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Bänikon ZH

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Bänikon ZH
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Kloten (Begriffsklärung) aufgeführt.

Kloten (in einheimischer Mundart: Chloote [ˈχloːtə]) ist eine Stadt mit 20'980 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) im Bezirk Bülach im Unterland des Schweizer Kantons Zürich.

Kloten
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Zürich Zürich (ZH)
Bezirk: Bülach
BFS-Nr.: 0062
Postleitzahl: 8302 Kloten
UN/LOCODE: CH KTN
Koordinaten: 686325 / 25595347.44878.58325435Koordinaten: 47° 26′ 55″ N, 8° 35′ 0″ O; CH1903: 686325 / 255953
Höhe: 435 m ü. M.
Höhenbereich: 416–608 m ü. M.
Fläche: 19,09 km²
Einwohner: 21'272 (31. Dezember 2023)
Einwohnerdichte: 1114 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
36,7 %
(31. Dezember 2023)
Stadtpräsident: René Huber (SVP)
Website: www.kloten.ch
Spielplatz, Bauernhaus und
reformierte Kirche in Kloten.
Lage der Gemeinde
Weitere Karten
{

Wappen

Blasonierung:

In Rot ein halber, mit Adlerfängen bewehrter, silberner Löwe

Das Wappen geht auf die Herren von Kloten zurück, die als Zeichen der Zugehörigkeit zu Habsburg seit 1331 einen halben Löwen im Siegel trugen. Im Jahr 1793 wurde es erstmals als Gemeindewappen eingesetzt.

Geographie

Kloten liegt etwa 10 km nordöstlich vom Zentrum der Stadt Zürich in der Ebene des Glatttals. Aus dem Altbachtal mündet hier der von Bassersdorf kommende Altbach nach der Unterquerung des Flughafenareals unterhalb von Glattbrugg in die Glatt. Das Gemeindegebiet zieht von der bewaldeten Kuppe im Hard und vom Balsberg im Süden über die Höhenzüge der Weiler Gerlisberg und Bänikon bis über das schmale Eigental, ein bedeutendes regionales Naturschutzgebiet, hinaus. In der Ebene an der Glatt im Westen des Gemeindegebiets und im anschliessenden Rümlanger Ried liegt der Flughafen Zürich, der einen bedeutenden Teil des Klotener Gemeindegebiets beansprucht. Nördlich der Stadtsiedlung liegen die Wälder Homberg, Buehalm und Schlatt, aus denen der Ruebisbach und der Himmelbach zur Glatt fliessen.

Vom 1928 ha grossen Gemeindeareal entfallen 28,7 % auf Landwirtschaftsflächen, 25,6 % auf Wald, 27,1 % auf Verkehrsinfrastrukturen und 17,4 % auf Siedlungsgebiete. 0,3 % sind Gewässer und 0,9 % unproduktive Fläche (Stand 2018).

Die politische Stadtgemeinde Kloten umfasst neben den Stadtvierteln Zentrum, Geissberg, Hostrass, Oberfeld, Rütlen, Spitz, Bramen, Balsberg, Holberg, Hohrainli, Kaserne, Chaseren und Freienberg auch die Siedlungen Egetswil, Gerlisberg, Bänikon, Obholz, im Eigental, im Rank und am Aalbühl sowie einen Grossteil des Flughafens Zürich.

Die Nachbargemeinden von Kloten sind Winkel, Lufingen, Oberembrach, Nürensdorf, Bassersdorf, Dietlikon, Wallisellen und Opfikon im Bezirk Bülach sowie Rümlang im Bezirk Dielsdorf.

Bevölkerung

Bevölkerungs­entwicklung
Jahr Einwohner
1467 370
1634 842
1710 1'328
1850 1'524
1900 1'363
1950 3'429
2000 16'525
2005 16'525
2010 17'995
2015 18'412
2020 20'959
2022 20'909
  • Ausländeranteil: 35,3 % (Stand 2022)
  • Geschlecht: Frauen-Anteil 48,5 %, Männer-Anteil 51,5 % (Stand 2022)
  • Konfessionszugehörigkeit: 18,7 % evangelisch-reformiert, 24,4 % römisch-katholisch, 56,9 % keine oder andere konfessionelle Zugehörigkeit (Stand 2022)

Geschichte

Auf dem Gebiet des Flughafens wurden Spuren steinzeitlicher Besiedlung gefunden, beim Aalbühl Reste einer Siedlung aus der frühen Bronzezeit und eines römischen Gutshofs, im Hagenholz und im Homberg Steinkistengräber aus der Hallstattzeit. In römischer Zeit lag Kloten an der Kreuzung der Römerstrasse von Vindonissa (Windisch) nach Brigantium (Bregenz) mit einem von Norden her gegen Turicum (Zürich) führenden Weg; bei der reformierten Kirche im heutigen Stadtkern gab es zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert n. Chr. eine römische Siedlung, im 4. Jahrhundert n. Chr. auch ein Kastell. Legionsziegel bezeugen die Anwesenheit der Legionen XXI Rapax und XI Claudia. Vielleicht geht der seit Mitte des 12. Jahrhunderts als Chlotun belegte Ortsname auf eine Bildung *Claudiodunum aus dem Legionsnamen mit gall. dunon ‹Befestigung, Anhöh, Berg› zurück; eine andere Deutung sieht im Namen eine rein keltische Zusammensetzung mit dem Vordergliede *klau̯o- ‹Riegel, Nagel› > air. cló ‹Nagel›.

Nah der Glatt stand im 13./14. Jahrhundert die Burg Rohr als Sitz der Herren von Rümlang, die im Sempacherkrieg zerstört, von den Zürchern aber wiederaufgebaut und erst 1892 abgetragen wurde. Als Teil der Herrschaft Kyburg gelangte das Hoch- und Niedergericht von Kloten 1264 an die Habsburger, 1424/52 an die Stadt Zürich. Kloten blieb bis 1510 Zollstätte und bis 1798 Gerichtsort des Kyburger Unteramts. In der Helvetik kam die Gemeinde Kloten zunächst zum neu geschaffenen Distrikt Bassersdorf, 1803/1831 dann zum Bezirk Bülach. Am 2. September 1839 fand im Vorfeld des Züriputschs zu Kloten eine Volksversammlung statt. 1872 wurde die Zivilgemeinde Geerlisberg aufgelöst, 1922 jene von Kloten; 1927 erfolgte der Anschluss der vorher zu Oberembrach gehörenden Weiler Bänikon und Eigental.

