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Die Rendsburger Hochbrücke ist eine zwischen 1911 und 1913 erbaute Stahlkonstruktion in Rendsburg Schleswig Holstein Sie

Eisenbahnhochbrücke Rendsburg

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Eisenbahnhochbrücke Rendsburg
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Die Rendsburger Hochbrücke ist eine zwischen 1911 und 1913 erbaute Stahlkonstruktion in Rendsburg (Schleswig-Holstein). Sie überspannt den Nord-Ostsee-Kanal und dient als Eisenbahnbrücke, außerdem trägt sie eine angehängte Schwebefähre für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr. Sie ist Wahrzeichen der Stadt Rendsburg und eines der bedeutenden Technikdenkmäler in Deutschland. Am 22. September 2013 wurde sie von der Bundesingenieurkammer als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet. Direkt unter der Brücke befindet sich die Schiffsbegrüßungsanlage Rendsburg. Die Brücke war 99 Jahre lang die längste Eisenbahnbrücke in Deutschland.

Rendsburger Hochbrücke
Rendsburger Hochbrücke 2022
Nutzung Bahnverkehr, Straßenverkehr, Fußverkehr
Überführt Bahnstrecke Neumünster–Flensburg
Unterführt Nord-Ostsee-Kanal, Wehrau, Bundesstraße 202
Ort Rendsburg
Osterrönfeld
Unterhalten durch Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau
Konstruktion Fachwerkbrücke
Gesamtlänge 2486 m
Anzahl der Öffnungen 58
Längste Stützweite 140 m
Höhe 68 m
Lichte Höhe 42 m
Baukosten 13,4 Mio. Goldmark
Baubeginn 1911
Fertigstellung 1913
Eröffnung 1. Oktober 1913
Lage
Koordinaten 54° 17′ 37″ N, 9° 40′ 57″ O54.2934839.6826330Koordinaten: 54° 17′ 37″ N, 9° 40′ 57″ O
Höhe über dem Meeresspiegel 0 m ü. NHN
Kartenausschnitt
Hochbrücke und Schleife
Die Norwegian Dream passiert die Rendsburger Hochbrücke

Geschichte

Vorgeschichte und Planung

Ursprünglich wurde der Nord-Ostsee-Kanal (damals Kaiser-Wilhelm-Kanal) durch Drehbrücken überspannt. Wegen der militärischen Bedeutung der Bahnlinie wurde nicht eine Drehbrücke gebaut, sondern derer gleich zwei, die beide eingleisig waren und rund 700 Meter auseinander lagen. Sie besaßen Zwischengleise, damit der Verkehr beim Ausfall einer Brücke in beide Richtungen aufrechterhalten werden konnte. 1907 wurde tatsächlich durch eine Kollision die westliche Drehbrücke beschädigt und für einige Zeit unbenutzbar. Im Zuge der Verbreiterung und Vertiefung des Kanals ab 1907 wurden diese Drehbrücken auch an anderen Stellen (bei Hochdonn, Grünenthal und Levensau) durch Hochbrücken aus Stahlgitter ersetzt. Dies geschah nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer ins Kalkül gezogenen militärischen Landung Großbritanniens in Norddeutschland oder Dänemark. Militärstrategisch sollten leistungsfähigere Hochbrücken den schnelleren Transport deutscher Truppen zur Abwehr dieser Operation ermöglichen. Aber auch die immer bedeutendere Rolle der Eisenbahnstrecke als damals wichtigster Verbindung nach Dänemark und Schweden beeinflusste die Entscheidung.

Als die ersten Pläne für den Bau einer Eisenbahnhochbrücke in Rendsburg bekannt wurden, reagierte die Bürgerschaft eher skeptisch. Sie befürchtete „ungeheure Stahlgerüste“ und ein „Monstrum“, das das Stadtbild störe. Der Magistrat der Stadt teilte dem Reichsamt des Innern mit, dass er die Hochbrücke „als einen Vorteil für die Stadt nicht ansehen“ könne. Ebenso stieß die geplante Verteuerung der Personen- und Frachttarife aufgrund der Schleife bei der Rendsburger und Büdelsdorfer Geschäftswelt aufgrund befürchteter Umsatzverluste auf Kritik.

Letztendlich lenkten die Bahn- und die Kanalbauverwaltung in vielen Punkten ein und übernahmen die Mehrkosten des Projektes. Anstatt eines geplanten Bahndammes wurde ein Viadukt zur Heranführung der Gleise an die Hochbrücke gebaut. Kompromisse wurden bei den Tarifen eingegangen, indem eine Staffelung vorgeschlagen wurde, bei der erst bei einer Entfernung von über 100 Kilometern eine Verteuerung griff.

Wie im Rendsburger Wochenblatt am 28. Mai 1911 vermeldet wurde, seien die Dortmunder Brückenbau-Anstalt C. H. Jucho sowie die Gutehoffnungshütte in Aussicht genommen worden. Sie verfügte bereits über Erfahrungen beim Bau der Hochbrücke in Holtenau.

Da der Bahnhof Rendsburg nur knapp einen Kilometer vom Kanal entfernt liegt, war die Eisenbahnverwaltung vor eine kostspielige und technisch schwierige Herausforderung gestellt. Nördlich des Kanals wurde vom Bahnhof bis zum Obereiderbecken der Bahnkörper um 4 1⁄2 Meter höher gelegt und ein ellipsenförmiger Schleifendamm, die sogenannte Rendsburger Schleife, errichtet. Südlich des Kanals wurden der Bahnhof Osterrönfeld sowie die Bahnstrecken nach Neumünster und nach Kiel verlegt.

Bau der Brücke

Erstellt wurde die Brücke von rund 350 Arbeitern; die Leitung hatte der Ingenieur Friedrich Voß inne. Zusammengefügt wurden 17.740 Tonnen Stahl mit 3,2 Millionen „aus bestem Siemens-Martin-Eisen hergestellten“ Nieten. Die Brücke war damit die schwerste Stahlkonstruktion der Welt (für den Eiffelturm wurden lediglich 7.300 Tonnen Stahl verbaut).

Errichtet wurden zunächst an beiden Seiten des Kanals die Rampen als Erddamm und Stahl-Viadukt-Konstruktion. Danach wurde die Hauptbrücke im Freivorbau errichtet.

Der Bau kostete 13,4 Millionen Goldmark, was nach heutiger Währung inflationsbereinigt 88,1 Millionen Euro entspräche. Sieben Arbeiter starben bei der Montage.

Historische Bilder

  • Die Brücke im Frühjahr 1913 in Bau
  • Brücke wenige Wochen vor ihrer Fertigstellung
  • Die Brücke 1961
  • Faksimile einer technischen Zeichnung

Betrieb der Brücke

Die Brücke wurde am 1. Oktober 1913 eröffnet.

