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Albrecht Schöne 17 Juli 1925 in Barby 21 Mai 2025 in Oldenburg Oldb war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer Albr

Albrecht Schöne

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Albrecht Schöne (* 17. Juli 1925 in Barby; † 21. Mai 2025 in Oldenburg (Oldb)) war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer.

Leben

Albrecht Schöne war ein Urenkel, Enkel und Neffe von Pfarrern. Sein jüngerer Bruder Jobst Schöne war Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche.

Schöne besuchte von 1935 bis 1943 die altsprachliche Winckelmann-Schule zu Stendal. Im Zweiten Weltkrieg meldete er sich 1943 freiwillig zur Wehrmacht und kam 1945 im Rang eines Leutnants der Reserve in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Schöne legte nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft das Abitur 1946 am Gymnasium in Bünde ab, dessen Direktor sein Vater war. Nach dem Studium von Germanistik, Geschichte, Psychiatrie und Theologie in Freiburg, Basel, Göttingen und Münster wurde er 1952 mit einer maschinenschriftlich vorliegenden Dissertation Interpretationen zur dichterischen Gestaltung des Wahnsinns in der deutschen Literatur in Münster promoviert. 1957 habilitierte er sich an der Georg-August-Universität in Göttingen mit der Arbeit Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne.

Von 1958 bis 1960 lehrte er als außerordentlicher Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 als ordentlicher Professor für Deutsche Philologie (Neuere Deutsche Literatur) in Göttingen. Als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1980 bis 1985 Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft (IVG) und leitete im August 1985 deren VII. Kongress in Göttingen. Außer Arbeiten über die deutsche Literatur der Gegenwart hat Schöne vor allem Forschungsbeiträge zur Literatur des Barockzeitalters (Emblematik), zur Aufklärung (Georg Christoph Lichtenberg) und zu Goethe veröffentlicht. Weit verbreitet ist insbesondere seine erstmals 1994 erschienene Neuedition und Kommentierung der ‚Faust‘-Dichtungen.

Ende 2017 berichtete Schöne über massive Anfeindungen, denen er seit 1968 von linksextremen Studenten ausgesetzt gewesen sei. Als Liberaler sei er zwischen die linke und die konservative Seite geraten. Gruppen von bis zu 700 Personen hätten mehrfach seine Vorlesungen gestört, teilweise sei ihm auch das Manuskript entrissen worden. 1977 habe er telefonische Morddrohungen erhalten; die Anrufer hätten auf das Schicksal von Siegfried Buback verwiesen. Auch in seinen 2020 erschienenen Memoiren behandelt er dieses Thema, ebenso wie den Umgang der deutschen Germanistik mit ihrer Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus.

Albrecht Schöne starb im Mai 2025 kurz vor seinem hundertsten Geburtstag.

Mitgliedschaften

  • Seit 1966: Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, seit 2017 Ehrenmitglied
  • 1980: Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
  • 1982: Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
  • 1984: Honorary Member of the Modern Language Association of America
  • 1984: Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • 1985: Ausländisches Mitglied der Königlichen Niederländischen Akademie der Wissenschaften
  • 1987: Korrespondierendes Mitglied der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
  • 1992: Foreign Honorary Member of the American Academy of Arts and Sciences
  • 1994: Korrespondierendes Mitglied des Institute of German Studies, London

Ehrungen

  • 1982: Weinpreis für Literatur
  • 1983: Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay
  • 1989: Ehrendoktor der Philosophie der Eberhard Karls Universität Tübingen
  • 1989: Niedersächsischer Staatspreis
  • 1990: Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste
  • 1991: Carl-Zuckmayer-Medaille
  • 1991: Ehrendoktor der Theologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • 1992: Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1993: Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
  • 1995: Reuchlin-Preis der Stadt Pforzheim
  • 2015: Ehrenmedaille der Stadt Göttingen
  • 2017: Einhard-Preis

Werke (Auswahl)