1900 gründete der Ingenieur und Dozent am Polytechnikum Zürich, Karl Löhle (1865–1948), in der Nähe des Bahnhofs Kloten die Brückenbaufirma Löhle & Cie (ab 1906 Löhle & Kern, ab 1928 Eisenbaugesellschaft Zürich EGZ). Das ursprüngliche Fabrikgebäude mit einem Shed-Dach Patent Löhle wurde mit Fabrikhallen des Neuen Bauens erweitert. Diese Firma, die zu den besten Zeiten 300 Arbeitsplätze zählte, realisierte unter vielen andern die Brücke der Centovallibahn bei Intragna, den Hammetschwandlift auf den Bürgenstock, die Erweiterung des Hauptbahnhofs Zürich und das Hallenstadion Zürich.

Der 1911 für die Artillerie eingerichtete Waffenplatz dient seit 1950 zur Ausbildung von Übermittlungstruppen.

1961 erreichte Kloten mit 10'000 Einwohnern Stadtgrösse.

Infrastruktur

Verkehr

Öffentlicher Verkehr

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Wettingen–Effretikon der Schweizerischen Nationalbahn erhielt Kloten 1877 eine Haltestelle. An der gleichen Strecke liegt die Haltestelle Kloten-Balsberg, beide werden von der Zürcher S-Bahn-Linie S 7 im Halbstundentakt bedient.

Unter dem Flughafen liegt der Tiefbahnhof Zürich-Flughafen an der 1980 eröffneten Flughafenlinie. Der Flughafenbahnhof wird neben drei S-Bahn-Linien auch durch InterRegio‐, InterCity und EuroCity-Züge bedient, die Kloten direkt mit weiten Teilen der Schweiz und dem nahen Ausland verbinden.

Die Glattalbahn verbindet Kloten mit dem Verkehrsnetz von Zürich. Ab dem Jahre 2026 wird die Glattalbahn-Verlängerung aufgenommen, die bis ins Industriequartier von Kloten führt. Bestandteil des Projektes sind auch eine Velohauptverbindung sowie Hochwasserschutzmassnahmen. Die Gesamtinvestitionen betragen rund 440 Millionen Franken.

Individualverkehr

Kloten liegt an den Hauptstrassen von Zürich über Bülach nach Eglisau und nach Rorbas im Tösstal. Die Flughafenautobahn und die Autobahn A51 binden das Verkehrsnetz von Kloten an die nationalen Autostrassen an.

Flughafen

1946–1948 wurde westlich des Dorfs der Flughafen Zürich-Kloten erstellt, der seither in mehreren Etappen ausgebaut wurde. Mit jährlich bis zu 30 Millionen Passagieren ist der Flughafen Zürich der grösste Flughafen der Schweiz. Beim Flughafen haben verschiedene Unternehmen und Institutionen ihren Sitz, zum Beispiel das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, die Fluggesellschaften Swiss, Helvetic Airways und Edelweiss Air, das technische Dienstleistungsunternehmen SR Technics, die Cateringfirma Gategroup Holding und die Schweizerische Rettungsflugwacht. 1969 wurde auf dem Flughafengelände ein Attentat verübt.

Energie, Energiestadt Kloten

Das Stadtwerk, welches die Gemeinde mit Strom, Gas und Wasser beliefert, sind die Industriellen Betriebe Kloten. 1966 war das Elektrizitätswerk Kloten mit der Wasserversorgung zusammengeschlossen worden.

Im Jahr 2009 wurde Kloten das Label Energiestadt für seine nachhaltige und effiziente Energiepolitik verliehen. Die Energiestadt Kloten zeichne vor allem die hohe und durch ein grosses Angebot an öffentlichem Verkehr umweltfreundliche Mobilität aus. Um den Fahrradverkehr zu fördern, wurden 2019 die ersten Publibike-Stationen in Betrieb genommen.

Wirtschaft

In Kloten haben mehrere grosse Unternehmen ihren Sitz, so die Firma Nobel Biocare, das Handelsunternehmen , der Logistikkonzern Via Mat und die Baustofffirma Weiacher Kies.

Im November 2020 wurde The Circle beim Flughafen Zürich eröffnet. Das Projekt bildet dabei einen neuen Stadtteil mit Restaurants, Hotels, Shopping, Ausstellungen, Kongressen, dem Universitätsspital und nationalen wie internationalen Firmen wie Microsoft, Novo Nordisk, MSD, Saxo Bank, VAMED, isolutions, Vebego und SAP. Realisiert wurde das Projekt durch eine Miteigentümergemeinschaft, woran die Flughafen Zürich AG mit 51 Prozent und die Swiss Life AG mit 49 Prozent beteiligt sind.

Ein wichtiges Dienstleistungszentrum für verschiedene Unternehmen ist der Gebäudekomplex Balsberg. Der ehemalige Swissair-Hauptsitz wurde in den Jahren 2019 und 2020 um drei Stockwerke erweitert. Die Eigentümerin Priora Suisse AG vergrösserte damit die Nutzfläche bei laufendem Betrieb von 45'000 m² auf 66'000 m². Neu stehen im Gebäudekomplex 4500 Arbeitsplätze zur Verfügung (vorher 2500). Balsberg ist damit gemäss eigenen Angaben das grösste Geschäftsgebäude der Schweiz (als Einzelobjekt). Ein bemerkenswertes Unikum: Nur 50 Prozent des Gebäudes liegen in der Gemeinde Kloten, der restliche Teil in der Gemeinde Opfikon. Die Gemeindegrenze verläuft also quer durch das Gebäude.

