Als Sächsische Fehde wird die Auseinandersetzung zwischen dem ostfriesischen Grafen Edzard I und Georg von Sachsen in de
Sächsische Fehde

Als Sächsische Fehde wird die Auseinandersetzung zwischen dem ostfriesischen Grafen Edzard I. und Georg von Sachsen in den Jahren 1514–1517 bezeichnet. Die Kriegshandlungen fanden überwiegend auf ostfriesischem Boden statt und zerstörten ganze Landstriche.
Vorgeschichte
Im Jahre 1488 war Herzog Albrecht der Beherzte von Sachsen (Meißen) zur Befreiung des von den Bürgern in Brügge gefangenen Römisch-deutschen Königs Maximilian I. gegen das rebellische Flandern gezogen. Maximilian hatte ihm daraufhin die Statthalterschaft der Niederlande übertragen. Zum Lohn für die Bewältigung derselben sowie als Ersatz für die aufgewandten Kosten hatte er 1498 zudem die von ihm geforderte Erbstatthalterschaft von Friesland erhalten, dessen Teilgebiete er jedoch erst mit Waffengewalt hätte unterwerfen müssen. Lediglich Graf Edzard von Ostfriesland hatte ihm im Oktober 1499 gehuldigt, nachdem dieser zuvor versprochen hatte, die Grafschaft Ostfriesland nicht anzutasten.
Albrecht konzentrierte sich fortan darauf, seinen Herrschaftsanspruch gegenüber den Friesen zwischen Emsmündung und Zuiderzee sowie der Stadt Groningen und ihrem Umland durchzusetzen.
Während er wegen eines Landtags nach Leipzig geeilt war, erhoben sich die westlich der Ems lebenden Friesen erneut und belagerten seinen zurückgelassenen zweiten Sohn, Heinrich, in Franeker. Albrecht eilte an der Spitze eines Heers herbei, befreite Heinrich, starb aber nach der Bezwingung Groningens schon am 12. September 1500 in Emden. Heinrich erbte daraufhin Friesland, schloss jedoch am 27. April 1501 mit seinem Bruder Georg einen Vertrag mit zweijähriger Laufzeit. Darin vereinbarten sie die gemeinschaftliche Regierung Ostfrieslands. 1503 übernahm Georg die Alleinregierung und ließ sich 1504 in Franecker von den Ständen, denen er die Abtretungsurkunde seines Bruders vorlegte, als Statthalter (ewiger Gubernator) aller friesischen Lande huldigen. Endgültig verzichtete Heinrich am 30. Mai 1505 in einem Vertrag mit seinem Bruder auf das Land und begnügte sich mit der Herrschaft über zwei Ämter im Erzgebirge.
Vor allem in Groningen regte sich jedoch Widerstand gegen die Herrschaft Georgs. Die Stadt unterwarf sich dem Sachsen nicht, was dazu führte, dass die Machtbasis Georgs auch im Westlauwerschen Friesland (der heutigen Provinz Friesland) bröckelte. Gemeinsam mit seinem Verbündeten Edzard belagerte er die Stadt ab April 1505. Ein Jahr später dauerte die Belagerung immer noch an. Inzwischen zeigte die Blockade aber Wirkung, so dass die Bewohner Hunger litten. Um den Belagerungsring zu sprengen, schlossen sie am 25. April 1506 ein Bündnis mit Edzard und boten ihm an, sich unter seine Oberhoheit zu stellen. Auch die Ommelande unterwarfen sich dem Ostfriesen – ein Angebot, das Edzard unter Bruch seines bisherigen Bündnisses mit den sächsischen Wettinern gerne annahm, plante er doch schon seit geraumer Zeit, seinen Herrschaftsbereich in Richtung Westen auszudehnen. Er erklärte Georg, dass er die Herrschaft im Namen des „hilligen Rykes“ übernehme, obwohl er dafür keinen Auftrag hatte. Um Georg weiter zu schwächen, stiftete er die Westlauwerschen Friesen zum Aufstand gegen den Sachsen an.
Als dies 1512 bekannt wurde, drängte Georg den Kaiser, die Reichsacht und den Kirchenbann gegen Edzard zu verhängen. Maximilian kam diesem Ansinnen nach langem Zögern im Herbst 1513 nach. Georg begann danach mit den Planungen für einen Kriegszug gegen den Ostfriesen. Als wichtigste Bündnispartner gewann er dafür den Grafen Johann von Oldenburg sowie die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel. Diesen ging es nur vordergründig darum, die Reichsacht umzusetzen. Vielmehr stand Edzards Eroberungspolitik in Gegensatz zu ihren Ambitionen, sich die Herrschaft über friesische Küstengebiete zu sichern.
