Der Flughafen Zürich früher Flughafen Zürich Kloten IATA Code ZRH ICAO Code LSZH ist der grösste Flughafen der Schweiz E
Flughafen Zürich

Der Flughafen Zürich (früher Flughafen Zürich-Kloten, IATA-Code: ZRH, ICAO-Code: LSZH) ist der grösste Flughafen der Schweiz. Er wird durch die börsennotierte Flughafen Zürich AG betrieben.
Flughafen Zürich | ||
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Luftbild des Flughafens | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | LSZH | |
IATA-Code | ZRH | |
Koordinaten | 47° 27′ 29″ N, 8° 32′ 53″ O | |
Höhe über MSL | 432 m (1.417 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 13 km nördlich von Zürich | |
Strasse | ||
Bahn | InterCity, EuroCity, InterRegio | |
Nahverkehr | S 2 S 16 S 24 Glattalbahn, Busse | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 14. Juni 1948 (Piste 10/28) 8. April 1953 (Flughof) | |
Betreiber | Flughafen Zürich AG | |
Fläche | 953 ha | |
Terminals | 2; 3 Docks | |
Passagiere | 31'204'287 (2024) | |
Luftfracht | 436'032 t (2024) | |
Flug- bewegungen | 261'103 (2024) | |
Kapazität (PAX pro Jahr) | 36 Mio. | |
Beschäftigte | 27'000 (Total am Flughafen Zürich, 2017) | |
Start- und Landebahnen | ||
10/28 | 2500 m × 60 m Asphalt und Beton | |
14/32 | 3300 m × 60 m Asphalt und Beton | |
16/34 | 3700 m × 60 m Asphalt und Beton | |
Webseite | ||
https://www.flughafen-zuerich.ch |
2023 erhielt der Flughafen zum 20. Mal in Folge (seit 2004) den World Travel Award in der Kategorie «führender Flughafen Europas». Auch vom Skytrax-Award wird der Flughafen Zürich jährlich von Millionen von Reisenden zu den 10 besten Flughäfen der Welt gezählt, 2017 als erster in der Kategorie „20–30 Mio. Passagiere“.
Der Flughafen liegt 13 Kilometer nördlich des Zentrums der Stadt Zürich auf dem Gemeindegebiet von Kloten. Das Flughafenareal erstreckt sich darüber hinaus auf die Gemeinden Opfikon, Rümlang, Oberglatt und Winkel. Der 1948 eröffnete Flughafen dient als Drehkreuz mehrerer Fluggesellschaften und ist der Heimatflughafen für Swiss, Edelweiss Air, Chair Airlines und Helvetic Airways. Der Sitz der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) befindet sich ebenfalls am Flughafen Zürich. Zusammen mit den Flughäfen Genf und Basel gehört er zu den drei sogenannten Landesflughäfen der Schweiz.
Allgemeines
Das Pistensystem des Flughafens Zürich besteht aus drei Start- und Landebahnen: 16/34 mit 3700 m Länge, 14/32 mit 3300 m Länge und 10/28 mit 2500 m Länge. Der Flughafen verfügt über die drei Docks A, B und E.
Das Fingerdock B war das älteste Dock mit Fluggastbrücken und wurde mit der Eröffnung von Dock E im Herbst 2003 als Reaktion auf die sinkenden Passagierzahlen vorläufig stillgelegt. Von August 2005 bis Sommer 2008 diente es als sogenanntes Eventdock, welches für Anlässe gemietet werden konnte. Ab Herbst 2008 wurde das bestehende Dock B komplett zurückgebaut und bis Ende 2011 durch einen Neubau an derselben Stelle ersetzt.
Das Dock E liegt zwischen den Pisten 10/28, 16/34 und 14/32. Es ist durch die Luftkissenbahn Skymetro, einen Strassentunnel sowie durch unterirdische Gepäckförderbänder erschlossen. Passagierdrehscheibe und neues Wahrzeichen des Flughafens Zürich ist das Airside Center zwischen Dock A und Dock B. In dessen Untergeschoss befindet sich die Station der Skymetro zum Dock E. Seit Inbetriebnahme des Airside Centers ist der Flughafen Zürich ein «One Terminal»-Flughafen, bei dem ein Passagier an jedem beliebigen Ort durch die Passkontrollen gehen kann und trotzdem an sein Gate beziehungsweise an das richtige Gepäckförderband gelangt.
Die Flugbetriebszeiten erlauben Starts und Landungen zwischen sechs Uhr morgens und 23 Uhr. Nicht zur offiziellen, also planbaren Betriebszeit gehört eine weitere halbe Stunde (bis halb zwölf in der Nacht), innert welcher es der Betreibergesellschaft ohne einzuholende Bewilligung erlaubt ist, Verspätungen abzubauen, im Juli 2023 betrafen dies beispielsweise 547 Starts und Landungen. Weitere Ausnahmen erfordern Bewilligungen, welche erteilt werden bei besonderen Umständen wie medizinischen Notfällen, aber auch aufgrund erhöhten Aufwandes für Enteisung, so starteten Anfang Dezember 2023 die letzten sechs Flugzeuge nach 00:30h und bis 01:27h morgens.
2022 zählte der Zürcher Flughafen rund 22,6 Millionen Passagiere und 217'000 Flugbewegungen. Das Frachtvolumen betrug 422'000 Tonnen.
Verkehrsanbindung
Der Flughafen ist über eine Anschlussstelle der Autobahn A51, die Hauptstrasse 4 sowie verschiedene Flughafentangenten zu erreichen.
Seit Eröffnung der Flughafenstrecke im Jahr 1980 verkehren alle Fernverkehrszüge zwischen Zürich und Winterthur durch den unterirdischen Bahnhof Zürich Flughafen. Dadurch sind direkte Zugreisen ohne Umsteigen in der Längsachse der Schweiz zwischen Genf oder Bern bis St. Gallen oder Romanshorn möglich. Zudem wird der Bahnhof von den Linien S2, S16 und S24 der S-Bahn Zürich bedient. Die Fahrzeiten zwischen Flughafen und Zürich HB betragen zwischen 10 und 12 Minuten.
Die Nahverkehrserschliessung erfolgt durch zahlreiche Regionalbuslinien sowie die auf der Glattalbahn verkehrenden Tramlinien 10 und 12.
- Unterirdischer Bahnhof mit 4 Gleisen, hier: Gleise 1 und 2
- Der Eingang zum Airport Center beim Busbahnhof
- Bus-/Trambahnhof Zürich-Flughafen mit Postauto
Geschichte
Vorgeschichte und Projektierung
Im Raum Zürich entwickelte sich ab 1909 auf dem Flugplatz Dübendorf, nordöstlich der Stadt, ein gemischter ziviler und militärischer Flugbetrieb. Der Flugplatz war ab 1919 Heimat der Swissair-Vorgängerin Ad Astra Aero, wie auch ab 1932 der Swissair selber. 1939 musste der zivile Luftverkehr bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aus militärstrategischen Überlegungen eingestellt werden. Zwar durfte die Swissair im September 1940 den Linienflugbetrieb wieder aufnehmen, doch blieb dieser während des Krieges im bescheidenen Rahmen. Im März gab der Regierungsrat des Kantons Zürich eine Studie in Auftrag, die mögliche Standorte für den Bau eines Grossflughafens prüfen sollte. Eine Arbeitsgemeinschaft von Ingenieuren und Architekten unter der Leitung des Unternehmens Locher & Cie sprach sich in ihrem Bericht gegen zuvor diskutierte Ausbauvarianten auf dem Flugplatz Dübendorf aus und empfahl stattdessen den Bau eines getrennten Zivilflugplatzes im teilweise bewaldeten Moorgebiet des Waffenplatzes Kloten-Bülach. Das Eidgenössische Militärdepartement erklärte sich im August 1943 grundsätzlich dazu bereit, den Waffenplatz «im höheren Landesinteresse» aufzugeben.
Locher & Cie legte dem Regierungsrat am 31. Dezember 1943 das «Projekt I» vor. Geplant waren vier Hartbelagpisten und zusammen mit den Hochbauten eine benötigte Fläche von 472 Hektaren. Ohne Landerwerb hätte das Projekt 87 Millionen Franken gekostet. Der Regierungsrat befand die Kosten als zu hoch und ordnete eine Überarbeitung an. Das «Projekt II» vom 29. April 1944 sah noch eine Fläche von 290 Hektaren und Kosten von 65 Millionen Franken vor, doch der Regierungsrat forderte eine weitere Verkleinerung. Für das «Projekt III» vom 31. Juli 1944 waren 54,4 Millionen Franken und 215 Hektaren erforderlich. Das Projekt genügte dennoch den Anforderungen eines Interkontinentalflughafens. Der Regierungsrat genehmigte es formell und reichte es beim Bundesrat ein. Er betonte dabei ausdrücklich, dass das Zürcher Projekt dem ebenfalls geplanten (und letztlich gescheiterten) Schweizerischen Zentralflughafen Utzenstorf in der Nähe von Bern «weit überlegen» sei.
Der zuständige Bundesrat Enrico Celio sprach sich im Dezember 1944 in einem Schreiben an seine Amtskollegen explizit für Zürich-Kloten aus, einen Monat später ebenso die Regierungen der Ost- und Zentralschweizer Kantone sowie des Tessins. Nationalrat und Ständerat folgten dieser Auffassung und stimmten am 22. Juni 1945 dem «Bundesbeschluss über den Ausbau der Zivilflugplätze» zu. Basel, Bern und Genf sollten kleinere Kontinentalflugplätze erhalten und mit einer Kostenbeteiligung von 30 Prozent unterstützt werden. Das Zürcher Projekt erhielt den Status eines Interkontinentalflughafens und den höchstmöglichen Subventionssatz von 35 Prozent zugesprochen. Faktisch war aber Genf-Cointrin 1946 der erste Schweizer Interkontinentalflughafen, da die Genfer Kantonsregierung während des Krieges vollendete Tatsachen geschaffen hatte, ohne auf Beiträge des Bundes zu warten.
Nach Kriegsende war in Kloten kein provisorischer Flugplatz vorgesehen, sondern sogleich ein voll ausgebauter Flughafen. Aus diesem Grund wurde der Flugplatz Dübendorf für die Übergangszeit erweitert, wobei man auf Stahlplatten aus Beständen der US-Streitkräfte zurückgreifen konnte. Der Zürcher Regierungsrat genehmigte im Mai 1945 das überarbeitete «Projekt IV», das auf den Ende 1944 erstmals festgelegten ICAO-Normen basierte. Ende Dezember 1945 war der Verkauf des Flugplatzareals abgeschlossen: Das Militärdepartement verkaufte dem Kanton Zürich 655 Hektaren des Waffenplatzes für rund 10 Millionen Franken und verlangte keinen Realersatz, wofür der Kanton im Gegenzug ersatzlos auf die bestehenden Anlagen des Zivilflugplatzes Dübendorf im Wert von 4,5 Millionen Franken verzichtete.
Erste Bauetappe: Tiefbauten
Am 25. Februar 1946 genehmigte der Zürcher Kantonsrat einen Baukredit von 36,8 Millionen Franken. Die kantonale Volksabstimmung vom 5. Mai 1946 ergab eine deutliche Zustimmung mit 105'705 zu 29'372 Stimmen. «Projekt IV» gelangte nie zur Ausführung, da es durch Anpassungen an die damals in rascher Folge ändernden ICAO-Normen weiterentwickelt wurde. Statt vier Pisten waren im neuen «Projekt V» vom 20. Mai 1946 nur noch drei vorgesehen. Mit dem «Projekt VI» vom 9. Oktober 1946 vergrösserte man die Dimensionen aller drei Pisten. Verwirklicht wurde schliesslich das leicht angepasste «Projekt VII» vom 20. Dezember 1947. Innerhalb von drei Jahren hatte sich der Entwurf auf dem Reissbrett komplett geändert, von einem reinen Rasenflugplatz mit Vierpistensystem ohne Rollwege zu einem Pistenflugplatz mit Dreipistensystem und befestigten Rollwegen. Durch die etappierte Ausführung war man in der Lage, auf Änderungen zu reagieren, ohne einen kompletten Baustopp verhängen zu müssen.
Die eigentlichen Bauarbeiten begannen am 5. Mai 1946 mit der Verlegung des Altbachs. In der Schweizer Aero Revue vom April 1946 waren die Profile der zu bauenden Pisten abgebildet; für die Blindlandepiste wurde eine Breite von 60 Metern angegeben, für die "Sichtpisten" 45 Meter. Als erste Piste konnte am 14. Juni 1948 die 1900 m lange Westpiste 10/28 in Betrieb genommen werden, auf der als erste Maschine eine Douglas DC-4 der Swissair nach London abhob. Regierungsrat Jakob Kägi hielt, im Namen des Kantons als Flugplatzeigentümer, eine Ansprache zur Einweihung der neuen Piste und der Aufnahme des provisorischen Flugbetriebs. Bereits am 17. November 1948 erfolgte die Inbetriebnahme der 2600 m langen Blindlandepiste 16/34 (Piste mit Instrumentenlandesystem), zu welcher der siebenköpfige Regierungsrat vollzählig erschien. Im Beisein geladener Gäste aus Politik und Medien sowie Vertretern der Bauunternehmen und Fluggesellschaften wurde der neue Flugplatz eingeweiht, womit der Umzug des gesamten zivilen Flugbetriebs von Dübendorf nach Kloten bereits vollzogen war und der Vollbetrieb auf dem neuen Zürcher Flugplatz aufgenommen werden konnte.
Geringe Bedeutung hatte die 1535 m lange Bisenpiste 02/20, die zum Dreipistensystem von 1948 gehörte. Aufgrund der damals geltenden Seitenwindnormen wurde die gegen die Bise ausgerichtete Piste projektiert, um die Allwettertauglichkeit des Flughafens zu gewährleisten. Die ICAO erhöhte in folgenden Revisionen ihrer Normen die Seitenwind-Toleranzen für Flugzeuge allerdings so weit, dass die Piste bereits nach gut zehn Jahren ausser Betrieb gesetzt wurde.
Erste Bauetappe: Hochbauten
Den Charakter eines Provisoriums unterstützte – trotz Vollbetrieb – das Fehlen von Hochbauten, insbesondere des seit 1946 projektierten «Flughofs». Stattdessen stand östlich des reservierten Bauplatzes ein wachsendes «Barackendorf». Der Kanton lagerte Entwicklung, Erstellung und Betrieb der Hochbauten am 27. Oktober 1948 in die neu gegründete Flughafen-Immobilien-Gesellschaft (FIG) aus, eine gemischtwirtschaftliche Aktiengesellschaft, an der die öffentliche Hand zur Hälfte beteiligt war (Kanton Zürich 22,5 %, Stadt Zürich 18 %, Zürcher Kantonalbank 5 %, Stadt Winterthur 3,6 % und Gemeinde Kloten 0,9 %). Die FIG übernahm begonnene Projekte und konnte so der Swissair bereits im Spätherbst 1948 die fertiggestellte Werft I zur Nutzung übergeben, gefolgt von Büros für die technischen Abteilungen der Swissair, womit diese Dübendorf bis Ende April 1949 endgültig verlassen konnten. Weitere Werkstätten, der markante Bogenhangar und die Heizzentrale I für die Wärmeversorgung wurden bis Ende 1949 fertiggestellt.
Basierend auf dem «Projekt V» war der Flughof bereits Mitte 1946 als konvexes Gebäude am Flughafenkopf festgelegt worden. In den folgenden vier Jahren wurden insgesamt 24 baureife Ausführungsprojekte für den Flughof erstellt, ehe die FIG im November 1950 den Bau des Flughofs nach Plänen von Alfred und Heinrich Oeschger in Auftrag gab. Anfang 1951 begannen die Pfählungsarbeiten für den Flughof, die Bauarbeiten dauerten rund zwei Jahre. Mit der Inbetriebnahme am 9. April 1953 konnte das Barackendorf aufgegeben werden. Der Neubau bestand aus einem zentralen Passagiertrakt, flankiert von einem Restaurant- und einem Bürotrakt. Hinzu kam eine 200 m lange Zuschauerterrasse.
Fünf Jahre nach Einweihung des Flugplatzes nahm man die Inbetriebnahme des Flughofs als Anlass für eine weitere Eröffnungsfeier. Die dreitägige Feier vom 29. bis 31. August 1953 richtete sich insbesondere an die Bevölkerung. Die Swissair und weitere Fluggesellschaften präsentierten ihre Flugzeuge oder boten Sonderflüge an. Den Höhepunkt des Festes bildete die grosse Flugschau am 31. August, welche die Besucherzahlen der anderen beiden Tage deutlich übertraf. Mehrere zehntausend Besucher wohnten den Darbietungen bei und nahmen hierfür die Terrassen des Flughofs, den Flugsteig, die Wiese zwischen Flugsteig und Westpiste oder den Holberg in Beschlag.
Erste Betriebsjahre
Nicht unerwartet wurden die Baukosten deutlich überschritten. Es wurden mehrere Meter Hochmoor abgetragen und mit Material vom Holberg aufgeschüttet; auch die Betonfläche hatte von zwischenzeitlich projektierten 420'000 m² auf gut 611'000 m² zugenommen. Hinzu kam das Absuchen des ehemaligen Waffenplatzgeländes nach Blindgängern, von denen insgesamt 157 Stück zum Vorschein kamen. Die 1946 auf 59,5 Millionen Franken veranschlagten Kosten für «Projekt IV» hatten sich bis zur Fertigstellung der Tiefbauten gemäss «Projekt VII» im Juli 1949 auf 106 Millionen Franken erhöht. Beide Kammern der Bundesversammlung schlossen die politische Aufarbeitung mit dem «Bundesbeschluss über die Leistung zusätzlicher Bundesbeiträge an den Bau des Flughafens Zürich-Kloten» vom 29. September 1949 ab. Der Bund beteiligte sich mit 27,1 Millionen Franken und verdoppelte den Beitrag an die Flugsicherungseinrichtungen. Der Zürcher Kantonsrat seinerseits sprach am 13. Februar 1950 einen Nachtragskredit. Diesen nahmen die Stimmbürger am 7. Mai 1950 mit 73'551 zu 59'088 Stimmen an (Ja-Anteil von 55,45 %).
Die Investitionen in die Infrastruktur des Flughafens hielten unvermindert an. Am 7. Dezember 1953 wurde zusätzlich zum Instrumentenlandesystem (ILS CAT I) für Anflüge auf Piste 16 ein Präzisionsanflugradar (PAR) in Betrieb genommen. Die Motorenwerkstätte im Werftareal wurde am 1. Mai 1954 der Swissair zur Nutzung übergeben. Die vom Bund mit der Flugsicherung am Flughafen beauftragte Radio Schweiz AG nahm am 6. Dezember 1954 ihr erstes Rundsicht-Radar auf dem Klotener Holberg in Betrieb. Das Passagieraufkommen am Flughafen stieg ab 1952 spürbar mit der Einführung der Touristenklasse auf Langstreckenflügen. Das Jet-Zeitalter kündigte sich erst zögerlich an, da ab 1953 eine Unfallserie des weltweit ersten Strahlverkehrsflugzeugs, der De Havilland DH.106 «Comet», zu starken Vorbehalten bei den Fluggesellschaften führte. Der Entscheid der Swissair, zwei Exemplare der Douglas DC-8-32 zu beschaffen, nachdem die DC-8-Familie Mitte 1955 angekündigt worden war, hatte Signalwirkung – bereits auf absehbare Zeit drängte sich der Ausbau des Pistensystems zur ICAO-Klasse A1 auf. Die Organisation des Flughafens wurde am 1. Januar 1956 neu zusammengesetzt, die Abteilung «Luftfahrt» der kantonalen Baudirektion – die Infrastruktureigentümerin – und die Flughafenverwaltung wurden im neuen kantonalen «Amt für Luftverkehr» (AfL) zusammengeführt.
Zweite Bauetappe
1954 erhielt Locher & Cie den Auftrag, verschiedene Projektvarianten im Hinblick auf die zweite Bauetappe zu entwerfen. Im März 1956 reichte der Kanton beim Bundesrat ein Ausbauprojekt ein. Dieses sah neben zwingenden Pistenausbauten für das beginnende «Jet-Zeitalter» auch den Ausbau der inzwischen übernutzten Publikumsanlagen vor, die bereits von diversen Provisorien beherrscht wurden; zwei Fingerdocks sollten die Situation entschärfen. Am 12. Oktober 1956 empfahl der Bundesrat dem Parlament die Annahme der Vorlage. Der Ständerat stimmte am 19. Dezember 1956 der Bundesbeteiligung von 54,8 Millionen Franken zu (bei Gesamtkosten von 181,8 Millionen Franken), der Nationalrat folgte am 7. März 1957. Ausstehend war noch der Beitrag des Kantons Zürich in der Höhe von 74,3 Millionen Franken, den Rest sollten FIG und Swissair aufbringen. Das konkrete Ausbauprojekt sah unter anderem die Verlängerung der Blindlandepiste auf 4000 m und der Westpiste auf 3150 m sowie den Ausbau der Hochbauten vor. Die Gegner bezeichneten den «Superflughafen Kloten» als «Luxus» und kritisierten, der Kanton habe «jedes Mass verloren». Ein seitens der Planer bisher völlig vernachlässigtes Thema war ausserdem die Fluglärmproblematik. Bei einer hohen Stimmbeteiligung von 72,3 % scheiterte das Ausbauprojekt in der kantonalen Volksabstimmung vom 23. Juni 1957 mit 97'603 zu 83'196 Stimmen (Nein-Anteil von 54,0 %).
Nur vier Tage später gab der Zürcher Regierungsrat ein redimensioniertes Ausbauprojekt in Auftrag. Die Blindlandepiste sollte nur noch 3700 m lang sein, die Westpiste 2500 m; auf den Bau der Fingerdocks wurde verzichtet. Somit betrug der zu genehmigende Anteil des Kantons noch 49,1 Millionen Franken. Auch befasste sich die Regierung weitaus stärker mit dem Fluglärm. Am 6. Juli 1958 genehmigten die Stimmbürger das Projekt mit 107'050 zu 56'872 Stimmen (Ja-Anteil 65,3 %), bei einer Beteiligung von 65,6 %. Aus Zeitdruck – die Landung der ersten Düsenflugzeuge war im folgenden Jahr geplant – begannen die Bauarbeiten, ohne die Genehmigung der Bundesbeiträge abzuwarten. National- und Ständerat gewährten im Dezember 1958 bzw. März 1959 einen Subventionsbeitrag in der Höhe von 55,6 Millionen Franken. Die BOAC nahm 1959 regelmässige Flugverbindungen mit der überarbeiteten «Comet IV» nach Zürich auf, während der Flughafen sich noch als Baustelle präsentierte.
Erste Hochbauten wurden 1960 fertiggestellt, der als formschön geltende Flughof verlor dabei seine symmetrische Erscheinung. Nach Osten, in Richtung des ehemaligen Barackendorfs, schlossen sich neu der Verbindungsbau mit Bürotrakt A1, der Bürotrakt B und das Flugsicherungsgebäude an. Etwas abgesetzt kam das Gebäude «Fracht West» zu liegen, das zugunsten weiterer Büroräume noch während des Baus kurzfristig aufgestockt worden war. Im Werftareal im Südwesten konnte die Heizzentrale II in Betrieb genommen und die auf Strahlflugzeuge ausgelegte Werft II der Swissair übergeben werden, zeitnah mit dem Eintreffen der Sud Aviation «Caravelle III» und der Douglas DC-8-32 im Mai 1960. Schliesslich erhielt im Sommer 1961 der für das Catering zuständige Borddienst der Swissair einen neuen Bau zwischen Flughafenkopf und Werftareal.
