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Die Königspfalz in Aachen war der wichtigste früh und hochmittelalterliche Herrschersitz des fränkischen und später ostf

Aachener Königspfalz

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Die Königspfalz in Aachen war der wichtigste früh- und hochmittelalterliche Herrschersitz des fränkischen und später ostfränkisch-deutschen Königreiches. Ihre Bedeutung verdankte sie vor allem dem Umstand, dass sie die Lieblingspfalz Karls des Großen war. Schon durch ihre bloße Größe ungewöhnlich, wurde sie im äußersten Osten der Kernlandschaft der frühen Karolinger errichtet, deren Zentrum um Lüttich und Herstal lag. Von der karolingischen Anlage steht noch die Pfalzkapelle (Oktogon und Westwerk) des Aachener Doms sowie der später aufgestockte Granusturm des Aachener Rathauses, das auf den Grundmauern der Aula regia steht.

In der Pfalzkapelle der Anlage, Teil des heutigen Aachener Doms, wurden über einen Zeitraum von 600 Jahren mehr als 30 römisch-deutsche Könige gekrönt, die sich in der direkten Nachfolge Karls des Großen sahen.

Siehe auch: Krönung der römisch-deutschen Könige und Kaiser

Geschichte

Schon zu Zeiten des fränkischen Königs Pippins des Jüngeren lassen sich im Gebiet der späteren Pfalz Bauten nachweisen. Diese beschränkten sich wohl eher auf Einrichtungen wie die eines größeren zeitgenössischen Gutshofs. Erst Karl der Große ließ die Pfalz ab etwa 780 zu einer großen Anlage mit Königshalle (Aula regia), Pfalzkapelle, Wohnturm, Garnison und Gerichtssälen ausbauen. Karl verfolgte damit das Ziel, ein „Neues Rom“ (Roma secunda) nördlich der Alpen als Zentrum seines Fränkischen Reiches zu errichten, das sich in der Nachfolge des Römischen Reiches sah. Aachen wurde Karls Lieblingsresidenz einerseits wegen der nahen Waldgebiete, in denen er seiner Jagdleidenschaft nachgehen konnte, und andererseits und vor allem wegen der heißen Thermalquelle, mittels derer der König, der fast jeden Sommer auf Feldzüge ritt, seine Leiden, vor allem die Gicht, lindern konnte. Er ließ sich neben der Pfalz eine Thermenanlage nach römischem Vorbild erbauen. Nach 795 hielt er sich nur noch dreimal während des Winters an anderen Orten auf. Es kann angenommen werden, dass die Pfalzkapelle, erbaut laut einer früheren Wandinschrift durch Odo von Metz, 802 geweiht wurde. Die Weihe durch Papst Leo III. entstammt einer Legende aus dem 14. Jahrhundert. Zu dieser Zeit waren die wichtigsten karolingischen Anlagen bereits vollendet.

Im Jahre 936 wurde in der Aachener Pfalz Otto der Große gekrönt, der damit die Grundlage für die Tradition der Krönung der römisch-deutschen Könige in Aachen begründete.

Im 14. Jahrhundert wurde unter der Leitung des Bürgermeisters Gerhard Chorus anstelle der Königshalle das neue Aachener Rathaus errichtet, da das alte im Grashaus untergebrachte Rathaus nicht mehr repräsentativ genug war. Zur selben Zeit wurde der karolingischen Pfalzkapelle ein erster gotischer Chor angefügt, dem zahlreiche Kapellen in den nächsten Jahrhunderten folgten. Nach Bränden 1624 und 1656 wurden die Dächer der Pfalzkapelle 1664 erneuert.

Mit dem Ende der Königskrönungen in Aachen 1531 verlor die Pfalz ihre Bedeutung als traditioneller Krönungsort deutscher Könige. Seit 1802 jedoch bildet die als Marienkirche errichtete Pfalzkapelle den Zentralbau des heutigen Aachener Doms, der Kathedrale für das neu gegründete Bistum Aachen.

Konzeption

Die Königs- und später Kaiserpfalz zu Aachen war größer als alle Güter, die je ein Frankenkönig vor Karl dem Großen besessen hatte. Ab dem Winter 794/795 ließ sich der fast fünfzigjährige Herrscher regelmäßig in Aachen nieder.

