Dieser Artikel behandelt den ehemaligen deutschen Fußballspieler Zum deutschen Mineralogen und Geologen ähnlichen Namens
Dieter Hoeneß

Dieter Hoeneß (* 7. Januar 1953 in Ulm) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -manager. Er ist der jüngere Bruder von Uli Hoeneß und der Vater von Sebastian Hoeneß.
Dieter Hoeneß | ||
Dieter Hoeneß (2009) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 7. Januar 1953 | |
Geburtsort | Ulm, Deutschland | |
Größe | 188 cm | |
Position | Angriff | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1959–1967 | VfB Ulm | |
1967–1971 | TSG Ulm 1846 | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1971–1973 | TSG Ulm 1846 | |
1973–1975 | VfR Aalen | 103 | (46)
1975–1979 | VfB Stuttgart | 105 | (44)
1979–1987 | FC Bayern München | 224 (102) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1979 | Deutschland B | 2 | (2)
1979–1986 | Deutschland | 6 | (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere als Spieler
Vereine
Hoeneß spielte vom sechsten bis vierzehnten Lebensjahr in dem von seinem Vater, dem Metzgermeister Erwin Hoeneß, am 13. November 1949 mitgegründeten Verein VfB Ulm als Torwart und gewann in der Spielzeit 1960/61 – gemeinsam mit seinem Bruder Uli – die 1. Bezirksmeisterschaft in der D-Jugend. Von 1967 bis 1973 spielte er für die TSG Ulm 1846.
Im Alter von 20 Jahren wechselte Hoeneß 1973 zum VfR Aalen in der 1. Amateurliga (dritthöchste Spielklasse). In seiner ersten Saison gewann er die Meisterschaft und wurde mit 23 Toren hinter Helmut Dietterle zweitbester Torschütze bei den Aalenern. Wegen der Ligenreform, bei der die fünfgleisige Regionalliga durch die zweigleisige 2. Bundesliga als zweithöchste Spielklasse ersetzt wurde, konnte der VfR jedoch nicht aufsteigen und trat auch in der folgenden Saison in der dritten Liga an. Dort konnte Hoeneß mit der Mannschaft erneut die Meisterschaft erreichen, scheiterte jedoch in den Aufstiegsspielen.
1975 verpflichtete ihn der Zweitligist VfB Stuttgart, wo er sein Debüt am 13. September 1975 (7. Spieltag) bei der 0:2-Heimniederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 gab; sein erstes Tor erzielte er am 15. Oktober (11. Spieltag) beim 2:0-Heimsieg über Röchling Völklingen. Nach zwei Spielzeiten stieg der VfB in die Bundesliga auf. Dort debütierte Hoeneß am 6. August 1977 (1. Spieltag) beim spannungsgeladenen 3:3 gegen seinen späteren Verein, den FC Bayern München. Mit dem zwischenzeitlichen 1:1 bei der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen den Hamburger SV am 31. August (5. Spieltag) gelang ihm auch sein erstes Tor in der höchsten Spielklasse.
Von 1979 bis 1987 spielte Hoeneß mit großem Erfolg für den FC Bayern München. In 224 Bundesligaspielen erzielte er 102 Tore und traf statistisch in jedem zweiten Europapokalspiel (26 Treffer in 52 Einsätzen) für die Bayern. Im UEFA-Pokal kam er mit der Mannschaft 1980 bis ins Halbfinale, er selbst wurde mit sieben Toren Torschützenkönig des Wettbewerbs. 1982 unterlag er im Europapokal der Landesmeister im Finale gegen Aston Villa und wurde mit sieben Toren erneut Torschützenkönig. Während seiner Zeit in München war der Mittelstürmer wegen seiner Torgefährlichkeit gefürchtet. Seine Spezialität waren Kopfballtore, und er galt darüber hinaus als Kämpfernatur. Diesen Ruf verfestigte er, als er 1982 im Finale um den DFB-Pokal nach einem Zusammenprall mit dem Nürnberger Alois Reinhardt trotz einer Platzwunde am Kopf mit einem turbanähnlichen Verband noch fast eine Stunde weiterspielte und schließlich in der 89. Minute den 4:2-Endstand per Kopf erzielte. Am 25. Februar 1984 gelangen ihm beim 6:0-Heimsieg der Bayern über Eintracht Braunschweig innerhalb einer Halbzeit in 21 Minuten fünf Tore in Folge.
