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Böllinger Bach

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Böllinger Bach
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Dieser Artikel behandelt den Böllinger Bach bei Heilbronn in Baden-Württemberg. Daneben gibt es auch einen Böl(l)inger Graben in Nordthüringen.

Der Böllinger Bach ist ein insgesamt etwa ostsüdöstlich fließender Bach durch den östlichen Kraichgau im baden-württembergischen Land- und Stadtkreis Heilbronn, der nach einem auf dem Hauptstrang 17 Kilometer langen Lauf gegenüber von Neckarsulm von links in den mittleren Neckar mündet.

Böllinger Bach
Oberlauffolge:
Krebsbach, Treschklinger Bach, Grundelbach
früher auch: Biberach

Böllinger Bach in Biberach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 238572
Lage Kraichgau

    Neckarbecken


      Baden-Württemberg

      • Landkreis Heilbronn
        • Stadt Bad Rappenau
      • Stadtkreis Heilbronn
      • Landkreis Heilbronn
        • Stadt Neckarsulm
      Flusssystem Rhein
      Abfluss über Neckar → Rhein → Nordsee
      Ursprung Beginn des Namenslaufs:
      Zufluss des linken Michelbachs kurz vor Heilbronn-Biberach
      49° 12′ 5″ N, 9° 8′ 11″ O49.2015111111119.1362666666667176
      Quelle des Krebsbachs:
      in den Rohrwiesen westnordwestlich von Bad Rappenau-Treschklingen
      49° 13′ 56″ N, 9° 2′ 6″ O49.2322777777789.0348694444444266
      Quellhöhe ca. 266 m ü. NHN Q. Krebsbach
      ca. 176 m ü. NHN Namenslauf
      Mündung östlich von Obereisesheim nach dem Stauwehr am Abgang des Neckarkanals Kochendorf von links und aus dem Westen in den mittleren Neckar49.1916222222229.2157083333333142.80Koordinaten: 49° 11′ 30″ N, 9° 12′ 57″ O
      49° 11′ 30″ N, 9° 12′ 57″ O49.1916222222229.2157083333333142.80
      Mündungshöhe 142,8 m ü. NHN
      Höhenunterschied ca. 123,2 m
      Sohlgefälle ca. 7,3 ‰
      Länge 0 16,9 km ab Q. Krebsbach
      0 7,5 kmNamenslauf
      Einzugsgebiet 49,981 km²
      Großstädte Heilbronn
      Mittelstädte Bad Rappenau
      Kleinstädte Bad Wimpfen

      Name

      Der Hauptstrang des Böllinger Bachs wechselt jeweils an einem größeren Zufluss dreimal den Namen, er entspringt als Krebsbach, läuft nach Aufnahme der ersten größeren Oberlaufzuflüsse als Treschklinger Bach weiter, um dann nach einem weiteren Abschnitt, auf dem er Grundelbach heißt, schließlich auf dem Unterlauf seinen Hauptnamen Böllinger Bach zu führen. Der Name ist vom ehemals selbständigen Dorf Böllingen abgeleitet, das im Laufe der Geschichte teilweise abging und von dem heute noch der am Ufer des Unterlaufs und ein später neugegründeter geblieben sind, beide heute zum Stadtteil Neckargartach von Heilbronn gehörig.

      Der Bach wurde früher, wie der Ort am Beginn des Unterlaufs, auch Biberach genannt.

      Geographie

      Oberläufe

      Der Böllinger Bach entsteht im Kraichgau aus einem Büschel von Oberläufen, die zwischen Kirchardt im Südwesten und Bad Rappenau im Nordosten an der wenig markanten Wasserscheide zum Elsenz-Flusssystem entstehen. Als Hauptstrang-Oberlauf gilt der Krebsbach, der westnordwestlich des Bad Rappenauer Teilorts Treschklingen wenig vor dem Forlenwald etwa auf 266 m ü. NHN entspringt. Nach einem kleinen anfänglichen Rechtsbogen läuft dieser Quellbach südostwärts auf Treschklingen zu, durchquert es, nimmt einen kleineren Zulauf von links auf und vereint sich dann mit dem rechten Steinbach, der aus einer Flurschneise im Westen zwischen dem Steinbachwald im Süden und dem Ilmenwald im Norden zuläuft. Wenige Schritte vor dem Zusammenfluss nimmt der Steinbach noch den mittleren Rohrwiesenbach auf, der im Ilmenwald seinen etwas südwestlich an Treschklingen vorbeiführenden Lauf beginnt. Die drei Quellbäche unterscheiden sich in ihrem Einzugsgebiet und vor allem ihrer Länge nicht sehr.

      Mit ihrer Vereinigung entsteht der Treschklinger Bach, der nun weniger geradlinig als die Quellbäche und von einer Galerie begleitet durch die Flur ostsüdöstlich weiterläuft, von der L 549 Bad Rappenau–Fürfeld gequert wird und dann am Südwestrand den Rappenauer Teilort Bonfeld tangiert. Am Südrand des Schlossparks von Bonfeld läuft von Westen kommend der Fürfelder Bach zu, der im Westen in der von der B 39 genutzten Flurbrücke zwischen Kirchardt und dem danach von ihm auf Ostlauf durchzogenen Fürfeld entsteht. Auch der Fürfelder Bach ist wiederum ein dem Hauptstrang bis hierher fast gleichgewichtiger Oberlauf, ab seiner Zumündung heißt der vereinte Bach dann Grundelbach.

      Mittellauf

      Der Grundelbach fließt zunächst östlich durch Bonfeld, dessen größerer und älterer Teil am linken Hang liegt. Dem östlichen Siedlungsrand folgend, mündet ihm dann der Seelesbach an der Brücke der talquerenden L 1107 zu, der am Rand einer Waldinsel im Nordnordwesten dem Erlenbrunnen entspringt. Unmittelbar danach passiert der Grundelbach am linken Ufer die Bonfelder und nach einem Abschnitt durch die Flur die , an der ein vorher abgezweigter linker Mühlkanal zurückläuft. Sie liegt schon gegenüber dem Talhang des Waldgebietes Seebuckel, das den Bach nun fast zwei Kilometer lang rechts begleitet. Dreihundert Meter unterhalb der Mühle setzt am Zulauf des von Norden kommenden Grasbachs, der entlang der Grenze zum Stadtgebiet von Bad Wimpfen naht, hinter welcher unmittelbar der Bonfelder Wald beginnt, am linken Hang ebenfalls Bewaldung ein. Der Bach läuft nun schlingenreich und von der K 9560 begleitet in einer oft nur fünfzig Meter breiten Flurschneise nach Südosten durch Heilbronner Stadtgebiet.

      Wenig vor dem folgenden Zulauf des Michelbachs wiederum von links setzt der Wald an den Hängen und darüber völlig aus, ab diesem Zufluss heißt der Bach nun bis zuletzt Böllinger Bach. Er ist hier nur noch wenig von Biberach entfernt, in dessen Siedlungszone er nahe der Alten Mühle eintritt. Am anderen Ortsende läuft der Kimbach zu, teils auch Kühnbach genannt, der wie schon zuvor der Michelbach im Norden im Gebiet der Stadt Bad Wimpfen entspringt. Hier erreicht der Böllinger Bach seinen unteren Abschnitt.