Für den Ausbau der Tiefbauten erwarb der Kanton Zürich weitere 135 Hektaren Land, die Bauarbeiten dauerten parallel zu jenen an den Hochbauten bis Anfang 1961. Die Vorfeldflächen wurden insbesondere am Flughafenkopf und im Werftareal vergrössert; ebenso erweiterte man den Flugsteig von 16 auf 28 Flugzeug-Stellplätze, zu deren Erschliessung man Vorfeldbusse beschaffte. Die Westpiste 10/28 wurde um 600 Meter nach Westen, in Richtung Rümlang, verlängert und am 1. Januar 1961 auf ihrer neuen Betriebslänge von 2500 m freigegeben. Die Verlängerung der Blindlandepiste 16/34 erfolgte um 400 m nach Süden in Richtung Opfikon und um 700 m nach Norden in Richtung Oberglatt. Auf ihrer neuen Betriebslänge von 3700 m wurde sie am 15. März 1961 freigegeben. Mit Abschluss der Arbeiten umfasste die Belagsfläche am Flughafen mittlerweile 1'013'000 m².
Erweiterung des Flughofs
Obwohl bis Ende 1961 praktisch sämtliche Hochbauten der zweiten Bauetappe fertiggestellt waren, befand sich der Ausbau des Abfertigungsgebäudes noch immer in der Projektierungsphase. Nachdem der Passagierterminal mit zwei Fingerdocks in der kantonalen Volksabstimmung gescheitert war, hatte die FIG bis 1958 ein neues Projekt ausgearbeitet. Dieses sah eine landseitig dem Flughof vorgelagerte zweigeschossige Querhalle vor, auf deren beiden Hauptgeschossen ankommende und abfliegende Passagiere funktional getrennt werden. Der Bund forderte aus Kostengründen eine erhebliche Redimensionierung, worauf es zu einem offen ausgetragenen Streit über die vorzuziehende Bauform entbrannte. Als der von den Medien als «Expertenkrieg» bezeichnete Konflikt zu eskalieren drohte, lud Bundespräsident Willy Spühler zu einer Konferenz am 9. Dezember 1963, an der Vertreter von Bund und Kanton teilnahmen.
Im Rahmen der Konferenz setzten sich die Flughafenplaner der FIG und der Kanton Zürich gegen den Bund durch. Konzessionen musste der Kanton lediglich bei den kommerziellen Teilen des Projekts wie z. B. dem Restauranttrakt machen. Die am 1. März 1965 vorgelegte Botschaft des Bundesrates beantragte eine Bundesbeteiligung von 23,1 Millionen Franken an den Gesamtkosten von 129,4 Millionen Franken. Davon waren 2,1 Millionen Franken für den Anschluss des Flughafens an das Nationalstrassennetz und für die Vorbereitung eines Anschlusses an die geplante (aber nie gebaute) U-Bahn Zürich vorgesehen. National- und Ständerat nahmen die Vorlage im Oktober 1965 an, so dass im folgenden Jahr die Bauarbeiten aufgenommen werden konnten. Die Autobahnschlaufe war ab 1968 in Betrieb. Schliesslich konnte mit der Eröffnung des letzten neuen Hallentrakts am 1. April 1971 die Erweiterung des Flughofs zum Abschluss gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt waren rund zehn Jahre seit dem Abschluss aller anderen Projekte der zweiten Bauetappe vergangen – und die Arbeiten an der dritten Bauetappe liefen bereits seit drei Monaten.
Anschlag auf eine Boeing der El Al
Am 18. Februar 1969 beschossen vier Aktivisten der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) mit Kalaschnikow-Sturmgewehren eine Boeing 720B der El Al. Der Schin-Bet-Angestellte Mordechai Rachamim feuerte mit seiner Pistole zurück und tötete den Terroristen Abdel Mohsen Hassan. Die drei übrigen Attentäter wurden zu je zwölf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Mit dem Anschlag begann in der Schweiz eine Diskussion über die Flughafensicherheit, wie sie bis zu diesem Zeitpunkt nie aufgekommen war. Am 21. Februar 1970 explodierte in der Convair CV-990 der Swissair auf dem Flug SR330 (Zürich–Tel Aviv) eine Paketbombe. Beim Absturz nahe Würenlingen kamen alle 47 Menschen an Bord um. Ermittlungen ergaben, dass eine PFLP-Terrorgruppe den Bombenanschlag ausgeführt hatte. Das eigentliche Ziel war allerdings ein El-Al-Flug von München nach Tel Aviv gewesen, dessen Postsendungen aufgrund starker Verspätung der Swissair via Zürich mitgegeben worden waren. Die drei in der Schweiz verurteilten Terroristen und weitere im Ausland inhaftierte Mitstreiter wurden hingegen im September 1970 durch koordinierte Flugzeugentführungen der PFLP freigepresst. Betroffen waren die Flüge SR 100 (Zürich–New York), TW741 der TWA, PA93 der Pan Am und BA775 der BOAC.
Dritte Bauetappe
Im Januar 1969 bewilligte der Zürcher Kantonsrat einen Kredit für Vorarbeiten zur dritten Ausbauetappe. Das daraufhin ausgearbeitete Projekt übertraf die bisherigen Dimensionen deutlich. Geplant waren die Verlängerung der bestehenden Pisten, eine 3300 m lange Piste, zusätzliche Rollwege, die Vergrösserung des Vorfeldes auf 47 Standplätze, ein neues Terminal mit Fingerdock, zwei Parkhäuser, zusätzliche technische Gebäude, ein Flughafenbahnhof und eine neue Werft. Hinzu kamen verschiedene Aus- und Umbauten bestehender Gebäude. Die Kosten wurden auf 777,6 Millionen Franken veranschlagt (Flugsicherungsgebäude und Bahnhof nicht eingerechnet). Da sich dieses Projekt kaum vom 1957 abgelehnten «Superflughafen» unterschied, wurde sogleich wieder Kritik seitens des «Schutzverbandes der Bevölkerung um den Flughafen Zürich» (SBFZ) und der direkt in der Anflugschneise liegenden Gemeinde Höri laut. Der SBFZ forderte gar die Wiederaufnahme des 1945 fallengelassenen Zentralflughafenkonzepts – statt in Utzenstorf dieses Mal im Grossen Moos, mit zwei in den Neuenburgersee hinein ragenden Pisten.
Die Befürworter des Zürcher Flughafenausbaus argumentierten vor allem mit dem volkswirtschaftlichen Nutzen. Um der Fluglärmkritik den Wind aus den Segeln zu nehmen, erarbeiten Regierungs- und Kantonsrat ein Fluglärmgesetz (inklusive Nachtflugverbot), das gleichzeitig mit der Ausbauvorlage zur Volksabstimmung vorgelegt werden sollte. Nachdem der Kantonsrat im Juli 1970 beiden Vorlagen zugestimmt hatte, fand am 27. September 1970 die Volksabstimmung statt. Die Ausbauvorlage wurde mit 61,8 % Ja-Stimmen angenommen, das Fluglärmgesetz mit 80,5 % Ja. Im folgenden Jahr beschlossen die eidgenössischen Räte einen Bundesbeitrag von 240,3 Millionen Franken. Ebenfalls 1971 begannen die Bauarbeiten an der dritten Etappe. 1973 wurden Werft III, Frachthalle Ost, Parkhaus F und das Zentrum für allgemeine Luftfahrt fertiggestellt. 1974 kamen der Werkhof, ein Bürogebäude und das Parkhaus E hinzu, 1975 das Vorfeld, Parkhaus B und das Terminal B mit Fingerdock, 1976 das im Parkhaus B gelegene Einkaufs- und Dienstleistungszentrum Airport Plaza.
Einem mehrkostenbedingten Zusatzkredit in der Höhe von 25,8 Millionen Franken stimmten die Bürger des Kantons am 7. Dezember 1975 mit 67,2 % Ja-Stimmen zu. Diesen Kredit ergänzten der Kanton durch ordentliche und ausserordentliche Budgetkredite der Baudirektion sowie der Bund durch zusätzliche 39,7 Millionen Franken.
Als Herzstück der dritten Etappe wurde am 1. April 1976 die Piste 14/32 eröffnet, womit sich die Kapazität um einen Drittel erhöhte. Die neue Piste diente in der Anfangszeit ausschliesslich dem landenden Verkehr. Entgegen ursprünglicher Planung war die neue Piste nicht als parallele Piste zur Piste 16/34 realisiert worden: Der Regierungsrat hatte, in Erwartung eines knappen Ausgangs der Volksabstimmung, die Ausrichtung der neuen Piste leicht gedreht. Er hoffte, so das Militär nicht gegen das Projekt aufzubringen, das durch Parallelpisten beim Betrieb des Flugplatzes Dübendorf und beim Waffenplatz Kloten beeinträchtigt worden wäre. Der Entscheid hatte weitreichende Folgen auf die künftige Entwicklung des Flughafens: Spätere Kapazitätsengpässe und der Fluglärmstreit mit Deutschland (siehe unten) hätten sich weitgehend vermeiden lassen. Die V-Pisten haben Abstriche bei der Effizienz, der Sicherheit und dem Wachstum zur Folge.
Noch ausstehend war der Bahnanschluss, der 1975 vom Parlament in einem separaten Bundesbeschluss genehmigt worden war. Bei diesem Projekt der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) trugen die SBB 60 %, der Bund 33 % und der Kanton Zürich 7 % der 285 Millionen Franken Gesamtkosten. Das Projekt umfasste den Bahnhof Zürich Flughafen unter dem Terminal B (an dem bereits seit 1971 gebaut wurde) und eine Neubaustrecke zwischen Bassersdorf und Glattbrugg. Nach neunjähriger Bauzeit erfolgte am 29. Mai 1980 die Eröffnung der Flughafenlinie.
Vierte Bauetappe
In der zweiten Hälfte des 1970er-Jahre stieg das Verkehrsaufkommen weiterhin stark an, weshalb der Kanton Zürich, die FIG und die Swissair ein Projekt für die vierte Bauetappe ausarbeiteten. Mit 142'240 zu 104'775 Stimmen (57,6 % Ja) nahmen die Zürcher Stimmbürger am 28. September 1980 einen Kredit von 48 Millionen Franken für Tiefbauten an, die Bestandteil der bevorstehenden Bauarbeiten waren. Ebenfalls 1980 veröffentlichte das Bundesamt für Zivilluftfahrt ein neues Flugplatzkonzept, das jenes von 1945 ablöste. Im Vordergrund stand nun der qualitative Ausbau, unter Berücksichtigung von Raumplanungs- und Umweltschutzüberlegungen.
Basierend auf diesem Konzept bewilligten die eidgenössischen Räte das «Bauprogramm 1981–1985». Dieses sah in Zürich-Kloten Investitionen in der Höhe von 393,3 Millionen Franken vor, der Subventionsbeitrag von 10,3 % war aber deutlich niedriger als bei den Flughäfen Genf und Basel-Mülhausen. Begründet wurde dies mit dem Nachholbedarf der zwei anderen Schweizer Grossflughäfen. Zentraler Bestandteil der vierten Etappe war das Fingerdock im Terminal A mit 13 Dockpositionen. Ebenfalls vorgesehen waren ein neuer Kontrollturm, eine Gepäcksortieranlage, ein zusätzliches Parkhaus, Warteräume und ein Operationszentrum für die Flugzeugbesatzungen. Später beschloss der Zürcher Regierungsrat auch die Erneuerung der schadhaft gewordenen Westpiste, die im Sommer 1985 zu diesem Zweck für zweieinhalb Monate gesperrt werden musste. Fingerdock A wurde am 1. November 1985 in Betrieb genommen, der neue 41 m hohe Kontrollturm am 29. April 1986.
Geplant war auch eine Erweiterung der Frachtanlagen des Flughafens. Ein entsprechender Kredit von 57 Millionen Franken wurde jedoch in der Volksabstimmung vom 6. September 1987 knapp mit 106'722 zu 98'663 Stimmen abgelehnt (52,0 % Nein). Das daraufhin überarbeitete und 1989 vom Zürcher Kantonsrat genehmigte Projekt setzte auf die effizientere Nutzung der bestehenden Anlagen und ermöglichte dadurch die Abfertigung von zusätzlich 100'000 Tonnen Fracht jährlich.
Im Jahr 1992 hat die Fluggesellschaft Emirates den Betrieb auf dem Flughafen Zürich aufgenommen.
Fünfte Bauetappe («Airport 2000»)
Die im Januar 1991 eingereichte kantonale Volksinitiative «für massvollen Flugverkehr» beabsichtigte, den Flughafen auf seinen damaligen Stand zu beschränken, also weder mehr Flugbewegungen zuzulassen noch die Infrastruktur auszubauen. In der Abstimmung vom 26. September 1993 hatte sie jedoch keine Chance und wurde mit 235'531 zu 112'476 Stimmen (67,6 % Nein) deutlich abgelehnt. Zuhanden des Kantonsrats legte der Zürcher Regierungsrat neun Monate später eine Kreditvorlage in der Höhe von 873 Millionen Franken vor. Mit der als «Airport 2000» bezeichneten und insgesamt 2,4 Milliarden Franken teuren fünften Bauetappe sollten überholte Systeme ersetzt und bestehende Anlagen weiter ausgebaut werden. Herzstück war der Bau eines dritten Terminals, das zwischen den drei Pisten gelegene Dock E «Midfield». Notwendig für dessen Erschliessung waren die Luftkissenbahn Skymetro, ein Strassentunnel und unterirdische Gepäckförderbänder. Ebenfalls Teil der fünften Etappe war der Bau der neuen Passagierdrehscheibe «Airside Center». Der Kantonsrat bewilligte das Projekt Ende Februar 1995. Die letzte Hürde nahm es in der Volksabstimmung vom 25. Juni 1995, als es mit 224'668 zu 105'859 Stimmen (68,0 % Ja) angenommen wurde. Nach fast neunjähriger Bauzeit konnte das Vorhaben 2004 abgeschlossen werden.
Pläne des Bundesamts für Zivilluftfahrt für ein Parallelpistensystem oder zumindest für die raumplanerische Erhaltung der Option werden 2007 vom Kanton Zürich definitiv abgelehnt. Durch den Siedlungsbau ist ein Umbau des Pistensystems zwischenzeitlich nicht mehr realisierbar.
Projekt «Zürich 2010»
Mit dem Projekt «Zürich 2010» wurden das Schengener Abkommen umgesetzt und die Sicherheitskontrollen zentralisiert. Wichtige Teilprojekte waren der Umbau des Docks B, der Neubau eines zentralen Sicherheitskontrollgebäudes (SKG) sowie die Erweiterung und Teilung der Skymetro. Im Juli 2009 begannen Abbrucharbeiten der komplett umzubauenden Teile des Docks B unter Beibehaltung und Ergänzung von dessen Stahlkonstruktion, der Neuaufbau begann im Oktober 2010. Am 22. November 2011 feierte der Flughafen mit 350 geladenen Gästen, Bundesrätin Doris Leuthard und Zürcher Regierungsrat Ernst Stocker die Eröffnung des SKG und des Docks B. Ihren offiziellen Betrieb nahmen das Dock B und das SKG am 1. Dezember 2011 auf. Das moderne Dock B verfügt über neun Dockstandplätze und ermöglicht eine flexible Abfertigung von Schengen- und Nicht-Schengen-Flügen auf zwei Ebenen; die Zuschauerterrasse auf dem Dach wartet mit einem begehbaren Vorfeldturm und medialen Ferngläsern auf.
Entwicklung seit 2010
Seit dem 28. März 2010 wird Zürich von Singapore Airlines regelmässig mit dem Airbus A380 angeflogen. Nach London-Heathrow und Paris-Charles-de-Gaulle war Zürich der dritte europäische Flughafen, auf dem die A380 im Liniendienst verkehrte. Am 1. Januar 2014 begann auch Emirates Airlines den Flughafen mit einer A380 anzufliegen.
Im Bereich des Werkhofes begannen 2015 umfassende Erneuerungsarbeiten, welche bis 2022 abgeschlossen werden.
Im Jahr 2016 wurde die Landebahn 28 mit dem Notbremssystem EMAS ausgestattet, welches bei einem Startabbruch oder einer Landung das Überrollen des Pistenendes verhindern soll.
Mit zahlreichen Bauprojekten wird laufend die Infrastruktur des Flughafens unterhalten und die Kapazität erhöht.
Im März 2018 begann der Abbruch der Bürogebäude der ehemaligen Flugsicherung, welche von der Verwaltung und der Polizei genutzt worden waren, sowie später der Gepäcksortieranlage zugunsten des Neubaus der Gepäcksortieranlagen zwischen dem Operations Center und dem Terminal 1. Die erste Etappe des Projekts mit Gesamtkosten von 450 Millionen Franken soll 2024 abgeschlossen sein, die letzte Etappe geht 2027 in Betrieb.[veraltet]
Das Hauptterminal 1 soll komplett neu gebaut werden – inklusive des Towers der Flugsicherung Skyguide. Mit den Vorarbeiten zu einem aus betrieblichen Gründen nötigen Bau in Rekordzeit soll 2025 begonnen werden. Infolge der COVID-19-Pandemie wurde unter anderem der Terminal-Neubau um drei bis fünf Jahre verschoben.
Mit der COVID-19-Pandemie waren die Passagierzahlen massiv zusammengebrochen. So wurden beispielsweise im September 2020 81,4 Prozent weniger Passagiere verzeichnet, als im selben Monat des Vorjahres. Betrachtet man das ganze Jahr 2020, sind die Passagierzahlen um 75 Prozent zusammengebrochen. Im Jahr 2021 trat der Flughafen Zürich dem United Nations Global Compact bei.
Der Flughafen plant, das Pistensystem zu optimieren, um einen zuverlässigeren und sichereren Betrieb zu ermöglichen. 2020 wurden zwei Pistenverlängerungen beantragt: Die Piste 14/32 soll nach Norden um 280 Meter verlängert und mit einem Turnpad am Ende versehen werden, damit Starts auf dieser Piste nach Norden für die Langstreckenflieger vom Dock E möglich werden, was zwei Pistenkreuzungen und Rollzeit sparen würde. Daneben soll die Piste 10/28 um 400 Meter nach Westen verlängert werden. Die Flughafen Zürich AG will dafür 250 Millionen Franken investieren. Der Zürcher Regierungsrat unterstützt das Vorhaben. Der Kantonsratsentscheid wurde am 19. Juni 2023 auf den 28. August 2023 vertagt. Am 28. August 2023 bewilligte der Kantonsrat den Pistenausbau mit 87 zu 83 Stimmen. Es wurde eine kantonale Volksabstimmung nötig, da das Referendum gegen den Entscheid des Kantonsrates ergriffen wurde. Am 3. März 2024 stimmte das Zürcher Stimmvolk dem Projekt mit 61,7 Prozent Ja zu.
Nach 1985 wurde die Piste 10/28 ab Ende März 2022 zum zweiten Mal erneuert. Der Mittelstreifen wurde durch einen Asphaltbelag ersetzt, da dieser schneller trocknet als Beton. Die Arbeiten wurden jeweils in der Nacht durchgeführt, um den Tagesbetrieb nicht zu stören.
Im 2021 wurde beschlossen, die drei Start- und Landebahnen umzubenennen, die Piste 10/28 in 09/27, die Piste 16/34 in 15/33 und die Piste 14/32 in 13/31. Ursache hierfür ist das sich ändernde Magnetfeld der Erde, nach dem mittels Magnetkompass traditionell der Kurs angegeben wird. Kennungen bestehender Pisten werden geändert, wenn die durch zehn geteilte und kaufmännisch gerundete Gradzahl der Pistenausrichtung bezüglich der magnetischen Nordrichtung nicht mehr der Kennung entspricht. Es war zunächst erwartet worden, dass dies 2024 geschähe, wurde aber auf 2026 verschoben.
Zwischen den Parkhäusern P1 und P2 entsteht eine Foodhall in der Grösse von 2'000 Quadratmetern. Sie bietet ab Herbst 2027 über 1'000 Sitzplätze, 16 Foodstände, wechselnde Foodtrucks, vier Bars, ein Café, Veranstaltungsbühne und mehrere Terrassen. Betreiberin wird die the food collective ag. Das Projekt ist Teil der umfassenden Erneuerung des Airport Shoppings, kostet rund 250 Millionen Franken und soll durch bessere Wegeführung und neue Angebote den Flughafen als Ausflugsziel und Verkehrsdrehscheibe weiter stärken.
Das 1985 eröffnete Dock A mit heute 33 Gates wird ab 2030 durch einen Neubau ersetzt, dessen Fertigstellung für 2033 vorgesehen ist. Für rund 700 Mio. CHF entstehen ein bis zu 70 m hoher Tower, eine neue Dockbasis und 160 000 m² Geschossfläche und 1,2 Mio. m³ Bauvolumen – das Projekt erhöht die Terminalfläche um weitere ≈ 60 000 m² gegenüber dem heutigen Zustand.
Der Flughafen Zürich plant ab 2030 den kompletten Ersatz des seit 1985 genutzten Dock A, das derzeit 33 Gates umfasst. Für rund 700 Mio. CHF entsteht ein nachhaltiger Neubau mit einer Geschossfläche von etwa 160'000 m² – eine Erweiterung um rund 60'000 m² gegenüber dem aktuellen Gebäude. Das Bauvolumen umfasst insgesamt 1,2 Mio. m³ und beinhaltet eine neue Dockbasis sowie einen 70 Meter hohen Tower. Der neue Terminal, hauptsächlich aus einer Holzkonstruktion bestehend, wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die rund zwei Drittel des benötigten Stroms erzeugen soll. Die Fertigstellung ist für 2033 geplant.
Spotting
Auf den Docks B und E gibt es in Zürich eine Zuschauerterrasse. Die Zuschauerterrasse auf dem Dock B hat einen grossen Spielplatz. Die Zuschauerterrassen sind bei Spottern sehr beliebt, da die Sicht auf startende Flugzeuge sehr gut ist. Für Flugzeugspotter gibt es rund um den Flughafen weitere Plätze, von denen man eine gute Sicht auf startende und landende Flugzeuge hat. Der Spotterhügel im Westen beim Heligrill wurde im September 2023 abgetragen. Wann ein neuer Hügel entsteht, ist aktuell noch nicht bekannt.
Durch einen geplanten Hangar-Neubau (mit mehr Kapazität bei den Business-Terminals) sollen neue Plätze für Spotter entstehen.
«The Circle»
«The Circle at Zurich Airport» ist ein Gebäudekomplex für Dienstleistungen am Flughafen Zürich, der Ende 2020 eröffnet wurde. Nahe der Terminals und angebunden an den öffentlichen Nahverkehr stehen für Läden, Büros, weitere Dienstleister, Gastronomie, Kongresse und Hotels Nutzungsflächen von 180'000 Quadratmetern zur Verfügung.
Hotels und Kongressbereich werden durch die Hyatt Corporation betrieben. Prominente Mieter sind das Universitätsspital Zürich (USZ),Microsoft, Itelligence und der Softwarekonzern SAP, die ihren Schweizer Hauptsitz an den Flughafen verlegen, das Ostschweizer Software-Unternehmen Abraxas, das seine Zürcher Aktivitäten im Neubau konzentriert, die IWG-Gruppe mit Coworking-Büros und mehrere Airlines. Auch Hyatt ist mit seinem Hauptsitz für EMEA und Südwest-Asien eingezogen. Als Besonderheit führt ein Schräglift ( oder Standseilbahn Butzenbüel) auf den Butzenbühl, die zum Park umgestaltete Erhebung östlich des Circles.
