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Essigsäureethylester auch Ethylacetat oder kurz Essigester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäuree

Essigsäureethylester

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Essigsäureethylester
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Essigsäureethylester, auch Ethylacetat oder kurz Essigester, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsäureester. Es ist der Ester, der aus Essigsäure und Ethanol gebildet wird. Es handelt sich um eine farblose, flüchtige Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch. Die Verbindung ist leicht entzündlich, aber kaum giftig. Essigsäureethylester ist in der Natur weit verbreitet und kommt in vielen Früchten vor. Er entsteht auch bei Fermentationsprozessen, z. B. von alkoholischen Getränken. Technisch wird er als Duft- und Aromastoff eingesetzt. Besonders große Mengen werden als Lösungsmittel in Industrie und Forschung verwendet sowie in verschiedenen Produkten wie Farben, Beschichtungen, Klebstoffen, Kosmetika und Drucktinte. Die Produktionsmenge beträgt mehrere Millionen Tonnen pro Jahr, es handelt sich also um eine industriell wichtige Verbindung.

Strukturformel
Allgemeines
Name Essigsäureethylester
Andere Namen
  • Ethylethanoat (IUPAC)
  • Ethylacetat (PIN)
  • Ethansäureethylester
  • Essigester
  • Äthylacetat
  • EE (Laborjargon)
  • ETHYL ACETATE (INCI)
Summenformel C4H8O2
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit fruchtigem Geruch

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 141-78-6
EG-Nummer 205-500-4
ECHA-InfoCard 100.005.001
PubChem 8857
ChemSpider 8525
Wikidata Q407153
Eigenschaften
Molare Masse 88,11 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,894 g·cm−3 (25 °C)

Schmelzpunkt

−83 °C

Siedepunkt

77 °C

Dampfdruck
  • 98,4 hPa (20 °C)
  • 160 hPa (30 °C)
  • 251 hPa (40 °C)
  • 380 hPa (50 °C)
pKS-Wert

29,5 (DMSO)

Löslichkeit

mäßig in Wasser (85,3 g·l−1 bei 20 °C)

Brechungsindex

1,372

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert

Gefahr

H- und P-Sätze H: 225​‐​319​‐​336
EUH: 066
P: 210​‐​233​‐​240​‐​305+351+338​‐​403+235
MAK
  • DFG: 200 ml·m−3 bzw. 750 mg·m−3
  • Schweiz: 200 ml·m−3 bzw. 730 mg·m−3
Toxikologische Daten

5620 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Geschichte

Essigsäureethylester wurde vermutlich erstmals von Louis-Léon de Brancas hergestellt und damals als „Ether“ bezeichnet. Dieser Begriff wurde zu jener Zeit allgemein für unpolare, entzündliche Flüssigkeiten verwendet. Heute hingegen bezeichnet der Begriff „Ether“ eine spezifische Gruppe organischer Verbindungen, zu der Essigsäureethylester nicht gehört. Im Jahr 1781 entdeckte Carl Wilhelm Scheele beim Versuch, diese Synthese zu reproduzieren, die durch Salzsäure oder Schwefelsäure katalysierte Veresterung von Alkoholen und Carbonsäuren. Dabei setzte er zuerst Essigsäure und Ethanol zu Essigsäureethylester um.

Vorkommen

Essigsäureethylester ist eine wichtige flüchtige Aromaverbindung in Zuckermelone und Berg-Papaya

Natürlich kommt Essigsäureethylester im Aroma vieler Früchte vor. Flüchtige Aromakomponenten machen nur einen geringen Anteil am Gesamtgewicht der Früchte beziehungsweise Pflanzen aus; in dieser Stoffgruppe ist Essigsäureethylester aber zum Teil eine der mengenmäßig wichtigsten Verbindungen. Die Mengenverhältnisse der flüchtigen Verbindungen in verschiedenen Früchten sind sehr unterschiedlich und hängen auch von der jeweiligen Sorte (also konkreten Genen der Pflanze), dem Reifegrad, der Umgebung der Pflanze und bei geernteten Früchten auch von Transport- und Lagerbedingungen ab.

In einer Studie wurde die Ausdünstung flüchtiger Ester aus bestimmten Kultivaren von Bananen, Melonen und Erdbeeren gemessen. Bei den Melonen war hierbei Essigsäureethylester mit 84,7 % mit Abstand der wichtigste Ester. Auch bei Bananen war er mit 47,4 % die wichtigste Verbindung, gefolgt von Essigsäurebutylester mit 20,6 %. In Erdbeeren war Essigsäureethylester hingegen mit 1,3 % eine eher unbedeutende Aromakomponente, die wichtigste war hier Essigsäuremethylester. Bei Melonen hängt die Aromazusammensetzung vom Kultivar ab. Klimakterische Melonen enthalten viele Acetatester (inklusive Essigsäureethylester), während nichtklimakterische Früchte mehr Alkohole und Aldehyde enthalten. Die Biosynthese der Acetatester in den Melonen findet gegen Ende des Reifeprozesses statt, wobei Alkohole mittels Alkoholacetyltransferasen zu Essigsäureethylester und andere Ethylester verestert werden. In einer Studie an verschiedenen Teilen von Himbeerpflanzen wurden die Mengen enthaltener flüchtiger Verbindungen bestimmt. Während Essigsäureethylester in den meisten Pflanzenteilen nur in geringen Mengen vorkam, war er mit 11,8 % die mengenmäßig wichtigste flüchtige Verbindung in den reifen Beeren. In den schon roten, aber noch nicht ganz reifen Beeren war der Gehalt mit gut 18 % sogar noch höher. In Berg-Papaya wurden in einer Studie Essigsäureethylester und Essigsäurebutylester als die beiden wichtigsten flüchtigen Aromakomponenten bestimmt, die in ähnlichen Mengen gefunden wurden. In einer Studie zu den Aromaverbindungen verschiedener Pflanzen wurden unter anderem die Ausdünstungen flüchtiger Verbindungen von Pfirsichen verglichen, die sich entweder noch am Baum befanden oder schon geerntet wurden. Während bei den geernteten Früchten keine Ausdünstung von Essigsäureethylester nachgewiesen werden konnte, machte Verbindung bei den Früchten am Baum etwa 6 % der flüchtigen Verbindungen aus. In einer Studie an Äpfeln wurde festgestellt, dass die Aromazusammensetzung stark von Sorte und Erntejahr abhängt. Bei der Sorte Golden Delicious war Essigsäureethylester in einem Jahr die wichtigste flüchtige Verbindung, während in einem anderen Jahr sowohl Propionsäureethylester als auch Essigsäurebutylester in größeren Mengen vorkamen. Bei der der Sorte Granny Smith wurde in einem Jahr kaum Essigsäureethylester detektiert, während in einem anderen Jahr nennenswerte Mengen gemessen wurden, die jedoch geringer waren als die von Essigsäurepropylester und Propionsäureethylester. Die Guave ist eine weitere Frucht, in der Essigsäureethylester zwar in nennenswerten Mengen vorkommt, in der er aber gegenüber anderen Verbindungen wie (Z)-3-Hexenylacetat, sowie (E)-2-Hexenal und (E)-3-Hexenal eine untergeordnete Rolle spielt. Unter den flüchtigen Verbindungen aus Quittenschale machte Essigsäureethylester über 22 % aus und war damit die mengenmäßig zweitwichtigste Verbindung nach Propionsäureethylester. Essigsäureethylester kommt außerdem auch in vielen Fruchtsäften als Aromakomponente vor, besonders hoch ist der Anteil in Saft aus Granatapfel.