Nach fünf mit den Bayern gewonnenen deutschen Meisterschaften und drei DFB-Pokal-Siegen beendete Hoeneß 1987 seine Karriere als aktiver Fußballer.
Nationalmannschaft
Am 28. März 1979 bestritt Hoeneß sein erstes Länderspiel im Trikot der B-Nationalmannschaft, die in Aachen die A-Nationalmannschaft Norwegens mit 3:0 besiegte, wobei er einen Treffer beisteuerte. Auch in seinem zweiten Spiel in dieser Auswahlmannschaft, am 19. Dezember 1979 in Genua, trug er mit einem Tor beim 2:1-Sieg über die B-Auswahl Italiens bei.
In der A-Nationalmannschaft debütierte Hoeneß – kurzfristig für die Reise nach Irland und Island nominiert – am 22. Mai 1979 beim 3:1-Sieg über Irland, bei dem ihm ein Tor gelang. Im Spiel am 26. Mai in Reykjavík, beim 3:1-Sieg über Island, schoss er zwei Tore.
Erst sieben Jahre später spielte Hoeneß wieder in der Nationalmannschaft, als ihn Teamchef Franz Beckenbauer für das Spiel am 9. April 1986 in Basel gegen die Schweiz berief und er das „goldene“ Tor erzielte. Beim darauffolgenden 1:1-Unentschieden gegen Jugoslawien blieb er am 11. Mai in Bochum erstmals in einem Länderspiel ohne Torerfolg. Für den Kader der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko nominiert, wurde Hoeneß im Viertelfinale gegen den Gastgeber und im Finale gegen den späteren Weltmeister Argentinien eingewechselt. Dabei blieb Hoeneß ohne Torerfolg, stand aber wie sein ein Jahr älterer Bruder Uli (bei der WM 1974) ebenfalls in einem WM-Finale.
Karriere als Manager
Nach seinem Karriereende schloss sich Hoeneß dem Computer-Hersteller Commodore an, der seit 1984 als Hauptsponsor den FC Bayern München unterstützte. Seine neue Stelle als Verantwortlicher für das Sportmarketing des Unternehmens, das seinerzeit den deutschen Markt für Heimcomputer beherrschte, trat er im Oktober 1987 an. Dabei verantwortete er 1989 das Auslaufen der Sponsoringvereinbarung mit dem Rekordmeister und aufgrund der strategischen Neuausrichtung der Firma die Fokussierung auf andere Sportarten wie Reiten, Golf, Tennis und Ski Alpin und in Richtung Event-Marketing.
Im Frühjahr 1990 verpflichtete sein Ex-Klub VfB Stuttgart Hoeneß als „Direktor für Marketing und den sporttechnischen Bereich“ im Zuge einer Professionalisierungsstrategie, in deren Rahmen auch Daimler-Vorstandssprecher Matthias Kleinert ins VfB-Präsidium einzog. In der Spielzeit 1991/92 gewann der schwäbische Klub den Meistertitel, verpasste aber in der folgenden Spielzeit aufgrund eines „Wechselfehlers“ – unberechtigterweise setzte Trainer Christoph Daum nach der Einwechslung von Jovica Simanić im Rückspiel bei Leeds United vier ausländische Spieler ein – nach einer 1:2-Niederlage im Entscheidungsspiel in Camp Nou in der ersten Runde der UEFA Champions League 1992/93 die Gruppenphase des erstmals in neuer Form ausgetragenen Europapokals. In den folgenden Jahren konnte der Klub nicht mehr an den Erfolg anknüpfen. Im Frühjahr 1995 wurde daraufhin die sportliche Leitung in Form von Hoeneß und Trainer Jürgen Röber entlassen, dabei wurde Hoeneß auch zur Last gelegt, dass sein angelsächsisches Vokabular wie „Event“, „Marketing“ und „Merchandising“ nicht zur schwäbischen Bodenständigkeit gepasst habe und er erst spätvormittags zur Arbeit erschienen sei. Bezeichnenderweise wurde Hoeneß’ Nachfolger sein Vorgänger, der zwischen 1976 und 1990 amtierende Geschäftsführer Ulrich Schäfer übernahm erneut die operativen Geschicke des Vereins.