Im Februar 2009 wurde durch die Flughafen Zürich AG (FZAG) ein dreistufiger Architekturwettbewerb für eine Überbauung auf dem 30'000 Quadratmeter grossen Grundstück lanciert. Ende Oktober 2011 reichte die FZAG das Baugesuch bei der Stadt Kloten ein, welche am 6. März 2012 die Baubewilligung erteilte. Der für Ende 2013 angesetzte Spatenstich für die Überbauung wurde auf Anfang 2015 verschoben: Erst im Dezember 2014 wurde die Realisierung der ersten Etappe definitiv beschlossen. Ein Jahr zuvor war der Versicherungskonzern Swiss Life als Partner mit 49 % beim Projekt eingestiegen. Im August 2016 gab man grünes Licht für die zweite Etappe. Das Investitionsvolumen umfasste rund eine Milliarde Schweizer Franken. Der Grundstein wurde am 24. März 2017 gelegt, und die Eröffnung erfolgte am 5. November 2020.
Die Architektur des Circles stammt vom japanischen Architekten und Pritzker-Preisträger Riken Yamamoto. Oberirdisch führt der Weg vom Flughafen über den Busbahnhof und die Tram-Station zum Circle. Bis Anfang 2025 verband eine Unterführung den Circle mit dem Airport Shopping (Level 0). Seit 13. Januar 2025 ist der Durchgang infolge Bauarbeiten geschlossen. Mit dem Abschluss des Umbaus im Airport Shopping im Herbst 2027 soll ein neuer unterirdischer Zugang vom Airport-Shopping-Center zum Circle eröffnet werden.
Im Bereich der Überbauung wurden mehrere Bauten abgebrochen, so das Parkhaus 5, die Liegenschaft Butzenbühlring 13 mit der seit 1969 bestehenden Grossraum-Diskothek AlpenRock House sowie das Parkdeck 40, welches demontiert und für die Erweiterung des Parkings 70 beim Werkhof verwendet werden sollte.
Sicherheit und Umwelt
Flughafenfeuerwehr
Die Flughafenfeuerwehr hiess bis zum 31. Dezember 2007 offiziell Berufsfeuerwehr Flughafen Zürich. Sie ist als Berufs- und Betriebsfeuerwehr der Flughafen Zürich AG für die Brandbekämpfung am Flughafen Zürich zuständig und dafür rund um die Uhr einsatzbereit. Im Ernstfall muss die Flughafenwehr jeden Ort auf dem Flugplatzgelände, einer Fläche von 953 Hektar, nach internationalen Standards in höchstens drei Minuten erreichen können. Die Fahrzeuge nehmen dazu verschiedene vorgestaffelte Positionen ein.
Die Flughafenfeuerwehr ging per 1. Januar 2008 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Einsatzzentrale organisatorisch zur Dienstabteilung «Schutz und Rettung» ins Polizeidepartement der Stadt Zürich über.
Zur Feuerwehr gehört auch eine Einsatzleitzentrale. Diese koordiniert nicht nur die Rettungsdienste des Flughafens, sie alarmiert alle Feuerwehren im Kanton Zürich sowie der Gemeinde Neunforn TG. Insgesamt werden rund 117 Feuerwehren von der Einsatzleitzentrale aufgeboten, davon 2 Berufs- und 14 Stützpunktfeuerwehren. Ebenso werden die total 17 Rettungsdienste der Kantone Schaffhausen, Schwyz (exkl. Bezirk Küssnacht SZ), Zug und Zürich disponiert. Zu den weiteren Aufgaben der Einsatzleitzentrale gehören auch die Alarmierung eines Grosstierrettungsdienstes, ein Personen Notruf- und Ortungssystem sowie die Koordination des Ärztenotfalldienstes für mehrere Gemeinden. Ausserdem laufen 3800 Brandmeldekriterien in der Einsatzleitzentrale auf. Pro Jahr gehen ca. 350'000 Telefonanrufe bei der Einsatzleitzentrale ein.
Pro Jahr verzeichnet die Flughafenfeuerwehr über 1000 Einsätze. 2004 betrafen 260 davon Zwischenfälle mit Flugzeugen, bis hin zu Not- oder Sicherheitslandungen.
Betankungs-Dispenser, Ramp Safety, Airport Authority und Follow Me
Fahrzeuge, die den Flugzeugen vorbehaltene Rollwege und Pisten nicht nur auf den vorgesehenen Strassen kreuzen, sondern aus dienstlichen Gründen auch befahren, müssen mit einem Transponder und Funkgerät ausgestattet sein und können dadurch auf Tracking-Websites (z. B. Flight Tracker) verfolgt werden. Das Transponderzeichen bzw. der Funkname für die Follow-Me Fahrzeuge lautet «Zebra».
Auf dem Flughafen waren im Jahr 2023 sieben Anbieter zur Flugzeugbetankung zugelassen.
Rettungsdienst Flughafen Zürich
Der Rettungsdienst am Flughafen Zürich entstand um 1982 als ursprüngliche «Löschzugambulanz». Er diente also in erster Linie der Absicherung von Feuerwehrpersonal bei Brandeinsätzen, in zweiter Linie als Sanität zur Versorgung verletzter Passagiere. Schnell wurde erkannt, dass auch ausserhalb des Flughafens ein stetig wachsender Bedarf an Rettungsmitteln für die Bevölkerung bestand; oftmals konnten angrenzende Spitäler, welche diese Leistung abdeckten, aufgrund Kapazitätsengpässen dies nicht bewältigen, resp. waren entsprechende Strukturen im Zürcher Unterland zum damaligen Zeitpunkt nicht vorhanden. Im Rahmen der Privatisierung des Flughafens zur Aktiengesellschaft Unique (Flughafen Zürich AG) im Jahr 2000 wurde der Rettungsdienst dann als eigener Bereich in der Abteilung Safety&Security aus dem Verbund mit der Feuerwehr herausgelöst.
Der Rettungsdienst am Flughafen Zürich leistete im letzten Jahr seines Bestehens 2007 um 5800 Einsätze mit 36 Rettungssanitätern und drei Auszubildenden. Der hauptsächliche Anteil der Einsätze wurde in der Region um den Flughafen geleistet, dies waren zum damaligen Zeitpunkt 28 Vertragsgemeinden. Es standen tagsüber drei Rettungswagen und nachts zwei Rettungswagen stets einsatzbereit, was in zwei Schichten mit jeweils zwölf Stunden geleistet wurde. Dabei standen die Teams je vier Dienste am Stück im Einsatz (zweimal am Tag und zweimal in der Nacht). Als Novum wurde beim Rettungsdienst Flughafen Zürich das geänderte Arbeitsgesetz konsequent angewendet, d. h. als einer der wenigen Arbeitgeber wurde die Arbeitszeit von zwölf Stunden ohne Abzug («Präsenzzeit»/effektive Arbeitszeit) voll angerechnet.
Am Standort Flughafen war kein fest installiertes Notarztsystem platziert. Die Rettungssanitäter sind mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet, welche die Gabe von Medikamenten nach Algorithmen erlauben. Im Rahmen einer Qualitätskontrolle der durchgeführten Massnahmen wurden alle Einsätze durch den Medizinischen Leiter kontrolliert. Gleichzeitig fand eine jährliche Überprüfung der Medikamenten- und Algorithmenkenntnisse statt. Erst nach bestandenem schriftlichen und praktischen Test erhielt der Rettungssanitäter für ein weiteres Jahr die Befugnis, Medikamente zu verabreichen. Wurde ein Notarzt benötigt, konnte auf diesbezügliche Ressourcen der Partnerorganisationen REGA (Helikopter) oder dem NEF von Schutz und Rettung Zürich zurückgegriffen werden.
Projekt SUS Nach zwei Projektstudien wurde durch Unique (Flughafen Zürich AG) im Sommer 2007 der Entschluss gefasst, den Rettungsdienst zusammen mit der Einsatzzentrale und der Berufsfeuerwehr auszulagern und dem Polizeidepartement der Stadt Zürich (Schutz und Rettung Zürich) für einen Betrag von 22 Millionen Schweizer Franken zu verkaufen. Dies auch aus dem Bedarf der Stadt Zürich, da speziell deren Berufsfeuerwehr mit langen Anfahrtswegen in den Norden der Stadt Zürich Probleme hatte, die geforderten Eintreffzeiten einzuhalten. Gleichzeitig konnte dadurch auf einen kostenintensiven Neubau eines Stützpunktes für Rettungsdienst und Feuerwehr im stark wachsenden Norden verzichtet werden. Für die Übernahme der gesamten Abteilung wurde ein umfassendes Vertragswerk gestaltet, welches nach zehn Jahren neu beurteilt wird. Durch die Auslagerung wurden massive interne Umstrukturierungen getätigt, welche die bisherige Organisationsform ablösen. Seit 1. Januar 2008 wird der Stützpunkt am Flughafen als «Wache Nord» bezeichnet. Bei einem starken positiven operativen Betriebsergebnis im Jahr 2007 und per 1. Januar 2008 verringerter Personaldecke erweiterte sich das Einzugsgebiet des Rettungsdienstes um die nördlichen Stadtkreise von Zürich-Schwamendingen, Seebach und Oerlikon.
Fluglärmstreit
Der Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland ist ein jahrzehntelanger Disput, welcher seit dem Jahr 2000 auf höchster politischer Ebene diskutiert wird. Es geht dabei um Fluglärm über Gemeinden in Süddeutschland, den Flugzeuge verursachen, die den Schweizer Flughafen Zürich anfliegen.
Beide Seiten erklären, eine faire Verteilung der Lasten anzustreben. Doch dabei zählt die deutsche Seite die Anzahl der Flugbewegungen und findet es unfair, dass 90 Prozent aller Anflüge über deutsches Gebiet führen (vor 2002), während die Schweizer Seite die Lärmbelastung nach betroffenen Personen zählt. Danach sei es unfair, wenn seit 2003 rund um den Flughafen Zürich in der Schweiz rund 210'000 Personen und in Deutschland 750 Personen eine Fluglärmbelästigung von 50 Dezibel ertragen müssen.
Nachdem ein 2001 ausgehandelter Staatsvertrag vom Schweizer Parlament abgelehnt wurde, hat die deutsche Seite 2003 einseitig die Anzahl der Überflüge begrenzt und für die Zeit zwischen 21 und 7 Uhr (Wochentage) und 20 und 9 Uhr (Wochenende) An- und Abflüge ganz verboten. Seither spielt sich der Streit um die Fluglärmbelastung weitgehend innerschweizerisch im Kanton Zürich und dessen Nachbarkantonen Aargau, Thurgau und Schaffhausen ab. Anstelle der Zählung der Flugbewegungen wird dabei die tatsächliche Stärke und Dauer der Fluglärmbelastung als Massstab der Verteilung vorgezogen, politisch umgesetzt im Zürcher Fluglärm-Index.
Nachdem Deutschland jahrelang auf der Beschränkung der Fluganzahl beharrt und neue Verhandlungen abgelehnt hatte, erreichte die Schweizer Regierung bei einem Besuch von Bundeskanzlerin Merkel im April 2008, dass eine deutsch-schweizerische Arbeitsgruppe zunächst eine objektive Grundlage für die Vergleichbarkeit der Fluglärmbelastung schaffen soll.
Die Verteilung der An- und Abflüge auf die verschiedenen Pisten ist seit den deutschen Einschränkungen auch rein lokal ein Thema, genauso wie die Regelungen des Nachtflugverbots. Der «Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich» möchte möglichst restriktive Regeln. Das ebenfalls schon seit 50 Jahren existierende «Komitee Weltoffenes Zürich» setzt sich andererseits für ein bestmögliches Funktionieren des Flughafens ein.
Schadstoffabhängige Landegebühren
1997 hat der Flughafen Zürich schadstoffabhängige Landegebühren eingeführt, mit dem Ziel die Emissionen aus dem Luftverkehr zu senken.
Naturschutz und Klimaziele
Nach dem Bau und der Erweiterung der Flughafenanlagen sind von der ehemaligen Moorlandschaft in der Ebene zwischen Kloten und Oberglatt nur noch einige Randbereiche und das Feuchtgebiet Rietholz-Cheibenwinkel zwischen den V-Pisten erhalten geblieben. Einige Bereiche dieser naturnahen Landschaftsreste im SIL-Perimeter und angrenzenden Zonen sind als Biotope von nationaler Bedeutung geschützt. Dazu gehören das Naturschutzgebiet Altläufe der Glatt und nordöstlich der Landebahn 14/32 die wertvollen Flachmoore «Winkler Allmend» und «Goldenes Tor/Rüti Allmend» und das Amphibienlaichgebiet «Bachenbülacher Allmend/Waffenplatz». Die Flughafen Zürich AG ist wegen der Sicherheit des Flugbetriebs und zum Schutz der Naturzonen zum Unterhalt des Gebiets verpflichtet. Sie unterstützt die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich bei den Pflegemassnahmen der Naturreservate.
Rund die Hälfte des Flughafenareals von 953 Hektar besteht aus Grünflächen mit Wiesen, Auwald, Flachmoor und Gewässern. 53 Hektar sind geschützte Gebiete. Seit den 1960er-Jahren erfolgen Vegetationsaufnahmen in den geschützten Flächen, auf denen verschiedene seltene Pflanzen wachsen. Das 74 Hektar grosse Naturschutzgebiet «Klotener Riet» zwischen den Pisten enthält rund 34 Hektar Flachmoor von nationaler Bedeutung. Bei Bauarbeiten muss die Flughafenbetreiberin ökologische Ersatzmassnahmen durchführen.
Vor dem Bau der Piste 14/32 wurden Bodenflächen mit besonders wertvollen Pflanzengemeinschaften in ein anderes Schutzgebiet verpflanzt, das nach dem Projektleiter, dem ETH-Pflanzenökologen Frank Klötzli, heute «Klötzliwiese» heisst.
Die Klimaneutralität sollte zunächst bis 2050 erreicht werden, der Flughafen gab sich jedoch 2024 die Vorgabe, dieses Ziel schon 2040 zu erreichen. 2024 betrug der CO2-Ausstoss des Flughafenbetriebs 24'000 Tonnen, rund 52 Prozent weniger als 1999. Dies lag zu einem grossen Teil am Heizkraftwerk, welches der Grund war, dass im Bereich Wärme und Treibstoffe noch 90 Prozent der Energie keine erneuerbare Energie war. Rund 300 Millionen Franken wurden für die Umstellung der Wärmeversorgung auf Erneuerbare eingeplant. Zudem wurde eine vollständige Elektrifizierung der Fahrzeugflotte geplant; 2024 fuhren 30 Prozent der Fahrzeuge mit Strom. Im 2025 verfügten 12 Gebäude über Fotovoltaikanlagen. Weitere 40 Gebäude wären für weitere Anlagen geeignet. Die Anlagen müssen am Flughafen so angebracht werden, dass keine Blendungen für Piloten oder für die Lotsen im Tower auftreten können. Versuchsweise wurde 2025 als Testanlage ein Solarzaun errichtet; die senkrecht stehenden Panels brechen die Mittagsspitzen und erzeugen den Strom besser über den Tag verteilt.
Zwischenfälle
- Am 24. November 1951 stürzte eine Douglas DC-4 der israelischen El Al (Luftfahrzeugkennzeichen 4X-ADN) auf einem Frachtflug von Rom mit Textilien an Bord kurz vor der Landung drei Kilometer nordöstlich des Flughafens Zürich in einen Wald. Dabei kamen sechs der sieben Besatzungsmitglieder zu Tode.
- Am 19. Dezember 1953 wurde eine Convair CV-240 der belgischen Sabena (OO-AWO) im Anflug auf den Flughafen Zürich 2,5 Kilometer vor der Landebahn 16 in den Boden geflogen. Bei dem Nachtanflug in schlechtem Wetter waren die Piloten weit unter den Gleitpfad geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurde ein Passagier getötet.
- Am 24. November 1956 stürzte eine Iljuschin Il-12B der tschechoslowakischen Fluggesellschaft ČSA (OK-DBP), vermutlich wegen Triebwerksproblemen, 13 Kilometer nach dem Start vom Flughafen Zürich-Kloten, nur 500 m vom südlichen Ortsrand von Wasterkingen entfernt, in eine landwirtschaftlich genutzte Fläche. Dabei starben alle 23 Passagiere und Besatzungsmitglieder.
- Am 18. Juni 1957 stürzte eine Douglas DC-3/C-47B-1-DL der Swissair (HB-IRK) auf einem Ausbildungsflug nahe Romanshorn in den Bodensee. Bei dem vom Flughafen Zürich-Kloten gestarteten Flugzeug kam es plötzlich zu einem Strömungsabriss; die Maschine geriet ins Trudeln und stürzte in steilem Winkel in den See. Alle 9 Besatzungsmitglieder (ein Trainingspilot und acht Flugschüler), die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug, kamen ums Leben.
- Am 10. Februar 1967 wurde eine Convair CV-440-11 der Swissair (HB-IMF) 9,5 Kilometer westlich des Startflughafens Zürich-Kloten in den Berg Lägern geflogen. Nach dem Start von der Piste 28 auf einem Trainingsflug prallte die Maschine in den wolkenverhangenen Höhenrücken. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle vier Besatzungsmitglieder, die einzigen Insassen, getötet.
- Am 18. August 1970 kam es mit einer Tupolew Tu-124V der CSA Ceskoslovenské Aerolinie (OK-TEB) auf dem Flughafen Zürich zu einer Bauchlandung. Probleme mit dem Kabinendruck während des Sinkflugs zwangen den Flugingenieur, den Druck manuell zu kontrollieren. Beim Anflug auf die Landebahn 16 befahl der Kapitän dem Flugingenieur, das Fahrwerk auszufahren, aber dieser hörte nicht darauf, da er mit dem Kabinendruck beschäftigt war. Der Landeanflug wurde fortgesetzt, die Tupolew setzte auf dem Bauch auf und rutschte 875 Meter weit über die Landebahn. Das akustische Fahrwerkswarnsystem war zu Beginn des Anflugs ausgeschaltet worden. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 20 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.
- Am 18. Januar 1971 wurde eine Iljuschin Il-18 der Balkan Bulgarian Airlines (LZ-BED) im Endanflug auf den Flughafen Zürich-Kloten mit der linken Tragfläche in den Boden 700 m vor der Landebahn 16 geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) 900 Meter vor der Landepiste 16 wurden sieben Crew-Mitglieder und 38 Passagiere getötet, nur ein Kind und der Flugkapitän überlebten (siehe auch Balkan-Bulgarian-Airlines-Flug 130).
- Am 14. November 1990 wurde eine McDonnell Douglas DC-9-32 der Alitalia (I-ATJA) beim Unterschreiten der Mindestflughöhe während des Endanflugs auf die Landebahn 14 am Flughafen Zürich ins Gelände geflogen. Sie prallte dabei rund neun Kilometer vor der Landeschwelle in den bewaldeten Stadlerberg zwischen Weiach und Stadel bei Niederglatt. Alle 46 Insassen wurden getötet (siehe auch Alitalia-Flug 404).
- Am 10. Januar 2000 stürzte eine Saab 340 der schweizerischen Crossair (HB-AKK) gut zwei Flugminuten nach dem Start von der Startbahn 28 ab. Die Maschine prallte rund fünf Kilometer vom Startbahnende entfernt in ein offenes Feld nördlich der Ortschaft Nassenwil (siehe auch Crossair-Flug 498). Alle zehn Insassen wurden dabei getötet.
- Am 24. November 2001 wurde mit einer Avro RJ100 der Crossair (HB-IXM) beim Anflug auf den Flughafen Zürich die Mindestsinkflughöhe unterschritten und die Maschine ins Gelände geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von 33 Menschen an Bord 24 getötet. Die Maschine war auf dem Flug von Berlin-Tegel nach Zürich, als sie in Dunkelheit und leichtem Schneeregen ca. 5 Kilometer vor der Piste 28 Baumberührung hatte und in einen Wald flog (siehe auch Crossair-Flug 3597).
- Am Abend des 20. Dezember 2001 verunglückte eine Cessna Citation V der Eagle Air Ltd. Aircharter + Taxi kurz nach dem Start durch Bodenkontakt. Bei dem Unglück kamen der Pilot sowie der Co-Pilot ums Leben.
- Am 15. März 2011 erhielten zwei A320 der Swiss fast gleichzeitig die Startfreigabe auf den sich kreuzenden Pisten 16 und 28. Als Reaktion auf diesen Vorfall gab das Bundesamt für Zivilluftfahrt eine umfassende Analyse der Betriebsverfahren in Auftrag. Beim Gerichtsprozess wurden Messflüge zur Vermessung des erwähnt, welche im diesem Zeitraum stattgefunden und für eine weitere Belastung gesorgt hatten, diese wurden nach dem Vorfall nach Möglichkeit nicht mehr tagsüber durch geführt. Der Lotse wurde frei gesprochen, weil er «weder fahrlässig noch mutwillig gehandelt» habe.
- Am 15. Juni 2022 wurden vorübergehend alle Starts und Landungen eingestellt, da es ein Problem bei der Flugsicherung Skyguide gab. Der Flughafen Genf war ebenfalls von der Störung betroffen.
Flughafen Zürich in Zahlen
Wirtschaftliche Bedeutung
Regelmässig werden Studien erstellt zur wirtschaftlichen Bedeutung des Flughafens. Der Mitautor Martin Eichler einer solchen Studie sagte am 13. Juni 2023 am Schweizer Radio, Erreichbarkeit sei für eine innovative Wirtschaft, wie es die Schweizer Wirtschaft sei, wichtig und gleichzeitig ein Standortvorteil. Auch KMU's könnten so selbst ohne Vertretungen vor Ort weltweit ihre Kunden gut erreichen. Von den Touristen, welche die Schweiz besuchen, käme jeder Fünfte am Flughafen Zürich an.
Im Jahr 2024 verbanden 68 Fluggesellschaften den Flughafen Zürich mit 198 Städten in 74 Ländern. Im Dezember 2024 wurde die Anzahl der Vor-Pandemie-Fluggäste übertroffen mit 2'372'643 Passagieren in diesem Monat.
Passagiere und Flugbewegungen
Mit rund 31,5 Millionen Passagieren erreichte der Flughafen Zürich im Jahr 2019 ein Allzeit-Hoch.
