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Biosphärenreservat Berchtesgaden

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Biosphärenreservat Berchtesgaden
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Das Biosphärenreservat Berchtesgadener Land mit der Selbstbezeichnung Biosphärenregion Berchtesgadener Land umschließt mit seinen 840 km² das gesamte Gebiet des Landkreises Berchtesgadener Land in Bayern (Deutschland). Es stellt eine Erweiterung des Biosphärenreservats Berchtesgaden (auch: Alpenpark Berchtesgaden) mit seinerzeit 467 km² Gebietsfläche dar, dem am 20. November 1990 von der UNESCO das Prädikat „UNESCO Biosphärenreservat“ verliehen wurde.

Geographie

Das Biosphärenreservat Berchtesgadener Land liegt in den Berchtesgadener Alpen rund um Berchtesgaden und damit im äußersten Südostteil des deutschen Bundeslands Bayern an der Grenze zu Österreich (dortiges Bundesland Salzburg). Kernzone dieses Reservats ist in seinem Südteil der 210 km² große Nationalpark Berchtesgaden.

Sein Vorläufer, das Biosphärenreservat Berchtesgaden, beschränkte sich noch neben Berchtesgaden auf die Gemeinden Bischofswiesen, Ramsau, Schönau und Marktschellenberg sowie auf Teile der Stadt Bad Reichenhall und der Gemeinden Bayerisch Gmain und Schneizlreuth. Für die Erweiterung zum Biosphärenreservat Berchtesgadener Land sind 2010 die Kommunen Laufen, Saaldorf-Surheim, Teisendorf, Freilassing, Ainring, Anger und Piding hinzugekommen.

Der Verlauf der Biosphärenreservatsgrenze ist seitdem identisch mit den Grenzen des Landkreises Berchtesgadener Land, der halbinselförmig ins österreichische Bundesland Salzburg hineinreicht.

Zonen des Biosphärenreservats

Die Kern- (139 km²) und Pflege- bzw. Pufferzone (69 km²) des Biosphärenreservats Berchtesgaden sind flächenmäßig deckungsgleich mit jener des Nationalparks Berchtesgaden, die Entwicklungszone des Reservats (632 km²) ist genauso groß wie das nördliche Vorfeld des Nationalparks.

Landschaftsbild

Im Biosphärenreservat Berchtesgaden gibt es Laub- und Mischwälder, Almweiden, Hochheiden, Moore und Auwälder sowie wenige Ortschaften und einige Bauerschaften mit bäuerlicher Kulturlandschaft.

Geschichte

Seinen Anfang hat das Biosphärenreservat Berchtesgadener Land als Biosphärenreservat Berchtesgaden bzw. Alpenpark Berchtesgaden genommen, dessen Einrichtung von der Bayerischen Staatsregierung am 7. Mai 1974 mit der Geographie und den drei Zonen (dem aus dem einstigen Naturschutzgebiet Königssee hierfür gebildeten Nationalpark Berchtesgaden als Kernzone sowie eine Erschließungs- und eine Erholungszone) gleich dem jetzigen Biosphärenreservat beschlossen wurde. Am 18. Juli 1978 hatte nach weiterer Vorbereitung und längerer Beratung im Bayerischen Landtag die Staatsregierung die Verordnung über den Alpenpark Berchtesgaden wie auch zu dem darin einbezogenen Nationalpark Berchtesgaden erlassen. Das Biosphärenreservat Berchtesgaden umfasste bereits neben Berchtesgaden die Gemeinden Bischofswiesen, Ramsau, Schönau und Marktschellenberg sowie Teile der Stadt Bad Reichenhall und der Gemeinden Bayerisch Gmain und Schneizlreuth.

Nach der Prädikatsverleihung wurde das Biosphärenreservat Berchtesgaden von der Bevölkerung und der regionalen Politik überwiegend abgelehnt. Erst nach der Kommunalwahl 2002 kam, aufgrund der Zusicherung, dass mit dem Reservat keinerlei Einschränkungen verbunden sind und größere Fördersummen fließen, wieder Bewegung in das Projekt. Schließlich wurde ein Förderverein gegründet und das Reservat mit Leben erfüllt.