Verlauf
Die Sächsische Fehde begann am 17. Januar 1514, als eine Koalition aus 24 deutschen Herzögen und Grafen unter der Führung des Herzogs Heinrich von Braunschweig-Wolfenbüttel mit ihren Truppen in die friesischen Lande einmarschierte.
Da die Herzöge von Sachsen vorerst auf die militärische Durchsetzung ihrer Ansprüche auf die friesischen Gebiete östlich und nordöstlich von Ostfriesland verzichteten und Edzard sich auf einen Angriff auf Ostfriesland vorbereiten musste, bot sich dem ebenfalls mit Georg verbündetenGrafen Johann V. von Oldenburg die Gelegenheit, seiner Grafschaft einen Zugang zur Nordsee zu verschaffen. Edzard sah sich so einem Zweifrontenkrieg ausgesetzt, den er unmöglich bestehen konnte. Er konzentrierte sich daher darauf, seine Machtbasis im Westen zu sichern, während er die Gebiete im Osten, insbesondere Butjadingen und Stadland, sich selbst überließ. 1514 griff Johann V. von Oldenburg die Butjadinger Friesen an und besiegte sie endgültig in der Schlacht an der Hartwarder Landwehr. Dort standen sich rund 1100 Friesen sowie etwa 6200 Kämpfer der welfisch-oldenburgischen Verbände (davon rund 2200 Oldenburgische Soldaten) gegenüber. Nach blutigen Gefechten zogen die Friesen sich schließlich nach Langwarden zurück, wo sie endgültig unterlagen.
Am 20. Januar 1514 fiel Georgs Heerführer Hugo von Leisnig unter Umgehung der gut geschützten Städte Groningen und Appingedam mit einem Großteil seines Heeres in Ostfriesland ein und ließ dort mehrere Orte plündern. Die direkte Konfrontation mit Edzard vermied er jedoch vorerst, da er noch auf Verstärkung durch Braunschweigische Truppen wartete, die inzwischen ins Oldenburger Land zurückgekehrt waren. Schlechtes Wetter behinderte den Vormarsch Georgs, so dass dieser erst am 5. Februar 1514 in Oldenburg eintraf und seine Truppen dort mit denen seiner Verbündeten vereinte. Ein kleiner Teil der Truppen Georgs, insgesamt etwa 1800 Mann, war in dem etwa acht Kilometer nordwestlich der Stadt gelegenen Kloster Aduard geblieben und bedrohte Groningen. Dennoch lehnten die Bürger eine Aufforderung des Kaisers, Edzard zu entsagen und den Sachsen ihre Tore zu öffnen, ab.
In dieser Zeit startete der Bischof Erich von Münster gemeinsam mit seinem Bruder Johannes, dem Bischof von Hildesheim, zwei Bürgermeistern von Münster und weiteren Männern einen ersten Vermittlungsversuch zwischen den kriegführenden Parteien. Die von ihnen organisierte Zusammenkunft scheiterte jedoch am 3. März in Meppen. Die Kriegshandlungen gingen derweil weiter. Während die Groninger ein benachbartes Kloster angriffen, das den Sachsen als Angriffsbasis gedient hatte und die Infrastruktur in der Umgebung zerstörten, zogen die Sachsen über das Jeverland nach Ostfriesland. Dort plünderten sie mehrere Ortschaften, ehe sie ihr Lager in Wittmund aufschlugen. Dort wollte Edzard sie angreifen, wurde aber bereits beim Anmarsch von Kanonenschüssen aus der Wittmunder Burg empfangen. Deutlich zeigte ihm so sein alter Verbündeter Hero Ohmken, dass er die Seiten gewechselt hatte. Edzard musste sich daraufhin nach Aurich zurückziehen.
In den Folgemonaten führten die Kontrahenten ihre Auseinandersetzung mit unverminderter Härte weiter, ohne die direkte Konfrontation zu suchen. Während die Sachsen die Friedeburg eroberten, ließ Edzard zunächst Jever plündern und brandschatzen, da seine Gegner ihren Nachschub über die Herrschaft organisiert hatten. Während seine Gegner während des Osterfestes die Kampfhandlungen ruhen ließen, nutzte Edzard die Feuerpause für umfangreiche Truppenbewegungen. Er zog mit 800 Söldnern und 2000 eigenen Männern auf 40 Schiffen über die Ems und eroberte dort verlorenen Boden zurück. Als die Stadt Groningen daraufhin erneut Raubzüge in der Umgebung organisierte, zogen sich die Sachsen nach Aduard zurück. In dieser Zeit scheiterte ein Vermittlungsversuch des kaiserlichen Beauftragten Georg Eberhard von Königstein. Der Kaiser nahm daraufhin im April 1514 die Groninger in Reichsacht.
