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Deutscher Schäferhund

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Der Deutsche Schäferhund ist eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene, von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse (FCI-Gruppe 1, Sektion 1, Standard Nr. 166).

Deutscher Schäferhund
FCI-Standard Nr. 166
  • Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
  • Sektion 1: Schäferhunde
  • Mit Arbeitsprüfung
  • Herdengebrauchshund (FCI)
Ursprung:

Deutschland Deutschland

Widerristhöhe:

Rüde: 60–65 cm
Hündin: 55–60 cm

Gewicht:

Rüde: 30–40 kg
Hündin: 22–32 kg

Varietäten:
  • Stockhaar
  • Langstockhaar
Liste der Haushunde

Herkunft und Geschichtliches

Die Vorfahren des Deutschen Schäferhundes gehen auf kurz- und stockhaarige Schläge von Hütehunden aus Deutschland zurück, wie sie Ende des 19. Jahrhunderts auch in vielen Gegenden Europas vorkamen und sich auch dort zu eigenen Rassen entwickelt haben. Sie alle waren keine reinen Hütehunde. Sie hatten zwar die Aufgabe, die Herden zu treiben, sollten aber auch das Hab und Gut der Hirten bewachen und beschützen. Der Deutsche Schäferhund geht vor allem auf die süddeutschen Schläge aus Thüringen und Württemberg zurück. Weitere Schläge aus dem deutschen Gebiet sind als Altdeutsche Hütehunde erhalten.

Als Begründer dieser Rasse gilt Max von Stephanitz, der von diesem Hundetyp begeistert war. So kaufte er am 15. Januar 1898 von einem Züchter aus Frankfurt den dreijährigen Hektor Linksrhein, den er in Horand von Grafrath umbenannte, der erste im Zuchtbuch des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) eingetragene Deutsche Schäferhund. Dieser und sein Bruder Luchs Sparwasser sind die Stammväter der Rasse, von denen die meisten Deutschen Schäferhunde abstammen. Als Stammmutter gilt die Hündin Mari von Grafrath.

Im Jahre 1891 entstand ein erster Rassestandard für den Deutschen Schäferhund. Stephanitz gliederte die Rasse in drei Klassen: in rauhaarige, glatthaarige und langhaarige Hunde. Vorausgesetzt wurden spitze Stehohren, eine gestreckte Schnauze und eine abwärts getragene, buschige Rute. Als durchschnittliche Größe wurden 50–55 Zentimeter angegeben, das Fell durfte schwarz, weiß, grau oder rotgelb sein – sowohl einfarbig als auch mit zahlreichen Abzeichen.

1894 erregte die Rasse erstmals öffentliches Aufsehen, als fünf Exemplare auf einer Ausstellung in Dortmund auftraten. Am 22. April 1899 wurde in Karlsruhe der Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) gegründet, dessen erster Präsident Max von Stephanitz war. Von Stephanitz und sein Freund Arthur Meyer suchten und schufen mit dem Deutschen Schäferhund einen Arbeitshund. Der erste Rassestandard wurde in der ersten Mitgliederversammlung des SV am 20. September 1899 in Frankfurt am Main nach ihren Vorschlägen aufgestellt. Stephanitz verfasste außerdem das, in seiner letzten Ausgabe über tausend Seiten umfassende, kynologische Werk Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild.

Im Zuge des Ersten Weltkriegs führten antideutsche Ressentiments dazu, dass das Attribut Deutsch im Namen Deutscher Schäferhund verpönt war. Dies führte zur offiziellen Umbenennung des Rassenamens durch den britischen Kennel Club in Alsatian Wolf Dog (Elsässer Wolfshund) nach der Region Elsass-Lothringen. Die Umbenennung wurde von den übrigen Hundezüchterclubs (Kennel Clubs) im ganzen englischen Sprachraum übernommen. Aus dem Elsässer Wolfshund wurde dann im Lauf der Zeit ein einfacher Alsatian Dog (Elsässer Hund), um ihn nicht zu wild erscheinen zu lassen. Offiziell wurde die Umbenennung vom britischen Kennel Club erst 1977 wieder rückgängig gemacht. Jedoch blieb es den lokalen Hundezüchterclubs überlassen, ob sie sich umbenennen wollten oder nicht, weshalb sich auch heute noch einige britische Deutsche-Schäferhunde-Zuchtvereine Alsatian Shepherd Dogs Kennel Clubs nennen.

Die Angst vor einer Vermischung von Deutschen Schäferhunden und Australischen Dingos führte im Jahr 1929 dazu, dass die Regierung des Commonwealths den Import von Deutschen Schäferhunden nach Australien verbot. Dabei befürchtete man, dass die Hunde (teilweise wegen des alten Namens „Elsässer Wolfshund“) eine Gefahr für Schafe wären, sich den Dingos zu sehr nähern würden und es so zur Vermischung kommen könnte. Dieses Gesetz (ursprünglich auf fünf Jahre angesetzt) wurde erst 1972 gelockert und 1974 aufgehoben.

„Von Stephanitz und seine Jünger in der deutschen Hundezuchtbewegung lieferten nicht nur die gewünschten ‚Hunde deutscher Abstammung mit ausgeprägtem Kampftrieb‘, sondern wurden auch zu geistigen Wegbereitern einer nationalsozialistischen Gesinnung, die gleich zweimal in der Katastrophe endete.“, urteilte der Haustierkundler Erik Zimen. Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg hielten die obersten deutschen Heeresführer (Hindenburg und Ludendorff bzw. Hitler und Himmler) Deutsche Schäferhunde. Der Deutsche Schäferhund wurde im Dritten Reich zu einem nationalistischen Symbol angeblich typisch deutscher Tugenden, wie etwa Mut und Treue. Die nationalsozialistische Propaganda setzte Adolf Hitler mit seiner Hündin Blondi in zahlreichen Fotos in Szene. Die Instrumentalisierung der Rasse durch die Nazis reicht aber über Propaganda weit hinaus, wie beispielsweise ihr Einsatz in Konzentrationslagern zeigt. Im Zweiten Weltkrieg wurden 30.000 Deutsche Schäferhunde eingesetzt, von denen die wenigsten überlebten.

Doch nicht nur bei den Deutschen war der Deutsche Schäferhund im Kriegseinsatz beliebt, auch die Entente bzw. die Alliierten griffen auf ihn zurück. (Siehe auch: Einsatz von Hunden im Militär)

Eine weltweit berichtete politische Interpretation des Deutschen Schäferhundes ergab sich 1974 aus dem Boxkampf Ali - Foreman in Zaire. George Foreman, zeit seines Lebens ein „treuer Freund dieser Rasse“, traf mit zwei Deutschen Schäferhunden in Kinshasa ein. Weil belgische Kolonialtruppen Deutsche Schäferhunde missbraucht hatten, trug dies stark dazu bei, dass Fans und Medien sich gegen Foreman wandten.

Beschreibung

  • Schädel eines Schäferhundes

Der Deutsche Schäferhund ist mittelgroß, kräftig und stark bemuskelt, sollte dabei jedoch niemals schwerfällig wirken. Er ist eher länger als hoch, wobei der Widerrist den höchsten Punkt des Rückens bildet. Beim ausgewachsenen Rüden sollte die Schulterhöhe zwischen 60 und 65 Zentimeter betragen, Hündinnen sollten zwischen 55 und 60 Zentimeter hoch sein.

Der Körperbau sollte trocken sein, also ohne Fett oder loses Bindegewebe, mit sich klar abzeichnenden Muskeln. Der Brustkorb ist tief und gut gewölbt. Die Winkelung der Gliedmaßen bietet den größtmöglichen Schritt. Die Hinterhand greift dabei bis über die Körpermitte vor und gibt so größtmöglichen Schub von hinten. Der Deutsche Schäferhund ist ein ausdauernder Traber.

Die Kopfform ist keilförmig, die Kopfgröße steht in gutem Verhältnis zum restlichen Körper. Die Stirn ist nur wenig gewölbt, der Nasenrücken gerade. Zugelassen ist ausschließlich eine schwarze Nase. Die Lippen sind straff, trocken, dunkel gefärbt und schließen gut. Der Deutsche Schäferhund verfügt über ein Scherengebiss, ein Auf-, Über- oder Unterbiss ist nicht zulässig, dabei hat der Welpe 28 und der erwachsene Hund 42 Zähne.

Der Deutsche Schäferhund hat Stehohren, deren Größe im guten Verhältnis zum Kopf stehen sollte. Sie werden aufrecht und nach vorne gerichtet getragen. Die Augen sind in jedem Falle dunkel und etwas schrägliegend. Es sollte stets der Eindruck von Aufmerksamkeit erweckt werden.

Die Rute wird sichelförmig und herabhängend getragen. Die Pfoten sind rundlich und kurz, auch die Krallen sind kurz und kräftig. Sowohl Krallen als auch Ballen sind von dunkler Farbe.

Fellvarianten

Das Fell des Deutschen Schäferhundes ist in erster Linie zweckmäßig. Es ist leicht zu pflegen und wetterbeständig gegen Schnee, Regen, Kälte und Hitze. Unter dem anliegenden Deckhaar befindet sich eine dichte Unterwolle. Er neigt zum Haaren.

