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Eduard Thöny 9 Februar 1866 in Brixen Kaisertum Österreich 26 Juli 1950 in Holzhausen am Ammersee österreichischer Zeich

Eduard Thöny

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Eduard Thöny
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Eduard Thöny (* 9. Februar 1866 in Brixen, Kaisertum Österreich; † 26. Juli 1950 in Holzhausen am Ammersee), österreichischer Zeichner, Karikaturist und Maler, war einer der wichtigsten Mitarbeiter der Satirezeitschrift Simplicissimus.

Thöny zählt zu den produktivsten Mitarbeitern der Zeitschrift Simplicissimus, für die er in allen Jahrgängen ihres Erscheinens über dreitausend Karikaturen, unter anderem aus dem Militär-, Studenten- und Gesellschaftsleben, schuf. Für sein zeichnerisches Werk – bevorzugt in Tusche und Deckweiß, häufig mit Kohle oder Bleistift überarbeitet – ist ein photographischer Blick charakteristisch, der gleichwohl in den Duktus einer ebenso schwungvollen wie treffsicheren Handschrift übersetzt wird. In der Malerei zeigt sich in der bevorzugten Darstellung von Jagd- und Reitsportbildern hingegen ein ästhetischer Spätimpressionismus.

Herkunft und Lehrjahre

Eduard Thöny war der Sohn eines Südtiroler Holzschnitzers und Bildhauers. Die Familie war generationenlang im Vinschgau angesiedelt. Franz von Defregger, engster Freund des Vaters, sein Taufpate, später sein Lehrer, riet der Familie zur Übersiedlung in die aufstrebende Kunstmetropole nach München. Hier wuchs Eduard Thöny auf, geprägt von der künstlerischen Atmosphäre in seinem Elternhaus. Er studierte von 1883 bis 1892 an der Münchner Kunstakademie bei Gabriel von Hackl, Ludwig von Löfftz und Defregger unterbrochen durch Studienaufenthalte und Reisen. Das Sommersemester 1890 verbrachte er in Paris. Dort studierte er die Kunst Edouard Detailles mit dem Ziel Historien- und Gesellschaftsmaler zu werden und hielt über seinen Landsmann und Studienfreund Leo Putz Kontakt zum Kreis der Académie Julian.

Zum Gelderwerb arbeitete er in München an Schlachtengemälden von Louis Braun mit und lieferte regelmäßig humoristische und bildjournalistische Beiträge für die „Münchner Humoristischen Blätter“, eine Wochenbeilage des „Neuen Münchner Tagblattes“. 1891/92 begleitet er Buffalo Bill und seine Wildwesttruppe auf Europa-Tournee.

Wilhelminische Kaiserzeit

1896, im ersten Jahr des von Albert Langen in München gegründeten satirischen Wochenschrift Simplicissimus, begann Eduard Thöny bereits für das Blatt zu zeichnen (Heft 30, 24. Oktober 1896). Thönys Fach wurde die Gesellschafts- und Militärkarikatur. Mit Hilfe der neuartigen photomechanischen Drucktechnik, der Autotypie, wurden die originalen Zeichnungen in der Zeitschrift – oft farbig – abgedruckt.

Es zog Thöny aus dem provinziell geprägten München immer wieder in die Metropole Berlin, wo er im Herzen des Wilhelminischen Kaiserreichs die Physiognomie von Militär und Aristokratie, von Haute-Volée und Proletariat aus allernächster Nähe studieren konnte. Als Südtiroler verfügte er über einen Blick von außen auf diese Gesellschaft, der es ihm ermöglichte, die physiognomischen und gesellschafts-psychologischen Phänomene der Menschen seiner Zeit pointiert und zugleich mit einem hohen Grad an Realismus festzuhalten. Oberschicht und Unterschicht, Militär und Adel, Bauern und Arbeiter, Kokotten und Zuhälter, aber auch die Vielfalt der Menschen aus fremden Kulturkreisen, bevölkern seine detailgenauen Bilder.

Weil Thönys Zeichnungen in ihrer chronistischen Genauigkeit und entlarvenden Objektliebe eine Gesellschaft abbildeten, die zum großen Teil der Leserschaft des Simplicissimus entsprach, hatten sie wesentlichen Anteil an der großen Popularität der Zeitschrift. Zahlreiche seiner Zeichnungen wurden wegen ihrer Beliebtheit zwischen 1899 und 1910 in Alben unter den Titeln „Der Leutnant“, „Thöny-Album“, „Militär“, „Vom Kadetten zum General“ oder auch „Der Bunte Rock“ erneut herausgeben. Daneben illustrierte Thöny zahlreiche Bücher und gestaltete Bucheinbände vor allem für den Albert Langen Verlag u. a. für Frank Wedekind, Guy de Maupassant, Marcel Prévost, Karl Bleibtreu, Theodore Roosevelt. Seine populärste Bildfolge waren die Illustrationen zu Ludwig Thomas Filserbriefen „Briefwechsel eines Bayerischen Landtagsabgeordneten“, die seit 1907 im Simplicissimus veröffentlicht wurden.