In der nach römischen Vorbildern erbauten Königshalle regierte der Frankenkönig. In den angefügten, nicht mehr erhaltenen Gebäudeteilen, wohnte Karl vermutlich mit seiner Familie. Dass der heute noch erhaltene Granusturm dabei als Wohnraum genutzt wurde, wird von der Forschung heute nicht mehr aufrechterhalten: Er wird vielmehr als eines der ersten repräsentativen Treppenhäuser nördlich der Alpen gedeutet. Ein zweigeschossiger Verbindungsbau führte zur Marienkirche, der Pfalzkapelle im Süden der Anlage. Der Verbindungsbau nahm wohl im oberen Teil die Hofschule auf, während der untere Bereich wahrscheinlich der Garnison vorbehalten war.

Die Pfalzkapelle bildete das Kernstück der Pfalzanlage und war prächtiger gestaltet als alle Steinbauten, die nördlich der Alpen bestanden. Aus Rom und Ravenna ließ Karl Säulen und Marmor zu ihrer Ausstattung heranschaffen. Ein hölzerner Gang gestattete es dem Herrscher, trockenen Fußes von seinen Wohnräumen in die Kirche zu gelangen.

Nach der Kaiserkrönung in Rom am ersten Weihnachtstag des Jahres 800 bezog Karl die vollendete Pfalz und machte sie einerseits zum bildlichen und kulturellen Mittelpunkt des Reiches und andererseits lebte und herrschte Karl selbst zunehmend und stets in den Wintermonaten bis zu seinem Tod im Jahre 814 in der Königspfalz.

Literatur

  • Carl Rhoen: Beschreibung und Geschichte der karolingischen Pfalz zu Aachen. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Jg. 3 (1881), S. 1–96, ISSN 0065-0137 (verdienstvolle Arbeit des 19. Jahrhunderts, heute überholt).
  • Leo Hugot: Die Pfalz Karls des Großen in Aachen, Ergebnisse einer topographisch-archäologischen Untersuchung des Ortes und der Pfalz. In: Wolfgang Braunfels (Hrsg.): Karl der Große, Lebenswerk und Nachleben. Bd. III, Düsseldorf, 1965, S. 534–572.
  • Leo Hugot: Die Pfalz Karls des Großen in Aachen. In: Katalog der Ausstellung: Karl der Große. Werk und Wirkung. Aachen, 1965, S. 395–400.
  • Günther Binding: Deutsche Königspfalzen. Von Karl dem Großen bis Friedrich II. (765–1240). Primus-Verlag, Darmstadt 1996, ISBN 3-89678-016-6.
  • Judith Ley: Aquis palatium: Spätantiker Palast oder frühmittelalterliche Pfalz? Architekturhistorische Überlegungen zur Ikonographie der Aachener Pfalz, in: Michael Featherstone, Jean-Michel Spieser, Gülru Tanman, Ulrike Wulf-Rheidt (Hrsg.): The Emperor's House. Palaces from Augustus to the Age of Absolutism, Walter de Gruyter, 2015, S. 127–146.
  • Judith Ley, Marc Wietheger: Licht für den kaiserlichen Aufstieg? Der Granusturm an der Palastaula Karls des Großen in Aachen. In: Peter I. Schneider (Hrsg.): Lichtkonzepte in der vormodernen Architektur. Internationales Kolloquium in Berlin vom 26. Februar bis 1. März 2009 (= Diskussionen zur archäologischen Bauforschung. Bd. 10). Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7954-2460-2, S. 280–287.
  • Andrea Pufke (Hrsg.): Die karolingische Pfalzkapelle in Aachen. Material – Bautechnik – Restaurierung (= Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 78). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2012, ISBN 978-3-88462-325-1.
  • Walter Maas, Pit Siebigs: Der Aachener Dom. Schnell & Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2445-9, S. 20–24.
  • Harald Müller, Judith Ley, , Frank Pohle: Pfalz und vicus Aachen in karolingischer Zeit. In: Thomas R. Kraus (Hrsg.): Aachen. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bd. 2: Karolinger – Ottonen – Salier. 765–1137 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Aachen 14 = Beihefte der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 8). Aachen 2013, S. 1–408.
  • Sebastian Ristow: Bauphasen der Kernpfalz nach den archäologischen Befunden. In: Thomas R. Kraus (Hrsg.): Aachen. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bd. 2: Karolinger – Ottonen – Salier. 765–1137 (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Aachen 14 = Beihefte der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 8). Aachen 2013, S. 119–122.
  • Frank Pohle (Hrsg.): Karl der Große – Charlemagne. Orte der Macht. Essays. Sandstein, Dresden 2014, ISBN 978-3-95498-092-5, darin:
    • ders.: Die Gestalt der Aachener Pfalz. 200 Jahre Forschung – 150 Jahre Rekonstruktion. S. 218–225.
    • Sebastian Ristow: Alles Karl? Zum Problem der Bauphasenabfolge der Pfalzanlage Aachen. S. 226–235.
    • Judith Ley, Marc Wietheger: Der karolingische Palast König Davids in Aachen. Neue bauhistorische Untersuchungen zu Königshalle und Granusturm. S. 236–245.
    • Harald Müller, Andreas Schaub: Die Pfalzsiedlung. Aachen in karolingischer Zeit. S. 246–253.
  • Frank Pohle: Die Erforschung der karolingischen Pfalz Aachen. Zweihundert Jahre archäologische und bauhistorische Untersuchungen (= Rheinische Ausgrabungen. Bd. 70). Philipp von Zabern, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-805-34955-0.