Mitte Juli 2023 wurde in Kloten ein Befall des Japankäfers entdeckt. Es handelt sich gemäss Behördenangaben um die erste Population nördlich der Alpen. Der gebietsfremde Käfer kann grosse Schäden an Kulturpflanzen und Grünflächen anrichten. Die Stadt Kloten hat Tilgungsmassnahmen veranlasst. Es ist zum Zeitpunkt des Auftretens ungewiss, ob sich die Ausbreitung stoppen lässt.

Das Westgate Business Center in Kloten ist ein geplantes, modernes Büro- und Dienstleistungszentrum mit über 16'000 Quadratmetern flexibel skalierbarer Bürofläche, verteilt auf drei Gebäudeteile. Zum Angebot gehören ein hochwertiges Gastronomiekonzept sowie ein voll ausgestattetes Konferenzzentrum, das für Geschäftsanlässe genutzt werden kann. Ziel ist es, attraktive Arbeitsplätze in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Zürich zu schaffen und Unternehmen eine repräsentative Adresse zu bieten. Der geplante Baubeginn des Projekts verzögert sich allerdings, da aktuell noch ein Ankermieter gesucht wird, der für den wirtschaftlichen Erfolg und die Realisierung des Projekts entscheidend ist.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Kloten
  • Reformierte Kirche Kloten
  • Römisch-katholische Kirche Christkönig

Bildergalerie

  • Katholische Kirche
  • Kreisel mit EHCK-Puck
  • Kreisel mit Swiss-Heckflosse
  • Lindenstrasse
  • Schulhaus Feld
  • Schulhaus Feld

Politik

Gemeinderat

Der 1970 als Legislative eingerichtete Gemeinderat besteht aus 32 Mitgliedern.

Sitzverteilung im Gemeinderat Kloten ab 2022
2
6
3
2
3
5
11
2 6 3 2 3 5 11 
Insgesamt 32 Sitze
  • Grüne: 2
  • SP: 6
  • GLP: 3
  • EVP: 2
  • Mitte: 3
  • FDP: 5
  • SVP: 11

Er setzt sich seit der letzten Wahl vom 27. März 2022 und nach fünf zwischenzeitlichen Änderungen wie folgt zusammen (Stand November 2023):

  • SVP, 11 Sitze: Tina Kasper (bisher), Silvan Eberhard (bisher), Ueli Morf (bisher), Sandra Eberhard-Hermoso (bisher), Marco Brunner (bisher), Florian Rousch (neu), Christian Trachsel (neu), Thomas Schneider (neu), Urs Brunner (neu), Eliane Morf (seit 1. Mai 2023), André Gerber (seit 1. September 2022)
  • SP, 6 Sitze: Sigrun «Sigi» Sommer (bisher), Maja Hiltebrand (bisher), Philip Graf (bisher), Anita Egg (bisher), Bernhard Deuber (neu), Max Töpfer (neu)
  • FDP, 5 Sitze: Irene Frischknecht (bisher), Peter Nabholz (bisher), Daniel Körner (neu), Philipp Alex Gehrig (neu), Hansjürg Schmid (neu)
  • glp, 3 Sitze: Roman Walt (bisher), André Käser (neu), Brian Dieng (seit 1. Oktober 2023)
  • Mitte, 3 Sitze: Pascal Walt (bisher), Jennifer Murati (neu), Dominique Chambettaz (seit 1. September 2023)
  • EVP, 2 Sitze: Tania Woodhatch (bisher), Horvath Bertalan (seit 1. Oktober 2023)
  • Grüne, 2 Sitze: Fabienne Kühnis (bisher), Reto Schindler (bisher)

Frühere Sitzverteilungen

2018–2022 (SVP: 10, SP: 6, FDP: 5, Mitte: 2, EVP: 3, GP: 3, GLP: 3)

2014–2018 (SVP: 13, SP: 5, FDP: 4, Mitte: 3, EVP: 2, GP: 2, GLP: 2, EDU: 1)

2010–2014 (SVP: 12, SP: 6, FDP: 3, Mitte: 3, EVP: 3, GP: 2, GLP: 2, EDU: 1)

2006–2010 (SVP: 11, SP: 7, Mitte: 4, FDP: 3, EVP: 3, GP: 3, EDU: 1)

Stadtrat und Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung untersteht einem siebenköpfigen Stadtrat als Exekutive. Stadtpräsident ist René Huber (SVP) als Nachfolger von Bruno Heinzelmann (SVP, 1994–2006). Verwaltungsdirektor ist Thomas Peter, er ist gleichzeitig Stadtschreiber.

Der Stadtrat setzt sich seit der letzten Wahl vom 27. März 2022 wie folgt zusammen (Stand November 2023):

Stadtrat
Ressort Person
Flughafen, Personal, Präsidiales, Standortentwicklung René Huber (SVP), Stadtpräsident
Freiwilligenarbeit und Vereine, Kinder und Jugend, Kultur, Sport Regula Käser-Stöckli (GP)
Finanzen, Gesundheit, Infrastruktur Mark Wisskirchen (EVP)
Bildung, Familien Christoph Fischbach (SP)
Klima und Umwelt, Mobilität, Raumentwicklung Roger Isler (FDP)
Alter, Digitale Transformation, Soziales Kurt Hottinger (SVP)
Forst und Landwirtschaft, Infrastruktur Tiefbau, Sicherheit Gaby Kuratli (Mitte)

Parteien

Bei der Nationalratswahl 2019 erreichten die Parteien folgende Wähleranteile: SVP 38,9 %, SP 16,8 %, FDP 11,5 %, glp 9,7 %, Grüne 8,8 %, Mitte 4,8 %, EVP 4,2 %, BDP 2,1 %, EDU 1,2 %.

