Şemsettin Günaltay 1883 in Kemaliye 19 Oktober 1961 in İstanbul war ein türkischer Politiker Historiker und Ministerpräs
Şemsettin Günaltay

Şemsettin Günaltay (* 1883 in Kemaliye; † 19. Oktober 1961 in İstanbul) war ein türkischer Politiker, Historiker und Ministerpräsident der Türkei.
Leben
Şemsettin Günaltay absolvierte die Universität Lausanne und kehrte in die Türkei zurück. Er arbeitete in mehreren Gymnasien als Schulleiter. Während dieser Zeit machte er Bekanntschaft mit dem Denker Ziya Gökalp. Danach begann er über die türkische Geschichte zu forschen. 1914 arbeitete Günaltay an der Fakultät für Literatur der Darülfünun als Professor für Türkische Geschichte und islamische Völker. Später wurde er Dekan der Theologischen Fakultät.
Zwischen 1914 und 1918 war Günaltay Abgeordneter im Osmanischen Parlament für Bilecik (Sandschak Ertuğrul). Für einige Zeit war er Mitglied sowie stellvertretender Präsident des Stadtrats in İstanbul. Er war während des Türkischen Befreiungskriegs in der „Gesellschaft zur Verteidigung der Rechte von Anatolien und Thrakien“ (Anadolu ve Rumeli Müdafaa-i Hukuk Cemiyeti) tätig. Während der II., III., IV., V., VI. und der VII. Legislaturperiode war er Abgeordneter der Provinz Sivas in der Großen Nationalversammlung der Türkei. Während der IX. Legislaturperiode war er Abgeordneter der Provinz Erzurum. Nach dem Rücktritt Hasan Sakas wurde Günaltay 1949 zum Ministerpräsidenten ernannt. Er blieb auf seinem Posten, bis Adnan Menderes 1950 an die Macht kam. Günaltay war auch Provinzparteichef der Cumhuriyet Halk Partisi in İstanbul. 1961 wurde Günaltay zum Senator gewählt. Er starb jedoch noch, bevor er sein Mandat antreten konnte am 19. Oktober 1961 an Prostatakrebs in Ortaköy. Sein Grab befindet sich auf dem städtischen Friedhof Cebeci in Ankara.
Günaltay war von 1941 bis zu seinem Tod Präsident des Türk Tarih Kurumu.
Schriften
- Zulmetten Nura (1913)
- Hurafattan Hakikata (1914)
- İslam Dini Tarihi
- Maziden Atiye (1920)
- Fennin En Son Keşfiyâtından (1910)
Weblinks
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Hasan Saka | Ministerpräsident der Republik Türkei 16. Januar 1949–22. Mai 1950 | Adnan Menderes |
Personendaten | |
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NAME | Günaltay, Şemsettin |
KURZBESCHREIBUNG | türkischer Politiker, Historiker und Ministerpräsident der Türkei |
GEBURTSDATUM | 1883 |
GEBURTSORT | Kemaliye |
STERBEDATUM | 19. Oktober 1961 |
STERBEORT | İstanbul |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Semsettin Gunaltay 1883 in Kemaliye 19 Oktober 1961 in Istanbul war ein turkischer Politiker Historiker und Ministerprasident der Turkei Semsettin GunaltayLebenSemsettin Gunaltay absolvierte die Universitat Lausanne und kehrte in die Turkei zuruck Er arbeitete in mehreren Gymnasien als Schulleiter Wahrend dieser Zeit machte er Bekanntschaft mit dem Denker Ziya Gokalp Danach begann er uber die turkische Geschichte zu forschen 1914 arbeitete Gunaltay an der Fakultat fur Literatur der Darulfunun als Professor fur Turkische Geschichte und islamische Volker Spater wurde er Dekan der Theologischen Fakultat Zwischen 1914 und 1918 war Gunaltay Abgeordneter im Osmanischen Parlament fur Bilecik Sandschak Ertugrul Fur einige Zeit war er Mitglied sowie stellvertretender Prasident des Stadtrats in Istanbul Er war wahrend des Turkischen Befreiungskriegs in der Gesellschaft zur Verteidigung der Rechte von Anatolien und Thrakien Anadolu ve Rumeli Mudafaa i Hukuk Cemiyeti tatig Wahrend der II III IV V VI und der VII Legislaturperiode war er Abgeordneter der Provinz Sivas in der Grossen Nationalversammlung der Turkei Wahrend der IX Legislaturperiode war er Abgeordneter der Provinz Erzurum Nach dem Rucktritt Hasan Sakas wurde Gunaltay 1949 zum Ministerprasidenten ernannt Er blieb auf seinem Posten bis Adnan Menderes 1950 an die Macht kam Gunaltay war auch Provinzparteichef der Cumhuriyet Halk Partisi in Istanbul 1961 wurde Gunaltay zum Senator gewahlt Er starb jedoch noch bevor er sein Mandat antreten konnte am 19 Oktober 1961 an Prostatakrebs in Ortakoy Sein Grab befindet sich auf dem stadtischen Friedhof Cebeci in Ankara Gunaltay war von 1941 bis zu seinem Tod Prasident des Turk Tarih Kurumu SchriftenZulmetten Nura 1913 Hurafattan Hakikata 1914 Islam Dini Tarihi Maziden Atiye 1920 Fennin En Son Kesfiyatindan 1910 WeblinksCommons Semsettin Gunaltay Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien VorgangerAmtNachfolgerHasan SakaMinisterprasident der Republik Turkei 16 Januar 1949 22 Mai 1950Adnan MenderesMinisterprasidenten der Turkei Von 1920 bis 1923 Mustafa Kemal Ataturk Fevzi Cakmak Rauf Orbay Fethi Okyar Von 1923 bis 2018 Ismet Inonu Fethi Okyar Celal Bayar Refik Saydam Ahmet Fikri Tuzer Sukru Saracoglu Recep Peker Hasan Saka Semsettin Gunaltay Adnan Menderes Cemal Gursel Emin Fahrettin Ozdilek Suat Hayri Urguplu Suleyman Demirel Nihat Erim Ferit Melen Naim Talu Bulent Ecevit Sadi Irmak Bulend Ulusu Turgut Ozal Ali Husrev Bozer Yildirim Akbulut Mesut Yilmaz Tansu Ciller Necmettin Erbakan Abdullah Gul Recep Tayyip Erdogan Ahmet Davutoglu Binali Yildirim Normdaten Person GND 137015577 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84156547 VIAF 46849396 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gunaltay SemsettinKURZBESCHREIBUNG turkischer Politiker Historiker und Ministerprasident der TurkeiGEBURTSDATUM 1883GEBURTSORT KemaliyeSTERBEDATUM 19 Oktober 1961STERBEORT Istanbul