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Günther Lachmann 11 März 1961 in Papenburg ist ein deutscher Journalist Autor und im Bereich Kommunikation für die AfD F

Günther Lachmann

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Günther Lachmann
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Günther Lachmann (* 11. März 1961 in Papenburg) ist ein deutscher Journalist, Autor und im Bereich Kommunikation für die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag tätig sowie Medienberater des AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke.

Leben

Studium

Lachmann studierte Volkswirtschaftslehre in Münster. Laut dem Piper Verlag lebte er zu Zeiten seiner Beschäftigung bei der Welt in Berlin.

Journalistischer Werdegang

Lachmann war unter anderem Politik-Redakteur bei der Bild und ab 2001 Leiter der Seite drei (Politik) und stellvertretender Leiter der Parlamentsredaktion der Welt am Sonntag. Er arbeitet als gelegentlicher Kolumnist für Deutschlandradio Kultur und MDR Kultur.

Bis zu seiner Entlassung im Februar 2016 war er Chefreporter bei Welt Online und der Welt-Gruppe. Er war dort unter anderem für die Berichterstattung über die Partei Alternative für Deutschland (AfD) zuständig. Stefan Aust begründete Lachmanns Entlassung mit „unredlichem Verhalten“. Die Junge Freiheit hatte kurz zuvor E-Mails von Lachmann an den Pressesprecher Marcus Pretzells veröffentlicht, aus denen hervorgehen soll, dass Lachmann ein Konzept für eine Neuausrichtung der AfD geschrieben habe. Marcus Pretzell, seinerzeit AfD-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, vermutet außerdem, Lachmann habe besonders kritisch über die AfD berichtet, nachdem die Vorsitzende Frauke Petry – Pretzells damalige Lebensgefährtin – Lachmanns Angebot, als Honorarberater für sie zu arbeiten, abgelehnt hatte.

Lachmann bestritt die Vorwürfe umgehend. Der frühere AfD-Vorsitzende Bernd Lucke versicherte an Eides statt, dass Lachmann sich, anders als von Pretzell behauptet, während seiner Zeit als AfD-Chef niemals angeboten hätte.

In einem Arbeitsgerichtsverfahren nahm die Welt die fristlose Kündigung zurück. Beide Seiten einigten sich auf eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses zum Juni 2016. Eine dreimonatige interne Untersuchung der Welt gegen Lachmann, die belegen sollte, dass dieser seine journalistische Unabhängigkeit gegenüber der AfD aufgegeben habe, fand für diesen Vorwurf keinerlei Belege. Im Gegenteil heißt es im Abschlussbericht, dass Lachmann „keineswegs unkritisch über die AfD berichtet hat“.

Tätigkeit nach Ende seiner journalistischen Tätigkeit

Im August 2016 wurde bekannt, dass Lachmann die Thüringer AfD-Fraktion, deren Vorsitzender Björn Höcke ist, in Fragen der strategischen Kommunikation berät. Im September 2019 unterbrach er ein Interview von Höcke mit dem ZDF mit der Begründung, Höcke habe sich nicht ausreichend auf die Fragen vorbereiten können und sei dadurch zu stark emotionalisiert worden. Seine Bitte, das Interview neu zu beginnen, lehnte der ZDF-Redakteur unter Berufung auf die Pressefreiheit ab.

Publizistik und Rezeption

Geolitico

Lachmann ist Herausgeber der Internetplattform Geolitico. Laut ihrer Selbstbezeichnung versteht sich die Plattform als ein „Magazin für politische Kultur“ und beschäftigt sich vornehmlich mit den „gesellschaftlichen und kulturellen Folgen einer Finanzmarkt dominierten [sic!] globalisierten Weltwirtschaft und der Krise der Demokratie“.

Veröffentlichungen

Lachmann ist der Autor von zwei Sachbüchern, die 2005 und 2008 im Piper Verlag erschienen sind.

Im Jahr 2013 erschien zudem in Zusammenarbeit mit Ralf Georg Reuth „Das erste Leben der Angela M.“, eine Auseinandersetzung mit biografischen Aspekten aus dem Leben von Angela Merkel. Eine im Spiegel veröffentlichte Rezension resümiert, das Werk enthalte keine wirklich neuen Erkenntnisse zum Leben der ehemaligen Bundeskanzlerin, sondern primär vermeintlich spektakuläre Details, die längst bekannt seien.

