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Die Bahnstrecke Frankfurt Göttingen ist eine zweigleisige und elektrifizierte Bahnstrecke in Hessen und Südniedersachsen

Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen

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Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen
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Die Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen ist eine zweigleisige und elektrifizierte Bahnstrecke in Hessen und Südniedersachsen. Die Strecke wurde in Bebra beginnend zunächst als kurhessisches Projekt in Richtung Fulda gebaut und ab 1866 als preußisches Projekt nach Hanau und Frankfurt fortgeführt. Später folgte die Verlängerung von Bebra nach Göttingen.

Frankfurt (Main) Hbf–Göttingen
Intercity-Express bei der Fahrt über die Main-Neckar-Brücke
Streckennummer (DB):3600
3680 (Frankfurt-Schlachthof–Hanau)
3677 (drittes Gleis
Wolfgang–Hailer-Meerholz)

3826 (Schlüchtern Ziegenberg–Elm)
3825 (Flieden–Elm)
3828 (drittes Gleis
Fulda Bronnzell–Fulda)
Kursbuchstrecke (DB):610, 615, 540.1, 611, 613
Kursbuchstrecke:170 (Frankfurt (Main) Hbf – Bebra 1934)
171c (Bronnzell – Fulda 1934)
171n (Fulda – Götzenhof 1934)
179 (Bebra – Göttingen 1934)
180 (Eichenberg – Göttingen 1934)
192 (Frankfurt (M) Hbf – Bebra 1946)
416 (Frankfurt (Main) Hbf – Hanau Hbf 1946)
317d, 317k (Offenbach Hbf –
Offenbach Ost 1946)

416g (Schlüchtern – Elm 1946)
192p (Bronzell – Fulda 1946)
192q (Fulda – Götzenhof 1946)
202 (Bebra – Göttingen 1946)
Streckenlänge:240 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:200 km/h
Streckengeschwindigkeit
mit Neigetechnik:
200 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
ZUB 262 (Haitz-Höchst–Flieden)
Zweigleisigkeit:durchgehend
Legende
von Frankfurt (Main) Süd (S-Bahn)
Frankfurt (Main) Hbf tief (seit 1978)
0,000 Frankfurt (Main) Hbf (seit 1888)
Homburger Bahn nach Frankfurt West
Main-Lahn-Bahn nach Frankfurt-Höchst
Mainbahn nach Mainz
Main-Weser-Bahn nach Gießen
Taunusbahn nach Frankfurt-Höchst
Güterstrecke von Frankfurt Hgbf
1,654 Main-Neckar-Brücke (Abzw)
1,803 Main-Neckar-Brücke
nach/von Heidelberg
von Frankfurt (Main) Louisa
von Darmstadt Hbf (S-Bahn)
ehem. Trasse der Strecke Ff(M)–Heidelberg
Frankfurt Stresemannallee
3,100 Frankf. (M) Süd Abstellbahnhof (Bft)
Tunnel Frankfurt Stresemannallee (213 m)
von Frankfurt Stadion
4,407 Frankfurt (Main) Süd (ehem. Bebraer Bf)
nach Frankfurt (Main) Hbf (tief) (S-Bahn)
nach Hanau (nordmainisch)
von Frankfurt (Main) Schlachthof (S-Bahn)
Frankfurt Mühlberg
Lokalbahn von Frankfurt-Sachsenhausen
7,300 Frankfurt-Oberrad (S-Bahn in Diskussion)
nach Offenbach Lokalbahnhof
nach Offenbach Marktplatz (S-Bahn)
10,055 Offenbach (Main) Hbf
10,968 Offenbach (Main) Hbf Mitte (Bft)
von Offenbach Marktplatz (S-Bahn)
11,700 Offenbach (Main) Ost
Offenbacher Industriebahn
nach Offenbach-Bieber (S-Bahn)
Offenbacher Hafenbahn
12,900 Offenbach (Main) Gbf
16,000 Mühlheim (Main) (Hp Üst)
16,776 Mühlheim Ost (Üst)
Mühlheim-Dietesheim (Hp Üst)
(Überwerfungsbauwerk)
21,100 Hanau-Steinheim
21,424 Steinheimer Mainbrücke
21,761 Hanau Mainbrücke (Bft)
von Frankfurt (Main) Süd (nordmainisch)
geplante Nordmainische S-Bahn
22,974 Hanau Südseite/Hanau Nordseite
Hafenbahn Hanau
nach Eberbach
nach Aschaffenburg
von Großkrotzenburg
0,000 00,000 Hanau Rauschwald (Abzw)
nach Friedberg
1,798 25,284 Wolfgang (Kr Hanau)
30,145 Rodenbach (b Hanau)
33,860 Langenselbold
Hasselbach
37,900 Niedermittlau
41,206 Hailer-Meerholz
von Gießen
44,092 Gelnhausen
Kinzig
47,179 Haitz-Höchst
48,209
48,210
Fehllänge 1 m
50,434 Wirtheim
nach Kalbach (geplant)
Schmalspurbahn von Bad Orb
54,791 Wächtersbach
nach Birstein
59,200 Kinzig
59,350
59,351
Fehllänge 0,8 m
61,352 Bad Soden-Salmünster
Kinzig
65,4+150
65,5+049
Überlänge 1 m
68,052 Steinau (Straße)
Gelnhausen–Kalbach (geplant)
71,206
71,214
Fehllänge 7,6 m
74,345 Schlüchtern
(Kurve, geplant)
Kalbach–Gelnhausen (geplant)
76,890 Schlüchtern Ziegenberg (Abzw)
Gelnhausen–Kalbach (geplant)
Schlüchterner Tunnel (3995 m / 3576 m)
von Gemünden
82,100 00,000 Elm (ehem. Pbf)
(Trasse der Spitzkehre bis 1914)
Kalbach–Gelnhausen (geplant)
86,700 00,000 Distelrasen (Flieden-Fuldaische Höfe)
82,000 Katzenberg (Üst)
82,8+320
82,6+070
Überlänge 50 m
(höhenfrei)
85,240
92,193
Flieden (Fehllänge 6 953 m)
93,300 Fliede
96,300 Fliede
97,152 Neuhof (Kr Fulda)
vom Kalibergwerk Neuhof-Ellers
98,535
98,600
Fehllänge 64,4 m
99,670 Neuhof Nord
98,300 Fliede
Würzburg–Hannover (Schnellfahrstrecke)
Döllbach
102,600 Kerzell
101,000 Fliede
103,000 Fliede
103,800
103,801
Fehllänge 1 m
104,200 Fliede
105,000 Fulda
von Würzburg (Schnellfahrstrecke, höhenfrei)
105,655 von Gersfeld
106,364 Fulda Bronnzell (Bft, ehem. Pbf)
106,578 Strecke 3828
nach Fulda (Richtungsbetrieb)
(Überwerfungsbauwerk)
108,200 Fulda Gbf (W 123) (Bft)
108,861 Fulda Gbf (Bft)
von Fulda Bronnzell (Richtungsbetrieb)
110,567 Fulda
nach Gießen
nach Fulda SFS Nord (Richtungsbetrieb)
von Fulda (Richtungsbetrieb)
112,100 Fulda SFS Nord (Bft)
nach Hannover (Schnellfahrstrecke, höhenfrei)
115,168 Götzenhof
nach Wüstensachsen
117,200 Steinau (Kr Fulda)
120,340 Marbach (Kr Fulda)
127,131 Hünfeld
nach Wenigentaft-Mansbach
131,185 Burghaun (Kr Hünfeld)
Burghauner Tunnel (238 m)
140,104 Haunetal-Neukirchen
148,004 Oberhaun
Wildeck-Hönebach–Langenschwarz (geplant)
Fulda
von Langenschwarz (geplant)
von Niederaula
153,179 Bad Hersfeld
nach Wildeck-Hönebach (geplant)
Hersfelder Kreisbahn
156,840 Ludwigsau-Friedlos
160,115 Mecklar
Fulda
163,477 Bebra-Blankenheim
nach Bebra Rbf
nach Faßdorf
164,245 Lämmerberg
nach Bebra Rbf
von Halle
von Bebra Rbf
166,552 Bebra
167,400 Bebra Pbf/Rbf Ül
nach Baunatal-Guntershausen
170,610 Bebra Berg (Üst)
171,620 Bebra Mitte (Üst)
174,550 ehem. Braunhäuser Tunnel (293 m, bis 1963)
175,500 Asmushausen
177,445 Bebra Tunnel Üst
Cornberger Tunnel (719 m)
178,844 Cornberg (ehem. Pbf)
182,700 Berneburg
Sontra
vom Gewerbegebiet Sontra-Brodberg
186,665 Sontra
Sontra
193,744 Hoheneiche (ehem. Pbf)
Sontra
Wehre
197,070 Wehretal-Reichensachsen
(wieder seit 2003)
von Treysa (Überwerfungsbauwerk)
200,760 Eschwege-Stegmühle (Bft Abzw)
201,563 Eschwege West (Keilbahnhof, bis 2009 Pbf)
nach Eschwege Stadt (ehem. Leinefelde,
von dort seit 2009)
202,214 Eschwege-Wehre (Bft Abzw)
205,500 Albungen
212,526 Bad Sooden-Allendorf
218,300 Oberrieden
Schürzeberg-Tunnel (173 m)
Werra
220,800 Werleshausen
221,500 Werleshausen Bebenroth (Üst)
Bebenroth-Tunnel (930 m / 1030 m)
von Velmeden
von Hann Münden
227,320 Eichenberg 231 m
Eichenberg Ostkopf (Bft)
nach und von Halle
228,420 Eichenberg Nordkopf (Bft)
Landesgrenze Hessen–Niedersachsen
von Arenshausen (bis 1884)
233,441 Friedland (Han)
238,018 Obernjesa (bis Mai 1990 Pbf)
242,421 Rosdorf (ehem. Pbf)
Trasse bis 1922
244,868 Grone (Abzw)
Schnellfahrstrecke von Würzburg
Hannöversche Südbahn von Kassel
Leine
von Duderstadt (Schmalspur)
247,705 Göttingen
nach Bodenfelde
Schnellfahrstrecke nach Hannover
nach Hannover (Hannöversche Südbahn)

Quellen:

Während der Deutschen Teilung wurde sie Teil einer der wichtigsten deutschen Nord-Süd-Achsen im Schienengüter- und Schienenpersonenfernverkehr, der Nord-Süd-Strecke. Die Strecke hat weiterhin hohe verkehrliche Bedeutung, wird jedoch seit 1991 abschnittsweise durch die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg entlastet. Weitere Neubaustrecken sind als Teil des Projektes „Aus- und Neubaustrecke Hanau–Würzburg/Fulda–Erfurt“ in Planung.

Geschichte

Vorgeschichte

Hanau war Mitte des 19. Jahrhunderts als zweitgrößte Stadt des Kurfürstentums Hessen nur durch die Strecke Frankfurt Ost–Maintal–Hanau der privaten Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Ein Anschluss an die Hauptstadt Kassel existierte nur indirekt über die Main-Weser-Bahn, welche die Provinz Oberhessen des Großherzogtums Hessen durchquerte und als Kondominalbahn den drei Anliegerstaaten gehörte. Um Hanau über kurhessisches Gebiet zu erreichen, sollte von der Stadt Bebra aus, die über die Strecke der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn-Gesellschaft von Kassel erreicht werden konnte, eine Eisenbahnstrecke über Fulda nach Hanau gebaut werden. Durch einen Beschluss der Kurhessischen Ständeversammlung am 19. März 1863 wurde die mit dem Bau der Strecke beauftragt.

Bau

Der erste Abschnitt zwischen Bebra und Hersfeld konnte am 22. Januar 1866 eröffnet werden. Nach der Annexion des Kurstaates durch Preußen aufgrund des Preußisch-Österreichischen Krieges 1866 wurde das Projekt von Preußen übernommen und auch im südlichen Abschnitt mit dem Bau begonnen. Um kurhessisches Staatsgebiet nicht zu verlassen, folgte die Bahn zwischen Hersfeld und Fulda dem Tal der Haune und nicht dem der Fulda, das zum Großherzogtum Hessen gehörte. Dafür wurde eine kurvenreiche Trasse in Kauf genommen. Das Königreich Preußen konnte die Strecke nach Hanau binnen zweier Jahre eröffnen.

Noch 1864 hatte die ehemalige Freie Stadt Frankfurt eine Weiterführung der Strecke nach Frankfurt verhindert und auch die Zustimmung zur Nutzung der Strecke Frankfurt Ost–Hanau–Aschaffenburg der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft verweigert, obwohl diese über kurhessisches Territorium verlief. Nachdem Preußen im Prager Frieden auch Frankfurt annektiert hatte, konnten die Züge von Bebra nun zum Hanauer Bahnhof in Frankfurt fahren. Da dieser allerdings im Osten Frankfurts und damit weit abseits der Frankfurter Westbahnhöfe und den dort endenden Eisenbahnstrecken lag, wurden die Züge ab 1869 über die Städtische Verbindungsbahn zum Main-Neckar-Bahnhof durchgebunden.

Weiterführung nach Frankfurt

Die nordmainische Verbindung über die Strecke der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft wies mehrere Nachteile auf. Sie bedeutete einen Umweg und umfuhr dabei die Stadt Offenbach am Main, nicht zuletzt war die Kapazität der Städtischen Verbindungsbahn beschränkt. So gab es Pläne für eine südmainische Strecke, die in Offenbach auf die Frankfurt-Offenbacher Lokalbahn treffen sollte. Die Gleisanlagen der Lokalbahn waren allerdings nicht auf die Bedingungen des Eisenbahnfernverkehrs ausgelegt, daher wurde eine neue Fernbahntrasse in Dammlage errichtet, über die die Innenstädte von Sachsenhausen und Offenbach südlich umfahren wurden. Die vorgesehene Trasse verlief durch das Großherzogtum Hessen. Der Bau der Bahnstrecke beruhte in diesem Abschnitt deshalb auf einem Staatsvertrag vom 12. Juni 1868. Dieser Staatsvertrag bestimmte unter anderem in Artikel 21:

  • dass „auch alle fahrplanmäßigen Züge, mit denen Personenbeförderung stattfindet, auf dem Bahnhofe für Offenbach halten“ mussten und
  • „auf allen Haltestellen für Steinheim und Mühlheim sollen täglich mindestens drei Züge in jeder Richtung zur Vermittlung des Personen-Verkehrs nach und von den übrigen Stationen der Hanau-Frankfurter Eisenbahn und, soweit thunlich, auch von und nach den Anschlußbahnen anhalten.“

In Hanau konnte aufgrund des durch die Mainüberquerung vorgegebenen Zwangspunktes die Strecke nicht durch den damaligen Bahnhof Hanau (heute: Hanau West) geführt werden. Stattdessen wurde etwas weiter südöstlich, an der Stelle, an der die Frankfurt-Bebraer Bahn die Strecke der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft nach Aschaffenburg kreuzt, der Bahnhof Hanau Ost (heute: Hanau Hbf) errichtet.

Die Eröffnung der neuen Strecke verzögerte sich bis zur Fertigstellung der Steinheimer Mainbrücke. Am 15. November 1873 wurde die Strecke zunächst bis zum Bebraer Bahnhof (heute Frankfurt (Main) Süd) in Sachsenhausen in Betrieb genommen.

Die neue Bahn wurde 1874 der Königlichen Direction der Bebra-Hanauer Bahn unterstellt, die von Kassel nach Frankfurt verlegt wurde und ab 1. April 1874 Königliche Eisenbahn-Direction zu Frankfurt am Main hieß. Am 15. November 1874 wurde die Bezeichnung Bebra-Hanauer Eisenbahn durch Frankfurt-Bebraer Eisenbahn ersetzt.

Es dauerte noch bis zum 1. Dezember 1875, bis von Sachsenhausen der Frankfurter Main-Neckar-Bahnhof erreicht werden konnte.

Eröffnungsdaten
22. Januar 1866 Bebra–Bad Hersfeld
1. Oktober 1866 Bad Hersfeld–Hünfeld–Fulda
1. Mai 1867 Hanau (Ost)–Wächtersbach
1. Juli 1868 Fulda–Neuhof
1. Juli 1868 Wächtersbach–Steinau (Straße)
15. Dezember 1868 Neuhof–Steinau (Straße) (einschließlich der Spitzkehre im Bahnhof Elm)
15. November 1873 Hanau (Ost)–Frankfurt Bebraer Bahnhof
1. Dezember 1875 Frankfurt Bebraer Bahnhof–Frankfurt Main-Neckar-Bahnhof

Anschluss nach Göttingen

Der Abschnitt von Friedland (Han) nach Göttingen wurde bereits 1867 als Teil einer Verbindungsstrecke von Arenshausen an der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden zur Hannöverschen Südbahn eröffnet.

Nach der Annexion von Hannover und Kurhessen wollte die Preußische Staatsbahn die Hannöversche Südbahn und die Strecke der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn direkt verbinden. Zusammen mit der gleichzeitig geplanten Bahnstrecke Elm–Gemünden sollte eine Nord-Süd-Achse entstehen. Zudem sollte die ebenfalls geplante, militärisch bedeutsame Kanonenbahn Anschlüsse nach Norden (Hannover–Göttingen) und Süden (Bebra–Hanau) erhalten. Als Anschluss im Norden waren auch Arenshausen und Witzenhausen in der Diskussion, man einigte sich aber auf Friedland und eine Verknüpfung mit der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden in Eichenberg. Am 25. März 1872 beschloss der preußische Staat den Bau einer Strecke von Bebra nach Friedland sowie einer Zweigstrecke von Niederhone nach Eschwege.

Am 31. Oktober 1875 wurde der Abschnitt Bebra–Niederhone (heute Eschwege West) sowie von dort aus der erste Abschnitt der späteren Kanonenbahn zum Bahnhof Eschwege eröffnet. Ein Jahr später folgte der Abschnitt Niederhone–Eichenberg–Friedland. Um die Wasserscheiden zwischen Fulda und Werra bei Cornberg und zwischen Werra und Leine bei Eichenberg zu überwinden, waren erhebliche Steigungen und vier Tunnel notwendig; die Strecke wurde kurvenreich.

Die Direktverbindung Friedland–Arenshausen wurde bereits 1884 aufgegeben, es genügte die Verbindung über Eichenberg.

Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg

Zum Anschluss an den neuen Frankfurter Centralbahnhof (heute Hauptbahnhof) musste von Sachsenhausen aus eine neue etwa einen Kilometer weiter südwestlich verlaufende Trasse gebaut werden. Dazu wurde die neue Main-Neckar-Brücke ab 1881 erbaut und am 1. August 1885 zunächst nur für den Güterverkehr eröffnet. Nach der Schließung der Frankfurter Westbahnhöfe und Eröffnung des Centralbahnhofs am 18. August 1888 wurde die alte Trasse über die alte Main-Neckar-Brücke (heute Friedensbrücke) aufgegeben.

1908 bis 1910 wurden die Bahnanlagen in Göttingen umgestaltet: die Gleise wurden hochgelegt, ein heute stillgelegter Rangierbahnhof erbaut und die Bahnstrecke Göttingen–Bodenfelde angeschlossen. Dabei erhielt auch die Bahn nach Bebra eine neue Trasse von Göttingen bis Rosdorf westlich des Leineberges. Zuvor trennte sich die Strecke im Bahnhof Göttingen bereits östlich der Leine von der Bahnstrecke Hannover–Kassel und führte nahezu geradlinig nach Süden Richtung Rosdorf, daher auch die „Eisenbahnstraße“ im Leineviertel.

Topografischer Problempunkt war die Überwindung des Landrückens zwischen Flieden und Schlüchtern. Mit den zur Bauzeit der Bahn vorhandenen technischen Mitteln war ein Tunnel von fast 4 km Länge zunächst zu aufwändig und teuer. Stattdessen wurde eine Spitzkehre eingerichtet – mit Elm als Spitzkehrbahnhof. Hier mussten alle durchgehenden Züge die Fahrtrichtung wechseln, was mit zunehmendem Verkehrsaufkommen und dem Anschluss der Fulda-Main-Bahn 1873 in Elm zunehmend unvertretbar wurde. Die Technik zum Bau längerer Tunnel wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts insbesondere durch das nun zur Verfügung stehende Dynamit erheblich verbessert. So begann 1909 der Bau des Schlüchterner Tunnels unter dem Distelrasen, der am 14. Februar 1914 fertig gestellt wurde und am 1. Mai in Betrieb ging.

1914 wurde eine Verbindungskurve südlich von Bebra eröffnet, die Fahrten Frankfurt–Leipzig–Berlin ohne Fahrtrichtungswechsel in Bebra ermöglicht, daher auch der die Bezeichnung „Berliner Kurve“.

Das regionale Verkehrsaufkommen der dünn besiedelten Region nördlich von Fulda war gering. Daran änderten auch die abzweigenden Nebenbahnen wenig. In Bad Hersfeld beginnt seit 1906 die Knüllwaldbahn, von der noch ein Reststück im Güterverkehr betrieben wird. Dort zweigte ebenfalls von 1912 bis 1993 die Hersfelder Kreisbahn ab. In Hünfeld gab es eine Verbindung über Eiterfeld nach Vacha, ab Götzenhof konnte man von 1889 bis 1986 durch die nördliche Rhön nach Hilders fahren.

1939 verkehrten zwischen Göttingen und Bebra vier Schnellzug-Paare, die benachbarte Main-Weser-Bahn Kassel–Frankfurt am Main brachte es auf zwölf.

Im Zweiten Weltkrieg war die strategisch wichtige Strecke Ziel von Luftangriffen der Alliierten, so z. B. am 4. Dezember 1944 bei Schlüchtern und Gelnhausen.

Deutsche Teilung

Seit 1866 waren Landesgrenzen zwischen Eichenberg und Bebra unbedeutend. Das änderte sich 1945 mit der Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen. Ein etwa vier Kilometer langer Abschnitt bei Werleshausen südlich von Eichenberg führte durch die Sowjetische Besatzungszone. Um diese Lage zu entspannen, wurde 1945 im Wanfrieder Abkommen ein Gebietsaustausch vereinbart:

„Zum Abschluss der erfolgreichen Abmachung, welches das Schicksal der sieben in Frage gestellten Dörfer besiegelte, beschenkten sich General Sexton und General Askalepov gegenseitig mit einer Flasche Whisky und Wodka. Es war diese Begebenheit des Geschenkaustausches von Whisky und Wodka, welche bis zum heutigen Tage die neu errichtete Grenze zwischen den Besatzungszonen, die Whisky–Wodka–Linie, benannte.“

Durch den neuen, spöttisch „Whisky-Wodka-Linie“ genannten Grenzverlauf lag die Strecke durchgehend im Bereich der Westalliierten und somit komplett auf dem Gebiet der späteren Bundesrepublik. Alle von Eichenberg (Bahnstrecke Halle–Hann. Münden) und Eschwege (Kanonenbahn, mehrere Nebenbahnen) ostwärts führenden Strecken wurden von der Grenze unterbrochen.

Bis zum Zweiten Weltkrieg diente sie hauptsächlich dem Verkehr in der Relation Frankfurt–Leipzig. Durch die Deutsche Teilung kam dieser Ost-West-Verkehr zum Erliegen – abgesehen von den Transit- und Interzonenzügen, die nun mit Lok- und Fahrtrichtungswechsel in Bebra verkehrten. Dadurch verlagerte sich die Hauptverkehrsrichtung nach Nord-Süd, von Hannover und Hamburg nach Frankfurt und auch über die Bahnstrecke Flieden–Gemünden Richtung Bayern. Letztere Achse wurde zu einer wichtigen Verbindung in der Bundesrepublik, die auch als Nord-Süd-Strecke bezeichnet wurde. So fuhren im Sommer 1989 zwischen Göttingen und Bebra 37 Fernzüge pro Tag und Richtung.

Um den Verkehr beherrschen zu können, wurde die Strecke ausgebaut. Schon in den 1950er Jahren wurden leistungsfähigere Stellwerke errichtet, die an den Steigungen vor Cornberg und Eichenberg Gleiswechselbetrieb ermöglichten. Die Inbetriebnahme des einseitigen Gleiswechselbetriebes von Bebra nach Cornberg erfolgte am 17. Oktober 1951.

Am 30. September 1961 wurde die zwischen Hanau und Fulda elektrifizierte Strecke als erster elektrifizierter Abschnitt der Nord-Süd-Strecke feierlich dem Betrieb übergeben. Bei Wächtersbach war zuvor, im September 1961, der 4000. elektrifizierte Kilometer im Netz der Deutschen Bundesbahn gefeiert worden. Insgesamt wurden rund 3000 Fahrleitungsmasten, 250 Kilometer Fahrleitung und dabei auch eine Bahnstromleitung mit mehreren hundert Hochspannungsmasten errichtet, die das Kraftwerk Aschaffenburg mit dem neuen Unterwerk Flieden verband. Neben mehreren Brücken, die zur Herstellung des erforderlichen Lichtraumes neu gebaut wurden, war das poröse Gewölbe des Schlüchterner Tunnels zu sanieren.

Bis 1963 wurden die übrigen Abschnitte elektrifiziert. Um Platz für die Oberleitung zu schaffen, wurde der Braunhäuser Tunnel nach oben geöffnet, in den anderen Tunneln wurden die Gleise tiefer gelegt.

Viele kleinere Bahnhöfe wurden aufgegeben, damit die haltenden Nahverkehrszüge nicht die Intercitys behindern. Dies traf noch 1989 Obernjesa.

Aus- und Neubau

Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg

Bereits in den 1960er Jahren wurde klar, dass die gesamte Nord-Süd-Strecke zu überlastet und zu langsam für attraktiven Fernverkehr ist. Bei Eichenberg lassen die Kurven nur 90 km/h zu, bei Bebra nur 70 km/h. Dies führte zur Planung und zum Bau der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg, die 1991 den schnellen Fernverkehr in Nord-Süd-Richtung zwischen Göttingen und Fulda übernahm. Auf der alten Route blieben die Güterzüge, der Nachtzugverkehr und der Regionalverkehr.

Im Zuge der Diskussion um die Anbindung Fuldas an die Neubaustrecke Hannover–Würzburg wurde in der ersten Hälfte der 1970er Jahre erwogen, die Neubaustrecke an Fulda vorbeizuführen und nur nördlich und südlich von Fulda Verknüpfungen zur Bestandsstrecke vorzusehen. Später wurde sich stattdessen für eine Trassierung durch Fulda entschieden. In der Bauphase der Neubaustrecke wurde die Einbindung der Strecke in den Knoten Fulda verändert. Beide Strecken verlassen seither im Richtungsbetrieb den Knoten in südlicher Richtung, bevor die Neubaustrecke Richtung Würzburg auf dem Kreuzungsbauwerk Süd die Strecke Richtung Frankfurt überquert. Darüber hinaus wurde das Kreuzungsbauwerk Mitte neu gebaut, welches das östliche Gleis der Strecke von Frankfurt höhenfrei mit dem Hausbahnsteig des Fuldaer Bahnhofs (Gleis 1) verbindet.

Ausbauprojekt Hanau–Fulda

Der Ausbau der Strecke war bereits Teil des 1970 vorgelegten Ausbauprogramms für das Netz der Deutschen Bundesbahn. Im Bundesverkehrswegeplan 1973 wurde der Streckenabschnitt Flieden–Frankfurt am Main als einer von acht geplanten Ausbaustrecken im Bereich der Schienenwege geführt. Im 1976 vorgelegten Koordinierten Investitionsprogramm für die Bundesverkehrswege bis zum Jahr 1985 war die Strecke nicht mehr enthalten. Die zur Verfügung stehenden Investitionsmittel sollten damit auf die sechs zu diesem Zeitpunkt begonnenen Aus- und die beiden begonnenen Neubaustrecken konzentriert werden. Auch im Bundesverkehrswegeplan 1980 war das Ausbauprojekt nicht enthalten. Bereits Mitte der 1980er Jahre galt die Strecke als überlastet und die Betriebsqualität abschnittsweise als sehr unbefriedigend.

Mitte 1984 begannen bei der Bundesbahndirektion Frankfurt am Main Untersuchungen für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans. Dabei sollte durch ein iteratives Vorgehen Streckenabschnitte identifiziert werden, die mittels kleiner Ausbauschritte und neuen oberbautechnischen Möglichkeiten möglichst große Fahrzeitverkürzungen erlauben sollten. Dabei wurde eine Ausbaugeschwindigkeit von 200 km/h angestrebt. Für die einzelnen Abschnitte der Kinzigtalbahn zeigte die Untersuchung aufgrund wechselhafter Topographien und Siedlungsstrukturen höchst unterschiedliche Aufwendungen. Daraus wurde ein Maßnahmenbündel im Umfang von 460 Millionen DM (Preisstand: 1984) abgeleitet. Auf dem 103 Kilometer langen Abschnitt sollte gegenüber der Fahrzeit eines Intercity von 54 Minuten im Jahr 1985 je nach Zugparametern eine Fahrzeitverkürzung von sechs bis neun Minuten erreicht werden. Die Streckenleistungsfähigkeit sollte um rund fünfzig Züge pro Tag und Richtung gesteigert werden. Eine gemeinsame Untersuchung der Kinzigtal- und der Riedbahn im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ergab einen Nutzen-Kosten-Faktor von 15. Bei einer Gesamtinvestition von 960 Millionen DM (zum Preisstand von 1983) wurde ein jährlicher Beitrag zum Wirtschaftsergebnis der Bundesbahn von 256 Millionen DM pro Jahr erwartet. Auf den Abschnitt zwischen Fulda und Frankfurt entfielen dabei Investitionskosten von 460 Millionen DM. Diese Ergebnisse führten zur Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 1985. Die Maßnahme sollte so schnell wie möglich realisiert werden und zur Aufnahme des ICE-Verkehrs 1991 in wesentlichen Teilen abgeschlossen werden.

Unmittelbar nach dem Beschluss des Bundesverkehrswegeplans 1985 nahm die Bundesbahn die Planung des Ausbauvorhabens auf. Im Rahmen der 1986 abgeschlossenen Vorplanung war vorgesehen, drei mit 200 km/h Schnellfahrabschnitte mit einer Gesamtlänge von 55 Kilometer zu schaffen: zwischen Hanau-Wolfgang und Gelnhausen-Höchst, nördlich von Wächtersbach sowie zwischen dem Raum Flieden und Fulda. Zwischen dem südlichen und dem mittleren Schnellfahrabschnitt sollte die Strecke mit 170 km/h befahren werden können. Die mit 110 km/h niedrigste Geschwindigkeit im Zielzustand sollte in Hanau-Wolfgang und Schlüchtern erreicht werden. Für das Vorhaben waren größere Linienverbesserungen in Kerzell, Neuhof, Bad Soden-Salmünster und Wirtheim vorgesehen, kleinere Abrückungen in Wächtersbach und Gelnhausen. Fünf Überholgleise sollten neu gebaut und fünf weitere verlängert werden. Daneben sollten sechs neue Stellwerke und vier neue Bahnsteigkanten entstehen. Fünf Stellwerke sowie insgesamt 41 Brücken sollten neu gebaut und die gesamte Strecke mit Linienzugbeeinflussung ausgerüstet werden.

Eine Prüfung der Zentrale der Deutschen Bundesbahn zeigte, dass der vorgegebene Kostenrahmen von 460 Millionen DM um 72 Millionen DM überschritten würde. Die Ausbauziele wurden daher reduziert. Durch die Reduzierung des Ausbauziels im Abschnitt zwischen Bad Soden-Salmünster und Haitz-Höchst von 200 bzw. 170 km/h auf 160 bzw. 150 km/h sollten 65 Millionen DM bei einem entgangenen Fahrzeitgewinn von 0,7 Minuten eingespart werden. Daneben sollte auf ein Überholgleis südlich von Gelnhausen und eine Überleitstelle mit Gesamtkosten von rund 5 Millionen DM verzichtet werden.

Die Planung von 1988 sah vor, den Abschnitt Wolfgang–Gelnhausen bis 1991 dreigleisig und für 200 km/h auszubauen. Eine Verlängerung des dreigleisigen Ausbaus bis Wächtersbach wurde in der Planung berücksichtigt. Der Abschnitt Neuhof–Fulda sollte bis 1994 folgen. Zwischen 1986 und 1989 waren von geschätzten 460 Millionen DM Investitionen 66 Millionen DM verausgabt worden.

Nachdem das Land Hessen am 1. Dezember 1986 ein Raumordnungsverfahren für den dreigleisigen Ausbau Hanau–Gelnhausen und die Linienverbesserungen Kerzell und Neuhof gefordert hatte, war es zu Verzögerungen gekommen. Das bis 1991 angestrebte Ausbauziel war bis Ende 1988 auf einen etwa 12 Kilometer langen Schnellfahrabschnitt zwischen Rodenbach und Hailer-Meerholz reduziert worden. Bis dahin waren alle Raumordnungsverfahren mit Ausnahme des Abschnitts Neuhof abgeschlossen und die Mehrzahl der Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden. 1989 wurde das letzte von vier Raumordnungsverfahren, für den Bereich Neuhof, abgeschlossen. Entlang der 103 Kilometer Streckenkilometern waren 65 Einzelmaßnahmen vorgesehen. Ende 1989 waren 13 Baumaßnahmen im Gang.

Der offizielle Ausbaubeginn wurde mit einem symbolischen ersten Rammschlag durch den damaligen hessischen Wirtschafts-Staatssekretär Dieter Posch am 27. September 1989 in Steinau an der Straße begangen. Nach dem Planungsstand von 1989 war noch der rund 25 Kilometer Streckenabschnitt zwischen Hanau-Wolfgang und Gelnhausen-Höchst sowie der rund 15 Kilometer langer Abschnitt zwischen Flieden und dem südlichen Rand Fuldas zum Ausbau für 200 km/h vorgesehen. Im Zuge der Entscheidung über die Zukunft des Schlüchterner Tunnels sollte darüber hinaus eine Verlängerung des nördlichen Schnellfahrabschnitts um weitere 8 Kilometer nach Süden geprüft werden. Entlang der übrigen Strecke sollten weitgehend 120 bis 160 km/h ermöglicht werden. Geschwindigkeitseinbrüche nach Abschluss des Ausbaus waren bei Hanau-Wolfgang (90 km/h) und Schlüchtern (100 km/h) vorgesehen. Einschließlich der Beseitigung von Bahnübergängen waren etwa 120 Einzelmaßnahmen geplant. Nach dem Abschluss der Ausbaumaßnahmen sollte auf rund 37 Streckenkilometern Geschwindigkeiten von 200 km/h gefahren werden können. In Verbindung mit dem Ausbau der Riedbahn sollte die Fahrzeit zwischen Fulda und Mannheim zur ICE-Betriebsaufnahme (1991) zunächst um sieben und bis 1995 um 15 Minuten gegenüber dem Ausgangszustand gesenkt werden.

Die Ausbauarbeiten begannen 1987; der Abschluss war (im Jahr 1991) für 1994 geplant. Als wichtigstes Teilprojekt galt der Neubau des Schlüchterner Tunnels. Die zweite Ausbaustufe sollte ursprünglich bis zur vollständigen Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecken Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart (1991) abgeschlossen werden. Im Planfeststellungsverfahren, insbesondere bei der Beseitigung der 20 Bahnübergänge, kam es zu Verzögerungen.

1990 war geplant, binnen sechs Jahren 610 Millionen DM zu investieren, davon 150 Millionen DM von Kreuzungspartnern zur Beseitigung von Bahnübergängen. Jeweils die Hälfte der DB-Investitionskosten von 460 Millionen DM sollte der Kapazitätssteigerung und der Leistungssteigerung dienen. Allein für das dritte Gleis zwischen Hanau und Gelnhausen wurden 179 Millionen DM kalkuliert.

Bis Anfang 1991 waren von 25 Planfeststellungsabschnitten vier fertig gestellt, 13 in Bau, fünf im Planfeststellungsverfahren und drei in Planung. Das Gesamtvorhaben sollte Stand 1990 in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre fertig gestellt werden.

Zur Aufnahme des fahrplanmäßigen ICE-Betriebes am 2. Juni 1991 wurde der Schnellfahrabschnitt (200 km/h) zwischen Hanau-Wolfgang und Hailer-Meerholz in Betrieb genommen. Außerdem können die Abschnitte Bronnzell–Flieden, Ahl–Wächtersbach und Wirtheim–Niedermittlau seither planmäßig mit 160 km/h befahren werden. Bis Ende 1991 waren von geschätzten 630 Millionen DM insgesamt 281 Millionen DM investiert worden (Preisstand: 1. Januar 1991).

1992 gehörte die Strecke zu den fünf Strecken, die vorrangig mit CIR-ELKE-Hochleistungsblock ausgerüstet werden sollten.