Im November 1995 warb Michael A. Roth, der Präsident des 1. FC Nürnberg, massiv um die Verpflichtung Hoeneß’, konnte sich jedoch im Klub nicht durchsetzen, so dass dieser das Angebot annahm, den Posten des Generalbevollmächtigten eines TV-Unternehmens zu übernehmen. Zugleich wurde er Vizepräsident von Hertha BSC, bei dem das Unternehmen als Sponsor tätig war. Im April 1997 beendete er sein Engagement für das TV-Unternehmen und wechselte dauerhaft als Manager zu Hertha BSC, nachdem er bereits seit März den entlassenen Carl-Heinz Rühl kommissarisch vertreten hatte. Nach dem Bundesligaaufstieg des Klubs im Sommer des Jahres etablierte sich die Mannschaft in der Folge in der höchsten Spielklasse und qualifizierte sich in zwölf Saisons unter der Führung von Hoeneß siebenmal für die Teilnahme an einem internationalen Pokal. Die Mannschaft war in dieser Phase achtmal unter den Top 6 der Liga. Im Juni 2009 verließ er den Verein nach Meinungsverschiedenheiten wegen seines Führungsstils auf eigenen Wunsch ein Jahr vor Ende seines Vertrags. Hoeneß übernahm am 15. Januar 2010 die Geschäftsführung des Bundesligisten VfL Wolfsburg. Am 18. März 2011 wurde er beim VfL durch Felix Magath ersetzt, der zugleich Trainer wurde. Sein Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Später ließ Hoeneß sich in München nieder.
Sportliche Erfolge
Als Spieler
- 1× Vizeweltmeister: 1986
- 5× Deutscher Meister: 1980, 1981, 1985, 1986, 1987
- 3× DFB-Pokal-Sieger: 1982, 1984, 1986
- 1× DFB-Supercup-Sieger: 1982 (inoffiziell)
- 1× Torschützenkönig des Europapokals der Landesmeister: 1982
- 1× Torschützenkönig des UEFA-Pokals: 1980
- 1× Torschützenkönig des DFB-Pokals: 1979
Als Manager
- 1× Deutscher Meister: 1992
- 1× DFB-Supercup-Sieger: 1992
- 2× Ligapokal-Sieger: 2001, 2002
Auszeichnungen
- Torschütze des Monats März und September 1982
Sonstiges
Als Spieler erhielt Hoeneß den Spitznamen Schwabenpfeil.
Hoeneß besuchte das Schubart-Gymnasium Ulm und legte dort 1972 die Abiturprüfung ab. In Tübingen begann er ein Lehramtsstudium in den Fächern Englisch, Geographie und Sport.
Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sein Sohn Sebastian war ebenfalls als Fußballspieler tätig und spielte unter anderem für die U19 des VfB Stuttgart, die TSG Hoffenheim sowie die zweite Mannschaft von Hertha BSC. In Berlin war Sebastian Hoeneß Kapitän der U-23-Mannschaft. Nach mehreren Stationen als Jugendtrainer war er ab Juni 2019 Cheftrainer des Drittliga-Aufsteigers FC Bayern München II, mit dem er sofort Drittliga-Meister wurde, von Juli 2020 bis zum Ende der Saison 2021/22 war er Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim und seit April 2023 des VfB Stuttgart in der Bundesliga.
Hoeneß unterstützte als Stadtpate seiner Heimatstadt Ulm das Sozialprojekt Wir helfen Afrika zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Er ist Botschafter der Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus.
Nach seiner Karriere als Bundesligamanager zog Hoeneß wieder nach München, wo er 2012 ein Consulting-Unternehmen gründete. Heute ist Hoeneß als Spielervermittler für seine Firma Ballwerk Sports aktiv.
Literatur
- Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball-Nationalspieler : das Lexikon. SVB Sportverlag, Berlin 1997, ISBN 3-328-00749-0.