Die Planungen, den Trägerverein und das Reservat weiter auszudehnen, wurden im Juni 2010 verwirklicht. Das Biosphärenreservat ist nach Norden hin auf 840 km² erweitert worden und umfasst seitdem den gesamten Landkreis Berchtesgadener Land. Hinzugekommen sind die Kommunen Laufen, Saaldorf-Surheim, Teisendorf, Freilassing, Ainring, Anger und Piding. Der Name des Reservats lautet seitdem Biosphärenreservat Berchtesgadener Land.

Weblinks

Commons: Biosphärenreservat Berchtesgadener Land – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • brbgl.de Homepage Biosphärenreservat Berchtesgadener Land

Einzelnachweise

  1. berchtesgaden.de Daten zur Verleihung des Prädikats „UNESCO Biosphärenreservat“
  2. Alpenpark Berchtesgaden identische Größe und Kartierung wie Biosphärenreservat Berchtesgaden, siehe Hellmut Schöner (Hrsg.): Berchtesgaden im Wandel der Zeit – Ergänzungsband I. Berchtesgaden 1982, S. 27 f.
  3. ALPENPARK BERCHTESGADEN, Themenkarte zum Landschaftsrahmenplan vom 11. April 2014, online unter gemeinde.berchtesgaden.de
  4. Alpenpark Berchtesgaden identische Größe und Kartierung wie Biosphärenreservat Berchtesgaden, siehe Hellmut Schöner (Hrsg.): Berchtesgaden im Wandel der Zeit – Ergänzungsband I. Berchtesgaden 1982, S. 28.
  5. brbgl.de (Memento vom 22. Juli 2010 im Internet Archive) - Seite zur aktuellen Gebietsgröße des nunmehr Biosphärenreservat Berchtesgadener Land benannten Biosphärenreservats.
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aufgegeben: Bayerischer Wald

Normdaten (Geografikum): GND: 1135505934 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 1610149844942502960007

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 03:24

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Marktschellenberg sowie auf Teile der Stadt Bad Reichenhall und der Gemeinden Bayerisch Gmain und Schneizlreuth Fur die Erweiterung zum Biospharenreservat Berchtesgadener Land sind 2010 die Kommunen Laufen Saaldorf Surheim Teisendorf Freilassing Ainring Anger und Piding hinzugekommen Der Verlauf der Biospharenreservatsgrenze ist seitdem identisch mit den Grenzen des Landkreises Berchtesgadener Land der halbinselformig ins osterreichische Bundesland Salzburg hineinreicht Zonen des BiospharenreservatsDie Kern 139 km und Pflege bzw Pufferzone 69 km des Biospharenreservats Berchtesgaden sind flachenmassig deckungsgleich mit jener des Nationalparks Berchtesgaden die Entwicklungszone des Reservats 632 km ist genauso gross wie das nordliche Vorfeld des Nationalparks LandschaftsbildBlick von Metzenleiten nach Sudwesten uber das nebelbedeckte Berchtesgaden zum Watzmann Im Biospharenreservat Berchtesgaden gibt es Laub und Mischwalder Almweiden Hochheiden Moore und Auwalder sowie wenige 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Nach der Pradikatsverleihung wurde das Biospharenreservat Berchtesgaden von der Bevolkerung und der regionalen Politik uberwiegend abgelehnt Erst nach der Kommunalwahl 2002 kam aufgrund der Zusicherung dass mit dem Reservat keinerlei Einschrankungen verbunden sind und grossere Fordersummen fliessen wieder Bewegung in das Projekt Schliesslich wurde ein Forderverein gegrundet und das Reservat mit Leben erfullt Die Planungen den Tragerverein und das Reservat weiter auszudehnen wurden im Juni 2010 verwirklicht Das Biospharenreservat ist nach Norden hin auf 840 km erweitert worden und umfasst seitdem den gesamten Landkreis Berchtesgadener Land Hinzugekommen sind die Kommunen Laufen Saaldorf Surheim Teisendorf Freilassing Ainring Anger und Piding Der Name des Reservats lautet seitdem Biospharenreservat Berchtesgadener Land WeblinksCommons Biospharenreservat Berchtesgadener Land Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien brbgl de Homepage Biospharenreservat Berchtesgadener 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