Monographien

  • Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1958, 2. Aufl. 1968, ISBN 3-406-05878-7.
  • Emblematik und Drama im Zeitalter des Barock. Verlag C. H. Beck, München 1964, 3. Aufl. 1993, ISBN 978-3-406-37113-4.
  • Kürbishütte und Königsberg. Modellversuch einer sozialgeschichtlichen Entzifferung poetischer Texte. Am Beispiel Simon Dach. Verlag C. H. Beck, München 1975, 2. Aufl. 1982, ISBN 3-406-05878-7.
  • „Regenbogen auf schwarzgrauem Grunde“ – Goethes Dornburger Brief an Zelter zum Tod seines Großherzogs. Rede anlässlich des Symposions zu Ehren von Professor Dr. med. Gerhard Joppich am 5.11.1978. (= Göttinger Universitätsreden, Heft 65). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981, ISBN 978-3-525-82617-1.
  • Aufklärung aus dem Geist der Experimentalphysik. Lichtenbergsche Konjunktive. Verlag C. H. Beck, München 1982, 3. Aufl. 1993, ISBN 3-406-09087-7.
  • Götterzeichen, Liebeszauber, Satanskult. Neue Einblicke in alte Goethetexte. Verlag C. H. Beck, München 1982, 3. Aufl. 1993, ISBN 3-406-37331-3.
  • Göttinger Bücherverbrennung 1933. Rede am 10. Mai 1983 zur Erinnerung an die 'Aktion wider den undeutschen Geist'. (= Göttinger Universitätsreden, Heft 70). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1983, ISBN 978-3-525-82622-5.
  • Goethes Farbentheologie. Verlag C. H. Beck, München 1987, ISBN 3-406-32361-8.
  • Schillers Schädel. Verlag C. H. Beck, München 2002, 3. Aufl. 2005, ISBN 3-406-52855-4.
  • Vom Betreten des Rasens. Siebzehn Reden über Literatur. Herausgegeben von Ulrich Joost, Jürgen Stenzel, Ernst-Peter Wieckenberg. Verlag C. H. Beck, München 2005, 2. Aufl. 2006, ISBN 3-406-52889-9.
  • Der Briefschreiber Goethe. Verlag C. H. Beck, München 1. bis 3. Aufl. 2015, ISBN 978-3-406-67603-1.
    • Durchgesehene Auflage: Der Briefschreiber Goethe. C. H. Beck Paperback, München 2019, ISBN 978-3-406-73967-5.
  • Keine Gesänge aus dem Elfenbeinturm. Sechs Kleinigkeiten, eine Reverenz und das Schriftenverzeichnis. Herausgegeben von Ulrich Joost, Thedel v. Wallmoden. Wallstein Verlag, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8353-1806-9.

Editionen

  • Das Zeitalter des Barock. Texte und Zeugnisse (= Die deutsche Literatur. Band 3). Verlag C. H. Beck, München 1963 (3. Aufl. 1988, ISBN 3-406-33418-0).
  • Emblemata. Handbuch zur Sinnbildkunst des XVI. und XVII. Jahrhunderts. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart 1967 (erg. Neuausg. 1976, Sonderausg. 1978, Taschenausg. 1996), Sonderausgabe (2013), ISBN 978-3-476-02537-1, Supplement der Erstausgabe (1990), ISBN 978-3-476-00326-3 (Hrsg. zusammen mit Arthur Henkel)
  • Georg Christoph Lichtenberg: Briefwechsel. Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Band 1–4, Verlag C. H. Beck, München 1983–1992, ISBN 978-3-406-53155-2 (Hrsg. zusammen mit Ulrich Joost).
  • Johann Wolfgang Goethe: Faust. Texte und Kommentare (= Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, 1. Abt. Band 7/1 und 7/2; = Bibliothek deutscher Klassiker. Band 114). Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main 1994, ISBN 3-618-60270-7 (diverse überarb. und erg. Neuaufl.; zuletzt als Taschenbücher: Neunte, revidierte und aktualisierte Auflage 2019: Deutscher Klassiker Verlag, Berlin, ISBN 978-3-618-68052-9).

Autobiographie

  • Erinnerungen. Wallstein Verlag, 1.–3. Aufl. Göttingen 2020, ISBN 978-3-8353-3811-1.

Literatur

  • Internationale Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft (Hrsg.): Kontroversen, alte und neue. Akten des VII. Internationalen Germanisten-Kongresses, Göttingen 1985. Niemeyer, Tübingen 1986.
  • Ulrich Joost: Verzeichnis der Schriften von Albrecht Schöne. In: Albrecht Schöne: Keine Gesänge aus dem Elfenbeinturm. Sechs Kleinigkeiten, eine Reverenz und das Schriftenverzeichnis. Herausgegeben von Ulrich Joost und Thedel v. Wallmoden, Wallstein Verlag, Göttingen 2015, S. 49–86.