Thöny reiste viel, oft in Gesellschaft der Simpl-Kollegen. Er war Bergsteiger, Tennis- und Radpolospieler sowie Skipionier. Im April 1904 fuhr er mit dem Fahrrad in Begleitung von Ludwig Thoma und Rudolf Wilke durch Südfrankreich. Von Marseille setzten sie nach Algier über, besuchten die Oase Biskra, Bougie, Constantine und Tunis. Sie reisten von dort mit dem Schiff nach Neapel, besichtigten Pompeji und Paestum und trafen in Rom die versammelte Redaktion des Simplicissimus, die ihnen entgegen gereist war.

1906 wurde Eduard Thöny gemeinsam mit den Zeichnern Thomas Theodor Heine, Olaf Gulbransson, Bruno Paul, Ferdinand von Rezniček, Wilhelm Schulz und Wilke Gesellschafter des Simplicissimus.

Karikaturen und Gemälde von Thöny wurden seit 1899 bei Bruno und Paul Cassirer in Berlin, seit 1906 bei den Galerien Brakl und Heinemann in München gezeigt. Die Copley Hall in Boston/Mass. zeigte 1909 in ihrer „Exhibition of Contemporary German Art“ seine Arbeiten.

1908 erwarb der Künstler auf dem Höhepunkt seiner Popularität und seines wirtschaftlichen Erfolges in Holzhausen am Ammersee ein Seegrundstück und ließ in den folgenden Jahren das vorhandene Gärtnerhaus nach Plänen Bruno Pauls umbauen. Künstler des Scholle-Kreises hatten den malerischen Ort am Westufer des Ammersees als ihre Sommerfrische entdeckt. Sie repräsentierten die Münchner Künstler-Avantgarde des Jugendstils. In Holzhausen besaßen Adolf Münzer, Fritz Erler, Walter Georgi sowie der Bildhauer Mathias Gasteiger und seine Frau, die Malerin Anna Sophie Gasteiger, zeitweilig auch Olaf Gulbransson, Ateliers und Landhäuser.

Erster Weltkrieg

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs entschied sich der Simplicissimus gegen weitere Kritik am deutschen Kaiserreich und für eine konforme nationalistische Haltung. Thöny wurde – als Österreicher und weil er aus Altersgründen zum Wehrdienst nicht mehr geeignet war – zum offiziellen Mitglied des k.u.k.-Kriegspressequartiers ernannt und als Kriegsmaler vom ersten bis zum letzten Kriegsjahr an verschiedenen Fronten eingesetzt. Seine realistischen Frontbilder, oft in Kohle und Bleistift ausgeführt, berichteten von Kriegsschauplätzen, Vormärschen und Verwundetentransporten und prägten das Erscheinungsbild des Simplicissimus in den Kriegsjahren.

1915 heiratete Thöny in zweiter Ehe die 25 Jahre jüngere Rosa Vierthaler, eine Nichte der Münchner Bildhauer Johann und Ludwig Vierthaler. Drei Kinder, zwischen 1915 und 1918 geboren, gingen aus dieser Ehe hervor.

1920er und frühe 1930er Jahre

Die Erlebnisse des Ersten Weltkrieges und der Untergang der Monarchie in Deutschland, bedeuteten für Thöny den Verlust seiner karikaturistischen Bilderwelt. Er war nun zunehmend für bayerische Themen zuständig.

Gleichwertig mit dem zur Routine gewordenen wöchentlichen Beitrag für den Simplicissimus, beschäftigte er sich wieder vermehrt mit der Malerei. Jagd- und Reitsportbilder im Stil einer spätimpressionistischen Malweise wurden seine bevorzugten Sujets. Vermittelt durch den Architekten Paul Ludwig Troost entstanden seit 1922 Gemälde in diesem Stil für die Gesellschaftsräume von Passagierschiffen des Norddeutschen Lloyd. 1928 wurde in einer ersten Einzelausstellung in der Staatlichen Graphischen Sammlung München sein zeichnerisches Werk gewürdigt. Er war Mitglied der Münchner Sezession.

Das Bayerische Kultusministerium lehnte eine Berufung Thönys zum Professor der Kunstakademie – obwohl vom Berufungsgremium der Akademie seit 1926 immer wieder vorgeschlagen – stets im Hinblick auf seine „staatsgefährdende“ karikaturistische Tätigkeit ab.