      Unterlauf

      Auf dem Unterlauf tritt gleich zu Anfang zur genannten Kreisstraße hinzu die A 6 ins nun fast ostwärts ziehende Tal ein. Der Bach passiert hier ein großes Industriegebiet auf dem niedrigen rechten Randhügel, das sich zwischen dem in Hügellage und dem mit der Böllinger Mühle am Lauf erstreckt. Weniger als fünf Kilometer unterhalb des Kimbachzulaufs tritt er dann bei Heilbronn- in die linke Aue des Neckars ein und nähert sich dem Fluss gegenüber dem Steinkohlekraftwerk Heilbronn bis auf fünfzig Meter. Dann knickt er, statt wie früher hier zu münden, nach Nordosten ab und zieht auf der Diagonale eines Neckarbogens durch die Flussaue, wobei er unter deren langer Heilbronner Talbrücke die A 6 quert. Wenig abwärts des Stauwehrs, an dem der Neckarkanal Kochendorf rechts vom Fluss abgeht, mündet er dann auf etwa 142,8 m ü. NHN östlich von deren Stadtteil Obereisesheim am linken Talrand und gegenüber einer großen Industriezone der Stadt Neckarsulm von links in den mittleren Neckar.

      Hier hat der Bach ab der Quelle des Krebsbachs eine Länge von 16,9 km erreicht, auf welchen er um etwa 123 Höhenmeter gefallen ist. Das mittlere Sohlgefälle liegt also bei etwa 7,2 ‰.

      Einzugsgebiet

      Der Böllinger Bach hat ein Einzugsgebiet von 50,0 km² Größe. Es hat eine fast langrechteckige Kontur und erstreckt sich etwa 14 km weit ostsüdöstlich von etwas oberhalb der Quelle des Rohrwiesenbachs bis zum Neckarbogen nördlich des Heilbronner Hafengeländes. Der Hauptstrang läuft darin etwa mittig zwischen linker und rechter Wasserscheide.

      Jenseits der linken Wasserscheide läuft anfangs nahe parallel der obere Mühlbach durch Bad Rappenau, der sich danach nach Norden durchs Fünfmühlental zum abwärtigen Neckar kehrt und dabei als unmittelbarer Konkurrent auf der anschließenden nordöstlichen Wasserscheide von kleineren Bächen zum Neckar abgelöst wird, vom Bach durch die gegenüber von Offenau über zwei kleine Wasserläufe auf Bad Wimpfener Stadtgebiet bis hin zum Untereisesheimer Mühlbach und dem Obereisesheimer Riedbach, der wenig abwärts des Böllinger Bachs selbst in den Fluss mündet.

      Anschließend grenzt an der rechten Wasserscheide schon dicht oberhalb der Böllinger-Bach-Mündung erst im Südosten, dann im Süden das große Einzugsgebiet der wenig aufwärts in den Neckar mündenden Lein an, die erst selbst konkurriert, dann über ihre großen Zuflüsse und weiter aufwärts bzw. über deren eigene Kleinbachzuläufe.

      Auf der anderen Seite der kurzen Wasserscheide am Westrand des Einzugsgebietes fließen die Bäche zur Elsenz, meist über den Berwanger Bach, ganz zuletzt an der Nordwestspitze auch auf einem kurzen Abschnitt über den Insenbach sowie über nacheinander Krebsbach (ein anderer!) und Schwarzbach.

      Hier an der Wasserscheide im Nordwesteck des Einzugsgebietes nördlich und westlich von Treschklingen liegen auch dessen größte Höhen. Auf einem der oft namenlosen kleinen Hügel des Kraichgaus wird im Forlenwald nahe dem Ursprung des höchsten Oberlaufs Krebsbach einmal kurz das Höhenniveau von 290 m ü. NHN überschritten. An der gesamten westlichen Wasserscheide zur Elsenz liegt das Terrain meist über 260 oder gar 270 m ü. NHN. In Richtung der beiden langen Wasserscheiden im Nordnordosten bzw. Südsüdwesten fällt es zum Neckar hin dann unregelmäßig ab auf rund 190 m ü. NHN eben noch über der Flusstaleinsenkung, danach schnell ins Neckartal auf wenig über 150 m ü. NHN.

      Der vom Böllinger Bach entwässerte Teil des Kraichgaus umfasst eine überwiegend offene Landschaft, die von Feldern dominiert ist, ihre Waldanteile liegen in Inseln an den vor allem westlichen Rändern, daneben auch in einem Waldriegel auf dem Grundelbach-Abschnitt zwischen Bonfeld und Biberach, der fast das ganze Einzugsgebiet quert.

      Das Untertal vom Eintritt in die Neckarau bis hinauf nach Biberach wird von der Verkehrsachse der A 6 durchzogen, die dann zwischen den Oberläufen Steinbach und Fürfelder Bach auf einem Hügelrücken das Einzugsgebiet nach Westen hin verlässt. Zwei Landesstraßen queren es. Die Bevölkerung lebt überwiegend konzentriert in vergleichsweise großen Dörfern, die sonst nur mit allenfalls Kreisstraßen vernetzt sind. Bahntrassen gibt es keine.

      Das ganze westliche Einzugsgebiet bis zum erwähnten Waldriegel östlich von Bonfeld gehört zum Stadtgebiet von Bad Rappenau. Abwärts davon teilen sich das Stadtgebiet von Heilbronn im Süden, das meist über den Bachlauf nördlich hinausreicht, das von Bad Wimpfen links des Mittellaufs sowie das von Neckarsulm überwiegend links des Unterlaufs in die Landschaft.

      Zuflüsse und Seen

      Hierarchische Liste der Zuflüsse und Seen von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge, Seefläche und Einzugsgebiet und Höhe nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

      Quelle des obersten Laufabschnitts des Böllinger Bachs auf etwa 266 m ü. NHN westnordwestlich von Bad Rappenau-Treschklingen in den Rohrwiesen vor dem Forlenwald. Nach anfangs ostnordöstlichem Lauf schwenkt er sehr schnell auf südöstlichen Kurs.