Weblinks

Commons: Albrecht Schöne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Albrecht Schöne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Profil auf der Website der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
  • Vortrag von Albrecht Schöne: „Fausts Himmelfahrt. Zur letzten Szene der Tragödie“, gehalten am 18. Mai 1994 in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung
  • Im Gespräch: Thedel von Wallmoden - „Faust und die Deutschen - Albrecht Schöne“, 5. Juli 2021, innerhalb der Ringvorlesung Philosophie Sommersemester 2021 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Denkwege in Deutschland seit 1945 – Intellektuelle Stimmen in Ost und West.
  • Harro Zimmermann: Albrecht Schöne zum 95.: Vom gewaltigen Glück, genau zu lesen. In: Frankfurter Rundschau. 16. Juli 2020.

Einzelnachweise

  1. Patrick Bahners: Jetzt ordnet das alles sich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 119 vom 23. Mai 2025, S. 11.
  2. Zum Luther-Buch von Jobst Schöne. In: SELK.de. 11. Mai 2017, abgerufen am 23. Mai 2024. 
  3. Albrecht Schöne - Munzinger Biographie. Abgerufen am 22. Mai 2025. 
  4. Albrecht Schöne: Interpretationen zur dichterischen Gestaltung des Wahnsinns in der deutschen Literatur. o. O 1951 (dnb.de [abgerufen am 27. Juni 2024]). 
  5. Albrecht Schöne: Säkularisation als sprachbildende Kraft: Studien zur Dichtg dt. Pfarrersöhne. Göttingen 1957 (dnb.de [abgerufen am 27. Juni 2024]). 
  6. Ulrich Schubert: Die finstere Seite der 68er-Revolte in Göttingen. In: Göttinger Tageblatt, 14. November 2017.
    Patrick Bahners: Kampf um 1968. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. November 2017.
  7. Maximilian Mengeringhaus: Narben des Jahrhunderts. In: Der Tagesspiegel, 17. Juli 2020. Thorsten Paprotny: Der Germanist und seine Zeit. In: literaturkritik.de, 1. Oktober 2020.
    Gustav Seibt: Da kam das Vergangene über mich. In: Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2020.
  8. Patrick Bahners: Albrecht Schöne gestorben: Eigenwillig, streitbar und wortmächtig. In: faz.net. 21. Mai 2025, abgerufen am 22. Mai 2025. 
Normdaten (Person): GND: 121970647 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82127977 | NDL: 00904167 | VIAF: 86518848 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schöne, Albrecht
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und emeritierter Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 17. Juli 1925
GEBURTSORT Barby
STERBEDATUM 21. Mai 2025
STERBEORT Oldenburg (Oldb)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:54

