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Flächenkonkurrenz

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Flächenkonkurrenz
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Als Flächenkonkurrenz wird allgemein die Konkurrenz um Fläche durch verschiedene Nutzungsformen bezeichnet, insbesondere in Bezug auf landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Mittelpunkt der Diskussion um Nutzungskonkurrenzen steht die Konkurrenz zwischen dem Anbau von Energiepflanzen zur Erzeugung von Bioenergie und dem Anbau von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen.

Anlass

Anlass für die Diskussion über Flächenkonkurrenz war die Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008.

In den Jahren 2007/2008 stiegen die Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel sprunghaft an. Verschiedene Stimmen führten die Preissteigerung auf die erhöhte Bioenergie-Nachfrage durch Europa und die USA zurück. Kritiker sprachen von einer Konkurrenz zwischen „Tank“ und „Teller“ (also zwischen Biokraftstoffen und Nahrungsmitteln).

In mehreren Ländern kam es zu Hungeraufständen. In Mexiko führten die steigenden Maispreise zu Massendemonstrationen (Tortilla-Krise). Die stark gestiegene Verwendung von Mais zur Bioethanolerzeugung in den USA galt als wichtiger Grund für den starken Anstieg des Tortilla-Preises in Mexiko.

Diskussion

Der Preisanstieg war durch mehrere Faktoren bedingt. Neben der erhöhten Bioenergie-Nachfrage spielten weitere Faktoren eine Rolle: das Wachstum der Weltbevölkerung, der stark ansteigende Fleischkonsum insbesondere in bevölkerungsreichen Schwellenländern wie China und Indien, eine Folge von Missernten und Dürren, die Verteuerung von Düngemitteln (infolge hoher Erdölpreise), sowie Spekulationen an den Warenterminbörsen. Laut einem IFPRI-Modell war die verstärkte Produktion von Biokraftstoffen für etwa 30 % des Preisanstiegs bei Getreide (insbesondere Mais) zwischen 2000 und 2007 verantwortlich. Ähnliche Zahlen legte die Weltbank vor. Allerdings sank laut FAO Food Price Index das Preisniveau an den Weltmärkten anschließend wieder, obwohl unverändert Bioenergie gewonnen wurde. Die Weltgetreidevorräte erhöhten sich 2014 wieder auf 192 Mio. t, gleich einem Drittel der globalen Jahresernte.

Experten von Oxfam, der Welthungerhilfe und UNCTAD sahen den ausschlaggebenden Faktor in der Spekulation auf Nahrungsmittel. „Wir nehmen an, dass Indexfondsaktivität … eine Schlüsselrolle bei der Preisspitze von 2008 gespielt hat. Biosprit spielte auch eine gewisse Rolle, aber viel weniger, als ursprünglich gedacht“, so John Baffes in einem Arbeitspapier der Weltbank. Dem widerspricht der Wirtschaftsethiker Ingo Pies. Empirische Befunde sprächen dagegen, dass Spekulation für die Preisanstiege verantwortlich war. Vielmehr habe es eine tatsächliche realwirtschaftliche Verknappung von Nahrungsmitteln gegeben. Die wichtigsten Gründe hierfür seien das starke Wirtschaftswachstum in Schwellenländern, die Einführung milliardenschwerer Subventionsprogramme für „Biosprit“ in den USA und in der EU sowie wetterbedingte Ernteausfälle gewesen.

Nach Berechnungen von Michael Schmitz, Professor für Agrar- und Entwicklungspolitik an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sind die Preisanstiege bei Nahrungsmitteln nur zu einem geringen Teil auf die erhöhte Nachfrage nach Biokraftstoffen zurückzuführen. Für eine Studie simulierte er die Auswirkungen der erhöhten Biokraftstoffproduktion auf das Preisniveau von neun Agrarprodukten in 16 Ländern bis zum Jahr 2020. Der ermittelte Preisunterschied betrug bei Weizen 2,1 %, bei Futtergetreiden 7,3 %, bei Ölsaaten 7,1 % und bei Rohzucker 21,2 %. Bei Reis war überhaupt kein Einfluss festzustellen. Biokraftstoffe und ihre Förderung könnten „nicht für Hunger und Armut in der Welt verantwortlich gemacht werden […] Selbst ihr Einfluss auf das Preisgeschehen am Weltmarkt ist begrenzt oder nur im Zusammenspiel mit anderen Treibern kurzfristig bedeutsam.“

Der UN-Sondergesandte für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler, bezeichnete die Herstellung von Bioethanol in einem Interview des Bayerischen Rundfunks als Verbrechen gegen die Menschheit (wörtlich: „Die Bio-Treibstoff-Fabrikation heute ist ein Verbrechen gegen die Menschheit.“) und hat den Anbau von Energiepflanzen als drohendes Massaker an den Menschen in Entwicklungsländern kritisiert. Gleichzeitig warnte er angesichts von rund 850 Millionen hungernden Menschen vor Unruhen und Aufständen. Der Anbau von Energiepflanzen wurde auch beim Frühjahrstreffen des Internationalen Währungsfonds als Gefahr für die Ernährung der Weltbevölkerung bezeichnet. Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul erklärte am Rande der Konferenz, dass die Erhöhung des Lebensmittelpreises um einen Prozentpunkt ungefähr 16 Millionen Menschen zusätzlich der Gefahr des Hungers aussetze. Weiter forderte sie eine Aussetzung der Bioethanolbeimischung. Laut Vereinten Nationen würden jedes Jahr 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel in den Müll geworfen, was rechnerisch etwa viermal so viel wie nötig wäre, um das Hungerproblem in der Welt zu lösen. Allein die in den Industrienationen weggeworfene Menge von 300 Millionen Tonnen jährlich würde reichen, um alle hungernden Menschen zu ernähren.

Verschiedene Beobachter, wie der Politikwissenschaftler Wolfgang Gründinger, betonen, es sei überzogen und nicht korrekt, Biotreibstoffe für alle Fehlentwicklungen in der internationalen Landwirtschaft verantwortlich zu machen. Die primäre Flächenkonkurrenz bestehe zur Fleischproduktion: In Brasilien dienen 220 Millionen Hektar als Weideland und 23 Millionen Hektar für Sojafelder für Viehfutter. Nur auf sechs Millionen Hektar befinden sich Zuckerrohrplantagen, von denen wiederum nur die Hälfte für Bioethanol genutzt wird – und dieses Benzin fließt in die Tanks der heimischen brasilianischen Ethanolautos, und dient kaum dem Export. Allein Deutschland importiert jährlich 40 Millionen Tonnen Soja aus Übersee. Das beansprucht rund 20 Millionen Hektar Fläche – so viel wie ein Zehntel der gesamten Agrarfläche der EU. Ohne die Koppelprodukte aus der Biokraftstoffproduktion müsste Deutschland fast 50 % mehr Soja-Futtermittel importieren. Auf den Getreidemärkten ist die EU dagegen ein Nettoexporteur auf den Weltmärkten. Für das Wirtschaftsjahr 2012/13 wird mit EU-Weizenexporten von 16 Millionen Tonnen gerechnet, gegenüber Importen von 5,5 Millionen Tonnen.