Weblinks
- Dieter Hoeneß bei IMDb
- Dieter Hoeneß in der Datenbank von fussballdaten.de
- Dieter Hoeneß in der Datenbank von weltfussball.de
- Dieter Hoeneß in der Datenbank von transfermarkt.de
- Dieter Hoeneß im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- Grußworte der Hoeneß-Brüder zum 60. Vereinsjubiläum ( vom 16. September 2011 im Internet Archive)
- Matthias Arnhold: Dieter Hoeneß – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 19. Februar 2015, abgerufen am 27. Februar 2015.
- Marcel Haisma: Dieter Hoeneß – Matches in European Cups. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 7. Januar 2009, abgerufen am 27. Februar 2015.
- Hoeneß’ „Fünffach-Erfolg“
- Matthias Arnhold: Dieter Hoeneß – International Appearances. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 19. Februar 2015, abgerufen am 27. Februar 2015.
- Handelsblatt: „Personalien“ (16. Juni 1987), S. 17
- Absatzwirtschaft: „Sportmarketing – Hoeness kuendigt Hoeness“ (1. Mai 1989)
- taz: „Kopflos angerannt und abgewehrt“ (26. März 1990), S. 12
- Neue Zürcher Zeitung: „Das Aus für Röber und Hoeness – Jürgen Sundermann zurück zu den Wurzeln im VfB Stuttgart“ (26. April 1995), S. 60
- Nürnberger Nachrichten: „Michael A. Roth kämpft weiter um Dieter Hoeneß als Manager beim 1. FC Nürnberg – Präsident droht mit Rücktritt“ (13. November 1995)
- Hertha BSC trennt sich von Manager Dieter Hoeneß
- Dieter Hoeneß verlässt Hertha BSC zum 30. Juni 2009 auf eigenen Wunsch ( vom 11. Juni 2009 im Internet Archive)
- Hoeneß neuer Geschäftsführer
- VfL präsentiert Felix Magath: „Solche Geschichten schreibt nur der Fußball“. VfL Wolfsburg, 18. März 2011, archiviert vom 21. März 2011; abgerufen am 14. Februar 2015. am
- Torschütze des Monats März 1982
- Torschütze des Monats September 1982
- Lutz Schulze: Der Schwabenpfeil. In: HefleswetzKick. Heft 6, 1992, abgerufen am 23. März 2025.
- Der Kleine war der Stillere. In: Berliner Morgenpost. 7. Januar 2003, archiviert vom 7. Juni 2015; abgerufen am 23. März 2025. am
- Florian Witte: Abschied: Letzter Hoeneß bei Hertha weg! In: bz-berlin.de. 29. Mai 2010, archiviert vom 30. Mai 2010; abgerufen am 23. März 2025. am
- Sebastian Hoeneß. In: weltfussball.de. Abgerufen am 23. März 2025.
- Botschafter – Sport: Dieter Hoeneß. In: Respekt.tv. Archiviert vom 4. März 2016; abgerufen am 23. März 2025. am
- Thomas Haid: Interview mit Dieter Hoeneß: „Der VfB dümpelt vor sich hin“. In: stuttgarter-zeitung.de. 27. Januar 2014, abgerufen am 23. März 2025.
- Ballwerk Sports GmbH. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 23. März 2025.