Weblinks

Commons: Kaiserpfalz Aachen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pfalzenforschung in Aachen. Fakultät für Architektur der RWTH Aachen, abgerufen am 12. Mai 2017. 
  • Karl der Große und die Pfalz. Stadt Aachen, abgerufen am 12. Mai 2017. 
  • Die Aachener Pfalzanlage wird systematisch erforscht. In: Archäologie Online. Abgerufen am 12. Mai 2017. 

Anmerkungen

  1. Kritisch hierzu Frank Pohle: Die Gestalt der Aachener Pfalz. 200 Jahre Forschung – 150 Jahre Rekonstruktion. In: ders. (Hrsg.): Karl der Große – Charlemagne. Orte der Macht. Essays. Dresden 2014, S. 218–225, hier S. 222.
  2. Daran starb Karl der Große. Ärzte Zeitung, abgerufen am 9. Januar 2021. 
  3. Wilfried Hartmann: Karl der Große. Stuttgart 2010, S. 118f.
  4. Georg Minkenberg: Der Dom zu Aachen. 2. Auflage. Schnell & Steiner GmbH, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7954-6891-0, S. 4,6,20. 
  5. Pfalzenforschung in Aachen. Fakultät für Architektur der RWTH Aachen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Februar 2017; abgerufen am 12. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  6. Georg Minkenberg: Der Dom zu Aachen. 2. Auflage. Schnell & Steiner, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7954-6891-0, S. 6. 

50.7754166666676.0838888888889Koordinaten: 50° 46′ 31,5″ N, 6° 5′ 2″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4810603-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 242316555