Jahr | Passagiere | Flugbewegungen | Sitzladefaktor | Frachtvolumen | Post |
---|---|---|---|---|---|
1950 | 157'709 | 15'372 | |||
1960 | 1'226'871 | 49'272 | |||
1970 | 4'160'234 | 96'570 | |||
1980 | 7'627'650 | 118'394 | |||
1985 | 9'103'802 | 128'148 | |||
1990 | 12'278'088 | 172'471 | |||
1995 | 14'926'943 | 208'851 | |||
2000 | 22'450'494 | 291'044 | |||
2001 | 20'818'271 | 274'234 | |||
2002 | 17'789'551 | 282'154 | 64,1 % | 421'811 t | 22'990 t |
2003 | 17'024'937 | 269'392 | 64,8 % | 389'843 t | 21'650 t |
2004 | 17'252'906 | 266'660 | 65,1 % | 363'537 t | 22'963 t |
2005 | 17'884'652 | 267'363 | 66,7 % | 372'415 t | 21'475 t |
2006 | 19'237'216 | 260'786 | 69,8 % | 363'325 t | 22'853 t |
2007 | 20'739'113 | 268'476 | 70,1 % | 374'264 t | 25'343 t |
2008 | 22'099'233 | 274'991 | 70,6 % | 387'671 t | 32'172 t |
2009 | 21'926'872 | 262'121 | 71,6 % | 344'415 t | 28'662 t |
2010 | 22'878'251 | 268'765 | 72,9 % | 411'037 t | |
2011 | 24'337'954 | 279'001 | 72,8 % | 415'035 t | |
2012 | 24‘802‘390 | 270‘027 | 74,4 % | 418‘751 t | 35'606 t |
2013 | 24'865'138 | 262'227 | 75.1 % | 415‘362 t | 37'062 t |
2014 | 25'477'662 | 264'970 | k. A. | 429'830 t | 34'345 t |
2015 | 26'281'228 | 265'095 | k. A. | 411'780 t | 27'981 t |
2016 | 27'666'428 | 269'160 | 75.8 % | 433'577 t | 31'282 t |
2017 | 29'396'094 | 270'453 | 77.3 % | 490'452 t | 30’690 t |
2018 | 31'113'488 | 278'458 | 77.9 % | 493'222 t | 26’213 t |
2019 | 31’507’692 | 275’329 | 78.3 % | 451’827 t | 27’007 t |
2020 | 8'341'047 | 111'328 | 61.2 % | 291'163 t | 13'882 t |
2021 | 10'228'755 | 132'600 | 63.9 % | 393'062 t | 12'533 t |
2022 | 22'561'132 | 216'585 | 77 % | 422'153 t | k. A. |
2023 | 28'885'506 | 247'456 | 377'998 t | k. A. | |
2024 | 31'200'000ca. | 261'103 | 436'032 | k. A. |
Flugziele und Fluggesellschaften
Jahr | Flugziele im Linienverkehr | Länder | Fluggesellschaften | Charter-/Sonderflug- gesellschaften* |
---|---|---|---|---|
2002 | 142 | 71 | 61 | 48 |
2003 | 143 | 69 | 67 | 41 |
2004 | 146 | 70 | 77 | 42 |
2005 | 148 | 88 | 78 | 42 |
2006 | 151 | 63 | 73 | 30 |
2007 | 159 | 64 | 72 | 28 |
2008 | 174 | 65 | 67 | 22 |
2009 | 178 | 67 | 65 | 13 |
2010 | 179 | 70 | 68 | 18 |
2011 | 196 | 67 | 70 | 15 |
2012 | 188 | 66 | 65 | 13 |
2013 | 184 | 64 | 61 | 12 |
2014 | 186 | 62 | 61 | 15 |
2015 | 169 | 60 | 59 | 15 |
2016 | 178 | 65 | 68 | k. A. |
2017 | 185 | 66 | 72 | k. A. |
2018 | 206 | 68 | 77 | k. A. |
2019 | 203 | 69 | 77 | k. A. |
* Charter-/Sonderfluggesellschaften mit mehr als fünf Landungen im Jahr
Top 5 Airlines
Jahr | Nach Passagierzahlen (Marktanteil in Prozent) | ||||
---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | |
2002 | SWISS (47,1 %) | Crossair (8,3 %) | Swissair (4,7 %) | Lufthansa (4,3 %) | Edelweiss (3,4 %) |
2003 | SWISS (56,3 %) | Lufthansa (4,2 %) | Edelweiss (2,8 %) | British Airways (2,6 %) | easyJet (2,5 %) |
2004 | SWISS (47,9 %) | Lufthansa (4,8 %) | Air Berlin (3,1 %) | Edelweiss (2,9 %) | British Airways (2,4 %) |
2005 | SWISS (50,6 %) | Lufthansa (4,5 %) | Air Berlin (3,9 %) | British Airways (2,7 %) | Helvetic Airways (2,6 %) |
2006 | SWISS (53,6 %) | Lufthansa (5,0 %) | Air Berlin (5,0 %) | Edelweiss (2,8 %) | British Airways (2,7 %) |
2007 | SWISS (55,0 %) | Air Berlin (5,4 %) | Lufthansa (4,7 %) | British Airways (2,4 %) | Edelweiss (2,2 %) |
2008 | SWISS (56,3 %) | Air Berlin (6,5 %) | Lufthansa (3,6 %) | Edelweiss (2,3 %) | British Airways (1,8 %) |
2009 | SWISS (59,0 %) | Air Berlin (6,8 %) | Lufthansa (4,3 %) | British Airways (2,1 %) | Edelweiss (1,9 %) |
2010 | SWISS (56,2 %) | Air Berlin (6,9 %) | Edelweiss (3,6 %) | Lufthansa (3,5 %) | British Airways (2,0 %) |
2011 | SWISS (55,9 %) | Air Berlin (6,7 %) | Edelweiss (3,9 %) | Lufthansa (3,8 %) | British Airways (1,6 %) |
2012 | SWISS (56,3 %) | Air Berlin (6,1 %) | Edelweiss (3,8 %) | Lufthansa (3,6 %) | British Airways (1,7 %) |
2013 | SWISS (56,8 %) | Air Berlin (5,5 %) | Edelweiss (3,7 %) | Lufthansa (3,6 %) | British Airways (1,7 %) |
2014 | SWISS (55,4 %) | Air Berlin (5,6 %) | Edelweiss (4,0 %) | Lufthansa (2,8 %) | British Airways (2,2 %) |
2015 | SWISS (55 %) | Air Berlin (6 %) | Edelweiss (5 %) | Germanwings (3 %) | Lufthansa (2 %) |
2016 | SWISS (53 %) | Air Berlin (6 %) | Edelweiss (5 %) | Lufthansa (2 %) | Germanwings (2 %) |
2017 | SWISS (52 %) | Edelweiss (6 %) | Air Berlin (4 %) | Eurowings (3 %) | easyJet (2 %) |
2018 | SWISS (53 %) | Edelweiss (8 %) | easyJet (3 %) | Eurowings (3 %) | British Airways (2 %) |
2019 | SWISS (54 %) | Edelweiss (9 %) | easy Jet (3 %) | Eurowings (3 %) | British Airways (2 %) |
Jahr | Nach Flugbewegungen (Marktanteil in Prozent) | ||||
---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | |
2002 | SWISS (48,4 %) | Crossair (12,2 %) | Lufthansa (7,8 %) | Swissair (2,5 %) | Air France (2,4 %) |
2003 | SWISS (58,5 %) | Lufthansa (7,0 %) | Air France (2,5 %) | British Airways (2,3 %) | SAS (1,7 %) |
2004 | SWISS (48,2 %) | Lufthansa (7,0 %) | Helvetic Airways (3,4 %) | Air France (2,6 %) | Air Berlin (2,3 %) |
2005 | SWISS (47,9 %) | Lufthansa (7,0 %) | Helvetic Airways (4,0 %) | Air Berlin (3,1 %) | Air France (2,6 %) |
2006 | SWISS (51,3 %) | Lufthansa (6,8 %) | Air Berlin (4,2 %) | Air France (2,7 %) | Helvetic Airways (2,6 %) |
2007 | Fehlerhafte Publikation im Geschäftsbericht 2007 | ||||
2008 | SWISS (52,9 %) | Lufthansa (6,3 %) | Air Berlin (5,3 %) | Air France (3,1 %) | British Airways (2,3 %) |
2011 | SWISS (54,6 %) | Air Berlin (5,6 %) | Lufthansa (5,2 %) | Edelweiss (2,7 %) | k. A. |
2017 | SWISS (53,5 %) | Edelweiss (4,5 %) | Air Berlin (4,0 %) | Eurowings (3,1 %) | k. A. |
2018 | SWISS (53,9 %) | Edelweiss (5,9 %) | Easyjet (3,4 %) | Eurowings (3,4 %) | k. A. |
Frequenzen des Flugfunks
Der Flugfunkverkehr am Zürcher Flughafen erfolgt über die folgenden Frequenzen:
- Zurich Arrival West (Anflugkontrolle West) 118,005 MHz
- Zurich Arrival East (Anflugkontrolle Ost) 135,230 MHz
- Zurich Final (Endanflugkontrolle bei viel Verkehr) 125,330 MHz
- Zurich Departure (Abflugkontrolle) 125,955 MHz
- Zurich Tower 118,100 MHz
- Zurich Tower (ADC 2) 120,230 MHz
- Zurich Apron North (Bodenkontrolle nördlich von Piste 28) 121,855 MHz
- Zurich Apron South (Bodenkontrolle südlich von Piste 28) 121,755 MHz
- Zurich Ground (zusätzliche Bodenkontrolle) 121,905 MHz
- Zurich Delivery (Streckenfreigaben) 121,930 MHz
- Zurich ATIS Arrival (Endlosband mit relevanten Informationen für Anflüge) 125,725 MHz
- Zurich ATIS Departure (Endlosband mit relevanten Informationen für Abflüge) 129,000 MHz
- Zurich VOLMET (Wetterbericht) 127,205 MHz
Der Flugfunk wird auch ins Internet gestreamt.
Neue Frequenzen aller Position bis auf Zurich Tower. Die Europäische Kommission hat Anforderungen bezüglich des Sprachabstandes für den europäischen Luftraum bekannt gegeben. Die Verordnung beschreibt europaweit eine Vorgehensweise zur Einführung eines 8,33 kHz-Frequenzrasters für den VHF-Flugfunk.
Klima
Die Jahresmitteltemperatur für die Normalperiode 1991–2020 beträgt 9,8 °C, wobei im Januar mit 0,9 °C die kältesten und im Juli mit 19,2 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 94 Frosttage und 16 bis 17 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 53, während im Schnitt zwischen 11 und 12 Hitzetage zu verzeichnen sind.
Zürich / Kloten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Zürich / Kloten
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020 |
Siehe auch
- Flughafen Zürich AG
- Liste von Flugzeugtypen
Literatur
- 75 Jahre Flughafen Zürich. Menschen, Fakten, Geschichten. Aero Publications, Zürich-Flughafen 2023.
- Nils Güttler, Niki Rhyner, Max Stadler (Hrsg.): Flughafen Kloten: Anatomie eines komplizierten Ortes -Aether 01. Intercom-Verlag, Zürich 2018. (Es soll mindestens zwei weitere Ausgaben (Aether 02 und Aether 03) geben.)
- Sandro Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. Entstehung und Entwicklung der zivilen Luftfahrtinfrastruktur in der Schweiz, 1919–1990. Chronos Verlag, Zürich 2014, ISBN 978-3-0340-1228-7. (online)
- Joachim Bauer, Werner Loosli, Jörn Wagenbach: Flughafen Zürich, 1948–2008. AS Verlag, Zürich 2008, ISBN 978-3-909111-60-2.
- Flughafendirektion Zürich: Flughafen Zürich, 1948–1998. AS Verlag, Zürich 1998, ISBN 3-905111-29-2.
- Erich Meier, Amt für Luftverkehr des Kantons Zürich: Flughafen Zürich, 1948–heute. Amt für Luftverkehr, Zürich 1978.
- Alex Fellner: Flughafen Zürich in 125 Bildern. Orell Füssli, Zürich 1973, ISBN 3-280-00651-1.
Weblinks
- Website des Flughafens Zürich und der Flughafen Zürich AG
- ZRHpedia – Infrastruktur Flughafen Zürich, Stand Januar 2022, Publikation der FZAG (PDF; Archiv).
- ZRHwiki ( vom 17. September 2008 im Internet Archive) über den Flughafen Zürich.
- Virtuelles Radar
- Flugfunk LSZH Live Stream
- Filmpositionen, Anflüge & Video ( vom 1. November 2013 im Internet Archive)
- 75 Jahre Flughafen Zürich. In: SRF.ch, 5. Juli 2023 (92 Min., Schweizerdeutsch).
Einzelnachweise
- Flughafen Zürich: Passagierzahlen erreichen fast Vorkrisen-Niveau. Flughafen Zürich, 14. Januar 2025, abgerufen am 28. Januar 2025.
- Zahlen und Fakten 2017. (PDF) In: flughafen-zuerich.ch. Flughafen Zürich AG, abgerufen am 21. Januar 2019.
- Europe's Leading Airport 2022. Abgerufen am 3. Juli 2023 (britisches Englisch).
- World’s Top 100 Airports 2012. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2013. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2014. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2015. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2016. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2017. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2018. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2019. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- The World’s Top 100 Airports of 2020. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2021. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2022. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- World’s Top 100 Airports 2023. In: SKYTRAX. Abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
- Swiss Geschichte. In: ZRH-Spotter. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Standorte & Infrastruktur. In: Schweizerische Rettungsflugwacht Rega. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Landesflughäfen. In: Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Massnahmen gegen Fluglärm, Bundesamt für Zivilluftfahrt
- Fast 1000 Flüge nach Betriebsschluss, Tages-Anzeiger, 29. September 2023, S. 21
- Der letzte Flug hob um 1.27 Uhr ab, Zürcher Unterländer, 1. Dezember 2023
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 95, 99.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 126–127.
- Michael von Ledebur: Deshalb fliegen wir ab Kloten – und nicht ab Utzenstorf In: Neue Zürcher Zeitung. 14. Juni 2018.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 128–129.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 136, 138.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 153.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 166.
- Walter Jäggi: Wie der Nationalflughafen in Kloten landete. In: Tages-Anzeiger. 20. Oktober 2015, abgerufen am 22. November 2015.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 168–169.
- Pilatus SB-2 Pelican: Das Schweizer Bergflugzeug 1938–1949. Studienbüro für Spezialflugzeuge, Kuno Gross, ISBN 978-3-7494-3640-8, S. 134
- Die Geschichte des Flughafen Zürich. zrh-spotter.ch, abgerufen am 19. November 2010.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 170.
- Aus engen Baracken in lichte Hallen. In: Neue Zürcher Zeitung. 9. April 2003, abgerufen am 22. November 2015.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 171–172.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 212–214.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 214–215.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 216–217.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 225–226.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 226–227.
- Freie Hand. In: Der Spiegel. 24. Februar 1969, abgerufen am 22. November 2015.
- Gerhard Mauz: Bevor das en Salat git. In: Der Spiegel. 29. Dezember 1969, abgerufen am 22. November 2015.
- Entführung einer Swissair-DC-8 nach Zerqa in: NZZ Online vom 5. September 2005.
- Meinrad Suter: Kantonspolizei Zürich. 1804–2004. Kantonspolizei Zürich und Staatsarchiv des Kantons Zürich, Zürich 2004, ISBN 3-033-00060-6, S. 287–288.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 247–249.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 250–252.
- Abstimmungsdatenbank. Präsidialdepartement Kanton Zürich, 2015, abgerufen am 22. November 2015.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 252.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 253–254.
- Michael von Ledebur: Der Flughafen hat die falsche Piste gebaut. In: Neue Zürcher Zeitung. Nr. 185, 12. August 2023, S. 17 (nzz.ch [abgerufen am 12. August 2023]).
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 269–270.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 272–274.
- S. Fehr: Die Erschliessung der dritten Dimension. 2014, S. 274–276.
- Schweiz–Dubai: Am 2. August 1992 hob Emirates erstmals ab. In: abouttravel.ch. 2. August 2017, abgerufen am 23. September 2022.
- Emirates feiert 30 Jahre ‘Schweizer Geburtstag’ – das sind die Bilder. In: abouttravel.ch. 23. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.
- Umbau Dock B, Flughafen Zürich, Projektbeschrieb von Lüchinger Meyer Partner AG auf spanish-architects.com mit erweiterter Bildergalerie; Text auch auf Lüchinger Meyer Partner Umbau Dock B, Flughafen Zürich
- Flughafen Zürich Werkhofareal Sanierung 2015–2022 ( vom 8. Dezember 2020 im Internet Archive)
- Baubeginn für Bremssystem am Flughafen Zürich. Flughafen Zürich, 29. April 2016, abgerufen am 11. August 2017.
- Flughafen Zürich: Spatenstich zur Erweiterung des Gepäcksystems. In: Austrian Wings. 20. März 2018, abgerufen am 12. August 2023.
- Zone A. In: Flughafen Zuerich AG. Abgerufen am 12. August 2023.
- Flughafen Zürich - Neue Gepäcksortieranlage hat Härtetest bestanden. In: srf.ch. 4. September 2024, abgerufen am 4. September 2024.
- Flughafen Zürich zeigt erstmals neues Dock A. aerotelegraph.ch, 26. Mai 2020 mit Animation der gesamten Bauarbeiten
- Auswirkungen der Pandemie – Flughafen Zürich verschiebt Neubauten. In: SRF. 15. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021.
- Bianca Lüthy: Flughafen Zürich hat wegen Corona 81 Prozent weniger Passagiere. In: 20min.ch. 12. Oktober 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020.
- Historischer Verkehrseinbruch am Flughafen Zürich. In: srf.ch, 13. Januar 2021, abgerufen am 14. Januar 2021.
- Flughafen Zürich tritt United Nations Global Compact bei. In: aerotelegraph.com. 17. August 2021, abgerufen am 18. August 2021.
- Pistenverlängerungen 28 und 32. In: Flughafen Zürich. Abgerufen am 12. August 2023.
- Pistenverlängerungen 28 und 32 Projektbeschrieb für das Plangenehmigungsgesuch an den Bund, 17. Februar 2020.
- Der Flughafen will seine Pisten verlängern, um endlich einen stabilen Flugbetrieb zu erreichen – doch die Abstimmung dürfte zur Zitterpartie werden, NZZ, 16. Januar 2023.
- Erika Unternährer: Flughafen Zürich: Entscheid über Pistenverlängerung auf August vertagt. In: 20 Minuten. 19. Juni 2023, abgerufen am 12. August 2023.
- Umstrittenes Geschäft – Kantonsparlament bewilligt Pistenausbau am Flughafen Zürich. In: srf.ch. 28. August 2023, abgerufen am 28. August 2023.
- Pistenverlängerungen: Klar ist eigentlich nur, dass es knapp wird, Tages-Anzeiger, 17. Juni 2023.
- Resultate und Infos – Wahlen & Abstimmungen | Kanton Zürich. Abgerufen am 3. März 2024.
- Abstimmung Kanton Zürich – Ja zu Pistenverlängerung am Flughafen Zürich so gut wie sicher. 2. März 2024, abgerufen am 3. März 2024.
- Grossbaustelle in der Nacht — Pistensanierung am Flughafen Zürich: ein Wettlauf gegen die Zeit. In: srf.ch. 19. April 2022, abgerufen am 19. April 2022.
- Flughafen Zürich benennt seine Pisten um. In: aerotelegraph.com. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
- Pisten am Flughafen Zürich erhalten erst 2026 neue Nummern, Tages-Anzeiger, 15. Mai 2024
- Flughafen Zürich findet Betreiberin für neue Foodhall. 4. April 2025, abgerufen am 16. Juni 2025.
- Flughafen Zürich baut riesige Foodhall. 24. Juli 2024, abgerufen am 16. Juni 2025.
- Flughafen Zuerich AG: Entwicklung landseitige Passagierflächen – Flughafen Zuerich. Abgerufen am 16. Juni 2025.
- Flughafen Zuerich AG: Entwicklung Flughafenkopf – Neues Dock A, Tower & Wurzel – Flughafen Zuerich. Abgerufen am 16. Juni 2025.
- Flughafen Zürich plant nachhaltiges Dock aus Holz. Abgerufen am 16. Juni 2025 (Schweizer Hochdeutsch).
- Die nächste Grossbaustelle auf dem Flughafen. Abgerufen am 16. Juni 2025.
- Flughafen Zürich baut aus – Neuer Hangar für V.I.P. In: srf.ch. 16. Januar 2020, abgerufen am 16. Januar 2020.
- Unispital schliesst Permanence am Flughafen. In: toponline.ch. 18. August 2021, abgerufen am 18. August 2021.
- Flughafen Zürich präsentiert drei neue Mieter für Büroflächen im «The Circle». In: cash.ch. 14. Februar 2018, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Neue Mieter in «The Circle» – Das Immobilien-Projekt am Zürcher Flughafen ist fast gefüllt. In: srf.ch. 19. Dezember 2019, abgerufen am 19. Dezember 2019.
- René Jaun: Itelligence zieht es in The Circle. In: netzwoche.ch. 21. Februar 2020, abgerufen am 22. Februar 2020.
- Am Donnerstag wird The Circle eröffnet: Was Sie über den milliardenschweren Bau am Zürcher Flughafen wissen müssen In: Neue Zürcher Zeitung vom 3. November 2020
- Hyatt International (Europe Africa Middle East) GmbH. In: Moneyhouse. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Realisierungsentscheid gefällt – «The Circle» wird gebaut. Flughafen Zürich, 5. Dezember 2014, archiviert vom 18. November 2015; abgerufen am 22. November 2015. am
- Kommunikation thecircle ( vom 19. September 2016 im Internet Archive) 24. August 2016.
- Das Niederdorf des 21. Jahrhunderts In: nzz.ch. 24. März 2017, abgerufen am 14. Februar 2018.
- Eröffnung des «Circle» - Hoffen und bangen im neuen Zürcher Flughafenquartier In: Schweizer Radio und Fernsehen vom 5. November 2020
- The Circle: Was Sie über den milliardenschweren Bau am Zürcher Flughafen wissen müssen, NZZ, 3. November 2020
- Riken Yamamoto mit dem „Circle“ am Flughafen Zürich. 16. Dezember 2020, abgerufen am 27. April 2024.
- Beliebter Instagram-Tunnel bleibt geschlossen. 12. Januar 2025, abgerufen am 13. Januar 2025.
- Natur und Landschaft. In: Flughafen Zürich AG. Abgerufen am 8. Oktober 2024.
- «Es kam nur ein Partner in Frage». In: Neue Zürcher Zeitung. 14. Dezember 2007, archiviert vom 6. September 2012; abgerufen am 7. September 2011. am
- Dispositionsgebiete. In: Stadt Zürich. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Feuerwehr Grossereignisse. In: Feuerwehr Egg. GVZ - Gebäudeversicherung Kanton Zürich, 29. Februar 2012, abgerufen am 3. Juli 2023.
- Zahlen & Fakten. In: Stadt Zürich. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Dienstleister am Flughafen Zürich. In: Flughafen Zürich. Abgerufen am 3. Juli 2023.
- Er ist der Ein-Mann-Spähtrupp des Zürcher Flughafens, NZZ, 27. Oktober 2018.
- Schadstoffabhängige Landegebühren. Bundesamt für Zivilluftfahrt, archiviert vom 20. Januar 2021; abgerufen am 16. November 2020. (nicht mehr online verfügbar) am
- Natur und Landschaft – der Flughafen als Lebensraum auf flughafen-zuerich.ch, abgerufen am 23. Februar 2024.
- Objektblatt «Klotener Riet» im Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung.
- Natur und Landschaft. Flughafen Zürich AG. 2020. (PDF; 3,8 MB)
- Vorstoss scheitert an GLP — Flughafen Zürich muss nicht schon 2040 klimaneutral sein. In: srf.ch. 27. Juni 2022, abgerufen am 27. Juni 2022.
- Tempo beim Umweltschutz: Flughafen Zürich will bis 2040 klimaneutral sein, Baublatt, 21. Mai 2024
- Was der Flughafen beim Klimaschutz bereits erreicht hat, Tages-Anzeiger, 5. Mai 2025, S. 17
- Martin Liebrich: Solarzäune als Testanlage auf dem Weg zu netto null, Tages-Anzeiger, 28. April 2025, S. 15
- Unfallbericht DC-4 4X-ADN, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 21. Dezember 2019.
- Unfallbericht CV-240 OO-AWO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 28. August 2020.
