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Prälatur Stuttgart

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Prälatur Stuttgart
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Basisdaten
Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg
Prälat: Gabriele Arnold
Gliederung: 9 Kirchenbezirke bzw. -kreise
Gemeindeglieder: 455.655 (2023)
Adresse der
Prälatur:
Gerokstr. 49
70184 Stuttgart
Karte

Die Prälatur Stuttgart, auch „Sprengel Stuttgart“ genannt, ist eine von vier Prälaturen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Im Gegensatz zum Kirchenbezirk, welcher eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, hat die Prälatur keine Rechtspersönlichkeit. Es handelt sich lediglich um einen kirchlichen Verwaltungsbezirk. Die Leitung der Prälatur obliegt dem Prälat bzw. der Prälatin, der auch als „Regionalbischof“ bzw. „Regionalbischöfin“ bezeichnet wird.

Aufgaben

Der Prälat hat die Aufgabe die Dekane in seiner Prälatur zu visitieren. Er ist aber auch in der Seelsorge unter den Pfarrerinnen und Pfarrern tätig und wirkt bei der Wiederbesetzung der Gemeindepfarrstellen mit. Er ist Mitglied im Kollegium des Oberkirchenrats.

Gebiet

Die Prälatur Stuttgart umfasst im Wesentlichen das Gebiet des Stadtkreises Stuttgart und der Landkreise Esslingen und Ludwigsburg. Zur Prälatur Stuttgart zählen die 9 Kirchenbezirke bzw. Kirchenkreise Bernhausen, Besigheim, Esslingen, Kirchheim unter Teck, Ludwigsburg, Marbach, Nürtingen, Kirchenkreis Stuttgart (2008 gebildet aus den vier Kirchenbezirken Stuttgart, Bad Cannstatt, Degerloch, Zuffenhausen) und der zum 1. Januar 2020 neu gebildete Kirchenbezirk Vaihingen-Ditzingen, der aus den beiden gleichzeitig aufgelösten bisherigen Kirchenbezirken Vaihingen an der Enz und Ditzingen gebildet wurde.

Geschichte

Vorgänger der heutigen Prälaten in Stuttgart waren die Ämter des Stiftspropstes und des Stiftspredigers. Schon vor der Reformation gab es in Stuttgart das Amt des Stiftspropstes als Oberhaupt des Heilig-Kreuz-Stiftes, welches aber mit der Reformation aufgelöst wurde. Bereits damals galt die Stiftskirche als wichtigste Kirche sowohl in Stuttgart als auch in Württemberg und damit verbunden das Amt des Propstes als höchstes kirchliches Amt. Nach der Reformation war der nun erneut eingeführte Propst für die Ordnung und Verwaltung der Landeskirche, der Stiftsprediger mehr für die Predigt zuständig. Erster evangelischer Stiftspropst war der Reformator Johannes Brenz, erster Stiftsprediger war Matthäus Alber. Dem Stiftspropst unterstanden die vier Generalsuperintendenten bzw. Generalate in Adelberg, Bebenhausen, Denkendorf und Maulbronn. Stuttgart war damals dem Generalat Maulbronn unterstellt. 1688 wurde das Amt des Stiftspropste aufgehoben. Danach gab es nur noch den Stiftsprediger.

1823 wurde Stuttgart dem neu gegründeten Generalat Ludwigsburg unterstellt, wurde aber selbst Sitz des Generalsuperintendenten von Reutlingen. 1924 wurde aus dem Generalsuperintendenten der Prälat.

Stiftsprediger seit dem 19. Jahrhundert waren von 1852 bis 1879 Prälat und Oberkonsistorialrat Sixt Karl Kapff (1805–1879), von 1879 bis 1900 Prälat D. Carl von Burk (1827–1904), von 1911 bis 1920 D. Christian Friedrich von Römer (1854–1920), von 1920 bis 1930 Prälat D. Gustav Groß (1864–1943), ab 1930 Prälat Theodor Schrenk, der am 1. Januar 1934 der erste Prälat der neu gegründeten Prälatur Stuttgart wurde.

Hauptkirche der Prälatur Stuttgart ist die Stiftskirche in Stuttgart, in welcher der Prälat auch regelmäßig Gottesdienste hält.

Die Prälaten seit 1934

  • 1934–1941: Theodor Schrenk (1870–1947)
  • 1941–1952: Karl Hartenstein (1894–1952)
  • 1953–1958: Immanuel Pfizenmaier (1891–1965)
  • 1958–1968: Friedrich Höltzel (1898–1990)
  • 1968–1969: Helmut Claß (1913–1998)
  • 1969–1980: Hermann Riess (1914–1990)
  • 1980–1987: Theo Sorg (1929–2017)
  • 1987–1998: Gerhard Röckle (1933–2022)
  • 1998–2005: Martin Klumpp (* 1940)
  • 2006–2016: Ulrich Mack (* 1951)
  • seit 1. Advent 2016: Gabriele Arnold (* 1961)

Weblinks

  • Offizieller Internetauftritt der Prälatur Stuttgart

Einzelnachweise

  1. Oliver Auge: Kollegiatstift Hl. Kreuz Stuttgart. In: LEO-BW. Abgerufen am 5. September 2021. 
Prälaturen bzw. Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Heilbronn | Reutlingen | Stuttgart | Ulm