      • Zipbach, von links und Nordwesten auf etwa 212 m ü. NHN wenig unterhalb von Treschklingen, 1,4 km und ca. 0,7 km². Entsteht auf etwa 255 m ü. NHN wenig nordöstlich außerhalb von Treschklingen an der K 2041 nach Babstadt.
      • , von rechts und Westen auf etwa 210 m ü. NHN nur etwa 200 Meter nach dem vorigen, 2,5 km und ca. 4,2 km². Entsteht auf etwa 232 m ü. NHN östlich des Bad Rappenauer Karlshofs in einer Wiesenbucht zwischen den bewaldeten Hügeln Kohlplatte im Norden und Platte (268,1 m ü. NHN) im Süden. Der Krebsbach hat an diesem Zusammenfluss erst eine Länge von 3,1 km und ein Einzugsgebiet von ca. 3,2 km². Ab diesem Zufluss heißt der Bach dann zunächst Treschklinger Bach und fließt nun ostsüdöstlich.
        • , von links und Westnordwesten auf etwa 210 m ü. NHN nur etwa 20 Meter vor der Steinbach-Mündung, 2,2 km und ca. 1,6 km². Entsteht auf etwa 248 m ü. NHN am Nordrand des Ilmenwaldes. Die Topographische Karte zeigt an diesem „Ursprung“ dagegen einen Waldbachzusammenfluss, der längere und höher entspringende linke Zweig beginnt seinen Lauf etwa 0,6 km weiter westlich im Ilmenwald auf etwa 268 m ü. NHN.
      • Speist auf unter 204 m ü. NHN einen Teich rechts am Lauf kurz vor einer Gärtnerei moch westlich der L 549 bei den Bonfelder Treulosweghöfen, unter 0,1 ha.
      • , von rechts und Westen auf etwa 202 m ü. NHN am Südrand des Schlossparks von Bonfeld, 5,2 km und 8,7 km². Entsteht als Mühlbach oder wohl eher Lehlesbach auf etwa 243 m ü. NHN als Feldweggraben neben der B 39 Kirchardt–Fürfeld im Feldgewann Alt Fürfeld. Der Hauptstrang aus Krebsbach und Treschklinger Bach hat hier eine Länge von 5,8 km und ein Einzugsgebiet von 9,2 km². Ab diesem Zufluss heißt der Bach Grundelbach.
        • , von rechts und Südwesten auf etwa 211 m ü. NHN in Fürfeld verdolt unter der Heilbronner Straße, 1,9 km und ca. 1,9 km². Entsteht auf etwa 235 m ü. NHN zwischen Feldern im Stöckach. Ab diesem Zulauf heißt der bisherige Mühlbach nun Fürfelder Bach.
          • (anderer Benzgraben-Zweig), von rechts und Südosten auf etwa 222 m ü. NHN wenig südlich der Ortsgrenze von Fürfeld an der Massenbachhausener Straße (L 1107), 0,8 km und ca. 0,6 km². Entsteht auf etwa 242 m ü. NHN neben einer Aussiedlerhofgruppe an der L 1107. Durchweg Feldweggraben.
        • (Feldweggraben vom Seufertsberg), von rechts und Südwesten auf etwa 202 m ü. NHN an der Anschlussstelle Bad Rappenau der A 6, 1,5 km und ca. 1,2 km². Entsteht auf etwa 232 m ü. NHN neben der B 35 an der Nordostecke des Waldgebietes Stöckach.
      • (Feldweggraben von der A 6), von rechts und Südwesten auf etwa 197 m ü. NHN am Südrand von Bonfeld aus einer Verdolung unter Kirchhausener Straße, 1,2 km und ca. 0,7 km². Entsteht auf etwa 224 m ü. NHN neben der A 6 nahe einer Häusergruppe in den Gerstenäckern.
      • , von links und Nordnordwesten auf etwa 194 m ü. NHN wenig oberhalb der von Bonfeld, 2,6 km und ca. 3,4 km². Entspringt auf 225,6 m ü. NHN dem Erlenbrunnen am Ostrand des Bonfelder Gemeindewalds.
        • Speist auf etwa 217 m ü. NHN dessen zwei Vorteiche und den Bonfelder Weiher, zusammen 0,9 ha.
        • (Feldweggraben aus dem Keßlergrund), von rechts und Westnordwesten auf etwa 210 m ü. NHN westlich des Hungerbergs (246,9 m ü. NHN), 0,9 km und ca. 0,9 km². Entsteht auf etwa 219 m ü. NHN am Südrand des Gemeindewalds.
      • (Bach aus der Drachklinge), von rechts und Südwesten auf etwa 193 m ü. NHN gegenüber der Oberen Mühle, 0,6 km und ca. 0,4 km². Entsteht auf etwa 218 m ü. NHN neben einem Feldweg.
      • Mühlbach, nach und von links auf etwa 193–190 m ü. NHN zwischen Kläranlage und der von Bonfeld, 0,4 km.
      • , von links und Norden auf etwa 187 m ü. NHN am Beginn eines beidseits hangbewaldeten Talabschnitts nahe dem Dreiländereck Bad Rappenau/Heilbronn/Bad Wimpfen, 1,9 km und ca. 3,0 km². Entsteht auf etwa 225 m ü. NHN östlich des Hungerbergs am Rand des Bonfelder Walds, den er dann entlangfließt.
      • Seebuckelgraben, von rechts und Südwesten auf etwa 178 m ü. NHN wenig unterhalb der Grundelbachbrücke der K 9560 Bonfeld–Biberach, 1,2 km und ca. 1,4 km². Entsteht auf etwa 221 m ü. NHN in den Fuchslöchern westlich von Biberach. Unbeständig.
      • , von links und Nordnordwesten auf etwa 176 m ü. NHN wenig vor Biberach, 2,2 km und 3,3 km². Entsteht auf etwa 233 m ü. NHN in der Krötenweide nördlich der Wimpfener . Ab diesem Zufluss heißt der Bach Böllinger Bach.
        • Speist einen Teich rechts am Lauf auf etwa 214 m ü. NHN bei der Allmend-Siedlung, 0,1 ha.
      • (Mühlkanal zur Alten Mühle von Biberach), rechtsseits etwa von 174–172 m ü. NHN, 0,4 km.
      • , von links und Norden auf etwa 168 m ü. NHN an der Bachbrücke der Unterlandstraße (K 9560) im abwärtigen Biberach, 4,2 km und ca. 4,5 km². Entsteht auf etwa 227 m ü. NHN zwischen dem Siedlungsrand von Wimpfen und der Allmend im Südwesten davon.
      • Allmendgraben, von rechts und Südosten auf etwa 146 m ü. NHN nach den letzten Gewerbegebäuden Biberachs um die Lilienthalstraße, 1,4 km und ca. 1,4 km². Entsteht auf etwa 197 m ü. NHN westlich des .
        • Durchfließt auf etwa 195 m ü. NHN zwei Kleinteiche kurz nach dem Ursprung, zusammen unter 0,1 ha. Zumeist Weggraben.
        • (Anderer Ast des Allmendgrabens), von links und Westsüdwesten auf etwa 180 m ü. NHN nördlich des Neuböllinger Hofs aus dem Mühlgrund, 0,8 km und ca. 0,4 km². Entsteht auf etwa 204 m ü. NHN nördlich des Hofs . Weggraben. Ab diesem Zufluss zieht der Böllinger Bach ungefähr östlich.
      • , von rechts und Südwesten auf etwa 155 m ü. NHN zwischen dem und der Ausfahrt Heilbronn/Untereisesheim der A 6, 1,5 km und ca. 4,3 km². Entsteht auf etwa 181 m ü. NHN gegenüber der Südostecke des Industriegebietes um die Pfaffenstraße zwischen Altböllinger und Neuböllinger Hof.
        • (Zufluss entlang der Alexander-Baumann-Straße), von links und Westen auf etwa 170 m ü. NHN nahe der Ecke Alexander-Baumann-Straße/Grundäckerstraße, ca. 2,1 km und ca. 3,5 km². Entsteht auf etwa 193 m ü. NHN am Rand der westlichen Pfaffenstraße. Zuoberst unbeständiger Hauptast des Wächtelesgrabens neben der genannten Straße am Südrand des Industriegebietes zwischen Altböllinger und Neuböllinger Hof.
          • Passiert auf etwa 177–174 m ü. NHN zwei Teiche, zusammen ca. 4,5 ha.
      • Kehrt sich, nur noch 50 m vom Fluss und seinem alten Mündungsort bis wenigstens 1844 entfernt, gegenüber dem Steinkohlekraftwerk Heilbronn nach links und Nordosten ab vom Neckar und unterquert dabei die lange Talbrücke der A 6.
      • Passiert entfernt zwei Baggerseen in der weiten linken Neckartalaue beim Obereisesheimer Bad, auf rund 150 m ü. NHN, zusammen ca. 1,5 ha.

