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Klassifikation nach ICD 10O00 ExtrauteringraviditätO00 0 AbdominalgraviditätO00 1 TubargraviditätO00 2 Ovarialgravidität

Extrauteringravidität

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Extrauteringravidität
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Klassifikation nach ICD-10
O00.– Extrauteringravidität
O00.0 Abdominalgravidität
O00.1 Tubargravidität
O00.2 Ovarialgravidität
O00.8 Sonstige Extrauteringravidität
O00.9 Extrauteringravidität, nicht näher bezeichnet
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Als Extrauteringravidität (EUG) oder extrauterine Schwangerschaft, auch ektopische Schwangerschaft oder ektope Schwangerschaft, bezeichnet man eine Schwangerschaft, bei der sich das befruchtete Ei außerhalb der Gebärmutterhöhle (Cavum uteri) eingenistet hat. Die meisten extrauterinen Schwangerschaften treten im Eileiter auf und werden daher Eileiterschwangerschaften genannt. Die Implantation des Embryos kann jedoch auch in den Eierstöcken und der Bauchhöhle auftreten. Schwangerschaften im Gebärmutterhals, der Gebärmutterwand (beispielsweise in einer Narbe nach Kaiserschnitt) und im intramuralen Teil des Eileiters werden in der deutschen Übersetzung der ICD-10 als Extrauteringravidität bezeichnet, sind jedoch, streng genommen, intrauterine, aber ektope Schwangerschaften.

Mit Ausnahme der Bauchhöhlenschwangerschaft ist der Embryo bei einer Extrauteringravidität zumeist nicht überlebensfähig. In der Regel stirbt der Embryo nach einigen Wochen durch eine Unterversorgung an Nährstoffen ab, da der Implantationsort keine optimalen Voraussetzungen bietet. Zudem stellt die Extrauteringravidität, auch die Bauchhöhlenschwangerschaft, eine Gefahrensituation für die Mutter dar, da es zu schweren, lebensbedrohlichen inneren Blutungen, etwa durch Zerreißung des Eileiters (geplatzte Extrauteringravidität), kommen kann.

Durch die verbesserten diagnostischen Möglichkeiten lassen sich extrauterine Schwangerschaften heute sehr früh erkennen. Besonders in Ländern mit schlechter Schwangerschaftsbetreuung sind Extrauteringraviditäten jedoch trotz der verbesserten Diagnostik eine bedeutende Ursache mütterlicher Morbidität und Mortalität.

Die Behandlung einer Extrauteringravidität besteht üblicherweise in der operativen Entfernung der Schwangerschaft, heute meist über eine Bauchspiegelung. Alternativ kann in manchen Fällen eine medikamentöse Behandlung erfolgreich sein.

Epidemiologie

Extrauteringraviditäten kommen in einer Häufigkeit von 1 bis 2 auf 100 intrauterine Schwangerschaften vor. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Tubargravidität, die in 4/5 der Fälle im ampullären Teil des Eileiters lokalisiert ist. 4 bis 9 % der schwangerschaftsbedingten Mortalität in entwickelten Staaten gehen auf extrauterine Schwangerschaften zurück. Die Fertilitätsrate nach Extrauteringravidität beträgt durchschnittlich etwa 55 %. Es besteht jedoch ein Rezidivrisiko von ca. 15 %.

EUG-Häufigkeit in Abhängigkeit vom Alter
Alter (Jahre) Inzidenzrate (%)
< 20 0,4
20–30 0,7
30–40 1,3–2,0

Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wurde parallel mit einem Anstieg von sexuell übertragenen Infektionen eine Zunahme der Extrauteringraviditäten verzeichnet. In den USA stieg die Zahl der Neuerkrankungen von 17.800 im Jahr 1970 (Inzidenzrate 4,5 je 1.000 Schwangerschaften) auf 88.400 im Jahr 1989 (16,0 je 1.000 Schwangerschaften). Auch danach war ein weiterer Anstieg zu verzeichnen. Die Sterblichkeit an dieser Erkrankung ging jedoch zurück. Sie ist jedoch dort der häufigste Grund für Todesfälle in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten und die vierthäufigste Mortalitätsursache in der gesamten Schwangerschaft.

Als weitere Ursache der gestiegenen Inzidenz wird die vermehrte Anwendung der In-vitro-Fertilisation bei Frauen über 30 Jahren angesehen. Sie kann allerdings zudem auch durch die verbesserte Früherkennung und die häufiger durchgeführte intrauterine Kontrazeption (Empfängnisverhütung) mittels Spirale bedingt sein.

Entstehung

In einer normalen Schwangerschaft erreicht der Embryo im Stadium der Blastozyste zwischen dem 5. und 6. Tag nach der Befruchtung die Gebärmutterhöhle und beginnt dort am 6./7. Tag, sich in die Gebärmutterschleimhaut einzunisten. Diesen Vorgang nennt man Nidation oder Implantation.

Während der ersten Tage ist der Embryo demnach völlig vom umgebenden Milieu abhängig. Kommt es im Ablauf des Transports in die Gebärmutterhöhle oder der Nidation zu einer Störung, kann hieraus eine extrauterine Implantation resultieren. Bei einer typischen Extrauteringravidität heftet sich der Embryo an die Eileiterschleimhaut an und wächst in die Schleimhaut hinein. Etwa 1 % der Embryonen siedeln sich außerhalb der Gebärmutterhöhle an.

Ursachen

Es gibt eine ganze Reihe bekannter Risikofaktoren für eine Extrauteringravidität. Jedoch lassen sich in einem Drittel bis zur Hälfte der Fälle keine solchen Faktoren nachweisen.

Zu den Risikofaktoren zählen entzündlich-bedingte Erkrankungen im Beckenbereich (Pelvic Inflammatory Disease), Infertilität, die Nutzung von Intrauterinpessaren, eine frühere Exposition mit Diethylstilbestrol, vorangegangene Eingriffe am Eileiter (Tubenchirurgie), intrauterine Eingriffe (Ausschabungen), Rauchen, frühere ektope Schwangerschaften und eine Sterilisation. Obwohl frühere Publikationen eine Verbindung zwischen Endometriose und ektopen Schwangerschaften vermuteten, ließ sich diese nicht nachweisen.

Eileiterschädigung

Die Flimmerhärchen der Eileiterschleimhaut transportieren die befruchtete Eizelle, die sich dabei durch Teilung zum Embryo entwickelt, zur Gebärmutter. Die Zahl der Zilien war bei Eileiterschwangerschaften zuweilen reduziert, was zur Hypothese eines Zilienschadens führte, der für ektope Schwangerschaften verantwortlich ist. Ein Review aus dem Jahr 2010 unterstützte die Hypothese, dass Eileiterschwangerschaften durch einen gestörten embryo-tubaren Transport und Veränderungen in der Eileiterumgebung verursacht werden, so dass es zu einer frühen Implantation kommt.

Frauen mit entzündlich-bedingten Veränderungen im Becken (Pelvic Inflammatory Disease) haben häufiger eine ektope Schwangerschaften. Dies resultiert aus der Ausbildung von Narbengewebe in den Eileitern, welches die Flimmerhärchen zerstört. Bei einem vollständigen Verschluss beider Eileiter sind Spermien und Eizelle nicht in der Lage, zusammenzutreffen, so dass eine Befruchtung der Eizelle nicht möglich ist, und daher keine Schwangerschaft eintritt. Chirurgische Maßnahmen an den verschlossenen Eileitern haben das Ziel, diese wieder zu eröffnen. Damit wird jedoch der natürliche Schutz aufgehoben und das Risiko einer ektopen Schwangerschaft steigt. Intrauterine Verwachsungen wie beim Asherman-Syndrom können einerseits eine Zervixschwangerschaft verursachen. Verhindern diese Verwachsungen teilweise den Zugang zum Eileiter, kann es andererseits aber auch zu einer Eileiterschwangerschaft kommen. Das Asherman-Syndrom kann durch intrauterine Eingriffe, wie Kürettagen verursacht werden. Auch eine urogenitale Tuberkulose kann Ursache eines Asherman-Syndroms sein. Zusätzlich entstehen dabei Verwachsungen der Eileiter, die ebenfalls zu einer Extrauteringravidität führen können.

Auch eine Sterilisation kann das Risiko einer Extrauteringravidität erhöhen. 70 % aller Schwangerschaften nach Verödung der Eileiter sind ektope Schwangerschaften, während 70 % der Schwangerschaften nach Eileiterverschluss durch einen Clip intrauterin zu finden sind. Eine Refertilisierung nach Sterilisation birgt ebenfalls das Risiko einer ektopen Schwangerschaft. Dieses ist höher, wenn stärker destruierende Verfahren, wie die Koagulation oder eine Teilentfernung der Eileiter gewählt wurden, als bei weniger destruktiven Methoden, wie dem Clipping. Eine frühere Eileiterschwangerschaft erhöht das Risiko einer erneuten Eileiterschwangerschaft auf 10 %. Dieses Risiko verringert sich auch nicht, wenn der betroffene Eileiter entfernt wurde und der andere unauffällig schien.