Personendaten | |
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NAME | Hoeneß, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -manager |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1953 |
GEBURTSORT | Ulm |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den ehemaligen deutschen Fussballspieler Zum deutschen Mineralogen und Geologen ahnlichen Namens siehe Dieter Hoenes Dieter Hoeness 7 Januar 1953 in Ulm ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und manager Er ist der jungere Bruder von Uli Hoeness und der Vater von Sebastian Hoeness Dieter HoenessDieter Hoeness 2009 PersonaliaGeburtstag 7 Januar 1953Geburtsort Ulm DeutschlandGrosse 188 cmPosition AngriffJuniorenJahre Station1959 1967 VfB Ulm1967 1971 TSG Ulm 1846HerrenJahre Station Spiele Tore 11971 1973 TSG Ulm 18461973 1975 VfR Aalen 103 0 46 1975 1979 VfB Stuttgart 105 0 44 1979 1987 FC Bayern Munchen 224 102 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1979 Deutschland B 2 00 2 1979 1986 Deutschland 6 00 4 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Karriere als SpielerVereine Hoeness spielte vom sechsten bis vierzehnten Lebensjahr in dem von seinem Vater dem Metzgermeister Erwin Hoeness am 13 November 1949 mitgegrundeten Verein VfB Ulm als Torwart und gewann in der Spielzeit 1960 61 gemeinsam mit seinem Bruder Uli die 1 Bezirksmeisterschaft in der D Jugend Von 1967 bis 1973 spielte er fur die TSG Ulm 1846 Im Alter von 20 Jahren wechselte Hoeness 1973 zum VfR Aalen in der 1 Amateurliga dritthochste Spielklasse In seiner ersten Saison gewann er die Meisterschaft und wurde mit 23 Toren hinter Helmut Dietterle zweitbester Torschutze bei den Aalenern Wegen der Ligenreform bei der die funfgleisige Regionalliga durch die zweigleisige 2 Bundesliga als zweithochste Spielklasse ersetzt wurde konnte der VfR jedoch nicht aufsteigen und trat auch in der folgenden Saison in der dritten Liga an Dort konnte Hoeness mit der Mannschaft erneut die Meisterschaft erreichen scheiterte jedoch in den Aufstiegsspielen 1975 verpflichtete ihn der Zweitligist VfB Stuttgart wo er sein Debut am 13 September 1975 7 Spieltag bei der 0 2 Heimniederlage gegen den 1 FSV Mainz 05 gab sein erstes Tor erzielte er am 15 Oktober 11 Spieltag beim 2 0 Heimsieg uber Rochling Volklingen Nach zwei Spielzeiten stieg der VfB in die Bundesliga auf Dort debutierte Hoeness am 6 August 1977 1 Spieltag beim spannungsgeladenen 3 3 gegen seinen spateren Verein den FC Bayern Munchen Mit dem zwischenzeitlichen 1 1 bei der 1 2 Niederlage im Heimspiel gegen den Hamburger SV am 31 August 5 Spieltag gelang ihm auch sein erstes Tor in der hochsten Spielklasse Dieter Hoeness links mit Karl Heinz Rummenigge im Finale des Europapokals der Landesmeister gegen Aston Villa 1982 Von 1979 bis 1987 spielte Hoeness mit grossem Erfolg fur den FC Bayern Munchen In 224 Bundesligaspielen erzielte er 102 Tore und traf statistisch in jedem zweiten Europapokalspiel 26 Treffer in 52 Einsatzen fur die Bayern Im UEFA Pokal kam er mit der Mannschaft 1980 bis ins Halbfinale er selbst wurde mit sieben Toren Torschutzenkonig des Wettbewerbs 1982 unterlag er im Europapokal der Landesmeister im Finale gegen Aston Villa und wurde mit sieben Toren erneut Torschutzenkonig Wahrend seiner Zeit in Munchen war der Mittelsturmer wegen seiner Torgefahrlichkeit gefurchtet Seine Spezialitat waren Kopfballtore und er galt daruber hinaus als Kampfernatur Diesen Ruf verfestigte er als er 1982 im Finale um den DFB Pokal nach einem Zusammenprall mit dem Nurnberger Alois Reinhardt trotz einer Platzwunde am Kopf mit einem turbanahnlichen Verband noch fast eine Stunde weiterspielte