Nach 2011 kam es zu einer Entspannung auf den Weltagrarmärkten. Die Überschüsse etwa von Reis als bedeutendstem Nahrungsgetreide, von Grobgetreide für Tierfütterung sowie Weizen stiegen laut UN-Landwirtschaftsorganisation (FAO) deutlich an. Allein die weltweiten Bestände dieser Getreidearten, also die Vorräte in den Lägern, sollen zusammen rund 564 Millionen Tonnen erreichen. Am Ende des Wirtschaftsjahres 2012/13 waren es 497 Millionen Tonnen.

Nutzungskonkurrenz zu Tierhaltung

Verschiedene Agrarwissenschaftler betonen, die primäre Nutzungskonkurrenz bestehe momentan nicht zwischen „Teller und Tank“, sondern zwischen „Teller und Trog“. „Bei beispielsweise 8 kg Getreide, die zur Erzeugung von 1 kg Rindfleisch verwendet werden, spitzt sich dabei insbesondere die Konkurrenz zwischen Teller und Trog immer mehr zu“, so etwa Wilfried Bommert, Autor des Buches Kein Brot für die Welt. Im Schnitt seien sieben pflanzliche Kalorien nötig, um eine Kalorie Fleisch zu erzeugen. Durch eine Senkung des Fleischkonsums könnten große Anbauflächen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernährung statt für die Viehmast genutzt werden. Zu beachten ist jedoch die positive Lebensmittelkonversionseffizienz von Milchkühen.

Im Amazonas beispielsweise ist der Energiepflanzenanbau (z. B. von Zuckerrohr) keine bedeutende Gefährdung der Regenwälder, sondern vielmehr der Anbau von Futtermitteln sowie Weideflächen. Laut Greenpeace gehen insgesamt 80 Prozent des Regenwaldverlustes im Amazonasgebiet auf das Konto der Tierhaltung. Andere Quellen sehen Widersprüche in den unterschiedlichen Quellen bezüglich der konkreten abgeholzten Regenwaldflächen.

Zudem ist die Tierhaltung allein für 18 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Durch eine Reduktion des Fleischkonsums könnten der Klimawandel entscheidend begrenzt und die durch ihn verursachten Kosten um weltweit 20 Milliarden US-Dollar verringert werden.

Nutzungskonkurrenz zu Energiepflanzen

Insgesamt erfordert die Nutzungskonkurrenz zwischen Energie- und Nahrungspflanzen eine differenzierte Bewertung, da viele Faktoren zu berücksichtigen sind.

Laut dem von der Agentur für Erneuerbare Energien im Januar 2010 vorgelegten Potenzialatlas Erneuerbare Energie wird der für Bioenergie benötigte Flächenbedarf in Deutschland von heute 1,6 Millionen Hektar auf 3,7 Millionen Hektar im Jahr 2020 ansteigen, wobei 15 % des gesamten deutschen Strom-, Wärme- und Kraftstoffbedarfs durch Bioenergie gedeckt werden kann. Die Versorgung mit Lebensmitteln sei dabei zu keinem Zeitpunkt gefährdet. „Trotz des steigenden Anteils der Bioenergie gibt es jedes Jahr deutliche Überschüsse bei der Getreideernte in Deutschland und der EU“, so Daniela Thrän vom Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ). „Die Produktivität in der Landwirtschaft steigt im Schnitt weiter an. Hinzu kommen Reststoffe wie Stroh, Gülle oder Restholz sowie brachliegende Flächen – das Potenzial bei Bioenergie ist also immer noch sehr groß.“ In der EU werden nach Erhebungen verschiedener EU-Agrarforschungsprojekte bis 2020 mehr als 20 Millionen Hektar frei, die für Energiepflanzen verwenden werden können.

Weltweit werden nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO auf rund 30 Millionen Hektar (ca. 2 % der weltweiten Ackerfläche) Energiepflanzen angebaut. Gegenwärtig werden lediglich 5 % der globalen Getreideernte zur Herstellung von Biokraftstoffen genutzt. Von der europäischen Getreideernte werden nur 1,6 % für Biokraftstoffe genutzt. Der überwiegende Teil (58 %) wird für Viehfutter verwendet. Angesichts dieser Größenverhältnisse ist die Nutzungskonkurrenz zwischen Nahrungs- und Energiepflanzenanbau derzeit nicht akut.

Bei anhaltend starkem Ausbau ist zukünftig jedoch mit einer wachsenden Nutzungskonkurrenz zu rechnen. Dies hätte möglicherweise erhöhte Nahrungsmittelpreise zur Folge. Höhere Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse werden aber mittelfristig als positiv für die Landwirtschaft – insbesondere in Entwicklungsländern – gesehen. Derzeit sind die heimischen Erzeugnisse oft nicht konkurrenzfähig gegenüber den subventionierten und somit billigeren Agrarimporten aus Industrieländern, so dass Landwirte erwerbslos werden und Agrarflächen nicht wirtschaftlich genutzt werden können.

Durch Nutzung von degradierten Flächen sowie durch Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen ist eine Verringerung der Flächenkonkurrenz möglich. Auch bei der perspektivischen Herstellung von Treibstoffen aus pflanzlichen Abfällen (Cellulose-Ethanol, BtL-Kraftstoff) ist die Nutzungskonkurrenz deutlich geringer.

Folgen in Deutschland

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Andere Produkte wie Brennholz und Aspekte der Waldnutzung fehlen
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2019 wurde in Deutschland auf 2,64 Millionen Hektar Mais angebaut. Rund zwei Drittel (63 %) dienten der Futtermittelproduktion, die übrigen 37 % entfielen auf den Anbau von Energiemais für Biogasanlagen.

Die Nutzungskonkurrenz führt auch in Deutschland zu einem Preisanstieg für diese Produkte. Steigende Pacht- oder Kaufpreise für landwirtschaftliche Flächen sind häufig in einzelnen Regionen Deutschlands zu beobachten, in denen der Anbau von Energiemais stark zugenommen hat. Teilweise kommt es zu Konflikten.