      Mündung des Böllinger Bachs von links und zuletzt Südwesten auf 142,8 m ü. NHN bei Obereisesheim und gegenüber von Neckarsulm in den Neckar, etwa 250 Meter unterhalb des Stauwehrs, an dem der rechte Neckarkanal Kochendorf beginnt. Der Bach ist hier ab der Krebsbach-Quelle 16,9 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 50,0 km².

      Länge des Krebsbach-Abschnitts 3,1 km, des Treschklinger-Bach-Abschnitts 2,5 km, des Grundelbach-Abschnitts 3,8 km und schließlich des Böllinger-Bach-Abschnitts 7,5 km.

      Ortschaften

      Ortschaften am Hauptstranglauf mit ihren Zugehörigkeiten; nur die Namen jeweils tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer:

      • Landkreis Heilbronn
        • Stadt Bad Rappenau
          • Treschklingen (Stadtteil)
            • Treschklingen (Dorf, am Krebsbach-Abschnitt)
          • Bonfeld (Stadtteil)
            • Bonfeld (Dorf, am Treschklinger-Bach- und Grundelbach-Abschnitt)
            • (Hof, links am Grundelbach-Abschnitt)
            • (Hof, links am Grundelbach-Abschnitt)
            • Ziegelhütte (Siedlungsplatz, im aufwärtigen Mündungswinkel des Grasbachs)
      • Stadtkreis Heilbronn
        • Stadtteil Biberach (am Böllinger-Bach-Abschnitt)
          • Biberach (Dorf, am Böllinger-Bach-Abschnitt) mit der Alten Mühle
        • Stadtteil Neckargartach
          • (Hof, rechts am Böllinger-Bach-Abschnitt)
          • (Gewerbegebiet, am Böllinger-Bach-Abschnitt)
      • Landkreis Heilbronn
        • Stadt Neckarsulm
          • Obereisesheim (Dorf, links am Neckartalrand am Böllinger-Bach-Abschnitt)
          • Neckarsulm (Mündungsbereich in unbesiedelter Flurgemarkung der Stadt selbst)

      Die einzige größere Siedlung in einem Nebental ist das Bad Rappenauer Dorf Fürfeld beiderseits des nach ihm benannten Bachs. Daneben liegen in den Nebentälern und auf den begleitenden Höhen nur noch wenige Gehöfte.

      Naturräume und Geologie

      Lauf und Einzugsgebiet des Böllinger Bachs liegen weit überwiegend im Naturraum des Kraichgaus, darin zunächst und lange im Unterraum . Unterhalb von Biberach wechselt der Bach in den Unterraum . Bei Heilbronn- betritt der Bach noch am Rand der großen Flussaue und für eine kurze Strecke den benachbarten Unterraum Teileinheit des die Nordspitze des Neckarbeckens bildenden Naturraums .

      Der überwiegende Teil des vom Böllinger Bach entwässerten Gebietes ist von Lösssediment bedeckt, dessen Ausgangsmaterial im Quartär abgelagert wurde. Einige höhere Hügelrücken im Gipskeuper (Grabfeld-Formation) vor allem an den Rändern blieben frei. Die größeren Läufe an den Hangfüßen und unteren Hängen sind von Bändern des unter dem Gipskeuper liegenden Unterkeupers begleitet. An zwei Stellen – nahe bei Fürfeld und von Bonfeld abwärts bis hinein in das Waldtal unterhalb von dessen zwei Mühlen – liegen darin kleine Fenster in den Oberen Muschelkalk, der geologisch tiefsten Schicht im ganzen Einzugsgebiet. Der Hauptstrang läuft schon unterhalb von Treschklingen in einem Auensedimentschlauch. Unterhalb von zwei kurzen talquerenden Störungen gleich abwärts von Biberach ersetzen Alte Flussschotter zumindest oberflächlich die hier aussetzenden oder abtauchenden Unterkeuperbänder zu beiden Seiten.

      Schutzgebiete

      Der Böllinger Bach durchfließt in seinem Unterlauf mehrere Landschaftsschutzgebiete. Zwischen Bonfeld und Biberach ist dies das Gebiet Nr. 1.21.014 Böllingerbachtal und Michelbachtal mit 91,5 Hektar. Direkt nach Biberach berührt er ein kurzes Stück das LSG 1.21.013 Kühnbachtal, das insgesamt 87 Hektar groß ist. Entlang der Siedlung Altböllingerhof folgt auf einer Länge von rund zwei Kilometern das LSG Nr. 1.21.010 Böllinger Bach (121,5 Hektar).

      Einzelnachweise

      LUBW

      Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Böllinger Bachs
      Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

      1. Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
      2. Stauziel des Neckars zwischen den Doppelschleusen von Kochendorf und Gundelsheim, erstmals in Blau eingetragen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abwärts zwischen Kocher- und Jagstmündung.
      3. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
      4. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
      5. Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
      6. Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
      7. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
      8. Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
      9. Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
      10. Name Mühlbach nach dem Layer Gewässername, dagegen Name Lehlesbach nach dem damit übereinstimmenden Namens des durchflossenen Hochwasserrückhaltebeckens vor Fürfeld sowie übereinstimmend damit nach der Suche auf Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise), die als Ergebnis eine äußerst eng dem Wasserlauf folgende Kontur eines angeblichen Gewannes Lehlesbach zeigt. Ein am Unterlauf angrenzendes Gewann heißt Lehle nach dem Layer Liegenschaften und Gewässer.
      11. Der linke Hang der oberen „Kühnbach“-Mulde nach Unterqueren der K 2040 Wimpfen–Biberach trägt den Gewannnamen Kimbachberg. Auf einer Lagekarte des Lärmaktionsplans der Stadt Heilbronn (Memento vom 17. April 2015 im Internet Archive; PDF, 3,35 MB) ist der Bach mit Kimbach beschriftet. Auch der Geodatenviewer (Memento vom 5. Oktober 2015 im Internet Archive) beschriftet den Lauf mit Kimbach, was deswegen der zumindest heute lokal gebräuchliche Name zu sein scheint. Das Altdeutsche Namenbuch erwähnt auf S. 1010 für Biberach einen Kienbach, siehe bei books.google.de. Die Beschreibung des Oberamts Heilbronn von 1865 nennt auf Seite 7 sein Tal Kühnbachthal. Die LUBW-Gewässerlayer Gewässernetz (AWGB) und Gewässername scheinen sich deshalb an eine ältere (schriftliche) Namensform Kühnbach zu halten.
      12. Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.

