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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Der Vestische Höhenrücken ist ein flachwelliger maximal knapp 114 m über NHN hoh

Vestischer Höhenrücken

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Vestischer Höhenrücken
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 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Der Vestische Höhenrücken ist ein flachwelliger, maximal knapp 114 m über NHN hoher und damit seine umgebenden Flusstäler um rund 60 bis 70 m überragender Höhenzug im nördlichen Ruhrgebiet. Er ist naturräumlich Teil der Haupteinheit Emscherland und erhebt sich zwischen dem Übergang des Dortmund-Ems-Kanals in den Rhein-Herne-Kanal im Osten, der Emscher im Süden, der Boye im Südwesten bis Westen, dem Schölsbach im Nordwesten, einem Altwasser der Lippe im Norden sowie dem Sickingmühlenbach und dessen Quelllauf Silvertbach im Nordosten. Emscher, Boye und Lippe fließen in einiger Entfernung.

Vestischer Höhenrücken
Fläche (ohne Marler Flachwellen) 70 km²
Haupteinheitengruppe 54 →
Westfälische Bucht
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
543 →
Emscherland
Region 5. Ordnung 543.00–01 →
Vestischer Höhenrücken
Naturraumcharakteristik
Landschaftstyp Lößgürtel, Hügel- bis Flachland
Höchster Gipfel Fritzberg (114 m)
Geographische Lage
Koordinaten 51° 36′ 58″ N, 7° 13′ 39″ O51.6161967.227615Koordinaten: 51° 36′ 58″ N, 7° 13′ 39″ O
Lage Vestischer Höhenrücken
Kreis Kreis Recklinghausen, Gelsenkirchen
Bundesland Nordrhein-Westfalen

Der Vestische Höhenrücken liegt größtenteils im Kreis Recklinghausen und bildet das Kernland des ehemaligen Vestes, aus dem der Kreis, mit einigen Grenzänderungen, hervorgegangen ist. Sein Ostteil, der Recklinghauser Lößrücken, rahmt an seiner Südflanke, im Norden des Ballungsraumes Ruhrgebiet, über Ostviertel, Nordviertel und Westviertel von Ost nach West die Innenstadt der Kreisstadt Recklinghausen (ohne Südstadt) und passiert dann den Norden der Stadt Herten mit Scherlebeck, Langenbochum/Paschenberg und Westerholt. Am Westerholter Sattel sinkt die Scharte auf 70,5 m und der Westteil des Rückens, der bis 94,3 m erreichende Buersche Höhenrücken verläuft unmittelbar durch das Zentrum des heute zu Gelsenkirchen gehörenden Stadtteils Buer und den Norden der Stadt Gladbeck mit Zweckel. Die Nordflanke umfasst neben dem Norden der ehemaligen Stadt Buer (Westfalen) (Scholven) auch ländliche Gebiete.

Die höchsten künstlichen Erhebungen der Landschaft stellen heute die Abraumhalden dar, allen voran die am Nordrand des Buerschen Rückens gelegene Halde Oberscholven mit 201,8 m über NHN. Die Letztere wird noch deutlich von den benachbarten, vom Bodenniveau aus 302 m hohen Schornsteinen überragt. Im Kammbereich des Rückens stehen viele weithin sichtbare Landmarken wie das Rathaus Buer, das Fördergerüst von Schacht 4 der Zeche Schlägel & Eisen, die Wassertürme Herten, das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und der in Recklinghausen.

Grenzen

Zwar werden fast alle Grenzen der Teillandschaften des Rückens auf den naturräumlichen Feingliederungen auf Blatt 95/96 Kleve/Wesel als „linienhaft festlegbar“ eingezeichnet (lediglich die in Erkenschwick nicht), jedoch sind nur wenige Grenzen in natürlicher Weise festgelegt – wie etwa die A 31 als scharfe Westgrenze oder der Steilhang des Kuniberg im Recklinghäuser Ostviertel zur flachwelligen Innenstadt. Eine gute Annäherung bietet die 75-m-Höhenlinie, die in ebendieser Innenstadt der gefühlten Realität Genüge leistet, dass im Paulusviertel die Pauluskirche und das Hittorf-Gymnasium bereits auf dem Höhenrücken liegen, das Prosper-Hospital jedoch nicht mehr. Nimmt man die 75 m-Grenze, so liegen von der Innenstadt nur Gymnasium Petrinum und Feuerwache randlich auf dem Rücken und der Bereich der Christuskirche nebst unterstem Teil der Dorstener Straße bis zum Rand des , nominell Westviertel, liegen noch nicht drauf, ebenso wenig wie der komplette Bereich des Hauptbahnhofs und das im nominellen Nordviertel. Die Höhenlage dieser Grenze müsste man nach Westen (Herten, Buer), wo die Geländehöhen allgemein etwas sinken, etwas herabsetzen. In Nähe der Quelle des Loemühlenbachs und in Richtung Erkenschwick wäre sie eher auf etwa 85 m anzuheben.

Eine ganz gute Abgrenzung des Rückens zeigt indes auch der Bezug auf eine seiner inneren Eigenschaften. Der Rücken ist, ähnlich wie die Haard, fast frei von Bachtälern. Die teils in Trockentälern versickernden Bachläufe treten erst unmittelbar am Rand des Rückens, wo viele alte Siedlungskerne liegen, zutage. Verbindet man also die Ursprünge und Quellen der Bäche, enthält man ebenfalls eine ganz gute ungefähre Abgrenzung – siehe #Quellen und Siedlungskerne.

Naturräumliche Gliederung

Der Vestische Lößrücken gliedert sich wie folgt:

  • (zu 543 Emscherland)
    • 543.0 Vestischer Höhenrücken (Recklinghäuser Landrücken)
      • 543.00 Recklinghäuser Lößrücken → Kammlinie
      • 543.01 Buerscher Höhenrücken → Kammlinie
      • 543.02

Der Vestische Höhenrücken teilt sich auf in den bis knapp 114 m über NN hohen Recklinghäuser Lößrücken um Recklinghausen im Osten, den bis 94,3 m über NN hohen Buerschen Höhenrücken bei und nordwestlich von Gelsenkirchen-Buer im Westen sowie die Marler Flachwellen um Marl im Norden, die sich geomorphologisch deutlich vom eigentlichen Rücken unterscheiden und nicht Gegenstand dieses Artikels sind.

Der Recklinghäuser Lößrücken zieht sich in Form eines nach Süden offenen Halbkreises vom Wasserturm auf dem Fritzberg (114 m) im Osten zum Wasserturm Herten-Scherlebeck (107 m), dicht der westlichen Stadtgrenze, um die Recklinghäuser Innenstadt. Er weist insgesamt einen höheren Lößanteil – Lößlehm, randlich auch Sandlöß – als die anderen Teillandschaften auf. Die natürliche Waldgesellschaft stellt der Rotbuchenwald dar, woran kleine Inseln, wie z. B. das , inzwischen Naturschutzgebiet, im Osten der Kreisstadt erinnern. Einst erstreckte sich das Loh vom heutigen Standort aus nach Norden bis zur Dortmunder Straße und nach Westen bis zum Ostcharweg, der historischen Westgrenze der Landgemeinde Recklinghausen. Nach Südwesten schloss es so gerade noch das Gebiet des bewaldeten Trockentals und ebenfalls heutigen NSGs ein.

In Herten-Westerholt geht der Recklinghäuser Lößrücken nach Westen in den Buerschen Höhenrücken über, der auf der Löchterheide, im Osten der (ehemaligen) Kernstadt Buers, seinen Höhenschwerpunkt mit 94 m bereits im Südosten findet und nach Nordwesten hin sehr allmählich abflacht. Am Südrand sind noch inselartig im kleinen Naturschutzgebiet Reste des ursprünglichen Buchen-, Eichen-Hainbuchen- und Erlen-Eschen-Auwaldes erhalten.