Um während des Zweiten Weltkrieges die Hochbrücke vor eventuellen feindlichen Angriffen zu verteidigen, besetzte die Wehrmacht sie mit Soldaten und installierte auf dem Südpylon Flakgeschütze und auf dem Nordpylon einen Flakscheinwerfer.

Die Bahnstrecke wurde 1995 elektrifiziert. Aus statischen Gründen wurde zunächst nur das östliche Gleis elektrifiziert, das westliche außer Betrieb genommen.

Von 1993 bis 2014 wurde die Brücke einer Grundinstandsetzung und Verstärkung unterzogen. Hierbei wurden der Verstärkung dienende Stahlteile eingefügt und der Korrosionsschutz vollständig erneuert. Die Nieten wurden durch Schraubverbindungen ersetzt. Die Fundamente der gesamten Brücke wurden verstärkt. Die Hochbrücke sowie beide Rampenbrücken wurden so für die Streckenklasse D4 eingleisig (22,5 t Radsatzlast und 8,0 t Meterlast) und die Streckenklasse D2 zweigleisig (22,5 t Radsatzlast und 6,4 t Meterlast) ausgelegt. So kann die Hochbrücke an der wichtigen Bahnstrecke Deutschland–Skandinavien von schwereren Güterzügen befahren werden. Während der gesamten Bauzeit stand auf der Brücke nur ein Gleis für den Bahnverkehr zur Verfügung. Die Arbeiten konnten am 14. Dezember 2014 abgeschlossen werden und die Brücke ist wieder zweigleisig befahrbar. Die Sanierung war mit rund 170 Mio. Euro veranschlagt worden, was heute inflationsbereinigt 216 Mio. Euro entspräche.

Konstruktion

Die Rendsburger Hochbrücke misst zusammen mit ihren beiden Auffahrtrampen 7,5 km. Die eigentliche stählerne Brückenkonstruktion hat eine Länge von 2486 m, wobei die Hauptbrücke bei einer Gesamtlänge von 317 m den Kanal mit einer lichten Höhe von 42 m und einer Stützweite von 140 m überspannt.

Die Rampenbrücken stehen auf insgesamt 51 rechteckigen Gerüstpfeilern. Die Auffahrtrampen weisen enge Kurvenradien auf. Unmittelbar hinter der nördlichen Rampe befindet sich der Bahnhof von Rendsburg. Anfangs war vorgesehen, das westliche Gleis als Militärfahrbahn zu nutzen. Die Zufahrtsrampen zu den Enden der stählernen Brücke existieren bis heute.

Die Schienen der beiden Streckengleise auf der Brücke sind durchgehend verschweißt. Der Gleismittenabstand beträgt 3,5 m. Die aus Eichenholz gefertigten Brückenbalken sind mit der Brücke über eine verschweißte Zentrierleiste verbunden. Die Anfahr- und Bremslasten werden durch die Pylone in die Fundamente abgeleitet.

Im als Damm ausgeführten Teil der Nordschleife befinden sich vier Backstein-Viadukte, die seit 2014 ebenfalls unter Denkmalschutz stehen.

Die Brückenkonstruktion wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal unterhalten. Der Oberbau gehört zur DB Netz.

Aussichtsplattform

Auf beiden Seiten des Mittelteils befanden sich zwei Brückenhäuschen. Das südliche wurde 1981, das nördliche 1989 wegen Baufälligkeit entfernt. Anstelle des südlichen Häuschens wurde eine Aussichtsplattform errichtet, die über eine Wendeltreppe erreichbar ist und an Wochenenden mit Führung bestiegen werden kann.

Eisenbahnverkehr über die Brücke

Die Brücke ist Teil der Eisenbahnstrecke Neumünster–Flensburg–Fredericia und damit wichtiger schienengebundener Verkehrsweg nach Skandinavien auf der Jütlandlinie.

Der Bahnhof Rendsburg war schon vor dem Bau des Kanals vorhanden; er liegt in nur 600 Meter Entfernung vom Kanalufer. Die Durchfahrtshöhe über dem Kanal konnte auf direktem Wege vom Rendsburger Bahnhof nicht erreicht werden. Die dafür erforderliche, etwa 4 1⁄2 km lange Rampe wurde als streckenverlängernde Rendsburger Schleife um den von ihr umschlossenen und nach ihr benannten Stadtteil Schleife mit einer mittleren Steigung von zirka 12 ‰ gebaut. Diese technische Lösung, die in bergigem Gelände geläufig ist (vgl. z. B. den Kreisviadukt von Brusio der Berninabahn in der Schweiz), wurde hier erstmals in der Ebene angewandt.

Auf der südlichen Kanalseite wurde der auf Kanalniveau liegende Bahnhof Osterrönfeld aufgegeben und auf der Rampe zur Brücke ein neuer Bahnhof errichtet. Im Mai 1962 wurde der Personenverkehrshalt dort eingestellt.

Schwebefähre unter der Brücke

Die Schwebefähre verbindet die Gemeinde Osterrönfeld mit der Stadt Rendsburg und befördert pro Fahrt bis zu vier Fahrzeuge und 100 Fußgänger bzw. Radfahrer. Sie benötigt knapp zwei Minuten für eine Überfahrt. Seit ihrer Eröffnung am 2. Dezember 1913 gilt der gleiche Fahrplan: von 5 Uhr bis 23 Uhr (im Winter nur bis 22 Uhr) wird viertelstündlich gefahren. Da der Schiffsverkehr auf dem Kanal Vorrang hat, kann es zu außerplanmäßigen Wartezeiten kommen. Das Übersetzen mit der Schwebefähre über die Bundeswasserstraße ist wie bei den übrigen Kanalfähren unentgeltlich. Mitte der 2010er Jahre wurden über diesen Weg täglich durchschnittlich 520 Fahrzeuge und 1700 Personen übergesetzt.

Die ursprüngliche Schwebefähre wurde 2016 schwer beschädigt und 2022 durch einen Neubau mit demselben Erscheinungsbild ersetzt. Nachdem eine Verschrottung des Wracks immer wahrscheinlicher wurde, kaufte im Sommer 2024 der Geschäftsmann Martin Sick die kollidierte Schwebefähre, um sie zu erhalten. Sie soll durch regionale Betriebe aufgearbeitet werden und künftig in Sichtweite der neuen Schwebefähre am Kanal für Veranstaltungen und einen gastronomischen Betrieb zur Verfügung stehen.

Die neue Fähre ist 15,5 Meter lang und 10 Meter breit, hat ein Eigengewicht von 45 Tonnen und bietet Platz für 100 Fußgänger. Als Ladung sind maximal 15 Tonnen, verteilt auf bis zu vier Fahrzeuge (davon eines mit einem Gewicht von bis zu 7,5 t), zulässig. Sie hängt an zwölf Seilen unter einer Stahlkonstruktion, die den Untergurt der Brücke U-förmig umfasst und mit insgesamt acht Rädern auf zwei Schienen rechts und links des Brückenträgers läuft. Vier Elektromotoren mit je 30 kW Leistung treiben die Räder an. Nach einigen zwischenzeitlichen Pannen und Defekten ging die Rendsburger Schwebefähre zuletzt am 27. Januar 2023 wieder in den normalen Betrieb.