      Andere Belege

      1. Alter Name Biberach nach dem Abschnitt zu Böllingen in der Beschreibung des Oberamts Heilbronn, Seite 324. Auf Seite 7 wird das zugehörige Tal Biberachthal genannt.
      2. Den alten Mündungsort erkennt man auf der unter → Literatur verlinkten historischen Karte Württembergs.
      3. Josef Schmithüsen: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 5,1 MB)
      4. Geologie nach Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

      Literatur

      • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 6720 Bad Rappenau, Nr. 6721 Bad Friedrichshall (nur fürs Einzugsgebiet), Nr. 6820 Schwaigern, Nr. 6821 Heilbronn
      • Topographischer Atlas des Koenigreichs Württemberg – Blatt 4 Neckarsulm (JPG, 4,6 MByte)
      • Meßtischblätter in der Deutschen Fotothek:
        • 6720 Gundelsheim von 1902, 2010
        • 6721 Kochendorf von 1902, 2010
        • 6820 Schwaigern von 1902, 2010
        • 6821 Heilbronn von 1902, 2010

      Weblinks

      • Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Böllinger Bachs auf: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
      • Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Böllinger Bachs auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)

      Autor: www.NiNa.Az

      Veröffentlichungsdatum: 25 Jul 2025 / 00:15

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      Dieser Artikel behandelt den Bollinger Bach bei Heilbronn in Baden Wurttemberg Daneben gibt es auch einen Bol l inger Graben in Nordthuringen Der Bollinger Bach ist ein insgesamt etwa ostsudostlich fliessender Bach durch den ostlichen Kraichgau im baden wurttembergischen Land und Stadtkreis Heilbronn der nach einem auf dem Hauptstrang 17 Kilometer langen Lauf gegenuber von Neckarsulm von links in den mittleren Neckar mundet Bollinger Bach Oberlauffolge Krebsbach Treschklinger Bach Grundelbach fruher auch BiberachBollinger Bach in Biberach Bollinger Bach in BiberachDatenGewasserkennzahl DE 238572Lage Kraichgau Neckarbecken Baden Wurttemberg Landkreis Heilbronn Stadt Bad Rappenau Stadtkreis Heilbronn Landkreis Heilbronn Stadt NeckarsulmFlusssystem RheinAbfluss uber Neckar Rhein NordseeUrsprung Beginn des Namenslaufs Zufluss des linken Michelbachs kurz vor Heilbronn Biberach 49 12 5 N 9 8 11 O 49 201511111111 9 1362666666667 176 Quelle des Krebsbachs in den Rohrwiesen westnordwestlich von Bad Rappenau Treschklingen49 13 56 N 9 2 6 O 49 232277777778 9 0348694444444 266Quellhohe ca 266 m u NHN Q Krebsbachca 176 m u NHN NamenslaufMundung ostlich von Obereisesheim nach dem Stauwehr am Abgang des Neckarkanals Kochendorf von links und aus dem Westen in den mittleren Neckar49 191622222222 9 2157083333333 142 80 Koordinaten 49 11 30 N 9 12 57 O 49 11 30 N 9 12 57 O 49 191622222222 9 2157083333333 142 80Mundungshohe 142 8 m u NHNHohenunterschied ca 123 2 mSohlgefalle ca 7 3 Lange 0 16 9 km ab Q Krebsbach0 7 5 kmNamenslaufEinzugsgebiet 49 981 km Grossstadte HeilbronnMittelstadte Bad RappenauKleinstadte Bad WimpfenNameDer Hauptstrang des Bollinger Bachs wechselt jeweils an einem grosseren Zufluss dreimal den Namen er entspringt als Krebsbach lauft nach Aufnahme der ersten grosseren Oberlaufzuflusse als Treschklinger Bach weiter um dann nach einem weiteren Abschnitt auf dem er Grundelbach heisst schliesslich auf dem Unterlauf seinen Hauptnamen Bollinger Bach zu fuhren Der Name ist vom ehemals selbstandigen Dorf Bollingen abgeleitet das im Laufe der Geschichte teilweise abging und von dem heute noch der am Ufer des Unterlaufs und ein spater neugegrundeter geblieben sind beide heute zum Stadtteil Neckargartach von Heilbronn gehorig Der Bach wurde fruher wie der Ort am Beginn des Unterlaufs auch Biberach genannt GeographieOberlaufe Der Bollinger Bach entsteht im Kraichgau aus einem Buschel von Oberlaufen die zwischen Kirchardt im Sudwesten und Bad Rappenau im Nordosten an der wenig markanten Wasserscheide zum Elsenz Flusssystem entstehen Als Hauptstrang Oberlauf gilt der Krebsbach der westnordwestlich des Bad Rappenauer Teilorts Treschklingen wenig vor dem Forlenwald etwa auf 266 m u NHN entspringt Nach einem kleinen anfanglichen Rechtsbogen lauft dieser Quellbach sudostwarts auf Treschklingen zu durchquert es nimmt einen kleineren Zulauf von links auf und vereint sich dann mit dem rechten Steinbach der aus einer Flurschneise im Westen zwischen dem Steinbachwald im Suden und dem Ilmenwald im Norden zulauft Wenige Schritte vor dem Zusammenfluss nimmt der Steinbach noch den mittleren Rohrwiesenbach auf der im Ilmenwald seinen etwas sudwestlich an Treschklingen vorbeifuhrenden Lauf beginnt Die drei Quellbache unterscheiden sich in ihrem Einzugsgebiet und vor allem ihrer Lange nicht sehr Mit ihrer Vereinigung entsteht der Treschklinger Bach der nun weniger geradlinig als die Quellbache und von einer Galerie begleitet durch die Flur ostsudostlich weiterlauft von der L 549 Bad Rappenau Furfeld gequert wird und dann am Sudwestrand den Rappenauer Teilort Bonfeld tangiert Am Sudrand des Schlossparks von Bonfeld lauft von Westen kommend der Furfelder Bach zu der im Westen in der von der B 39 genutzten Flurbrucke zwischen Kirchardt und dem danach von ihm auf Ostlauf durchzogenen Furfeld entsteht Auch der Furfelder Bach ist wiederum ein dem Hauptstrang bis hierher fast gleichgewichtiger Oberlauf ab seiner Zumundung heisst der vereinte Bach dann Grundelbach Mittellauf Der Grundelbach fliesst zunachst ostlich durch Bonfeld dessen grosserer und alterer Teil am linken Hang liegt Dem ostlichen Siedlungsrand folgend mundet ihm dann der Seelesbach an der Brucke der talquerenden L 1107 zu der am Rand einer Waldinsel im Nordnordwesten dem Erlenbrunnen entspringt Unmittelbar danach passiert der Grundelbach am linken Ufer die Bonfelder und nach einem Abschnitt durch die Flur die an der ein vorher abgezweigter linker Muhlkanal zurucklauft Sie liegt schon gegenuber dem Talhang des Waldgebietes Seebuckel das den Bach nun fast zwei Kilometer lang rechts begleitet Dreihundert Meter unterhalb der Muhle setzt am Zulauf