Der Bahnhof Hünfeld ist der einzige Bahnhof der osthessischen Stadt Hünfeld Von 1906 bis 1991 zweigte von hier aus die B
Bahnhof Hünfeld

Der Bahnhof Hünfeld ist der einzige Bahnhof der osthessischen Stadt Hünfeld. Von 1906 bis 1991 zweigte von hier aus die Bahnstrecke Hünfeld–Wenigentaft-Mansbach von der Hauptstrecke, der Bahnstrecke Bebra–Fulda, ab. An der Station halten mehrere Nahverkehrslinien sowie einzelne IC-Linien auf der Verbindung Frankfurt (Main)–Fulda–Bebra.
Hünfeld | |
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Bahnhofsgebäude vor der Sanierung (Oktober 2011) | |
Daten | |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 3 (zuvor 5) |
Abkürzung | FHUE |
IBNR | 8003016 |
Preisklasse | 5 |
Eröffnung | 1. Oktober 1866 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Hünfeld |
Land | Hessen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 40′ 24″ N, 9° 45′ 46″ O |
Eisenbahnstrecken | |
| |
Bahnhöfe in Hessen |
Geschichte
Der Bahnhof Hünfeld wurde mit der Eröffnung des zweiten Teilabschnittes Bad Hersfeld–Hünfeld–Fulda der Bahnstrecke Bebra–Fulda am 1. Oktober 1866 eröffnet.
Am 1. Dezember 1906 wurde die Bahnstrecke Hünfeld–Wenigentaft-Mansbach eröffnet.
Am 28. Oktober 1944 war der Bahnhof Ziel eines Bombenangriffs, bei dem 106 Menschen im Bahnhofsumfeld starben. Die deutsche Teilung nach dem Krieg führte 1945 zur Betriebseinstellung zwischen Treischfeld und Wenigentaft. Der Personenverkehr zwischen Hünfeld und Treischfeld wurde am 28. Mai 1972 eingestellt. Der Güterverkehr wurde zwischen Hünfeld und Eiterfeld am 31. Dezember 1991 eingestellt, der Güterverkehr bis Treischfeld endete bereits 1976. Entlang der Strecke wurde 2007 der Kegelspiel-Radweg eröffnet.
Im Jahr 2012 begann der Umbau des Bahnhofs, der im März 2014 fertiggestellt wurde. Es erfolgte ein barrierefreier Ausbau der Bahnsteiganlagen sowie des näheren Bahnhofsumfelds. Im August 2014 erhielt der Bahnhof von der Allianz pro Schiene den Titel Bahnhof des Jahres in der Kategorie Kleinstadtbahnhof.
Bahnanlagen
- Empfangsgebäude
Das Empfangsgebäude des Hünfelder Bahnhofs wurde 1865/66 in den Formen des Klassizismus noch vor der Eröffnung der Bahnlinie Fulda–Bebra errichtet. Das Gebäude ist in seiner ursprünglichen Architektur unverändert erhalten geblieben.
- Güterabfertigung
Das südlich gelegene Gebäude der Güterabfertigung wird heute privat genutzt.
- Lokomotivschuppen
1866 wurde ein Lokomotivschuppen als traufenständiger Bau aus gelblichem Sandstein mit zwei Gleisen für Lokomotivstände nördlich des Empfangsgebäudes errichtet. Das Gebäude mit bogenförmigen Toren an der Nord- und Südseite hat bahnseitig gekoppelte Bogenfenster und rhombische Öffnungen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Lokschuppen um ein Schiff für einen weiteren Lokomotivstand und um ein erweitert. Auch eine 16-m-Drehscheibe und Versorgungseinrichtungen wie Kohlenbansen gehörte dazu. Der Anschluss an den Bahnhof erfolgte über eine Weiche im nördlichen Bahnhofsbereich an Gleis 1. Der Lokschuppen diente als Außenstelle des Bahnbetriebswerkes Fulda zunächst Schublokomotiven auf der Hauptstrecke als Unterkunft, nach Eröffnung der Nebenbahn nach Wenigentaft-Mansbach 1906 auch für die dort eingesetzten Lokomotiven. Nach 1945 ging zunächst ein Gleis an die Bahnmeisterei über. Ab etwa den 1970er Jahren wurde das Gebäude ganz von der Bahnmeisterei Hünfeld genutzt. 1994 erwarb die Stadt Hünfeld den Lokomotivschuppen von der Deutschen Bahn. 2008 wurde das Gebäude umgebaut, saniert und mit einer neuen Dachkonstruktion versehen. Ein Anbau für Funktions- und Sanitärräume ersetzte das frühere Sozialgebäude. Am 13. März 2009 wurde der „neue“ Lokschuppen eingeweiht. Der Umbau war mit 525.000 € angesetzt, kostete letztlich aber 618.000 €. Seitdem dient das Industriedenkmal „Alter Lokschuppen“ als Mehrzweckhalle u. a. für Flohmärkte, aber auch für kulturelle Veranstaltungen wie z. B. Kabarett und Kleinkunst.