Der Rassestandard schreibt den Stockhaartyp mit dichter Unterwolle und geradem, fest anliegendem Deckhaar vor. An Hals (Kragen), Rute und den Hinterläufen (Hosen) ist das Deckhaar etwas länger.

Zu den Farben heißt es im FCI-Rassestandard:

„Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen. Schwarz einfarbig, grau mit dunklerer Wolkung, schwarzem Sattel und Maske. Unauffällige, kleine weiße Brustabzeichen, sowie helle Innenseiten sind zugelassen, aber nicht erwünscht. Die Nasenkuppe muss bei allen Farbschlägen schwarz sein.“

Auf der Bundesversammlung des Vereins Deutscher Schäferhunde, der innerhalb der FCI für den Rassestandard zuständig ist, wurde 2008 beschlossen, dass auch der Langstockhaar wieder in den Standard aufgenommen wird. Der Standard legt dazu fest:

„Langstockhaar: Das Deckhaar soll lang, weich und nicht fest anliegend sein, mit Fahnen an Ohren und Läufen, buschige Hosen und buschige Rute mit Fahnenbildung nach unten. Am Kopf einschließlich des Ohrinnern, an der Vorderseite der Läufe, an Pfoten und Zehen kurz, am Hals länger und stärker behaart, nahezu eine Mähne bildend. An der Rückseite der Läufe verlängert sich das Haar bis zum Vorderfußwurzelgelenk bzw. bis zum Sprunggelenk und bildet an der Rückseite der Keulen deutliche Hosen.“

Die Farbe Weiß wurde 1933 durch den deutschen Rasseclub aus dem Standard gestrichen, wodurch weiße deutsche Schäferhunde innerhalb der FCI als nicht mehr standardkonform angesehen wurden. 1968 strich der „Shepherd Dog Club of America“ weiß ebenfalls aus dem Standard, und der American Kennel Club verweigerte danach die Aufnahme weißer Welpen in das Zuchtbuch. Eine Ausnahme bildete der Canadian Kennel Club, der die weiße Farbe weiterhin als zulässig für den Deutschen Schäferhund anerkannte. Züchter der weißen Variante in den USA bildeten in der Folge unterschiedliche Zuchtclubs. Die FCI erkannte den Weißen Schäferhund auf Antrag der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft 2003 vorläufig und 2011 endgültig als eigene Rasse an und führt ihn seither unter dem Namen Berger Blanc Suisse (Weisser Schweizer Schäferhund).

Wesen

Laut FCI-Rassestandard muss der Deutsche Schäferhund „[…] vom Wesensbild her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) völlig gutartig sein, dazu aufmerksam und führig. Er muss Triebverhalten, Belastbarkeit und Selbstsicherheit besitzen, um als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienst- und Hütehund geeignet zu sein.“ Nervöse oder ängstliche Tiere entsprechen nicht dem Wesen des Schäferhundes und lassen auf eine schlechte Zucht und mangelnde Sozialisierung schließen.

„Wächst ein Deutscher Schäferhund speziell mit anderen seiner Rasse auf (die entsprechend gut sozialisiert sind), so gehört er zu den Rassen, welche untereinander schnell eine soziale Rangordnung aufbauen und nur relativ wenig Aggressionen (ernsthaft als auch ritualisiert) zeigen und gut miteinander auskommen.“

– Dorit Urd Feddersen-Petersen.

Listenhund

Der Deutsche Schäferhund wird im Schweizer Kanton Tessin als eine potentiell gefährliche Rasse auf der Rasseliste geführt. Zu seiner Haltung ist dort eine kantonale Bewilligung erforderlich, für die unter anderem ein Wesenstest für Hunde verlangt wird. Der potentielle Halter muss außerdem einen Strafregisterauszug vorweisen. Im Kanton Glarus ist seine Haltung ebenfalls bewilligungspflichtig.

In Österreich kam eine Studie zur Analyse von Hundebissen an Kindern zum Schluss, dass der Deutsche Schäferhund ein im Vergleich zu Labrador Retriever oder Mischlingen etwa fünffach erhöhtes Angriffsrisiko darstellt. Dabei wurde die Zahl der Beißvorfälle in Relation zur Anzahl der Hunde gesetzt. Der Großteil (82 %) der gebissenen Kinder war dem Hund bekannt, besonders oft wurden Kleinkinder Opfer von Angriffen. Auch in der Schweiz verursachen Deutsche Schäferhunde signifikant mehr Bissverletzungen, als anhand ihres Anteils an der Hundepopulation zu erwarten wäre. Eine Studie der Freien Universität Berlin kommt für die deutschen Bundesländer Berlin und Brandenburg zum selben Schluss.

Zucht

Zucht im VDH

Innerhalb des VDH wird der Deutsche Schäferhund im Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) und seit März 2009 im VDH im Schäferhundverein RSV2000 gezüchtet. Das Zuchtbuch des SV umfasst seit Horand von Grafrath mit Zuchtbuchnummer eins mehr als zwei Millionen eingetragene Schäferhunde.

Der Leitsatz, dem folgend nach Darstellung des SV bereits zu Stephanitz’ Zeit gezüchtet wurde, steht noch heute im Vordergrund: „Schäferhundzucht ist Gebrauchshundezucht“. Ein Ziel des SV ist es, unter anderem „[…] einen Gebrauchshund zu züchten, der als Helfer und Freund des Menschen national und international hohe Anerkennung und Akzeptanz besitzt“.

Zur Zuchtzulassung muss der Deutsche Schäferhund im Jahr der Körung mindestens zwei Jahre alt werden und die IPO-Prüfung (Schutzdienstprüfung Stufe 1) oder die RH2-Prüfung (Rettungshundeteam-Prüfung Stufe B) sowie eine bestanden haben. Des Weiteren können auch Deutsche Schäferhunde, die eine HGH-Prüfung (Herdengebrauchshund-Prüfung) bestanden haben, eine Zuchtzulassung bekommen. Das Ergebnis der Röntgenuntersuchung auf Hüftdysplasie (HD) muss ein a ergeben haben. Das heißt, die Beurteilung der Röntgenaufnahmen ergab den Befund normal, fast normal oder noch zugelassen. Gleiches gilt analog für die Untersuchung der Ellenbogen auf Ellbogendysplasie (ED). Hunde mit mittlerer oder schwerer Form der HD oder ED werden mit Nachzuchteintragungssperre belegt, was bedeutet, dass diese Hunde innerhalb des Vereins nicht zur Zucht verwendet werden dürfen. Eventuelle Nachkommen dieser Hunde finden keine Aufnahme in das Zuchtbuch. Erst nach Vorliegen dieser Voraussetzungen kann eine Körung erfolgen, bei der die Anatomie, das Wesen und die Gebrauchshundeeigenschaften beurteilt werden. Die erste Körung (Neuankörung) gilt im SV für zwei Jahre. Nach deren Ablauf muss der Hund erneut angekört werden, um seine Zuchtzulassung zu behalten. Diese Wiederankörung gilt auf Lebenszeit. Bis zum Jahr 2012 wurden die Hunde in zwei verschiedene Körklassen eingeteilt.

Unterschieden wird im Allgemeinen zwischen typischen Hochzucht- und Leistungslinien.

Im Jahr 2017 wurden im VDH 9766 Welpen geworfen. Die Welpenzahlen sind in den letzten Jahren deutlich gesunken. 1998 waren es noch 27.834 Welpen.

Zucht in der DDR

Mit der Teilung Deutschlands ging auch eine Teilung der Hundezucht vonstatten. Es entwickelten sich getrennte und voneinander unabhängige Zuchtlinien.

In der Deutschen Demokratischen Republik wurde bei der Zucht von Deutschen Schäferhunden großer Wert auf das Zurückdrängen der Hüftdysplasie (HD) gelegt. Während 1968 noch mit Hunden mit mittlerer HD gezüchtet wurde, wurden ab 1972 nur Hunde mit im ungünstigsten Fall leichter HD zur Zucht eingesetzt. Ab 1979 wurde nur noch mit HD-freien Tieren gezüchtet. Diese Zuchtrestriktionen führten zu einem deutlichen Rückgang der HD. Statistiken der DDR-Zucht weisen für 1985, das Jahr mit der niedrigsten HD in der DDR-Zuchtgeschichte, 94,4 Prozent HD-freie Tiere aus.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Zuchtlinien vereint, so dass heute kaum noch reine DDR-Linien vorhanden sind.

Wolfseinkreuzungen

Zu Beginn der Reinzucht, als der stockhaarige Typ sich allmählich durchzusetzen begann, sollen einige Züchter versucht haben, dieses Ziel schneller zu erreichen, indem sie echte Wölfe mit Schäferhunden verpaarten, schreibt Hans Räber in seiner Enzyklopädie der Rassehunde. Von Stephanitz soll demnach angegeben haben, dass die Urgroßmutter des Zuchtrüden Hektor von Wohlen, die Hündin Mores Plieningen, einer Kreuzung von Wolf und Schäferhund entstamme. Er soll diese Aussage später dahingehend korrigiert haben, dass diese Einkreuzung auf den Rüden Hektor bezogen bereits sechs Generationen zurückliege.