des von Norden kommenden Grasbachs der entlang der Grenze zum Stadtgebiet von Bad Wimpfen naht hinter welcher unmittelbar der Bonfelder Wald beginnt am linken Hang ebenfalls Bewaldung ein Der Bach lauft nun schlingenreich und von der K 9560 begleitet in einer oft nur funfzig Meter breiten Flurschneise nach Sudosten durch Heilbronner Stadtgebiet Wenig vor dem folgenden Zulauf des Michelbachs wiederum von links setzt der Wald an den Hangen und daruber vollig aus ab diesem Zufluss heisst der Bach nun bis zuletzt Bollinger Bach Er ist hier nur noch wenig von Biberach entfernt in dessen Siedlungszone er nahe der Alten Muhle eintritt Am anderen Ortsende lauft der Kimbach zu teils auch Kuhnbach genannt der wie schon zuvor der Michelbach im Norden im Gebiet der Stadt Bad Wimpfen entspringt Hier erreicht der Bollinger Bach seinen unteren Abschnitt Unterlauf Die Bollinger Muhle auf einer Darstellung von 1619 Auf dem Unterlauf tritt gleich zu Anfang zur genannten Kreisstrasse hinzu die A 6 ins nun fast ostwarts ziehende Tal ein Der Bach passiert hier ein grosses Industriegebiet auf dem niedrigen rechten Randhugel das sich zwischen dem in Hugellage und dem mit der Bollinger Muhle am Lauf erstreckt Weniger als funf Kilometer unterhalb des Kimbachzulaufs tritt er dann bei Heilbronn in die linke Aue des Neckars ein und nahert sich dem Fluss gegenuber dem Steinkohlekraftwerk Heilbronn bis auf funfzig Meter Dann knickt er statt wie fruher hier zu munden nach Nordosten ab und zieht auf der Diagonale eines Neckarbogens durch die Flussaue wobei er unter deren langer Heilbronner Talbrucke die A 6 quert Wenig abwarts des Stauwehrs an dem der Neckarkanal Kochendorf rechts vom Fluss abgeht mundet er dann auf etwa 142 8 m u NHN ostlich von deren Stadtteil Obereisesheim am linken Talrand und gegenuber einer grossen Industriezone der Stadt Neckarsulm von links in den mittleren Neckar Hier hat der Bach ab der Quelle des Krebsbachs eine Lange von 16 9 km erreicht auf welchen er um etwa 123 Hohenmeter gefallen ist Das mittlere Sohlgefalle liegt also bei etwa 7 2 Einzugsgebiet Der Bollinger Bach hat ein Einzugsgebiet von 50 0 km Grosse Es hat eine fast langrechteckige Kontur und erstreckt sich etwa 14 km weit ostsudostlich von etwas oberhalb der Quelle des Rohrwiesenbachs bis zum Neckarbogen nordlich des Heilbronner Hafengelandes Der Hauptstrang lauft darin etwa mittig zwischen linker und rechter Wasserscheide Jenseits der linken Wasserscheide lauft anfangs nahe parallel der obere Muhlbach durch Bad Rappenau der sich danach nach Norden durchs Funfmuhlental zum abwartigen Neckar kehrt und dabei als unmittelbarer Konkurrent auf der anschliessenden nordostlichen Wasserscheide von kleineren Bachen zum Neckar abgelost wird vom Bach durch die gegenuber von Offenau uber zwei kleine Wasserlaufe auf Bad Wimpfener Stadtgebiet bis hin zum Untereisesheimer Muhlbach und dem Obereisesheimer Riedbach der wenig abwarts des Bollinger Bachs selbst in den Fluss mundet Anschliessend grenzt an der rechten Wasserscheide schon dicht oberhalb der Bollinger Bach Mundung erst im Sudosten dann im Suden das grosse Einzugsgebiet der wenig aufwarts in den Neckar mundenden Lein an die erst selbst konkurriert dann uber ihre grossen Zuflusse und weiter aufwarts bzw uber deren eigene Kleinbachzulaufe Auf der anderen Seite der kurzen Wasserscheide am Westrand des Einzugsgebietes fliessen die Bache zur Elsenz meist uber den Berwanger Bach ganz zuletzt an der Nordwestspitze auch auf einem kurzen Abschnitt uber den Insenbach sowie uber nacheinander Krebsbach ein anderer und Schwarzbach Hier an der Wasserscheide im Nordwesteck des Einzugsgebietes nordlich und westlich von Treschklingen liegen auch dessen grosste Hohen Auf einem der oft namenlosen kleinen Hugel des Kraichgaus wird im Forlenwald nahe dem Ursprung des hochsten Oberlaufs Krebsbach einmal kurz das Hohenniveau von 290 m u NHN uberschritten An der gesamten westlichen Wasserscheide zur Elsenz liegt das Terrain meist uber 260 oder gar 270 m u NHN In Richtung der beiden langen Wasserscheiden im Nordnordosten bzw Sudsudwesten fallt es zum Neckar hin dann unregelmassig ab auf rund 190 m u NHN eben noch uber der Flusstaleinsenkung danach schnell ins Neckartal auf wenig uber 150 m u NHN Der vom Bollinger Bach entwasserte Teil des Kraichgaus umfasst eine uberwiegend offene Landschaft die von Feldern dominiert ist ihre Waldanteile liegen in Inseln an den vor allem westlichen Randern daneben auch in einem Waldriegel auf dem Grundelbach Abschnitt zwischen Bonfeld und Biberach der fast das ganze Einzugsgebiet quert Das Untertal vom Eintritt in die Neckarau bis hinauf nach Biberach wird von der Verkehrsachse der A 6 durchzogen die dann zwischen den Oberlaufen Steinbach und Furfelder Bach auf einem Hugelrucken das Einzugsgebiet nach Westen hin verlasst Zwei Landesstrassen queren es Die Bevolkerung lebt uberwiegend konzentriert in vergleichsweise grossen Dorfern die sonst nur mit allenfalls Kreisstrassen vernetzt sind Bahntrassen gibt es keine Das ganze westliche Einzugsgebiet bis zum erwahnten Waldriegel ostlich von Bonfeld gehort zum Stadtgebiet von Bad Rappenau Abwarts davon teilen sich das Stadtgebiet von Heilbronn im Suden das meist uber den Bachlauf nordlich hinausreicht das von Bad Wimpfen links des Mittellaufs sowie das von Neckarsulm uberwiegend links des Unterlaufs in die Landschaft Zuflusse und Seen Hierarchische Liste der Zuflusse und Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange Seeflache und Einzugsgebiet und Hohe nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Quelle des obersten Laufabschnitts des Bollinger Bachs auf etwa 266 m u NHN westnordwestlich von Bad Rappenau Treschklingen in den Rohrwiesen vor dem Forlenwald Nach anfangs ostnordostlichem Lauf schwenkt er sehr schnell auf sudostlichen Kurs Zipbach von links und Nordwesten auf etwa 212 m u NHN wenig unterhalb von Treschklingen 1 4 km und ca 0 7 km Entsteht auf etwa 255 m u NHN wenig nordostlich ausserhalb von Treschklingen an der K 2041 nach Babstadt von rechts und Westen auf