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Karte Dieser Artikel behandelt die nach 1945 erbaute Bahnstrecke Berliner Außenring Zur Bahnstrecke vor 1945 siehe Güter

Berliner Außenring

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Berliner Außenring
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Dieser Artikel behandelt die nach 1945 erbaute Bahnstrecke Berliner Außenring. Zur Bahnstrecke vor 1945 siehe Güteraußenring, zur Autobahnstrecke siehe Bundesautobahn 10.

Als Berliner Außenring (BAR) wird ein 125 Kilometer langer, um das westliche Berlin verlaufender Eisenbahnring bezeichnet, eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn. Er wurde ab Anfang des 20. Jahrhunderts als Umgehungsbahn geplant und bis Anfang der 1940er Jahre zum Teil gebaut (Teilstrecken im Westen außerhalb der Stadt und als Güteraußenring im Südosten, zum Teil innerhalb der Stadt). Die DDR komplettierte ihn vor allem aus politischen und militärstrategischen Gründen zwischen 1951 und 1961, denn auf ihm ließ sich das Gebiet von West-Berlin umfahren. Ein entsprechendes Straßenprojekt war die Schnellstraße Potsdam–Schönefeld.

Berliner Außenring
Der Außenring Höhe Sellheimbrücke, links im Bild
ist die Trasse der geplanten S-Bahn zu sehen (2006).
Streckennummer (DB):6126 Saarmund–Eichgestell
6080 Eichgestell–Biesdorfer Kreuz
6067 Biesdorfer Kreuz–Karower Kreuz
6087 Karower Kreuz–Priort
6068 Priort–Golm
6116 Golm–Saarmund
6137 Glasower Damm–Schönef., 3./4. Gleis
Kursbuchstrecke (DB):207, 209.12, 209.20, 209.21, 209.22
Streckenlänge:125 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:Fernbahn: 15 kV, 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:160 km/h
Zugbeeinflussung:Fernbahn: PZB
Streckenverlauf (gegen den Uhrzeigersinn)
Legende
weiter vom Außenring (s. u.)
62,7
0,0
Golm
nach Werder (Havel) und Potsdam
Berlin–Magdeburg
von Werder (Havel)
2,4 Abzw Wildpark West
4,9 Potsdam Pirschheide Jüterbog–Nauen
Templiner See/Havel
7,9 Nesselgrund
9,9 Abzw Wilhelmshorst Nesselgrund
von Wiesenburg (Mark)
10,9 Bergholz (b Potsdam) Wiesenburg–Berlin
von Michendorf
Nuthe
15,5
7,8
Saarmund
12,5 Ahrensdorf (Kr Zossen)
14,2 Ludwigsfelde-Struveshof
ehem. Anschlussbahn IFA-Werk
nach Ludwigsfelde und Berlin
16,2 Genshagener Heide (Personenbf bis 2012)
von Ludwigsfelde und Berlin
Bft Genshagener Heide Mitte
Berlin–Halle
nach Großbeeren
von Ludwigsfelde
18,4 Abzw Genshagener Heide Ost
24,2 Diedersdorf
26,7 Abzw Glasower Damm West
nach Dresden
Berlin–Dresden
von Dresden
28,1 Abzw Glasower Damm Ost
30,0 Abzw Selchow West
nach Berlin Flughafen BER
Waßmannsdorf
von Flughafen BER (S-Bahn)
35,5 Schönefeld (bei Berlin)
Landesgrenze Brandenburg / Berlin
nach Berlin-Adlershof
39,5 Abzw Grünauer Kreuz Süd
nach Berlin-Schöneweide und Görlitz
Grünauer Kreuz Berlin–Görlitz
von Görlitz
40,7 Abzw Grünauer Kreuz Nord
Teltowkanal
nach Berlin Schöneweide
42,8 Abzw Berlin Wendenheide
Berlin-Schöneweide–Berlin-Spindlersfeld
Spree
44,2
25,0
Berlin Eichgestell
(km 0,0: Teltow via Güteraußenring)
nach Berlin-Köpenick und Berlin Ostbahnhof
von Berlin-Köpenick
Abzw Eichgestell Nord
Berliner Parkeisenbahn
Kreuz Wuhlheide Berlin–Frankfurt (Oder)
28,6 Berlin Wuhlheide Rangierbahnhof
nach Berlin-Kaulsdorf
U5, ehemals VnK-Strecke
von Berlin-Rummelsburg
30,0 Biesdorfer Kreuz Süd nach Berlin-Lichtenberg
31,2 Biesdorfer Kreuz Mitte nach Strausberg/Lichtenb.
Biesdorfer Kreuz Berlin–Strausberg
von Berlin-Lichtenberg (S-Bahn)
von Strausberg und Berlin-Lichtenberg
33,0 Biesdorfer Kreuz Nord v. Strausb., Berlin-Lichtenb.
Berlin Springpfuhl
nach Ahrensfelde
zur Industriebahn Tegel–Friedrichsfelde
Berlin-Bürknersfelde (geplant)
35,1
0,8
Biesdorfer Kreuz Nord Strw 6067/6080
Berlin Gehrenseestraße
3,6 Berlin-Hohenschönhausen
Berlin-Wartenberg
Berlin-Malchow (geplant bis 1990)
Berlin Sellheimbrücke (geplant)
8,6
0,2
Abzw Berlin-Karow Ost nach Bernau und Pankow
Karower Kreuz Berlin–Szczecin, Haltepunkt geplant
1,2 Abzw Berlin-Karow West von Bernau und Pankow
Panke
Berlin-Buchholz (geplant bis 1990)
3,3 Bk Lindenhof
Berlin-Blankenfelde Ost (geplant bis 1990)
Landesgrenze Berlin / Brandenburg
6,2 Bk Arkenberge
Üst Berlin-Arkenberge
Mühlenbeck-Mönchmühle
Heidekrautbahn
Tegeler Fließ
8,5 Bk Mühlenbecker Chaussee
11,1 Schönfließ früher auch Regionalbahnhof
Bergfelde (b Berlin)
12,8 Abzw Schönfließ West von/nach Oranienburg
Abzw Bergfelde Ost nach Oranienburg
Berlin–Neustrelitz
von Oranienburg
16,5 Hohen Neuendorf West
Oder-Havel-Kanal
Veltener Stichkanal
20,4 nach Hennigsdorf (b Berlin)
Hennigsdorf Nord (Berlin–Kremmen)
21,5 von Hennigsdorf (b Berlin)
27,1 Schönwalde (Kr Nauen)
Havelkanal
Nieder Neuendorfer Kanal
34,6 Falkenhagen (b Nauen) (früher Personenbf)
35,0 nach Hamburg und Berlin
Kreuz Falkenhagen Berlin–Hamburg
von Hamburg
37,9 Abzw Brieselang Hasselberg
Anschluss GVZ Wustermark
39,7 Abzw Wustermark Awf
nach Hannover und Berlin
Kreuz Wustermark SFS Hannover–Berlin
Kreuz Wustermark Berlin–Hannover
41,7
77,9
von Hannover und Berlin
77,3 Elstal (Kr Nauen)
75,1 Priort (km 0,0 Jüterbog via Umgehungsbahn)
70,4 Satzkorn
67,9 Marquardt
Sacrow-Paretzer Kanal
65,5 Bornim-Grube
62,7
0,0
Golm
weiter auf dem Außenring (s. o.)

Die Bezeichnung ‚Außenring‘ dient zur Unterscheidung von der älteren, im Inneren der Stadt gelegenen Berliner Ringbahn.

Verlauf

Der Außenring ist 125 Kilometer lang und hat einen Durchmesser von etwa 40 Kilometern. Er liegt in den Ländern Brandenburg und Berlin, wobei in Berlin nur der östliche Teil durchfahren wird. Dies liegt einerseits an der Funktion der Strecke als Umfahrung von West-Berlin, greift aber andererseits Planungen aus den 1920er Jahren auf, nach denen das östliche Berlin nicht umfahren werden sollte. Die Strecke ist durchgängig zweigleisig und elektrifiziert. Zwischen Glasower Damm an der Kreuzung mit der Dresdener Bahn und dem Bahnhof Schönefeld war der Außenring bis nach 2005 viergleisig ausgebaut. Auf einigen Abschnitten in und bei Berlin verlaufen auch S-Bahn-Strecken auf der Trasse. Der Außenring kreuzt alle von Berlin aus radial verlaufenden Eisenbahnstrecken und ist mit fast allen von ihnen durch Gleisverbindungen verknüpft.

Geschichte

Vorgeschichte

Schon Ende des 19. Jahrhunderts war es ein Wunsch des Militärs, die Berlin strahlenförmig verlassenden Eisenbahnlinien zu verbinden. Für den Güterverkehr war ein derartiges Projekt ebenfalls interessant. 1902 wurden die Magdeburger Bahn, die Lehrter Bahn und die Hamburger Bahn zwischen Wildpark (heute: Potsdam Park Sanssouci) über Wustermark und Nauen durch die Umgehungsbahn verbunden. In den folgenden Jahren wurde die Strecke in etwas größerem Abstand zu Berlin nach Jüterbog an der Anhalter Bahn und Oranienburg an der Nordbahn verlängert. In den 1920er Jahren entstand der Rangierbahnhof Seddin an der Wetzlarer Bahn und in der Folge eine Verbindung über Saarmund nach Großbeeren an der Anhalter Bahn. Anfang der 1930er Jahre war eine Weiterführung dieser Verbindung nach Osten über Schönefeld bis nach Wuhlheide geplant, die etwa den Verlauf des heutigen Außenrings haben sollte.

Während der NS-Zeit wurde der Güteraußenring errichtet, der, allerdings nur provisorisch, seit 1940/1941 Teltow an der Anhalter Bahn über Schönefeld durch den Osten Berlins mit Berlin-Karow an der Stettiner Bahn verband. Gegenüber den früheren Planungen und dem heutigen Außenring verlief er deutlich nördlicher und kreuzte im Süden (West-)Berlins mehrfach die Stadtgrenze.

Mit der sich nach dem Zweiten Weltkrieg abzeichnenden Teilung Deutschlands und Berlins brauchten die sowjetische Besatzungsmacht und später die DDR-Regierung eine leistungsfähige Umfahrung West-Berlins. Erste Maßnahmen waren der Bau von Verbindungskurven zur Umgehungsbahn beziehungsweise zum Güteraußenring zwischen Werder und Golm 1948 und von der Görlitzer Bahn bei Berlin-Grünau nach Norden. 1950 entstand eine Verbindung von Berlin-Karow nach Basdorf an der Heidekrautbahn und weiter von Wensickendorf zur Nordbahn nach Oranienburg.