und schliesslich in der 89 Minute den 4 2 Endstand per Kopf erzielte Am 25 Februar 1984 gelangen ihm beim 6 0 Heimsieg der Bayern uber Eintracht Braunschweig innerhalb einer Halbzeit in 21 Minuten funf Tore in Folge Nach funf mit den Bayern gewonnenen deutschen Meisterschaften und drei DFB Pokal Siegen beendete Hoeness 1987 seine Karriere als aktiver Fussballer Nationalmannschaft Am 28 Marz 1979 bestritt Hoeness sein erstes Landerspiel im Trikot der B Nationalmannschaft die in Aachen die A Nationalmannschaft Norwegens mit 3 0 besiegte wobei er einen Treffer beisteuerte Auch in seinem zweiten Spiel in dieser Auswahlmannschaft am 19 Dezember 1979 in Genua trug er mit einem Tor beim 2 1 Sieg uber die B Auswahl Italiens bei In der A Nationalmannschaft debutierte Hoeness kurzfristig fur die Reise nach Irland und Island nominiert am 22 Mai 1979 beim 3 1 Sieg uber Irland bei dem ihm ein Tor gelang Im Spiel am 26 Mai in Reykjavik beim 3 1 Sieg uber Island schoss er zwei Tore Erst sieben Jahre spater spielte Hoeness wieder in der Nationalmannschaft als ihn Teamchef Franz Beckenbauer fur das Spiel am 9 April 1986 in Basel gegen die Schweiz berief und er das goldene Tor erzielte Beim darauffolgenden 1 1 Unentschieden gegen Jugoslawien blieb er am 11 Mai in Bochum erstmals in einem Landerspiel ohne Torerfolg Fur den Kader der Fussball Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko nominiert wurde Hoeness im Viertelfinale gegen den Gastgeber und im Finale gegen den spateren Weltmeister Argentinien eingewechselt Dabei blieb Hoeness ohne Torerfolg stand aber wie sein ein Jahr alterer Bruder Uli bei der WM 1974 ebenfalls in einem WM Finale Karriere als ManagerNach seinem Karriereende schloss sich Hoeness dem Computer Hersteller Commodore an der seit 1984 als Hauptsponsor den FC Bayern Munchen unterstutzte Seine neue Stelle als Verantwortlicher fur das Sportmarketing des Unternehmens das seinerzeit den deutschen Markt fur Heimcomputer beherrschte trat er im Oktober 1987 an Dabei verantwortete er 1989 das Auslaufen der Sponsoringvereinbarung mit dem Rekordmeister und aufgrund der strategischen Neuausrichtung der Firma die Fokussierung auf andere Sportarten wie Reiten Golf Tennis und Ski Alpin und in Richtung Event Marketing Im Fruhjahr 1990 verpflichtete sein Ex Klub VfB Stuttgart Hoeness als Direktor fur Marketing und den sporttechnischen Bereich im Zuge einer Professionalisierungsstrategie in deren Rahmen auch Daimler Vorstandssprecher Matthias Kleinert ins VfB Prasidium einzog In der Spielzeit 1991 92 gewann der schwabische Klub den Meistertitel verpasste aber in der folgenden Spielzeit aufgrund eines Wechselfehlers unberechtigterweise setzte Trainer Christoph Daum nach der Einwechslung von Jovica Simanic im Ruckspiel bei Leeds United vier auslandische Spieler ein nach einer 1 2 Niederlage im Entscheidungsspiel in Camp Nou in der ersten Runde der UEFA Champions League 1992 93 die Gruppenphase des erstmals in neuer Form ausgetragenen Europapokals In den folgenden Jahren konnte der Klub nicht mehr an den Erfolg anknupfen Im Fruhjahr 1995 wurde daraufhin die sportliche Leitung in Form von Hoeness und Trainer Jurgen Rober entlassen dabei wurde Hoeness auch zur Last gelegt dass sein angelsachsisches Vokabular wie Event Marketing und Merchandising nicht zur schwabischen Bodenstandigkeit gepasst habe und er erst spatvormittags zur Arbeit erschienen sei Bezeichnenderweise wurde Hoeness Nachfolger sein Vorganger der zwischen 1976 und 1990 amtierende Geschaftsfuhrer Ulrich Schafer ubernahm erneut die operativen Geschicke des Vereins Im November 1995 warb Michael A Roth der Prasident des 1 FC Nurnberg massiv