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Autor: www.NiNa.Az
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Der Flughafen Zurich fruher Flughafen Zurich Kloten IATA Code ZRH ICAO Code LSZH ist der grosste Flughafen der Schweiz Er wird durch die borsennotierte Flughafen Zurich AG betrieben Flughafen ZurichLuftbild des FlughafensZurich Kanton Zurich ZurichKenndatenICAO Code LSZHIATA Code ZRHKoordinaten 47 27 29 N 8 32 53 O 47 458055555556 8 5480555555556 432 Koordinaten 47 27 29 N 8 32 53 OHohe uber MSL 432 m 1 417 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 13 km nordlich von ZurichStrasseBahn InterCity EuroCity InterRegioNahverkehr S 2 S 16 S 24 Glattalbahn BusseBasisdatenEroffnung 14 Juni 1948 Piste 10 28 8 April 1953 Flughof Betreiber Flughafen Zurich AGFlache 953 haTerminals 2 3 DocksPassagiere 31 204 287 2024 Luftfracht 436 032 t 2024 Flug bewegungen 261 103 2024 Kapazitat PAX pro Jahr 36 Mio Beschaftigte 27 000 Total am Flughafen Zurich 2017 Start und Landebahnen10 28 2500 m 60 m Asphalt und Beton14 32 3300 m 60 m Asphalt und Beton16 34 3700 m 60 m Asphalt und BetonWebseitehttps www flughafen zuerich ch 2023 erhielt der Flughafen zum 20 Mal in Folge seit 2004 den World Travel Award in der Kategorie fuhrender Flughafen Europas Auch vom Skytrax Award wird der Flughafen Zurich jahrlich von Millionen von Reisenden zu den 10 besten Flughafen der Welt gezahlt 2017 als erster in der Kategorie 20 30 Mio Passagiere Der Flughafen liegt 13 Kilometer nordlich des Zentrums der Stadt Zurich auf dem Gemeindegebiet von Kloten Das Flughafenareal erstreckt sich daruber hinaus auf die Gemeinden Opfikon Rumlang Oberglatt und Winkel Der 1948 eroffnete Flughafen dient als Drehkreuz mehrerer Fluggesellschaften und ist der Heimatflughafen fur Swiss Edelweiss Air Chair Airlines und Helvetic Airways Der Sitz der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega befindet sich ebenfalls am Flughafen Zurich Zusammen mit den Flughafen Genf und Basel gehort er zu den drei sogenannten Landesflughafen der Schweiz AllgemeinesLageplan des Flughafens Zurich Das Pistensystem des Flughafens Zurich besteht aus drei Start und Landebahnen 16 34 mit 3700 m Lange 14 32 mit 3300 m Lange und 10 28 mit 2500 m Lange Der Flughafen verfugt uber die drei Docks A B und E Das Fingerdock B war das alteste Dock mit Fluggastbrucken und wurde mit der Eroffnung von Dock E im Herbst 2003 als Reaktion auf die sinkenden Passagierzahlen vorlaufig stillgelegt Von August 2005 bis Sommer 2008 diente es als sogenanntes Eventdock welches fur Anlasse gemietet werden konnte Ab Herbst 2008 wurde das bestehende Dock B komplett zuruckgebaut und bis Ende 2011 durch einen Neubau an derselben Stelle ersetzt Das Dock E liegt zwischen den Pisten 10 28 16 34 und 14 32 Es ist durch die Luftkissenbahn Skymetro einen Strassentunnel sowie durch unterirdische Gepackforderbander erschlossen Passagierdrehscheibe und neues Wahrzeichen des Flughafens Zurich ist das Airside Center zwischen Dock A und Dock B In dessen Untergeschoss befindet sich die Station der Skymetro zum Dock E Seit Inbetriebnahme des Airside Centers ist der Flughafen Zurich ein One Terminal Flughafen bei dem ein Passagier an jedem beliebigen Ort durch die Passkontrollen gehen kann und trotzdem an sein Gate beziehungsweise an das richtige Gepackforderband gelangt Die Flugbetriebszeiten erlauben Starts und Landungen zwischen sechs Uhr morgens und 23 Uhr Nicht zur offiziellen also planbaren Betriebszeit gehort eine weitere halbe Stunde bis halb zwolf in der Nacht innert welcher es der Betreibergesellschaft ohne einzuholende Bewilligung erlaubt ist Verspatungen abzubauen im Juli 2023 betrafen dies beispielsweise 547 Starts und Landungen Weitere Ausnahmen erfordern Bewilligungen welche erteilt werden bei besonderen Umstanden wie medizinischen Notfallen aber auch aufgrund erhohten Aufwandes fur Enteisung so starteten Anfang Dezember 2023 die letzten sechs Flugzeuge nach 00 30h und bis 01 27h morgens 2022 zahlte der Zurcher Flughafen rund 22 6 Millionen Passagiere und 217 000 Flugbewegungen Das Frachtvolumen betrug 422 000 Tonnen VerkehrsanbindungDer Flughafen ist uber eine Anschlussstelle der Autobahn A51 die Hauptstrasse 4 sowie verschiedene Flughafentangenten zu erreichen Seit Eroffnung der Flughafenstrecke im Jahr 1980 verkehren alle Fernverkehrszuge zwischen Zurich und Winterthur durch den unterirdischen Bahnhof Zurich Flughafen Dadurch sind direkte Zugreisen ohne Umsteigen in der Langsachse der Schweiz zwischen Genf oder Bern bis St Gallen oder Romanshorn moglich Zudem wird der Bahnhof von den Linien S2 S16 und S24 der S Bahn Zurich bedient Die Fahrzeiten zwischen Flughafen und Zurich HB betragen zwischen 10 und 12 Minuten Die Nahverkehrserschliessung erfolgt durch zahlreiche Regionalbuslinien sowie die auf der Glattalbahn verkehrenden Tramlinien 10 und 12 Unterirdischer Bahnhof mit 4 Gleisen hier Gleise 1 und 2 Der Eingang zum Airport Center beim Busbahnhof Bus Trambahnhof Zurich Flughafen mit PostautoGeschichteVorgeschichte und Projektierung Im Raum Zurich entwickelte sich ab 1909 auf dem Flugplatz Dubendorf nordostlich der Stadt ein gemischter ziviler und militarischer Flugbetrieb Der Flugplatz war ab 1919 Heimat der Swissair Vorgangerin Ad Astra Aero wie auch ab 1932 der Swissair selber 1939 musste der zivile Luftverkehr bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aus militarstrategischen Uberlegungen eingestellt werden Zwar durfte die Swissair im September 1940 den Linienflugbetrieb wieder aufnehmen doch blieb dieser wahrend des Krieges im bescheidenen Rahmen Im Marz gab der Regierungsrat des Kantons Zurich eine Studie in Auftrag die mogliche Standorte fur den Bau eines Grossflughafens prufen sollte Eine Arbeitsgemeinschaft von Ingenieuren und Architekten unter der Leitung des Unternehmens Locher amp Cie sprach sich in ihrem Bericht gegen zuvor diskutierte Ausbauvarianten auf dem Flugplatz Dubendorf aus und empfahl stattdessen den Bau eines getrennten Zivilflugplatzes im teilweise bewaldeten Moorgebiet des Waffenplatzes Kloten Bulach Das Eidgenossische Militardepartement erklarte sich im August 1943 grundsatzlich dazu bereit den Waffenplatz im hoheren Landesinteresse aufzugeben Locher amp Cie legte dem Regierungsrat am 31 Dezember 1943 das Projekt I vor Geplant waren vier Hartbelagpisten und zusammen mit den Hochbauten eine benotigte Flache von 472 Hektaren Ohne Landerwerb hatte das Projekt 87 Millionen Franken gekostet Der Regierungsrat befand die Kosten als zu hoch und ordnete eine Uberarbeitung an Das Projekt II vom 29 April 1944 sah noch eine Flache von 290 Hektaren und Kosten von 65 Millionen Franken vor doch der Regierungsrat forderte eine weitere Verkleinerung Fur das Projekt III vom 31 Juli 1944 waren 54 4 Millionen Franken und 215 Hektaren erforderlich Das Projekt genugte dennoch den Anforderungen eines Interkontinentalflughafens Der Regierungsrat genehmigte es formell und reichte es beim Bundesrat ein Er betonte dabei ausdrucklich dass das Zurcher Projekt dem ebenfalls geplanten und letztlich gescheiterten Schweizerischen Zentralflughafen Utzenstorf in der Nahe von Bern weit uberlegen sei Der zustandige Bundesrat Enrico Celio sprach sich im Dezember 1944 in einem Schreiben an seine Amtskollegen explizit fur Zurich Kloten aus einen Monat spater ebenso die Regierungen der Ost und Zentralschweizer Kantone sowie des Tessins Nationalrat und Standerat folgten dieser Auffassung und stimmten am 22 Juni 1945 dem Bundesbeschluss uber den Ausbau der Zivilflugplatze zu Basel Bern und Genf sollten kleinere Kontinentalflugplatze erhalten und mit einer Kostenbeteiligung von 30 Prozent unterstutzt werden Das Zurcher Projekt erhielt den Status eines Interkontinentalflughafens und den hochstmoglichen Subventionssatz von 35 Prozent zugesprochen Faktisch war aber Genf Cointrin 1946 der erste Schweizer Interkontinentalflughafen da die Genfer Kantonsregierung wahrend des Krieges vollendete Tatsachen geschaffen hatte ohne auf Beitrage des Bundes zu warten Nach Kriegsende war in Kloten kein provisorischer Flugplatz vorgesehen sondern sogleich ein voll ausgebauter Flughafen Aus diesem Grund wurde der Flugplatz Dubendorf fur die Ubergangszeit erweitert wobei man auf Stahlplatten aus Bestanden der US Streitkrafte zuruckgreifen konnte Der Zurcher Regierungsrat genehmigte im Mai 1945 das uberarbeitete Projekt IV das auf den Ende 1944 erstmals festgelegten ICAO Normen basierte Ende Dezember 1945 war der Verkauf des Flugplatzareals abgeschlossen Das Militardepartement verkaufte dem Kanton Zurich 655 Hektaren des Waffenplatzes fur rund 10 Millionen Franken und verlangte keinen Realersatz wofur der Kanton im Gegenzug ersatzlos auf die bestehenden Anlagen des Zivilflugplatzes Dubendorf im Wert von 4 5 Millionen Franken verzichtete Erste Bauetappe Tiefbauten Am 25 Februar 1946 genehmigte der Zurcher Kantonsrat einen Baukredit von 36 8 Millionen Franken Die kantonale Volksabstimmung vom 5 Mai 1946 ergab eine deutliche Zustimmung mit 105 705 zu 29 372 Stimmen Projekt IV gelangte nie zur Ausfuhrung da es durch Anpassungen an die damals in rascher Folge andernden ICAO Normen weiterentwickelt wurde Statt vier Pisten waren im neuen Projekt V vom 20 Mai 1946 nur noch drei vorgesehen Mit dem Projekt VI vom 9 Oktober 1946 vergrosserte man die Dimensionen aller drei Pisten Verwirklicht wurde schliesslich das leicht angepasste Projekt VII vom 20 Dezember 1947 Innerhalb von drei Jahren hatte sich der Entwurf auf dem Reissbrett komplett geandert von einem reinen Rasenflugplatz mit Vierpistensystem ohne Rollwege zu einem Pistenflugplatz mit Dreipistensystem und befestigten Rollwegen Durch die etappierte Ausfuhrung war man in der Lage auf Anderungen zu reagieren ohne einen kompletten Baustopp verhangen zu mussen Die eigentlichen Bauarbeiten begannen am 5 Mai 1946 mit der Verlegung des Altbachs In der Schweizer Aero Revue vom April 1946 waren die Profile der zu bauenden Pisten abgebildet fur die Blindlandepiste wurde eine Breite von 60 Metern angegeben fur die Sichtpisten 45 Meter Als erste Piste konnte am 14 Juni 1948 die 1900 m lange Westpiste 10 28 in Betrieb genommen werden auf der als erste Maschine eine Douglas DC 4 der Swissair nach London abhob Regierungsrat Jakob Kagi hielt im Namen des Kantons als Flugplatzeigentumer eine Ansprache zur Einweihung der neuen Piste und der Aufnahme des provisorischen Flugbetriebs Bereits am 17 November 1948 erfolgte die Inbetriebnahme der 2600 m langen Blindlandepiste 16 34 Piste mit Instrumentenlandesystem zu welcher der siebenkopfige Regierungsrat vollzahlig erschien Im Beisein geladener Gaste aus Politik und Medien sowie Vertretern der Bauunternehmen und Fluggesellschaften wurde der neue Flugplatz eingeweiht womit der Umzug des gesamten zivilen Flugbetriebs von Dubendorf nach Kloten bereits vollzogen war und der Vollbetrieb auf dem neuen Zurcher Flugplatz aufgenommen werden konnte Geringe Bedeutung hatte die 1535 m lange Bisenpiste 02 20 die zum Dreipistensystem von 1948 gehorte Aufgrund der damals geltenden Seitenwindnormen wurde die gegen die Bise ausgerichtete Piste projektiert um die Allwettertauglichkeit des Flughafens zu gewahrleisten Die ICAO erhohte in folgenden Revisionen ihrer Normen die Seitenwind Toleranzen fur Flugzeuge allerdings so weit dass die Piste bereits nach gut zehn Jahren ausser Betrieb gesetzt wurde Erste Bauetappe Hochbauten Den Charakter eines Provisoriums unterstutzte trotz Vollbetrieb das Fehlen von Hochbauten insbesondere des seit 1946 projektierten Flughofs Stattdessen stand ostlich des reservierten Bauplatzes ein wachsendes Barackendorf Der Kanton lagerte Entwicklung Erstellung und Betrieb der Hochbauten am 27 Oktober 1948 in die neu gegrundete Flughafen Immobilien Gesellschaft FIG aus eine gemischtwirtschaftliche Aktiengesellschaft an der die offentliche Hand zur Halfte beteiligt war Kanton Zurich 22 5 Stadt Zurich 18 Zurcher Kantonalbank 5 Stadt Winterthur 3 6 und Gemeinde Kloten 0 9 Die FIG ubernahm begonnene Projekte und konnte so der Swissair bereits im Spatherbst 1948 die fertiggestellte Werft I zur Nutzung ubergeben gefolgt von Buros fur die technischen Abteilungen der Swissair womit diese Dubendorf bis Ende April 1949 endgultig verlassen konnten Weitere Werkstatten der markante Bogenhangar und die Heizzentrale I fur die Warmeversorgung wurden bis Ende 1949 fertiggestellt Basierend auf dem Projekt V war der Flughof bereits Mitte 1946 als konvexes Gebaude am Flughafenkopf festgelegt worden In den folgenden vier Jahren wurden insgesamt 24 baureife Ausfuhrungsprojekte fur den Flughof erstellt ehe die FIG im November 1950 den Bau des Flughofs nach Planen von Alfred und Heinrich Oeschger in Auftrag gab Anfang 1951 begannen die Pfahlungsarbeiten fur den Flughof die Bauarbeiten dauerten rund zwei Jahre Mit der Inbetriebnahme am 9 April 1953 konnte das Barackendorf aufgegeben werden Der Neubau bestand aus einem zentralen Passagiertrakt flankiert von einem Restaurant und einem Burotrakt Hinzu kam eine 200 m lange Zuschauerterrasse Funf Jahre nach Einweihung des Flugplatzes nahm man die Inbetriebnahme des Flughofs als Anlass fur eine weitere Eroffnungsfeier Die dreitagige Feier vom 29 bis 31 August 1953 richtete sich insbesondere an die Bevolkerung Die Swissair und weitere Fluggesellschaften prasentierten ihre Flugzeuge oder boten Sonderfluge an Den Hohepunkt des Festes bildete die grosse Flugschau am 31 August welche die Besucherzahlen der anderen beiden Tage deutlich ubertraf Mehrere zehntausend Besucher wohnten den Darbietungen bei und nahmen hierfur die Terrassen des Flughofs den Flugsteig die Wiese zwischen Flugsteig und Westpiste oder den Holberg in Beschlag Erste Betriebsjahre Zunachst musste das fertiggestellte Vorfeld ohne Empfangsgebaude auskommenDie Luftseite des neu erstellten Abfertigungsgebaudes Die damaligen Fensterfronten des Publikumsbereichs liegen heute hinter dem Airside Center Nicht unerwartet wurden die Baukosten deutlich uberschritten Es wurden mehrere Meter Hochmoor abgetragen und mit Material vom Holberg aufgeschuttet auch die Betonflache hatte von zwischenzeitlich projektierten 420 000 m auf gut 611 000 m zugenommen Hinzu kam das Absuchen des ehemaligen Waffenplatzgelandes nach Blindgangern von denen insgesamt 157 Stuck zum Vorschein kamen Die 1946 auf 59 5 Millionen Franken veranschlagten Kosten fur Projekt IV hatten sich bis zur Fertigstellung der Tiefbauten gemass Projekt VII im Juli 1949 auf 106 Millionen Franken erhoht Beide Kammern der Bundesversammlung schlossen die politische Aufarbeitung mit dem Bundesbeschluss uber die Leistung zusatzlicher Bundesbeitrage an den Bau des Flughafens Zurich Kloten vom 29 September 1949 ab Der Bund beteiligte sich mit 27 1 Millionen Franken und verdoppelte den Beitrag an die Flugsicherungseinrichtungen Der Zurcher Kantonsrat seinerseits sprach am 13 Februar 1950 einen Nachtragskredit Diesen nahmen die Stimmburger am 7 Mai 1950 mit 73 551 zu 59 088 Stimmen an Ja Anteil von 55 45 Die Investitionen in die Infrastruktur des Flughafens hielten unvermindert an Am 7 Dezember 1953 wurde zusatzlich zum Instrumentenlandesystem ILS CAT I fur Anfluge auf Piste 16 ein Prazisionsanflugradar PAR in Betrieb genommen Die Motorenwerkstatte im Werftareal wurde am 1 Mai 1954 der Swissair zur Nutzung ubergeben Die vom Bund mit der Flugsicherung am Flughafen beauftragte Radio Schweiz AG nahm am 6 Dezember 1954 ihr erstes Rundsicht Radar auf dem Klotener Holberg in Betrieb Das Passagieraufkommen am Flughafen stieg ab 1952 spurbar mit der Einfuhrung der Touristenklasse auf Langstreckenflugen Das Jet Zeitalter kundigte sich erst zogerlich an da ab 1953 eine Unfallserie des weltweit ersten Strahlverkehrsflugzeugs der De Havilland DH 106 Comet zu starken Vorbehalten bei den Fluggesellschaften fuhrte Der Entscheid der Swissair zwei Exemplare der Douglas DC 8 32 zu beschaffen nachdem die DC 8 Familie Mitte 1955 angekundigt worden war hatte Signalwirkung bereits auf absehbare Zeit drangte sich der Ausbau des Pistensystems zur ICAO Klasse A1 auf Die Organisation des Flughafens wurde am 1 Januar 1956 neu zusammengesetzt die Abteilung Luftfahrt der kantonalen Baudirektion die Infrastruktureigentumerin und die Flughafenverwaltung wurden im neuen kantonalen Amt fur Luftverkehr AfL zusammengefuhrt Zweite Bauetappe Die Flughafengebaude 1956 von der Landseite her 1954 erhielt Locher amp Cie den Auftrag verschiedene Projektvarianten im Hinblick auf die zweite Bauetappe zu entwerfen Im Marz 1956 reichte der Kanton beim Bundesrat ein Ausbauprojekt ein Dieses sah neben zwingenden Pistenausbauten fur das beginnende Jet Zeitalter auch den Ausbau der inzwischen ubernutzten Publikumsanlagen vor die bereits von diversen Provisorien beherrscht wurden zwei Fingerdocks sollten die Situation entscharfen Am 12 Oktober 1956 empfahl der Bundesrat dem Parlament die Annahme der Vorlage Der Standerat stimmte am 19 Dezember 1956 der Bundesbeteiligung von 54 8 Millionen Franken zu bei Gesamtkosten von 181 8 Millionen Franken der Nationalrat folgte am 7 Marz 1957 Ausstehend war noch der Beitrag des Kantons Zurich in der Hohe von 74 3 Millionen Franken den Rest sollten FIG und Swissair aufbringen Das konkrete Ausbauprojekt sah unter anderem die Verlangerung der Blindlandepiste auf 4000 m und der Westpiste auf 3150 m sowie den Ausbau der Hochbauten vor Die Gegner bezeichneten den Superflughafen Kloten als Luxus und kritisierten der Kanton habe jedes Mass verloren Ein seitens der Planer bisher vollig vernachlassigtes Thema war ausserdem die Fluglarmproblematik Bei einer hohen Stimmbeteiligung von 72 3 scheiterte das Ausbauprojekt in der kantonalen Volksabstimmung vom 23 Juni 1957 mit 97 603 zu 83 196 Stimmen Nein Anteil von 54 0 Caravelle der Swissair 1961 Nur vier Tage spater gab der Zurcher Regierungsrat ein redimensioniertes Ausbauprojekt in Auftrag Die Blindlandepiste sollte nur noch 3700 m lang sein die Westpiste 2500 m auf den Bau der Fingerdocks wurde verzichtet Somit betrug der zu genehmigende Anteil des Kantons noch 49 1 Millionen Franken Auch befasste sich die Regierung weitaus starker mit dem Fluglarm Am 6 Juli 1958 genehmigten die Stimmburger das Projekt mit 107 050 zu 56 872 Stimmen Ja Anteil 65 3 bei einer Beteiligung von 65 6 Aus Zeitdruck die Landung der ersten Dusenflugzeuge war im folgenden Jahr geplant begannen die Bauarbeiten ohne die Genehmigung der Bundesbeitrage abzuwarten National und Standerat gewahrten im Dezember 1958 bzw Marz 1959 einen Subventionsbeitrag in der Hohe von 55 6 Millionen Franken Die BOAC nahm 1959 regelmassige Flugverbindungen mit der uberarbeiteten Comet IV nach Zurich auf wahrend der Flughafen sich noch als Baustelle prasentierte Erste Hochbauten wurden 1960 fertiggestellt der als formschon geltende Flughof verlor dabei seine symmetrische Erscheinung Nach Osten in Richtung des ehemaligen Barackendorfs schlossen sich neu der Verbindungsbau mit Burotrakt A1 der Burotrakt B und das Flugsicherungsgebaude an Etwas abgesetzt kam das Gebaude Fracht West zu liegen das zugunsten weiterer Buroraume noch wahrend des Baus kurzfristig aufgestockt worden war Im Werftareal im Sudwesten konnte die Heizzentrale II in Betrieb genommen und die auf Strahlflugzeuge ausgelegte Werft II der Swissair ubergeben werden zeitnah mit dem Eintreffen der Sud Aviation Caravelle III und der Douglas DC 8 32 im Mai 1960 Schliesslich erhielt im Sommer 1961 der fur das Catering zustandige Borddienst der Swissair einen neuen Bau zwischen Flughafenkopf und Werftareal Fur den Ausbau der Tiefbauten erwarb der Kanton Zurich weitere 135 Hektaren Land die Bauarbeiten dauerten parallel zu jenen an den Hochbauten bis Anfang 1961 Die Vorfeldflachen wurden insbesondere am Flughafenkopf und im Werftareal vergrossert ebenso