Nach Nordwesten wird der Recklinghäuser Lößrücken von den flachwelligen, nur 50–85 m hohen Marler Flachwellen um Marl zur Lippe hin abgedacht. Hier treten nur am Südrand vereinzelt noch Sandlöß-Inseln auf. Die Flächen der Geländewellen werden landwirtschaftlich genutzt, die etwa 10 Meter unterhalb der Höhenpunkte liegenden Bachtäler neigen zur Versumpfung und dienen als Weideland. Die Marler Flachwellen werden nach Osten durch das fortgesetzt, das zwischen Höhenrücken und Haard von West nach Ost zunächst bachaufwärts dem Silvertbach und dann bachabwärts dem (Westerbach/)Dattelner Mühlenbach folgt. Das Erkenschwicker Tal im weiteren Sinne besteht aus dem Tal selber und den nach Norden den Übergang zur Haard einleitenden Sinsener Flachwellen, beides Teile der .

Nach Osten flacht der Höhenrücken zur Emscher-Lippe-Platte, ebenfalls Oer-Waltroper Flachwellen, ab, auf der auch das Schiffshebewerk Henrichenburg liegt, wo das Kanalniveau von 56,5 m auf 70 m angehoben wird.

Kammlinie

Der naturräumlichen Gliederung analog teilt sich die Kammlinie, die gleichzeitig die Wasserscheide zwischen Emscher und Lippe darstellt, in einen östlichen Teil, der sich um die Recklinghäuser Innenstadt zieht, und einen westlichen Teil, der von Gelsenkirchen-Buer nach Nordwesten ausläuft. Die Trennlinie verläuft am sogenannten Westerholter Sattel über die von Nord nach Süd verlaufende L 630/L 511, die mehrfach ihren Namen ändert (Heidestraße, Storcksmährstraße, Hertener Straße, Bochumer Straße, Böningstraße) und den niedrigsten Pass über den Höhenrücken bildet. Der Sattel bzw. die Scharte liegt auf 70,5 m an der Kreuzung mit der kammnahen, von Osten kommenden Westerholter Straße, welche diese Kreuzung allerdings bereits als Hertener Straße erreicht und bis dort die L 511 bildet.

Recklinghäuser Lößrücken

Laut Einzeichnung auf Blatt 95/96 Kleve/Wesel begönne der Höhenrücken bereits in Datteln-Meckinghoven Unmittelbar östlich passiert das Verbindungsstück zwischen dem Rhein-Herne-Kanal und dem Dortmund-Ems-Kanal auf 56,6 m, auf das von Südosten der Stichkanal vom Hafen Dortmund in etwa 70 m Höhe stößt, welches auszugleichen Aufgabe der Schleuse Henrichenburg ist. Dies entspricht aber nicht ganz den geomorphologischen Gegebenheiten – der Kamm um Horneburg erreicht mit um 78 m kaum mehr Höhe als der Dattelner Berg (73 m) nordwestlich Dattelns, die Anhöhen um Waltrop erreichen ebenfalls um 78 m. Daher ist der Bereich um Horneburg eher der Emsche-Lippe-Platte bzw. deren Übereinheit zuzurechnen, zu der auch das Erkenschwicker Tal gehört.

Die Straße Hochfeld zwischen Horneburg und Suderwich erreicht ihre höchste Höhe von knapp über 80 m (⊙) südwestlich der Stadtgrenze und der dortigen Baumschule/Gärtnerei, also bereits im Stadtgebiet Recklinghausens. Von diesem Punkt, den man als einen Randpunkt des Rückens ansehen könnte, verläuft die Wasserscheide nach Nordwesten zum knapp östlich der Essel im Norden und Suderwich im Süden gelegenen Naturdenkmal Hagelkreuz bei Essel (mit Weide und Findling, siehe Denkmalliste), der kaum höher liegt, an dem die Wasserscheide jedoch ihre Richtung in Westsüdwest ändert (⊙). Auf den etwa 710 horizontalen Metern bis zur Basis des Lohwegs steig die Geländehöhe am Kamm von 81 m auf 90,8 m, was einer durchschnittlichen Steigung von 1,4 % entspricht. In Querrichtung, zwischen den beiden genannten Recklinghäuser Ortsteilen, nimmt der Kamm eine Rippenform an und erhebt sich insbesondere vergleichsweise steil zu beiden Ortsteilen. So steigt das Gelände z. B. von Essel bis zum Anfang des Lohwegs auf 500 Metern waagerechter Strecke von 80 auf 100 m (4 % Steigung). Hier verläuft also auch die Nordflanke vergleichsweise steil, was weiter westlich der zur Emscher weisenden Südflanke vorbehalten bleibt.

Am östlichsten Lohwegabschnitt (bis zum Knick) steigt die Höhe auf weiteren 240 Metern auf 98,1 m, was sogar gut 3 % entspricht. Weitere 380 m in diese Richtung bei durchschnittlich 1,6 % Steigung liegt der gut 104 m hohe erste wirkliche Gipfel des Höhenrückens im Bereich einer vom Frankenweg (Suderwich) anfahrbaren Gärtnerei (⊙). Ab diesem Gipfel ist der Kamm weitgehend frei von steileren Anstiegen und Gefällen; auf den 1,5 km bis zur höchsten Stelle des Rückens werden keine 10 Höhenmeter mehr gemacht; der dem nahen Kamm parallele Lohweg ist ein Höhenweg mit Aussicht in beide Richtungen, insbesondere aber zur Haard mit dem Stimberg im Norden.

Südwestlich des , ein Buchenhain mit Trockental und inzwischen auch Naturschutzgebiet, befindet sich am Modellflugplatz auf gut 108 m ein markanter Aussichtspunkt (⊙). Erstaunlich für die hiesige Höhenlage ist die Fernsicht nach Südosten und Süden über das Ardeygebirge hinweg bis zur knapp 50 km entfernten, bis 546 m hohen Iserlohner Höhe (siehe nebenstehendes Bild, unmittelbar hinter dem Kraftwerk Knepper) und darüber hinaus; bei optimaler Sicht können auch um 90 km entfernte Einzelberge des Rothaargebirges ausgemacht werden.

Knapp 500 m nordnordwestlich des Modellflugplatzes liegt, bereits in der Lohwegsiedlung und auf etwa 111 m der Wasserscheidepunkt, wo auf Emscherseite das Einzugsgebiet des Hellbachs beginnt, zu dem fast die ganze Siedlung bzw. das ganze Ostviertel entwässert. An der hier abzweigenden östlichen Hellbach-Wasserscheide, knapp 700 Meter westnordwestlich des Modellflugplatzes, befindet sich der Fritzberg, mit knapp 114 m höchster Punkt des Rückens (⊙); in nächster Nähe steht der alte , 150 m südwestlich davon der 90 m hohe Fernmeldeturm auf fast gleicher Höhe. Der Höhenweg fällt südlich des Fernmeldeturmes auf nur 250 Metern um 20 m von 105 m auf 85 m (8 % Gefälle) zum Wohngebiet Quellberg, wo das Gelände nach Südwesten bis zum Hellbach an der Eisenbahntrasse noch weiter zunächst steiler, dann sanft bis auf 60 m absinkt (durchschnittlich 25 m auf 1,2 km, also rund 2 %). Vom Funkturm zur Innenstadt hin nach Westen fällt das Gelände auf gut 1,5 km auf etwa 70 m (durchschnittlich 2,7 %).

Nur 170 Meter nordöstlich des erwähnten Wasserscheidepunktes liegt, ebenfalls am Rand der Lohweg-Siedlung, der bedeutendere Wasserscheidepunkt zwischen dem Hellbach und, auf der Lippeseite, dem Dattelner Mühlenbach und dem Silvertbach, der fortan die Nordflanke entwässert. Die Hauptwasserscheide rahmt hier mehr oder minder die Lohwegsiedlung von Osten und dann Norden, bis sie am Höhenweg, der alten Westgrenze der Landgemeinde Recklinghausens (und Essels) zur Stadt, an bzw. unweit neben dem weiter südlich der Wasserturm steht. Hier nimmt die Wasserscheide ziemlich genau die Wegrichtung an bis zum Hinsberg (100,5 m; ⊙).