Bau des Außenrings

Die Bauarbeiten am südlichen Berliner Außenring begannen am 1. November 1950. Zunächst wurde das Teilstück in Angriff genommen, das in Genshagener Heide östlich an die bestehende Strecke der Umgehungsbahn anschloss. Am 10. Juli 1951 wurde mit dem Eröffnungszug der Lok 23 002 die 24 Kilometer lange Strecke dem Betrieb übergeben. Es war der erste Streckenneubau in der DDR. Durch sie konnte nun der Binnenverkehr um die Insel West-Berlin herumgeführt werden. Und da Ost-Berlin als Hauptstadt der DDR Anlaufpunkt für Menschen aus allen Bezirksstädten war, wurde der sogenannte „Südring“ zur am stärksten befahrenen Strecke der Deutschen Reichsbahn. Zwischen Juli und Dezember 1951 ging in mehreren Abschnitten die Strecke zwischen Genshagener Heide und der Abzweigstelle Wendenheide im Südosten von Berlin in Betrieb, hinzu kamen mehrere Verbindungskurven. Nördlich von Wendenheide wurde zunächst der Güteraußenring genutzt. Am 22. November 1952 erfolgte die Eröffnung des Streckenabschnittes vom Güteraußenring am heutigen Karower Kreuz und Bergfelde sowie der Verbindungskurve Abzweigstelle Bergfelde – Birkenwerder. Die nächsten Schritte waren die Eröffnung der Verbindungskurve Abzweigstelle Karow West – Berlin-Blankenburg (1953), des Rangierbahnhofs Wuhlheide (1. Oktober 1953) sowie gleichzeitig des Streckenabschnitts Bergfelde – Falkenhagen – Brieselang, zunächst eingleisig. Es folgten 1953–1955 die Verbindungskurve Abzweigstelle Karow West – Abzweigstelle Karow Nord, der zweigleisige Ausbau der ehemaligen Umgehungsbahn zwischen Saarmund und Genshagener Heide, die Verbindungskurven Abzweigstelle Hennigsdorf (West) – Hennigsdorf (b Berlin), Hennigsdorf Ost – Hennigsdorf, Hohen Neuendorf West – Birkenwerder sowie von Falkenhagen nach Finkenkrug und Brieselang. Am 2. Oktober 1955 wurden der Streckenabschnitt Falkenhagen – Abzweigstelle Wustermark und die Verbindungskurven nach Wustermark-Rangierbahnhof und Wustermark eröffnet. Am 11. Dezember 1955 fand die Eröffnung des Abschnitts Abzweigstelle Wustermark – Abzweigstelle Elstal statt, und die sogenannte Umgehungsbahn wurde im Abschnitt Golm – Elstal eingebunden.

Das letzte fehlende Stück war der anspruchsvolle Abschnitt zwischen Saarmund und Golm mit Querung des Templiner Sees. Dafür wurde eigens ein Baulager (SAGO) nahe Wilhelmshorst eingerichtet, das nach Ende der Baumaßnahmen von den Grenztruppen der DDR bis 1990 nachgenutzt wurde. Am 30. September 1956 konnten er sowie die Verbindungskurve Potsdam Süd – Werder dem Verkehr übergeben werden. Damit war der Ring geschlossen. Es folgten noch die Verbindungskurven Nesselgrund Ost – Wilhelmshorst und Golm – Wildpark (28. September 1957), Genshagener Heide – Birkengrund (Nordwestkurve, 1. Juni 1958), Werder (Havel) – Golm (6. Februar 1959) und schließlich Glasower Damm – Blankenfelde (Südwestkurve, 25. Mai 1961).

Im Jahr 1958 wurden die Personenzüge auf dem Außenring in den S-Bahn-Tarif von Berlin einbezogen. In Anlehnung an den ersten sowjetischen Satelliten wurden sie im Volksmund „Sputnik“ genannt, da sie sich auch auf einer „Kreisbahn“ um West-Berlin bewegten.

Nach dem Bau der Berliner Mauer

Am 13. August 1961 wurden mit dem Mauerbau die Grenzen der DDR nach West-Berlin geschlossen. Dadurch wurde der Neubau einer S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin-Blankenburg und Hohen Neuendorf Richtung Oranienburg nötig. 1962 wurden hierzu separate S-Bahn-Gleise zwischen Schönfließ und Bergfelde in Betrieb genommen (im übrigen Abschnitt teilten sich S-Bahn und Fernbahn die Gleise) und Abzweige von Bergfelde/Bergfelde Ost – Birkenwerder erstellt. Ebenfalls 1962 ging eine S-Bahn-Strecke von Adlershof zum Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld in Betrieb und dieser wurde für Fernzüge für den öffentlichen Reiseverkehr freigegeben. Vorher diente er nur als Kontrollbahnhof.

Im gleichen Jahr entstanden komplettierende Bauwerke im Bereich Abzweigstelle Hasselberg – Brieselang, und es wurde die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Hennigsdorf – Wustermark Rangierbahnhof versuchsweise mit „Industriestrom“ 25.000 V/50 Hz vorgenommen. Zweck war es, die in Hennigsdorf von LEW gebauten Lokomotiven der Baureihe E 251 zu erproben. 1973 wurde die Oberleitung wieder entfernt. Einzelne Masten blieben erhalten und wurden 1983 wieder verwendet.

Am 16. April 1982 wurde ein Gleisbildstellwerk der Bauform GS II Sp 64b an der Abzweigstelle Glasower Damm (Dienststelle Bahnhof Mahlow) fertiggestellt. Gleichzeitig wurde zwischen den Abzweigstellen Glasower Damm Ost und Glasower Damm Süd (Blankenfelde) ein zweites Gleis in Betrieb genommen.

1982 wurde der Streckenabschnitt Saarmund – Glasower Damm (– Blankenfelde) einschließlich der Verbindungsstrecke Saarmund – Michendorf und der Kurven Genshagener Heide/Genshagener Heide Ost – Ludwigsfelde sowie der Streckenabschnitt Priort – Saarmund elektrifiziert. 1983 folgten die Streckenabschnitte Wustermark/Wustermark Rangierbahnhof – Priort, Flughafen Berlin-Schönefeld – Grünauer Kreuz, Abzweigstelle Birkenwerder – Abzweigstelle Wustermark Süd sowie die Verbindungskurven Golm/Abzweigstelle Wildpark West – Werder, Abzweigstelle Wustermark Nord – Wustermark-Rangierbahnhof/Wustermark und das sogenannte Falkenhagener Kreuz.

Am 17. Mai 1983 wurde das dritte und am 26. September 1986 das vierte Gleis zwischen Abzweigstelle Glasower Damm und Flughafen Berlin-Schönefeld in Betrieb genommen. Zwischen dem Karower Kreuz und Schönfließ wurden am 2. September 1984 wegen der bevorstehenden Elektrifizierung der Ferngleise zwei separate Gleise für die S-Bahn in Betrieb genommen. Am 20. Dezember 1984 ging ausgehend von Springpfuhl eine parallel zum östlichen Außenring verlaufende S-Bahn-Strecke nach Hohenschönhausen in Betrieb, ein Jahr später wurde diese bis Wartenberg verlängert.

Entwicklung ab 1990

Mit dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung entfielen die politischen Gründe für die Umfahrung West-Berlins. Bereits 1991 fuhren die Fernzüge in Richtung Magdeburg wieder über Berlin-Wannsee und nicht mehr über den Außenring. Allerdings war die Infrastruktur der direkten Strecken nach Berlin an vielen Stellen unterbrochen.

Als Folge des Rückgangs im Güterverkehr nach der politischen Wende wurde der Rangierbahnhof Berlin Wuhlheide am 10. Juni 1994 stillgelegt und später vollständig abgebrochen.

Mit der Eröffnung der Nord-Süd-Fernbahn mit dem Tiergartentunnel in Berlin am 28. Mai 2006 wurde zwar die Anhalter Bahn Richtung Süden wieder eröffnet, nicht jedoch die Dresdener Bahn. Züge Richtung Dresden verkehren seitdem zwischen dem Genshagener Kreuz und Glasower Damm über den Außenring. Hierzu musste eine Verbindungskurve aus Richtung Berlin und Teltow neu gebaut werden, die zunächst Richtung Südwesten in die „lange Kurve“ ausfädelt.

Im Zuge der westlichen Schienenanbindung des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) wurden Anfang 2008 das dritte und vierte Streckengleis zwischen der Abzweigstelle Glasower Damm Ost und Bahnhof Berlin-Schönefeld Flughafen außer Betrieb genommen. Von Schönefeld liegt die Trasse der neuen S-Bahn zum Flughafen bis in Höhe Waßmannsdorf auf dem Planum dieser Gleise. Dort verlässt die S-Bahn den BAR und führt über einen halbkreisförmigen Bogen bis zu den Fernbahngleisen. Diese fädeln östlich von Glasower Damm in der neuen Abzweigstelle Selchow niveaufrei vom BAR in Richtung Osten aus. S- und Fernbahn erreichen dann parallel aus Richtung Westen den Flughafenbahnhof. Insgesamt wurden 15 Streckenkilometer für den Fern- und Regionalverkehr und acht Kilometer für die S-Bahn neu gebaut. Die S-Bahn-Strecke von Schönefeld zum Bahnhof Berlin Brandenburg und die Fernbahnstrecke von Glasower Damm Ost über den Flughafenbahnhof zur Görlitzer Bahn wurden am 30. Oktober 2011 in Betrieb genommen, dienten aber aufgrund der Verzögerungen beim Bau des Flughafens BER lange nicht dem öffentlichen Verkehr.

Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 wurde der Bahnhof Genshagener Heide im Personenverkehr aufgegeben und als Ersatz der zwei Kilometer weiter westlich gelegene neue Haltepunkt Ludwigsfelde-Struveshof mit zwei 140 Meter langen Seitenbahnsteigen in Betrieb genommen. 2013 wurde der Haltepunkt durch eine Fußgängerbrücke und einen P+R-Parkplatz vervollständigt. Insgesamt wurden hierfür 3,9 Millionen Euro investiert.

Im November 2019 ging am Biesdorfer Kreuz das elektronische Stellwerk für den Bereich der S-Bahn in Betrieb, ebenso die Ausrüstung der S-Bahn-Strecke zwischen Biesdorfer Kreuz und Wartenberg mit dem Zugbeeinflussungssystem S-Bahn Berlin (ZBS). Anfang 2021 folgte ein ebensolches Stellwerk für die Fernbahn.

Im November 2021 wurde die Entwurfsplanung für die Ausrüstung des Außenrings mit ETCS ausgeschrieben.

In Diskussion ist der Bau eines Turmbahnhofs an der Kreuzung zur Stettiner Bahn (Bahnhof Berlin Karower Kreuz).

Nicht verwirklichte Projekte

Der Ende der 1980er Jahre geplante und teilweise begonnene viergleisige Ausbau des Streckenabschnittes Flughafen Berlin-Schönefeld – Grünauer Kreuz wurde während der Bauphase wieder eingestellt. Zum Teil lagen die parallelen neuen Streckengleise bereits und sind, wenn inzwischen auch teils zurückgebaut, noch deutlich erkennbar. Auch wenn der südliche Berliner Außenring vor allem durch Güterzüge noch eine hohe Streckenauslastung aufweist, besteht inzwischen kein Bedarf mehr für einen viergleisigen Ausbau.

Zwar wurden an fast allen Kreuzungen mit anderen Strecken Verbindungskurven errichtet, allerdings nicht immer in alle Richtungen. Vor allem in Richtung Berlin gibt es Lücken, insbesondere dort, wo die Strecken seinerzeit an der Grenze zu West-Berlin endeten. Nicht verwirklicht wurde unter anderem eine Verbindung aus Richtung Innenstadt in Richtung Norden am Kreuz Wuhlheide. Die Strecke sollte zunächst Richtung Südosten ausfädeln und dann die Frankfurter Strecke überqueren. Der Damm und Brückenwiderlager wurden gebaut und sind heute noch erkennbar. In Hennigsdorf Nord gibt es Trassenreste der nie fertiggestellten Verbindungskurven in Richtung Velten. Diese Verbindungskurve soll im Rahmen des Eisenbahn-Infrastrukturprojektes i2030 – Planungen PEX Süd – als Verbindung für Regionalexpress-Verbindungen von Velten auf direktem Weg nach Berlin Zentrum in veränderter Form ab 2030 neu gebaut werden.

Gelegentlich wurde in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Verbindung von Potsdam zum Flughafen Berlin Brandenburg bei Schönefeld der Bau von Verbindungskurven aus Richtung Potsdam in Richtung Schönefeld beim Kreuz Werder bzw. bei Bergholz diskutiert. Konkrete Projekte gibt es bisher nicht.

