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Die Bienenkönigin

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Die Bienenkönigin
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zu weiteren Bedeutungen siehe Bienenkönigin (Begriffsklärung).

Die Bienenkönigin ist ein Märchen (ATU 554). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 62 (KHM 62), vorher mit anderen an Stelle 64, und stammt aus Albert Ludwig Grimms Sammlung (1808, S. 113–134).

Inhalt

Das nicht sehr ausführliche Märchen Die Bienenkönigin beschreibt den Nutzen einer mit freundlicher Gesinnung gepaarten Einfältigkeit. Als der Dummling seine zwei älteren Brüder, die von ihren Abenteuern nicht heimkehren, wiederfindet, verspotten diese ihn, dass er „mit seiner Einfalt sich durch die Welt schlagen wollte, und sie zwei könnten nicht durchkommen und wären doch viel klüger“. Diese Einfalt kommt dem Dummling aber zugute, als er es nicht vermag, der Zerstörung eines Ameisenhaufens, der Tötung einer Ente und zuletzt der Plünderung eines Bienenstockes zuzustimmen. Als die drei Brüder dann in ein verwunschenes Schloss gelangen, in dem ihnen kaum zu lösende Aufgaben gestellt werden, kommen dem Dummling seine tierischen Freunde zugute. Während die vermeintlich erfahrenen Brüder beide an der Aufgabe, tausend Perlen der Königstochter einzusammeln, scheitern und zu Stein erstarren, helfen dem Dummling die verschonten Ameisen hierbei. Er muss dann noch einen Schlüssel mit Hilfe der Enten aus einem Teich holen und zuletzt unter den drei sich völlig gleichenden Königstöchtern die Jüngste herausfinden, um den zu brechen, die Bienenkönigin hilft. Die jüngste Tochter wird dann des Dummlings Frau, die zwei anderen heiraten dessen Brüder.

Herkunft

Grimms Anmerkung notiert „Aus Hessen“, doch geht Jacob Grimms Handschrift von 1809 auf Die drei Königssöhne aus Albert Ludwig Grimms (Nr. 6) zurück. Er kürzte vieles, was bei Albert Ludwig Grimm nach Sage klingt: Dort spielt die Handlung „im Morgenlande“. Der Vater gibt den Söhnen „ein Pferd und ein Ritterkleid und ein Schwert“ und mahnt sie, „sich ritterlich zu erzeigen“, doch die leben „ausschweifend und unordentlich“. Ein Traum zeigt dem Vater, dass der Jüngste sie retten kann (vgl. 1 Mos 41 LUT). Die Beschreibungen des Schlosses und der Gemälde, auf denen die Aufgaben dargestellt sind, sind wesentlich ausführlicher und wirken gegenständlicher. Das Männchen berichtet, wie seine Töchter Rubia, Briza und Pyrola vor 2000 Jahren von der Mutter verwünscht wurden. Auch das Fest wird geschildert, die Brüder und der Vater kommen dazu. Später herrscht ein anderer, das Land fällt der Sündflut anheim, „und nur noch diese Sage ist von ihm übrig geblieben.“ Der Jüngste Sohn ist auch im Urtext „folgsam und gut, aber nicht so klug, als seine Brüder“. Wilhelm Grimms ergänzt dazu den Namen „Dummling“ und die leichte Steigerung, dass der zweite Bruder schon 200 Perlen findet.