Andere Ursachen

Tabakrauchen ist mit einem höheren Risiko für Extrauteringraviditäten verbunden. Ebenso haben Frauen, die intrauterin Diethylstilbestrol (DES) ausgesetzt waren, ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko im Vergleich zu Frauen ohne diese Exposition.

Es wurde auch vermutet, dass eine krankhaft vermehrte Bildung von Stickstoffmonoxid, durch erhöhte i-Stickstoffmonoxid-Synthase-Aktivität (iNOS), die Schlagzahl der Flimmerhärchen und die Kontraktion der glatten Muskelzellen reduziert, damit den Embryotransport beeinträchtigt und dadurch zu einer ektopen Schwangerschaft führt.

Obwohl einige Untersuchungen ein höheres Risiko mit zunehmendem Alter zeigten, wird angenommen, dass das Alter eher einen Surrogatmarker für andere Risikofaktoren darstellt.

Klassifikation

Die Mehrheit der Extrauteringraviditäten finden sich in einem der beiden Eileiter und wird dann Tubargravidität oder Eileiterschwangerschaft genannt. Ektope Schwangerschaften kommen jedoch auch im Eierstock, dem Gebärmutterhals, der Gebärmutterwand oder in der Bauchhöhle vor. Weitere seltene Lokalisationen sind Schwangerschaften im Ligamentum latum, der Vagina, sowie in einem rudimentären Uterushorn bei angeborenen Fehlbildungen der Gebärmutter. In Einzelfällen kam es auch nach Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) zu Schwangerschaften. Kommt es durch die Befruchtung zweier Eizellen zu einer gleichzeitigen intrauterinen und einer ektopen Schwangerschaft, wird dies heterotope Schwangerschaft genannt.

Tubargravidität

→ Hauptartikel: Eileiterschwangerschaft

Etwa 96 % aller extrauterinen Schwangerschaften sind Eileiterschwangerschaften. Die Schwangerschaft besteht im Eileiter entweder fimbrientrichternah (infundibulär) (5 % aller EUG), im ampullaren Teil (80 %), im Isthmus (12 %) und im cornualen oder interstitiellen Teil des Eileiters (2 %). Die Sterblichkeit bei einer isthmischen oder interstitiellen Eileiterschwangerschaft ist höher, da es bei stärkerer Gefäßversorgung (Vaskularisierung) häufiger zu starken inneren Blutungen, wie aus dem Ramus uterinus der Arteria ovarica, einer Verbindung zur Arteria uterina, im angloamerikanischen Sprachraum auch als Sampson-Arterie bekannt, kommt.

Ovargravidität

Etwa 0,2–2 % aller Extrauteringraviditäten finden sich in einem Eierstock. Eine Ovarschwangerschaft lässt sich von einer Eileiterschwangerschaft durch die Spiegelberg-Kriterien, benannt nach dem deutschen Gynäkologen Otto Spiegelberg (1830–1881), unterscheiden. Danach besteht eine Ovarschwangerschaft, wenn sich

  1. der Fruchtsack im Eierstock befindet
  2. die ektope Schwangerschaft durch das Lig. ovarii proprium an die Gebärmutter herangezogen ist
  3. Eierstockgewebe in der Wand des Fruchtsacks histologisch nachgewiesen werden kann
  4. der Eileiter der betroffenen Seite intakt ist.

Die klinische Symptomatik und die diagnostischen Befunde entsprechen denen der Tubargravidität. In den 1990er Jahren beobachtete man eine Zunahme der Ovargraviditäten, welche mit dem Gamete intrafallopian transfer (GIFT), einem Verfahren der assistierten Reproduktion, bei dem Eizellen und Spermien gemeinsam in den Eileiter eingebracht werden, in Zusammenhang gebracht wurden.

Zervixgravidität

Mit 0,2–0,5 % der ektopen Schwangerschaften ist die Zervixgravidität sehr selten. Aufgrund der engen anatomischen Beziehung kommt es meist frühzeitig zu einem Kontakt zum Stromgebiet der Arteria uterina, so dass es bei einer Kürettage zu massiven, unstillbaren Blutungen kommen kann, die eine Hysterektomie notwendig machen können. Mit der transvaginalen Ultraschalluntersuchung lassen sich Zervixschwangerschaften üblicherweise frühzeitig gut erkennen. Als Diagnosekriterien gelten:

  • leere Gebärmutter (Uterus)
  • tonnenförmiger Gebärmutterhals (Cervix uteri)
  • Gestationssack unter dem Niveau des Orificium internum uteri
  • "Sliding Sign": Bei Druckausübung auf die Gebärmutter mit dem Schallkopf ist bei extrauteriner zervikaler Schwangerschaft der Gestationssack verschieblich zum Zervikalkanal. Bei regelrechter Schwangerschaft aufgrund der Verwachsung ist der Gestationssack nicht verschieblich zum Zervikalkanal.
  • Blutfluss um den Gestationssack im Farbdoppler

Intramurale Gravidität

Als intramurale Gravidität wird eine Schwangerschaft bezeichnet, die in der Gebärmuttermuskulatur (Myometrium) implantiert und nicht von Dezidua umgeben ist. Risikofaktoren sind die Adenomyosis uteri und vorangegangene Operationen an der Gebärmutter, wie ein Kaiserschnitt, bei denen es zu einer Einnistung in der Narbe kommen kann. Intramurale Schwangerschaften sind mit < 1 % aller Extrauteringraviditäten aber sehr selten.

Bauchhöhlenschwangerschaft

→ Hauptartikel: Bauchhöhlenschwangerschaft

Etwa 1 % der extrauterinen Schwangerschaften ist in der Bauchhöhle lokalisiert. Wegen der oft geringen Symptomatik werden abdominale Schwangerschaften zuweilen erst spät erkannt. Bei fortgeschrittenen Schwangerschaften sitzt die Plazenta auf Bauchorganen oder dem Bauchfell und wurde ausreichend mit Blut versorgt. Dies ist üblicherweise am Darm und Mesenterium der Fall. Es wurde aber auch von anderen Lokalisationen, wie nahe der Nieren-, Leberarterie oder der Aorta berichtet.

Obwohl es in sehr seltenen Fällen Lebendgeburten bei Bauchhöhlenschwangerschaften gibt, sind sie aufgrund des hohen Blutungsrisikos außerordentlich gefährlich. Die meisten Bauchhöhlenschwangerschaften müssen daher nach Diagnosestellung deutlich vor der Überlebensfähigkeit des Feten, in fortgeschrittenem Schwangerschaftsalter durch Laparotomie, entfernt werden.

Dabei ist die mütterliche Morbidität und die Mortalität von Mutter und Kind hoch (Mutter 20 %, Kind 80 %), da auch die Entfernung der Plazenta meist zu unkontrollierbaren Blutungen führt. Aus diesem Grund werden beispielsweise Darmsegmente zusammen mit der Plazenta entfernt.

Je nach Lokalisation der Plazenta muss auch erwogen werden, die Plazenta zu belassen, wo sie im Laufe der Zeit kalzifiziert oder resorbiert wird.

Tubarabort

Bei der Nidation kommt es zur Eröffnung von Blutgefäßen mit einer Blutung. Der Eileiter kann sich dabei mit Blut füllen und wird dann als Hämatosalpinx bezeichnet. Bei einer Einnistung in der Nähe des Fimbrientrichters kommt es nach dem Aufbruch der Fruchtkapsel zu Blutungen aus dem Fimbrienende. Das Blut kann zum Herausdrücken der Schwangerschaft aus dem Eileiter führen. Dieser sogenannte Tubarabort ist jedoch selten.

Heterotope Schwangerschaft

In seltenen Fällen kommt es durch die Befruchtung zweier Eizellen zu einer gleichzeitigen intrauterinen und einer ektopen Schwangerschaft. Dies wird heterotope Schwangerschaft genannt. Dabei wird aufgrund der auftretenden Beschwerden häufig die intrauterine Schwangerschaft erst nach der ektopen entdeckt. Da eine Extrauteringravidität frühzeitig operativ entfernt wird, ist die intrauterine Schwangerschaft im Ultraschall häufig noch nicht darstellbar. Bei nach der Operation steigenden hCG-Werten besteht die Möglichkeit einer sich noch entwickelnden normalen Schwangerschaft.

Obwohl heterotope Schwangerschaften sehr selten sind, steigt deren Häufigkeit an. Dies wird der zunehmenden Anwendung der IVF zugeschrieben. Die Überlebensrate des intrauterinen Embryos beträgt etwa 70 %.

Es wurden auch erfolgreiche Schwangerschaften nach Ruptur des Eileiters berichtet, wenn sich die Plazenta auf Bauchorganen oder der Gebärmutteraußenwand ansiedelt.

Persistierende Extrauteringravidität

Von einer persistierenden Extrauteringravidität spricht man, wenn nach der organerhaltenden Entfernung der ektopen Schwangerschaft Trophoblastanteile fortbestehen. Bei 15 bis 20 % der Frauen kommt es nach einer solchen Operation zu einem erneuten Wachstum von Trophoblastgewebe, welches teilweise in tieferen Eileiterschichten eingebettet ist. Es bildet neues hCG und kann nach Wochen zu erneuten klinischen Symptomen, wie Blutungen, führen. Daher werden nach ektopen Schwangerschaften die Serum-hCG-Werte kontrolliert, um deren Absinken zu beobachten. Es ist zudem möglich zeitgleich zur Operation Methotrexat zu verabreichen.