Strategien zur Entschärfung

Begrenzung der Nahrungsmittelverschwendung

Weltweit werden jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das wäre ungefähr die Hälfte aller Lebensmittel und genug, um drei Milliarden Menschen zu ernähren, so die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO. So entsorgen in Europa und Russland die Konsumenten durchschnittlich 95 Kilogramm pro Kopf und Jahr, die Lebensmittelindustrie 186 Kilogramm. In Deutschland wirft jeder Bürger durchschnittlich 82 Kilogramm im Gegenwert von 235 Euro pro Jahr weg, so eine Studie des Verbraucherministeriums. Bei Reduktion der Verschwendung und höherer Effizienz in Transport und Verteilung von Nahrungsmitteln könnte somit der Welthunger wesentlich entschärft werden.

Koppel- und Kaskadennutzung

Kann ein Erzeugnis mit seinen Nebenprodukten verschiedenen Nutzungen parallel zugeführt werden, so bezeichnet man dies als Koppelnutzung. Ein Beispiel ist die Verwendung von Rapsöl als Lebensmittel oder Energieträger und die Nutzung des Rapskuchens oder des Rapsextraktionsschrotes als Futtermittel. Unter Kaskadennutzung versteht man dagegen eine hintereinander geschaltete stoffliche und energetische Nutzung, wobei die energetische Nutzung (Verbrennung) erst am Ende des Produktzyklus steht. Beide Strategien führen zu einer Erhöhung der Wertschöpfung je Fläche und damit zu einer Entschärfung der Flächen- bzw. Nutzungskonkurrenz. Angewandte Forschung auf diesem Gebiet wird daher vom BMELV im Rahmen des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe der Bundesregierung gefördert.

Zertifizierung

Um die Inanspruchnahme und Zerstörung natürlicher Ökosysteme zu begrenzen, wurde in der Richtlinie 2009/28/EG (Erneuerbare-Energien-Richtlinie) der Europäischen Union gefordert, dass Biomasse zur Nutzung als Biokraftstoff und zur Erzeugung von Bioenergie künftig bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müsse, wie ein Mindesteinsparpotential für Treibhausgase, Erhaltung der Biodiversität, Einhaltung von Sozialstandards. In Deutschland wurde diesen Vorgaben für den Bereich der Stromherstellung durch die Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung entsprochen. Analog dazu wurde die Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung erlassen. Darüber hinausgehend fordert der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen einen globalen Landnutzungsstandard, d. h. einen Standard zur Nachhaltigkeit der Landnutzung der sämtliche Nutzungsarten (Nahrungs- und Futtermittel, energetische und stoffliche Nutzung) einschließt. Der Direktor des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, erklärte: „Würden an alle landwirtschaftlichen Nutzungen so hohe Anforderungen wie an den Biosprit gestellt, dann lebten wir in einer besseren Welt.“

Vermeidung von Sojaimporten durch Biokraftstoffe

Beim Anbau von Bioenergie aus Raps, Getreide und Zuckerrüben in Deutschland fallen neben dem Kraftstoff selbst auch sog. Koppelprodukte an, die als Futtermittel verwendet werden. Rapsschrot bzw. Rapskuchen aus der Biodieselherstellung sowie Getreidetrockenschlempe und Rübenschnitzel/-melasse aus der Bioethanolherstellung eignen sich in der Viehzucht als wertvolle Eiweißfuttermittel und ersetzen damit Importe von Sojaschrot aus Übersee. Dadurch vermindert sich der Druck auf Anbauflächen in anderen Ländern und mindert den Druck zur Rodung von Regenwäldern. Derzeit (2010) wachsen in Deutschland auf einer Fläche von 1,2 Millionen Hektar Pflanzen für die heimische Biokraftstoffproduktion. Damit wurden 2,0 Millionen Tonnen Biokraftstoffe sowie gleichzeitig 2,3 Millionen Tonnen Futtermittel hergestellt (Soja-Futtermitteläquivalent). Um die in Deutschland gehaltenen Rinder, Schweine und Hühner zu versorgen, wurden 2010 insgesamt 5,1 Millionen Tonnen Soja-Futtermittel importiert, davon 4,2 Millionen Tonnen aus Südamerika und 0,9 Millionen Tonnen aus dem Rest der Welt. Insbesondere in Südamerika wird der Sojaanbau häufig mit der Regenwaldzerstörung und nicht nachhaltigen Anbaumethoden in Verbindung gebracht.

Literatur

  • Agentur für Erneuerbare Energien: Hintergrundpapier: Kritik an Biokraftstoffen im Faktencheck (Oktober 2013)
  • Agentur für Erneuerbare Energien: Agrarmärkte 2013 (PDF; 372 KB)
  • Identifizierung strategischer Hemmnisse und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Reduzierung der Nutzungskonkurrenz beim weiteren Ausbau der energetischen Biomassenutzung (Kurztitel „Biomassekonkurrenzen“), Studie des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ), Februar 2009, 267-seitig, pdf
  • Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH (WI) und Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen): Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse
  • S. Bringezu und H. Schütz 2008: Auswirkungen eines verstärkten Anbaus nachwachsender Rohstoffe im globalen Maßstab, in: Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis, Nr. 2, 17. Jg., September 2008.
  • Institut für Agrarpolitik an der Uni Gießen: Bestimmungsgründe für das Niveau und die Volatilität von Agrarrohstoffpreisen auf internationalen Märkten. Implikationen für Welternährung und Politikgestaltung (PDF; 3,4 MB), Uni Gießen, 2012