Am 22. Mai 1993 ging das dritte Gleis zwischen Hanau und Hailer-Meerholz (19 Kilometer) in Betrieb. Es ist – ebenso wie die parallelen Streckengleise in diesem Abschnitt – weitgehend für 200 km/h ausgelegt. In den vier Jahre dauernden dreigleisigen Ausbau, verbunden mit der Ertüchtigung der bestehenden Gleise für 200 km/h, wurden insgesamt 230 Millionen D-Mark investiert, davon rund 150 Millionen D-Mark für das dritte Gleis. Insgesamt wurden rund 200.000 Kubikmeter Erdmassen ausgebaut und vorübergehend zwischengelagert. Die Festigkeit des Untergrundes musste teilweise durch Beigaben erhöht werden.

S-Bahn-Strecke Frankfurt–Hanau

Vom Bau der Bahnstrecke Frankfurt Schlachthof–Hanau über Offenbach Ende des 20. Jahrhunderts war auch ein Großteil der bestehenden Gleisinfrastruktur betroffen. So werden seitdem die Bahnsteige des Bahnhofs Offenbach (Main) Ost nur noch von der S-Bahn angefahren, die alte Bahnstrecke wurde auf eine neue Trasse nördlich parallel zur alten Trasse verlegt.

Im Falle des ehemaligen Bahnhofs Steinheim (Main) wurde das südlich der Altstrecke liegende Empfangsgebäude abgerissen und es entstand ein Außenbahnsteig auf der nördlichen Seite der neuen S-Bahn-Strecke.

Das Empfangsgebäude des ehemaligen Bahnhofs von Mühlheim am Main von 1873 blieb als Kulturdenkmal erhalten. Der hausnahe Bahnsteig wurde geschlossen; hier fahren heute die Züge der Hauptstrecke ohne Halt durch. Ein Mittelbahnsteig blieb für die hier zweigleisige S-Bahn-Strecke erhalten.

Nach der deutschen Einheit

1990 wurde die unterbrochene Bahnstrecke Halle–Hann. Münden östlich von Eichenberg wiedereröffnet. 1998 folgte der Bau einer Verbindungskurve nordöstlich von Eichenberg, die direkte Fahrten von Göttingen nach Heiligenstadt ermöglicht. Sie übernimmt damit wieder die Funktion, die die 1884 aufgegebene Bahnstrecke Arenshausen–Friedland hatte.

Am 2. Februar 1995 begann zwischen Hanau und Fulda der planmäßige Einsatz von Doppelstockwagen auf der Strecke, die zur Hälfte von der Deutschen Bahn und zur Hälfte vom Land Hessen (aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes) finanziert wurden.

Mit der durch die Einrichtung des Gleiswechselbetriebes gegebenen Möglichkeit, Regionalzüge während der Fahrt „fliegend“ überholen zu können, konnten längere Standzeiten in den Bahnhöfen vermieden werden. Die Reisezeit auf der 55 Kilometer langen Relation Wächtersbach–Frankfurt sank um bis zu 18 Minuten.

Ab 2007 wurde der Neue Schlüchterner Tunnel errichtet. Dieser ging im April 2011 zunächst zweigleisig in Betrieb. Die alte Röhre wurde anschließend saniert. Anfang 2014 ging der alte Tunnel wieder (eingleisig) in Betrieb. Die zweite Röhre wurde bis Juni 2014 auf ein Gleis zurückgebaut; seitdem steht je Fahrtrichtung ein Gleis zur Verfügung. Die zulässige Geschwindigkeit in diesem Abschnitt wurde im Rahmen der Sanierung von 110 km/h auf 140 km/h bis 160 km/h angehoben.

Im Zuge des Neubaus der Bundesautobahn 66 Neuhof–Eichenzell wurde die Strecke im Bereich von Neuhof auf einem 3,3 Kilometer langen Abschnitt neu trassiert und mit der Autobahn gebündelt. Dabei wurde die zulässige Geschwindigkeit von 130 km/h auf 160 km/h angehoben. Die geplanten Investitionen lagen bei 56 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme erfolgte stufenweise bis Ende 2011.

Neben dem Bebenroth-Tunnel wurde zwischen 2010 und 2013 ein 1030 Meter langer Neubau gebohrt und der bisherige Tunnel saniert. Beide Röhren enthalten seitdem nur noch ein Gleis.

Der Streckenabschnitt Fulda–Bebra wurde als Teil der Achse Fulda–Erfurt für den Einsatz der Wirbelstrombremse (ICE 3) ertüchtigt.

Im Dezember 2015 wurde in Niedermittlau eine Brücke über die Bahnstrecke errichtet, die den bisherigen Bahnübergang ersetzt.

2018 errichtete die DB Netz elektronische Stellwerke (ESTW) in Bad Hersfeld und Haunetal-Neukirchen. Am 25. März 2019 ging das ESTW Haunetal, mit Bedienplatz in Bad Hersfeld, in Betrieb. Es steuert einen rund 25 km langen Abschnitt zwischen Mecklar und Burghaun. Im Juli 2020 genehmigte das Eisenbahn-Bundesamt ein ESTW in Wirtheim. Am 9. April 2021 wurde ein ESTW in Flieden in Betrieb genommen.

Ende Dezember 2019 wurde die Flutbrücke Gelnhausen erneuert, über mehrere Jahre genutzte Hilfsbrücken wurden ausgebaut. Der Bahnhof Gelnhausen konnte damit wieder mit 160 km/h befahren werden. Die Hilfsbrücken waren mit 90 km/h befahrbar.

Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen und die DB vereinbarten am 28. März 2019 den Ausbau des Bahnhofs Rosdorf wieder zu einem Personenbahnhof.

Bauprojekt Hanau–Würzburg/Fulda–Erfurt

→ Hauptartikel: Aus- und Neubaustrecke Hanau–Würzburg/Fulda–Erfurt

Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde – bereits vor der Fertigstellung des vorherigen Ausbauprojektes – aufgrund der erwarteten Verkehrszunahme in den frühen 1990er Jahren ein teilweise viergleisiger Ausbau zwischen Hanau und Fulda geprüft. Die Verkehrsprognose zum Bundesverkehrswegeplan 1992 sah auf der Ausbaustrecke 36 Personenfern- und 104 Güterzüge pro Tag und Richtung für das Jahr 2010 vor. Mitte 1994 rechnete die Deutsche Bahn mit 38 Personenfern- und 25 Güterzügen. Die Entmischung von schnellem und langsamem Verkehr (Netz 21) war dabei noch nicht berücksichtigt.

Außerdem gibt es seit 1990er Jahren Überlegungen, eine neue Strecke für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu bauen. Eine diskutierte Lösung stellte die „Mottgers-Spange“ dar, eine Neubaustrecke, die bei Wächtersbach aus der bestehenden Strecke ausgefädelt und bei Mottgers im Sinntal in die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg eingemündet hätte. Durch die höheren Geschwindigkeiten hätten die Fahrzeiten von Frankfurt nach Fulda sowie nach Würzburg um jeweils etwa zehn Minuten verringert werden können. Außerdem wäre so der wenig befahrene Abschnitt der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg zwischen Fulda und Würzburg stärker ausgelastet worden. Zwischenzeitlich wurde als Alternative auch über eine „Nordspessart-Variante“ nachgedacht, die faktisch weitestgehend der Mottgers-Spange entsprach.

Eine Raumempfindlichkeitsanalyse von 2002 hatte zwei Lösungsansätze ergeben: Ein viergleisiger Ausbau zwischen Hanau und Gelnhausen mit einer Neubaustrecke ab Gelnhausen („Mottgers-Spange“) sowie ein viergleisiger Aus- und Neubau Hanau–Gelnhausen–Fulda mit einem zusätzlichen Ausbau Hanau–Aschaffenburg–Nantenbach(–Würzburg). Darauf aufbauend hatte die Deutsche Bahn für den Variantenvergleich eine Vorplanung entwickelt und in das Raumordnungsverfahren eingebracht. Der notwendige Umbau des Hauptbahnhofs Hanau wäre nicht Teil des Projektes geworden.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist als vordringlicher Bedarf eine Ausbaustrecke Hanau–Gelnhausen und eine Neubaustrecke Gelnhausen–Fulda vorgesehen. Mit mehr als 300 Zügen am Tag im Güter-, Regional- und Fernverkehr ist auch der Abschnitt Fulda–Bebra weitestgehend ausgelastet, weshalb außerdem eine Neubaustrecke für die Relation Fulda–Erfurt Teil der Planungen ist.

Im Januar 2013 gaben die Deutsche Bahn und das Hessische Verkehrsministerium bekannt, die weiteren Planungen aufzunehmen und hierzu in den folgenden Monaten eine Projektinfrastruktur aufzubauen, die die verkehrlichen und betrieblichen Aufgabenstellungen erarbeitet. Die beteiligten Kommunen und Bürger sollten frühzeitig in die Planungen eingebunden werden.

Ausbaustrecke Hanau–Gelnhausen

2009 sollte zunächst das dritte Gleis über den Bahnhof Hailer-Meerholz hinaus nach Gelnhausen verlängert und ein viergleisiger Ausbau als Option offen gehalten werden. Um 2014 war ein durchgehender viergleisiger Ausbau zwischen Hanau und Gelnhausen vorgesehen. Das Regierungspräsidium Darmstadt verzichtete auf ein Raumordnungsverfahren. Im Mai 2017 wurde die Vorplanung für den Ausbauabschnitt abgeschlossen. Die Deutsche Bahn plante, 2024 mit dem viergleisigen Ausbau zu beginnen. Baugrundsondierungen wurden durchgeführt. Vor Baubeginn wurden am 13. November die beiden letzten Bahnübergänge in Hailer-Meerholz aufgehoben, die Linienförmige Zugbeeinflussung zwischen Hanau und Hailer-Meerholz außer Betrieb sowie am 21. November 2023 im Bahnhof Gelnhausen ein Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen. Vorgesehen ist, die Gleise für den Fernverkehr innen, die Gleise für den Nahverkehr außen zu führen. Die Entwurfsgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Das Vorhaben gliedert sich in sieben Planfeststellungsabschnitte. 2030 soll der Ostabschnitt zwischen Gelnhausen Ost und Langenselbold Ost in Betrieb genommen werden, 2036 der übrige Streckenabschnitt bis Hanau. Der symbolische Baubeginn wurde am 22. April 2024 gefeiert. Insgesamt sollen 1,6 Milliarden Euro investiert werden.

Neubaustrecke Gelnhausen–Kalbach

Im Gegensatz zum Projektabschnitt Hanau – Gelnhausen ist für den Projektabschnitt nördlich von Gelnhausen nach Fulda ein Raumordnungsverfahren erforderlich, das mit einer landesplanerischen Beurteilung zur Raumverträglichkeit endet. In das Raumordnungsverfahren wurden von der DB Netz AG neben der Antragsvariante IV auch die Variante VII eingeführt. Parallel zum Raumordnungsverfahren begannen im Juli 2020 Erkundungsbohrungen für den Ausbau der Strecke.

Die durch die Deutsche Bahn als Vorzugsvariante in das anstehende Raumordnungsverfahren eingebrachte Variante IV soll zwischen Gelnhausen und Mittelkalbach weitgehend in Tunnellage entstehen. Geplant ist zwischen Schlüchtern und Mittelkalbach ein 10 km langer Eisenbahntunnel, der den Landrücken nicht auf dem kürzesten Weg von Süd nach Nord (Trassenvariante Variante V) quert, sondern von Schlüchtern kommend, über eine längere Distanz längs von West nach Ost über die Gemarkung Rückers mit der Steinkammer (Naherholungs- und Quellgebiet im Naturpark Rhön) nach Mittelkalbach führt. In Mittelkalbach ist dann die Einfädelung in die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg geplant und nördlich von Schlüchtern eine Verknüpfung mit der Bestandsstrecke vorgesehen.

Die von der Variante IV stark betroffenen Kommunen Bad Soden-Salmünster, Schlüchtern, Steinau und Kalbach lehnen diese Variante ab.

Fulda–Bebra(–Gerstungen)

Im Rahmen des Planungsverfahrens läuft seit Mitte des Jahrs 2018 die räumliche Planung für den Verlauf einer Entlastungsstrecke, die eine direkte Verbindung von Fulda auf die Strecke nach Erfurt bei Gerstungen ermöglicht.

Fernbahntunnel und Deutschlandtakt

Der geplante Fernbahntunnel Frankfurt am Main, der in West-Ost-Richtung durch Frankfurt führen soll und durch den für Fernverkehrszüge der Richtungswechsel im Hauptbahnhof entfallen kann, soll möglicherweise bei Offenbach aus der Strecke von Hanau ausfädeln. Der genaue Verlauf des Tunnels steht jedoch noch nicht fest.

Um einen erwarteten Engpass bei der einseitigen südmainischen Anbindung des Fernbahntunnels aufzulösen, ist im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtaktes eine zusätzliche zweigleisige Strecke zwischen Offenbach West und Hanau Nordseite mit bis zu 200 km/h unterstellt. Dafür sind – zum Preisstand von 2015 – Investitionen von 2,1 Milliarden Euro vorgesehen. Bei einer zweiseitigen Ostanbindung des Fernbahntunnels (nord- und südmainisch) sei diese Neubaustrecke hingegen nicht erforderlich.

Generalsanierung

Im 2. Halbjahr 2027 soll der Streckenabschnitt zwischen Hanau und Fulda im Rahmen einer „Generalsanierung“ für fünf Monate gesperrt werden. In dieser Zeit sollen in den Jahren 2024 bis 2027 geplante Maßnahmen gebündelt umgesetzt werden. Unter anderem sollen 72 km Gleis, 54 Weichen und 127 km Oberleitung erneuert sowie 47 Weichen an zusätzlichen Überleitstellen errichtet werden. Fünf Bestandsstellwerke sollen durch Elektronische Stellwerke ersetzt und der gesamte Streckenabschnitt mit ETCS Level 2 ausgerüstet werden. Im Dezember 2023 schrieb die DB dazu Planungsleistungen aus.

Verlauf

Die Strecke verläuft von Frankfurt bis Hanau südlich und parallel zum Main, dann am nördlichen Hang des Tals der Kinzig, durchquert den Landrücken und führt von dort aus nach Fulda.

Von Fulda führt die Strecke weiter Richtung Norden nach Bad Hersfeld. Obwohl beide Städte an der Fulda liegen, wurde eine Trasse entlang der Haune gewählt, um kurhessisches Staatsgebiet nicht zu verlassen. Zur Zeit des Streckenbaus gehörte ein Teil des Fuldatals zum Großherzogtum Hessen. Um von Fulda in das Haunetal zu gelangen, musste bei Steinau nordöstlich der Stadt Fulda der Bergrücken zwischen den beiden Flusstälern in einer aufwändigen Trassierung mit fünfzig Metern verlorener Steigung überwunden werden. Bei Burghaun wurde aufgrund einer Talenge der Burghauner Tunnel östlich der Haune gebaut. Von Bad Hersfeld aus, wo die Haune in die Fulda mündet, führt die Strecke wieder durch das Fuldatal nach Bebra.

Die Strecke verlässt den Bahnhof Bebra in einer Kehrschleife und führt nach Nordosten ins Solztal und weiter in ein Seitental bis nach Braunhausen. Von dort wurde das Tal der Bebra ursprünglich durch den Braunhäuser Tunnel erreicht, der 1962 geschlitzt wurde. Der Bebra folgt die Strecke bis zum Cornberger Tunnel, durch den der Geländerücken zwischen der Bebra und dem Cornberger Wasser – zugleich die Wasserscheide zwischen Fulda und Werra – unterquert wird. Entlang des Cornberger Wassers, der Sontra und der Wehre führt die Strecke hinab bis nach Eschwege-Niederhone, wo das Tal der Werra erreicht wird. Durch dieses führt die Strecke weiter nach Norden, wobei eine Schleife der Werra durch den Schürzeberg-Tunnel abgekürzt wird. Bei Werleshausen trennt sich die Strecke von der Werra und führt durch den Bebenrothtunnel nach Eichenberg. Von dort fällt die Strecke bis ins Tal der Leine ab, dem sie bis nach Göttingen folgt.

Zugbeeinflussung

Ein 16 Kilometer langer Abschnitt zwischen Hanau und Gelnhausen (Streckenkilometer 24,8–40,3) ist mit Linienzugbeeinflussung ausgerüstet, dreigleisig ausgebaut und mit bis zu 200 km/h befahrbar. Im übrigen Bereich ist die Strecke zweigleisig und mit bis zu 160 km/h befahrbar.

Zwischen Frankfurt Hbf und Hanau Hbf sowie zwischen Haitz-Höchst und Flieden ist die Strecke zudem mit ZUB 262 ausgestattet, da es im Bereich von Wirtheim, Wächtersbach sowie zwischen Bad Soden-Salmünster und Flieden Bögen gibt, die zum Teil mit nur maximal 130 km/h (zwischen Bad Soden-Salmünster und Schlüchtern sogar nur mit 110 km/h) befahren werden können. Mit der Einführung des ICE T auf der Linie 50 sollte damit die Fahrzeit reduziert werden. Das bogenschnelle Fahren (Neigetechnik) wurde nach technischen Problemen an den Fahrzeugen mehrere Jahre lang nicht genutzt. Ab Ende 2022 sollen sämtliche Züge der Linie 50 wieder GNT-fähig sein, die Fahrzeitgewinne der Neigetechnik dienen allerdings nur dem Verspätungsabbau und werden nicht im Regelfahrplan vorgesehen.

Verkehr

Insgesamt verkehrten im Jahr 1993 täglich rund 300 Züge im Streckenabschnitt zwischen Gelnhausen und Hanau. Um 2006 verkehrten im Abschnitt zwischen Flieden und Fulda täglich rund 175 Züge pro Richtung. Davon entfielen 23 Prozent auf den Personenfernverkehr, 18 Prozent auf den Personennahverkehr sowie 59 Prozent auf den Güterverkehr. Im Personenverkehr verkehrten in der Spitzenlast bis zu 9 Züge pro Stunde und Richtung (5 Fernverkehrs-, 4 Nahverkehrszüge).

Auch im Jahr 2015 befuhren täglich 250 bis 300 Züge die Strecke.