Zu DDR-Zeiten war der Bau von neuen Großsiedlungen im Norden Berlins geplant. In diesem Zusammenhang war der Bau neuer S-Bahn-Stationen zwischen Karower Kreuz und Mühlenbeck-Mönchmühle bei Französisch Buchholz und Arkenberge vorgesehen. Vorleistungen (Aufschüttungen) für die Bahnsteige sind erhalten geblieben.

Ebenfalls wurde die Trasse für eine Verlängerung der S-Bahn von Wartenberg bis zur Sellheimbrücke vorbereitet. Dieser Abschnitt war mit einer Verlängerung zum geplanten Bahnhof Karower Kreuz lange in den Planungen enthalten, erst 2006 wurden die Arbeiten an diesem Projekt eingestellt.

Weitergehende Projekte sehen eine Verlängerung einer S-Bahn-Strecke zwischen Biesdorfer und Grünauer Kreuz und den Neubau des Bahnhofs Bürknersfelde zwischen Springpfuhl und Gehrenseestraße etwas nördlich der Marzahner Brücken vor. Diese Projekte werden jedoch vor allem von der Finanzlage des Landes Berlin abhängig gemacht, sodass ihre Realisierung derzeit nicht verfolgt wird.

In den Planungen tauchte immer wieder die Anlage des Wuhlheider Kreuzes auf: In der Wuhlheide sollte ein großes Eisenbahnkreuz mit weitgehend niveaufreier Betriebsführung und zentralem Stellwerk entstehen. Damit verbunden waren zwei korrespondierende Projekte – eine Modernisierung des Rangierbahnhofes Wuhlheide und die Neuanlage des Bahnhofs Berlin-Karlshorst. Fehlende Baukapazitäten sowie die während der Umbauzeit zu erwartenden betrieblichen Behinderungen, die sich auf weite Teile des DDR-Streckennetzes ausgewirkt hätten, sorgten dafür, dass dieses Projekt immer wieder aufgeschoben wurde. Der rapide Verkehrsrückgang sowie die geänderten Verkehrsströme nach der Wende in der DDR machten dieses Projekt grundsätzlich entbehrlich. Einzelne Vorleistungen, wie der Damm einer Verbindungskurve aus Richtung Innenstadt und Brückenwiderlager an deren geplanter Überführung über die Strecke nach Frankfurt (Oder) sind erhalten geblieben.

Strecke und Anlagen

Der Außenring verläuft von Saarmund über Genshagener Heide – Schönefeld (bei Berlin) – Grünauer Kreuz – Wuhlheide – Biesdorfer Kreuz – Karower Kreuz – Schönfließ – Falkenhagen – Golm – Potsdam Pirschheide wieder nach Saarmund.

Betriebsintern ist der Außenring, teilweise durch die vor dem Bau des Außenrings existierenden Strecken bedingt, in sechs Abschnitte unterteilt, die eigene Streckennummern besitzen und separat kilometriert sind.

  • Saarmund – Eichgestell (Streckennummer 6126). Hier ging der Abschnitt Saarmund – Genshagener Heide der Bahnstrecke Michendorf–Großbeeren (Teilstück der Umgehungsbahn) in den Außenring auf, die Kilometrierung beginnt im Bahnhof Michendorf, Saarmund liegt am Kilometer 7,2.
  • Eichgestell – Biesdorfer Kreuz (Streckennummer 6080). Die Kilometrierung übernimmt die des früher in diesem Bereich verlaufenden Güteraußenrings, Ausgangspunkt der Kilometrierung ist der Bahnhof Teltow, der Betriebsbahnhof Eichgestell als heutiger Streckenanfang liegt bei Kilometer 25,0.
  • Biesdorfer Kreuz – Karower Kreuz (Streckennummer 6067). Eigenständige Kilometrierung, beginnend am Biesdorfer Kreuz.
  • Karower Kreuz – Priort (Streckennummer 6087). Eigenständige Kilometrierung, beginnend am Karower Kreuz.
  • Priort – Golm (Streckennummer 6068). Hier ging der Abschnitt Golm – Priort der Bahnstrecke Jüterbog–Nauen (Teilstück der Umgehungsbahn) in den Außenring auf, die Kilometrierung beginnt im Bahnhof Jüterbog. Während ansonsten der Außenring durchgehend gegen den Uhrzeigersinn kilometriert ist, verläuft die Kilometrierung auf diesem Abschnitt in entgegengesetzter Richtung.
  • Golm – Saarmund (Streckennummer 6087). Eigenständige Kilometrierung, beginnend im Bahnhof Golm.

Das dritte und vierte Gleis zwischen Glasower Damm und Schönefeld erhielt die separate Streckennummer 6137. Hinzu kommen vier ganz oder teilweise am Außenring verlaufende Abschnitte von S-Bahn-Strecken mit eigenen Nummern.

Mit Ausnahme der Heidekrautbahn und der Zweigbahn Schöneweide–Spindlersfeld wurden Verbindungskurven zu allen den Ring kreuzenden Strecken errichtet.

Die jeweiligen Knoten sind in unterschiedlichem Umfang ausgebaut worden. Am Grünauer Kreuz finden sich kreuzungsfreie Ausfädelungen in fast alle Richtungen, entsprechend umfangreich fallen die Gleisanlagen aus. Ähnlich am Biesdorfer Kreuz, dessen Anlagen sich über mehrere Kilometer erstrecken, sowie teilweise im Bereich Genshagener Heide. Andere Knoten, vor allem auf dem nördlichen und westlichen Teil des Rings, wurden einfach ausgeführt. An Karower Kreuz gibt es Verbindungen zwischen allen Richtungen, diese sind jedoch nicht kreuzungsfrei ausgeführt, sodass vier Verbindungskurven ausreichen.

An einigen dieser Schnittpunkte entstanden Verknüpfungsbahnhöfe für den Personenverkehr. Der Bahnhof Potsdam Pirschheide (von 1961 bis 1993: Potsdam Hbf) und die mittlerweile geschlossenen Stationen Bergholz (b Potsdam) und Hennigsdorf Nord wurden als Turmbahnhof ausgeführt. Wichtige Umsteigebahnhöfe, die nicht direkt an einer Streckenkreuzung liegen, waren Falkenhagen (Kr Nauen) und Zentralflughafen Berlin-Schönefeld. Vorrangig war der Außenring für den Fern- und Güterverkehr und den Nahverkehr von den Ortschaften westlich Berlins nach Ost-Berlin konzipiert. Insofern ist die Zahl der Stationen für den Personenverkehr vor allem im Ost-Berliner Raum relativ gering.

Saarmund – Eichgestell

Zwischen Saarmund und Genshagener Heide nutzt der Außenring die Trasse der 1926 eröffneten Teilstrecke der Umgehungsbahn von Michendorf nach Großbeeren. Der anschließende Abschnitt in Richtung Schönefeld ist das erste nach 1950 neugebaute Teilstück des Außenrings. Am 8. Juli 1951 wurde der Abschnitt zwischen Genshagener Heide und Schönefeld sowie die Verbindungskurven Genshagener Heide Ost – Ludwigsfelde und Glasower Damm Ost – Blankenfelde in Betrieb genommen. Es folgten der Abschnitt Schönefeld – Grünauer Kreuz am 12. August und die Verlängerung bis Wendenheide am 2. Dezember des gleichen Jahres.

Betriebsstellen:

Saarmund

Der Bahnhof besteht aus zwei durchgehenden Hauptgleisen ohne und zwei Außengleisen mit Bahnsteig, die über eine Fußgängerbrücke (im Volksmund „Galgen“ genannt) verbunden sind. Diese Bauweise findet sich auf mehreren Außenringbahnhöfen wieder. Westlich des Bahnhofs vereinigen sich der Außenring aus Richtung Golm und die ebenfalls zweigleisige frühere Umgehungsbahnstrecke aus Michendorf. Diese Strecke verbindet den Außenring mit dem wichtigen Rangierbahnhof Seddin.

Die alte Fußgängerbrücke wurde im Juli/August 2015 abgerissen, anschließend erfolgte ein Ersatz-Neubau sowie eine Erneuerung der beiden Seitenbahnsteige. Der Bahnsteig Richtung Golm ist weiterhin nicht barrierefrei erreichbar. Die Kosten betrugen 2,7 Millionen Euro.

Ahrensdorf

Ahrensdorf ist ein ehemaliger Betriebsbahnhof, der um 1960 einige Jahre im Personenverkehr bedient wurde.

Struveshof

Struveshof ist ein neuer Haltepunkt, der seit Dezember 2012 die Stadt Ludwigsfelde als Ersatz für den ungünstiger gelegenen Bahnhof Genshagener Heide erschließt.

Genshagener Heide

→ Hauptartikel: Bahnhof Genshagener Heide

Die Bauform des ehemaligen Personenbahnhofs Genshagener Heide entspricht der von Saarmund. Im Bereich des Bahnhofes kreuzt der Außenring die Anhalter Bahn.

Eine kreuzungsfreie Ausfädelung für den Verkehr in Richtung Halle/Leipzig ist über die sogenannte „Schleife“ – auch als „Kramer­kurve“ oder „Schweineohr“ bekannt – möglich, eine Verbindungskurve nördlich des Außenrings und westlich der Anhalter Bahn. Die Verbindung von der Anhalter Bahn aus Richtung Berlin zum Außenring in Richtung Osten über die Kramerkurve ging erst im Jahr 2006 in Betrieb. Mit Inbetriebnahme des Haltepunktes Struveshof im Dezember 2012 wurde der Bahnhof Genshagener Heide für den Personenverkehr außer Betrieb genommen. Die Bahnsteige und die Fußgängerbrücke wurden im Anschluss zurückgebaut.

Diedersdorf

Diedersdorf ist ein viergleisiger Betriebsbahnhof, der trotz der Nähe zum gleichnamigen Ort nie Personenverkehr hatte.

Glasower Damm

Hier ist die Kreuzung mit der Dresdener Bahn. Niveaugleiche Abzweige (Abzw Glasower Damm West und Ost) entstanden vom Außenring aus beiden Richtungen zur Dresdener Bahn nur in Richtung Süden. Der Abschnitt östlich von Glasower Damm bis zum Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld war zu DDR-Zeiten eine der frequentiertesten Strecken der Deutschen Reichsbahn und wurde viergleisig ausgebaut. Die beiden südlichen Gleise wurden für die Bauarbeiten für die Strecke zum Flughafen Berlin Brandenburg entfernt.

Selchow

An der Abzweigstelle Selchow gibt es seit 2011 eine niveaufreie Ausfädelung vom Außenring aus Richtung Westen zum neuen Flughafen. Weiter östlich verläuft ebenfalls seit 2011 die S-Bahn vom Flughafen in Richtung Stadt auf dem Planum des Außenrings.

Schönefeld (bei Berlin)

→ Hauptartikel: Bahnhof Schönefeld (bei Berlin)

Ursprünglich als reiner Kontrollbahnhof für Züge nach Berlin gebaut, wurde er seit Anfang der 1960er ein wichtiger Umsteigepunkt im Fernverkehr. Hier hielten alle Fernzüge von (Ost-)Berlin in Richtung Süden und Westen. Nach 1990 verlor er schrittweise seine Bedeutung im Fernverkehr, mit der Inbetriebnahme des neuen Flughafens wurde der Regionalverkehr weitgehend zum neuen Bahnhof Flughafen BER verlagert.

Grünauer Kreuz

→ Hauptartikel: Grünauer Kreuz

Hier kreuzt der Außenring die Görlitzer Bahn. Es entstanden umfangreiche niveaufreie Ausfädelungen in alle Richtungen.

Wendenheide

An der Abzweigstelle Wendenheide mündet ein Gleis vom Bahnhof Berlin-Schöneweide in den Außenring.