Die Rendsburger ist eine von nur acht weltweit in Betrieb befindlichen Schwebefähren und hängt als einzige unter einer Verkehrsbrücke. Sie steht wie die gesamte Eisenbahnhochbrücke unter Denkmalschutz.

Unfälle

Während eines Sturms in der Nacht des 13. Januar 1993 lösten sich während der nächtlichen Betriebspause die Bremsen der Schwebefähre, so dass diese vom Wind getrieben über den Kanal rollte und mit dem niederländischen Küstenmotorschiff Linda Maraike kollidierte. Es entstand nur geringer Sachschaden.

Am 8. Januar 2016 gegen 6:40 Uhr kollidierte die Fähre mit dem Frachtschiff Evert Prahm, wobei zwei Personen (der Fährmann und der einzige Fahrgast) verletzt wurden und zwei von zwölf Tragseilen rissen. Dabei wurde die Fährgondel schwer beschädigt. Ab dem 18. März 2016 wurde die Schwebefähre von der Eisenbahnhochbrücke demontiert und zum Bauhof Rendsburg des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Nord-Ostsee-Kanal gebracht.

Am 28. Juni 2016 wurde bekannt, dass die Fähre nicht zu reparieren sei und durch einen Neubau ersetzt werden soll. Die Ausschreibung für den Neubau wurde am 6. Juni 2017 veröffentlicht. Der Neubau sollte in zwei Schritten ablaufen, zunächst die Aufhängung mit dem Antrieb, anschließend die Fährgondel. Als Bauzeit wurde von eineinhalb bis zwei Jahren ausgegangen. Der Auftrag zum Bau der neuen Fähre wurde im Dezember 2018 an die Hermann GmbH Maschinenbautechnologie erteilt. Einzelteile der Fähre wurden in Bayern gebaut und in Bremen zusammengesetzt. Auf einem Ponton wurde sie dann nach Rendsburg geschleppt.

Der Neubau entspricht dem Erscheinungsbild der alten Fährgondel; er begann im April 2020. Die Kosten wurden mit rund elf Millionen Euro angegeben. Die Inbetriebnahme der neuen Schwebefähre war zunächst für 2020 vorgesehen. Später wurde der Termin für die Inbetriebnahme mehrmals verschoben, bis am 18. November 2021 der erste Probelauf der neuen Fähre stattfinden konnte. Am 4. März 2022 ging die neue Schwebefähre in den regulären Betrieb.

Am 25. März 2020 wurde der Bericht der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) veröffentlicht; er dient, wie alle Berichte der BSU, allein der Verhütung künftiger Unfälle und nicht der Feststellung des Verschuldens oder der Haftung. Darin werden unter anderem folgende Feststellungen getroffen:

  • Trotz regelmäßig schwieriger Sichtverhältnisse bei Nacht waren auf der Schwebefähre außer einem Radargerät keine technischen Hilfsmittel wie AIS-Empfänger oder automatische Alarme vorhanden.
  • Der Führer der Schwebefähre überprüfte vor Fahrtantritt nicht in geeigneter Weise die Verkehrssituation und übersah das Frachtschiff.
  • Die Brückenwache des Frachtschiffs überschritt die zulässige Geschwindigkeit (ca. 8,8 statt erlaubter 8,1 Knoten bzw. 15 km/h), was jedoch keine Auswirkung auf den Zusammenstoß hatte.
  • Das Frachtschiff unternahm ein „in der Kürze der Zeit einzig realistisches“ Notmanöver, welches jedoch ohne Aussicht auf Erfolg war; allein die Schwebefähre hätte einen wirksamen Nothalt ausführen können.
  • Das Frachtschiff versäumte es, ein akustisches Warnsignal abzugeben, um den Führer der Schwebefähre auf die Kollisionsgefahr aufmerksam zu machen.
  • Die (von der GDWS vertretene) rechtliche Einordnung der Schwebefähre als Wasserfahrzeug im Sinne der Kollisionsverhütungsregeln (KVR) sei unzutreffend; nach Auffassung der BSU könne sie somit nicht als „nicht freifahrende Fähre“ im Sinne der KVR gelten, sondern habe sich „vom durchgehenden Verkehr im NOK unter allen Umständen freizuhalten“.

Zukunftsbetrachtungen

Die Rendsburger Hochbrücke wird in Zeiten schneller Züge als Verkehrshindernis angesehen. Die Fahrzeiten des ICE zwischen Hamburg und Flensburg gelten wegen der schleifenförmigen Überquerung des Kanals als zu langwierig. 2008 verfassten die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg sowie die Stadt Flensburg daher eine gemeinsame Verkehrsresolution, in der ein Ersatz der Hochbrücke durch einen Tunnel gefordert wurde. Seitens des seinerzeitigen Landesverkehrsministers Dietrich Austermann wurde diesen Gremien jedoch die Sanierung der Hochbrücke bis 2014 entgegengesetzt. Damit werde diese mindestens bis 2040 weiter in Funktion bleiben, was regionale Gremien der CDU kritisierten. Als Konsequenz wurde von ihnen in Anbetracht langer Planungszeiten eine Linienführungs- und Finanzierungsplanung bereits zum damaligen Zeitpunkt im Vorgriff auf 2040 eingefordert.

Informatives

Die Rendsburger Hochbrücke wird in der autobiografischen Erzählung Alle Toten fliegen hoch: Amerika von Joachim Meyerhoff im Zusammenhang mit den Fäkalien, die jahrzehntelang aus den offenen Toiletten der Reisezugwagen auf die unter der Brücke gelegenen Grundstücke herabrieselten, erwähnt. Die Situation änderte sich erst ab dem Jahr 2000 infolge des „Fäkalienprozesses“, der von einem Anwohner der ebenfalls am Nord-Ostsee-Kanal gelegenen Hochbrücke Hochdonn gegen die Deutsche Bahn angestrengt worden war.

