Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Elektromagnetische Verträglichkeit EMV bezeichnet die Fähigkeit eines technischen Geräts andere Geräte nicht durch ungew

Elektromagnetische Verträglichkeit

  • Startseite
  • Elektromagnetische Verträglichkeit
Elektromagnetische Verträglichkeit
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) bezeichnet die Fähigkeit eines technischen Geräts, andere Geräte nicht durch ungewollte elektrische oder elektromagnetische Effekte zu stören oder durch andere Geräte gestört zu werden. Die ungewollte wechselseitige Beeinflussung ist in der Elektrotechnik nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch eine des Rechts.

Abgrenzung zur Umweltverträglichkeit

Elektromagnetische Wellen, wie zum Beispiel Licht oder hochenergetische Mikrowellen, haben auch Einfluss auf Lebewesen und die Natur. Die EMV ist nicht mit der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit (EMVU) zu verwechseln, welche sich mit den Wirkungen von nicht ionisierender elektromagnetischer Strahlung auf die Umwelt und den Menschen befasst.

Grundlagen

Die elektromagnetische Verträglichkeit bedeutet das Fehlen von Einwirkungen auf andere Geräte und Einrichtungen, die bei diesen zu ungewollten oder gewollten Funktionsstörungen elektrischer oder elektronischer Betriebsmittel durch z. B. elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder und Vorgänge führen. Darin sind Beeinflussungen durch Ströme oder Spannungen bereits eingeschlossen.

Wesentlich zur Sicherstellung der elektromagnetisch verträglichen Funktion elektrischer Betriebsmittel sind deren sachgerechter Aufbau und Gestaltung. Nachweis und Bestätigung von hinreichend geringer Störungsempfindlichkeit und Störaussendung sind durch EMV-Richtlinien und EMV-Normen geregelt.

Die Europäische EMV-Richtlinie 2014/30/EU definiert elektromagnetische Verträglichkeit wie folgt:

„die Fähigkeit eines Betriebsmittels, in seiner elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für andere Betriebsmittel in derselben Umgebung unannehmbar wären.“

Daraus werden die grundlegenden Schutzanforderungen abgeleitet, die jedes elektrische Betriebsmittel, das in Verkehr gebracht wird, einhalten muss. Die Schutzanforderungen legen fest, dass einerseits die Störaussendungen des Betriebsmittels so gering sein müssen, dass z. B. Rundfunkempfänger oder andere Betriebsmittel in der Störumgebung nicht unzulässig beeinflusst werden. Dabei handelt es sich um eine Begrenzung der Störquellen (sog. Funkentstörung). Andererseits sollen die zu erwartenden auf das Betriebsmittel einwirkenden Störgrößen (Felder, Störströme oder Störspannungen) dessen Funktion nicht beeinträchtigen. Das Betriebsmittel muss also hinreichend störfest aufgebaut werden.

Für Betriebsmittel, die die einschlägigen EMV-Normen einhalten, darf vermutet werden, dass die Schutzanforderungen eingehalten sind. Der VDE bzw. die DKE ist in Deutschland zuständig für die Erstellung und Bearbeitung der Normen. In letzter Zeit werden die Normen zunehmend auf internationaler Ebene angeglichen. Daher spielen auch für Deutschland internationale Normungsorganisationen wie IEC, CENELEC und CISPR eine immer stärkere Rolle.

Theorie

Das übliche Störkopplungsmodell geht von den Begriffen Störquelle, Kopplungspfad und Störsenke aus. Das Störungen erzeugende Betriebsmittel wird als Störquelle (engl. source oder culprit) und das beeinflusste Betriebsmittel wird als Störsenke (engl. victim oder load) bezeichnet. Damit es zu einer Beeinflussung der Senke durch die Quelle kommen kann, muss die Störung zur Senke gelangen, um dort als Störgröße wirken zu können. Den Weg zwischen Quelle und Senke nennt man Kopplung oder Kopplungspfad. Kriterium der Güte einer Signalübertragung ist in der EMV der Störabstand.

Man unterscheidet zwischen natürlichen und technischen Störquellen und Störsenken. Als Beispiel für eine natürliche Störquelle gilt ein Blitz, natürliche Senken können Lebewesen sein. Typische technische Störquellen sind z. B. Frequenzumrichter, typische technische Störsenken sind z. B. Funkempfangsgeräte.

Bei der Beeinflussung von Lebewesen durch elektrische, magnetische oder elektromagnetische Größen spricht man auch von elektromagnetischer Umweltverträglichkeit oder EMVU. Der Schutz vor Blitzen wird unter dem Begriff Blitzschutz behandelt. Der Schutz vor elektrostatischen Entladungen wird häufig ebenfalls gesondert betrachtet.