Die Wähleranteile bei der Nationalratswahl 2023: SVP 38,1 % (−0,84 %), SP 17,36 % (+0,51 %), Die Mitte 10,07 % (+3,19 %), glp 9,83 % (+0,16 %), FDP 9,56 % (−1,91 %), Grüne 6,92 % (−1,90 %), EVP 3,25 % (−0,96 %), Aufrecht Zürich 2,16 %, EDU 0,85 % (−0,31 %), andere (11) 1,88 %.

Namensverwandtschaft

Im US-Bundesstaat Wisconsin liegt die nach dem zürcherischen Kloten benannte Stadt Kloten (Wisconsin).

Im US-Bundesstaat North Dakota liegt eine weitere Ortschaft mit dem gleichen Namen .

Sport

Im Zentrum Schluefweg befindet sich ein Frei- und Hallenbad, eine Turnhalle, sowie weitere Freizeiteinrichtungen. Das Freibad wurde nach Renovation für 7,5 Mio. Franken im Jahr 2016 wiedereröffnet. Im angrenzenden Hardwald befindet sich der sowie eine Finnenbahn.

Hinter dem Areal liegt die Eissporthalle Swiss Arena und die 2023 fertiggestellte Schluefweg Halle, eine zweite kleinere Eishalle, die das frühere Ausseneisfeld ersetzt. Der 1934 gegründete EHC Kloten ist ein Eishockeyverein, der in der höchsten Schweizer Liga, der National League, spielt.

Zwischen dem Schulhaus Feld und Hohrainliquartier liegt die Fussballanlage Stighag des FC Kloten, sowie die Sporthalle heja stighag, welche hauptsächlich vom Unihockeyclub Kloten-Dietlikon Jets und dem Volleyballclub Volero genutzt wird. Auch die Sporthalle Ruebisbach bei der Autobahnausfahrt Kloten-Nord wird regelmässig von den Kloten-Dietlikon Jets genutzt. Diese spielen Unihockey in der Nationalliga A.

Persönlichkeiten

  • Johann Heinrich Lips (1758–1817), Kupferstecher, in Kloten geboren
  • Gerold Eberhard (1824–1880), Lehrer und Autor
  • Joana Mäder (* 1991), Beachvolleyballspielerin, wuchs in Gerlisberg auf
  • Charyl Chappuis (* 1992), thailändisch-schweizerischer Fussballspieler, wuchs in Kloten auf
  • Adrian Heidrich (* 1994), Beachvolleyballspieler, wuchs in Gerlisberg auf
  • Maestro (* 1997), Musikkünstler, wuchs in Kloten auf

Literatur

  • Hans Kläui, Alfred Pfister, Heinrich Jäckli et al.: Kloten. Vom Bauerndorf zur Flughafenstadt. Zürich 1964.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. Kloten (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 1943, DNB 365803049, S. 53–62 (Digitalisat).
  • Kloten geniesst – ein kulinarisches Stadtportrait Ein Kochbuch als Stadtportrait mit 100 Rezepten aus 31 Ländern von 100 Autoren und ihren Geschichten rund um deren Wohn- und Heimatstadt, Hrsg. Stadt Kloten, 2017, ISBN 978-3-033-06301-3.
  • Ueli Müller: Kloten. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Weblinks

Commons: Kloten – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Website der Stadt Kloten
  • Statistische Daten der Gemeinde Kloten

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Andres Kristol: Kloten ZH (Bülach). In: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 485.
  6. Kloten. In: ortsnamen.ch. Schweizerisches Idiotikon, abgerufen am 29. Mai 2023. 
  7. Eigental. Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN).
  8. Gemeindeporträts. Kloten. Flächen. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 20x22.
  9. Quellen: 1467–1710: HLS, 1850–1950: Eidgenössische Volkszählungen (XLS; 927 kB), danach: Gemeindeporträts. Kloten. Bevölkerung (Personen). Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2000–2022.
  10. Gemeindeporträts. Kloten. Ausländeranteil. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
  11. Gemeindeporträts. Kloten. Bevölkerungsbestand. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
  12. Gemeindeporträts. Kloten. Konfession. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
  13. Hans Kläui: Das alte Kloten. In: Kloten. Vom Bauerndorf zur Flughafenstadt. Zürich 1964.
  14. Löhle, Karl. In: Historisches Lexikon der Schweiz. Band 8, S. 23 (wo auch weiterführende Literatur.). 
  15. Der Nachlass von Karl Löhle befindet sich in der ETH-Bibliothek, Zürich.
  16. Neue Verbindung in der Flughafenregion: Glattalbahn-Verlängerung nach Kloten. Abgerufen am 16. Juni 2025. 
  17. Flughafengeschichte. Gestern, Heute, Morgen. Website des Flughafens Zürich.
  18. Industrielle Betriebe Kloten - Geschichte, Industrielle Betriebe Kloten, abgerufen am 15. Februar 2024
  19. Energiestadt Kloten. Website der Stadt Kloten, abgerufen am 29. Mai 2023. 
  20. Energiestädte. Mitglieder. Kloten. Website des Trägervereins Energiestadt, abgerufen am 29. Mai 2023. 
  21. Stefan Hotz: Boomende Agglomeration: Publibike expandiert mit vorerst 170 Zweirädern ins Glatttal. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. September 2019, abgerufen am 18. September 2019. 
  22. Japankäferfund in Kloten. Kanton Zürich, abgerufen am 17. August 2023. 
  23. Schädliche Japankäfer in Kloten. Website der Stadt Kloten, 25. Juli 2023.
  24. Christian von Burg: Invasive Spezies. Japankäfer: in der Deutschschweiz bekämpft, im Tessin akzeptiert. In: SFR News. 15. August 2023.
  25. Business-Center «Westgate» in Kloten: Mit Blick auf die Piste. Abgerufen am 16. Juni 2025. 
  26. Gemeinderat. Website der Stadt Kloten.
  27. Stadtrat. Website der Stadt Kloten.
  28. Nationalratswahl 2019. Kanton Zürich, abgerufen am 1. Oktober 2023. 
  29. Nationalratswahl 2023. Kanton Zürich. 25. Oktober 2023.
  30. Andrea Söldi: Die Badi Kloten präsentiert sich in neuem Glanz. In: zuonline.ch. 30. Juni 2015.
  31. Bau Schluefweg Halle. Website der Stadt Kloten, 31. März 2023, abgerufen am 29. Mai 2023. 
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Ehemalige Gemeinden: Rieden