Die Zeit des Nationalsozialismus

Mit der sogenannten Gleichschaltung des Simplicissimus 1933, die den Zeichner Th. Th. Heine und den Redakteur Franz Schoenberner zur Emigration bewegte, begann das ruhmlose Ende der bedeutenden satirischen Zeitschrift und ihr Missbrauch durch die NS-Propaganda. Der Fortbestand des in weiten (bildungs-)bürgerlichen Kreisen angesehenen Blattes und seiner inzwischen ebenso betagten wie berühmten Mitarbeiterschaft täuschte in der NS-Medienlandschaft kulturelle Kontinuität und vermeintliche Pressefreiheit vor.

Thöny war in der NS-Zeit ein hoch geschätzter Künstler. Er erhielt Ehrungen und Auszeichnungen. 1933 wurde er von der Münchner Kunstakademie zum Ehrenmitglied und am 20. April 1938 von Adolf Hitler zum Professor ernannt, ein Ehrentitel ohne Amt und Besoldung. 1941 erhielt er die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Er war mit insgesamt 38 Werken auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchner Haus der Deutschen Kunst vertreten, darunter 1940 mit dem Ölgemälde Westwallarbeiter und der Farbkreidezeichnung Tiroler Bauern sowie 1943 mit dem Ölgemälde Waffen-SS im Einsatz. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs nahm ihn Hitler im August 1944 in die Gottbegnadeten-Liste auf.

Bis zur Einstellung der Zeitschrift lieferte Thöny wöchentlich Zeichnungen aus Gesellschaft und Militär, ohne das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen im Nationalsozialismus kritisch zu deuten. In vielen Fällen erhielten seine Zeichnungen aber erst durch die redaktionell beigegebenen Titel und Texte, die er seit jeher nicht selbst verfasst hat, eine eindeutige nationalsozialistische Tendenz.

Schwere Schicksalsschläge ereilten den Künstler in seinen letzten Lebensjahren. Im Mai 1941 kam sein jüngster Sohn als Fliegerleutnant im Kriegseinsatz um. Im März 1944 brannte das Wohnhaus in Holzhausen bis auf die Grundmauern ab. Zahllose Zeichnungen, Gemälde und Dokumente gingen in den Flammen verloren. 1945 geriet sein ältester Sohn als SS-Offizier in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Eduard Thöny erlebte seine Rückkehr nicht mehr.

Nachkriegszeit

1950 starb Eduard Thöny 84-jährig in seinem Haus am Ammersee und wurde auf dem Friedhof in Holzhausen begraben.

Eduard Thöny in der Rezeption seiner Zeitgenossen

„Es gelang ihm, wie keinem deutschen Zeichner vor ihm, den Typus des Eleganten und Demimondänen zu erfassen“

– Albert Langen, Gründer und Herausgeber des Simplicissimus, 1898

„Derselbe Thöny, der um 1900 die adligen Offiziere beim Diner der nicht adligen Kommerzienräte malte, die livrierten Kammerdiener, die Backenbärte, den kerzenflimmernden Tisch, hat sich 1943 unter dem Zwang befunden, das nivellierende Zwangsheldentum von Stalingrad in düsteren Schneefahrten zu verherrlichen. Eine Generation muss lange leben, wenn die geschichtlichen Epochen so kurz sind; zu lang für ihren Ruhm“

– Golo Mann in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 272, 23. November 1963 zu Thönys Simplicissimus-Bildern aus dem Zweiten Weltkrieg

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • Staatliche Graphische Sammlung München, 1928
  • Kunstverein München, 1934
  • Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 1941
  • Galerie im Taxispalais, zus. mit Paul Flora, Innsbruck, 1966
  • Kunstverein München, 1966
  • Dominikanergalerie, Bozen, 1966
  • Städtische Galerie, Lienz, 1967
  • Kunstverein, Konstanz, 1969
  • Kunsthalle Bremerhaven, 1969
  • Kunsthalle Nürnberg, 1969
  • Museum Villa Stuck, München, 1986
  • Wilhelm-Busch-Museum Hannover, 1987
  • Schloss Maretsch, Bozen, 1987
  • Galerie im Taxispalais, Innsbruck, 1993.
  • Rathausgalerie Brixen, 1995.
  • Museum Moderner Kunst, Passau, 1997
  • Olaf-Gulbransson-Museum Tegernsee, 1903
  • Ansitz Rosengarten, Marktgemeinde Lana, 2004
  • Palais Liechtenstein, Feldkirch, 2004
  • Museum Kitzbühel, 2007
  • Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, 2016

Das zeichnerische Werk

  • „Münchner Humoristische Blätter“, 1888–1895
  • „Simplicissimus“, Jg. 1, 1896 bis Jg. 49, 1944
  • „Der Burenkrieg“, hrsg. von Ludwig Thoma, München 1900
  • „Simplicissimus“-Kalender
  • „Jugend“, 1921ff

Sammelbände

  • „Der Leutnant“, München 1899.
  • „Thöny-Album“, München 1900.
  • „Militär“, München 1901.
  • „Vom Kadetten zum General“, München 1906.
  • „Der Bunte Rock“, München 1910.