Folgende Kopplungsmechanismen werden unterschieden:

  • Die Galvanische Kopplung, technisch genauer Impedanzkopplung, entsteht an gemeinsamen Impedanzen des Störstromkreises mit dem Stromkreis der Störsenke. Dies können gemeinsame Bauelemente oder Leitungsabschnitte beider Stromkreise sein, über die z. B. Ausgleichsströme fließen, die über die Impedanz des gemeinsamen Leitungsabschnitts Spannungen einkoppeln. Bei Leiterplatten entsteht eine Impedanzkopplung ggf. auch über nicht ausreichend dimensionierte Massebahnen und Stützkondensatoren.
  • Kapazitive Kopplung bezeichnet die Beeinflussung durch ein elektrisches Feld, z. B. Überkopplung auf parallel geführte Leiter in einem Kabel oder Kabelkanal oder parallel geführte Leiterbahnen auf einer Leiterplatte. Dieser Effekt kann z. B. zwischen parallelgeführten Leitungen mit hochohmigen Abschlussimpedanzen auftreten.
  • Induktive Kopplung bezeichnet die Beeinflussung einer Störsenke durch ein Magnetfeld. Die Induktive Verkopplung entsteht durch Magnetfeldeinkopplung, üblicherweise in Leiterschleifen, z. B. zwischen parallelgeführten Leiterschleifen, die jeweils niederohmige Abschlussimpedanzen aufweisen.
  • Von Strahlungskopplung spricht man, wenn ein elektromagnetisches Feld auf eine Störsenke einwirkt. Elektrische Leiter eines Kabels oder auf Platinen können als Antenne wirken und z. B. Radio- oder Funksignale empfangen, die auf dem Leiter als Störsignale entstehen.

Arten von Störungen

  • Es gibt dynamische Störungen von Strom führenden Leitern, die sich zeitlich verändern und auch statische Störungen (insbesondere magnetische und kapazitive Störungen), die ständig unverändert bestehen bleiben.

In der EMV wird zwischen leitungsgebundenen und feldgebundenen Störungen unterschieden.

  • Die leitungsgebundenen Störungen werden von der Störquelle direkt über Versorgungs- oder Signalleitungen zur Störsenke übertragen.
Ein Knacken im Radio kann zum Beispiel durch das Abschalten eines Kühlschranks verursacht werden, das Abschalten der Versorgungsspannung mithilfe eines Temperaturschalters erzeugt Spannungspulse mit einem Spektrum vom Audio- bis in den Radio-Frequenzbereich. Wenn diese Spannungspulse infolge einer Stromänderung über die Versorgungsleitung zum Radiogerät geführt und dort demoduliert werden, kommt es zu einer Knackstörung.
Abhilfe schafft generell nur eine zugeschnittene Filterung, die das eigentliche Nutzsignal nicht verzerrt.
  • Alle kapazitiven und induktiven Beeinflussungen elektrischer bzw. magnetischer Felder werden als feldgebundene Störungen oder kurz Störfelder bezeichnet.
Die feldgebundenen Störungen werden zum Beispiel als elektromagnetisches Feld eines Kabels oder einer leitenden Fläche als Störquelle auf die Störsenke übertragen und dort beispielsweise von einem als Antenne fungierenden Leiter empfangen.
Ein Beispiel für eine feldgebundene Störung ist die Einkopplung einer GSM-Mobiltelefon-Übertragung in eine Audioeinrichtung, z. B. in ein Autoradio oder in ein Festnetztelefon. Grund dafür sind Funkwellen des Mobiltelefones, die in die Geräte eindringen, an Halbleiterbauelementen der Geräte demoduliert (gleichgerichtet) werden und dann, mitverstärkt mit dem Nutzsignal, auf den Lautsprecher gelangen.
Die typischen Störgeräusche entstehen, da die Funktelefone den HF-Träger (GSM-Signal) niederfrequent, also im hörbaren Frequenzbereich, nach einem Zeitmultiplexverfahren ein- und ausschalten.

Störungsvermeidung

Zur Vermeidung von Störungen dient eine EMV-gerechte Auslegung von Anlagen oder Geräten. Man unterscheidet

  1. Maßnahmen zur Störungsvermeidung
  2. Vermeidung der Ausbreitung von der Quelle
  3. Vermeidung von Auswirkungen der Störungen

Die Maßnahmen haben in ihrer Reihenfolge Priorität, wobei die ersten beiden (aktiven) Maßnahmen die Störemission betreffen und die dritte die (passive) Immunität oder Störsicherheit.

Störungen können vermieden werden, indem die Strom- und Spannungsänderungsgeschwindigkeiten genügend klein gehalten werden, sodass im Spektrum keine höheren Frequenzen erscheinen, die sich ungewollt ausbreiten. Oft ist das jedoch nicht möglich:

  • Computer arbeiten mit immer höheren Taktfrequenzen.
  • Schaltnetzteile haben hohe Arbeitsfrequenzen, um sie kleiner machen zu können.
  • Leistungselektronik hat steile Schaltflanken, um effizienter zu sein.

Man muss daher schon bei der Konstruktion der Innenschaltung (Layout der Leiterplatte) Störentstehung und -ausbreitung verhindern, indem sich schnell ändernde Ströme kurze Wege nehmen und als Antennen wirkende Strukturen vermieden werden. Dennoch auftretende Störungen werden durch Schirmung und Filterung in ihrer Ausbreitung vermindert.

Das Verdrillen bei symmetrischen Signalen ist sowohl ein aktiver als auch ein passiver Schutz, denn kapazitive und induktive Abstrahlung und auch Beeinflussung heben sich jeweils auf.