Der Streckenabschnitt zwischen Hailer-Meerholz und Fulda wurde am 30. September 2008 zum überlasteten Schienenweg erklärt. Seit 2011 werden Güterzüge möglichst auf andere Routen umgelegt. Ab Dezember 2019 sollten zwischen 6 und 22 Uhr keine zusätzlichen, über das Linienkonzept des Netzfahrplans 2018 hinausgehenden Fahrplantrassen des Personenverkehrs mehr angenommen werden. Zwei entlastende Infrastrukturmaßnahmen sollten 2020 und 2021 umgesetzt werden, die ausschließlich die Betriebsqualität verbessern sollten. 2021 wurde ein aktualisierter Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität für den Abschnitt vorgelegt.

Zwischen Hanau und Flieden verkehren etwa 60 Güterzüge je Tag und Richtung, zwischen Flieden und Fulda sind es etwa 110 (Stand: 2015). Der Großteil des Güterverkehrs verkehrt aufgrund der Überlastung, zeitlich vom Personenverkehr getrennt, nachts zwischen 22 und 6 Uhr.

Die Verkehrsnachfrage auf der Strecke soll bis 2025 im Fernverkehr um 25 Prozent steigen, im Güterverkehr um 53 Prozent (Stand: 2017).

Fernverkehr

Die Strecke ist zwischen Frankfurt und Aschaffenburg mit neun mindestens im Zweistundentakt verkehrenden ICE-Linien die am meisten von Intercity-Express-Zügen befahrene Strecke in Deutschland.

Durch den Fall der innerdeutschen Grenze 1989 und die Eröffnung der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg 1991 änderte sich die Situation wieder. Mit der Eröffnung verlor die Verbindung Fulda–Göttingen die InterCity-Züge, die zwischen Hannover und Frankfurt bzw. Würzburg verkehrten. Der Ost-West-Fernverkehr wurde dagegen weiterhin auf der Bestandsstrecke abgewickelt und nahm zu. Er wird seit 1992 im 120-Minuten-Takt mit Intercity und zusätzlich seit 2000 im 120-Minuten-Takt mit ICE auf der Linie Dresden–Leipzig–Erfurt–Eisenach–Frankfurt und einzelnen Intercity als Verstärkerzügen gefahren. Seit dem Fahrplanwechsel 2017/2018 und der vollständigen Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle verkehrt außerdem die ICE-Linie 11 von München über Stuttgart, Mannheim, Frankfurt, Fulda, Erfurt und Leipzig nach Berlin. Weiterhin gibt es auf der Strecke Nachtzugverkehr durch die NightJet-Züge der ÖBB und den Nachtzug Paris–Moskau.

Linie Linienverlauf Takt
ICE 11 Berlin – Leipzig – Erfurt – Fulda – Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – München 120 min
ICE 12 Berlin – Braunschweig – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Hanau – Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Basel SBB (– Interlaken Ost) 120 min
ICE 13 Berlin – Braunschweig – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Frankfurt Süd – Frankfurt Flughafen 120 min
ICE 15 (Binz – Stralsund –) Berlin – Halle – Erfurt – Frankfurt (– Darmstadt – Stuttgart) 120 min
ICE 20 (Kiel –) Hamburg – Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Basel SBB (– Zürich – Chur) 120 min
ICE 22 (Kiel –) Hamburg – Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Stuttgart 120 min
ICE 41 (Dortmund –) Essen – Duisburg – Köln Messe/Deutz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – München (– Garmisch-Partenkirchen) 060 min
ICE 50 Dresden – Leipzig – Erfurt – Bad Hersfeld – Fulda – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Wiesbaden (bzw. Darmstadt – Mannheim – Kaiserslautern – Saarbrücken) 120 min
ICE 91 (Dortmund – Duisburg/Wuppertal – Köln – Koblenz – Frankfurt Flughafen –) Frankfurt – Hanau – Nürnberg – Passau – Wien Westbf 120 min

Regionalverkehr

Frankfurt–Hanau–Fulda

Es verkehren drei Regional-Express-Linien und eine Regionalbahn-Linie. Die Züge der S-Bahn Rhein-Main nutzen die größtenteils parallel verlaufende Bahnstrecke Frankfurt Schlachthof–Hanau. Im Schienenpersonennahverkehr verkehren die folgenden Züge:

Linie Linienverlauf Takt
RE 50 Frankfurt – Frankfurt Süd – Offenbach – Hanau – Wächtersbach – Schlüchtern – Fulda 060 min
RB 51 Frankfurt – Frankfurt Süd – Offenbach – Hanau – Gelnhausen – Wächtersbach (– Bad Soden-Salmünster) 060 min
RE 55 Frankfurt – Frankfurt Süd – Offenbach – Hanau – Aschaffenburg – Würzburg (– Nürnberg) 120 min
RE 85 Frankfurt – Frankfurt Süd – Offenbach – Hanau – Groß-Umstadt Wiebelsbach – Erbach 120 min

Der Verkehrsvertrag für die Linien RE50, RE5 und RB51 lief ursprünglich von Dezember 2012 bis Dezember 2024 und wurde um ein Jahr bis Dezember 2025 verlängert. Betreiber ist DB Regio.

Die meisten Züge der Linien RE50 und RB51 bestehen aus einer Lok der Baureihe 114 mit 5 Doppelstockwagen und einem Doppelstocksteuerwagen. Mehrmals täglich fahren auch Verstärkerzüge mit einer Baureihe 114 und 3 Doppelstockwagen sowie einem Doppelstocksteuerwagen. Im Pendlerverkehr werden auch drei Traktionen aus BR 114 + 2–3 Doppelstockwagen + 1 Doppelstocksteuerwagen + 5 Doppelstockwagen + Baureihe 114 eingesetzt.

Seit 2021 waren auch Bombardier-Traxx-Loks auf der Strecke zu sehen. Die Deutsche Bahn testete mit ihnen Lokomotiven, die schneller beschleunigen können und deren Auswirkung auf die Pünktlichkeit, da die Strecke sehr anfällig für Verspätungen ist. Ab Dezember 2021 sollten daher von MRCE neun Siemens-Vectron-Loks angemietet werden.

Ein neuer Verkehrsvertrag für den Regionalverkehr zwischen Frankfurt und Fulda wurde im Juli 2021 ausgeschrieben und 2022 an die DB Regio AG vergeben. Der Vertrag läuft vom 14. Dezember 2025 bis zum 8. Dezember 2040 und soll 3,2 Millionen Zugkilometer pro Jahr umfassen. Eingesetzt werden sollen Neufahrzeuge des Typs Alstom Coradia Max, die mit kostenlosem WLAN und Steckdosen ausgerüstet werden. Die Fahrzeit zwischen Frankfurt und Fulda soll um 8 Minuten verkürzt werden.

Fulda–Bebra

Der Nahverkehr wird seit dem 10. Dezember 2006 von der cantus Verkehrsgesellschaft betrieben. Die Linie RB5 des Nordhessischen Verkehrsverbundes (NVV) fährt stündlich zwischen Fulda und Kassel. Daneben verkehrt seit dem 13. Dezember 2020 – ebenfalls im Stundentakt – die Linie RE5 zwischen Bad Hersfeld und Kassel. Einzelne Regional-Express-Zugpaare der DB Regio fahren im Berufsverkehr von Bebra nach Frankfurt und zurück unter der Linienbezeichnung „RE5“ oder „RE50“.

Bebra–Göttingen

Im Personenverkehr fährt stündlich die cantus Verkehrsgesellschaft mit Triebwagen vom Typ Stadler Flirt zwischen Göttingen, Eschwege und Bebra als Linie RB 87 des NVV.

Der Nordhessische Verkehrsverbund hat zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 die Strecke zwischen Eschwege West und Eschwege Stadt als eigene Eisenbahninfrastruktur wieder in Betrieb genommen und modernisiert. Dabei wurde nördlich und südlich des Bahnhofs Eschwege West je eine Verbindungskurve zur Trasse der ehemaligen Kanonenbahn hergestellt. Dadurch wird der Bahnhof Eschwege West umfahren; er hat somit keinen planmäßigen Personenverkehr mehr. Der Haltepunkt Eschwege-Niederhone wurde neu eingerichtet.

Unfälle

  • Am 14. November 1884 fuhr in der nordöstlichen Einfahrt des Bahnhofs Hanau Ost (heute: Hanau Hauptbahnhof) ein Personenzug auf einen Güterzug auf und ein dritter Zug in die Trümmer hinein. 22 Menschen starben.
    → Hauptartikel: Eisenbahnunfall von Hanau 1884
  • Am 8. November 1900 fuhr beim Eisenbahnunfall von Mühlheim am Main 1900 in dichtem Nebel ein Personenzug auf einen Schnellzug zwischen den Bahnhöfen Mühlheim am Main und Offenbach am Main auf. 12 Menschen starben, 4 wurden darüber hinaus verletzt.
    → Hauptartikel: Eisenbahnunfall von Mühlheim am Main 1900
  • 1929 entgleiste im Bahnhof Kerzell der Fernschnellzug Basel–Berlin, wobei die führende Dampflokomotive 01 005 umstürzte. Eine Reisende wurde schwer verletzt.
  • Am 27. April 1954 fuhr ein Nahverkehrszug dem bei dessen Einfahrt in den Hanauer Hauptbahnhof in die Flanke. Vier Menschen starben, 97 weitere wurden verletzt.
    → Hauptartikel: Eisenbahnunfall von Hanau 1954
  • Am 28. Juli 1971 entgleiste im Bahnhof Mecklar der Rom-Kopenhagen-Express bei einer Geschwindigkeit von 105 km/h, weil eine Weiche unter dem fahrenden Zug umsprang. Von den 175 Reisenden wurden 25 verletzt, vier davon schwer.
  • Am 13. April 2012 fuhr östlich des S-Bahn-Haltepunktes Mühlheim (Main)-Dietesheim – hier läuft die S-Bahn-Strecke eingleisig parallel zur Stammstrecke – eine RB auf ein Zweiwegefahrzeug auf, das hier aufgrund einer Verwechslung auf die Fernbahn-Gleise aufgegleist worden war. Der Triebfahrzeugführer der Regionalbahn und zwei Männer auf dem Baufahrzeug starben.

Literatur

  • Lutz Münzer: Zur Entwicklung der Bebra-Frankfurter Eisenbahn zwischen 1866 und 1880 – von den Anfängen einer hochrangigen Fernbahn. In: Fuldaer Geschichtsblätter 2006, S. 139–177.
  • Koch, Keller, Lauerwald: Bahnhof Eichenberg – Glanz, Fall und Wiederaufstieg eines Eisenbahn-Knotenpunktes. Verlag Vogt, Hessisch Lichtenau 1990, ISBN 3-9800576-6-6.
  • Heinz Schomann: Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen = Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Band 2.1. Theiss, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6, S. 309ff (Strecke 019).

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Daten zur Strecke 3600
  • Verlauf, Betriebsstellen und zulässige Geschwindigkeiten der Strecke auf der OpenRailwayMap
  • Infrastrukturregister (interaktive Karte) der DB
  • Beschreibung der „Nord-Süd-Strecke“ auf www.rbd-erfurt.de

Einzelnachweise

  1. https://www.hanau-wuerzburg-fulda.de/dokumente.html?file=files/Downloads/arbeitsgruppen/ag_nbs_gelnhausen_fulda/Praesentation_1_Sitzung_AG_NBS_Gelnhausen_Fulda.pdf#page=26
  2. Bebra Berg. In: stellwerke.info. Abgerufen am 31. Juli 2024. 
  3. DB Netze – Infrastrukturregister
  4. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  5. Trassenportal – Stammdaten (XLSX). In: dbnetze.com. DB Netz AG, Dezember 2021.
  6. Bundesbahndirektion Frankfurt (Main). Karte im Maßstab 1:400 000. Ausgabe B. Deutsche Bundesbahn, Mai 1983 (blocksignal.de [abgerufen am 31. Juli 2024]). 
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  23. Michael Hauck, Manfred Wölbing: Ausbaumaßnahmen im Korridor Fulda–Frankfurt (Main)–Mannheim. In: Die Bundesbahn. Band 62, Nr. 10, 1986, S. 785–788. 
  24. Wolfgang Hoelke, Bernhard Holtmann: Betriebliche Infrastrukturplanung bei der Ausbaustrecke Fulda–Frankfurt (M)–Mannheim. In: Der Eisenbahningenieur. Band 39, Nr. 8, 1988, S. 357–355. 
  25. Rüdiger Block: ICE-Rennbahn: Die Neubaustrecken. In: Eisenbahn-Kurier Special: Hochgeschwindigkeitsverkehr. Nr. 21, 1991, ohne ISSN, S. 36–45.
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  31. Jahresrückblick 1989. In: Die Bundesbahn. Band 66, Nr. 1, 1990, ISSN 0007-5876, S. 83. 
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  65. Osthessen-News vom 22. Oktober 2020: „Geplanter Bahnausbau: Vier Kommunen sprechen sich gegen Variante IV aus!“
  66. Viel Kritik seitens der betroffenen Kommunen - Bahnstrecke Hanau-Würzburg/Fulda: Jetzt äußern sich die Bürgermeister
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:10

