Der Delbrücker SC offiziell Delbrücker Sport Club e V ist ein Fußballverein aus Delbrück im Kreis Paderborn Der Verein w
Delbrücker SC

Der Delbrücker SC (offiziell: Delbrücker Sport-Club e. V.) ist ein Fußballverein aus Delbrück im Kreis Paderborn. Der Verein wurde im Jahre 1950 gegründet und hat etwa 970 Mitglieder. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Heimspielstätte ist das Stadion Laumeskamp an der Boker Straße.
Delbrücker SC | |||
Basisdaten | |||
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Name | Delbrücker Sport-Club e. V. | ||
Sitz | Delbrück, Nordrhein-Westfalen | ||
Gründung | 1950 | ||
Farben | schwarz-weiß | ||
1. Vorsitzender | Elmar Westermeyer | ||
Website | delbruecker-sc.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Detlev Dammeier | ||
Spielstätte | Stadion Laumeskamp | ||
Plätze | 4000 | ||
Liga | Landesliga Westfalen 1 | ||
2024/25 | 15. Platz (Westfalenliga 1) | ||
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Die erste Herrenmannschaft des Vereins spielte von 2005 bis 2008 sowie in der Saison 2022/23 in der Oberliga Westfalen sowie in der Saison 2008/09 in der fünftklassigen NRW-Liga. Einmal nahm der Delbrücker SC am DFB-Pokal teil.
Geschichte
Die Vorgängervereine
Schon vor der Gründung des Delbrücker SC wurde in der Stadt Fußball gespielt. Im Jahre 1920 wurde die DJK Delbrück gegründet. Dieser der katholischen Deutschen Jugendkraft nahestehende Verein trug lediglich Freundschaftsspiele gegen Mannschaften aus der Region aus. Frauen und Mädchen hatten bei diesen Partien keinen Zutritt. Fünf Jahre später wurde die Fußballabteilung als Ballspielverein Delbrück eigenständig. Der neue Verein trat dem Westdeutschen Spiel-Verband bei und nahm an Meisterschaftsspielen teil. 1933 wurde der BV Delbrück Pokalsieger des Gaues Hellweg. Im Jahre 1949 kam das Ende des Vereins. Nachdem es bei einem Spiel auf dem heimischen Laumeskamp zu einer Schlägerei mit Angriffen auf den Schiedsrichter gekommen war, wurde der Verein zunächst für zwei Jahre vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Die Strafe wurde auf ein Jahr verkürzt. Als Nachfolger des BV Delbrück wurde im Jahre 1950 der Delbrücker SC gegründet, der in der 2. Kreisklasse beginnen musste.
Frühe Jahre (1950 bis 1980)
Nach zwei Aufstiegen innerhalb von drei Jahren war der Delbrücker SC im Jahre 1953 in der Bezirksklasse angekommen. Sechs Jahre später übernahm Herbert Neugart das Traineramt und führte seine Mannschaft zur Meisterschaft. Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag, als die Delbrücker vor 3000 Zuschauern mit 5:1 beim SV Paderborn gewannen und in die seinerzeit viertklassige Landesliga aufstiegen. 1962 musste der Delbrücker SC als Vorletzter wieder absteigen. Bei der Spvg Steinhagen unterlagen die Delbrücker mit 4:9. Nach zwei Vizemeisterschaften hinter dem SC Grün-Weiß Paderborn bzw. dem BV Bad Lippspringe gelang erst 1965 der Wiederaufstieg.
Es folgten zwei Jahre im Mittelfeld der Staffel 1, ehe die Mannschaft in die Staffel 5 wechseln musste. Als Vorletzter ging es für die Delbrücker wieder zurück in die Bezirksliga. Im Jahre 1970 kam der Wiederaufstieg in greifbare Nähe, jedoch verlor der DSC das entscheidende Spiel gegen den späteren Meister TuS Sennelager mit 0:1. Für die Delbrücker blieb die Vizemeisterschaft. Vier Jahre später gelang der dritte Landesligaaufstieg. Unter Trainer Georg Stürz hielt sich der Delbrücker SC zwei Jahre erfolgreich in der Staffel 1, ehe die Delbrücker nach einem erneuten Wechsel in die Staffel 5 im Jahre 1977 als Tabellenletzter absteigen mussten.