Eichgestell

Eichgestell ist ein Betriebsbahnhof, wo niveaugleich eine Verbindung zur Berliner Stadtbahn abzweigt.

Eichgestell – Biesdorfer Kreuz

Dieser Streckenabschnitt wurde in großen Teilen erst in den 1960er Jahren zweigleisig ausgebaut, der Abschnitt Eichgestell – Wuhlheide Rbf erst nach 1983 zusammen mit der Elektrifizierung, bis dahin wurde weitgehend das Gleis des provisorischen Güteraußenrings genutzt.

Der Ring wurde ursprünglich zur Umfahrung West-Berlins angelegt und verläuft daher im Norden, Westen und Süden der Stadt durch dünnbesiedelte Gebiete jenseits der Stadtgrenzen. Hingegen wird der Ostteil Berlins durchquert, wobei zwischen Grünauer und Karower Kreuz die Strecke annähernd der Trasse des ehemaligen Güteraußenrings folgt. Der einstige Rangierbahnhof Wuhlheide ist abgebaut worden.

Biesdorfer Kreuz – Karower Kreuz

Biesdorfer Kreuz

→ Hauptartikel: Biesdorfer Kreuz

Nördlich des Biesdorfer Kreuzes liegt der Güterbahnhof Berlin Nordost, der über separate Zufuhrstrecken angebunden ist. Auf der Ringtrasse verläuft auf diesem Abschnitt durch die Plattenbaugebiete Marzahn und Hohenschönhausen eine S-Bahn-Strecke (ebenso zwischen Karower Kreuz und Bergfelde im Norden Berlins). In Hohenschönhausen gibt es einen erst nachträglich eingebauten Haltepunkt für Regionalzüge, den einzigen Regionalbahnhof auf dem Außenring auf Berliner Gebiet.

Berlin Nordost

Der Güterbahnhof liegt westlich des Außenrings. Er ist über zwei kurze Verbindungsstrecken zu erreichen.

Berlin-Hohenschönhausen

→ Hauptartikel: Bahnhof Berlin-Hohenschönhausen

Neben dem S-Bahnhof liegt an den Ferngleisen ein Haltepunkt für den Regionalverkehr.

Karower Kreuz

Hier unterquert der Außenring die Stettiner Bahn. Verbindungskurven verbinden alle vier Streckenäste miteinander. Anders als am Grünauer oder Biesdorfer Kreuz sind sie grundsätzlich nur einfach ausgeführt, sodass abzweigende Züge in einer Richtung jeweils ein Streckengleis kreuzen müssen. Es ist in Überlegung, einen Umsteigebahnhof am Karower Kreuz zwischen den Zügen der verschiedenen hier verkehrenden Linien einzurichten.

Karower Kreuz – Priort

An der Abzweigstelle Karow Ost beginnt die Kilometrierung neu.

Westlich von Hennigsdorf folgt die Strecke annähernd der in den 1940er Jahren für den Berliner Ring geplanten Autobahntrasse, die gegenüber der bis 1979 fertiggestellten Autobahn deutlich südlicher verlaufen sollte.

Berlin-Karow West

An der Abzweigstelle Karow West treffen die von der Stettiner Bahn kommenden Verbindungskurven auf den Nördlichen Außenring. Die von Blankenburg kommende S-Bahn-Strecke nach Hohen Neuendorf war bis 2004 mit den Außenringgleisen verknüpft.

Schönfließ

→ Hauptartikel: Bahnhof Schönfließ

Schönfließ West

An der Abzweigstelle Schönfließ West münden die beiden Verbindungskurven der Fernbahn in bzw. aus Richtung Schönfließ zur Berliner Nordbahn von und nach Birkenwerder (b Berlin) in den Berliner Außenring.

Bergfelde Ost

An der Abzweigstelle Bergfelde Ost können Züge, die von Hohen Neuendorf West kommen, den Außenring verlassen und über eine Verbindungskurve zur Berliner Nordbahn fahren.

Hohen Neuendorf West

→ Hauptartikel: Bahnhof Hohen Neuendorf West

Hennigsdorf Nord

→ Hauptartikel: Bahnhof Hennigsdorf Nord

Die beiden Seitenbahnsteige am Berliner Außenring wurden am 30. April 1953 eröffnet. Seit dem 18. August 1958 bestand die Möglichkeit, zur Kremmener Bahn umzusteigen. Am 28. Mai 1995 wurde der Personenverkehr auf der oberen Ebene eingestellt. Personenzüge verlassen den Außenring seither an den Abzweigen Hdo bzw. Hdw und fahren über den Bahnhof Hennigsdorf (b Berlin); die Abzweige sind Bahnhofsteile des Bahnhofs Hennigsdorf Nord.

Zur Kremmener Bahn Richtung Velten (Mark) wurden zwar Dämme aufgeschüttet und Widerlager für eine Brücke über die Landstraße Hennigsdorf–Velten errichtet. Gleise wurden jedoch nicht verlegt.

Schönwalde (b Nauen)

Ursprünglich bestand der Bahnhof unter dem Namen Schönwalde (Kr Nauen) aus zwei durchgehenden Hauptgleisen ohne Bahnsteig und zwei Außengleisen mit Seitenbahnsteig, die über eine Fußgängerbrücke verbunden waren. Nach der politischen Wende hielten hier keine Personenzüge mehr, zunächst wurde ein Außengleis demontiert, später die Fußgängerbrücke und auch das andere Außengleis.

Inzwischen ist Schönwalde (b Berlin) nur noch eine Überleitstelle mit zwei Weichen und einem Verbindungsgleis zwischen den Hauptgleisen.

Bahnhof Falkenhagen (b Nauen)

→ Hauptartikel: Bahnhof Falkenhagen (b Nauen)

Der Bahnhof (früher: Falkenhagen Kr Nauen) war ein wichtiger Umsteigepunkt im Personenverkehr. Stündlich, teilweise auch zweistündlich gab es hier Umsteigemöglichkeiten in fünf Richtungen. Nach 1990 verlor er an Bedeutung, seit 1996 halten keine Reisezüge im weiterhin noch betrieblich genutzten Bahnhof.

Brieselang Hasselberg

An der Abzweigstelle Brieselang Hasselberg besteht die Möglichkeit, über eine Verbindungskurve zwischen der Hamburger Bahn Richtung Brieselang–Nauen und dem Berliner Außenring Richtung Süden zwischen beiden Bahnstrecken zu wechseln.

Wustermark Awf

An der Abzweigstelle Wustermark Awf bestand ursprünglich die Möglichkeit, über Verbindungskurven zwischen dem nordwestlichen Berliner Außenring und der Lehrter Bahn sowohl Richtung Westen als auch Richtung Osten zu wechseln. Die Verbindungskurve zum Bahnhof Wustermark, also Richtung Westen, wurde nach der politischen Wende abgebaut. Die Verbindungskurve nach Osten mündet nicht direkt in die Streckengleise der Lehrter Bahn, sondern in den Rangierbahnhof Wustermark.

Außerdem zweigt an dieser Betriebsstelle das Anschlussgleis zum Güterverkehrszentrum Wustermark ab.

Priort – Golm

Südlich der Kreuzungen mit der Hamburger und Lehrter Bahn folgt der Ring bis Golm der Trasse der ehemaligen Umgehungsbahn. Sie nutzt auch deren Kilometrierung. Der Abzweig zur Lehrter Bahn liegt bei Streckenkilometer 77,9, der Bahnhof Golm bei Kilometer 62,7. Nullpunkt der Kilometrierung ist der Bahnhof Jüterbog.

Bahnhofsgebäude vom Anfang des 20. Jahrhunderts findet man noch in Priort und Satzkorn.

Golm – Saarmund

In Golm beginnt die Kilometrierung dieses Streckenabschnitts bei 0,0. Es folgt der Bahnhof Potsdam Pirschheide, der mitten im Wald liegt und bis Anfang der 1990er Jahre der wichtigste Personenbahnhof der Stadt war. Der obere Bahnhofsteil am Außenring wurde ab 1999 nicht mehr genutzt, die ehemals vier Bahnsteiggleise und alle Weichen abgebaut und die Bahnsteigzugänge vermauert. Lediglich die beiden Durchfahrtsgleise blieben als freie Strecke in Betrieb. Bereits seit 2016 liefen Planungen für neue Bahnsteige an den Durchfahrtsgleisen im oberen Teil der Station. Die ursprünglich zum Fahrplanwechsel 2023 geplante Inbetriebnahme dieser Bahnsteige als Haltepunkt für Züge der Regionalbahnlinie RB22 (Potsdam Hauptbahnhof – Golm – Flughafen BER–Königs Wusterhausen) wurde auf das Jahr 2024 verschoben.

Das eindrucksvollste Stück der Strecke ist die Querung des Templiner Sees östlich von Potsdam Pirschheide auf einem Damm. Bei Saarmund mündet eine Verbindung von Michendorf, über die der Ring mit dem wichtigen Rangierbahnhof in Seddin verbunden ist.

Literatur

  • Bernd Kuhlmann: Der Berliner Außenring. Kenning, Nordhorn 1997, ISBN 3-927587-65-6.
  • Wolfgang Adam: Tagebuchblätter der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecken im Kreis Zossen. In: Heimatkalender für den Kreis Zossen. Rat des Kreises, Zossen 28.1985, S. 50–58.
  • Peter Bley: Von der Güterumgehungsbahn zum Berliner Außenring. Band 1: Entwicklung 1865 – 1945. VBN Verlag Bernd Neddermeyer, Berlin 2014, ISBN 978-3-941712-40-9. 
  • Peter Bley: Von der Güterumgehungsbahn zum Berliner Außenring. Band 2: Entwicklung 1945 – 1961. VBN Verlag Bernd Neddermeyer, Berlin 2016, ISBN 978-3-941712-52-2. 

Weblinks

Commons: Berliner Außenring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Streckenverlauf, Betriebsstellen und einige zulässige Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap
  • Berliner-Bahnen.de – Eisenbahnen im Raum Berlin
  • Stillgelegte Bahnhöfe am Berliner Außenring
  • Eröffnungs- und Stilllegungsdaten der Bahnhöfe am Außenring

Einzelnachweise

  1. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  2. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft: Übersichtskarte des Reichsbahndirektionsbezirkes Berlin. Januar 1932, digitalisiert
  3. Erich Preuß, Reiner Preuß: Chronik der Deutschen Reichsbahn 1945–1993, Eisenbahn in der DDR. GeraMond, München 2009, ISBN 978-3-7654-7094-3, S. 35.
  4. Stars der Schiene – Baureihe 23
  5. Detlef Hoge: „Die Bahnanbindung des Flughafen BBI“ mit Karten und Übersichtsplänen. Abgerufen am 9. Mai 2017. 
  6. Ab 9. Dezember neuer Zughalt in Struveshof. DB Mobility Logistics AG, 7. Dezember 2012, archiviert vom Original am 24. März 2013; abgerufen am 8. Dezember 2012. 
  7. Besser umsteigen am Bahnhof Ludwigsfelde-Struveshof. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, 12. Dezember 2013, archiviert vom Original am 14. Juli 2014; abgerufen am 8. Juni 2014. 
  8. Kurzmeldungen – S-Bahn. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 12, 2020, S. 255. 
  9. Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Ingenieurbüros. Dokument 2021/S 223-588156. In: Tenders Electronic Daily. 17. November 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021. 
  10. Anhang zum Stadtentwicklungsplan, Bauvorhaben I 15 1.b und I 17, S. 17/18 (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive)
  11. Anhang zum Stadtentwicklungsplan, Bauvorhaben I 15 1., S. 17. (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive)
  12. Bernd Kuhlmann: Bahnknoten Berlin, Die Entwicklung des Berliner Eisenbahnnetzes seit 1838. Verlag GVE, 2006, ISBN 3-89218-099-7, S. 134–136
  13. Kurzmeldungen: Eisenbahn. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 5, 2016, S. 94. 
  14. www.autobahngeschichte.de, abgerufen am 10. Mai 2010.
  15. Deutsche Reichsbahn: Übersichtskarte der RBD Berlin. 1943, digitalisiert
  16. Bahnhof Pirschheide: Der Potsdamer Westen bekommt seinen Umsteigebahnhof zurück. In: Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 7. Dezember 2023]). 
  17. Verzögerung beim Bahnhof Pirschheide: Bauarbeiten verschieben sich bis 2024. In: Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 7. Dezember 2023]). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:15

