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Carsten Kühl

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Carsten Kühl
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Carsten Kühl (Begriffsklärung) aufgeführt.

Carsten Kühl (* 9. März 1962 in Lauterbach, Hessen) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war vom 7. Juli 2009 bis zum 12. November 2014 Finanzminister von Rheinland-Pfalz.

Im August 2018 übernahm Kühl die Leitung des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) in Berlin. Kühl lehrt als Honorarprofessor an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Biographie

Nach dem Abitur 1981 und dem Wehrdienst absolvierte Kühl von 1982 bis 1988 ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Bis 1993 schloss sich daran eine Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am örtlichen Institut für Finanzwissenschaft an. 1994 promovierte Kühl bei Rolf Peffekoven zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der Titel der Dissertation lautet Strategien zur Finanzierung der Altlastensanierung.

Von 1993 bis 2003 war Kühl im rheinland-pfälzischen Wissenschafts- und Weiterbildungsministerium unter Jürgen Zöllner (aufgrund von Veränderungen des Ressortzuschnitts teilweise auch zuständig für Bildung, Forschung und Kultur) in Positionen mit zunehmender Verantwortung tätig, so stieg er vom Referenten über die Leitung des Ministerbüros bis zum Leiter der Zentralabteilung auf. Von 2003 bis zu seiner Ernennung als Staatssekretär im Jahre 2006 wirkte Kühl als Amtschef der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union.

Seit 2016 ist Kühl Honorarprofessor an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Im August 2018 übernahm Kühl die Leitung des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) in Berlin.

Seit 2021 ist Kühl Mitglied des Aufsichtsrates des 1. FSV Mainz 05.

Kühl ist ledig und hat ein Kind.

Politik

2006 wurde Kühl zum Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau ernannt.

Nach dem Rücktritt Ingolf Deubels (SPD) aufgrund der gescheiterten privaten Finanzierung des Projektes „Nürburgring 2009“ wurde Kühl am 7. Juli 2009 zum neuen Finanzminister ernannt. Am 10. Juli wurde er für sein neues Amt vereidigt. Seine Nachfolge als Wirtschaftsstaatssekretär trat Alexander Schweitzer (SPD) an. Im Jahre 2014 wurde er dann selbst Opfer der Nürburgring-Affäre. Nachfolgerin wurde die bisherige Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Doris Ahnen.

Am 9. August 2016 wurde bekanntgegeben, dass Kühl als Nachfolger von Michael Hartmann als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Mainz für die SPD kandidieren wird. Bei der Wahlkreiskonferenz am 25. Oktober 2016 wurde Kühl mit 96 Prozent der Stimmen zum Kandidaten gewählt. Kühl erzielte bei der Bundestagswahl 2017 28 % der Stimmen im Wahlkreis und unterlag damit Ursula Groden-Kranich (CDU), die 35,7 % der Stimmen erlangte. Da er auf Platz 10 der Landesliste stand, wäre er eigentlich im Juli 2019 für Katarina Barley in den Bundestag nachgerückt, doch durch seinen Verzicht zog stattdessen die nach ihm platzierte Isabel Mackensen in den Bundestag ein.

Einzelnachweise

  1. idw – Informationsdienst Wissenschaft: Neuer Institutsleiter für das Deutsche Institut für Urbanistik berufen., 2. Juli 2018, abgerufen am 2. Juli 2018
  2. Lehrende. Abgerufen am 7. Februar 2023. 
  3. idw – Informationsdienst Wissenschaft: Neuer Institutsleiter für das Deutsche Institut für Urbanistik berufen., 2. Juli 2018, abgerufen am 2. Juli 2018
  4. Finanzminister Deubel zurückgetreten. Presseinformation der Landesregierung Rheinland-Pfalz. 7. Juli 2009, abgerufen am 17. August 2019. 
  5. Focus Online: Deubel erklärt Rücktritt als Konsequenz aus Nürburgring-Affäre, 7. Juli 2009
  6. Kühl als neuer Finanzminister ernannt und vereidigt. Presseinformation der Landesregierung Rheinland-Pfalz. 10. Juli 2009, abgerufen am 17. August 2019. 
  7. Oliver von Riegen und Jens Albes (dpa): Nürburgring-Krise: Malu Dreyer greift durch. In: Frankfurter Neue Presse. 6. November 2014, archiviert vom Original am 29. November 2014; abgerufen am 19. November 2014. 
  8. Wahlkreisinformationen des Bundeswahlleiters
  9. Reinhard Breidenbach: Kühl verzichtet auf Bundestag. Wormser Zeitung, 18. Oktober 2018, abgerufen am 18. November 2019. 

