Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Burgruine Straßberg befindet sich im Südtiroler Teil des Wipptals in Italien Die nächstgelegene Ortschaft ist Ried e

Burgruine Straßberg

  • Startseite
  • Burgruine Straßberg
Burgruine Straßberg
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Burgruine Straßberg befindet sich im Südtiroler Teil des Wipptals in Italien. Die nächstgelegene Ortschaft ist Ried, eine Fraktion von Sterzing, dessen Stadtzentrum einige Kilometer südlich liegt. Die Höhenburg nimmt einen schmalen, kaum geschützten Hügel an der Ostseite des Tals ein, wo sie die alte Straße über den Brenner bewachte.

Burgruine Straßberg
Staat Italien
Ort Sterzing
Entstehungszeit erste Erwähnung 1280
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand wesentliche Teile erhalten
Geographische Lage 46° 56′ N, 11° 27′ O46.92621911.452076Koordinaten: 46° 55′ 34,4″ N, 11° 27′ 7,5″ O

Geschichte

Die Burg wurde – dies legen historische und bauanalytische Kriterien nahe – vermutlich in der Zeit zwischen 1263 und 1280 errichtet, dem Jahr der ersturkundlichen Erwähnung als Strazperch. Die Anlage war in den ersten Jahren ihres Bestehens ein Lehen der Bischöfe von Brixen und kam als solches in Tiroler Landesbesitz. Die Landesfürsten übergaben das Gebäude wiederum an verschiedene Familien, darunter etwa die Freundsberg und die Fugger. Bis in das 16. Jahrhundert diente Straßberg als Gerichtssitz, anschließend verlor es an Bedeutung. 1939/40 wurden Teile der Burganlage untertunnelt und als Sperrwerk Nr. 19 des Alpenwalls genutzt. 1971 erfolgte eine Restaurierung der erhaltenen Teile der Burg, 1986 deren Unterschutzstellung als Baudenkmal.

Einen guten Erhaltungszustand weisen der Torturm, der Bergfried und Abschnitte der Ringmauer auf. Teile der Burg werden von einem landwirtschaftlichen Betrieb genutzt. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz. Besichtigungen sind in Absprache mit dem Besitzer möglich.

Literatur

  • Martin Bitschnau: Straßberg. In: Oswald Trapp (Hrsg.): Tiroler Burgenbuch. III. Band: Wipptal. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1982, S. 82–93.

Weblinks

Commons: Burgruine Straßberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
  • Ruine Strassberg auf burgen-adi.at (Memento vom 12. August 2020 im Internet Archive)
  • Burgruine Straßberg auf sterzing.com

Einzelnachweise

  1. Martin Bitschnau: Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1300. Grundlagen zu ihrer Erforschung. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1983. ISBN 3-7001-0520-7, S. 475.
  2. Hermann Wiesflecker (Bearb.): Die Regesten der Grafen von Tirol und Görz, Herzöge von Kärnten. Band 2, Lieferung 1: Die Regesten Meinhards II. (I.) 1271–1295 (= Publikationen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Reihe 4, Abteilung 1, Bd. 2, 1). Wagner, Innsbruck 1952, Nr. 291.
Burgen und Schlösser Südtirols

Afing | Aichach | Altenburg (Eppan) |  | Altrasen | Andrian | Anger | Annenberg |  | Auer | Boymont | Brandis | Branzoll | Braunsberg | Bruneck | Brunnenburg | Burgstall | Castelfeder | Churburg | Dornsberg |  | Ehrenburg | Englar | Enn | Eschenlohe | Fahlburg | Festenstein | Fischburg | Fragsburg | Freudenstein | Fröhlichsburg |  | Fürstenburg | Gandegg | Gernstein | Goyen | Goldrain | Greifenstein |  | Haderburg |  | Haselburg | Hauenstein |  | Hocheppan | Hochgalsaun | Hochnaturns | Hofburg | im Holz | Jaufenburg | Johanneskofel | Juval | Kaldiff | Kampenn | Karneid |  |  | Kastelbell | Kastellatz (Mals) | Kastellatz (Tramin) | Katzenstein | Katzenzungen | Kehlburg | Klebenstein | Knillenberg | Korb | Kränzelstein |  | Labers | Laimburg | Lamprechtsburg | Landesfürstliche Burg | Latsch | Lebenberg | Leonburg | Leuchtenburg | Lichtenberg |  | Mais | Maretsch | Mayenburg | Michelsburg |  | Moos | Mühlbacher Klause | Neuhaus (Gais) | Neuhaus (Terlan) | Neurasen | Niemandsfreund | Obermatsch | Obermontani | Ortenstein | Payrsberg | Pfeffersberg | Planta | Prösels | Rafenstein | Rametz | Reichenberg | Reifenegg | Reifenstein | Reinegg | Rendelstein | Ried | Rodenegg | Rosenstein | Rottenstein | Rotund | Rubein | Rundegg | Runkelstein | Salegg | Salern |  | Schenna | Schlandersberg | Schöneck | Sigmundskron | Sonnenburg | Sprechenstein | Stachlburg | Stein am Ritten |  | Stetteneck | Straßberg | Summersberg | Taufers | Thurn (St. Martin) | Thurn (Taisten) | Thurnstein | Tinzlturm | Tirol | Trauttmansdorff | Treuenstein | Trostburg | Tschenglsberg |  | Untermatsch | Untermontani |  | Velseck | Velthurns |  | Voitsberg | Vorst | Walbenstein | Wangen-Bellermont | Warth | Wehrburg | Weineck | Welfenstein | Welsperg |  | Winkel | Wolfsthurn (Andrian) | Wolfsthurn (Ratschings) | Wolkenstein | Zenoburg | Zwingenburg | Zwingenstein

Normdaten (Geografikum): GND: 7536693-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 243219275  | | Anmerkung: daneben auch GND 7620681-6

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:53

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Burgruine Straßberg, Was ist Burgruine Straßberg? Was bedeutet Burgruine Straßberg?