Buchillustrationen (Auswahl)

  • Marcel Prévost, „Pariser Ehemänner“, München 1896.
  • Karl Bleibtreu, „Aspern“, München 1902.
  • Ludwig Thoma, „Briefwechsel eines bayerischen Landtagsabgeordneten“, München, Band I, 1909; Band II, 1912.
  • Oskar Maria Graf, „Bayerisches Lesebücherl“, München 1925.
  • Sigmund Graff und Walter Bormann, „3000 Worte Front-Deutsch“, Magdeburg 1925.
  • Walter Ziersch, „Ludwig Thoma und die Münchner Stadt“, München 1936.
  • Kurt Huber und Paul Kiem, „Oberbayrische Volkslieder“, München 1937.
  • Max Dingler, „Die Türkenfahrer“, Erfurt 1943.
  • Josef Maria Lutz, „Bayrisch“, München 1950.

Umschlagentwürfe (Auswahl)

  • Frank Wedekind, „Fürstin Russalka“, München 1897.
  • Marcel Prévost, „Fleurette“, München 1898.
  • Guy de Maupassant, „Der Regenschirm“, München 1898.
  • Arthur Schnitzler, „Die Frau des Weisen“, Berlin 1901.
  • Theodore Roosevelt, „Jagdstreifzüge, Skizzen aus der nordwestlichen Prärie“, München 1904.
  • Oskar Maria Graf, „Bayrisches Lesebücherl“, München 1924.

Bildbände und Kataloge

  • „Kokotten, Bauern und Soldaten“, hrsg. von Hans Reimann, Hannover 1957.
  • „Flott gelebt“, hrsg. von Jochen Heddergott, München 1966.
  • „Eduard Thöny 1866–1950“, Katalog Museum Villa Stuck München, Wilhelm-Busch-Museum Hannover, Schloss Maretsch Bozen, Bearb.: Dagmar von Kessel-Thöny, München 1986/87.
  • „Berlin um 1900“, hrsg. von Dagmar von Kessel-Thöny, München 2003.
  • „Lyonel Feininger Caricature. Karikaturen Eduard Thöny“, hrsg. von Danilo Curti-Feininger, Bozen 2003.
  • „Eduard Thöny“, hrsg. von Dagmar von Kessel-Thöny, Vorwort Paul Flora, Lana 2004.

Würdigungen

1964 wurde im Münchner Stadtteil Solln die Eduard-Thöny-Straße nach ihm benannt.

Literatur

  • Thomas Raff: Thöny, Eduard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 26, Duncker & Humblot, Berlin 2016, ISBN 978-3-428-11207-4, S. 160 (Digitalisat).
  • Otto Thomae: Die Propaganda-Maschinerie. Bildende Kunst und Öffentlichkeitsarbeit im Dritten Reich. Gebr. Mann, Berlin 1978, ISBN 3-7861-1159-6.
  • Dagmar von Kessel-Thöny: Eduard Thöny 1866–1950. Katalog zur Ausstellung im Museum Villa Stuck München, Wilhelm-Busch-Museum Hannover und Schloß Maretsch Bozen. Goltz, München 1986, ISBN 3-925501-01-0.
  • Robert Thoms: Große Deutsche Kunstausstellung München 1937–1944. Verzeichnis der Künstler in zwei Bänden. Band I: Maler und Graphiker. Neuhaus, Berlin 2010, ISBN 978-3-937294-01-8.
  • Michael Seeber (Hrsg.): Eduard Thöny 1866–1950. Konturen, Figuren, Naturen. Zum 150. Geburtstag des Südtiroler Karikaturisten-Meisters im „Simplicissimus“. Ausstellungskatalog, Hofburg Brixen, 19. März – 30. Juni 2016, Bozen 2016.

Weblinks

Commons: Eduard Thöny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Eduard Thöny im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Datenbank des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, Deutschen Historischen Museums und Haus der Kunst mit Informationen zu allen ausgestellten Kunstwerken
  • Eduard-Thöny-Website
  • Sprengel-Museum: Eduard Thöny

Einzelnachweise

  1. 26. Oktober 1883: 04449 Eduard Thöni. In: Matrikelbuch 1841–1884. (online auf: matrikel.adbk.de) (Zugriff vom 7. Juni 2013)
  2. Ehrenmitglieder der Akademie der bildenden Künste München. (Zugriff vom 30. Dezember 2015; PDF; 172 kB)
  3. Otto Thomae: Die Propaganda-Maschinerie. 1978, S. 197.
  4. Otto Thomae: Die Propaganda-Maschinerie. 1978, S. 325 f.
  5. Carl Kraus, Hannes Obermair (Hrsg.): Mythen der Diktaturen. Kunst in Faschismus und Nationalsozialismus – Miti delle dittature. Arte nel fascismo e nazionalsocialismo. Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol, Dorf Tirol 2019, ISBN 978-88-95523-16-3, S. 170–171 (mit Abb.). 
  6. Datenbank des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, Deutschen Historischen Museums und Haus der Kunst mit Informationen zu allen ausgestellten Kunstwerken
  7. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 612.
  8. Eduard-Thöny-Straße. In: sollner-hefte.de. Abgerufen am 17. Juni 2013. 
Normdaten (Person): GND: 118757172 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86118608 | VIAF: 77111375 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Thöny, Eduard
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Zeichner und Karikaturist
GEBURTSDATUM 9. Februar 1866
GEBURTSORT Brixen
STERBEDATUM 26. Juli 1950
STERBEORT Holzhausen am Ammersee