um die Verpflichtung Hoeness konnte sich jedoch im Klub nicht durchsetzen so dass dieser das Angebot annahm den Posten des Generalbevollmachtigten eines TV Unternehmens zu ubernehmen Zugleich wurde er Vizeprasident von Hertha BSC bei dem das Unternehmen als Sponsor tatig war Im April 1997 beendete er sein Engagement fur das TV Unternehmen und wechselte dauerhaft als Manager zu Hertha BSC nachdem er bereits seit Marz den entlassenen Carl Heinz Ruhl kommissarisch vertreten hatte Nach dem Bundesligaaufstieg des Klubs im Sommer des Jahres etablierte sich die Mannschaft in der Folge in der hochsten Spielklasse und qualifizierte sich in zwolf Saisons unter der Fuhrung von Hoeness siebenmal fur die Teilnahme an einem internationalen Pokal Die Mannschaft war in dieser Phase achtmal unter den Top 6 der Liga Im Juni 2009 verliess er den Verein nach Meinungsverschiedenheiten wegen seines Fuhrungsstils auf eigenen Wunsch ein Jahr vor Ende seines Vertrags Hoeness ubernahm am 15 Januar 2010 die Geschaftsfuhrung des Bundesligisten VfL Wolfsburg Am 18 Marz 2011 wurde er beim VfL durch Felix Magath ersetzt der zugleich Trainer wurde Sein Vertrag wurde einvernehmlich aufgelost Spater liess Hoeness sich in Munchen nieder Sportliche ErfolgeAls Spieler 1 Vizeweltmeister 1986 5 Deutscher Meister 1980 1981 1985 1986 1987 3 DFB Pokal Sieger 1982 1984 1986 1 DFB Supercup Sieger 1982 inoffiziell 1 Torschutzenkonig des Europapokals der Landesmeister 1982 1 Torschutzenkonig des UEFA Pokals 1980 1 Torschutzenkonig des DFB Pokals 1979Als Manager 1 Deutscher Meister 1992 1 DFB Supercup Sieger 1992 2 Ligapokal Sieger 2001 2002AuszeichnungenTorschutze des Monats Marz und September 1982SonstigesAls Spieler erhielt Hoeness den Spitznamen Schwabenpfeil Hoeness besuchte das Schubart Gymnasium Ulm und legte dort 1972 die Abiturprufung ab In Tubingen begann er ein Lehramtsstudium in den Fachern Englisch Geographie und Sport Er ist verheiratet und hat zwei Sohne Sein Sohn Sebastian war ebenfalls als Fussballspieler tatig und spielte unter anderem fur die U19 des VfB Stuttgart die TSG Hoffenheim sowie die zweite Mannschaft von Hertha BSC In Berlin war Sebastian Hoeness Kapitan der U 23 Mannschaft Nach mehreren Stationen als Jugendtrainer war er ab Juni 2019 Cheftrainer des Drittliga Aufsteigers FC Bayern Munchen II mit dem er sofort Drittliga Meister wurde von Juli 2020 bis zum Ende der Saison 2021 22 war er Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim und seit April 2023 des VfB Stuttgart in der Bundesliga Hoeness unterstutzte als Stadtpate seiner Heimatstadt Ulm das Sozialprojekt Wir helfen Afrika zur Fussball Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika Er ist Botschafter der Initiative Respekt Kein Platz fur Rassismus Nach seiner Karriere als Bundesligamanager zog Hoeness wieder nach Munchen wo er 2012 ein Consulting Unternehmen grundete Heute ist Hoeness als Spielervermittler fur seine Firma Ballwerk Sports aktiv LiteraturJurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 WeblinksCommons Dieter Hoeness Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dieter Hoeness bei IMDb Dieter Hoeness in der Datenbank von fussballdaten de Dieter Hoeness in der Datenbank von weltfussball de Dieter Hoeness in der Datenbank von transfermarkt de Dieter Hoeness im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar EinzelnachweiseGrussworte der Hoeness Bruder zum 60 Vereinsjubilaum Memento vom 16 September 2011 im Internet Archive Matthias Arnhold Dieter Hoeness Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 19 Februar 2015 abgerufen am 27 Februar 2015 Marcel Haisma Dieter Hoeness Matches in European