Die Burgruine Strassberg befindet sich im Sudtiroler Teil des Wipptals in Italien Die nachstgelegene Ortschaft ist Ried eine Fraktion von Sterzing dessen Stadtzentrum einige Kilometer sudlich liegt Die Hohenburg nimmt einen schmalen kaum geschutzten Hugel an der Ostseite des Tals ein wo sie die alte Strasse uber den Brenner bewachte Burgruine StrassbergStaat ItalienOrt SterzingEntstehungszeit erste Erwahnung 1280Burgentyp HohenburgErhaltungszustand wesentliche Teile erhaltenGeographische Lage 46 56 N 11 27 O 46 926219 11 452076 Koordinaten 46 55 34 4 N 11 27 7 5 OBurgruine Strassberg Sudtirol GeschichteDie Burg wurde dies legen historische und bauanalytische Kriterien nahe vermutlich in der Zeit zwischen 1263 und 1280 errichtet dem Jahr der ersturkundlichen Erwahnung als Strazperch Die Anlage war in den ersten Jahren ihres Bestehens ein Lehen der Bischofe von Brixen und kam als solches in Tiroler Landesbesitz Die Landesfursten ubergaben das Gebaude wiederum an verschiedene Familien darunter etwa die Freundsberg und die Fugger Bis in das 16 Jahrhundert diente Strassberg als Gerichtssitz anschliessend verlor es an Bedeutung 1939 40 wurden Teile der Burganlage untertunnelt und als Sperrwerk Nr 19 des Alpenwalls genutzt 1971 erfolgte eine Restaurierung der erhaltenen Teile der Burg 1986 deren Unterschutzstellung als Baudenkmal Einen guten Erhaltungszustand weisen der Torturm der Bergfried und Abschnitte der Ringmauer auf Teile der Burg werden von einem landwirtschaftlichen Betrieb genutzt Das Schloss befindet sich in Privatbesitz Besichtigungen sind in Absprache mit dem Besitzer moglich LiteraturMartin Bitschnau Strassberg In Oswald Trapp Hrsg Tiroler Burgenbuch III Band Wipptal Verlagsanstalt Athesia Bozen 1982 S 82 93 WeblinksCommons Burgruine Strassberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Sudtiroler Landesdenkmalamts Ruine Strassberg auf burgen adi at Memento vom 12 August 2020 im Internet Archive Burgruine Strassberg auf sterzing comEinzelnachweiseMartin Bitschnau Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1300 Grundlagen zu ihrer Erforschung Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0520 7 S 475 Hermann Wiesflecker Bearb Die Regesten der Grafen von Tirol und Gorz Herzoge von Karnten Band 2 Lieferung 1 Die Regesten Meinhards II I 1271 1295 Publikationen des Instituts fur osterreichische Geschichtsforschung Reihe 4 Abteilung 1 Bd 2 1 Wagner Innsbruck 1952 Nr 291 Burgen und Schlosser Sudtirols Afing Aichach Altenburg Eppan Altrasen Andrian Anger Annenberg Auer Boymont Brandis Branzoll Braunsberg Bruneck Brunnenburg Burgstall Castelfeder Churburg Dornsberg Ehrenburg Englar Enn Eschenlohe Fahlburg Festenstein Fischburg Fragsburg Freudenstein Frohlichsburg Furstenburg Gandegg Gernstein Goyen Goldrain Greifenstein Haderburg Haselburg Hauenstein Hocheppan Hochgalsaun Hochnaturns Hofburg im Holz Jaufenburg Johanneskofel Juval Kaldiff Kampenn Karneid Kastelbell Kastellatz Mals Kastellatz Tramin Katzenstein Katzenzungen Kehlburg Klebenstein Knillenberg Korb Kranzelstein Labers Laimburg Lamprechtsburg Landesfurstliche Burg Latsch Lebenberg Leonburg Leuchtenburg Lichtenberg Mais Maretsch Mayenburg Michelsburg Moos Muhlbacher Klause Neuhaus Gais Neuhaus Terlan Neurasen Niemandsfreund Obermatsch Obermontani Ortenstein Payrsberg Pfeffersberg Planta Prosels Rafenstein Rametz Reichenberg Reifenegg Reifenstein Reinegg Rendelstein Ried Rodenegg Rosenstein Rottenstein Rotund Rubein Rundegg Runkelstein Salegg Salern Schenna Schlandersberg Schoneck Sigmundskron Sonnenburg Sprechenstein Stachlburg Stein am Ritten Stetteneck Strassberg Summersberg Taufers Thurn St Martin Thurn Taisten Thurnstein Tinzlturm Tirol Trauttmansdorff Treuenstein Trostburg Tschenglsberg Untermatsch Untermontani Velseck Velthurns Voitsberg Vorst Walbenstein Wangen Bellermont Warth Wehrburg Weineck Welfenstein Welsperg Winkel Wolfsthurn Andrian Wolfsthurn Ratschings Wolkenstein Zenoburg Zwingenburg Zwingenstein Normdaten Geografikum GND 7536693 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 243219275 Anmerkung daneben auch GND 7620681 6

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Ruth Mönch

  • Juli 19, 2025

    Ruth Klüger

  • Juli 19, 2025

    Richard Küchen

  • Juli 19, 2025

    Richard Aspöck

  • Juli 19, 2025

    Rheydter Höhe

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.