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Die Bahnstrecke Frankfurt Gottingen ist eine zweigleisige und elektrifizierte Bahnstrecke in Hessen und Sudniedersachsen Die Strecke wurde in Bebra beginnend zunachst als kurhessisches Projekt in Richtung Fulda gebaut und ab 1866 als preussisches Projekt nach Hanau und Frankfurt fortgefuhrt Spater folgte die Verlangerung von Bebra nach Gottingen Frankfurt Main Hbf GottingenIntercity Express bei der Fahrt uber die Main Neckar BruckeIntercity Express bei der Fahrt uber die Main Neckar BruckeStreckennummer DB 3600 3680 Frankfurt Schlachthof Hanau 3677 drittes Gleis Wolfgang Hailer Meerholz 3826 Schluchtern Ziegenberg Elm 3825 Flieden Elm 3828 drittes Gleis Fulda Bronnzell Fulda Kursbuchstrecke DB 610 615 540 1 611 613Kursbuchstrecke 170 Frankfurt Main Hbf Bebra 1934 171c Bronnzell Fulda 1934 171n Fulda Gotzenhof 1934 179 Bebra Gottingen 1934 180 Eichenberg Gottingen 1934 192 Frankfurt M Hbf Bebra 1946 416 Frankfurt Main Hbf Hanau Hbf 1946 317d 317k Offenbach Hbf Offenbach Ost 1946 416g Schluchtern Elm 1946 192p Bronzell Fulda 1946 192q Fulda Gotzenhof 1946 202 Bebra Gottingen 1946 Streckenlange 240 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Streckengeschwindigkeit 200 km hStreckengeschwindigkeit mit Neigetechnik 200 km hZugbeeinflussung PZB ZUB 262 Haitz Hochst Flieden Zweigleisigkeit durchgehendLegende von Frankfurt Main Sud S Bahn Frankfurt Main Hbf tief seit 1978 0 000 Frankfurt Main Hbf seit 1888 Homburger Bahn nach Frankfurt WestMain Lahn Bahn nach Frankfurt HochstMainbahn nach MainzMain Weser Bahn nach GiessenTaunusbahn nach Frankfurt HochstGuterstrecke von Frankfurt Hgbf1 654 Main Neckar Brucke Abzw 1 803 Main Neckar Bruckenach von Heidelbergvon Frankfurt Main Louisavon Darmstadt Hbf S Bahn ehem Trasse der Strecke Ff M HeidelbergFrankfurt Stresemannallee3 100 Frankf M Sud Abstellbahnhof Bft Tunnel Frankfurt Stresemannallee 213 m von Frankfurt Stadion4 407 Frankfurt Main Sud ehem Bebraer Bf nach Frankfurt Main Hbf tief S Bahn nach Hanau nordmainisch von Frankfurt Main Schlachthof S Bahn Frankfurt MuhlbergLokalbahn von Frankfurt Sachsenhausen7 300 Frankfurt Oberrad S Bahn in Diskussion nach Offenbach Lokalbahnhofnach Offenbach Marktplatz S Bahn 10 055 Offenbach Main Hbf10 968 Offenbach Main Hbf Mitte Bft von Offenbach Marktplatz S Bahn 11 700 Offenbach Main OstOffenbacher Industriebahnnach Offenbach Bieber S Bahn Offenbacher Hafenbahn12 900 Offenbach Main Gbf16 000 Muhlheim Main Hp Ust 16 776 Muhlheim Ost Ust Muhlheim Dietesheim Hp Ust Uberwerfungsbauwerk 21 100 Hanau Steinheim21 424 Steinheimer Mainbrucke21 761 Hanau Mainbrucke Bft von Frankfurt Main Sud nordmainisch geplante Nordmainische S Bahn22 974 Hanau Sudseite Hanau NordseiteHafenbahn Hanaunach Eberbachnach Aschaffenburgvon Grosskrotzenburg0 000 00 000 Hanau Rauschwald Abzw nach Friedberg1 798 25 284 Wolfgang Kr Hanau 30 145 Rodenbach b Hanau 33 860 LangenselboldHasselbach37 900 Niedermittlau41 206 Hailer Meerholzvon Giessen44 092 GelnhausenKinzig47 179 Haitz Hochst48 209 48 210 Fehllange 1 m50 434 Wirtheimnach Kalbach geplant Schmalspurbahn von Bad Orb54 791 Wachtersbachnach Birstein59 200 Kinzig59 350 59 351 Fehllange 0 8 m61 352 Bad Soden SalmunsterKinzig65 4 150 65 5 0 49 Uberlange 1 m68 052 Steinau Strasse Gelnhausen Kalbach geplant 71 206 71 214 Fehllange 7 6 m74 345 Schluchtern Kurve geplant Kalbach Gelnhausen geplant 76 890 Schluchtern Ziegenberg Abzw Gelnhausen Kalbach geplant Schluchterner Tunnel 3995 m 3576 m von Gemunden82 100 00 000 Elm ehem Pbf Trasse der Spitzkehre bis 1914 Kalbach Gelnhausen geplant 86 700 00 000 Distelrasen Flieden Fuldaische Hofe 82 000 Katzenberg Ust 82 8 320 82 6 0 70 Uberlange 50 m hohenfrei 85 240 92 193 Flieden Fehllange 6 953 m 93 300 Fliede96 300 Fliede97 152 Neuhof Kr Fulda vom Kalibergwerk Neuhof Ellers98 535 98 600 Fehllange 64 4 m99 670 Neuhof Nord98 300 FliedeWurzburg Hannover Schnellfahrstrecke Dollbach102 600 Kerzell101 000 Fliede103 000 Fliede103 800 103 801 Fehllange 1 m104 200 Fliede105 000 Fuldavon Wurzburg Schnellfahrstrecke hohenfrei 105 655 von Gersfeld106 364 Fulda Bronnzell Bft ehem Pbf 106 578 Strecke 3828nach Fulda Richtungsbetrieb Uberwerfungsbauwerk 108 200 Fulda Gbf W 123 Bft 108 861 Fulda Gbf Bft von Fulda Bronnzell Richtungsbetrieb 110 567 Fuldanach Giessennach Fulda SFS Nord Richtungsbetrieb von Fulda Richtungsbetrieb 112 100 Fulda SFS Nord Bft nach Hannover Schnellfahrstrecke hohenfrei 115 168 Gotzenhofnach Wustensachsen117 200 Steinau Kr Fulda 120 340 Marbach Kr Fulda 127 131 Hunfeldnach Wenigentaft Mansbach131 185 Burghaun Kr Hunfeld Burghauner Tunnel 238 m 140 104 Haunetal Neukirchen148 004 OberhaunWildeck Honebach Langenschwarz geplant Fuldavon Langenschwarz geplant von Niederaula153 179 Bad Hersfeldnach Wildeck Honebach geplant Hersfelder Kreisbahn156 840 Ludwigsau Friedlos160 115 MecklarFulda163 477 Bebra Blankenheimnach Bebra Rbfnach Fassdorf164 245 Lammerbergnach Bebra Rbfvon Hallevon Bebra Rbf166 552 Bebra167 400 Bebra Pbf Rbf Ulnach Baunatal Guntershausen170 610 Bebra Berg Ust 171 620 Bebra Mitte Ust 174 550 ehem Braunhauser Tunnel 293 m bis 1963 175 500 Asmushausen177 445 Bebra Tunnel UstCornberger Tunnel 719 m 178 844 Cornberg ehem Pbf 182 700 BerneburgSontravom Gewerbegebiet Sontra Brodberg186 665 SontraSontra193 744 Hoheneiche ehem Pbf SontraWehre197 070 Wehretal Reichensachsen wieder seit 2003 von Treysa Uberwerfungsbauwerk 200 760 Eschwege Stegmuhle Bft Abzw 201 563 Eschwege West Keilbahnhof bis 2009 Pbf nach Eschwege Stadt ehem Leinefelde von dort seit 2009 202 214 Eschwege Wehre Bft Abzw 205 500 Albungen212 526 Bad Sooden Allendorf218 300 OberriedenSchurzeberg Tunnel 173 m Werra220 800 Werleshausen221 500 Werleshausen Bebenroth Ust Bebenroth Tunnel 930 m 1030 m von Velmedenvon Hann Munden227 320 Eichenberg 231 mEichenberg Ostkopf Bft nach und von Halle228 420 Eichenberg Nordkopf Bft Landesgrenze Hessen Niedersachsenvon Arenshausen bis 1884 233 441 Friedland Han 238 018 Obernjesa bis Mai 1990 Pbf 242 421 Rosdorf ehem Pbf Trasse bis 1922244 868 Grone Abzw Schnellfahrstrecke von WurzburgHannoversche Sudbahn von KasselLeinevon Duderstadt Schmalspur 247 705 Gottingennach BodenfeldeSchnellfahrstrecke nach Hannovernach Hannover Hannoversche Sudbahn Quellen Wahrend der Deutschen Teilung wurde sie Teil einer der wichtigsten deutschen Nord Sud Achsen im Schienenguter und Schienenpersonenfernverkehr der Nord Sud Strecke Die Strecke hat weiterhin hohe verkehrliche Bedeutung wird jedoch seit 1991 abschnittsweise durch die Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg entlastet Weitere Neubaustrecken sind als Teil des Projektes Aus und Neubaustrecke Hanau Wurzburg Fulda Erfurt in Planung GeschichteVorgeschichte Hanau war Mitte des 19 Jahrhunderts als zweitgrosste Stadt des Kurfurstentums Hessen nur durch die Strecke Frankfurt Ost Maintal Hanau der privaten Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft an das Eisenbahnnetz angeschlossen Ein Anschluss an die Hauptstadt Kassel existierte nur indirekt uber die Main Weser Bahn welche die Provinz Oberhessen des Grossherzogtums Hessen durchquerte und als Kondominalbahn den drei Anliegerstaaten gehorte Um Hanau uber kurhessisches Gebiet zu erreichen sollte von der Stadt Bebra aus die uber die Strecke der Friedrich Wilhelms Nordbahn Gesellschaft von Kassel erreicht werden konnte eine Eisenbahnstrecke uber Fulda nach Hanau gebaut werden Durch einen Beschluss der Kurhessischen Standeversammlung am 19 Marz 1863 wurde die mit dem Bau der Strecke beauftragt Bau Der erste Abschnitt zwischen Bebra und Hersfeld konnte am 22 Januar 1866 eroffnet werden Nach der Annexion des Kurstaates durch Preussen aufgrund des Preussisch Osterreichischen Krieges 1866 wurde das Projekt von Preussen ubernommen und auch im sudlichen Abschnitt mit dem Bau begonnen Um kurhessisches Staatsgebiet nicht zu verlassen folgte die Bahn zwischen Hersfeld und Fulda dem Tal der Haune und nicht dem der Fulda das zum Grossherzogtum Hessen gehorte Dafur wurde eine kurvenreiche Trasse in Kauf genommen Das Konigreich Preussen konnte die Strecke nach Hanau binnen zweier Jahre eroffnen Noch 1864 hatte die ehemalige Freie Stadt Frankfurt eine Weiterfuhrung der Strecke nach Frankfurt verhindert und auch die Zustimmung zur Nutzung der Strecke Frankfurt Ost Hanau Aschaffenburg der Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft verweigert obwohl diese uber kurhessisches Territorium verlief Nachdem Preussen im Prager Frieden auch Frankfurt annektiert hatte konnten die Zuge von Bebra nun zum Hanauer Bahnhof in Frankfurt fahren Da dieser allerdings im Osten Frankfurts und damit weit abseits der Frankfurter Westbahnhofe und den dort endenden Eisenbahnstrecken lag wurden die Zuge ab 1869 uber die Stadtische Verbindungsbahn zum Main Neckar Bahnhof durchgebunden Weiterfuhrung nach Frankfurt Wagen Nr 16 1 2 Klasse der Bebra Hanauer Eisenbahn um 1869Frankfurt Sachsenhausen vorn die sudmainische Strecke rechts die nordmainische Strecke zur DeutschherrnbruckeSteinheimer Mainbrucke Die nordmainische Verbindung uber die Strecke der Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft wies mehrere Nachteile auf Sie bedeutete einen Umweg und umfuhr dabei die Stadt Offenbach am Main nicht zuletzt war die Kapazitat der Stadtischen Verbindungsbahn beschrankt So gab es Plane fur eine sudmainische Strecke die in Offenbach auf die Frankfurt Offenbacher Lokalbahn treffen sollte Die Gleisanlagen der Lokalbahn waren allerdings nicht auf die Bedingungen des Eisenbahnfernverkehrs ausgelegt daher wurde eine neue Fernbahntrasse in Dammlage errichtet uber die die Innenstadte von Sachsenhausen und Offenbach sudlich umfahren wurden Die vorgesehene Trasse verlief durch das Grossherzogtum Hessen Der Bau der Bahnstrecke beruhte in diesem Abschnitt deshalb auf einem Staatsvertrag vom 12 Juni 1868 Dieser Staatsvertrag bestimmte unter anderem in Artikel 21 dass auch alle fahrplanmassigen Zuge mit denen Personenbeforderung stattfindet auf dem Bahnhofe fur Offenbach halten mussten und auf allen Haltestellen fur Steinheim und Muhlheim sollen taglich mindestens drei Zuge in jeder Richtung zur Vermittlung des Personen Verkehrs nach und von den ubrigen Stationen der Hanau Frankfurter Eisenbahn und soweit thunlich auch von und nach den Anschlussbahnen anhalten In Hanau konnte aufgrund des durch die Mainuberquerung vorgegebenen Zwangspunktes die Strecke nicht durch den damaligen Bahnhof Hanau heute Hanau West gefuhrt werden Stattdessen wurde etwas weiter sudostlich an der Stelle an der die Frankfurt Bebraer Bahn die Strecke der Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft nach Aschaffenburg kreuzt der Bahnhof Hanau Ost heute Hanau Hbf errichtet Die Eroffnung der neuen Strecke verzogerte sich bis zur Fertigstellung der Steinheimer Mainbrucke Am 15 November 1873 wurde die Strecke zunachst bis zum Bebraer Bahnhof heute Frankfurt Main Sud in Sachsenhausen in Betrieb genommen Die neue Bahn wurde 1874 der Koniglichen Direction der Bebra Hanauer Bahn unterstellt die von Kassel nach Frankfurt verlegt wurde und ab 1 April 1874 Konigliche Eisenbahn Direction zu Frankfurt am Main hiess Am 15 November 1874 wurde die Bezeichnung Bebra Hanauer Eisenbahn durch Frankfurt Bebraer Eisenbahn ersetzt Es dauerte noch bis zum 1 Dezember 1875 bis von Sachsenhausen der Frankfurter Main Neckar Bahnhof erreicht werden konnte Eroffnungsdaten 22 Januar 1866 Bebra Bad Hersfeld1 Oktober 1866 Bad Hersfeld Hunfeld Fulda1 Mai 1867 Hanau Ost Wachtersbach1 Juli 1868 Fulda Neuhof1 Juli 1868 Wachtersbach Steinau Strasse 15 Dezember 1868 Neuhof Steinau Strasse einschliesslich der Spitzkehre im Bahnhof Elm 15 November 1873 Hanau Ost Frankfurt Bebraer Bahnhof1 Dezember 1875 Frankfurt Bebraer Bahnhof Frankfurt Main Neckar BahnhofAnschluss nach Gottingen Der Abschnitt von Friedland Han nach Gottingen wurde bereits 1867 als Teil einer Verbindungsstrecke von Arenshausen an der Bahnstrecke Halle Hann Munden zur Hannoverschen Sudbahn eroffnet Nach der Annexion von Hannover und Kurhessen wollte die Preussische Staatsbahn die Hannoversche Sudbahn und die Strecke der Frankfurt Bebraer Eisenbahn direkt verbinden Zusammen mit der gleichzeitig geplanten Bahnstrecke Elm Gemunden sollte eine Nord Sud Achse entstehen Zudem sollte die ebenfalls geplante militarisch bedeutsame Kanonenbahn Anschlusse nach Norden Hannover Gottingen und Suden Bebra Hanau erhalten Als Anschluss im Norden waren auch Arenshausen und Witzenhausen in der Diskussion man einigte sich aber auf Friedland und eine Verknupfung mit der Bahnstrecke Halle Hann Munden in Eichenberg Am 25 Marz 1872 beschloss der preussische Staat den Bau einer Strecke von Bebra nach Friedland sowie einer Zweigstrecke von Niederhone nach Eschwege Am 31 Oktober 1875 wurde der Abschnitt Bebra Niederhone heute Eschwege West sowie von dort aus der erste Abschnitt der spateren Kanonenbahn zum Bahnhof Eschwege eroffnet Ein Jahr spater folgte der Abschnitt Niederhone Eichenberg Friedland Um die Wasserscheiden zwischen Fulda und Werra bei Cornberg und zwischen Werra und Leine bei Eichenberg zu uberwinden waren erhebliche Steigungen und vier Tunnel notwendig die Strecke wurde kurvenreich Die Direktverbindung Friedland Arenshausen wurde bereits 1884 aufgegeben es genugte die Verbindung uber Eichenberg Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg Zum Anschluss an den neuen Frankfurter Centralbahnhof heute Hauptbahnhof musste von Sachsenhausen aus eine neue etwa einen Kilometer weiter sudwestlich verlaufende Trasse gebaut werden Dazu wurde die neue Main Neckar Brucke ab 1881 erbaut und am 1 August 1885 zunachst nur fur den Guterverkehr eroffnet Nach der Schliessung der Frankfurter Westbahnhofe und Eroffnung des Centralbahnhofs am 18 August 1888 wurde die alte Trasse uber die alte Main Neckar Brucke heute Friedensbrucke aufgegeben 1908 bis 1910 wurden die Bahnanlagen in Gottingen umgestaltet die Gleise wurden hochgelegt ein heute stillgelegter Rangierbahnhof erbaut und die Bahnstrecke Gottingen Bodenfelde angeschlossen Dabei erhielt auch die Bahn nach Bebra eine neue Trasse von Gottingen bis Rosdorf westlich des Leineberges Zuvor trennte sich die Strecke im Bahnhof Gottingen bereits ostlich der Leine von der Bahnstrecke Hannover Kassel und fuhrte nahezu geradlinig nach Suden Richtung Rosdorf daher auch die Eisenbahnstrasse im Leineviertel Skizze zum Ersatz der Spitzkehre Elm durch den Schluchterner Tunnel 1911 Topografischer Problempunkt war die Uberwindung des Landruckens zwischen Flieden und Schluchtern Mit den zur Bauzeit der Bahn vorhandenen technischen Mitteln war ein Tunnel von fast 4 km Lange zunachst zu aufwandig und teuer Stattdessen wurde eine Spitzkehre eingerichtet mit Elm als Spitzkehrbahnhof Hier mussten alle durchgehenden Zuge die Fahrtrichtung wechseln was mit zunehmendem Verkehrsaufkommen und dem Anschluss der Fulda Main Bahn 1873 in Elm zunehmend unvertretbar wurde Die Technik zum Bau langerer Tunnel wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts insbesondere durch das nun zur Verfugung stehende Dynamit erheblich verbessert So begann 1909 der Bau des Schluchterner Tunnels unter dem Distelrasen der am 14 Februar 1914 fertig gestellt wurde und am 1 Mai in Betrieb ging 1914 wurde eine Verbindungskurve sudlich von Bebra eroffnet die Fahrten Frankfurt Leipzig Berlin ohne Fahrtrichtungswechsel in Bebra ermoglicht daher auch der die Bezeichnung Berliner Kurve Das regionale Verkehrsaufkommen der dunn besiedelten Region nordlich von Fulda war gering Daran anderten auch die abzweigenden Nebenbahnen wenig In Bad Hersfeld beginnt seit 1906 die Knullwaldbahn von der noch ein Reststuck im Guterverkehr betrieben wird Dort zweigte ebenfalls von 1912 bis 1993 die Hersfelder Kreisbahn ab In Hunfeld gab es eine Verbindung uber Eiterfeld nach Vacha ab Gotzenhof konnte man von 1889 bis 1986 durch die nordliche Rhon nach Hilders fahren 1939 verkehrten zwischen Gottingen und Bebra vier Schnellzug Paare die benachbarte Main Weser Bahn Kassel Frankfurt am Main brachte es auf zwolf Im Zweiten Weltkrieg war die strategisch wichtige Strecke Ziel von Luftangriffen der Alliierten so z B am 4 Dezember 1944 bei Schluchtern und Gelnhausen Deutsche Teilung Seit 1866 waren Landesgrenzen zwischen Eichenberg