Essigsäureethylester entsteht in verschiedenen Lebensmitteln bei Fermentationsprozessen, beispielsweise in Bier und Sauerteig. Er wird neben anderen Ethylestern bei der alkoholischen Gärung von Wein enzymatisch durch Hefen wie Saccharomyces cerevisiae produziert und spielt eine wichtige Rolle für dessen Aroma. Essigsäureethylester ist dabei oft einer der mengenmäßig wichtigsten Ester, zum Teil auch der wichtigste. Er kommt aber in deutlich geringeren Mengen vor als Alkohole (insbesondere Ethanol oder Pentanole). In sehr geringer Konzentration (unter 80 mg/L) verbessert Essigsäureethylester die Geschmacksqualität des Weins, während eine hohe Konzentration Geschmacksfehler verursachen kann. Essigsäureethylester wurde außerdem bei Verwesungsprozessen unter den entstehenden flüchtigen Verbindungen nachgewiesen.

Herstellung

Für die Herstellung von Essigsäureethylester sind diverse Reaktionen bekannt. Für die Industrie sind insbesondere zwei Verfahren relevant: Die durch Schwefelsäure katalysierte Veresterung von Essigsäure und Ethanol () und die Tischtschenko-Reaktion. Ein neueres Verfahren von untergeordneter Bedeutung ist die direkte Addition von Essigsäure an Ethylen.

Säurekatalysierte Veresterung

Eines der großtechnischen Herstellungsverfahren der chemischen Industrie beruht auf der säurekatalysierten Veresterung von Essigsäure mit Ethanol. Im Allgemeinen kommt Schwefelsäure als Katalysator zum Einsatz. Die Prozesstemperatur beträgt 200–250 °C. Der Reaktionsumsatz kann durch Abtrennung des Nebenprodukts Wasser gesteigert werden.

Im Labor gelingt die Herstellung auch durch Katalyse mit Heteropolysäuren wie Molybdatophosphorsäure, sowohl festphasengebunden auf Silica, als auch ungebunden.

Tischtschenko-Reaktion

Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung von Essigsäureethylester bietet die Tischtschenko-Reaktion. Danach wird Acetaldehyd bei Temperaturen von 0–5 °C in Gegenwart von Aluminiumtriethanolat-Lösung in einer Rührkesselkaskade umgesetzt.

Bei 95%igem Umsatz erreicht die Selektivität von Essigsäureethylester etwa 96 % (bezogen auf Acetaldehyd). Das wesentliche Nebenprodukt ist Acetaldol, welches durch Aldoladdition von Acetaldehyd entsteht. Das Produktgemisch wird in einer kontinuierlichen Destillationskolonne aufgetrennt und der Essigsäureethylester abdestilliert. Dieses Verfahren wird besonders in Regionen mit preisgünstiger Verfügbarkeit von Acetaldehyd (vor allem Europa und Japan) und in Ländern mit wirtschaftlich unattraktiven Ethanolpreisen verwendet. In anderen Fällen ist Acetaldehyd teurer als alternative Ausgangsprodukte, sodass dieses Verfahren unwirtschaftlich ist. Ein grundsätzlicher Nachteil ist die vergleichsweise hohe Toxizität des Acetaldehyds.

Addition von Essigsäure an Ethylen

Essigsäureethylester kann durch direkte Addition von Essigsäure an Ethylen gewonnen werden, wobei ein heterogener Katalysator auf der Basis von (einer Heteropolysäure) verwendet wird. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess in der Gasphase bei 170–200 °C und 8 bis 14 bar Druck. Ethylen wird gegenüber Essigsäure im deutlichen Überschuss von mindestens 10:1 eingesetzt. Durch Vorhandensein einiger Prozent Wasser im Reaktionsgemisch können durch Nebenreaktionen Ethanol und Diethylether entstehen. Das Verfahren wurde in den 1990er-Jahren entwickelt, aber erst nach der Jahrtausendwende kommerziell eingesetzt. Produktionsstätten existieren in Großbritannien und Japan; die Produktionskapazität beträgt mehrere hunderttausend Tonnen pro Jahr. Vorteile des Verfahrens gegenüber den anderen industriellen Herstellungsmethoden sind einerseits die heterogene Katalyse, durch die die Trennung von Reaktionsprodukten und Katalysator einfacher ist, und andererseits die gute Atomökonomie, da bei der Reaktion im Optimalfall keinerlei Nebenprodukte entstehen.

Direkte Herstellung aus Ethanol

Über einem geeigneten Oxid-Katalysator aus Kupfer, Zink, Zirconium und Aluminium bei hohen Drücken kann Essigsäureethylester direkt aus Ethanol gewonnen werden. Die Prozesstemperatur beträgt etwa 200 bis 260 °C, der beste Reaktionsumsatz wird bei 8 bar erzielt, mit einer Selektivität von 93 %. Bei der Reaktion wird Ethanol zunächst zu Acetaldehyd dehydriert, also ein Molekül Wasserstoff abgespalten. Ein Molekül Acetaldehyd bildet dann mit einem weiteren Molekül Ethanol ein Halbacetal, das erneut dehydratisiert wird, wodurch das Produkt Essigsäureethylester entsteht. Als Nebenreaktion findet die Aldoladdition von Acetaldehyd zu Acetaldol statt. Durch Dehydratisierung (Abspaltung eines Wassermoleküls) und verschiedene Additions- und Eliminierungsreaktionen von elementarem Wasserstoff entstehen letztendlich vor allem die Nebenprodukte 1-Butanol und Butanon, deren Anteil mit steigenden Drücken abnimmt.

Eine mildere Reaktion ist die Umsetzung von Ethanol mit einem Ruthenium-Katalysator und geringen Mengen Natriumethanolat. Auch bei dieser Methode verläuft die Reaktion vermutlich über Acetaldehyd und ein Halbacetal.

Biotechnologische Gewinnung

Für die enzymatische Herstellung von Essigsäureethylester sind zwei Wege bekannt, einerseits durch Veresterung von Ethanol und Essigsäure mittels einer Lipase (z. B. von Candida antarctica), andererseits durch Veresterung von Ethanol mit Acetyl-CoA mittels einer durch Hefen. Geeignete Organismen für letztere Methode sind z. B. Kluyveromyces marxianus oder . In verschiedenen Experimenten wurden mögliche Reaktionsbedingungen getestet, um solche zu finden, die zu einer hohen Produktion von Essigsäureethylester führen. Eine geringe verfügbare Menge an Eisen- und Kupfer-Ionen hemmt wichtige Enzyme des Citrat-Zyklus, wodurch mehr Acetyl-CoA für die Biosynthese von Essigsäureethylester vorhanden ist. Eine geringe Sauerstoffzufuhr oder Zusatz von Cyanid führen jedoch beispielsweise zu einer erhöhten Produktion von Ethanol auf Kosten der Produktion von Essigsäureethylester. Durch heterologe Expression einer Alkoholacetyltransferase kann auch durch Escherichia coli Essigsäureethylester produziert werden.