Schwangerschaft nach Hysterektomie

In wenigen Einzelfällen wurde über extrauterine Schwangerschaften nach einer Hysterektomie berichtet. Dabei handelte es sich mehrheitlich um frühe Extrauteringraviditäten, die zum Zeitpunkt der Gebärmutterentfernung schon bestanden und nicht erkannt worden waren. Aber selbst mehrere Jahre nach Hysterektomie kam es zu Schwangerschaften, die über Fisteln zwischen Scheide und Bauchhöhle entstanden sein müssen. Auch nach Erhalt des Gebärmutterhalses wurde in Einzelfällen über spätere Extrauteringraviditäten berichtet.

Symptomatik

Frühe Symptome können bei einer Extrauteringravidität sehr milde sein oder gänzlich fehlen. Klinisch zeigt sich eine ektope Schwangerschaft zwischen der 5. und 8. Woche nach Beginn der letzten Menstruationsblutung (durchschnittlich nach 7,2 Wochen). Stehen moderne diagnostische Möglichkeiten nicht zur Verfügung, kommt es häufiger erst zu späteren Entdeckungen einer Extrauteringravidität.

Mögliche Symptome bei einer Extrauteringravidität können sein:

  • Brustspannen
  • häufiger Harndrang und Dysurie
  • ausbleibende Periode (Sekundäre Amenorrhoe)
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Unterbauchschmerzen (meist auf der Seite einer Eileiterschwangerschaft)
  • vaginale Blutung, meist von geringer Stärke, die eine Unterscheidung zu einer gestörten Frühschwangerschaft, einer Nidationsblutung oder auch einer normalen Schwangerschaft erschwert

Im weiteren Verlauf kommt meist es zu stärkeren Schmerzen aufgrund der inneren Blutungen und zu vaginalen Blutungen durch fallende Progesteron-Spiegel. Bei der Entstehung der Schmerzen spielen bei einer Extrauteringravidität Entzündungen keine Rolle. Da Entzündungen im Beckenbereich bei einer Schwangerschaft extrem selten auftreten, kann bei positivem Schwangerschaftstest eine Adnexitis nahezu ausgeschlossen werden. Eine Extrauteringravidität kann zudem Symptome verursachen, wie man sie auch bei der Appendizitis, Erkrankungen der Harnwege oder des Magen-Darm-Trakts findet. Der Schmerz wird durch Prostaglandine, die an der Implantationsstelle freigesetzt werden, oder freies Blut in der Bauchhöhle, welches das Bauchfell reizt, hervorgerufen.

Diagnosestellung

Eine Extrauteringravidität muss bei jeder Frau mit Bauchschmerzen oder vaginaler Blutung bei positivem Schwangerschaftstest angenommen werden. Eine Ultraschalluntersuchung, die außerhalb der Gebärmutter einen Fruchtsack mit fetalen Anteilen und Herzaktionen zeigt, ist beweisend für eine Extrauteringravidität.

Ein zu geringer Anstieg des β-hCG im Serum kann ebenfalls ein Hinweis auf eine ektope Schwangerschaft sein. Ab einem β-hCG-Wert von etwa 1500 IU/ml ist eine normale intrauterine Schwangerschaft im Ultraschall mit hoher Wahrscheinlichkeit darstellbar. Zeigt eine hochauflösende transvaginale Sonografie bei einem solchen Wert keine intrauterine Schwangerschaft, muss eine Extrauteringravidität in Betracht gezogen werden.

In den letzten Jahren gewinnt der Einsatz der Progesteronbestimmung immer mehr an Bedeutung, insbesondere bei niedrigen β-HCG-Werten, wo die Ultraschalldiagnostik noch keine Aussage hat. So spricht ein hoher Progesteronwert bei gleichzeitig noch niedrigem β-HCG für eine frühe, jedoch wahrscheinlich intakte intrauterine Schwangerschaft. Ist dieser Progesteronwert jedoch niedrig, so ist die Schwangerschaft gestört und eine ektope Gravidität wahrscheinlicher.

Mittels einer Bauchspiegelung oder Laparotomie lässt sich eine ektope Schwangerschaft visuell darstellen. Dabei kann es nach Tubarabort oder Tubarruptur schwierig sein, das Schwangerschaftsgewebe zu finden. Eine Bauchspiegelung in einer frühen Schwangerschaftswoche kann trotz Eileiterschwangerschaft einen normalen Befund bieten.

Durch eine Punktion des Douglas-Raums (Kuldozentese) wurde früher, vor Einführung des Ultraschalls in die klinische Routine, eine intraabdominale Blutung nachgewiesen. Sie spielt heute in der Diagnostik einer Extrauteringravidität keine Rolle mehr. Das Cullen-Zeichen kann ebenfalls eine rupturierte Eileiterschwangerschaft mit Blutungen in den Bauchraum anzeigen.

Behandlung

Chirurgische Therapie

Bei eingetretener Blutung oder nachgewiesener Herzaktion ist eine chirurgische Behandlung notwendig. Mittels Bauchspiegelung oder per Bauchschnitt kann dann die Schwangerschaft entfernt werden. Dazu ist bei einer Eileiterschwangerschaft häufig eine Eröffnung des Eileiters (Salpingotomie) mit Erhalt des Eileiters erforderlich. Alternativ kann auch der Eileiter komplett entfernt werden (Salpingektomie).

  • Entfernung einer Eileiterschwangerschaft aus dem rechten Eileiter
  • Rechter Eileiter nach Entfernung einer Eileiterschwangerschaft (Wunde durch Pfeil markiert)
  • Operationspräparat eines entfernten Eileiters mit Embryo und Plazenta

Medikamentöse Therapie

Eine frühe ektope Schwangerschaft kann seit 1993 auch durch die systemische oder lokale Gabe von Methotrexat behandelt werden. Das Medikament, ein Zytostatikum, hemmt das Wachstum des Embryos und verursacht einen Abort, welcher dann in der Bauchhöhle resorbiert oder vaginal ausgestoßen wird. Kontraindikationen sind Leber-, Nieren- oder Bluterkrankungen, sowie eine ektope Schwangerschaft von > 3,5 cm.

Mögliche Komplikationen

Die häufigste Komplikation einer Extrauteringravidität sind innere Blutungen, die zum hypovolämischen Schock führen. Die Sterblichkeit ist jedoch gering, wenn ein Zugang zu moderner medizinischer Versorgung besteht.

  • Schematische Darstellung einer Tubarruptur
  • Rupturierte cornuale Eileiterschwangerschaft (OP-Präparat)
  • Schematische Darstellung eines Tubaraborts
  • Tubarabort aus dem rechten Eileiter mit Ausbildung einer Hämatosalpinx

Prognose

Die Fertilität nach Extrauteringravidität hängt von mehreren Faktoren ab. Der wichtigste Faktor ist dabei ein unerfüllter Kinderwunsch in der Vergangenheit. Auch die Wahl der Behandlung spielt eine Rolle. So ist die Rate an intrauterinen Folgeschwangerschaften nach Methotrexat-Behandlung höher als nach chirurgischer Therapie. Die Chancen für eine Schwangerschaft sind nach Erhalt des Eileiters besser als nach Entfernung desselben.

Lebendgeburten bei Bauchhöhlenschwangerschaften

Wiederholt wurde über Lebendgeburten bei Bauchhöhlenschwangerschaften berichtet, die durch Bauchschnitt (Laparotomie) geboren wurden.

  • 1986 wurde in Deutschland unter dem Verdacht auf eine Uterusruptur ein Bauchschnitt durchgeführt und dabei eine Bauchhöhlenschwangerschaft am Termin entwickelt.
  • 1999 wurde in Ogden (Utah), in den USA ein gesundes Mädchen geboren, das sich außerhalb der Gebärmutter entwickelt hatte, was bei geburtshilflicher Sonografie nicht erkannt worden war. Erst bei einem Kaiserschnitt wurde die Lokalisation der Schwangerschaft festgestellt.
  • Ebenfalls 1999 wurde eine 32-jährige britische Frau von Drillingen entbunden. Dabei hatten sich zwei Kinder in der Gebärmutter entwickelt und das dritte nach Ruptur des Eileiters in der Bauchhöhle.
  • 2008 wurde bei einer britischen 37-jährigen Frau eine Schwangerschaft am Omentum majus festgestellt. Das Kind wurde in der 28. Schwangerschaftswoche geboren. Mutter und Kind überlebten.
  • 2008 fand man bei einer 34-jährigen australischen Frau in der 38. Schwangerschaftswoche eine Ovarschwangerschaft. Das Mädchen wog 2.800 g und war gesund.
  • 2011 wurde eine 23-jährige Frau in Saudi-Arabien am Geburtstermin von einem gesunden Kind entbunden. Bei einem Kaiserschnitt wegen Beckenendlage fand sich eine Bauchhöhlenschwangerschaft. Bei den Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft war der Verdacht auf einen Uterus bicornis, eine Fehlbildung der Gebärmutter, geäußert worden. Zudem hatte die Frau in der Schwangerschaft über Beschwerden im Unterbauch berichtet.