Je nach Störsituation ist entweder das Unterbrechen oder das Zusammenschließen elektrischer Massebezüge zielführend:

  • Sogenannte Erdschleifen lassen sich durch eine Potenzialtrennung vermeiden oder darin fließende Ströme lassen sich durch einen Mantelstromfilter verringern.
  • Beidseitig hochfrequenzdicht beim Eintritt in ein schirmendes Gehäuse aufgelegte Schirmungen von Kabeln können das Eindringen und Abstrahlen von Hochfrequenz vermeiden.
  • Induktionsarme, breite Masseverbindungen können Potenzialunterschiede zwischen Geräten verringern und somit Signalverbindungen zwischen diesen sicherer machen.
  • Varistoren, Suppressordioden und Überspannungsableiter leiten Spannungstransienten an den Schnittstellen Kabel/Gerät zur Erde ab, wenn der Spannungspegel ein für nachfolgende Bauteile kritisches Maß überschreitet.

Technische Konsequenzen

Die elektromagnetischen Wellen können zum Beispiel in Schaltungen Spannungen bzw. Ströme erzeugen. Diese können im einfachsten Fall zu einem Rauschen im Fernseher, im schlimmsten Fall zum Ausfall der Elektronik führen.

Die elektromagnetische Verträglichkeit stellt sicher, dass zum Beispiel Herzschrittmacher oder die Steuerelektronik von Kraftfahrzeugen und Flugzeugen mindestens bis zu einer festgelegten Störgröße nicht ausfallen. In Flugzeugen ist der Betrieb von Mobiltelefonen unter bestimmten Auflagen möglich, aber im Allgemeinen noch nicht flächendeckend gestattet (vgl. LuftEBV). Zu den Auflagen in der Luftfahrt gehört ein Nachweis der elektromagnetischen Verträglichkeit des Flugzeugs mit dem Mobilfunkstandard.

Besondere Aufmerksamkeit beansprucht die elektromagnetische Verträglichkeit auch im industriellen Maschinen- und Anlagenbau sowie im Marineschiffbau. Hier müssen häufig leistungsstarke elektromechanische Aktoren und empfindliche Sensoren auf engem Raum störungsfrei zusammenarbeiten.

Gesetzliche Bestimmungen

Die Gesetzgeber schreiben in der EU den Inverkehrbringern von Elektrogeräten vor, in Deutschland durch das Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln, entsprechende Schutzanforderungen einzuhalten, die durch Grenzwerte zur Störfestigkeit oder zur Störaussendung in einschlägigen Normen niedergelegt sind.

Mehr zu diesem Thema findet sich unter dem Stichwort CE-Kennzeichnung mit Informationen zur EMV-Richtlinie, die oft zusammen mit der Niederspannungsrichtlinie angewendet werden muss.

Im Regelfall wird die Einhaltung der Schutzanforderungen vermutet, wenn die auf das Gerät anwendbaren harmonisierten europäischen Normen eingehalten werden, um allen Kunden und Bürgern einen störungsfreien Betrieb von Elektrogeräten zu gewährleisten. Dies führt oft dazu, dass derjenige, der ein Gerät auf dem europäischen Markt anbietet, EMV-Prüfungen oder gleichwertige Nachweisverfahren anwendet, um die EMV nachzuweisen. Als gleichwertige Nachweisverfahren eignen sich, je nach Komplexität des Geräts, bereits einfache Plausibilitätsbetrachtungen. So wird zum Beispiel eine Glühlampe, die außer dem Glühfaden keine elektrischen oder elektronischen Bauteile enthält, für sich genommen im Betrieb keine Grenzwerte für Hochfrequenzemissionen überschreiten.

Während der letzten Jahre wurden innerhalb Europas bei vielen Produktbereichen die Anforderungen harmonisiert, die Grenzwerte und Rahmenbedingungen verschiedener Länder sind also gleich, z. B. in der EMV-Richtlinie festgeschrieben.

In Deutschland sind die Bundesnetzagentur (ehemals Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post), das Bundesamt für Strahlenschutz und die Bundeswehr im Rahmen der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder die zuständigen Behörden zur Überwachung der Einhaltung von Schutzanforderungen oder Grenzwerten.

Luftfahrtgerät ist laut EMV-Richtlinie in der EU von der CE-Kennzeichnung ausgenommen. Es fällt unter die Richtlinie 216/2008/EU. Der Luftfahrtsektor unterliegt der Aufsicht der EASA.

Normen

Fachgrundnormen

(nicht abschließend)

Thema
EN IEC 61000-6-1:2019 Störfestigkeit für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe
EN IEC 61000-6-2:2019 Störfestigkeit für Industriebereiche
EN IEC 61000-6-3:2021 Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe
EN IEC 61000-6-4:2019 Störaussendung für Industriebereiche
EN IEC 61000-6-8:2020 Störaussendung für professionell genutzte Geräte in Geschäfts- und Gewerbebereichen sowie Kleinbetrieben
Produktnormen

(nicht abschließend)