Sportlicher Aufschwung (1980 bis 2005)
Nach einer Vizemeisterschaft im Jahre 1983 hinter der zweiten Mannschaft des TuS Schloß Neuhaus gelang dem Delbrücker SC ein Jahr später unter Spielertrainer Michael Krüger zum vierten Mal der Aufstieg in die Landesliga. Höhepunkt der Saison war ein Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04, dass mit 2:14 verloren wurde. Vier Jahre lang hielt sich der DSC dieses Mal in der Landesliga, ehe die Mannschaft 1988 mit einem Punkt Rückstand auf den TuS Ahlen wieder absteigen musste. Nach einer Vizemeisterschaft 1990 gelang zwei Jahre später der fünfte Aufstieg in die Landesliga. Dieses Mal konnten sich die Delbrücker in der Landesliga etablieren und spielten neun Jahre in dieser Spielklasse.
In den ausklingenden 1990er Jahren wurden die Delbrücker zu einer Spitzenmannschaft und im Jahre 2001 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Verbandsliga. Drei Jahre lang spielten die Delbrücker im Mittelfeld der Verbandsliga, ehe der DSC in der Saison 2004/05 unter dem neuen Trainer Roger Schmidt um den Aufstieg mitspielte. Am letzten Spieltag schlugen die Delbrücker die zweite Mannschaft des SC Paderborn 07 mit 3:2, während der Konkurrent SuS Stadtlohn gleichzeitig bei Rot-Weiß Erlinghausen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus kam. Damit stieg der DSC in die Oberliga Westfalen auf.
Oberliga und DFB-Pokal (2005 bis 2009)
In der Aufstiegssaison belegte der DSC Rang zwölf und setzte sich am 13. April 2006 im Halbfinale des Westfalenpokals mit 1:0 gegen den VfB Fichte Bielefeld durch, verlor dann aber das Endspiel gegen Westfalia Herne mit 4:6. Mit dem Finaleinzug qualifizierten sich die Delbrücker für den DFB-Pokal, wo die Mannschaft am 9. September in der ersten Runde nach zwischenzeitlicher 2:1-Führung mit 2:4 gegen den SC Freiburg verlor. Guerino Capretti und Ansgar Kuhn erzielten vor 2355 Zuschauern die Delbrücker Treffer.
Derweil errang die Mannschaft sowohl in der Saison 2006/07 als auch Saison 2007/08 jeweils den neunten Platz. Nach der Auflösung der Oberliga Westfalen qualifizierten sich die Delbrücker im Jahre 2008 unter Trainer Jörg Bode für die neu geschaffene NRW-Liga. Ebenfalls 2008 erreichten die Delbrücker das Halbfinale im Westfalenpokals, wo die Mannschaft mit 5:6 nach Elfmeterschießen gegen den VfB Fichte Bielefeld scheiterte. Die NRW-Liga erwies sich jedoch als eine Nummer zu groß für den Verein, der als Tabellenletzter der Saison 2008/09 in die Westfalenliga absteigen musste. Bei Germania Dattenfeld verlor der DSC mit 1:8.
Gegenwart (seit 2009)
Die Westfalenligasaison 2009/10 war vom Abstiegskampf geprägt. Mit zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger Borussia Emsdetten konnte der DSC einen weiteren Abstieg verhindern. In den folgenden Jahren konnten sich die Delbrücker im Mittelfeld der Westfalenliga etablieren. 2012 verpasste die Mannschaft unter Trainer Alfons Beckstedde als Siebter die Qualifikation für die wieder eingeführte Oberliga Westfalen. Platz fünf hätte gereicht, die Tabellensechsten ermittelten einen weiteren Aufsteiger.