Edzard folgte derweil den Sachsen nach Aduard, das er angreifen wollte. Nach leichten Scharmützeln erkannte er aber, dass das Kloster gut gesichert war und zudem mit einer gut ausgebildeten Truppe besetzt war. Er zog sich daraufhin nach Emden zurück, um von dort den Widerstand gegen die Sachsen zu organisieren. Seine Gegner sammelten sich derweil bei Jever. Vor den Toren der Stadt zogen sie ein riesiges Heer, das nach Angaben von Ubbo Emmius rund 20.000 Mann stark war, zusammen und machten sich auf den Weg nach Aurich. Die dortige Burgbesatzung floh vor den Angreifern, ließ aber zuvor noch die Stadt niederbrennen, um zu verhindern, dass sich der Feind dort festsetzen konnte.
Inzwischen bedrängten die Gegner Edzard von allen Seiten. Während die braunschweigischen Truppen plündernd durch das Auricher- und das Moormerland in Richtung Burg Stickhausen zogen, setzten sich die vereinten Oldenburger, Esenser und Jeveraner Truppen in Detern und Velde fest. Der Graf von Oldenburg nahm zusammen mit Hero Omken die Burg von Großsander ein. Hero Omken zog weiter und zerstörte alle drei Burgen in Dornum. Auch die Festung Stickhausen ging so verloren. Edzard musste sich zurückziehen und ließ zur Deckung seines Rückzugs das Kloster Meerhusen in Brand setzen.
An einer weiteren Front beraubten Landknechte der Schwarzen Garde die Kommende Dünebroek. Darauf folgte die Zerstörung von Burmönken, Tjüchen, Leerhafe und Rispel. Die Burg von Altgödens wurde zerstört und die Burg Kniphausen eingenommen. Noch im Juni wurde Norden gebrandschatzt und Bargebur, Lütetsburg sowie Berum geplündert. Daraufhin wandte sich die „Schwarze Garde“ Oldersum zu, wo es am 14. Juni 1514 zu einem ersten Gefecht kam. Unter der Führung der Junker Ulrich von Dornum und Hicko von Oldersum gelang aber die Verteidigung des Fleckens. Auch ein zweiter Versuch, die Ortschaft einzunehmen, scheiterte am 16. August 1514. Georg eilte derweil im Westlauwerschen Friesland von Sieg zu Sieg.
Die Belagerung von Leerort
Edzards Lage wurde immer schwieriger. Ein Großteil seiner Grafschaft war inzwischen geplündert. Lediglich Leer war bislang von größeren Kriegshandlungen verschont geblieben. Edzards Gegner machten sich nun daran, auch diesen Flecken zu besetzen. Vor allem galten ihre Angriffspläne aber der Festung Leerort. Angreifer und Verteidiger richteten sich auf eine längere Belagerung ein. Während Heinrich von Braunschweig-Wolfenbüttel seinen Truppen befahl, am Plytenberg und an der Leda Schanzen anzulegen, ließ der Kommandant der Festung zwei Kanonen ans gegenüberliegende Emsufer schaffen, wo sich verbündete Soldaten im Schutze eines Deiches sammelten. In den folgenden zwölf Tagen beschossen die Braunschweiger die Festung mit 18 großen Geschützen. Am 22. Juni 1514 wurde der Kommandant der Festung, Johann von Soest, aufgefordert zu kapitulieren. Am nächsten Tag schien es so, als ob die Braunschweiger sich auf den Sturm der Anlage vorbereiteten. Um ihre bedrängten Landsleute in der Festung zu unterstützen, eröffneten daraufhin die Ostfriesen vom anderen Emsufer das Feuer. Inmitten des Gefechts bat der Sohn des Geschützmeisters Sieke (oder Schicke), Johann Jacobs, darum, eines der Geschütze, eine Feldschlange abfeuern zu dürfen. Er richtete die Kanone ein, feuerte sie ab und traf zufällig Heinrich von Braunschweig-Wolfenbüttel tödlich. Die dadurch führerlos gewordene braunschweigische Truppe zog sich anschließend aus Ostfriesland zurück.
1515–1516
Im Jahre 1515 wandte sich das Blatt zugunsten Edzard I. Die Burg Großsander wurde von ihm zurückerobert, während sein Gefolgsmann Fulf von Kniphausen die Festungsanlage in Butjadingen einnehmen konnte. Georg von Sachsen verkaufte seine Statthalterschaft für 100.000 Gulden an den späteren deutschen Kaiser Herzog Karl von Burgund. Der Konflikt jedoch zog sich noch bis 1517 hin. 1516 ging die Schanze bei Detern verloren.
1517
Zu Beginn des Jahres 1517 gelang es Edzard I., die Friedeburg zurückzuerobern. Karl V. trat seine Herrschaft in den Niederlanden an. Der spätere Kaiser löste Edzard aus der Reichsacht und erneuerte seine Belehnung mit Ostfriesland, womit die sächsische Fehde beendet wurde, da Edzard es für aussichtslos hielt, den Kampf mit einem Habsburger aufzunehmen.
