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Bundesfernstraßengesetz

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Bundesfernstraßengesetz
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Das Bundesfernstraßen­gesetz (FStrG) regelt die Einteilung der Straßen in Trägerschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als Bundesfernstraßen gelten nach § 1 Abs. 2 FStrG die Bundesautobahnen und die Bundesstraßen mit den jeweiligen Ortsdurchfahrten.

Basisdaten
Titel: Bundesfernstraßengesetz
Abkürzung: FStrG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht
Fundstellennachweis: 911-1
Ursprüngliche Fassung vom: 6. August 1953
(BGBl. I S. 903)
Inkrafttreten am: 6. September 1953
Neubekanntmachung vom: 28. Juni 2007
(BGBl. I S. 1206)
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 19. Juni 2022
(BGBl. I S. 922)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
23. Juni 2022
(Art. 2 G vom 19. Juni 2022)
GESTA: J002
Weblink: Text des FStrG
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das FStrG gehört der Regelungsmaterie des Straßenrechts an und enthält keine eigenen Regelungen zum Recht des Straßenverkehrs (sonst: Straßenverkehrsgesetz, Straßenverkehrs-Ordnung pp.)

Nach dem FStrG wird die Eigenschaft einer Straße als Bundesfernstraße durch Widmung bestimmt.

Die Straßenbaulast liegt grundsätzlich beim Bund. Ausnahmen gelten für die Ortsdurchfahrten von kommunalen Körperschaften, deren Einwohnerzahl 80.000 übersteigt. Als Ortsdurchfahrt wird in § 5 Abs. 4 FStrG der Straßenverlauf innerhalb der geschlossenen Ortslage bezeichnet.

In § 9 FStrG werden Anbaubeschränkungen bzw. Anbauverbote für bauliche Anlagen geregelt, die innerhalb bestimmter Abstände an Bundesfernstraßen errichtet werden sollen. Diese Regelung wird auch als Anbaufreiheit bezeichnet.

Die Kreuzung öffentlicher Straßen und von Bundesfernstraßen mit Gewässern (Kreuzungsrecht) ist in § 12 ff. FStrG geregelt.

Aufgrund des § 19 FStrG sind Enteignungen möglich; das enteignungsrechtliche (und damit für Art. 14 Abs. 3 GG hinreichende) Junktim ist in § 19a FStrG mit Hinweis auf die jeweiligen landesrechtlichen Enteignungsgesetze geregelt.

Die Zuständigkeit für die Bundesfernstraßen obliegt dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Gemäß Art. 90 Abs. 3 GG liegt die Verwaltungszuständigkeit als Auftragsverwaltung bei den Ländern. Ab 1. Januar 2021 verwaltet der Bund die Bundesautobahnen mit dem Fernstraßen-Bundesamt und der Autobahn GmbH selbst.

Verfassungsrechtlich war das Bundesfernstraßengesetz wegen Art. 90 GG geboten.

Literatur

  • Hermann Müller, Gerhard Schulz (Hrsg.): FStrG. Bundesfernstraßengesetz mit Autobahnmautgesetz. Kommentar. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57586-0.

Weblinks

  • Literatur von und über Bundesfernstraßengesetz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!
Normdaten (Werk): GND: 4146945-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 30 Jun 2025 / 18:09

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Anbauverbot ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Anbauverbot Begriffsklarung aufgefuhrt Das Bundesfernstrassen gesetz FStrG regelt die Einteilung der Strassen in Tragerschaft der Bundesrepublik Deutschland Als Bundesfernstrassen gelten nach 1 Abs 2 FStrG die Bundesautobahnen und die Bundesstrassen mit den jeweiligen Ortsdurchfahrten BasisdatenTitel BundesfernstrassengesetzAbkurzung FStrGArt BundesgesetzGeltungsbereich Bundesrepublik DeutschlandRechtsmaterie Besonderes VerwaltungsrechtFundstellennachweis 911 1Ursprungliche Fassung vom 6 August 1953 BGBl I S 903 Inkrafttreten am 6 September 1953Neubekanntmachung vom 28 Juni 2007 BGBl I S 1206 Letzte Anderung durch Art 1 G vom 19 Juni 2022 BGBl I S 922 Inkrafttreten der letzten Anderung 23 Juni 2022 Art 2 G vom 19 Juni 2022 GESTA J002Weblink Text des FStrGBitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Das FStrG gehort der Regelungsmaterie des Strassenrechts an und enthalt keine eigenen Regelungen zum Recht des Strassenverkehrs sonst Strassenverkehrsgesetz Strassenverkehrs Ordnung pp Nach dem FStrG wird die Eigenschaft einer Strasse als Bundesfernstrasse durch Widmung bestimmt Die Strassenbaulast liegt grundsatzlich beim Bund Ausnahmen gelten fur die Ortsdurchfahrten von kommunalen Korperschaften deren Einwohnerzahl 80 000 ubersteigt Als Ortsdurchfahrt wird in 5 Abs 4 FStrG der Strassenverlauf innerhalb der geschlossenen Ortslage bezeichnet In 9 FStrG werden Anbaubeschrankungen bzw Anbauverbote fur bauliche Anlagen geregelt die innerhalb bestimmter Abstande an Bundesfernstrassen errichtet werden sollen Diese Regelung wird auch als Anbaufreiheit bezeichnet Die Kreuzung offentlicher Strassen und von Bundesfernstrassen mit Gewassern Kreuzungsrecht ist in 12 ff FStrG geregelt Aufgrund des 19 FStrG sind Enteignungen moglich das enteignungsrechtliche und damit fur Art 14 Abs 3 GG hinreichende Junktim ist in 19a FStrG mit Hinweis auf die jeweiligen landesrechtlichen Enteignungsgesetze geregelt Die Zustandigkeit fur die Bundesfernstrassen obliegt dem Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur Gemass Art 90 Abs 3 GG liegt die Verwaltungszustandigkeit als Auftragsverwaltung bei den Landern Ab 1 Januar 2021 verwaltet der Bund die Bundesautobahnen mit dem Fernstrassen Bundesamt und der Autobahn GmbH selbst Verfassungsrechtlich war das Bundesfernstrassengesetz wegen Art 90 GG geboten LiteraturHermann Muller Gerhard Schulz Hrsg FStrG Bundesfernstrassengesetz mit Autobahnmautgesetz Kommentar C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57586 0 WeblinksLiteratur von und uber Bundesfernstrassengesetz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekBitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Werk GND 4146945 8 GND Explorer lobid OGND AKS

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