und Bebra unbedeutend Das anderte sich 1945 mit der Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen Ein etwa vier Kilometer langer Abschnitt bei Werleshausen sudlich von Eichenberg fuhrte durch die Sowjetische Besatzungszone Um diese Lage zu entspannen wurde 1945 im Wanfrieder Abkommen ein Gebietsaustausch vereinbart Zum Abschluss der erfolgreichen Abmachung welches das Schicksal der sieben in Frage gestellten Dorfer besiegelte beschenkten sich General Sexton und General Askalepov gegenseitig mit einer Flasche Whisky und Wodka Es war diese Begebenheit des Geschenkaustausches von Whisky und Wodka welche bis zum heutigen Tage die neu errichtete Grenze zwischen den Besatzungszonen die Whisky Wodka Linie benannte Durch den neuen spottisch Whisky Wodka Linie genannten Grenzverlauf lag die Strecke durchgehend im Bereich der Westalliierten und somit komplett auf dem Gebiet der spateren Bundesrepublik Alle von Eichenberg Bahnstrecke Halle Hann Munden und Eschwege Kanonenbahn mehrere Nebenbahnen ostwarts fuhrenden Strecken wurden von der Grenze unterbrochen Bis zum Zweiten Weltkrieg diente sie hauptsachlich dem Verkehr in der Relation Frankfurt Leipzig Durch die Deutsche Teilung kam dieser Ost West Verkehr zum Erliegen abgesehen von den Transit und Interzonenzugen die nun mit Lok und Fahrtrichtungswechsel in Bebra verkehrten Dadurch verlagerte sich die Hauptverkehrsrichtung nach Nord Sud von Hannover und Hamburg nach Frankfurt und auch uber die Bahnstrecke Flieden Gemunden Richtung Bayern Letztere Achse wurde zu einer wichtigen Verbindung in der Bundesrepublik die auch als Nord Sud Strecke bezeichnet wurde So fuhren im Sommer 1989 zwischen Gottingen und Bebra 37 Fernzuge pro Tag und Richtung Um den Verkehr beherrschen zu konnen wurde die Strecke ausgebaut Schon in den 1950er Jahren wurden leistungsfahigere Stellwerke errichtet die an den Steigungen vor Cornberg und Eichenberg Gleiswechselbetrieb ermoglichten Die Inbetriebnahme des einseitigen Gleiswechselbetriebes von Bebra nach Cornberg erfolgte am 17 Oktober 1951 Am 30 September 1961 wurde die zwischen Hanau und Fulda elektrifizierte Strecke als erster elektrifizierter Abschnitt der Nord Sud Strecke feierlich dem Betrieb ubergeben Bei Wachtersbach war zuvor im September 1961 der 4000 elektrifizierte Kilometer im Netz der Deutschen Bundesbahn gefeiert worden Insgesamt wurden rund 3000 Fahrleitungsmasten 250 Kilometer Fahrleitung und dabei auch eine Bahnstromleitung mit mehreren hundert Hochspannungsmasten errichtet die das Kraftwerk Aschaffenburg mit dem neuen Unterwerk Flieden verband Neben mehreren Brucken die zur Herstellung des erforderlichen Lichtraumes neu gebaut wurden war das porose Gewolbe des Schluchterner Tunnels zu sanieren Bis 1963 wurden die ubrigen Abschnitte elektrifiziert Um Platz fur die Oberleitung zu schaffen wurde der Braunhauser Tunnel nach oben geoffnet in den anderen Tunneln wurden die Gleise tiefer gelegt Viele kleinere Bahnhofe wurden aufgegeben damit die haltenden Nahverkehrszuge nicht die Intercitys behindern Dies traf noch 1989 Obernjesa Aus und Neubau Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Bereits in den 1960er Jahren wurde klar dass die gesamte Nord Sud Strecke zu uberlastet und zu langsam fur attraktiven Fernverkehr ist Bei Eichenberg lassen die Kurven nur 90 km h zu bei Bebra nur 70 km h Dies fuhrte zur Planung und zum Bau der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg die 1991 den schnellen Fernverkehr in Nord Sud Richtung zwischen Gottingen und Fulda ubernahm Auf der alten Route blieben die Guterzuge der Nachtzugverkehr und der Regionalverkehr Im Zuge der Diskussion um die Anbindung Fuldas an die Neubaustrecke Hannover Wurzburg wurde in der ersten Halfte der 1970er Jahre erwogen die Neubaustrecke an Fulda vorbeizufuhren und nur nordlich und sudlich von Fulda Verknupfungen zur Bestandsstrecke vorzusehen Spater wurde sich stattdessen fur eine Trassierung durch Fulda entschieden In der Bauphase der Neubaustrecke wurde die Einbindung der Strecke in den Knoten Fulda verandert Beide Strecken verlassen seither im Richtungsbetrieb den Knoten in sudlicher Richtung bevor die Neubaustrecke Richtung Wurzburg auf dem Kreuzungsbauwerk Sud die Strecke Richtung Frankfurt uberquert Daruber hinaus wurde das Kreuzungsbauwerk Mitte neu gebaut welches das ostliche Gleis der Strecke von Frankfurt hohenfrei mit dem Hausbahnsteig des Fuldaer Bahnhofs Gleis 1 verbindet Ausbauprojekt Hanau Fulda Der Ausbau der Strecke war bereits Teil des 1970 vorgelegten Ausbauprogramms fur das Netz der Deutschen Bundesbahn Im Bundesverkehrswegeplan 1973 wurde der Streckenabschnitt Flieden Frankfurt am Main als einer von acht geplanten Ausbaustrecken im Bereich der Schienenwege gefuhrt Im 1976 vorgelegten Koordinierten Investitionsprogramm fur die Bundesverkehrswege bis zum Jahr 1985 war die Strecke nicht mehr enthalten Die zur Verfugung stehenden Investitionsmittel sollten damit auf die sechs zu diesem Zeitpunkt begonnenen Aus und die beiden begonnenen Neubaustrecken konzentriert werden Auch im Bundesverkehrswegeplan 1980 war das Ausbauprojekt nicht enthalten Bereits Mitte der 1980er Jahre galt die Strecke als uberlastet und die Betriebsqualitat abschnittsweise als sehr unbefriedigend Mitte 1984 begannen bei der Bundesbahndirektion Frankfurt am Main Untersuchungen fur die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans Dabei sollte durch ein iteratives Vorgehen Streckenabschnitte identifiziert werden die mittels kleiner Ausbauschritte und neuen oberbautechnischen Moglichkeiten moglichst grosse Fahrzeitverkurzungen erlauben sollten Dabei wurde eine Ausbaugeschwindigkeit von 200 km h angestrebt Fur die einzelnen Abschnitte der Kinzigtalbahn zeigte die Untersuchung aufgrund wechselhafter Topographien und Siedlungsstrukturen hochst unterschiedliche Aufwendungen Daraus wurde ein Massnahmenbundel im Umfang von 460 Millionen DM Preisstand 1984 abgeleitet Auf dem 103 Kilometer langen Abschnitt sollte gegenuber der Fahrzeit eines Intercity von 54 Minuten im Jahr 1985 je nach Zugparametern eine Fahrzeitverkurzung von sechs bis neun Minuten erreicht werden Die Streckenleistungsfahigkeit sollte um rund funfzig Zuge pro Tag und Richtung gesteigert werden Eine gemeinsame Untersuchung der Kinzigtal und der Riedbahn im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ergab einen Nutzen Kosten Faktor von 15 Bei einer Gesamtinvestition von 960 Millionen DM zum Preisstand von 1983 wurde ein jahrlicher Beitrag zum Wirtschaftsergebnis der Bundesbahn von 256 Millionen DM pro Jahr erwartet Auf den Abschnitt zwischen Fulda und Frankfurt entfielen dabei Investitionskosten von 460 Millionen DM Diese Ergebnisse fuhrten zur Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 1985 Die Massnahme sollte so schnell wie moglich realisiert werden und zur Aufnahme des ICE Verkehrs 1991 in wesentlichen Teilen abgeschlossen werden Unmittelbar nach dem Beschluss des Bundesverkehrswegeplans 1985 nahm die Bundesbahn die Planung des Ausbauvorhabens auf Im Rahmen der 1986 abgeschlossenen Vorplanung war vorgesehen drei mit 200 km h Schnellfahrabschnitte mit einer Gesamtlange von 55 Kilometer zu schaffen zwischen Hanau Wolfgang und Gelnhausen Hochst nordlich von Wachtersbach sowie zwischen dem Raum Flieden und Fulda Zwischen dem sudlichen und dem mittleren Schnellfahrabschnitt sollte die Strecke mit 170 km h befahren werden konnen Die mit 110 km h niedrigste Geschwindigkeit im Zielzustand sollte in Hanau Wolfgang und Schluchtern erreicht werden Fur das Vorhaben waren grossere Linienverbesserungen in Kerzell Neuhof Bad Soden Salmunster und Wirtheim vorgesehen kleinere Abruckungen in Wachtersbach und Gelnhausen Funf Uberholgleise sollten neu gebaut und funf weitere verlangert werden Daneben sollten sechs neue Stellwerke und vier neue Bahnsteigkanten entstehen Funf Stellwerke sowie insgesamt 41 Brucken sollten neu gebaut und die gesamte Strecke mit Linienzugbeeinflussung ausgerustet werden Eine Prufung der Zentrale der Deutschen Bundesbahn zeigte dass der vorgegebene Kostenrahmen von 460 Millionen DM um 72 Millionen DM uberschritten wurde Die Ausbauziele wurden daher reduziert Durch die Reduzierung des Ausbauziels im Abschnitt zwischen Bad Soden Salmunster und Haitz Hochst von 200 bzw 170 km h auf 160 bzw 150 km h sollten 65 Millionen DM bei einem entgangenen Fahrzeitgewinn von 0 7 Minuten eingespart werden Daneben sollte auf ein Uberholgleis sudlich von Gelnhausen und eine Uberleitstelle mit Gesamtkosten von rund 5 Millionen DM verzichtet werden Die Planung von 1988 sah vor den Abschnitt Wolfgang Gelnhausen bis 1991 dreigleisig und fur 200 km h auszubauen Eine Verlangerung des dreigleisigen Ausbaus bis Wachtersbach wurde in der Planung berucksichtigt Der Abschnitt Neuhof Fulda sollte bis 1994 folgen Zwischen 1986 und 1989 waren von geschatzten 460 Millionen DM Investitionen 66 Millionen DM verausgabt worden Nachdem das Land Hessen am 1 Dezember 1986 ein Raumordnungsverfahren fur den dreigleisigen Ausbau Hanau Gelnhausen und die Linienverbesserungen Kerzell und Neuhof gefordert hatte war es zu Verzogerungen gekommen Das bis 1991 angestrebte Ausbauziel war bis Ende 1988 auf einen etwa 12 Kilometer langen Schnellfahrabschnitt zwischen Rodenbach und Hailer Meerholz reduziert worden Bis dahin waren alle Raumordnungsverfahren mit Ausnahme des Abschnitts Neuhof abgeschlossen und die Mehrzahl der Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden 1989 wurde das letzte von vier Raumordnungsverfahren fur den Bereich Neuhof abgeschlossen Entlang der 103 Kilometer Streckenkilometern waren 65 Einzelmassnahmen vorgesehen Ende 1989 waren 13 Baumassnahmen im Gang Der offizielle Ausbaubeginn wurde mit einem symbolischen ersten Rammschlag durch den damaligen hessischen Wirtschafts Staatssekretar Dieter Posch am 27 September 1989 in Steinau an der Strasse begangen Nach dem Planungsstand von 1989 war noch der rund 25 Kilometer Streckenabschnitt zwischen Hanau Wolfgang und Gelnhausen Hochst sowie der rund 15 Kilometer langer Abschnitt zwischen Flieden und dem sudlichen Rand Fuldas zum Ausbau fur 200 km h vorgesehen Im Zuge der Entscheidung uber die Zukunft des Schluchterner Tunnels sollte daruber hinaus eine Verlangerung des nordlichen Schnellfahrabschnitts um weitere 8 Kilometer nach Suden gepruft werden Entlang der ubrigen Strecke sollten weitgehend 120 bis 160 km h ermoglicht werden Geschwindigkeitseinbruche nach Abschluss des Ausbaus waren bei Hanau Wolfgang 90 km h und Schluchtern 100 km h vorgesehen Einschliesslich der Beseitigung von Bahnubergangen waren etwa 120 Einzelmassnahmen geplant Nach dem Abschluss der Ausbaumassnahmen sollte auf rund 37 Streckenkilometern Geschwindigkeiten von 200 km h gefahren werden konnen In Verbindung mit dem Ausbau der Riedbahn sollte die Fahrzeit zwischen Fulda und Mannheim zur ICE Betriebsaufnahme 1991 zunachst um sieben und bis 1995 um 15 Minuten gegenuber dem Ausgangszustand gesenkt werden Die Ausbauarbeiten begannen 1987 der Abschluss war im Jahr 1991 fur 1994 geplant Als wichtigstes Teilprojekt galt der Neubau des Schluchterner Tunnels Die zweite Ausbaustufe sollte ursprunglich bis zur vollstandigen Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart 1991 abgeschlossen werden Im Planfeststellungsverfahren insbesondere bei der Beseitigung der 20 Bahnubergange kam es zu Verzogerungen 1990 war geplant binnen sechs Jahren 610 Millionen DM zu investieren davon 150 Millionen DM von Kreuzungspartnern zur Beseitigung von Bahnubergangen Jeweils die Halfte der DB Investitionskosten von 460 Millionen DM sollte der Kapazitatssteigerung und der Leistungssteigerung dienen Allein fur das dritte Gleis zwischen Hanau und Gelnhausen wurden 179 Millionen DM kalkuliert Bis Anfang 1991 waren von 25 Planfeststellungsabschnitten vier fertig gestellt 13 in Bau funf im Planfeststellungsverfahren und drei in Planung Das Gesamtvorhaben sollte Stand 1990 in der zweiten Halfte der 1990er Jahre fertig gestellt werden Zur Aufnahme des fahrplanmassigen ICE Betriebes am 2 Juni 1991 wurde der Schnellfahrabschnitt 200 km h zwischen Hanau Wolfgang und Hailer Meerholz in Betrieb genommen Ausserdem konnen die Abschnitte Bronnzell Flieden Ahl Wachtersbach und Wirtheim Niedermittlau seither planmassig mit 160 km h befahren werden Bis Ende 1991 waren von geschatzten 630 Millionen DM insgesamt 281 Millionen DM investiert worden Preisstand 1 Januar 1991 1992 gehorte die Strecke zu den funf Strecken die vorrangig mit CIR ELKE Hochleistungsblock ausgerustet werden sollten Am 22 Mai 1993 ging das dritte Gleis zwischen Hanau und Hailer Meerholz 19 Kilometer in Betrieb Es ist ebenso wie die parallelen Streckengleise in diesem Abschnitt weitgehend fur 200 km h ausgelegt In den vier Jahre dauernden dreigleisigen Ausbau verbunden mit der Ertuchtigung der bestehenden Gleise fur 200 km h wurden insgesamt 230 Millionen D Mark investiert davon rund 150 Millionen D Mark fur das dritte Gleis Insgesamt wurden rund 200 000 Kubikmeter Erdmassen ausgebaut und vorubergehend zwischengelagert Die Festigkeit des Untergrundes musste teilweise durch Beigaben erhoht werden S Bahn Strecke Frankfurt Hanau Vom Bau der Bahnstrecke Frankfurt Schlachthof Hanau uber Offenbach Ende des 20 Jahrhunderts war auch ein Grossteil der bestehenden Gleisinfrastruktur betroffen So werden seitdem die Bahnsteige des Bahnhofs Offenbach Main Ost nur noch von der S Bahn angefahren die alte Bahnstrecke wurde auf eine neue Trasse nordlich parallel zur alten Trasse verlegt Im Falle des ehemaligen Bahnhofs Steinheim Main wurde das sudlich der Altstrecke liegende Empfangsgebaude abgerissen und es entstand ein Aussenbahnsteig auf der nordlichen Seite der neuen S Bahn Strecke Das Empfangsgebaude des ehemaligen Bahnhofs von Muhlheim am Main von 1873 blieb als Kulturdenkmal erhalten Der hausnahe Bahnsteig wurde geschlossen hier fahren heute die Zuge der Hauptstrecke ohne Halt durch Ein Mittelbahnsteig blieb fur die hier zweigleisige S Bahn Strecke erhalten Nach der deutschen Einheit 1990 wurde die unterbrochene Bahnstrecke Halle Hann Munden ostlich von Eichenberg wiedereroffnet 1998 folgte der Bau einer Verbindungskurve nordostlich von Eichenberg die direkte Fahrten von Gottingen nach Heiligenstadt ermoglicht Sie ubernimmt damit wieder die Funktion die die 1884 aufgegebene Bahnstrecke Arenshausen Friedland hatte Am 2 Februar 1995 begann zwischen Hanau und Fulda der planmassige Einsatz von Doppelstockwagen auf der Strecke die zur Halfte von der Deutschen Bahn und zur Halfte vom Land Hessen aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes finanziert wurden Mit der durch die Einrichtung des Gleiswechselbetriebes gegebenen Moglichkeit Regionalzuge wahrend der Fahrt fliegend uberholen zu konnen konnten langere Standzeiten in den Bahnhofen vermieden werden Die Reisezeit auf der 55 Kilometer langen Relation Wachtersbach Frankfurt sank um bis zu 18 Minuten Ab 2007 wurde der Neue Schluchterner Tunnel errichtet Dieser ging im April 2011 zunachst zweigleisig in Betrieb Die alte Rohre wurde anschliessend saniert Anfang 2014 ging der alte Tunnel wieder eingleisig in Betrieb Die zweite Rohre wurde bis Juni 2014 auf ein Gleis zuruckgebaut seitdem steht je Fahrtrichtung ein Gleis zur Verfugung Die zulassige Geschwindigkeit in diesem Abschnitt wurde im Rahmen der Sanierung von 110 km h auf 140 km h bis 160 km h angehoben Baustelle der Bundesautobahn 66 im Bereich des Bahnhofs Neuhof 2010 Im Zuge des Neubaus der Bundesautobahn 66 Neuhof Eichenzell wurde die Strecke im Bereich von Neuhof auf einem 3 3 Kilometer langen Abschnitt neu trassiert und mit der Autobahn gebundelt Dabei wurde die zulassige Geschwindigkeit von 130 km h auf 160 km h angehoben Die geplanten Investitionen lagen bei 56 Millionen Euro Die Inbetriebnahme erfolgte stufenweise bis Ende 2011 Eine Regionalbahn von Wachtersbach nach Frankfurt Main Hbf halt ausserplanmassig auf Gleis 3 des Bahnhofs Niedermittlau Im Hintergrund ist die Brucke der Umgehungsstrasse von Grundau nach Niedermittlau erkennbar Neben dem Bebenroth Tunnel wurde zwischen 2010 und 2013 ein 1030 Meter langer Neubau gebohrt und der bisherige Tunnel saniert Beide Rohren enthalten seitdem nur noch ein Gleis Der Streckenabschnitt Fulda Bebra wurde als Teil der Achse