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André Bücker 1969 in Harderberg Niedersachsen ist ein deutscher Theaterregisseur und intendant LebenBereits während des

André Bücker

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André Bücker
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André Bücker (* 1969 in Harderberg, Niedersachsen) ist ein deutscher Theaterregisseur und -intendant.

Leben

Bereits während des Studiums der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Geschichte und Philosophie in Bochum arbeitete André Bücker als Regieassistent und realisierte eigene Inszenierungen in der freien Theaterszene in Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen. Von 1994 bis 1998 war er Regieassistent u. a. bei Michael Simon, Hans Peter Cloos, Sewan Latchinian, John Dew und Regisseur am Theater Dortmund. Daran schloss sich von 1998 bis 2000 eine Zeit als Hausregisseur, leitender Dramaturg und Stellvertreter des Intendanten an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven an.

André Bücker arbeitete für das Kunstfest Weimar und inszenierte u. a. in Dortmund, Hannover, Graz, Nürnberg, Bremerhaven, Göttingen, Senftenberg, Mannheim und für die Händel-Festspiele Halle (Saale). Zudem realisierte er zahlreiche spartenübergreifende Projekte und Theater im öffentlichen Raum, wie z. B. „kein.schöner.land. -fragment schleef-“ (2004), „Dem Gleich fehlt die Trauer“ (2005), Kurt Weills „Weg der Verheißung“ (2006) und das große Stadtprojekt „Auf die Plätze“ im September 2007. Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich inszenierte er das Shakespeare-Projekt „Landscape - Kritik der Liebe“ (Schlosspark Luisium, 2011) sowie Goethes „Iphigenie auf Tauris“ (Amphitheater auf der Felseninsel Stein, 2013). Viele dieser Arbeiten wurden als Kooperationen realisiert, z. B. mit der Kurt Weill Foundation for Music (New York), der Kulturstiftung des Bundes, der Moses Mendelssohn Akademie, der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik und der Lautten Compagney Berlin (Wolfgang Katschner). André Bücker wurde mit seinen Schauspiel- und Musiktheaterinszenierungen wiederholt zu Festivals und zahlreichen Gastspielen eingeladen.

Von 2005 bis 2008 war Bücker Intendant des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt/Quedlinburg, einer der Gründungssprecher des Kulturrates Halberstadt und war ab der Spielzeit 2009/10 Generalintendant am Anhaltischen Theater in Dessau. Hier inszenierte er neben anderen großen Projekten wie „The Beggar’s Opera/Polly“ (nach Gay/Pepusch, 2014) und „Götz von Berlichingen“ (2015) vor allem Richard Wagners Opern-Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ als „Ring der Klassischen Moderne“ (2013–2015) mit deutlichen Bezügen zur Ästhetik des Bauhauses. Diese Inszenierung wurde im Mai 2015 zum Internationalen Richard-Wagner-Kongress in Dessau als Zyklus gezeigt. Sein Vertrag wurde von der Stadt nicht verlängert, seine Stelle zum August 2015 ausgeschrieben. Auf eine erneute Bewerbung hat er verzichtet. Bücker ist ein scharfer Kritiker der Kürzungen im Kulturbereich im Land Sachsen-Anhalt.

Am 17. November 2015 meldete die Süddeutsche Zeitung, dass Bücker zur Spielzeit 2017/18 als Nachfolger für die scheidende Intendantin Juliane Votteler als Intendant an das Theater Augsburg berufen wird. Seine Intendanz begann offiziell am 1. September 2017. Im November 2021 verlängerte die Stiftung Staatstheater Augsburg seinen Vertrag als Staatsintendant um weitere sieben Jahre bis 2028.

Bücker ist Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Ost im Deutschen Bühnenverein und Dozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Schirmherr und Pate für mehrere Projekte und war bis 2013 künstlerischer Leiter des internationalen Musikfestivals „Himmel auf Erden – Die Kulturen der Welt zu Gast in Luthers Wittenberg“, das unter der Schirmherrschaft des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien Bernd Neumann von der Kulturstiftung des Bundes von 2010 bis 2013 gefördert wurde.

Seit 2019 ist André Bücker Mitglied im Kuratorium der Universität Augsburg.

Im Juni 2022 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste gewählt.

Weblinks

  • André Bücker Homepage mit komplettem Werkverzeichnis
  • André Bücker beim Staatstheater Augsburg
  • „Der Ring des Nibelungen in der Bauhausstadt Dessau“ mit Blog über die Konzeption und Entstehung sowie Bildmaterial

Einzelnachweise

  1. Dem Gleich fehlt die Trauer. Abgerufen am 25. Januar 2019. 
  2. Jan-Pieter Fuhr: André Bücker. In: andre-buecker.de. 2. Februar 2019, abgerufen am 26. Januar 2019. 
  3. Der Ring des Nibelungen in der Bauhausstadt Dessau
  4. Mitteldeutsche Zeitung vom 24. Juli 2014: "Sommergespräch mit André Bücker: „Betteln wäre würdelos“"
  5. Mitteldeutsche Zeitung vom 23. Juli 2014: Anhaltisches Theater in Dessau: Kritiker des Sparkurses Bücker soll gehen, von Heidi Thiemann und Kai Gauselmann, abgerufen am 16. Juni 2021
  6. André Bücker wird neuer Intendant In: Süddeutsche Zeitung, Artikel vom 17. November 2015, abgerufen am 18. November 2015
  7. Kunstminister Sibler: „André Bücker bleibt bis 2028 Staatsintendant in Augsburg“ Pressemitteilung vom 30. November 2021
Leiter, Direktoren und Intendanten des Theaters Augsburg