Thema
EN 50121-3-2:2016 Bahnfahrzeuge – Geräte
EN 50130-4:2011 + A1:2014 Alarmanlagen, Teil 4: EMV Produktfamiliennorm, Störfestigkeit für Brand-, Einbruch- und Überfallmeldeanlagen sowie Videoüberwachungs-, Zutrittskontroll- und Personenhilferufanlagen
EN 50370-1:2005 Werkzeugmaschinen, Teil 1, Störaussendung
EN 50370-2:2003 Werkzeugmaschinen, Teil 2, Störfestigkeit
EN 60601-1-2:2015 + A1:2021 Medizinische elektrische Geräte
EN 55011:2016 + A1:2017 + A11:2020 + A2:2021 Störaussendung: ISM-Geräte – Grenzwerte und Messverfahren
EN IEC 55014-1:2021 Störaussendung: Haushaltsgeräte – u. Messung diskontinuierliche Störungen (Knacke)
EN IEC 55014-2:2021 Störfestigkeit: Haushaltsgeräte
EN IEC 55015:2015 + A11:2020 Störaussendung: elektrische Beleuchtungseinrichtungen
EN 55032:2015 + AC:2015 + A11:2020 + A1:2020 Störaussendung: Einrichtungen der Informationstechnik und Multimediageräte und -einrichtungen
EN 55035:2017 Störfestigkeit: Einrichtungen der Informationstechnik und Multimediageräte und -einrichtungen
EN IEC 61800-3:2023 Elektronisch geregelte Antriebe (z. B. Motorregler, Frequenzumrichter)
EN IEC 61326-1:2021 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte
EN IEC 61326-2-3:2021 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Messgrößenumformer
EN 301 489-1 V2.2.3 Funkeinrichtungen – Gemeinsame Technische Anforderungen
DNV-CG-0339 Aug. 2021 Prüfanforderungen an elektrische/elektronische Geräte und Systeme auf Schiffen
Grundnormen:

(nicht abschließend)

Thema
EN 55016-2-1:2004 + A1:2005 Störaussendung: Störspannung – Messung der leitungsgeführten Störaussendung
EN 55016-2-3:2006 Störaussendung: Störfeldstärke – Messung der gestrahlten Störaussendung
EN 61000-4-2:2009 Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität (ESD)
EN 61000-4-3:2006 +A1:2008 +A1:2010 Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder
EN 61000-4-4:2013 Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische Störgrößen (Burst)
EN 61000-4-5:2014 + A1:2017 Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
EN 61000-4-6:2014 Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder
EN 61000-4-8:2010 Störfestigkeit gegen Magnetfelder mit energietechn. Frequenz
EN 61000-4-11:2004 + A1:2017 Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
EN 61000-4-20:2010 + Ber. 1:2012 Störfestigkeit gegen hochfrequente elektrom. Felder (TEM)
EN 61000-4-21:2011 Prüf- und Messverfahren – Verfahren für die Prüfung in der (Modenverwirbelungskammer)
Militärische Normen Thema
MIL-STD-461 Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit von Produkten für den Einsatz im militärischen Bereich (US-Norm)
Luftfahrtnormen Thema
Anforderungen an die Umgebungsverträglichkeit von Luftfahrtgerät (wortgleiche Europäische und US-Norm)

Literatur

  • Adolf J. Schwab, Wolfgang Kürner: Elektromagnetische Verträglichkeit. 6., bearb. und aktualisierte Auflage. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-642-16609-9. 
  • Georg Durcansky: EMV-gerechtes Gerätedesign. Franzis, Poing 1999, ISBN 978-3-7723-5385-7. 
  • Tim Williams: EMC – Richtlinien und deren Umsetzung. Elektor, Aachen 2000, ISBN 3-89576-103-6. 
  • Joachim Franz: EMV, Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen. Teubner, Stuttgart / Leipzig / Wiesbaden 2002, ISBN 3-519-00397-X. 
  • Thomas Brander, Alexander Gerfer, Bernhard Rall, Heinz Zenker: Trilogie der induktiven Bauelemente – Applikationshandbuch für EMV-Filter, getaktete Stromversorgungen und HF-Schaltungen, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Würth Elektronik, Waldenburg 2008, ISBN 978-3-89929-151-3. 
  • Hasse, E. U. Landers, J. Wiesinger, P. Zahlmann: VDE-Schriftenreihe Band 185. EMV – Blitzschutz von elektrischen und elektronischen Systemen in baulichen Anlagen – Risiko-Management, Planen und Ausführen nach den neuen Normen der Reihe VDE 0185-305. 2. vollst. überarb. und erw. Auflage. VDE, Berlin 2007, ISBN 978-3-8007-3001-8. 
  • : EMV-Lexikon 2011–2500 Begriffe und Kurzbezeichnungen aus der Welt der EMV. 4. aktualisierte und erweiterte mit CD-ROM Auflage. Weka, Kissing 2010, ISBN 978-3-8111-7895-3. 

Weblinks

Commons: Elektromagnetische Verträglichkeit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • CE und EMV-Test in der Praxis – Elektromagnetische Verträglichkeit. Kolter Electronic, archiviert vom Original am 5. April 2018; abgerufen am 27. November 2018. 
  • EMV leicht erreicht – Pocket Guide (PDF; 1,1 MB), Publikation des ZVEI zur EMV-gerechten Gestaltung von industriellen Anlagen.
  • Richtlinie 2014/30/EU (EMV-Richtlinie) (deutsch)
  • EMV-Lexikon der Deutschen Gesellschaft für EMV-Technologie
  • EMV-Lexikon
  • K.-H. Hochhaus: Aktuelle Anforderungen an die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV).
  • Basics in EMC and Power Quality. Archiviert vom Original am 29. März 2022; abgerufen am 5. Januar 2025. 

Einzelnachweise

  1. Richtlinie 2014/30/EU in verschiedenen Sprachen
  2. European Standards. Harmonised Standards. Website der Europäischen Kommission. Abgerufen am 14. September 2015.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:43

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Elektromagnetische Verträglichkeit, Was ist Elektromagnetische Verträglichkeit? Was bedeutet Elektromagnetische Verträglichkeit?

