Etgersleben FörderstedtStreckennummer DB 6907Kursbuchstrecke 158e 1934 205g 205e 1967 Streckenlänge 17 7 kmSpurweite 143
Bahnstrecke Etgersleben–Förderstedt

Etgersleben–Förderstedt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 6907 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 158e (1934) 205g, 205e(1967) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 17,7 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Etgersleben–Förderstedt war eine größtenteils im Tal der Bode gelegene und nicht elektrifizierte eingleisige Nebenbahn in der Magdeburger Börde. Sie verband, die Braunkohlegruben bei Unseburg erschließend, Etgersleben an der ehemaligen Bahnstrecke Staßfurt–Blumenberg mit Förderstedt an der Bahnstrecke Schönebeck–Güsten. Heute ist sie stillgelegt und größtenteils abgebaut.
Geschichte
Am 15. November 1891 wurde der Abschnitt zwischen Etgersleben und Unseburg eröffnet, ein Jahr später folgte das östliche Teilstück zwischen Unseburg und Förderstedt. Am 1. Oktober 1893 wurde der Personenverkehr aufgenommen. Die Strecke unterstand damals den Preußischen Staatseisenbahnen und diente sowohl dem Güter- als auch dem Personenverkehr. Transportiert wurde vorwiegend Braunkohle, welche in den Gruben um Unseburg gewonnen wurde. Die im Marbeschacht gewonnene Kohle wurde ausschließlich von Güterzügen dieser Strecke abtransportiert und an eine Brikettfabrik geliefert. Am 5. Februar 1967 wurde der Personenverkehr auf der Strecke aufgegeben. Am 28. Mai 1967 wurde das größte Stück der Strecke östlich von Egeln-Nord stillgelegt und später abgebaut, es verblieb lediglich ein etwa fünf Kilometer langes Teilstück westlich von Förderstedt. Der Güterverkehr zwischen Etgersleben und Egeln Nord wurde am 22. Mai 1993 eingestellt. Heute ist die gesamte Strecke stillgelegt und zwischen Egeln-Nord und Unseburg abgebaut.
Streckenverlauf
Die Strecke begann im Bahnhof Etgersleben. Anschließend zweigte die Bahn von der Strecke nach Staßfurt ab und der Bahnhof Egeln-Nord wurde erreicht. Anschließend führte die Strecke weiter nach Wolmirsleben und anschließend Unseburg. Ab dort wurde das Tal der Bode verlassen und die Grube Marie sowie der Marbeschacht erreicht. Schließlich erreichte die Strecke den Bahnhof Förderstedt, wo sie einen eigenen Bahnhofsteil separat von den Gleisen der Hauptbahn Schönebeck–Güsten besaß. Erst im Anschluss mündete das Nebenbahngleis in die Hauptbahn.
Weblinks
- Ehemalige Strecken – Sachsen-Anhalt
- Überlieferung zur Bahnstrecke Etgersleben–Förderstedt im Bestand der Reichsbahndirektion Magdeburg im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau
Einzelnachweise
- Website über die RBD Magdeburg, abgerufen am 28. Dezember 2010
- Braunkohle im Kreisgebiet Staßfurt ( vom 7. Juni 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 27. Dezember 2010
- Atlas DR, Drucksachenverlag der Deutschen Reichsbahn (Hrsg.), 1979
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Etgersleben ForderstedtStreckennummer DB 6907Kursbuchstrecke 158e 1934 205g 205e 1967 Streckenlange 17 7 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Blumenberg0 0 Etgerslebennach Stassfurt2 3 Egeln Nord fruher Bleckendorf6 2 Wolmirsleben9 5 Unseburg11 7 Grube Marie12 8 Grubenbahn Schacht Marbe15 4 Industrieanschlussvon Gusten17 7 Forderstedt fruher Bf heute Awanst nach Schonebeck Die Bahnstrecke Etgersleben Forderstedt war eine grosstenteils im Tal der Bode gelegene und nicht elektrifizierte eingleisige Nebenbahn in der Magdeburger Borde Sie verband die Braunkohlegruben bei Unseburg erschliessend Etgersleben an der ehemaligen Bahnstrecke Stassfurt Blumenberg mit Forderstedt an der Bahnstrecke Schonebeck Gusten Heute ist sie stillgelegt und grosstenteils abgebaut GeschichteAm 15 November 1891 wurde der Abschnitt zwischen Etgersleben und Unseburg eroffnet ein Jahr spater folgte das ostliche Teilstuck zwischen Unseburg und Forderstedt Am 1 Oktober 1893 wurde der Personenverkehr aufgenommen Die Strecke unterstand damals den Preussischen Staatseisenbahnen und diente sowohl dem Guter als auch dem Personenverkehr Transportiert wurde vorwiegend Braunkohle welche in den Gruben um Unseburg gewonnen wurde Die im Marbeschacht gewonnene Kohle wurde ausschliesslich von Guterzugen dieser Strecke abtransportiert und an eine Brikettfabrik geliefert Am 5 Februar 1967 wurde der Personenverkehr auf der Strecke aufgegeben Am 28 Mai 1967 wurde das grosste Stuck der Strecke ostlich von Egeln Nord stillgelegt und spater abgebaut es verblieb lediglich ein etwa funf Kilometer langes Teilstuck westlich von Forderstedt Der Guterverkehr zwischen Etgersleben und Egeln Nord wurde am 22 Mai 1993 eingestellt Heute ist die gesamte Strecke stillgelegt und zwischen Egeln Nord und Unseburg abgebaut StreckenverlaufDie Strecke begann im Bahnhof Etgersleben Anschliessend zweigte die Bahn von der Strecke nach Stassfurt ab und der Bahnhof Egeln Nord wurde erreicht Anschliessend fuhrte die Strecke weiter nach Wolmirsleben und anschliessend Unseburg Ab dort wurde das Tal der Bode verlassen und die Grube Marie sowie der Marbeschacht erreicht Schliesslich erreichte die Strecke den Bahnhof Forderstedt wo sie einen eigenen Bahnhofsteil separat von den Gleisen der Hauptbahn Schonebeck Gusten besass Erst im Anschluss mundete das Nebenbahngleis in die Hauptbahn WeblinksEhemalige Strecken Sachsen Anhalt Uberlieferung zur Bahnstrecke Etgersleben Forderstedt im Bestand der Reichsbahndirektion Magdeburg im Landesarchiv Sachsen Anhalt Abteilung DessauEinzelnachweiseWebsite uber die RBD Magdeburg abgerufen am 28 Dezember 2010 Braunkohle im Kreisgebiet Stassfurt Memento vom 7 Juni 2011 im Internet Archive Abgerufen am 27 Dezember 2010 Atlas DR Drucksachenverlag der Deutschen Reichsbahn Hrsg 1979