Im Jahre 2016 wurden die Delbrücker unter Trainer Guerino Capretti Vizemeister hinter dem SC Hassel. Das Entscheidungsspiel um den dritten Aufsteiger gegen den 1. FC Kaan-Marienborn im neutralen Sprockhövel verloren die Delbrücker mit 1:4 und blieben Westfalenligist. Ebenfalls 2016 zogen die Delbrücker erneut ins Halbfinale des Westfalenpokals ein und unterlagen der SG Wattenscheid 09 erst im Elfmeterschießen. In der Saison 2021/22 wurde der Delbrücker SC unter Trainer Detlev Dammeier Meister der Staffel 1 der Westfalenliga und kehrte damit nach 13 Jahren zurück in die höchste westfälische Amateurspielklasse im Herrenfußball.
Als Tabellenletzter der Saison 2022/23 stieg die Mannschaft prompt wieder ab und musste 2025 den Gang in die Landesliga antreten.
Umfeld
Stadion
Der Delbrücker SC trägt seine Heimspiele im Stadion am Laumeskamp aus, dass 3000 Zuschauern Platz bietet. Das Stadion liegt an der Boker Straße südlich der Bundesstraße 64. Das Gelände wird seit 1929 genutzt, zuvor spielte der DSC-Vorgänger BV Delbrück auf verschiedenen Wiesen. Am 8. Mai 2002 wurde die Haupttribüne mit 400 überdachten Sitzplätzen eröffnet. Die Tribüne kostete rund 100.000 Euro und wurde zu 95 Prozent durch Sponsoren und Spenden finanziert. Für das DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg wurden zwei zusätzliche Holztribünen für insgesamt 1400 Sitzplätzen aufgestellt. Gespielt wird auf Naturrasen, der von einer Aschelaufbahn umgeben ist. Südlich des Spielfeldes verläuft die Aschenbahn hinter der Tribüne. Östlich des Stadions gibt es noch einen Kunstrasenplatz. Zwischenzeitlich hieß das Stadion AM-Stadion.
Weitere Mannschaften
Die zweite Herrenmannschaft spielte von 2006 bis 2009 in der Bezirksliga. Nach mehreren Jahren in der Paderborner Kreisliga A gelang im Jahre 2019 der Wiederaufstieg. Größter Erfolg war die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga-Saison 2007/08. Seit 2005 besteht eine Frauenmannschaft, die im Jahre 2013 den Aufstieg in die Bezirksliga und im Jahre 2022 den Aufstieg in die Landesliga schaffte. Größter Erfolg dort war die Vizemeisterschaft in der Saison 2024/25.
Rund 500 der 970 Vereinsmitglieder sind im Jugendbereich aktiv. Im Nachwuchsbereich treten in der Saison 2024/25 die A-, B- und C-Junioren in der Landesliga, die D-Junioren in der Bezirksliga an. Die B-Juniorinnen spielen in der Westfalenliga. Die C-Juniorinnen wurden 2019 Westfalenmeister in der Halle.
Statistik
Erfolge
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Platzierungen
Grün unterlegte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg während rot unterlegte Platzierungen auf Abstiege hinweisen. Gelb unterlegte Platzierungen zeigen Teilnahmen an Aufstiegsrunden an, die jedoch nicht zum Aufstieg führten.
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Persönlichkeiten
Spieler
- Martin Amedick
- Guerino Capretti
- Dilara Soley Deli
- Manuel Eckel
- Dennis Eilhoff
- Florian Fulland
- Rudolf Giersch
- Malte Grashoff
- Ersin Gül
- Miriam Hils
- Wilhelm Kellermann
- Janis Kraus
- Ali Askar Lali
- Karl-Heinz Neukirch
- Karl-Heinz Nonnenbruch
- Willi Overdieck
- Georg Stürz
- Angelika Widowski
Trainer
- Alfons Beckstedde
- Jörg Bode
- Steffen Enge
- Michael Krüger
- Stephan Maaß
- Wilfried Neuschäfer
- Roger Schmidt
Weblinks
- Offizielle Homepage
Einzelnachweise
- Delbrücker SC. SpVgg Erkenschwick, archiviert vom 27. Juni 2018; abgerufen am 27. Juni 2018. am
- Die Geschichte vom Delbrücker SC von 1920 bis heute. Delbrücker SC, abgerufen am 4. Februar 2019.
- Stefan Binger: Westfalenpokal 2007/08. Westfalenkick, abgerufen am 9. Dezember 2020.