Räber berichtet, dass Albert Heim fest davon überzeugt war, dass zwischen 1870 und 1900 in Deutschland immer wieder Wölfe mit Schäferhunden gekreuzt worden seien. Angeblich soll damals das Gerücht, dass dies vor Staupe schütze, mit ein Grund dafür gewesen sein. Heim führte gegen 1920 die seiner Ansicht nach auffallende Wesensverschlechterung der Schäferhunde auf solche Kreuzungen zurück und empfahl Züchtern, alle Hunde mit Wolfseigenschaften von der Zucht fernzuhalten. Heims Aussagen gelten aber nicht als vollkommen verlässlich.

Räbers Meinung nach wurde vor allem deswegen vielen Hunden ein Wolfsanteil angedichtet, weil solche Hunde bei Liebhabern sehr begehrt waren. Von Hunderten solcher Mischlinge habe aber nie die Rede sein können. Zudem haben sowohl Berufsschäfer (laut Aussage von R. Wolfsburger, Präsident des SC von 1933 bis 1936) als auch von Stephanitz (1902) selbst von einer gezielten Einkreuzung abgeraten, da die Hunde aus derartigen Verpaarungen ihrer Ansicht nach nicht zuverlässig seien.

Es wird als unwahrscheinlich angesehen, dass diese Experimente einen Einfluss auf den heutigen Deutschen Schäferhund gehabt haben könnten. Da die Nachkommen als ungeeignet angesehen wurden, ist es am wahrscheinlichsten, dass es keine Auswirkungen gegeben hat. Selbst im Falle einer Auswirkung auf die Zucht wird angenommen, dass diese nicht über die Angleichung an den Wolf im Aussehen hinausgegangen wäre.

Die Rasse als Zuchtgrundlage für weitere Hunderassen

Der Deutsche Schäferhund bildet die Zuchtgrundlage für mehrere weitere auch FCI zugelassene Hunderassen. Aus Verpaarungen mit Wölfen entstanden der Tschechoslowakische Wolfhund sowie der Saarlooswolfhund. Ziel beider Züchtungen war es, den deutschen Schäferhund zu verbessern, was allgemein als gescheitert gilt, da diese Hunde nur sehr begrenzt für den Einsatz als Gebrauchshunde geeignet sind. Ebenfalls wurde der Schäferhund in den neu entstehenden Hovawart eingekreuzt.

Auch für die drei weiteren Wolfshybridrassen, den Lupo Italiano, den Kunming Wolfhund und den Timber Wolf-dog Shepherd, war der Deutsche Schäferhund Zuchtgrundlage. Sie sind jedoch noch nicht von der FCI anerkannt.

Weiter wurde der Deutsche Schäferhund in nicht von der FCI anerkannte Rassen wie den Tamaskan eingekreuzt.

Abgrenzung zum Weissen Schweizer Schäferhund

Gelegentlich kommen bei Würfen von Deutschen Schäferhunden auch weiße Tiere vor. Die Haarfarbe Weiß ist für den Deutschen Schäferhund laut Rassestandard eine ausschließende Fehlfarbe, solche Hunde können weder bei Ausstellungen des VDH prämiert noch zur VDH-Zucht eingesetzt werden. Phänotypisch kaum zu unterscheiden von diesen Tieren sind Hunde der Rasse Weisser Schweizer Schäferhund. Da diese als eigene Rasse anerkannt wurden, dürfen Hunde dieser beiden Rassen weder miteinander verpaart werden noch dürfen weiße Deutsche Schäferhunde als Weisse Schweizer Schäferhunde registriert werden.

Verwendung

Der ursprüngliche Verwendungszweck des Deutschen Schäferhundes war der eines Herdengebrauchshunds. Er hütete und bewachte mit dem Schäfer die Herde.

In seiner ursprünglichen Funktion wird der Deutsche Schäferhund kaum noch eingesetzt. Stattdessen wird er als Diensthund bei Militär, Zoll und Polizei verwendet. Der SV unterhält ein eigenes Rettungshundewesen, welches der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO) angeschlossen ist. Als Lawinensuchhund ist der Schäferhund vor allem in den bayrischen Alpen tätig und hat den Bernhardiner dank seiner Leichtigkeit beim Durchstöbern der Schneemassen schon vor langer Zeit abgelöst. Er wird ebenso erfolgreich als Blindenführhund eingesetzt.

Im privaten Bereich kann der Schäferhund in jeder Hundesportart eingesetzt werden und ist nicht auf den Schutzhundesport begrenzt. Er eignet sich gleichermaßen für Obedience und Agility. Aufgrund seiner hervorragenden Riechleistungen kann er erfolgreich bei Fährtenarbeit oder Mantrailing geführt werden. Neben all diesen Einsatzbereichen kann er natürlich auch als reiner gehalten werden. Eine dem Hund angemessene Aufgabe oder eine gemeinsame sportliche Betätigung sind dabei wichtig.

Einer Statistik der FCI aus dem Herbst 2012 zufolge, bei der 25 Länder berücksichtigt sind und über 2 Millionen Hunde erfasst wurden, führt der Deutsche Schäferhund mit knapp 130 000 neu eingetragenen Hunden nach dem Labrador Retriever mit gut 190 000 Neueintragungen die Tabelle an. Dabei fehlen die Eintragungszahlen für den Deutschen Schäferhund in einem dieser Länder.

Gesundheitliches

Beim Deutschen Schäferhund sind insgesamt 77 genetische Erkrankungen bekannt. Die bekannteste Erkrankung des Deutschen Schäferhundes, die auch immer wieder mit ihm in Verbindung gebracht wird, ist die Hüftdysplasie (HD). Diese Erkrankung ist überhaupt erstmals bei einem Deutschen Schäferhund festgestellt worden. Die -Datenbank listet (mit Stand Dezember 2017) 20,5 Prozent aller untersuchten Deutschen Schäferhunde als dysplastisch, wohingegen lediglich 4,3 Prozent mit hervorragend bewertet werden. Im Jahr 2008 meldete die Tierärztliche Hochschule Hannover, dass unter anderem in Zusammenarbeit mit dem SV genetische Marker gefunden wurden. Diese erlauben, schon wenige Wochen alte Welpen auf Hüftgelenksdysplasie zu untersuchen und ermöglichen, dass Hüftgelenksdysplasie bei Schäferhunden künftig molekulargenetisch untersucht werden kann. Die wissenschaftliche Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgte im Dezember 2007. Eine Studie zur Aussagefähigkeit der Marker ergab jedoch, dass diese keine Vorhersage zum Auftreten einer HD erlauben.

Um die Hüftdysplasie, die genetisch prädisponiert ist, zu verhindern, wurde im SV der Hüftdysplasie-Zuchtwert eingeführt. Dieser Zuchtwert eines Hundes gibt Aufschluss darüber, inwieweit er die Neigung zur Hüftdysplasie vererbt. In diesen Wert mit einbezogen werden die Werte der Großeltern, Eltern, Geschwister und Nachkommen des Zuchthundes. 100 ist hierbei der Durchschnittswert der Rasse. Die Werte der Hunde, die verpaart werden, dürfen zusammen nicht die 200 überschreiten. Meist werden niedrigere Werte angestrebt, um den Gesamtdurchschnitt der der Hüftgelenksdysplasie bei dieser Rasse zu senken. Die Methode wird allerdings dadurch unzuverlässig, dass vor der Auswertung der Röntgenbefunde bereits eine Auswahl der befundeten Tiere stattfindet.

Eine weitere beim Deutschen Schäferhund auftretende Gelenkerkrankung ist die Ellbogendysplasie (ED). Hier zeigt die Statistik ein besseres Ergebnis mit 80,6 % ED-freien Hunden. Darüber hinaus kann auch das Kongenitale Vestibularsyndrom, eine Erbkrankheit des Innenohrs mit Gleichgewichtsstörungen und unter Umständen Taubheit, auftreten, sowie Pankreasinsuffizienz, degenerative Myelopathie, Schäferhundpyodermie und Schäferhundkeratitis.

Neben der HD ist beim Deutschen Schäferhund die degenerative lumbosakrale Stenose (DLSS) ein wichtiger möglicher Grund für Lahmheitssymptome.

Insgesamt hat der Deutsche Schäferhund eine unter dem Durchschnitt aller Rassehunde liegende Lebenserwartung. In einer schwedischen Studie an 350.000 Hunden starben 20 Prozent aller Deutschen Schäferhunde vor dem Alter von fünf Jahren, 35 Prozent vor dem Alter von 8 Jahren, und 51 Prozent wurden keine 10 Jahre alt. Vergleichszahlen für den Durchschnitt aller Rassehunde liegen bei 22 % (bis 5 Jahre), 23 % (bis 8 Jahre) und 35 % (bis 10 Jahre); für Mischlinge wurden 16 %, 26 % bzw. 35 % gefunden.