Auswirkungen
Edzard sah sich gezwungen, Groningen zu räumen und seine Expansionspläne zu beenden. Im Inneren war er nun damit beschäftigt, die Häuptlinge zu befrieden. Außenpolitisch kam es am 3. Dezember 1517 zum Zeteler Frieden zwischen Herzog Heinrich II. von Braunschweig-Lüneburg, Graf Johann V. von Oldenburg und Edzard, Graf von Ostfriesland, wobei die Friesische Wehde (Zetel, Driefel und Schweinebrück) endgültig zu Oldenburg kam. Die Jeveraner huldigten Edzard und es wurde vereinbart, das Jeverland mit der Grafschaft Ostfriesland zu vereinigen. Sein Sohn Enno II. sollte zu diesem Zweck Maria von Jever heiraten. Er verlor das Jeverland auf immer für Ostfriesland, indem er die Heiratsversprechen seines Vaters nicht einhielt.
Aurich war während der Wirren der sächsischen Fehde völlig zerstört worden. Die Stadt wurde nun planmäßig wiederaufgebaut. Dabei wurde die Stellung Aurichs als bedeutender Viehmarkt berücksichtigt, in dem man diesen vom heutigen Schlossplatz auf den neu geschaffenen (für eine Stadt der Größe Aurichs ungewöhnlich großen) Marktplatz verlegte, welcher durch Stadterweiterungen noch heute den Mittelpunkt der Altstadt bildet.
Die Auseinandersetzungen mit Hero Omken gingen noch bis zu dessen Tod im Jahre 1522 weiter. Edzard versuchte, die vom Kaiser zugesicherten Ansprüche auf das Harlingerland durchzusetzen und fiel raubend in das Harlingerland ein, was durch gut ausgebaute Befestigungsanlagen von Wittmund und Esens jedoch nur von mäßigem Erfolg gekrönt war.
Nach dem Scheitern des Versuchs, Ostfriesland mit der Provinz Groningen zu vereinigen, blieben der niederländische und der deutsche Teil der Frieslande bis heute getrennt.
Literatur
- H. F. W. Perizonius: Geschichte Ostfrieslands. Nach den besten Quellen bearbeitet. 4 Bände. Risius, Weener 1868–1869, (Nachdruck: Schuster, Leer 1974, ISBN 3-7963-0068-5).
Weblinks
- Holtgaster Geschichtsbuch
- genealogie-forum.de: Geschichte der ostfriesischen Halbinsel
- suedliches-ostfriesland.de: Die sächsische Fehde
- burgerbe.de: Zerstörung der Beningaburg Ostfriesen wollten keine Sachsen werden
Einzelnachweise
- Paul Baks: Albrecht der Beherzte als erblicher Gubernator und Potentat Frieslands. Beweggründe und Verlauf seines friesischen „Abenteuers“. In: André Thieme (Hrsg.): Herzog Albrecht der Beherzte (1443–1500). Ein sächsischer Fürst im Reich und in Europa. Köln / Weimar / Wien 2002, S. 105
- Karl Cramer: Die Geschichte Ostfrieslands: Ein Überblick. Oldenburg 2003. ISBN 3-89598-982-7. S. 21
- Eckart Krömer; Heino Schmidt; Hajo van Lengen: Ostfriesland. Niedersächs. Landeszentrale für Polit. Bildung, Hannover 1987 (Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung 5). S. 53.
- Johann Samuel Ersch und J. G. Gruber: (Hrsg.): Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet. Zweite Sektion (H-N). Leipzig 1828.
- Ingo Hashagen: Vor 500 Jahren: Die Sächsische Fehde. Teil 1. In: Jeversches Wochenblatt vom 22. Januar 2014
- Eckart Krömer; Heino Schmidt; Hajo van Lengen: Ostfriesland. Niedersächs. Landeszentrale für Polit. Bildung, Hannover 1987 (Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung 5). S. 53.
- Gisela Möncke: Der „Friesländische Krieg“ von 1514 in der zeitgenössischen Publizistik: Flugschriften und Lieddrucke. S. 52. In: Jahrbuch der Gesellschaft für Bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden. Band 73/74 (1993/1994). Aurich 1994.
- Eckart Krömer; Heino Schmidt; Hajo van Lengen: Ostfriesland. Niedersächs. Landeszentrale für Polit. Bildung, Hannover 1987 (Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung 5). S. 54.
- Ingo Hashagen: Vor 500 Jahren: Die Sächsische Fehde. Teil 2. In: Jeversches Wochenblatt vom 4. Februar 2014
- Onno Klopp: Geschichte Ostfrieslands. Rümpler, Hannover 1854–1858. Band 1. S. 281f.
- Johann Samuel Ersch und J. G. Gruber: (Hrsg.): Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet. Erste Sektion (A-G). Leipzig 1828. S. 152.