etwa 210 m u NHN nur etwa 200 Meter nach dem vorigen 2 5 km und ca 4 2 km Entsteht auf etwa 232 m u NHN ostlich des Bad Rappenauer Karlshofs in einer Wiesenbucht zwischen den bewaldeten Hugeln Kohlplatte im Norden und Platte 268 1 m u NHN im Suden Der Krebsbach hat an diesem Zusammenfluss erst eine Lange von 3 1 km und ein Einzugsgebiet von ca 3 2 km Ab diesem Zufluss heisst der Bach dann zunachst Treschklinger Bach und fliesst nun ostsudostlich von links und Westnordwesten auf etwa 210 m u NHN nur etwa 20 Meter vor der Steinbach Mundung 2 2 km und ca 1 6 km Entsteht auf etwa 248 m u NHN am Nordrand des Ilmenwaldes Die Topographische Karte zeigt an diesem Ursprung dagegen einen Waldbachzusammenfluss der langere und hoher entspringende linke Zweig beginnt seinen Lauf etwa 0 6 km weiter westlich im Ilmenwald auf etwa 268 m u NHN Speist auf unter 204 m u NHN einen Teich rechts am Lauf kurz vor einer Gartnerei moch westlich der L 549 bei den Bonfelder Treulosweghofen unter 0 1 ha von rechts und Westen auf etwa 202 m u NHN am Sudrand des Schlossparks von Bonfeld 5 2 km und 8 7 km Entsteht als Muhlbach oder wohl eher Lehlesbach auf etwa 243 m u NHN als Feldweggraben neben der B 39 Kirchardt Furfeld im Feldgewann Alt Furfeld Der Hauptstrang aus Krebsbach und Treschklinger Bach hat hier eine Lange von 5 8 km und ein Einzugsgebiet von 9 2 km Ab diesem Zufluss heisst der Bach Grundelbach von rechts und Sudwesten auf etwa 211 m u NHN in Furfeld verdolt unter der Heilbronner Strasse 1 9 km und ca 1 9 km Entsteht auf etwa 235 m u NHN zwischen Feldern im Stockach Ab diesem Zulauf heisst der bisherige Muhlbach nun Furfelder Bach anderer Benzgraben Zweig von rechts und Sudosten auf etwa 222 m u NHN wenig sudlich der Ortsgrenze von Furfeld an der Massenbachhausener Strasse L 1107 0 8 km und ca 0 6 km Entsteht auf etwa 242 m u NHN neben einer Aussiedlerhofgruppe an der L 1107 Durchweg Feldweggraben Feldweggraben vom Seufertsberg von rechts und Sudwesten auf etwa 202 m u NHN an der Anschlussstelle Bad Rappenau der A 6 1 5 km und ca 1 2 km Entsteht auf etwa 232 m u NHN neben der B 35 an der Nordostecke des Waldgebietes Stockach Feldweggraben von der A 6 von rechts und Sudwesten auf etwa 197 m u NHN am Sudrand von Bonfeld aus einer Verdolung unter Kirchhausener Strasse 1 2 km und ca 0 7 km Entsteht auf etwa 224 m u NHN neben der A 6 nahe einer Hausergruppe in den Gerstenackern von links und Nordnordwesten auf etwa 194 m u NHN wenig oberhalb der von Bonfeld 2 6 km und ca 3 4 km Entspringt auf 225 6 m u NHN dem Erlenbrunnen am Ostrand des Bonfelder Gemeindewalds Speist auf etwa 217 m u NHN dessen zwei Vorteiche und den Bonfelder Weiher zusammen 0 9 ha Feldweggraben aus dem Kesslergrund von rechts und Westnordwesten auf etwa 210 m u NHN westlich des Hungerbergs 246 9 m u NHN 0 9 km und ca 0 9 km Entsteht auf etwa 219 m u NHN am Sudrand des Gemeindewalds Bach aus der Drachklinge von rechts und Sudwesten auf etwa 193 m u NHN gegenuber der Oberen Muhle 0 6 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 218 m u NHN neben einem Feldweg Muhlbach nach und von links auf etwa 193 190 m u NHN zwischen Klaranlage und der von Bonfeld 0 4 km von links und Norden auf etwa 187 m u NHN am Beginn eines beidseits hangbewaldeten Talabschnitts nahe dem Dreilandereck Bad Rappenau Heilbronn Bad Wimpfen 1 9 km und ca 3 0 km Entsteht auf etwa 225 m u NHN ostlich des Hungerbergs am Rand des Bonfelder Walds den er dann entlangfliesst Seebuckelgraben von rechts und Sudwesten auf etwa 178 m u NHN wenig unterhalb der Grundelbachbrucke der K 9560 Bonfeld Biberach 1 2 km und ca 1 4 km Entsteht auf etwa 221 m u NHN in den Fuchslochern westlich von Biberach Unbestandig von links und Nordnordwesten auf etwa 176 m u NHN wenig vor Biberach 2 2 km und 3 3 km Entsteht auf etwa 233 m u NHN in der Krotenweide nordlich der Wimpfener Ab diesem Zufluss heisst der Bach Bollinger Bach Speist einen Teich rechts am Lauf auf etwa 214 m u NHN bei der Allmend Siedlung 0 1 ha Muhlkanal zur Alten Muhle von Biberach rechtsseits etwa von 174 172 m u NHN 0 4 km von links und Norden auf etwa 168 m u NHN an der Bachbrucke der Unterlandstrasse K 9560 im abwartigen Biberach 4 2 km und ca 4 5 km Entsteht auf etwa 227 m u NHN zwischen dem Siedlungsrand von Wimpfen und der Allmend im Sudwesten davon Allmendgraben von rechts und Sudosten auf etwa 146 m u NHN nach den letzten Gewerbegebauden Biberachs um die Lilienthalstrasse 1 4 km und ca 1 4 km Entsteht auf etwa 197 m u NHN westlich des Durchfliesst auf etwa 195 m u NHN zwei Kleinteiche kurz nach dem Ursprung zusammen unter 0 1 ha Zumeist Weggraben Anderer Ast des Allmendgrabens von links und Westsudwesten auf etwa 180 m u NHN nordlich des Neubollinger Hofs aus dem Muhlgrund 0 8 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 204 m u NHN nordlich des Hofs Weggraben Ab diesem Zufluss zieht der Bollinger Bach ungefahr ostlich von rechts und Sudwesten auf etwa 155 m u NHN zwischen dem und der Ausfahrt Heilbronn Untereisesheim der A 6 1 5 km und ca 4 3 km Entsteht auf etwa 181 m u NHN gegenuber der Sudostecke des Industriegebietes um die Pfaffenstrasse zwischen Altbollinger und Neubollinger Hof Zufluss entlang der Alexander Baumann Strasse von links und Westen auf etwa 170 m u NHN nahe der Ecke Alexander Baumann Strasse Grundackerstrasse ca 2 1 km und ca 3 5 km Entsteht auf etwa 193 m u NHN am Rand der westlichen Pfaffenstrasse Zuoberst unbestandiger Hauptast des Wachtelesgrabens neben der genannten Strasse am Sudrand des Industriegebietes zwischen Altbollinger und Neubollinger Hof Passiert auf etwa 177 174 m u NHN zwei Teiche zusammen ca 4 5 ha Kehrt sich nur noch 50 m vom Fluss und seinem alten Mundungsort bis wenigstens 1844 entfernt gegenuber dem Steinkohlekraftwerk Heilbronn nach links und Nordosten ab vom Neckar und unterquert dabei die lange Talbrucke der A 6 Passiert entfernt zwei Baggerseen in der weiten linken Neckartalaue beim Obereisesheimer Bad auf rund 150 m u NHN zusammen ca 1 5 ha Mundung des Bollinger Bachs von links und zuletzt Sudwesten auf 142 8 m u NHN