erweiterte man den Flugsteig von 16 auf 28 Flugzeug Stellplatze zu deren Erschliessung man Vorfeldbusse beschaffte Die Westpiste 10 28 wurde um 600 Meter nach Westen in Richtung Rumlang verlangert und am 1 Januar 1961 auf ihrer neuen Betriebslange von 2500 m freigegeben Die Verlangerung der Blindlandepiste 16 34 erfolgte um 400 m nach Suden in Richtung Opfikon und um 700 m nach Norden in Richtung Oberglatt Auf ihrer neuen Betriebslange von 3700 m wurde sie am 15 Marz 1961 freigegeben Mit Abschluss der Arbeiten umfasste die Belagsflache am Flughafen mittlerweile 1 013 000 m Erweiterung des Flughofs Convair CV 440 der SAS 1964 Obwohl bis Ende 1961 praktisch samtliche Hochbauten der zweiten Bauetappe fertiggestellt waren befand sich der Ausbau des Abfertigungsgebaudes noch immer in der Projektierungsphase Nachdem der Passagierterminal mit zwei Fingerdocks in der kantonalen Volksabstimmung gescheitert war hatte die FIG bis 1958 ein neues Projekt ausgearbeitet Dieses sah eine landseitig dem Flughof vorgelagerte zweigeschossige Querhalle vor auf deren beiden Hauptgeschossen ankommende und abfliegende Passagiere funktional getrennt werden Der Bund forderte aus Kostengrunden eine erhebliche Redimensionierung worauf es zu einem offen ausgetragenen Streit uber die vorzuziehende Bauform entbrannte Als der von den Medien als Expertenkrieg bezeichnete Konflikt zu eskalieren drohte lud Bundesprasident Willy Spuhler zu einer Konferenz am 9 Dezember 1963 an der Vertreter von Bund und Kanton teilnahmen Im Rahmen der Konferenz setzten sich die Flughafenplaner der FIG und der Kanton Zurich gegen den Bund durch Konzessionen musste der Kanton lediglich bei den kommerziellen Teilen des Projekts wie z B dem Restauranttrakt machen Die am 1 Marz 1965 vorgelegte Botschaft des Bundesrates beantragte eine Bundesbeteiligung von 23 1 Millionen Franken an den Gesamtkosten von 129 4 Millionen Franken Davon waren 2 1 Millionen Franken fur den Anschluss des Flughafens an das Nationalstrassennetz und fur die Vorbereitung eines Anschlusses an die geplante aber nie gebaute U Bahn Zurich vorgesehen National und Standerat nahmen die Vorlage im Oktober 1965 an so dass im folgenden Jahr die Bauarbeiten aufgenommen werden konnten Die Autobahnschlaufe war ab 1968 in Betrieb Schliesslich konnte mit der Eroffnung des letzten neuen Hallentrakts am 1 April 1971 die Erweiterung des Flughofs zum Abschluss gebracht werden Zu diesem Zeitpunkt waren rund zehn Jahre seit dem Abschluss aller anderen Projekte der zweiten Bauetappe vergangen und die Arbeiten an der dritten Bauetappe liefen bereits seit drei Monaten Anschlag auf eine Boeing der El Al Hauptartikel Attentat in Kloten Am 18 Februar 1969 beschossen vier Aktivisten der Volksfront zur Befreiung Palastinas PFLP mit Kalaschnikow Sturmgewehren eine Boeing 720B der El Al Der Schin Bet Angestellte Mordechai Rachamim feuerte mit seiner Pistole zuruck und totete den Terroristen Abdel Mohsen Hassan Die drei ubrigen Attentater wurden zu je zwolf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt Mit dem Anschlag begann in der Schweiz eine Diskussion uber die Flughafensicherheit wie sie bis zu diesem Zeitpunkt nie aufgekommen war Am 21 Februar 1970 explodierte in der Convair CV 990 der Swissair auf dem Flug SR330 Zurich Tel Aviv eine Paketbombe Beim Absturz nahe Wurenlingen kamen alle 47 Menschen an Bord um Ermittlungen ergaben dass eine PFLP Terrorgruppe den Bombenanschlag ausgefuhrt hatte Das eigentliche Ziel war allerdings ein El Al Flug von Munchen nach Tel Aviv gewesen dessen Postsendungen aufgrund starker Verspatung der Swissair via Zurich mitgegeben worden waren Die drei in der Schweiz verurteilten Terroristen und weitere im Ausland inhaftierte Mitstreiter wurden hingegen im September 1970 durch koordinierte Flugzeugentfuhrungen der PFLP freigepresst Betroffen waren die Fluge SR 100 Zurich New York TW741 der TWA PA93 der Pan Am und BA775 der BOAC Dritte Bauetappe Einbau der Multibeton Freiflachenheizung auf 2 16 000 m auf dem Flughafen Zurich Kloten 1972Der 1973 erstellte Werkhof mit dem Feuerwehrstutzpunkt und den Hallen fur die UnterhaltsdiensteSwiss Airbus A320 beim Terminal A Im Januar 1969 bewilligte der Zurcher Kantonsrat einen Kredit fur Vorarbeiten zur dritten Ausbauetappe Das daraufhin ausgearbeitete Projekt ubertraf die bisherigen Dimensionen deutlich Geplant waren die Verlangerung der bestehenden Pisten eine 3300 m lange Piste zusatzliche Rollwege die Vergrosserung des Vorfeldes auf 47 Standplatze ein neues Terminal mit Fingerdock zwei Parkhauser zusatzliche technische Gebaude ein Flughafenbahnhof und eine neue Werft Hinzu kamen verschiedene Aus und Umbauten bestehender Gebaude Die Kosten wurden auf 777 6 Millionen Franken veranschlagt Flugsicherungsgebaude und Bahnhof nicht eingerechnet Da sich dieses Projekt kaum vom 1957 abgelehnten Superflughafen unterschied wurde sogleich wieder Kritik seitens des Schutzverbandes der Bevolkerung um den Flughafen Zurich SBFZ und der direkt in der Anflugschneise liegenden Gemeinde Hori laut Der SBFZ forderte gar die Wiederaufnahme des 1945 fallengelassenen Zentralflughafenkonzepts statt in Utzenstorf dieses Mal im Grossen Moos mit zwei in den Neuenburgersee hinein ragenden Pisten Die Befurworter des Zurcher Flughafenausbaus argumentierten vor allem mit dem volkswirtschaftlichen Nutzen Um der Fluglarmkritik den Wind aus den Segeln zu nehmen erarbeiten Regierungs und Kantonsrat ein Fluglarmgesetz inklusive Nachtflugverbot das gleichzeitig mit der Ausbauvorlage zur Volksabstimmung vorgelegt werden sollte Nachdem der Kantonsrat im Juli 1970 beiden Vorlagen zugestimmt hatte fand am 27 September 1970 die Volksabstimmung statt Die Ausbauvorlage wurde mit 61 8 Ja Stimmen angenommen das Fluglarmgesetz mit 80 5 Ja Im folgenden Jahr beschlossen die eidgenossischen Rate einen Bundesbeitrag von 240 3 Millionen Franken Ebenfalls 1971 begannen die Bauarbeiten an der dritten Etappe 1973 wurden Werft III Frachthalle Ost Parkhaus F und das Zentrum fur allgemeine Luftfahrt fertiggestellt 1974 kamen der Werkhof ein Burogebaude und das Parkhaus E hinzu 1975 das Vorfeld Parkhaus B und das Terminal B mit Fingerdock 1976 das im Parkhaus B gelegene Einkaufs und Dienstleistungszentrum Airport Plaza Einem mehrkostenbedingten Zusatzkredit in der Hohe von 25 8 Millionen Franken stimmten die Burger des Kantons am 7 Dezember 1975 mit 67 2 Ja Stimmen zu Diesen Kredit erganzten der Kanton durch ordentliche und ausserordentliche Budgetkredite der Baudirektion sowie der Bund durch zusatzliche 39 7 Millionen Franken Als Herzstuck der dritten Etappe wurde am 1 April 1976 die Piste 14 32 eroffnet womit sich die Kapazitat um einen Drittel erhohte Die neue Piste diente in der Anfangszeit ausschliesslich dem landenden Verkehr Entgegen ursprunglicher Planung war die neue Piste nicht als parallele Piste zur Piste 16 34 realisiert worden Der Regierungsrat hatte in Erwartung eines knappen Ausgangs der Volksabstimmung die Ausrichtung der neuen Piste leicht gedreht Er hoffte so das Militar nicht gegen das Projekt aufzubringen das durch Parallelpisten beim Betrieb des Flugplatzes Dubendorf und beim Waffenplatz Kloten beeintrachtigt worden ware Der Entscheid hatte weitreichende Folgen auf die kunftige Entwicklung des Flughafens Spatere Kapazitatsengpasse und der Fluglarmstreit mit Deutschland siehe unten hatten sich weitgehend vermeiden lassen Die V Pisten haben Abstriche bei der Effizienz der Sicherheit und dem Wachstum zur Folge Noch ausstehend war der Bahnanschluss der 1975 vom Parlament in einem separaten Bundesbeschluss genehmigt worden war Bei diesem Projekt der Schweizerischen Bundesbahnen SBB trugen die SBB 60 der Bund 33 und der Kanton Zurich 7 der 285 Millionen Franken Gesamtkosten Das Projekt umfasste den Bahnhof Zurich Flughafen unter dem Terminal B an dem bereits seit 1971 gebaut wurde und eine Neubaustrecke zwischen Bassersdorf und Glattbrugg Nach neunjahriger Bauzeit erfolgte am 29 Mai 1980 die Eroffnung der Flughafenlinie Vierte Bauetappe Boeing 747 der PanAm vor dem neuen Kontrollturm 1985 Terminals A hinten und B im Vordergrund in Zurich Kloten 1991 mit Langstreckenflugzeugen DC 10 MD 11 und Jumbo Jet der Swissair sowie Balair Airbus A 310 Das aufgrund seiner damaligen Form unflexible Terminal B aus dem Jahr 1975 wurde 2009 abgerissen und danach neu erstellt In der zweiten Halfte des 1970er Jahre stieg das Verkehrsaufkommen weiterhin stark an weshalb der Kanton Zurich die FIG und die Swissair ein Projekt fur die vierte Bauetappe ausarbeiteten Mit 142 240 zu 104 775 Stimmen 57 6 Ja nahmen die Zurcher Stimmburger am 28 September 1980 einen Kredit von 48 Millionen Franken fur Tiefbauten an die Bestandteil der bevorstehenden Bauarbeiten waren Ebenfalls 1980 veroffentlichte das Bundesamt fur Zivilluftfahrt ein neues Flugplatzkonzept das jenes von 1945 abloste Im Vordergrund stand nun der qualitative Ausbau unter Berucksichtigung von Raumplanungs und Umweltschutzuberlegungen Basierend auf diesem Konzept bewilligten die eidgenossischen Rate das Bauprogramm 1981 1985 Dieses sah in Zurich Kloten Investitionen in der Hohe von 393 3 Millionen Franken vor der Subventionsbeitrag von 10 3 war aber deutlich niedriger als bei den Flughafen Genf und Basel Mulhausen Begrundet wurde dies mit dem Nachholbedarf der zwei anderen Schweizer Grossflughafen Zentraler Bestandteil der vierten Etappe war das Fingerdock im Terminal A mit 13 Dockpositionen Ebenfalls vorgesehen waren ein neuer Kontrollturm eine Gepacksortieranlage ein zusatzliches Parkhaus Warteraume und ein Operationszentrum fur die Flugzeugbesatzungen Spater beschloss der Zurcher Regierungsrat auch die Erneuerung der schadhaft gewordenen Westpiste die im Sommer 1985 zu diesem Zweck fur zweieinhalb Monate gesperrt werden musste Fingerdock A wurde am 1 November 1985 in Betrieb genommen der neue 41 m hohe Kontrollturm am 29 April 1986 Geplant war auch eine Erweiterung der Frachtanlagen des Flughafens Ein entsprechender Kredit von 57 Millionen Franken wurde jedoch in der Volksabstimmung vom 6 September 1987 knapp mit 106 722 zu 98 663 Stimmen abgelehnt 52 0 Nein Das daraufhin uberarbeitete und 1989 vom Zurcher Kantonsrat genehmigte Projekt setzte auf die effizientere Nutzung der bestehenden Anlagen und ermoglichte dadurch die Abfertigung von zusatzlich 100 000 Tonnen Fracht jahrlich Im Jahr 1992 hat die Fluggesellschaft Emirates den Betrieb auf dem Flughafen Zurich aufgenommen Funfte Bauetappe Airport 2000 Die Skymetro am Flughafen Zurich Die im Januar 1991 eingereichte kantonale Volksinitiative fur massvollen Flugverkehr beabsichtigte den Flughafen auf seinen damaligen Stand zu beschranken also weder mehr Flugbewegungen zuzulassen noch die Infrastruktur auszubauen In der Abstimmung vom 26 September 1993 hatte sie jedoch keine Chance und wurde mit 235 531 zu 112 476 Stimmen 67 6 Nein deutlich abgelehnt Zuhanden des Kantonsrats legte der Zurcher Regierungsrat neun Monate spater eine Kreditvorlage in der Hohe von 873 Millionen Franken vor Mit der als Airport 2000 bezeichneten und insgesamt 2 4 Milliarden Franken teuren funften Bauetappe sollten uberholte Systeme ersetzt und bestehende Anlagen weiter ausgebaut werden Herzstuck war der Bau eines dritten Terminals das zwischen den drei Pisten gelegene Dock E Midfield Notwendig fur dessen Erschliessung waren die Luftkissenbahn Skymetro ein Strassentunnel und unterirdische Gepackforderbander Ebenfalls Teil der funften Etappe war der Bau der neuen Passagierdrehscheibe Airside Center Der Kantonsrat bewilligte das Projekt Ende Februar 1995 Die letzte Hurde nahm es in der Volksabstimmung vom 25 Juni 1995 als es mit 224 668 zu 105 859 Stimmen 68 0 Ja angenommen wurde Nach fast neunjahriger Bauzeit konnte das Vorhaben 2004 abgeschlossen werden Plane des Bundesamts fur Zivilluftfahrt fur ein Parallelpistensystem oder zumindest fur die raumplanerische Erhaltung der Option werden 2007 vom Kanton Zurich definitiv abgelehnt Durch den Siedlungsbau ist ein Umbau des Pistensystems zwischenzeitlich nicht mehr realisierbar Projekt Zurich 2010 Spielplatz auf der Zuschauerterrasse Dock B Mit dem Projekt Zurich 2010 wurden das Schengener Abkommen umgesetzt und die Sicherheitskontrollen zentralisiert Wichtige Teilprojekte waren der Umbau des Docks B der Neubau eines zentralen Sicherheitskontrollgebaudes SKG sowie die Erweiterung und Teilung der Skymetro Im Juli 2009 begannen Abbrucharbeiten der komplett umzubauenden Teile des Docks B unter Beibehaltung und Erganzung von dessen Stahlkonstruktion der Neuaufbau begann im Oktober 2010 Am 22 November 2011 feierte der Flughafen mit 350 geladenen Gasten Bundesratin Doris Leuthard und Zurcher Regierungsrat Ernst Stocker die Eroffnung des SKG und des Docks B Ihren offiziellen Betrieb nahmen das Dock B und das SKG am 1 Dezember 2011 auf Das moderne Dock B verfugt uber neun Dockstandplatze und ermoglicht eine flexible Abfertigung von Schengen und Nicht Schengen Flugen auf zwei Ebenen die Zuschauerterrasse auf dem Dach wartet mit einem begehbaren Vorfeldturm und medialen Fernglasern auf Entwicklung seit 2010 Seit dem 28 Marz 2010 wird Zurich von Singapore Airlines regelmassig mit dem Airbus A380 angeflogen Nach London Heathrow und Paris Charles de Gaulle war Zurich der dritte europaische Flughafen auf dem die A380 im Liniendienst verkehrte Am 1 Januar 2014 begann auch Emirates Airlines den Flughafen mit einer A380 anzufliegen Im Bereich des Werkhofes begannen 2015 umfassende Erneuerungsarbeiten welche bis 2022 abgeschlossen werden Im Jahr 2016 wurde die Landebahn 28 mit dem Notbremssystem EMAS ausgestattet welches bei einem Startabbruch oder einer Landung das Uberrollen des Pistenendes verhindern soll Mit zahlreichen Bauprojekten wird laufend die Infrastruktur des Flughafens unterhalten und die Kapazitat erhoht Abbruch Polizei und Verwaltungsgebaude ehemaliges Flugsicherungsgebaude zugunsten der neuen Gepackabfertigungsanlage der Querflugel fehlt bereits Im Marz 2018 begann der Abbruch der Burogebaude der ehemaligen Flugsicherung welche von der Verwaltung und der Polizei genutzt worden waren sowie spater der Gepacksortieranlage zugunsten des Neubaus der Gepacksortieranlagen zwischen dem Operations Center und dem Terminal 1 Die erste Etappe des Projekts mit Gesamtkosten von 450 Millionen Franken soll 2024 abgeschlossen sein die letzte Etappe geht 2027 in Betrieb veraltet Das Hauptterminal 1 soll komplett neu gebaut werden inklusive des Towers der Flugsicherung Skyguide Mit den Vorarbeiten zu einem aus betrieblichen Grunden notigen Bau in Rekordzeit soll 2025 begonnen werden Infolge der COVID 19 Pandemie wurde unter anderem der Terminal Neubau um drei bis funf Jahre verschoben Mit der COVID 19 Pandemie waren die Passagierzahlen massiv zusammengebrochen So wurden beispielsweise im September 2020 81 4 Prozent weniger Passagiere verzeichnet als im selben Monat des Vorjahres Betrachtet man das ganze Jahr 2020 sind die Passagierzahlen um 75 Prozent zusammengebrochen Im Jahr 2021 trat der Flughafen Zurich dem United Nations Global Compact bei Der Flughafen plant das Pistensystem zu optimieren um einen zuverlassigeren und sichereren Betrieb zu ermoglichen 2020 wurden zwei Pistenverlangerungen beantragt Die Piste 14 32 soll nach Norden um 280 Meter verlangert und mit einem Turnpad am Ende versehen werden damit Starts auf dieser Piste nach Norden fur die Langstreckenflieger vom Dock E moglich werden was zwei Pistenkreuzungen und Rollzeit sparen wurde Daneben soll die Piste 10 28 um 400 Meter nach Westen verlangert werden Die Flughafen Zurich AG will dafur 250 Millionen Franken investieren Der Zurcher Regierungsrat unterstutzt das Vorhaben Der Kantonsratsentscheid wurde am 19 Juni 2023 auf den 28 August 2023 vertagt Am 28 August 2023 bewilligte der Kantonsrat den Pistenausbau mit 87 zu 83 Stimmen Es wurde eine kantonale Volksabstimmung notig da das Referendum gegen den Entscheid des Kantonsrates ergriffen wurde Am 3 Marz 2024 stimmte das Zurcher Stimmvolk dem Projekt mit 61 7 Prozent Ja zu Nach 1985 wurde die Piste 10 28 ab Ende Marz 2022 zum zweiten Mal erneuert Der Mittelstreifen wurde durch einen Asphaltbelag ersetzt da dieser schneller trocknet als Beton Die Arbeiten wurden jeweils in der Nacht durchgefuhrt um den Tagesbetrieb nicht zu storen Im 2021 wurde beschlossen die drei Start und Landebahnen umzubenennen die Piste 10 28 in 09 27 die Piste 16 34 in 15 33 und die Piste 14 32 in 13 31 Ursache hierfur ist das sich andernde Magnetfeld der Erde nach dem mittels Magnetkompass traditionell der Kurs angegeben wird Kennungen bestehender Pisten werden geandert wenn die durch zehn geteilte und kaufmannisch gerundete Gradzahl der Pistenausrichtung bezuglich der magnetischen Nordrichtung nicht mehr der Kennung entspricht Es war zunachst erwartet worden dass dies 2024 geschahe wurde aber auf 2026 verschoben Zwischen den Parkhausern P1 und P2 entsteht eine Foodhall in der Grosse von 2 000 Quadratmetern Sie bietet ab Herbst 2027 uber 1 000 Sitzplatze 16 Foodstande wechselnde Foodtrucks vier Bars ein Cafe Veranstaltungsbuhne und mehrere Terrassen Betreiberin wird die the food collective ag Das Projekt ist Teil der umfassenden Erneuerung des Airport Shoppings kostet rund 250 Millionen Franken und soll durch bessere Wegefuhrung und neue Angebote den Flughafen als Ausflugsziel und Verkehrsdrehscheibe weiter starken Das 1985 eroffnete Dock A mit heute 33 Gates wird ab 2030 durch einen Neubau ersetzt dessen Fertigstellung fur 2033 vorgesehen ist Fur rund 700 Mio CHF entstehen ein bis zu 70 m hoher Tower eine neue Dockbasis und 160 000 m Geschossflache und 1 2 Mio m Bauvolumen das Projekt erhoht die Terminalflache um weitere 60 000 m gegenuber dem heutigen Zustand Der Flughafen Zurich plant ab 2030 den kompletten Ersatz des seit 1985 genutzten Dock A das derzeit 33 Gates umfasst Fur rund 700 Mio CHF entsteht ein nachhaltiger Neubau mit einer Geschossflache von etwa 160 000 m eine Erweiterung um rund 60 000 m gegenuber dem aktuellen Gebaude Das Bauvolumen umfasst insgesamt 1 2 Mio m und beinhaltet eine neue Dockbasis sowie einen 70 Meter hohen Tower Der neue Terminal hauptsachlich aus einer Holzkonstruktion bestehend wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet die rund zwei Drittel des benotigten Stroms erzeugen soll Die Fertigstellung ist fur 2033 geplant SpottingAuf den Docks B und E gibt es in Zurich eine Zuschauerterrasse Die Zuschauerterrasse auf dem Dock B hat einen grossen Spielplatz Die Zuschauerterrassen sind bei Spottern sehr beliebt da die Sicht auf startende Flugzeuge sehr gut ist Fur Flugzeugspotter gibt es rund um den Flughafen weitere Platze von denen man eine gute Sicht auf startende und landende Flugzeuge hat Der Spotterhugel im Westen beim Heligrill wurde im September 2023 abgetragen Wann ein neuer Hugel entsteht ist aktuell noch nicht bekannt Durch einen geplanten Hangar Neubau mit mehr Kapazitat bei den Business Terminals sollen neue Platze fur Spotter entstehen The Circle The Circle zwischen dem Butzenbuhl Hugel rechts und dem Flughafen linksEin Durchgang verband The Circle mit dem Airport ShoppingHyatt Microsoft und Spaces The Circle at Zurich Airport ist ein Gebaudekomplex fur Dienstleistungen am Flughafen Zurich der Ende 2020 eroffnet wurde Nahe der Terminals und angebunden an den offentlichen Nahverkehr stehen fur Laden Buros weitere Dienstleister Gastronomie Kongresse und Hotels Nutzungsflachen von 180 000 Quadratmetern zur Verfugung Hotels und Kongressbereich werden durch die Hyatt Corporation betrieben Prominente Mieter sind das Universitatsspital Zurich USZ Microsoft Itelligence und der Softwarekonzern SAP die ihren Schweizer Hauptsitz an den Flughafen verlegen das Ostschweizer Software Unternehmen Abraxas das seine Zurcher Aktivitaten im Neubau konzentriert