Literatur

  • Carsten Kühl in: Internationales Biographisches Archiv 36/2011 vom 6. September 2011, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Commons: Carsten Kühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Carsten Kühl in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
  • Dr. Carsten Kühl auf abgeordnetenwatch.de
Finanzminister des Landes Rheinland-Pfalz

Hanns Haberer (1946–1947) | Oskar Stübinger (1947) | Hans Hoffmann (1947–1949, 1949–1951) | Wilhelm Nowack (1951–1958) | Hans Georg Dahlgrün (1958–1959) | Fritz Glahn (1959–1966) | Hermann Eicher (1966–1971) | Johann Wilhelm Gaddum (1971–1981) | Carl-Ludwig Wagner (1981–1988) | Emil Wolfgang Keller (1988–1991) | Edgar Meister (1991–1993) | Gernot Mittler (1993–2006) | Ingolf Deubel (2006–2009) | Carsten Kühl (2009–2014) | Doris Ahnen (seit 2014)

Normdaten (Person): GND: 170949931 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n95077109 | VIAF: 3161802 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kühl, Carsten
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), Finanzminister in Rheinland-Pfalz
GEBURTSDATUM 9. März 1962
GEBURTSORT Lauterbach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:42

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Carsten Kuhl Begriffsklarung aufgefuhrt Carsten Kuhl 9 Marz 1962 in Lauterbach Hessen ist ein deutscher Politiker SPD Er war vom 7 Juli 2009 bis zum 12 November 2014 Finanzminister von Rheinland Pfalz Carsten Kuhl im Oktober 2012 auf der Expo Real Im August 2018 ubernahm Kuhl die Leitung des Deutschen Instituts fur Urbanistik difu in Berlin Kuhl lehrt als Honorarprofessor an der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer BiographieVereidigung Kuhls als neuer rheinland pfalzischer Finanzminister im Plenarsaal des Landtages in Mainz am 10 Juli 2009 Nach dem Abitur 1981 und dem Wehrdienst absolvierte Kuhl von 1982 bis 1988 ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Bis 1993 schloss sich daran eine Beschaftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ortlichen Institut fur Finanzwissenschaft an 1994 promovierte Kuhl bei Rolf Peffekoven zum Doktor der Wirtschafts und Sozialwissenschaften Der Titel der Dissertation lautet Strategien zur Finanzierung der Altlastensanierung Von 1993 bis 2003 war Kuhl im rheinland pfalzischen Wissenschafts und Weiterbildungsministerium unter Jurgen Zollner aufgrund von Veranderungen des Ressortzuschnitts teilweise auch zustandig fur Bildung Forschung und Kultur in Positionen mit zunehmender Verantwortung tatig so stieg er vom Referenten uber die Leitung des Ministerburos bis zum Leiter der Zentralabteilung auf Von 2003 bis zu seiner Ernennung als Staatssekretar im Jahre 2006 wirkte Kuhl als Amtschef der Vertretung des Landes Rheinland Pfalz beim Bund und der Europaischen Union Seit 2016 ist Kuhl Honorarprofessor an der Deutschen Universitat fur Verwaltungswissenschaften Speyer Im August 2018 ubernahm Kuhl die Leitung des Deutschen Instituts fur Urbanistik difu in Berlin Seit 2021 ist Kuhl Mitglied des Aufsichtsrates des 1 FSV Mainz 05 Kuhl ist ledig und hat ein Kind Politik2006 wurde Kuhl zum Staatssekretar im rheinland pfalzischen Ministerium fur Wirtschaft Verkehr Landwirtschaft und Weinbau ernannt Nach dem Rucktritt Ingolf Deubels