Die funikuläre Myeloseoder funikuläre Spinalerkrankung gehört wie die multiple Sklerose zu den Entmarkungskrankheiten De
Funikuläre Myelose

Die funikuläre Myelose oder funikuläre Spinalerkrankung gehört wie die multiple Sklerose zu den Entmarkungskrankheiten. Der englische Begriff ist Subacute combined degeneration of the spinal cord (SACD). Sie entsteht durch einen Mangel an Vitamin B12 und wird durch die Zufuhr des Vitamins therapiert. Hervorstechende Symptome der Erkrankung sind Ausfälle der Motorik und Sensibilität, die sich bis zu einer Querschnittlähmung verschlimmern können. Der Krankheit zugrunde liegt eine Schädigung des Rückenmarks. Sie kann unter Umständen einer Perniziösen Anämie, die ebenfalls durch den Vitaminmangel verursacht wird, vorauslaufen.
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
E53.8† | Mangel an sonstigen näher bezeichneten Vitaminen des Vitamin‑B‑Komplexes |
G32.0* | Subakute kombinierte Degeneration des Rückenmarks bei Vitamin‑B12‑Mangel |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Ätiologie
Der Erkrankung liegt ursächlich ein Vitamin-B12-Mangel zugrunde. Häufigste Ursache ist ein Mangel von intrinsischem Faktor. Dieses Glykoprotein wird in den Belegzellen des Magens gebildet und bindet Vitamin B12. Nur die gebundene Form des Vitamins wird nicht von Verdauungsenzymen zersetzt und kann im Ileum resorbiert werden. So können die Belegzellen durch Auto-Immun-Antikörper geschädigt sein. Patienten nach einer chirurgischen Magenentfernung können ebenso keinen intrinsischen Faktor produzieren, oder bei einer nicht erkannten Zöliakie, die mit einer Zerstörung der Darmzotten des Dünndarms einhergeht. Bei Alkoholabhängigen tritt oft eine chronische Magenschleimhautentzündung auf, welche die Produktion des Faktors zum Erliegen bringt. Seltenere Ursachen sind Aufnahmestörungen im Dünndarm und relativer Vitaminmangel bei Schwangeren. Ebenso kann ein B12-Mangelzustand durch Medikamente ausgelöst werden. Als auslösend beschrieben sind zum Beispiel Phenobarbital, Zytostatika oder auch Narkosen mit Lachgas.
Weitere mögliche Ursachen des Mangelzustands sind Infestationen mit dem Fischbandwurm, der das Vitamin für sich selbst verbraucht. Ebenso können bakterielle Fehlbesiedlungen des Darmes das durch die Nahrung zugeführte Vitamin aufbrauchen. Ein veganer Ernährungsstil kann auch zu einem Vitamin-B12-Mangel führen, da für den Menschen verwendbares Vitamin fast ausschließlich in tierischer Nahrung vorkommt.
Pathogenese
Prominent bei der Erkrankung sind Entmarkungsherde im Rückenmark in den Hinterstrangbahnen, welche Taktile Wahrnehmung und auch Propriozeption vermitteln, den Kleinhirnseitenstrangbahnen, welche ebenfalls der propriozeptiven Wahrnehmung dienen, und der Pyramidenbahn, die Bewegungsreize vermittelt. In den Entmarkungsherden gehen zuerst die Myelinscheiden um die Nervenfasern zugrunde. Darauf folgt auch der Untergang der Nervenzellen selbst. Im Endstadium wird das zerstörte Gewebe durch Narbengewebe aus Gliazellen ersetzt. In der Regel bleibt die Erkrankung auf das Rückenmark beschränkt, sie kann aber auch die Myelinscheiden peripherer Nerven in Mitleidenschaft ziehen. Sie tritt dabei am häufigsten im Hals- und Brustbereich des Rückenmarks auf. Der Mechanismus, durch den der Vitaminmangel die Markscheiden und Nervenfasern schädigt, ist bisher nicht bekannt.
Symptome
Erstes Zeichen der Erkrankung sind als brennend empfundene Missempfindungen, die zuerst an den Händen und Füßen auftreten. Diese breiten sich im Verlauf der Krankheit auf die jeweiligen Gliedmaßen aus. Auf die sensorischen Symptome folgen Lähmung der Beine und eine Störung der Bewegungskoordination, die auf den Ausfall der sensiblen Bahnen zurückzuführen ist. Die Lähmungen können auch auf die Arme übergehen. Auch Störungen der Blasenfunktion sind beschrieben. Unbehandelt mündet die Krankheit in eine Querschnittlähmung. Da der Vitamin-B12-Speicher des Körpers rund zwei Jahre vorhält, treten die Symptome mit einer Verzögerung auf.