Die Kammlinie umkreist nunmehr die Kernstadt nördlich, wobei das Gelände immer über 93 m bleibt (Sportplatz Lange Wanne: 93,6 m), bis die Bahntrasse die Wasserscheide auf etwa 85 m kreuzt (⊙), interessanterweise in etwa auf der Geländehöhe der 750 Meter südlicher gelegenen Oerbrücke, die allerdings eine auf etwa 77 m fahrende Bahn überquert. Die Trasse ist hier noch tiefer eingegraben, in unmittelbarer Nachbarschaft werden knapp 100 m erreicht. Ein ebenerdiger Bahnübergang auf gut 80 m findet sich erst 900 Meter weiter nördlich in Börste, Stadtteil Speckhorn/Bockholt.

Nunmehr im Nordviertel werden am Nordrand des Nordfriedhofes wieder 100 m erreicht und schließlich, zwischen Halterner Straße und Beisinger Weg, 108,5 m (⊙). Theoretisch ist dies der auf alten Karten eingezeichnete „Romberg“ – allerdings wähnte man damals (Preußische Uraufnahme, Preußische Neuaufnahme) den Gipfel östlich der Halterner Straße. Andererseits wird im sich anschließenden Westviertel ohne nennenswerte Scharte dazwischen der nächsthöhere Gipfel erreicht:

Westlich des , zwischen der Sternwarte und dem Knappschaftskrankenhaus, am Stübbenberg, werden fast wieder Fritzberghöhen erreicht: Unmittelbar südöstlich der Kreuzung der Dorstener Straße mit Zeppelinstraße und Westring (Einmünden in die B225) sind es 110,8 m (⊙). Weiter südwestlich erreicht das Gelände unmittelbar nordwestlich der Wassertürme (Herten-Scherlebeck, unmittelbar westlich der Stadtgrenze) nochmals um 107 m (⊙). Weiter nach Südwesten bleibt der Kamm bis zur Anhöhe unmittelbar südlich der Westerholter Straße, im Norden des Stadtteils Paschenberg (101 m; ⊙) über 98 m; die erwähnte Anhöhe ist nicht nur höchster Punkt Paschenbergs, sondern an ihrem Rand findet sich auch, mit immer noch gut 100 m, der höchste Punkt des nördlich benachbarten Stadtteils Langenbochum. Im Stadtteil Paschenberg nimmt nach Süden die Höhe innerhalb von 440 m Strecke von 90 m auf 60 m an der Bahntrasse ab (7 % Gefälle), schließlich westlich des Schlosses Herten auf unter 50 m. Dieser Hang ist Namensgeber von Paschenberg. Das Feld im Westen des Stadtteils hat den Flurnamen Ebbelicher Berg und liegt auf dem Gebiet der früheren Bauerschaft Ebbelich, deren Wohnplatz im Westen des Stadtteils Mitte liegt.

Der Kamm indes läuft demgegenüber in westsüdwestliche Richtung bis zum Ortsteil Westerholt aus, wo er am Westerholter Sattel seine Scharte auf etwa 70,5 m erreicht (⊙). Hier endet der Recklinghauser Lößrücken und beginnt der Buersche Höhenrücken.

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Blick vom Fritzberg auf Recklinghausen (Innenstadt in etwa 2 km Entfernung im Vordergrund) und die Halden des nördlichen Ruhrgebiets, allen voran die Halde Oberscholven (201,8 m, halbrechts; 14,7 km entfernt). Gut lassen sich Verlauf und Höhenstruktur des Lößrückens erkennen:
Gegenüber der am Rathaus (halblinks, rechts der neoromanischen, um etwa 10 m erhöhten Pauluskirche) unter 70 m sinkenden Recklinghäuser Innenstadt wirkt der Förderturm der Zeche Schlägel und Eisen in Herten-Langenbochum (unmittelbar links der Halde Oberscholven, 7,6 km entfernt) erhöht (etwa 88,5 m über NHN). Der Rücken steigt nach rechts bzw. Nordosten bis zu den beiden Wassertürmen in Herten-Scherlebeck (rechts, 4,7 km entfernt) auf 109,9 m und nach kurzem Sinken wieder auf 110,2 m (Knappschaftskrankenhaus ganz rechts in 3,4 km Entfernung); weiter bogenförmig unter leichtem Sinken zur Langen Wanne, um nach Wiederanstieg schließlich am Fritzberg seine maximale Höhe von 113,6 m zu erreichen.

Buerscher Höhenrücken

Von Westerholt steigt der Rücken nach Südsüdwesten wieder an; der höchste Punkt der Westerholter Gemarkung ist gleichzeitig ihr südwestlichster und erreicht 87 m, auf der Löchterheide im Osten (Gelsenkirchen-)Buers werden 94,3 m erreicht (⊙), an der Einmündung der Westerholter Straße in den Ostring sind es noch 94,0 m. Im Süden Buers fällt dabei der Hang nach Süden innerhalb von nur 250 Metern von 80 auf 60 m über NN (8 % Gefälle). 5 km südsüdwestlich der erwähnten Kreuzung liegt der Wasserspiegel des niedrigeren Beckens am Hafen Gelsenkirchen auf nur 29 m über NN und damit 65 m tiefer als der Rücken. Bis hier reicht wetterabhängig auch die Aussicht über das Gelsenkirchener Stadtgebiet.

Der nach Queren der Kurt-Schumacher-Straße (L 608) seine Richtung von Südwest nach Nordwest ändernde Kamm wird von der auf etwa 68 m eingetieften A 52 (⊙) unterbrochen, die einen „Gladbecker Rücken“ vom eigentlichen Buerschen Höhenrücken abtrennt. Der Kamm erreicht aber im Adlinghofer Feld, bereits knapp in Gladbeck (Stadtteil Mitte), wieder gut 84 m (⊙), nordwestlich davon sind es, minimal in Scholven, knapp 78 m (⊙).

In Zweckel wird auf etwa 65 m die Eisenbahntrasse in Richtung Dorsten gequert (⊙), westlich des Gladbecker Ortsteils wird bei Overhagen, bereits in Bottrop-Kirchhellen, der letzte, 77,3 m hohe Gipfel des Kamms erreicht (⊙), bis die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Trasse der A 31 auf nur etwa 52 m den Naturraum nach Westen scharf begrenzt.

Straßen

Verkehrswege über den Rücken

Dem Vestischen Höhenrücken folgt, zunächst etwas nördlich der Kammlinie, aber in relativ konstanter Höhe, die Landesstraße 511 von Ost nach (Süd-)West. Sie erreicht den Rücken an der Oer-Erkenschwicker Horneburger Straße (in Recklinghausen: Dortmunder Straße), wird zur Devensstraße und zum Autobahnzubringer, in Alt-Herten zur Westerholter Straße, in Westerholt zur Hertener Straße, Bochumer Straße und Trogemannstraße, in Buer erneut zur Westerholter Straße, dann zu Ost- und Nordring und in Gladbeck zur Konrad-Adenauer-Allee, bis sie den Rücken nach Südwesten verlässt.

Dem östlichen Kamm des Recklinghauser Lößrückens folgt von Richtung Essel und Suderwich insbesondere der Lohweg; westlich jenseits der Innenstadt von Recklinghausen verbindet der Wersterholter Weg diese mit der Westerholter Straße in Herten, deren Hausnummerierung vom Westerholter Weg fortläuft.

Den Buerschen Rücken erreicht von Südosten her die B 226 als Cranger Straße, Vom-Stein-Straße und Vinckestraße.

Den Rücken teilende Verkehrswege

Während die über den Recklinghäuser Stadtkern verlaufende Bahnstrecke Wanne-Eickel–Hamburg den Recklinghauser Rücken zweiteilt und den niedrigsten Pass über diesen darstellt, quert die A 43 den westlichen Höhenschwerpunkt unmittelbar zwischen den höchsten Punkten am Stübbenberg (Knappschaft) und den Wassertürmen Herten.