Einzelnachweise

  1. Homepage. In: nachhaltigkeitsrat.de, Rat für Nachhaltige Entwicklung, abgerufen am 4. Februar 2022.
  2. OECD: Growing bio-fuel demand underpinning higher agriculture prices, says joint OECD-FAO report. 7. April 2007, abgerufen am 4. Februar 2022; bezogen auf OECD-FAO: OECD-FAO Agricultural Outlook 2007–2016 (oecd.org [PDF; 779 kB]).
  3. Mitchell, Donald: A Note on Rising Food Prices. April 8, 2008.
  4. Viktoria Thumann: Agro-Sprit: Antriebsmittel für den Welthunger. (Memento vom 25. August 2012 im Internet Archive) Auf Greenpeace.de, 16. Oktober 2007.
  5. Sigrid Totz: Nein, Agrosprit ist nicht bio. (Memento vom 14. März 2011 im Internet Archive) Greenpeace, 10. März 2008.
  6. Tortilla-Krise in Mexiko. In: Heise online, 29. Januar 2007, abgerufen am 4. Februar 2022.
  7. Hildegard Stausberg: Ethanol-Durst der USA löst Tortilla-Krise aus. In: Die Welt Online. 5. Februar 2007.
  8. Meldung des Nachhaltigkeitsrates.
  9. ifpri.org (Memento vom 6. Januar 2015 im Internet Archive) (PDF; 143 kB).
  10. Silvia Liebrich: Die Weltbank und der Streit um Biosprit. In: Süddeutsche Zeitung. 4. Juli 2008.
  11. Food and Agriculture Organization: Nominale Preisentwicklung (MS Excel; 95 kB)
  12. Food and Agriculture Organization: Reale Preisentwicklung (Memento vom 6. Februar 2011 im Internet Archive) (MS Excel; 95 kB).
  13. FAO Food Outlook 2014.
  14. Oxfam Fact Sheet (PDF; 200 kB)
  15. Welthungerhilfe-Nahrungsmittelstudie (Memento vom 11. Dezember 2011 im Internet Archive)
  16. UNCTAD (2009): The global economic crisis: systemic failures and multilateral remedies. Chapter III: Managing the financialization of commodity futures trading. S. 38.
  17. John Baffes, Tassos Haniotis, Placing the 2006/08 Commodity Price Boom into Perspective, Policy Research Working Paper, The World Bank Development Prospects Group, July 2010, S. 20.
  18. Ingo Pies, Die zivilgesellschaftliche Kampagne gegen Finanzspekulationen mit Agrarrohstoffen, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2012. Siehe auch Wirtschaftsethiker wirft NGO schlampige Recherche vor, Süddeutsche Zeitung vom 26. August 2012 und Die Moral der Agrar-Spekulation, FAZ 31. August 2012.
  19. „Biokraftstoffe sind nicht die Sündenböcke“, VDI nachrichten, 9. März 2012.
  20. Institut für Agrarpolitik: Bestimmungsgründe für das Niveau und die Volatilität von Agrarrohstoffpreisen auf internationalen Märkten. Implikationen für Welternährung und Politikgestaltung (PDF; 3,4 MB), Uni Gießen, 2012.
  21. @1@2Hungerkrisen durch Lebensmittel-Verteuerung? (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) In: BR-Online. 13. April 2008 (keine Mementos).
  22. „Lebensmittel weg zu werfen ist sinnlos“. Bericht auf Zeit Online, 22. Januar 2013.
  23. Rede von Wolfgang Gründinger beim Bioenergie-Symposium 2011 in Düsseldorf (PDF; 84 kB); Asendorf, Dirk: Unsere Gier nach Futter. Die Zeit Nr. 51/2011, S. 47f.
  24. Agentur für Erneuerbare Energien: Agrarmärkte 2013. Hintergrundpapier, PDF.
  25. Food Outlook – BIANNUAL REPORT ON GLOBAL FOOD MARKETS.
  26. Grüner Runder Tisch für artgerechte Tierhaltung (Memento vom 26. Juli 2012 im Webarchiv archive.today).
  27. Greenpeace Brazil (Hrsg.) Amazon Cattle Footprint, Mato Grosso: State of Destruction (Memento des Originals vom 21. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2.
  28. Faszination Regenwald
  29. Food and Agriculture Organisation of the United Nations (Hrsg.): Livestock’s Long Shadow – Environmental Issues and Options.
  30. Elke Stehfest, Lex Bouwman, Detlef P. van Vuuren, Michel G. J. den Elzen, Bas Eickhout, Pavel Kabat: Climate benefits of changing diet. In: Climatic Change. 95, 2009, S. 83, doi:10.1007/s10584-008-9534-6.
  31. Hintergrundpapier: Kritik an Biokraftstoffen im Faktencheck (Oktober 2013).
  32. Agentur für Erneuerbare Energien: Potenzialatlas Bioenergie 2020. PDF.
  33. Potenzialatlas: Platz machen für Erneuerbare, Klimaretter.info (Memento des Originals vom 12. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 vom 14. Januar 2010.
  34. Alterra/IIASA: Atlas of EU biomass potentials. Download (PDF) (Memento vom 6. Mai 2014 im Internet Archive)
  35. EU-Forschungsprojekt 4FCrops (Memento vom 5. Juli 2015 im Internet Archive).
  36. FAO/Töpfer zitiert nach Agentur für Erneuerbare Energien: Der volle Durchblick in Sachen Bioenergie. Berlin 2008, S. 6.
  37. EU Cereal Management Committee 2008.
  38. UN-Energy: Sustainable Bioenergy. A Framework for Decision Makers. S. 36 (un.org (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive) [PDF; 1,1 MB]).
  39. Ohne Biosprit geht es nicht. „Wir können und wir müssen“ (Memento vom 6. April 2009 im Internet Archive). Interview mit Uwe Lahl. In: n-tv.de, 2. April 2009.
  40. Agentur für Erneuerbare Energien: Globale Bioenergienutzung – Potenziale und Nutzungspfade. Berlin 2009, S. 9.
  41. FNR-Daten und Fakten FNR, 2. März 2021.
  42. D. Breuer 2007: Der Wettbewerb um die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen: Nachwachsende Rohstoffe zur energetischen Nutzung contra Veredlungswirtschaft@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2025. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,9 MB), ISN – Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e. V.
  43. VDI-nachrichten: Biokraftstoffe sind weltweit ein Hit. 9. September 2011, Heft 36, S. 10.
  44. FAO: Global Food Losses and Food Waste. 2011.
  45. BMELV: Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen und Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfrate bei Lebensmitteln in Deutschland. 2012.
  46. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV): Bekanntmachung über die Förderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe im Rahmen des Förderprogramms „Nachwachsende Rohstoffe“ der Bundesregierung zum Schwerpunkt „Innovative Mehrfachnutzung von nachwachsenden Rohstoffen, Bioraffinerien“ vom 24. April 2008, silo.tips.
  47. Verordnung über Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biomasse zur Stromerzeugung (Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung - BioSt-NachV).
  48. Verordnung über Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biokraftstoffen (Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung – Biokraft-NachV).
  49. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) 2008: Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung (PDF; 25,3 MB)
  50. Film zur Nachhaltigkeitsverordnung.
  51. Tagesspiegel, 7. März 2011; vgl. auch Renews Kompakt Okt. 2013, S. 8.
  52. Zahlen und Grafik bei der Agentur für Erneuerbare Energie.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 28 Jun 2025 / 07:37