In der neurologischen Untersuchung zeigt sich eine diffuse Schwäche der Muskulatur der Beine und/oder der Arme ohne eine Bevorzugung umgrenzter Muskelgruppen. Der Tonus der Muskeln ist dabei gesenkt. Die Eigenreflexe sind im Verlauf erst gesteigert, um danach in ihrer Intensität abzufallen. Pathologische Reflexe sind bei vielen Patienten mit funikulärer Myelose auslösbar. Ebenso häufig sind Störungen der Sensibilität sowie des Lagesinns und des Vibrationsempfindens. Seltener sind Ausfälle der Augenmuskeln und psychiatrische Symptome wie Psychosen, Delir oder Depression.
Diagnostik
Bei einer Messung der Nervenleitgeschwindigkeit zeigt sich diese typischerweise am motorischen wie sensiblen Nerv vermindert. In der Laboruntersuchung zeigt sich bei einem Drittel der Patienten eine typische perniziöse Anämie. Bemerkenswert ist, dass die Myelose der Anämie vorauslaufen und somit das erste Symptom des Mangelzustands sein kann. In 40 bis 50 Prozent der Fälle zeigen sich vergrößerte Erythrozyten ohne Zeichen einer Blutarmut. Des Weiteren sind im Blutbild hypersegmentierte Granulozyten auffällig. Die Messung des Blutspiegels des Vitamins B12 ist nur von eingeschränktem diagnostischen Wert. Beweisend für einen Mangel ist die Messung der Metaboliten Homocystein und Methylmalonat im Urin, welche bei der Erkrankung erhöht sind (siehe auch: Test auf Vitamin-B12-Mangel).
Außerdem ist zum Ausschluss eines Magenkarzinoms oder einer chronischen Gastritis eine Magenspiegelung anzuraten.
Therapie und Prognose
Die Erkrankung lässt sich durch die Substitution von Vitamin B12 behandeln. Es wird durch intravenöse oder intramuskuläre Injektionen verabreicht. In der Anfangsphase werden sie täglich durchgeführt. Dank der hohen Speicherkapazität in der Leber können sie im späteren Verlauf auf jeweils eine Injektion pro Monat oder Vierteljahr vermindert werden. In frühen Fällen bilden sich die Symptome ohne bleibende Schäden zurück. Dies kann allerdings mehrere Monate dauern. Bei ausgeprägter Anämie sollte eine Eisensubstitution angedacht werden, da der Körper für die gesteigerte Neubildung roter Blutzellen große Mengen Eisen benötigt.
Durch die Vitamingabe lässt sich eine weitere Verschlimmerung der Beschwerden auf jeden Fall aufhalten. Wird die Erkrankung in einem frühen Stadium erkannt, bildet sie sich vollkommen zurück. Sind nicht nur die Myelinscheiden in den betroffenen Arealen zerstört, sondern auch die Axonzylinder, sind die Auswirkungen irreversibel, und es bleiben Restsymptome.
Einzelnachweise
- Klaus Poeck, Werner Hacke: Neurologie. 12. Auflage. Heidelberg 2006, S. 585.
- Meinhard Classen, Volker Diel, Kurt Kochsiek (Hrsg.): Innere Medizin. München 2004, S. 712 f.
- Meinhard Classen, Volker Diel, Kurt Kochsiek (Hrsg.): Innere Medizin. München 2004, S. 712.
- Timothy Fowler, John Scadding: Clinical Neurology. 3. Auflage. London 2003.
- John Trojanowski, Lawrence Kenyon, Thomas Bouldin: The Nervous System. In: Raphael Rubin, David Strayer: Rubin’s Pathology. Philadelphia 2008, S. 1215.
- Klaus Poeck, Werner Hacke: Neurologie. 12. Auflage. Heidelberg 2006, S. 586.
- Meinhard Classen, Volker Diel, Kurt Kochsiek (Hrsg.): Innere Medizin. München 2004, S. 713.
- Klaus Poeck, Werner Hacke: Neurologie. 12. Auflage. Heidelberg 2006, S. 586.
- Timothy Fowler, John Scadding: Clinical Neurology. 3. Auflage. London 2003, S. 492.
- Herbert Renz-Polster, Steffen Krautzig (Hrsg.): Basislehrbuch Innere Medizin. München 2008, ISBN 978-3-437-41053-6, S. 290.
- Klaus Poeck, Werner Hacke: Neurologie. 12. Auflage. Heidelberg 2006, S. 585 f.