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:55

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Eduard Thony 9 Februar 1866 in Brixen Kaisertum Osterreich 26 Juli 1950 in Holzhausen am Ammersee osterreichischer Zeichner Karikaturist und Maler war einer der wichtigsten Mitarbeiter der Satirezeitschrift Simplicissimus Eduard Thony gezeichnet von Th Th Heine Thony zahlt zu den produktivsten Mitarbeitern der Zeitschrift Simplicissimus fur die er in allen Jahrgangen ihres Erscheinens uber dreitausend Karikaturen unter anderem aus dem Militar Studenten und Gesellschaftsleben schuf Fur sein zeichnerisches Werk bevorzugt in Tusche und Deckweiss haufig mit Kohle oder Bleistift uberarbeitet ist ein photographischer Blick charakteristisch der gleichwohl in den Duktus einer ebenso schwungvollen wie treffsicheren Handschrift ubersetzt wird In der Malerei zeigt sich in der bevorzugten Darstellung von Jagd und Reitsportbildern hingegen ein asthetischer Spatimpressionismus Herkunft und LehrjahreEduard Thony war der Sohn eines Sudtiroler Holzschnitzers und Bildhauers Die Familie war generationenlang im Vinschgau angesiedelt Franz von Defregger engster Freund des Vaters sein Taufpate spater sein Lehrer riet der Familie zur Ubersiedlung in die aufstrebende Kunstmetropole nach Munchen Hier wuchs Eduard Thony auf gepragt von der kunstlerischen Atmosphare in seinem Elternhaus Er studierte von 1883 bis 1892 an der Munchner Kunstakademie bei Gabriel von Hackl Ludwig von Lofftz und Defregger unterbrochen durch Studienaufenthalte und Reisen Das Sommersemester 1890 verbrachte er in Paris Dort studierte er die Kunst Edouard Detailles mit dem Ziel Historien und Gesellschaftsmaler zu werden und hielt uber seinen Landsmann und Studienfreund Leo Putz Kontakt zum Kreis der Academie Julian Zum Gelderwerb arbeitete er in Munchen an Schlachtengemalden von Louis Braun mit und lieferte regelmassig humoristische und bildjournalistische Beitrage fur die Munchner Humoristischen Blatter eine Wochenbeilage des Neuen Munchner Tagblattes 1891 92 begleitet er Buffalo Bill und seine Wildwesttruppe auf Europa Tournee Wilhelminische Kaiserzeit1896 im ersten Jahr des von Albert Langen in Munchen gegrundeten satirischen Wochenschrift Simplicissimus begann Eduard Thony bereits fur das Blatt zu zeichnen Heft 30 24 Oktober 1896 Thonys Fach wurde die Gesellschafts und Militarkarikatur Mit Hilfe der neuartigen photomechanischen Drucktechnik der Autotypie wurden die originalen Zeichnungen in der Zeitschrift oft farbig abgedruckt Es zog Thony aus dem provinziell gepragten Munchen immer wieder in die Metropole Berlin wo er im Herzen des Wilhelminischen Kaiserreichs die Physiognomie von Militar und Aristokratie von Haute Volee und Proletariat aus allernachster Nahe studieren konnte Als Sudtiroler verfugte er uber einen Blick von aussen auf diese Gesellschaft der es ihm ermoglichte die physiognomischen und gesellschafts psychologischen Phanomene der Menschen seiner Zeit pointiert und zugleich mit einem hohen Grad an Realismus festzuhalten Oberschicht und Unterschicht Militar und Adel Bauern und Arbeiter Kokotten und Zuhalter aber auch die Vielfalt der Menschen aus fremden Kulturkreisen bevolkern seine detailgenauen Bilder Weil Thonys Zeichnungen in ihrer chronistischen Genauigkeit und entlarvenden Objektliebe eine Gesellschaft abbildeten die zum grossen Teil der Leserschaft des Simplicissimus entsprach hatten sie wesentlichen Anteil an der grossen Popularitat der Zeitschrift Zahlreiche seiner Zeichnungen wurden wegen ihrer Beliebtheit zwischen 1899 und 1910 in Alben unter den Titeln Der Leutnant Thony Album Militar Vom Kadetten zum General oder auch Der Bunte Rock erneut herausgeben Daneben illustrierte Thony zahlreiche Bucher und gestaltete Bucheinbande vor allem fur den Albert Langen Verlag u a fur Frank Wedekind Guy de Maupassant Marcel Prevost Karl Bleibtreu Theodore Roosevelt Seine popularste Bildfolge