Elektromagnetische Vertraglichkeit EMV bezeichnet die Fahigkeit eines technischen Gerats andere Gerate nicht durch ungewollte elektrische oder elektromagnetische Effekte zu storen oder durch andere Gerate gestort zu werden Die ungewollte wechselseitige Beeinflussung ist in der Elektrotechnik nicht nur eine Frage der Technik sondern auch eine des Rechts Abgrenzung zur UmweltvertraglichkeitElektromagnetische Wellen wie zum Beispiel Licht oder hochenergetische Mikrowellen haben auch Einfluss auf Lebewesen und die Natur Die EMV ist nicht mit der elektromagnetischen Umweltvertraglichkeit EMVU zu verwechseln welche sich mit den Wirkungen von nicht ionisierender elektromagnetischer Strahlung auf die Umwelt und den Menschen befasst GrundlagenDie elektromagnetische Vertraglichkeit bedeutet das Fehlen von Einwirkungen auf andere Gerate und Einrichtungen die bei diesen zu ungewollten oder gewollten Funktionsstorungen elektrischer oder elektronischer Betriebsmittel durch z B elektrische magnetische oder elektromagnetische Felder und Vorgange fuhren Darin sind Beeinflussungen durch Strome oder Spannungen bereits eingeschlossen Wesentlich zur Sicherstellung der elektromagnetisch vertraglichen Funktion elektrischer Betriebsmittel sind deren sachgerechter Aufbau und Gestaltung Nachweis und Bestatigung von hinreichend geringer Storungsempfindlichkeit und Storaussendung sind durch EMV Richtlinien und EMV Normen geregelt Die Europaische EMV Richtlinie 2014 30 EU definiert elektromagnetische Vertraglichkeit wie folgt die Fahigkeit eines Betriebsmittels in seiner elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu arbeiten ohne dabei selbst elektromagnetische Storungen zu verursachen die fur andere Betriebsmittel in derselben Umgebung unannehmbar waren Daraus werden die grundlegenden Schutzanforderungen abgeleitet die jedes elektrische Betriebsmittel das in Verkehr gebracht wird einhalten muss Die Schutzanforderungen legen fest dass einerseits die Storaussendungen des Betriebsmittels so gering sein mussen dass z B Rundfunkempfanger oder andere Betriebsmittel in der Storumgebung nicht unzulassig beeinflusst werden Dabei handelt es sich um eine Begrenzung der Storquellen sog Funkentstorung Andererseits sollen die zu erwartenden auf das Betriebsmittel einwirkenden Storgrossen Felder Storstrome oder Storspannungen dessen Funktion nicht beeintrachtigen Das Betriebsmittel muss also hinreichend storfest aufgebaut werden Fur Betriebsmittel die die einschlagigen EMV Normen einhalten darf vermutet werden dass die Schutzanforderungen eingehalten sind Der VDE bzw die DKE ist in Deutschland zustandig fur die Erstellung und Bearbeitung der Normen In letzter Zeit werden die Normen zunehmend auf internationaler Ebene angeglichen Daher spielen auch fur Deutschland internationale Normungsorganisationen wie IEC CENELEC und CISPR eine immer starkere Rolle TheorieVerschiedene Kopplungsarten Das ubliche Storkopplungsmodell geht von den Begriffen Storquelle Kopplungspfad und Storsenke aus Das Storungen erzeugende Betriebsmittel wird als Storquelle engl source oder culprit und das beeinflusste Betriebsmittel wird als Storsenke engl victim oder load bezeichnet Damit es zu einer Beeinflussung der Senke durch die Quelle kommen kann muss die Storung zur Senke gelangen um dort als Storgrosse wirken zu konnen Den Weg zwischen Quelle und Senke nennt man Kopplung oder Kopplungspfad Kriterium der Gute einer Signalubertragung ist in der EMV der Storabstand Man unterscheidet zwischen naturlichen und technischen Storquellen und Storsenken Als Beispiel fur eine naturliche Storquelle gilt ein Blitz naturliche Senken konnen Lebewesen sein Typische technische Storquellen sind z B Frequenzumrichter typische technische Storsenken sind z B Funkempfangsgerate Bei der Beeinflussung von Lebewesen durch elektrische magnetische oder elektromagnetische Grossen spricht man auch von elektromagnetischer Umweltvertraglichkeit oder EMVU Der Schutz vor Blitzen wird unter dem Begriff Blitzschutz behandelt Der Schutz vor elektrostatischen Entladungen wird haufig ebenfalls gesondert betrachtet Folgende Kopplungsmechanismen werden unterschieden Die Galvanische Kopplung technisch genauer Impedanzkopplung entsteht an gemeinsamen Impedanzen des Storstromkreises mit dem Stromkreis der Storsenke Dies konnen gemeinsame Bauelemente oder Leitungsabschnitte beider Stromkreise sein uber die z B Ausgleichsstrome fliessen die uber die Impedanz des gemeinsamen Leitungsabschnitts Spannungen einkoppeln Bei Leiterplatten entsteht eine Impedanzkopplung ggf auch uber