Cups Rec Sport Soccer Statistics Foundation 7 Januar 2009 abgerufen am 27 Februar 2015 Hoeness Funffach Erfolg Matthias Arnhold Dieter Hoeness International Appearances Rec Sport Soccer Statistics Foundation 19 Februar 2015 abgerufen am 27 Februar 2015 Handelsblatt Personalien 16 Juni 1987 S 17 Absatzwirtschaft Sportmarketing Hoeness kuendigt Hoeness 1 Mai 1989 taz Kopflos angerannt und abgewehrt 26 Marz 1990 S 12 Neue Zurcher Zeitung Das Aus fur Rober und Hoeness Jurgen Sundermann zuruck zu den Wurzeln im VfB Stuttgart 26 April 1995 S 60 Nurnberger Nachrichten Michael A Roth kampft weiter um Dieter Hoeness als Manager beim 1 FC Nurnberg Prasident droht mit Rucktritt 13 November 1995 Hertha BSC trennt sich von Manager Dieter Hoeness Dieter Hoeness verlasst Hertha BSC zum 30 Juni 2009 auf eigenen Wunsch Memento vom 11 Juni 2009 im Internet Archive Hoeness neuer Geschaftsfuhrer VfL prasentiert Felix Magath Solche Geschichten schreibt nur der Fussball VfL Wolfsburg 18 Marz 2011 archiviert vom Original am 21 Marz 2011 abgerufen am 14 Februar 2015 Torschutze des Monats Marz 1982 Torschutze des Monats September 1982 Lutz Schulze Der Schwabenpfeil In HefleswetzKick Heft 6 1992 abgerufen am 23 Marz 2025 Der Kleine war der Stillere In Berliner Morgenpost 7 Januar 2003 archiviert vom Original am 7 Juni 2015 abgerufen am 23 Marz 2025 Florian Witte Abschied Letzter Hoeness bei Hertha weg In bz berlin de 29 Mai 2010 archiviert vom Original am 30 Mai 2010 abgerufen am 23 Marz 2025 Sebastian Hoeness In weltfussball de Abgerufen am 23 Marz 2025 Botschafter Sport Dieter Hoeness In Respekt tv Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 23 Marz 2025 Thomas Haid Interview mit Dieter Hoeness Der VfB dumpelt vor sich hin In stuttgarter zeitung de 27 Januar 2014 abgerufen am 23 Marz 2025 Ballwerk Sports GmbH In transfermarkt de Abgerufen am 23 Marz 2025 Torschutzenkonige des Europapokals der Landesmeister bzw der UEFA Champions LeagueEuropapokal der Landesmeister 1956 Milos Milutinovic 1957 Dennis Viollet 1958 Alfredo Di Stefano 1959 Just Fontaine 1960 Ferenc Puskas 1961 Jose Aguas 1962 Bent Lofqvist Ferenc Puskas Alfredo Di Stefano Heinz Strehl Justo Tejada 1963 Jose Altafini 1964 Vladimir Kovacevic Sandro Mazzola Ferenc Puskas 1965 Eusebio Jose Augusto Torres 1966 Florian Albert Eusebio 1967 Jurgen Piepenburg Paul Van Himst 1968 Eusebio 1969 Denis Law 1970 Mick Jones Ove Kindvall 1971 Antonis Antoniadis 1972 Johan Cruyff Antal Dunai Lou Macari Silvester Takac 1973 1974 Gerd Muller 1975 Eduard Markarow Gerd Muller 1976 Jupp Heynckes 1977 Franco Cucinotta Gerd Muller 1978 Allan Simonsen 1979 Claudio Sulser 1980 Soren Lerby 1981 Terry McDermott Karl Heinz Rummenigge Graeme Souness 1982 Dieter Hoeness 1983 Paolo Rossi 1984 Wiktar Sokal 1985 Torbjorn Nilsson Michel Platini 1986 Torbjorn Nilsson 1987 Borislav Cvetkovic 1988 Rui Aguas Jean Marc Ferreri Gheorghe Hagi Rabah Madjer Ally McCoist Michel 1989 Marco van Basten 1990 Jean Pierre Papin Romario 1991 Peter Pacult Jean Pierre Papin 1992 Sergei Juran Jean Pierre PapinChampions League 1993 Romario 1994 Ronald Koeman Wynton Rufer 1995 George Weah 1996 Jari Litmanen 1997 Milinko Pantic 1998 Alessandro Del Piero 1999 Andrij Schewtschenko Dwight Yorke 2000 Mario Jardel Raul Rivaldo 2001 Raul 2002 2003 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Kolo Muani 2024 Amine Adli 2025 Nick Woltemade Normdaten Person GND 1034899287 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 301943720 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoeness DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und managerGEBURTSDATUM 7 Januar 1953GEBURTSORT Ulm