Gleise und Bahnsteige
Bis zur Einstellung der Strecke nach Wenigentaft und bis zum Beginn des barrierefreien Umbaus des Hünfelder Bahnhofs besaß dieser 5 Bahnsteiggleise an einem Haus- und zwei Mittelbahnsteigen. Seit dem Umbau besitzt der Hünfelder Bahnhof nur noch die 4 Gleise an den beiden Mittelbahnsteigen. Vom Hausbahnsteig ist bis auf den Bahnsteig, über welchen man gehen muss, um in das Bahnhofsgebäude bzw. in die Stadt zu gelangen, und das blau-weiße DB-Schild mit der Nummer 1 nichts mehr zu erkennen.
Die Nummerierung beginnt auf der Westseite am Empfangsgebäude.
- Gleis 1 ist ein Durchgangsgleis und liegt als Hausbahnsteig direkt vor dem Empfangsgebäude. Es war das Gleis für die Züge nach Wenigentaft. Heute ist es größtenteils demontiert und stillgelegt.
- Gleis 2 teilt sich mit Gleis 3 einen Inselbahnsteig. Heute halten hier vereinzelt Züge in Richtung Bebra/Kassel, die hier planmäßig oder unplanmäßig überholt werden.
- Gleis 3 ist ein Durchgangsgleis und liegt am Bahnsteig neben Gleis 2. Heute halten hier die Züge der Cantus-Linien R5 und (vereinzelt) R7 in Richtung Bebra/Kassel (R5) beziehungsweise Bebra/Eschwege/Eichenberg/Göttingen (R7) und vereinzelte Regional-Express- und Intercity-Züge Richtung Bebra.
- Gleis 4 liegt am zweiten Inselbahnsteig und teilt sich diesen mit Gleis 5. Heute halten hier die cantus-Züge Richtung Fulda sowie die vereinzelten RE- und IC-Züge nach Frankfurt.
- Gleis 5 ist das äußerste Durchgangsgleis des Hünfelder Bahnhofs und liegt am Bahnsteig neben Gleis 4. Der angrenzende Bahnsteig ist zu dieser Seite durch ein Geländer abgesperrt. Über dieses Gleis verkehren die Züge Richtung Fulda, welche die langsameren Züge hier planmäßig oder unplanmäßig überholen.
Alle Bahnsteige des Bahnhofs Hünfeld sind seit dem Umbau (2012–2014) barrierefrei.
Am Bahnhof befindet sich ein Relaisstellwerk der Bauart Sp Dr S60 aus dem Jahre 1979, welches im Regelfall vom Zentralstellwerk in Fulda ferngesteuert wird. Zusätzlich zu Hünfeld wird der Bahnhof in Burghaun ferngestellt.
Betrieb
Hünfeld liegt im Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Für Fahrten in Richtung Bebra/Kassel gilt auch der Übergangstarif des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV).
Bahnverkehr
Der Nahverkehr wird seit dem Fahrplanwechsel 2006/2007 am 10. Dezember 2006 von der cantus Verkehrsgesellschaft betrieben. Die Linie RB5 (Fulda–Kassel) verkehrt im Stundentakt auf der Bahnstrecke Fulda–Bebra. Einzelne Regional-Express-Zugpaare der DB Regio sowie einzelne IC-Züge fahren im Berufsverkehr von Bebra nach Frankfurt und zurück. All diese Züge halten auch im Bahnhof Hünfeld.