Eigenschaften

Physikalische Eigenschaften

Essigsäureethylester liegt unter Normalbedingungen als farblose, niedrigviskose und entzündbare Flüssigkeit vor. Der Schmelzpunkt liegt bei −83 °C, wobei eine Schmelzenthalpie von 10,48 kJ·mol−1 realisiert wird. Bei Normaldruck siedet die Verbindung bei 77 °C. Die Verdampfungsenthalpie beträgt am Siedepunkt 31,94 kJ·mol−1. Die Dampfdruckfunktion ergibt sich nach Antoine entsprechend

log10⁡(P)=A−BT+C{\displaystyle \log _{10}(P)=A-{\frac {B}{T+C}}},

dabei sind P der Dampfdruck in Bar, T die absolute Temperatur in Kelvin und die Parameter sind A = 4,22809, B = 1245,702 und C = −55.189. Die Funktion gilt im Temperaturbereich von 289 K (16 °C) bis 349 K (76 °C).

Zusammenstellung der wichtigsten thermodynamischen Eigenschaften
Eigenschaft Typ Wert Bemerkungen
Standardbildungsenthalpie ΔfH0liquid
ΔfH0gas
−480,57 kJ·mol−1
−445,43 kJ·mol−1
als Flüssigkeit
als Gas
Standardentropie S0liquid
S0gas
259,4 J·mol−1·K−1
362,75 J·mol−1·K−1
als Flüssigkeit
als Gas
Verbrennungsenthalpie ΔcH0liquid −2235,4 kJ·mol−1
Wärmekapazität cp 168,94 J·mol−1·K−1 (25 °C)
1,92 J·g−1·K−1 (25 °C)
113,64 J·mol−1·K−1 (25 °C)
1,29 J·g−1·K−1 (25 °C)
als Flüssigkeit

als Gas
Kritische Temperatur Tc 523,2 K
Kritischer Druck pc 38,82 bar
Kritische Dichte ρc 3,497 mol·l−1
Azentrischer Faktor ωc 0,36641

Azeotrope

In 100 ml Wasser lösen sich ca. 8 ml Essigsäureethylester bei 20 °C. Die Verbindung bildet mit Wasser und vielen organischen Lösungsmitteln azeotrope Gemische, bei denen beide Bestandteile des Gemisches in einer bestimmten Zusammensetzung einen gemeinsamen Siedepunkt aufweisen, sodass sie nicht durch Destillation getrennt werden können. Das Azeotrop mit Wasser enthält bei Normaldruck 8,43 % Wasser und siedet bei 70,38 °C. Die Azeotropzusammensetzung und der Azeotropsiedepunkt sind druckabhängig. Mit sinkendem Druck sinkt der Wassergehalt im azeotropen Gemisch sowie dessen Siedepunkt. Die azeotropen Zusammensetzungen und Siedepunkte mit weiteren organischen Lösungsmitteln finden sich in der folgenden Tabelle. Keine Azeotrope werden mit Toluol, Benzol, n-Propanol, n-Butanol, iso-Butanol, sec-Butanol, Aceton, 1,4-Dioxan, Methylacetat und Isopropylacetat gebildet.

Azeotrope mit verschiedenen Lösungsmitteln
Lösungsmittel n-Hexan Cyclohexan Methanol Ethanol 2-Propanol
Gehalt Essigsäureethylester in Ma% 38 54 56 69 75
Siedepunkt in °C 65 72 62 72 76
Lösungsmittel Chloroform Tetrachlorkohlenstoff Butanon Schwefelkohlenstoff Acetonitril
Gehalt Essigsäureethylester in Ma% 72 43 82 3 77
Siedepunkt in °C 78 75 77 46 75

Sicherheitstechnische Kenngrößen

Essigsäureethylester bildet leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische. Die Verbindung hat einen Flammpunkt bei −4 °C. Der Explosionsbereich liegt zwischen 2 Vol.‑% (73 g/m3) als unterer Explosionsgrenze (UEG) und 12,8 Vol.‑% (470 g/m3) als oberer Explosionsgrenze (OEG). Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen unteren Explosionspunkt von −6 °C sowie einen oberen Explosionspunkt von 25 °C. Die Explosionsgrenzen sind druckabhängig. Eine Erniedrigung des Druckes führt zu einer Verkleinerung des Explosionsbereiches. Die untere Explosionsgrenze ändert sich oberhalb von 100 mbar nur wenig und steigt erst bei Drücken kleiner als 100 mbar an. Die obere Explosionsgrenze verringert sich mit sinkendem Druck entsprechend.

Die Sauerstoffgrenzkonzentration liegt bei 20 °C bei 9,8 Vol.‑%, bei 100 °C bei 9,4 Vol.-%. Der maximale Explosionsdruck beträgt 9,5 bar. Der maximale Explosionsdruck verringert sich mit sinkenden Ausgangsdruck.

Die Grenzspaltweite wurde mit 0,95 mm (50 °C) bestimmt. Es resultiert damit eine Zuordnung in die Explosionsgruppe IIA. Mit einer Mindestzündenergie von 0,46 mJ sind Dampf-Luft-Gemische extrem zündfähig. Die Zündtemperatur beträgt 470 °C. Der Stoff fällt somit in die Temperaturklasse T1. Die Zündtemperatur sinkt mit steigendem Druck wesentlich ab. Die elektrische Leitfähigkeit liegt mit σ{\displaystyle \sigma } < 1·10−7 S·m−1 im mittleren Bereich für flüssige Stoffe.

Entsprechend den Gefahrgutvorschriften ist Essigsäureethylester der Klasse 3 (entzündbare flüssige Stoffe) mit der Verpackungsgruppe II (mittlere Gefährlichkeit) zugeordnet (Gefahrzettel: 3).

Metabolismus und Toxikologie

Essigsäureethylester kann über Atmung und Haut aufgenommen werden. Im menschlichen Körper wird er schnell durch Esterasen in Essigsäure und Ethanol abgebaut. Die akute Toxizität ist gering, an Ratten wurde ein oraler LD50-Wert von über 5 g pro kg Körpergewicht ermittelt, die Verbindung kann jedoch Augen, Schleimhäute und Atemwege reizen. In hohen Konzentrationen kann sie zu Schläfrigkeit und Benommenheit über Ohnmacht bis hin zu Tod durch Erstickung führen. Bei längerer Exposition gegenüber einer Atmosphäre mit 400 ppm Essigsäureethylester wurde allerdings nur eine starke Geruchsbelästigung festgestellt und keine neurologischen oder motorischen Einschränkungen. Chronische Exposition kann zu Organschäden an Lunge, Herz, Leber und Nieren führen.

Verwendung

Essigsäureethylester wird industriell im großen Maßstab gewonnen. So betrug die weltweit verwendete Menge schätzungsweise 1 Mio. Tonnen im Jahr 1998 sowie 2,5 Mio. Tonnen im Jahr 2008 und 4,8 Mio. Tonnen im Jahr 2022. Es handelt sich um eines der wichtigsten Lösungsmittel für Farb- und Klebstoffzubereitungen sowie in der Druckindustrie. Essigsäureethylester ist außerdem ein wichtiges Lösungsmittel in Industrieprozessen, zum Beispiel zum Aufbringen von Überzugsmitteln auf Tabletten oder für die Entkoffeinierung von Kaffee. Essigsäureethylester wird außerdem oft als Lösungsmittel für Extraktionen und chromatografische Analysen verwendet. In der organischen Synthese eignet er sich als Reaktionsmedium für einige Reaktionen, wie Oxidationen, katalytische Hydrierungen und Ozonolysen. Gemäß Marktanalysen für die Jahre 2019 und 2022 entfiel in diesen Jahren jeweils über 50 % der Produktionsmenge auf den Bereich Farben und Beschichtungen. Die beiden anderen mengenmäßig relevanten Bereiche waren jeweils die Verwendung in Druckertinte und als Prozesslösungsmittel.