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Normdaten (Geografikum): GND: 4031239-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 00:30

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kloten Begriffsklarung aufgefuhrt Kloten in einheimischer Mundart Chloote ˈxloːte ist eine Stadt mit 20 980 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 im Bezirk Bulach im Unterland des Schweizer Kantons Zurich KlotenWappen von KlotenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zurich Zurich ZH Bezirk BulachBFS Nr 0062Postleitzahl 8302 KlotenUN LOCODE CH KTNKoordinaten 686325 255953 47 4487 8 58325 435 Koordinaten 47 26 55 N 8 35 0 O CH1903 686325 255953Hohe 435 m u M Hohenbereich 416 608 m u M Flache 19 09 km Einwohner 21 272 31 Dezember 2023 Einwohnerdichte 1114 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht 36 7 31 Dezember 2023 Stadtprasident Rene Huber SVP Website www kloten chSpielplatz Bauernhaus und reformierte Kirche in Kloten Spielplatz Bauernhaus und reformierte Kirche in Kloten Lage der GemeindeKarte von KlotenWeitere KartenStadt Kloten WappenBlasonierung In Rot ein halber mit Adlerfangen bewehrter silberner Lowe Das Wappen geht auf die Herren von Kloten zuruck die als Zeichen der Zugehorigkeit zu Habsburg seit 1331 einen halben Lowen im Siegel trugen Im Jahr 1793 wurde es erstmals als Gemeindewappen eingesetzt GeographieKloten liegt etwa 10 km nordostlich vom Zentrum der Stadt Zurich in der Ebene des Glatttals Aus dem Altbachtal mundet hier der von Bassersdorf kommende Altbach nach der Unterquerung des Flughafenareals unterhalb von Glattbrugg in die Glatt Das Gemeindegebiet zieht von der bewaldeten Kuppe im Hard und vom Balsberg im Suden uber die Hohenzuge der Weiler Gerlisberg und Banikon bis uber das schmale Eigental ein bedeutendes regionales Naturschutzgebiet hinaus In der Ebene an der Glatt im Westen des Gemeindegebiets und im anschliessenden Rumlanger Ried liegt der Flughafen Zurich der einen bedeutenden Teil des Klotener Gemeindegebiets beansprucht Nordlich der Stadtsiedlung liegen die Walder Homberg Buehalm und Schlatt aus denen der Ruebisbach und der Himmelbach zur Glatt fliessen Vom 1928 ha grossen Gemeindeareal entfallen 28 7 auf Landwirtschaftsflachen 25 6 auf Wald 27 1 auf Verkehrsinfrastrukturen und 17 4 auf Siedlungsgebiete 0 3 sind Gewasser und 0 9 unproduktive Flache Stand 2018 Die politische Stadtgemeinde Kloten umfasst neben den Stadtvierteln Zentrum Geissberg Hostrass Oberfeld Rutlen Spitz Bramen Balsberg Holberg Hohrainli Kaserne Chaseren und Freienberg auch die Siedlungen Egetswil Gerlisberg Banikon Obholz im Eigental im Rank und am Aalbuhl sowie einen Grossteil des Flughafens Zurich Die Nachbargemeinden von Kloten sind Winkel Lufingen Oberembrach Nurensdorf Bassersdorf Dietlikon Wallisellen und Opfikon im Bezirk Bulach sowie Rumlang im Bezirk Dielsdorf BevolkerungBevolkerungs entwicklung Jahr Einwohner1467 3701634 8421710 1 3281850 1 5241900 1 3631950 3 4292000 16 5252005 16 5252010 17 9952015 18 4122020 20 9592022 20 909Auslanderanteil 35 3 Stand 2022 Geschlecht Frauen Anteil 48 5 Manner Anteil 51 5 Stand 2022 Konfessionszugehorigkeit 18 7 evangelisch reformiert 24 4 romisch katholisch 56 9 keine oder andere konfessionelle Zugehorigkeit Stand 2022 GeschichteKloten auf der Wild Karte von 1848Luftbild von 1919 aufgenommen aus 100 Metern Hohe von Walter Mittelholzer Auf dem Gebiet des Flughafens wurden Spuren steinzeitlicher Besiedlung gefunden beim Aalbuhl Reste einer Siedlung aus der fruhen Bronzezeit und eines romischen Gutshofs im Hagenholz und im Homberg Steinkistengraber aus der Hallstattzeit In romischer Zeit lag Kloten an der Kreuzung der Romerstrasse von Vindonissa Windisch nach Brigantium Bregenz mit einem von Norden her gegen Turicum Zurich fuhrenden Weg bei der reformierten Kirche im heutigen Stadtkern gab es zwischen dem 1 und 3 Jahrhundert n Chr eine romische Siedlung im 4 Jahrhundert n Chr auch ein Kastell Legionsziegel bezeugen die Anwesenheit der Legionen XXI Rapax und XI Claudia Vielleicht geht der seit Mitte des 12 Jahrhunderts als Chlotun belegte Ortsname auf eine Bildung Claudiodunum aus dem Legionsnamen mit gall dunon Befestigung Anhoh Berg zuruck eine andere Deutung sieht im Namen eine rein keltische Zusammensetzung mit dem Vordergliede klau o Riegel Nagel gt air clo Nagel Nah der Glatt stand im 13 14 Jahrhundert die Burg Rohr als Sitz der Herren von Rumlang die im Sempacherkrieg zerstort von den Zurchern aber wiederaufgebaut und erst 1892 abgetragen wurde Als Teil der Herrschaft Kyburg gelangte das Hoch und Niedergericht von Kloten 1264 an die Habsburger 1424 52 an die Stadt Zurich Kloten blieb bis 1510 Zollstatte und bis 1798 Gerichtsort des Kyburger Unteramts In der Helvetik kam die Gemeinde