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Als Flachenkonkurrenz wird allgemein die Konkurrenz um Flache durch verschiedene Nutzungsformen bezeichnet insbesondere in Bezug auf landwirtschaftliche Nutzflachen Im Mittelpunkt der Diskussion um Nutzungskonkurrenzen steht die Konkurrenz zwischen dem Anbau von Energiepflanzen zur Erzeugung von Bioenergie und dem Anbau von Nahrungs und Futtermittelpflanzen AnlassAnlass fur die Diskussion uber Flachenkonkurrenz war die Nahrungsmittelpreiskrise 2007 2008 In den Jahren 2007 2008 stiegen die Weltmarktpreise fur Grundnahrungsmittel sprunghaft an Verschiedene Stimmen fuhrten die Preissteigerung auf die erhohte Bioenergie Nachfrage durch Europa und die USA zuruck Kritiker sprachen von einer Konkurrenz zwischen Tank und Teller also zwischen Biokraftstoffen und Nahrungsmitteln In mehreren Landern kam es zu Hungeraufstanden In Mexiko fuhrten die steigenden Maispreise zu Massendemonstrationen Tortilla Krise Die stark gestiegene Verwendung von Mais zur Bioethanolerzeugung in den USA galt als wichtiger Grund fur den starken Anstieg des Tortilla Preises in Mexiko DiskussionDer Preisanstieg war durch mehrere Faktoren bedingt Neben der erhohten Bioenergie Nachfrage spielten weitere Faktoren eine Rolle das Wachstum der Weltbevolkerung der stark ansteigende Fleischkonsum insbesondere in bevolkerungsreichen Schwellenlandern wie China und Indien eine Folge von Missernten und Durren die Verteuerung von Dungemitteln infolge hoher Erdolpreise sowie Spekulationen an den Warenterminborsen Laut einem IFPRI Modell war die verstarkte Produktion von Biokraftstoffen fur etwa 30 des Preisanstiegs bei Getreide insbesondere Mais zwischen 2000 und 2007 verantwortlich Ahnliche Zahlen legte die Weltbank vor Allerdings sank laut FAO Food Price Index das Preisniveau an den Weltmarkten anschliessend wieder obwohl unverandert Bioenergie gewonnen wurde Die Weltgetreidevorrate erhohten sich 2014 wieder auf 192 Mio t gleich einem Drittel der globalen Jahresernte Experten von Oxfam der Welthungerhilfe und UNCTAD sahen den ausschlaggebenden Faktor in der Spekulation auf Nahrungsmittel Wir nehmen an dass Indexfondsaktivitat eine Schlusselrolle bei der Preisspitze von 2008 gespielt hat Biosprit spielte auch eine gewisse Rolle aber viel weniger als ursprunglich gedacht so John Baffes in einem Arbeitspapier der Weltbank Dem widerspricht der Wirtschaftsethiker Ingo Pies Empirische Befunde sprachen dagegen dass Spekulation fur die Preisanstiege verantwortlich war Vielmehr habe es eine tatsachliche realwirtschaftliche Verknappung von Nahrungsmitteln gegeben Die wichtigsten Grunde hierfur seien das starke Wirtschaftswachstum in Schwellenlandern die Einfuhrung milliardenschwerer Subventionsprogramme fur Biosprit in den USA und in der EU sowie wetterbedingte Ernteausfalle gewesen Nach Berechnungen von Michael Schmitz Professor fur Agrar und Entwicklungspolitik an der Justus Liebig Universitat Giessen sind die Preisanstiege bei Nahrungsmitteln nur zu einem geringen Teil auf die erhohte Nachfrage nach Biokraftstoffen zuruckzufuhren Fur eine Studie simulierte er die Auswirkungen der erhohten Biokraftstoffproduktion auf das Preisniveau von neun Agrarprodukten in 16 Landern bis zum Jahr 2020 Der ermittelte Preisunterschied betrug bei Weizen 2 1 bei Futtergetreiden 7 3 bei Olsaaten 7 1 und bei Rohzucker 21 2 Bei Reis war uberhaupt kein Einfluss festzustellen Biokraftstoffe und ihre Forderung konnten nicht fur Hunger und Armut in der Welt verantwortlich gemacht werden Selbst ihr Einfluss auf das Preisgeschehen am Weltmarkt ist begrenzt oder nur im Zusammenspiel mit anderen Treibern kurzfristig bedeutsam Der UN Sondergesandte fur das Recht auf Nahrung Jean Ziegler bezeichnete die Herstellung von Bioethanol in einem Interview des Bayerischen Rundfunks als Verbrechen gegen die Menschheit wortlich Die Bio Treibstoff Fabrikation heute ist ein Verbrechen gegen die Menschheit und hat den Anbau von Energiepflanzen als drohendes Massaker an den Menschen in Entwicklungslandern kritisiert Gleichzeitig warnte er angesichts von rund 850 Millionen hungernden Menschen vor Unruhen und Aufstanden Der Anbau von Energiepflanzen wurde auch beim Fruhjahrstreffen des Internationalen Wahrungsfonds als Gefahr fur die Ernahrung der Weltbevolkerung bezeichnet Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek Zeul erklarte am Rande der Konferenz dass die Erhohung des Lebensmittelpreises um einen Prozentpunkt ungefahr 16 Millionen Menschen zusatzlich der Gefahr des Hungers aussetze Weiter forderte sie eine Aussetzung der Bioethanolbeimischung Laut Vereinten Nationen wurden jedes Jahr 1 3 Milliarden Tonnen Lebensmittel in den Mull geworfen was rechnerisch etwa viermal so viel wie notig ware um das Hungerproblem in der Welt zu losen Allein die in den Industrienationen weggeworfene Menge von 300 Millionen Tonnen jahrlich wurde reichen um alle hungernden Menschen zu ernahren Verschiedene Beobachter wie der Politikwissenschaftler Wolfgang Grundinger betonen es sei uberzogen und nicht korrekt Biotreibstoffe fur alle Fehlentwicklungen in der internationalen Landwirtschaft verantwortlich zu machen Die primare Flachenkonkurrenz bestehe zur Fleischproduktion In Brasilien dienen 220 Millionen Hektar als Weideland und 23 Millionen Hektar fur Sojafelder fur Viehfutter Nur auf sechs Millionen Hektar befinden sich Zuckerrohrplantagen von denen wiederum nur die Halfte fur Bioethanol genutzt wird und dieses Benzin fliesst in die Tanks der heimischen brasilianischen Ethanolautos und dient kaum dem Export Allein Deutschland importiert jahrlich 40 Millionen Tonnen Soja