bei Obereisesheim und gegenuber von Neckarsulm in den Neckar etwa 250 Meter unterhalb des Stauwehrs an dem der rechte Neckarkanal Kochendorf beginnt Der Bach ist hier ab der Krebsbach Quelle 16 9 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 50 0 km Lange des Krebsbach Abschnitts 3 1 km des Treschklinger Bach Abschnitts 2 5 km des Grundelbach Abschnitts 3 8 km und schliesslich des Bollinger Bach Abschnitts 7 5 km Ortschaften Ortschaften am Hauptstranglauf mit ihren Zugehorigkeiten nur die Namen jeweils tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Landkreis Heilbronn Stadt Bad Rappenau Treschklingen Stadtteil Treschklingen Dorf am Krebsbach Abschnitt Bonfeld Stadtteil Bonfeld Dorf am Treschklinger Bach und Grundelbach Abschnitt Hof links am Grundelbach Abschnitt Hof links am Grundelbach Abschnitt Ziegelhutte Siedlungsplatz im aufwartigen Mundungswinkel desGrasbachs Stadtkreis Heilbronn Stadtteil Biberach am Bollinger Bach Abschnitt Biberach Dorf am Bollinger Bach Abschnitt mit der Alten Muhle Stadtteil Neckargartach Hof rechts am Bollinger Bach Abschnitt Gewerbegebiet am Bollinger Bach Abschnitt Landkreis Heilbronn Stadt Neckarsulm Obereisesheim Dorf links am Neckartalrand am Bollinger Bach Abschnitt Neckarsulm Mundungsbereich in unbesiedelter Flurgemarkung der Stadt selbst Die einzige grossere Siedlung in einem Nebental ist das Bad Rappenauer Dorf Furfeld beiderseits des nach ihm benannten Bachs Daneben liegen in den Nebentalern und auf den begleitenden Hohen nur noch wenige Gehofte Naturraume und GeologieLauf und Einzugsgebiet des Bollinger Bachs liegen weit uberwiegend im Naturraum des Kraichgaus darin zunachst und lange im Unterraum Unterhalb von Biberach wechselt der Bach in den Unterraum Bei Heilbronn betritt der Bach noch am Rand der grossen Flussaue und fur eine kurze Strecke den benachbarten Unterraum Teileinheit des die Nordspitze des Neckarbeckens bildenden Naturraums Der uberwiegende Teil des vom Bollinger Bach entwasserten Gebietes ist von Losssediment bedeckt dessen Ausgangsmaterial im Quartar abgelagert wurde Einige hohere Hugelrucken im Gipskeuper Grabfeld Formation vor allem an den Randern blieben frei Die grosseren Laufe an den Hangfussen und unteren Hangen sind von Bandern des unter dem Gipskeuper liegenden Unterkeupers begleitet An zwei Stellen nahe bei Furfeld und von Bonfeld abwarts bis hinein in das Waldtal unterhalb von dessen zwei Muhlen liegen darin kleine Fenster in den Oberen Muschelkalk der geologisch tiefsten Schicht im ganzen Einzugsgebiet Der Hauptstrang lauft schon unterhalb von Treschklingen in einem Auensedimentschlauch Unterhalb von zwei kurzen talquerenden Storungen gleich abwarts von Biberach ersetzen Alte Flussschotter zumindest oberflachlich die hier aussetzenden oder abtauchenden Unterkeuperbander zu beiden Seiten SchutzgebieteDer Bollinger Bach durchfliesst in seinem Unterlauf mehrere Landschaftsschutzgebiete Zwischen Bonfeld und Biberach ist dies das Gebiet Nr 1 21 014 Bollingerbachtal und Michelbachtal mit 91 5 Hektar Direkt nach Biberach beruhrt er ein kurzes Stuck das LSG 1 21 013 Kuhnbachtal das insgesamt 87 Hektar gross ist Entlang der Siedlung Altbollingerhof folgt auf einer Lange von rund zwei Kilometern das LSG Nr 1 21 010 Bollinger Bach 121 5 Hektar EinzelnachweiseLUBW Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Bollinger Bachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Stauziel des Neckars zwischen den Doppelschleusen von Kochendorf und Gundelsheim erstmals in Blau eingetragen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abwarts zwischen Kocher und Jagstmundung Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Name Muhlbach nach dem Layer Gewassername dagegen Name Lehlesbach nach dem damit ubereinstimmenden Namens des durchflossenen Hochwasserruckhaltebeckens vor Furfeld sowie ubereinstimmend damit nach der Suche auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise die als Ergebnis eine ausserst eng dem Wasserlauf folgende Kontur eines angeblichen Gewannes Lehlesbach zeigt Ein am Unterlauf angrenzendes Gewann heisst Lehle nach dem Layer Liegenschaften und Gewasser Der linke Hang der oberen Kuhnbach Mulde nach Unterqueren der K 2040 Wimpfen Biberach tragt den Gewannnamen Kimbachberg Auf einer Lagekarte des Larmaktionsplans der Stadt Heilbronn Memento vom 17 April 2015 im Internet Archive PDF 3 35 MB ist der Bach mit Kimbach beschriftet Auch der Geodatenviewer Memento vom 5 Oktober 2015 im Internet Archive beschriftet den Lauf mit Kimbach was deswegen der zumindest heute lokal gebrauchliche Name zu sein scheint Das Altdeutsche Namenbuch erwahnt auf S 1010 fur Biberach einen Kienbach siehe bei books google de Die Beschreibung des Oberamts Heilbronn von 1865 nennt auf Seite 7 sein Tal Kuhnbachthal Die LUBW Gewasserlayer Gewassernetz AWGB und Gewassername scheinen sich deshalb an eine altere schriftliche Namensform Kuhnbach zu halten Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Alter Name Biberach nach dem Abschnitt zu Bollingen in der Beschreibung des Oberamts Heilbronn Seite 324 Auf Seite 7 wird das zugehorige Tal Biberachthal genannt Den alten Mundungsort erkennt man auf der unter Literatur verlinkten historischen Karte Wurttembergs Josef Schmithusen Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 5 1 MB Geologie nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise LiteraturTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6720 Bad Rappenau Nr 6721 Bad Friedrichshall nur furs Einzugsgebiet Nr 6820 Schwaigern Nr 6821 Heilbronn Topographischer Atlas des Koenigreichs Wurttemberg Blatt 4 Neckarsulm JPG 4 6 MByte Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6720 Gundelsheim von 1902 2010 6721 Kochendorf von 1902 2010 6820 Schwaigern von 1902 2010 6821 Heilbronn von 1902 2010WeblinksKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Bollinger Bachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Bollinger Bachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise

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