Die Anmerkung gibt ein Märchen wieder, das in der 1. Auflage als Nr. 16 Herr Fix und Fertig stand und nennt noch niederländisch in Wolfs Wodana Nr. 4 de dankbare Dieren, ungarisch bei Gaal Nr. 8, persisch in Touti Rameh (Nr. 21 bei Iken): Ein König stirbt, der ältere Sohn nimmt die Krone, der jüngere wandert aus. Er rettet einen Frosch durch Zuruf vor einer Schlange und entschädigt sie vom eigenen Fleisch. Dafür dienen sie ihm, als er des Königs Ring aus dem See holen und seine Tochter von einem Schlangenbiss heilen muss. Grimms nennen weiter Straparolas Märchen von (3, 2) und geben eines aus „dem jüdischen Maasähbuch (Kap. 143 vom Rabbi Chanina)“ wieder: Der König wird auf die Königstochter aufmerksam durch einen Raben, der ihm ein Goldhaar von ihr auf die Achsel fallen lässt (wie bei Tristan), das er ihr ausgerissen hatte. Chanina hilft unterwegs einem Raben, einem Hund und einem Fisch. Der Rabe holt ihm Paradies- und Höllenwasser, der Fisch lässt den verschluckten Ring ausspucken, der Hund reißt das Schwein, welches ihn wieder verschlingt. Chanina kommt in Königs Gnaden und wird von Reitern ermordet. Die junge Königin belebt ihn mit dem Himmelswasser wieder und verbrennt den König, der es auch versucht, mit dem Höllenwasser. Dazu vergleichen sie KHM 126 Ferenand getrü und Ferenand ungetrü, KHM 17 Die weiße Schlange, in Pröhles Nr. 7 Soldat Lorenz.

Laut Hans-Jörg Uther stammt der Stoff aus dem Orient. zufolge nennt Freud in Totem und Tabu die Tierhelfer den Familienroman des Urmenschen, andere verstanden sie als verschiedene Aspekte der Meinung des Helden und damit des Erzählers und Hörers. Dummlingsmärchen sind bei Grimm KHM 33 Die drei Sprachen, KHM 54 Der Ranzen, das Hütlein und das Hörnlein, KHM 57 Der goldene Vogel, KHM 62 Die Bienenkönigin, KHM 63 Die drei Federn, KHM 64 Die goldene Gans, KHM 97 Das Wasser des Lebens, KHM 106 Der arme Müllerbursch und das Kätzchen, KHM 165 Der Vogel Greif, KHM 54a Hans Dumm, KHM 64a Die weiße Taube. Der Todesschlaf ist natürlich zentraler in KHM 50 Dornröschen. Dankbare Tiere gibt es auch in KHM 17 Die weiße Schlange, KHM 57 Der goldene Vogel, KHM 60 Die zwei Brüder, KHM 126 Ferenand getrü und Ferenand ungetrü, KHM 191 Das Meerhäschen. Vgl. in Giambattista Basiles Pentameron V,4 Der goldene Stamm.

Interpretation

Für Anthroposoph Rudolf Meyer zeigt der Dummling die rechte Ehrfurcht und Herzensweisheit, die von nichtmenschlichen Intelligenzen lernen lässt. meint mit Novalis (Die Lehrlinge zu Sais, II), die Natur ist kopflastigen Menschen versteinert, hat man aber nach Angelus Silesius „den Schöpfer“, läuft einem alles nach. Die Geistliebe dringt in jedes Ding erlösend ein, belehrt die „steinernen Tafeln“, Tiere sind Vorbilder (Spr 6,6 EU), das meine auch Rilke: „Wir sind die Bienen des Unsichtbaren …“ (Briefe aus Muzot). Ähnlich schreibt von Pflege und Erneuerung der Lebenskräfte durch Erhellung in Liebe. Die Biene sei selbstloses Dienen in der Rhythmik eines Ordnungsgefüges (Artemis), der Honig intensivster Extrakt der Natur.

Bruno Bettelheim erklärt freudianisch die älteren Brüder als nur vom Es geleitet, wodurch sie auf höhere Werte nicht ansprechen und ebenso gut aus Stein sein könnten. Der Dummling, Symbol des Ich, gehorcht dem Über-Ich, braucht aber auch die Hilfe der animalischen Natur. Ameisen, Enten und Bienen stehen für die Elemente Erde, Wasser und Luft.