Linie | Verlauf | Takt | Betreiber |
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IC | (Erfurt Hbf – Gotha – Eisenach – Bad Hersfeld – Hünfeld – Fulda – Schlüchtern – Hanau Hbf – Frankfurt (Main) Hbf) | einzelne Züge | DB Fernverkehr |
RE 5 | Kinzigtalbahn: Frankfurt (Main) Hbf – Frankfurt (Main) Süd – Hanau Hbf – Bad Soden-Salmünster – Schlüchtern – Fulda – Hünfeld – Bad Hersfeld – Bebra Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021 | einzelne Züge | DB Regio Mitte |
RB 5 | Kassel Hbf – Kassel-Wilhelmshöhe – Guxhagen – Melsungen – Malsfeld – Malsfeld-Beiseförth – Altmorschen – Heinebach – Rotenburg an der Fulda – Lispenhausen – Bebra – Ludwigsau-Friedlos – Bad Hersfeld – Haunetal-Neukirchen – Burghaun – Hünfeld – Fulda Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021 | 60 min | cantus |
RE 50 | Kinzigtalbahn: Frankfurt (Main) Hbf – Frankfurt (Main) Süd – Offenbach (Main) Hbf – Hanau Hbf – Langenselbold – Gelnhausen – Wächtersbach – Bad Soden-Salmünster – Steinau (Straße) – Schlüchtern – Flieden – Neuhof (Kr Fulda) – Fulda – Hünfeld – Bad Hersfeld – Bebra Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021 | einzelne Züge | DB Regio Mitte |
Auf der Bahnstrecke Hünfeld–Wenigentaft-Mansbach fuhren von Beginn an ausschließlich Nahverkehrszüge zwischen Hünfeld, Eiterfeld, Treischfeld und Wenigentaft-Mansbach.
Busverkehr
Ende 2015 wurde direkt neben dem Bahnhof der Bau eines Busbahnhofs für 720.000 € fertig gestellt, welcher schließlich im Februar 2016 eröffnet wurde. Dieser umfasst fünf Bussteige und ersetzt somit die alten Haltestellen entlang der Bahnhofstraße gegenüber dem Empfangsgebäude des Bahnhofs. Vom Busbahnhof aus verkehren Regional- und Stadtbusse in die umliegenden Städte und Dörfer.
Weblinks
- Darstellung der Bahnanlage und einiger zulässiger Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap
Einzelnachweise
- Osthessen-Zeitung - Einweihung des Bahnhofs nach Umbau
- Pressemitteilung der Allianz pro Schiene, 18. August 2014
- Lok-Heimat für die „Bimbel“. In: eisenbahn-magazin. Nr. 7, 2016, ISSN 0342-1902, S. 112.
- Einweihungsparty für neuen Lokschuppen in Hünfeld. In: , 20. März 2009
- Barrierefrei von der Bahn zum Bus – Hünfelder ZOB feierlich übergeben. In: Fuldaer Zeitung, 5. Februar 2016, abgerufen am 14. Februar 2018.
- 750.000 Euro Investition für neuen Busbahnhof Ende 2015. In: Osthessen News, 30. Juni 2015, abgerufen am 14. Februar 2018.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Bahnhof Hunfeld ist der einzige Bahnhof der osthessischen Stadt Hunfeld Von 1906 bis 1991 zweigte von hier aus die Bahnstrecke Hunfeld Wenigentaft Mansbach von der Hauptstrecke der Bahnstrecke Bebra Fulda ab An der Station halten mehrere Nahverkehrslinien sowie einzelne IC Linien auf der Verbindung Frankfurt Main Fulda Bebra HunfeldBahnhofsgebaude vor der Sanierung Oktober 2011 Bahnhofsgebaude vor der Sanierung Oktober 2011 DatenBauform DurchgangsbahnhofBahnsteiggleise 3 zuvor 5 Abkurzung FHUEIBNR 8003016Preisklasse 5Eroffnung 1 Oktober 1866LageStadt Gemeinde HunfeldLand HessenStaat DeutschlandKoordinaten 50 40 24 N 9 45 46 O 50 6733 9 7628 Koordinaten 50 40 24 N 9 45 46 OEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei HunfeldBebra Bad Hersfeld Fulda km 127 1 Hunfeld Wenigentaft Mansbach km 0 0 stillgelegt Bahnhofe in HessenGeschichteDer Bahnhof Hunfeld wurde mit der Eroffnung des zweiten Teilabschnittes Bad Hersfeld Hunfeld Fulda der Bahnstrecke Bebra Fulda am 1 Oktober 1866 eroffnet Am 1 Dezember 1906 wurde die