Fulda Erfurt fur den Einsatz der Wirbelstrombremse ICE 3 ertuchtigt Im Dezember 2015 wurde in Niedermittlau eine Brucke uber die Bahnstrecke errichtet die den bisherigen Bahnubergang ersetzt 2018 errichtete die DB Netz elektronische Stellwerke ESTW in Bad Hersfeld und Haunetal Neukirchen Am 25 Marz 2019 ging das ESTW Haunetal mit Bedienplatz in Bad Hersfeld in Betrieb Es steuert einen rund 25 km langen Abschnitt zwischen Mecklar und Burghaun Im Juli 2020 genehmigte das Eisenbahn Bundesamt ein ESTW in Wirtheim Am 9 April 2021 wurde ein ESTW in Flieden in Betrieb genommen Ende Dezember 2019 wurde die Flutbrucke Gelnhausen erneuert uber mehrere Jahre genutzte Hilfsbrucken wurden ausgebaut Der Bahnhof Gelnhausen konnte damit wieder mit 160 km h befahren werden Die Hilfsbrucken waren mit 90 km h befahrbar Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen und die DB vereinbarten am 28 Marz 2019 den Ausbau des Bahnhofs Rosdorf wieder zu einem Personenbahnhof Bauprojekt Hanau Wurzburg Fulda Erfurt Hauptartikel Aus und Neubaustrecke Hanau Wurzburg Fulda Erfurt Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde bereits vor der Fertigstellung des vorherigen Ausbauprojektes aufgrund der erwarteten Verkehrszunahme in den fruhen 1990er Jahren ein teilweise viergleisiger Ausbau zwischen Hanau und Fulda gepruft Die Verkehrsprognose zum Bundesverkehrswegeplan 1992 sah auf der Ausbaustrecke 36 Personenfern und 104 Guterzuge pro Tag und Richtung fur das Jahr 2010 vor Mitte 1994 rechnete die Deutsche Bahn mit 38 Personenfern und 25 Guterzugen Die Entmischung von schnellem und langsamem Verkehr Netz 21 war dabei noch nicht berucksichtigt Ausserdem gibt es seit 1990er Jahren Uberlegungen eine neue Strecke fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu bauen Eine diskutierte Losung stellte die Mottgers Spange dar eine Neubaustrecke die bei Wachtersbach aus der bestehenden Strecke ausgefadelt und bei Mottgers im Sinntal in die Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg eingemundet hatte Durch die hoheren Geschwindigkeiten hatten die Fahrzeiten von Frankfurt nach Fulda sowie nach Wurzburg um jeweils etwa zehn Minuten verringert werden konnen Ausserdem ware so der wenig befahrene Abschnitt der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg zwischen Fulda und Wurzburg starker ausgelastet worden Zwischenzeitlich wurde als Alternative auch uber eine Nordspessart Variante nachgedacht die faktisch weitestgehend der Mottgers Spange entsprach Eine Raumempfindlichkeitsanalyse von 2002 hatte zwei Losungsansatze ergeben Ein viergleisiger Ausbau zwischen Hanau und Gelnhausen mit einer Neubaustrecke ab Gelnhausen Mottgers Spange sowie ein viergleisiger Aus und Neubau Hanau Gelnhausen Fulda mit einem zusatzlichen Ausbau Hanau Aschaffenburg Nantenbach Wurzburg Darauf aufbauend hatte die Deutsche Bahn fur den Variantenvergleich eine Vorplanung entwickelt und in das Raumordnungsverfahren eingebracht Der notwendige Umbau des Hauptbahnhofs Hanau ware nicht Teil des Projektes geworden Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist als vordringlicher Bedarf eine Ausbaustrecke Hanau Gelnhausen und eine Neubaustrecke Gelnhausen Fulda vorgesehen Mit mehr als 300 Zugen am Tag im Guter Regional und Fernverkehr ist auch der Abschnitt Fulda Bebra weitestgehend ausgelastet weshalb ausserdem eine Neubaustrecke fur die Relation Fulda Erfurt Teil der Planungen ist Im Januar 2013 gaben die Deutsche Bahn und das Hessische Verkehrsministerium bekannt die weiteren Planungen aufzunehmen und hierzu in den folgenden Monaten eine Projektinfrastruktur aufzubauen die die verkehrlichen und betrieblichen Aufgabenstellungen erarbeitet Die beteiligten Kommunen und Burger sollten fruhzeitig in die Planungen eingebunden werden Ausbaustrecke Hanau Gelnhausen 2009 sollte zunachst das dritte Gleis uber den Bahnhof Hailer Meerholz hinaus nach Gelnhausen verlangert und ein viergleisiger Ausbau als Option offen gehalten werden Um 2014 war ein durchgehender viergleisiger Ausbau zwischen Hanau und Gelnhausen vorgesehen Das Regierungsprasidium Darmstadt verzichtete auf ein Raumordnungsverfahren Im Mai 2017 wurde die Vorplanung fur den Ausbauabschnitt abgeschlossen Die Deutsche Bahn plante 2024 mit dem viergleisigen Ausbau zu beginnen Baugrundsondierungen wurden durchgefuhrt Vor Baubeginn wurden am 13 November die beiden letzten Bahnubergange in Hailer Meerholz aufgehoben die Linienformige Zugbeeinflussung zwischen Hanau und Hailer Meerholz ausser Betrieb sowie am 21 November 2023 im Bahnhof Gelnhausen ein Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen Vorgesehen ist die Gleise fur den Fernverkehr innen die Gleise fur den Nahverkehr aussen zu fuhren Die Entwurfsgeschwindigkeit liegt bei 230 km h Das Vorhaben gliedert sich in sieben Planfeststellungsabschnitte 2030 soll der Ostabschnitt zwischen Gelnhausen Ost und Langenselbold Ost in Betrieb genommen werden 2036 der ubrige Streckenabschnitt bis Hanau Der symbolische Baubeginn wurde am 22 April 2024 gefeiert Insgesamt sollen 1 6 Milliarden Euro investiert werden Neubaustrecke Gelnhausen Kalbach Karte des Bauprojekts Hanau Wurzburg Fulda mit Varianten der NBS Gelnhausen Fulda Die derzeitige Vorzugsvariante ist Variante IV mit Ostumfahrung des Kinzigstausees Im Gegensatz zum Projektabschnitt Hanau Gelnhausen ist fur den Projektabschnitt nordlich von Gelnhausen nach Fulda ein Raumordnungsverfahren erforderlich das mit einer landesplanerischen Beurteilung zur Raumvertraglichkeit endet In das Raumordnungsverfahren wurden von der DB Netz AG neben der Antragsvariante IV auch die Variante VII eingefuhrt Parallel zum Raumordnungsverfahren begannen im Juli 2020 Erkundungsbohrungen fur den Ausbau der Strecke Die durch die Deutsche Bahn als Vorzugsvariante in das anstehende Raumordnungsverfahren eingebrachte Variante IV soll zwischen Gelnhausen und Mittelkalbach weitgehend in Tunnellage entstehen Geplant ist zwischen Schluchtern und Mittelkalbach ein 10 km langer Eisenbahntunnel der den Landrucken nicht auf dem kurzesten Weg von Sud nach Nord Trassenvariante Variante V quert sondern von Schluchtern kommend uber eine langere Distanz langs von West nach Ost uber die Gemarkung Ruckers mit der Steinkammer Naherholungs und Quellgebiet im Naturpark Rhon nach Mittelkalbach fuhrt In Mittelkalbach ist dann die Einfadelung in die Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg geplant und nordlich von Schluchtern eine Verknupfung mit der Bestandsstrecke vorgesehen Die von der Variante IV stark betroffenen Kommunen Bad Soden Salmunster Schluchtern Steinau und Kalbach lehnen diese Variante ab Fulda Bebra Gerstungen Suchraum des Aus und Neubauprojekts Fulda Gerstungen und bestehende Ausbaustrecke Eisenach Erfurt Im Rahmen des Planungsverfahrens lauft seit Mitte des Jahrs 2018 die raumliche Planung fur den Verlauf einer Entlastungsstrecke die eine direkte Verbindung von Fulda auf die Strecke nach Erfurt bei Gerstungen ermoglicht Fernbahntunnel und Deutschlandtakt Der geplante Fernbahntunnel Frankfurt am Main der in West Ost Richtung durch Frankfurt fuhren soll und durch den fur Fernverkehrszuge der Richtungswechsel im Hauptbahnhof entfallen kann soll moglicherweise bei Offenbach aus der Strecke von Hanau ausfadeln Der genaue Verlauf des Tunnels steht jedoch noch nicht fest Um einen erwarteten Engpass bei der einseitigen sudmainischen Anbindung des Fernbahntunnels aufzulosen ist im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtaktes eine zusatzliche zweigleisige Strecke zwischen Offenbach West und Hanau Nordseite mit bis zu 200 km h unterstellt Dafur sind zum Preisstand von 2015 Investitionen von 2 1 Milliarden Euro vorgesehen Bei einer zweiseitigen Ostanbindung des Fernbahntunnels nord und sudmainisch sei diese Neubaustrecke hingegen nicht erforderlich Generalsanierung Im 2 Halbjahr 2027 soll der Streckenabschnitt zwischen Hanau und Fulda im Rahmen einer Generalsanierung fur funf Monate gesperrt werden In dieser Zeit sollen in den Jahren 2024 bis 2027 geplante Massnahmen gebundelt umgesetzt werden Unter anderem sollen 72 km Gleis 54 Weichen und 127 km Oberleitung erneuert sowie 47 Weichen an zusatzlichen Uberleitstellen errichtet werden Funf Bestandsstellwerke sollen durch Elektronische Stellwerke ersetzt und der gesamte Streckenabschnitt mit ETCS Level 2 ausgerustet werden Im Dezember 2023 schrieb die DB dazu Planungsleistungen aus VerlaufDie Strecke verlauft von Frankfurt bis Hanau sudlich und parallel zum Main dann am nordlichen Hang des Tals der Kinzig durchquert den Landrucken und fuhrt von dort aus nach Fulda Von Fulda fuhrt die Strecke weiter Richtung Norden nach Bad Hersfeld Obwohl beide Stadte an der Fulda liegen wurde eine Trasse entlang der Haune gewahlt um kurhessisches Staatsgebiet nicht zu verlassen Zur Zeit des Streckenbaus gehorte ein Teil des Fuldatals zum Grossherzogtum Hessen Um von Fulda in das Haunetal zu gelangen musste bei Steinau nordostlich der Stadt Fulda der Bergrucken zwischen den beiden Flusstalern in einer aufwandigen Trassierung mit funfzig Metern verlorener Steigung uberwunden werden Bei Burghaun wurde aufgrund einer Talenge der Burghauner Tunnel ostlich der Haune gebaut Von Bad Hersfeld aus wo die Haune in die Fulda mundet fuhrt die Strecke wieder durch das Fuldatal nach Bebra Die Strecke verlasst den Bahnhof Bebra in einer Kehrschleife und fuhrt nach Nordosten ins Solztal und weiter in ein Seitental bis nach Braunhausen Von dort wurde das Tal der Bebra ursprunglich durch den Braunhauser Tunnel erreicht der 1962 geschlitzt wurde Der Bebra folgt die Strecke bis zum Cornberger Tunnel durch den der Gelanderucken zwischen der Bebra und dem Cornberger Wasser zugleich die Wasserscheide zwischen Fulda und Werra unterquert wird Entlang des Cornberger Wassers der Sontra und der Wehre fuhrt die Strecke hinab bis nach Eschwege Niederhone wo das Tal der Werra erreicht wird Durch dieses fuhrt die Strecke weiter nach Norden wobei eine Schleife der Werra durch den Schurzeberg Tunnel abgekurzt wird Bei Werleshausen trennt sich die Strecke von der Werra und fuhrt durch den Bebenrothtunnel nach Eichenberg Von dort fallt die Strecke bis ins Tal der Leine ab dem sie bis nach Gottingen folgt ZugbeeinflussungEin 16 Kilometer langer Abschnitt zwischen Hanau und Gelnhausen Streckenkilometer 24 8 40 3 ist mit Linienzugbeeinflussung ausgerustet dreigleisig ausgebaut und mit bis zu 200 km h befahrbar Im ubrigen Bereich ist die Strecke zweigleisig und mit bis zu 160 km h befahrbar Zwischen Frankfurt Hbf und Hanau Hbf sowie zwischen Haitz Hochst und Flieden ist die Strecke zudem mit ZUB 262 ausgestattet da es im Bereich von Wirtheim Wachtersbach sowie zwischen Bad Soden Salmunster und Flieden Bogen gibt die zum Teil mit nur maximal 130 km h zwischen Bad Soden Salmunster und Schluchtern sogar nur mit 110 km h befahren werden konnen Mit der Einfuhrung des ICE T auf der Linie 50 sollte damit die Fahrzeit reduziert werden Das bogenschnelle Fahren Neigetechnik wurde nach technischen Problemen an den Fahrzeugen mehrere Jahre lang nicht genutzt Ab Ende 2022 sollen samtliche Zuge der Linie 50 wieder GNT fahig sein die Fahrzeitgewinne der Neigetechnik dienen allerdings nur dem Verspatungsabbau und werden nicht im Regelfahrplan vorgesehen VerkehrInsgesamt verkehrten im Jahr 1993 taglich rund 300 Zuge im Streckenabschnitt zwischen Gelnhausen und Hanau Um 2006 verkehrten im Abschnitt zwischen Flieden und Fulda taglich rund 175 Zuge pro Richtung Davon entfielen 23 Prozent auf den Personenfernverkehr 18 Prozent auf den Personennahverkehr sowie 59 Prozent auf den Guterverkehr Im Personenverkehr verkehrten in der Spitzenlast bis zu 9 Zuge pro Stunde und Richtung 5 Fernverkehrs 4 Nahverkehrszuge Auch im Jahr 2015 befuhren taglich 250 bis 300 Zuge die Strecke Der Streckenabschnitt zwischen Hailer Meerholz und Fulda wurde am 30 September 2008 zum uberlasteten Schienenweg erklart Seit 2011 werden Guterzuge moglichst auf andere Routen umgelegt Ab Dezember 2019 sollten zwischen 6 und 22 Uhr keine zusatzlichen uber das Linienkonzept des Netzfahrplans 2018 hinausgehenden Fahrplantrassen des Personenverkehrs mehr angenommen werden Zwei entlastende Infrastrukturmassnahmen sollten 2020 und 2021 umgesetzt werden die ausschliesslich die Betriebsqualitat verbessern sollten 2021 wurde ein aktualisierter Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat fur den Abschnitt vorgelegt Zwischen Hanau und Flieden verkehren etwa 60 Guterzuge je Tag und Richtung zwischen Flieden und Fulda sind es etwa 110 Stand 2015 Der Grossteil des Guterverkehrs verkehrt aufgrund der Uberlastung zeitlich vom Personenverkehr getrennt nachts zwischen 22 und 6 Uhr Die Verkehrsnachfrage auf der Strecke soll bis 2025 im Fernverkehr um 25 Prozent steigen im Guterverkehr um 53 Prozent Stand 2017 Fernverkehr Die Strecke ist zwischen Frankfurt und Aschaffenburg mit neun mindestens im Zweistundentakt verkehrenden ICE Linien die am meisten von Intercity Express Zugen befahrene Strecke in Deutschland Durch den Fall der innerdeutschen Grenze 1989 und die Eroffnung der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg 1991 anderte sich die Situation wieder Mit der Eroffnung verlor die Verbindung Fulda Gottingen die InterCity Zuge die zwischen Hannover und Frankfurt bzw Wurzburg verkehrten Der Ost West Fernverkehr wurde dagegen weiterhin auf der Bestandsstrecke abgewickelt und nahm zu Er wird seit 1992 im 120 Minuten Takt mit Intercity und zusatzlich seit 2000 im 120 Minuten Takt mit ICE auf der Linie Dresden Leipzig Erfurt Eisenach Frankfurt und einzelnen Intercity als Verstarkerzugen gefahren Seit dem Fahrplanwechsel 2017 2018 und der vollstandigen Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt Leipzig Halle verkehrt ausserdem die ICE Linie 11 von Munchen uber Stuttgart Mannheim Frankfurt Fulda Erfurt und Leipzig nach Berlin Weiterhin gibt es auf der Strecke Nachtzugverkehr durch die NightJet Zuge der OBB und den Nachtzug Paris Moskau Linie Linienverlauf TaktICE 11 Berlin Leipzig Erfurt Fulda Frankfurt Mannheim Stuttgart Munchen 120 minICE 12 Berlin Braunschweig Kassel Wilhelmshohe Fulda Hanau Frankfurt Mannheim Karlsruhe Basel SBB Interlaken Ost 120 minICE 13 Berlin Braunschweig Kassel Wilhelmshohe Fulda Frankfurt Sud Frankfurt Flughafen 120 minICE 15 Binz Stralsund Berlin Halle Erfurt Frankfurt Darmstadt Stuttgart 120 minICE 20 Kiel Hamburg Kassel Wilhelmshohe Frankfurt Mannheim Karlsruhe Basel SBB Zurich Chur 120 minICE 22 Kiel Hamburg Kassel Wilhelmshohe Frankfurt Frankfurt Flughafen Stuttgart 120 minICE 41 Dortmund Essen Duisburg Koln Messe Deutz Frankfurt Flughafen Frankfurt Wurzburg Nurnberg Munchen Garmisch Partenkirchen 0 60 minICE 50 Dresden Leipzig Erfurt Bad Hersfeld Fulda Frankfurt Frankfurt Flughafen Wiesbaden bzw Darmstadt Mannheim Kaiserslautern Saarbrucken 120 minICE 91 Dortmund Duisburg Wuppertal Koln Koblenz Frankfurt Flughafen Frankfurt Hanau Nurnberg Passau Wien Westbf 120 minRegionalverkehr Frankfurt Hanau Fulda Es verkehren drei Regional Express Linien und eine Regionalbahn Linie Die Zuge der S Bahn Rhein Main nutzen die grosstenteils parallel verlaufende Bahnstrecke Frankfurt Schlachthof Hanau Im Schienenpersonennahverkehr verkehren die folgenden Zuge Linie Linienverlauf TaktRE 50 Frankfurt Frankfurt Sud Offenbach Hanau Wachtersbach Schluchtern Fulda 0 60 minRB 51 Frankfurt Frankfurt Sud Offenbach Hanau Gelnhausen Wachtersbach Bad Soden Salmunster 0 60 minRE 55 Frankfurt Frankfurt Sud Offenbach Hanau Aschaffenburg Wurzburg Nurnberg 120 minRE 85 Frankfurt Frankfurt Sud Offenbach Hanau Gross Umstadt Wiebelsbach Erbach 120 min Der Verkehrsvertrag fur die Linien RE50 RE5 und RB51 lief ursprunglich von Dezember 2012 bis Dezember 2024 und wurde um ein Jahr bis Dezember 2025 verlangert Betreiber ist DB Regio Die meisten Zuge der Linien RE50 und RB51 bestehen aus einer Lok der Baureihe 114 mit 5 Doppelstockwagen und einem Doppelstocksteuerwagen Mehrmals taglich fahren auch Verstarkerzuge mit einer Baureihe 114 und 3 Doppelstockwagen sowie einem Doppelstocksteuerwagen Im Pendlerverkehr werden auch drei Traktionen aus BR 114 2 3 Doppelstockwagen 1 Doppelstocksteuerwagen 5 Doppelstockwagen Baureihe 114 eingesetzt Seit 2021 waren auch Bombardier Traxx Loks auf der Strecke zu sehen Die