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Karte Dieser Artikel behandelt die nach 1945 erbaute Bahnstrecke Berliner Aussenring Zur Bahnstrecke vor 1945 siehe Guteraussenring zur Autobahnstrecke siehe Bundesautobahn 10 Als Berliner Aussenring BAR wird ein 125 Kilometer langer um das westliche Berlin verlaufender Eisenbahnring bezeichnet eine zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn Er wurde ab Anfang des 20 Jahrhunderts als Umgehungsbahn geplant und bis Anfang der 1940er Jahre zum Teil gebaut Teilstrecken im Westen ausserhalb der Stadt und als Guteraussenring im Sudosten zum Teil innerhalb der Stadt Die DDR komplettierte ihn vor allem aus politischen und militarstrategischen Grunden zwischen 1951 und 1961 denn auf ihm liess sich das Gebiet von West Berlin umfahren Ein entsprechendes Strassenprojekt war die Schnellstrasse Potsdam Schonefeld Berliner AussenringDer Aussenring Hohe Sellheimbrucke links im Bild ist die Trasse der geplanten S Bahn zu sehen 2006 Der Aussenring Hohe Sellheimbrucke links im Bild ist die Trasse der geplanten S Bahn zu sehen 2006 Strecke der Berliner AussenringStreckennummer DB 6126 Saarmund Eichgestell 6080 Eichgestell Biesdorfer Kreuz 6067 Biesdorfer Kreuz Karower Kreuz 6087 Karower Kreuz Priort 6068 Priort Golm 6116 Golm Saarmund 6137 Glasower Damm Schonef 3 4 GleisKursbuchstrecke DB 207 209 12 209 20 209 21 209 22Streckenlange 125 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem Fernbahn 15 kV 16 7 Hz Streckengeschwindigkeit 160 km hZugbeeinflussung Fernbahn PZBStreckenverlauf gegen den Uhrzeigersinn Legende weiter vom Aussenring s u 62 7 0 0 Golmnach Werder Havel und PotsdamBerlin Magdeburgvon Werder Havel 2 4 Abzw Wildpark West4 9 Potsdam Pirschheide Juterbog NauenTempliner See Havel7 9 Nesselgrund9 9 Abzw Wilhelmshorst Nesselgrundvon Wiesenburg Mark 10 9 Bergholz b Potsdam Wiesenburg Berlinvon MichendorfNuthe15 5 7 8 Saarmund12 5 Ahrensdorf Kr Zossen 14 2 Ludwigsfelde Struveshofehem Anschlussbahn IFA Werknach Ludwigsfelde und Berlin16 2 Genshagener Heide Personenbf bis 2012 von Ludwigsfelde und BerlinBft Genshagener Heide MitteBerlin Hallenach Grossbeerenvon Ludwigsfelde18 4 Abzw Genshagener Heide Ost24 2 Diedersdorf26 7 Abzw Glasower Damm Westnach DresdenBerlin Dresdenvon Dresden28 1 Abzw Glasower Damm Ost30 0 Abzw Selchow Westnach Berlin Flughafen BERWassmannsdorfvon Flughafen BER S Bahn 35 5 Schonefeld bei Berlin Landesgrenze Brandenburg Berlinnach Berlin Adlershof39 5 Abzw Grunauer Kreuz Sudnach Berlin Schoneweide und GorlitzGrunauer Kreuz Berlin Gorlitzvon Gorlitz40 7 Abzw Grunauer Kreuz NordTeltowkanalnach Berlin Schoneweide42 8 Abzw Berlin WendenheideBerlin Schoneweide Berlin SpindlersfeldSpree44 2 25 0 Berlin Eichgestell km 0 0 Teltow via Guteraussenring nach Berlin Kopenick und Berlin Ostbahnhofvon Berlin KopenickAbzw Eichgestell NordBerliner ParkeisenbahnKreuz Wuhlheide Berlin Frankfurt Oder 28 6 Berlin Wuhlheide Rangierbahnhofnach Berlin KaulsdorfU5 ehemals VnK Streckevon Berlin Rummelsburg30 0 Biesdorfer Kreuz Sud nach Berlin Lichtenberg31 2 Biesdorfer Kreuz Mitte nach Strausberg Lichtenb Biesdorfer Kreuz Berlin Strausbergvon Berlin Lichtenberg S Bahn von Strausberg und Berlin Lichtenberg33 0 Biesdorfer Kreuz Nord v Strausb Berlin Lichtenb Berlin Springpfuhlnach Ahrensfeldezur Industriebahn Tegel FriedrichsfeldeBerlin Burknersfelde geplant 35 1 0 8 Biesdorfer Kreuz Nord Strw 6067 6080Berlin Gehrenseestrasse3 6 Berlin HohenschonhausenBerlin WartenbergBerlin Malchow geplant bis 1990 Berlin Sellheimbrucke geplant 8 6 0 2 Abzw Berlin Karow Ost nach Bernau und PankowKarower Kreuz Berlin Szczecin Haltepunkt geplant1 2 Abzw Berlin Karow West von Bernau und PankowPankeBerlin Buchholz geplant bis 1990 3 3 Bk LindenhofBerlin Blankenfelde Ost geplant bis 1990 Landesgrenze Berlin Brandenburg6 2 Bk ArkenbergeUst Berlin ArkenbergeMuhlenbeck MonchmuhleHeidekrautbahnTegeler Fliess8 5 Bk Muhlenbecker Chaussee11 1 Schonfliess fruher auch RegionalbahnhofBergfelde b Berlin 12 8 Abzw Schonfliess West von nach OranienburgAbzw Bergfelde Ost nach OranienburgBerlin Neustrelitzvon Oranienburg16 5 Hohen Neuendorf WestOder Havel KanalVeltener Stichkanal20 4 nach Hennigsdorf b Berlin Hennigsdorf Nord Berlin Kremmen 21 5 von Hennigsdorf b Berlin 27 1 Schonwalde Kr Nauen HavelkanalNieder Neuendorfer Kanal34 6 Falkenhagen b Nauen fruher Personenbf 35 0 nach Hamburg und BerlinKreuz Falkenhagen Berlin Hamburgvon Hamburg37 9 Abzw Brieselang HasselbergAnschluss GVZ Wustermark39 7 Abzw Wustermark Awfnach Hannover und BerlinKreuz Wustermark SFS Hannover BerlinKreuz Wustermark Berlin Hannover41 7 77 9 von Hannover und Berlin77 3 Elstal Kr Nauen 75 1 Priort km 0 0 Juterbog via Umgehungsbahn 70 4 Satzkorn67 9 MarquardtSacrow Paretzer Kanal65 5 Bornim Grube62 7 0 0 Golmweiter auf dem Aussenring s o Die Bezeichnung Aussenring dient zur Unterscheidung von der alteren im Inneren der Stadt gelegenen Berliner Ringbahn VerlaufDer Aussenring ist 125 Kilometer lang und hat einen Durchmesser von etwa 40 Kilometern Er liegt in den Landern Brandenburg und Berlin wobei in Berlin nur der ostliche Teil durchfahren wird Dies liegt einerseits an der Funktion der Strecke als Umfahrung von West Berlin greift aber andererseits Planungen aus den 1920er Jahren auf nach denen das ostliche Berlin nicht umfahren werden sollte Die Strecke ist durchgangig zweigleisig und elektrifiziert Zwischen Glasower Damm an der Kreuzung mit der Dresdener Bahn und dem Bahnhof Schonefeld war der Aussenring bis nach 2005 viergleisig ausgebaut Auf einigen Abschnitten in und bei Berlin verlaufen auch S Bahn Strecken auf der Trasse Der Aussenring kreuzt alle von Berlin aus radial verlaufenden Eisenbahnstrecken und ist mit fast allen von ihnen durch Gleisverbindungen verknupft GeschichteVorgeschichte Strecke zwischen Genshagener Heide und Saarmund Schon Ende des 19 Jahrhunderts war es ein Wunsch des Militars die Berlin strahlenformig verlassenden Eisenbahnlinien zu verbinden Fur den Guterverkehr war ein derartiges Projekt ebenfalls interessant 1902 wurden die Magdeburger Bahn die Lehrter Bahn und die Hamburger Bahn zwischen Wildpark heute Potsdam Park Sanssouci uber Wustermark und Nauen durch die Umgehungsbahn verbunden In den folgenden Jahren wurde die Strecke in etwas grosserem Abstand zu Berlin nach Juterbog an der Anhalter Bahn und Oranienburg an der Nordbahn verlangert In den 1920er Jahren entstand der Rangierbahnhof Seddin an der Wetzlarer Bahn und in der Folge eine Verbindung uber Saarmund nach Grossbeeren an der Anhalter Bahn Anfang der 1930er Jahre war eine Weiterfuhrung dieser Verbindung nach Osten uber Schonefeld bis nach Wuhlheide geplant die etwa den Verlauf des heutigen Aussenrings haben sollte Wahrend der NS Zeit wurde der Guteraussenring errichtet der allerdings nur provisorisch seit 1940 1941 Teltow an der Anhalter Bahn uber Schonefeld durch den Osten Berlins mit Berlin Karow an der Stettiner Bahn verband Gegenuber den fruheren Planungen und dem heutigen Aussenring verlief er deutlich nordlicher und kreuzte im Suden West Berlins mehrfach die Stadtgrenze Mit der sich nach dem Zweiten Weltkrieg abzeichnenden Teilung Deutschlands und Berlins brauchten die sowjetische Besatzungsmacht und spater die DDR Regierung eine leistungsfahige Umfahrung West Berlins Erste Massnahmen waren der Bau von Verbindungskurven zur Umgehungsbahn beziehungsweise zum Guteraussenring zwischen Werder und Golm 1948 und von der Gorlitzer Bahn bei Berlin Grunau nach Norden 1950 entstand eine Verbindung von Berlin Karow nach Basdorf an der Heidekrautbahn und weiter von Wensickendorf zur Nordbahn nach Oranienburg Bau des Aussenrings Brucke uber die Nuthe bei Saarmund Die Bauarbeiten am sudlichen Berliner Aussenring begannen am 1 November 1950 Zunachst wurde das Teilstuck in Angriff genommen das in Genshagener Heide ostlich an die bestehende Strecke der Umgehungsbahn anschloss Am 10 Juli 1951 wurde mit dem Eroffnungszug der Lok 23 002 die 24 Kilometer lange Strecke dem Betrieb ubergeben Es war der erste Streckenneubau in der DDR Durch sie konnte nun der Binnenverkehr um die Insel West Berlin herumgefuhrt werden Und da Ost Berlin als Hauptstadt der DDR Anlaufpunkt fur Menschen aus allen Bezirksstadten war wurde der sogenannte Sudring zur am starksten befahrenen Strecke der Deutschen Reichsbahn Zwischen Juli und Dezember 1951 ging in mehreren Abschnitten die Strecke zwischen Genshagener Heide und der Abzweigstelle Wendenheide im Sudosten von Berlin in Betrieb hinzu kamen mehrere Verbindungskurven Nordlich von Wendenheide wurde zunachst der Guteraussenring genutzt Am 22 November 1952 erfolgte die Eroffnung des Streckenabschnittes vom Guteraussenring am heutigen Karower Kreuz und Bergfelde sowie der Verbindungskurve Abzweigstelle Bergfelde Birkenwerder Die nachsten Schritte waren die Eroffnung der Verbindungskurve Abzweigstelle Karow West Berlin Blankenburg 1953 des Rangierbahnhofs Wuhlheide 1 Oktober 1953 sowie gleichzeitig des Streckenabschnitts Bergfelde Falkenhagen Brieselang zunachst eingleisig Es folgten 1953 1955 die Verbindungskurve Abzweigstelle Karow West Abzweigstelle Karow Nord der zweigleisige Ausbau der ehemaligen Umgehungsbahn zwischen Saarmund und Genshagener Heide die Verbindungskurven Abzweigstelle Hennigsdorf West Hennigsdorf b Berlin Hennigsdorf Ost Hennigsdorf Hohen Neuendorf West Birkenwerder