- Mark Heinemann: Offensivschwäche kostet Oberliga. Neue Westfälische, abgerufen am 6. Februar 2019.
- Mark Heinemann: Der Traum ist geplatzt. FuPa, abgerufen am 4. Februar 2019.
- Mark Heinemann: Delbrücker SC für überragende Leistung nicht belohnt. FuPa, abgerufen am 20. September 2020.
- Delbrücker SC. Westfalenkick.de, abgerufen am 21. September 2020.
- Überkreisliche Jugendspielklassen 2024/25. FLVW, abgerufen am 22. Juli 2024.
- Mark Heinemann: U15-Mädchen gewinnen Hallen-Westfalenmeisterschaften. FuPa, abgerufen am 11. Februar 2019.
- FLVW-Westfalenmeister. (PDF) FLVW, abgerufen am 6. Mai 2019.
- FLVW-Hallenmeisterschaften. FLVW, abgerufen am 11. Mai 2019.
Koordinaten: 51° 45′ 27,4″ N, 8° 33′ 51″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Delbrucker SC offiziell Delbrucker Sport Club e V ist ein Fussballverein aus Delbruck im Kreis Paderborn Der Verein wurde im Jahre 1950 gegrundet und hat etwa 970 Mitglieder Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiss Heimspielstatte ist das Stadion Laumeskamp an der Boker Strasse Delbrucker SCBasisdatenName Delbrucker Sport Club e V Sitz Delbruck Nordrhein WestfalenGrundung 1950Farben schwarz weiss1 Vorsitzender Elmar WestermeyerWebsite delbruecker sc deErste FussballmannschaftCheftrainer Detlev DammeierSpielstatte Stadion LaumeskampPlatze 4000Liga Landesliga Westfalen 12024 25 15 Platz Westfalenliga 1 Heim Auswarts Die erste Herrenmannschaft des Vereins spielte von 2005 bis 2008 sowie in der Saison 2022 23 in der Oberliga Westfalen sowie in der Saison 2008 09 in der funftklassigen NRW Liga Einmal nahm der Delbrucker SC am DFB Pokal teil GeschichteDie Vorgangervereine Schon vor der Grundung des Delbrucker SC wurde in der Stadt Fussball gespielt Im Jahre 1920 wurde die DJK Delbruck gegrundet Dieser der katholischen Deutschen Jugendkraft nahestehende Verein trug lediglich Freundschaftsspiele gegen Mannschaften aus der Region aus Frauen und Madchen hatten bei diesen Partien keinen Zutritt Funf Jahre spater wurde die Fussballabteilung als Ballspielverein Delbruck eigenstandig Der neue Verein trat dem Westdeutschen Spiel Verband bei und nahm an Meisterschaftsspielen teil 1933 wurde der BV Delbruck Pokalsieger des Gaues Hellweg Im Jahre 1949 kam das Ende des Vereins Nachdem es bei einem Spiel auf dem heimischen Laumeskamp zu einer Schlagerei mit Angriffen auf den Schiedsrichter gekommen war wurde der Verein zunachst fur zwei Jahre vom Spielbetrieb ausgeschlossen Die Strafe wurde auf ein Jahr verkurzt Als Nachfolger des BV Delbruck wurde im Jahre 1950 der Delbrucker SC gegrundet der in der 2 Kreisklasse beginnen musste Fruhe Jahre 1950 bis 1980 Nach zwei Aufstiegen innerhalb von drei Jahren war der Delbrucker SC im Jahre 1953 in der Bezirksklasse angekommen Sechs Jahre spater ubernahm Herbert Neugart das Traineramt und fuhrte seine Mannschaft zur Meisterschaft Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag als die Delbrucker vor 3000 Zuschauern mit 5 1 beim SV Paderborn gewannen und in die seinerzeit viertklassige Landesliga aufstiegen 1962 musste der Delbrucker SC als Vorletzter wieder absteigen Bei der Spvg Steinhagen unterlagen die Delbrucker mit 4 9 Nach zwei Vizemeisterschaften hinter dem SC Grun