Ernst Otto Emil Zörner 27 Juni 1895 in Nordhausen seit 1945 verschollen 1960 für tot erklärt war ein deutscher Kaufmann
Ernst Zörner

Ernst Otto Emil Zörner (* 27. Juni 1895 in Nordhausen; seit 1945 verschollen, 1960 für tot erklärt) war ein deutscher Kaufmann, NSDAP-Politiker, Präsident des Braunschweigischen Landtages, Mitglied des Reichstages, Oberbürgermeister von Dresden und im Generalgouvernement Gouverneur des Distrikts Lublin.
Leben
Jugend
Nach absolvierter Volksschule wechselte Zörner an ein Realgymnasium in Braunschweig. Anschließend folgten eine dreijährige Lehre sowie drei Semester an der Höheren Handelsschule in Hannover. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 meldete er sich freiwillig an die Front. Bei Kriegsende war er Kompanieführer im Range eines Leutnants. 1918 war Zörner beim Grenzschutz Ost in Danzig und im Jahr darauf wieder als Kaufmann tätig. 1924 machte er sich in Braunschweig mit einer Kaffeerösterei und einem Kolonialwarenladen selbständig.
Nationalsozialist der ersten Stunde
Zörner trat 1922 in die NSDAP ein und war Mitbegründer der Partei in Braunschweig. Nach dem Parteiverbot trat er der NSDAP 1925 erneut bei (Mitgliedsnummer 3.218). Bei der NSDAP machte er rasch Karriere. Im Februar 1928 wurde er erster NS-Stadtverordneter in Braunschweig, 1929 bereits Fraktionsführer der Nationalsozialisten. 1930 war Zörner Mitglied des Braunschweigischen Landtages und wurde noch im September desselben Jahres dessen Präsident.
Zörner wurde nach der Wahl vom Juli 1932 Mitglied des Reichstages und wurde am 21. März 1933, kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten, zu seinem Vizepräsidenten ernannt. Nach der Wahl vom November 1933 schied er aus dem Parlament aus.
Ein Telegramm von Hitler
Ernst Zörner wird ein besonderes Verhältnis zu Adolf Hitler nachgesagt. So sorgte Zörner neben beispielsweise Carl Heimbs und Heinrich Wessel (beide DVP) im Vorfeld der Wahl zum Reichspräsidenten im Jahre 1932 dafür, dass der staatenlose Hitler die für die Teilnahme an der Wahl erforderliche deutsche Staatsangehörigkeit erhielt. Darüber hinaus bot er Hitler an, sich bei ihm als Untermieter anzumelden, da Hitler beim Einwohnermeldeamt einen Wohnsitz in Braunschweig nachweisen musste, um eingebürgert werden zu können. Am 26. Februar 1932 sandte Hitler an Zörner folgendes Telegramm: „Bitte mich als Untermieter bei Ihnen anzumelden – Adolf Hitler“. Er hat jedoch nie unter der angegebenen Adresse Hohetorwall 7 oder unter irgendeiner anderen Anschrift in Braunschweig gewohnt.
Auseinandersetzung mit dem braunschweigischen Ministerpräsidenten
Schon vor der Einbürgerung Hitlers geriet Zörner mit dem NSDAP-Ministerpräsidenten des Freistaates Braunschweig Dietrich Klagges in heftigen Streit, der zu einem Verfahren vor dem Obersten Parteigericht der NSDAP in München führte, worauf die im April 1933 vorgesehene Wiederwahl Zörners zum Präsidenten des Braunschweigischen Landtages vereitelt wurde.
Oberbürgermeister von Dresden
Durch Vermittlung Hitlers wurde Zörner am 4. Juli 1933 einstimmig von allen 35 Stadtverordneten zum Oberbürgermeister von Dresden gewählt und sollte dieses Amt planmäßig bis zum Juli 1939 besetzen.
Am 15. November 1935 ernannte ihn Joseph Goebbels zum Mitglied des Reichskultursenats. In den Jahren 1936/37 wurden Zörner finanzielle Unregelmäßigkeiten vorgeworfen, worauf er 1937 sein Amt als Oberbürgermeister verlor, das dann sein Erster Stellvertreter Rudolf Kluge kommissarisch wahrnahm. Er wurde zunächst auf einen Posten als einer der Stellvertreter Albert Speers abgeschoben, wo er sich mit der Neugestaltung der Reichshauptstadt (Welthauptstadt Germania) befassen sollte. Nebenbei saß er im Präsidialrat der Reichskammer der bildenden Künste.
Zweiter Weltkrieg – Generalgouvernement
Hans Frank, „Generalgouverneur“ im besetzten Polen und besonderer Freund Zörners, holte diesen kurz nach der Besetzung Polens 1939 in das Generalgouvernement, wo Zörner am 27. September 1939 den polnischen Bürgermeister von Krakau ersetzte. Dieses Amt hatte er bis Januar 1940 inne. Am 1. Februar 1940 wurde er als Nachfolger von Friedrich Schmidt zum Gouverneur des Distrikts Lublin ernannt.
Auseinandersetzung mit der SS
Während seiner Zeit in Lublin wurde die ortsansässige polnische Landbevölkerung in der Aktion Zamość 1942/43 mit großer Brutalität seitens des SSPF Lublin, Odilo Globocnik, und dessen Truppen vertrieben. Ein bereits damals andauernder Machtkampf zwischen Zörner und Globocnik sowie Zörners Kritik an Art und Durchführung der Okkupationspolitik im besetzten Polen führten dazu, dass Zörner am 10. April 1943 auf Befehl des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, seines Postens enthoben und ins Deutsche Reich zurückbeordert wurde, wo er der Organisation Todt unterstellt wurde.
In den Wirren der Endphase des Zweiten Weltkriegs verliert sich dann seine Spur. Im Frühjahr 1945 soll sich Zörner im Protektorat Böhmen und Mähren aufgehalten und Gerüchten zufolge dort Suizid begangen haben. Seit 1945 gilt er als verschollen, am 25. März 1960 wurde Ernst Zörner auf Antrag seiner Tochter rückwirkend zum 21. Dezember 1945 für tot erklärt. In der Bescheinigung wurde aber nicht seine zweite Ehefrau namentlich aufgeführt. Daher schließt der Historiker Bogdan Musiał nicht aus, dass die Eheleute Zörner 1945 unter Falschnamen untergetaucht sind.
Literatur
- Reinhard Bein: Im deutschen Land marschieren wir. Freistaat Braunschweig 1930–1945. Braunschweig 1984.
- Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert. hrsg. im Auftrag der Braunschweigischen Landschaft e. V. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8, S. 674 f.
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. S. Fischer Verlag, 2003, ISBN 3-10-039309-0.
- Bogdan Musial: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Harrassowitz, Wiesbaden 1999, ISBN 3-447-04208-7. (2., unv. Auflage. Wiesbaden 2004, ISBN 3-447-05063-2)
- Werner Präg, Wolfgang Jacobmeyer (Hrsg.): Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939–1945. (= Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte, Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Band 20). Stuttgart 1975, ISBN 3-421-01700-X.
- Ernst-August Roloff: Bürgertum und Nationalsozialismus 1930–1933. Braunschweigs Weg ins Dritte Reich. Hannover 1961.
- Ernst-August Roloff: Wie braun war Braunschweig? Hitler und der Freistaat Braunschweig. In: Braunschweiger Zeitung-Spezial. Nr. 3, Braunschweig 2003.
- Gunnhild Ruben: Bitte mich als Untermieter bei Ihnen anzumelden! Hitler und Braunschweig 1932–1935. Norderstedt 2004.
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967).
- Reinhard Bein: Hitlers Braunschweiger Personal. DöringDruck, Braunschweig 2017, ISBN 978-3-925268-56-4, S. 302–311.
Weblinks
- Ernst Zörner in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Christel Hermann: Zörner, Otto Ernst. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
Einzelnachweise
- Bogdan Musial: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Wiesbaden 1999, S. 399 f.
- Werner Präg, Wolfgang Jacobmeyer (Hrsg.): Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939–1945. Stuttgart 1975, S. 955 f.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Wilhelm Külz | Oberbürgermeister von Dresden 1933–1937 | Rudolf Kluge |
Personendaten | |
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NAME | Zörner, Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Zörner, Ernst Otto Emil (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Politiker (NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1895 |
GEBURTSORT | Nordhausen |
STERBEDATUM | nach 1945 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ernst Otto Emil Zorner 27 Juni 1895 in Nordhausen seit 1945 verschollen 1960 fur tot erklart war ein deutscher Kaufmann NSDAP Politiker Prasident des Braunschweigischen Landtages Mitglied des Reichstages Oberburgermeister von Dresden und im Generalgouvernement Gouverneur des Distrikts Lublin Ernst Emil Zorner im Reichstags Handbuch 1933LebenJugend Nach absolvierter Volksschule wechselte Zorner an ein Realgymnasium in Braunschweig Anschliessend folgten eine dreijahrige Lehre sowie drei Semester an der Hoheren Handelsschule in Hannover Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 meldete er sich freiwillig an die Front Bei Kriegsende war er Kompaniefuhrer im Range eines Leutnants 1918 war Zorner beim Grenzschutz Ost in Danzig und im Jahr darauf wieder als Kaufmann tatig 1924 machte er sich in Braunschweig mit einer Kaffeerosterei und einem Kolonialwarenladen selbstandig Nationalsozialist der ersten Stunde Zorner trat 1922 in die NSDAP ein und war Mitbegrunder der Partei in Braunschweig Nach dem Parteiverbot trat er der NSDAP 1925 erneut bei Mitgliedsnummer 3 218 Bei der NSDAP machte er rasch Karriere Im Februar 1928 wurde er erster NS Stadtverordneter in Braunschweig 1929 bereits Fraktionsfuhrer der Nationalsozialisten 1930 war Zorner Mitglied des Braunschweigischen Landtages und wurde noch im September desselben Jahres dessen Prasident Zorner wurde nach der Wahl vom Juli 1932 Mitglied des Reichstages und wurde am 21 Marz 1933 kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zu seinem Vizeprasidenten ernannt Nach der Wahl vom November 1933 schied er aus dem Parlament aus Ein Telegramm von Hitler Hauptartikel Einburgerung Adolf Hitlers Ernst Zorner wird ein besonderes Verhaltnis zu Adolf Hitler nachgesagt So sorgte Zorner neben beispielsweise Carl Heimbs und Heinrich Wessel beide DVP im Vorfeld der Wahl zum Reichsprasidenten im Jahre 1932 dafur dass der staatenlose Hitler die fur die Teilnahme an der Wahl erforderliche deutsche Staatsangehorigkeit erhielt Daruber hinaus bot er Hitler an sich bei ihm als Untermieter anzumelden da Hitler beim Einwohnermeldeamt einen Wohnsitz in Braunschweig nachweisen musste um eingeburgert werden zu konnen Am 26 Februar 1932 sandte Hitler an Zorner folgendes Telegramm Bitte mich als Untermieter bei Ihnen anzumelden Adolf Hitler Er hat jedoch nie unter der angegebenen Adresse Hohetorwall 7 oder unter irgendeiner anderen Anschrift in Braunschweig gewohnt Auseinandersetzung mit dem braunschweigischen Ministerprasidenten Schon vor der Einburgerung Hitlers geriet Zorner mit dem NSDAP Ministerprasidenten des Freistaates Braunschweig Dietrich Klagges in heftigen Streit der zu einem Verfahren vor dem Obersten Parteigericht der NSDAP in Munchen fuhrte worauf die im April 1933 vorgesehene Wiederwahl Zorners zum Prasidenten des Braunschweigischen Landtages vereitelt wurde Oberburgermeister von Dresden Durch Vermittlung Hitlers wurde Zorner am 4 Juli 1933 einstimmig von allen 35 Stadtverordneten zum Oberburgermeister von Dresden gewahlt und sollte dieses Amt planmassig bis zum Juli 1939 besetzen Am 15 November 1935 ernannte ihn Joseph Goebbels zum Mitglied des Reichskultursenats In den Jahren 1936 37 wurden Zorner finanzielle Unregelmassigkeiten vorgeworfen worauf er 1937 sein Amt als Oberburgermeister verlor das dann sein Erster Stellvertreter Rudolf Kluge kommissarisch wahrnahm Er wurde zunachst auf einen Posten als einer der Stellvertreter Albert Speers abgeschoben wo er sich mit der Neugestaltung der Reichshauptstadt Welthauptstadt Germania befassen sollte Nebenbei sass er im Prasidialrat der Reichskammer der bildenden Kunste Zweiter Weltkrieg Generalgouvernement Zorner im besetzten Polen 1 Januar 1940 Hans Frank Generalgouverneur im besetzten Polen und besonderer Freund Zorners holte diesen kurz nach der Besetzung Polens 1939 in das Generalgouvernement wo Zorner am 27 September 1939 den polnischen Burgermeister von Krakau ersetzte Dieses Amt hatte er bis Januar 1940 inne Am 1 Februar 1940 wurde er als Nachfolger von Friedrich Schmidt zum Gouverneur des Distrikts Lublin ernannt Auseinandersetzung mit der SS Wahrend seiner Zeit in Lublin wurde die ortsansassige polnische Landbevolkerung in der Aktion Zamosc 1942 43 mit grosser Brutalitat seitens des SSPF Lublin Odilo Globocnik und dessen Truppen vertrieben Ein bereits damals andauernder Machtkampf zwischen Zorner und Globocnik sowie Zorners Kritik an Art und Durchfuhrung der Okkupationspolitik im besetzten Polen fuhrten dazu dass Zorner am 10 April 1943 auf Befehl des Reichsfuhrers SS Heinrich Himmler seines Postens enthoben und ins Deutsche Reich zuruckbeordert wurde wo er der Organisation Todt unterstellt wurde In den Wirren der Endphase des Zweiten Weltkriegs verliert sich dann seine Spur Im Fruhjahr 1945 soll sich Zorner im Protektorat Bohmen und Mahren aufgehalten und Geruchten zufolge dort Suizid begangen haben Seit 1945 gilt er als verschollen am 25 Marz 1960 wurde Ernst Zorner auf Antrag seiner Tochter ruckwirkend zum 21 Dezember 1945 fur tot erklart In der Bescheinigung wurde aber nicht seine zweite Ehefrau namentlich aufgefuhrt Daher schliesst der Historiker Bogdan Musial nicht aus dass die Eheleute Zorner 1945 unter Falschnamen untergetaucht sind LiteraturReinhard Bein Im deutschen Land marschieren wir Freistaat Braunschweig 1930 1945 Braunschweig 1984 Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert hrsg im Auftrag der Braunschweigischen Landschaft e V Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 674 f Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich S Fischer Verlag 2003 ISBN 3 10 039309 0 Bogdan Musial Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement Harrassowitz Wiesbaden 1999 ISBN 3 447 04208 7 2 unv Auflage Wiesbaden 2004 ISBN 3 447 05063 2 Werner Prag Wolfgang Jacobmeyer Hrsg Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939 1945 Veroffentlichungen des Instituts fur Zeitgeschichte Quellen und 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