sowie von Falkenhagen nach Finkenkrug und Brieselang Am 2 Oktober 1955 wurden der Streckenabschnitt Falkenhagen Abzweigstelle Wustermark und die Verbindungskurven nach Wustermark Rangierbahnhof und Wustermark eroffnet Am 11 Dezember 1955 fand die Eroffnung des Abschnitts Abzweigstelle Wustermark Abzweigstelle Elstal statt und die sogenannte Umgehungsbahn wurde im Abschnitt Golm Elstal eingebunden Das letzte fehlende Stuck war der anspruchsvolle Abschnitt zwischen Saarmund und Golm mit Querung des Templiner Sees Dafur wurde eigens ein Baulager SAGO nahe Wilhelmshorst eingerichtet das nach Ende der Baumassnahmen von den Grenztruppen der DDR bis 1990 nachgenutzt wurde Am 30 September 1956 konnten er sowie die Verbindungskurve Potsdam Sud Werder dem Verkehr ubergeben werden Damit war der Ring geschlossen Es folgten noch die Verbindungskurven Nesselgrund Ost Wilhelmshorst und Golm Wildpark 28 September 1957 Genshagener Heide Birkengrund Nordwestkurve 1 Juni 1958 Werder Havel Golm 6 Februar 1959 und schliesslich Glasower Damm Blankenfelde Sudwestkurve 25 Mai 1961 Im Jahr 1958 wurden die Personenzuge auf dem Aussenring in den S Bahn Tarif von Berlin einbezogen In Anlehnung an den ersten sowjetischen Satelliten wurden sie im Volksmund Sputnik genannt da sie sich auch auf einer Kreisbahn um West Berlin bewegten Nach dem Bau der Berliner Mauer Abzw Schonfliess West Blickrichtung nach Nordwesten 1997 Am 13 August 1961 wurden mit dem Mauerbau die Grenzen der DDR nach West Berlin geschlossen Dadurch wurde der Neubau einer S Bahn Verbindung zwischen Berlin Blankenburg und Hohen Neuendorf Richtung Oranienburg notig 1962 wurden hierzu separate S Bahn Gleise zwischen Schonfliess und Bergfelde in Betrieb genommen im ubrigen Abschnitt teilten sich S Bahn und Fernbahn die Gleise und Abzweige von Bergfelde Bergfelde Ost Birkenwerder erstellt Ebenfalls 1962 ging eine S Bahn Strecke von Adlershof zum Bahnhof Flughafen Berlin Schonefeld in Betrieb und dieser wurde fur Fernzuge fur den offentlichen Reiseverkehr freigegeben Vorher diente er nur als Kontrollbahnhof Im gleichen Jahr entstanden komplettierende Bauwerke im Bereich Abzweigstelle Hasselberg Brieselang und es wurde die Elektrifizierung des Streckenabschnittes Hennigsdorf Wustermark Rangierbahnhof versuchsweise mit Industriestrom 25 000 V 50 Hz vorgenommen Zweck war es die in Hennigsdorf von LEW gebauten Lokomotiven der Baureihe E 251 zu erproben 1973 wurde die Oberleitung wieder entfernt Einzelne Masten blieben erhalten und wurden 1983 wieder verwendet Am 16 April 1982 wurde ein Gleisbildstellwerk der Bauform GS II Sp 64b an der Abzweigstelle Glasower Damm Dienststelle Bahnhof Mahlow fertiggestellt Gleichzeitig wurde zwischen den Abzweigstellen Glasower Damm Ost und Glasower Damm Sud Blankenfelde ein zweites Gleis in Betrieb genommen 1982 wurde der Streckenabschnitt Saarmund Glasower Damm Blankenfelde einschliesslich der Verbindungsstrecke Saarmund Michendorf und der Kurven Genshagener Heide Genshagener Heide Ost Ludwigsfelde sowie der Streckenabschnitt Priort Saarmund elektrifiziert 1983 folgten die Streckenabschnitte Wustermark Wustermark Rangierbahnhof Priort Flughafen Berlin Schonefeld Grunauer Kreuz Abzweigstelle Birkenwerder Abzweigstelle Wustermark Sud sowie die Verbindungskurven Golm Abzweigstelle Wildpark West Werder Abzweigstelle Wustermark Nord Wustermark Rangierbahnhof Wustermark und das sogenannte Falkenhagener Kreuz Am 17 Mai 1983 wurde das dritte und am 26 September 1986 das vierte Gleis zwischen Abzweigstelle Glasower Damm und Flughafen Berlin Schonefeld in Betrieb genommen Zwischen dem Karower Kreuz und Schonfliess wurden am 2 September 1984 wegen der bevorstehenden Elektrifizierung der Ferngleise zwei separate Gleise fur die S Bahn in Betrieb genommen Am 20 Dezember 1984 ging ausgehend von Springpfuhl eine parallel zum ostlichen Aussenring verlaufende S Bahn Strecke nach Hohenschonhausen in Betrieb ein Jahr spater wurde diese bis Wartenberg verlangert Entwicklung ab 1990 Sudlicher Berliner Aussenring mit neuer Flughafen Anbindung Mit dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung entfielen die politischen Grunde fur die Umfahrung West Berlins Bereits 1991 fuhren die Fernzuge in Richtung Magdeburg wieder uber Berlin Wannsee und nicht mehr uber den Aussenring Allerdings war die Infrastruktur der direkten Strecken nach Berlin an vielen Stellen unterbrochen Abzweig der Bahnstrecke Glasower Damm Ost Bohnsdorf Sud links rechts die Gleise des Berliner Aussenrings in Richtung Grunauer Kreuz Als Folge des Ruckgangs im Guterverkehr nach der politischen Wende wurde der Rangierbahnhof Berlin Wuhlheide am 10 Juni 1994 stillgelegt und spater vollstandig abgebrochen Mit der Eroffnung der Nord Sud Fernbahn mit dem Tiergartentunnel in Berlin am 28 Mai 2006 wurde zwar die Anhalter Bahn Richtung Suden wieder eroffnet nicht jedoch die Dresdener Bahn Zuge Richtung Dresden verkehren seitdem zwischen dem Genshagener Kreuz und Glasower Damm uber den Aussenring Hierzu musste eine Verbindungskurve aus Richtung Berlin und Teltow neu gebaut werden die zunachst Richtung Sudwesten in die lange Kurve ausfadelt Im Zuge der westlichen Schienenanbindung des Flughafens Berlin Brandenburg BER wurden Anfang 2008 das dritte und vierte Streckengleis zwischen der Abzweigstelle Glasower Damm Ost und Bahnhof Berlin Schonefeld Flughafen ausser Betrieb genommen Von Schonefeld liegt die Trasse der neuen S Bahn zum Flughafen bis in Hohe Wassmannsdorf auf dem Planum dieser Gleise Dort verlasst die S Bahn den BAR und fuhrt uber einen halbkreisformigen Bogen bis zu den Fernbahngleisen Diese fadeln ostlich von Glasower Damm in der neuen Abzweigstelle Selchow niveaufrei vom BAR in Richtung Osten aus S und Fernbahn erreichen dann parallel aus Richtung Westen den Flughafenbahnhof Insgesamt wurden 15 Streckenkilometer fur den Fern und Regionalverkehr und acht Kilometer fur die S Bahn neu gebaut Die S Bahn Strecke von Schonefeld zum Bahnhof Berlin Brandenburg und die Fernbahnstrecke von Glasower Damm Ost uber den Flughafenbahnhof zur Gorlitzer Bahn wurden am 30 Oktober 2011 in Betrieb genommen dienten aber aufgrund der Verzogerungen beim Bau des Flughafens BER lange nicht dem offentlichen Verkehr Zum Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2012 wurde der Bahnhof Genshagener Heide im Personenverkehr aufgegeben und als Ersatz der zwei Kilometer weiter westlich gelegene neue Haltepunkt Ludwigsfelde Struveshof mit zwei 140 Meter langen Seitenbahnsteigen in Betrieb genommen 2013 wurde der Haltepunkt durch eine Fussgangerbrucke und einen P R Parkplatz vervollstandigt Insgesamt wurden hierfur 3 9 Millionen Euro investiert Im November 2019 ging am Biesdorfer Kreuz das elektronische Stellwerk fur den Bereich der S Bahn in Betrieb ebenso die Ausrustung der S Bahn Strecke zwischen Biesdorfer Kreuz und Wartenberg mit dem Zugbeeinflussungssystem S Bahn Berlin ZBS Anfang 2021 folgte ein ebensolches Stellwerk fur die Fernbahn Im November 2021 wurde die Entwurfsplanung fur die Ausrustung des Aussenrings mit ETCS ausgeschrieben In Diskussion ist der Bau eines Turmbahnhofs an der Kreuzung zur Stettiner Bahn Bahnhof Berlin Karower Kreuz Nicht verwirklichte Projekte Der Ende der 1980er Jahre geplante und teilweise begonnene viergleisige Ausbau des Streckenabschnittes Flughafen Berlin Schonefeld Grunauer Kreuz wurde wahrend der Bauphase wieder eingestellt Zum Teil lagen die parallelen neuen Streckengleise bereits und sind wenn inzwischen auch teils zuruckgebaut noch deutlich erkennbar Auch wenn der sudliche Berliner Aussenring vor allem durch Guterzuge noch eine hohe Streckenauslastung aufweist besteht inzwischen kein Bedarf mehr fur einen viergleisigen Ausbau Zwar wurden an fast allen Kreuzungen mit anderen Strecken Verbindungskurven errichtet allerdings nicht immer in alle Richtungen Vor allem in Richtung Berlin gibt es Lucken insbesondere dort wo die Strecken seinerzeit an der Grenze zu West Berlin endeten Nicht verwirklicht wurde unter anderem eine Verbindung aus Richtung Innenstadt in Richtung Norden am Kreuz Wuhlheide Die Strecke sollte zunachst Richtung Sudosten ausfadeln und dann die Frankfurter Strecke uberqueren Der Damm und Bruckenwiderlager wurden gebaut und sind heute noch erkennbar In Hennigsdorf Nord gibt es Trassenreste der nie fertiggestellten Verbindungskurven in Richtung Velten Diese Verbindungskurve soll im Rahmen des Eisenbahn Infrastrukturprojektes i2030 Planungen PEX Sud als Verbindung fur Regionalexpress Verbindungen von Velten auf direktem Weg nach Berlin Zentrum in veranderter Form ab 2030 neu gebaut werden Gelegentlich wurde in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Verbindung von Potsdam zum Flughafen Berlin Brandenburg bei Schonefeld der Bau von Verbindungskurven aus Richtung Potsdam in Richtung Schonefeld beim Kreuz Werder bzw bei Bergholz diskutiert Konkrete Projekte gibt es bisher nicht Zu DDR Zeiten war der Bau von neuen Grosssiedlungen im Norden Berlins geplant In diesem Zusammenhang war der Bau neuer S Bahn Stationen zwischen Karower Kreuz und Muhlenbeck Monchmuhle bei Franzosisch Buchholz und Arkenberge vorgesehen Vorleistungen Aufschuttungen fur die Bahnsteige sind erhalten geblieben Ebenfalls wurde die Trasse fur eine Verlangerung der S Bahn von Wartenberg bis zur Sellheimbrucke vorbereitet Dieser Abschnitt war mit