Kritik an der Entwicklung des Körperbaus der Rasse

  • Etwas überzeichnet dargestellte anatomische Entwicklung des Deutschen Schäferhunds:
    blau: ca. 1900, gelb: heute
  • Das typische Zuchtziel der Hundezüchterclubs für die moderne Struktur des Körpers des Deutschen Schäferhunds

Horand von Grafrath (ursprünglicher Name: Hector Linksrhein), der erste von Stephanitz 1895 ins Zuchtbuch eingetragene Deutsche Schäferhund, unterscheidet sich von den heutigen Vertretern der Rasse. Er war kleiner, leichter und weniger muskulös.

Der Deutsche Schäferhund ähnelte in seiner ursprünglichen Form dem heutigen Malinois. Immer wieder für Diskussionen sorgt seit Jahren der abfallende Rücken, der aus Gründen eines umstrittenen Schönheitsideals der Hochzuchtlinien züchterisch bevorzugt wurde. In den späten 1960er Jahren begannen Züchter in der Bundesrepublik mit einer unübersehbaren anatomischen Umgestaltung des Deutschen Schäferhundes. Die Winkelung der Hinterhand wurde stärker, die Knochen des Unterschenkels (Tibia, Fibula) länger und die Fußung verlagerte sich nach hinten. Der Rücken senkte sich ab und wurde schließlich rund. Die Sprungkraft, Ausdauer und Wendigkeit des „modernen“ Deutschen Schäferhundes ließen nach; er wurde größer und massiger, was zur Folge hat, dass er ein gutes Maß seiner Agilität einbüßen musste.

Galerie

  • Ausstellung Deutscher Schäferhunde bei der Westminster Kennel Club Dog Show
  • Deutsche Schäferhündin mit ihren zwei Tage alten Welpen
  • Schäferhundwelpe
  • Eine schwarz-gelbe Deutsche Schäferhündin, zwölf Jahre alt
  • Ein komplett schwarzer Schäferhundwelpe
  • Deutscher Schäferhund des Zolls an der innerdeutschen Grenze 1984
  • Deutscher Schäferhund als Blindenführhund
  • Deutscher-Schäferhund-Welpe (ca. 15 Wochen alt)

Literatur

  • Peter Brehm: Der Deutsche Schäferhund. 7. Auflage. Parey, Hamburg 1993, ISBN 3-490-02619-5.
  • Heiko Christian Grube: Deutscher Schäferhund. Das große Rassehandbuch. Müller Rüschlikon, Cham 2004, ISBN 3-275-01497-8.
  • Eva-Maria Krämer: Der neue Kosmos-Hundeführer. 4. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-07772-1, S. 216.
  • Hans Räber: Enzyklopädie der Rassehunde. Band 1. 2. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2001, ISBN 3-440-06555-3, S. 204–214.
  • Ursula Zabel: Der Deutsche Schäferhund. Müller Rüschlikon, Cham 2001, ISBN 3-275-01407-2.

Weblinks

Commons: Deutscher Schäferhund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Deutscher Schäferhund – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Rassestandard Nr. 166 der FCI: Deutscher Schäferhund (PDF)

Einzelnachweise

  1. Ursula Zabel: Der Deutsche Schäferhund. 1. Auflage. Müller Rüschlikon, 2001, ISBN 3-275-01407-2, S. 10–12. 
  2. Rassestandard Nr. 166 der FCI: Deutscher Schäferhund (PDF)
  3. Max v. Stephanitz: Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild. 6. Auflage. Verlag des „Verein für Deutsche Schäferhunde (SV)“, Jena 1921 (archive.org). 
  4. George Horowitz: The Alsatian wolf-dog: its origin, history, and show points, working capabilities, etc. 1924. Abgerufen am 26. Januar 2017 (englisch). 
  5. : Der neue Kosmos-Hundeführer. 4. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2002, S. 216.
  6. German Shepherd – The Ultimate Service Dog. German Culture, abgerufen am 26. Januar 2017 (englisch). 
  7. The History of the German Shepherd Dog in Australia. (Memento vom 15. April 2009 im Internet Archive) auf der Webseite des German Shepherd Dog Club of Queensland.
  8. Erik Zimen: Der Hund – Abstammung, Verhalten, Mensch und Hund. Goldmann 1992 (Taschenbuchausgabe), ISBN 3-442-12397-6, S. 197.
  9. wuff.eu: "Auf dem Feld der Ehre"
  10. spiegel.de, „Rumble in the Jungle“, 2014
  11. Süddeutsche.de: Auch in Texas hört der Hund auf „Platz“
  12. https://www.thenationalnews.com/sport/40-years-on-kinshasa-still-remembers-when-muhammad-ali-made-his-legend-1.255668%7C.thenationalnews.com@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. thenationalnews: „40 years on, Kinshasa still remembers when Muhammad Ali made his legend“
  13. USA-today: „Revisiting ‘The Rumble in the Jungle’ 40 years later“
  14. SV-Zeitung. Juli 2009, S. 437–438. Die wichtigsten Beschlüsse der Bundesversammlung vom 6.–7. Juni in Kassel.
  15. Hans Räber: Enzyklopädie der Rassehunde. Band 1. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-440-06555-3, Weißer Schäferhund, Der Streit um die Weißen begann, S. 221 (Erstausgabe: 1993, Nachdruck). 
  16. Dorit Urd Feddersen-Petersen: Hundepsychologie. 4. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 978-3-440-09780-9.
  17. Rasseliste des Kanton Tessin (PDF; 566 kB)
  18. Bestimmungen zur Erteilung der Haltebewilligung auf der Webseite des Kt. Tessin (italienisch)
  19. Bewilligungspflichtige Hunderassen (Memento des Originals vom 19. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf der Webseite des Kt. Glarus, abgerufen am 18. April 2014.
  20. pediatrics.aappublications.org
  21. Ursula Horisberger: Medizinisch versorgte Hundebissverletzungen in der Schweiz: Opfer – Hunde – Unfallsituationen. Diss. Universität Bern 2002 (web.ticino.com (Memento des Originals vom 20. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 PDF).
  22. R. Struwe; F. Kuhne: Auffällig gewordene Hunde in Berlin und Brandenburg – ihre Repräsentanz in offiziellen Statistiken und in der Hundepopulation. (bib.vetmed.fu-berlin.de bibliographische Informationen).
  23. Verein für Deutsche Schäferhunde (SV): Ahnentafeln sind kein Stammbaum
  24. Verein für Deutsche Schäferhunde (SV): Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht (Memento des Originals vom 16. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. Darstellung der Vereinsgründung durch den SV.
  25. Verein für Deutsche Schäferhunde (SV): König der Zehnkämpfer
  26. Verein für Deutsche Schäferhunde (SV): Körung 2017 - Eine Information für die Leiter der Körstellen (PDF; 399 kB)
  27. schaeferhunde-mv.de Zuchtordnung Fassung 2016 (Memento des Originals vom 27. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF; 929 KB)
  28. Verein für Deutsche Schäferhunde (SV): Körung und planmäßige Zucht
  29. Welpenstatistik des VDH
  30. Werner Dalm: Die Zucht des Deutschen Schäferhundes in der ehemaligen DDR. Verlag Verein für Deutsche Schäferhunde, Augsburg 1998.  Zitiert nach Hundezucht zu DDR-Zeiten. In: Hundezeitung. 12/2004.
  31. Hundezucht zu DDR-Zeiten. In: Hundezeitung. 12/2004.
  32. Hans Räber: Enzyklopädie der Rassehunde, Band 1. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1993, ISBN 3-440-06555-3.
  33. Eva-Maria Krämer, Werner Lenz: Das Buch vom Deutschen Schäferhund. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1988, ISBN 3-440-05890-5. (Kosmos Hundebibliothek)
  34. Zirkular der FCI 77/2007 vom 21. Juni 2007 (PDF; 42 kB) (archive.org),
    erneuter Hinweis der FCI darauf in Zirkular 32/2013 vom 21. Juni 2013 (PDF; 80 kB) (archive.org)
  35. Verein für Deutsche Schäferhunde (SV): Alte Tradition: Hirte, Herde und die Hunde
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Normdaten (Sachbegriff): GND: 4113295-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85054426

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Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:47

