Schönebeck Elbe BlumenbergStreckennummer 6857Kursbuchstrecke DB 711 DR 316 DB AG Kursbuchstrecke 158c 1934 Streckenlänge
Bahnstrecke Schönebeck–Blumenberg

Schönebeck (Elbe)–Blumenberg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer: | 6857 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 711 (DR) 316 (DB AG) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 158c (1934) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 25,5 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 50 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Schönebeck (Elbe)–Blumenberg war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Sachsen-Anhalt südwestlich von Magdeburg.
Streckenverlauf
Die Strecke beginnt im Bahnhof Schönebeck (Elbe) und zweigt dort von der Strecke in Richtung Magdeburg nach Nordwesten ab. Sie verläuft durch das überwiegend landwirtschaftliche genutzte Gebiet der Magdeburger Börde zum Eisenbahnknoten Blumenberg. Gemeinsam mit den Strecken Blumenberg–Eilsleben und Haldensleben–Eilsleben bildet sie eine Art Halbring um Magdeburg.
Geschichte
Der Personenverkehr wurde am 1. November 1896 durch die Preußische Staatsbahn eröffnet. Bereits am 8. Oktober wurde die Strecke für den Güterverkehr freigegeben. Die Strecke diente der Verbindung mehrerer größerer Bördedörfer mit der Stadt Schönebeck und – mit Umsteigen in Blumenberg – mit Halberstadt und Magdeburg. Der Verkehr war stets mäßig. Von Anfang des 20. Jahrhunderts bis Mitte der 1990er Jahre wurde die Strecke fast immer von werktags vier Zugpaaren (am Wochenende zeitweise nur drei) befahren. Lediglich in den 1960er und 1970er Jahren verkehrten zeitweise einige Züge mehr.
1995 und 1996 wurde das Angebot um jeweils ein Zugpaar erweitert, ab 1997 waren es sogar sieben Paare am Tag, die im Zweistundentakt verkehrten. Beim Bau der Autobahn Magdeburg–Halle wurde für die Strecke noch eine neue Unterführung gebaut. Dennoch blieb die Nachfrage auf der Strecke, die tangential zu den auf Magdeburg orientierten Hauptverkehrsströmen verlief, gering. Zum 29. Mai 1999 wurde der Verkehr abbestellt, zum Ende des Jahres auch der Güterverkehr offiziell eingestellt und die Strecke stillgelegt. Die Gleise wurden zwischenzeitlich abgebaut. Der Abschnitt im Stadtgebiet von Schönebeck bis zum Streckenkilometer 3,356 wurde noch einige Zeit als Nebengleis weitergenutzt.
Zuletzt wurde der Personenverkehr mit Schienenbussen der Baureihen 771 und 772 durchgeführt.
Weblinks
- Überlieferung zur Bahnstrecke Schönebeck–Blumenberg im Bestand der Reichsbahndirektion Magdeburg im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Schonebeck Elbe BlumenbergStreckennummer 6857Kursbuchstrecke DB 711 DR 316 DB AG Kursbuchstrecke 158c 1934 Streckenlange 25 5 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckengeschwindigkeit 50 km hLegende von Leipzig0 0 Schonebeck Elbe nach Magdeburg2 5 Schonebeck Elbe WestA 147 3 Welsleben13 3 Bahrendorf16 5 Altenweddingen19 8 Schwanebergvon Halberstadt und Stassfurt25 5 Blumenbergnach Eilslebennach Magdeburg Die Bahnstrecke Schonebeck Elbe Blumenberg war eine eingleisige nicht elektrifizierte Nebenbahn in Sachsen Anhalt sudwestlich von Magdeburg StreckenverlaufGleisrest und ehemaliges Gleisbett zwischen Welsleben und Bahrendorf Die Strecke beginnt im Bahnhof Schonebeck Elbe und zweigt dort von der Strecke in Richtung Magdeburg nach Nordwesten ab Sie verlauft durch das uberwiegend landwirtschaftliche genutzte Gebiet der Magdeburger Borde zum Eisenbahnknoten Blumenberg Gemeinsam mit den Strecken Blumenberg Eilsleben und Haldensleben Eilsleben bildet sie eine Art Halbring um Magdeburg GeschichteDer Personenverkehr wurde am 1 November 1896 durch die Preussische Staatsbahn eroffnet Bereits am 8 Oktober wurde die Strecke fur den Guterverkehr freigegeben Die Strecke diente der Verbindung mehrerer grosserer Bordedorfer mit der Stadt Schonebeck und mit Umsteigen in Blumenberg mit Halberstadt und Magdeburg Der Verkehr war stets massig Von Anfang des 20 Jahrhunderts bis Mitte der 1990er Jahre wurde die Strecke fast immer von werktags vier Zugpaaren am Wochenende zeitweise nur drei befahren Lediglich in den 1960er und 1970er Jahren verkehrten zeitweise einige Zuge mehr 1995 und 1996 wurde das Angebot um jeweils ein Zugpaar erweitert ab 1997 waren es sogar sieben Paare am Tag die im Zweistundentakt verkehrten Beim Bau der Autobahn Magdeburg Halle wurde fur die Strecke noch eine neue Unterfuhrung gebaut Dennoch blieb die Nachfrage auf der Strecke die tangential zu den auf Magdeburg orientierten Hauptverkehrsstromen verlief gering Zum 29 Mai 1999 wurde der Verkehr abbestellt zum Ende des Jahres auch der Guterverkehr offiziell eingestellt und die Strecke stillgelegt Die Gleise wurden zwischenzeitlich abgebaut Der Abschnitt im Stadtgebiet von Schonebeck bis zum Streckenkilometer 3 356 wurde noch einige Zeit als Nebengleis weitergenutzt Zuletzt wurde der Personenverkehr mit Schienenbussen der Baureihen 771 und 772 durchgefuhrt WeblinksUberlieferung zur Bahnstrecke Schonebeck Blumenberg im Bestand der Reichsbahndirektion Magdeburg im Landesarchiv Sachsen Anhalt Abteilung Dessau