nicht ausreichend dimensionierte Massebahnen und Stutzkondensatoren Kapazitive Kopplung bezeichnet die Beeinflussung durch ein elektrisches Feld z B Uberkopplung auf parallel gefuhrte Leiter in einem Kabel oder Kabelkanal oder parallel gefuhrte Leiterbahnen auf einer Leiterplatte Dieser Effekt kann z B zwischen parallelgefuhrten Leitungen mit hochohmigen Abschlussimpedanzen auftreten Induktive Kopplung bezeichnet die Beeinflussung einer Storsenke durch ein Magnetfeld Die Induktive Verkopplung entsteht durch Magnetfeldeinkopplung ublicherweise in Leiterschleifen z B zwischen parallelgefuhrten Leiterschleifen die jeweils niederohmige Abschlussimpedanzen aufweisen Von Strahlungskopplung spricht man wenn ein elektromagnetisches Feld auf eine Storsenke einwirkt Elektrische Leiter eines Kabels oder auf Platinen konnen als Antenne wirken und z B Radio oder Funksignale empfangen die auf dem Leiter als Storsignale entstehen Arten von Storungen Es gibt dynamische Storungen von Strom fuhrenden Leitern die sich zeitlich verandern und auch statische Storungen insbesondere magnetische und kapazitive Storungen die standig unverandert bestehen bleiben In der EMV wird zwischen leitungsgebundenen und feldgebundenen Storungen unterschieden Die leitungsgebundenen Storungen werden von der Storquelle direkt uber Versorgungs oder Signalleitungen zur Storsenke ubertragen Ein Knacken im Radio kann zum Beispiel durch das Abschalten eines Kuhlschranks verursacht werden das Abschalten der Versorgungsspannung mithilfe eines Temperaturschalters erzeugt Spannungspulse mit einem Spektrum vom Audio bis in den Radio Frequenzbereich Wenn diese Spannungspulse infolge einer Stromanderung uber die Versorgungsleitung zum Radiogerat gefuhrt und dort demoduliert werden kommt es zu einer Knackstorung Abhilfe schafft generell nur eine zugeschnittene Filterung die das eigentliche Nutzsignal nicht verzerrt Alle kapazitiven und induktiven Beeinflussungen elektrischer bzw magnetischer Felder werden als feldgebundene Storungen oder kurz Storfelder bezeichnet Die feldgebundenen Storungen werden zum Beispiel als elektromagnetisches Feld eines Kabels oder einer leitenden Flache als Storquelle auf die Storsenke ubertragen und dort beispielsweise von einem als Antenne fungierenden Leiter empfangen Ein Beispiel fur eine feldgebundene Storung ist die Einkopplung einer GSM Mobiltelefon Ubertragung in eine Audioeinrichtung z B in ein Autoradio oder in ein Festnetztelefon Grund dafur sind Funkwellen des Mobiltelefones die in die Gerate eindringen an Halbleiterbauelementen der Gerate demoduliert gleichgerichtet werden und dann mitverstarkt mit dem Nutzsignal auf den Lautsprecher gelangen Die typischen Storgerausche entstehen da die Funktelefone den HF Trager GSM Signal niederfrequent also im horbaren Frequenzbereich nach einem Zeitmultiplexverfahren ein und ausschalten Storungsvermeidung Zur Vermeidung von Storungen dient eine EMV gerechte Auslegung von Anlagen oder Geraten Man unterscheidet Massnahmen zur Storungsvermeidung Vermeidung der Ausbreitung von der Quelle Vermeidung von Auswirkungen der Storungen Die Massnahmen haben in ihrer Reihenfolge Prioritat wobei die ersten beiden aktiven Massnahmen die Storemission betreffen und die dritte die passive Immunitat oder Storsicherheit Storungen konnen vermieden werden indem die Strom und Spannungsanderungsgeschwindigkeiten genugend klein gehalten werden sodass im Spektrum keine hoheren Frequenzen erscheinen die sich ungewollt ausbreiten Oft ist das jedoch nicht moglich Computer arbeiten mit immer hoheren Taktfrequenzen Schaltnetzteile haben hohe Arbeitsfrequenzen um sie kleiner machen zu konnen Leistungselektronik hat steile Schaltflanken um effizienter zu sein Man muss daher schon bei der Konstruktion der Innenschaltung Layout der Leiterplatte Storentstehung und ausbreitung verhindern indem sich schnell andernde Strome kurze Wege nehmen und als Antennen wirkende Strukturen vermieden werden Dennoch auftretende Storungen werden durch Schirmung und Filterung in ihrer Ausbreitung vermindert Das Verdrillen bei symmetrischen Signalen ist sowohl ein aktiver als auch ein passiver Schutz denn kapazitive und induktive Abstrahlung und auch Beeinflussung heben sich jeweils auf Je nach Storsituation ist entweder das Unterbrechen oder das Zusammenschliessen elektrischer Massebezuge zielfuhrend Sogenannte Erdschleifen lassen sich durch eine Potenzialtrennung vermeiden oder darin fliessende Strome lassen sich durch einen Mantelstromfilter verringern Beidseitig hochfrequenzdicht beim Eintritt in ein