Essigsäureethylester findet vielfältige Anwendung in der Kosmetik, so wird er in der Größenordnung 100 bis 1000 Tonnen als Duftstoff für Kosmetika eingesetzt. In Nagellacken dient er oft als Lösungsmittel für Nitrocellulose. Zudem findet er Verwendung in Nagellackentfernern und hat dort Aceton als Lösemittel weitestgehend ersetzt. Kosmetische Zubereitungen mit mindestens 5 % Essigsäureethylester wirken antimikrobiell, sodass bei diesen eine separate Kontrolle auf Mikroorganismen in der Regel nicht nötig ist. Essigsäureethylester wird als natürlicher Aromastoff für Frucht- und Brandynoten verwendet. In der EU ist Essigsäureethylester unter der FL-Nummer 09.001 als Aromastoff für Lebensmittel allgemein zugelassen. Die Verwendung im Bereich Lebensmittel spielt jedoch laut einer Marktanalyse für das Jahr 2019 eine mengenmäßig untergeordnete Rolle.

In der Entomologie werden Insekten oft mit Essigsäureethylester getötet, um sie anschließend zu präparieren. Die Verbindung zerstört allerdings die DNA der Insekten, sodass sie ungeeignet ist, wenn anschließend eine DNA-Sequenzierung vorgenommen werden soll.

Als Elektrolyt in Lithium-Ionen-Batterien wird üblicherweise Ethylencarbonat verwendet; die Verwendung von Essigsäureethylester, insbesondere bei tiefen Temperaturen, wird aber erforscht.

Nachweis

Ein Nachweis, auch quantitativ, ist mittels NMR möglich.

Weblinks

Commons: Essigsäureethylester – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu ETHYL ACETATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  2. Eintrag zu Ethylacetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. Februar 2018. (JavaScript erforderlich)
  3. M. Pintos, R. Bravo, M. C. Baluja, M. I. Paz Andrade, G. Roux-Desgranges, J.-P. E. Grolier: Thermodynamics of alkanoate + alkane binary mixtures. Concentration dependence of excess heat capacities and volumes. In: Canadian Journal of Chemistry. 66, 1988, S. 1179–1186, doi:10.1139/v88-193.
  4. Xian Man Zhang, Frederick G. Bordwell, Michael Van Der Puy, Herbert E. Fried: Equilibrium acidities and homolytic bond dissociation energies of the acidic carbon-hydrogen bonds in N-substituted trimethylammonium and pyridinium cations. In: Journal of Organic Chemistry. Band 58, Nr. 11, 1993, S. 3060–3066, doi:10.1021/jo00063a026. 
  5. CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification. 3. Auflage. 1984, ISBN 0-8493-0303-6.
  6. Eintrag zu Ethyl acetate in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  7. Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva): Grenzwerte – Aktuelle MAK- und BAT-Werte (Suche nach 141-78-6 bzw. Ethylacetat), abgerufen am 14. September 2019.
  8. Eintrag zu Ethylacetat. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 29. September 2014.
  9. Anders Lennartson: Bergman and Scheele: Childhoods. In: Carl Wilhelm Scheele and Torbern Bergman. Springer International Publishing, Cham 2020, ISBN 978-3-03049193-2, S. 11–24. 
  10. Muna El Hadi, Feng-Jie Zhang, Fei-Fei Wu, Chun-Hua Zhou, Jun Tao: Advances in Fruit Aroma Volatile Research. In: Molecules. Band 18, Nr. 7, 11. Juli 2013, S. 8200–8229, doi:10.3390/molecules18078200, PMID 23852166, PMC 6270112 (freier Volltext). 
  11. Yoshinori Ueda, Atsushi Tsuda, Jin-He Bai, Noriyuki Fujishita, Kazuo Chachin: Characteristic Pattern of Aroma Ester Formation from Banana, Melon, and Strawberry with Reference to the Substrate Specificity of Ester Synthetase and Alcohol Contents in Pulp. In: NIPPON SHOKUHIN KOGYO GAKKAISHI. Band 39, Nr. 2, 1992, S. 183–187, doi:10.3136/nskkk1962.39.183. 
  12. Moshe Shalit, Nurit Katzir, Yaakov Tadmor, Olga Larkov, Yosef Burger, Fernond Shalekhet, Elena Lastochkin, Uzi Ravid, Orit Amar, Menahem Edelstein, Zvi Karchi, Efraim Lewinsohn: Acetyl-CoA: Alcohol Acetyltransferase Activity and Aroma Formation in Ripening Melon Fruits. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 49, Nr. 2, 1. Februar 2001, S. 794–799, doi:10.1021/jf001075p. 
  13. G Robertson: Changes in the chemical composition of volatiles released by the flowers and fruits of the red raspberry (Rubus idaeus) cultivar glen prosen. In: Phytochemistry. Band 38, Nr. 5, März 1995, S. 1175–1179, doi:10.1016/0031-9422(94)00782-O. 
  14. Alicia L. Morales, Carmenza Duque: Aroma constituents of the fruit of the mountain papaya (Carica pubescens) from Colombia. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 35, Nr. 4, Juli 1987, S. 538–540, doi:10.1021/jf00076a024. 
  15. B. D. Mookherjee, R. W. Trenkle, R. A. Wilson: The chemistry of flowers, fruits and spices: live vs. dead - a new dimension in fragrance research. In: Pure and Applied Chemistry. Band 62, Nr. 7, 1. Januar 1990, S. 1357–1364, doi:10.1351/pac199062071357. 
  16. M?L Lopez, M?T Lavilla, I Recasens, J Graell, M Vendrell: Changes in aroma quality of ?Golden Delicious? apples after storage at different oxygen and carbon dioxide concentrations. In: Journal of the Science of Food and Agriculture. Band 80, Nr. 3, Februar 2000, S. 311–324, doi:10.1002/1097-0010(200002)80:3<311::AID-JSFA519>3.0.CO;2-F. 
  17. Charng Cherng. Chyau, Shu Yueh. Chen, Chung May. Wu: Differences of volatile and nonvolatile constituents between mature and ripe guava (Psidium guajava Linn.) fruits. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 40, Nr. 5, Mai 1992, S. 846–849, doi:10.1021/jf00017a028. 
  18. Katsumi Umano, Akihiro Shoji, Yukio Hagi, Takayuki Shibamoto: Volatile constituents of peel of quince fruit, Cydonia oblonga Miller. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 34, Nr. 4, Juli 1986, S. 593–596, doi:10.1021/jf00070a003. 
  19. Laura Vázquez-Araújo, Edgar Chambers IV, Koushik Adhikari, Ángel A. Carbonell-Barrachina: Sensory and Physicochemical Characterization of Juices Made with Pomegranate and Blueberries, Blackberries, or Raspberries. In: Journal of Food Science. Band 75, Nr. 7, September 2010, S. S398–S404, doi:10.1111/j.1750-3841.2010.01779.x. 
  20. Montserrat Riu-Aumatell, Elvira López-Tamames, Susana Buxaderas: Assessment of the Volatile Composition of Juices of Apricot, Peach, and Pear According to Two Pectolytic Treatments. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 53, Nr. 20, 1. Oktober 2005, S. 7837–7843, doi:10.1021/jf051397z. 
  21. Michiko Kobayashi, Hiroshi Shimizu, Suteaki Shioya: Beer Volatile Compounds and Their Application to Low-Malt Beer Fermentation. In: Journal of Bioscience and Bioengineering. Band 106, Nr. 4, Oktober 2008, S. 317–323, doi:10.1263/jbb.106.317. 
  22. Andrea Warburton, Patrick Silcock, Graham T. Eyres: Impact of sourdough culture on the volatile compounds in wholemeal sourdough bread. In: Food Research International. Band 161, November 2022, S. 111885, doi:10.1016/j.foodres.2022.111885. 
  23. C Plata, C Millán, J.C Mauricio, J.M Ortega: Formation of ethyl acetate and isoamyl acetate by various species of wine yeasts. In: Food Microbiology. Band 20, Nr. 2, April 2003, S. 217–224, doi:10.1016/S0740-0020(02)00101-6. 
  24. Andrea Antonelli, Lorena Castellari, Carlo Zambonelli, Alberta Carnacini: Yeast Influence on Volatile Composition of Wines. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Band 47, Nr. 3, 1. März 1999, S. 1139–1144, doi:10.1021/jf9807317. 
  25. Jessica Dekeirsschieter, Pierre-Hugues Stefanuto, Catherine Brasseur, Eric Haubruge, Jean-François Focant: Enhanced Characterization of the Smell of Death by Comprehensive Two-Dimensional Gas Chromatography-Time-of-Flight Mass Spectrometry (GCxGC-TOFMS). In: PLoS ONE. Band 7, Nr. 6, 18. Juni 2012, S. e39005, doi:10.1371/journal.pone.0039005, PMID 22723918, PMC 3377612 (freier Volltext). 
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Veröffentlichungsdatum: 01 Jul 2025 / 02:31