Weiss Paderborn bzw dem BV Bad Lippspringe gelang erst 1965 der Wiederaufstieg Es folgten zwei Jahre im Mittelfeld der Staffel 1 ehe die Mannschaft in die Staffel 5 wechseln musste Als Vorletzter ging es fur die Delbrucker wieder zuruck in die Bezirksliga Im Jahre 1970 kam der Wiederaufstieg in greifbare Nahe jedoch verlor der DSC das entscheidende Spiel gegen den spateren Meister TuS Sennelager mit 0 1 Fur die Delbrucker blieb die Vizemeisterschaft Vier Jahre spater gelang der dritte Landesligaaufstieg Unter Trainer Georg Sturz hielt sich der Delbrucker SC zwei Jahre erfolgreich in der Staffel 1 ehe die Delbrucker nach einem erneuten Wechsel in die Staffel 5 im Jahre 1977 als Tabellenletzter absteigen mussten Sportlicher Aufschwung 1980 bis 2005 Roger Schmidt Trainer von 2004 bis 2007 Nach einer Vizemeisterschaft im Jahre 1983 hinter der zweiten Mannschaft des TuS Schloss Neuhaus gelang dem Delbrucker SC ein Jahr spater unter Spielertrainer Michael Kruger zum vierten Mal der Aufstieg in die Landesliga Hohepunkt der Saison war ein Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 dass mit 2 14 verloren wurde Vier Jahre lang hielt sich der DSC dieses Mal in der Landesliga ehe die Mannschaft 1988 mit einem Punkt Ruckstand auf den TuS Ahlen wieder absteigen musste Nach einer Vizemeisterschaft 1990 gelang zwei Jahre spater der funfte Aufstieg in die Landesliga Dieses Mal konnten sich die Delbrucker in der Landesliga etablieren und spielten neun Jahre in dieser Spielklasse In den ausklingenden 1990er Jahren wurden die Delbrucker zu einer Spitzenmannschaft und im Jahre 2001 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Verbandsliga Drei Jahre lang spielten die Delbrucker im Mittelfeld der Verbandsliga ehe der DSC in der Saison 2004 05 unter dem neuen Trainer Roger Schmidt um den Aufstieg mitspielte Am letzten Spieltag schlugen die Delbrucker die zweite Mannschaft des SC Paderborn 07 mit 3 2 wahrend der Konkurrent SuS Stadtlohn gleichzeitig bei Rot Weiss Erlinghausen nicht uber ein torloses Unentschieden hinaus kam Damit stieg der DSC in die Oberliga Westfalen auf Oberliga und DFB Pokal 2005 bis 2009 In der Aufstiegssaison belegte der DSC Rang zwolf und setzte sich am 13 April 2006 im Halbfinale des Westfalenpokals mit 1 0 gegen den VfB Fichte Bielefeld durch verlor dann aber das Endspiel gegen Westfalia Herne mit 4 6 Mit dem Finaleinzug qualifizierten sich die Delbrucker fur den DFB Pokal wo die Mannschaft am 9 September in der ersten Runde nach zwischenzeitlicher 2 1 Fuhrung mit 2 4 gegen den SC Freiburg verlor Guerino Capretti und Ansgar Kuhn erzielten vor 2355 Zuschauern die Delbrucker Treffer Derweil errang die Mannschaft sowohl in der Saison 2006 07 als auch Saison 2007 08 jeweils den neunten Platz Nach der Auflosung der Oberliga Westfalen qualifizierten sich die Delbrucker im Jahre 2008 unter Trainer Jorg Bode fur die neu geschaffene NRW Liga Ebenfalls 2008 erreichten die Delbrucker das Halbfinale im Westfalenpokals wo die Mannschaft mit 5 6 nach Elfmeterschiessen gegen den VfB Fichte Bielefeld scheiterte Die NRW Liga erwies sich jedoch als eine Nummer zu gross fur den Verein der als Tabellenletzter der Saison 2008 09 in die Westfalenliga absteigen musste