- Ukfe Cremer: Norden im Wandel der Zeiten. 1955. Nachdruck: Soltau-Kurier-Norden, Norden 2000., S. 34.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Als Sachsische Fehde wird die Auseinandersetzung zwischen dem ostfriesischen Grafen Edzard I und Georg von Sachsen in den Jahren 1514 1517 bezeichnet Die Kriegshandlungen fanden uberwiegend auf ostfriesischem Boden statt und zerstorten ganze Landstriche VorgeschichteGraf Edzard I um 1520 30 Gemalde von Jacob Cornelisz van OostsanenGeorg der Bartige zwischen 1534 und 1539 Werkstatt von Lucas Cranach dem Alteren Im Jahre 1488 war Herzog Albrecht der Beherzte von Sachsen Meissen zur Befreiung des von den Burgern in Brugge gefangenen Romisch deutschen Konigs Maximilian I gegen das rebellische Flandern gezogen Maximilian hatte ihm daraufhin die Statthalterschaft der Niederlande ubertragen Zum Lohn fur die Bewaltigung derselben sowie als Ersatz fur die aufgewandten Kosten hatte er 1498 zudem die von ihm geforderte Erbstatthalterschaft von Friesland erhalten dessen Teilgebiete er jedoch erst mit Waffengewalt hatte unterwerfen mussen Lediglich Graf Edzard von Ostfriesland hatte ihm im Oktober 1499 gehuldigt nachdem dieser zuvor versprochen hatte die Grafschaft Ostfriesland nicht anzutasten Albrecht konzentrierte sich fortan darauf seinen Herrschaftsanspruch gegenuber den Friesen zwischen Emsmundung und Zuiderzee sowie der Stadt Groningen und ihrem Umland durchzusetzen Wahrend er wegen eines Landtags nach Leipzig geeilt war erhoben sich die westlich der Ems lebenden Friesen erneut und belagerten seinen zuruckgelassenen zweiten Sohn Heinrich in Franeker Albrecht eilte an der Spitze eines Heers herbei befreite Heinrich starb aber nach der Bezwingung Groningens schon am 12 September 1500 in Emden Heinrich erbte daraufhin Friesland schloss jedoch am 27 April 1501 mit seinem Bruder Georg einen Vertrag mit zweijahriger Laufzeit Darin vereinbarten sie die gemeinschaftliche Regierung Ostfrieslands 1503 ubernahm Georg die Alleinregierung und liess sich 1504 in Franecker von den Standen denen er die Abtretungsurkunde seines Bruders vorlegte als Statthalter ewiger Gubernator aller friesischen Lande huldigen Endgultig verzichtete Heinrich am 30 Mai 1505 in einem Vertrag mit seinem Bruder auf das Land und begnugte sich mit der Herrschaft uber zwei Amter im Erzgebirge Vor allem in Groningen regte sich jedoch Widerstand gegen die Herrschaft Georgs Die Stadt unterwarf sich dem Sachsen nicht was dazu fuhrte dass die Machtbasis Georgs auch im Westlauwerschen Friesland der heutigen Provinz Friesland brockelte Gemeinsam mit seinem Verbundeten Edzard belagerte er die Stadt ab April 1505 Ein Jahr spater dauerte die Belagerung immer noch an Inzwischen zeigte die Blockade aber Wirkung so dass die Bewohner Hunger litten Um den Belagerungsring zu sprengen schlossen sie am 25 April 1506 ein Bundnis mit Edzard und boten ihm an sich unter seine Oberhoheit zu stellen Auch die Ommelande unterwarfen sich dem Ostfriesen ein Angebot das Edzard unter Bruch seines bisherigen Bundnisses mit den sachsischen Wettinern gerne annahm plante er doch schon seit geraumer Zeit seinen Herrschaftsbereich in Richtung Westen auszudehnen Er erklarte Georg dass er die Herrschaft im Namen des hilligen Rykes ubernehme obwohl er dafur keinen Auftrag hatte Um Georg weiter zu schwachen stiftete er die Westlauwerschen Friesen zum Aufstand gegen den Sachsen an Als dies 1512 bekannt wurde drangte Georg den Kaiser die Reichsacht und den Kirchenbann gegen Edzard zu verhangen Maximilian kam diesem Ansinnen nach langem Zogern im Herbst 1513 nach Georg begann danach mit den Planungen fur einen Kriegszug gegen den Ostfriesen Als wichtigste Bundnispartner gewann er dafur den Grafen Johann von Oldenburg sowie die Herzoge von Braunschweig Luneburg Wolfenbuttel Diesen ging es nur vordergrundig darum die Reichsacht umzusetzen Vielmehr stand Edzards Eroberungspolitik in Gegensatz zu ihren Ambitionen sich die Herrschaft uber friesische