die IWG Gruppe mit Coworking Buros und mehrere Airlines Auch Hyatt ist mit seinem Hauptsitz fur EMEA und Sudwest Asien eingezogen Als Besonderheit fuhrt ein Schraglift oder Standseilbahn Butzenbuel auf den Butzenbuhl die zum Park umgestaltete Erhebung ostlich des Circles Im Februar 2009 wurde durch die Flughafen Zurich AG FZAG ein dreistufiger Architekturwettbewerb fur eine Uberbauung auf dem 30 000 Quadratmeter grossen Grundstuck lanciert Ende Oktober 2011 reichte die FZAG das Baugesuch bei der Stadt Kloten ein welche am 6 Marz 2012 die Baubewilligung erteilte Der fur Ende 2013 angesetzte Spatenstich fur die Uberbauung wurde auf Anfang 2015 verschoben Erst im Dezember 2014 wurde die Realisierung der ersten Etappe definitiv beschlossen Ein Jahr zuvor war der Versicherungskonzern Swiss Life als Partner mit 49 beim Projekt eingestiegen Im August 2016 gab man grunes Licht fur die zweite Etappe Das Investitionsvolumen umfasste rund eine Milliarde Schweizer Franken Der Grundstein wurde am 24 Marz 2017 gelegt und die Eroffnung erfolgte am 5 November 2020 Die Architektur des Circles stammt vom japanischen Architekten und Pritzker Preistrager Riken Yamamoto Oberirdisch fuhrt der Weg vom Flughafen uber den Busbahnhof und die Tram Station zum Circle Bis Anfang 2025 verband eine Unterfuhrung den Circle mit dem Airport Shopping Level 0 Seit 13 Januar 2025 ist der Durchgang infolge Bauarbeiten geschlossen Mit dem Abschluss des Umbaus im Airport Shopping im Herbst 2027 soll ein neuer unterirdischer Zugang vom Airport Shopping Center zum Circle eroffnet werden Im Bereich der Uberbauung wurden mehrere Bauten abgebrochen so das Parkhaus 5 die Liegenschaft Butzenbuhlring 13 mit der seit 1969 bestehenden Grossraum Diskothek AlpenRock House sowie das Parkdeck 40 welches demontiert und fur die Erweiterung des Parkings 70 beim Werkhof verwendet werden sollte Sicherheit und UmweltFlughafenfeuerwehr Flughafen Zurich bei NachtHauptwache der Flughafenfeuerwehr Die Flughafenfeuerwehr hiess bis zum 31 Dezember 2007 offiziell Berufsfeuerwehr Flughafen Zurich Sie ist als Berufs und Betriebsfeuerwehr der Flughafen Zurich AG fur die Brandbekampfung am Flughafen Zurich zustandig und dafur rund um die Uhr einsatzbereit Im Ernstfall muss die Flughafenwehr jeden Ort auf dem Flugplatzgelande einer Flache von 953 Hektar nach internationalen Standards in hochstens drei Minuten erreichen konnen Die Fahrzeuge nehmen dazu verschiedene vorgestaffelte Positionen ein Die Flughafenfeuerwehr ging per 1 Januar 2008 zusammen mit dem Rettungsdienst und der Einsatzzentrale organisatorisch zur Dienstabteilung Schutz und Rettung ins Polizeidepartement der Stadt Zurich uber Zur Feuerwehr gehort auch eine Einsatzleitzentrale Diese koordiniert nicht nur die Rettungsdienste des Flughafens sie alarmiert alle Feuerwehren im Kanton Zurich sowie der Gemeinde Neunforn TG Insgesamt werden rund 117 Feuerwehren von der Einsatzleitzentrale aufgeboten davon 2 Berufs und 14 Stutzpunktfeuerwehren Ebenso werden die total 17 Rettungsdienste der Kantone Schaffhausen Schwyz exkl Bezirk Kussnacht SZ Zug und Zurich disponiert Zu den weiteren Aufgaben der Einsatzleitzentrale gehoren auch die Alarmierung eines Grosstierrettungsdienstes ein Personen Notruf und Ortungssystem sowie die Koordination des Arztenotfalldienstes fur mehrere Gemeinden Ausserdem laufen 3800 Brandmeldekriterien in der Einsatzleitzentrale auf Pro Jahr gehen ca 350 000 Telefonanrufe bei der Einsatzleitzentrale ein Pro Jahr verzeichnet die Flughafenfeuerwehr uber 1000 Einsatze 2004 betrafen 260 davon Zwischenfalle mit Flugzeugen bis hin zu Not oder Sicherheitslandungen Betankungs Dispenser Ramp Safety Airport Authority und Follow Me Fahrzeuge die den Flugzeugen vorbehaltene Rollwege und Pisten nicht nur auf den vorgesehenen Strassen kreuzen sondern aus dienstlichen Grunden auch befahren mussen mit einem Transponder und Funkgerat ausgestattet sein und konnen dadurch auf Tracking Websites z B Flight Tracker verfolgt werden Das Transponderzeichen bzw der Funkname fur die Follow Me Fahrzeuge lautet Zebra Auf dem Flughafen waren im Jahr 2023 sieben Anbieter zur Flugzeugbetankung zugelassen Rettungsdienst Flughafen Zurich Der Rettungsdienst am Flughafen Zurich entstand um 1982 als ursprungliche Loschzugambulanz Er diente also in erster Linie der Absicherung von Feuerwehrpersonal bei Brandeinsatzen in zweiter Linie als Sanitat zur Versorgung verletzter Passagiere Schnell wurde erkannt dass auch ausserhalb des Flughafens ein stetig wachsender Bedarf an Rettungsmitteln fur die Bevolkerung bestand oftmals konnten angrenzende Spitaler welche diese Leistung abdeckten aufgrund Kapazitatsengpassen dies nicht bewaltigen resp waren entsprechende Strukturen im Zurcher Unterland zum damaligen Zeitpunkt nicht vorhanden Im Rahmen der Privatisierung des Flughafens zur Aktiengesellschaft Unique Flughafen Zurich AG im Jahr 2000 wurde der Rettungsdienst dann als eigener Bereich in der Abteilung Safety amp Security aus dem Verbund mit der Feuerwehr herausgelost Der Rettungsdienst am Flughafen Zurich leistete im letzten Jahr seines Bestehens 2007 um 5800 Einsatze mit 36 Rettungssanitatern und drei Auszubildenden Der hauptsachliche Anteil der Einsatze wurde in der Region um den Flughafen geleistet dies waren zum damaligen Zeitpunkt 28 Vertragsgemeinden Es standen tagsuber drei Rettungswagen und nachts zwei Rettungswagen stets einsatzbereit was in zwei Schichten mit jeweils zwolf Stunden geleistet wurde Dabei standen die Teams je vier Dienste am Stuck im Einsatz zweimal am Tag und zweimal in der Nacht Als Novum wurde beim Rettungsdienst Flughafen Zurich das geanderte Arbeitsgesetz konsequent angewendet d h als einer der wenigen Arbeitgeber wurde die Arbeitszeit von zwolf Stunden ohne Abzug Prasenzzeit effektive Arbeitszeit voll angerechnet Am Standort Flughafen war kein fest installiertes Notarztsystem platziert Die Rettungssanitater sind mit erweiterten Kompetenzen ausgestattet welche die Gabe von Medikamenten nach Algorithmen erlauben Im Rahmen einer Qualitatskontrolle der durchgefuhrten Massnahmen wurden alle Einsatze durch den Medizinischen Leiter kontrolliert Gleichzeitig fand eine jahrliche Uberprufung der Medikamenten und Algorithmenkenntnisse statt Erst nach bestandenem schriftlichen und praktischen Test erhielt der Rettungssanitater fur ein weiteres Jahr die Befugnis Medikamente zu verabreichen Wurde ein Notarzt benotigt konnte auf diesbezugliche Ressourcen der Partnerorganisationen REGA Helikopter oder dem NEF von Schutz und Rettung Zurich zuruckgegriffen werden Projekt SUS Nach zwei Projektstudien wurde durch Unique Flughafen Zurich AG im Sommer 2007 der Entschluss gefasst den Rettungsdienst zusammen mit der Einsatzzentrale und der Berufsfeuerwehr auszulagern und dem Polizeidepartement der Stadt Zurich Schutz und Rettung Zurich fur einen Betrag von 22 Millionen Schweizer Franken zu verkaufen Dies auch aus dem Bedarf der Stadt Zurich da speziell deren Berufsfeuerwehr mit langen Anfahrtswegen in den Norden der Stadt Zurich Probleme hatte die geforderten Eintreffzeiten einzuhalten Gleichzeitig konnte dadurch auf einen kostenintensiven Neubau eines Stutzpunktes fur Rettungsdienst und Feuerwehr im stark wachsenden Norden verzichtet werden Fur die Ubernahme der gesamten Abteilung wurde ein umfassendes Vertragswerk gestaltet welches nach zehn Jahren neu beurteilt wird Durch die Auslagerung wurden massive interne Umstrukturierungen getatigt welche die bisherige Organisationsform ablosen Seit 1 Januar 2008 wird der Stutzpunkt am Flughafen als Wache Nord bezeichnet Bei einem starken positiven operativen Betriebsergebnis im Jahr 2007 und per 1 Januar 2008 verringerter Personaldecke erweiterte sich das Einzugsgebiet des Rettungsdienstes um die nordlichen Stadtkreise von Zurich Schwamendingen Seebach und Oerlikon Fluglarmstreit Hauptartikel Fluglarmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland Der Fluglarmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland ist ein jahrzehntelanger Disput welcher seit dem Jahr 2000 auf hochster politischer Ebene diskutiert wird Es geht dabei um Fluglarm uber Gemeinden in Suddeutschland den Flugzeuge verursachen die den Schweizer Flughafen Zurich anfliegen Beide Seiten erklaren eine faire Verteilung der Lasten anzustreben Doch dabei zahlt die deutsche Seite die Anzahl der Flugbewegungen und findet es unfair dass 90 Prozent aller Anfluge uber deutsches Gebiet fuhren vor 2002 wahrend die Schweizer Seite die Larmbelastung nach betroffenen Personen zahlt Danach sei es unfair wenn seit 2003 rund um den Flughafen Zurich in der Schweiz rund 210 000 Personen und in Deutschland 750 Personen eine Fluglarmbelastigung von 50 Dezibel ertragen mussen Nachdem ein 2001 ausgehandelter Staatsvertrag vom Schweizer Parlament abgelehnt wurde hat die deutsche Seite 2003 einseitig die Anzahl der Uberfluge begrenzt und fur die Zeit zwischen 21 und 7 Uhr Wochentage und 20 und 9 Uhr Wochenende An und Abfluge ganz verboten Seither spielt sich der Streit um die Fluglarmbelastung weitgehend innerschweizerisch im Kanton Zurich und dessen Nachbarkantonen Aargau Thurgau und Schaffhausen ab Anstelle der Zahlung der Flugbewegungen wird dabei die tatsachliche Starke und Dauer der Fluglarmbelastung als Massstab der Verteilung vorgezogen politisch umgesetzt im Zurcher Fluglarm Index Nachdem Deutschland jahrelang auf der Beschrankung der Fluganzahl beharrt und neue Verhandlungen abgelehnt hatte erreichte die Schweizer Regierung bei einem Besuch von Bundeskanzlerin Merkel im April 2008 dass eine deutsch schweizerische Arbeitsgruppe zunachst eine objektive Grundlage fur die Vergleichbarkeit der Fluglarmbelastung schaffen soll Die Verteilung der An und Abfluge auf die verschiedenen Pisten ist seit den deutschen Einschrankungen auch rein lokal ein Thema genauso wie die Regelungen des Nachtflugverbots Der Schutzverband der Bevolkerung um den Flughafen Zurich mochte moglichst restriktive Regeln Das ebenfalls schon seit 50 Jahren existierende Komitee Weltoffenes Zurich setzt sich andererseits fur ein bestmogliches Funktionieren des Flughafens ein Schadstoffabhangige Landegebuhren 1997 hat der Flughafen Zurich schadstoffabhangige Landegebuhren eingefuhrt mit dem Ziel die Emissionen aus dem Luftverkehr zu senken Naturschutz und Klimaziele Naturschutzgebiet Altlaufe der Glatt Nach dem Bau und der Erweiterung der Flughafenanlagen sind von der ehemaligen Moorlandschaft in der Ebene zwischen Kloten und Oberglatt nur noch einige Randbereiche und das Feuchtgebiet Rietholz Cheibenwinkel zwischen den V Pisten erhalten geblieben Einige Bereiche dieser naturnahen Landschaftsreste im SIL Perimeter und angrenzenden Zonen sind als Biotope von nationaler Bedeutung geschutzt Dazu gehoren das Naturschutzgebiet Altlaufe der Glatt und nordostlich der Landebahn 14 32 die wertvollen Flachmoore Winkler Allmend und Goldenes Tor Ruti Allmend und das Amphibienlaichgebiet Bachenbulacher Allmend Waffenplatz Die Flughafen Zurich AG ist wegen der Sicherheit des Flugbetriebs und zum Schutz der Naturzonen zum Unterhalt des Gebiets verpflichtet Sie unterstutzt die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zurich bei den Pflegemassnahmen der Naturreservate Rund die Halfte des Flughafenareals von 953 Hektar besteht aus Grunflachen mit Wiesen Auwald Flachmoor und Gewassern 53 Hektar sind geschutzte Gebiete Seit den 1960er Jahren erfolgen Vegetationsaufnahmen in den geschutzten Flachen auf denen verschiedene seltene Pflanzen wachsen Das 74 Hektar grosse Naturschutzgebiet Klotener Riet zwischen den Pisten enthalt rund 34 Hektar Flachmoor von nationaler Bedeutung Bei Bauarbeiten muss die Flughafenbetreiberin okologische Ersatzmassnahmen durchfuhren Vor dem Bau der Piste 14 32 wurden Bodenflachen mit besonders wertvollen Pflanzengemeinschaften in ein anderes Schutzgebiet verpflanzt das nach dem Projektleiter dem ETH Pflanzenokologen Frank Klotzli heute Klotzliwiese heisst Die Klimaneutralitat sollte zunachst bis 2050 erreicht werden der Flughafen gab sich jedoch 2024 die Vorgabe dieses Ziel schon 2040 zu erreichen 2024 betrug der CO2 Ausstoss des Flughafenbetriebs 24 000 Tonnen rund 52 Prozent weniger als 1999 Dies lag zu einem grossen Teil am Heizkraftwerk welches der Grund war dass im Bereich Warme und Treibstoffe noch 90 Prozent der Energie keine erneuerbare Energie war Rund 300 Millionen Franken wurden fur die Umstellung der Warmeversorgung auf Erneuerbare eingeplant Zudem wurde eine vollstandige Elektrifizierung der Fahrzeugflotte geplant 2024 fuhren 30 Prozent der Fahrzeuge mit Strom Im 2025 verfugten 12 Gebaude uber Fotovoltaikanlagen Weitere 40 Gebaude waren fur weitere Anlagen geeignet Die Anlagen mussen am Flughafen so angebracht werden dass keine Blendungen fur Piloten oder fur die Lotsen im Tower auftreten konnen Versuchsweise wurde 2025 als Testanlage ein Solarzaun errichtet die senkrecht stehenden Panels brechen die Mittagsspitzen und erzeugen den Strom besser uber den Tag verteilt ZwischenfalleAm 24 November 1951 sturzte eine Douglas DC 4 der israelischen El Al Luftfahrzeugkennzeichen 4X ADN auf einem Frachtflug von Rom mit Textilien an Bord kurz vor der Landung drei Kilometer nordostlich des Flughafens Zurich in einen Wald Dabei kamen sechs der sieben Besatzungsmitglieder zu Tode Am 19 Dezember 1953 wurde eine Convair CV 240 der belgischen Sabena OO AWO im Anflug auf den Flughafen Zurich 2 5 Kilometer vor der Landebahn 16 in den Boden geflogen Bei dem Nachtanflug in schlechtem Wetter waren die Piloten weit unter den Gleitpfad geflogen Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain wurde ein Passagier getotet Am 24 November 1956 sturzte eine Iljuschin Il 12B der tschechoslowakischen Fluggesellschaft CSA OK DBP vermutlich wegen Triebwerksproblemen 13 Kilometer nach dem Start vom Flughafen Zurich Kloten nur 500 m vom sudlichen Ortsrand von Wasterkingen entfernt in eine landwirtschaftlich genutzte Flache Dabei starben alle 23 Passagiere und Besatzungsmitglieder Am 18 Juni 1957 sturzte eine Douglas DC 3 C 47B 1 DL der Swissair HB IRK auf einem Ausbildungsflug nahe Romanshorn in den Bodensee Bei dem vom Flughafen Zurich Kloten gestarteten Flugzeug kam es plotzlich zu einem Stromungsabriss die Maschine geriet ins Trudeln und sturzte in steilem Winkel in den See Alle 9 Besatzungsmitglieder ein Trainingspilot und acht Flugschuler die einzigen Insassen auf dem Trainingsflug kamen ums Leben Am 10 Februar 1967 wurde eine Convair CV 440 11 der Swissair HB IMF 9 5 Kilometer westlich des Startflughafens Zurich Kloten in den Berg Lagern geflogen Nach dem Start von der Piste 28 auf einem Trainingsflug prallte die Maschine in den wolkenverhangenen Hohenrucken Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain wurden alle vier Besatzungsmitglieder die einzigen Insassen getotet Am 18 August 1970 kam es mit einer Tupolew Tu 124V der CSA Ceskoslovenske Aerolinie OK TEB auf dem Flughafen Zurich zu einer Bauchlandung Probleme mit dem Kabinendruck wahrend des Sinkflugs zwangen den Flugingenieur den Druck manuell zu kontrollieren Beim Anflug auf die Landebahn 16 befahl der Kapitan dem Flugingenieur das Fahrwerk auszufahren aber dieser horte nicht darauf da er mit dem Kabinendruck beschaftigt war Der Landeanflug wurde fortgesetzt die Tupolew setzte auf dem Bauch auf und rutschte 875 Meter weit uber die Landebahn Das akustische Fahrwerkswarnsystem war zu Beginn des Anflugs ausgeschaltet worden Das Flugzeug wurde irreparabel beschadigt Alle 20 Insassen Besatzungsmitglieder und Passagiere uberlebten den Unfall Am 18 Januar 1971 wurde eine Iljuschin Il 18 der Balkan Bulgarian Airlines LZ BED im Endanflug auf den Flughafen Zurich Kloten mit der linken Tragflache in den Boden 700 m vor der Landebahn 16 geflogen Durch diesen CFIT Controlled flight into terrain 900 Meter vor der Landepiste 16 wurden sieben Crew Mitglieder und 38 Passagiere getotet nur ein Kind und der Flugkapitan uberlebten siehe auch Balkan Bulgarian Airlines Flug 130 Am 14 November 1990 wurde eine McDonnell Douglas DC 9 32 der Alitalia I ATJA beim Unterschreiten der Mindestflughohe wahrend des Endanflugs auf die Landebahn 14 am Flughafen Zurich ins Gelande geflogen Sie prallte dabei rund neun Kilometer vor der Landeschwelle in den bewaldeten Stadlerberg zwischen Weiach und Stadel bei Niederglatt Alle 46 Insassen wurden getotet siehe auch Alitalia Flug 404 Am 10 Januar 2000 sturzte eine Saab 340 der schweizerischen Crossair HB AKK gut zwei Flugminuten nach dem Start von der Startbahn 28 ab Die Maschine prallte rund funf Kilometer vom Startbahnende entfernt in ein offenes Feld nordlich der Ortschaft Nassenwil siehe auch Crossair Flug 498 Alle zehn Insassen wurden dabei getotet Am 24 November 2001 wurde mit einer Avro RJ100 der Crossair HB IXM beim Anflug auf den Flughafen Zurich die Mindestsinkflughohe unterschritten und die Maschine ins Gelande geflogen Bei diesem CFIT Controlled flight into terrain wurden von 33 Menschen an Bord 24 getotet Die Maschine war auf dem Flug von Berlin Tegel nach Zurich als sie in Dunkelheit und leichtem Schneeregen ca 5 Kilometer vor der Piste 28 Baumberuhrung hatte und in einen Wald flog siehe auch Crossair Flug 3597 Am Abend des 20 Dezember 2001 verungluckte eine Cessna Citation V der Eagle Air Ltd Aircharter Taxi kurz nach dem Start durch Bodenkontakt Bei dem Ungluck kamen der Pilot sowie der Co Pilot ums Leben Am 15 Marz 2011 erhielten zwei A320 der Swiss fast gleichzeitig die Startfreigabe auf den sich kreuzenden Pisten 16 und 28 Als Reaktion auf diesen Vorfall gab das Bundesamt fur Zivilluftfahrt eine umfassende Analyse der Betriebsverfahren in Auftrag Beim Gerichtsprozess wurden Messfluge zur Vermessung des erwahnt welche im diesem Zeitraum stattgefunden und fur eine weitere Belastung gesorgt hatten diese wurden nach dem Vorfall nach Moglichkeit nicht mehr tagsuber durch gefuhrt Der Lotse wurde frei gesprochen weil er weder fahrlassig noch mutwillig gehandelt habe Am 15 Juni 2022 wurden vorubergehend alle Starts und Landungen eingestellt da es ein Problem bei der Flugsicherung Skyguide gab Der Flughafen Genf war ebenfalls von der Storung betroffen Flughafen Zurich in ZahlenWirtschaftliche Bedeutung Regelmassig werden Studien erstellt zur wirtschaftlichen Bedeutung des Flughafens Der Mitautor Martin Eichler einer solchen Studie sagte am 13 Juni 2023 am Schweizer Radio Erreichbarkeit sei fur eine innovative Wirtschaft wie es die Schweizer Wirtschaft sei wichtig und gleichzeitig ein Standortvorteil Auch KMU s konnten so selbst ohne Vertretungen vor Ort weltweit ihre Kunden gut erreichen Von den Touristen welche die Schweiz besuchen kame jeder Funfte am Flughafen Zurich an Im Jahr 2024 verbanden 68 Fluggesellschaften den Flughafen Zurich mit 198 Stadten in 74 Landern Im Dezember 2024 wurde die Anzahl der Vor Pandemie Fluggaste ubertroffen mit 2 372 643 Passagieren in diesem Monat Passagiere und Flugbewegungen Statistiken zum Flughafen Zurich von 1982 bis 2014 zu Passagier Transferpassagier und Frachtvolumina sowie FlugbewegungenModell des Flughafens Mit rund 31 5 Millionen Passagieren erreichte der Flughafen Zurich im Jahr 2019 ein Allzeit Hoch Jahr Passagiere Flugbewegungen Sitzladefaktor Frachtvolumen Post1950 157 709 15 3721960 1 226 871 49 2721970 4 160 234 96 5701980 7 627 650 118 3941985 9 103 802 128 1481990 12 278 088 172 4711995 14 926 943 208 8512000 22 450 494 291 0442001 20 818 271 274 2342002 17 789 551 282 154 64 1 421 811 t 22 990 t2003 17 024 937 269 392 64 8 389 843 t 21 650 t2004 17 252 906 266 660 65 1 363 537 t 22 963 t2005 17 884 652 267 363 66 7 372 415 t 21 475 t2006 19 237 216 260 786 69 8 363 325 t 22 853 t2007 20 739 113 268 476 70 1 374 264 t 25 343 t2008 22 099 233 274 991 70 6 387 671 t 32 172 t2009 21 926 872 262 121 71 6 