einer Verlangerung zum geplanten Bahnhof Karower Kreuz lange in den Planungen enthalten erst 2006 wurden die Arbeiten an diesem Projekt eingestellt Weitergehende Projekte sehen eine Verlangerung einer S Bahn Strecke zwischen Biesdorfer und Grunauer Kreuz und den Neubau des Bahnhofs Burknersfelde zwischen Springpfuhl und Gehrenseestrasse etwas nordlich der Marzahner Brucken vor Diese Projekte werden jedoch vor allem von der Finanzlage des Landes Berlin abhangig gemacht sodass ihre Realisierung derzeit nicht verfolgt wird In den Planungen tauchte immer wieder die Anlage des Wuhlheider Kreuzes auf In der Wuhlheide sollte ein grosses Eisenbahnkreuz mit weitgehend niveaufreier Betriebsfuhrung und zentralem Stellwerk entstehen Damit verbunden waren zwei korrespondierende Projekte eine Modernisierung des Rangierbahnhofes Wuhlheide und die Neuanlage des Bahnhofs Berlin Karlshorst Fehlende Baukapazitaten sowie die wahrend der Umbauzeit zu erwartenden betrieblichen Behinderungen die sich auf weite Teile des DDR Streckennetzes ausgewirkt hatten sorgten dafur dass dieses Projekt immer wieder aufgeschoben wurde Der rapide Verkehrsruckgang sowie die geanderten Verkehrsstrome nach der Wende in der DDR machten dieses Projekt grundsatzlich entbehrlich Einzelne Vorleistungen wie der Damm einer Verbindungskurve aus Richtung Innenstadt und Bruckenwiderlager an deren geplanter Uberfuhrung uber die Strecke nach Frankfurt Oder sind erhalten geblieben Strecke und AnlagenBahnhof Saarmund Der Aussenring verlauft von Saarmund uber Genshagener Heide Schonefeld bei Berlin Grunauer Kreuz Wuhlheide Biesdorfer Kreuz Karower Kreuz Schonfliess Falkenhagen Golm Potsdam Pirschheide wieder nach Saarmund Betriebsintern ist der Aussenring teilweise durch die vor dem Bau des Aussenrings existierenden Strecken bedingt in sechs Abschnitte unterteilt die eigene Streckennummern besitzen und separat kilometriert sind Saarmund Eichgestell Streckennummer 6126 Hier ging der Abschnitt Saarmund Genshagener Heide der Bahnstrecke Michendorf Grossbeeren Teilstuck der Umgehungsbahn in den Aussenring auf die Kilometrierung beginnt im Bahnhof Michendorf Saarmund liegt am Kilometer 7 2 Eichgestell Biesdorfer Kreuz Streckennummer 6080 Die Kilometrierung ubernimmt die des fruher in diesem Bereich verlaufenden Guteraussenrings Ausgangspunkt der Kilometrierung ist der Bahnhof Teltow der Betriebsbahnhof Eichgestell als heutiger Streckenanfang liegt bei Kilometer 25 0 Biesdorfer Kreuz Karower Kreuz Streckennummer 6067 Eigenstandige Kilometrierung beginnend am Biesdorfer Kreuz Karower Kreuz Priort Streckennummer 6087 Eigenstandige Kilometrierung beginnend am Karower Kreuz Priort Golm Streckennummer 6068 Hier ging der Abschnitt Golm Priort der Bahnstrecke Juterbog Nauen Teilstuck der Umgehungsbahn in den Aussenring auf die Kilometrierung beginnt im Bahnhof Juterbog Wahrend ansonsten der Aussenring durchgehend gegen den Uhrzeigersinn kilometriert ist verlauft die Kilometrierung auf diesem Abschnitt in entgegengesetzter Richtung Golm Saarmund Streckennummer 6087 Eigenstandige Kilometrierung beginnend im Bahnhof Golm Das dritte und vierte Gleis zwischen Glasower Damm und Schonefeld erhielt die separate Streckennummer 6137 Hinzu kommen vier ganz oder teilweise am Aussenring verlaufende Abschnitte von S Bahn Strecken mit eigenen Nummern Mit Ausnahme der Heidekrautbahn und der Zweigbahn Schoneweide Spindlersfeld wurden Verbindungskurven zu allen den Ring kreuzenden Strecken errichtet Die jeweiligen Knoten sind in unterschiedlichem Umfang ausgebaut worden Am Grunauer Kreuz finden sich kreuzungsfreie Ausfadelungen in fast alle Richtungen entsprechend umfangreich fallen die Gleisanlagen aus Ahnlich am Biesdorfer Kreuz dessen Anlagen sich uber mehrere Kilometer erstrecken sowie teilweise im Bereich Genshagener Heide Andere Knoten vor allem auf dem nordlichen und westlichen Teil des Rings wurden einfach ausgefuhrt An Karower Kreuz gibt es Verbindungen zwischen allen Richtungen diese sind jedoch nicht kreuzungsfrei ausgefuhrt sodass vier Verbindungskurven ausreichen An einigen dieser Schnittpunkte entstanden Verknupfungsbahnhofe fur den Personenverkehr Der Bahnhof Potsdam Pirschheide von 1961 bis 1993 Potsdam Hbf und die mittlerweile geschlossenen Stationen Bergholz b Potsdam und Hennigsdorf Nord wurden als Turmbahnhof ausgefuhrt Wichtige Umsteigebahnhofe die nicht direkt an einer Streckenkreuzung liegen waren Falkenhagen Kr Nauen und Zentralflughafen Berlin Schonefeld Vorrangig war der Aussenring fur den Fern und Guterverkehr und den Nahverkehr von den Ortschaften westlich Berlins nach Ost Berlin konzipiert Insofern ist die Zahl der Stationen fur den Personenverkehr vor allem im Ost Berliner Raum relativ gering Saarmund Eichgestell Zwischen Saarmund und Genshagener Heide nutzt der Aussenring die Trasse der 1926 eroffneten Teilstrecke der Umgehungsbahn von Michendorf nach Grossbeeren Der anschliessende Abschnitt in Richtung Schonefeld ist das erste nach 1950 neugebaute Teilstuck des Aussenrings Am 8 Juli 1951 wurde der Abschnitt zwischen Genshagener Heide und Schonefeld sowie die Verbindungskurven Genshagener Heide Ost Ludwigsfelde und Glasower Damm Ost Blankenfelde in Betrieb genommen Es folgten der Abschnitt Schonefeld Grunauer Kreuz am 12 August und die Verlangerung bis Wendenheide am 2 Dezember des gleichen Jahres Betriebsstellen Saarmund Der Bahnhof besteht aus zwei durchgehenden Hauptgleisen ohne und zwei Aussengleisen mit Bahnsteig die uber eine Fussgangerbrucke im Volksmund Galgen genannt verbunden sind Diese Bauweise findet sich auf mehreren Aussenringbahnhofen wieder Westlich des Bahnhofs vereinigen sich der Aussenring aus Richtung Golm und die ebenfalls zweigleisige fruhere Umgehungsbahnstrecke aus Michendorf Diese Strecke verbindet den Aussenring mit dem wichtigen Rangierbahnhof Seddin Die alte Fussgangerbrucke wurde im Juli August 2015 abgerissen anschliessend erfolgte ein Ersatz Neubau sowie eine Erneuerung der beiden Seitenbahnsteige Der Bahnsteig Richtung Golm ist weiterhin nicht barrierefrei erreichbar Die Kosten betrugen 2 7 Millionen Euro Ahrensdorf Ahrensdorf ist ein ehemaliger Betriebsbahnhof der um 1960 einige Jahre im Personenverkehr bedient wurde Struveshof Struveshof ist ein neuer Haltepunkt der seit Dezember 2012 die Stadt Ludwigsfelde als Ersatz fur den ungunstiger gelegenen Bahnhof Genshagener Heide erschliesst Genshagener Heide Hauptartikel Bahnhof Genshagener Heide Die Bauform des ehemaligen Personenbahnhofs Genshagener Heide entspricht der von Saarmund Im Bereich des Bahnhofes kreuzt der Aussenring die Anhalter Bahn Eine kreuzungsfreie Ausfadelung fur den Verkehr in Richtung Halle Leipzig ist uber die sogenannte Schleife auch als Kramer kurve oder Schweineohr bekannt moglich eine Verbindungskurve nordlich des Aussenrings und westlich der Anhalter Bahn Die Verbindung von der Anhalter Bahn aus Richtung Berlin zum Aussenring in Richtung Osten uber die Kramerkurve ging erst im Jahr 2006 in Betrieb Mit Inbetriebnahme des Haltepunktes Struveshof im Dezember 2012 wurde der Bahnhof Genshagener Heide fur den Personenverkehr ausser Betrieb genommen Die Bahnsteige und die Fussgangerbrucke wurden im Anschluss zuruckgebaut Diedersdorf Diedersdorf ist ein viergleisiger Betriebsbahnhof der trotz der Nahe zum gleichnamigen Ort nie Personenverkehr hatte Glasower Damm Hier ist die Kreuzung mit der Dresdener Bahn Niveaugleiche Abzweige Abzw Glasower Damm West und Ost entstanden vom Aussenring aus beiden Richtungen zur Dresdener Bahn nur in Richtung Suden Der Abschnitt ostlich von Glasower Damm bis zum Bahnhof Flughafen Berlin Schonefeld war zu DDR Zeiten eine der frequentiertesten Strecken der Deutschen Reichsbahn und wurde viergleisig ausgebaut Die beiden sudlichen Gleise wurden fur die Bauarbeiten fur die Strecke zum Flughafen Berlin Brandenburg entfernt Selchow An der Abzweigstelle Selchow gibt es seit 2011 eine niveaufreie Ausfadelung vom Aussenring aus Richtung Westen zum neuen Flughafen Weiter ostlich verlauft ebenfalls seit 2011 die S Bahn vom Flughafen in Richtung Stadt auf dem Planum des Aussenrings Schonefeld bei Berlin Hauptartikel Bahnhof Schonefeld bei Berlin Ursprunglich als reiner Kontrollbahnhof fur Zuge nach Berlin gebaut wurde er seit Anfang der 1960er ein wichtiger Umsteigepunkt im Fernverkehr Hier hielten alle Fernzuge von Ost Berlin in Richtung Suden und Westen Nach 1990 verlor er schrittweise seine Bedeutung im Fernverkehr mit der Inbetriebnahme des neuen Flughafens wurde der Regionalverkehr weitgehend zum neuen Bahnhof Flughafen BER verlagert Grunauer Kreuz Hauptartikel Grunauer Kreuz Hier kreuzt der Aussenring die Gorlitzer Bahn Es entstanden umfangreiche niveaufreie Ausfadelungen in alle Richtungen Wendenheide An der Abzweigstelle Wendenheide mundet ein Gleis vom Bahnhof Berlin Schoneweide in den Aussenring Eichgestell Eichgestell ist ein Betriebsbahnhof wo niveaugleich eine Verbindung zur Berliner Stadtbahn abzweigt Eichgestell Biesdorfer Kreuz Dieser Streckenabschnitt wurde in grossen Teilen erst in den 1960er Jahren zweigleisig ausgebaut der Abschnitt Eichgestell Wuhlheide Rbf erst nach 1983 zusammen mit der Elektrifizierung bis dahin wurde weitgehend das Gleis des provisorischen Guteraussenrings genutzt Der Ring wurde ursprunglich zur Umfahrung West Berlins angelegt und verlauft daher im Norden Westen und Suden