Kustengebiete zu sichern VerlaufDie Sachsische Fehde begann am 17 Januar 1514 als eine Koalition aus 24 deutschen Herzogen und Grafen unter der Fuhrung des Herzogs Heinrich von Braunschweig Wolfenbuttel mit ihren Truppen in die friesischen Lande einmarschierte Da die Herzoge von Sachsen vorerst auf die militarische Durchsetzung ihrer Anspruche auf die friesischen Gebiete ostlich und nordostlich von Ostfriesland verzichteten und Edzard sich auf einen Angriff auf Ostfriesland vorbereiten musste bot sich dem ebenfalls mit Georg verbundetenGrafen Johann V von Oldenburg die Gelegenheit seiner Grafschaft einen Zugang zur Nordsee zu verschaffen Edzard sah sich so einem Zweifrontenkrieg ausgesetzt den er unmoglich bestehen konnte Er konzentrierte sich daher darauf seine Machtbasis im Westen zu sichern wahrend er die Gebiete im Osten insbesondere Butjadingen und Stadland sich selbst uberliess 1514 griff Johann V von Oldenburg die Butjadinger Friesen an und besiegte sie endgultig in der Schlacht an der Hartwarder Landwehr Dort standen sich rund 1100 Friesen sowie etwa 6200 Kampfer der welfisch oldenburgischen Verbande davon rund 2200 Oldenburgische Soldaten gegenuber Nach blutigen Gefechten zogen die Friesen sich schliesslich nach Langwarden zuruck wo sie endgultig unterlagen Am 20 Januar 1514 fiel Georgs Heerfuhrer Hugo von Leisnig unter Umgehung der gut geschutzten Stadte Groningen und Appingedam mit einem Grossteil seines Heeres in Ostfriesland ein und liess dort mehrere Orte plundern Die direkte Konfrontation mit Edzard vermied er jedoch vorerst da er noch auf Verstarkung durch Braunschweigische Truppen wartete die inzwischen ins Oldenburger Land zuruckgekehrt waren Schlechtes Wetter behinderte den Vormarsch Georgs so dass dieser erst am 5 Februar 1514 in Oldenburg eintraf und seine Truppen dort mit denen seiner Verbundeten vereinte Ein kleiner Teil der Truppen Georgs insgesamt etwa 1800 Mann war in dem etwa acht Kilometer nordwestlich der Stadt gelegenen Kloster Aduard geblieben und bedrohte Groningen Dennoch lehnten die Burger eine Aufforderung des Kaisers Edzard zu entsagen und den Sachsen ihre Tore zu offnen ab In dieser Zeit startete der Bischof Erich von Munster gemeinsam mit seinem Bruder Johannes dem Bischof von Hildesheim zwei Burgermeistern von Munster und weiteren Mannern einen ersten Vermittlungsversuch zwischen den kriegfuhrenden Parteien Die von ihnen organisierte Zusammenkunft scheiterte jedoch am 3 Marz in Meppen Die Kriegshandlungen gingen derweil weiter Wahrend die Groninger ein benachbartes Kloster angriffen das den Sachsen als Angriffsbasis gedient hatte und die Infrastruktur in der Umgebung zerstorten zogen die Sachsen uber das Jeverland nach Ostfriesland Dort plunderten sie mehrere Ortschaften ehe sie ihr Lager in Wittmund aufschlugen Dort wollte Edzard sie angreifen wurde aber bereits beim Anmarsch von Kanonenschussen aus der Wittmunder Burg empfangen Deutlich zeigte ihm so sein alter Verbundeter Hero Ohmken dass er die Seiten gewechselt hatte Edzard musste sich daraufhin nach Aurich zuruckziehen In den Folgemonaten fuhrten die Kontrahenten ihre Auseinandersetzung mit unverminderter Harte weiter ohne die direkte Konfrontation zu suchen Wahrend die Sachsen die Friedeburg eroberten liess Edzard zunachst Jever plundern und brandschatzen da seine Gegner ihren Nachschub uber die Herrschaft organisiert hatten Wahrend seine Gegner wahrend des Osterfestes die Kampfhandlungen ruhen liessen nutzte Edzard die Feuerpause fur umfangreiche Truppenbewegungen Er zog mit 800 Soldnern und 2000 eigenen Mannern auf 40 Schiffen uber die Ems und eroberte dort verlorenen Boden zuruck Als die Stadt Groningen daraufhin erneut Raubzuge in der Umgebung organisierte zogen sich die Sachsen nach Aduard zuruck In dieser Zeit scheiterte ein Vermittlungsversuch des kaiserlichen Beauftragten Georg Eberhard von Konigstein Der Kaiser nahm daraufhin im April 1514 die Groninger in Reichsacht Edzard folgte derweil den Sachsen nach Aduard das