344 415 t 28 662 t2010 22 878 251 268 765 72 9 411 037 t2011 24 337 954 279 001 72 8 415 035 t2012 24 802 390 270 027 74 4 418 751 t 35 606 t2013 24 865 138 262 227 75 1 415 362 t 37 062 t2014 25 477 662 264 970 k A 429 830 t 34 345 t2015 26 281 228 265 095 k A 411 780 t 27 981 t2016 27 666 428 269 160 75 8 433 577 t 31 282 t2017 29 396 094 270 453 77 3 490 452 t 30 690 t2018 31 113 488 278 458 77 9 493 222 t 26 213 t2019 31 507 692 275 329 78 3 451 827 t 27 007 t2020 8 341 047 111 328 61 2 291 163 t 13 882 t2021 10 228 755 132 600 63 9 393 062 t 12 533 t2022 22 561 132 216 585 77 422 153 t k A 2023 28 885 506 247 456 377 998 t k A 2024 31 200 000ca 261 103 436 032 k A Flugziele und Fluggesellschaften Jahr Flugziele im Linienverkehr Lander Fluggesellschaften Charter Sonderflug gesellschaften 2002 142 71 61 482003 143 69 67 412004 146 70 77 422005 148 88 78 422006 151 63 73 302007 159 64 72 282008 174 65 67 222009 178 67 65 132010 179 70 68 182011 196 67 70 152012 188 66 65 132013 184 64 61 122014 186 62 61 152015 169 60 59 152016 178 65 68 k A 2017 185 66 72 k A 2018 206 68 77 k A 2019 203 69 77 k A Charter Sonderfluggesellschaften mit mehr als funf Landungen im Jahr Top 5 Airlines Jahr Nach Passagierzahlen Marktanteil in Prozent 1 2 3 4 5 2002 SWISS 47 1 Crossair 8 3 Swissair 4 7 Lufthansa 4 3 Edelweiss 3 4 2003 SWISS 56 3 Lufthansa 4 2 Edelweiss 2 8 British Airways 2 6 easyJet 2 5 2004 SWISS 47 9 Lufthansa 4 8 Air Berlin 3 1 Edelweiss 2 9 British Airways 2 4 2005 SWISS 50 6 Lufthansa 4 5 Air Berlin 3 9 British Airways 2 7 Helvetic Airways 2 6 2006 SWISS 53 6 Lufthansa 5 0 Air Berlin 5 0 Edelweiss 2 8 British Airways 2 7 2007 SWISS 55 0 Air Berlin 5 4 Lufthansa 4 7 British Airways 2 4 Edelweiss 2 2 2008 SWISS 56 3 Air Berlin 6 5 Lufthansa 3 6 Edelweiss 2 3 British Airways 1 8 2009 SWISS 59 0 Air Berlin 6 8 Lufthansa 4 3 British Airways 2 1 Edelweiss 1 9 2010 SWISS 56 2 Air Berlin 6 9 Edelweiss 3 6 Lufthansa 3 5 British Airways 2 0 2011 SWISS 55 9 Air Berlin 6 7 Edelweiss 3 9 Lufthansa 3 8 British Airways 1 6 2012 SWISS 56 3 Air Berlin 6 1 Edelweiss 3 8 Lufthansa 3 6 British Airways 1 7 2013 SWISS 56 8 Air Berlin 5 5 Edelweiss 3 7 Lufthansa 3 6 British Airways 1 7 2014 SWISS 55 4 Air Berlin 5 6 Edelweiss 4 0 Lufthansa 2 8 British Airways 2 2 2015 SWISS 55 Air Berlin 6 Edelweiss 5 Germanwings 3 Lufthansa 2 2016 SWISS 53 Air Berlin 6 Edelweiss 5 Lufthansa 2 Germanwings 2 2017 SWISS 52 Edelweiss 6 Air Berlin 4 Eurowings 3 easyJet 2 2018 SWISS 53 Edelweiss 8 easyJet 3 Eurowings 3 British Airways 2 2019 SWISS 54 Edelweiss 9 easy Jet 3 Eurowings 3 British Airways 2 Jahr Nach Flugbewegungen Marktanteil in Prozent 1 2 3 4 5 2002 SWISS 48 4 Crossair 12 2 Lufthansa 7 8 Swissair 2 5 Air France 2 4 2003 SWISS 58 5 Lufthansa 7 0 Air France 2 5 British Airways 2 3 SAS 1 7 2004 SWISS 48 2 Lufthansa 7 0 Helvetic Airways 3 4 Air France 2 6 Air Berlin 2 3 2005 SWISS 47 9 Lufthansa 7 0 Helvetic Airways 4 0 Air Berlin 3 1 Air France 2 6 2006 SWISS 51 3 Lufthansa 6 8 Air Berlin 4 2 Air France 2 7 Helvetic Airways 2 6 2007 Fehlerhafte Publikation im Geschaftsbericht 20072008 SWISS 52 9 Lufthansa 6 3 Air Berlin 5 3 Air France 3 1 British Airways 2 3 2011 SWISS 54 6 Air Berlin 5 6 Lufthansa 5 2 Edelweiss 2 7 k A 2017 SWISS 53 5 Edelweiss 4 5 Air Berlin 4 0 Eurowings 3 1 k A 2018 SWISS 53 9 Edelweiss 5 9 Easyjet 3 4 Eurowings 3 4 k A Frequenzen des Flugfunks Der Flugfunkverkehr am Zurcher Flughafen erfolgt uber die folgenden Frequenzen Zurich Arrival West Anflugkontrolle West 118 005 MHz Zurich Arrival East Anflugkontrolle Ost 135 230 MHz Zurich Final Endanflugkontrolle bei viel Verkehr 125 330 MHz Zurich Departure Abflugkontrolle 125 955 MHz Zurich Tower 118 100 MHz Zurich Tower ADC 2 120 230 MHz Zurich Apron North Bodenkontrolle nordlich von Piste 28 121 855 MHz Zurich Apron South Bodenkontrolle sudlich von Piste 28 121 755 MHz Zurich Ground zusatzliche Bodenkontrolle 121 905 MHz Zurich Delivery Streckenfreigaben 121 930 MHz Zurich ATIS Arrival Endlosband mit relevanten Informationen fur Anfluge 125 725 MHz Zurich ATIS Departure Endlosband mit relevanten Informationen fur Abfluge 129 000 MHz Zurich VOLMET Wetterbericht 127 205 MHz Der Flugfunk wird auch ins Internet gestreamt Neue Frequenzen aller Position bis auf Zurich Tower Die Europaische Kommission hat Anforderungen bezuglich des Sprachabstandes fur den europaischen Luftraum bekannt gegeben Die Verordnung beschreibt europaweit eine Vorgehensweise zur Einfuhrung eines 8 33 kHz Frequenzrasters fur den VHF Flugfunk KlimaDie Jahresmitteltemperatur fur die Normalperiode 1991 2020 betragt 9 8 C wobei im Januar mit 0 9 C die kaltesten und im Juli mit 19 2 C die warmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden Im Mittel sind hier rund 94 Frosttage und 16 bis 17 Eistage zu erwarten Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 53 wahrend im Schnitt zwischen 11 und 12 Hitzetage zu verzeichnen sind Zurich KlotenKlimadiagrammJFMAMJJASOND 65 4 2 56 6 3 65 11 0 70 16 3 110 20 8 102 23 11 116 25 13 108 25 13 80 20 9 82 14 6 74 8 1 80 4 1 Temperatur C Niederschlag mm Quelle MeteoSchweiz Normalperiode 1991 2020Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Zurich Kloten Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 9 1 6 5 6 9 6 13 8 17 4 19 2 18 7 14 4 9 9 4 7 1 6 9 8Mittl Tagesmax C 3 8 5 7 10 9 15 5 19 5 23 2 25 2 24 8 19 9 14 3 8 0 4 3 14 6Mittl Tagesmin C 2 3 2 6 0 2 3 4 7 7 11 4 13 2 12 9 9 1 5 6 1 3 1 4 4 9Niederschlag mm 65 56 65 70 110 102 116 108 80 82 74 80 S 1008Sonnenstunden h d 1 6 2 9 4 5 5 9 6 3 7 2 7 7 7 1 5 3 3 0 1 6 1 2 4 5Regentage d 9 8 8 8 9 6 9 7 11 5 11 1 11 2 11 4 9 0 10 2 9 9 10 9 S 123 1Luftfeuchtigkeit 83 79 73 69 72 72 71 74 79 84 86 85 77 2T e m p e r a t u r 3 8 2 3 5 7 2 6 10 9 0 2 15 5 3 4 19 5 7 7 23 2 11 4 25 2 13 2 24 8 12 9 19 9 9 1 14 3 5 6 8 0 1 3 4 3 1 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle MeteoSchweiz Normalperiode 1991 2020Siehe auchFlughafen Zurich AG Liste von FlugzeugtypenLiteratur75 Jahre Flughafen Zurich Menschen Fakten Geschichten Aero Publications Zurich Flughafen 2023 Nils Guttler Niki Rhyner Max Stadler Hrsg Flughafen Kloten Anatomie eines komplizierten Ortes Aether 01 Intercom Verlag Zurich 2018 Es soll mindestens zwei weitere Ausgaben Aether 02 und Aether 03 geben Sandro Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension Entstehung und Entwicklung der zivilen Luftfahrtinfrastruktur in der Schweiz 1919 1990 Chronos Verlag Zurich 2014 ISBN 978 3 0340 1228 7 online Joachim Bauer Werner Loosli Jorn Wagenbach Flughafen Zurich 1948 2008 AS Verlag Zurich 2008 ISBN 978 3 909111 60 2 Flughafendirektion Zurich Flughafen Zurich 1948 1998 AS Verlag Zurich 1998 ISBN 3 905111 29 2 Erich Meier Amt fur Luftverkehr des Kantons Zurich Flughafen Zurich 1948 heute Amt fur Luftverkehr Zurich 1978 Alex Fellner Flughafen Zurich in 125 Bildern Orell Fussli Zurich 1973 ISBN 3 280 00651 1 WeblinksCommons Flughafen Zurich Sammlung von Bildern und Videos Wikivoyage Flughafen Zurich Reisefuhrer Website des Flughafens Zurich und der Flughafen Zurich AG ZRHpedia Infrastruktur Flughafen Zurich Stand Januar 2022 Publikation der FZAG PDF Archiv ZRHwiki Memento vom 17 September 2008 im Internet Archive uber den Flughafen Zurich Virtuelles Radar Flugfunk LSZH Live Stream Filmpositionen Anfluge amp Video Memento vom 1 November 2013 im Internet Archive 75 Jahre Flughafen Zurich In SRF ch 5 Juli 2023 92 Min Schweizerdeutsch EinzelnachweiseFlughafen Zurich Passagierzahlen erreichen fast Vorkrisen Niveau Flughafen Zurich 14 Januar 2025 abgerufen am 28 Januar 2025 Zahlen und Fakten 2017 PDF In flughafen zuerich ch Flughafen Zurich AG abgerufen am 21 Januar 2019 Europe s Leading Airport 2022 Abgerufen am 3 Juli 2023 britisches Englisch World s Top 100 Airports 2012 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2013 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2014 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2015 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2016 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2017 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2018 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2019 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch The World s Top 100 Airports of 2020 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2021 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2022 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch World s Top 100 Airports 2023 In SKYTRAX Abgerufen am 3 Juli 2023 englisch Swiss Geschichte In ZRH Spotter Abgerufen am 3 Juli 2023 Standorte amp Infrastruktur In Schweizerische Rettungsflugwacht Rega Abgerufen am 3 Juli 2023 Landesflughafen In Bundesamt fur Zivilluftfahrt BAZL Abgerufen am 3 Juli 2023 Massnahmen gegen Fluglarm Bundesamt fur Zivilluftfahrt Fast 1000 Fluge nach Betriebsschluss Tages Anzeiger 29 September 2023 S 21 Der letzte Flug hob um 1 27 Uhr ab Zurcher Unterlander 1 Dezember 2023 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 95 99 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 126 127 Michael von Ledebur Deshalb fliegen wir ab Kloten und nicht ab Utzenstorf In Neue Zurcher Zeitung 14 Juni 2018 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 128 129 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 136 138 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 153 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 166 Walter Jaggi Wie der Nationalflughafen in Kloten landete In Tages Anzeiger 20 Oktober 2015 abgerufen am 22 November 2015 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 168 169 Pilatus SB 2 Pelican Das Schweizer Bergflugzeug 1938 1949 Studienburo fur Spezialflugzeuge Kuno Gross ISBN 978 3 7494 3640 8 S 134 Die Geschichte des Flughafen Zurich zrh spotter ch abgerufen am 19 November 2010 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 170 Aus engen Baracken in lichte Hallen In Neue Zurcher Zeitung 9 April 2003 abgerufen am 22 November 2015 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 171 172 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 212 214 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 214 215 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 216 217 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 225 226 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 226 227 Freie Hand In Der Spiegel 24 Februar 1969 abgerufen am 22 November 2015 Gerhard Mauz Bevor das en Salat git In Der Spiegel 29 Dezember 1969 abgerufen am 22 November 2015 Entfuhrung einer Swissair DC 8 nach Zerqa in NZZ Online vom 5 September 2005 Meinrad Suter Kantonspolizei Zurich 1804 2004 Kantonspolizei Zurich und Staatsarchiv des Kantons Zurich Zurich 2004 ISBN 3 033 00060 6 S 287 288 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 247 249 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 250 252 Abstimmungsdatenbank Prasidialdepartement Kanton Zurich 2015 abgerufen am 22 November 2015 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 252 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 253 254 Michael von Ledebur Der Flughafen hat die falsche Piste gebaut In Neue Zurcher Zeitung Nr 185 12 August 2023 S 17 nzz ch abgerufen am 12 August 2023 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 269 270 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 272 274 S Fehr Die Erschliessung der dritten Dimension 2014 S 274 276 Schweiz Dubai Am 2 August 1992 hob Emirates erstmals ab In abouttravel ch 2 August 2017 abgerufen am 23 September 2022 Emirates feiert 30 Jahre Schweizer Geburtstag das sind die Bilder In abouttravel ch 23 September 2022 abgerufen am 23 September 2022 Umbau Dock B Flughafen Zurich Projektbeschrieb von Luchinger Meyer Partner AG auf spanish architects com mit erweiterter Bildergalerie Text auch auf Luchinger Meyer Partner Umbau Dock B Flughafen Zurich Flughafen Zurich Werkhofareal Sanierung 2015 2022 Memento vom 8 Dezember 2020 im Internet Archive Baubeginn fur Bremssystem am Flughafen Zurich Flughafen Zurich 29 April 2016 abgerufen am 11 August 2017 Flughafen Zurich Spatenstich zur Erweiterung des Gepacksystems In Austrian Wings 20 Marz 2018 abgerufen am 12 August 2023 Zone A In Flughafen Zuerich AG Abgerufen am 12 August 2023 Flughafen Zurich Neue Gepacksortieranlage hat Hartetest bestanden In srf ch 4 September 2024 abgerufen am 4 September 2024 Flughafen Zurich zeigt erstmals neues Dock A aerotelegraph ch 26 Mai 2020 mit Animation der gesamten Bauarbeiten Auswirkungen der Pandemie Flughafen Zurich verschiebt Neubauten In SRF 15 Januar 2021 abgerufen am 15 Januar 2021 Bianca Luthy Flughafen Zurich hat wegen Corona 81 Prozent weniger Passagiere In 20min ch 12 Oktober 2020 abgerufen am 13 Oktober 2020 Historischer Verkehrseinbruch am Flughafen Zurich In srf ch 13 Januar 2021 abgerufen am 14 Januar 2021 Flughafen Zurich tritt United Nations Global Compact bei In aerotelegraph com 17 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Pistenverlangerungen 28 und 32 In Flughafen Zurich Abgerufen am 12 August 2023 Pistenverlangerungen 28 und 32 Projektbeschrieb fur das Plangenehmigungsgesuch an den Bund 17 Februar 2020 Der Flughafen will seine Pisten verlangern um endlich einen stabilen Flugbetrieb zu erreichen doch die Abstimmung durfte zur Zitterpartie werden NZZ 16 Januar 2023 Erika Unternahrer Flughafen Zurich Entscheid uber Pistenverlangerung auf August vertagt In 20 Minuten 19 Juni 2023 abgerufen am 12 August 2023 Umstrittenes Geschaft Kantonsparlament bewilligt Pistenausbau am Flughafen Zurich In srf ch 28 August 2023 abgerufen am 28 August 2023 Pistenverlangerungen Klar ist eigentlich nur dass es knapp wird Tages Anzeiger 17 Juni 2023 Resultate und Infos Wahlen amp Abstimmungen Kanton Zurich Abgerufen am 3 Marz 2024 Abstimmung Kanton Zurich Ja zu Pistenverlangerung am Flughafen Zurich so gut wie sicher 2 Marz 2024 abgerufen am 3 Marz 2024 Grossbaustelle in der Nacht Pistensanierung am Flughafen Zurich ein Wettlauf gegen die Zeit In srf ch 19 April 2022 abgerufen am 19 April 2022 Flughafen Zurich benennt seine Pisten um In aerotelegraph com Abgerufen am 26 Dezember 2021 Pisten am Flughafen Zurich erhalten erst 2026 neue Nummern Tages Anzeiger 15 Mai 2024 Flughafen Zurich findet Betreiberin fur neue Foodhall 4 April 2025 abgerufen am 16 Juni 2025 Flughafen Zurich baut riesige Foodhall 24 Juli 2024 abgerufen am 16 Juni 2025 Flughafen Zuerich AG Entwicklung landseitige Passagierflachen Flughafen Zuerich Abgerufen am 16 Juni 2025 Flughafen Zuerich AG Entwicklung Flughafenkopf Neues Dock A Tower amp Wurzel Flughafen Zuerich Abgerufen am 16 Juni 2025 Flughafen Zurich plant nachhaltiges Dock aus Holz Abgerufen am 16 Juni 2025 Schweizer Hochdeutsch Die nachste Grossbaustelle auf dem Flughafen Abgerufen am 16 Juni 2025 Flughafen Zurich baut aus Neuer Hangar fur V I P In srf ch 16 Januar 2020 abgerufen am 16 Januar 2020 Unispital schliesst Permanence am Flughafen In toponline ch 18 August 2021 abgerufen am 18 August 2021 Flughafen Zurich prasentiert drei neue Mieter fur Buroflachen im The Circle In cash ch 14 Februar 2018 abgerufen am 14 Februar 2018 Neue Mieter in The Circle Das Immobilien Projekt am Zurcher Flughafen ist fast gefullt In srf ch 19 Dezember 2019 abgerufen am 19 Dezember 2019 Rene Jaun Itelligence zieht es in The Circle In netzwoche ch 21 Februar 2020 abgerufen am 22 Februar 2020 Am Donnerstag wird The Circle eroffnet Was Sie uber den milliardenschweren Bau am Zurcher Flughafen wissen mussen In Neue Zurcher Zeitung vom 3 November 2020 Hyatt International Europe Africa Middle East GmbH In Moneyhouse Abgerufen am 3 Juli 2023 Realisierungsentscheid gefallt The Circle wird gebaut Flughafen Zurich 5 Dezember 2014 archiviert vom Original am 18 November 2015 abgerufen am 22 November 2015 Kommunikation thecircle Memento vom 19 September 2016 im Internet Archive 24 August 2016 Das Niederdorf des 21 Jahrhunderts In nzz ch 24 Marz 2017 abgerufen am 14 Februar 2018 Eroffnung des Circle Hoffen und bangen im neuen Zurcher Flughafenquartier In Schweizer Radio und Fernsehen vom 5 November 2020 The Circle Was Sie uber den milliardenschweren Bau am Zurcher Flughafen wissen mussen NZZ 3 November 2020 Riken Yamamoto mit dem Circle am Flughafen Zurich 16 Dezember 2020 abgerufen am 27 April 2024 Beliebter Instagram Tunnel bleibt geschlossen 12 Januar 2025 abgerufen am 13 Januar 2025 Natur und Landschaft In Flughafen Zurich AG Abgerufen am 8 Oktober 2024 Es kam nur ein Partner in Frage In Neue Zurcher Zeitung 14 Dezember 2007 archiviert vom Original am 6 September 2012 abgerufen am 7 September 2011 Dispositionsgebiete In Stadt Zurich Abgerufen am 3 Juli 2023 Feuerwehr Grossereignisse In Feuerwehr Egg GVZ Gebaudeversicherung Kanton Zurich 29 Februar 2012 abgerufen am 3 Juli 2023 Zahlen amp Fakten In Stadt Zurich Abgerufen am 3 Juli 2023 Dienstleister am Flughafen Zurich In Flughafen Zurich Abgerufen am 3 Juli 2023 Er ist der Ein Mann Spahtrupp des Zurcher Flughafens NZZ 27 Oktober 2018 Schadstoffabhangige Landegebuhren Bundesamt fur Zivilluftfahrt archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20 Januar 2021 abgerufen am 16 November 2020 Natur und Landschaft der Flughafen als Lebensraum auf flughafen zuerich ch abgerufen am 23 Februar 2024 Objektblatt Klotener Riet im Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung Natur und Landschaft Flughafen Zurich AG 2020 PDF 3 8 MB Vorstoss scheitert an GLP Flughafen Zurich muss nicht schon 2040 klimaneutral sein In srf ch 27 Juni 2022 abgerufen am 27 Juni 2022 Tempo beim Umweltschutz Flughafen Zurich will bis 2040 klimaneutral sein Baublatt 21 Mai 2024 Was der Flughafen beim Klimaschutz bereits erreicht hat Tages Anzeiger 5 Mai 2025 S 17 Martin Liebrich Solarzaune als Testanlage auf dem Weg zu netto null Tages Anzeiger 28 April 2025 S 15 Unfallbericht DC 4 4X ADN Aviation Safety Network englisch abgerufen am 21 Dezember 2019 Unfallbericht CV 240 OO AWO Aviation Safety Network englisch abgerufen am 28 August 2020 Air Britain Archive Casualty Compendium englisch Part 69 Juni 1998 S 98 55 Unfallbericht IL 12 OK DBP Aviation Safety Network englisch abgerufen am 20 August 2017 Flugunfalldaten und bericht DC 3 HB IRK im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 28 Januar 2023 Flugunfalldaten und bericht CV 440 HB IMF im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 23 Mai 2021 Unfallbericht TU 124 OK TEB Aviation Safety Network WikiBase englisch abgerufen am 25 Januar 2025 Flugunfalldaten und bericht IL 18D LZ BED im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 6 September 2023 Unfallbericht DC 9 30 I ATJA Aviation Safety Network 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2023 07 17 Uhr 31 2 Millionen reisten uber Kloten Tages Anzeiger 16 Januar 2025 S 17 Die Geburt des Flughafens Zurich In swissinfo ch 1 Juli 2021 abgerufen am 10 Oktober 2021 Bundesamt fur Statistik Passagiere im Luftverkehr Linien und Charterverkehr Lokal und Transferpassagiere Memento vom 15 November 2012 im Internet Archive verwendet bis einschliesslich Jahr 2001 Bundesamt fur Statistik Bewegungen im Luftverkehr Linien und Charterverkehr Memento vom 15 November 2012 im Internet Archive verwendet bis einschliesslich Jahr 2001 Luftfrachtumschlag auf dem Flughafen Zurich von 2010 bis 2024 statista abgerufen am 20 Februar 2025 Flughafen Zurich News Abgerufen am 10 Juni 2022 Schweizer Hochdeutsch Flughafen Zurich Passagierzahlen nahern sich Vorkrisenniveau an Medienmitteilung In Flughafen Zurich 15 Januar 2024 abgerufen am 20 Marz 2024 LSZH Flugfunk Live Stream Einfuhrung VHF Funk im 8 33 kHz Kanalabstand Introduction de communications VFH fondees sur un espacement entre canaux de 8 33 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