Literatur

  • Fr. Voss, J. Gährs: Die Eisenbahnhochbrücke über den Kaiser-Wilhelm-Kanal und die Eisenbahnverlegung bei Rendsburg. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Nr. 78, 1913, S. 509–512 (zlb.de). 
  • Frauke Lühning, geb. Mißfeldt: „Die Rendsburger Hochbrücke im Bau“. In: Mitteilungen des Canal-Vereins. Bd. 15 (1994), S. 6–16.
  • Erich Thiesen: Hochbrücke Rendsburg und Schwebefähre. Hrsg.: Stadt Rendsburg, Gemeinde Osterrönfeld. 2. Auflage. Wachholtz, Neumünster 2010, ISBN 978-3-529-05328-3. 
  • Heiko Focken: Aufstieg zur Eisenbahn. In: Bundesverband Deutscher Eisenbahn-Freunde (Hrsg.): eisenbahn magazin. Nr. 9/2012. Alba Publikation, September 2012, ISSN 0342-1902, OCLC 722390688, S. 35–37 (Reportage über eine Führung auf die Rendsburger Hochbrücke). 
  • Erich Thiesen: Die Rendsburger Hochbrücke mit Schwebefähre. Hrsg.: Bundesingenieurkammer (= Reihe der historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland. Band 13). 1. Auflage. Berlin 2013, ISBN 978-3-941867-13-0. 
  • Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau (Hrsg.): 100 Jahre „Eiserne Lady“ – Eisenbahnhochbrücke Rendsburg. Mai 2013 (wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de [PDF; 682 kB]). 

Weblinks

Commons: Rendsburger Hochbrücke – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Webseite des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Nord-Ostsee-Kanal zur Hochbrücke
  • Webseite der Stadt Rendsburg zur Hochbrücke (Archiv-Link)
  • Eisenbahnhochbrücke Rendsburg, Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau

Anmerkungen

  1. entspricht heute 88,13 Mio. Euro

Einzelnachweise

  1. Technische Zeichnung. (JPG) In: wsa-kiel.wsv.de. Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau, abgerufen am 29. Dezember 2019. 
  2. 100 Jahre Hochbrücke mit Schwebefähre Rendsburg. Stadt Rendsburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Mai 2013; abgerufen am 29. April 2013: „Das gigantische Ingenieurbauwerk … [wurde] … am 1. Oktober 1913 dem Verkehr übergeben …“ 
  3. hof: Titel für die Hochbrücke – und Pläne für ihren Ersatz. In: Landeszeitung. 22. September 2013, abgerufen am 25. September 2013. 
  4. Rolf L. Temming: Eisenbahn-Erlebnisreisen in der Bundesrepublik Deutschland, Orell Füssli Verlag, Zürich und Wiesbaden 1989, ISBN 3-280-01893-5, S. 16 ff.
  5. Lukas Grawe: Albion an Holsteins Küsten? Der preußische Generalstab und die Furcht vor einer britischen Landung in Norddeutschland und Dänemark, 1905–1914. (PDF) In: Militärgeschichtliche Zeitschrift Band 79 Heft 1. 8. Mai 2020, S. 26–64, hier 45, abgerufen am 15. Juni 2021. 
  6. Rendsburger-Hochbruecke-wieder-zweigleisig Eurailpress 20. Dezember 2014, Abruf am 3. März 2020.
  7. eisenbahn-magazin. Nr. 10, 2014, ISSN 0342-1902, S. 17. 
  8. Roland Stein: Erhaltung und Ertüchtigung der technischen Denkmäler. Eisenbahnhochbrücke Rendsburg und Hochdonn. In: 29. Mitteldeutsches Bau-Reko-Kolloquium Lutherstadt Wittenberg. S. 6 (gmg-ing.de [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 30. April 2013]). 
  9. Jochen Schulz, Alexander Horn: Beschreibung der Option Schnell-Langsam-Konzept Kiel–Rendsburg (–Fockbek) mit Potenzialanalyse für neue Bahnstationen. LVS Schleswig-Holstein, Kiel 2008, S. 25, pro-bahn-sh.de (PDF; 3,3 MB) abgerufen am 9. Mai 2016.
  10. Bereits 1993 rammte ein Schiff die Fähre · Täglich nutzen rund 520 Autos und 1700 Passagiere die besondere Verbindung über den NOK. In: Täglicher Hafenbericht, 11. Januar 2016, S. 3
  11. Aljoscha Leptin: Rendsburg: Alte Schwebefähre wird Fisch-Imbiss mit Musikbühne. 7. März 2025, abgerufen am 7. April 2025. 
  12. Aljoscha Leptin: NOK in Rendsburg So funktioniert Transport der alten Schwebefähre. 2. April 2025, abgerufen am 7. April 2025. 
  13. Spinne legt Rendsburger Schwebefähre lahm | - Nachrichten - Schleswig-Holstein. In: ndr.de. 30. März 2023, abgerufen am 12. März 2024. 
  14. Aljoscha Leptin: Nach Defekt: Rendsburger Schwebefähre ist wieder in Betrieb. In: shz.de. 27. Januar 2023, abgerufen am 3. März 2024 (Artikel hinter Bezahlschranke). 
  15. Eckhard-Herbert Arndt: Kollision im NOK: Ursache noch unklar. In: Täglicher Hafenbericht, 8. Januar 2016.
  16. Rendsburger Schwebefähre wird nach Unfall demontiert. Hamburger Abendblatt, 15. März 2016, abgerufen am 21. März 2016 (kostenpflichtiges Login erforderlich). 
  17. Ferlemann: Schwebefähre Rendsburg wird neu gebaut – schwimmende Ersatzfähre kommt (Memento vom 14. Juli 2016 im Internet Archive), Pressemitteilung Nr. 104/2016, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 28. Juni 2016.
  18. Ausschreibungsdetails Ersatzneubau der Schwebefähre Rendsburg., e-Vergabe, Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern, 6. Juni 2017.
  19. Henning Baethge: Schwebefähre wird in zwei Schritten neu gebaut. Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 1. Oktober 2016, abgerufen am 15. Oktober 2016 (Artikel hinter Bezahlschranke). 
  20. Frank Höfer: Der lange Weg zur neuen Schwebefähre in Rendsburg. Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 7. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018 (Artikel hinter Bezahlschranke). 
  21. Hans-Jürgen Jensen: Firma aus Bayern baut neue Schwebefähre. Kieler Nachrichten, 12. Dezember 2018, abgerufen am 12. Dezember 2018. 
  22. Hans-Jürgen Jensen: Neubau der Schwebefähre ab Jahresmitte, Kieler Nachrichten, 9. April 2019.
  23. Schwebefähre Rendsburg – Transport nach Rendsburg in Vorbereitung, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal, 6. August 2021.
  24. Neue Schwebefähre kommt 2020. In: Schiff & Hafen, Heft 8/2019, S. 55.
  25. Erster Probelauf für neue Rendsburger Schwebefähre
  26. Sie schwebt wieder! Neue Schwebefähre Rendsburg in Betrieb genommen. (PDF) In: Pressemitteilung. Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 4. März 2022, abgerufen am 4. März 2022. 
  27. Zusammenstoß der Schwebefähre Rendsburg mit dem Frachter EVERT PRAHM mit anschließender Grundberührung der EVERT PRAHM am 8. Januar 2016 (PDF; 19 MB) Untersuchungsbericht 12/16, Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung, 25. März 2020 (PDF; 19,2 MB).
  28. Joachim Pohl: Hochbrücke ist und bleibt ein Hindernis, Tageszeitung Husumer Nachrichten, 4. Juli 2008
  29. Alle Toten fliegen hoch: Amerika, Abschnitt 2, Aufruf via google-Buchsuche am 13. November 2016, (Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch: Amerika. 2015, ISBN 978-3-462-04292-4)
  30. „Fäkalienprozess“: Schaffner müssen Zugtoiletten dichtmachen. Spiegel Online, 28. März 2000, abgerufen am 13. November 2016.
Brücken über den Nord-Ostsee-Kanal