er angreifen wollte Nach leichten Scharmutzeln erkannte er aber dass das Kloster gut gesichert war und zudem mit einer gut ausgebildeten Truppe besetzt war Er zog sich daraufhin nach Emden zuruck um von dort den Widerstand gegen die Sachsen zu organisieren Seine Gegner sammelten sich derweil bei Jever Vor den Toren der Stadt zogen sie ein riesiges Heer das nach Angaben von Ubbo Emmius rund 20 000 Mann stark war zusammen und machten sich auf den Weg nach Aurich Die dortige Burgbesatzung floh vor den Angreifern liess aber zuvor noch die Stadt niederbrennen um zu verhindern dass sich der Feind dort festsetzen konnte Inzwischen bedrangten die Gegner Edzard von allen Seiten Wahrend die braunschweigischen Truppen plundernd durch das Auricher und das Moormerland in Richtung Burg Stickhausen zogen setzten sich die vereinten Oldenburger Esenser und Jeveraner Truppen in Detern und Velde fest Der Graf von Oldenburg nahm zusammen mit Hero Omken die Burg von Grosssander ein Hero Omken zog weiter und zerstorte alle drei Burgen in Dornum Auch die Festung Stickhausen ging so verloren Edzard musste sich zuruckziehen und liess zur Deckung seines Ruckzugs das Kloster Meerhusen in Brand setzen An einer weiteren Front beraubten Landknechte der Schwarzen Garde die Kommende Dunebroek Darauf folgte die Zerstorung von Burmonken Tjuchen Leerhafe und Rispel Die Burg von Altgodens wurde zerstort und die Burg Kniphausen eingenommen Noch im Juni wurde Norden gebrandschatzt und Bargebur Lutetsburg sowie Berum geplundert Daraufhin wandte sich die Schwarze Garde Oldersum zu wo es am 14 Juni 1514 zu einem ersten Gefecht kam Unter der Fuhrung der Junker Ulrich von Dornum und Hicko von Oldersum gelang aber die Verteidigung des Fleckens Auch ein zweiter Versuch die Ortschaft einzunehmen scheiterte am 16 August 1514 Georg eilte derweil im Westlauwerschen Friesland von Sieg zu Sieg Die Belagerung von Leerort Edzards Lage wurde immer schwieriger Ein Grossteil seiner Grafschaft war inzwischen geplundert Lediglich Leer war bislang von grosseren Kriegshandlungen verschont geblieben Edzards Gegner machten sich nun daran auch diesen Flecken zu besetzen Vor allem galten ihre Angriffsplane aber der Festung Leerort Angreifer und Verteidiger richteten sich auf eine langere Belagerung ein Wahrend Heinrich von Braunschweig Wolfenbuttel seinen Truppen befahl am Plytenberg und an der Leda Schanzen anzulegen liess der Kommandant der Festung zwei Kanonen ans gegenuberliegende Emsufer schaffen wo sich verbundete Soldaten im Schutze eines Deiches sammelten In den folgenden zwolf Tagen beschossen die Braunschweiger die Festung mit 18 grossen Geschutzen Am 22 Juni 1514 wurde der Kommandant der Festung Johann von Soest aufgefordert zu kapitulieren Am nachsten Tag schien es so als ob die Braunschweiger sich auf den Sturm der Anlage vorbereiteten Um ihre bedrangten Landsleute in der Festung zu unterstutzen eroffneten daraufhin die Ostfriesen vom anderen Emsufer das Feuer Inmitten des Gefechts bat der Sohn des Geschutzmeisters Sieke oder Schicke Johann Jacobs darum eines der Geschutze eine Feldschlange abfeuern zu durfen Er richtete die Kanone ein feuerte sie ab und traf zufallig Heinrich von Braunschweig Wolfenbuttel todlich Die dadurch fuhrerlos gewordene braunschweigische Truppe zog sich anschliessend aus Ostfriesland zuruck 1515 1516 Im Jahre 1515 wandte sich das Blatt zugunsten Edzard I Die Burg Grosssander wurde von ihm zuruckerobert wahrend sein Gefolgsmann Fulf von Kniphausen die Festungsanlage in Butjadingen einnehmen konnte Georg von Sachsen verkaufte seine Statthalterschaft fur 100 000 Gulden an den spateren deutschen Kaiser Herzog Karl von Burgund Der Konflikt jedoch zog sich noch bis 1517 hin 1516 ging die Schanze bei Detern verloren 1517 Zu Beginn des Jahres 1517 gelang es Edzard I die Friedeburg zuruckzuerobern Karl V trat seine Herrschaft in den Niederlanden an Der spatere Kaiser loste Edzard aus der Reichsacht und erneuerte seine Belehnung mit Ostfriesland