Bei Germania Dattenfeld verlor der DSC mit 1 8 Gegenwart seit 2009 Die Westfalenligasaison 2009 10 war vom Abstiegskampf gepragt Mit zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger Borussia Emsdetten konnte der DSC einen weiteren Abstieg verhindern In den folgenden Jahren konnten sich die Delbrucker im Mittelfeld der Westfalenliga etablieren 2012 verpasste die Mannschaft unter Trainer Alfons Beckstedde als Siebter die Qualifikation fur die wieder eingefuhrte Oberliga Westfalen Platz funf hatte gereicht die Tabellensechsten ermittelten einen weiteren Aufsteiger Im Jahre 2016 wurden die Delbrucker unter Trainer Guerino Capretti Vizemeister hinter dem SC Hassel Das Entscheidungsspiel um den dritten Aufsteiger gegen den 1 FC Kaan Marienborn im neutralen Sprockhovel verloren die Delbrucker mit 1 4 und blieben Westfalenligist Ebenfalls 2016 zogen die Delbrucker erneut ins Halbfinale des Westfalenpokals ein und unterlagen der SG Wattenscheid 09 erst im Elfmeterschiessen In der Saison 2021 22 wurde der Delbrucker SC unter Trainer Detlev Dammeier Meister der Staffel 1 der Westfalenliga und kehrte damit nach 13 Jahren zuruck in die hochste westfalische Amateurspielklasse im Herrenfussball Als Tabellenletzter der Saison 2022 23 stieg die Mannschaft prompt wieder ab und musste 2025 den Gang in die Landesliga antreten UmfeldStadion Der Delbrucker SC tragt seine Heimspiele im Stadion am Laumeskamp aus dass 3000 Zuschauern Platz bietet Das Stadion liegt an der Boker Strasse sudlich der Bundesstrasse 64 Das Gelande wird seit 1929 genutzt zuvor spielte der DSC Vorganger BV Delbruck auf verschiedenen Wiesen Am 8 Mai 2002 wurde die Haupttribune mit 400 uberdachten Sitzplatzen eroffnet Die Tribune kostete rund 100 000 Euro und wurde zu 95 Prozent durch Sponsoren und Spenden finanziert Fur das DFB Pokalspiel gegen den SC Freiburg wurden zwei zusatzliche Holztribunen fur insgesamt 1400 Sitzplatzen aufgestellt Gespielt wird auf Naturrasen der von einer Aschelaufbahn umgeben ist Sudlich des Spielfeldes verlauft die Aschenbahn hinter der Tribune Ostlich des Stadions gibt es noch einen Kunstrasenplatz Zwischenzeitlich hiess das Stadion AM Stadion Weitere Mannschaften Die zweite Herrenmannschaft spielte von 2006 bis 2009 in der Bezirksliga Nach mehreren Jahren in der Paderborner Kreisliga A gelang im Jahre 2019 der Wiederaufstieg Grosster Erfolg war die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga Saison 2007 08 Seit 2005 besteht eine Frauenmannschaft die im Jahre 2013 den Aufstieg in die Bezirksliga und im Jahre 2022 den Aufstieg in die Landesliga schaffte Grosster Erfolg dort war die Vizemeisterschaft in der Saison 2024 25 Rund 500 der 970 Vereinsmitglieder sind im Jugendbereich aktiv Im Nachwuchsbereich treten in der Saison 2024 25 die A B und C Junioren in der Landesliga die D Junioren in der Bezirksliga an Die B Juniorinnen spielen in der Westfalenliga Die C Juniorinnen wurden 2019 Westfalenmeister in der Halle StatistikErfolge Meister der Verbandsliga Westfalen 1 2005 2022 Meister der Landesliga Westfalen 5 2001 Westfalenmeister der B Juniorinnen 2023 Westfalenmeister der B Juniorinnen in der Halle 2018 Westfalenmeister der C Juniorinnen in der Halle 2019 Teilnahme am