Die L 630, den Norden Westerholts als Storcksmährstraße erreichend, nach Süden verlängert um Hertener Straße, Bochumer Straße und Böningstraße, ist der zentrale Pass über den Gesamtrücken und Teiler zwischen Recklinghauser und Buerschem Rücken. Den Buerschen Rücken teilt wiederum die A 52 in einen Buerer Ostteil und einen Gladbecker Westteil.

Steilste Straßen

Eine der steilsten Straßen des Rückens, der Recklinghäuser Höhenweg, verläuft unmittelbar über den Fritzberg. Zwischen der 107,5-m-Linie am Eingang des Friedhofs Ost und den Frankenweg am Rande Hillens auf etwa 83 m hat er auf 340 m Wegstrecke ein durchschnittliches Gefälle von 7,2 %, wobei für kurz auch um 10 % erreicht werden. Der Höhenweg ist allerdings abschnittsweise je nur von der Ostviertel- und der Hillener Seite befahrbar, während die Arenbergstraße im Westviertel zwischen ihrer Basis an der Dorstener Straße und dem Südende der Otto-Burrmeister-Allee auf 340 m Strecke von 73 m auf 94,6 m ansteigt, was im Mittel 6,5 % Gefälle bei ebenfalls in der Spitze 10 % bedeutet, durchgängig befahrbar ist.

Steilste Hauptstraße ist die Dorstener Straße, die unmittelbar nordwestlich des Abzweigs der Arenbergstraße noch einen eher flachen Hohlweg darstellt, indes zwischen der Gaststätte Am Rosengarten und dem Eingang zur Knappschaft auf 480 m Strecke von 78,9 m bis 105,5 m ansteigt. Dies bedeutet im Mittel 5,5 %, in der Spitze sogar 7 %. Ein weiterer alter steiler Hohlweg ist der unterste, für Kraftfahrzeuge gesperrte Abschnitt der Straße Im Kuniberg, der auf 200 m von 72,5 m auf 85 m ansteigt, was im Mittel 6,25 %, in der Spitze 8 % Steigung bedeutet.

Der nach Osten auslaufende Rücken wird von der Esseler Straße gequert, die zwischen Essel und dem Abzweig des Lohwegs um 5 % und in Richtung Suderwich immer noch um 4 % erreicht. Der zum Ostviertel führende Haunersfeldweg erreicht am Westrand Essels um 5 %.

Gerade die Steilabfälle nach Essel und Suderwich legen nahe, dass die Dorfkerne größtenteils außerhalb des Rückens liegen und nicht, wie in der Kartierung von Blatt 95/96 Kleve/Wesel, komplett auf dem Rücken. Ähnliches gilt für die Recklinghäuser Innenstadt, die nicht nur am Kuniberg, sondern auch am Lohtor (zur Halterner Straße) und am Elper Weg unmittelbar von steileren Hängen gerahmt wird.

Landmarken

Auf dem Vestischen Höhenrücken finden sich verschiedene bereits von Weitem sichtbare Landmarken – einige unter ihnen erreichen über 200 m ü. NHN – ganz vorne dabei die Windkraftanlagen auf der Halde Oberscholven, deren südliche den Rotor bis auf 325 m bewegt. Die nahen Schornsteine des Kraftwerks bringen es sogar auf 372 m. Die Windkraftanlagen in Börste im Norden von Recklinghausen haben eine Höhe von bis zu 195 m über dem Meeresspiegel, der Funkturm Recklinghausen knackt dank höchstmöglichem Standort bereits ohne Antenne die 200-m-Marke und war insofern dem 145 m hohen Schornstein des Fernheizkraftwerkes, als dieser noch stand und höchstes Bauwerk Recklinghausens war, insofern annähernd ebenbürtig. Unmittelbar nördlich des nach Osten auslaufenden Rückens steht, auf Erkenschwicker Stadtgebiet, die Windanlage Essel-Nord, die es auf über 250 m bringt.

Neben der Halde Oberscholven sind vor allem das Rathaus Buer, das Langenbochumer Fördergerüst von Schacht 4, die Wassertürme Herten, das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und der Wasserturm Ost bekannte und weithin sichtbare Landmarken.

An wichtigen Landmarken finden sich auf dem Rücken von West nach Ost, also entgegen der Reihenfolge der Kammbeschreibung:

  • Kraftwerk Scholven, Schornsteine von gut 302 m über Gelände (70 m), Kühltürme (⊙)
  • Halde Oberscholven (bis 201,8 m, plus Windräder; ⊙)
    • Windkraftanlagen Halde Oberscholven; 2* (98 m Nabenhöhe, 82 m Rotor), südliche auf 186 m (⊙)
  • Halde Rungenberg, 115,3 m (⊙)
  • Rathaus Buer, 64 m, auf 87 m (⊙)
  • Fördergerüst Schacht 4 (Langenbochum), Zeche Schlägel & Eisen, 64 m, auf 91 m (⊙)
  • Windkraftanlage Herten-Ried (Scherlebeck); bis 70 m Nabenhöhe, 48 m Rotordurchmesser; auf 79 m (⊙)
  • Wassertürme Herten, auf 107 m (⊙)
  • Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, auf etwa 105 m (⊙)
  • Rodelberg („Molbeckberg“), Halde, 123,8 m ü. NHN (⊙)
  • Windpark Recklinghausen (Speckhorn-Börste); 4* Enercon E-58; 72 m Nabenhöhe, 58 m Rotordurchmesser; südlichste auf 94 m (⊙)
  • (Ostviertel, oberhalb Hillens), 90 m + Antenne, auf 111 m (⊙)
  • (neben Funkturm), auf 112 m (⊙)
  • Windrad Essel, Enercon E-40 6.44 (bis 78 m Nabenhöhe; 44 m Rotordurchmesser); (⊙)
  • Windrad Essel-Nord, Senvion 3.2M122; knapp außerhalb des Rückens, aber deutlich höher als die anderen Windräder (119 m Nabenhöhe, 122 m Rotordurchmesser), auf 71 m, knapp außerhalb (⊙)

Quellen und Siedlungskerne

Folgende Quellen und alte Siedlungskerne liegen am Rand des Rückens:

Karte

Rechts kann eine interaktive Karte angeklickt werden, unten findet sich eine topographische Karte.

 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Fließgewässer

Der Vestische Höhenrücken wird, im Uhrzeigersinn, beginnend im Südosten, von den folgenden Flüssen und Bächen entwässert:

  • zur Emscher
    • Hellbach (Recklinghausen)
    • Resser Bach (RE-Hochlar und Herten-Disteln, zum Holzbach)
    • Holzbach ()
    • (Osten Gelsenkirchen-Buers)
    • Lanferbach (Süden Buers)
    • linke Boye-Zuflüsse
      • (Osten und Süden Gladbecks)
      • (Gladbeck)
      • (Nordosten Gladbecks)
  • zur Lippe
    • (über zum Rapphoffs Mühlenbach, äußerster Norden Gladbecks)
    • (zum Rapphoffs Mühlenbach, Gelsenkirchen-Hassel)
    • (Herten-Bertlich)
    • Weierbach (Marl)
    • linke Sickingmühlenbach/Silvertbach-Zuflüsse
      • Loemühlenbach (Marl-Drewer)

Der Rapphoffs Mühlenbach bildet die Trennlinie zwischen Buerschem Höhenrücken und Marler Flachwellen im Nordwesten; ihm südöstlich gegenüber entspringt der Holzbach im südöstlichen Sattelgebiet zwischen Recklinglauser und Buerschem Rücken.