Tödliche Toleranz (2005)

In seinem 2005 erschienenen Buch Tödliche Toleranz sprach Lachmann sich für eine „kritische Toleranz“ gegenüber dem Islam aus und forderte unter anderem, Predigten in Moscheen nur noch auf Deutsch abzuhalten und Sozialwohnungen, um Gettobildung zu vermeiden, nach Aspekten eines „guten Mischungsverhältnisses“ zwischen Muslimen und Nichtmuslimen zu vergeben. Einer Rezension der Süddeutschen Zeitung zufolge entwarf er in einer sowohl „buchhalterischen“ als auch „eindringlichen“ Darstellung das Szenario einer „terroristischen Tötungsmacht“, die sich liberale Gesellschaften untertan machen wolle. Die Integration von „Gastarbeitern“ sei in Deutschland gescheitert; aus ihnen sei eine ausgegrenzte, fanatisierte Generation von Migranten entstanden.

Von Not nach Elend (2008)

2008 befasste Lachmann sich in seinem Buch Von Not nach Elend mit dem demografischen Wandel in Deutschland. Die Tatsache, dass ihm das Thema offenbar sehr am Herzen liegt, wird auch in Rezensionen deutlich. Eva-Maria Träger resümiert in ihrer Buchbesprechung für die Süddeutsche Zeitung Lachmann würde den Versuch unternehmen „den stummen Zahlen, die zusammen mit Begriffen wie Geburtenknick, Überalterung, Beschäftigungslücke und Abwanderung durch die Medien geistern, Leben einzuhauchen, ihnen Gesichter zu geben.“ Auch Schlagworte wie Entvölkerung, Vergreisung und Verarmung werden mehrfach aufgegriffen, wobei die Darstellung sich durch fehlenden Optimismus sowie einen gewissen missionarischen Eifer auszeichne.

In seinem, 2015 auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung erschienenen Beitrag zur demografischen Entwicklung in Deutschland seit der Wiedervereinigung, sieht Tom Thieme ebenfalls Neutralitätsprobleme. Hinsichtlich der von Lachmann teilweise dramatisch dargestellten Auswirkungen der Überalterung der Bevölkerung, sowie der fortschreitenden Entwicklung zu einer multiethnischen Gesellschaft und der anhaltenden Unterschiede zwischen Ost und West, mahnt der Extremismusforscher zu einer differenzierten Bewertung der Sachverhalte. Aus seiner Sicht entpuppen sich die meisten Erkenntnisse, die Lachmann „sensationell, kontrovers oder schlicht falsch“ präsentiert, bei näherer Analyse als altbekannte Tatsachen, die sich bereits in den 1990er Jahren abzeichneten. Vor Lachmann erörterte Frank Schirrmacher das Thema, in seinem Methusalem-Komplott, bereits aus einer ähnlichen Perspektive.

Werke

Monografien
  • Tödliche Toleranz. Die Muslime und unsere offene Gesellschaft. Piper, München u. a. 2005, ISBN 3-492-04699-1 (Taschenbuchausgabe 2006).
  • Von Not nach Elend. Eine Reise durch deutsche Landschaften und Geisterstädte von morgen. Piper, München u. a. 2008, ISBN 3-492-05094-8.
  • Schafft Demokratie! Politik aus der Gesellschaft für die Gesellschaft. Hrsg. , Bad Homburg v. d. Höhe 2012 (PDF).
  • mit Ralf Georg Reuth: Das erste Leben der Angela M. (= Gedanken zur Zukunft. 21). Piper, München u. a. 2013, ISBN 978-3-492-05581-9 (tschechische Übersetzung 2013; polnische Übersetzung 2014).
  • Verfallssymptome. Wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kompass verliert. Europa-Verlag, Wien u. a. 2014, ISBN 978-3-944305-39-4.
Beiträge
  • Dem Bürger ist seine Wut geblieben. In: Simona Appenzeller, Felix Flemming, Lena Küpper (Hrsg.): Bürgerproteste im Spannungsfeld von Politik und Medien. Beiträge zur 7. Fachtagung des DFPK (= Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation. Bd. 2). Frank & Timme, Berlin 2012, ISBN 978-3-86596-402-1, S. 31 ff.

