Der Begriff Beschaffungskriminalität bezeichnet meist strafbare Handlungen zum Erwerb oder zur Finanzierung von Betäubun
Beschaffungskriminalität

Der Begriff Beschaffungskriminalität bezeichnet meist strafbare Handlungen zum Erwerb oder zur Finanzierung von Betäubungsmitteln und ist damit Teil der Drogenkriminalität.
Es wird zwischen direkter bzw. unmittelbarer und indirekter bzw. mittelbarer Beschaffungskriminalität unterschieden. Zur direkten Form, auch als „Verschaffungskriminalität“ bezeichnet, zählen Delikte, die unmittelbar Drogen zum Gegenstand haben. Dazu gehören insbesondere Apothekeneinbrüche, Rezeptdiebstähle und der illegale Drogenhandel. Indirekte Beschaffungskriminalität besteht in Straftaten, die der Finanzierung von Betäubungsmitteln dienen. Dabei handelt es sich um Eigentumsdelikte wie Einbruch, Diebstahl oder Raub sowie Hehlerei. Dazu gehört auch die (illegale) Beschaffungsprostitution.
Literatur
- Armand Mergen: Beschaffungskriminalität. Interdependenzen von Sucht, Spiel und Vermögensdelikten, Heidelberg: Kriminalistik-Verlag, 1990.
- Arthur Kreuzer und andere: Beschaffungskriminalität Drogenabhängiger, Wiesbaden: BKA, 1991.
Weblinks
Einzelnachweise
- Gundula Barsch, Armut und illegalisierter Drogenkonsum. In: Dieter Henkel und Irmgard Vogt (Hrsg.), Sucht und Armut. Alkohol, Tabak, illegale Drogen, Leske und Budrich, Opladen 1998, ISBN 978-3-8100-1885-4, S. 167–190, hier. S. 177.
- Jürgen Stock und Arthur Kreuzer: Drogen und Polizei. Eine kriminologische Untersuchung polizeilicher Rechtsanwendung. Forum-Verlag, Bonn 1996, ISBN 978-3-927066-90-8, S. 197.
- Christian Wickert: Betäubungsmittelkriminalität 23. Juli 2019.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Begriff Beschaffungskriminalitat bezeichnet meist strafbare Handlungen zum Erwerb oder zur Finanzierung von Betaubungsmitteln und ist damit Teil der Drogenkriminalitat Es wird zwischen direkter bzw unmittelbarer und indirekter bzw mittelbarer Beschaffungskriminalitat unterschieden Zur direkten Form auch als Verschaffungskriminalitat bezeichnet zahlen Delikte die unmittelbar Drogen zum Gegenstand haben Dazu gehoren insbesondere Apothekeneinbruche Rezeptdiebstahle und der illegale Drogenhandel Indirekte Beschaffungskriminalitat besteht in Straftaten die der Finanzierung von Betaubungsmitteln dienen Dabei handelt es sich um Eigentumsdelikte wie Einbruch Diebstahl oder Raub sowie Hehlerei Dazu gehort auch die illegale Beschaffungsprostitution LiteraturArmand Mergen Beschaffungskriminalitat Interdependenzen von Sucht Spiel und Vermogensdelikten Heidelberg Kriminalistik Verlag 1990 Arthur Kreuzer und andere Beschaffungskriminalitat Drogenabhangiger Wiesbaden BKA 1991 WeblinksWiktionary Beschaffungskriminalitat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Beschaffungskriminalitat Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseGundula Barsch Armut und illegalisierter Drogenkonsum In Dieter Henkel und Irmgard Vogt Hrsg Sucht und Armut Alkohol Tabak illegale Drogen Leske und Budrich Opladen 1998 ISBN 978 3 8100 1885 4 S 167 190 hier S 177 Jurgen Stock und Arthur Kreuzer Drogen und Polizei Eine kriminologische Untersuchung polizeilicher Rechtsanwendung Forum Verlag Bonn 1996 ISBN 978 3 927066 90 8 S 197 Christian Wickert Betaubungsmittelkriminalitat 23 Juli 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4230498 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85039688