aus Ubersee Das beansprucht rund 20 Millionen Hektar Flache so viel wie ein Zehntel der gesamten Agrarflache der EU Ohne die Koppelprodukte aus der Biokraftstoffproduktion musste Deutschland fast 50 mehr Soja Futtermittel importieren Auf den Getreidemarkten ist die EU dagegen ein Nettoexporteur auf den Weltmarkten Fur das Wirtschaftsjahr 2012 13 wird mit EU Weizenexporten von 16 Millionen Tonnen gerechnet gegenuber Importen von 5 5 Millionen Tonnen Nach 2011 kam es zu einer Entspannung auf den Weltagrarmarkten Die Uberschusse etwa von Reis als bedeutendstem Nahrungsgetreide von Grobgetreide fur Tierfutterung sowie Weizen stiegen laut UN Landwirtschaftsorganisation FAO deutlich an Allein die weltweiten Bestande dieser Getreidearten also die Vorrate in den Lagern sollen zusammen rund 564 Millionen Tonnen erreichen Am Ende des Wirtschaftsjahres 2012 13 waren es 497 Millionen Tonnen Nutzungskonkurrenz zu TierhaltungVerschiedene Agrarwissenschaftler betonen die primare Nutzungskonkurrenz bestehe momentan nicht zwischen Teller und Tank sondern zwischen Teller und Trog Bei beispielsweise 8 kg Getreide die zur Erzeugung von 1 kg Rindfleisch verwendet werden spitzt sich dabei insbesondere die Konkurrenz zwischen Teller und Trog immer mehr zu so etwa Wilfried Bommert Autor des Buches Kein Brot fur die Welt Im Schnitt seien sieben pflanzliche Kalorien notig um eine Kalorie Fleisch zu erzeugen Durch eine Senkung des Fleischkonsums konnten grosse Anbauflachen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernahrung statt fur die Viehmast genutzt werden Zu beachten ist jedoch die positive Lebensmittelkonversionseffizienz von Milchkuhen Im Amazonas beispielsweise ist der Energiepflanzenanbau z B von Zuckerrohr keine bedeutende Gefahrdung der Regenwalder sondern vielmehr der Anbau von Futtermitteln sowie Weideflachen Laut Greenpeace gehen insgesamt 80 Prozent des Regenwaldverlustes im Amazonasgebiet auf das Konto der Tierhaltung Andere Quellen sehen Widerspruche in den unterschiedlichen Quellen bezuglich der konkreten abgeholzten Regenwaldflachen Zudem ist die Tierhaltung allein fur 18 Prozent der globalen CO2 Emissionen verantwortlich Durch eine Reduktion des Fleischkonsums konnten der Klimawandel entscheidend begrenzt und die durch ihn verursachten Kosten um weltweit 20 Milliarden US Dollar verringert werden Nutzungskonkurrenz zu EnergiepflanzenInsgesamt erfordert die Nutzungskonkurrenz zwischen Energie und Nahrungspflanzen eine differenzierte Bewertung da viele Faktoren zu berucksichtigen sind Laut dem von der Agentur fur Erneuerbare Energien im Januar 2010 vorgelegten Potenzialatlas Erneuerbare Energie wird der fur Bioenergie benotigte Flachenbedarf in Deutschland von heute 1 6 Millionen Hektar auf 3 7 Millionen Hektar im Jahr 2020 ansteigen wobei 15 des gesamten deutschen Strom Warme und Kraftstoffbedarfs durch Bioenergie gedeckt werden kann Die Versorgung mit Lebensmitteln sei dabei zu keinem Zeitpunkt gefahrdet Trotz des steigenden Anteils der Bioenergie gibt es jedes Jahr deutliche Uberschusse bei der Getreideernte in Deutschland und der EU so Daniela Thran vom Deutschen Biomasseforschungszentrum DBFZ Die Produktivitat in der Landwirtschaft steigt im Schnitt weiter an Hinzu kommen Reststoffe wie Stroh Gulle oder Restholz sowie brachliegende Flachen das Potenzial bei Bioenergie ist also immer noch sehr gross In der EU werden nach Erhebungen verschiedener EU Agrarforschungsprojekte bis 2020 mehr als 20 Millionen Hektar frei die fur Energiepflanzen verwenden werden konnen Weltweit werden nach Schatzungen der Welternahrungsorganisation FAO auf rund 30 Millionen Hektar ca 2 der weltweiten Ackerflache Energiepflanzen angebaut Gegenwartig werden lediglich 5 der globalen Getreideernte zur Herstellung von Biokraftstoffen genutzt Von der europaischen Getreideernte werden nur 1 6 fur Biokraftstoffe genutzt Der uberwiegende Teil 58 wird fur Viehfutter verwendet Angesichts dieser Grossenverhaltnisse ist die Nutzungskonkurrenz zwischen Nahrungs und Energiepflanzenanbau derzeit nicht akut Bei anhaltend starkem Ausbau ist zukunftig jedoch mit einer wachsenden Nutzungskonkurrenz zu rechnen Dies hatte moglicherweise erhohte Nahrungsmittelpreise zur Folge Hohere Preise fur landwirtschaftliche Erzeugnisse werden aber mittelfristig als positiv fur die Landwirtschaft insbesondere in Entwicklungslandern gesehen Derzeit sind die heimischen Erzeugnisse oft nicht konkurrenzfahig gegenuber den subventionierten und somit billigeren Agrarimporten aus Industrielandern so dass Landwirte erwerbslos werden und Agrarflachen nicht wirtschaftlich genutzt werden konnen Durch Nutzung von degradierten Flachen sowie durch Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen ist eine Verringerung der Flachenkonkurrenz moglich Auch bei der perspektivischen Herstellung von Treibstoffen aus pflanzlichen Abfallen Cellulose Ethanol BtL Kraftstoff ist die Nutzungskonkurrenz deutlich geringer Folgen in DeutschlandIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Andere Produkte wie Brennholz und Aspekte der Waldnutzung fehlen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst 2019 wurde in Deutschland auf 2 64 Millionen Hektar Mais angebaut Rund zwei Drittel 63 dienten der Futtermittelproduktion die ubrigen 37 entfielen auf den Anbau von Energiemais fur Biogasanlagen Die Nutzungskonkurrenz fuhrt auch in Deutschland zu einem Preisanstieg fur diese Produkte Steigende Pacht oder Kaufpreise fur landwirtschaftliche Flachen sind haufig in einzelnen Regionen Deutschlands zu beobachten in denen der Anbau von Energiemais stark zugenommen hat Teilweise kommt es zu