der Stadt durch dunnbesiedelte Gebiete jenseits der Stadtgrenzen Hingegen wird der Ostteil Berlins durchquert wobei zwischen Grunauer und Karower Kreuz die Strecke annahernd der Trasse des ehemaligen Guteraussenrings folgt Der einstige Rangierbahnhof Wuhlheide ist abgebaut worden Biesdorfer Kreuz Karower Kreuz Biesdorfer Kreuz Hauptartikel Biesdorfer Kreuz Nordlich des Biesdorfer Kreuzes liegt der Guterbahnhof Berlin Nordost der uber separate Zufuhrstrecken angebunden ist Auf der Ringtrasse verlauft auf diesem Abschnitt durch die Plattenbaugebiete Marzahn und Hohenschonhausen eine S Bahn Strecke ebenso zwischen Karower Kreuz und Bergfelde im Norden Berlins In Hohenschonhausen gibt es einen erst nachtraglich eingebauten Haltepunkt fur Regionalzuge den einzigen Regionalbahnhof auf dem Aussenring auf Berliner Gebiet Berlin Nordost Der Guterbahnhof liegt westlich des Aussenrings Er ist uber zwei kurze Verbindungsstrecken zu erreichen Berlin Hohenschonhausen Hauptartikel Bahnhof Berlin Hohenschonhausen Neben dem S Bahnhof liegt an den Ferngleisen ein Haltepunkt fur den Regionalverkehr Karower Kreuz Hier unterquert der Aussenring die Stettiner Bahn Verbindungskurven verbinden alle vier Streckenaste miteinander Anders als am Grunauer oder Biesdorfer Kreuz sind sie grundsatzlich nur einfach ausgefuhrt sodass abzweigende Zuge in einer Richtung jeweils ein Streckengleis kreuzen mussen Es ist in Uberlegung einen Umsteigebahnhof am Karower Kreuz zwischen den Zugen der verschiedenen hier verkehrenden Linien einzurichten Karower Kreuz Priort Uberquerung des Havelkanals bei Schonwalde Glien An der Abzweigstelle Karow Ost beginnt die Kilometrierung neu Westlich von Hennigsdorf folgt die Strecke annahernd der in den 1940er Jahren fur den Berliner Ring geplanten Autobahntrasse die gegenuber der bis 1979 fertiggestellten Autobahn deutlich sudlicher verlaufen sollte Berlin Karow West An der Abzweigstelle Karow West treffen die von der Stettiner Bahn kommenden Verbindungskurven auf den Nordlichen Aussenring Die von Blankenburg kommende S Bahn Strecke nach Hohen Neuendorf war bis 2004 mit den Aussenringgleisen verknupft Schonfliess Hauptartikel Bahnhof Schonfliess Schonfliess West An der Abzweigstelle Schonfliess West munden die beiden Verbindungskurven der Fernbahn in bzw aus Richtung Schonfliess zur Berliner Nordbahn von und nach Birkenwerder b Berlin in den Berliner Aussenring Bergfelde Ost An der Abzweigstelle Bergfelde Ost konnen Zuge die von Hohen Neuendorf West kommen den Aussenring verlassen und uber eine Verbindungskurve zur Berliner Nordbahn fahren Hohen Neuendorf West Hauptartikel Bahnhof Hohen Neuendorf West Hennigsdorf Nord Hauptartikel Bahnhof Hennigsdorf Nord Die beiden Seitenbahnsteige am Berliner Aussenring wurden am 30 April 1953 eroffnet Seit dem 18 August 1958 bestand die Moglichkeit zur Kremmener Bahn umzusteigen Am 28 Mai 1995 wurde der Personenverkehr auf der oberen Ebene eingestellt Personenzuge verlassen den Aussenring seither an den Abzweigen Hdo bzw Hdw und fahren uber den Bahnhof Hennigsdorf b Berlin die Abzweige sind Bahnhofsteile des Bahnhofs Hennigsdorf Nord Zur Kremmener Bahn Richtung Velten Mark wurden zwar Damme aufgeschuttet und Widerlager fur eine Brucke uber die Landstrasse Hennigsdorf Velten errichtet Gleise wurden jedoch nicht verlegt Schonwalde b Nauen Ursprunglich bestand der Bahnhof unter dem Namen Schonwalde Kr Nauen aus zwei durchgehenden Hauptgleisen ohne Bahnsteig und zwei Aussengleisen mit Seitenbahnsteig die uber eine Fussgangerbrucke verbunden waren Nach der politischen Wende hielten hier keine Personenzuge mehr zunachst wurde ein Aussengleis demontiert spater die Fussgangerbrucke und auch das andere Aussengleis Inzwischen ist Schonwalde b Berlin nur noch eine Uberleitstelle mit zwei Weichen und einem Verbindungsgleis zwischen den Hauptgleisen Bahnhof Falkenhagen b Nauen Hauptartikel Bahnhof Falkenhagen b Nauen Der Bahnhof fruher Falkenhagen Kr Nauen war ein wichtiger Umsteigepunkt im Personenverkehr Stundlich teilweise auch zweistundlich gab es hier Umsteigemoglichkeiten in funf Richtungen Nach 1990 verlor er an Bedeutung seit 1996 halten keine Reisezuge im weiterhin noch betrieblich genutzten Bahnhof Brieselang Hasselberg An der Abzweigstelle Brieselang Hasselberg besteht die Moglichkeit uber eine Verbindungskurve zwischen der Hamburger Bahn Richtung Brieselang Nauen und dem Berliner Aussenring Richtung Suden zwischen beiden Bahnstrecken zu wechseln Wustermark Awf An der Abzweigstelle Wustermark Awf bestand ursprunglich die Moglichkeit uber Verbindungskurven zwischen dem nordwestlichen Berliner Aussenring und der Lehrter Bahn sowohl Richtung Westen als auch Richtung Osten zu wechseln Die Verbindungskurve zum Bahnhof Wustermark also Richtung Westen wurde nach der politischen Wende abgebaut Die Verbindungskurve nach Osten mundet nicht direkt in die Streckengleise der Lehrter Bahn sondern in den Rangierbahnhof Wustermark Ausserdem zweigt an dieser Betriebsstelle das Anschlussgleis zum Guterverkehrszentrum Wustermark ab Priort Golm Sudlich der Kreuzungen mit der Hamburger und Lehrter Bahn folgt der Ring bis Golm der Trasse der ehemaligen Umgehungsbahn Sie nutzt auch deren Kilometrierung Der Abzweig zur Lehrter Bahn liegt bei Streckenkilometer 77 9 der Bahnhof Golm bei Kilometer 62 7 Nullpunkt der Kilometrierung ist der Bahnhof Juterbog Bahnhofsgebaude vom Anfang des 20 Jahrhunderts findet man noch in Priort und Satzkorn Golm Saarmund In Golm beginnt die Kilometrierung dieses Streckenabschnitts bei 0 0 Es folgt der Bahnhof Potsdam Pirschheide der mitten im Wald liegt und bis Anfang der 1990er Jahre der wichtigste Personenbahnhof der Stadt war Der obere Bahnhofsteil am Aussenring wurde ab 1999 nicht mehr genutzt die ehemals vier Bahnsteiggleise und alle Weichen abgebaut und die Bahnsteigzugange vermauert Lediglich die beiden Durchfahrtsgleise blieben als freie Strecke in Betrieb Bereits seit 2016 liefen Planungen fur neue Bahnsteige an den Durchfahrtsgleisen im oberen Teil der Station Die ursprunglich zum Fahrplanwechsel 2023 geplante Inbetriebnahme dieser Bahnsteige als Haltepunkt fur Zuge der Regionalbahnlinie RB22 Potsdam Hauptbahnhof Golm Flughafen BER Konigs Wusterhausen wurde auf das Jahr 2024 verschoben Das eindrucksvollste Stuck der Strecke ist die Querung des Templiner Sees ostlich von Potsdam Pirschheide auf einem Damm Bei Saarmund mundet eine Verbindung von Michendorf uber die der Ring mit dem wichtigen Rangierbahnhof in Seddin verbunden ist LiteraturBernd Kuhlmann Der Berliner Aussenring Kenning Nordhorn 1997 ISBN 3 927587 65 6 Wolfgang Adam Tagebuchblatter der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecken im Kreis Zossen In Heimatkalender fur den Kreis Zossen Rat des Kreises Zossen 28 1985 S 50 58 Peter Bley Von der Guterumgehungsbahn zum Berliner Aussenring Band 1 Entwicklung 1865 1945 VBN Verlag Bernd Neddermeyer Berlin 2014 ISBN 978 3 941712 40 9 Peter Bley Von der Guterumgehungsbahn zum Berliner Aussenring Band 2 Entwicklung 1945 1961 VBN Verlag Bernd Neddermeyer Berlin 2016 ISBN 978 3 941712 52 2 WeblinksCommons Berliner Aussenring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Streckenverlauf Betriebsstellen und einige zulassige Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap Berliner Bahnen de Eisenbahnen im Raum Berlin Stillgelegte Bahnhofe am Berliner Aussenring Eroffnungs und Stilllegungsdaten der Bahnhofe am AussenringEinzelnachweiseEisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Ubersichtskarte des Reichsbahndirektionsbezirkes Berlin Januar 1932 digitalisiert Erich Preuss Reiner Preuss Chronik der Deutschen Reichsbahn 1945 1993 Eisenbahn in der DDR GeraMond Munchen 2009 ISBN 978 3 7654 7094 3 S 35 Stars der Schiene Baureihe 23 Detlef Hoge Die Bahnanbindung des Flughafen BBI mit Karten und Ubersichtsplanen Abgerufen am 9 Mai 2017 Ab 9 Dezember neuer Zughalt in Struveshof DB Mobility Logistics AG 7 Dezember 2012 archiviert vom Original am 24 Marz 2013 abgerufen am 8 Dezember 2012 Besser umsteigen am Bahnhof Ludwigsfelde Struveshof Verkehrsverbund Berlin Brandenburg 12 Dezember 2013 archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 8 Juni 2014 Kurzmeldungen S Bahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 12 2020 S 255 Deutschland Frankfurt am Main Dienstleistungen von Ingenieurburos Dokument 2021 S 223 588156 In Tenders Electronic Daily 17 November 2021 abgerufen am 14 Dezember 2021 Anhang zum Stadtentwicklungsplan Bauvorhaben I 15 1 b und I 17 S 17 18 Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive Anhang zum Stadtentwicklungsplan Bauvorhaben I 15 1 S 17 Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive Bernd Kuhlmann Bahnknoten Berlin Die Entwicklung des Berliner Eisenbahnnetzes seit 1838 Verlag GVE 2006 ISBN 3 89218 099 7 S 134 136 Kurzmeldungen Eisenbahn In Berliner Verkehrsblatter Nr 5 2016 S 94 www autobahngeschichte de abgerufen am 10 Mai 2010 Deutsche Reichsbahn Ubersichtskarte der RBD Berlin 1943 digitalisiert Bahnhof Pirschheide Der Potsdamer Westen bekommt seinen Umsteigebahnhof zuruck In Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 7 Dezember 2023 Verzogerung beim Bahnhof Pirschheide Bauarbeiten verschieben sich bis 2024 In Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 7 Dezember 2023

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