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:01

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Die Rendsburger Hochbrucke ist eine zwischen 1911 und 1913 erbaute Stahlkonstruktion in Rendsburg Schleswig Holstein Sie uberspannt den Nord Ostsee Kanal und dient als Eisenbahnbrucke ausserdem tragt sie eine angehangte Schwebefahre fur den Fussganger und Fahrzeugverkehr Sie ist Wahrzeichen der Stadt Rendsburg und eines der bedeutenden Technikdenkmaler in Deutschland Am 22 September 2013 wurde sie von der Bundesingenieurkammer als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland ausgezeichnet Direkt unter der Brucke befindet sich die Schiffsbegrussungsanlage Rendsburg Die Brucke war 99 Jahre lang die langste Eisenbahnbrucke in Deutschland Rendsburger HochbruckeRendsburger HochbruckeRendsburger Hochbrucke 2022Nutzung Bahnverkehr Strassenverkehr FussverkehrUberfuhrt Bahnstrecke Neumunster FlensburgUnterfuhrt Nord Ostsee Kanal Wehrau Bundesstrasse 202Ort Rendsburg OsterronfeldUnterhalten durch Wasserstrassen und Schifffahrtsamt Kiel HoltenauKonstruktion FachwerkbruckeGesamtlange 2486 mAnzahl der Offnungen 58Langste Stutzweite 140 mHohe 68 mLichte Hohe 42 mBaukosten 13 4 Mio GoldmarkBaubeginn 1911Fertigstellung 1913Eroffnung 1 Oktober 1913LageKoordinaten 54 17 37 N 9 40 57 O 54 293483 9 682633 0 Koordinaten 54 17 37 N 9 40 57 ORendsburger Hochbrucke Schleswig Holstein Hohe uber dem Meeresspiegel 0 m u NHNKartenausschnittHochbrucke und SchleifeDie Norwegian Dream passiert die Rendsburger HochbruckeGeschichteVorgeschichte und Planung Ursprunglich wurde der Nord Ostsee Kanal damals Kaiser Wilhelm Kanal durch Drehbrucken uberspannt Wegen der militarischen Bedeutung der Bahnlinie wurde nicht eine Drehbrucke gebaut sondern derer gleich zwei die beide eingleisig waren und rund 700 Meter auseinander lagen Sie besassen Zwischengleise damit der Verkehr beim Ausfall einer Brucke in beide Richtungen aufrechterhalten werden konnte 1907 wurde tatsachlich durch eine Kollision die westliche Drehbrucke beschadigt und fur einige Zeit unbenutzbar Im Zuge der Verbreiterung und Vertiefung des Kanals ab 1907 wurden diese Drehbrucken auch an anderen Stellen bei Hochdonn Grunenthal und Levensau durch Hochbrucken aus Stahlgitter ersetzt Dies geschah nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer ins Kalkul gezogenen militarischen Landung Grossbritanniens in Norddeutschland oder Danemark Militarstrategisch sollten leistungsfahigere Hochbrucken den schnelleren Transport deutscher Truppen zur Abwehr dieser Operation ermoglichen Aber auch die immer bedeutendere Rolle der Eisenbahnstrecke als damals wichtigster Verbindung nach Danemark und Schweden beeinflusste die Entscheidung Als die ersten Plane fur den Bau einer Eisenbahnhochbrucke in Rendsburg bekannt wurden reagierte die Burgerschaft eher skeptisch Sie befurchtete ungeheure Stahlgeruste und ein Monstrum das das Stadtbild store Der Magistrat der Stadt teilte dem Reichsamt des Innern mit dass er die Hochbrucke als einen Vorteil fur die Stadt nicht ansehen konne Ebenso stiess die geplante Verteuerung der Personen und Frachttarife aufgrund der Schleife bei der Rendsburger und Budelsdorfer Geschaftswelt aufgrund befurchteter Umsatzverluste auf Kritik Letztendlich lenkten die Bahn und die Kanalbauverwaltung in vielen Punkten ein und ubernahmen die Mehrkosten des Projektes Anstatt eines geplanten Bahndammes wurde ein Viadukt zur Heranfuhrung der Gleise an die Hochbrucke gebaut Kompromisse wurden bei den Tarifen eingegangen indem eine Staffelung vorgeschlagen wurde bei der erst bei einer Entfernung von uber 100 Kilometern eine Verteuerung griff Wie im Rendsburger Wochenblatt am 28 Mai 1911 vermeldet wurde seien die Dortmunder Bruckenbau Anstalt C H Jucho sowie die Gutehoffnungshutte in Aussicht genommen worden Sie verfugte bereits uber Erfahrungen beim Bau der Hochbrucke in Holtenau Da der Bahnhof Rendsburg nur knapp einen Kilometer vom Kanal entfernt liegt war die Eisenbahnverwaltung vor eine kostspielige und technisch schwierige Herausforderung gestellt Nordlich des Kanals wurde vom Bahnhof bis zum Obereiderbecken der Bahnkorper um 4 1 2 Meter hoher gelegt und ein ellipsenformiger Schleifendamm die sogenannte Rendsburger Schleife errichtet Sudlich des Kanals wurden der Bahnhof Osterronfeld sowie die Bahnstrecken nach Neumunster und nach Kiel verlegt Bau der Brucke Erstellt wurde die Brucke von rund 350 Arbeitern die Leitung hatte der Ingenieur Friedrich Voss inne Zusammengefugt wurden 17 740 Tonnen Stahl mit 3 2 Millionen aus bestem Siemens Martin Eisen hergestellten Nieten Die Brucke war damit die schwerste Stahlkonstruktion der Welt fur den Eiffelturm wurden lediglich 7 300 Tonnen Stahl verbaut Errichtet wurden zunachst an beiden Seiten des Kanals die Rampen als Erddamm und Stahl Viadukt Konstruktion Danach wurde die Hauptbrucke im Freivorbau errichtet Der Bau kostete 13 4 Millionen Goldmark was nach heutiger Wahrung inflationsbereinigt 88 1 Millionen Euro entsprache Sieben Arbeiter starben bei der Montage Historische Bilder Die Brucke im Fruhjahr 1913 in Bau Brucke wenige Wochen vor ihrer Fertigstellung Die Brucke 1961 Faksimile einer technischen ZeichnungBetrieb der Brucke Die Brucke wurde am 1 Oktober 1913 eroffnet Um wahrend des Zweiten Weltkrieges die Hochbrucke vor eventuellen feindlichen Angriffen zu verteidigen