Konflikten Palmolplantage in MalaysiaWird fur Palmolplantagen Urwald gerodet ist der PME 2 5 mal so klimaschadlich wie Diesel aus fossilem Erdol Wachsen die Palmen auf vorher nicht genutztem Grasland verbessert sich die KlimabilanzStrategien zur EntscharfungBegrenzung der Nahrungsmittelverschwendung Weltweit werden jahrlich 1 3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen Das ware ungefahr die Halfte aller Lebensmittel und genug um drei Milliarden Menschen zu ernahren so die UN Landwirtschaftsorganisation FAO So entsorgen in Europa und Russland die Konsumenten durchschnittlich 95 Kilogramm pro Kopf und Jahr die Lebensmittelindustrie 186 Kilogramm In Deutschland wirft jeder Burger durchschnittlich 82 Kilogramm im Gegenwert von 235 Euro pro Jahr weg so eine Studie des Verbraucherministeriums Bei Reduktion der Verschwendung und hoherer Effizienz in Transport und Verteilung von Nahrungsmitteln konnte somit der Welthunger wesentlich entscharft werden Koppel und Kaskadennutzung Kann ein Erzeugnis mit seinen Nebenprodukten verschiedenen Nutzungen parallel zugefuhrt werden so bezeichnet man dies als Koppelnutzung Ein Beispiel ist die Verwendung von Rapsol als Lebensmittel oder Energietrager und die Nutzung des Rapskuchens oder des Rapsextraktionsschrotes als Futtermittel Unter Kaskadennutzung versteht man dagegen eine hintereinander geschaltete stoffliche und energetische Nutzung wobei die energetische Nutzung Verbrennung erst am Ende des Produktzyklus steht Beide Strategien fuhren zu einer Erhohung der Wertschopfung je Flache und damit zu einer Entscharfung der Flachen bzw Nutzungskonkurrenz Angewandte Forschung auf diesem Gebiet wird daher vom BMELV im Rahmen des Forderprogramms Nachwachsende Rohstoffe der Bundesregierung gefordert Zertifizierung Um die Inanspruchnahme und Zerstorung naturlicher Okosysteme zu begrenzen wurde in der Richtlinie 2009 28 EG Erneuerbare Energien Richtlinie der Europaischen Union gefordert dass Biomasse zur Nutzung als Biokraftstoff und zur Erzeugung von Bioenergie kunftig bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfullen musse wie ein Mindesteinsparpotential fur Treibhausgase Erhaltung der Biodiversitat Einhaltung von Sozialstandards In Deutschland wurde diesen Vorgaben fur den Bereich der Stromherstellung durch die Biomassestrom Nachhaltigkeitsverordnung entsprochen Analog dazu wurde die Biokraftstoff Nachhaltigkeitsverordnung erlassen Daruber hinausgehend fordert der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen einen globalen Landnutzungsstandard d h einen Standard zur Nachhaltigkeit der Landnutzung der samtliche Nutzungsarten Nahrungs und Futtermittel energetische und stoffliche Nutzung einschliesst Der Direktor des Umweltbundesamtes Jochen Flasbarth erklarte Wurden an alle landwirtschaftlichen Nutzungen so hohe Anforderungen wie an den Biosprit gestellt dann lebten wir in einer besseren Welt Vermeidung von Sojaimporten durch Biokraftstoffe Beim Anbau von Bioenergie aus Raps Getreide und Zuckerruben in Deutschland fallen neben dem Kraftstoff selbst auch sog Koppelprodukte an die als Futtermittel verwendet werden Rapsschrot bzw Rapskuchen aus der Biodieselherstellung sowie Getreidetrockenschlempe und Rubenschnitzel melasse aus der Bioethanolherstellung eignen sich in der Viehzucht als wertvolle Eiweissfuttermittel und ersetzen damit Importe von Sojaschrot aus Ubersee Dadurch vermindert sich der Druck auf Anbauflachen in anderen Landern und mindert den Druck zur Rodung von Regenwaldern Derzeit 2010 wachsen in Deutschland auf einer Flache von 1 2 Millionen Hektar Pflanzen fur die heimische Biokraftstoffproduktion Damit wurden 2 0 Millionen Tonnen Biokraftstoffe sowie gleichzeitig 2 3 Millionen Tonnen Futtermittel hergestellt Soja Futtermittelaquivalent Um die in Deutschland gehaltenen Rinder Schweine und Huhner zu versorgen wurden 2010 insgesamt 5 1 Millionen Tonnen Soja Futtermittel importiert davon 4 2 Millionen Tonnen aus Sudamerika und 0 9 Millionen Tonnen aus dem Rest der Welt Insbesondere in Sudamerika wird der Sojaanbau haufig mit der Regenwaldzerstorung und nicht nachhaltigen Anbaumethoden in Verbindung gebracht LiteraturAgentur fur Erneuerbare Energien Hintergrundpapier Kritik an Biokraftstoffen im Faktencheck Oktober 2013 Agentur fur Erneuerbare Energien Agrarmarkte 2013 PDF 372 KB Identifizierung strategischer Hemmnisse und Entwicklung von Losungsansatzen zur Reduzierung der Nutzungskonkurrenz beim weiteren Ausbau der energetischen Biomassenutzung Kurztitel Biomassekonkurrenzen Studie des Deutschen Biomasseforschungszentrums DBFZ Februar 2009 267 seitig pdf Wuppertal Institut fur Klima Umwelt Energie GmbH WI und Rheinisch Westfalisches Institut fur Wirtschaftsforschung RWI Essen Nutzungskonkurrenzen bei Biomasse S Bringezu und H Schutz 2008 Auswirkungen eines verstarkten Anbaus nachwachsender Rohstoffe im globalen Massstab in Technikfolgenabschatzung Theorie und Praxis Nr 2 17 Jg September 2008 Institut fur Agrarpolitik an der Uni Giessen Bestimmungsgrunde fur das Niveau und die Volatilitat von Agrarrohstoffpreisen auf internationalen Markten Implikationen fur Welternahrung und Politikgestaltung PDF 3 4 MB Uni Giessen 2012EinzelnachweiseHomepage In nachhaltigkeitsrat de Rat fur Nachhaltige Entwicklung abgerufen am 4 Februar 2022 OECD Growing bio fuel demand underpinning higher agriculture prices says joint OECD FAO report 7 April 2007 abgerufen am 4 Februar 2022 bezogen auf OECD FAO OECD FAO Agricultural Outlook 2007 2016 oecd org PDF 779 kB Mitchell Donald A Note on Rising Food Prices April 8 2008 Viktoria Thumann Agro Sprit Antriebsmittel fur den Welthunger