DFB Pokal 2006 07 Westfalenpokalfinalist 2006 Kreispokalsieger Paderborn 2008 2009 2010 2011 2012 2015 2016 2019 2020 2024Platzierungen Grun unterlegte Platzierungen kennzeichnen einen Aufstieg wahrend rot unterlegte Platzierungen auf Abstiege hinweisen Gelb unterlegte Platzierungen zeigen Teilnahmen an Aufstiegsrunden an die jedoch nicht zum Aufstieg fuhrten Spielzeit Liga Level Platz1963 64 Bezirksklasse 4 V 0 2 1964 65 Bezirksklasse 4 V 0 1 1965 66 Landesliga 1 IV 0 7 1966 67 Landesliga 1 IV 11 1967 68 Landesliga 5 IV 15 1968 69 Bezirksklasse 4 V 0 3 1969 70 Bezirksklasse 4 V 0 2 1970 71 Bezirksklasse 4 V 0 5 1971 72 Bezirksklasse 4 V 0 6 1972 73 Bezirksklasse 4 V 0 5 1973 74 Bezirksklasse 4 V 0 1 1974 75 Landesliga 1 IV 13 1975 76 Landesliga 1 IV 0 4 1976 77 Landesliga 5 IV 16 1977 78 Bezirksklasse 4 V 13 1978 79 Bezirksliga 4 VI 1 13 1979 80 Bezirksliga 4 VI 0 9 1980 81 Bezirksliga 4 VI 0 6 1981 82 Bezirksliga 4 VI 0 9 1982 83 Bezirksliga 4 VI 0 2 1983 84 Bezirksliga 4 VI 0 1 Spielzeit Liga Level Platz1984 85 Landesliga 5 V 10 1985 86 Landesliga 5 V 0 5 1986 87 Landesliga 5 V 10 1987 88 Landesliga 5 V 14 1988 89 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Oberliga V 18 2023 24 Westfalenliga 1 VI 0 4 2024 25 Westfalenliga 1 VI 15 1 Nach Einfuhrung der Oberliga Westfalen wurde die Bezirksklasse in Bezirksliga umbenannt und war nur noch sechstklassig 2 Nach Einfuhrung der Regionalliga West Sudwest war die Landesliga nur noch sechstklassig 3 Durch die Einfuhrung der 3 Liga und der Auflosung der Oberliga Westfalen war die neu geschaffene NRW Liga funftklassig 4 Das Entscheidungsspiel um den Aufstieg wurde gegen den 1 FC Kaan Marienborn mit 1 4 verloren 5 Die Saison wurde wegen der COVID 19 Pandemie annulliert PersonlichkeitenMartin Amedick links und Dennis Eilhoff begannen ihre Karrieren in Delbruck Spieler Martin Amedick Guerino Capretti Dilara Soley Deli Manuel Eckel Dennis Eilhoff Florian Fulland Rudolf Giersch Malte Grashoff Ersin Gul Miriam Hils Wilhelm Kellermann Janis Kraus Ali Askar Lali Karl Heinz Neukirch Karl Heinz Nonnenbruch Willi Overdieck Georg Sturz Angelika Widowski Trainer Alfons Beckstedde Jorg Bode Steffen Enge Michael Kruger Stephan Maass Wilfried Neuschafer Roger SchmidtWeblinksOffizielle HomepageEinzelnachweiseDelbrucker SC SpVgg Erkenschwick archiviert vom Original am 27 Juni 2018 abgerufen am 27 Juni 2018 Die Geschichte vom Delbrucker SC von 1920 bis heute Delbrucker SC abgerufen am 4 Februar 2019 Stefan Binger Westfalenpokal 2007 08 Westfalenkick abgerufen am 9 Dezember 2020 Mark Heinemann Offensivschwache kostet Oberliga Neue Westfalische abgerufen am 6 Februar 2019 Mark Heinemann Der Traum ist geplatzt FuPa abgerufen am 4 Februar 2019 Mark Heinemann Delbrucker SC fur uberragende Leistung nicht belohnt FuPa abgerufen am 20 September 2020 Delbrucker SC Westfalenkick de abgerufen am 21 September 2020 Uberkreisliche Jugendspielklassen 2024 25 FLVW abgerufen am 22 Juli 2024 Mark Heinemann U15 Madchen gewinnen Hallen Westfalenmeisterschaften FuPa abgerufen am 11 Februar 2019 FLVW Westfalenmeister PDF FLVW abgerufen am 6 Mai 2019 FLVW Hallenmeisterschaften FLVW abgerufen am 11 Mai 2019 51 757614 8 564165 Koordinaten 51 45 27 4 N 8 33 51 O