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Essigsaureethylester auch Ethylacetat oder kurz Essigester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbonsaureester Es ist der Ester der aus Essigsaure und Ethanol gebildet wird Es handelt sich um eine farblose fluchtige Flussigkeit mit charakteristischem Geruch Die Verbindung ist leicht entzundlich aber kaum giftig Essigsaureethylester ist in der Natur weit verbreitet und kommt in vielen Fruchten vor Er entsteht auch bei Fermentationsprozessen z B von alkoholischen Getranken Technisch wird er als Duft und Aromastoff eingesetzt Besonders grosse Mengen werden als Losungsmittel in Industrie und Forschung verwendet sowie in verschiedenen Produkten wie Farben Beschichtungen Klebstoffen Kosmetika und Drucktinte Die Produktionsmenge betragt mehrere Millionen Tonnen pro Jahr es handelt sich also um eine industriell wichtige Verbindung StrukturformelAllgemeinesName EssigsaureethylesterAndere Namen Ethylethanoat IUPAC Ethylacetat PIN Ethansaureethylester Essigester Athylacetat EE Laborjargon ETHYL ACETATE INCI Summenformel C4H8O2Kurzbeschreibung farblose Flussigkeit mit fruchtigem GeruchExterne Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 141 78 6EG Nummer 205 500 4ECHA InfoCard 100 005 001PubChem 8857ChemSpider 8525Wikidata Q407153EigenschaftenMolare Masse 88 11 g mol 1Aggregatzustand flussigDichte 0 894 g cm 3 25 C Schmelzpunkt 83 CSiedepunkt 77 CDampfdruck 98 4 hPa 20 C 160 hPa 30 C 251 hPa 40 C 380 hPa 50 C pKS Wert 29 5 DMSO Loslichkeit massig in Wasser 85 3 g l 1 bei 20 C Brechungsindex 1 372SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP ggf erweitert GefahrH und P Satze H 225 319 336EUH 066P 210 233 240 305 351 338 403 235MAK DFG 200 ml m 3 bzw 750 mg m 3 Schweiz 200 ml m 3 bzw 730 mg m 3Toxikologische Daten 5620 mg kg 1 LD50 Ratte oral Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen 0 C 1000 hPa Brechungsindex Na D Linie 20 CGeschichteEssigsaureethylester wurde vermutlich erstmals von Louis Leon de Brancas hergestellt und damals als Ether bezeichnet Dieser Begriff wurde zu jener Zeit allgemein fur unpolare entzundliche Flussigkeiten verwendet Heute hingegen bezeichnet der Begriff Ether eine spezifische Gruppe organischer Verbindungen zu der Essigsaureethylester nicht gehort Im Jahr 1781 entdeckte Carl Wilhelm Scheele beim Versuch diese Synthese zu reproduzieren die durch Salzsaure oder Schwefelsaure katalysierte Veresterung von Alkoholen und Carbonsauren Dabei setzte er zuerst Essigsaure und Ethanol zu Essigsaureethylester um VorkommenEssigsaureethylester ist eine wichtige fluchtige Aromaverbindung in Zuckermelone und Berg Papaya Naturlich kommt Essigsaureethylester im Aroma vieler Fruchte vor Fluchtige Aromakomponenten machen nur einen geringen Anteil am Gesamtgewicht der Fruchte beziehungsweise Pflanzen aus in dieser Stoffgruppe ist Essigsaureethylester aber zum Teil eine der mengenmassig wichtigsten Verbindungen Die Mengenverhaltnisse der fluchtigen Verbindungen in verschiedenen Fruchten sind sehr unterschiedlich und hangen auch von der jeweiligen Sorte also konkreten Genen der Pflanze dem Reifegrad der Umgebung der Pflanze und bei geernteten Fruchten auch von Transport und Lagerbedingungen ab In einer Studie wurde die Ausdunstung fluchtiger Ester aus bestimmten Kultivaren von Bananen Melonen und Erdbeeren gemessen Bei den Melonen war hierbei Essigsaureethylester mit 84 7 mit Abstand der wichtigste Ester Auch bei Bananen war er mit 47 4 die wichtigste Verbindung gefolgt von Essigsaurebutylester mit 20 6 In Erdbeeren war Essigsaureethylester hingegen mit 1 3 eine eher unbedeutende Aromakomponente die wichtigste war hier Essigsauremethylester Bei Melonen hangt die Aromazusammensetzung vom Kultivar ab Klimakterische Melonen enthalten viele Acetatester inklusive Essigsaureethylester wahrend nichtklimakterische Fruchte mehr Alkohole und Aldehyde enthalten Die Biosynthese der Acetatester in den Melonen findet gegen Ende des Reifeprozesses statt wobei Alkohole mittels Alkoholacetyltransferasen zu Essigsaureethylester und andere Ethylester verestert werden In einer Studie an verschiedenen Teilen von Himbeerpflanzen wurden die Mengen enthaltener fluchtiger Verbindungen bestimmt Wahrend Essigsaureethylester in den meisten Pflanzenteilen nur in geringen Mengen vorkam war er mit 11 8 die mengenmassig wichtigste fluchtige Verbindung in den reifen Beeren In den schon roten aber noch nicht ganz reifen Beeren war der Gehalt mit gut 18 sogar noch hoher In Berg Papaya wurden in einer Studie Essigsaureethylester und Essigsaurebutylester als die beiden wichtigsten fluchtigen Aromakomponenten bestimmt die in ahnlichen Mengen gefunden wurden In einer Studie zu den Aromaverbindungen verschiedener Pflanzen wurden unter anderem die Ausdunstungen fluchtiger Verbindungen von Pfirsichen verglichen die sich entweder noch am Baum befanden oder schon geerntet wurden Wahrend bei den geernteten Fruchten keine Ausdunstung von Essigsaureethylester nachgewiesen werden konnte machte Verbindung bei den Fruchten am Baum etwa 6 der fluchtigen Verbindungen aus In einer Studie an Apfeln wurde festgestellt dass die Aromazusammensetzung stark von Sorte und Erntejahr abhangt Bei der Sorte Golden Delicious war Essigsaureethylester in einem Jahr die wichtigste fluchtige Verbindung wahrend in einem anderen Jahr sowohl Propionsaureethylester als auch Essigsaurebutylester in grosseren Mengen vorkamen Bei der der Sorte Granny Smith wurde in einem Jahr kaum Essigsaureethylester detektiert wahrend in einem anderen Jahr nennenswerte Mengen gemessen wurden die jedoch geringer waren als die von Essigsaurepropylester und Propionsaureethylester Die Guave ist eine weitere Frucht in der Essigsaureethylester