Einzelnachweise

  1. Entspricht in etwa der Grenzziehung der Karte unten; 38,7 Recklinghauser Rücken, 31,9 Buerscher Rücken
  2. Wilhelm von Kürten: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 95/96 Kleve/Wesel. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1977. → Online-Karte (PDF; 6,9 MB)
  3. Digitales Geländemodell
  4. Die Grundkarte zeigt hier nur die 107-m-Linie an und einen Punkt auf 107,5 m, das digitale Geländemodell zeigt nur die 107er Linie an.
  5. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise) – Gewässerstationierung, Grundkarte 1:5.000 und Neuaufnahme 1891–1912 zuschaltbar
  6. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise) – im Kartendienst Schutzgebiete sind Gemeindegrenzen zuschaltbar
  7. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  8. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)

Weblinks

  • Naturraumkarten aus den Einzelblättern 1:200.000 des Bundesinstituts für Landeskunde – relevant sind hier alle auf "543.0" beginnenden Einheiten auf Blatt 95/96 – Kleve/Wesel (Osten)
  • Berechnetes 360°-Panorama (U. Deuschle; Hinweise) vom Dach des Wasserturms auf dem Fritzberg (ca. 134 m ü. NHN)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:00

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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Der Vestische Hohenrucken ist ein flachwelliger maximal knapp 114 m uber NHN hoher und damit seine umgebenden Flusstaler um rund 60 bis 70 m uberragender Hohenzug im nordlichen Ruhrgebiet Er ist naturraumlich Teil der Haupteinheit Emscherland und erhebt sich zwischen dem Ubergang des Dortmund Ems Kanals in den Rhein Herne Kanal im Osten der Emscher im Suden der Boye im Sudwesten bis Westen dem Scholsbach im Nordwesten einem Altwasser der Lippe im Norden sowie dem Sickingmuhlenbach und dessen Quelllauf Silvertbach im Nordosten Emscher Boye und Lippe fliessen in einiger Entfernung Vestischer HohenruckenFlache ohne Marler Flachwellen 70 km Haupteinheitengruppe 54 Westfalische BuchtRegion 4 Ordnung Haupteinheit 543 EmscherlandRegion 5 Ordnung 543 00 01 Vestischer HohenruckenNaturraumcharakteristikLandschaftstyp Lossgurtel Hugel bis FlachlandHochster Gipfel Fritzberg 114 m Geographische LageKoordinaten 51 36 58 N 7 13 39 O 51 616196 7 227615 Koordinaten 51 36 58 N 7 13 39 OVestischer Hohenrucken Regionalverband Ruhr Lage Vestischer HohenruckenKreis Kreis Recklinghausen GelsenkirchenBundesland Nordrhein Westfalen Der Vestische Hohenrucken liegt grosstenteils im Kreis Recklinghausen und bildet das Kernland des ehemaligen Vestes aus dem der Kreis mit einigen Grenzanderungen hervorgegangen ist Sein Ostteil der Recklinghauser Lossrucken rahmt an seiner Sudflanke im Norden des Ballungsraumes Ruhrgebiet uber Ostviertel Nordviertel und Westviertel von Ost nach West die Innenstadt der Kreisstadt Recklinghausen ohne Sudstadt und passiert dann den Norden der Stadt Herten mit Scherlebeck Langenbochum Paschenberg und Westerholt Am Westerholter Sattel sinkt die Scharte auf 70 5 m und der Westteil des Ruckens der bis 94 3 m erreichende Buersche Hohenrucken verlauft unmittelbar durch das Zentrum des heute zu Gelsenkirchen gehorenden Stadtteils Buer und den Norden der Stadt Gladbeck mit Zweckel Die Nordflanke umfasst neben dem Norden der ehemaligen Stadt Buer Westfalen Scholven auch landliche Gebiete Die hochsten kunstlichen Erhebungen der Landschaft stellen heute die Abraumhalden dar allen voran die am Nordrand des Buerschen Ruckens gelegene Halde Oberscholven mit 201 8 m uber NHN Die Letztere wird noch deutlich von den benachbarten vom Bodenniveau aus 302 m hohen Schornsteinen uberragt Im Kammbereich des Ruckens stehen viele weithin sichtbare Landmarken wie das Rathaus Buer das Fordergerust von Schacht 4 der Zeche Schlagel amp Eisen die Wasserturme Herten das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und der in Recklinghausen GrenzenZwar werden fast alle Grenzen der Teillandschaften des Ruckens auf den naturraumlichen Feingliederungen auf Blatt 95 96 Kleve Wesel als linienhaft festlegbar eingezeichnet lediglich die in Erkenschwick nicht jedoch sind nur wenige Grenzen in naturlicher Weise festgelegt wie etwa die A 31 als scharfe Westgrenze oder der Steilhang des Kuniberg im Recklinghauser Ostviertel zur flachwelligen Innenstadt Eine gute Annaherung bietet die 75 m Hohenlinie die in ebendieser Innenstadt der gefuhlten Realitat Genuge leistet dass im Paulusviertel die Pauluskirche und das Hittorf Gymnasium bereits auf dem Hohenrucken liegen das Prosper Hospital jedoch nicht mehr Nimmt man die 75 m Grenze so liegen von der Innenstadt nur Gymnasium Petrinum und Feuerwache randlich auf dem Rucken und der Bereich der Christuskirche nebst unterstem Teil der Dorstener Strasse bis zum Rand des nominell Westviertel liegen noch nicht drauf ebenso wenig wie der komplette Bereich des Hauptbahnhofs und das im nominellen Nordviertel Die Hohenlage dieser Grenze musste man nach Westen Herten Buer wo die Gelandehohen allgemein etwas sinken etwas herabsetzen In Nahe der Quelle des Loemuhlenbachs und in Richtung Erkenschwick ware sie eher auf etwa 85 m anzuheben Eine ganz gute Abgrenzung des Ruckens zeigt indes auch der Bezug auf eine seiner inneren Eigenschaften Der Rucken ist ahnlich wie die Haard fast frei von Bachtalern Die teils in Trockentalern versickernden Bachlaufe treten erst unmittelbar am Rand des Ruckens wo viele alte Siedlungskerne liegen zutage Verbindet man also die Ursprunge und Quellen der Bache enthalt man ebenfalls eine ganz gute ungefahre Abgrenzung siehe Quellen und Siedlungskerne Naturraumliche GliederungDer Vestische Lossrucken gliedert sich wie folgt zu 543 Emscherland 543 0 Vestischer Hohenrucken Recklinghauser Landrucken 543 00 Recklinghauser Lossrucken Kammlinie 543 01 Buerscher Hohenrucken Kammlinie 543 02 Der Vestische Hohenrucken teilt sich auf in den bis knapp 114 m uber NN hohen Recklinghauser Lossrucken um Recklinghausen im Osten den bis 94 3 m uber NN hohen Buerschen Hohenrucken bei und nordwestlich von Gelsenkirchen Buer im Westen sowie die Marler Flachwellen um Marl im Norden die sich geomorphologisch deutlich vom eigentlichen Rucken unterscheiden und nicht Gegenstand dieses Artikels sind Der Recklinghauser Lossrucken zieht sich in Form eines nach Suden offenen Halbkreises vom Wasserturm auf dem Fritzberg 114 m im Osten zum Wasserturm Herten Scherlebeck 107 m dicht der westlichen Stadtgrenze um die Recklinghauser Innenstadt Er weist insgesamt einen hoheren Lossanteil Losslehm randlich auch Sandloss als die anderen Teillandschaften auf Die naturliche Waldgesellschaft stellt der Rotbuchenwald dar woran kleine Inseln wie z B das inzwischen Naturschutzgebiet im Osten der Kreisstadt erinnern Einst erstreckte sich das Loh