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Der Deutsche Schaferhund ist eine Ende des 19 Jahrhunderts entstandene von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse FCI Gruppe 1 Sektion 1 Standard Nr 166 Deutscher SchaferhundDeutscher SchaferhundFCI Standard Nr 166Gruppe 1 Hutehunde und Treibhunde ohne Schweizer Sennenhunde Sektion 1 SchaferhundeMit Arbeitsprufung Herdengebrauchshund FCI Ursprung Deutschland DeutschlandWiderristhohe Rude 60 65 cm Hundin 55 60 cmGewicht Rude 30 40 kg Hundin 22 32 kgVarietaten Stockhaar LangstockhaarListe der HaushundeHerkunft und GeschichtlichesMax Emil Friedrich von Stephanitz der Begrunder der Deutschen Schaferhundrasse und erster Prasident des Vereins fur Deutsche Schaferhunde mit Horand von Grafrath Die Vorfahren des Deutschen Schaferhundes gehen auf kurz und stockhaarige Schlage von Hutehunden aus Deutschland zuruck wie sie Ende des 19 Jahrhunderts auch in vielen Gegenden Europas vorkamen und sich auch dort zu eigenen Rassen entwickelt haben Sie alle waren keine reinen Hutehunde Sie hatten zwar die Aufgabe die Herden zu treiben sollten aber auch das Hab und Gut der Hirten bewachen und beschutzen Der Deutsche Schaferhund geht vor allem auf die suddeutschen Schlage aus Thuringen und Wurttemberg zuruck Weitere Schlage aus dem deutschen Gebiet sind als Altdeutsche Hutehunde erhalten Als Begrunder dieser Rasse gilt Max von Stephanitz der von diesem Hundetyp begeistert war So kaufte er am 15 Januar 1898 von einem Zuchter aus Frankfurt den dreijahrigen Hektor Linksrhein den er in Horand von Grafrath umbenannte der erste im Zuchtbuch des Vereins fur Deutsche Schaferhunde SV eingetragene Deutsche Schaferhund Dieser und sein Bruder Luchs Sparwasser sind die Stammvater der Rasse von denen die meisten Deutschen Schaferhunde abstammen Als Stammmutter gilt die Hundin Mari von Grafrath Im Jahre 1891 entstand ein erster Rassestandard fur den Deutschen Schaferhund Stephanitz gliederte die Rasse in drei Klassen in rauhaarige glatthaarige und langhaarige Hunde Vorausgesetzt wurden spitze Stehohren eine gestreckte Schnauze und eine abwarts getragene buschige Rute Als durchschnittliche Grosse wurden 50 55 Zentimeter angegeben das Fell durfte schwarz weiss grau oder rotgelb sein sowohl einfarbig als auch mit zahlreichen Abzeichen 1894 erregte die Rasse erstmals offentliches Aufsehen als funf Exemplare auf einer Ausstellung in Dortmund auftraten Am 22 April 1899 wurde in Karlsruhe der Verein fur Deutsche Schaferhunde SV gegrundet dessen erster Prasident Max von Stephanitz war Von Stephanitz und sein Freund Arthur Meyer suchten und schufen mit dem Deutschen Schaferhund einen Arbeitshund Der erste Rassestandard wurde in der ersten Mitgliederversammlung des SV am 20 September 1899 in Frankfurt am Main nach ihren Vorschlagen aufgestellt Stephanitz verfasste ausserdem das in seiner letzten Ausgabe uber tausend Seiten umfassende kynologische Werk Der deutsche Schaferhund in Wort und Bild Im Zuge des Ersten Weltkriegs fuhrten antideutsche Ressentiments dazu dass das Attribut Deutsch im Namen Deutscher Schaferhund verpont war Dies fuhrte zur offiziellen Umbenennung des Rassenamens durch den britischen Kennel Club in Alsatian Wolf Dog Elsasser Wolfshund nach der Region Elsass Lothringen Die Umbenennung wurde von den ubrigen Hundezuchterclubs Kennel Clubs im ganzen englischen Sprachraum ubernommen Aus dem Elsasser Wolfshund wurde dann im Lauf der Zeit ein einfacher Alsatian Dog Elsasser Hund um ihn nicht zu wild erscheinen zu lassen Offiziell wurde die Umbenennung vom britischen Kennel Club erst 1977 wieder ruckgangig gemacht Jedoch blieb es den lokalen Hundezuchterclubs uberlassen ob sie sich umbenennen wollten oder nicht weshalb sich auch heute noch einige britische Deutsche Schaferhunde Zuchtvereine Alsatian Shepherd Dogs Kennel Clubs nennen Die Angst vor einer Vermischung von Deutschen Schaferhunden und Australischen Dingos fuhrte im Jahr 1929 dazu dass die Regierung des Commonwealths den Import von Deutschen Schaferhunden nach Australien verbot Dabei befurchtete man dass die Hunde teilweise wegen des alten Namens Elsasser Wolfshund eine Gefahr fur Schafe waren sich den Dingos zu sehr nahern wurden und es so zur Vermischung kommen konnte Dieses Gesetz ursprunglich auf funf Jahre angesetzt wurde erst 1972 gelockert und 1974 aufgehoben Von Stephanitz und seine Junger in der deutschen Hundezuchtbewegung lieferten nicht nur die gewunschten Hunde deutscher Abstammung mit ausgepragtem Kampftrieb sondern wurden auch zu geistigen Wegbereitern einer nationalsozialistischen Gesinnung die gleich zweimal in der Katastrophe endete urteilte der Haustierkundler Erik Zimen Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg hielten die obersten deutschen Heeresfuhrer Hindenburg und Ludendorff bzw Hitler und Himmler Deutsche Schaferhunde Der Deutsche Schaferhund wurde im Dritten Reich zu einem nationalistischen Symbol angeblich typisch deutscher Tugenden wie etwa Mut und Treue Die nationalsozialistische Propaganda setzte Adolf Hitler mit seiner Hundin Blondi in zahlreichen Fotos in Szene Die Instrumentalisierung der Rasse durch die Nazis reicht aber uber Propaganda weit hinaus wie beispielsweise ihr Einsatz in Konzentrationslagern zeigt Im Zweiten Weltkrieg wurden 30 000 Deutsche Schaferhunde eingesetzt von denen die wenigsten uberlebten Doch nicht nur bei den Deutschen war der Deutsche Schaferhund im Kriegseinsatz beliebt auch die Entente bzw die Alliierten griffen auf ihn zuruck Siehe auch Einsatz von Hunden im Militar Eine weltweit berichtete politische Interpretation des Deutschen Schaferhundes ergab sich 1974 aus dem Boxkampf Ali Foreman in Zaire George Foreman zeit seines Lebens ein treuer Freund dieser Rasse traf mit zwei Deutschen Schaferhunden in Kinshasa ein Weil belgische Kolonialtruppen Deutsche Schaferhunde missbraucht hatten trug dies stark dazu bei dass Fans und Medien sich gegen Foreman wandten BeschreibungSchadel eines Schaferhundes Der Deutsche Schaferhund ist mittelgross kraftig und stark bemuskelt sollte dabei jedoch niemals schwerfallig wirken Er ist eher langer als hoch wobei der Widerrist den hochsten Punkt des Ruckens bildet Beim ausgewachsenen Ruden sollte die Schulterhohe zwischen 60 und 65 Zentimeter betragen Hundinnen sollten zwischen 55 und 60 Zentimeter hoch sein Der Korperbau sollte trocken sein also ohne Fett oder loses Bindegewebe mit sich klar abzeichnenden Muskeln Der Brustkorb ist tief und gut gewolbt Die Winkelung der Gliedmassen bietet den grosstmoglichen Schritt Die Hinterhand greift dabei bis uber die Korpermitte vor und gibt so grosstmoglichen Schub von hinten Der Deutsche Schaferhund ist ein ausdauernder Traber Die Kopfform ist keilformig die Kopfgrosse steht in gutem Verhaltnis zum restlichen Korper Die Stirn ist nur wenig gewolbt der Nasenrucken gerade Zugelassen ist ausschliesslich eine schwarze Nase Die Lippen sind straff trocken dunkel gefarbt und schliessen gut Der Deutsche Schaferhund verfugt uber ein Scherengebiss ein Auf Uber oder Unterbiss ist nicht zulassig dabei hat der Welpe 28 und der erwachsene Hund 42 Zahne Der Deutsche Schaferhund hat Stehohren deren Grosse im guten Verhaltnis zum Kopf stehen sollte Sie werden aufrecht und nach vorne gerichtet getragen Die Augen sind in jedem Falle dunkel und etwas schragliegend Es sollte stets der Eindruck von Aufmerksamkeit erweckt werden Die Rute wird sichelformig und herabhangend getragen Die Pfoten sind rundlich und kurz auch die Krallen sind kurz und kraftig Sowohl Krallen als auch Ballen sind von dunkler Farbe Fellvarianten Deutsche Schaferhunde Links im Bild ein grauer wildfarbener wolf sable in der Mitte ein schwarz gelber Hund Sattelzeichnung Das Fell des Deutschen Schaferhundes ist in erster Linie zweckmassig Es ist leicht zu pflegen und wetterbestandig gegen Schnee Regen Kalte und Hitze Unter dem anliegenden Deckhaar befindet sich eine dichte Unterwolle Er neigt zum Haaren Der Rassestandard schreibt den