schirmendes Gehause aufgelegte Schirmungen von Kabeln konnen das Eindringen und Abstrahlen von Hochfrequenz vermeiden Induktionsarme breite Masseverbindungen konnen Potenzialunterschiede zwischen Geraten verringern und somit Signalverbindungen zwischen diesen sicherer machen Varistoren Suppressordioden und Uberspannungsableiter leiten Spannungstransienten an den Schnittstellen Kabel Gerat zur Erde ab wenn der Spannungspegel ein fur nachfolgende Bauteile kritisches Mass uberschreitet Technische KonsequenzenDie elektromagnetischen Wellen konnen zum Beispiel in Schaltungen Spannungen bzw Strome erzeugen Diese konnen im einfachsten Fall zu einem Rauschen im Fernseher im schlimmsten Fall zum Ausfall der Elektronik fuhren Die elektromagnetische Vertraglichkeit stellt sicher dass zum Beispiel Herzschrittmacher oder die Steuerelektronik von Kraftfahrzeugen und Flugzeugen mindestens bis zu einer festgelegten Storgrosse nicht ausfallen In Flugzeugen ist der Betrieb von Mobiltelefonen unter bestimmten Auflagen moglich aber im Allgemeinen noch nicht flachendeckend gestattet vgl LuftEBV Zu den Auflagen in der Luftfahrt gehort ein Nachweis der elektromagnetischen Vertraglichkeit des Flugzeugs mit dem Mobilfunkstandard Besondere Aufmerksamkeit beansprucht die elektromagnetische Vertraglichkeit auch im industriellen Maschinen und Anlagenbau sowie im Marineschiffbau Hier mussen haufig leistungsstarke elektromechanische Aktoren und empfindliche Sensoren auf engem Raum storungsfrei zusammenarbeiten Gesetzliche BestimmungenDie Gesetzgeber schreiben in der EU den Inverkehrbringern von Elektrogeraten vor in Deutschland durch das Gesetz uber die elektromagnetische Vertraglichkeit von Betriebsmitteln entsprechende Schutzanforderungen einzuhalten die durch Grenzwerte zur Storfestigkeit oder zur Storaussendung in einschlagigen Normen niedergelegt sind Mehr zu diesem Thema findet sich unter dem Stichwort CE Kennzeichnung mit Informationen zur EMV Richtlinie die oft zusammen mit der Niederspannungsrichtlinie angewendet werden muss Im Regelfall wird die Einhaltung der Schutzanforderungen vermutet wenn die auf das Gerat anwendbaren harmonisierten europaischen Normen eingehalten werden um allen Kunden und Burgern einen storungsfreien Betrieb von Elektrogeraten zu gewahrleisten Dies fuhrt oft dazu dass derjenige der ein Gerat auf dem europaischen Markt anbietet EMV Prufungen oder gleichwertige Nachweisverfahren anwendet um die EMV nachzuweisen Als gleichwertige Nachweisverfahren eignen sich je nach Komplexitat des Gerats bereits einfache Plausibilitatsbetrachtungen So wird zum Beispiel eine Gluhlampe die ausser dem Gluhfaden keine elektrischen oder elektronischen Bauteile enthalt fur sich genommen im Betrieb keine Grenzwerte fur Hochfrequenzemissionen uberschreiten Wahrend der letzten Jahre wurden innerhalb Europas bei vielen Produktbereichen die Anforderungen harmonisiert die Grenzwerte und Rahmenbedingungen verschiedener Lander sind also gleich z B in der EMV Richtlinie festgeschrieben In Deutschland sind die Bundesnetzagentur ehemals Regulierungsbehorde fur Telekommunikation und Post das Bundesamt fur Strahlenschutz und die Bundeswehr im Rahmen der Verordnung uber das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder die zustandigen Behorden zur Uberwachung der Einhaltung von Schutzanforderungen oder Grenzwerten Luftfahrtgerat ist laut EMV Richtlinie in der EU von der CE Kennzeichnung ausgenommen Es fallt unter die Richtlinie 216 2008 EU Der Luftfahrtsektor unterliegt der Aufsicht der EASA NormenFachgrundnormen nicht abschliessend ThemaEN IEC 61000 6 1 2019 Storfestigkeit fur Wohnbereich Geschafts und Gewerbebereiche sowie KleinbetriebeEN IEC 61000 6 2 2019 Storfestigkeit fur IndustriebereicheEN IEC 61000 6 3 2021 Storaussendung fur Wohnbereich Geschafts und Gewerbebereiche sowie KleinbetriebeEN IEC 61000 6 4 2019 Storaussendung fur IndustriebereicheEN IEC 61000 6 8 2020 Storaussendung fur professionell genutzte Gerate in Geschafts und Gewerbebereichen sowie KleinbetriebenProduktnormen nicht abschliessend ThemaEN 50121 3 2 2016 Bahnfahrzeuge GerateEN 50130 4 2011 A1 2014 Alarmanlagen Teil 4 EMV Produktfamiliennorm Storfestigkeit fur Brand Einbruch und Uberfallmeldeanlagen sowie Videouberwachungs Zutrittskontroll und PersonenhilferufanlagenEN 50370 1 2005 Werkzeugmaschinen Teil 1 StoraussendungEN 50370 2 2003 Werkzeugmaschinen Teil 2 StorfestigkeitEN 60601 1 2 2015 A1 2021 Medizinische elektrische GerateEN 55011 2016 A1 2017 A11 2020 A2 2021 Storaussendung ISM Gerate Grenzwerte und MessverfahrenEN IEC 55014 1 2021 Storaussendung Haushaltsgerate u Messung diskontinuierliche Storungen Knacke EN IEC 55014 2 2021 Storfestigkeit HaushaltsgerateEN IEC 55015 2015 A11 2020 Storaussendung elektrische BeleuchtungseinrichtungenEN 55032 2015 AC 2015 A11 2020 A1 2020 Storaussendung Einrichtungen der Informationstechnik und Multimediagerate und einrichtungenEN 55035 2017 Storfestigkeit Einrichtungen der Informationstechnik und Multimediagerate und einrichtungenEN IEC 61800 3 2023 Elektronisch geregelte Antriebe z B Motorregler Frequenzumrichter EN IEC 61326 1 2021 Elektrische Mess Steuer Regel und LaborgerateEN IEC 61326 2 3 2021 Elektrische Mess Steuer Regel und Laborgerate MessgrossenumformerEN 301 489 1 V2 2 3 Funkeinrichtungen Gemeinsame Technische AnforderungenDNV CG 0339 Aug 2021 Prufanforderungen an elektrische elektronische Gerate und Systeme auf SchiffenGrundnormen nicht abschliessend ThemaEN 55016 2 1 2004 A1 2005 Storaussendung Storspannung Messung der leitungsgefuhrten StoraussendungEN 55016 2 3 2006 Storaussendung Storfeldstarke Messung der gestrahlten StoraussendungEN 61000 4 2 2009 Storfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizitat ESD EN 61000 4 3 2006 A1 2008 A1 2010 Storfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische FelderEN 61000 4 4 2013 Storfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische Storgrossen Burst EN 61000 4 5 2014 A1 2017 Storfestigkeit gegen Stossspannungen Surge EN 61000 4 6 2014 Storfestigkeit gegen leitungsgefuhrte Storgrossen induziert durch hochfrequente FelderEN 61000 4 8 2010 Storfestigkeit gegen Magnetfelder mit energietechn FrequenzEN 61000 4 11 2004 A1 2017 Storfestigkeit gegen Spannungseinbruche Kurzzeitunterbrechungen und SpannungsschwankungenEN 61000 4 20 2010 Ber 1 2012 Storfestigkeit gegen hochfrequente elektrom Felder TEM EN 61000 4 21 2011 Pruf und Messverfahren Verfahren fur die Prufung in der Modenverwirbelungskammer Militarische Normen ThemaMIL STD 461 Anforderungen an die elektromagnetische Vertraglichkeit von Produkten fur den Einsatz im militarischen Bereich US Norm Luftfahrtnormen ThemaAnforderungen an die Umgebungsvertraglichkeit von Luftfahrtgerat wortgleiche Europaische und US Norm LiteraturAdolf J Schwab Wolfgang Kurner Elektromagnetische Vertraglichkeit 6 bearb und aktualisierte Auflage Springer Berlin 2011 ISBN 978 3 642 16609 9 Georg Durcansky EMV gerechtes Geratedesign Franzis Poing 1999 ISBN 978 3 7723 5385 7 Tim Williams EMC Richtlinien und deren Umsetzung Elektor Aachen 2000 ISBN 3 89576 103 6 Joachim Franz EMV Storungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen Teubner Stuttgart Leipzig Wiesbaden 2002 ISBN 3 519 00397 X Thomas Brander Alexander Gerfer Bernhard Rall Heinz Zenker Trilogie der induktiven Bauelemente Applikationshandbuch fur EMV Filter getaktete Stromversorgungen und HF Schaltungen 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Wurth Elektronik Waldenburg 2008 ISBN 978 3 89929 151 3 Hasse E U Landers J Wiesinger P Zahlmann VDE Schriftenreihe Band 185 EMV Blitzschutz von elektrischen und elektronischen Systemen in baulichen Anlagen Risiko Management Planen und Ausfuhren nach den neuen Normen der Reihe VDE 0185 305 2 vollst uberarb und erw Auflage VDE Berlin 2007 ISBN 978 3 8007 3001 8 EMV Lexikon 2011 2500 Begriffe und Kurzbezeichnungen aus der Welt der EMV 4 aktualisierte und erweiterte mit CD ROM Auflage Weka Kissing 2010 ISBN 978 3 8111 7895 3 WeblinksCommons Elektromagnetische Vertraglichkeit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien CE und EMV Test in der Praxis Elektromagnetische Vertraglichkeit Kolter Electronic archiviert vom Original am 5 April 2018 abgerufen am 27 November 2018 EMV leicht erreicht Pocket Guide PDF 1 1 MB Publikation des ZVEI zur EMV gerechten Gestaltung von industriellen Anlagen Richtlinie 2014 30 EU EMV Richtlinie deutsch EMV Lexikon der Deutschen Gesellschaft fur EMV Technologie EMV Lexikon K H Hochhaus Aktuelle Anforderungen an die Elektromagnetische Vertraglichkeit EMV Basics in EMC and Power Quality Archiviert vom Original am 29 Marz 2022 abgerufen am 5 Januar 2025 EinzelnachweiseRichtlinie 2014 30 EU in verschiedenen Sprachen European Standards Harmonised Standards Website der Europaischen Kommission Abgerufen am 14 September 2015

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Thüring Fricker

  • Juli 16, 2025

    Thomas Wüppesahl

  • Juli 16, 2025

    Thomas Schäuble

  • Juli 16, 2025

    Thomas Kühne

  • Juli 16, 2025

    Thomas Darnstädt

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.