Rezeptionen

In Ludwig Bechsteins Deutsches Märchenbuch nimmt Die verzauberte Prinzessin auch in der 1853 modifizierten Version (Nr. 5, vorher Nr. 6) erhebliche Anleihen bei Grimms Die Bienenkönigin. Vgl. in Johann Wilhelm Wolfs Deutsche Hausmärchen Die Mandelkörbchen, Das graue Männchen, in Ulrich Jahns Volksmärchen aus Pommern und Rügen Nr. 11 , Nr. 62 .

In Janoschs Parodie kriegen die Brüder mittelmäßige Noten, langweilige Jobs und reiche Frauen, nur der einfältige Tierfreund lebt mit einem schönen Mädchen wie im Paradies, sie nennt sich eine Bienenkönigin.

Linde Knoch erzählte das Märchen neu und veröffentlichte es in dem von Ingo Kühl illustrierten Buch Kraft der Elemente auf Sylt.

Literatur

  • Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam, Stuttgart 1994, ISBN 3-15-003193-1, S. 122–124, 470.
  • Heinz Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812 (= Bibliotheca Bodmeriana. Text 1). Herausgegeben und erläutert von Heinz Rölleke. Fondation Martin Bodmer, Cologny-Genève 1975, DNB 760515212, S. 102–105, 358–359.
  • Heinz Rölleke (Hrsg.): Grimms Märchen und ihre Quellen. Die literarischen Vorlagen der Grimmschen Märchen synoptisch vorgestellt und kommentiert (= Schriftenreihe Literaturwissenschaft. Band 35). 2., verbesserte Auflage. Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2004, ISBN 3-88476-717-8, S. 76–95, 556–557.
  • Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. De Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 152–153.
  • Carl Lindahl: Dankbare (hilfreiche) Tiere. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 3. De Gruyter, Berlin / New York 1981, ISBN 3-11-008201-2, S. 287–299.

Einzelnachweise

  1. Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 152–153.
  2. Carl Lindahl: Dankbare (hilfreiche) Tiere. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 3. de Gruyter, Berlin / New York 1981, ISBN 3-11-008201-2, S. 297.
  3. Rudolf Meyer: Die Weisheit der deutschen Volksmärchen. Urachhaus, Stuttgart 1963, S. 117–123.
  4. Edzard Storck: Alte und neue Schöpfung in den Märchen der Brüder Grimm. Turm Verlag, Bietigheim 1977, ISBN 3-7999-0177-9, S. 270–274.
  5. Ortrud Stumpfe: Die Symbolsprache der Märchen. 7. Auflage. Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-03474-3, S. 26–27.
  6. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen. 31. Auflage 2012. dtv, München 1980, ISBN 978-3-423-35028-0, S. 90–92.
  7. Hans-Jörg Uther: Quellen und Anmerkungen. In: Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Eugen Diederichs Verlag, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 382.
  8. Janosch: Die Bienenkönigin. In: Janosch erzählt Grimm's Märchen. Fünfzig ausgewählte Märchen, neu erzählt für Kinder von heute. Mit Zeichnungen von Janosch. 8. Auflage. Beltz und Gelberg, Weinheim und Basel 1983, ISBN 3-407-80213-7, S. 74–75.
  9. Kraft der Elemente auf Sylt. Bilder von Ingo Kühl und Märchen der Welt, erzählt von Linde Knoch, S. 47–49, Ellert & Richter Verlag, Hamburg 2022

Weblinks

Wikisource: Die Bienenkönigin – Quellen und Volltexte
  • Märchenlexikon.de zu Die dankbaren Tiere AaTh 554
  • Märchenatlas.de zu Die Bienenkönigin
  • Interpretation von Daniela Tax zu Die Bienenkönigin
  • Illustrationen
  • Die Bienenkönigin gelesen (5:37) (LibriVox)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:37