vom heutigen Standort aus nach Norden bis zur Dortmunder Strasse und nach Westen bis zum Ostcharweg der historischen Westgrenze der Landgemeinde Recklinghausen Nach Sudwesten schloss es so gerade noch das Gebiet des bewaldeten Trockentals und ebenfalls heutigen NSGs ein In Herten Westerholt geht der Recklinghauser Lossrucken nach Westen in den Buerschen Hohenrucken uber der auf der Lochterheide im Osten der ehemaligen Kernstadt Buers seinen Hohenschwerpunkt mit 94 m bereits im Sudosten findet und nach Nordwesten hin sehr allmahlich abflacht Am Sudrand sind noch inselartig im kleinen Naturschutzgebiet Reste des ursprunglichen Buchen Eichen Hainbuchen und Erlen Eschen Auwaldes erhalten Nach Nordwesten wird der Recklinghauser Lossrucken von den flachwelligen nur 50 85 m hohen Marler Flachwellen um Marl zur Lippe hin abgedacht Hier treten nur am Sudrand vereinzelt noch Sandloss Inseln auf Die Flachen der Gelandewellen werden landwirtschaftlich genutzt die etwa 10 Meter unterhalb der Hohenpunkte liegenden Bachtaler neigen zur Versumpfung und dienen als Weideland Die Marler Flachwellen werden nach Osten durch das fortgesetzt das zwischen Hohenrucken und Haard von West nach Ost zunachst bachaufwarts dem Silvertbach und dann bachabwarts dem Westerbach Dattelner Muhlenbach folgt Das Erkenschwicker Tal im weiteren Sinne besteht aus dem Tal selber und den nach Norden den Ubergang zur Haard einleitenden Sinsener Flachwellen beides Teile der Nach Osten flacht der Hohenrucken zur Emscher Lippe Platte ebenfalls Oer Waltroper Flachwellen ab auf der auch das Schiffshebewerk Henrichenburg liegt wo das Kanalniveau von 56 5 m auf 70 m angehoben wird KammlinieDer naturraumlichen Gliederung analog teilt sich die Kammlinie die gleichzeitig die Wasserscheide zwischen Emscher und Lippe darstellt in einen ostlichen Teil der sich um die Recklinghauser Innenstadt zieht und einen westlichen Teil der von Gelsenkirchen Buer nach Nordwesten auslauft Die Trennlinie verlauft am sogenannten Westerholter Sattel uber die von Nord nach Sud verlaufende L 630 L 511 die mehrfach ihren Namen andert Heidestrasse Storcksmahrstrasse Hertener Strasse Bochumer Strasse Boningstrasse und den niedrigsten Pass uber den Hohenrucken bildet Der Sattel bzw die Scharte liegt auf 70 5 m an der Kreuzung mit der kammnahen von Osten kommenden Westerholter Strasse welche diese Kreuzung allerdings bereits als Hertener Strasse erreicht und bis dort die L 511 bildet Recklinghauser Lossrucken Laut Einzeichnung auf Blatt 95 96 Kleve Wesel begonne der Hohenrucken bereits in Datteln Meckinghoven Unmittelbar ostlich passiert das Verbindungsstuck zwischen dem Rhein Herne Kanal und dem Dortmund Ems Kanal auf 56 6 m auf das von Sudosten der Stichkanal vom Hafen Dortmund in etwa 70 m Hohe stosst welches auszugleichen Aufgabe der Schleuse Henrichenburg ist Dies entspricht aber nicht ganz den geomorphologischen Gegebenheiten der Kamm um Horneburg erreicht mit um 78 m kaum mehr Hohe als der Dattelner Berg 73 m nordwestlich Dattelns die Anhohen um Waltrop erreichen ebenfalls um 78 m Daher ist der Bereich um Horneburg eher der Emsche Lippe Platte bzw deren Ubereinheit zuzurechnen zu der auch das Erkenschwicker Tal gehort Die Strasse Hochfeld zwischen Horneburg und Suderwich erreicht ihre hochste Hohe von knapp uber 80 m sudwestlich der Stadtgrenze und der dortigen Baumschule Gartnerei also bereits im Stadtgebiet Recklinghausens Von diesem Punkt den man als einen Randpunkt des Ruckens ansehen konnte verlauft die Wasserscheide nach Nordwesten zum knapp ostlich der Essel im Norden und Suderwich im Suden gelegenen Naturdenkmal Hagelkreuz bei Essel mit Weide und Findling siehe Denkmalliste der kaum hoher liegt an dem die Wasserscheide jedoch ihre Richtung in Westsudwest andert Auf den etwa 710 horizontalen Metern bis zur Basis des Lohwegs steig die Gelandehohe am Kamm von 81 m auf 90 8 m was einer durchschnittlichen Steigung von 1 4 entspricht In Querrichtung zwischen den beiden genannten Recklinghauser Ortsteilen nimmt der Kamm eine Rippenform an und erhebt sich insbesondere vergleichsweise steil zu beiden Ortsteilen So steigt das Gelande z B von Essel bis zum Anfang des Lohwegs auf 500 Metern waagerechter Strecke von 80 auf 100 m 4 Steigung Hier verlauft also auch die Nordflanke vergleichsweise steil was weiter westlich der zur Emscher weisenden Sudflanke vorbehalten bleibt Blick vom ostlicheren Hohenrucken Bergstr in Recklinghausen unweit des Waldchens Loh hochste Stelle auf 105 8 m nach Sudosten im Zentrum Kraftwerk Gustav Knepper 9 2 km entfernt links im Vordergrund Randgebiete Suderwichs Am ostlichsten Lohwegabschnitt bis zum Knick steigt die Hohe auf weiteren 240 Metern auf 98 1 m was sogar gut 3 entspricht Weitere 380 m in diese Richtung bei durchschnittlich 1 6 Steigung liegt der gut 104 m hohe erste wirkliche Gipfel des Hohenruckens im Bereich einer vom Frankenweg Suderwich anfahrbaren Gartnerei Ab diesem Gipfel ist der Kamm weitgehend frei von steileren Anstiegen und Gefallen auf den 1 5 km bis zur hochsten Stelle des Ruckens werden keine 10 Hohenmeter mehr gemacht der dem nahen Kamm parallele Lohweg ist ein Hohenweg mit Aussicht in beide Richtungen insbesondere aber zur Haard mit dem Stimberg im Norden Sudwestlich des ein Buchenhain mit Trockental und inzwischen auch Naturschutzgebiet befindet sich am Modellflugplatz auf gut 108 m ein markanter Aussichtspunkt Erstaunlich fur die hiesige Hohenlage ist die Fernsicht nach Sudosten und Suden uber das Ardeygebirge hinweg bis zur knapp 50 km entfernten bis 546 m hohen Iserlohner Hohe siehe nebenstehendes Bild unmittelbar hinter dem Kraftwerk Knepper und daruber hinaus bei optimaler Sicht konnen auch um 90 km entfernte Einzelberge des Rothaargebirges ausgemacht werden Steiler Sudabfall am Fritzberg im Hintergrund Kraftwerk Herne und Hohenzuge des Sauerlandes Knapp 500 m nordnordwestlich des Modellflugplatzes liegt bereits in der Lohwegsiedlung und auf etwa 111 m der Wasserscheidepunkt wo auf Emscherseite das Einzugsgebiet des Hellbachs beginnt zu dem fast die ganze Siedlung bzw das ganze Ostviertel entwassert An der hier abzweigenden ostlichen Hellbach Wasserscheide knapp 700 Meter westnordwestlich des Modellflugplatzes befindet sich der Fritzberg mit knapp 114 m hochster Punkt des Ruckens in nachster Nahe steht der alte 150 m sudwestlich davon der 90 m hohe Fernmeldeturm auf fast gleicher Hohe Der Hohenweg fallt sudlich des Fernmeldeturmes auf nur 250 Metern um 20 m von 105 m auf 85 m 8 Gefalle zum Wohngebiet Quellberg wo das Gelande nach Sudwesten bis zum Hellbach an der Eisenbahntrasse noch weiter zunachst steiler dann sanft bis auf 60 m absinkt durchschnittlich 25 m auf 1 2 km also rund 2 Vom Funkturm zur Innenstadt hin nach Westen fallt das Gelande auf gut 1 5 