besetzte die Wehrmacht sie mit Soldaten und installierte auf dem Sudpylon Flakgeschutze und auf dem Nordpylon einen Flakscheinwerfer ICE der BR 605 auf der Hochbrucke Die Bahnstrecke wurde 1995 elektrifiziert Aus statischen Grunden wurde zunachst nur das ostliche Gleis elektrifiziert das westliche ausser Betrieb genommen Von 1993 bis 2014 wurde die Brucke einer Grundinstandsetzung und Verstarkung unterzogen Hierbei wurden der Verstarkung dienende Stahlteile eingefugt und der Korrosionsschutz vollstandig erneuert Die Nieten wurden durch Schraubverbindungen ersetzt Die Fundamente der gesamten Brucke wurden verstarkt Die Hochbrucke sowie beide Rampenbrucken wurden so fur die Streckenklasse D4 eingleisig 22 5 t Radsatzlast und 8 0 t Meterlast und die Streckenklasse D2 zweigleisig 22 5 t Radsatzlast und 6 4 t Meterlast ausgelegt So kann die Hochbrucke an der wichtigen Bahnstrecke Deutschland Skandinavien von schwereren Guterzugen befahren werden Wahrend der gesamten Bauzeit stand auf der Brucke nur ein Gleis fur den Bahnverkehr zur Verfugung Die Arbeiten konnten am 14 Dezember 2014 abgeschlossen werden und die Brucke ist wieder zweigleisig befahrbar Die Sanierung war mit rund 170 Mio Euro veranschlagt worden was heute inflationsbereinigt 216 Mio Euro entsprache KonstruktionBruckenfundamente 2014Nordlicher Pfeiler mit WendeltreppeEnde der sudlichen Rampe Ubergang zur Hochbrucke in Osterronfeld 2017 Die Rendsburger Hochbrucke misst zusammen mit ihren beiden Auffahrtrampen 7 5 km Die eigentliche stahlerne Bruckenkonstruktion hat eine Lange von 2486 m wobei die Hauptbrucke bei einer Gesamtlange von 317 m den Kanal mit einer lichten Hohe von 42 m und einer Stutzweite von 140 m uberspannt Die Rampenbrucken stehen auf insgesamt 51 rechteckigen Gerustpfeilern Die Auffahrtrampen weisen enge Kurvenradien auf Unmittelbar hinter der nordlichen Rampe befindet sich der Bahnhof von Rendsburg Anfangs war vorgesehen das westliche Gleis als Militarfahrbahn zu nutzen Die Zufahrtsrampen zu den Enden der stahlernen Brucke existieren bis heute Die Schienen der beiden Streckengleise auf der Brucke sind durchgehend verschweisst Der Gleismittenabstand betragt 3 5 m Die aus Eichenholz gefertigten Bruckenbalken sind mit der Brucke uber eine verschweisste Zentrierleiste verbunden Die Anfahr und Bremslasten werden durch die Pylone in die Fundamente abgeleitet Im als Damm ausgefuhrten Teil der Nordschleife befinden sich vier Backstein Viadukte die seit 2014 ebenfalls unter Denkmalschutz stehen Die Bruckenkonstruktion wird vom Wasserstrassen und Schifffahrtsamt Nord Ostsee Kanal unterhalten Der Oberbau gehort zur DB Netz Aussichtsplattform Auf beiden Seiten des Mittelteils befanden sich zwei Bruckenhauschen Das sudliche wurde 1981 das nordliche 1989 wegen Baufalligkeit entfernt Anstelle des sudlichen Hauschens wurde eine Aussichtsplattform errichtet die uber eine Wendeltreppe erreichbar ist und an Wochenenden mit Fuhrung bestiegen werden kann Eisenbahnverkehr uber die BruckeGleisfeld der Brucke von Norden Die Brucke ist Teil der Eisenbahnstrecke Neumunster Flensburg Fredericia und damit wichtiger schienengebundener Verkehrsweg nach Skandinavien auf der Jutlandlinie Der Bahnhof Rendsburg war schon vor dem Bau des Kanals vorhanden er liegt in nur 600 Meter Entfernung vom Kanalufer Die Durchfahrtshohe uber dem Kanal konnte auf direktem Wege vom Rendsburger Bahnhof nicht erreicht werden Die dafur erforderliche etwa 4 1 2 km lange Rampe wurde als streckenverlangernde Rendsburger Schleife um den von ihr umschlossenen und nach ihr benannten Stadtteil Schleife mit einer mittleren Steigung von zirka 12 gebaut Diese technische Losung die in bergigem Gelande gelaufig ist vgl z B den Kreisviadukt von Brusio der Berninabahn in der Schweiz wurde hier erstmals in der Ebene angewandt Auf der sudlichen Kanalseite wurde der auf Kanalniveau liegende Bahnhof Osterronfeld aufgegeben und auf der Rampe zur Brucke ein neuer Bahnhof errichtet Im Mai 1962 wurde der Personenverkehrshalt dort eingestellt Schwebefahre unter der BruckeWartehauschen auf der Nordseite des KanalsSchwebefahre uber dem Kanal 2013 source source source source source source source source Schwebefahre Video Die Schwebefahre verbindet die Gemeinde Osterronfeld mit der Stadt Rendsburg und befordert pro Fahrt bis zu vier Fahrzeuge und 100 Fussganger bzw Radfahrer Sie benotigt knapp zwei Minuten fur eine Uberfahrt Seit ihrer Eroffnung am 2 Dezember 1913 gilt der gleiche Fahrplan von 5 Uhr bis 23 Uhr im Winter nur bis 22 Uhr wird viertelstundlich gefahren Da der Schiffsverkehr auf dem Kanal Vorrang hat kann es zu ausserplanmassigen Wartezeiten kommen Das Ubersetzen mit der Schwebefahre uber die Bundeswasserstrasse ist wie bei den ubrigen Kanalfahren unentgeltlich Mitte der 2010er Jahre wurden uber diesen Weg taglich durchschnittlich 520 Fahrzeuge und 1700 Personen ubergesetzt Die ursprungliche Schwebefahre wurde 2016 schwer beschadigt und 2022 durch einen Neubau mit demselben Erscheinungsbild ersetzt Nachdem eine Verschrottung des Wracks immer wahrscheinlicher wurde kaufte im Sommer 2024 der Geschaftsmann Martin Sick die kollidierte Schwebefahre um sie zu erhalten Sie soll durch regionale Betriebe aufgearbeitet werden und kunftig in Sichtweite der neuen Schwebefahre am Kanal fur Veranstaltungen und einen gastronomischen Betrieb zur Verfugung stehen Die