Stockhaartyp mit dichter Unterwolle und geradem fest anliegendem Deckhaar vor An Hals Kragen Rute und den Hinterlaufen Hosen ist das Deckhaar etwas langer Zu den Farben heisst es im FCI Rassestandard Schwarz mit rotbraunen braunen gelben bis hellgrauen Abzeichen Schwarz einfarbig grau mit dunklerer Wolkung schwarzem Sattel und Maske Unauffallige kleine weisse Brustabzeichen sowie helle Innenseiten sind zugelassen aber nicht erwunscht Die Nasenkuppe muss bei allen Farbschlagen schwarz sein Auf der Bundesversammlung des Vereins Deutscher Schaferhunde der innerhalb der FCI fur den Rassestandard zustandig ist wurde 2008 beschlossen dass auch der Langstockhaar wieder in den Standard aufgenommen wird Der Standard legt dazu fest Langstockhaar Das Deckhaar soll lang weich und nicht fest anliegend sein mit Fahnen an Ohren und Laufen buschige Hosen und buschige Rute mit Fahnenbildung nach unten Am Kopf einschliesslich des Ohrinnern an der Vorderseite der Laufe an Pfoten und Zehen kurz am Hals langer und starker behaart nahezu eine Mahne bildend An der Ruckseite der Laufe verlangert sich das Haar bis zum Vorderfusswurzelgelenk bzw bis zum Sprunggelenk und bildet an der Ruckseite der Keulen deutliche Hosen Die Farbe Weiss wurde 1933 durch den deutschen Rasseclub aus dem Standard gestrichen wodurch weisse deutsche Schaferhunde innerhalb der FCI als nicht mehr standardkonform angesehen wurden 1968 strich der Shepherd Dog Club of America weiss ebenfalls aus dem Standard und der American Kennel Club verweigerte danach die Aufnahme weisser Welpen in das Zuchtbuch Eine Ausnahme bildete der Canadian Kennel Club der die weisse Farbe weiterhin als zulassig fur den Deutschen Schaferhund anerkannte Zuchter der weissen Variante in den USA bildeten in der Folge unterschiedliche Zuchtclubs Die FCI erkannte den Weissen Schaferhund auf Antrag der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft 2003 vorlaufig und 2011 endgultig als eigene Rasse an und fuhrt ihn seither unter dem Namen Berger Blanc Suisse Weisser Schweizer Schaferhund Wesen Laut FCI Rassestandard muss der Deutsche Schaferhund vom Wesensbild her ausgeglichen nervenfest selbstsicher absolut unbefangen und ausserhalb einer Reizlage vollig gutartig sein dazu aufmerksam und fuhrig Er muss Triebverhalten Belastbarkeit und Selbstsicherheit besitzen um als Begleit Wach Schutz Dienst und Hutehund geeignet zu sein Nervose oder angstliche Tiere entsprechen nicht dem Wesen des Schaferhundes und lassen auf eine schlechte Zucht und mangelnde Sozialisierung schliessen Wachst ein Deutscher Schaferhund speziell mit anderen seiner Rasse auf die entsprechend gut sozialisiert sind so gehort er zu den Rassen welche untereinander schnell eine soziale Rangordnung aufbauen und nur relativ wenig Aggressionen ernsthaft als auch ritualisiert zeigen und gut miteinander auskommen Dorit Urd Feddersen Petersen Listenhund Der Deutsche Schaferhund wird im Schweizer Kanton Tessin als eine potentiell gefahrliche Rasse auf der Rasseliste gefuhrt Zu seiner Haltung ist dort eine kantonale Bewilligung erforderlich fur die unter anderem ein Wesenstest fur Hunde verlangt wird Der potentielle Halter muss ausserdem einen Strafregisterauszug vorweisen Im Kanton Glarus ist seine Haltung ebenfalls bewilligungspflichtig In Osterreich kam eine Studie zur Analyse von Hundebissen an Kindern zum Schluss dass der Deutsche Schaferhund ein im Vergleich zu Labrador Retriever oder Mischlingen etwa funffach erhohtes Angriffsrisiko darstellt Dabei wurde die Zahl der Beissvorfalle in Relation zur Anzahl der Hunde gesetzt Der Grossteil 82 der gebissenen Kinder war dem Hund bekannt besonders oft wurden Kleinkinder Opfer von Angriffen Auch in der Schweiz verursachen Deutsche Schaferhunde signifikant mehr Bissverletzungen als anhand ihres Anteils an der Hundepopulation zu erwarten ware Eine Studie der Freien Universitat Berlin kommt fur die deutschen Bundeslander Berlin und Brandenburg zum selben Schluss ZuchtZucht im VDH Horand von Grafrath der Stammvater aller Deutschen SchaferhundeGrauer Deutscher Schaferhund aus Leistungslinie Innerhalb des VDH wird der Deutsche Schaferhund im Verein fur Deutsche Schaferhunde SV und seit Marz 2009 im VDH im Schaferhundverein RSV2000 gezuchtet Das Zuchtbuch des SV umfasst seit Horand von Grafrath mit Zuchtbuchnummer eins mehr als zwei Millionen eingetragene Schaferhunde Der Leitsatz dem folgend nach Darstellung des SV bereits zu Stephanitz Zeit gezuchtet wurde steht noch heute im Vordergrund Schaferhundzucht ist Gebrauchshundezucht Ein Ziel des SV ist es unter anderem einen Gebrauchshund zu zuchten der als Helfer und Freund des Menschen national und international hohe Anerkennung und Akzeptanz besitzt Zur Zuchtzulassung muss der Deutsche Schaferhund im Jahr der Korung mindestens zwei Jahre alt werden und die IPO Prufung Schutzdienstprufung Stufe 1 oder die RH2 Prufung Rettungshundeteam Prufung Stufe B sowie eine bestanden haben Des Weiteren konnen auch Deutsche Schaferhunde die eine HGH Prufung Herdengebrauchshund Prufung bestanden haben eine Zuchtzulassung bekommen Das Ergebnis der Rontgenuntersuchung auf Huftdysplasie HD muss ein a ergeben haben Das heisst die Beurteilung der Rontgenaufnahmen ergab den Befund normal fast normal oder noch zugelassen Gleiches gilt analog fur die Untersuchung der Ellenbogen auf Ellbogendysplasie ED Hunde mit mittlerer oder schwerer Form der HD oder ED werden mit Nachzuchteintragungssperre belegt was bedeutet dass diese Hunde innerhalb des Vereins nicht zur Zucht verwendet werden durfen Eventuelle Nachkommen dieser Hunde finden keine Aufnahme in das Zuchtbuch Erst nach Vorliegen dieser Voraussetzungen kann eine Korung erfolgen bei der die Anatomie das Wesen und die Gebrauchshundeeigenschaften beurteilt werden Die erste Korung Neuankorung gilt im SV fur zwei Jahre Nach deren Ablauf muss der Hund erneut angekort werden um seine Zuchtzulassung zu behalten Diese Wiederankorung gilt auf Lebenszeit Bis zum Jahr 2012 wurden die Hunde in zwei verschiedene Korklassen eingeteilt Unterschieden wird im Allgemeinen zwischen typischen Hochzucht und Leistungslinien Im Jahr 2017 wurden im VDH 9766 Welpen geworfen Die Welpenzahlen sind in den letzten Jahren deutlich gesunken 1998 waren es noch 27 834 Welpen Zucht in der DDR Mit der Teilung Deutschlands ging auch eine Teilung der Hundezucht vonstatten Es entwickelten sich getrennte und voneinander unabhangige Zuchtlinien In der Deutschen Demokratischen Republik wurde bei der Zucht von Deutschen Schaferhunden grosser Wert auf das Zuruckdrangen der Huftdysplasie HD gelegt Wahrend 1968 noch mit Hunden mit mittlerer HD gezuchtet wurde wurden ab 1972 nur Hunde mit im ungunstigsten Fall leichter HD zur Zucht eingesetzt Ab 1979 wurde nur noch mit HD freien Tieren gezuchtet Diese Zuchtrestriktionen fuhrten zu einem deutlichen Ruckgang der HD Statistiken der DDR Zucht weisen fur 1985 das Jahr mit der niedrigsten HD in der DDR Zuchtgeschichte 94 4 Prozent HD freie Tiere aus Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Zuchtlinien vereint so dass heute kaum noch reine DDR Linien vorhanden sind Wolfseinkreuzungen Zu Beginn der Reinzucht als der stockhaarige Typ sich allmahlich durchzusetzen begann sollen einige Zuchter versucht haben dieses Ziel schneller zu erreichen indem sie echte Wolfe mit Schaferhunden verpaarten schreibt Hans Raber in seiner Enzyklopadie der Rassehunde Von Stephanitz soll demnach angegeben haben dass die Urgrossmutter des Zuchtruden Hektor von Wohlen die Hundin Mores Plieningen einer Kreuzung von Wolf und Schaferhund entstamme Er soll diese Aussage spater dahingehend korrigiert haben dass diese Einkreuzung auf den Ruden Hektor bezogen bereits sechs Generationen zuruckliege Raber berichtet dass Albert Heim fest davon uberzeugt war dass zwischen 1870 und 1900 in Deutschland immer wieder Wolfe mit Schaferhunden gekreuzt worden seien Angeblich soll damals das Gerucht dass dies vor Staupe schutze mit ein Grund dafur gewesen sein