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Albrecht Schone 17 Juli 1925 in Barby 21 Mai 2025 in Oldenburg Oldb war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer Albrecht Schone mit dem Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste 1991LebenAlbrecht Schone war ein Urenkel Enkel und Neffe von Pfarrern Sein jungerer Bruder Jobst Schone war Bischof der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche Schone besuchte von 1935 bis 1943 die altsprachliche Winckelmann Schule zu Stendal Im Zweiten Weltkrieg meldete er sich 1943 freiwillig zur Wehrmacht und kam 1945 im Rang eines Leutnants der Reserve in US amerikanische Kriegsgefangenschaft Schone legte nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft das Abitur 1946 am Gymnasium in Bunde ab dessen Direktor sein Vater war Nach dem Studium von Germanistik Geschichte Psychiatrie und Theologie in Freiburg Basel Gottingen und Munster wurde er 1952 mit einer maschinenschriftlich vorliegenden Dissertation Interpretationen zur dichterischen Gestaltung des Wahnsinns in der deutschen Literatur in Munster promoviert 1957 habilitierte er sich an der Georg August Universitat in Gottingen mit der Arbeit Sakularisation als sprachbildende Kraft Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersohne Von 1958 bis 1960 lehrte er als ausserordentlicher Professor an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 als ordentlicher Professor fur Deutsche Philologie Neuere Deutsche Literatur in Gottingen Als erster Deutscher nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1980 bis 1985 Prasident der Internationalen Vereinigung fur Germanische Sprach und Literaturwissenschaft IVG und leitete im August 1985 deren VII Kongress in Gottingen Ausser Arbeiten uber die deutsche Literatur der Gegenwart hat Schone vor allem Forschungsbeitrage zur Literatur des Barockzeitalters Emblematik zur Aufklarung Georg Christoph Lichtenberg und zu Goethe veroffentlicht Weit verbreitet ist insbesondere seine erstmals 1994 erschienene Neuedition und Kommentierung der Faust Dichtungen Ende 2017 berichtete Schone uber massive Anfeindungen denen er seit 1968 von linksextremen Studenten ausgesetzt gewesen sei Als Liberaler sei er zwischen die linke und die konservative Seite geraten Gruppen von bis zu 700 Personen hatten mehrfach seine Vorlesungen gestort teilweise sei ihm auch das Manuskript entrissen worden 1977 habe er telefonische Morddrohungen erhalten die Anrufer hatten auf das Schicksal von Siegfried Buback verwiesen Auch in seinen 2020 erschienenen Memoiren behandelt er dieses Thema ebenso wie den Umgang der deutschen Germanistik mit ihrer Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus Albrecht Schone starb im Mai 2025 kurz vor seinem hundertsten Geburtstag MitgliedschaftenSeit 1966 Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen seit 2017 Ehrenmitglied 1980 Mitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung 1982 Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1984 Honorary Member of the Modern Language Association of America 1984 Korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1985 Auslandisches Mitglied der Koniglichen Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1987 Korrespondierendes Mitglied der Rheinisch Westfalischen Akademie der Wissenschaften 1992 Foreign Honorary Member of the American Academy of Arts and Sciences 1994 Korrespondierendes Mitglied des Institute of German Studies LondonEhrungen1982 Weinpreis fur Literatur 1983 Johann Heinrich Merck Preis fur literarische Kritik und Essay 1989 Ehrendoktor der Philosophie der Eberhard Karls Universitat Tubingen 1989 Niedersachsischer Staatspreis 1990 Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste 1991 Carl Zuckmayer Medaille 1991 Ehrendoktor der Theologie der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1992 Grosses Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1993 Osterreichisches Ehrenzeichen fur Wissenschaft und Kunst 1995 Reuchlin Preis der Stadt Pforzheim 2015 Ehrenmedaille der Stadt Gottingen 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Das Zeitalter des Barock Texte und Zeugnisse Die deutsche Literatur Band 3 Verlag C H Beck Munchen 1963 3 Aufl 1988 ISBN 3 406 33418 0 Emblemata Handbuch zur Sinnbildkunst des XVI und XVII Jahrhunderts Verlag J B Metzler Stuttgart 1967 erg Neuausg 1976 Sonderausg 1978 Taschenausg 1996 Sonderausgabe 2013 ISBN 978 3 476 02537 1 Supplement der Erstausgabe 1990 ISBN 978 3 476 00326 3 Hrsg zusammen mit Arthur Henkel Georg Christoph Lichtenberg Briefwechsel Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Band 1 4 Verlag C H Beck Munchen 1983 1992 ISBN 978 3 406 53155 2 Hrsg zusammen mit Ulrich Joost Johann Wolfgang Goethe Faust Texte und Kommentare Samtliche Werke Briefe Tagebucher und Gesprache 1 Abt Band 7 1 und 7 2 Bibliothek deutscher Klassiker Band 114 Suhrkamp Verlag Frankfurt Main 1994 ISBN 3 618 60270 7 diverse uberarb und erg Neuaufl zuletzt als Taschenbucher Neunte revidierte und aktualisierte Auflage 2019 Deutscher Klassiker Verlag Berlin ISBN 978 3 618 68052 9 Autobiographie Erinnerungen Wallstein Verlag 1 3 Aufl Gottingen 2020 ISBN 978 3 8353 3811 1 LiteraturInternationale Vereinigung fur Germanische Sprach und Literaturwissenschaft Hrsg Kontroversen alte und neue Akten des VII Internationalen Germanisten Kongresses Gottingen 1985 Niemeyer Tubingen 1986 Ulrich Joost Verzeichnis der Schriften von Albrecht Schone In Albrecht Schone Keine Gesange aus dem Elfenbeinturm Sechs Kleinigkeiten eine Reverenz und das Schriftenverzeichnis Herausgegeben von Ulrich Joost und Thedel v Wallmoden Wallstein Verlag Gottingen 2015 S 49 86 WeblinksCommons Albrecht Schone Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Albrecht Schone im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Profil auf der Website der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung Vortrag von Albrecht Schone Fausts Himmelfahrt Zur letzten Szene der Tragodie gehalten am 18 Mai 1994 in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung Im Gesprach Thedel von Wallmoden Faust und die 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