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 02:31

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heutigen Aachener Doms wurden uber einen Zeitraum von 600 Jahren mehr als 30 romisch deutsche Konige gekront die sich in der direkten Nachfolge Karls des Grossen sahen Siehe auch Kronung der romisch deutschen Konige und KaiserGeschichtePfalzmodell nach Leo Hugot 1981 track track track track source source source source source source source source Animation der Aachener KonigspfalzOktogon der Pfalzkapelle Schon zu Zeiten des frankischen Konigs Pippins des Jungeren lassen sich im Gebiet der spateren Pfalz Bauten nachweisen Diese beschrankten sich wohl eher auf Einrichtungen wie die eines grosseren zeitgenossischen Gutshofs Erst Karl der Grosse liess die Pfalz ab etwa 780 zu einer grossen Anlage mit Konigshalle Aula regia Pfalzkapelle Wohnturm Garnison und Gerichtssalen ausbauen Karl verfolgte damit das Ziel ein Neues Rom Roma secunda nordlich der Alpen als Zentrum seines Frankischen Reiches zu errichten das sich in der Nachfolge des Romischen Reiches sah Aachen wurde Karls 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Frankenkonig In den angefugten nicht mehr erhaltenen Gebaudeteilen wohnte Karl vermutlich mit seiner Familie Dass der heute noch erhaltene Granusturm dabei als Wohnraum genutzt wurde wird von der Forschung heute nicht mehr aufrechterhalten Er wird vielmehr als eines der ersten reprasentativen Treppenhauser nordlich der Alpen gedeutet Ein zweigeschossiger Verbindungsbau fuhrte zur Marienkirche der Pfalzkapelle im Suden der Anlage Der Verbindungsbau nahm wohl im oberen Teil die Hofschule auf wahrend der untere Bereich wahrscheinlich der Garnison vorbehalten war Die Pfalzkapelle bildete das Kernstuck der Pfalzanlage und war prachtiger gestaltet als alle Steinbauten die nordlich der Alpen bestanden Aus Rom und Ravenna liess Karl Saulen und Marmor zu ihrer Ausstattung heranschaffen Ein holzerner Gang gestattete es dem Herrscher trockenen Fusses von seinen Wohnraumen in die Kirche zu gelangen Nach der Kaiserkronung in Rom am ersten Weihnachtstag des Jahres 800 bezog Karl die vollendete Pfalz und machte sie einerseits zum bildlichen und kulturellen Mittelpunkt des Reiches und andererseits lebte und herrschte Karl selbst zunehmend und stets in den Wintermonaten bis zu seinem Tod im Jahre 814 in der Konigspfalz LiteraturCarl Rhoen Beschreibung und Geschichte der karolingischen Pfalz zu Aachen In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Jg 3 1881 S 1 96 ISSN 0065 0137 verdienstvolle Arbeit des 19 Jahrhunderts heute uberholt Leo Hugot Die Pfalz Karls des Grossen in Aachen Ergebnisse einer topographisch archaologischen Untersuchung des Ortes und der Pfalz In Wolfgang Braunfels Hrsg Karl der Grosse Lebenswerk und Nachleben Bd III Dusseldorf 1965 S 534 572 Leo Hugot Die Pfalz Karls des Grossen in Aachen In Katalog der Ausstellung Karl der Grosse Werk und Wirkung Aachen 1965 S 395 400 Gunther Binding Deutsche Konigspfalzen Von Karl dem Grossen bis Friedrich II 765 1240 Primus Verlag Darmstadt 1996 ISBN 3 89678 016 6 Judith Ley Aquis palatium Spatantiker Palast oder fruhmittelalterliche Pfalz Architekturhistorische Uberlegungen zur Ikonographie der Aachener Pfalz in Michael Featherstone Jean Michel Spieser Gulru Tanman Ulrike Wulf Rheidt Hrsg The Emperor s House Palaces from Augustus to the Age of Absolutism Walter de Gruyter 2015 S 127 146 Judith Ley Marc Wietheger Licht fur den kaiserlichen Aufstieg Der Granusturm an der Palastaula Karls des Grossen in Aachen In Peter I Schneider Hrsg Lichtkonzepte in der vormodernen Architektur Internationales Kolloquium in Berlin vom 26 Februar bis 1 Marz 2009 Diskussionen zur archaologischen Bauforschung Bd 10 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 2460 2 S 280 287 Andrea Pufke Hrsg Die karolingische Pfalzkapelle in Aachen Material Bautechnik Restaurierung Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 78 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2012 ISBN 978 3 88462 325 1 Walter Maas Pit Siebigs Der Aachener Dom Schnell amp Steiner Regensburg 2013 ISBN 978 3 7954 2445 9 S 20 24 Harald Muller Judith Ley Frank Pohle Pfalz und vicus Aachen in karolingischer Zeit In Thomas R Kraus Hrsg Aachen Von den Anfangen bis zur Gegenwart Bd 2 Karolinger Ottonen Salier 765 1137 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Aachen 14 Beihefte der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 8 Aachen 2013 S 1 408 Sebastian Ristow Bauphasen der Kernpfalz nach den archaologischen Befunden In Thomas R Kraus Hrsg Aachen Von den Anfangen bis zur Gegenwart Bd 2 Karolinger Ottonen Salier 765 1137 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Aachen 14 Beihefte der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 8 Aachen 2013 S 119 122 Frank Pohle Hrsg Karl der Grosse Charlemagne Orte der Macht Essays Sandstein Dresden 2014 ISBN 978 3 95498 092 5 darin ders Die Gestalt der Aachener Pfalz 200 Jahre Forschung 150 Jahre Rekonstruktion S 218 225 Sebastian Ristow Alles Karl Zum Problem der Bauphasenabfolge der Pfalzanlage Aachen S 226 235 Judith Ley Marc Wietheger Der karolingische Palast Konig Davids in Aachen Neue 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Wilfried Hartmann Karl der Grosse Stuttgart 2010 S 118f Georg Minkenberg Der Dom zu Aachen 2 Auflage Schnell amp Steiner GmbH Regensburg 2014 ISBN 978 3 7954 6891 0 S 4 6 20 Pfalzenforschung in Aachen Fakultat fur Architektur der RWTH Aachen archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Februar 2017 abgerufen am 12 Mai 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Georg Minkenberg Der Dom zu Aachen 2 Auflage Schnell amp Steiner Regensburg 2014 ISBN 978 3 7954 6891 0 S 6 50 775416666667 6 0838888888889 Koordinaten 50 46 31 5 N 6 5 2 O Normdaten Geografikum GND 4810603 3 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 242316555

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