SPD aufgrund der gescheiterten privaten Finanzierung des Projektes Nurburgring 2009 wurde Kuhl am 7 Juli 2009 zum neuen Finanzminister ernannt Am 10 Juli wurde er fur sein neues Amt vereidigt Seine Nachfolge als Wirtschaftsstaatssekretar trat Alexander Schweitzer SPD an Im Jahre 2014 wurde er dann selbst Opfer der Nurburgring Affare Nachfolgerin wurde die bisherige Ministerin fur Bildung Wissenschaft Weiterbildung und Kultur Doris Ahnen Am 9 August 2016 wurde bekanntgegeben dass Kuhl als Nachfolger von Michael Hartmann als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Mainz fur die SPD kandidieren wird Bei der Wahlkreiskonferenz am 25 Oktober 2016 wurde Kuhl mit 96 Prozent der Stimmen zum Kandidaten gewahlt Kuhl erzielte bei der Bundestagswahl 2017 28 der Stimmen im Wahlkreis und unterlag damit Ursula Groden Kranich CDU die 35 7 der Stimmen erlangte Da er auf Platz 10 der Landesliste stand ware er eigentlich im Juli 2019 fur Katarina Barley in den Bundestag nachgeruckt doch durch seinen Verzicht zog stattdessen die nach ihm platzierte Isabel Mackensen in den Bundestag ein Einzelnachweiseidw Informationsdienst Wissenschaft Neuer Institutsleiter fur das Deutsche Institut fur Urbanistik berufen 2 Juli 2018 abgerufen am 2 Juli 2018 Lehrende Abgerufen am 7 Februar 2023 idw Informationsdienst Wissenschaft Neuer Institutsleiter fur das Deutsche Institut fur Urbanistik berufen 2 Juli 2018 abgerufen am 2 Juli 2018 Finanzminister Deubel zuruckgetreten Presseinformation der Landesregierung Rheinland Pfalz 7 Juli 2009 abgerufen am 17 August 2019 Focus Online Deubel erklart Rucktritt als Konsequenz aus Nurburgring Affare 7 Juli 2009 Kuhl als neuer Finanzminister ernannt und vereidigt Presseinformation der Landesregierung Rheinland Pfalz 10 Juli 2009 abgerufen am 17 August 2019 Oliver von Riegen und Jens Albes dpa Nurburgring Krise Malu Dreyer greift durch In Frankfurter Neue Presse 6 November 2014 archiviert vom Original am 29 November 2014 abgerufen am 19 November 2014 Wahlkreisinformationen des Bundeswahlleiters Reinhard Breidenbach Kuhl verzichtet auf Bundestag Wormser Zeitung 18 Oktober 2018 abgerufen am 18 November 2019 LiteraturCarsten Kuhl in Internationales Biographisches Archiv 36 2011 vom 6 September 2011 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar WeblinksCommons Carsten Kuhl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carsten Kuhl in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Dr Carsten Kuhl auf abgeordnetenwatch deFinanzminister des Landes Rheinland Pfalz Hanns Haberer 1946 1947 Oskar Stubinger 1947 Hans Hoffmann 1947 1949 1949 1951 Wilhelm Nowack 1951 1958 Hans Georg Dahlgrun 1958 1959 Fritz Glahn 1959 1966 Hermann Eicher 1966 1971 Johann Wilhelm Gaddum 1971 1981 Carl Ludwig Wagner 1981 1988 Emil Wolfgang Keller 1988 1991 Edgar Meister 1991 1993 Gernot Mittler 1993 2006 Ingolf Deubel 2006 2009 Carsten Kuhl 2009 2014 Doris Ahnen seit 2014 Normdaten Person GND 170949931 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n95077109 VIAF 3161802 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhl CarstenKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD Finanzminister in Rheinland PfalzGEBURTSDATUM 9 Marz 1962GEBURTSORT Lauterbach

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