Autor: www.NiNa.Az
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Die funikulare Myeloseoder funikulare Spinalerkrankung gehort wie die multiple Sklerose zu den Entmarkungskrankheiten Der englische Begriff ist Subacute combined degeneration of the spinal cord SACD Sie entsteht durch einen Mangel an Vitamin B12 und wird durch die Zufuhr des Vitamins therapiert Hervorstechende Symptome der Erkrankung sind Ausfalle der Motorik und Sensibilitat die sich bis zu einer Querschnittlahmung verschlimmern konnen Der Krankheit zugrunde liegt eine Schadigung des Ruckenmarks Sie kann unter Umstanden einer Perniziosen Anamie die ebenfalls durch den Vitaminmangel verursacht wird vorauslaufen Klassifikation nach ICD 10E53 8 Mangel an sonstigen naher bezeichneten Vitaminen des Vitamin B KomplexesG32 0 Subakute kombinierte Degeneration des Ruckenmarks bei Vitamin B12 Mangel 03 BEZEICHNUNG 04 BEZEICHNUNG 05 BEZEICHNUNG 06 BEZEICHNUNG 07 BEZEICHNUNG 08 BEZEICHNUNG 09 BEZEICHNUNG 10 BEZEICHNUNG 11 BEZEICHNUNG 12 BEZEICHNUNG 13 BEZEICHNUNG 14 BEZEICHNUNG 15 BEZEICHNUNG 16 BEZEICHNUNG 17 BEZEICHNUNG 18 BEZEICHNUNG 19 BEZEICHNUNG 20 BEZEICHNUNG Vorlage Infobox ICD Wartung 21BEZEICHNUNG ICD 10 online WHO Version 2019 AtiologieDer Erkrankung liegt ursachlich ein Vitamin B12 Mangel zugrunde Haufigste Ursache ist ein Mangel von intrinsischem Faktor Dieses Glykoprotein wird in den Belegzellen des Magens gebildet und bindet Vitamin B12 Nur die gebundene Form des Vitamins wird nicht von Verdauungsenzymen zersetzt und kann im Ileum resorbiert werden So konnen die Belegzellen durch Auto Immun Antikorper geschadigt sein Patienten nach einer chirurgischen Magenentfernung konnen ebenso keinen intrinsischen Faktor produzieren oder bei einer nicht erkannten Zoliakie die mit einer Zerstorung der Darmzotten des Dunndarms einhergeht Bei Alkoholabhangigen tritt oft eine chronische Magenschleimhautentzundung auf welche die Produktion des Faktors zum Erliegen bringt Seltenere Ursachen sind Aufnahmestorungen im Dunndarm und relativer Vitaminmangel bei Schwangeren Ebenso kann ein B12 Mangelzustand durch Medikamente ausgelost werden Als auslosend beschrieben sind zum Beispiel Phenobarbital Zytostatika oder auch Narkosen mit Lachgas Weitere mogliche Ursachen des Mangelzustands sind Infestationen mit dem Fischbandwurm der das Vitamin fur sich selbst verbraucht Ebenso konnen bakterielle Fehlbesiedlungen des Darmes das durch die Nahrung zugefuhrte Vitamin aufbrauchen Ein veganer Ernahrungsstil kann auch zu einem Vitamin B12 Mangel fuhren da fur den Menschen verwendbares Vitamin fast ausschliesslich in tierischer Nahrung vorkommt PathogeneseProminent bei der Erkrankung sind Entmarkungsherde im Ruckenmark in den Hinterstrangbahnen welche Taktile Wahrnehmung und auch Propriozeption vermitteln den Kleinhirnseitenstrangbahnen welche ebenfalls der propriozeptiven Wahrnehmung dienen und der Pyramidenbahn die Bewegungsreize vermittelt In den Entmarkungsherden gehen zuerst die Myelinscheiden um die Nervenfasern zugrunde Darauf folgt auch der Untergang der Nervenzellen selbst Im Endstadium wird das zerstorte Gewebe durch Narbengewebe aus Gliazellen ersetzt In der Regel bleibt die Erkrankung auf das Ruckenmark beschrankt sie kann aber auch die Myelinscheiden peripherer Nerven in Mitleidenschaft ziehen Sie tritt dabei am haufigsten im Hals und Brustbereich des Ruckenmarks auf Der Mechanismus durch den der Vitaminmangel die Markscheiden und Nervenfasern schadigt ist bisher nicht bekannt SymptomeErstes Zeichen der Erkrankung sind als brennend empfundene Missempfindungen die zuerst an den Handen und Fussen auftreten Diese breiten sich im Verlauf der Krankheit auf die jeweiligen Gliedmassen aus Auf die sensorischen Symptome folgen Lahmung der Beine und eine Storung der Bewegungskoordination