2008 wurden jedoch in einer Publikation 163 Fälle fortgeschrittener Bauchhöhlenschwangerschaften seit 1946 analysiert. Dabei fand sich eine um 19 % höhere Inzidenz in nicht-industrialisierten Ländern. In nur 45 % der beschriebenen Fälle wurde die Diagnose vor der Operation korrekt gestellt. 72 % der Feten und 12 % der Mütter verstarben.

Veterinärmedizin

Extrauteringraviditäten kommen auch bei anderen Säugetieren, insbesondere allen Haustieren, vor. Dabei sind ektope Schwangerschaften bei Rindern am häufigsten anzutreffen.

Während beim Menschen überwiegend primäre Extrauteringraviditäten auftreten, sich die Schwangerschaft gleich an der falschen Stelle eingenistet hat, handelt es sich bei Tieren meist um sekundäre ektope Schwangerschaften. Dabei gelangt ein Embryo oder Fetus aus der Gebärmutter heraus und nistet sich an anderer Stelle, meist in der freien Bauchhöhle, wieder ein.

Ovargraviditäten sind im Tierreich bislang nicht beschrieben. Eileiterschwangerschaften haben in der Veterinärmedizin ebenfalls keine Bedeutung.

Geschichte

Die Erstbeschreibung einer Extrauteringravidität im Jahr 963 wird Albucasis (936–1013) zugeschrieben. Er berichtete über eine Patientin mit einer Schwellung des Bauches, aus dem Eiter über die Bauchdecke abfloss, in dem sich ein menschliches Skelett fand. Jacob Noierus führte 1591 und 1596 erste chirurgische Eingriffe bei ektoper Schwangerschaft durch, bei denen er durch einen Bauchschnitt den Fetus lediglich herauszog. Der Franzose Jean Riolan (1577–1657) aus Paris berichtete 1604 zuerst über eine rupturierte Eileiterschwangerschaft. Die Patientin war im 4. Monat ihrer achten Schwangerschaft einen Tag nach dem Beginn der Symptomatik verstorben.

1672 veröffentlichte Reinier de Graaf in seinem Werk De mulierum organis in generationi inservientibus tractatus novus. eine bildliche Darstellung nach einer Arbeit des französischen Chirurgen Benoit Vassal über Obduktionsbefunde bei einer 32-jährigen Frau, die bereits elf Kinder geboren hatte und am 6. Januar 1669 an einer Blutung bei einer Eileiterschwangerschaft verstorben war. 1693 wurde von Bussière aus Paris eine unrupturierte Eileiterschwangerschaft bei der Obduktion einer exekutierten jungen Frau gefunden. Die erste Ovarschwangerschaft beschrieb der französische Arzt de Saint Maurice aus dem Périgord 1682. Auch bei dieser Frau wurde die Diagnose erst nach dem Tode gestellt.

Die erste erfolgreiche Operation bei einer EUG über einen Bauchschnitt führte der Amerikaner John Bard (1716–1799), der Vater des Geburtshelfers Samuel Bard (1742–1821), 1759 in New York durch. Er entfernte einen toten, aber reifen Fetus bei einer 28-jährigen Frau, die den Eingriff überlebte.
William Baynham (1749–1814) berichtete über zwei Fälle einer EUG, die er operativ behandelte. Dabei war eine bereits 5 Jahre zuvor eingetreten.
Erfolgreich verlief auch die Entfernung einer ektopen Schwangerschaft über die Scheide 1816 durch John King aus South Carolina.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Diagnose durch das Tasten eines Tumors seitlich oder hinter der vergrößerten Gebärmutter, unsicheren Schwangerschaftszeichen, wie Magen- und Brustbeschwerden, Ausbleiben der Menstruation, der verstärkten Durchblutung der Scheide und dem Hin-und-Herschwingen (Ballotieren) des Tumorinhalts gestellt. Da man den ektopen Fetus als Ursache der Sterblichkeit ansah, war das primäre Behandlungsziel ein Abtöten desselben. Dies wurde durch Hungern, Einläufe und Aderlässe bei der Mutter sowie die Anwendung von Strychnin, Elektrotherapie, Galvanotherapie und Injektion von Morphium in den Fruchtsack versucht. Die Prognose war jedoch schlecht. Die Sterblichkeitsrate betrug 72 bis 99 %. Eine Extrauteringravidität war zu der Zeit eine der häufigsten Todesursachen von jungen Frauen. Dies besserte sich erst mit Einführung der Eileiterentfernung (Salpingektomie) durch Robert Lawson Tait (1845–1899), der diese 1884 erstmals durchführte.

Der deutsche Gynäkologe Richard Frommel (1854–1912) setzte sich, im Gegensatz zu der damals geltenden Lehrmeinung, die abwartendes Verhalten empfahl, als einer der Ersten für eine sofortige operative Intervention bei der extrauterinen Schwangerschaft ein.

Betrug die Sterblichkeit zwischen 1908 und 1920 noch 12,3 %, sank sie im Zeitraum von 1920 bis 1937 auf 11,7 % und betrug zwischen 1937 und 1947 nur noch 1,7 bis 2,7 %. Dies war das Ergebnis der Einführung von Bluttransfusionen als Routineverfahren, des besseren Verständnisses der Schockmechanismen, der verbesserten Betreuung nach Operationen sowie der früheren Diagnosestellung durch vermehrten Einsatz der Kuldozentese und Schwangerschaftstests.

Als weiteres diagnostisches Verfahren wurde am Anfang der 1960er Jahre die Kuldoskopie genutzt. Die Idee der direkten Betrachtung der Bauchhöhle entstand jedoch schon um den Anfang des 20. Jahrhunderts. Schon 1901 hatte der russische Arzt D. O. Ott über eine Eröffnung des Douglas-Raums (Kuldotomie), Vaginalspiegel und einen Kopfspiegel Becken- und Bauchorgane darstellen können, was er Ventroskopie nannte.

Der Schwede Hans Christian Jacobaeus (1879–1937) beschrieb 1910 als Erster die Technik der Laparoskopie und nutzte diese vor allem zur Diagnostik bei Patienten mit Aszites und Lebererkrankungen. 1929 entwickelte der Internist Hans Kalk (1895–1973) ein neuartiges Laparoskop. Es ermöglichte eine exakte Diagnostik und Kalk erkannte bereits, dass „für die Laparoskopie in der Gynäkologie ein großes Indikationsgebiet sich eröffnen würde“, was sich nach der Einführung durch Hans Frangenheim bestätigte.

1953 brach W. B. Stromme mit der Praxis der Entfernung des Eileiters, indem er diesen zur Entfernung des Schwangerschaftsprodukts eröffnete und dabei erhalten konnte. Zwanzig Jahre später gelang H. I. Shapiro und D. H. Adler 1973 die laparoskopische Entfernung einer Eileiterschwangerschaft.

Eine heute immer frühere Diagnostik ist durch deutlich verbesserte Schwangerschaftstests, die quantitative Bestimmung des β-hCG und die vaginale Ultraschalluntersuchung möglich geworden.

Literatur

  • Jürgen Hucke: Extrauteringravidität. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1997, ISBN 3-8047-1480-3.
  • W. Pschyrembel, J. W. Dudenhausen: Praktische Geburtshilfe. 17. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1991, ISBN 3-11-012881-0, S. 565 ff.
  • Peter Oppelt: Extrauteringravidität. In: Manfred Kaufmann, Serban-Dan Costa, Anton Scharl: Die Gynäkologie. 2. Auflage. Springer Verlag, 2006, ISBN 3-540-25664-4, S. 286–301.
  • E. Kucera, R. Lehner, Peter Husslein: Extrauteringravidität. In: Henning Schneider, Peter Husslein, Karl Theo M. Schneider: Die Geburtshilfe. 3. Auflage. Springer Verlag, 2006, ISBN 3-540-33896-9, S. 32–39.
  • Heinrich Schmidt-Matthiesen, Diethelm Wallwiener: Gynäkologie und Geburtshilfe. Schattauer Verlag, 2007, ISBN 978-3-7945-2618-5, S. 179.