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu weiteren Bedeutungen siehe Bienenkonigin Begriffsklarung Die Bienenkonigin ist ein Marchen ATU 554 Es steht in den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm ab der 2 Auflage von 1819 an Stelle 62 KHM 62 vorher mit anderen an Stelle 64 und stammt aus Albert Ludwig Grimms Sammlung 1808 S 113 134 Illustration von Frederic BaudryInhaltDas nicht sehr ausfuhrliche Marchen Die Bienenkonigin beschreibt den Nutzen einer mit freundlicher Gesinnung gepaarten Einfaltigkeit Als der Dummling seine zwei alteren Bruder die von ihren Abenteuern nicht heimkehren wiederfindet verspotten diese ihn dass er mit seiner Einfalt sich durch die Welt schlagen wollte und sie zwei konnten nicht durchkommen und waren doch viel kluger Diese Einfalt kommt dem Dummling aber zugute als er es nicht vermag der Zerstorung eines Ameisenhaufens der Totung einer Ente und zuletzt der Plunderung eines Bienenstockes zuzustimmen Als die drei Bruder dann in ein verwunschenes Schloss gelangen in dem ihnen kaum zu losende Aufgaben gestellt werden kommen dem Dummling seine tierischen Freunde zugute Wahrend die vermeintlich erfahrenen Bruder beide an der Aufgabe tausend Perlen der Konigstochter einzusammeln scheitern und zu Stein erstarren helfen dem Dummling die verschonten Ameisen hierbei Er muss dann noch einen Schlussel mit Hilfe der Enten aus einem Teich holen und zuletzt unter den drei sich vollig gleichenden Konigstochtern die Jungste herausfinden um den zu brechen die Bienenkonigin hilft Die jungste Tochter wird dann des Dummlings Frau die zwei anderen heiraten dessen Bruder HerkunftIllustration von Otto Ubbelohde 1909Illustration von Otto Ubbelohde 1909 Grimms Anmerkung notiert Aus Hessen doch geht Jacob Grimms Handschrift von 1809 auf Die drei Konigssohne aus Albert Ludwig Grimms Nr 6 zuruck Er kurzte vieles was bei Albert Ludwig Grimm nach Sage klingt Dort spielt die Handlung im Morgenlande Der Vater gibt den Sohnen ein Pferd und ein Ritterkleid und ein Schwert und mahnt sie sich ritterlich zu erzeigen doch die leben ausschweifend und unordentlich Ein Traum zeigt dem Vater dass der Jungste sie retten kann vgl 1 Mos 41 LUT Die Beschreibungen des Schlosses und der Gemalde auf denen die Aufgaben dargestellt sind sind wesentlich ausfuhrlicher und wirken gegenstandlicher Das Mannchen berichtet wie seine Tochter Rubia Briza und Pyrola vor 2000 Jahren von der Mutter verwunscht wurden Auch das Fest wird geschildert die Bruder und der Vater kommen dazu Spater herrscht ein anderer das Land fallt der Sundflut anheim und nur noch diese Sage ist von ihm ubrig geblieben Der Jungste Sohn ist auch im Urtext folgsam und gut aber nicht so klug als seine Bruder Wilhelm Grimms erganzt dazu den Namen Dummling und die leichte Steigerung dass der zweite Bruder schon 200 Perlen findet Die Anmerkung gibt ein Marchen wieder das in der 1 Auflage als Nr 16 Herr Fix und Fertig stand und nennt noch niederlandisch in Wolfs Wodana Nr 4 de dankbare Dieren ungarisch bei Gaal Nr 8 persisch in Touti Rameh Nr 21 bei Iken Ein Konig stirbt der altere Sohn nimmt die Krone der jungere wandert aus Er rettet einen Frosch durch Zuruf vor einer Schlange und entschadigt sie