Deutsche Bahn testete mit ihnen Lokomotiven die schneller beschleunigen konnen und deren Auswirkung auf die Punktlichkeit da die Strecke sehr anfallig fur Verspatungen ist Ab Dezember 2021 sollten daher von MRCE neun Siemens Vectron Loks angemietet werden Ein neuer Verkehrsvertrag fur den Regionalverkehr zwischen Frankfurt und Fulda wurde im Juli 2021 ausgeschrieben und 2022 an die DB Regio AG vergeben Der Vertrag lauft vom 14 Dezember 2025 bis zum 8 Dezember 2040 und soll 3 2 Millionen Zugkilometer pro Jahr umfassen Eingesetzt werden sollen Neufahrzeuge des Typs Alstom Coradia Max die mit kostenlosem WLAN und Steckdosen ausgerustet werden Die Fahrzeit zwischen Frankfurt und Fulda soll um 8 Minuten verkurzt werden Fulda Bebra Der Nahverkehr wird seit dem 10 Dezember 2006 von der cantus Verkehrsgesellschaft betrieben Die Linie RB5 des Nordhessischen Verkehrsverbundes NVV fahrt stundlich zwischen Fulda und Kassel Daneben verkehrt seit dem 13 Dezember 2020 ebenfalls im Stundentakt die Linie RE5 zwischen Bad Hersfeld und Kassel Einzelne Regional Express Zugpaare der DB Regio fahren im Berufsverkehr von Bebra nach Frankfurt und zuruck unter der Linienbezeichnung RE5 oder RE50 Bebra Gottingen Im Personenverkehr fahrt stundlich die cantus Verkehrsgesellschaft mit Triebwagen vom Typ Stadler Flirt zwischen Gottingen Eschwege und Bebra als Linie RB 87 des NVV Der Nordhessische Verkehrsverbund hat zum Fahrplanwechsel am 13 Dezember 2009 die Strecke zwischen Eschwege West und Eschwege Stadt als eigene Eisenbahninfrastruktur wieder in Betrieb genommen und modernisiert Dabei wurde nordlich und sudlich des Bahnhofs Eschwege West je eine Verbindungskurve zur Trasse der ehemaligen Kanonenbahn hergestellt Dadurch wird der Bahnhof Eschwege West umfahren er hat somit keinen planmassigen Personenverkehr mehr Der Haltepunkt Eschwege Niederhone wurde neu eingerichtet UnfalleAm 14 November 1884 fuhr in der nordostlichen Einfahrt des Bahnhofs Hanau Ost heute Hanau Hauptbahnhof ein Personenzug auf einen Guterzug auf und ein dritter Zug in die Trummer hinein 22 Menschen starben Hauptartikel Eisenbahnunfall von Hanau 1884 Am 8 November 1900 fuhr beim Eisenbahnunfall von Muhlheim am Main 1900 in dichtem Nebel ein Personenzug auf einen Schnellzug zwischen den Bahnhofen Muhlheim am Main und Offenbach am Main auf 12 Menschen starben 4 wurden daruber hinaus verletzt Hauptartikel Eisenbahnunfall von Muhlheim am Main 1900 1929 entgleiste im Bahnhof Kerzell der Fernschnellzug Basel Berlin wobei die fuhrende Dampflokomotive 01 005 umsturzte Eine Reisende wurde schwer verletzt Am 27 April 1954 fuhr ein Nahverkehrszug dem bei dessen Einfahrt in den Hanauer Hauptbahnhof in die Flanke Vier Menschen starben 97 weitere wurden verletzt Hauptartikel Eisenbahnunfall von Hanau 1954 Am 28 Juli 1971 entgleiste im Bahnhof Mecklar der Rom Kopenhagen Express bei einer Geschwindigkeit von 105 km h weil eine Weiche unter dem fahrenden Zug umsprang Von den 175 Reisenden wurden 25 verletzt vier davon schwer Am 13 April 2012 fuhr ostlich des S Bahn Haltepunktes Muhlheim Main Dietesheim hier lauft die S Bahn Strecke eingleisig parallel zur Stammstrecke eine RB auf ein Zweiwegefahrzeug auf das hier aufgrund einer Verwechslung auf die Fernbahn Gleise aufgegleist worden war Der Triebfahrzeugfuhrer der Regionalbahn und zwei Manner auf dem Baufahrzeug starben LiteraturLutz Munzer Zur Entwicklung der Bebra Frankfurter Eisenbahn zwischen 1866 und 1880 von den Anfangen einer hochrangigen Fernbahn In Fuldaer Geschichtsblatter 2006 S 139 177 Koch Keller Lauerwald Bahnhof Eichenberg Glanz Fall und Wiederaufstieg eines Eisenbahn Knotenpunktes Verlag Vogt Hessisch Lichtenau 1990 ISBN 3 9800576 6 6 Heinz Schomann Eisenbahn in Hessen Kulturdenkmaler in Hessen Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 2 1 Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1917 6 S 309ff Strecke 019 WeblinksCommons Bahnstrecke Frankfurt Gottingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Daten zur Strecke 3600 Verlauf Betriebsstellen und zulassige Geschwindigkeiten der Strecke auf der OpenRailwayMap Infrastrukturregister interaktive Karte der DB Beschreibung der Nord Sud Strecke auf www rbd erfurt deEinzelnachweisehttps www hanau wuerzburg fulda de dokumente html file files Downloads arbeitsgruppen ag nbs gelnhausen fulda Praesentation 1 Sitzung AG NBS Gelnhausen Fulda pdf page 26 Bebra Berg In stellwerke info Abgerufen am 31 Juli 2024 DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Trassenportal Stammdaten XLSX In dbnetze com DB Netz AG Dezember 2021 Bundesbahndirektion Frankfurt Main Karte im Massstab 1 400 000 Ausgabe B Deutsche Bundesbahn Mai 1983 blocksignal de abgerufen am 31 Juli 2024 Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken Eroffnungsdaten 1835 1935 Streckenlangen Konzessionen Eigentumsverhaltnisse Horst Werner Dumjahn 1985 ISBN 3 921426 29 4 Unveranderter Nachdruck von Die deutschen Eisenbahnen in ihrer Entwicklung 1835 1935 Deutsche Reichsbahn 1935 Kurhessische Landtags Verhandlungen 1863 Marz Nr 26 19 Marz 1863 online Bekanntmachung den zwischen Hessen und Preussen wegen Erbauung einer Eisenbahn von Offenbach nach Hanau abgeschlossenen Staatsvertrag betreffend vom 12 Juni 1868 vom 31 August 1868 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 50 vom 18 September 1868 S 991 999 Artikel 21 Staatsvertrag zwischen Hessen und Preussen wegen Erbauung einer Eisenbahn von Offenbach nach Hanau abgeschlossenen Staatsvertrag betreffend vom 12 Juni 1868 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 50 vom 18 September 1868 S 997 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1872 S 288 f online Verein Deutscher Eisenbahn Verwaltungen In Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn Verwaltungen No 85 29 Oktober 1875 S 919 digitale sammlungen de Strecke 3600 In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Hans Gunter Stahl Der Luftkrieg uber dem Raum Hanau 1939 1945 In Hanauer Geschichtsblatter Nr 48 Hanau 2015 ISBN 978 3 935395 22 1 formal falsch S 220 The Whisky Vodka Line Agreement of Wanfried 1945 Werner I Juretzko Coldwarhistory abgerufen am 17 September 2015 Sockel Eisenbahntechnik Jahrgang 5 Heft 11 Bericht uber den einseitigen Gleiswechselbetrieb von Bebra nach Cornberg Beginn der Elektrifizierung der Nord Sud Strecke In Die Bundesbahn Band 35 Nr 22 1961 ISSN 0007 5876 S 1069 1072 Ingenieur Geologisches Institut Dipl Ing S Niedermeyer Neubaustrecke Hannover Gemunden Variantenvergleich Fulda Hessisch Bayerische Landesgrenze Km 210 250 Dokument von Marz 1975 S 1 4 112 Anlage K 2 a Dieter Goebel Klaus Marten Die Neubaustrecke im Bahnhof Fulda Planung und Realisierung der Kreuzungsbauwerke Mitte und Nord In Die Bundesbahn Band 60 Nr 10 1984 ISSN 0007 5876 S 739 746 Manfred Wolbing Die Ausbaustrecke Fulda Frankfurt M ein Baustein im Hochgeschwindigkeitsnetz des Jahres 2000 In Eisenbahntechnische Rundschau Band 36 Nr 7 8 1987 ISSN 0013 2845 ZDB ID 240040 6 S 483 493 Rudiger Block Auf neuen Wegen Die Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 30 35 Christian Woelker Bundesverkehrswegeplan 80 Die Schiene holt auf In Wolfgang Vaerst Hrsg Jahrbuch des Eisenbahnwesens Bd 31 Hestra Verlag Darmstadt 1980 S 30 36 ISBN 3 7771 0160 5 ISSN 0075 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11 1988 ISSN 0007 5876 S 1109 1113 Jahresruckblick 1988 In Die Bundesbahn Band 65 Nr 1 1989 ISSN 0007 5876 S 61 Jahresruckblick 1989 In Die Bundesbahn Band 66 Nr 1 1990 ISSN 0007 5876 S 83 Auftakt fur die Ausbaustrecke Fulda Frankfurt Main In Die Bahn informiert Heft 5 1989 S 12 Wilhelm Linkerhagner Bundesverkehrswegeplanung 85 In Die Bundesbahn Band 66 Nr 10 1990 ISSN 0007 5876 S 933 936 Mit kleinen Schritten schneller In Die Bahn informiert Heft 4 1991 September 1991 ZDB ID 2003143 9 S 14 Jahresruckblick 1990 In Die Bundesbahn Band 67 Nr 1 1991 ISSN 0007 5876 S 131 f Hans Peter Weber Michael Rebentisch Der Bundesverkehrswegeplan 1992 fur den Bereich Schiene In Eisenbahntechnische Rundschau Band 41 Nr 7 8 1992 ISSN 0013 2845 S 448 456 Peter Debuschewitz Das Projekt CIR ELKE In Die Deutsche Bahn Band 68 Nr 7 1992 ISSN 0007 5876 S 717 722 Gelnhausen Hanau nun auf drei Gleisen In Eisenbahntechnische Rundschau Band 42 Nr 7 8 1993 ISSN 0013 2845 S 430 Gelnhausen Hanau nun auf drei Gleisen In Die Deutsche Bahn Nr 7 8 1993 ISSN 0007 5876 S 591 Doppelstockwagen auf der Strecke Frankfurt Fulda In Eisenbahntechnische Rundschau Band 44 Nr 3 1995 ISSN 0013 2845 S 129 Spatenstich in Neuhof fur neue A66 und Bahnstrecke Deutsche Bahn 6 Oktober 2005 archiviert vom Original am 6 Oktober 2005 abgerufen am 25 Januar 2013 Uwe Schmidt Sven Wenzel Ausbaustrecke Fulda Frankfurt Main Linienverbesserung Neuhof In Eisenbahntechnische Rundschau Jahrgang 55 2006 ISSN 0013 2845 S 47 56 Nord Sud Strecke Andre Daubitz Frank de Gavarelli Marcus Schenkel Ein Grossprojekt auf der Zielgeraden Die Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig Halle In Eisenbahntechnische Rundschau Band 64 Nr 12 2015 ISSN 0013 2845 S 33 42 Freie Fahrt zur Autobahn Abgerufen am 16 Juni 2018 Bauprojekt Haunetal ESTW In BauInfoPortal der Deutschen Bahn Archiviert vom Original am 8 November 2018 abgerufen am 30 Januar 2023 KBS 610 Fulda Kassel In Drehscheibe Nr 295 2019 ISSN 0934 2230 ZDB ID 1283841 X S 81 Plangenehmigung gemass 18 Abs 1 AEG i V m 74 Abs 6 VwVfG fur das Vorhaben ABS Hanau Gelnhausen ESTW A Wirtheim in der Gemeinde Wirtheim im Main Kinzig Kreis PDF Bahn km 50 300 bis 50 480 der Strecke 3600 Frankfurt Gottingen Eisenbahn Bundesamt 24 Juli 2020 archiviert vom Original am 6 August 2020 abgerufen am 16 Marz 2023 Bauarbeiten im Streckenabschnitt zwischen Neuhof bis Schluchtern sowie Flieden bis Elm PDF Deutsche Bahn 23 Marz 2021 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 10 April 2021 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Hessen In Bahn Report Nr 2 Marz 2020 ISSN 0178 4528 S 54 56 Reaktivierung von Stationen Abgerufen am 30 Marz 2019 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage Einsparungsmoglichkeiten durch neuartige Trassierung von Schienenwegen fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr unter Berucksichtigung der Neigezugtechnik bundestag de PDF 335 kB Drucksache 13 2130 vom 10 August 1995 Pro Spessart Nur Nachteile fur die Region bei Trasse durch den Nordspessart In Fuldaer Zeitung 20 September 2015 abgerufen am 16 Juni 2018 Frankfurt RheinMainplus Das Projekt Der Eisenbahnknoten Die Schieneninfrastruktur PDF 1 63 MiB Deutsche Bahn AG 2009 S 16f archiviert vom Original am 23 Januar 2013 abgerufen am 23 Januar 2013 32 seitige Broschure mit Stand von Juni 2009 Projektinformationssystem PRINS zum Bundesverkehrswegeplan 2030 Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur abgerufen am 16 Juni 2018 Deutsche Bahn und Hessisches Verkehrsministerium informieren zum aktuellen Projektstand Umfassende Burgerbeteiligung sichergestellt Hessisches Ministerium fur Wirtschaft Verkehr und Landesentwicklung 30 Januar 2013 archiviert vom Original am 16 Marz 2023 abgerufen am 16 Marz 2023 Vorzugsvariante fur Neubaustrecke Gelnhausen Fulda steht fest In Eisenbahn Revue International Nr 10 Oktober 2018 ISSN 1421 2811 S 544 kar Baugrundsondierung fur viergleisigen Ausbau Hanau Gelnhausen In Eisenbahn Revue International 6 2023 S 251 Umfangreiche Technik Checks vor Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Gelnhausen Ab 21 November steuert die DB Zuge per Mausklick DB Netz AG 8 November 2023 abgerufen am 4 Dezember 2023 Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK fur den als uberlastet erklarten Schienenweg Hailer Meerholz Fulda Strecke 3600 PDF DB Netz 24 Mai 2018 archiviert vom Original am 23 April 2021 abgerufen am 24 Juni 2018 19 Dialogforum 04 05 2020 Online PDF ABS NBS Hanau Fulda In hanau wuerzburg fulda de DB Netz 4 Mai 2020 S 8 abgerufen am 13 Mai 2020 1 6 Milliarden Euro fur die Starke Schiene in Hessen Deutsche Bahn startet viergleisigen Ausbau der Strecke Hanau Gelnhausen In Deutsche Bahn 22 April 2024 abgerufen am 7 Mai 2024 Ausbau Neubau Schienenstrecken Regierungsprasidium Kassel abgerufen am 16 Marz 2023 Hessen Baugrunduntersuchung fur neue Bahnstrecke zwischen Gelnhausen und Fulda In Lok Report Lokomotive Fachbuchhandlung 5 August 2020 abgerufen am 16 Marz 2023 Osthessen News vom 22 Oktober 2020 Geplanter Bahnausbau Vier Kommunen sprechen sich gegen Variante IV aus Viel Kritik seitens der betroffenen Kommunen Bahnstrecke Hanau Wurzburg Fulda Jetzt aussern sich die Burgermeister Planung In fulda gerstungen de DB InfraGO abgerufen am 16 Juli 2024 Infrastrukturliste Bewertung Massnahmen des Planfalls Deutschlandtakt laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2 Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege PDF In bmvi de SMA und Partner 17 August 2021 S 10 abgerufen am 19 August 2021 2 00 Entwurf Deutschlandtakt Bewertung Infrastrukturmassnahmen fur den 3 Gutachterentwurf PDF In downloads ctfassets net Intraplan Consult TTS TRIMODE Transport Solutions 17 August 2021 S 2 abgerufen am 18 August 2021 Entwurf Stand 17 08 2021 Nardin Bahbah Generalsanierung Kinzigtal 2027 PDF In bieterportal noncd db de Deutsche Bahn 14 November 2023 archiviert vom Original am 25 Dezember 2023 abgerufen am 25 Dezember 2023 Datei 02 Anlage 1 1 Projektbeschreibung pdf in verschachteltem ZIP Archiv DB InfraGO und Branche starten Dialog zu Bauvorhaben 2027 In dbinfrago com DB InfraGO 19 August 2024 abgerufen am 25 August 2024 Planungsleistungen Generalsanierung Kinzigtalbahn 23FEI70064 In bieterportal noncd db de 6 Dezember 2023 archiviert vom Original am 25 Dezember 2023 abgerufen am 25 Dezember 2023 Wolfgang Klee Nord Sud Eine Hauptstrecke im Wandel der Zeit Motorbuch Verlag Stuttgart 1990 Kapitel Bebra Elm Seite 65ff Drehscheibe Online Foren 01 News ICE Linie 50 kann wieder bogenschnell fahren Abgerufen am 2 Marz 2022 Ausbau Neubaustrecke Hanau Wurzburg Fulda PDF 434 KiB DB Netz AG 20 Januar 2015 S 2 archiviert vom Original am 5 April 2015 abgerufen am 23 Marz 2015 Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK fur den als uberlastet erklarten Schienenweg Hailer Meerholz Fulda Strecke 3600 PDF In fahrweg dbnetze com DB Netz 14 Oktober 2021 abgerufen am 14 Oktober 2021 Martin Rosenbohm Betriebssimulation fur die Strecke Frankfurt Main Hanau Fulda In Eisenbahntechnische Rundschau Band 64 Nr 4 2015 ISSN 0013 2845 S 29 33 Schienen fur kunftige Generationen In Main Post 5 Januar 2017 S 8 S Bahn Rhein Main Wir uber uns Memento vom 24 Juli 2010 im Internet Archive 789121 2024 Auftragsanderung Zeitliche Ausweitung eines bestehenden offentlichen Diensleistungsauftrages von Verkehrsdienstleistungen im SPNV in dem Teilnetz Kinzigtal fur ein Jahr In Tenders Electronic Daily 23 Dezember 2024 abgerufen am 26 Dezember 2024 Deutsche Bahn verspricht Mehr Punktlichkeit im Kinzigtal 13 Juli 2021 abgerufen am 10 Marz 2021 Deutschland Hofheim am Taunus Offentlicher Schienentransport offentliche Schienenbeforderung Dokument 2021 S 142 378067 In Tenders Electronic Daily 26 Juli 2021 abgerufen am 7 August 2021 Leistungsbeschreibung Vergabe 2026 Kinzigtal Teilnetz Kinzigtal PDF In vergabe rmv de Nordhessischer Verkehrsverbund Rhein Main Verkehrsverbund 22 Juli 2021 abgerufen am 7 August 2021 Anlage 2 Mindestanforderungen an Fahrzeuge PDF In vergabe rmv de 22 Juli 2021 abgerufen am 7 August 2021 Fahrzeit im Regio Zug zwischen Frankfurt und Fulda verkurzt sich um acht Minuten 11 Februar 2022 abgerufen am 11 Februar 2022 Thomas Heiler und Beate Kann Eisenbahnknotenpunkt Fulda Erfurt 2011 S 80f Peter Kehm Bahnhof Bebra Die Geschichte eines Eisenbahnknotens in der Mitte Deutschlands DGEG Medien GmbH Hovelhof 2019 ISBN 978 3 946594 14 7 S 158 pd rp Jahresbericht 2012 der Eisenbahn Unfalluntersuchungsstelle In Eisenbahn Revue International 12 2013 S 645 Schweres Zugungluck in Hessen In Eisenbahn Revue International Heft 6 Juni 2012 S 280 Untersuchungsbericht Aktenzeichen 60uu2012 04 00061 Eisenbahn Bundesamt Untersuchungszentrale der Eisenbahn Unfalluntersuchungsstelle des Bundes 15 Juli 2014 abgerufen am 17 Juni 2021 Zugungluck zwischen Offenbach und Hanau rheinmaintv vom 24 April 2012 abgerufen am 12 Februar 2022

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