Heim fuhrte gegen 1920 die seiner Ansicht nach auffallende Wesensverschlechterung der Schaferhunde auf solche Kreuzungen zuruck und empfahl Zuchtern alle Hunde mit Wolfseigenschaften von der Zucht fernzuhalten Heims Aussagen gelten aber nicht als vollkommen verlasslich Rabers Meinung nach wurde vor allem deswegen vielen Hunden ein Wolfsanteil angedichtet weil solche Hunde bei Liebhabern sehr begehrt waren Von Hunderten solcher Mischlinge habe aber nie die Rede sein konnen Zudem haben sowohl Berufsschafer laut Aussage von R Wolfsburger Prasident des SC von 1933 bis 1936 als auch von Stephanitz 1902 selbst von einer gezielten Einkreuzung abgeraten da die Hunde aus derartigen Verpaarungen ihrer Ansicht nach nicht zuverlassig seien Es wird als unwahrscheinlich angesehen dass diese Experimente einen Einfluss auf den heutigen Deutschen Schaferhund gehabt haben konnten Da die Nachkommen als ungeeignet angesehen wurden ist es am wahrscheinlichsten dass es keine Auswirkungen gegeben hat Selbst im Falle einer Auswirkung auf die Zucht wird angenommen dass diese nicht uber die Angleichung an den Wolf im Aussehen hinausgegangen ware Die Rasse als Zuchtgrundlage fur weitere Hunderassen Der Deutsche Schaferhund bildet die Zuchtgrundlage fur mehrere weitere auch FCI zugelassene Hunderassen Aus Verpaarungen mit Wolfen entstanden der Tschechoslowakische Wolfhund sowie der Saarlooswolfhund Ziel beider Zuchtungen war es den deutschen Schaferhund zu verbessern was allgemein als gescheitert gilt da diese Hunde nur sehr begrenzt fur den Einsatz als Gebrauchshunde geeignet sind Ebenfalls wurde der Schaferhund in den neu entstehenden Hovawart eingekreuzt Auch fur die drei weiteren Wolfshybridrassen den Lupo Italiano den Kunming Wolfhund und den Timber Wolf dog Shepherd war der Deutsche Schaferhund Zuchtgrundlage Sie sind jedoch noch nicht von der FCI anerkannt Weiter wurde der Deutsche Schaferhund in nicht von der FCI anerkannte Rassen wie den Tamaskan eingekreuzt Abgrenzung zum Weissen Schweizer Schaferhund Gelegentlich kommen bei Wurfen von Deutschen Schaferhunden auch weisse Tiere vor Die Haarfarbe Weiss ist fur den Deutschen Schaferhund laut Rassestandard eine ausschliessende Fehlfarbe solche Hunde konnen weder bei Ausstellungen des VDH pramiert noch zur VDH Zucht eingesetzt werden Phanotypisch kaum zu unterscheiden von diesen Tieren sind Hunde der Rasse Weisser Schweizer Schaferhund Da diese als eigene Rasse anerkannt wurden durfen Hunde dieser beiden Rassen weder miteinander verpaart werden noch durfen weisse Deutsche Schaferhunde als Weisse Schweizer Schaferhunde registriert werden VerwendungDeutscher Schaferhund beim Agility Der ursprungliche Verwendungszweck des Deutschen Schaferhundes war der eines Herdengebrauchshunds Er hutete und bewachte mit dem Schafer die Herde In seiner ursprunglichen Funktion wird der Deutsche Schaferhund kaum noch eingesetzt Stattdessen wird er als Diensthund bei Militar Zoll und Polizei verwendet Der SV unterhalt ein eigenes Rettungshundewesen welches der Internationalen Rettungshunde Organisation IRO angeschlossen ist Als Lawinensuchhund ist der Schaferhund vor allem in den bayrischen Alpen tatig und hat den Bernhardiner dank seiner Leichtigkeit beim Durchstobern der Schneemassen schon vor langer Zeit abgelost Er wird ebenso erfolgreich als Blindenfuhrhund eingesetzt Im privaten Bereich kann der Schaferhund in jeder Hundesportart eingesetzt werden und ist nicht auf den Schutzhundesport begrenzt Er eignet sich gleichermassen fur Obedience und Agility Aufgrund seiner hervorragenden Riechleistungen kann er erfolgreich bei Fahrtenarbeit oder Mantrailing gefuhrt werden Neben all diesen Einsatzbereichen kann er naturlich auch als reiner gehalten werden Eine dem Hund angemessene Aufgabe oder eine gemeinsame sportliche Betatigung sind dabei wichtig Einer Statistik der FCI aus dem Herbst 2012 zufolge bei der 25 Lander berucksichtigt sind und uber 2 Millionen Hunde erfasst wurden fuhrt der Deutsche Schaferhund mit knapp 130 000 neu eingetragenen Hunden nach dem Labrador Retriever mit gut 190 000 Neueintragungen die Tabelle an Dabei fehlen die Eintragungszahlen fur den Deutschen Schaferhund in einem dieser Lander GesundheitlichesBeim Deutschen Schaferhund sind insgesamt 77 genetische Erkrankungen bekannt Die bekannteste Erkrankung des Deutschen Schaferhundes die auch immer wieder mit ihm in Verbindung gebracht wird ist die Huftdysplasie HD Diese Erkrankung ist uberhaupt erstmals bei einem Deutschen Schaferhund festgestellt worden Die Datenbank listet mit Stand Dezember 2017 20 5 Prozent aller untersuchten Deutschen Schaferhunde als dysplastisch wohingegen lediglich 4 3 Prozent mit hervorragend bewertet werden Im Jahr 2008 meldete die Tierarztliche Hochschule Hannover dass unter anderem in Zusammenarbeit mit dem SV genetische Marker gefunden wurden Diese erlauben schon wenige Wochen alte Welpen auf Huftgelenksdysplasie zu untersuchen und ermoglichen dass Huftgelenksdysplasie bei Schaferhunden kunftig molekulargenetisch untersucht werden kann Die wissenschaftliche Veroffentlichung der Ergebnisse erfolgte im Dezember 2007 Eine Studie zur Aussagefahigkeit der Marker ergab jedoch dass diese keine Vorhersage zum Auftreten einer HD erlauben Um die Huftdysplasie die genetisch pradisponiert ist zu verhindern wurde im SV der Huftdysplasie Zuchtwert eingefuhrt Dieser Zuchtwert eines Hundes gibt Aufschluss daruber inwieweit er die Neigung zur Huftdysplasie vererbt In diesen Wert mit einbezogen werden die Werte der Grosseltern Eltern Geschwister und Nachkommen des Zuchthundes 100 ist hierbei der Durchschnittswert der Rasse Die Werte der Hunde die verpaart werden durfen zusammen nicht die 200 uberschreiten Meist werden niedrigere Werte angestrebt um den Gesamtdurchschnitt der der Huftgelenksdysplasie bei dieser Rasse zu senken Die Methode wird allerdings dadurch unzuverlassig dass vor der Auswertung der Rontgenbefunde bereits eine Auswahl der befundeten Tiere stattfindet Eine weitere beim Deutschen Schaferhund auftretende Gelenkerkrankung ist die Ellbogendysplasie ED Hier zeigt die Statistik ein besseres Ergebnis mit 80 6 ED freien Hunden Daruber hinaus kann auch das Kongenitale Vestibularsyndrom eine Erbkrankheit des Innenohrs mit Gleichgewichtsstorungen und unter Umstanden Taubheit auftreten sowie Pankreasinsuffizienz degenerative Myelopathie Schaferhundpyodermie und Schaferhundkeratitis Neben der HD ist beim Deutschen Schaferhund die degenerative lumbosakrale Stenose DLSS ein wichtiger moglicher Grund fur Lahmheitssymptome Insgesamt hat der Deutsche Schaferhund eine unter dem Durchschnitt aller Rassehunde liegende Lebenserwartung In einer schwedischen Studie an 350 000 Hunden starben 20 Prozent aller Deutschen Schaferhunde vor dem Alter von funf Jahren 35 Prozent vor dem Alter von 8 Jahren und 51 Prozent wurden keine 10 Jahre alt Vergleichszahlen fur den Durchschnitt aller Rassehunde liegen bei 22 bis 5 Jahre 23 bis 8 Jahre und 35 bis 10 Jahre fur Mischlinge wurden 16 26 bzw 35 gefunden Kritik an der Entwicklung des Korperbaus der RasseDeutscher Schaferhund 1950Etwas uberzeichnet dargestellte anatomische Entwicklung des Deutschen Schaferhunds blau ca 1900 gelb heute Das typische Zuchtziel der Hundezuchterclubs fur die moderne Struktur des Korpers des Deutschen Schaferhunds Horand von Grafrath ursprunglicher Name Hector Linksrhein der erste von Stephanitz 1895 ins Zuchtbuch eingetragene Deutsche Schaferhund unterscheidet sich von den heutigen Vertretern der Rasse Er war kleiner leichter und weniger muskulos Der Deutsche Schaferhund ahnelte in seiner ursprunglichen Form dem heutigen Malinois Immer wieder fur Diskussionen sorgt seit Jahren der abfallende Rucken der aus Grunden eines umstrittenen Schonheitsideals der Hochzuchtlinien zuchterisch bevorzugt wurde In den spaten 1960er Jahren begannen Zuchter in der Bundesrepublik mit einer unubersehbaren anatomischen Umgestaltung des Deutschen Schaferhundes Die Winkelung der Hinterhand