Weblinks

  • Eileiterschwangerschaft (Memento vom 11. März 2009 im Internet Archive). Informationen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e. V. der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Einzelnachweise

  1. E. Kucera, R. Lehner, Peter Husslein: Extrauteringravidität. In: Henning Schneider, Peter Husslein, Karl Theo M. Schneider: Die Geburtshilfe. 3. Auflage. Springer Verlag, 2006, ISBN 3-540-33896-9, S. 32–39.
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 05 Jul 2025 / 10:30

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Klassifikation nach ICD 10O00 ExtrauteringraviditatO00 0 AbdominalgraviditatO00 1 TubargraviditatO00 2 OvarialgraviditatO00 8 Sonstige ExtrauteringraviditatO00 9 Extrauteringraviditat nicht naher bezeichnet 07 BEZEICHNUNG 08 BEZEICHNUNG 09 BEZEICHNUNG 10 BEZEICHNUNG 11 BEZEICHNUNG 12 BEZEICHNUNG 13 BEZEICHNUNG 14 BEZEICHNUNG 15 BEZEICHNUNG 16 BEZEICHNUNG 17 BEZEICHNUNG 18 BEZEICHNUNG 19 BEZEICHNUNG 20 BEZEICHNUNG Vorlage Infobox ICD Wartung 21BEZEICHNUNG ICD 10 online WHO Version 2019 Eileiterschwangerschaft im rechten EileiterEroffneter Eileiter mit einer Schwangerschaft in der etwa 7 SSW Als Extrauteringraviditat EUG oder extrauterine Schwangerschaft auch ektopische Schwangerschaft oder ektope Schwangerschaft bezeichnet man eine Schwangerschaft bei der sich das befruchtete Ei ausserhalb der Gebarmutterhohle Cavum uteri eingenistet hat Die meisten extrauterinen Schwangerschaften treten im Eileiter auf und werden daher Eileiterschwangerschaften genannt Die Implantation des Embryos kann jedoch auch in den Eierstocken und der Bauchhohle auftreten Schwangerschaften im Gebarmutterhals der Gebarmutterwand beispielsweise in einer Narbe nach Kaiserschnitt und im intramuralen Teil des Eileiters werden in der deutschen Ubersetzung der ICD 10 als Extrauteringraviditat bezeichnet sind jedoch streng genommen intrauterine aber ektope Schwangerschaften Mit Ausnahme der Bauchhohlenschwangerschaft ist der Embryo bei einer Extrauteringraviditat zumeist nicht uberlebensfahig In der Regel stirbt der Embryo nach einigen Wochen durch eine Unterversorgung an Nahrstoffen ab da der Implantationsort keine optimalen Voraussetzungen bietet Zudem stellt die Extrauteringraviditat auch die Bauchhohlenschwangerschaft eine Gefahrensituation fur die Mutter dar da es zu schweren lebensbedrohlichen inneren Blutungen etwa durch Zerreissung des Eileiters geplatzte Extrauteringraviditat kommen kann Durch die verbesserten diagnostischen Moglichkeiten lassen sich extrauterine Schwangerschaften heute sehr fruh erkennen Besonders in Landern mit schlechter Schwangerschaftsbetreuung sind Extrauteringraviditaten jedoch trotz der verbesserten Diagnostik eine bedeutende Ursache mutterlicher Morbiditat und Mortalitat Die Behandlung einer Extrauteringraviditat besteht ublicherweise in der operativen Entfernung der Schwangerschaft heute meist uber eine Bauchspiegelung Alternativ kann in manchen Fallen eine medikamentose Behandlung erfolgreich sein EpidemiologieExtrauteringraviditaten kommen in einer Haufigkeit von 1 bis 2 auf 100 intrauterine Schwangerschaften vor In den meisten Fallen handelt es sich um eine Tubargraviditat die in 4 5 der Falle im ampullaren Teil des Eileiters lokalisiert ist 4 bis 9 der schwangerschaftsbedingten Mortalitat in entwickelten Staaten gehen auf extrauterine Schwangerschaften zuruck Die Fertilitatsrate nach Extrauteringraviditat betragt durchschnittlich etwa 55 Es besteht jedoch ein Rezidivrisiko von ca 15 EUG Haufigkeit in Abhangigkeit vom Alter Alter Jahre Inzidenzrate lt 20 0 420 30 0 730 40 1 3 2 0 Im letzten Drittel des 20 Jahrhunderts wurde parallel mit einem Anstieg von sexuell ubertragenen Infektionen eine Zunahme der Extrauteringraviditaten verzeichnet In den USA stieg die Zahl der Neuerkrankungen von 17 800 im Jahr 1970 Inzidenzrate 4 5 je 1 000 Schwangerschaften auf 88 400 im Jahr 1989 16 0 je 1 000 Schwangerschaften Auch danach war ein weiterer Anstieg zu verzeichnen Die Sterblichkeit an dieser Erkrankung ging jedoch zuruck Sie ist jedoch dort der haufigste Grund fur Todesfalle in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten und die vierthaufigste Mortalitatsursache in der gesamten Schwangerschaft Als weitere Ursache der gestiegenen Inzidenz wird die vermehrte Anwendung der In vitro Fertilisation bei Frauen uber 30 Jahren angesehen Sie kann allerdings zudem auch durch die verbesserte Fruherkennung und die haufiger durchgefuhrte intrauterine Kontrazeption Empfangnisverhutung mittels Spirale bedingt sein EntstehungBlastozyste zum Zeitpunkt der Nidation In einer normalen Schwangerschaft erreicht der Embryo im Stadium der Blastozyste zwischen dem 5 und 6 Tag nach der Befruchtung die Gebarmutterhohle und beginnt dort am 6 7 Tag sich in die Gebarmutterschleimhaut einzunisten Diesen Vorgang nennt man Nidation oder Implantation Wahrend der ersten Tage ist der Embryo demnach vollig vom umgebenden Milieu abhangig Kommt es im Ablauf des Transports in die Gebarmutterhohle oder der Nidation zu einer Storung kann hieraus eine extrauterine Implantation resultieren Bei einer typischen Extrauteringraviditat heftet sich der Embryo an die Eileiterschleimhaut an und wachst in die Schleimhaut hinein Etwa 1 der Embryonen siedeln sich ausserhalb der Gebarmutterhohle an UrsachenEs gibt eine ganze Reihe bekannter Risikofaktoren fur eine Extrauteringraviditat Jedoch lassen sich in einem Drittel bis zur Halfte der Falle keine solchen Faktoren nachweisen Zu den Risikofaktoren zahlen entzundlich bedingte Erkrankungen im Beckenbereich Pelvic Inflammatory Disease Infertilitat die Nutzung von Intrauterinpessaren eine fruhere Exposition mit Diethylstilbestrol vorangegangene Eingriffe am Eileiter Tubenchirurgie intrauterine Eingriffe Ausschabungen Rauchen fruhere ektope Schwangerschaften und eine Sterilisation Obwohl fruhere Publikationen eine Verbindung zwischen Endometriose und ektopen Schwangerschaften vermuteten liess sich diese nicht nachweisen Eileiterschadigung Die Flimmerharchen der Eileiterschleimhaut transportieren die befruchtete Eizelle die sich dabei durch Teilung zum Embryo entwickelt zur Gebarmutter Die Zahl der Zilien war bei Eileiterschwangerschaften zuweilen reduziert was zur Hypothese eines Zilienschadens fuhrte der fur ektope Schwangerschaften verantwortlich ist Ein Review aus dem Jahr 2010 unterstutzte die Hypothese dass Eileiterschwangerschaften durch einen gestorten embryo tubaren Transport und Veranderungen in der Eileiterumgebung verursacht werden so dass es zu einer fruhen Implantation kommt Frauen mit entzundlich bedingten Veranderungen im Becken Pelvic Inflammatory Disease haben haufiger eine ektope Schwangerschaften Dies resultiert aus der Ausbildung von Narbengewebe in den Eileitern welches die Flimmerharchen zerstort Bei einem vollstandigen Verschluss beider Eileiter sind Spermien und Eizelle nicht in der Lage zusammenzutreffen so dass eine Befruchtung der Eizelle nicht moglich ist und daher keine Schwangerschaft eintritt Chirurgische Massnahmen an den verschlossenen Eileitern haben das Ziel diese wieder zu eroffnen Damit wird jedoch der naturliche Schutz aufgehoben und das Risiko einer ektopen Schwangerschaft steigt Intrauterine Verwachsungen wie beim Asherman Syndrom konnen einerseits eine Zervixschwangerschaft verursachen Verhindern diese Verwachsungen teilweise den Zugang zum Eileiter kann es andererseits aber auch zu einer Eileiterschwangerschaft kommen Das Asherman Syndrom kann durch intrauterine Eingriffe wie Kurettagen verursacht werden Auch eine urogenitale Tuberkulose kann Ursache eines Asherman Syndroms sein Zusatzlich entstehen dabei Verwachsungen der Eileiter die ebenfalls zu einer Extrauteringraviditat fuhren konnen Auch eine Sterilisation kann das Risiko einer Extrauteringraviditat erhohen 70 aller Schwangerschaften nach Verodung der Eileiter sind ektope Schwangerschaften wahrend 70 der Schwangerschaften nach Eileiterverschluss durch einen Clip intrauterin zu finden