Weblinks

Commons: Günther Lachmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Günther Lachmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Günther Lachmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Günther Lachmann bei Perlentaucher

Einzelnachweise

  1. Das ZDF und Björn Höcke: der richtige Umgang?, von Nils Altland & Inga Mathwig, Zapp 18. September 2019
  2. Über Günther Lachmann. Piper Verlag, abgerufen am 17. September 2019. 
  3. Günther Lachmann: Tödliche Toleranz. Die Muslime und unsere offene Gesellschaft. München 2005, S. 306.
  4. Personalien. In: Der Tagesspiegel, Nr. 17409, 16. Mai 2001, S. 31.
  5. Simona Appenzeller, Felix Flemming, Lena Küpper (Hrsg.): Bürgerproteste im Spannungsfeld von Politik und Medien. Beiträge zur 7. Fachtagung des DFPK (= Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation. Bd. 2). Frank & Timme, Berlin 2012, ISBN 978-3-86596-402-1, S. 277.
  6. „Welt“ trennt sich von AfD-Berichterstatter. In: Junge Freiheit. 13. Februar 2016, abgerufen am 14. Februar 2016. 
  7. „Die Welt“ entlässt Journalisten wegen Beratungsangebot an AfD. In: Zeit Online. 13. Februar 2016, abgerufen am 14. Februar 2016. 
  8. Christian Stöcker: Käuflichkeits-Vorwürfe der AfD: Stefan Aust verkündet Rauswurf von „Welt“-Journalist. In: Spiegel Online. 13. Februar 2016, abgerufen am 14. Februar 2016. 
  9. Justus Bender: AfD – Höckes neuer Sprecher ist selbst aus den „Altmedien“. In: faz.net, 1. August 2016, abgerufen am 14. Oktober 2017
  10. „Welt“ schafft Streit mit gekündigtem Reporter aus der Welt. Abgerufen am 18. Dezember 2016. 
  11. Er hat sich stets bemüht, auch AfD-kritisch zu sein. In: Übermedien. 13. Juli 2016, abgerufen am 18. Dezember 2016. 
  12. Nach Rauswurf bei Springer: Ex-Welt-Redakteur Günther Lachmann arbeitet jetzt für AfD-Mann Björn Höcke. In: Meedia 1. August 2016
  13. Von wegen “massive Konsequenzen” – wie das abgebrochene ZDF-Interview mit AfD-Mann Björn Höcke instrumentalisiert wird. Abgerufen am 17. September 2019. 
  14. Die „Welt“ entlässt Redakteur, der für die AfD ein „Manifest“ skizzierte. 13. Februar 2016, abgerufen am 25. Dezember 2018. 
  15. Über Geolitico. Abgerufen am 25. Dezember 2018.
  16. Das erste Leben der Angela M. Günther Lachmann und Ralf Georg Reuth Piper Verlag, abgerufen am 24. Mai 2025
  17. Das wahre erste Leben der Angela M. Merkel und der Kirsch-Whisky vom 16. Mai 2013 Theresa Breuer in: Der Spiegel, abgerufen am 24. Mai 2025
  18. Europistan. Günther Lachmann geißelt die "tödliche Toleranz" gegenüber moslemischen Fundamentalisten. In: Rezensionsforum literaturkritik.de. August 2005, abgerufen am 17. Dezember 2012. 
  19. Von Autos bis multikulturelle Gesellschaft. Sachbuch-Presseschau vom 28. Februar 2005. In: Die Berliner Literaturkritik. 28. Februar 2005, abgerufen am 18. Dezember 2012. 
  20. Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Günther Lachmann bei Perlentaucher, abgerufen am 18. Dezember 2012
  21. Eva-Maria Träger: "Von Not nach Elend" Der Landrat hat so kleine Augen.. vom 11. Mai 2010 Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 24. Mai 2025
  22. Günther Lachmann. Von Not nach Elend. Eine Reise durch deutsche Landschaften und Geisterstädte von morgen. vom 16. April 2008 Perlentaucher, abgerufen am 24. Mai 2025
  23. Tom Thieme: Sind wir ein Volk? Zur demografischen Entwicklung in Deutschland seit der Wiedervereinigung vom 12. März 2015 Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 24. Mai 2025
Normdaten (Person): GND: 129730645 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2005043346 | VIAF: 77401866 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lachmann, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Autor
GEBURTSDATUM 11. März 1961
GEBURTSORT Papenburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:32