Memento vom 25 August 2012 imInternet Archive Auf Greenpeace de 16 Oktober 2007 Sigrid Totz Nein Agrosprit ist nicht bio Memento vom 14 Marz 2011 imInternet Archive Greenpeace 10 Marz 2008 Tortilla Krise in Mexiko In Heise online 29 Januar 2007 abgerufen am 4 Februar 2022 Hildegard Stausberg Ethanol Durst der USA lost Tortilla Krise aus In Die Welt Online 5 Februar 2007 Meldung des Nachhaltigkeitsrates ifpri org Memento vom 6 Januar 2015 im Internet Archive PDF 143 kB Silvia Liebrich Die Weltbank und der Streit um Biosprit In Suddeutsche Zeitung 4 Juli 2008 Food and Agriculture Organization Nominale Preisentwicklung MS Excel 95 kB Food and Agriculture Organization Reale Preisentwicklung Memento vom 6 Februar 2011 im Internet Archive MS Excel 95 kB FAO Food Outlook 2014 Oxfam Fact Sheet PDF 200 kB Welthungerhilfe Nahrungsmittelstudie Memento vom 11 Dezember 2011 im Internet Archive UNCTAD 2009 The global economic crisis systemic failures and multilateral remedies Chapter III Managing the financialization of commodity futures trading S 38 John Baffes Tassos Haniotis Placing the 2006 08 Commodity Price Boom into Perspective Policy Research Working Paper The World Bank Development Prospects Group July 2010 S 20 Ingo Pies Die zivilgesellschaftliche Kampagne gegen Finanzspekulationen mit Agrarrohstoffen Lehrstuhl fur Wirtschaftsethik an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 2012 Siehe auch Wirtschaftsethiker wirft NGO schlampige Recherche vor Suddeutsche Zeitung vom 26 August 2012 und Die Moral der Agrar Spekulation FAZ 31 August 2012 Biokraftstoffe sind nicht die Sundenbocke VDI nachrichten 9 Marz 2012 Institut fur Agrarpolitik Bestimmungsgrunde fur das Niveau und die Volatilitat von Agrarrohstoffpreisen auf internationalen Markten Implikationen fur Welternahrung und Politikgestaltung PDF 3 4 MB Uni Giessen 2012 1 2 Hungerkrisen durch Lebensmittel Verteuerung Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven In BR Online 13 April 2008 keine Mementos Lebensmittel weg zu werfen ist sinnlos Bericht auf Zeit Online 22 Januar 2013 Rede von Wolfgang Grundinger beim Bioenergie Symposium 2011 in Dusseldorf PDF 84 kB Asendorf Dirk Unsere Gier nach Futter Die Zeit Nr 51 2011 S 47f Agentur fur Erneuerbare Energien Agrarmarkte 2013 Hintergrundpapier PDF Food Outlook BIANNUAL REPORT ON GLOBAL FOOD MARKETS Gruner Runder Tisch fur artgerechte Tierhaltung Memento vom 26 Juli 2012 im Webarchiv archive today Greenpeace Brazil Hrsg Amazon Cattle Footprint Mato Grosso State of Destruction Memento des Originals vom 21 Mai 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Faszination Regenwald Food and Agriculture Organisation of the United Nations Hrsg Livestock s Long Shadow Environmental Issues and Options Elke Stehfest Lex Bouwman Detlef P van Vuuren Michel G J den Elzen Bas Eickhout Pavel Kabat Climate benefits of changing diet In Climatic Change 95 2009 S 83 doi 10 1007 s10584 008 9534 6 Hintergrundpapier Kritik an Biokraftstoffen im Faktencheck Oktober 2013 Agentur fur Erneuerbare Energien Potenzialatlas Bioenergie 2020 PDF Potenzialatlas Platz machen fur Erneuerbare Klimaretter info Memento des Originals vom 12 August 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 vom 14 Januar 2010 Alterra IIASA Atlas of EU biomass potentials Download PDF Memento vom 6 Mai 2014 im Internet Archive EU Forschungsprojekt 4FCrops Memento vom 5 Juli 2015 im Internet Archive FAO Topfer zitiert nach Agentur fur Erneuerbare Energien Der volle Durchblick in Sachen Bioenergie Berlin 2008 S 6 EU Cereal Management Committee 2008 UN Energy Sustainable Bioenergy A Framework for Decision Makers S 36 un org Memento vom 27 Marz 2009 im Internet Archive PDF 1 1 MB Ohne Biosprit geht es nicht Wir konnen und wir mussen Memento vom 6 April 2009 im Internet Archive Interview mit Uwe Lahl In n tv de 2 April 2009 Agentur fur Erneuerbare Energien Globale Bioenergienutzung Potenziale und Nutzungspfade Berlin 2009 S 9 FNR Daten und Fakten FNR 2 Marz 2021 D Breuer 2007 Der Wettbewerb um die Nutzung landwirtschaftlicher Flachen Nachwachsende Rohstoffe zur energetischen Nutzung contra Veredlungswirtschaft 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2025 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 2 9 MB ISN Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e V VDI nachrichten Biokraftstoffe sind weltweit ein Hit 9 September 2011 Heft 36 S 10 FAO Global Food Losses and Food Waste 2011 BMELV Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen und Vorschlage zur Verminderung der Wegwerfrate bei Lebensmitteln in Deutschland 2012 Bundesministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz BMELV Bekanntmachung uber die Forderung der angewandten Forschung auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe im Rahmen des Forderprogramms Nachwachsende Rohstoffe der Bundesregierung zum Schwerpunkt Innovative Mehrfachnutzung von nachwachsenden Rohstoffen Bioraffinerien vom 24 April 2008 silo tips Verordnung uber Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biomasse zur Stromerzeugung Biomassestrom Nachhaltigkeitsverordnung BioSt NachV Verordnung uber Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biokraftstoffen Biokraftstoff Nachhaltigkeitsverordnung Biokraft NachV Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen WBGU 2008 Zukunftsfahige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung PDF 25 3 MB Film zur Nachhaltigkeitsverordnung Tagesspiegel 7 Marz 2011 vgl auch Renews Kompakt Okt 2013 S 8 Zahlen und Grafik bei der Agentur fur Erneuerbare Energie

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