zwar in nennenswerten Mengen vorkommt in der er aber gegenuber anderen Verbindungen wie Z 3 Hexenylacetat sowie E 2 Hexenal und E 3 Hexenal eine untergeordnete Rolle spielt Unter den fluchtigen Verbindungen aus Quittenschale machte Essigsaureethylester uber 22 aus und war damit die mengenmassig zweitwichtigste Verbindung nach Propionsaureethylester Essigsaureethylester kommt ausserdem auch in vielen Fruchtsaften als Aromakomponente vor besonders hoch ist der Anteil in Saft aus Granatapfel Essigsaureethylester entsteht in verschiedenen Lebensmitteln bei Fermentationsprozessen beispielsweise in Bier und Sauerteig Er wird neben anderen Ethylestern bei der alkoholischen Garung von Wein enzymatisch durch Hefen wie Saccharomyces cerevisiae produziert und spielt eine wichtige Rolle fur dessen Aroma Essigsaureethylester ist dabei oft einer der mengenmassig wichtigsten Ester zum Teil auch der wichtigste Er kommt aber in deutlich geringeren Mengen vor als Alkohole insbesondere Ethanol oder Pentanole In sehr geringer Konzentration unter 80 mg L verbessert Essigsaureethylester die Geschmacksqualitat des Weins wahrend eine hohe Konzentration Geschmacksfehler verursachen kann Essigsaureethylester wurde ausserdem bei Verwesungsprozessen unter den entstehenden fluchtigen Verbindungen nachgewiesen HerstellungFur die Herstellung von Essigsaureethylester sind diverse Reaktionen bekannt Fur die Industrie sind insbesondere zwei Verfahren relevant Die durch Schwefelsaure katalysierte Veresterung von Essigsaure und Ethanol und die Tischtschenko Reaktion Ein neueres Verfahren von untergeordneter Bedeutung ist die direkte Addition von Essigsaure an Ethylen Saurekatalysierte Veresterung Eines der grosstechnischen Herstellungsverfahren der chemischen Industrie beruht auf der saurekatalysierten Veresterung von Essigsaure mit Ethanol Im Allgemeinen kommt Schwefelsaure als Katalysator zum Einsatz Die Prozesstemperatur betragt 200 250 C Der Reaktionsumsatz kann durch Abtrennung des Nebenprodukts Wasser gesteigert werden Herstellung von Ethylacetat aus Ethanol und Essigsaure Im Labor gelingt die Herstellung auch durch Katalyse mit Heteropolysauren wie Molybdatophosphorsaure sowohl festphasengebunden auf Silica als auch ungebunden Tischtschenko Reaktion Eine weitere Moglichkeit zur Herstellung von Essigsaureethylester bietet die Tischtschenko Reaktion Danach wird Acetaldehyd bei Temperaturen von 0 5 C in Gegenwart von Aluminiumtriethanolat Losung in einer Ruhrkesselkaskade umgesetzt Tischtschenko Reaktion von Acetaldehyd zu Ethylacetat in Gegenwart von Aluminiumethanolat als Katalysator Bei 95 igem Umsatz erreicht die Selektivitat von Essigsaureethylester etwa 96 bezogen auf Acetaldehyd Das wesentliche Nebenprodukt ist Acetaldol welches durch Aldoladdition von Acetaldehyd entsteht Das Produktgemisch wird in einer kontinuierlichen Destillationskolonne aufgetrennt und der Essigsaureethylester abdestilliert Dieses Verfahren wird besonders in Regionen mit preisgunstiger Verfugbarkeit von Acetaldehyd vor allem Europa und Japan und in Landern mit wirtschaftlich unattraktiven Ethanolpreisen verwendet In anderen Fallen ist Acetaldehyd teurer als alternative Ausgangsprodukte sodass dieses Verfahren unwirtschaftlich ist Ein grundsatzlicher Nachteil ist die vergleichsweise hohe Toxizitat des Acetaldehyds Addition von Essigsaure an Ethylen Essigsaureethylester kann durch direkte Addition von Essigsaure an Ethylen gewonnen werden wobei ein heterogener Katalysator auf der Basis von einer Heteropolysaure verwendet wird Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess in der Gasphase bei 170 200 C und 8 bis 14 bar Druck Ethylen wird gegenuber Essigsaure im deutlichen Uberschuss von mindestens 10 1 eingesetzt Durch Vorhandensein einiger Prozent Wasser im Reaktionsgemisch konnen durch Nebenreaktionen Ethanol und Diethylether entstehen Das Verfahren wurde in den 1990er Jahren entwickelt aber erst nach der Jahrtausendwende kommerziell eingesetzt Produktionsstatten existieren in Grossbritannien und Japan die Produktionskapazitat betragt mehrere hunderttausend Tonnen pro Jahr Vorteile des Verfahrens gegenuber den anderen industriellen Herstellungsmethoden sind einerseits die heterogene Katalyse durch die die Trennung von Reaktionsprodukten und Katalysator einfacher ist und andererseits die gute Atomokonomie da bei der Reaktion im Optimalfall keinerlei Nebenprodukte entstehen Direkte Herstellung aus Ethanol Uber einem geeigneten Oxid Katalysator aus Kupfer Zink Zirconium und Aluminium bei hohen Drucken kann Essigsaureethylester direkt aus Ethanol gewonnen werden Die Prozesstemperatur betragt etwa 200 bis 260 C der beste Reaktionsumsatz wird bei 8 bar erzielt mit einer Selektivitat von 93 Bei der Reaktion wird Ethanol zunachst zu Acetaldehyd dehydriert also ein Molekul Wasserstoff abgespalten Ein Molekul Acetaldehyd bildet dann mit einem weiteren Molekul Ethanol ein Halbacetal das erneut dehydratisiert wird wodurch das Produkt Essigsaureethylester entsteht Als Nebenreaktion findet die Aldoladdition von Acetaldehyd zu Acetaldol statt Durch Dehydratisierung Abspaltung eines Wassermolekuls und verschiedene Additions und Eliminierungsreaktionen von elementarem Wasserstoff entstehen letztendlich vor allem die Nebenprodukte 1 Butanol und Butanon deren Anteil mit steigenden Drucken abnimmt Eine mildere Reaktion ist die Umsetzung von Ethanol mit einem Ruthenium Katalysator und geringen Mengen Natriumethanolat Auch bei dieser Methode verlauft die Reaktion vermutlich uber Acetaldehyd und ein Halbacetal Biotechnologische Gewinnung Fur die enzymatische Herstellung von Essigsaureethylester sind zwei Wege bekannt einerseits durch Veresterung von Ethanol und Essigsaure mittels einer Lipase z B von Candida antarctica andererseits durch Veresterung von Ethanol mit Acetyl CoA mittels einer durch Hefen Geeignete Organismen fur letztere Methode sind z B Kluyveromyces marxianus oder In verschiedenen Experimenten wurden mogliche Reaktionsbedingungen getestet um solche zu finden die zu einer hohen Produktion von Essigsaureethylester fuhren Eine geringe verfugbare Menge an Eisen und Kupfer Ionen hemmt wichtige Enzyme des Citrat Zyklus wodurch mehr Acetyl CoA fur die Biosynthese von Essigsaureethylester vorhanden ist Eine geringe Sauerstoffzufuhr oder Zusatz von Cyanid fuhren jedoch beispielsweise zu einer erhohten Produktion von Ethanol auf Kosten der Produktion von Essigsaureethylester Durch heterologe Expression einer Alkoholacetyltransferase kann auch durch Escherichia coli Essigsaureethylester produziert werden EigenschaftenPhysikalische Eigenschaften Dampfdruckfunktion von Essigsaureethylester Essigsaureethylester liegt unter Normalbedingungen als farblose niedrigviskose und entzundbare Flussigkeit vor Der Schmelzpunkt liegt bei 83 C wobei eine Schmelzenthalpie von 10 48 kJ mol 1 realisiert wird Bei Normaldruck siedet die Verbindung bei 77 C Die Verdampfungsenthalpie betragt am Siedepunkt 31 94 kJ mol 1 Die Dampfdruckfunktion ergibt sich nach Antoine entsprechend log10 P A BT C displaystyle log 10 P A frac B T C dabei sind P der Dampfdruck in Bar T die absolute Temperatur in Kelvin und die Parameter sind A 4 22809 B 1245 702 und C 55 189 Die Funktion gilt im Temperaturbereich von 289 K 16 C bis 349 K 76 C Zusammenstellung der wichtigsten thermodynamischen Eigenschaften Eigenschaft Typ Wert BemerkungenStandardbildungsenthalpie DfH0liquid DfH0gas 480 57 kJ mol 1 445 43 kJ mol 1 als Flussigkeit als GasStandardentropie S0liquid S0gas 259 4 J mol 1 K 1 362 75 J mol 1 K 1 als Flussigkeit als GasVerbrennungsenthalpie DcH0liquid 2235 4 kJ mol 1Warmekapazitat cp 168 94 J mol 1 K 1 25 C 1 92 J g 1 K 1 25 C 113 64 J mol 1 K 1 25 C 1 29 J g 1 K 1 25 C als Flussigkeit als GasKritische Temperatur Tc 523 2 KKritischer Druck pc 38 82 barKritische Dichte rc 3 497 mol l 1Azentrischer Faktor wc 0 36641Azeotrope In 100 ml Wasser losen sich ca 8 ml Essigsaureethylester bei 20 C Die Verbindung bildet mit Wasser und vielen organischen Losungsmitteln azeotrope Gemische bei denen beide Bestandteile des Gemisches in einer bestimmten Zusammensetzung einen gemeinsamen Siedepunkt aufweisen sodass sie nicht durch Destillation getrennt werden konnen Das Azeotrop mit Wasser enthalt bei Normaldruck 8 43 Wasser und siedet bei 70 38 C Die Azeotropzusammensetzung und der Azeotropsiedepunkt sind druckabhangig Mit sinkendem Druck sinkt der Wassergehalt im azeotropen Gemisch sowie dessen Siedepunkt Die azeotropen Zusammensetzungen und Siedepunkte mit weiteren organischen Losungsmitteln finden sich in der folgenden Tabelle Keine Azeotrope werden mit Toluol Benzol n Propanol n Butanol iso Butanol sec Butanol Aceton 1 4 Dioxan Methylacetat und Isopropylacetat gebildet Azeotrope mit verschiedenen Losungsmitteln Losungsmittel n Hexan Cyclohexan Methanol Ethanol 2 PropanolGehalt Essigsaureethylester in Ma 38 54 56 69 75Siedepunkt in C 65 72 62 72 76Losungsmittel Chloroform Tetrachlorkohlenstoff Butanon Schwefelkohlenstoff AcetonitrilGehalt Essigsaureethylester in Ma 72 43 82 3 77Siedepunkt in C 78 75 77 46 75Sicherheitstechnische Kenngrossen Essigsaureethylester bildet leicht entzundliche Dampf Luft Gemische Die Verbindung hat einen Flammpunkt bei 4 C Der Explosionsbereich liegt zwischen 2 Vol 73 g m3 als unterer Explosionsgrenze UEG und 12 8 Vol 470 g m3 als oberer Explosionsgrenze OEG Eine Korrelation der Explosionsgrenzen mit der Dampfdruckfunktion ergibt einen unteren Explosionspunkt von 6 C sowie einen oberen Explosionspunkt von 25 C Die Explosionsgrenzen sind druckabhangig Eine Erniedrigung des Druckes fuhrt zu einer Verkleinerung des Explosionsbereiches Die untere Explosionsgrenze andert sich oberhalb von 100 mbar nur wenig und steigt erst bei Drucken kleiner als 100 mbar an Die obere Explosionsgrenze verringert sich mit sinkendem Druck entsprechend Die Sauerstoffgrenzkonzentration liegt bei 20 C bei 9 8 Vol bei 100 C bei 9 4 Vol Der maximale Explosionsdruck betragt 9 5 bar Der maximale Explosionsdruck verringert sich mit sinkenden Ausgangsdruck Die Grenzspaltweite wurde mit 0 95 mm 50 C bestimmt Es resultiert damit eine Zuordnung in die Explosionsgruppe IIA Mit einer Mindestzundenergie von 0 46 mJ sind Dampf Luft Gemische extrem zundfahig Die Zundtemperatur betragt 470 C Der Stoff fallt somit in die Temperaturklasse T1 Die Zundtemperatur sinkt mit steigendem Druck wesentlich ab Die elektrische Leitfahigkeit liegt mit s displaystyle sigma lt 1 10 7 S m 1 im mittleren Bereich fur flussige Stoffe Entsprechend den Gefahrgutvorschriften ist Essigsaureethylester der Klasse 3 entzundbare flussige Stoffe mit der Verpackungsgruppe II mittlere Gefahrlichkeit zugeordnet Gefahrzettel 3 Metabolismus und Toxikologie Essigsaureethylester kann uber Atmung und Haut aufgenommen werden Im menschlichen Korper wird er schnell durch Esterasen in Essigsaure und Ethanol abgebaut Die akute Toxizitat ist gering an Ratten wurde ein oraler LD50 Wert von uber 5 g pro kg Korpergewicht ermittelt die Verbindung kann jedoch Augen Schleimhaute und Atemwege reizen In hohen Konzentrationen kann sie zu Schlafrigkeit und Benommenheit uber Ohnmacht bis hin zu Tod durch Erstickung fuhren Bei langerer Exposition gegenuber einer Atmosphare mit 400 ppm Essigsaureethylester wurde allerdings nur eine starke Geruchsbelastigung festgestellt und keine neurologischen oder motorischen Einschrankungen Chronische Exposition kann zu Organschaden an Lunge Herz Leber und Nieren fuhren