Bahnstrecke Hunfeld Wenigentaft Mansbach eroffnet Am 28 Oktober 1944 war der Bahnhof Ziel eines Bombenangriffs bei dem 106 Menschen im Bahnhofsumfeld starben Die deutsche Teilung nach dem Krieg fuhrte 1945 zur Betriebseinstellung zwischen Treischfeld und Wenigentaft Der Personenverkehr zwischen Hunfeld und Treischfeld wurde am 28 Mai 1972 eingestellt Der Guterverkehr wurde zwischen Hunfeld und Eiterfeld am 31 Dezember 1991 eingestellt der Guterverkehr bis Treischfeld endete bereits 1976 Entlang der Strecke wurde 2007 der Kegelspiel Radweg eroffnet Im Jahr 2012 begann der Umbau des Bahnhofs der im Marz 2014 fertiggestellt wurde Es erfolgte ein barrierefreier Ausbau der Bahnsteiganlagen sowie des naheren Bahnhofsumfelds Im August 2014 erhielt der Bahnhof von der Allianz pro Schiene den Titel Bahnhof des Jahres in der Kategorie Kleinstadtbahnhof BahnanlagenEmpfangsgebaude Das Empfangsgebaude des Hunfelder Bahnhofs wurde 1865 66 in den Formen des Klassizismus noch vor der Eroffnung der Bahnlinie Fulda Bebra errichtet Das Gebaude ist in seiner ursprunglichen Architektur unverandert erhalten geblieben Guterabfertigung Das sudlich gelegene Gebaude der Guterabfertigung wird heute privat genutzt Lokomotivschuppen 1866 wurde ein Lokomotivschuppen als traufenstandiger Bau aus gelblichem Sandstein mit zwei Gleisen fur Lokomotivstande nordlich des Empfangsgebaudes errichtet Das Gebaude mit bogenformigen Toren an der Nord und Sudseite hat bahnseitig gekoppelte Bogenfenster und rhombische Offnungen Ende des 19 Jahrhunderts wurde der Lokschuppen um ein Schiff fur einen weiteren Lokomotivstand und um ein erweitert Auch eine 16 m Drehscheibe und Versorgungseinrichtungen wie Kohlenbansen gehorte dazu Der Anschluss an den Bahnhof erfolgte uber eine Weiche im nordlichen Bahnhofsbereich an Gleis 1 Der Lokschuppen diente als Aussenstelle des Bahnbetriebswerkes Fulda zunachst Schublokomotiven auf der Hauptstrecke als Unterkunft nach Eroffnung der Nebenbahn nach Wenigentaft Mansbach 1906 auch fur die dort eingesetzten Lokomotiven Nach 1945 ging zunachst ein Gleis an die Bahnmeisterei uber Ab etwa den 1970er Jahren wurde das Gebaude ganz von der Bahnmeisterei Hunfeld genutzt 1994 erwarb die Stadt Hunfeld den Lokomotivschuppen von der Deutschen Bahn 2008 wurde das Gebaude umgebaut saniert und mit einer neuen Dachkonstruktion versehen Ein Anbau fur Funktions und Sanitarraume ersetzte das fruhere Sozialgebaude Am 13 Marz 2009 wurde der neue Lokschuppen eingeweiht Der Umbau war mit 525 000 angesetzt kostete letztlich aber 618 000 Seitdem dient das Industriedenkmal Alter Lokschuppen als Mehrzweckhalle u a fur Flohmarkte aber auch fur kulturelle Veranstaltungen wie z B Kabarett und Kleinkunst Gleise und BahnsteigeBis zur Einstellung der Strecke nach Wenigentaft und bis zum Beginn des barrierefreien Umbaus des Hunfelder Bahnhofs besass dieser 5 Bahnsteiggleise an einem Haus und zwei Mittelbahnsteigen Seit dem Umbau besitzt der Hunfelder Bahnhof nur noch die 4 Gleise an den beiden Mittelbahnsteigen Vom Hausbahnsteig ist bis auf den Bahnsteig uber welchen man gehen muss um in das Bahnhofsgebaude bzw in die Stadt zu gelangen und das blau weisse DB Schild mit der Nummer 1 nichts mehr zu erkennen Die Nummerierung beginnt auf der Westseite am Empfangsgebaude Gleis 1 ist ein Durchgangsgleis und liegt als Hausbahnsteig direkt vor dem Empfangsgebaude Es war das Gleis fur die Zuge nach Wenigentaft Heute ist es grosstenteils demontiert und stillgelegt Gleis 2 teilt sich mit Gleis 3 einen Inselbahnsteig