Kloten zunachst zum neu geschaffenen Distrikt Bassersdorf 1803 1831 dann zum Bezirk Bulach Am 2 September 1839 fand im Vorfeld des Zuriputschs zu Kloten eine Volksversammlung statt 1872 wurde die Zivilgemeinde Geerlisberg aufgelost 1922 jene von Kloten 1927 erfolgte der Anschluss der vorher zu Oberembrach gehorenden Weiler Banikon und Eigental Die Fabrikgebaude der Eisenbaufirma Lohle amp Cie in Kloten 1900 grundete der Ingenieur und Dozent am Polytechnikum Zurich Karl Lohle 1865 1948 in der Nahe des Bahnhofs Kloten die Bruckenbaufirma Lohle amp Cie ab 1906 Lohle amp Kern ab 1928 Eisenbaugesellschaft Zurich EGZ Das ursprungliche Fabrikgebaude mit einem Shed Dach Patent Lohle wurde mit Fabrikhallen des Neuen Bauens erweitert Diese Firma die zu den besten Zeiten 300 Arbeitsplatze zahlte realisierte unter vielen andern die Brucke der Centovallibahn bei Intragna den Hammetschwandlift auf den Burgenstock die Erweiterung des Hauptbahnhofs Zurich und das Hallenstadion Zurich Der 1911 fur die Artillerie eingerichtete Waffenplatz dient seit 1950 zur Ausbildung von Ubermittlungstruppen 1961 erreichte Kloten mit 10 000 Einwohnern Stadtgrosse InfrastrukturVerkehr Offentlicher Verkehr Mit der Eroffnung der Bahnstrecke Wettingen Effretikon der Schweizerischen Nationalbahn erhielt Kloten 1877 eine Haltestelle An der gleichen Strecke liegt die Haltestelle Kloten Balsberg beide werden von der Zurcher S Bahn Linie S 7 im Halbstundentakt bedient Unter dem Flughafen liegt der Tiefbahnhof Zurich Flughafen an der 1980 eroffneten Flughafenlinie Der Flughafenbahnhof wird neben drei S Bahn Linien auch durch InterRegio InterCity und EuroCity Zuge bedient die Kloten direkt mit weiten Teilen der Schweiz und dem nahen Ausland verbinden Die Glattalbahn verbindet Kloten mit dem Verkehrsnetz von Zurich Ab dem Jahre 2026 wird die Glattalbahn Verlangerung aufgenommen die bis ins Industriequartier von Kloten fuhrt Bestandteil des Projektes sind auch eine Velohauptverbindung sowie Hochwasserschutzmassnahmen Die Gesamtinvestitionen betragen rund 440 Millionen Franken Individualverkehr Kloten liegt an den Hauptstrassen von Zurich uber Bulach nach Eglisau und nach Rorbas im Tosstal Die Flughafenautobahn und die Autobahn A51 binden das Verkehrsnetz von Kloten an die nationalen Autostrassen an Flughafen 1946 1948 wurde westlich des Dorfs der Flughafen Zurich Kloten erstellt der seither in mehreren Etappen ausgebaut wurde Mit jahrlich bis zu 30 Millionen Passagieren ist der Flughafen Zurich der grosste Flughafen der Schweiz Beim Flughafen haben verschiedene Unternehmen und Institutionen ihren Sitz zum Beispiel das Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie die Fluggesellschaften Swiss Helvetic Airways und Edelweiss Air das technische Dienstleistungsunternehmen SR Technics die Cateringfirma Gategroup Holding und die Schweizerische Rettungsflugwacht 1969 wurde auf dem Flughafengelande ein Attentat verubt Energie Energiestadt Kloten Das Stadtwerk welches die Gemeinde mit Strom Gas und Wasser beliefert sind die Industriellen Betriebe Kloten 1966 war das Elektrizitatswerk Kloten mit der Wasserversorgung zusammengeschlossen worden Im Jahr 2009 wurde Kloten das Label Energiestadt fur seine nachhaltige und effiziente Energiepolitik verliehen Die Energiestadt Kloten zeichne vor allem die hohe und durch ein grosses Angebot an offentlichem Verkehr umweltfreundliche Mobilitat aus Um den Fahrradverkehr zu fordern wurden 2019 die ersten Publibike Stationen in Betrieb genommen WirtschaftIn Kloten haben mehrere grosse Unternehmen ihren Sitz so die Firma Nobel Biocare das Handelsunternehmen der Logistikkonzern Via Mat und die Baustofffirma Weiacher Kies Im November 2020 wurde The Circle beim Flughafen Zurich eroffnet Das Projekt bildet dabei einen neuen Stadtteil mit Restaurants Hotels Shopping Ausstellungen Kongressen dem Universitatsspital und nationalen wie internationalen Firmen wie Microsoft Novo Nordisk MSD Saxo Bank VAMED isolutions Vebego und SAP Realisiert wurde das Projekt durch eine Miteigentumergemeinschaft woran die Flughafen Zurich AG mit 51 Prozent und die Swiss Life AG mit 49 Prozent beteiligt sind Ein wichtiges Dienstleistungszentrum fur verschiedene Unternehmen ist der Gebaudekomplex Balsberg Der ehemalige Swissair Hauptsitz wurde in den Jahren 2019 und 2020 um drei Stockwerke erweitert Die Eigentumerin Priora Suisse AG vergrosserte damit die Nutzflache bei laufendem Betrieb von 45 000 m auf 66 000 m Neu stehen im Gebaudekomplex 4500 Arbeitsplatze zur Verfugung vorher 2500 Balsberg ist damit gemass eigenen Angaben das grosste Geschaftsgebaude der Schweiz als Einzelobjekt Ein bemerkenswertes Unikum Nur 50 Prozent des Gebaudes liegen in der Gemeinde Kloten der restliche Teil in der Gemeinde Opfikon