waren die Illustrationen zu Ludwig Thomas Filserbriefen Briefwechsel eines Bayerischen Landtagsabgeordneten die seit 1907 im Simplicissimus veroffentlicht wurden Thony reiste viel oft in Gesellschaft der Simpl Kollegen Er war Bergsteiger Tennis und Radpolospieler sowie Skipionier Im April 1904 fuhr er mit dem Fahrrad in Begleitung von Ludwig Thoma und Rudolf Wilke durch Sudfrankreich Von Marseille setzten sie nach Algier uber besuchten die Oase Biskra Bougie Constantine und Tunis Sie reisten von dort mit dem Schiff nach Neapel besichtigten Pompeji und Paestum und trafen in Rom die versammelte Redaktion des Simplicissimus die ihnen entgegen gereist war 1906 wurde Eduard Thony gemeinsam mit den Zeichnern Thomas Theodor Heine Olaf Gulbransson Bruno Paul Ferdinand von Reznicek Wilhelm Schulz und Wilke Gesellschafter des Simplicissimus Karikaturen und Gemalde von Thony wurden seit 1899 bei Bruno und Paul Cassirer in Berlin seit 1906 bei den Galerien Brakl und Heinemann in Munchen gezeigt Die Copley Hall in Boston Mass zeigte 1909 in ihrer Exhibition of Contemporary German Art seine Arbeiten 1908 erwarb der Kunstler auf dem Hohepunkt seiner Popularitat und seines wirtschaftlichen Erfolges in Holzhausen am Ammersee ein Seegrundstuck und liess in den folgenden Jahren das vorhandene Gartnerhaus nach Planen Bruno Pauls umbauen Kunstler des Scholle Kreises hatten den malerischen Ort am Westufer des Ammersees als ihre Sommerfrische entdeckt Sie reprasentierten die Munchner Kunstler Avantgarde des Jugendstils In Holzhausen besassen Adolf Munzer Fritz Erler Walter Georgi sowie der Bildhauer Mathias Gasteiger und seine Frau die Malerin Anna Sophie Gasteiger zeitweilig auch Olaf Gulbransson Ateliers und Landhauser Erster WeltkriegZu Beginn des Ersten Weltkriegs entschied sich der Simplicissimus gegen weitere Kritik am deutschen Kaiserreich und fur eine konforme nationalistische Haltung Thony wurde als Osterreicher und weil er aus Altersgrunden zum Wehrdienst nicht mehr geeignet war zum offiziellen Mitglied des k u k Kriegspressequartiers ernannt und als Kriegsmaler vom ersten bis zum letzten Kriegsjahr an verschiedenen Fronten eingesetzt Seine realistischen Frontbilder oft in Kohle und Bleistift ausgefuhrt berichteten von Kriegsschauplatzen Vormarschen und Verwundetentransporten und pragten das Erscheinungsbild des Simplicissimus in den Kriegsjahren 1915 heiratete Thony in zweiter Ehe die 25 Jahre jungere Rosa Vierthaler eine Nichte der Munchner Bildhauer Johann und Ludwig Vierthaler Drei Kinder zwischen 1915 und 1918 geboren gingen aus dieser Ehe hervor 1920er und fruhe 1930er JahreDie Erlebnisse des Ersten Weltkrieges und der Untergang der Monarchie in Deutschland bedeuteten fur Thony den Verlust seiner karikaturistischen Bilderwelt Er war nun zunehmend fur bayerische Themen zustandig Gleichwertig mit dem zur Routine gewordenen wochentlichen Beitrag fur den Simplicissimus beschaftigte er sich wieder vermehrt mit der Malerei Jagd und Reitsportbilder im Stil einer spatimpressionistischen Malweise wurden seine bevorzugten Sujets Vermittelt durch den Architekten Paul Ludwig Troost entstanden seit 1922 Gemalde in diesem Stil fur die Gesellschaftsraume von Passagierschiffen des Norddeutschen Lloyd 1928 wurde in einer ersten Einzelausstellung in der Staatlichen Graphischen Sammlung Munchen sein zeichnerisches Werk gewurdigt Er war Mitglied der Munchner Sezession Das Bayerische Kultusministerium lehnte eine Berufung Thonys zum Professor der Kunstakademie obwohl vom Berufungsgremium der Akademie seit 1926 immer wieder vorgeschlagen stets im Hinblick auf seine staatsgefahrdende karikaturistische Tatigkeit ab Die Zeit des Nationalsozialismus O du mein Osterreich Karikatur von Eduard Thony im Simplicissimus vom 10 Dezember 1933 Mit der sogenannten Gleichschaltung des Simplicissimus 1933 die den Zeichner Th Th Heine und den Redakteur Franz Schoenberner zur Emigration bewegte begann das