womit die sachsische Fehde beendet wurde da Edzard es fur aussichtslos hielt den Kampf mit einem Habsburger aufzunehmen AuswirkungenEdzard sah sich gezwungen Groningen zu raumen und seine Expansionsplane zu beenden Im Inneren war er nun damit beschaftigt die Hauptlinge zu befrieden Aussenpolitisch kam es am 3 Dezember 1517 zum Zeteler Frieden zwischen Herzog Heinrich II von Braunschweig Luneburg Graf Johann V von Oldenburg und Edzard Graf von Ostfriesland wobei die Friesische Wehde Zetel Driefel und Schweinebruck endgultig zu Oldenburg kam Die Jeveraner huldigten Edzard und es wurde vereinbart das Jeverland mit der Grafschaft Ostfriesland zu vereinigen Sein Sohn Enno II sollte zu diesem Zweck Maria von Jever heiraten Er verlor das Jeverland auf immer fur Ostfriesland indem er die Heiratsversprechen seines Vaters nicht einhielt Aurich war wahrend der Wirren der sachsischen Fehde vollig zerstort worden Die Stadt wurde nun planmassig wiederaufgebaut Dabei wurde die Stellung Aurichs als bedeutender Viehmarkt berucksichtigt in dem man diesen vom heutigen Schlossplatz auf den neu geschaffenen fur eine Stadt der Grosse Aurichs ungewohnlich grossen Marktplatz verlegte welcher durch Stadterweiterungen noch heute den Mittelpunkt der Altstadt bildet Die Auseinandersetzungen mit Hero Omken gingen noch bis zu dessen Tod im Jahre 1522 weiter Edzard versuchte die vom Kaiser zugesicherten Anspruche auf das Harlingerland durchzusetzen und fiel raubend in das Harlingerland ein was durch gut ausgebaute Befestigungsanlagen von Wittmund und Esens jedoch nur von massigem Erfolg gekront war Nach dem Scheitern des Versuchs Ostfriesland mit der Provinz Groningen zu vereinigen blieben der niederlandische und der deutsche Teil der Frieslande bis heute getrennt LiteraturH F W Perizonius Geschichte Ostfrieslands Nach den besten Quellen bearbeitet 4 Bande Risius Weener 1868 1869 Nachdruck Schuster Leer 1974 ISBN 3 7963 0068 5 WeblinksHoltgaster Geschichtsbuch genealogie forum de Geschichte der ostfriesischen Halbinsel suedliches ostfriesland de Die sachsische Fehde burgerbe de Zerstorung der Beningaburg Ostfriesen wollten keine Sachsen werdenEinzelnachweisePaul Baks Albrecht der Beherzte als erblicher Gubernator und Potentat Frieslands Beweggrunde und Verlauf seines friesischen Abenteuers In Andre Thieme Hrsg Herzog Albrecht der Beherzte 1443 1500 Ein sachsischer Furst im Reich und in Europa Koln Weimar Wien 2002 S 105 Karl Cramer Die Geschichte Ostfrieslands Ein Uberblick Oldenburg 2003 ISBN 3 89598 982 7 S 21 Eckart Kromer Heino Schmidt Hajo van Lengen Ostfriesland Niedersachs Landeszentrale fur Polit Bildung Hannover 1987 Schriftenreihe der Niedersachsischen Landeszentrale fur Politische Bildung 5 S 53 Johann Samuel Ersch und J G Gruber Hrsg Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet Zweite Sektion H N Leipzig 1828 Ingo Hashagen Vor 500 Jahren Die Sachsische Fehde Teil 1 In Jeversches Wochenblatt vom 22 Januar 2014 Eckart Kromer Heino Schmidt Hajo van Lengen Ostfriesland Niedersachs Landeszentrale fur Polit Bildung Hannover 1987 Schriftenreihe der Niedersachsischen Landeszentrale fur Politische Bildung 5 S 53 Gisela Moncke Der Frieslandische Krieg von 1514 in der zeitgenossischen Publizistik Flugschriften und Lieddrucke S 52 In Jahrbuch der Gesellschaft fur Bildende Kunst und vaterlandische Altertumer zu Emden Band 73 74 1993 1994 Aurich 1994 Eckart Kromer Heino Schmidt Hajo van Lengen Ostfriesland Niedersachs Landeszentrale fur Polit Bildung Hannover 1987 Schriftenreihe der Niedersachsischen Landeszentrale fur Politische Bildung 5 S 54 Ingo Hashagen Vor 500 Jahren Die Sachsische Fehde Teil 2 In Jeversches Wochenblatt vom 4 Februar 2014 Onno Klopp Geschichte Ostfrieslands Rumpler Hannover 1854 1858 Band 1 S 281f Johann Samuel Ersch und J G Gruber Hrsg Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet Erste Sektion A G Leipzig 1828 S 152 Ukfe Cremer Norden im Wandel der Zeiten 1955 Nachdruck Soltau Kurier Norden Norden 2000 S 34