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Gunther Lachmann 11 Marz 1961 in Papenburg ist ein deutscher Journalist Autor und im Bereich Kommunikation fur die AfD Fraktion im Thuringer Landtag tatig sowie Medienberater des AfD Landesvorsitzenden Bjorn Hocke Gunther Lachmann 2015 LebenStudium Lachmann studierte Volkswirtschaftslehre in Munster Laut dem Piper Verlag lebte er zu Zeiten seiner Beschaftigung bei der Welt in Berlin Journalistischer Werdegang Lachmann war unter anderem Politik Redakteur bei der Bild und ab 2001 Leiter der Seite drei Politik und stellvertretender Leiter der Parlamentsredaktion der Welt am Sonntag Er arbeitet als gelegentlicher Kolumnist fur Deutschlandradio Kultur und MDR Kultur Bis zu seiner Entlassung im Februar 2016 war er Chefreporter bei Welt Online und der Welt Gruppe Er war dort unter anderem fur die Berichterstattung uber die Partei Alternative fur Deutschland AfD zustandig Stefan Aust begrundete Lachmanns Entlassung mit unredlichem Verhalten Die Junge Freiheit hatte kurz zuvor E Mails von Lachmann an den Pressesprecher Marcus Pretzells veroffentlicht aus denen hervorgehen soll dass Lachmann ein Konzept fur eine Neuausrichtung der AfD geschrieben habe Marcus Pretzell seinerzeit AfD Landesvorsitzender in Nordrhein Westfalen vermutet ausserdem Lachmann habe besonders kritisch uber die AfD berichtet nachdem die Vorsitzende Frauke Petry Pretzells damalige Lebensgefahrtin Lachmanns Angebot als Honorarberater fur sie zu arbeiten abgelehnt hatte Lachmann bestritt die Vorwurfe umgehend Der fruhere AfD Vorsitzende Bernd Lucke versicherte an Eides statt dass Lachmann sich anders als von Pretzell behauptet wahrend seiner Zeit als AfD Chef niemals angeboten hatte In einem Arbeitsgerichtsverfahren nahm die Welt die fristlose Kundigung zuruck Beide Seiten einigten sich auf eine Auflosung des Arbeitsverhaltnisses zum Juni 2016 Eine dreimonatige interne Untersuchung der Welt gegen Lachmann die belegen sollte dass dieser seine journalistische Unabhangigkeit gegenuber der AfD aufgegeben habe fand fur diesen Vorwurf keinerlei Belege Im Gegenteil heisst es im Abschlussbericht dass Lachmann keineswegs unkritisch uber die AfD berichtet hat Tatigkeit nach Ende seiner journalistischen Tatigkeit Im August 2016 wurde bekannt dass Lachmann die Thuringer AfD Fraktion deren Vorsitzender Bjorn Hocke ist in Fragen der strategischen Kommunikation berat Im September 2019 unterbrach er ein Interview von Hocke mit dem ZDF mit der Begrundung Hocke habe sich nicht ausreichend auf die Fragen vorbereiten konnen und sei dadurch zu stark emotionalisiert worden Seine Bitte das Interview neu zu beginnen lehnte der ZDF Redakteur unter Berufung auf die Pressefreiheit ab Publizistik und RezeptionGeolitico Lachmann ist Herausgeber der Internetplattform Geolitico Laut ihrer Selbstbezeichnung versteht sich die Plattform als ein Magazin fur politische Kultur und beschaftigt sich vornehmlich mit den gesellschaftlichen und kulturellen Folgen einer Finanzmarkt dominierten sic globalisierten Weltwirtschaft und der Krise der Demokratie Veroffentlichungen Lachmann ist der Autor von zwei Sachbuchern die 2005 und 2008 im Piper Verlag erschienen sind Im Jahr 2013 erschien zudem in Zusammenarbeit mit Ralf Georg Reuth Das erste Leben der Angela M eine Auseinandersetzung mit biografischen Aspekten aus dem Leben von Angela Merkel Eine im Spiegel veroffentlichte Rezension resumiert das Werk enthalte keine wirklich neuen Erkenntnisse zum Leben der ehemaligen Bundeskanzlerin sondern primar vermeintlich spektakulare Details die langst bekannt seien Todliche Toleranz 2005 In seinem 2005 erschienenen Buch Todliche Toleranz sprach Lachmann sich fur eine kritische Toleranz gegenuber dem Islam aus und forderte unter anderem Predigten in Moscheen nur noch auf Deutsch abzuhalten und Sozialwohnungen um Gettobildung zu vermeiden nach Aspekten eines guten Mischungsverhaltnisses zwischen Muslimen und Nichtmuslimen zu vergeben Einer Rezension der Suddeutschen Zeitung zufolge entwarf er in einer 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