vom eigenen Fleisch Dafur dienen sie ihm als er des Konigs Ring aus dem See holen und seine Tochter von einem Schlangenbiss heilen muss Grimms nennen weiter Straparolas Marchen von 3 2 und geben eines aus dem judischen Maasahbuch Kap 143 vom Rabbi Chanina wieder Der Konig wird auf die Konigstochter aufmerksam durch einen Raben der ihm ein Goldhaar von ihr auf die Achsel fallen lasst wie bei Tristan das er ihr ausgerissen hatte Chanina hilft unterwegs einem Raben einem Hund und einem Fisch Der Rabe holt ihm Paradies und Hollenwasser der Fisch lasst den verschluckten Ring ausspucken der Hund reisst das Schwein welches ihn wieder verschlingt Chanina kommt in Konigs Gnaden und wird von Reitern ermordet Die junge Konigin belebt ihn mit dem Himmelswasser wieder und verbrennt den Konig der es auch versucht mit dem Hollenwasser Dazu vergleichen sie KHM 126 Ferenand getru und Ferenand ungetru KHM 17 Die weisse Schlange in Prohles Nr 7 Soldat Lorenz Laut Hans Jorg Uther stammt der Stoff aus dem Orient zufolge nennt Freud in Totem und Tabu die Tierhelfer den Familienroman des Urmenschen andere verstanden sie als verschiedene Aspekte der Meinung des Helden und damit des Erzahlers und Horers Dummlingsmarchen sind bei Grimm KHM 33 Die drei Sprachen KHM 54 Der Ranzen das Hutlein und das Hornlein KHM 57 Der goldene Vogel KHM 62 Die Bienenkonigin KHM 63 Die drei Federn KHM 64 Die goldene Gans KHM 97 Das Wasser des Lebens KHM 106 Der arme Mullerbursch und das Katzchen KHM 165 Der Vogel Greif KHM 54a Hans Dumm KHM 64a Die weisse Taube Der Todesschlaf ist naturlich zentraler in KHM 50 Dornroschen Dankbare Tiere gibt es auch in KHM 17 Die weisse Schlange KHM 57 Der goldene Vogel KHM 60 Die zwei Bruder KHM 126 Ferenand getru und Ferenand ungetru KHM 191 Das Meerhaschen Vgl in Giambattista Basiles Pentameron V 4 Der goldene Stamm InterpretationFur Anthroposoph Rudolf Meyer zeigt der Dummling die rechte Ehrfurcht und Herzensweisheit die von nichtmenschlichen Intelligenzen lernen lasst meint mit Novalis Die Lehrlinge zu Sais II die Natur ist kopflastigen Menschen versteinert hat man aber nach Angelus Silesius den Schopfer lauft einem alles nach Die Geistliebe dringt in jedes Ding erlosend ein belehrt die steinernen Tafeln Tiere sind Vorbilder Spr 6 6 EU das meine auch Rilke Wir sind die Bienen des Unsichtbaren Briefe aus Muzot Ahnlich schreibt von Pflege und Erneuerung der Lebenskrafte durch Erhellung in Liebe Die Biene sei selbstloses Dienen in der Rhythmik eines Ordnungsgefuges Artemis der Honig intensivster Extrakt der Natur Bruno Bettelheim erklart freudianisch die alteren Bruder als nur vom Es geleitet wodurch sie auf hohere Werte nicht ansprechen und ebenso gut aus Stein sein konnten Der Dummling Symbol des Ich gehorcht dem Uber Ich braucht aber auch die Hilfe der animalischen Natur Ameisen Enten und Bienen stehen fur die Elemente Erde Wasser und Luft RezeptionenIn Ludwig Bechsteins Deutsches Marchenbuch nimmt Die verzauberte Prinzessin auch in der 1853 modifizierten Version Nr 5 vorher Nr 6 erhebliche Anleihen bei Grimms Die Bienenkonigin Vgl in Johann Wilhelm Wolfs Deutsche Hausmarchen Die Mandelkorbchen Das graue Mannchen in Ulrich Jahns Volksmarchen aus Pommern und Rugen Nr 