ruhmlose Ende der bedeutenden satirischen Zeitschrift und ihr Missbrauch durch die NS Propaganda Der Fortbestand des in weiten bildungs burgerlichen Kreisen angesehenen Blattes und seiner inzwischen ebenso betagten wie beruhmten Mitarbeiterschaft tauschte in der NS Medienlandschaft kulturelle Kontinuitat und vermeintliche Pressefreiheit vor Thony war in der NS Zeit ein hoch geschatzter Kunstler Er erhielt Ehrungen und Auszeichnungen 1933 wurde er von der Munchner Kunstakademie zum Ehrenmitglied und am 20 April 1938 von Adolf Hitler zum Professor ernannt ein Ehrentitel ohne Amt und Besoldung 1941 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Er war mit insgesamt 38 Werken auf den Grossen Deutschen Kunstausstellungen im Munchner Haus der Deutschen Kunst vertreten darunter 1940 mit dem Olgemalde Westwallarbeiter und der Farbkreidezeichnung Tiroler Bauern sowie 1943 mit dem Olgemalde Waffen SS im Einsatz In der Endphase des Zweiten Weltkriegs nahm ihn Hitler im August 1944 in die Gottbegnadeten Liste auf Bis zur Einstellung der Zeitschrift lieferte Thony wochentlich Zeichnungen aus Gesellschaft und Militar ohne das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen im Nationalsozialismus kritisch zu deuten In vielen Fallen erhielten seine Zeichnungen aber erst durch die redaktionell beigegebenen Titel und Texte die er seit jeher nicht selbst verfasst hat eine eindeutige nationalsozialistische Tendenz Schwere Schicksalsschlage ereilten den Kunstler in seinen letzten Lebensjahren Im Mai 1941 kam sein jungster Sohn als Fliegerleutnant im Kriegseinsatz um Im Marz 1944 brannte das Wohnhaus in Holzhausen bis auf die Grundmauern ab Zahllose Zeichnungen Gemalde und Dokumente gingen in den Flammen verloren 1945 geriet sein altester Sohn als SS Offizier in sowjetische Kriegsgefangenschaft Eduard Thony erlebte seine Ruckkehr nicht mehr Nachkriegszeit1950 starb Eduard Thony 84 jahrig in seinem Haus am Ammersee und wurde auf dem Friedhof in Holzhausen begraben Eduard Thony in der Rezeption seiner Zeitgenossen Es gelang ihm wie keinem deutschen Zeichner vor ihm den Typus des Eleganten und Demimondanen zu erfassen Albert Langen Grunder und Herausgeber des Simplicissimus 1898 Derselbe Thony der um 1900 die adligen Offiziere beim Diner der nicht adligen Kommerzienrate malte die livrierten Kammerdiener die Backenbarte den kerzenflimmernden Tisch hat sich 1943 unter dem Zwang befunden das nivellierende Zwangsheldentum von Stalingrad in dusteren Schneefahrten zu verherrlichen Eine Generation muss lange leben wenn die geschichtlichen Epochen so kurz sind zu lang fur ihren Ruhm Golo Mann in der Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 272 23 November 1963 zu Thonys Simplicissimus Bildern aus dem Zweiten WeltkriegEinzelausstellungen Auswahl Staatliche Graphische Sammlung Munchen 1928 Kunstverein Munchen 1934 Stadtische Galerie im Lenbachhaus Munchen 1941 Galerie im Taxispalais zus mit Paul Flora Innsbruck 1966 Kunstverein Munchen 1966 Dominikanergalerie Bozen 1966 Stadtische Galerie Lienz 1967 Kunstverein Konstanz 1969 Kunsthalle Bremerhaven 1969 Kunsthalle Nurnberg 1969 Museum Villa Stuck Munchen 1986 Wilhelm Busch Museum Hannover 1987 Schloss Maretsch Bozen 1987 Galerie im Taxispalais Innsbruck 1993 Rathausgalerie Brixen 1995 Museum Moderner Kunst Passau 1997 Olaf Gulbransson Museum Tegernsee 1903 Ansitz Rosengarten Marktgemeinde Lana 2004 Palais Liechtenstein Feldkirch 2004 Museum Kitzbuhel 2007 Wilhelm Busch Deutsches Museum fur Karikatur und Zeichenkunst 2016Das zeichnerische Werk Munchner Humoristische Blatter 1888 1895 Simplicissimus Jg 1 1896 bis Jg 49 1944 Der Burenkrieg hrsg von Ludwig Thoma Munchen 1900 Simplicissimus Kalender Jugend 1921ffSammelbande Der Leutnant Munchen 1899 Thony Album Munchen 1900 Militar Munchen 1901 Vom Kadetten zum General Munchen 1906 Der Bunte Rock Munchen 1910 Buchillustrationen Auswahl Marcel Prevost Pariser Ehemanner Munchen 1896 