VerwendungEssigsaureethylester wird industriell im grossen Massstab gewonnen So betrug die weltweit verwendete Menge schatzungsweise 1 Mio Tonnen im Jahr 1998 sowie 2 5 Mio Tonnen im Jahr 2008 und 4 8 Mio Tonnen im Jahr 2022 Es handelt sich um eines der wichtigsten Losungsmittel fur Farb und Klebstoffzubereitungen sowie in der Druckindustrie Essigsaureethylester ist ausserdem ein wichtiges Losungsmittel in Industrieprozessen zum Beispiel zum Aufbringen von Uberzugsmitteln auf Tabletten oder fur die Entkoffeinierung von Kaffee Essigsaureethylester wird ausserdem oft als Losungsmittel fur Extraktionen und chromatografische Analysen verwendet In der organischen Synthese eignet er sich als Reaktionsmedium fur einige Reaktionen wie Oxidationen katalytische Hydrierungen und Ozonolysen Gemass Marktanalysen fur die Jahre 2019 und 2022 entfiel in diesen Jahren jeweils uber 50 der Produktionsmenge auf den Bereich Farben und Beschichtungen Die beiden anderen mengenmassig relevanten Bereiche waren jeweils die Verwendung in Druckertinte und als Prozesslosungsmittel Essigsaureethylester findet vielfaltige Anwendung in der Kosmetik so wird er in der Grossenordnung 100 bis 1000 Tonnen als Duftstoff fur Kosmetika eingesetzt In Nagellacken dient er oft als Losungsmittel fur Nitrocellulose Zudem findet er Verwendung in Nagellackentfernern und hat dort Aceton als Losemittel weitestgehend ersetzt Kosmetische Zubereitungen mit mindestens 5 Essigsaureethylester wirken antimikrobiell sodass bei diesen eine separate Kontrolle auf Mikroorganismen in der Regel nicht notig ist Essigsaureethylester wird als naturlicher Aromastoff fur Frucht und Brandynoten verwendet In der EU ist Essigsaureethylester unter der FL Nummer 09 001 als Aromastoff fur Lebensmittel allgemein zugelassen Die Verwendung im Bereich Lebensmittel spielt jedoch laut einer Marktanalyse fur das Jahr 2019 eine mengenmassig untergeordnete Rolle In der Entomologie werden Insekten oft mit Essigsaureethylester getotet um sie anschliessend zu praparieren Die Verbindung zerstort allerdings die DNA der Insekten sodass sie ungeeignet ist wenn anschliessend eine DNA Sequenzierung vorgenommen werden soll Als Elektrolyt in Lithium Ionen Batterien wird ublicherweise Ethylencarbonat verwendet die Verwendung von Essigsaureethylester insbesondere bei tiefen Temperaturen wird aber erforscht NachweisEin Nachweis auch quantitativ ist mittels NMR moglich WeblinksCommons Essigsaureethylester Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseEintrag zu ETHYL ACETATE in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 28 Dezember 2020 Eintrag zu Ethylacetat in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 21 Februar 2018 JavaScript erforderlich M Pintos R Bravo M C Baluja M I Paz Andrade G Roux Desgranges J P E Grolier Thermodynamics of alkanoate alkane binary mixtures Concentration dependence of excess heat capacities and volumes In Canadian Journal of Chemistry 66 1988 S 1179 1186 doi 10 1139 v88 193 Xian Man Zhang Frederick G Bordwell Michael Van Der Puy Herbert E Fried Equilibrium acidities and homolytic bond dissociation energies of the acidic carbon hydrogen bonds in N substituted trimethylammonium and pyridinium cations In Journal of Organic Chemistry Band 58 Nr 11 1993 S 3060 3066 doi 10 1021 jo00063a026 CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification 3 Auflage 1984 ISBN 0 8493 0303 6 Eintrag zu Ethyl acetate in der Datenbank ECHA CHEM der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 1 Februar 2016 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva Grenzwerte Aktuelle MAK und BAT Werte Suche nach 141 78 6 bzw Ethylacetat abgerufen am 14 September 2019 Eintrag zu Ethylacetat In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 29 September 2014 Anders Lennartson Bergman and Scheele Childhoods In Carl Wilhelm Scheele and Torbern Bergman Springer International Publishing Cham 2020 ISBN 978 3 03049193 2 S 11 24 Muna El Hadi Feng Jie Zhang Fei Fei Wu Chun Hua Zhou Jun Tao Advances in Fruit Aroma Volatile Research In Molecules Band 18 Nr 7 11 Juli 2013 S 8200 8229 doi 10 3390 molecules18078200 PMID 23852166 PMC 6270112 freier Volltext Yoshinori Ueda Atsushi Tsuda Jin He Bai Noriyuki Fujishita Kazuo Chachin Characteristic Pattern of Aroma Ester Formation from Banana Melon and Strawberry with Reference to the Substrate Specificity of Ester Synthetase and Alcohol Contents in Pulp In NIPPON SHOKUHIN KOGYO GAKKAISHI Band 39 Nr 2 1992 S 183 187 doi 10 3136 nskkk1962 39 183 Moshe Shalit Nurit Katzir Yaakov Tadmor Olga Larkov Yosef Burger Fernond Shalekhet Elena Lastochkin Uzi Ravid Orit Amar Menahem Edelstein Zvi Karchi Efraim Lewinsohn Acetyl CoA Alcohol Acetyltransferase Activity and Aroma Formation in Ripening Melon Fruits In Journal of Agricultural and Food Chemistry Band 49 Nr 2 1 Februar 2001 S 794 799 doi 10 1021 jf001075p G Robertson Changes in the chemical composition of volatiles released by the flowers and fruits of the red raspberry Rubus idaeus cultivar glen prosen In Phytochemistry Band 38 Nr 5 Marz 1995 S 1175 1179 doi 10 1016 0031 9422 94 00782 O Alicia L Morales Carmenza Duque Aroma constituents of the fruit of the mountain papaya Carica pubescens from Colombia In Journal of Agricultural and Food Chemistry Band 35 Nr 4 Juli 1987 S 538 540 doi 10 1021 jf00076a024 B D Mookherjee R W Trenkle R A Wilson The chemistry of flowers fruits and spices live vs dead a new dimension in fragrance research In Pure and Applied Chemistry Band 62 Nr 7 1 Januar 1990 S 1357 1364 doi 10 1351 pac199062071357 M L Lopez M T Lavilla I Recasens J Graell M Vendrell Changes in aroma quality of Golden Delicious apples after storage at 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