11 Nr 62 In Janoschs Parodie kriegen die Bruder mittelmassige Noten langweilige Jobs und reiche Frauen nur der einfaltige Tierfreund lebt mit einem schonen Madchen wie im Paradies sie nennt sich eine Bienenkonigin Linde Knoch erzahlte das Marchen neu und veroffentlichte es in dem von Ingo Kuhl illustrierten Buch Kraft der Elemente auf Sylt LiteraturBruder Grimm Kinder und Hausmarchen Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Bruder Grimm Mit einem Anhang samtlicher nicht in allen Auflagen veroffentlichter Marchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rolleke Band 3 Originalanmerkungen Herkunftsnachweise Nachwort Durchgesehene und bibliographisch erganzte Ausgabe Reclam Stuttgart 1994 ISBN 3 15 003193 1 S 122 124 470 Heinz Rolleke Hrsg Die alteste Marchensammlung der Bruder Grimm Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812 Bibliotheca Bodmeriana Text 1 Herausgegeben und erlautert von Heinz Rolleke Fondation Martin Bodmer Cologny Geneve 1975 DNB 760515212 S 102 105 358 359 Heinz Rolleke Hrsg Grimms Marchen und ihre Quellen Die literarischen Vorlagen der Grimmschen Marchen synoptisch vorgestellt und kommentiert Schriftenreihe Literaturwissenschaft Band 35 2 verbesserte Auflage Wissenschaftlicher Verlag Trier 2004 ISBN 3 88476 717 8 S 76 95 556 557 Hans Jorg Uther Handbuch zu den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 019441 8 S 152 153 Carl Lindahl Dankbare hilfreiche Tiere In Enzyklopadie des Marchens Band 3 De Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008201 2 S 287 299 EinzelnachweiseHans Jorg Uther Handbuch zu den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm de Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 019441 8 S 152 153 Carl Lindahl Dankbare hilfreiche Tiere In Enzyklopadie des Marchens Band 3 de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 3 11 008201 2 S 297 Rudolf Meyer Die Weisheit der deutschen Volksmarchen Urachhaus Stuttgart 1963 S 117 123 Edzard Storck Alte und neue Schopfung in den Marchen der Bruder Grimm Turm Verlag Bietigheim 1977 ISBN 3 7999 0177 9 S 270 274 Ortrud Stumpfe Die Symbolsprache der Marchen 7 Auflage Aschendorff Munster 1992 ISBN 3 402 03474 3 S 26 27 Bruno Bettelheim Kinder brauchen Marchen 31 Auflage 2012 dtv Munchen 1980 ISBN 978 3 423 35028 0 S 90 92 Hans Jorg Uther Quellen und Anmerkungen In Hans Jorg Uther Hrsg Ludwig Bechstein Marchenbuch Nach der Ausgabe von 1857 textkritisch revidiert und durch Register erschlossen Eugen Diederichs Verlag Munchen 1997 ISBN 3 424 01372 2 S 382 Janosch Die Bienenkonigin In Janosch erzahlt Grimm s Marchen Funfzig ausgewahlte Marchen neu erzahlt fur Kinder von heute Mit Zeichnungen von Janosch 8 Auflage Beltz und Gelberg Weinheim und Basel 1983 ISBN 3 407 80213 7 S 74 75 Kraft der Elemente auf Sylt Bilder von Ingo Kuhl und Marchen der Welt erzahlt von Linde Knoch S 47 49 Ellert amp Richter Verlag Hamburg 2022WeblinksWikisource Die Bienenkonigin Quellen und Volltexte Marchenlexikon de zu Die dankbaren Tiere AaTh 554 Marchenatlas de zu Die Bienenkonigin Interpretation von Daniela Tax zu Die Bienenkonigin Illustrationen Die Bienenkonigin gelesen 5 37 LibriVox

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