Die Gemeindegrenze verlauft also quer durch das Gebaude Mitte Juli 2023 wurde in Kloten ein Befall des Japankafers entdeckt Es handelt sich gemass Behordenangaben um die erste Population nordlich der Alpen Der gebietsfremde Kafer kann grosse Schaden an Kulturpflanzen und Grunflachen anrichten Die Stadt Kloten hat Tilgungsmassnahmen veranlasst Es ist zum Zeitpunkt des Auftretens ungewiss ob sich die Ausbreitung stoppen lasst Das Westgate Business Center in Kloten ist ein geplantes modernes Buro und Dienstleistungszentrum mit uber 16 000 Quadratmetern flexibel skalierbarer Buroflache verteilt auf drei Gebaudeteile Zum Angebot gehoren ein hochwertiges Gastronomiekonzept sowie ein voll ausgestattetes Konferenzzentrum das fur Geschaftsanlasse genutzt werden kann Ziel ist es attraktive Arbeitsplatze in unmittelbarer Nahe zum Flughafen Zurich zu schaffen und Unternehmen eine reprasentative Adresse zu bieten Der geplante Baubeginn des Projekts verzogert sich allerdings da aktuell noch ein Ankermieter gesucht wird der fur den wirtschaftlichen Erfolg und die Realisierung des Projekts entscheidend ist SehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Kloten Reformierte Kirche Kloten Romisch katholische Kirche ChristkonigBildergalerieKatholische Kirche Kreisel mit EHCK Puck Kreisel mit Swiss Heckflosse Lindenstrasse Schulhaus Feld Schulhaus FeldPolitikGemeinderat Der 1970 als Legislative eingerichtete Gemeinderat besteht aus 32 Mitgliedern Sitzverteilung im Gemeinderat Kloten ab 20222 6 3 2 3 5 11 2 6 3 2 3 5 11 Insgesamt 32 Sitze Grune 2 SP 6 GLP 3 EVP 2 Mitte 3 FDP 5 SVP 11 Er setzt sich seit der letzten Wahl vom 27 Marz 2022 und nach funf zwischenzeitlichen Anderungen wie folgt zusammen Stand November 2023 SVP 11 Sitze Tina Kasper bisher Silvan Eberhard bisher Ueli Morf bisher Sandra Eberhard Hermoso bisher Marco Brunner bisher Florian Rousch neu Christian Trachsel neu Thomas Schneider neu Urs Brunner neu Eliane Morf seit 1 Mai 2023 Andre Gerber seit 1 September 2022 SP 6 Sitze Sigrun Sigi Sommer bisher Maja Hiltebrand bisher Philip Graf bisher Anita Egg bisher Bernhard Deuber neu Max Topfer neu FDP 5 Sitze Irene Frischknecht bisher Peter Nabholz bisher Daniel Korner neu Philipp Alex Gehrig neu Hansjurg Schmid neu glp 3 Sitze Roman Walt bisher Andre Kaser neu Brian Dieng seit 1 Oktober 2023 Mitte 3 Sitze Pascal Walt bisher Jennifer Murati neu Dominique Chambettaz seit 1 September 2023 EVP 2 Sitze Tania Woodhatch bisher Horvath Bertalan seit 1 Oktober 2023 Grune 2 Sitze Fabienne Kuhnis bisher Reto Schindler bisher Fruhere Sitzverteilungen 2018 2022 SVP 10 SP 6 FDP 5 Mitte 2 EVP 3 GP 3 GLP 3 2014 2018 SVP 13 SP 5 FDP 4 Mitte 3 EVP 2 GP 2 GLP 2 EDU 1 2010 2014 SVP 12 SP 6 FDP 3 Mitte 3 EVP 3 GP 2 GLP 2 EDU 1 2006 2010 SVP 11 SP 7 Mitte 4 FDP 3 EVP 3 GP 3 EDU 1 Stadtrat und Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung untersteht einem siebenkopfigen Stadtrat als Exekutive Stadtprasident ist Rene Huber SVP als Nachfolger von Bruno Heinzelmann SVP 1994 2006 Verwaltungsdirektor ist Thomas Peter er ist gleichzeitig Stadtschreiber Der Stadtrat setzt sich seit der letzten Wahl vom 27 Marz 2022 wie folgt zusammen Stand November 2023 Stadtrat Ressort PersonFlughafen Personal Prasidiales Standortentwicklung Rene Huber SVP StadtprasidentFreiwilligenarbeit und Vereine Kinder und Jugend Kultur Sport Regula Kaser Stockli GP Finanzen Gesundheit Infrastruktur Mark Wisskirchen EVP Bildung Familien Christoph Fischbach SP Klima und Umwelt Mobilitat Raumentwicklung Roger Isler FDP Alter Digitale Transformation Soziales Kurt Hottinger SVP Forst und Landwirtschaft Infrastruktur Tiefbau Sicherheit Gaby Kuratli Mitte Parteien Bei der Nationalratswahl 2019 erreichten die Parteien folgende Wahleranteile SVP 38 9 SP 16 8 FDP 11 5 glp 9 7 Grune 8 8 Mitte 4 8 EVP 4 2 BDP 2 1 EDU 1 2 Die Wahleranteile bei der Nationalratswahl 2023 SVP 38 1 0 84 SP 17 36 0 51 Die Mitte 10 07 3 19 glp 9 83 0 16 FDP 9 56 1 91 Grune 6 92 1 90 EVP 3 25 0 96 Aufrecht Zurich 2 16 EDU 0 85 0 31 andere 11 1 88 Namensverwandtschaft Im US Bundesstaat Wisconsin liegt die nach dem zurcherischen Kloten benannte Stadt Kloten Wisconsin Im US Bundesstaat North Dakota liegt eine weitere Ortschaft mit dem gleichen Namen SportIm Zentrum Schluefweg befindet sich ein Frei und Hallenbad eine Turnhalle sowie weitere Freizeiteinrichtungen Das Freibad wurde nach Renovation fur 7 5 Mio Franken im Jahr 2016 wiedereroffnet Im angrenzenden Hardwald befindet sich der sowie eine Finnenbahn Hinter dem Areal liegt die Eissporthalle Swiss Arena und die 2023 fertiggestellte Schluefweg Halle eine zweite kleinere Eishalle die das fruhere Ausseneisfeld ersetzt Der 1934 gegrundete EHC Kloten ist ein Eishockeyverein der in der hochsten Schweizer Liga der