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Normdaten (Person): GND: 143965999 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 170183079 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bücker, André
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterregisseur und -intendant
GEBURTSDATUM 1969
GEBURTSORT Harderberg, Niedersachsen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:16

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Andre Bucker 1969 in Harderberg Niedersachsen ist ein deutscher Theaterregisseur und intendant LebenBereits wahrend des Studiums der Theater Film und Fernsehwissenschaften Geschichte und Philosophie in Bochum arbeitete Andre Bucker als Regieassistent und realisierte eigene Inszenierungen in der freien Theaterszene in Bochum Dortmund und Gelsenkirchen Von 1994 bis 1998 war er Regieassistent u a bei Michael Simon Hans Peter Cloos Sewan Latchinian John Dew und Regisseur am Theater Dortmund Daran schloss sich von 1998 bis 2000 eine Zeit als Hausregisseur leitender Dramaturg und Stellvertreter des Intendanten an der Landesbuhne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven an Andre Bucker arbeitete fur das Kunstfest Weimar und inszenierte u a in Dortmund Hannover Graz Nurnberg Bremerhaven Gottingen Senftenberg Mannheim und fur die Handel Festspiele Halle Saale Zudem realisierte er zahlreiche spartenubergreifende Projekte und Theater im offentlichen Raum wie z B kein schoner land fragment schleef 2004 Dem Gleich fehlt die Trauer 2005 Kurt Weills Weg der Verheissung 2006 und das grosse Stadtprojekt Auf die Platze im September 2007 Im Dessau Worlitzer Gartenreich inszenierte er das Shakespeare Projekt Landscape Kritik der Liebe Schlosspark Luisium 2011 sowie Goethes Iphigenie auf Tauris Amphitheater auf der Felseninsel Stein 2013 Viele dieser Arbeiten wurden als Kooperationen realisiert z B mit der Kurt Weill Foundation for Music New York der Kulturstiftung des Bundes der Moses Mendelssohn Akademie der Standigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik und der Lautten Compagney Berlin Wolfgang Katschner Andre Bucker wurde mit seinen Schauspiel und Musiktheaterinszenierungen wiederholt zu Festivals und zahlreichen Gastspielen eingeladen Von 2005 bis 2008 war Bucker Intendant des Nordharzer Stadtebundtheaters Halberstadt Quedlinburg einer der Grundungssprecher des Kulturrates Halberstadt und war ab der Spielzeit 2009 10 Generalintendant am Anhaltischen Theater in Dessau Hier inszenierte er neben anderen grossen Projekten wie The Beggar s Opera Polly nach Gay Pepusch 2014 und Gotz von Berlichingen 2015 vor allem Richard Wagners Opern Tetralogie Der Ring des Nibelungen als Ring der Klassischen Moderne 2013 2015 mit deutlichen Bezugen zur Asthetik des Bauhauses Diese Inszenierung wurde im Mai 2015 zum Internationalen Richard Wagner Kongress in Dessau als Zyklus gezeigt Sein Vertrag wurde von der Stadt nicht verlangert seine Stelle zum August 2015 ausgeschrieben Auf eine erneute Bewerbung hat er verzichtet Bucker ist ein scharfer Kritiker der Kurzungen im Kulturbereich im Land Sachsen Anhalt Am 17 November 2015 meldete die Suddeutsche Zeitung dass Bucker zur Spielzeit 2017 18 als Nachfolger fur die scheidende Intendantin Juliane Votteler als Intendant an das Theater Augsburg berufen wird Seine Intendanz begann offiziell am 1 September 2017 Im November 2021 verlangerte die Stiftung Staatstheater Augsburg seinen Vertrag als Staatsintendant um weitere sieben Jahre bis 2028 Bucker ist Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Ost im Deutschen Buhnenverein und Dozent an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Er ist Schirmherr und Pate fur mehrere Projekte und war bis 2013 kunstlerischer Leiter des internationalen Musikfestivals Himmel auf Erden Die Kulturen der Welt zu Gast in Luthers Wittenberg das unter der Schirmherrschaft des Bundesbeauftragten fur Kultur und Medien Bernd Neumann von der Kulturstiftung des Bundes von 2010 bis 2013 gefordert wurde Seit 2019 ist Andre Bucker Mitglied im Kuratorium der Universitat Augsburg Im Juni 2022 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Kunste gewahlt WeblinksAndre Bucker Homepage mit komplettem Werkverzeichnis Andre Bucker beim Staatstheater Augsburg Der Ring des Nibelungen in der Bauhausstadt Dessau mit Blog uber die Konzeption und Entstehung sowie BildmaterialEinzelnachweiseDem Gleich fehlt die Trauer Abgerufen am 25 Januar 2019 Jan Pieter Fuhr Andre Bucker In andre buecker de 2 Februar 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