Karl Bleibtreu Aspern Munchen 1902 Ludwig Thoma Briefwechsel eines bayerischen Landtagsabgeordneten Munchen Band I 1909 Band II 1912 Oskar Maria Graf Bayerisches Lesebucherl Munchen 1925 Sigmund Graff und Walter Bormann 3000 Worte Front Deutsch Magdeburg 1925 Walter Ziersch Ludwig Thoma und die Munchner Stadt Munchen 1936 Kurt Huber und Paul Kiem Oberbayrische Volkslieder Munchen 1937 Max Dingler Die Turkenfahrer Erfurt 1943 Josef Maria Lutz Bayrisch Munchen 1950 Umschlagentwurfe Auswahl Frank Wedekind Furstin Russalka Munchen 1897 Marcel Prevost Fleurette Munchen 1898 Guy de Maupassant Der Regenschirm Munchen 1898 Arthur Schnitzler Die Frau des Weisen Berlin 1901 Theodore Roosevelt Jagdstreifzuge Skizzen aus der nordwestlichen Prarie Munchen 1904 Oskar Maria Graf Bayrisches Lesebucherl Munchen 1924 Bildbande und Kataloge Kokotten Bauern und Soldaten hrsg von Hans Reimann Hannover 1957 Flott gelebt hrsg von Jochen Heddergott Munchen 1966 Eduard Thony 1866 1950 Katalog Museum Villa Stuck Munchen Wilhelm Busch Museum Hannover Schloss Maretsch Bozen Bearb Dagmar von Kessel Thony Munchen 1986 87 Berlin um 1900 hrsg von Dagmar von Kessel Thony Munchen 2003 Lyonel Feininger Caricature Karikaturen Eduard Thony hrsg von Danilo Curti Feininger Bozen 2003 Eduard Thony hrsg von Dagmar von Kessel Thony Vorwort Paul Flora Lana 2004 Wurdigungen1964 wurde im Munchner Stadtteil Solln die Eduard Thony Strasse nach ihm benannt LiteraturThomas Raff Thony Eduard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 160 Digitalisat Otto Thomae Die Propaganda Maschinerie Bildende Kunst und Offentlichkeitsarbeit im Dritten Reich Gebr Mann Berlin 1978 ISBN 3 7861 1159 6 Dagmar von Kessel Thony Eduard Thony 1866 1950 Katalog zur Ausstellung im Museum Villa Stuck Munchen Wilhelm Busch Museum Hannover und Schloss Maretsch Bozen Goltz Munchen 1986 ISBN 3 925501 01 0 Robert Thoms Grosse Deutsche Kunstausstellung Munchen 1937 1944 Verzeichnis der Kunstler in zwei Banden Band I Maler und Graphiker Neuhaus Berlin 2010 ISBN 978 3 937294 01 8 Michael Seeber Hrsg Eduard Thony 1866 1950 Konturen Figuren Naturen Zum 150 Geburtstag des Sudtiroler Karikaturisten Meisters im Simplicissimus Ausstellungskatalog Hofburg Brixen 19 Marz 30 Juni 2016 Bozen 2016 WeblinksCommons Eduard Thony Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Eduard Thony im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Datenbank des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte Deutschen Historischen Museums und Haus der Kunst mit Informationen zu allen ausgestellten Kunstwerken Eduard Thony Website Sprengel Museum Eduard ThonyEinzelnachweise26 Oktober 1883 04449 Eduard Thoni In Matrikelbuch 1841 1884 online auf matrikel adbk de Zugriff vom 7 Juni 2013 Ehrenmitglieder der Akademie der bildenden Kunste Munchen Zugriff vom 30 Dezember 2015 PDF 172 kB Otto Thomae Die Propaganda Maschinerie 1978 S 197 Otto Thomae Die Propaganda Maschinerie 1978 S 325 f Carl Kraus Hannes Obermair Hrsg Mythen der Diktaturen Kunst in Faschismus und Nationalsozialismus Miti delle dittature Arte nel fascismo e nazionalsocialismo Sudtiroler Landesmuseum fur Kultur und Landesgeschichte Schloss Tirol Dorf Tirol 2019 ISBN 978 88 95523 16 3 S 170 171 mit Abb Datenbank des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte Deutschen Historischen Museums und Haus der Kunst mit Informationen zu allen ausgestellten Kunstwerken Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 612 Eduard Thony Strasse In sollner hefte de Abgerufen am 17 Juni 2013 Normdaten Person GND 118757172 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86118608 VIAF 77111375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thony EduardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Zeichner und KarikaturistGEBURTSDATUM 9 Februar 1866GEBURTSORT BrixenSTERBEDATUM 26 Juli 1950STERBEORT Holzhausen am Ammersee

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