neue Fahre ist 15 5 Meter lang und 10 Meter breit hat ein Eigengewicht von 45 Tonnen und bietet Platz fur 100 Fussganger Als Ladung sind maximal 15 Tonnen verteilt auf bis zu vier Fahrzeuge davon eines mit einem Gewicht von bis zu 7 5 t zulassig Sie hangt an zwolf Seilen unter einer Stahlkonstruktion die den Untergurt der Brucke U formig umfasst und mit insgesamt acht Radern auf zwei Schienen rechts und links des Bruckentragers lauft Vier Elektromotoren mit je 30 kW Leistung treiben die Rader an Nach einigen zwischenzeitlichen Pannen und Defekten ging die Rendsburger Schwebefahre zuletzt am 27 Januar 2023 wieder in den normalen Betrieb Die Rendsburger ist eine von nur acht weltweit in Betrieb befindlichen Schwebefahren und hangt als einzige unter einer Verkehrsbrucke Sie steht wie die gesamte Eisenbahnhochbrucke unter Denkmalschutz Unfalle Die beschadigte Fahre im Februar 2016 Wahrend eines Sturms in der Nacht des 13 Januar 1993 losten sich wahrend der nachtlichen Betriebspause die Bremsen der Schwebefahre so dass diese vom Wind getrieben uber den Kanal rollte und mit dem niederlandischen Kustenmotorschiff Linda Maraike kollidierte Es entstand nur geringer Sachschaden Am 8 Januar 2016 gegen 6 40 Uhr kollidierte die Fahre mit dem Frachtschiff Evert Prahm wobei zwei Personen der Fahrmann und der einzige Fahrgast verletzt wurden und zwei von zwolf Tragseilen rissen Dabei wurde die Fahrgondel schwer beschadigt Ab dem 18 Marz 2016 wurde die Schwebefahre von der Eisenbahnhochbrucke demontiert und zum Bauhof Rendsburg des Wasserstrassen und Schifffahrtsamtes Nord Ostsee Kanal gebracht Am 28 Juni 2016 wurde bekannt dass die Fahre nicht zu reparieren sei und durch einen Neubau ersetzt werden soll Die Ausschreibung fur den Neubau wurde am 6 Juni 2017 veroffentlicht Der Neubau sollte in zwei Schritten ablaufen zunachst die Aufhangung mit dem Antrieb anschliessend die Fahrgondel Als Bauzeit wurde von eineinhalb bis zwei Jahren ausgegangen Der Auftrag zum Bau der neuen Fahre wurde im Dezember 2018 an die Hermann GmbH Maschinenbautechnologie erteilt Einzelteile der Fahre wurden in Bayern gebaut und in Bremen zusammengesetzt Auf einem Ponton wurde sie dann nach Rendsburg geschleppt Die neue Rendsburger Schwebefahre 2022 Der Neubau entspricht dem Erscheinungsbild der alten Fahrgondel er begann im April 2020 Die Kosten wurden mit rund elf Millionen Euro angegeben Die Inbetriebnahme der neuen Schwebefahre war zunachst fur 2020 vorgesehen Spater wurde der Termin fur die Inbetriebnahme mehrmals verschoben bis am 18 November 2021 der erste Probelauf der neuen Fahre stattfinden konnte Am 4 Marz 2022 ging die neue Schwebefahre in den regularen Betrieb Am 25 Marz 2020 wurde der Bericht der Bundesstelle fur Seeunfalluntersuchung BSU veroffentlicht er dient wie alle Berichte der BSU allein der Verhutung kunftiger Unfalle und nicht der Feststellung des Verschuldens oder der Haftung Darin werden unter anderem folgende Feststellungen getroffen Trotz regelmassig schwieriger Sichtverhaltnisse bei Nacht waren auf der Schwebefahre ausser einem Radargerat keine technischen Hilfsmittel wie AIS Empfanger oder automatische Alarme vorhanden Der Fuhrer der Schwebefahre uberprufte vor Fahrtantritt nicht in geeigneter Weise die Verkehrssituation und ubersah das Frachtschiff Die Bruckenwache des Frachtschiffs uberschritt die zulassige Geschwindigkeit ca 8 8 statt erlaubter 8 1 Knoten bzw 15 km h was jedoch keine Auswirkung auf den Zusammenstoss hatte Das Frachtschiff unternahm ein in der Kurze der Zeit einzig realistisches Notmanover welches jedoch ohne Aussicht auf Erfolg war allein die Schwebefahre hatte einen wirksamen Nothalt ausfuhren konnen Das Frachtschiff versaumte es ein akustisches Warnsignal abzugeben um den Fuhrer der Schwebefahre auf die Kollisionsgefahr aufmerksam zu machen Die von der GDWS vertretene rechtliche Einordnung der Schwebefahre als Wasserfahrzeug im Sinne der Kollisionsverhutungsregeln KVR sei unzutreffend nach Auffassung der BSU konne sie somit nicht als nicht freifahrende Fahre im Sinne der KVR gelten sondern habe sich vom durchgehenden Verkehr im NOK unter allen Umstanden freizuhalten ZukunftsbetrachtungenDie Rendsburger Hochbrucke wird in Zeiten schneller Zuge als Verkehrshindernis angesehen Die Fahrzeiten des ICE zwischen Hamburg und Flensburg gelten wegen der schleifenformigen Uberquerung des Kanals als zu langwierig 2008 verfassten die Kreise Nordfriesland und Schleswig Flensburg sowie die Stadt Flensburg daher eine gemeinsame Verkehrsresolution in der ein Ersatz der Hochbrucke durch einen Tunnel gefordert wurde Seitens des seinerzeitigen Landesverkehrsministers Dietrich Austermann wurde diesen Gremien jedoch die Sanierung der Hochbrucke bis 2014 entgegengesetzt Damit werde diese mindestens bis 2040 weiter in Funktion bleiben was regionale Gremien der CDU kritisierten Als Konsequenz wurde von ihnen in Anbetracht langer Planungszeiten eine Linienfuhrungs und Finanzierungsplanung bereits zum damaligen Zeitpunkt im Vorgriff auf 2040 eingefordert InformativesLuftbild mit Blick nach Osten Die Rendsburger Hochbrucke wird in der autobiografischen Erzahlung Alle Toten fliegen hoch Amerika von Joachim Meyerhoff im Zusammenhang mit den Fakalien die jahrzehntelang aus den offenen Toiletten der Reisezugwagen auf die unter der Brucke gelegenen Grundstucke herabrieselten erwahnt Die