Heute halten hier vereinzelt Zuge in Richtung Bebra Kassel die hier planmassig oder unplanmassig uberholt werden Gleis 3 ist ein Durchgangsgleis und liegt am Bahnsteig neben Gleis 2 Heute halten hier die Zuge der Cantus Linien R5 und vereinzelt R7 in Richtung Bebra Kassel R5 beziehungsweise Bebra Eschwege Eichenberg Gottingen R7 und vereinzelte Regional Express und Intercity Zuge Richtung Bebra Gleis 4 liegt am zweiten Inselbahnsteig und teilt sich diesen mit Gleis 5 Heute halten hier die cantus Zuge Richtung Fulda sowie die vereinzelten RE und IC Zuge nach Frankfurt Gleis 5 ist das ausserste Durchgangsgleis des Hunfelder Bahnhofs und liegt am Bahnsteig neben Gleis 4 Der angrenzende Bahnsteig ist zu dieser Seite durch ein Gelander abgesperrt Uber dieses Gleis verkehren die Zuge Richtung Fulda welche die langsameren Zuge hier planmassig oder unplanmassig uberholen Alle Bahnsteige des Bahnhofs Hunfeld sind seit dem Umbau 2012 2014 barrierefrei Am Bahnhof befindet sich ein Relaisstellwerk der Bauart Sp Dr S60 aus dem Jahre 1979 welches im Regelfall vom Zentralstellwerk in Fulda ferngesteuert wird Zusatzlich zu Hunfeld wird der Bahnhof in Burghaun ferngestellt BetriebHunfeld liegt im Tarifgebiet des Rhein Main Verkehrsverbundes RMV Fur Fahrten in Richtung Bebra Kassel gilt auch der Ubergangstarif des Nordhessischen Verkehrsverbundes NVV Bahnverkehr Der Nahverkehr wird seit dem Fahrplanwechsel 2006 2007 am 10 Dezember 2006 von der cantus Verkehrsgesellschaft betrieben Die Linie RB5 Fulda Kassel verkehrt im Stundentakt auf der Bahnstrecke Fulda Bebra Einzelne Regional Express Zugpaare der DB Regio sowie einzelne IC Zuge fahren im Berufsverkehr von Bebra nach Frankfurt und zuruck All diese Zuge halten auch im Bahnhof Hunfeld Linie Verlauf Takt BetreiberIC Erfurt Hbf Gotha Eisenach Bad Hersfeld Hunfeld Fulda Schluchtern Hanau Hbf Frankfurt Main Hbf einzelne Zuge DB FernverkehrRE 5 Kinzigtalbahn Frankfurt Main Hbf Frankfurt Main Sud Hanau Hbf Bad Soden Salmunster Schluchtern Fulda Hunfeld Bad Hersfeld Bebra Stand Fahrplanwechsel Dezember 2021 einzelne Zuge DB Regio MitteRB 5 Kassel Hbf Kassel Wilhelmshohe Guxhagen Melsungen Malsfeld Malsfeld Beiseforth Altmorschen Heinebach Rotenburg an der Fulda Lispenhausen Bebra Ludwigsau Friedlos Bad Hersfeld Haunetal Neukirchen Burghaun Hunfeld Fulda Stand Fahrplanwechsel Dezember 2021 60 min cantusRE 50 Kinzigtalbahn Frankfurt Main Hbf Frankfurt Main Sud Offenbach Main Hbf Hanau Hbf Langenselbold Gelnhausen Wachtersbach Bad Soden Salmunster Steinau Strasse Schluchtern Flieden Neuhof Kr Fulda Fulda Hunfeld Bad Hersfeld Bebra Stand Fahrplanwechsel Dezember 2021 einzelne Zuge DB Regio Mitte Auf der Bahnstrecke Hunfeld Wenigentaft Mansbach fuhren von Beginn an ausschliesslich Nahverkehrszuge zwischen Hunfeld Eiterfeld Treischfeld und Wenigentaft Mansbach Busverkehr Ende 2015 wurde direkt neben dem Bahnhof der Bau eines Busbahnhofs fur 720 000 fertig gestellt welcher schliesslich im Februar 2016 eroffnet wurde Dieser umfasst funf Bussteige und ersetzt somit die alten Haltestellen entlang der Bahnhofstrasse gegenuber dem Empfangsgebaude des Bahnhofs Vom Busbahnhof aus verkehren Regional und Stadtbusse in die umliegenden Stadte und Dorfer WeblinksDarstellung der Bahnanlage und einiger zulassiger Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMapEinzelnachweiseOsthessen Zeitung Einweihung des Bahnhofs nach Umbau Pressemitteilung der Allianz pro Schiene 18 August 2014 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