sind Eine Refertilisierung nach Sterilisation birgt ebenfalls das Risiko einer ektopen Schwangerschaft Dieses ist hoher wenn starker destruierende Verfahren wie die Koagulation oder eine Teilentfernung der Eileiter gewahlt wurden als bei weniger destruktiven Methoden wie dem Clipping Eine fruhere Eileiterschwangerschaft erhoht das Risiko einer erneuten Eileiterschwangerschaft auf 10 Dieses Risiko verringert sich auch nicht wenn der betroffene Eileiter entfernt wurde und der andere unauffallig schien Andere Ursachen Tabakrauchen ist mit einem hoheren Risiko fur Extrauteringraviditaten verbunden Ebenso haben Frauen die intrauterin Diethylstilbestrol DES ausgesetzt waren ein bis zu dreifach erhohtes Risiko im Vergleich zu Frauen ohne diese Exposition Es wurde auch vermutet dass eine krankhaft vermehrte Bildung von Stickstoffmonoxid durch erhohte i Stickstoffmonoxid Synthase Aktivitat iNOS die Schlagzahl der Flimmerharchen und die Kontraktion der glatten Muskelzellen reduziert damit den Embryotransport beeintrachtigt und dadurch zu einer ektopen Schwangerschaft fuhrt Obwohl einige Untersuchungen ein hoheres Risiko mit zunehmendem Alter zeigten wird angenommen dass das Alter eher einen Surrogatmarker fur andere Risikofaktoren darstellt KlassifikationFormen der Extrauteringraviditat N normale Einnistung Nidation a Bauchhohlenschwangerschaft b interstitielle oder cornuale Eileiterschwangerschaft c isthmische Eileiterschwangerschaft d ampullare Eileiterschwangerschaft e infundibulare Eileiterschwangerschaft f Ovarschwangerschaft g Zervixschwangerschaft h intramurale Schwangerschaft Die Mehrheit der Extrauteringraviditaten finden sich in einem der beiden Eileiter und wird dann Tubargraviditat oder Eileiterschwangerschaft genannt Ektope Schwangerschaften kommen jedoch auch im Eierstock dem Gebarmutterhals der Gebarmutterwand oder in der Bauchhohle vor Weitere seltene Lokalisationen sind Schwangerschaften im Ligamentum latum der Vagina sowie in einem rudimentaren Uterushorn bei angeborenen Fehlbildungen der Gebarmutter In Einzelfallen kam es auch nach Gebarmutterentfernung Hysterektomie zu Schwangerschaften Kommt es durch die Befruchtung zweier Eizellen zu einer gleichzeitigen intrauterinen und einer ektopen Schwangerschaft wird dies heterotope Schwangerschaft genannt Tubargraviditat Hauptartikel Eileiterschwangerschaft Etwa 96 aller extrauterinen Schwangerschaften sind Eileiterschwangerschaften Die Schwangerschaft besteht im Eileiter entweder fimbrientrichternah infundibular 5 aller EUG im ampullaren Teil 80 im Isthmus 12 und im cornualen oder interstitiellen Teil des Eileiters 2 Die Sterblichkeit bei einer isthmischen oder interstitiellen Eileiterschwangerschaft ist hoher da es bei starkerer Gefassversorgung Vaskularisierung haufiger zu starken inneren Blutungen wie aus dem Ramus uterinus der Arteria ovarica einer Verbindung zur Arteria uterina im angloamerikanischen Sprachraum auch als Sampson Arterie bekannt kommt Ovargraviditat Etwa 0 2 2 aller Extrauteringraviditaten finden sich in einem Eierstock Eine Ovarschwangerschaft lasst sich von einer Eileiterschwangerschaft durch die Spiegelberg Kriterien benannt nach dem deutschen Gynakologen Otto Spiegelberg 1830 1881 unterscheiden Danach besteht eine Ovarschwangerschaft wenn sich der Fruchtsack im Eierstock befindet die ektope Schwangerschaft durch das Lig ovarii proprium an die Gebarmutter herangezogen ist Eierstockgewebe in der Wand des Fruchtsacks histologisch nachgewiesen werden kann der Eileiter der betroffenen Seite intakt ist Die klinische Symptomatik und die diagnostischen Befunde entsprechen denen der Tubargraviditat In den 1990er Jahren beobachtete man eine Zunahme der Ovargraviditaten welche mit dem Gamete intrafallopian transfer GIFT einem Verfahren der assistierten Reproduktion bei dem Eizellen und Spermien gemeinsam in den Eileiter eingebracht werden in Zusammenhang gebracht wurden Zervixgraviditat Mit 0 2 0 5 der ektopen Schwangerschaften ist die Zervixgraviditat sehr selten Aufgrund der engen anatomischen Beziehung kommt es meist fruhzeitig zu einem Kontakt zum Stromgebiet der Arteria uterina so dass es bei einer Kurettage zu massiven unstillbaren Blutungen kommen kann die eine Hysterektomie notwendig machen konnen Mit der transvaginalen Ultraschalluntersuchung lassen sich Zervixschwangerschaften ublicherweise fruhzeitig gut erkennen Als Diagnosekriterien gelten leere Gebarmutter Uterus tonnenformiger Gebarmutterhals Cervix uteri Gestationssack unter dem Niveau des Orificium internum uteri Sliding Sign Bei Druckausubung auf die Gebarmutter mit dem Schallkopf ist bei extrauteriner zervikaler Schwangerschaft der Gestationssack verschieblich zum Zervikalkanal Bei regelrechter Schwangerschaft aufgrund der Verwachsung ist der Gestationssack nicht verschieblich zum Zervikalkanal Blutfluss um den Gestationssack im FarbdopplerIntramurale Graviditat Als intramurale Graviditat wird eine Schwangerschaft bezeichnet die in der Gebarmuttermuskulatur Myometrium implantiert und nicht von Dezidua umgeben ist Risikofaktoren sind die Adenomyosis uteri und vorangegangene Operationen an der Gebarmutter wie ein Kaiserschnitt bei denen es zu einer Einnistung in der Narbe kommen kann Intramurale Schwangerschaften sind mit lt 1 aller Extrauteringraviditaten aber sehr selten Bauchhohlenschwangerschaft Hauptartikel Bauchhohlenschwangerschaft Etwa 1 der extrauterinen Schwangerschaften ist in der Bauchhohle lokalisiert Wegen der oft geringen Symptomatik werden abdominale Schwangerschaften zuweilen erst spat erkannt Bei fortgeschrittenen Schwangerschaften sitzt die Plazenta auf Bauchorganen oder dem Bauchfell und wurde ausreichend mit Blut versorgt Dies ist ublicherweise am Darm und Mesenterium der Fall Es wurde aber auch von anderen Lokalisationen wie nahe der Nieren Leberarterie oder der Aorta berichtet Obwohl es in sehr seltenen Fallen Lebendgeburten bei Bauchhohlenschwangerschaften gibt sind sie aufgrund des hohen Blutungsrisikos ausserordentlich gefahrlich Die meisten Bauchhohlenschwangerschaften mussen daher nach Diagnosestellung deutlich vor der Uberlebensfahigkeit des Feten in fortgeschrittenem Schwangerschaftsalter durch Laparotomie entfernt werden Dabei ist die mutterliche Morbiditat und die Mortalitat von Mutter und Kind hoch Mutter 20 Kind 80 da auch die Entfernung der Plazenta meist zu unkontrollierbaren Blutungen fuhrt Aus diesem Grund werden beispielsweise Darmsegmente zusammen mit der Plazenta entfernt Je nach Lokalisation der Plazenta muss auch erwogen werden die Plazenta zu belassen wo sie im Laufe der Zeit kalzifiziert oder resorbiert wird Tubarabort Bei der Nidation kommt es zur Eroffnung von Blutgefassen mit einer Blutung Der Eileiter kann sich dabei mit Blut fullen und wird dann als Hamatosalpinx bezeichnet Bei einer Einnistung in der Nahe des Fimbrientrichters kommt es nach dem Aufbruch der Fruchtkapsel zu Blutungen aus dem Fimbrienende Das Blut kann zum Herausdrucken der Schwangerschaft aus dem Eileiter fuhren Dieser sogenannte Tubarabort ist jedoch selten Heterotope Schwangerschaft In seltenen Fallen kommt es durch die Befruchtung zweier Eizellen zu einer gleichzeitigen intrauterinen und einer ektopen Schwangerschaft Dies wird heterotope Schwangerschaft genannt Dabei wird aufgrund der auftretenden Beschwerden haufig die intrauterine Schwangerschaft erst nach der ektopen entdeckt Da eine Extrauteringraviditat fruhzeitig operativ entfernt wird ist die intrauterine Schwangerschaft im Ultraschall haufig noch nicht darstellbar Bei nach der Operation steigenden hCG Werten besteht die Moglichkeit einer sich noch entwickelnden normalen Schwangerschaft Obwohl heterotope Schwangerschaften sehr selten sind steigt deren Haufigkeit an Dies wird der zunehmenden Anwendung der IVF zugeschrieben Die Uberlebensrate des intrauterinen Embryos betragt etwa 70 Es wurden auch erfolgreiche Schwangerschaften nach Ruptur des Eileiters berichtet wenn sich die Plazenta auf Bauchorganen oder der Gebarmutteraussenwand