Situation anderte sich erst ab dem Jahr 2000 infolge des Fakalienprozesses der von einem Anwohner der ebenfalls am Nord Ostsee Kanal gelegenen Hochbrucke Hochdonn gegen die Deutsche Bahn angestrengt worden war LiteraturFr Voss J Gahrs Die Eisenbahnhochbrucke uber den Kaiser Wilhelm Kanal und die Eisenbahnverlegung bei Rendsburg In Zentralblatt der Bauverwaltung Nr 78 1913 S 509 512 zlb de Frauke Luhning geb Missfeldt Die Rendsburger Hochbrucke im Bau In Mitteilungen des Canal Vereins Bd 15 1994 S 6 16 Erich Thiesen Hochbrucke Rendsburg und Schwebefahre Hrsg Stadt Rendsburg Gemeinde Osterronfeld 2 Auflage Wachholtz Neumunster 2010 ISBN 978 3 529 05328 3 Heiko Focken Aufstieg zur Eisenbahn In Bundesverband Deutscher Eisenbahn Freunde Hrsg eisenbahn magazin Nr 9 2012 Alba Publikation September 2012 ISSN 0342 1902 OCLC 722390688 S 35 37 Reportage uber eine Fuhrung auf die Rendsburger Hochbrucke Erich Thiesen Die Rendsburger Hochbrucke mit Schwebefahre Hrsg Bundesingenieurkammer Reihe der historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland Band 13 1 Auflage Berlin 2013 ISBN 978 3 941867 13 0 Wasser und Schifffahrtsamt Kiel Holtenau Hrsg 100 Jahre Eiserne Lady Eisenbahnhochbrucke Rendsburg Mai 2013 wsa nord ostsee kanal wsv de PDF 682 kB WeblinksCommons Rendsburger Hochbrucke Sammlung von Bildern Offizielle Webseite des Wasserstrassen und Schifffahrtsamts Nord Ostsee Kanal zur Hochbrucke Webseite der Stadt Rendsburg zur Hochbrucke Archiv Link Eisenbahnhochbrucke Rendsburg Wasser und Schifffahrtsamt Kiel HoltenauAnmerkungenentspricht heute 88 13 Mio EuroEinzelnachweiseTechnische Zeichnung JPG In wsa kiel wsv de Wasser und Schifffahrtsamt Kiel Holtenau abgerufen am 29 Dezember 2019 100 Jahre Hochbrucke mit Schwebefahre Rendsburg Stadt Rendsburg archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Mai 2013 abgerufen am 29 April 2013 Das gigantische Ingenieurbauwerk wurde am 1 Oktober 1913 dem Verkehr ubergeben hof Titel fur die Hochbrucke und Plane fur ihren Ersatz In Landeszeitung 22 September 2013 abgerufen am 25 September 2013 Rolf L Temming Eisenbahn Erlebnisreisen in der Bundesrepublik Deutschland Orell Fussli Verlag Zurich und Wiesbaden 1989 ISBN 3 280 01893 5 S 16 ff Lukas Grawe Albion an Holsteins Kusten Der preussische Generalstab und die Furcht vor einer britischen Landung in Norddeutschland und Danemark 1905 1914 PDF In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 79 Heft 1 8 Mai 2020 S 26 64 hier 45 abgerufen am 15 Juni 2021 Rendsburger Hochbruecke wieder zweigleisig Eurailpress 20 Dezember 2014 Abruf am 3 Marz 2020 eisenbahn magazin Nr 10 2014 ISSN 0342 1902 S 17 Roland Stein Erhaltung und Ertuchtigung der technischen Denkmaler Eisenbahnhochbrucke Rendsburg und Hochdonn In 29 Mitteldeutsches Bau Reko Kolloquium Lutherstadt Wittenberg S 6 gmg ing de PDF 1 2 MB abgerufen am 30 April 2013 Jochen Schulz Alexander Horn Beschreibung der Option Schnell Langsam Konzept Kiel Rendsburg Fockbek mit Potenzialanalyse fur neue Bahnstationen LVS Schleswig Holstein Kiel 2008 S 25 pro bahn sh de PDF 3 3 MB abgerufen am 9 Mai 2016 Bereits 1993 rammte ein Schiff die Fahre Taglich nutzen rund 520 Autos und 1700 Passagiere die besondere Verbindung uber den NOK In Taglicher Hafenbericht 11 Januar 2016 S 3 Aljoscha Leptin Rendsburg Alte Schwebefahre wird Fisch Imbiss mit Musikbuhne 7 Marz 2025 abgerufen am 7 April 2025 Aljoscha Leptin NOK in Rendsburg So funktioniert Transport der alten Schwebefahre 2 April 2025 abgerufen am 7 April 2025 Spinne legt Rendsburger Schwebefahre lahm Nachrichten Schleswig Holstein In ndr de 30 Marz 2023 abgerufen am 12 Marz 2024 Aljoscha Leptin Nach Defekt Rendsburger Schwebefahre ist wieder in Betrieb In shz de 27 Januar 2023 abgerufen am 3 Marz 2024 Artikel hinter Bezahlschranke Eckhard Herbert Arndt Kollision im NOK Ursache noch unklar In Taglicher Hafenbericht 8 Januar 2016 Rendsburger Schwebefahre wird nach Unfall demontiert Hamburger Abendblatt 15 Marz 2016 abgerufen am 21 Marz 2016 kostenpflichtiges Login erforderlich Ferlemann Schwebefahre Rendsburg wird neu gebaut schwimmende Ersatzfahre kommt Memento vom 14 Juli 2016 im Internet Archive Pressemitteilung Nr 104 2016 Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur 28 Juni 2016 Ausschreibungsdetails Ersatzneubau der Schwebefahre Rendsburg e Vergabe Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern 6 Juni 2017 Henning Baethge Schwebefahre wird in zwei Schritten neu gebaut Schleswig Holsteinische Landeszeitung 1 Oktober 2016 abgerufen am 15 Oktober 2016 Artikel hinter Bezahlschranke Frank Hofer Der lange Weg zur neuen Schwebefahre in Rendsburg Schleswig Holsteinische Landeszeitung 7 Januar 2018 abgerufen am 7 Januar 2018 Artikel hinter Bezahlschranke Hans Jurgen Jensen Firma aus Bayern baut neue Schwebefahre Kieler Nachrichten 12 Dezember 2018 abgerufen am 12 Dezember 2018 Hans Jurgen Jensen Neubau der Schwebefahre ab Jahresmitte Kieler Nachrichten 9 April 2019 Schwebefahre Rendsburg Transport nach 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Spiegel Online 28 Marz 2000 abgerufen am 13 November 2016 Brucken uber den Nord Ostsee Kanal Hochbrucke Brunsbuttel Hochbrucke Hochdonn Hochbrucke Hohenhorn Grunentaler Hochbrucke Rendsburger Hochbrucke Rader Hochbrucke Levensauer Hochbrucken Holtenauer Hochbrucken

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