Ehemalige Prälaturen bzw. Generalsuperintendenzen:
Ludwigsburg (1823–1956 und 1992–2003) | Schwäbisch Hall (1823–1913) | Tübingen (1810–1913)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 22:22

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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralat Gabriele ArnoldGliederung 9 Kirchenbezirke bzw kreiseGemeindeglieder 455 655 2023 Adresse der Pralatur Gerokstr 49 70184 StuttgartKarte Die Pralatur Stuttgart auch Sprengel Stuttgart genannt ist eine von vier Pralaturen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Im Gegensatz zum Kirchenbezirk welcher eine Korperschaft des offentlichen Rechts ist hat die Pralatur keine Rechtspersonlichkeit Es handelt sich lediglich um einen kirchlichen Verwaltungsbezirk Die Leitung der Pralatur obliegt dem Pralat bzw der Pralatin der auch als Regionalbischof bzw Regionalbischofin bezeichnet wird AufgabenDer Pralat hat die Aufgabe die Dekane in seiner Pralatur zu visitieren Er ist aber auch in der Seelsorge unter den Pfarrerinnen und Pfarrern tatig und wirkt bei der Wiederbesetzung der Gemeindepfarrstellen mit Er ist Mitglied im Kollegium des Oberkirchenrats GebietDie Pralatur Stuttgart umfasst im Wesentlichen das Gebiet des Stadtkreises Stuttgart und der Landkreise Esslingen und Ludwigsburg Zur Pralatur Stuttgart zahlen die 9 Kirchenbezirke bzw Kirchenkreise Bernhausen Besigheim Esslingen Kirchheim unter Teck Ludwigsburg Marbach Nurtingen Kirchenkreis Stuttgart 2008 gebildet aus den vier Kirchenbezirken Stuttgart Bad Cannstatt Degerloch Zuffenhausen und der zum 1 Januar 2020 neu gebildete Kirchenbezirk Vaihingen Ditzingen der aus den beiden gleichzeitig aufgelosten bisherigen Kirchenbezirken Vaihingen an der Enz und Ditzingen gebildet wurde GeschichteStiftskirche in Stuttgart Vorganger der heutigen Pralaten in Stuttgart waren die Amter des Stiftspropstes und des Stiftspredigers Schon vor der Reformation gab es in Stuttgart das Amt des Stiftspropstes als Oberhaupt des Heilig Kreuz Stiftes welches aber mit der Reformation aufgelost wurde Bereits damals galt die Stiftskirche als wichtigste Kirche sowohl in Stuttgart als auch in Wurttemberg und damit verbunden das Amt des Propstes als hochstes kirchliches Amt Nach der Reformation war der nun erneut eingefuhrte Propst fur die Ordnung und Verwaltung der Landeskirche der Stiftsprediger mehr fur die Predigt zustandig Erster evangelischer Stiftspropst war der Reformator Johannes Brenz erster Stiftsprediger war Matthaus Alber Dem Stiftspropst unterstanden die vier Generalsuperintendenten bzw Generalate in Adelberg Bebenhausen Denkendorf und Maulbronn Stuttgart war damals dem Generalat Maulbronn unterstellt 1688 wurde das Amt des Stiftspropste aufgehoben Danach gab es nur noch den Stiftsprediger 1823 wurde Stuttgart dem neu gegrundeten Generalat Ludwigsburg unterstellt wurde aber selbst Sitz des Generalsuperintendenten von Reutlingen 1924 wurde aus dem Generalsuperintendenten der Pralat Stiftsprediger seit dem 19 Jahrhundert waren von 1852 bis 1879 Pralat und Oberkonsistorialrat Sixt Karl Kapff 1805 1879 von 1879 bis 1900 Pralat D Carl von Burk 1827 1904 von 1911 bis 1920 D Christian Friedrich von Romer 1854 1920 von 1920 bis 1930 Pralat D Gustav Gross 1864 1943 ab 1930 Pralat Theodor Schrenk der am 1 Januar 1934 der erste Pralat der neu gegrundeten Pralatur Stuttgart wurde Hauptkirche der Pralatur Stuttgart ist die Stiftskirche in Stuttgart in welcher der Pralat auch regelmassig Gottesdienste halt Die Pralaten seit 19341934 1941 Theodor Schrenk 1870 1947 1941 1952 Karl Hartenstein 1894 1952 1953 1958 Immanuel Pfizenmaier 1891 1965 1958 1968 Friedrich Holtzel 1898 1990 1968 1969 Helmut Class 1913 1998 1969 1980 Hermann Riess 1914 1990 1980 1987 Theo Sorg 1929 2017 1987 1998 Gerhard Rockle 1933 2022 1998 2005 Martin Klumpp 1940 2006 2016 Ulrich Mack 1951 seit 1 Advent 2016 Gabriele Arnold 1961 WeblinksOffizieller Internetauftritt der Pralatur StuttgartEinzelnachweiseOliver Auge Kollegiatstift Hl Kreuz Stuttgart In LEO BW Abgerufen am 5 September 2021 Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Heilbronn Reutlingen Stuttgart Ulm Ehemalige Pralaturen bzw Generalsuperintendenzen Ludwigsburg 1823 1956 und 1992 2003 Schwabisch Hall 1823 1913 Tubingen 1810 1913

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