ansiedelt Persistierende Extrauteringraviditat Von einer persistierenden Extrauteringraviditat spricht man wenn nach der organerhaltenden Entfernung der ektopen Schwangerschaft Trophoblastanteile fortbestehen Bei 15 bis 20 der Frauen kommt es nach einer solchen Operation zu einem erneuten Wachstum von Trophoblastgewebe welches teilweise in tieferen Eileiterschichten eingebettet ist Es bildet neues hCG und kann nach Wochen zu erneuten klinischen Symptomen wie Blutungen fuhren Daher werden nach ektopen Schwangerschaften die Serum hCG Werte kontrolliert um deren Absinken zu beobachten Es ist zudem moglich zeitgleich zur Operation Methotrexat zu verabreichen Schwangerschaft nach Hysterektomie In wenigen Einzelfallen wurde uber extrauterine Schwangerschaften nach einer Hysterektomie berichtet Dabei handelte es sich mehrheitlich um fruhe Extrauteringraviditaten die zum Zeitpunkt der Gebarmutterentfernung schon bestanden und nicht erkannt worden waren Aber selbst mehrere Jahre nach Hysterektomie kam es zu Schwangerschaften die uber Fisteln zwischen Scheide und Bauchhohle entstanden sein mussen Auch nach Erhalt des Gebarmutterhalses wurde in Einzelfallen uber spatere Extrauteringraviditaten berichtet SymptomatikFruhe Symptome konnen bei einer Extrauteringraviditat sehr milde sein oder ganzlich fehlen Klinisch zeigt sich eine ektope Schwangerschaft zwischen der 5 und 8 Woche nach Beginn der letzten Menstruationsblutung durchschnittlich nach 7 2 Wochen Stehen moderne diagnostische Moglichkeiten nicht zur Verfugung kommt es haufiger erst zu spateren Entdeckungen einer Extrauteringraviditat Mogliche Symptome bei einer Extrauteringraviditat konnen sein Brustspannen haufiger Harndrang und Dysurie ausbleibende Periode Sekundare Amenorrhoe Ubelkeit Erbrechen Unterbauchschmerzen meist auf der Seite einer Eileiterschwangerschaft vaginale Blutung meist von geringer Starke die eine Unterscheidung zu einer gestorten Fruhschwangerschaft einer Nidationsblutung oder auch einer normalen Schwangerschaft erschwert Im weiteren Verlauf kommt meist es zu starkeren Schmerzen aufgrund der inneren Blutungen und zu vaginalen Blutungen durch fallende Progesteron Spiegel Bei der Entstehung der Schmerzen spielen bei einer Extrauteringraviditat Entzundungen keine Rolle Da Entzundungen im Beckenbereich bei einer Schwangerschaft extrem selten auftreten kann bei positivem Schwangerschaftstest eine Adnexitis nahezu ausgeschlossen werden Eine Extrauteringraviditat kann zudem Symptome verursachen wie man sie auch bei der Appendizitis Erkrankungen der Harnwege oder des Magen Darm Trakts findet Der Schmerz wird durch Prostaglandine die an der Implantationsstelle freigesetzt werden oder freies Blut in der Bauchhohle welches das Bauchfell reizt hervorgerufen DiagnosestellungUltraschallbild einer Extrauteringraviditat Eine Extrauteringraviditat muss bei jeder Frau mit Bauchschmerzen oder vaginaler Blutung bei positivem Schwangerschaftstest angenommen werden Eine Ultraschalluntersuchung die ausserhalb der Gebarmutter einen Fruchtsack mit fetalen Anteilen und Herzaktionen zeigt ist beweisend fur eine Extrauteringraviditat Ein zu geringer Anstieg des b hCG im Serum kann ebenfalls ein Hinweis auf eine ektope Schwangerschaft sein Ab einem b hCG Wert von etwa 1500 IU ml ist eine normale intrauterine Schwangerschaft im Ultraschall mit hoher Wahrscheinlichkeit darstellbar Zeigt eine hochauflosende transvaginale Sonografie bei einem solchen Wert keine intrauterine Schwangerschaft muss eine Extrauteringraviditat in Betracht gezogen werden In den letzten Jahren gewinnt der Einsatz der Progesteronbestimmung immer mehr an Bedeutung insbesondere bei niedrigen b HCG Werten wo die Ultraschalldiagnostik noch keine Aussage hat So spricht ein hoher Progesteronwert bei gleichzeitig noch niedrigem b HCG fur eine fruhe jedoch wahrscheinlich intakte intrauterine Schwangerschaft Ist dieser Progesteronwert jedoch niedrig so ist die Schwangerschaft gestort und eine ektope Graviditat wahrscheinlicher Mittels einer Bauchspiegelung oder Laparotomie lasst sich eine ektope Schwangerschaft visuell darstellen Dabei kann es nach Tubarabort oder Tubarruptur schwierig sein das Schwangerschaftsgewebe zu finden Eine Bauchspiegelung in einer fruhen Schwangerschaftswoche kann trotz Eileiterschwangerschaft einen normalen Befund bieten Durch eine Punktion des Douglas Raums Kuldozentese wurde fruher vor Einfuhrung des Ultraschalls in die klinische Routine eine intraabdominale Blutung nachgewiesen Sie spielt heute in der Diagnostik einer Extrauteringraviditat keine Rolle mehr Das Cullen Zeichen kann ebenfalls eine rupturierte Eileiterschwangerschaft mit Blutungen in den Bauchraum anzeigen BehandlungChirurgische Therapie Bei eingetretener Blutung oder nachgewiesener Herzaktion ist eine chirurgische Behandlung notwendig Mittels Bauchspiegelung oder per Bauchschnitt kann dann die Schwangerschaft entfernt werden Dazu ist bei einer Eileiterschwangerschaft haufig eine Eroffnung des Eileiters Salpingotomie mit Erhalt des Eileiters erforderlich Alternativ kann auch der Eileiter komplett entfernt werden Salpingektomie Entfernung einer Eileiterschwangerschaft aus dem rechten Eileiter Rechter Eileiter nach Entfernung einer Eileiterschwangerschaft Wunde durch Pfeil markiert Operationspraparat eines entfernten Eileiters mit Embryo und PlazentaMedikamentose Therapie Eine fruhe ektope Schwangerschaft kann seit 1993 auch durch die systemische oder lokale Gabe von Methotrexat behandelt werden Das Medikament ein Zytostatikum hemmt das Wachstum des Embryos und verursacht einen Abort welcher dann in der Bauchhohle resorbiert oder vaginal ausgestossen wird Kontraindikationen sind Leber Nieren oder Bluterkrankungen sowie eine ektope Schwangerschaft von gt 3 5 cm Mogliche KomplikationenDie haufigste Komplikation einer Extrauteringraviditat sind innere Blutungen die zum hypovolamischen Schock fuhren Die Sterblichkeit ist jedoch gering wenn ein Zugang zu moderner medizinischer Versorgung besteht Schematische Darstellung einer Tubarruptur Rupturierte cornuale Eileiterschwangerschaft OP Praparat Schematische Darstellung eines Tubaraborts Tubarabort aus dem rechten Eileiter mit Ausbildung einer HamatosalpinxPrognoseDie Fertilitat nach Extrauteringraviditat hangt von mehreren Faktoren ab Der wichtigste Faktor ist dabei ein unerfullter Kinderwunsch in der Vergangenheit Auch die Wahl der Behandlung spielt eine Rolle So ist die Rate an intrauterinen Folgeschwangerschaften nach Methotrexat Behandlung hoher als nach chirurgischer Therapie Die Chancen fur eine Schwangerschaft sind nach Erhalt des Eileiters besser als nach Entfernung desselben Lebendgeburten bei BauchhohlenschwangerschaftenWiederholt wurde uber Lebendgeburten bei Bauchhohlenschwangerschaften berichtet die durch Bauchschnitt Laparotomie geboren wurden 1986 wurde in Deutschland unter dem Verdacht auf eine Uterusruptur ein Bauchschnitt durchgefuhrt und dabei eine Bauchhohlenschwangerschaft am Termin entwickelt 1999 wurde in Ogden Utah in den USA ein gesundes Madchen geboren das sich ausserhalb der Gebarmutter entwickelt hatte was bei geburtshilflicher Sonografie nicht erkannt worden war Erst bei einem Kaiserschnitt wurde die Lokalisation der Schwangerschaft festgestellt Ebenfalls 1999 wurde eine 32 jahrige britische Frau von Drillingen entbunden Dabei hatten sich zwei Kinder in der Gebarmutter entwickelt und das dritte nach Ruptur des Eileiters in der Bauchhohle 2008 wurde bei einer britischen 37 jahrigen Frau eine Schwangerschaft am Omentum majus festgestellt Das Kind wurde in der 28 Schwangerschaftswoche geboren Mutter und Kind uberlebten 2008 fand man bei einer 34 jahrigen australischen Frau in der 38 Schwangerschaftswoche eine Ovarschwangerschaft Das Madchen wog 2 800 g und war gesund 2011 wurde eine 23 jahrige Frau in Saudi Arabien am Geburtstermin von einem gesunden Kind entbunden Bei einem Kaiserschnitt wegen Beckenendlage fand sich eine Bauchhohlenschwangerschaft Bei den Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft war der Verdacht auf einen Uterus bicornis eine Fehlbildung der Gebarmutter geaussert worden Zudem hatte die Frau in der Schwangerschaft uber Beschwerden im Unterbauch berichtet 2008 wurden jedoch in einer Publikation 163 Falle fortgeschrittener Bauchhohlenschwangerschaften seit 1946 analysiert Dabei fand sich eine um 19 hohere Inzidenz in nicht industrialisierten Landern In nur 45 der beschriebenen Falle wurde die Diagnose vor der Operation korrekt gestellt 72 der Feten und 12 der Mutter verstarben VeterinarmedizinHuf eines Lamms in der eroffneten ektopen Fruchthohle Extrauteringraviditaten kommen auch bei anderen Saugetieren insbesondere allen Haustieren vor Dabei sind ektope Schwangerschaften bei Rindern am haufigsten anzutreffen Wahrend beim Menschen uberwiegend primare Extrauteringraviditaten auftreten sich die Schwangerschaft gleich an der falschen Stelle eingenistet hat handelt es sich bei Tieren meist um sekundare ektope Schwangerschaften Dabei gelangt ein Embryo oder Fetus aus der Gebarmutter heraus und nistet sich an anderer Stelle meist in der freien Bauchhohle wieder ein Ovargraviditaten sind im Tierreich bislang nicht beschrieben Eileiterschwangerschaften haben in der Veterinarmedizin ebenfalls keine Bedeutung GeschichteDie Erstbeschreibung einer Extrauteringraviditat im Jahr 963 wird Albucasis 936 1013 zugeschrieben Er berichtete uber eine Patientin mit einer Schwellung des Bauches aus dem Eiter uber die Bauchdecke abfloss in dem sich ein menschliches Skelett fand Jacob Noierus fuhrte 1591 und 1596 erste chirurgische Eingriffe bei ektoper Schwangerschaft durch bei denen er durch einen Bauchschnitt den Fetus lediglich herauszog Der Franzose Jean Riolan 1577 1657 aus Paris berichtete 1604 zuerst uber eine rupturierte Eileiterschwangerschaft Die Patientin war im 4 Monat ihrer achten Schwangerschaft einen Tag nach dem Beginn der Symptomatik verstorben Darstellung einer Tubargraviditat von Reinier de Graaf aus dem Jahr 1672 1672 veroffentlichte Reinier de Graaf in seinem Werk De mulierum organis in generationi inservientibus tractatus novus eine bildliche Darstellung nach einer Arbeit des franzosischen Chirurgen Benoit Vassal uber Obduktionsbefunde bei einer 32 jahrigen Frau die bereits elf Kinder geboren hatte und am 6 Januar 1669 an einer Blutung bei einer Eileiterschwangerschaft verstorben war 1693 wurde von Bussiere aus Paris eine unrupturierte Eileiterschwangerschaft bei der Obduktion einer exekutierten jungen Frau gefunden Die erste Ovarschwangerschaft beschrieb der franzosische Arzt de Saint Maurice aus dem Perigord 1682 Auch bei dieser Frau wurde die Diagnose erst nach dem Tode gestellt Die erste erfolgreiche Operation bei einer EUG uber einen Bauchschnitt fuhrte der Amerikaner John Bard 1716 1799 der Vater des Geburtshelfers Samuel Bard 1742 1821 1759 in New York durch Er entfernte einen toten aber reifen Fetus bei einer 28 jahrigen Frau die den Eingriff uberlebte William Baynham 1749 1814 berichtete uber zwei Falle einer EUG die er operativ behandelte Dabei war eine bereits 5 Jahre zuvor eingetreten Erfolgreich verlief auch die Entfernung einer ektopen Schwangerschaft uber die Scheide 1816 durch John King aus South Carolina Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts wurde die Diagnose durch das Tasten eines Tumors seitlich oder hinter der vergrosserten Gebarmutter unsicheren Schwangerschaftszeichen wie Magen und Brustbeschwerden Ausbleiben der Menstruation der verstarkten Durchblutung der Scheide und dem Hin und Herschwingen Ballotieren des Tumorinhalts gestellt Da man den ektopen Fetus als Ursache der Sterblichkeit ansah war das primare Behandlungsziel ein Abtoten desselben Dies wurde durch Hungern Einlaufe und Aderlasse bei der Mutter sowie die Anwendung von Strychnin Elektrotherapie Galvanotherapie und Injektion von Morphium in den Fruchtsack versucht Die Prognose war jedoch schlecht Die Sterblichkeitsrate betrug 72 bis 99 Eine Extrauteringraviditat war zu der Zeit eine der haufigsten Todesursachen von jungen Frauen Dies besserte sich erst mit Einfuhrung der Eileiterentfernung Salpingektomie durch Robert Lawson Tait 1845 1899 der diese 1884 erstmals durchfuhrte Der deutsche Gynakologe Richard Frommel 1854 1912 setzte sich im Gegensatz zu der damals geltenden Lehrmeinung die abwartendes Verhalten empfahl als einer der Ersten fur eine sofortige operative Intervention bei der extrauterinen Schwangerschaft ein Betrug die Sterblichkeit zwischen 1908 und 1920 noch 12 3 sank sie im Zeitraum von 1920 bis 1937 auf 11 7 und betrug zwischen 1937 und 1947 nur noch 1 7 bis 2 7 Dies war das Ergebnis der Einfuhrung von Bluttransfusionen als Routineverfahren des besseren Verstandnisses der Schockmechanismen der verbesserten Betreuung nach Operationen sowie der fruheren Diagnosestellung durch vermehrten Einsatz der Kuldozentese und Schwangerschaftstests Als weiteres diagnostisches Verfahren wurde am Anfang der 1960er Jahre die Kuldoskopie genutzt Die Idee der direkten Betrachtung der Bauchhohle entstand jedoch schon um den Anfang des 20 Jahrhunderts Schon 1901 hatte der russische Arzt D O Ott uber eine Eroffnung des Douglas Raums Kuldotomie Vaginalspiegel und einen Kopfspiegel Becken und Bauchorgane darstellen konnen was er Ventroskopie nannte Der Schwede Hans Christian Jacobaeus 1879 1937 beschrieb 1910 als Erster die Technik der Laparoskopie und nutzte diese vor allem zur Diagnostik bei Patienten mit Aszites und Lebererkrankungen 1929 entwickelte der Internist Hans Kalk 1895 1973 ein neuartiges Laparoskop Es ermoglichte eine exakte Diagnostik und Kalk erkannte bereits dass fur die Laparoskopie in der Gynakologie ein grosses Indikationsgebiet sich eroffnen wurde was sich nach der Einfuhrung durch Hans Frangenheim bestatigte 1953 brach W B Stromme mit der Praxis der Entfernung des Eileiters indem er diesen zur Entfernung des Schwangerschaftsprodukts eroffnete und dabei erhalten konnte Zwanzig Jahre spater gelang H I Shapiro und D H Adler 1973 die laparoskopische Entfernung einer Eileiterschwangerschaft Eine heute immer fruhere Diagnostik ist durch deutlich verbesserte Schwangerschaftstests die quantitative Bestimmung des b hCG und die vaginale Ultraschalluntersuchung moglich geworden LiteraturJurgen Hucke Extrauteringraviditat Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1997 ISBN 3 8047 1480 3 W Pschyrembel J W Dudenhausen Praktische Geburtshilfe 17 Auflage Walter de Gruyter Berlin 1991 ISBN 3 11 012881 0 S 565 ff Peter Oppelt Extrauteringraviditat In Manfred Kaufmann Serban Dan Costa Anton Scharl Die Gynakologie 2 Auflage Springer Verlag 2006 ISBN 3 540 25664 4 S 286 301 E Kucera R Lehner Peter Husslein Extrauteringraviditat In Henning Schneider Peter Husslein Karl Theo M Schneider Die Geburtshilfe 3 Auflage Springer Verlag 2006 ISBN 3 540 33896 9 S 32 39 Heinrich Schmidt Matthiesen Diethelm Wallwiener Gynakologie und Geburtshilfe Schattauer Verlag 2007 ISBN 978 3 7945 2618 5 S 179 WeblinksEileiterschwangerschaft Memento vom 11 Marz 2009 im Internet Archive Informationen der Arbeitsgemeinschaft Gynakologische Endoskopie e V der Deutschen Gesellschaft fur Gynakologie und GeburtshilfeEinzelnachweiseE Kucera R Lehner Peter Husslein Extrauteringraviditat In Henning Schneider Peter Husslein Karl Theo M Schneider Die Geburtshilfe 3 Auflage Springer Verlag 2006 ISBN 3 540 33896 9 S 32 39 Hans von Haberer Lebenswichtige dringliche Operationen in der Bauchhohle In Munchener Medizinische Wochenschrift Band 95 Nr 1 2 Januar 1953 S 61 69 hier S 68 WHO 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Culdoskopie in der Gynakologie Thieme Verlag Stuttgart 1959 W B Stromme Salpingostomy for tubal pregnancy Report of a successful case Obstet Gynecol 1 1953 S 472 475 H I Shapiro D H Adler Excision of an ectopic pregnancy through the laparoscope In Am J Obstet Gynecol 117 1973 S 290 291 PMID 4269637 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten

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