km auf etwa 70 m durchschnittlich 2 7 Nur 170 Meter nordostlich des erwahnten Wasserscheidepunktes liegt ebenfalls am Rand der Lohweg Siedlung der bedeutendere Wasserscheidepunkt zwischen dem Hellbach und auf der Lippeseite dem Dattelner Muhlenbach und dem Silvertbach der fortan die Nordflanke entwassert Die Hauptwasserscheide rahmt hier mehr oder minder die Lohwegsiedlung von Osten und dann Norden bis sie am Hohenweg der alten Westgrenze der Landgemeinde Recklinghausens und Essels zur Stadt an bzw unweit neben dem weiter sudlich der Wasserturm steht Hier nimmt die Wasserscheide ziemlich genau die Wegrichtung an bis zum Hinsberg 100 5 m Die Kammlinie umkreist nunmehr die Kernstadt nordlich wobei das Gelande immer uber 93 m bleibt Sportplatz Lange Wanne 93 6 m bis die Bahntrasse die Wasserscheide auf etwa 85 m kreuzt interessanterweise in etwa auf der Gelandehohe der 750 Meter sudlicher gelegenen Oerbrucke die allerdings eine auf etwa 77 m fahrende Bahn uberquert Die Trasse ist hier noch tiefer eingegraben in unmittelbarer Nachbarschaft werden knapp 100 m erreicht Ein ebenerdiger Bahnubergang auf gut 80 m findet sich erst 900 Meter weiter nordlich in Borste Stadtteil Speckhorn Bockholt Nunmehr im Nordviertel werden am Nordrand des Nordfriedhofes wieder 100 m erreicht und schliesslich zwischen Halterner Strasse und Beisinger Weg 108 5 m Theoretisch ist dies der auf alten Karten eingezeichnete Romberg allerdings wahnte man damals Preussische Uraufnahme Preussische Neuaufnahme den Gipfel ostlich der Halterner Strasse Andererseits wird im sich anschliessenden Westviertel ohne nennenswerte Scharte dazwischen der nachsthohere Gipfel erreicht Westlich des zwischen der Sternwarte und dem Knappschaftskrankenhaus am Stubbenberg werden fast wieder Fritzberghohen erreicht Unmittelbar sudostlich der Kreuzung der Dorstener Strasse mit Zeppelinstrasse und Westring Einmunden in die B225 sind es 110 8 m Weiter sudwestlich erreicht das Gelande unmittelbar nordwestlich der Wasserturme Herten Scherlebeck unmittelbar westlich der Stadtgrenze nochmals um 107 m Weiter nach Sudwesten bleibt der Kamm bis zur Anhohe unmittelbar sudlich der Westerholter Strasse im Norden des Stadtteils Paschenberg 101 m uber 98 m die erwahnte Anhohe ist nicht nur hochster Punkt Paschenbergs sondern an ihrem Rand findet sich auch mit immer noch gut 100 m der hochste Punkt des nordlich benachbarten Stadtteils Langenbochum Im Stadtteil Paschenberg nimmt nach Suden die Hohe innerhalb von 440 m Strecke von 90 m auf 60 m an der Bahntrasse ab 7 Gefalle schliesslich westlich des Schlosses Herten auf unter 50 m Dieser Hang ist Namensgeber von Paschenberg Das Feld im Westen des Stadtteils hat den Flurnamen Ebbelicher Berg und liegt auf dem Gebiet der fruheren Bauerschaft Ebbelich deren Wohnplatz im Westen des Stadtteils Mitte liegt Der Kamm indes lauft demgegenuber in westsudwestliche Richtung bis zum Ortsteil Westerholt aus wo er am Westerholter Sattel seine Scharte auf etwa 70 5 m erreicht Hier endet der Recklinghauser Lossrucken und beginnt der Buersche Hohenrucken vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenBlick vom Fritzberg auf Recklinghausen Innenstadt in etwa 2 km Entfernung im Vordergrund und die Halden des nordlichen Ruhrgebiets allen voran die Halde Oberscholven 201 8 m halbrechts 14 7 km entfernt Gut lassen sich Verlauf und Hohenstruktur des Lossruckens erkennen Gegenuber der am Rathaus halblinks rechts der neoromanischen um etwa 10 m erhohten Pauluskirche unter 70 m sinkenden Recklinghauser Innenstadt wirkt der Forderturm der Zeche Schlagel und Eisen in Herten Langenbochum unmittelbar links der Halde Oberscholven 7 6 km entfernt erhoht etwa 88 5 m uber NHN Der Rucken steigt nach rechts bzw Nordosten bis zu den beiden Wasserturmen in Herten Scherlebeck rechts 4 7 km entfernt auf 109 9 m und nach kurzem Sinken wieder auf 110 2 m Knappschaftskrankenhaus ganz rechts in 3 4 km Entfernung weiter bogenformig unter leichtem Sinken zur Langen Wanne um nach Wiederanstieg schliesslich am Fritzberg seine maximale Hohe von 113 6 m zu erreichen Buerscher Hohenrucken Von Westerholt steigt der Rucken nach Sudsudwesten wieder an der hochste Punkt der Westerholter Gemarkung ist gleichzeitig ihr sudwestlichster und erreicht 87 m auf der Lochterheide im Osten Gelsenkirchen Buers werden 94 3 m erreicht an der Einmundung der Westerholter Strasse in den Ostring sind es noch 94 0 m Im Suden Buers fallt dabei der Hang nach Suden innerhalb von nur 250 Metern von 80 auf 60 m uber NN 8 Gefalle 5 km sudsudwestlich der erwahnten Kreuzung liegt der Wasserspiegel des niedrigeren Beckens am Hafen Gelsenkirchen auf nur 29 m uber NN und damit 65 m tiefer als der Rucken Bis hier reicht wetterabhangig auch die Aussicht uber das Gelsenkirchener Stadtgebiet Der nach Queren der Kurt Schumacher Strasse L 608 seine Richtung von Sudwest nach Nordwest andernde Kamm wird von der auf etwa 68 m eingetieften A 52 unterbrochen die einen Gladbecker Rucken vom eigentlichen Buerschen Hohenrucken abtrennt Der Kamm erreicht aber im Adlinghofer Feld bereits knapp in Gladbeck Stadtteil Mitte wieder gut 84 m nordwestlich davon sind es minimal in Scholven knapp 78 m In Zweckel wird auf etwa 65 m die Eisenbahntrasse in Richtung Dorsten gequert westlich des Gladbecker Ortsteils wird bei Overhagen bereits in Bottrop Kirchhellen der letzte 77 3 m hohe Gipfel des Kamms erreicht bis die in Nord Sud Richtung verlaufende Trasse der A 31 auf nur etwa 52 m den Naturraum nach Westen scharf begrenzt StrassenVerkehrswege uber den Rucken Dem Vestischen Hohenrucken folgt zunachst etwas nordlich der Kammlinie aber in relativ konstanter Hohe die Landesstrasse 511 von Ost nach Sud West Sie erreicht den Rucken an der Oer Erkenschwicker Horneburger Strasse in Recklinghausen Dortmunder Strasse wird zur Devensstrasse und zum Autobahnzubringer in Alt Herten zur Westerholter Strasse in Westerholt zur Hertener Strasse Bochumer Strasse und Trogemannstrasse in Buer erneut zur Westerholter Strasse dann zu Ost und Nordring und in Gladbeck zur Konrad Adenauer Allee bis sie den Rucken nach Sudwesten verlasst Dem ostlichen Kamm des Recklinghauser Lossruckens folgt von Richtung Essel und Suderwich insbesondere der Lohweg westlich jenseits der Innenstadt von Recklinghausen verbindet der Wersterholter Weg diese mit der Westerholter Strasse in Herten deren Hausnummerierung vom Westerholter Weg fortlauft Den Buerschen Rucken erreicht von Sudosten her die B 226 als Cranger Strasse Vom Stein Strasse und Vinckestrasse Den Rucken teilende Verkehrswege Wahrend die uber den Recklinghauser Stadtkern verlaufende Bahnstrecke Wanne Eickel Hamburg den Recklinghauser Rucken zweiteilt und den niedrigsten Pass uber diesen darstellt quert die A 43 den westlichen Hohenschwerpunkt