wurde starker die Knochen des Unterschenkels Tibia Fibula langer und die Fussung verlagerte sich nach hinten Der Rucken senkte sich ab und wurde schliesslich rund Die Sprungkraft Ausdauer und Wendigkeit des modernen Deutschen Schaferhundes liessen nach er wurde grosser und massiger was zur Folge hat dass er ein gutes Mass seiner Agilitat einbussen musste GalerieAusstellung Deutscher Schaferhunde bei der Westminster Kennel Club Dog Show Deutsche Schaferhundin mit ihren zwei Tage alten Welpen Schaferhundwelpe Eine schwarz gelbe Deutsche Schaferhundin zwolf Jahre alt Ein komplett schwarzer Schaferhundwelpe Deutscher Schaferhund des Zolls an der innerdeutschen Grenze 1984 Deutscher Schaferhund als Blindenfuhrhund Deutscher Schaferhund Welpe ca 15 Wochen alt LiteraturPeter Brehm Der Deutsche Schaferhund 7 Auflage Parey Hamburg 1993 ISBN 3 490 02619 5 Heiko Christian Grube Deutscher Schaferhund Das grosse Rassehandbuch Muller Ruschlikon Cham 2004 ISBN 3 275 01497 8 Eva Maria Kramer Der neue Kosmos Hundefuhrer 4 Auflage Franckh Kosmos Stuttgart 2002 ISBN 3 440 07772 1 S 216 Hans Raber Enzyklopadie der Rassehunde Band 1 2 Auflage Franckh Kosmos Stuttgart 2001 ISBN 3 440 06555 3 S 204 214 Ursula Zabel Der Deutsche Schaferhund Muller Ruschlikon Cham 2001 ISBN 3 275 01407 2 WeblinksCommons Deutscher Schaferhund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Deutscher Schaferhund Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Rassestandard Nr 166 der FCI Deutscher Schaferhund PDF EinzelnachweiseUrsula Zabel Der Deutsche Schaferhund 1 Auflage Muller Ruschlikon 2001 ISBN 3 275 01407 2 S 10 12 Rassestandard Nr 166 der FCI Deutscher Schaferhund PDF Max v Stephanitz Der deutsche Schaferhund in Wort und Bild 6 Auflage Verlag des Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Jena 1921 archive org George Horowitz The Alsatian wolf dog its origin history and show points working capabilities etc 1924 Abgerufen am 26 Januar 2017 englisch Der neue Kosmos Hundefuhrer 4 Auflage Kosmos Stuttgart 2002 S 216 German Shepherd The Ultimate Service Dog German Culture abgerufen am 26 Januar 2017 englisch The History of the German Shepherd Dog in Australia Memento vom 15 April 2009 im Internet Archive auf der Webseite des German Shepherd Dog Club of Queensland Erik Zimen Der Hund Abstammung Verhalten Mensch und Hund Goldmann 1992 Taschenbuchausgabe ISBN 3 442 12397 6 S 197 wuff eu Auf dem Feld der Ehre spiegel de Rumble in the Jungle 2014 Suddeutsche de Auch in Texas hort der Hund auf Platz https www thenationalnews com sport 40 years on kinshasa still remembers when muhammad ali made his legend 1 255668 7C thenationalnews com 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis thenationalnews 40 years on Kinshasa still remembers when Muhammad Ali made his legend USA today Revisiting The Rumble in the Jungle 40 years later SV Zeitung Juli 2009 S 437 438 Die wichtigsten Beschlusse der Bundesversammlung vom 6 7 Juni in Kassel Hans Raber Enzyklopadie der Rassehunde Band 1 Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 440 06555 3 Weisser Schaferhund Der Streit um die Weissen begann S 221 Erstausgabe 1993 Nachdruck Dorit Urd Feddersen Petersen Hundepsychologie 4 Auflage Franckh Kosmos Stuttgart 2004 ISBN 978 3 440 09780 9 Rasseliste des Kanton Tessin PDF 566 kB Bestimmungen zur Erteilung der Haltebewilligung auf der Webseite des Kt Tessin italienisch Bewilligungspflichtige Hunderassen Memento des Originals vom 19 April 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf der Webseite des Kt Glarus abgerufen am 18 April 2014 pediatrics aappublications org Ursula Horisberger Medizinisch versorgte Hundebissverletzungen in der Schweiz Opfer Hunde Unfallsituationen Diss Universitat Bern 2002 web ticino com Memento des Originals vom 20 Juli 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF R Struwe F Kuhne Auffallig gewordene Hunde in Berlin und Brandenburg ihre Reprasentanz in offiziellen Statistiken und in der Hundepopulation bib vetmed fu berlin de bibliographische Informationen Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Ahnentafeln sind kein Stammbaum Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Schaferhundezucht ist Gebrauchshundezucht Memento des Originals vom 16 April 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Darstellung der Vereinsgrundung durch den SV Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Konig der Zehnkampfer Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Korung 2017 Eine Information fur die Leiter der Korstellen PDF 399 kB schaeferhunde mv de Zuchtordnung Fassung 2016 Memento des Originals vom 27 Februar 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 929 KB Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Korung und planmassige Zucht Welpenstatistik des VDH Werner Dalm Die Zucht des Deutschen Schaferhundes in der ehemaligen DDR Verlag Verein fur Deutsche Schaferhunde Augsburg 1998 Zitiert nach Hundezucht zu DDR Zeiten In Hundezeitung 12 2004 Hundezucht zu DDR Zeiten In Hundezeitung 12 2004 Hans Raber Enzyklopadie der Rassehunde Band 1 Franckh Kosmos Stuttgart 1993 ISBN 3 440 06555 3 Eva Maria Kramer Werner Lenz Das Buch vom Deutschen Schaferhund Franckh Kosmos Stuttgart 1988 ISBN 3 440 05890 5 Kosmos Hundebibliothek Zirkular der FCI 77 2007 vom 21 Juni 2007 PDF 42 kB archive org erneuter Hinweis der FCI darauf in Zirkular 32 2013 vom 21 Juni 2013 PDF 80 kB archive org Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Alte Tradition Hirte Herde und die Hunde Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Schutz und Sicherheit Hunde im Polizeidienst Memento des Originals vom 16 April 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Retter in der Not Verein fur Deutsche Schaferhunde SV Schaferhunde als Lebenshilfe focus de Echtes Multitalent Schaferhunde haben viele Starken Weltweite Eintragungszahlen von den Top 30 bis zu gefahrdeten Rassen In FCI Hrsg Newsletter 3 2013 26 Juni 2013 Irene Sommerfeld Stur Rassehundezucht Muller Ruschlikon Stuttgart 2016 ISBN 978 3 275 02060 7 S 273 Hip Dysplasia Statistics auf der Webseite der Orthopedic Foundation for Animals TiHo Anzeiger Heft 3 2008 S 2 Memento des Originals vom 12 August 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 2 8 MB Yvonne Marschall Ottmar Distl Mapping quantitative trait loci for canine hip dysplasia in German Shepherd dogs In Mammalian genome official journal of the International Mammalian Genome Society Band 18 Nummer 12 Dezember 2007 S 861 870 ISSN 0938 8990 doi 10 1007 s00335 007 9071 z PMID 18027024 Eberhard Manz Bernd Tellhelm Michael Krawczak Prospective evaluation of a patented DNA test for canine hip dysplasia CHD doi 10 1371 journal pone 0182093 Reiner Beuing Das Verfahren der Zuchtwertschatzung am Beispiel der Huftgelenksdysplasie im Verein fur Deutsche Schaferhunde PDF 42 kB Bernd Tellhelm Ottmar Distl Antje Wigger Huftgelenksdysplasie HD Entstehung Erkennung Bekampfung In Kleintierpraxis Band 53 Nr 4 2008 S 246 260 vetline de PDF 81 kB Elbow Dysplasia Statistics Memento des Originals vom 3 September 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Ursula Zabel Der Deutsche Schaferhund 1 Auflage Muller Ruschlikon 2001 ISBN 3 275 01407 2 S 68 72 Johann Lang Diagnostic Imaging in Lumbosacral Stenosis in Dogs The 30th Congress of the World Small Animal Veterinary Association Mai 2005 online A Egenvall B N Bonnett A Hedhammar P Olson Mortality in over 350 000 insured Swedish dogs from 1995 2000 II Breed specific age and survival patterns and relative risk for causes of death In Acta Veterinaria Scandinavica Bd 46 Nr 3 2005 ISSN 1751 0147 S 121 136 PMID 16261925 doi 10 1186 1751 0147 46 121 H Raiser Der Deutsche Schaferhund Alles okay In Wuff November 1996 H Wachtel Hundezucht 2000 Gollwitzer Weiden 1997 ISBN 3 923555 10 5 S 116f Normdaten Sachbegriff GND 4113295 6 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85054426

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