National League spielt Zwischen dem Schulhaus Feld und Hohrainliquartier liegt die Fussballanlage Stighag des FC Kloten sowie die Sporthalle heja stighag welche hauptsachlich vom Unihockeyclub Kloten Dietlikon Jets und dem Volleyballclub Volero genutzt wird Auch die Sporthalle Ruebisbach bei der Autobahnausfahrt Kloten Nord wird regelmassig von den Kloten Dietlikon Jets genutzt Diese spielen Unihockey in der Nationalliga A PersonlichkeitenJohann Heinrich Lips 1758 1817 Kupferstecher in Kloten geboren Gerold Eberhard 1824 1880 Lehrer und Autor Joana Mader 1991 Beachvolleyballspielerin wuchs in Gerlisberg auf Charyl Chappuis 1992 thailandisch schweizerischer Fussballspieler wuchs in Kloten auf Adrian Heidrich 1994 Beachvolleyballspieler wuchs in Gerlisberg auf Maestro 1997 Musikkunstler wuchs in Kloten aufLiteraturHans Klaui Alfred Pfister Heinrich Jackli et al Kloten Vom Bauerndorf zur Flughafenstadt Zurich 1964 Hermann Fietz Die Kunstdenkmaler des Kantons Zurich Band II Die Bezirke Bulach Dielsdorf Hinwil Horgen und Meilen Kloten Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 15 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1943 DNB 365803049 S 53 62 Digitalisat Kloten geniesst ein kulinarisches Stadtportrait Ein Kochbuch als Stadtportrait mit 100 Rezepten aus 31 Landern von 100 Autoren und ihren Geschichten rund um deren Wohn und Heimatstadt Hrsg Stadt Kloten 2017 ISBN 978 3 033 06301 3 Ueli Muller Kloten In Historisches Lexikon der Schweiz WeblinksCommons Kloten Sammlung von Bildern Offizielle Website der Stadt Kloten Statistische Daten der Gemeinde KlotenEinzelnachweiseGeneralisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Hohenbereich aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Generalisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Andres Kristol Kloten ZH Bulach In Dictionnaire toponymique des communes suisses Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri DTS LSG Centre de dialectologie Universite de Neuchatel Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2005 ISBN 3 7193 1308 5 und Editions Payot Lausanne 2005 ISBN 2 601 03336 3 S 485 Kloten In ortsnamen ch Schweizerisches Idiotikon abgerufen am 29 Mai 2023 Eigental Naturschutz Bassersdorf Nurensdorf NBN Gemeindeportrats Kloten Flachen Statistisches Amt des Kantons Zurich 20x22 Quellen 1467 1710 HLS 1850 1950 Eidgenossische Volkszahlungen XLS 927 kB danach Gemeindeportrats Kloten Bevolkerung Personen Statistisches Amt des Kantons Zurich 2000 2022 Gemeindeportrats Kloten Auslanderanteil Statistisches Amt des Kantons Zurich 2022 Gemeindeportrats Kloten Bevolkerungsbestand Statistisches Amt des Kantons Zurich 2022 Gemeindeportrats Kloten Konfession Statistisches Amt des Kantons Zurich 2022 Hans Klaui Das alte Kloten In Kloten Vom Bauerndorf zur Flughafenstadt Zurich 1964 Lohle Karl In Historisches Lexikon der Schweiz Band 8 S 23 wo auch weiterfuhrende Literatur Der Nachlass von Karl Lohle befindet sich in der ETH Bibliothek Zurich Neue Verbindung in der Flughafenregion Glattalbahn Verlangerung nach Kloten Abgerufen am 16 Juni 2025 Flughafengeschichte Gestern Heute Morgen Website des Flughafens Zurich Industrielle Betriebe Kloten Geschichte Industrielle Betriebe Kloten abgerufen am 15 Februar 2024 Energiestadt Kloten Website der Stadt Kloten abgerufen am 29 Mai 2023 Energiestadte Mitglieder Kloten Website des Tragervereins Energiestadt abgerufen am 29 Mai 2023 Stefan Hotz Boomende Agglomeration Publibike expandiert mit vorerst 170 Zweiradern ins Glatttal In Neue Zurcher Zeitung 5 September 2019 abgerufen am 18 September 2019 Japankaferfund in Kloten Kanton Zurich abgerufen am 17 August 2023 Schadliche Japankafer in Kloten Website der Stadt Kloten 25 Juli 2023 Christian von Burg Invasive Spezies Japankafer in der Deutschschweiz bekampft im Tessin akzeptiert In SFR News 15 August 2023 Business Center Westgate in Kloten Mit Blick auf die Piste Abgerufen am 16 Juni 2025 Gemeinderat Website der Stadt Kloten Stadtrat Website der Stadt Kloten Nationalratswahl 2019 Kanton Zurich abgerufen am 1 Oktober 2023 Nationalratswahl 2023 Kanton Zurich 25 Oktober 2023 Andrea Soldi Die Badi Kloten prasentiert sich in neuem Glanz In zuonline ch 30 Juni 2015 Bau Schluefweg Halle Website der Stadt Kloten 31 Marz 2023 abgerufen am 29 Mai 2023 Politische Gemeinden im Bezirk Bulach Bachenbulach Bassersdorf Bulach Dietlikon Eglisau Embrach Freienstein Teufen Glattfelden Hochfelden Hori Huntwangen Kloten Lufingen Nurensdorf Oberembrach Opfikon Rafz Rorbas Wallisellen Wasterkingen Wil Winkel Ehemalige Gemeinden Rieden Kanton Zurich Bezirke des Kantons Zurich Gemeinden des Kantons Zurich Normdaten Geografikum GND 4031239 2 GND Explorer lobid OGND AKS

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