unmittelbar zwischen den hochsten Punkten am Stubbenberg Knappschaft und den Wasserturmen Herten Die L 630 den Norden Westerholts als Storcksmahrstrasse erreichend nach Suden verlangert um Hertener Strasse Bochumer Strasse und Boningstrasse ist der zentrale Pass uber den Gesamtrucken und Teiler zwischen Recklinghauser und Buerschem Rucken Den Buerschen Rucken teilt wiederum die A 52 in einen Buerer Ostteil und einen Gladbecker Westteil Steilste Strassen Eine der steilsten Strassen des Ruckens der Recklinghauser Hohenweg verlauft unmittelbar uber den Fritzberg Zwischen der 107 5 m Linie am Eingang des Friedhofs Ost und den Frankenweg am Rande Hillens auf etwa 83 m hat er auf 340 m Wegstrecke ein durchschnittliches Gefalle von 7 2 wobei fur kurz auch um 10 erreicht werden Der Hohenweg ist allerdings abschnittsweise je nur von der Ostviertel und der Hillener Seite befahrbar wahrend die Arenbergstrasse im Westviertel zwischen ihrer Basis an der Dorstener Strasse und dem Sudende der Otto Burrmeister Allee auf 340 m Strecke von 73 m auf 94 6 m ansteigt was im Mittel 6 5 Gefalle bei ebenfalls in der Spitze 10 bedeutet durchgangig befahrbar ist Steilste Hauptstrasse ist die Dorstener Strasse die unmittelbar nordwestlich des Abzweigs der Arenbergstrasse noch einen eher flachen Hohlweg darstellt indes zwischen der Gaststatte Am Rosengarten und dem Eingang zur Knappschaft auf 480 m Strecke von 78 9 m bis 105 5 m ansteigt Dies bedeutet im Mittel 5 5 in der Spitze sogar 7 Ein weiterer alter steiler Hohlweg ist der unterste fur Kraftfahrzeuge gesperrte Abschnitt der Strasse Im Kuniberg der auf 200 m von 72 5 m auf 85 m ansteigt was im Mittel 6 25 in der Spitze 8 Steigung bedeutet Der nach Osten auslaufende Rucken wird von der Esseler Strasse gequert die zwischen Essel und dem Abzweig des Lohwegs um 5 und in Richtung Suderwich immer noch um 4 erreicht Der zum Ostviertel fuhrende Haunersfeldweg erreicht am Westrand Essels um 5 Gerade die Steilabfalle nach Essel und Suderwich legen nahe dass die Dorfkerne grosstenteils ausserhalb des Ruckens liegen und nicht wie in der Kartierung von Blatt 95 96 Kleve Wesel komplett auf dem Rucken Ahnliches gilt fur die Recklinghauser Innenstadt die nicht nur am Kuniberg sondern auch am Lohtor zur Halterner Strasse und am Elper Weg unmittelbar von steileren Hangen gerahmt wird LandmarkenTurm des Rathauses BuerWasserturme in Scherlebeck Auf dem Vestischen Hohenrucken finden sich verschiedene bereits von Weitem sichtbare Landmarken einige unter ihnen erreichen uber 200 m u NHN ganz vorne dabei die Windkraftanlagen auf der Halde Oberscholven deren sudliche den Rotor bis auf 325 m bewegt Die nahen Schornsteine des Kraftwerks bringen es sogar auf 372 m Die Windkraftanlagen in Borste im Norden von Recklinghausen haben eine Hohe von bis zu 195 m uber dem Meeresspiegel der Funkturm Recklinghausen knackt dank hochstmoglichem Standort bereits ohne Antenne die 200 m Marke und war insofern dem 145 m hohen Schornstein des Fernheizkraftwerkes als dieser noch stand und hochstes Bauwerk Recklinghausens war insofern annahernd ebenburtig Unmittelbar nordlich des nach Osten auslaufenden Ruckens steht auf Erkenschwicker Stadtgebiet die Windanlage Essel Nord die es auf uber 250 m bringt Neben der Halde Oberscholven sind vor allem das Rathaus Buer das Langenbochumer Fordergerust von Schacht 4 die Wasserturme Herten das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und der Wasserturm Ost bekannte und weithin sichtbare Landmarken An wichtigen Landmarken finden sich auf dem Rucken von West nach Ost also entgegen der Reihenfolge der Kammbeschreibung Kraftwerk Scholven Schornsteine von gut 302 m uber Gelande 70 m Kuhlturme Halde Oberscholven bis 201 8 m plus Windrader Windkraftanlagen Halde Oberscholven 2 98 m Nabenhohe 82 m Rotor sudliche auf 186 m Halde Rungenberg 115 3 m Rathaus Buer 64 m auf 87 m Fordergerust Schacht 4 Langenbochum Zeche Schlagel amp Eisen 64 m auf 91 m Windkraftanlage Herten Ried Scherlebeck bis 70 m Nabenhohe 48 m Rotordurchmesser auf 79 m Wasserturme Herten auf 107 m Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen auf etwa 105 m Rodelberg Molbeckberg Halde 123 8 m u NHN Windpark Recklinghausen Speckhorn Borste 4 Enercon E 58 72 m Nabenhohe 58 m Rotordurchmesser sudlichste auf 94 m Ostviertel oberhalb Hillens 90 m Antenne auf 111 m neben Funkturm auf 112 m Windrad Essel Enercon E 40 6 44 bis 78 m Nabenhohe 44 m Rotordurchmesser Windrad Essel Nord Senvion 3 2M122 knapp ausserhalb des Ruckens aber deutlich hoher als die anderen Windrader 119 m Nabenhohe 122 m Rotordurchmesser auf 71 m knapp ausserhalb Quellen und SiedlungskerneFolgende Quellen und alte Siedlungskerne liegen am Rand des Ruckens KarteRechts kann eine interaktive Karte angeklickt werden unten findet sich eine topographische Karte Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMapFliessgewasserDer Vestische Hohenrucken wird im Uhrzeigersinn beginnend im Sudosten von den folgenden Flussen und Bachen entwassert zur Emscher Hellbach Recklinghausen Resser Bach RE Hochlar und Herten Disteln zum Holzbach Holzbach Osten Gelsenkirchen Buers Lanferbach Suden Buers linke Boye Zuflusse Osten und Suden Gladbecks Gladbeck Nordosten Gladbecks zur Lippe uber zum Rapphoffs Muhlenbach ausserster Norden Gladbecks zum Rapphoffs Muhlenbach Gelsenkirchen Hassel Herten Bertlich Weierbach Marl linke Sickingmuhlenbach Silvertbach Zuflusse Loemuhlenbach Marl Drewer Der Rapphoffs Muhlenbach bildet die Trennlinie zwischen Buerschem Hohenrucken und Marler Flachwellen im Nordwesten ihm sudostlich gegenuber entspringt der Holzbach im sudostlichen Sattelgebiet zwischen Recklinglauser und Buerschem Rucken EinzelnachweiseEntspricht in etwa der Grenzziehung der Karte unten 38 7 Recklinghauser Rucken 31 9 Buerscher Rucken Wilhelm von Kurten Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 95 96 Kleve Wesel Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1977 Online Karte PDF 6 9 MB Digitales Gelandemodell Die Grundkarte zeigt hier nur die 107 m Linie an und einen Punkt auf 107 5 m das digitale Gelandemodell zeigt nur die 107er Linie an Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Gewasserstationierung Grundkarte 1 5 000 und Neuaufnahme 1891 1912 zuschaltbar Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise im Kartendienst Schutzgebiete sind Gemeindegrenzen zuschaltbar Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise WeblinksNaturraumkarten aus den Einzelblattern 1 200 000 des Bundesinstituts fur Landeskunde relevant sind hier alle auf 543 0 beginnenden Einheiten auf Blatt 95 96 Kleve Wesel Osten Berechnetes 360 Panorama U Deuschle Hinweise vom Dach des Wasserturms auf dem Fritzberg ca 134 m u NHN

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