die auf den Ausfall der sensiblen Bahnen zuruckzufuhren ist Die Lahmungen konnen auch auf die Arme ubergehen Auch Storungen der Blasenfunktion sind beschrieben Unbehandelt mundet die Krankheit in eine Querschnittlahmung Da der Vitamin B12 Speicher des Korpers rund zwei Jahre vorhalt treten die Symptome mit einer Verzogerung auf In der neurologischen Untersuchung zeigt sich eine diffuse Schwache der Muskulatur der Beine und oder der Arme ohne eine Bevorzugung umgrenzter Muskelgruppen Der Tonus der Muskeln ist dabei gesenkt Die Eigenreflexe sind im Verlauf erst gesteigert um danach in ihrer Intensitat abzufallen Pathologische Reflexe sind bei vielen Patienten mit funikularer Myelose auslosbar Ebenso haufig sind Storungen der Sensibilitat sowie des Lagesinns und des Vibrationsempfindens Seltener sind Ausfalle der Augenmuskeln und psychiatrische Symptome wie Psychosen Delir oder Depression DiagnostikBei einer Messung der Nervenleitgeschwindigkeit zeigt sich diese typischerweise am motorischen wie sensiblen Nerv vermindert In der Laboruntersuchung zeigt sich bei einem Drittel der Patienten eine typische perniziose Anamie Bemerkenswert ist dass die Myelose der Anamie vorauslaufen und somit das erste Symptom des Mangelzustands sein kann In 40 bis 50 Prozent der Falle zeigen sich vergrosserte Erythrozyten ohne Zeichen einer Blutarmut Des Weiteren sind im Blutbild hypersegmentierte Granulozyten auffallig Die Messung des Blutspiegels des Vitamins B12 ist nur von eingeschranktem diagnostischen Wert Beweisend fur einen Mangel ist die Messung der Metaboliten Homocystein und Methylmalonat im Urin welche bei der Erkrankung erhoht sind siehe auch Test auf Vitamin B12 Mangel Ausserdem ist zum Ausschluss eines Magenkarzinoms oder einer chronischen Gastritis eine Magenspiegelung anzuraten Therapie und PrognoseDie Erkrankung lasst sich durch die Substitution von Vitamin B12 behandeln Es wird durch intravenose oder intramuskulare Injektionen verabreicht In der Anfangsphase werden sie taglich durchgefuhrt Dank der hohen Speicherkapazitat in der Leber konnen sie im spateren Verlauf auf jeweils eine Injektion pro Monat oder Vierteljahr vermindert werden In fruhen Fallen bilden sich die Symptome ohne bleibende Schaden zuruck Dies kann allerdings mehrere Monate dauern Bei ausgepragter Anamie sollte eine Eisensubstitution angedacht werden da der Korper fur die gesteigerte Neubildung roter Blutzellen grosse Mengen Eisen benotigt Durch die Vitamingabe lasst sich eine weitere Verschlimmerung der Beschwerden auf jeden Fall aufhalten Wird die Erkrankung in einem fruhen Stadium erkannt bildet sie sich vollkommen zuruck Sind nicht nur die Myelinscheiden in den betroffenen Arealen zerstort sondern auch die Axonzylinder sind die Auswirkungen irreversibel und es bleiben Restsymptome EinzelnachweiseKlaus Poeck Werner Hacke Neurologie 12 Auflage Heidelberg 2006 S 585 Meinhard Classen Volker Diel Kurt Kochsiek Hrsg Innere Medizin Munchen 2004 S 712 f Meinhard Classen Volker Diel Kurt Kochsiek Hrsg Innere Medizin Munchen 2004 S 712 Timothy Fowler John Scadding Clinical Neurology 3 Auflage London 2003 John Trojanowski Lawrence Kenyon Thomas Bouldin The Nervous System In Raphael Rubin David Strayer Rubin s Pathology Philadelphia 2008 S 1215 Klaus Poeck Werner Hacke Neurologie 12 Auflage Heidelberg 2006 S 586 Meinhard Classen Volker Diel Kurt Kochsiek Hrsg Innere Medizin Munchen 2004 S 713 Klaus Poeck Werner Hacke Neurologie 12 Auflage Heidelberg 2006 S 586 Timothy Fowler John Scadding Clinical Neurology 3 Auflage London 2003 S 492 Herbert Renz Polster Steffen Krautzig Hrsg Basislehrbuch Innere Medizin Munchen 2008 ISBN 978 3 437 41053 6 S 290 Klaus Poeck Werner Hacke Neurologie 12 Auflage Heidelberg 2006 S 585 f Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten