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Björn Höcke

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Björn Höcke
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Höcke ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Höcke (Begriffsklärung) aufgeführt.

Björn Uwe Höcke (* 1. April 1972 in Lünen, Nordrhein-Westfalen) ist ein rechtsextremer deutscher Politiker (AfD).

Höcke ist seit 2014 Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag und gemeinsam mit Stefan Möller Sprecher des Landesverbands AfD Thüringen. Im März 2015 war er Mitbegründer der rechtsextremen parteiinternen Gruppe Der Flügel. Auch nach deren formeller Auflösung gilt Höcke wegen seiner guten Vernetzung als bundesweit einflussreichster Politiker in der rechtsextremen AfD. Er vertritt Konzepte der Neuen Rechten und strebt ein Bündnis ultranationalistischer Gruppen zur ethnischen Homogenisierung Deutschlands und Europas an.

Sozialwissenschaftler und Historiker stellen in Höckes Äußerungen Faschismus, Rassismus, Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus sowie Ideen und Sprache des Nationalsozialismus fest. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) stuft ihn als Rechtsextremisten ein und überwacht ihn seit Anfang 2020.

Familie, Ausbildung und Beruf

Höckes Großeltern väterlicherseits waren Vertriebene aus Ostpreußen. Sein Vater war Sonderschullehrer an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Neuwied, die Mutter Kranken- und Altenpflegerin. Er wuchs in Anhausen auf, wo er die Braunsburg-Grundschule besuchte. Sein Abitur legte er 1991 am Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied ab. Nach dem Grundwehrdienst studierte er ab 1992 zwei Semester Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie von 1993 bis 1998 an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg Sportwissenschaft und Geschichtswissenschaft für das Lehramt an Gymnasien. Nach seinem Referendariat am Goethe-Gymnasium in Bensheim war er von 2001 bis 2005 als Studienrat an der Martin-Buber-Schule in Groß-Gerau tätig, wo er die Fächer Sport und Geschichte unterrichtete. Von 2003 bis 2005 belegte er einen Studiengang für Schulmanagement, den er als Master of Arts abschloss. Bis September 2014 unterrichtete er an der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf, zuletzt als Oberstudienrat. Er ist seither beurlaubt. Versuche, ihn aus dem Beamtendienst zu entfernen, sind bislang gescheitert.

Höcke ist verheiratet und hat vier Kinder. Er lebt mit seiner Familie in Bornhagen im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Politische Laufbahn

Entwicklung

Nach eigenen Angaben prägten Erzählungen seiner Großeltern über Ostpreußen Höcke stark. Aus Bewunderung für die vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl angestrebte geistig-moralische Wende sei er 1986 in die Junge Union eingetreten. Sein nationalkonservativ und antikommunistisch eingestellter Vater habe ihn mit der Voraussage beim Mauerfall von 1989 beeindruckt, nun werde der multikulturelle Westen die noch intakte Vertrauensgemeinschaft im Osten zerstören. Höckes Vater hatte die antisemitische Zeitschrift Die Bauernschaft des verurteilten Holocaustleugners Thies Christophersen abonniert und sich nach dem Ausschluss von Martin Hohmann aus der CDU (seit 2016 AfD) öffentlich mit ihm solidarisiert.

In einem Leserbrief von 2006 behauptete Höcke im Anschluss an den Geschichtsfälscher David Irving, anders als die deutschen Luftangriffe auf Coventry 1940 seien die britischen Luftangriffe auf Dresden 1945 eine völkerrechtswidrige, geplante Massentötung an ostdeutschen Flüchtlingen in einer unverteidigten überfüllten Stadt gewesen. In dem Leserbrief steht auch der Satz: „In der Weltgeschichte sind niemals zuvor und niemals danach in so kurzer Zeit so viele Menschen vom Leben zum Tode befördert worden wie im ehemaligen Elbflorenz.“ Daraufhin musste Höcke seiner Schulleitung versprechen, so etwas als Lehrer nie wieder öffentlich zu äußern.

Ab 2007 hatte Höcke Kontakt zu Vertretern der Neuen Rechten wie Dieter Stein und Heiner Hofsommer. 2008 regte er in der Zeitschrift Junge Freiheit eine Diskussion über einen „Dritten Weg“ als Alternative zum „zinsbasierten Globalkapitalismus“ an. 2011 versuchte er mit einigen Gleichgesinnten eine „Patriotische Deutsche Gesellschaft“ zu gründen. Beim Gedenken an den 13. Februar 1945 in Dresden im Jahr 2010 demonstrierte er zusammen mit Neonazis.

Laut einem ehemaligen Schüler lobte Höcke als Lehrer wiederholt das Werk Psychologie der Massen von Gustave Le Bon, sprach oft über Charisma, erzählte von einem Treffen seines Großvaters mit Adolf Hitler und beschrieb dessen „unglaublich blaue Augen“ als zentrales Element des Führerkults. Höcke habe die Zeit des Nationalsozialismus viel kürzer als andere historische Themen behandelt, sich für nordische Mythologie begeistert und regelmäßig einen Mjölnir als Anhänger um den Hals getragen. Noch vor seinem AfD-Beitritt 2013 nannten Abiturienten Höcke wegen seiner Ansichten „Familienminister für die AfD“.

Pseudonym „Landolf Ladig“

Höcke ist seit etwa 2008 mit dem NPD-Vertreter Thorsten Heise bekannt oder befreundet, der sechs Kilometer von Bornhagen entfernt wohnt. Bornhagener Bürger bezeugten mehrere Besuche Heises bei Höcke zu Hause.

In der von Thorsten Heise herausgegebenen NPD-Zeitschrift Volk in Bewegung & Der Reichsbote veröffentlichte in den Jahren 2011 und 2012 ein Autor unter dem Pseudonym „Landolf Ladig“ mehrere Artikel, die sprachliche Wendungen und Ausdrücke enthielten, wie sie ab 2013 nur Höcke in seinen Reden verwendete. Dies belegte der Soziologe Andreas Kemper ab 2015. Ladig beschrieb auch Höckes Wohnhaus in Bornhagen genau, lobte die Ideen der NPD, verherrlichte das NS-Regime, behauptete, auf den „Fleiß“ und die „Formbestimmtheit“ der Deutschen neidische fremde Mächte hätten Deutschland in beiden Weltkriegen überfallen, und sprach von einer Revolution oder einem Systemwechsel, der durch „sich aufpotenzierende Krisendynamik“ nahegerückt sei. Die „identitäre Systemopposition“ müsse sich an die Spitze dieser Revolution setzen, um die „organische Marktwirtschaft“ (NS-Wirtschaftspolitik) auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Ladig zitierte mehrere Sätze aus einem Leserbrief Höckes von 2008 in der Jungen Freiheit, ohne die Zitate kenntlich zu machen. Ladig wie später Höcke empfahlen das Werk Der deutsche Genius von Peter Watson und beide begingen dabei denselben Fehler, indem sie den Buchtitel mit „Genius der Deutschen“ wiedergaben.

Wegen der Vielzahl charakteristischer Übereinstimmungen forderte der AfD-Bundesvorstand im April 2015 von Höcke eine Versicherung an Eides statt, dass er nie unter dem Pseudonym „Landolf Ladig“ Texte verfasst, daran mitgewirkt oder sie in irgendeiner Form wissentlich verbreitet habe. Höcke lehnte dies ab, bestritt, dass er je Artikel für NPD-Blätter verfasst habe, und drohte jedem rechtliche Schritte an, der behauptet, er sei mit Ladig identisch. Tatsächlich aber ging er nie juristisch gegen seine öffentliche Gleichsetzung mit Ladig vor. Im August 2019 behauptete er ohne Belege, die evangelische Junge Gemeinde in Jena sei der „Geburtsort von ‚Landolf Ladig‘“. Eine Unterlassungsklage der Gemeinde wurde im Juni 2021 abgewiesen.

Im April 2017 beantragte der damalige AfD-Bundesvorstand mit Kempers Belegen Höckes Parteiausschluss. In seinem Gutachten zur AfD vom 15. Januar 2019 urteilte das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) mit Bezug auf Kempers Belege, Höckes Identität mit „Landolf Ladig“ sei „nahezu unbestreitbar“ und „angesichts der plausibilisierten Faktendichte nahezu mit Gewissheit anzunehmen.“ Höckes Wortwahl, etwa vom angeblich drohenden „Volkstod“, erinnere „sprachlich und argumentativ an bekannte Deutungsmuster“ der NPD. Auch weil Höcke höchstwahrscheinlich unter jenem Pseudonym rechtsextreme Texte verfasst hatte, stufte das BfV den „Flügel“ als rechtsextremen Verdachtsfall ein.

Aufstieg und Einfluss in der AfD

Im April 2013 gründete Höcke die AfD Thüringen mit. Im August 2013 wurde er ihr Sprecher und Spitzenkandidat für die Bundestagswahl 2013. Im November 2013 gründete er den AfD-Kreisverband Worbis mit und wurde Vorsitzender des Kreisverbands Nordhausen-Eichsfeld-Mühlhausen. Im August 2014 wurde er neben Stefan Möller erneut Sprecher der Landes-AfD.

Bei der Landtagswahl in Thüringen 2014 errang Höcke als AfD-Spitzenkandidat ein Mandat und wurde zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Er wurde Mitglied im Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und in der Versammlung der Thüringer Landesmedienanstalt.

Höckes und André Poggenburgs Erfurter Resolution vom März 2015 leitete die Ablösung von Parteichef Bernd Lucke und einen Rechtsruck in der AfD ein. Als Höcke im Mai 2015 erklärte, nicht jedes NPD-Mitglied sei als extremistisch einzustufen, forderte Lucke ihn zum Parteiaustritt auf. Mitte Mai 2015 beschloss der AfD-Bundesvorstand gegen die Stimmen von Frauke Petry und Alexander Gauland ein Amtsenthebungsverfahren gegen Höcke. Im September 2015 stellte der neue Bundesvorstand unter Petry und Jörg Meuthen das Verfahren ein. Zwar kritisierten die Bundesvorsitzenden Höckes Auftritte – etwa bei Günther Jauch am 18. Oktober 2015, beim IfS am 21. November 2015 und in Dresden im Januar 2017. Meuthen lehnte jedoch Höckes Parteiausschluss ab. Petry dagegen beantragte diesen und warb mit einer Mail an alle AfD-Mitglieder dafür.

Mitte Februar 2017 beschloss der AfD-Bundesvorstand ein erneutes Parteiausschlussverfahren gegen ihn, das im Mai 2018 durch das Schiedsgericht der AfD Thüringen abgelehnt worden ist. Der Bundesvorstand verzichtete im Juni 2018 einstimmig auf Rechtsmittel dagegen. Am Folgetag schlug Gauland Höckes Kandidatur zur Bundestagswahl 2017 vor. Höcke erwog eine Kandidatur für den Bundestag und den AfD-Bundesvorstand. Dazu stellte er sich als gemäßigten, heimatverbundenen Politiker dar, der aus rhetorischen Fehlern gelernt habe, behielt aber seine Positionen und legte der AfD einen „sozialpatriotischen“ Kurs (soziale Gerechtigkeit nur für Deutsche) nahe. Mit seinen Auftritten bei den jährlichen Kyffhäuser-Treffen verstärkte er den Einfluss des „Flügels“ in der AfD und betonte, sie müsse eine „Bewegungspartei sein und bleiben“.

Beim AfD-Landesparteitag im Oktober 2018 setzte sich Höcke mit Hilfe Gaulands gegen die Alternative Mitte (AM) durch und wurde Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2019. Die AM kritisierte ihn als „Größenwahnsinnigen“, der an „wieder ausreichend fruchtbaren Boden für eine rechtsextreme Partei“ in Deutschland glaube. Im selben Monat wurden Fotografien der Reise einer AfD-Gruppe im Jahr 2015 zu Lebensstationen Adolf Hitlers bekannt. Dabei hatte ein Thüringer AfD-Schiedsrichter vor dem Adolf-Hitler-Geburtshaus in Braunau am Inn eine Kerze entzündet und mit einem Hitler-Porträt in den Händen vor einem Tisch posiert, auf dem eine Hakenkreuzfahne und SS-Abzeichen lagen. Später hatte er Höcke in dessen Parteiausschlussverfahren entlastet. Nachdem dieser von den Fotografien erfahren hatte, drängte er den Schiedsrichter zum sofortigen Parteiaustritt. Darum forderten einige AfD-Funktionäre ein neues Ausschlussverfahren gegen Höcke, was die AfD Thüringen ablehnte.

Am 3. November 2018 wählte diese Höcke ohne Gegenkandidaten erneut zum Landesvorsitzenden. Er wies eine gemäßigte Rhetorik zurück und kündigte juristische Schritte durch alle Instanzen gegen eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz an. Die Angst davor sei „politische Bettnässerei“. Damit wies er auch ein parteiinternes Rechtsgutachten zurück, das „extremistische Reizwörter“ zu vermeiden empfohlen hatte. Ende November 2018 verteidigte er die Junge Alternative für Deutschland (JA) gegen die vom AfD-Vorstand erwogene Auflösung dreier Landesverbände, die der Verfassungsschutz wegen ihrer Kontakte zu Rechtsextremen beobachtete.

Mit Höcke als Spitzenkandidat erreichte die AfD bei der Landtagswahl in Thüringen 2019 23,4 Prozent der Wählerstimmen und wurde zweitstärkste Fraktion. Somit wurde er bis 2021 Oppositionsführer im Thüringer Landtag. Höcke erreichte jedoch kein Direktmandat im Wahlkreis Eichsfeld I. Auf dem Bundesparteitag im November 2019 gewann der rechtsextreme „Flügel“ weiter an Einfluss in der AfD. Ein Höcke-Anhänger wurde anstelle des Kandidaten Uwe Junge in den Bundesvorstand gewählt.

Beim AfD-Bundesparteitag in Riesa im Juni 2022 erhielten Kandidaten des inzwischen offiziell aufgelösten „Flügels“ zwei Drittel der Sitze im Bundesvorstand. Auch das Bundesschiedsgericht wurde mit Höcke-Anhängern besetzt und erhielt Mitbestimmungsrecht bei Parteiausschlussverfahren. 60 Prozent der Delegierten stimmten für Höckes Forderung, die rechte „Gewerkschaft Zentrum“ – laut Höcke eine Organisation des für die AfD wichtigen „Vorfelds“ – von der Unvereinbarkeitsliste der AfD zu streichen. Seit dem AfD-Bundesparteitag in Riesa gilt Höcke als einflussreichster Politiker der AfD und deren „wahrer Chef“.

AfD-Wahllistenstreit bei Kommunalwahl und Landtagswahl 2024

Während der Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2024 ist eine Einmischung der Landespartei in die Kreisverbände eskaliert. Zur am 26. Mai 2024 anstehenden Kommunalwahl im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt war Höcke mit der AfD-Kandidatenauswahl nicht einverstanden, da die von ihm favorisierten Personen nur auf hintere Listenplätze gelangten beziehungsweise nicht gewählt wurden. Gegen den Willen Höckes gelangte Karlheinz Frosch auf Listenplatz Nr. 1 der AfD-Kandidaten für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Aus diesem Grunde unterstützte Höcke nach vergeblichem Rechtsstreit beim Landgericht Gera im Wahlkampf als Alternative zur „offiziellen“ Alternative für Deutschland die „Alternative für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“ (AfL) und ließ sich für deren Wahlplakate ablichten. Zugleich betreibt er gemeinsam mit dem Thüringer Landesvorstand der AfD gegen neun AfD-Mitglieder – davon sieben offiziell von der AfD aufgestellte Kandidaten – ein Parteiausschlussverfahren mit der Begründung, diese hätten eine „Verschwörung gegen die basisdemokratische, unangefochtene Beschlusslage“ organisiert und damit „in besonders schwerwiegender Weise erheblich gegen die Ordnung der Partei verstoßen und ihr dadurch einen schweren Schaden zugefügt“. Im Anschluss hieran forderten mehrere AfD-Kommunalpolitiker – unter anderem der AfD-Bürgermeisterkandidat für Rudolstadt, Jörg Gasda – einen Parteiausschluss des Landes- und Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke. Überdies bestehen Zweifel an der Vereinbarkeit der „Alternativ-Listen-Kreation“ mit dem Regelungsgehalt gem. § 14 Kommunalwahlgesetz Thüringen. Bei den Wahlen wurde die CDU in dem Kreis die stärkste Kraft, die offizielle AfD-Liste von Frosch erreichte 18,5 Prozent und neun Sitze im Kreistag, die von Höcke unterstützte Liste kam auf 13,7 Prozent und sechs Sitze.

Im Vorfeld der Landtagswahl in Thüringen gab es innerparteiliche Kritik, weil in zwei Wahlkreisen aufgrund einer Intervention des Landesverbandes keine AfD-Kandidaten an der Wahl teilnehmen. Die Bewerber für die Wahlkreise 6 (Wahlkreis Wartburgkreis II) und 7 (Wahlkreis Wartburgkreis III) wurden – gerichtlich bestätigt – ordnungsgemäß und demokratisch gewählt und deren Kandidaturen eingereicht. Allerdings verweigerte der AfD-Landesverband seine Unterschrift unter die Benennung und verhinderte so, dass überhaupt Kandidaten der AfD in diesen Wahlkreisen antreten können. Laut Aussage des AfD-Bundestagsabgeordneten Klaus Stöber passten dem Landesvorsitzenden Höcke die gewählten Kandidaten nicht. Eine Aufforderung zur Neuwahl durch den Landesvorstand kamen die aufgeforderten Kreisverbände nicht nach und auch vor Gericht konnte keine Neuaufstellung erreicht werden. Stöber bezeichnete Höcke in diesem Zusammenhang als Egozentriker und bat den AfD-Bundesvorstand um die Absetzung Höckes. Gegen die eigentlich gewählten Kandidaten und den Bundestagsabgeordneten Stöber laufen auf Antrag des Landesvorstandes Parteiausschlussverfahren.

Bei der Landtagswahl 2024 erreichte Höcke erneut kein Direktmandat, obwohl er diesmal nicht im Eichsfeld, wo er wohnt, sondern im ungefähr 200 km entfernten Wahlkreis Greiz II angetreten war, erhält aber über das Zweitstimmenergebnis der AfD ein Landtagsmandat. Dieses Zweitstimmenergebnis steigerte die AfD mit ihm als Ministerpräsidentenkandidaten zwar um über 9 Prozent auf über 32 Prozent und erreichte damit das beste Ergebnis aller Parteien, ist von der von Höcke als Ziel ausgegebenen regierungsfähigen Mehrheit jedoch weiterhin deutlich entfernt. Seit 2024 ist er erneut wie von 2019 bis 2021 Oppositionsführer im Landtag.

Verhältnis zu anderen rechten Gruppen

Ab 2014 gab Höcke öfter Interviews in neurechten bis rechtsextremen Zeitschriften wie Sezession,Junge Freiheit,Zuerst!,Blaue Narzisse und Compact. Auf Kritik daran erwiderte er, er rede mit jedem. Sein zentrales Motiv für den Gang in die Politik sei der „Kampf um die Meinungsfreiheit“.

Im Mai 2014 forderte Höcke in einer E-Mail an einen Thüringer Parteifreund, § 86 und § 130 StGB rasch abzuschaffen, demnach das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen zu erlauben und Volksverhetzung mitsamt Holocaustleugnung und Gewaltaufrufen straflos zu machen. Er übernahm damit eine Forderung der NPD.

Höcke ist mit dem Neurechten Götz Kubitschek verbunden und stimmt sich rhetorisch und ideologisch beim Machtkampf in der AfD mit ihm ab. Er tritt öfter in Kubitscheks Institut für Staatspolitik (IfS) auf, verteilt Bücher aus Kubitscheks Verlag Antaios an AfD-Mitglieder, verlegte eine Fraktionssitzung der Thüringer AfD ins IfS, um „Möglichkeiten der Zusammenarbeit“ zu erörtern, und stellte ein IfS-Vorstandsmitglied als AfD-Referenten ein. Höcke bezieht seine Ansichten nach Eigenaussage aus Publikationen des Verlags Antaios. Gemäß der neurechten Strategie der „kulturellen Hegemonie“ fordert er, wer die „Zukunftsverhinderungspolitik der Altparteien“ beenden wolle, müsse deren „Begriffsherrschaft beenden“. Als Dieter Stein Höcke wegen seines Auftritts beim Kyffhäusertreffen 2019 in der Jungen Freiheit als „Spalter“ und „politisches Irrlicht“ kritisierte, ermöglichte Kubitschek Höcke in der Sezession einen Gegenangriff auf Stein.

Höcke lobt das rassistische Pegida-Bündnis als Wegbereiter für AfD-Wahlerfolge und „parlamentarische Vorfeldorganisation“. Er begrüßte schon Ende 2014 die Pegida-Forderungen „für die Erhaltung und den Schutz unseres christlich-jüdischen Abendlandes“, vermisste darin aber die „antiken und germanischen Wurzeln desselben.“ Er strebt eine „blaue Allianz“ mit Pegida, der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und dem Front National (FN) in Frankreich „gegen den EU-Totalitarismus“ an. Anders als der AfD-Bundesvorstand grenzt er sich auch nicht gegen die rechtsextreme Identitäre Bewegung ab und verwendet seit 2014 ähnliche Schlüsselbegriffe wie diese. In der Blauen Narzisse nannte er die AfD eine „identitäre Kraft“.

Am 29. Mai 2016 trat Höcke beim „Herkules-Kreis“ in Friedlos auf. Darin wirken AfD-Mitglieder wie Andreas Lichert, Rechtsextreme, frühere „Reichsbürger“, Identitäre, das „Bündnis Deutscher Patrioten“ und die Kampagne Ein Prozent für unser Land zusammen. Er soll nach Medienberichten Bündnisse rechtsextremer Gruppen ohne „Fesseln der Parteiraison“ bilden und Höckes Rolle als Galionsfigur des rechten AfD-Flügels stärken.

Bei einer AfD-Kundgebung in Gera verteidigte Höcke am 28. Oktober 2016 Ursula Haverbeck, verharmloste ihre Holocaustleugnung als „Meinungsdelikt“ und behauptete, Täter mit der „richtigen Herkunft“ kämen für weitaus schlimmere Straftaten in Deutschland mit Bewährungsstrafen davon.

Im Sommer 2020 rief Höcke zu Spenden für Compact auf, empfahl, dem neurechten Verein Ein Prozent zu folgen, und warb für Martin Sellner, den Chef der rechtsextremen Identitären Bewegung Österreich. Auf Facebook empfahl Höcke das neurechte Umweltmagazin als Mittel, den „heimathassenden Grünen“ das Thema Naturschutz wegzunehmen. Als Fotomodell posierte er für das neurechte Modelabel .

Bei einem Landesparteitag der Thüringer AfD bezeichnete Höcke Ende 2022 den rechten ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán als „Vorbild“; dieser sei „vielleicht einer der letzten Staatsmänner in Europa“.

Nachdem Mitte Dezember 2023 die „Revolte Rheinland“, die als Ableger der Identitären Bewegung gilt, aber, beispielsweise durch die Verwendung der Odalrune als Logo, noch stärker an den Nationalsozialismus anknüpft, in die AfD-„Unvereinbarkeitsliste“ aufgenommen worden war, äußerte sich Höcke auf Facebook, diese „von außen bestimmte Distanzeritis“ diene „unseren Gegnern lediglich dazu, uns gegeneinander auszuspielen“. Als Weihnachtsgeschenk empfahl er daraufhin Martin Sellners Buch Regime Change von rechts.

Fernsehduell

Am 11. April 2024 strahlte der Sender Welt ein Fernsehduell mit dem CDU-Spitzenkandidaten bei der Thüringer Landtagswahl Mario Voigt aus. Damit führte erstmals ein hochrangiger Vertreter anderer Bundestags-Parteien ein öffentliches Rededuell mit Höcke. Mehrere Medien bezeichneten die Relevanz sinngemäß als unbedeutend (Redaktionsnetzwerk Deutschland, Katholische Nachrichten-Agentur, Freies Wort, Frankfurter Rundschau). Angemerkt wurde jedoch auch, dass Höcke damit zur besten Sendezeit seine zentralen Punkte und „wichtige rechtspopulistische bis -radikale Begriffe“ einem Massenpublikum präsentieren konnte (Spiegel, T-Online). Die Berliner Zeitung bezeichnete den Schlagabtausch als „Quantensprung“ in der deutschen Debattenkultur.

Positionen (Auswahl)

Haltung zum politischen System der Bundesrepublik

Höcke beschreibt die AfD kontinuierlich als „fundamental-oppositionelle Bewegungspartei“ zur grundlegenden Änderung der deutschen Gesellschaftsordnung. Im Jahre 2016 in Erfurt rief Höcke Polizisten zum „Widerstand“ gegen die Bundesregierung auf. Beamte müssten „unrechtmäßige Weisungen“ zur Flüchtlingspolitik verweigern, sonst könne man sie nach einem Machtwechsel „vor Gericht“ stellen.

Ende 2019 beteuerte Höcke im Interview mit Roger Köppels Weltwoche, er und seine Partei spielten „nach den Regeln der parlamentarischen Demokratie“; man wolle „den Kampf der Ideen im parlamentarischen Rechtsstaat“ und es liege fern, „in irgendeiner unlauteren oder illegalen Art und Weise den politischen Gegner zu attackieren“. In einem Interview in seinem Landtagsbüro erklärte er, er wolle „kein anderes System“, er wolle „das System nur wieder freier und besser machen“. Er habe „übersteuert zu Beginn“, habe „Fehler gemacht“ wie „jeder Mensch“, aber „auch gelernt“.

Im September 2021 prognostizierte Höcke bei einer Dresdner Pegidakundgebung einen „Wahlbetrug“ bei der bevorstehenden Bundestagswahl 2021 und forderte seine Anhänger auf, statt einer Briefwahl als Wahlbeobachter in den Wahllokalen die Auszählung zu überwachen. Deutschland sei keine Demokratie mehr, sondern befinde sich im „Übergangsstadium zum Totalitarismus“.

Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2021 behauptete Höcke auf Facebook, ab 2015 habe „die illegale Zuwanderung Millionen kulturfremder Menschen unser Volk“ gespalten. Der „freiheitsgefährdende ‚Corona-Notstand‘“ setze diese Spaltung fort und es werde „in Bälde […] ein wohlstandsvernichtender ‚Klima-Notstand‘ erneut unser Volk spalten“. Die Deutschen würden, so Höcke, „im Zustand permanenter Spaltung gehalten“. Die Überwindung der für diese „Spaltung“ angeblich verantwortlichen Mächte im Hintergrund sowie des gesamten „Systems“ stellte Höcke somit als notwendig und unumgänglich dar.

Ende 2022 sprach Höcke auf einer Veranstaltung von „Regenbogenlobbyisten“ und „transatlantischen Strippenzieher[n]“, die vorhätten, Deutschland „gleichzuschalten“, und die die Kulturen, die Völker und die Geschlechter überwinden und „uns unsere menschliche Identität nehmen“ wollten.

Befragt nach einem „fairen Parteienwettbewerb“ in Deutschland äußerte Höcke 2022, es sei die „bittere Wahrheit“, dass es in der Bundesrepublik nie so etwas gegeben habe. Der „erlaubte Rahmen“ sei „von Anfang an von den Siegern sehr eng gezogen worden, die alliierten Lizenzparteien brauchten wirkliche Konkurrenz nie zu fürchten“. In einem Facebook-Post desselben Jahres forderte er das Ende der „Herrschaft einer offenbar ferngesteuerten, selbsthassenden und inkompetenten Politikerkaste“.

Im Januar 2024 bekräftigte Höcke in einem auf X publizierten Video erneut, es gebe in Deutschland „im Jahr 2024 keine funktionierende Demokratie mehr“, und sagte über die Proteste gegen Rechtsextremismus in Deutschland und Österreich 2024, diese „Gutmenschen, oftmals steuerfinanziert, die da die Lichter in die Höhe gehalten“ hätten, seien „dieselben Menschen, die 1933 die Fackelmärsche in Nazideutschland veranstaltet“ hätten.

Familien-, Geschlechter- und Bildungspolitik

Im Landtagswahlkampf 2014 forderte Höcke, die „klassische Familie“ sei „wieder zum Leitbild zu erheben.“ Kinder müssten „verstärkt in der Familie erzogen werden“; das Gender-Mainstreaming sei als Beispiel für „teure, steuerfinanzierte Gesellschaftsexperimente, die der Abschaffung der natürlichen Geschlechterordnung dienen“, sofort zu beenden. Höcke fordert eine Rückkehr zu preußischen Tugenden und die „Drei-Kind-Familie“ als politisches Leitbild. Dazu wollte er auch das Erziehungsgeld erhöhen. Er behauptete, die inklusive Pädagogik für behinderte und nichtbehinderte Kinder könne nicht funktionieren und sei ein „Ideologieprojekt“ und ein „Belastungsfaktor“ im Schulsystem. Die „Gleichschaltung“ aller Geschlechter und „Frühsexualisierung der Schüler“ verfolge das Ziel, „die natürliche Polarität der Menschen in zwei Geschlechter aufzulösen“, auf der die „Höherentwicklung der Menschheit“ beruhe. Stattdessen forderte er eine gezielte Elitenauslese in der Bildung. Die „Polarität der Geschlechter“ solle „kultiviert“ werden, das heißt beim Mann die „Wehrhaftigkeit, Weisheit und Führung“ und bei der Frau die „Intuition, Sanftheit und Hingabe“.

Nachdem das Bundesverfassungsgericht am 8. November 2017 die Wahlmöglichkeit eines dritten Geschlechts im Geburtenregister oder den Verzicht auf eine Geschlechtsangabe verlangt hatte, verglich Höcke Intersexualität mit Schizophrenie. Die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben im Eherecht werde benutzt, „um die traditionelle Familie (Vater, Mutter und ihre Kinder) zu torpedieren und einen familienpolitischen Relativismus zu installieren – etwa auf dem Wege der Durchsetzung einer ‚Ehe für alle‘ oder des Adoptionsrechtes für homosexuelle Paare“. Im Mai 2018 behauptete Höcke, Homosexualität werde in deutschen Schulen heutzutage als exklusiv und erstrebenswert nahegelegt. Sie sei zwar zu tolerieren, jedoch „auf der Grundlage unserer Rechtsnorm nicht zu akzeptieren“, da dies eine positive Zuschreibung und Befürwortung beinhalte.

Nationalismus und NS-Sprache

Bei den Erfurter Demonstrationen im Herbst 2015 nannte Höcke politische Gegner „Volksverräter“ und „Lumpenpack“. Er forderte für Deutschland „nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit“, sondern „auch eine tausendjährige Zukunft.“ Die Zeit des deutschen Kaiserreichs zwischen 1871 und 1914 sei „eine Hochzeit unseres Volkes“ gewesen.

Am 14. Oktober 2015 erinnerte Höcke vor dem Magdeburger Dom an die siegreiche Schlacht auf dem Lechfeld. Otto dem Großen sei es gelungen, die Ungarn zu schlagen „und die Gefahr vom Abendland abzuwenden. Deutschland und Europa waren gerettet. Heute sind es die Ungarn, die Europa verteidigen“. Zudem verglich er eine angebliche kurzfristige Räumung einer Schule für Flüchtlinge mit der „Flucht nach dem Krieg“. Laut Tändler trennt Höcke wie im rechtsradikalen Spektrum üblich die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 von der nationalsozialistischen Kriegsführung und Gewaltherrschaft und erklärt Deutschland so zum unschuldigen Opfer, heute von „anstürmenden Flüchtlingsmassen“.

Fernsehmoderator Georg Restle sprach von einem „Goebbels-Tremolo“ in Höckes Rhetorik, was durch ein Video des WDR-Magazins Monitor mit Ausschnitten aus Goebbels’ Sportpalastrede unterstrichen wurde. Nach Höckes Dresdner Rede vom Januar 2017 folgten ähnliche mediale Vergleiche. Nach Angaben aus zweiter Hand der AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber soll Höcke mit Kubitschek gezielt Goebbelsreden analysiert und Versatzstücke daraus in veränderter Form übernommen haben, „weil sie die Formel suchen, die in den Dreißigerjahren zum Erfolg geführt hat“. In einer Rede beim „Kyffhäusertreffen“ des „Flügels“ 2018 sagte Höcke, heute laute „die Frage: Schaf oder Wolf. Und ich, nein, wir entscheiden uns in dieser Lage, Wolf zu sein“. Diese Metapher bringt laut dem Juristen vom Deutschen Institut für Menschenrechte „ein Bekenntnis zu grenzenloser Brutalität zum Ausdruck, die eine Aufteilung von Menschen in Raubtiere und Beute konstruiert“. Cremer verwies auch auf das Zitat von Goebbels (1928): „Wir kommen nicht als Freunde, auch nicht als Neutrale. Wir kommen als Feinde! Wie der Wolf in die Schafherde einbricht, so kommen wir.“

Im September 2019 bestritt Höcke in einem ZDF-Interview, „dass es eine allgemein gültige Definition dessen gibt, was eine NS-Diktion, was NS-Sprache ist“. Entsprechende Begriffe habe es vor und nach der NS-Zeit gegeben. Kritiker, die ihm eine sprachliche Nähe zum Nationalsozialismus vorwerfen, seien „Stellenmarkierer“, die „kontaminieren [wollten], was angeblich nicht mehr sagbar“ sei. Nach rund 15 Minuten brach Höcke das Gespräch ab.

Am Tag der Deutschen Einheit 2022 rief Höcke in Gera auf einer Demonstration, Gera sei „heute der Anfang von etwas Neuem, wir sind die Ersten von morgen“. Höcke benutzte hier eine Wortwahl wie in einer 1987 im Uelzener Anzeiger erschienenen Traueranzeige für den ehemaligen Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß. Die Verfasser dieser Anzeige feierten Heß’ „Heldentum“ und charakterisierten sich selbst: „Wir sind vielleicht die letzten von gestern, aber wir sind auch die ersten von morgen.“

Im Juli 2024 warf der Historiker und Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Jens-Christian Wagner Höcke vor, auf Telegram ein Zitat des Publizisten Arthur Moeller van den Bruck verbreitet zu haben. Das sei „ein offener NS-Bezug – und zwar zustimmend“. Van den Bruck starb bereits 1925, gilt jedoch als Vertreter der Konservativen Revolution und war laut Wagner ein Vordenker des Nationalsozialismus.

Rassismus

Auf Einladung Götz Kubitscheks sprach Höcke am 21. November 2015 am IfS über die deutsche Flüchtlingspolitik. Dabei behauptete er, die Evolution habe bei Afrikanern genetisch eine andere Fortpflanzungsstrategie erzeugt als bei Europäern. Die „r-Strategie“ der Afrikaner ziele auf möglichst hohe Geburtenraten, die „K-Strategie“ der Europäer dagegen darauf, den vorhandenen Lebensraum optimal auszunutzen. Aktuell treffe der „lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhalter-Typ“. Solange Europa bereit sei, den hohen Bevölkerungsüberschuss Afrikas aufzunehmen, werde das die einheimische Bevölkerungsstruktur radikal verändern und unweigerlich einen „Staatszerfall“ herbeiführen. Daher sei eine völlige Schließung der Grenzen Europas für Migranten aus Afrika unbedingt notwendig.

Der Evolutionsbiologe Andreas Beyer berief sich auf die nur 0,1 Prozent betragenden Unterschiede zwischen Genomen beim Menschen. Er verwies darauf, dass vor dem Pillenknick auch in Industrienationen hohe Geburtenraten üblich waren und dass aufgrund der Abstammungsgeschichte die genetische und kulturelle Vielfalt in Afrika am größten sei. Höckes Ideen seien somit gänzlich unhaltbar und tatsachenwidrig. Er vermische und verdrehe Fakten, die ihm bekannt sein müssten, mit Halbwahrheiten und Falschaussagen, typisch für jede pseudowissenschaftliche Argumentation.

Ohne inhaltlich Stellung zu nehmen, ließ Höcke ausrichten, er lehne die „völlig absurde Rassentheorie des Nationalsozialismus“ entschieden ab. Sie widerspreche seinem christlichen Menschenbild. Bei der Vorstellung des AfD-Positionspapiers zu Leitkultur, Identität, Patriotismus im Mai 2018 warf er der deutschen Politik „Identitätsauflösung und Heimatzerstörung“ vor und sprach von „Multikulti-Extremisten“, deren Forderung nach „bunter Vielfalt“ auf die „Durchmischung der Bevölkerung mit Personengruppen anderer Hautfarbe“ abziele. Durch „massenhaften Import“ von Menschen aus fremden Kulturen werde das Sitten-, Werte- und Normengefüge zerstört. In einem Interview sprach er sich gegen die Integrationspolitik aus und forderte die Erhaltung der „Rückkehrfähigkeit“ von Flüchtlingen. Asylrecht sei lediglich ein Gastrecht auf Zeit. Es sei sein Ziel, 99 Prozent der Zuwanderer, die keinen Anspruch auf politisches Asyl hätten, „wieder loszuwerden“, und auch anerkannte Flüchtlinge müssten das Land wieder verlassen.

Während des Landtagswahlkampfes 2019 forderte Höcke für Thüringen (das nicht ans Ausland grenzt) den Aufbau eines eigenen Grenzschutzes für den Fall, dass der Bund die Abschiebung aller Ausreisepflichtigen nicht sicherstellen könne. 2022 behauptete Höcke auf Facebook, dass Prägung und Mentalität von Migranten für eine gesteigerte Gewaltaffinität sorgten und für eine angeblich gestiegene Zahl von Gruppenvergewaltigungen verantwortlich seien. Auf dem zugehörigen Bild wurde zudem das Wort „Gruppenvergewaltigungen“ mit arabischer Schrift illustriert und damit laut dem Thüringer Verfassungsschutz alle Ausländer unter den Pauschalverdacht der Kriminalität gestellt.

Geschichtsrevisionismus

Zum Internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust 2015 wollten Höcke und die AfD Thüringen im ehemaligen KZ Buchenwald einen Kranz niederlegen. Dessen Inschrift „Wir gedenken aller Opfer des Konzentrations- und Speziallagers Buchenwald“ setzte NS-Opfer mit Opfern des Stalinismus gleich und griff damit das Holocaustgedenken der KZ-Überlebenden an. Höcke behauptete dazu „eine gewisse Asymmetrie in der gegenwärtigen Erinnerungskultur“. Nach Eingriff der Gedenkstättenleitung unter Volkhard Knigge und Protesten ehemaliger KZ-Häftlinge änderte die AfD die Inschrift.

Beim „Kyffhäuser“-Treffen am 4. Juni 2016 erklärte Höcke, die AfD sei „die letzte evolutionäre Chance unseres lieben Vaterlandes“. Der Flügel garantiere, dass sie danach handle. Die „über 1000-jährige Geschichte“ sei „wieder neu anzueignen“. Mythen wie die Kyffhäusersage hülfen in der gegenwärtigen „Wendezeit“, „einen neuen Mythos für unser Volk zu erschließen“ und mit der AfD durchzusetzen. „Das permanente Mies- und Lächerlichmachen unserer Geschichte hat uns wurzellos gemacht.… Die Vergangenheitsbewältigung als gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe lähmt ein Volk.“ Deshalb seien die Deutschen „wehrlos gegenüber fremden Kulturen und Ideologien“, würden „deutsche Schüler gemobbt“, „Frauen unsittlich berührt“ und „unsere jungen Männer im eigenen Land geschlagen und manchmal sogar grundlos getötet.“ Darum sei die Erinnerung an die NS-Zeit, besonders an den Holocaust, zu ersetzen: „Wir haben jetzt 70 Jahre lang Mahnmale gebaut, es ist hohe Zeit, dass wir endlich wieder Denkmäler errichten!“ Dazu sei die „Thymos-Spannung“ des deutschen Volkes zu erhöhen, die „verlorene Männlichkeit“ und der Furor teutonicus wiederzugewinnen.

Am 17. Januar 2017 trat Höcke für die Junge Alternative im Ballhaus Watzke in Dresden auf. Höcke erschien mit Kubitschek. Höcke sagte über das Berliner Denkmal für die ermordeten Juden Europas: „… wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ Die Erinnerungskultur seit 1945 sei eine „dämliche Bewältigungspolitik“. Deutschland müsse eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ vollziehen. Man habe auch „keine Zeit mehr, tote Riten zu exekutieren“. Die Bombardierungen deutscher Städte hätten „uns unsere kollektive Identität rauben“, „uns mit Stumpf und Stiel vernichten“ und „unsere Wurzeln roden“ sollen. „Mit der nach 1945 begonnenen Umerziehung“ habe man das auch fast geschafft. Statt die junge Generation in den Bildungseinrichtungen mit den vielen deutschen „großen Wohltätern, den bekannten, weltbewegenden Philosophen, den Musikern, den genialen Entdeckern und Erfindern in Berührung zu bringen“, werde die deutsche Geschichte „mies und lächerlich“ gemacht. Richard von Weizsäckers Rede Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft (1985) habe sich „gegen das eigene Volk“ gerichtet.

Am selben Tag behauptete Höcke, er habe nicht das Holocaustgedenken, sondern den Holocaust als „Schande“ bezeichnet und dazu einen schon etablierten Ausdruck verwendet. Verschiedene Sprachwissenschaftler widersprachen dieser Aussage Höckes. Während AfD-Vize Alexander Gauland sich mit Höcke solidarisierte, äußerte die Parteichefin Frauke Petry in der Jungen Freiheit, Höcke sei „mit seinen Alleingängen und ständigen Querschüssen zu einer Belastung für die Partei geworden“.

In einem Interview im März 2017 nannte Höcke es ein großes Problem, dass Hitler als „absolut böse“ dargestellt werde. In der Geschichte gebe es kein Schwarz und Weiß. Sogar der schlimmste Schwerverbrecher habe vielleicht irgendetwas Gutes. Auf Nachfrage, was an Hitler gut gewesen sei, erklärte er, er habe nicht gesagt, dass es etwas Gutes [an ihm] gebe, aber rein logisch sei ausgeschlossen, dass ein Mensch „nur dunkel ist“. Nach Kritik behauptete Höcke, die Aussage sei aus dem rein philosophischen Kontext gerissen worden.

In seinem Gesprächsband Nie zweimal in denselben Fluss (Juni 2018) deutet Höcke den europäischen und deutschen Kolonialismus zu einer Erfolgsgeschichte um: Man dürfe „Kolonisation“ „nicht ausschließlich negativ betrachten“. Von 1850 bis 1918 sei „aus dem Geist und der praktischen Tüchtigkeit der Deutschen“ in den Kolonien ein „Wohlstandsaufbau“ erfolgt. Damit begründete die AfD im Sommer 2018 eine Kampagne gegen die Rückgabe von in der Kolonialzeit geraubten Kunstwerken.

Antisemitismus

In einem Vortrag für die Junge Alternative im Jahr 2015 äußerte Höcke: „Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar. Darum kann ich mit dem Begriff des christlich-jüdischen Abendlandes nichts anfangen.“ Auf Medienrückfragen bestätigte Höcke die Aussage. Jedoch habe er damit keine Kritik am Judentum verbunden. Dieses sei „eine großartige Religion“. Die Begegnungsphilosophie des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber habe ihn stark beeinflusst.

Im Dezember 2015 lobte Höcke ausführlich das Werk Grundlagen einer neuen Politik von Wolfgang Gedeon und empfahl seine Lektüre. Gedeon verweise auf die „existentielle Bedrohung der europäischen Völker und ihrer Kulturen“. Mit der „notwendigen Klarheit“ benenne er „den Feind unserer Freiheit in Vielfalt“. Das Werk hat laut dem Forscher eindeutig einen „antisemitischen Grundton“ und löste daher ab 2016 einen Streit in der AfD aus. Darum stuften die Politikwissenschaftler Marc Grimm und Bodo Kahmann Höcke schon 2017 als „weltanschaulich gefestigten Antisemiten“ ein. Die „antisemitische Feindbildkonstruktion“ sei seiner „völkischen Agitation […] inhärent“. Auch über Höckes Antiamerikanismus würden „antisemitische Bedeutungsinhalte transportiert […] und eine Anschlussfähigkeit zu antisemitischen Diskursen hergestellt“.

In dem Buch Nie zweimal in denselben Fluss (2018) äußerte Höcke, „neoliberalistische Multikultikräfte“ seien „Freunde des Volkstods“. Der Ausdruck „Volkstod“ und die Metaphern über zerstörerische internationale Kreise werden laut dem Rechtsextremismusforscher Matthias Quent im Antisemitismus weltweit als Codes für Juden und ihre angeblichen Helfer genutzt. Höcke stelle „dem alten Schema folgend eine Gruppe […] als universale Bedrohung“ dar.

Laut Matthias Kamann (Die Welt) versammelt Höcke in seinen Reden und Interviews „außer dem Wort ‚Jude‘ alle Elemente antisemitischer Stereotype“, so etwa, dass „eine kleine Geldmachtelite“, nämlich „wenige Dunkelmänner im Hintergrund“, in einem „völkerauflösenden Geist“ auf eine „totalitäre Herrschaft neuen Typs“ zusteuern würde. Höckes „Interpretation gesellschaftlicher Prozesse, welche als planmäßig orchestrierte Verschwörung gegen den Willen eines durch Massenmedien verführten Volkes imaginiert werden“, ist laut Markgraf/Zeevaert „als kompatibel zu der Vorstellung einer das Weltgeschehen lenkenden ‚jüdischen Weltverschwörung‘ zu betrachten“.

Im Vorfeld der Landtagswahl in Thüringen 2024 behauptete Höcke, er sehe „keinen Antisemitismus ausgeprägten Maßes bei der ursprünglichen deutschen Bevölkerung“; das Erstarken des Antisemitismus sei einzig die Folge der Einwanderungspolitik.

Die Politikwissenschaftler Lars Rensmann und Nikolai Schreiter schrieben 2025, Höcke avisiere „die Bekämpfung und Abschaffung des liberal-demokratischen Verfassungsstaates“; dieser schütze Juden und sichere ihre Rechte. Ein derartiger völkischer Nationalismus sei „strukturell aufs Innigste mit dem Ausschluss von Jüdinnen und Juden sowie Konstruktionen von Jüdinnen und Juden als der nationalen Gemeinschaft entgegengesetzten ‚Volksfeinden‘ verbunden“, und zwar auch dann, wenn Juden „nicht explizit attackiert“ würden.

„Nie zweimal in denselben Fluss“

In einem als Buch (Nie zweimal in denselben Fluss, Juni 2018) veröffentlichten Gespräch mit Sebastian Hennig entfaltet Höcke seine politischen Ansichten und Ziele. Der Titel spielt auf ein bekanntes Zitat des altgriechischen Philosophen Heraklit an (siehe Panta rhei). Eigene Kapitel behandeln eine „Volksopposition“ und eine „Renovation“ Deutschlands und Europas. Im Anschluss an Niccolò Machiavellis Traktat Der Fürst von 1513 behauptet Höcke eine Machtenergie („virtù“) des Volkes, die sich besonders in einzelnen Führern („uomo virtuoso“) zeige. Geschichte stellt er nach dem antiken Verfassungskreislauf als Abfolge von Herrschaftsformen und deren Verfall dar. Aktuell befinde sich die Demokratie „im letzten Degenerationsstadium“ der Ochlokratie. Der „nationale Selbsthass“ und die „Leugnung des Eigenen“ hätten sich zu einem „Selbstauslöschungswahn gesteigert“. Die „internationalen Finanzhaie“, der „moderne Kasino-Kapitalismus“ und das „polit-mediale Establishment“ forcierten, so Höcke, eine „global-kapitalistische Verwüstung“ mit dem „neoliberalen Migrationsdogma“, um unter anderem das deutsche Volk zugunsten einer „ökonomisch brauchbaren Species abzuschaffen“. Völker würden „quasi aufgesüdet“. Führende „Grünen- oder Linken-Politiker und manche Medienleute“ würden „über unseren bevorstehenden Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch“ jubeln. Die Aufnahme von „elf Millionen fremder Zuwanderer“ als „Teil der Demografiestrategie der Bundesregierung“ erfolge „unter der ausdrücklichen Inkaufnahme der damit unweigerlich verbundenen sozialen Spannungen“. Nur ein Führer könne „als alleiniger Inhaber der Staatsmacht ein zerrüttetes Gemeinwesen wieder in Ordnung bringen“. Diese „Sehnsucht der Deutschen nach einer geschichtlichen Figur, welche einst die Wunden im Volk wieder heilt“, sei auch „tief in unserer Seele verankert“. Die derzeitige „Neue Weltordnung“ müsse durch eine Aufteilung von kulturell und ethnisch homogenen Großräumen ersetzt werden. Das von Carl Schmitt 1939 geforderte „Interventionsverbot raumfremder Mächte“ sei zu ergänzen um das „Investitionsverbot raumfremden Kapitals“ und das „Migrationsverbot raumfremder Bevölkerungen“. Deutschland habe im europäischen Großraum die Hauptaufgabe, den Islam auf „seinen“ Raum bis zum Bosporus zurückzudrängen, und könne danach wie das Kaiserreich und das NS-Regime mit dem Islam zusammenarbeiten, denn hätte man „nicht die Massen an Orientalen und Muslimen in Europa“, hätte man „auch kein elementares Problem mit dem Islam“. Dieses „großangelegte Remigrationsprojekt“ werde Generationen dauern und lasse sich nur „durch gewaltsamste Verfahren“ realisieren. In einer „erhofften Wendephase“ würden, so Höcke, „wir Deutschen keine halben Sachen“ machen, dann würden „die Schutthalden der Moderne beseitigt“; es stünden „harte Zeiten bevor, denn je länger ein Patient die drängende Operation verweigert, desto härter werden zwangsläufig die erforderlichen Schnitte werden“. Obwohl er an einer früheren Stelle des Buchs davon spricht, dass „Gewalt […] im heutigen Kulturkampf […] ausschließlich auf geistiger Ebene ausgetragen werden sollte“ und „niemals ein Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele sein“ könne, ist er der Überzeugung, dass eine „neue politische Führung“ Maßnahmen ergreifen müsse, „die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen“. Diese „wohltemperierte Grausamkeit“ (Zitat Peter Sloterdijks), bei der „sich menschliche Härten und unschöne Szenen nicht immer vermeiden lassen“ würden, sei notwendig in einem „Zustand, worin Gift, Meuchelmord gewöhnliche Waffen geworden sind“ (Zitat Hegels): „Existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln. Die Verantwortung dafür tragen dann diejenigen, die die Notwendigkeit dieser Maßnahmen mit ihrer unsäglichen Politik herbeigeführt haben.“ Höcke lobt zudem „das ‚unbequeme Leben‘, das Mussolini seinen Landsleuten abforderte“. Völker bezeichnet Höcke als „leib-seelische Einheiten“, denn man könne „den Körper nicht einfach von der Seele trennen und Körper haben nun einmal bestimmte Erscheinungsformen“. In allem Aufgeklärten sieht er hingegen „aufgeblasenen Werteschaum“; heutige Berufspolitiker bezeichnet er als „Hysteriker“ sowie „autoaggressive“ und „mediokre Schweinchen-Schlau-Figuren der heutigen Parteiendemokratie“.

Den Widerstand gegen „die Festung der Etablierten“, die „in die Zange genommen werden“ müsse, sollen laut Höcke die AfD „als parlamentarische Speerspitze der Bürgeropposition“, eine „protestierende Bürgerbasis“ sowie eine „weitere Front aus den frustrierten Teilen des Staats- und Sicherheitsapparates“ leisten, da diese die „Wahnsinnspolitik der Regierenden ausbaden“ müssten. Staatsbeamte sollten dabei ihr Remonstrationsrecht gegen dienstliche Anordnungen nutzen. Als „unnütz“ bezeichnet Höcke eine „peinliche Abgrenzeritis“ von der Straße, nur weil man Angst habe, „sich durch das bisweilen rustikalere Auftreten der Protagonisten und Demonstranten schmutzig zu machen“. Die Zukunft hänge auch an „männlicher Ehre und Würde“. Den Männern teilt Höcke die Eigenschaften „Wehrhaftigkeit, Weisheit und Führung“ zu, den Frauen „Intuition, Sanftmut und Hingabe“. Tugenden wie Ehre und Würde seien auch gefragt, „wenn wir leider ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht willens sind, sich der fortschreitenden Afrikanisierung, Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen“. Dennoch würden Höcke zufolge „am Ende noch genug Angehörige unseres Volkes vorhanden sein […], mit denen wir ein neues Kapitel unserer Geschichte aufschlagen können“. In einem Vergleich mit den „tapfer-fröhlichen Galliern“ veranschaulicht Höcke die von ihm auf dem Land verortete „Volksgemeinschaft“: „Wenn alle Stricke reißen“, würde man sich in ländliche Refugien zurückziehen, und „die neuen Römer, die in den verwahrlosten Städten residieren“ und in diesem Planspiel „diesen edlen Titel eigentlich nicht verdient haben“, könnten „sich an den teutonischen Asterixen und Obelixen die Zähne ausbeißen“. Eines Tages könne durch eine „Re-Tribalisierung“ aus dieser „Auffangstellung“ eine „Ausfallstellung“ werden und dann werde von diesen gallischen Dörfern „eine Rückeroberung“ ihren Ausgang nehmen.

Laut Steffen Kailitz vertritt Höcke die NPD-Forderung einer umfassenden „Rückführung“ der Migranten aus Deutschland offener als die NPD; Höckes Definition von Völkern sieht Kailitz „ganz verankert in einem ethnisch-rassistischen Weltbild“. Andreas Kemper erkennt in Höckes Worten eine Wiederholung der aus der Neonazi-Szene stammenden Forderungen des „Herkules-Kreises“ von 2016: Er vertrete kontinuierlich eine „faschistische Agenda“ und einen „völkischen Machiavellismus“, der unter anderen an Benito Mussolinis Machiavelli-Rezeption anschließe. Nach den Worten Marcel Tschekows lassen sich Höckes Vorstellungen nur durch eine „rechtsradikale Revolution“ verwirklichen, die er als „Renovation“ zu einer absolutistischen Alleinherrschaft umschreibe. Bei der „dritten Front“ seiner „Volksopposition“ berücksichtige er die starke Präsenz von Polizisten, Bundeswehrsoldaten und Justizbeamten in der AfD, setze auf eine Spaltung und langfristig auf die Entmachtung der Exekutive durch einen Umsturz oder Putsch. Raoul Löbbert zufolge kultiviert Höcke seinen „Hass auf den Islam und den Parlamentarismus als Ekstase der Hingabe ans Große“, romantisiere die Politik und erhebe sie zum für Argumente und Fakten unzugänglichen „Religionsersatz“. Laut Hajo Funke verfolgt Höcke „eine Strategie der Entfesselung und der Aufschaukelung von Ressentiments und Gewalt“ mit dem Ziel eines Bürgerkriegs. Er vertrete einen Faschismus als „mythisches Nationsverständnis, das eine Massenbewegung mit allen Mitteln – auch denen der Gewalt und damit jenseits demokratisch-rechtsstaatlicher Verfahren – durchsetzen will und hierzu auf eine autoritäre beziehungsweise totalitäre politische Strategie (Führerprinzip) zurückgreift.“ Höckes Aufforderung, nach einer etwaigen Wende „Rachegefühlen […] keinen Raum [zu] geben“, weshalb, so Höcke, das „christliche Vergebens- und Gnadengebot vielleicht einmal viel von uns abverlangen“ werde, sah Liane Bednarz als Beleg dafür, „wie tief verankert Höcke in antipluralistischen Kreisen ist“, in denen man nach einem Machtwechsel politische Gegner am liebsten bestrafen würde. Ansonsten käme Höcke, so Bednarz, „kaum auf die Idee, prophylaktisch von Rachegelüsten abzuraten“. Der Historiker Götz Aly sah in den Worten Höckes „Fantasien zur Machtergreifung“ sowie „einen nur leicht verschlüsselten, […] eindeutig verfassungsfeindlichen Aufruf, Waffen zu vergraben und Nächte der langen Messer vorzubereiten“. Höckes Aussage in dem Buch, Völker seien „keine Rassen, sondern bestenfalls Legierungen selbiger“, ist für den Journalisten Michael Kraske ein Beleg, dass „Höcke die wissenschaftlich unhaltbare Existenz von Rassen behauptet“.

„Sozialpatriotismus“

Höckes volkswirtschaftliches Leitbild ist eine „organische Marktwirtschaft“, die er gegen Einwanderung, Integration und das „globale Zinskapital“ stellt. Damit steht er in der Tradition des Faschismus der 1930er und 1940er Jahre, die mit dem anatomischen Bild eines „gesunden Volkskörpers“ zugleich das Fremde, Andere als das Kranke ausgrenzte. Zudem bezieht Höcke sich in diesem Punkt auf den Geschichtsphilosophen und Kulturpessimisten Oswald Spengler, der sich gegen den Parlamentarismus der Weimarer Republik, Aufklärung und Fortschritt wandte, und dessen Buch Preußentum und Sozialismus. Dieser Begriff habe, so Höcke, „nichts mit Sozialismus im Sinne von Marx oder Engels zu tun“, sondern sei „eigentlich nichts anderes als eine solidarische Leistungsgesellschaft“. Als ideologischen Gegner der angestrebten „national organischen“ Volkswirtschaft betrachtet Höcke den „materiellen Liberalismus“, der zur „kulturellen Gleichschaltung dieses Landes geführt“ habe. So sprach er 2019 von „EU-Apparatschiks und ihre[n] willigen Vollstrecker[n] in den deutschen Altparteien“, die „Europa nur noch als ein wirtschaftstechnokratisches Siedlungs- und Ausbeutungsgebiet für alle Menschen dieser Welt träumen, geräumt von den lästigen Autochthonen, also einheimischen Völkern und ihren nationalen Kulturen, also von uns, den schon länger hier Lebenden“. Gemäß dem neurechten Ethnopluralismus stellt er homogene Ethnien gegen einen angeblich drohenden „Globalisierungstotalitarismus“, „Ordnung gegen Auflösung und Differenzierung gegen Gleichschaltung“.

Um die AfD bei künftigen Landtagswahlen im Osten zur stärksten Partei zu machen und enttäuschte Wähler von SPD und Die Linke zu gewinnen, schlägt er zunehmend kapitalismuskritische Töne an: Seit Mai 2017 fordert er einen „solidarischen Patriotismus“ und eine durch Steuern mitfinanzierte „Staatsbürgerrente“ nur für Deutsche. Gekürzte Sozialleistungen führt er auf die Aufnahme von Geflüchteten durch die „Altparteien“ zurück. Deren „neoliberale Ideologie“ habe das eigene Volk verraten, die „Staaten zu Wurmfortsätzen global agierender Konzerne gemacht“, zum Absinken von Investitionen, Löhnen, Renten und zum Niedergang der Volksparteien geführt, vor allem der SPD. Höckes sozialpopulistische Rhetorik wird von Gauland gegen den wirtschaftsliberalen AfD-Flügel unterstützt und ähnelt der des Front National in Frankreich, etwa seine Parole von ethnischer „Identität und Solidarität“. So erklärte er vor dem AfD-Bundesparteitag 2018, man werde sich „verstärkt der ‚kleinen Leute‘ annehmen und die sozialen Errungenschaften von 150 Jahren Arbeiterbewegung gegen die zerstörerischen Kräfte des Raubtierkapitalismus verteidigen“. Dabei schließt Höcke sich an Kampagnen von Götz Kubitschek und Oliver Hilburger zur Wahl rechter Betriebsräte an, die auf die erhebliche Zustimmung zu AfD-Positionen bei gewerkschaftlich organisierten Arbeitern setzen. Im Sommer 2024 bezeichnete Höcke die von über 120 deutschen Familienunternehmen unterstützte Initiative „Made in Germany – Made by Vielfalt“, die sich für Offenheit und Toleranz in Wirtschaft und Gesellschaft einsetzt, als „pure Heuchelei“ und sagte, er hoffe, „dass diese Unternehmen in schwere, schwere wirtschaftliche Turbulenzen“ kämen.

Gegen Werte- und Demokratieerziehung

Höcke äußerte in einem ausführlichen Austausch mit Sebastian Hennig seine Verachtung für die „Gutmenschen“, die in einer „bleiernen und abtötenden Fürsorge“ groß geworden seien und sich nie hätten „die Knie blutig stürzen“ dürfen. Das Bekenntnis zu universalen Menschenrechten bezeichnet er als eine „ethnische Säuberung der ganz besonderen Art“.

Wie die AfD-Verbände anderer Bundesländer betreiben Höcke und die AfD Thüringen eine Kampagne gegen Demokratie- und Aufklärungsprojekte an Schulen, etwa Klassenausflüge zu KZ-Gedenkstätten und Unterricht mit Zeitzeugen der NS-Zeit. In einem offenen Brief an alle Thüringer Schulen (Oktober 2018) behaupteten Höcke und Wiebke Muhsal Verstöße gegen die schulische Neutralitätspflicht und „einseitige politische Indoktrinationen und Einflussnahmen“ durch Lehrer. Zudem möchte die AfD mittels parlamentarischer Anfragen und Briefen an Schulen über Beschwerden von Schülern oder Eltern über politisch nicht neutrale Lehrer informiert werden. Das Bildungsministerium bezeichnet solche Briefe der AfD als juristisch unangreifbar, versprach den Lehrkräften Unterstützung und fügte hinzu, Lehrer sollten sich „von rechten Machenschaften wie dem Lehrermeldeportal nicht einschüchtern lassen“. Schulleiter könnten selbst entscheiden, wie sie mit „allgemeiner und anlassloser Infopost“ umgehen.

Bezugnahme auf die friedliche Revolution in der DDR 1989

2019 zog Höcke Parallelen zwischen der friedlichen Revolution in der DDR von 1989 und der aktuellen Situation und sagte, es fühle „sich wieder so an wie damals in der DDR.“ Man werde sich aber „nie wieder in eine neue DDR führen lassen“ und sich nicht beugen. Nach Einschätzung der Soziologin Greta Hartmann und des Kulturwissenschaftlers Alexander Leistner prägte das Narrativ vom Widerstand gegen die Eliten, die den Volkswillen angeblich nicht mehr umsetzten, den AfD-Wahlkampf vor allem bei den ostdeutschen Landtagswahlen 2019. Laut dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk verharmlost Höcke dadurch nicht nur die DDR-Diktatur, sondern zielt darauf ab, das zu „vernichten […], wofür die Revolution von 1989 und die Bürgerrechtler von 1989 stehen und angetreten waren: Die Errichtung einer Offenen Gesellschaft“.

Am 3. Oktober 2019, dem Tag der Deutschen Einheit, sagte Höcke, die Bundesrepublik im Jahre 2019 sei „noch keine neue DDR, die ein reiner Totalitarismus“ gewesen sei, er würde sie „als einen demokratisch verfassten Gesinnungsstaat bezeichnen“.

Zur COVID-19-Pandemie

Im August 2020 begrüßte Höcke die Proteste gegen Schutzmaßnahmen zur COVID-19-Pandemie in Deutschland und rief zu einer von der Bewegung Querdenken 711 für das Monatsende angekündigten Großdemonstration in Berlin auf. In einem Interview danach erklärte er die COVID-19-Pandemie in Deutschland für beendet: „Corona ist vorbei. Und es wird auch nicht wiederkommen!“ Gleichzeitig rühmte er die „maximale Offenheit“ der Straße.

Im November 2020 bezeichnete Höcke Schutzmasken als „Symbol für einen neuen Obrigkeitsstaat“, in dem „Ausnahmezustand“ und „Willkür“ herrschten. Es drohe, so Höcke, die „Virokratie“ mit „Erstürmung von Wohnungen“, „Inhaftierungen“ und „Zwangsimpfungen“.

Beim AfD-Bundesparteitag in Dresden im April 2021 unterstützte Höcke eine Resolution von Karsten Hilse gegen die meisten Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, darunter den Lockdown, die Test- und Maskenpflicht. Höcke bezeichnete in mehreren Redebeiträgen die Schutzmaßnahmen als „verfassungswidrige Freiheitsberaubung“, zudem drohe eine Aushebelung des Föderalismus. Er sprach von einer „herbeigetesteten Pandemie“ und einem „Test-Wahnsinn“; die Tests und ihre Zahl führten „überhaupt dazu, dass wir eine Pandemie haben“.

In einer Wahlkampfrede im September 2021 bezeichnete Höcke das Coronavirus als „völlig ungefährlich“, behauptete, die SARS-CoV-2-Impfstoffe könnten eine Unfruchtbarkeit der nächsten Generation erzeugen, und bezeichnete sie als „Gentherapie“. Dies wiederholte er auch bei der Dresdner Pegidakundgebung vor der Bundestagswahl 2021. Andernorts äußerte Höcke, es habe „niemals eine epidemische Lage nationaler Tragweite im Kontext Corona“ gegeben, und warnte davor, es solle „ein neuer Überwachungsstaat aufgebaut werden“; bei Corona handele es sich um eine „Inszenierung“ durch „die Medien“ im Interesse eines „globalistischen Establishments“.

Anfang Februar 2022 verglich Höcke in einer Landtagssitzung die Corona-Impfung mit den Gräueltaten des Nazi-Regimes. Er bezeichnete die Impfungen als „Einsatz gegen die körperliche Unversehrtheit“, als „historischen Tabubruch“, und verglich sie mit den verbrecherischen Menschenversuchen im Dritten Reich. Man müsse, so Höcke, „mittlerweile von Tausenden Menschen ausgehen, die mit mRNA-Impfstoff totgespritzt“ worden seien. Der Chef der Thüringer Staatskanzlei Benjamin Hoff bezeichnete daraufhin die Gleichsetzung der Corona-Impfungen mit der gezielten industriellen Vernichtung von Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus als „Entgleisung sondergleichen“.

Zur Geopolitik Russlands und der USA

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine Ende Februar 2022 forderte Höcke, die Kriegshandlungen „sofort einzustellen“. Die Ukraine sei das Opfer einer geopolitischen Auseinandersetzung. Russland und die USA hätten sich aus dem Land „rauszuhalten“. Kurz zuvor hatte Höcke noch erklärt, Russland tue schlicht, was auch andere Staaten täten – „nämlich seine Pufferzone zu sichern“. Deutschland müsse „aufhören, die Interessenpolitik der USA zu betreiben“, und beginnen, „Russland an Europa heranzuführen“. Die Ukraine habe das Recht auf Selbstverteidigung. Wer aber Waffen liefere, so Höcke, „der gießt Öl ins Feuer und verlängert den Krieg“. Höcke kritisierte zudem die Abkehr von russischen Energielieferungen. Man begebe sich in neue Abhängigkeiten, wenn man nicht mehr auf das „sichere, saubere, günstige und stets verfügbare“ russische Gas zurückgreifen könne.

Im selben Monat postete Höcke in mehreren sozialen Medien ein Bild von sich mit dem Motto der Friedensbewegung „Frieden schaffen ohne Waffen“ und dem Symbol der Friedenstaube. Im August 2022 sagte Höcke im MDR-Sommerinterview, der Krieg habe mehrere Ebenen. Es sei auch „ein Wirtschaftskrieg der Biden-USA gegen Deutschland“. Höcke erklärte: „Wenn ich deutsche Interessen umsetzen dürfte, würde ich die Energie von dem Völkerrechtsbrecher nutzen, der saubere Energie liefert“. Zudem kündigte er an, dass sich die Thüringer AfD im Herbst an Protesten gegen die Energiepolitik beteiligen werde. Zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs bezeichnete Höcke in Dresden den Protest der ukrainischen Opposition gegen die damalige Regierung 2014 als vom Westen angeheizten Putsch, der zu einem Bürgerkrieg gegen die russischstämmige Bevölkerung geführt habe, der Russland daraufhin zu Hilfe geeilt sei. Laut FAZ entsprach die Argumentation Höckes „lupenrein der [Erzählung] Putins“. In der Taurus-Kontroverse wandte er sich gegen die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine. Im April 2024 verteidigte Höcke Putin und bezeichnete ihn als „rational“; Russland wolle Frieden und werde bedrängt. Zugleich forderte Höcke Verhandlungen mit Putin und lehnte Waffenlieferungen an die angegriffene Ukraine ab.

Rezeption

Wissenschaftler

Der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler sieht bei Höcke Sympathie für die „islamfeindlichen Positionen“ Thilo Sarrazins und „keine Berührungsängste mit dem rechten Rand“. Höcke gehöre zu einem an der Neuen Rechten orientierten Lager in der AfD, das „nicht selten völkisch-nationalistisch“ klinge und dessen Positionen als „direkte Kampfansage“ an den damaligen Parteisprecher Bernd Lucke verstanden werden konnten. Höcke und Poggenburg hätten mit der Erfurter Resolution den Anti-Lucke-Kurs in der AfD gebündelt und damit Luckes Ablösung als Parteivorsitzender („die erste grundlegende Machtwende“) eingeleitet. Im Spätsommer 2015 habe der Höcke-Flügel der AfD mit rechten Aufmärschen zusammen mit Pegida-Anhängern, Hooligans und Neonazis vor dem Erfurter Dom gegen die Aufnahme von Flüchtlingen mobilisiert und damit eine aktive „Bewegungsphase“ der AfD mit teilweise faschistoiden Zügen eingeleitet. Höckes Reden beim »Institut für Staatspolitik« (IfS) im November 2015, im Dresdner Brauhaus (Januar 2017) und gegen den Bau einer Moschee in Erfurt (28. Januar 2018) bezeichnen auch die Politikwissenschaftler Gero Neugebauer und Karl-Rudolf Korte Höcke als »eindeutig rechtsextremistisch« beziehungsweise »rechtsextrem völkisch«. Gero Neugebauer sieht es als evident an, dass Höcke die AfD auf den Kurs der NPD bringen will, somit diese und sonstige rechtsextreme Kleinstparteien konkurrenziert und ihr bisheriges Profil als „durch Wahlen legitimierte rechtspopulistische nationalkonservative Partei“ gefährden will.

Andreas Kemper zählte Höcke schon 2015 zum „fundamentalistischen Flügel“ einer gespaltenen Neuen Rechten und attestierte ihm mindestens „rechtsextreme Ideologiefragmente“. Man könne wie Roger Griffin bei Höcke von einem „palingenetischen Ultranationalismus und somit von einer faschistischen Ideologie“ sprechen. David Bebnowski vom Göttinger Institut für Demokratieforschung stellte in Höckes Wahlkampfreden 2015 einen „auch für Rechtsextreme typischen Duktus“ mit „nationalchauvinistischen Tönen“ fest, etwa seine Aussage, Minarette in Europa seien „Symbole der Landnahme“, die von einem „vom Islam dominierten Kontinent“ künden würden.

Der Rechtsextremismusexperte Hajo Funke sieht Höckes Rhetorik als Beispiel für eine „Verrohung der Sprache“ und bezeichnet ihn wie auch einen Großteil der AfD-Parteispitze als „rechtsradikal“. Höcke beherrsche eine „faschistische Agitation“, sichtbar etwa bei Günther Jauch und den Erfurter Demonstrationen. Er sage sinngemäß: „Die Syrer, die zu uns kommen, haben immer noch Syrien. Wenn wir – durch die Syrer – unser Deutschland verloren haben, dann haben wir keine Heimat mehr.“ Höcke argumentiere biologistisch-rassistisch.

Der Rechtsextremismusforscher Armin Pfahl-Traughber stützt seine Einschätzung der AfD als rechtsextreme Partei wesentlich auch auf Höckes Aussagen. Dazu gehören die rassistische Redepassage beim IfS (2015), Aussagen in Dresden (2017), in denen er Angela Merkel mit Erich Honecker verglichen, die Bundesregierung als „Regime“ und die AfD als „letzte evolutionäre […] friedliche Chance“ bezeichnet hatte und seine Aussagen zur „deutschen Unbedingtheit“ im Interviewbuch, womit Höcke eine Gewalteskalation als Handlungsoption und einen Systemwechsel ankündige.

Laut dem Extremismusforscher Steffen Kailitz dominiert Höckes Flügel die AfD in den östlichen Bundesländern, bildet eine Brücke zu Rechtsextremen und hat die AfD zum Sammelbecken für sie radikalisiert, so dass die NPD ihre anfängliche Ablehnung der AfD abgelegt habe. Höckes Aufrufe zum „Widerstand“ und zu Gesetzesbrüchen wie dem eigenmächtigen Schutz der deutschen Staatsgrenzen würden wahrscheinlich in Teilen des rechten Spektrums als indirekter Gewaltaufruf verstanden und trügen zum Glauben vieler seiner Anhänger bei, sie stünden kurz davor, „das System zu kippen“.

Für den Historiker und Antisemitismusforscher Wolfgang Benz ist Höcke „ein bekennender völkischer Rassist“, dessen Haltung der Hitlers von 1919/20 ähnele. „Das Unglück hat damals mit Populismus, Provokation und der zum Prinzip erhobenen Lüge begonnen“: Darum könne man die Gefährlichkeit Höckes und der AfD nicht abwiegeln. Ihr Erfolg in wenigen Jahren sei Anlass zu wirklicher Sorge.

Bei einer Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus im Thüringer Landtag (25. Januar 2019) nannte der Holocaustforscher Götz Aly Höcke, der anwesend war, einen „rechtsradikalen Ideologen“. Höckes Äußerungen zeigten deutliche Parallelen zur NS-Ideologie: Er beklage zum Beispiel eine „brutale Verdrängung der Deutschen aus ihrem angestammten Siedlungsgebiet“ als „Teil der Demografiestrategie der Bundesregierung“. So wie Hitler für den Kampf gegen das „internationale, jüdisch dominierte Kapital“ agitiert habe, so rede Höcke von „Strukturen des globalen Geldmachtkomplexes“. Aus dem nationalen Sozialismus und der Volksgemeinschaft werde bei ihm der „solidarische Patriotismus“. Es bestehe die Gefahr, dass viele deutsche Familien die Beteiligung der eigenen Vorfahren an den NS-Verbrechen beschönigten. Die Verantwortung für diese Taten nur wenigen Deutschen zuzuschreiben und die Holocausttäter aus der deutschen Geschichte auszuklammern, sei historisch falsch.

Der Historiker und Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Jens-Christian Wagner bezeichnete Höcke 2023 als „notorischen Antisemiten, Rassisten und Geschichtsrevisionisten“. Höcke fordere „im Grunde, alle Lehren aus der Zeit des Nationalsozialismus zu überwinden“, und eine der „ganz zentralen Lehren aus der Zeit des NS“ sei Artikel 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Im Juni 2023 kam eine für das Deutsche Institut für Menschenrechte durchgeführte Analyse des Rechtswissenschaftlers zu dem Ergebnis, dass Höcke „offen auf eine am Nationalsozialismus orientierte Gewaltherrschaft“ abziele und als führende Stimme die Ausrichtung der AfD auch ohne Posten auf Bundesebene maßgeblich beeinflusse.

2023 wies die Politik- und Sprachwissenschaftlerin Heidrun Kämper darauf hin, dass Höcke innerhalb der Eskalation der AfD-Rhetorik „nochmal eine Sonderrolle“ spiele. Es ließen sich sogar Parallelen zwischen seinen und Hitlers Reden ziehen. Anhand eines Beispiels von Zitaten aus einer Rede Höckes vor der AfD-Jugend stellte sie fest, dass „genau dieselbe Konstruktion“ auch in einer Rede Hitlers zu finden sei. Die Parallelen seien bis „in die grammatischen Konstruktionen hinein […] ganz offensichtlich“. Höcke versuche, „gezielt Grenzen des Sagbaren“ zu verschieben.

Die unter Leitung des Rechtswissenschaftlers Markus Ogorek der Universität zu Köln veröffentlichte Internetplattform „ExtremismusMonitor Thüringen“ dokumentiert rund 150 systematisch ausgewertete öffentliche und potentiell verfassungsfeindliche Äußerungen von Funktionären der thüringischen AfD. Laut Studienleiter Ogorek stammen die meisten Äußerungen von Höcke. Höcke hetze gegen ganze Bevölkerungsgruppen und pauschalisiere in extremer Weise. Er mache zudem deutlich, wen er tatsächlich als dem Staatsvolk zugehörig ansehe. Viele Menschen mit deutschem Pass würden für ihn nicht dazugehören. Die Erhebung zeige, dass die Ausfälle der thüringischen AfD um ihren Vorsitzenden Höcke keine Ausrutscher, sondern methodisch angelegt seien.

Gerichte und Staatsanwaltschaften

Seit 2015 wurden gegen Höcke mehrere staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren und Strafprozesse geführt, in deren Rahmen mehrmals auch seine politische Immunität zeitweise aufgehoben wurde. Die Vorwürfe betrafen größtenteils Äußerungsdelikte im Rahmen von Reden oder schriftlichen Veröffentlichungen Höckes, aber auch andere strafrechtlich relevante Belange. Die meisten Ermittlungsverfahren und Prozesse wurden jedoch wieder eingestellt.

Nach einer Anklage wegen Volksverhetzung, die jedoch 2016 ebenfalls fallengelassen worden war, erklärte Hessens Kultusminister Ralph Alexander Lorz (CDU), er werde alles rechtlich Mögliche tun, um Höckes Rückkehr in den hessischen Schuldienst gegebenenfalls zu verhindern. Der Anwalt Gerd Tersteegen erklärte, auch beurlaubte Beamte könnten ihre Dienstpflichten verletzen. Bestimmte Aussagen Höckes seien auch ohne strafrechtliche Ermittlungen „durchaus geeignet, um ein Disziplinarverfahren wegen der Beeinträchtigung des Ansehens des Dienstherrn einzuleiten“.

Strafverfahren bei dem Landgericht Halle wegen Verwendung einer SA-Losung in Merseburg im Mai 2021

Im Mai 2021 beendete Höcke eine Landtagswahlkampfrede in Merseburg mit den Worten „Alles für Deutschland“. Der Spruch war die Losung der SA und ist laut dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags, dem Oberlandesgericht Hamm und der strafrechtlichen Literatur als verbotenes Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen strafbar, wenn er in einer Rede auf einer Versammlung verwendet wird. Allerdings muss ein Vorsatz erkennbar sein; Strafverfahren gegen andere Personen wegen der Parole wurden in der Vergangenheit eingestellt, wenn diesen nicht sicher das Wissen nachzuweisen war, „dass es sich bei der Losung ‚Alles für Deutschland‘ um die einer verbotenen NS-Organisation handelt, zumal es sich um keine allgemein bekannte Parole nationalsozialistischer Organisationen handelt und sich auch aus dem Wortlaut kein Bezug zum NS-Regime ergibt“. Bei Höcke ist aufgrund seiner Vergangenheit als staatsexaminierter Geschichtslehrer jedoch davon auszugehen.

Im Juni 2021 erstattete der Landesvorsitzende der Grünen von Sachsen-Anhalt Sebastian Striegel Strafanzeige. Höcke habe den Satz nicht spontan geäußert, sondern zum „Abschluss einer durchorchestrierten Rede“ und als Vertreter einer vom Verfassungsschutz beobachteten Partei, der gerichtsfest als „Faschist“ bezeichnet werden dürfe. Am 24. November 2021 hob der Thüringer Justizausschuss auf Antrag der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) Höckes Immunität auf, um Ermittlungen zu Striegels Anzeige zu ermöglichen. Am 16. Mai 2023 erhob diese Staatsanwaltschaft Anklage beim Landgericht Halle wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Es bestehe hinreichender Tatverdacht, dass Höcke um Herkunft und Bedeutung dieser Formel gewusst habe. Wie die Anklagebehörde ausführte, habe Höcke bereits die seltenen Begriffe „Tat-Elite“, eine Selbstbezeichnung der SS, sowie „Volksverderber“, einen Begriff aus Hitlers Mein Kampf, verwendet. Höcke habe, so die Staatsanwaltschaft in ihrer Pressemitteilung, „über seine Verteidigung die strafrechtliche Relevanz seiner Äußerung in Abrede gestellt.“

Am 13. September 2023 wurde bekannt, dass das Landgericht Halle das Hauptverfahren gegen Höcke eröffnete, jedoch nicht vor dem Landgericht, sondern vor dem Amtsgericht Merseburg. Nach einer sofortigen Beschwerde der Staatsanwaltschaft hob das Oberlandesgericht Naumburg diese Entscheidung auf und eröffnete das Verfahren vor dem Landgericht Halle. Die Staatsanwaltschaft habe rechtsfehlerfrei der Sache besondere Bedeutung zugemessen wegen der Stellung des Angeklagten und des öffentlichen Interesses. Am 14. Mai 2024 verurteilte das Landgericht Höcke zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 130 Euro. Das Gericht war davon überzeugt, dass Höcke gewusst habe, dass die Parole verboten sei, und sie trotzdem verwendet habe. In der Urteilsbegründung wurde auf die enge Bekanntschaft Höckes mit einem Parteifreund hingewiesen, gegen den zuvor bereits wegen der Verwendung derselben Losung ermittelt worden war. Gegen das Urteil legte ein Verteidiger Höckes Revision ein. Im Anschluss warben die AfD Thüringen und Höcke per X bei der Anhängerschaft um Spenden zur Finanzierung der für die Strafverteidigung entstandenen Ausgaben (insbesondere für drei Strafverteidiger).

Strafverfahren bei dem Landgericht Mühlhausen wegen Volksverhetzung per Internetmessenger Telegram im Jahr 2022

Am 8. September 2023 hob der Thüringer Landtag Höckes Immunität wegen Verdachts der Volksverhetzung erneut auf. Grund war ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mühlhausen. Das Landgericht Mühlhausen ließ die entsprechende Anklage zu, wie im Februar 2024 bekannt wurde.

Strafverfahren bei dem Landgericht Halle wegen Verwendung einer SA-Losung bei einer Versammlung in Gera im Dezember 2023

Im März 2024 wurde bekannt, dass der Landtag Thüringen nun mittlerweile zum achten Mal die Immunität Höckes aufgehoben habe. Ermöglicht werden sollten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Gera wegen des Verdachts, bei einer Versammlung in Gera im vorhergehenden Dezember erneut die Parole „Alles für Deutschland“ verwendet zu haben. Höcke soll in dieser Rede seinen bevorstehenden Prozess in Halle sowie den gegen ihn erhobenen Vorwurf erwähnt und dabei den ersten Teil „Alles für“ selbst gesprochen und dann das Publikum durch Gesten animiert haben, „Deutschland“ zu rufen. Wegen dieses Geschehens erhob die Staatsanwaltschaft Halle am 21. März 2024 Anklage und am 11. April 2024 ließ das Landgericht Halle auch diese Anklage zu und eröffnete das Hauptverfahren. Zunächst hatte das Landgericht Halle die Sache mit dem Verfahren wegen der Geschehnisse in Merseburg zur gemeinsamen Verhandlung verbunden, sie später jedoch wieder abgetrennt, so dass eine eigene Hauptverhandlung hierzu stattfinden wird. Höcke ließ sich nach vergeblichen Einstellungsanträgen seiner Anwälte am ersten Prozesstag ein, er sei „völlig unschuldig“; er sagte, er habe nicht damit gerechnet, dass Anwesende das dritte Wort aussprechen würden. Am 1. Juli 2024 verurteilte das Landgericht Höcke zu einer Geldstrafe von 130 Tagessätzen zu je 130 Euro. Auch gegen dieses Urteil wurde von Seiten Höckes Revision eingelegt.

Gerichtsbeschluss zur Bezeichnung als Faschist

Am 27. September 2019 wollte Höcke in Eisenach bei einem Familienfest der AfD als Redner auftreten. Verschiedene Gruppen meldeten eine Gegenkundgebung unter dem Motto „Protest gegen die rassistische AfD, insbesondere den Faschisten Höcke“ an. Die Stadtverwaltung ließ das Motto verbieten, da sie die öffentliche Sicherheit und Höckes Persönlichkeitsrechte bedroht sah. Am 26. September 2019 hob das Verwaltungsgericht Meiningen das Verbot in einem Eilverfahren auf und erlaubte, Höcke öffentlich als Faschisten zu bezeichnen. Die Antragsteller hätten in dem Eilverfahren „in ausreichendem Umfang glaubhaft gemacht, dass ihr Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht“ und vor allem „die Auseinandersetzung in der Sache, und nicht – auch bei polemischer und überspitzter Kritik – die Diffamierung der Person im Vordergrund“ stehe. Daher sei die Meinungsfreiheit in diesem Fall nicht durch Persönlichkeitsrechte eingeschränkt; auch die öffentliche Sicherheit sei nicht gefährdet gewesen. Die angeführten Belege stammten aus Höckes Buch Nie zweimal in denselben Fluss und Presseberichten, wonach Höcke von einem neuen Führer, dem angeblichen „Volkstod durch den Bevölkerungsaustausch“ und einer „Reinigung“ Deutschlands von politischen Gegnern gesprochen und den Hitler-Faschismus relativiert hatte.

Im März 2020 untersagte das Landgericht Hamburg dem Berliner FDP-Fraktionsvorsitzenden Sebastian Czaja in einer einstweiligen Verfügung unter Androhung eines Ordnungsgeldes, zu verbreiten, Höcke sei von einem Gericht zum Faschisten erklärt worden: Das Verwaltungsgericht Meiningen habe nur „über die Zulässigkeit einer konkreten Meinungsäußerung in einem konkreten Kontext“ entschieden, jedoch nicht positiv festgestellt, dass Höcke ein Faschist sei.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat im Juni 2023 ein Verfahren gegen einen Demonstranten eingestellt, der bei Anti-AfD-Protesten ein Plakat mit der Aufschrift „Björn Höcke ist ein Nazi“ trug. Es handle sich hier nicht um eine strafbare Beleidigung, sondern um ein „an Tatsachen anknüpfendes Werturteil“, so die Ermittler.

Verfassungsschutzbehörden

Am 6. September 2018 erklärte das Amt für Verfassungsschutz Thüringen die AfD des Landes zum Prüffall, um festzustellen, ob sie dauerhaft beobachtet werden muss. Ausschlaggebend dafür waren Höckes Aussagen zur „Zeit des Wolfes“ sowie sein Aufruf zur Gehorsamsverweigerung an Bundespolizisten und Drohung gegen sie beim „Kyffhäusertreffen“ 2018, seine Teilnahme mit Neonazis am sogenannten Trauermarsch in Chemnitz und die These seines Buchs, nur ein „alleiniger Inhaber der Staatsmacht“ könne die „im letzten Degenerationsstadium“ befindliche Demokratie ablösen und „wieder in Ordnung bringen“. Thüringens Verfassungsschutzleiter Stephan J. Kramer erklärte weitere Aussagen Höckes für verfassungsfeindlich: Die AfD sei „die letzte revolutionäre, […] die letzte friedliche Chance für unser Vaterland“; manchmal müsse man „das Recht in die eigenen Hände nehmen“; das Gedenken an die NS-Zeit sei ein „Erinnerungszwang“, der „unser nationales Selbstwertgefühl“ unterminieren solle.

Nach einer Ankündigung Höckes reichte die Thüringer AfD am 11. Dezember 2018 Klage gegen eine mögliche Beobachtung durch den Verfassungsschutz ein. Stephan Kramer und Landesinnenminister Georg Maier hätten falsche Tatsachen behauptet und unterstellt, die AfD arbeite mit Extremisten zusammen. Damit hätten diese gegen ihre Neutralitätspflicht und das Recht der Parteien auf Chancengleichheit verstoßen.

Im Jahre 2020 stellte das BfV „Motive des sekundären Antisemitismus“ in Höckes Schriften und Reden fest. So bezeichnete er Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Soros-Kundin“ und behauptete, die „Kartellparteienpolitiker“ seien von „einer geschlossenen transatlantischen Elite“ abhängig. Der „entartete Finanzkapitalismus“ (ein Ausdruck der NS-Propaganda) halte die Deutschen in seinen „Klauen“. Höckes Vorstellung einer „Geldmachtelite“ als im Verborgenen agierenden „wahren politischen Gegner“, der systematisch die Auflösung oder Abschaffung ethnisch definierter Völker und Nationalstaaten anstrebe, entspricht laut BfV dem Narrativ der jüdischen Weltverschwörung. Er stelle die „Reichen und Gierigen“ auf der einen den „Fleißigen und Sparsamen“ auf der anderen Seite gegenüber, synonym zur nationalsozialistischen Gegenüberstellung von „schaffendem“ und „raffendem“ Kapital. Als auf antisemitischen Stereotypen basierend bezeichnete der Thüringer Verfassungsschutz Höckes Aussage 2022, dass auch die US-Amerikaner „stellenweise fremdbestimmt“ seien und sich „endlich von ihrem tiefen Staat […] [und] einem globalistischen Establishment befreien“ sollten.

Das rund 400-seitige Gutachten des Bundesamtes für Verfassungsschutz zur AfD vom 15. Januar 2019 zitiert Höcke mehrere hundert Mal und stuft den „Flügel“ der AfD vor allem wegen Höckes Aussagen als „Verdachtsfall“ ein, gegen den nachrichtendienstliche Mittel eingesetzt werden können. Basis des Gutachtens sind Internetaussagen, auf Videos aufgezeichnete Reden außerhalb von Parlamenten, bei Höcke auch frühere Aussagen als „Landolf Ladig“ und spätere aus seinem Buch „Nie zweimal in denselben Fluss“. In diesen Belegen fanden die Gutachter „stark verdichtete Anhaltspunkte“ für eine mit der Menschenwürde unvereinbare „extremistische Bestrebung“. Seine „Sofort Agenda“ gehe von einer „naturgegebenen Verschiedenheit von Völkern“ aus, die jede Integration unmöglich mache. Aussagen Höckes über „multikriminelle“ Gesellschaften und Moscheen als Symbole einer „Landnahme“ seien „klar fremdenfeindlich“. Sein „Flügel“ diffamiere Menschen muslimischen Glaubens, auch mit deutscher Staatsbürgerschaft, als „niederwertig“ und teile auch die antisemitische Verschwörungstheorie einer „Weltherrschaft über eine entkultivierte Menschheit“. Sein „ethnokultureller Ansatz“ strebe die „Rechtlosstellung“ von Ausländern, Muslimen und Andersdenkenden an. Höcke formuliere in „aller Klarheit“, „wie sehr ihm das ganze System und die im Wettbewerb stehenden Parteien verhasst sind und wie offensichtlich das Feindbild Merkel lediglich eine Chiffre für die Verachtung der Bundesrepublik insgesamt ist“. Seither beobachtet das BfV den Flügel systematisch.

Seit Anfang 2020 überwacht der Verfassungsschutz Höckes außerparlamentarische Aktivitäten mit nachrichtendienstlichen Mitteln.

Satire und Kunst

Als Reaktion auf Höckes Dresdner Rede vom 17. Januar 2017 (siehe Abschnitt Geschichtsrevisionismus) mietete das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) im April 2017 neben Höckes Wohnhaus in Bornhagen ein Grundstück, auf dem die ZPS-Aktionskünstler am 22. November 2017 einen verkleinerten Nachbau des Berliner Holocaustmahnmals mit 24 Stelen enthüllten. Sie verlangten von ihm, analog zu Willy Brandts Kniefall von Warschau 1970 auf die Knie zu fallen und aufrichtig um Vergebung für die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg zu bitten. Künstler, Kunstwerk, Besucher und Journalisten wurden mehrfach angegriffen. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten Nötigung wurde im November 2018 eingestellt. Der rechtsgerichtete Staatsanwalt Martin Zschächner leitete am 29. November 2017 Ermittlungen wegen „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ gegen das ZPS ein – kurz nachdem Höcke die Aktionskünstler auf einer Konferenz des Magazins Compact als „Terroristen“ und „kriminelle Vereinigung“ bezeichnet hatte. Das Verfahren wurde nach starker öffentlicher Kritik im April 2019 eingestellt. Das ZPS erhielt genügend Spenden, um den Erhalt des Kunstwerks noch mindestens sieben Jahre lang zu finanzieren (Stand Februar 2018).

Im Oktober 2018 stellte Höcke unter Polizeischutz sein Buch Nie zweimal in denselben Fluss auf der Frankfurter Buchmesse vor. Der Satiriker und EU-Abgeordnete Martin Sonneborn versuchte – verkleidet als Claus Schenk Graf von Stauffenberg – eine Aktentasche in Höckes Nähe abzustellen, um an Stauffenbergs Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler zu erinnern. Sonneborn wurde jedoch nicht eingelassen.

Im März 2015 druckte die Thüringer Allgemeine einen Leserbrief, in dem Höckes Vorname irrtümlich mit „Bernd“ angegeben war. Nachdem dieser sich über die Verwechslung öffentlich empört hatte, benutzte Oliver Welke den falschen Vornamen in seiner heute-show als Running Gag; andere Satiriker taten es ihm nach. Infolgedessen kommt es gelegentlich auch durch Medien und Politiker zum versehentlichen Vertauschen des Namens.

Petition mit dem Ziel der Grundrechtsverwirkung

Im Jahr 2023 wurde eine Petition gestartet, die fordert, Höcke die Wählbarkeit abzuerkennen. Die Petition beruft sich auf Artikel 18 des Grundgesetzes, der die Verwirkung von Grundrechten regelt. Das Kampagnennetzwerk Campact setzte sich in diesem Zusammenhang zum Ziel, mindestens 1,7 Millionen Unterschriften zu sammeln, um die Bundesregierung zu einem Verwirkungsantrag gegen Björn Höcke zu drängen. Die Anwendbarkeit des Artikels 18 GG wurde von der Rechtswissenschaftlerin Gertrude Lübbe-Wolff ins Gespräch gebracht. Dieses Mittel sei – im Vergleich zu einem Parteiverbot – eine schlankere Version der Demokratieverteidigung. Andere Kommentatoren wiesen diesbezüglich darauf hin, dass die Auswirkungen eines solchen Verfahrens überschätzt, die Risiken hingegen unterschätzt werden würden.

Filme

Mitte 2024 wurde der Dokumentarfilm Höcke. Und seine Hintermänner ausgestrahlt, der vom WDR und NDR für die ARD produziert worden ist. Die Dokumentation zeigt Höckes Vernetzung in der Neu-Rechten-Bewegung und zu deren Chefideologen Götz Kubitschek auf.

Im August 2024 hatte der Film Der lange Anlauf des Dresdner identitären Vereins Filmkunstkollektiv in privatem Kreis Premiere. Der Film ist 100 Minuten lang und verbindet Situationen aus dem Leben Höckes mit aktuellen Szenen. Der Film wurde auf YouTube veröffentlicht. Die Stuttgarter Zeitung verglich das an Personenkult erinnernde Werk mit dem propagandistischen Selbstporträt Hitler über Deutschland, mit dem dieser seinen Reichstagswahlkampf vom Sommer 1932 verewigen ließ.

Literatur

  • Sebastian Hennig (Hrsg.): Nie zweimal in denselben Fluß: Björn Höcke im Gespräch mit Sebastian Hennig. (Mit Vorwort von Frank Böckelmann.) 2., verbesserte Auflage, Manuscriptum, Berlin 2018, ISBN 3-944872-72-X.
Rezensionen
Meinhardt Creydt: Björn Höcke droht mit „Dunkeldeutschland“. In: Telepolis, 12. Oktober 2018.
  • Alexander Häusler, Rainer Roeser: „Erfurt ist schön deutsch – und schön deutsch soll Erfurt bleiben!“ Das politische Erscheinungsbild der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Thüringen. Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen, Erfurt 2015, ISBN 3-95861-322-5, S. 23–30 (PDF; 771 KB).
  • Andreas Kemper: „… die neurotische Phase überwinden, in der wir uns seit siebzig Jahren befinden“. Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der „historischen Mission“ Björn Höckes (AfD). Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen, Jena 2016 (PDF; 828 KB).
  • Jürgen P. Lang: Biographisches Porträt: Björn Höcke. In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie 30, Baden-Baden 2018, ISBN 3-8487-5542-4.
  • Jobst Paul: Der Niedergang – der Umsturz – das Nichts. Rassistische Demagogie und suizidale Perspektive in Björn Höckes Schnellrodaer IfS-Rede. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Unrast, Münster 2016, ISBN 3-89771-767-0, S. 122–146.
  • Wolfgang Veiglhuber und Klaus Weber (Hrsg.): Höcke I – deutsche Arbeit & preußischer Staat. Reihe Gestalten der Faschisierung. Argument Verlag, Hamburg 2023, ISBN 978-3-86754-532-7.
  • Klaus Weber (Hrsg.): Höcke II – Selbstveredelung & männliche Führung. Reihe Gestalten der Faschisierung. Argument Verlag, Hamburg 2023, ISBN 978-3-86754-533-4.

Weblinks

Commons: Björn Höcke – Sammlung von Bildern und Videos
Wikiquote: Björn Höcke – Zitate
  • Björn Höcke im Munzinger-Archiv, abgerufen am 23. April 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Kurzbiografie auf der Website des Thüringer Landtags.
  • Friederike Haupt: Björn Höcke: Ausbreiter und Platzhalter. In: faz.net, 22. Dezember 2015
  • Profil mit Zitatsammlung auf AfD-Verbot

Einzelnachweise

  1. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-02/bjoern-hoecke-afd-rechtspopulismus-portraet/seite-2
  2. https://www.focus.de/panorama/zweiter-prozess-um-nazi-parole-hoeckes-aberwitziger-auftritt-vor-gericht-erst-versteckt-er-sich-dann-verspritzt-sein-anwalt-gift_id_260078866.html
  3. Der wahre Chef der AfD. Der Spiegel, 7. Oktober 2022
  4. Karsten Polke-Majewski: Björn Höcke: Mein Mitschüler, der rechte Agitator. Die Zeit, 18. Februar 2016
  5. Pitt von Bebenburg: Hessen: Unmut über Urteil zu „Sieg Heil“-Ruf an Bensheimer Schule. In: fr.de. 5. März 2020, abgerufen am 1. Mai 2023. 
  6. Björn Höcke im Munzinger-Archiv, abgerufen am 1. Mai 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  7. Björn Höcke zum Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion gewählt. Thüringer Allgemeine (TA), 22. September 2014.
  8. frontal: Reupload: Björn Höcke: Vom Lehrer zum rechtsextremen Politiker | frontal. 9. September 2024, abgerufen am 16. September 2024. 
  9. AfD-Rechtsaußen im Porträt: Björn Höcke (AfD) erzielt Rekordergebnis in Thüringen – Frau, Kinder, Skandal-Aussagen. Münchner Merkur, 29. Oktober 2019.
  10. Benedict Neff: Der wohl meistgehasste Politiker Deutschlands. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 3. November 2017.
  11. Volker Weiß: Die autoritäre Revolte: Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes. Klett-Cotta, Stuttgart 2017, ISBN 3-608-10861-0, S. 174.
  12. Leserbrief aus 2006: So tickte Björn Höcke als Lehrer. Merkur, 23. Januar 2017.
  13. Der Rechtsaußen der AfD: Björn Höcke im Porträt. (Memento vom 21. November 2018 im Internet Archive) Südkurier, 13. Februar 2017.
  14. Hessisches Kultusministerium prüft Höckes Rolle bei Neonazi-Aufmarsch. Thüringische Landeszeitung (TLZ), 22. Februar 2017.
  15. Jonas Fedders: Wir haben mit einem seiner ehemaligen Schüler über Björn Höcke geredet. Vice.com, 22. Januar 2016.
  16. Hannes Vogel: Alte Kameraden. Zeit Online, 13. September 2018.
  17. Rainer Roeser: Haifischbecken AfD. (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive) Blick nach Rechts, 27. April 2015.
  18. Andreas Speit: Thüringer AfD-Funktionär und die NPD: Was die Sprache verrät. taz, 17. Juni 2015.
  19. Andreas Kemper: Rechtsextremismus in der AfD? Zur ungeklärten Geschichte des hessischen Geschichtslehrers Björn Höcke als zentrale Integrationsfigur einer nationalistischen Bewegung. In: Hessischer Landtag: Ausschussvorlage INA 19/39 Teil 2, 5. September 2016. PDF S. 22f.; Björn Meyer: Björn Höckes radikale Thesen: Scharfer Blick hinter rechte Kulissen. Westfälische Nachrichten, 30. Januar 2019.
  20. Severin Weiland: Mutmaßlicher Kontakt zur NPD: AfD-Spitze setzt Landeschef Höcke unter Druck. Spiegel Online, 25. April 2015.
  21. Severin Weiland, Christina Hebel: Mutmaßlicher Kontakt zur NPD: AfD-Landeschef Höcke lehnt eidesstattliche Erklärung ab. Spiegel, 29. April 2015.
  22. Hagen Mikulas: Pseudonym „Landolf Ladig“ – Junge Gemeinde Jena verklagt Höcke. (Memento vom 25. Oktober 2019 im Internet Archive) ZDF, 24. Oktober 2019.
  23. Kai Budler: Unterlassungsklage gegen Höcke abgewiesen. ND, 27. Juni 2021
  24. Maria Fiedler, Matthias Meisner: Petry: Höcke hat unter Pseudonym die NPD gelobt. Der Tagesspiegel, 12. April 2017.
  25. AfD-Gutachten: Schutz für Menschenwürde und Demokratie. Tagesschau.de, 21. Januar 2019.
  26. Melanie Amann, Jörg Diehl, Martin Knobbe, Andreas Ulrich: „Aggressiv fremdenfeindliche Rhetorik“: Was der Verfassungsschutz der AfD-Spitze vorwirft. Spiegel, 18. Januar 2019.
  27. AfD Kandidat Höcke im Interview: Drei-Kinder-Familie ist politisches Leitbild. TLZ, 21. Juli 2014.
  28. Fabian Klaus: Sind keinesfalls eine Ein-Themen-Partei. TLZ, 24. August 2013.
  29. Kristin Müller: 40 Parteimitglieder der AfD gründen einen Kreisverband. TA, 14. November 2013.
  30. Mechthild Küpper, Claus Peter Müller: Alternative für Deutschland: Lohn für all die Lernprozesse? Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 1. September 2014.
  31. Landtagswahl 2014: Welche Koalitionen sind in Thüringen möglich? TLZ, 16. Juli 2014.
  32. Björn Höcke. In: Thüringer Landtag. Abgerufen im 1. Januar 1 
  33. Helmut Kellershohn: Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 3-658-01983-2, S. 439–467, hier S. 463.
  34. Michael Backfisch: Thüringer AfD-Chef Höcke distanziert sich nicht von der NPD. TA, 6. Mai 2015.
  35. Alternative für Deutschland: AfD-Bundeschef Lucke fordert Höcke zu Parteiaustritt auf. Focus, 8. Mai 2015.
  36. Severin Weiland: Äußerungen zu NPD: AfD-Vorstand will Höckes Amtsenthebung. Spiegel Online, 12. Mai 2015.
  37. Parteiinternes Verfahren gegen AfD-Landeschef Björn Höcke vom Tisch. TA, 13. September 2015.
  38. Bülend Ürük: Nach Auftritt bei „Günther Jauch“: AfD-Spitze distanziert sich von Björn Höcke. Kress, 21. Oktober 2015.
  39. Justus Bender: Nach Aussagen über Afrikaner: AfD-Spitze dementiert angebliche Rüge für Höcke. FAZ, 14. Dezember 2015.
  40. AfD-Politiker Höcke nennt Holocaust-Mahnmal eine „Schande“. FAZ / epd, 18. Januar 2017.
  41. Justus Bender: Umstrittene Rede. Petry kritisiert Höcke in Rundschreiben an AfD-Mitglieder. FAZ, 27. Januar 2017.
  42. Tilman Steffen: AfD Thüringen: Björn Höcke darf in der AfD bleiben. Zeit Online, 9. Mai 2018.
  43. Matthias Meisner: Thüringer Parteichef: AfD-Führung will Ausschlussverfahren gegen Höcke stoppen. Tagesspiegel, 5. Juni 2018.
  44. AfD-Machtkampf – Gauland schlägt Höcke für Bundestag vor. Wirtschaftswoche, 14. Februar 2017
  45. Maria Fiedler: AfD-Politiker: Björn Höcke sucht seinen Weg aus der Deckung. Tagesspiegel, 29. November 2017.
  46. Kai Budler: AfD-Spitzenkandidat Höcke. BNR, 15. Oktober 2018 (kostenpflichtig).
  47. Anne-Beatrice Clasmann: Gemäßigte gegen Höcke: Richtungsstreit in der AfD wieder voll entbrannt. Saarbrücker Zeitung / dpa, 17. Oktober 2018.
  48. Neues Ausschlussverfahren gegen Höcke? Entlastender Richter posierte mit Nazi-Symbolen. TA, 17. Oktober 2018.
  49. Höcke zu Nazivorwürfen: Verhalten von ehemaligem Parteimitglied „inakzeptabel“. TA, 17. Oktober 2018.
  50. Wiederwahl zum Landeschef: Höcke nennt Sorgen in AfD „politische Bettnässerei“. T-online.de, 3. November 2018.
  51. Volker Finthammer: Gutachten zu Verfassungsschutz: Staatsrechtler stellt AfD schlechtes Zeugnis aus. Deutschlandfunk (DLF), 5. November 2018
  52. Sabine am Orde: Parteirechte unterstützt AfD-Jugend. taz, 27. November 2018.
  53. Severin Weiland: Thüringen-Wahl: Welche Rolle will Höcke künftig spielen? Spiegel online, 28. Oktober 2019.
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  86. Alexander Häusler, Rainer Roeser: „Erfurt ist schön deutsch – und schön deutsch soll Erfurt bleiben!“ Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen (Hrsg.), Erfurt 2015, ISBN 3-95861-322-5, S. 29 f.
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  100. Höcke unterstützt Haverbeck. Panorama, 28. Oktober 2016.
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  102. Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD. Der Kampf der Rechten: Im Parlament auf der Straße – und gegen sich selbst. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, ISBN 3-608-12101-3, S. 295
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  111. Christian Jakob, Konrad Litschko: „‚Schließt euch an!‘ Die rechtsextreme Szene ruft Staatsdiener zum Widerstand auf.“ In: Matthias Meisner, Heike Kleffner (Hrsg.): Extreme Sicherheit. Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz. Herder, Freiburg 2019, ISBN 3-451-38561-9, S. 59.
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  125. Hanno Müller: Historiker: „Höcke weiß genau, aus welchem Kontext seine Äußerungen kommen.“ TA, 15. Dezember 2015.
  126. Höckes Reden – Goebbels’ Sound? WDR.de / Monitor, 21. Oktober 2015; Catherina Kaiser: Kaum auseinanderzuhalten: Wer hat’s gesagt – Höcke oder Goebbels? Huffington Post, 22. Oktober 2015; Lutz Haverkamp: Björn Höcke und die AfD: Ein Nazivergleich. Tagesspiegel, 26. November 2015; Andreas Kemper: Zur NS-Rhetorik des AfD-Politikers Björn Höcke. DISS-Journal 32 (2016).
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  128. Margarethe Gallersdörfer: AfD-Buch wird nicht geschwärzt. FR, 18. August 2018.
  129. Hendrik Cremer: Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen. Wie gefährlich die AfD wirklich ist. Berlin Verlag, Berlin/München 2024, S. 88 f., 95 f.
  130. Björn Höcke bricht Interview mit dem ZDF ab. Zeit Online, 15. September 2019; Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD. Der Kampf der Rechten: Im Parlament, auf der Straße – und gegen sich selbst. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, ISBN 3-608-98412-7, S. 108.
  131. Gedenkstättenleiter wirft AfD NS-Bezüge vor www.juedische-allgemeine.de, 18. Juli 2024
  132. Jobst Paul: Der Niedergang – der Umsturz – das Nichts. Rassistische Demagogie und suizidale Perspektive in Björn Höckes Schnellrodaer IfS-Rede. Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), 16. Februar 2016 (PDF, Anhang S. 26–39).
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  135. Höcke stellt Positionspapier gegen „Multikulti-Extremisten“ vor. FAZ, 15. Mai 2018.
  136. MDR Thüringen-Sommerinterview: Thüringens AfD-Chef Höcke will Flüchtlinge nicht integrieren. MDR, 16. August 2018.
  137. Patrick Bahners: Die Wiederkehr. Die AfD und der neue deutsche Nationalismus. Klett-Cotta, Stuttgart 2023, S. 290
  138. Claus Christian Malzahn: „Leises Entsetzen“ in Buchenwald über die AfD. Welt online, 25. Januar 2015.
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  140. Matthias Meisner, Laura Hofmann: Brandrede in Dresden: Der totale Höcke. Tagesspiegel, 18. Januar 2017.
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  142. Katja Thorwarth: Björn Höcke gibt den Nazi fr.de, 18. Januar 2017.
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  144. Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD. Der Kampf der Rechten: Im Parlament, auf der Straße – und gegen sich selbst. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, S. 228.
  145. Thomas Niehr, Jana Reissen-Kosch: Volkes Stimme? Zur Sprache des Rechtspopulismus. Dudenverlag, Berlin 2018, S. 113.; Ellen Ivits: „Richtig rechte Brühe“ – ein Sprachforscher analysiert Höckes Rede der „Schande“. Stern, 18. Januar 2017; Heinrich Detering: Was heißt hier „wir“? Zur Rhetorik der parlamentarischen Rechten. Reclam, Ditzingen 2019 (3. Aufl.), S. 26 f., 30.
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  147. Anton Troianovski: The German Right Believes It’s Time to Discard the Country’s Historical Guilt. The Wall Street Journal (WSJ), 2. März 2017; Anton Troianovski: German Politician’s Comments About Hitler Stoke Debate. WSJ, 7. März 2017; Anna Kröning: Björn Höcke hat eine irritierende Ansicht zu Adolf Hitler. Welt online, 6. März 2017.
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  170. Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD. Der Kampf der Rechten: Im Parlament, auf der Straße – und gegen sich selbst. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, S. 198.
  171. Roger de Weck: Die Kraft der Demokratie. Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre. Suhrkamp, Berlin 2020, S. 154 f.
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  207. RND/ag: Thüringen: AfD-Politiker Höcke vergleicht Corona-Impfung mit Holocaust. In: rnd.de. 2. Februar 2022, abgerufen am 21. Juli 2023. 
  208. Konrad Litschko: Putinversteher vs Ukrainefreunde taz.de, 25. Februar 2022.
  209. Thüringer AfD-Chef Höcke bringt sich für Bundesvorstand ins Gespräch www.mdr.de, 7. Mai 2022.
  210. Andreas Speit: Bürgerliche Bekundungen aus Hamburg. taz, 21. Mai 2022.
  211. AfD-Landeschef Höcke fordert Öffnung von Gaspipeline Nordstream 2 www.mdr.de, 19. August 2022
  212. Stefan Locke: Höcke: Deutschland ist „nicht souverän“ www.faz.net, 24. Februar 2023
  213. Unerwartetes Lob für "Taurus"-Entscheidung: Björn Höcke schreibt Brief an Olaf Scholz. Focus, 29. Februar 2024
  214. José-Luis Amsler: Reaktionen auf Scholz’ Taurus-Absage an Ukraine: Scharfe Kritik und ein Brief von Björn Höcke. In: Berliner Zeitung. 27. Februar 2024, abgerufen am 10. März 2024. 
  215. Benjamin Pogadl: Björn Höcke schreibt Scholz einen Brief – mit seinen Worten hätte keiner gerechnet. Funke Medien Thüringen, 24. März 2024. Abruf am selben Tag
  216. Alexander Aydlin: AfD und CDU: "Die Thüringer sind proeuropäisch". Die Zeit, 11. April 2024. Abruf am 20. April 2024
  217. Alexander Häusler: Wutbürger-Partei AfD. Sächsische Zeitung, 26. September 2014.
  218. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Zwischen Euro-Kritik und rechtem Populismus. Merkmale des Rechtsrucks in der AfD. In: Andreas Zick, Beate Küpper: Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland. Hrsg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen, Dietz, Bonn 2015, ISBN 3-8012-0478-2, S. 124–145, Zitate S. 125 und 137.
  219. Alexander Häusler (Hrsg.): Völkisch-autoritärer Populismus. Der Rechtsruck in Deutschland und die AfD. VSA-Verlag, Hamburg 2018, ISBN 3-89965-835-3, S. 11 und 16 f. (PDF).
  220. Dietmar Neuerer: Thüringen-Chef Höcke: „Eindeutig rechtsextremistisch“. Handelsblatt, 20. Oktober 2015.
  221. Andreas Kemper: „… die neurotische Phase überwinden, in der wir uns seit siebzig Jahren befinden“. Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der „historischen Mission“ Björn Höckes (AfD). Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen, Jena 2015, Zitate S. 9, 74 und 92.
  222. David Bebnowski: Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei. Springer, Wiesbaden 2015, ISBN 3-658-08285-2, S. 2.
  223. Mario Dobovisek: „Die AfD hat sich rechtsradikalisiert“. DLF, 23. Oktober 2015.
  224. NTV-Interview mit dem Politologen Hajo Funke: AfD und die Flüchtlingskrise: „Höcke beherrscht faschistische Agitation“. In: ntv.de vom 23. Oktober 2015.
  225. Hajo Funke: Kriege, Flüchtlinge, Menschenrechte, Terror und die Gefahren von rechts als besondere politische Herausforderungen. In: Cinur Ghaderi, Thomas Eppenstein (Hrsg.): Flüchtlinge. Multiperspektivische Zugänge. Springer VS, Wiesbaden 2017, ISBN 3-658-15740-2, S. 31–49, hier: S. 37.
  226. Armin Pfahl-Traughber: Eine Einschätzung aus politikwissenschaftlicher Sicht: Die AfD ist eine rechtsextremistische Partei. Humanistischer Pressedienst, 2. November 2018.
  227. Anne Burgmer: Historiker Wolfgang Benz: „Björn Höcke ist bekennender völkischer Rassist – wie Hitler“. Kölner Stadtanzeiger, 6. November 2018.
  228. Götz Aly : Historiker nennt Björn Höcke einen „rechtsradikalen Ideologen“. In: Leipziger Volkszeitung / lvz.de. 25. Januar 2019, abgerufen am 21. August 2023. 
  229. MDR, 25. Januar 2019: Gedenkstätte Buchenwald verteidigt Ausschluss von AfD-Politikern. Götz Aly warnt vor NS-Beschönigung. TA, 25. Januar 2019: Holocaust-Gedenkstunde im Landtag wird zur Anklage der Täter von einst – und der AfD. Rede zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2019.
  230. Experte: „Geschichtspolitische Provokation“ www.zdf.de, 8. Mai 2023
  231. Mehr als 1.500 Menschen bei Demonstration in Weimar www.mdr.de, 9. Mai 2023
  232. Gareth Joswig: Partei darf verboten werden taz.de, 7. Juni 2023
  233. Anna-Elena Knerich, Tobias Stosiek: Rechte Rhetorik: Wie viel NS steckt in den Reden von Höcke? www.br.de, 2. Juni 2023
  234. Felix Huesmann: AfD Thüringen: So verfassungsfeindlich ist der Landesverband – neue Analyse. 4. September 2024, abgerufen am 6. September 2024. 
  235. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-in-thueringen-herr-hoecke-und-das-haus-deutschland-a-d89f221c-ebd7-41b2-8c88-c2d90f4ece22
  236. Kölner Jurist Ogorek: „Krass, wie gezielt die AfD die Demokratie attackiert“. 4. September 2024, abgerufen am 6. September 2024. 
  237. Martin Böhmer: Björn Höcke: Wann die Justiz gegen den AfD-Mann ermittelte. In: correctiv.org. 17. Juli 2024, abgerufen am 19. Juli 2024 (deutsch). 
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  239. Streit um Buchdeckel: Gericht weist Klage gegen AfD-Fraktion ab. SZ, 21. Oktober 2018.
  240. Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Höcke ein. Spiegel Online, 8. Februar 2019.
  241. Thüringen: Justizausschuss hebt Immunität von Ramelow und Höcke auf. SZ, 4. Dezember 2020.
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  243. Verdacht der Volksverhetzung : Verfahren gegen Höcke wegen Carola-Rackete-Posts eingestellt. In: Mitteldeutscher Rundfunk / mdr.de. 1. Dezember 2021, abgerufen am 30. Juli 2023. 
  244. Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Höcke ein. Spiegel Online, 1. März 2017; Staatsanwaltschaft Dresden stellt Ermittlungen gegen Björn Höcke wegen seiner Rede in Dresden am 17.01.2017 ein. (Memento vom 13. Juli 2019 im Internet Archive) justiz.sachsen.de, 1. März 2017.
  245. Darf ein „rechter Verleumder“ Lehrer sein? Frankfurter Rundschau (FR), 22. Oktober 2015.
  246. Tobias Peter: Hessen will Höcke nicht mehr lehren lassen. FR, 16. Januar 2016.
  247. Dürfte Björn Höcke an seine ehemalige Schule zurückkehren? Stern, 18. Dezember 2015.
  248. Fatina Keilani: Wegen «Alles für Deutschland»: Droht Höcke vor Gericht das Ende der Kandidatur? In: Neue Zürcher Zeitung. 18. April 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 16. Mai 2024]). 
  249. Grußarten und Parolen. Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE), abgerufen am 13. Mai 2024. 
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  251. Das strafbare Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen Deutscher Bundestag vom 10. November 2021.
  252. OLG Hamm, Urteil vom 1. Februar 2006, Az. 1 Ss 432/05.
  253. Detlev Sternberg-Lieben In: Schönke/Schröder, 30. Auflage 2019, StGB § 86a Rn. 3; Mark Steinsiek In: Strafgesetzbuch. Leipziger Kommentar. Band 7 §§ 80-121, Berlin, Boston: De Gruyter, 2021, § 86a StGB Rn. 6.
  254. Nazi-Sprache: „Alles für Deutschland“ und „Jedem das Seine“ sind nicht immer strafbar - WELT. 11. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024. 
  255. Gareth Joswig: AfD-Politiker zitierte SA-Losung: Zähe Ermittlungen gegen Höcke. In: Die Tageszeitung: taz. 4. Januar 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 15. Mai 2024]). 
  256. Timo Lehmann: Sachsen-Anhalts Grünenchef zeigt Höcke an. Spiegel Online, 11. Juni 2021.
  257. Reaktion auf Nazispruch: Justizausschuss hebt Höckes Immunität auf. Spiegel Online, 24. November 2021.
  258. Frederik Schindler: Selbstverständlich wurde Höcke zu Recht verurteilt www.welt.de, 19. Mai 2024
  259. Staatsanwaltschaft Halle erhebt Anklage gegen Björn Höcke wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. (PDF) Pressemitteilung. Staatsanwaltschaft Halle, 5. Juni 2023, abgerufen am 5. Juni 2023. 
  260. Thüringischer AfD-Chef: Landgericht Halle eröffnet Verfahren gegen Björn Höcke. In: zeit.de. 13. September 2023, abgerufen am 13. September 2023. 
  261. (LG HAL) Strafverfahren gegen AFD-Politiker eröffnet. (PDF) Pressemitteilung: 020/2023. Landgericht Halle, 13. September 2023, abgerufen am 13. September 2023. 
  262. (OLG NMB) Strafsenat eröffnet das Hauptverfahren gegen AFD-Politiker wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vor dem Landgericht Halle. (PDF) Pressemitteilung: 011/2023. Oberlandesgericht Naumburg, 30. November 2023, abgerufen am 30. November 2023. 
  263. NSDAP-Ausspruch verwendet? : AfD-Politiker Björn Höcke muss sich in Halle vor Gericht verantworten. In: Tagesspiegel. 30. November 2023, abgerufen am 1. Dezember 2023. 
  264. Höcke zu Geldstrafe verurteilt wegen Nazi-Spruchs. In: Wirtschaftswoche. 14. Mai 2024, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  265. Vorsatz nachgewiesen. LG Halle verurteilt Björn Höcke zu Geldstrafe von 13.000 Euro. Legal Times Online (LTO), 14. Mai 2024, abgerufen am 14. Mai 2024. 
  266. Verurteilung wegen Verwendung einer SA-Parole. Höcke legt Revision ein. Legal Tribune Online (LTO), 16. Mai 2024, abgerufen am 19. Mai 2024. 
  267. Autorenkürzel lro: Höcke bittet um Spenden für Gerichtskosten In: Thüringer Landeszeitung vom 22. Mai 2024, Seite 6
  268. Björn Höckes Immunität erneut aufgehoben. Der Spiegel, 8. September 2023
  269. Vorwurf der Volksverhetzung: Höcke muss erneut vor Gericht. Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), 7. Februar 2024, abgerufen am 7. Februar 2024. 
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  272. AfD: Thüringer Landtag hebt Immunität von Björn Höcke erneut auf. Die Zeit, 9. März 2024, abgerufen am 10. März 2024. 
  273. Rechtsextremer AfD-Politiker Björn Höcke lässt Publikum Nazi-Parole grölen www.rnd.de, 14. Dezember 2023
  274. Worum es beim Prozess gegen Höcke geht www.tagesschau.de, 18. April 2024
  275. (LG HAL) Zweites Hauptverfahren gegen Björn U. Höcke vor dem Landgericht Halle eröffnet. Pressemitteilung. Landgericht Halle, 12. April 2024, abgerufen am 16. Mai 2024. 
  276. Linda Pfleger: Prozessauftakt im Strafverfahren gegen Björn Höcke. Höcke fährt "Anwaltskarussell". Legal Tribune Online (LTO), 18. April 2024, abgerufen am 16. Mai 2024. 
  277. Wiebke Ramm: (S+) Björn Höcke erneut vor Gericht: So läuft der Prozess gegen den AfD-Mann. In: Der Spiegel. 24. Juni 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. Juni 2024]). 
  278. Kassian Stroh: Prozess in Halle: Björn Höcke nach SA-Parole erneut vor Gericht. 24. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024. 
  279. Wegen NS-Parole. AfD-Politiker Björn Höcke zu Geldstrafe verurteilt. In: t-online. 1. Juli 2024, abgerufen am 1. Juli 2024. 
  280. Verbotene Nazi-Parole wiederholt verwendet. Höcke zu Geldstrafe verurteilt: Verteidiger legen erneut Revision ein. In: Mitteldeutscher Rundfunk (MDR). 3. Juli 2024, abgerufen am 3. August 2024. 
  281. Verwaltungsgericht Meiningen, Beschluss vom 26. September 2019 – 2 E 1194/19 Me, bei spiegel.de = bei dejure 2 E 1194/19 Me; Gerichtsbeschluss: Björn Höcke darf als „Faschist“ bezeichnet werden. Spiegel Online, 28. September 2019.
  282. Jörg Köpke: Es ist amtlich: Björn Höcke darf “Faschist” genannt werden. (Memento vom 28. September 2019 im Internet Archive) Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 28. September 2019.
  283. Björn Höcke erringt Erfolg vor Gericht. Spiegel Online, 23. März 2020.
  284. Demonstranten dürfen Björn Höcke als "Nazi" bezeichnen, Hessenschau, 4. Juli 2023
  285. Hansjörg Müller: Der Verfassungsschutz nimmt die Höcke-AfD unter die Lupe. Neue Zürcher Zeitung, 6. September 2018.
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  296. Christian Fuchs, Luisa Hommerich: Zentrum für politische Schönheit: Schnelles Verfahren. Zeit Online, 9. April 2019.
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Amtierende Fraktionsvorsitzende der Alternative für Deutschland

Bundestag
Tino Chrupalla & Alice Weidel

Landtage
Baden-Württemberg: Anton Baron | Bayern: Katrin Ebner-Steiner | Berlin: Kristin Brinker | Brandenburg: Hans-Christoph Berndt | Bremen: keine Fraktion vorhanden | Hamburg: Dirk Nockemann | Hessen: Robert Lambrou | Mecklenburg-Vorpommern: Nikolaus Kramer | Niedersachsen: Klaus Wichmann | Nordrhein-Westfalen: Martin Vincentz | Rheinland-Pfalz: Jan Bollinger | Saarland: Josef Dörr | Sachsen: Jörg Urban | Sachsen-Anhalt: Oliver Kirchner und Ulrich Siegmund | Schleswig-Holstein: keine Fraktion vorhanden | Thüringen: Björn Höcke

Aktuelle Landesvorsitzende und Landesvorstandssprecher der Alternative für Deutschland

Baden-Württemberg: Markus Frohnmaier & Emil Sänze | Bayern: Stephan Protschka | Berlin: Kristin Brinker | Brandenburg: René Springer | Bremen: Sergej Minich | Hamburg: Dirk Nockemann | Hessen: Robert Lambrou & Andreas Lichert | Mecklenburg-Vorpommern: Leif-Erik Holm & Enrico Schult | Niedersachsen: Ansgar Schledde | Nordrhein-Westfalen: Martin Vincentz | Rheinland-Pfalz: Jan Bollinger | Saarland: Carsten Becker | Sachsen: Jörg Urban | Sachsen-Anhalt: Martin Reichardt | Schleswig-Holstein: Kurt Kleinschmidt | Thüringen: Björn Höcke & Stefan Möller

Normdaten (Person): GND: 107385549X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2019035571 | VIAF: 316876011 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Höcke, Björn
ALTERNATIVNAMEN Ladig, Landolf (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (AfD), MdL
GEBURTSDATUM 1. April 1972
GEBURTSORT Lünen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:22

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Hocke ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Hocke Begriffsklarung aufgefuhrt Bjorn Uwe Hocke 1 April 1972 in Lunen Nordrhein Westfalen ist ein rechtsextremer deutscher Politiker AfD Bjorn Hocke 2024 Hocke ist seit 2014 Vorsitzender der AfD Fraktion im Thuringer Landtag und gemeinsam mit Stefan Moller Sprecher des Landesverbands AfD Thuringen Im Marz 2015 war er Mitbegrunder der rechtsextremen parteiinternen Gruppe Der Flugel Auch nach deren formeller Auflosung gilt Hocke wegen seiner guten Vernetzung als bundesweit einflussreichster Politiker in der rechtsextremen AfD Er vertritt Konzepte der Neuen Rechten und strebt ein Bundnis ultranationalistischer Gruppen zur ethnischen Homogenisierung Deutschlands und Europas an Sozialwissenschaftler und Historiker stellen in Hockes Ausserungen Faschismus Rassismus Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus sowie Ideen und Sprache des Nationalsozialismus fest Das Bundesamt fur Verfassungsschutz BfV stuft ihn als Rechtsextremisten ein und uberwacht ihn seit Anfang 2020 Familie Ausbildung und BerufHockes Grosseltern vaterlicherseits waren Vertriebene aus Ostpreussen Sein Vater war Sonderschullehrer an der Landesschule fur Blinde und Sehbehinderte in Neuwied die Mutter Kranken und Altenpflegerin Er wuchs in Anhausen auf wo er die Braunsburg Grundschule besuchte Sein Abitur legte er 1991 am Rhein Wied Gymnasium Neuwied ab Nach dem Grundwehrdienst studierte er ab 1992 zwei Semester Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn sowie von 1993 bis 1998 an der Justus Liebig Universitat Giessen und der Philipps Universitat Marburg Sportwissenschaft und Geschichtswissenschaft fur das Lehramt an Gymnasien Nach seinem Referendariat am Goethe Gymnasium in Bensheim war er von 2001 bis 2005 als Studienrat an der Martin Buber Schule in Gross Gerau tatig wo er die Facher Sport und Geschichte unterrichtete Von 2003 bis 2005 belegte er einen Studiengang fur Schulmanagement den er als Master of Arts abschloss Bis September 2014 unterrichtete er an der Rhenanus Schule in Bad Sooden Allendorf zuletzt als Oberstudienrat Er ist seither beurlaubt Versuche ihn aus dem Beamtendienst zu entfernen sind bislang gescheitert Hocke ist verheiratet und hat vier Kinder Er lebt mit seiner Familie in Bornhagen im thuringischen Landkreis Eichsfeld Politische LaufbahnEntwicklung Nach eigenen Angaben pragten Erzahlungen seiner Grosseltern uber Ostpreussen Hocke stark Aus Bewunderung fur die vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl angestrebte geistig moralische Wende sei er 1986 in die Junge Union eingetreten Sein nationalkonservativ und antikommunistisch eingestellter Vater habe ihn mit der Voraussage beim Mauerfall von 1989 beeindruckt nun werde der multikulturelle Westen die noch intakte Vertrauensgemeinschaft im Osten zerstoren Hockes Vater hatte die antisemitische Zeitschrift Die Bauernschaft des verurteilten Holocaustleugners Thies Christophersen abonniert und sich nach dem Ausschluss von Martin Hohmann aus der CDU seit 2016 AfD offentlich mit ihm solidarisiert In einem Leserbrief von 2006 behauptete Hocke im Anschluss an den Geschichtsfalscher David Irving anders als die deutschen Luftangriffe auf Coventry 1940 seien die britischen Luftangriffe auf Dresden 1945 eine volkerrechtswidrige geplante Massentotung an ostdeutschen Fluchtlingen in einer unverteidigten uberfullten Stadt gewesen In dem Leserbrief steht auch der Satz In der Weltgeschichte sind niemals zuvor und niemals danach in so kurzer Zeit so viele Menschen vom Leben zum Tode befordert worden wie im ehemaligen Elbflorenz Daraufhin musste Hocke seiner Schulleitung versprechen so etwas als Lehrer nie wieder offentlich zu aussern Ab 2007 hatte Hocke Kontakt zu Vertretern der Neuen Rechten wie Dieter Stein und Heiner Hofsommer 2008 regte er in der Zeitschrift Junge Freiheit eine Diskussion uber einen Dritten Weg als Alternative zum zinsbasierten Globalkapitalismus an 2011 versuchte er mit einigen Gleichgesinnten eine Patriotische Deutsche Gesellschaft zu grunden Beim Gedenken an den 13 Februar 1945 in Dresden im Jahr 2010 demonstrierte er zusammen mit Neonazis Laut einem ehemaligen Schuler lobte Hocke als Lehrer wiederholt das Werk Psychologie der Massen von Gustave Le Bon sprach oft uber Charisma erzahlte von einem Treffen seines Grossvaters mit Adolf Hitler und beschrieb dessen unglaublich blaue Augen als zentrales Element des Fuhrerkults Hocke habe die Zeit des Nationalsozialismus viel kurzer als andere historische Themen behandelt sich fur nordische Mythologie begeistert und regelmassig einen Mjolnir als Anhanger um den Hals getragen Noch vor seinem AfD Beitritt 2013 nannten Abiturienten Hocke wegen seiner Ansichten Familienminister fur die AfD Pseudonym Landolf Ladig Hocke ist seit etwa 2008 mit dem NPD Vertreter Thorsten Heise bekannt oder befreundet der sechs Kilometer von Bornhagen entfernt wohnt Bornhagener Burger bezeugten mehrere Besuche Heises bei Hocke zu Hause Demonstrationsschild Ist B Hocke Landolf Ladig 2019 In der von Thorsten Heise herausgegebenen NPD Zeitschrift Volk in Bewegung amp Der Reichsbote veroffentlichte in den Jahren 2011 und 2012 ein Autor unter dem Pseudonym Landolf Ladig mehrere Artikel die sprachliche Wendungen und Ausdrucke enthielten wie sie ab 2013 nur Hocke in seinen Reden verwendete Dies belegte der Soziologe Andreas Kemper ab 2015 Ladig beschrieb auch Hockes Wohnhaus in Bornhagen genau lobte die Ideen der NPD verherrlichte das NS Regime behauptete auf den Fleiss und die Formbestimmtheit der Deutschen neidische fremde Machte hatten Deutschland in beiden Weltkriegen uberfallen und sprach von einer Revolution oder einem Systemwechsel der durch sich aufpotenzierende Krisendynamik nahegeruckt sei Die identitare Systemopposition musse sich an die Spitze dieser Revolution setzen um die organische Marktwirtschaft NS Wirtschaftspolitik auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzufuhren Ladig zitierte mehrere Satze aus einem Leserbrief Hockes von 2008 in der Jungen Freiheit ohne die Zitate kenntlich zu machen Ladig wie spater Hocke empfahlen das Werk Der deutsche Genius von Peter Watson und beide begingen dabei denselben Fehler indem sie den Buchtitel mit Genius der Deutschen wiedergaben Wegen der Vielzahl charakteristischer Ubereinstimmungen forderte der AfD Bundesvorstand im April 2015 von Hocke eine Versicherung an Eides statt dass er nie unter dem Pseudonym Landolf Ladig Texte verfasst daran mitgewirkt oder sie in irgendeiner Form wissentlich verbreitet habe Hocke lehnte dies ab bestritt dass er je Artikel fur NPD Blatter verfasst habe und drohte jedem rechtliche Schritte an der behauptet er sei mit Ladig identisch Tatsachlich aber ging er nie juristisch gegen seine offentliche Gleichsetzung mit Ladig vor Im August 2019 behauptete er ohne Belege die evangelische Junge Gemeinde in Jena sei der Geburtsort von Landolf Ladig Eine Unterlassungsklage der Gemeinde wurde im Juni 2021 abgewiesen Im April 2017 beantragte der damalige AfD Bundesvorstand mit Kempers Belegen Hockes Parteiausschluss In seinem Gutachten zur AfD vom 15 Januar 2019 urteilte das Bundesamt fur Verfassungsschutz BfV mit Bezug auf Kempers Belege Hockes Identitat mit Landolf Ladig sei nahezu unbestreitbar und angesichts der plausibilisierten Faktendichte nahezu mit Gewissheit anzunehmen Hockes Wortwahl etwa vom angeblich drohenden Volkstod erinnere sprachlich und argumentativ an bekannte Deutungsmuster der NPD Auch weil Hocke hochstwahrscheinlich unter jenem Pseudonym rechtsextreme Texte verfasst hatte stufte das BfV den Flugel als rechtsextremen Verdachtsfall ein Aufstieg und Einfluss in der AfD Im April 2013 grundete Hocke die AfD Thuringen mit Im August 2013 wurde er ihr Sprecher und Spitzenkandidat fur die Bundestagswahl 2013 Im November 2013 grundete er den AfD Kreisverband Worbis mit und wurde Vorsitzender des Kreisverbands Nordhausen Eichsfeld Muhlhausen Im August 2014 wurde er neben Stefan Moller erneut Sprecher der Landes AfD Bei der Landtagswahl in Thuringen 2014 errang Hocke als AfD Spitzenkandidat ein Mandat und wurde zum Fraktionsvorsitzenden gewahlt Er wurde Mitglied im Kuratorium der Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen und in der Versammlung der Thuringer Landesmedienanstalt Hockes und Andre Poggenburgs Erfurter Resolution vom Marz 2015 leitete die Ablosung von Parteichef Bernd Lucke und einen Rechtsruck in der AfD ein Als Hocke im Mai 2015 erklarte nicht jedes NPD Mitglied sei als extremistisch einzustufen forderte Lucke ihn zum Parteiaustritt auf Mitte Mai 2015 beschloss der AfD Bundesvorstand gegen die Stimmen von Frauke Petry und Alexander Gauland ein Amtsenthebungsverfahren gegen Hocke Im September 2015 stellte der neue Bundesvorstand unter Petry und Jorg Meuthen das Verfahren ein Zwar kritisierten die Bundesvorsitzenden Hockes Auftritte etwa bei Gunther Jauch am 18 Oktober 2015 beim IfS am 21 November 2015 und in Dresden im Januar 2017 Meuthen lehnte jedoch Hockes Parteiausschluss ab Petry dagegen beantragte diesen und warb mit einer Mail an alle AfD Mitglieder dafur Mitte Februar 2017 beschloss der AfD Bundesvorstand ein erneutes Parteiausschlussverfahren gegen ihn das im Mai 2018 durch das Schiedsgericht der AfD Thuringen abgelehnt worden ist Der Bundesvorstand verzichtete im Juni 2018 einstimmig auf Rechtsmittel dagegen Am Folgetag schlug Gauland Hockes Kandidatur zur Bundestagswahl 2017 vor Hocke erwog eine Kandidatur fur den Bundestag und den AfD Bundesvorstand Dazu stellte er sich als gemassigten heimatverbundenen Politiker dar der aus rhetorischen Fehlern gelernt habe behielt aber seine Positionen und legte der AfD einen sozialpatriotischen Kurs soziale Gerechtigkeit nur fur Deutsche nahe Mit seinen Auftritten bei den jahrlichen Kyffhauser Treffen verstarkte er den Einfluss des Flugels in der AfD und betonte sie musse eine Bewegungspartei sein und bleiben Beim AfD Landesparteitag im Oktober 2018 setzte sich Hocke mit Hilfe Gaulands gegen die Alternative Mitte AM durch und wurde Spitzenkandidat fur die Landtagswahl 2019 Die AM kritisierte ihn als Grossenwahnsinnigen der an wieder ausreichend fruchtbaren Boden fur eine rechtsextreme Partei in Deutschland glaube Im selben Monat wurden Fotografien der Reise einer AfD Gruppe im Jahr 2015 zu Lebensstationen Adolf Hitlers bekannt Dabei hatte ein Thuringer AfD Schiedsrichter vor dem Adolf Hitler Geburtshaus in Braunau am Inn eine Kerze entzundet und mit einem Hitler Portrat in den Handen vor einem Tisch posiert auf dem eine Hakenkreuzfahne und SS Abzeichen lagen Spater hatte er Hocke in dessen Parteiausschlussverfahren entlastet Nachdem dieser von den Fotografien erfahren hatte drangte er den Schiedsrichter zum sofortigen Parteiaustritt Darum forderten einige AfD Funktionare ein neues Ausschlussverfahren gegen Hocke was die AfD Thuringen ablehnte Am 3 November 2018 wahlte diese Hocke ohne Gegenkandidaten erneut zum Landesvorsitzenden Er wies eine gemassigte Rhetorik zuruck und kundigte juristische Schritte durch alle Instanzen gegen eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz an Die Angst davor sei politische Bettnasserei Damit wies er auch ein parteiinternes Rechtsgutachten zuruck das extremistische Reizworter zu vermeiden empfohlen hatte Ende November 2018 verteidigte er die Junge Alternative fur Deutschland JA gegen die vom AfD Vorstand erwogene Auflosung dreier Landesverbande die der Verfassungsschutz wegen ihrer Kontakte zu Rechtsextremen beobachtete Hocke auf einer Kundgebung zur Landtagswahl 2019 Mit Hocke als Spitzenkandidat erreichte die AfD bei der Landtagswahl in Thuringen 2019 23 4 Prozent der Wahlerstimmen und wurde zweitstarkste Fraktion Somit wurde er bis 2021 Oppositionsfuhrer im Thuringer Landtag Hocke erreichte jedoch kein Direktmandat im Wahlkreis Eichsfeld I Auf dem Bundesparteitag im November 2019 gewann der rechtsextreme Flugel weiter an Einfluss in der AfD Ein Hocke Anhanger wurde anstelle des Kandidaten Uwe Junge in den Bundesvorstand gewahlt Beim AfD Bundesparteitag in Riesa im Juni 2022 erhielten Kandidaten des inzwischen offiziell aufgelosten Flugels zwei Drittel der Sitze im Bundesvorstand Auch das Bundesschiedsgericht wurde mit Hocke Anhangern besetzt und erhielt Mitbestimmungsrecht bei Parteiausschlussverfahren 60 Prozent der Delegierten stimmten fur Hockes Forderung die rechte Gewerkschaft Zentrum laut Hocke eine Organisation des fur die AfD wichtigen Vorfelds von der Unvereinbarkeitsliste der AfD zu streichen Seit dem AfD Bundesparteitag in Riesa gilt Hocke als einflussreichster Politiker der AfD und deren wahrer Chef AfD Wahllistenstreit bei Kommunalwahl und Landtagswahl 2024 Wahrend der Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2024 ist eine Einmischung der Landespartei in die Kreisverbande eskaliert Zur am 26 Mai 2024 anstehenden Kommunalwahl im Landkreis Saalfeld Rudolstadt war Hocke mit der AfD Kandidatenauswahl nicht einverstanden da die von ihm favorisierten Personen nur auf hintere Listenplatze gelangten beziehungsweise nicht gewahlt wurden Gegen den Willen Hockes gelangte Karlheinz Frosch auf Listenplatz Nr 1 der AfD Kandidaten fur den Landkreis Saalfeld Rudolstadt Aus diesem Grunde unterstutzte Hocke nach vergeblichem Rechtsstreit beim Landgericht Gera im Wahlkampf als Alternative zur offiziellen Alternative fur Deutschland die Alternative fur den Landkreis Saalfeld Rudolstadt AfL und liess sich fur deren Wahlplakate ablichten Zugleich betreibt er gemeinsam mit dem Thuringer Landesvorstand der AfD gegen neun AfD Mitglieder davon sieben offiziell von der AfD aufgestellte Kandidaten ein Parteiausschlussverfahren mit der Begrundung diese hatten eine Verschworung gegen die basisdemokratische unangefochtene Beschlusslage organisiert und damit in besonders schwerwiegender Weise erheblich gegen die Ordnung der Partei verstossen und ihr dadurch einen schweren Schaden zugefugt Im Anschluss hieran forderten mehrere AfD Kommunalpolitiker unter anderem der AfD Burgermeisterkandidat fur Rudolstadt Jorg Gasda einen Parteiausschluss des Landes und Fraktionsvorsitzenden Bjorn Hocke Uberdies bestehen Zweifel an der Vereinbarkeit der Alternativ Listen Kreation mit dem Regelungsgehalt gem 14 Kommunalwahlgesetz Thuringen Bei den Wahlen wurde die CDU in dem Kreis die starkste Kraft die offizielle AfD Liste von Frosch erreichte 18 5 Prozent und neun Sitze im Kreistag die von Hocke unterstutzte Liste kam auf 13 7 Prozent und sechs Sitze Im Vorfeld der Landtagswahl in Thuringen gab es innerparteiliche Kritik weil in zwei Wahlkreisen aufgrund einer Intervention des Landesverbandes keine AfD Kandidaten an der Wahl teilnehmen Die Bewerber fur die Wahlkreise 6 Wahlkreis Wartburgkreis II und 7 Wahlkreis Wartburgkreis III wurden gerichtlich bestatigt ordnungsgemass und demokratisch gewahlt und deren Kandidaturen eingereicht Allerdings verweigerte der AfD Landesverband seine Unterschrift unter die Benennung und verhinderte so dass uberhaupt Kandidaten der AfD in diesen Wahlkreisen antreten konnen Laut Aussage des AfD Bundestagsabgeordneten Klaus Stober passten dem Landesvorsitzenden Hocke die gewahlten Kandidaten nicht Eine Aufforderung zur Neuwahl durch den Landesvorstand kamen die aufgeforderten Kreisverbande nicht nach und auch vor Gericht konnte keine Neuaufstellung erreicht werden Stober bezeichnete Hocke in diesem Zusammenhang als Egozentriker und bat den AfD Bundesvorstand um die Absetzung Hockes Gegen die eigentlich gewahlten Kandidaten und den Bundestagsabgeordneten Stober laufen auf Antrag des Landesvorstandes Parteiausschlussverfahren Bei der Landtagswahl 2024 erreichte Hocke erneut kein Direktmandat obwohl er diesmal nicht im Eichsfeld wo er wohnt sondern im ungefahr 200 km entfernten Wahlkreis Greiz II angetreten war erhalt aber uber das Zweitstimmenergebnis der AfD ein Landtagsmandat Dieses Zweitstimmenergebnis steigerte die AfD mit ihm als Ministerprasidentenkandidaten zwar um uber 9 Prozent auf uber 32 Prozent und erreichte damit das beste Ergebnis aller Parteien ist von der von Hocke als Ziel ausgegebenen regierungsfahigen Mehrheit jedoch weiterhin deutlich entfernt Seit 2024 ist er erneut wie von 2019 bis 2021 Oppositionsfuhrer im Landtag Verhaltnis zu anderen rechten Gruppen Ab 2014 gab Hocke ofter Interviews in neurechten bis rechtsextremen Zeitschriften wie Sezession Junge Freiheit Zuerst Blaue Narzisse und Compact Auf Kritik daran erwiderte er er rede mit jedem Sein zentrales Motiv fur den Gang in die Politik sei der Kampf um die Meinungsfreiheit Im Mai 2014 forderte Hocke in einer E Mail an einen Thuringer Parteifreund 86 und 130 StGB rasch abzuschaffen demnach das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen zu erlauben und Volksverhetzung mitsamt Holocaustleugnung und Gewaltaufrufen straflos zu machen Er ubernahm damit eine Forderung der NPD Hocke ist mit dem Neurechten Gotz Kubitschek verbunden und stimmt sich rhetorisch und ideologisch beim Machtkampf in der AfD mit ihm ab Er tritt ofter in Kubitscheks Institut fur Staatspolitik IfS auf verteilt Bucher aus Kubitscheks Verlag Antaios an AfD Mitglieder verlegte eine Fraktionssitzung der Thuringer AfD ins IfS um Moglichkeiten der Zusammenarbeit zu erortern und stellte ein IfS Vorstandsmitglied als AfD Referenten ein Hocke bezieht seine Ansichten nach Eigenaussage aus Publikationen des Verlags Antaios Gemass der neurechten Strategie der kulturellen Hegemonie fordert er wer die Zukunftsverhinderungspolitik der Altparteien beenden wolle musse deren Begriffsherrschaft beenden Als Dieter Stein Hocke wegen seines Auftritts beim Kyffhausertreffen 2019 in der Jungen Freiheit als Spalter und politisches Irrlicht kritisierte ermoglichte Kubitschek Hocke in der Sezession einen Gegenangriff auf Stein Hocke lobt das rassistische Pegida Bundnis als Wegbereiter fur AfD Wahlerfolge und parlamentarische Vorfeldorganisation Er begrusste schon Ende 2014 die Pegida Forderungen fur die Erhaltung und den Schutz unseres christlich judischen Abendlandes vermisste darin aber die antiken und germanischen Wurzeln desselben Er strebt eine blaue Allianz mit Pegida der Freiheitlichen Partei Osterreichs FPO und dem Front National FN in Frankreich gegen den EU Totalitarismus an Anders als der AfD Bundesvorstand grenzt er sich auch nicht gegen die rechtsextreme Identitare Bewegung ab und verwendet seit 2014 ahnliche Schlusselbegriffe wie diese In der Blauen Narzisse nannte er die AfD eine identitare Kraft Am 29 Mai 2016 trat Hocke beim Herkules Kreis in Friedlos auf Darin wirken AfD Mitglieder wie Andreas Lichert Rechtsextreme fruhere Reichsburger Identitare das Bundnis Deutscher Patrioten und die Kampagne Ein Prozent fur unser Land zusammen Er soll nach Medienberichten Bundnisse rechtsextremer Gruppen ohne Fesseln der Parteiraison bilden und Hockes Rolle als Galionsfigur des rechten AfD Flugels starken Bei einer AfD Kundgebung in Gera verteidigte Hocke am 28 Oktober 2016 Ursula Haverbeck verharmloste ihre Holocaustleugnung als Meinungsdelikt und behauptete Tater mit der richtigen Herkunft kamen fur weitaus schlimmere Straftaten in Deutschland mit Bewahrungsstrafen davon Im Sommer 2020 rief Hocke zu Spenden fur Compact auf empfahl dem neurechten Verein Ein Prozent zu folgen und warb fur Martin Sellner den Chef der rechtsextremen Identitaren Bewegung Osterreich Auf Facebook empfahl Hocke das neurechte Umweltmagazin als Mittel den heimathassenden Grunen das Thema Naturschutz wegzunehmen Als Fotomodell posierte er fur das neurechte Modelabel Bei einem Landesparteitag der Thuringer AfD bezeichnete Hocke Ende 2022 den rechten ungarischen Ministerprasidenten Viktor Orban als Vorbild dieser sei vielleicht einer der letzten Staatsmanner in Europa Nachdem Mitte Dezember 2023 die Revolte Rheinland die als Ableger der Identitaren Bewegung gilt aber beispielsweise durch die Verwendung der Odalrune als Logo noch starker an den Nationalsozialismus anknupft in die AfD Unvereinbarkeitsliste aufgenommen worden war ausserte sich Hocke auf Facebook diese von aussen bestimmte Distanzeritis diene unseren Gegnern lediglich dazu uns gegeneinander auszuspielen Als Weihnachtsgeschenk empfahl er daraufhin Martin Sellners Buch Regime Change von rechts Fernsehduell Am 11 April 2024 strahlte der Sender Welt ein Fernsehduell mit dem CDU Spitzenkandidaten bei der Thuringer Landtagswahl Mario Voigt aus Damit fuhrte erstmals ein hochrangiger Vertreter anderer Bundestags Parteien ein offentliches Rededuell mit Hocke Mehrere Medien bezeichneten die Relevanz sinngemass als unbedeutend Redaktionsnetzwerk Deutschland Katholische Nachrichten Agentur Freies Wort Frankfurter Rundschau Angemerkt wurde jedoch auch dass Hocke damit zur besten Sendezeit seine zentralen Punkte und wichtige rechtspopulistische bis radikale Begriffe einem Massenpublikum prasentieren konnte Spiegel T Online Die Berliner Zeitung bezeichnete den Schlagabtausch als Quantensprung in der deutschen Debattenkultur Positionen Auswahl Hocke 2024 nach der Landtagswahl in ThuringenHaltung zum politischen System der Bundesrepublik Hocke beschreibt die AfD kontinuierlich als fundamental oppositionelle Bewegungspartei zur grundlegenden Anderung der deutschen Gesellschaftsordnung Im Jahre 2016 in Erfurt rief Hocke Polizisten zum Widerstand gegen die Bundesregierung auf Beamte mussten unrechtmassige Weisungen zur Fluchtlingspolitik verweigern sonst konne man sie nach einem Machtwechsel vor Gericht stellen Ende 2019 beteuerte Hocke im Interview mit Roger Koppels Weltwoche er und seine Partei spielten nach den Regeln der parlamentarischen Demokratie man wolle den Kampf der Ideen im parlamentarischen Rechtsstaat und es liege fern in irgendeiner unlauteren oder illegalen Art und Weise den politischen Gegner zu attackieren In einem Interview in seinem Landtagsburo erklarte er er wolle kein anderes System er wolle das System nur wieder freier und besser machen Er habe ubersteuert zu Beginn habe Fehler gemacht wie jeder Mensch aber auch gelernt Im September 2021 prognostizierte Hocke bei einer Dresdner Pegidakundgebung einen Wahlbetrug bei der bevorstehenden Bundestagswahl 2021 und forderte seine Anhanger auf statt einer Briefwahl als Wahlbeobachter in den Wahllokalen die Auszahlung zu uberwachen Deutschland sei keine Demokratie mehr sondern befinde sich im Ubergangsstadium zum Totalitarismus Zum Tag der Deutschen Einheit am 3 Oktober 2021 behauptete Hocke auf Facebook ab 2015 habe die illegale Zuwanderung Millionen kulturfremder Menschen unser Volk gespalten Der freiheitsgefahrdende Corona Notstand setze diese Spaltung fort und es werde in Balde ein wohlstandsvernichtender Klima Notstand erneut unser Volk spalten Die Deutschen wurden so Hocke im Zustand permanenter Spaltung gehalten Die Uberwindung der fur diese Spaltung angeblich verantwortlichen Machte im Hintergrund sowie des gesamten Systems stellte Hocke somit als notwendig und unumganglich dar Ende 2022 sprach Hocke auf einer Veranstaltung von Regenbogenlobbyisten und transatlantischen Strippenzieher n die vorhatten Deutschland gleichzuschalten und die die Kulturen die Volker und die Geschlechter uberwinden und uns unsere menschliche Identitat nehmen wollten Befragt nach einem fairen Parteienwettbewerb in Deutschland ausserte Hocke 2022 es sei die bittere Wahrheit dass es in der Bundesrepublik nie so etwas gegeben habe Der erlaubte Rahmen sei von Anfang an von den Siegern sehr eng gezogen worden die alliierten Lizenzparteien brauchten wirkliche Konkurrenz nie zu furchten In einem Facebook Post desselben Jahres forderte er das Ende der Herrschaft einer offenbar ferngesteuerten selbsthassenden und inkompetenten Politikerkaste Im Januar 2024 bekraftigte Hocke in einem auf X publizierten Video erneut es gebe in Deutschland im Jahr 2024 keine funktionierende Demokratie mehr und sagte uber die Proteste gegen Rechtsextremismus in Deutschland und Osterreich 2024 diese Gutmenschen oftmals steuerfinanziert die da die Lichter in die Hohe gehalten hatten seien dieselben Menschen die 1933 die Fackelmarsche in Nazideutschland veranstaltet hatten Familien Geschlechter und Bildungspolitik Im Landtagswahlkampf 2014 forderte Hocke die klassische Familie sei wieder zum Leitbild zu erheben Kinder mussten verstarkt in der Familie erzogen werden das Gender Mainstreaming sei als Beispiel fur teure steuerfinanzierte Gesellschaftsexperimente die der Abschaffung der naturlichen Geschlechterordnung dienen sofort zu beenden Hocke fordert eine Ruckkehr zu preussischen Tugenden und die Drei Kind Familie als politisches Leitbild Dazu wollte er auch das Erziehungsgeld erhohen Er behauptete die inklusive Padagogik fur behinderte und nichtbehinderte Kinder konne nicht funktionieren und sei ein Ideologieprojekt und ein Belastungsfaktor im Schulsystem Die Gleichschaltung aller Geschlechter und Fruhsexualisierung der Schuler verfolge das Ziel die naturliche Polaritat der Menschen in zwei Geschlechter aufzulosen auf der die Hoherentwicklung der Menschheit beruhe Stattdessen forderte er eine gezielte Elitenauslese in der Bildung Die Polaritat der Geschlechter solle kultiviert werden das heisst beim Mann die Wehrhaftigkeit Weisheit und Fuhrung und bei der Frau die Intuition Sanftheit und Hingabe Nachdem das Bundesverfassungsgericht am 8 November 2017 die Wahlmoglichkeit eines dritten Geschlechts im Geburtenregister oder den Verzicht auf eine Geschlechtsangabe verlangt hatte verglich Hocke Intersexualitat mit Schizophrenie Die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben im Eherecht werde benutzt um die traditionelle Familie Vater Mutter und ihre Kinder zu torpedieren und einen familienpolitischen Relativismus zu installieren etwa auf dem Wege der Durchsetzung einer Ehe fur alle oder des Adoptionsrechtes fur homosexuelle Paare Im Mai 2018 behauptete Hocke Homosexualitat werde in deutschen Schulen heutzutage als exklusiv und erstrebenswert nahegelegt Sie sei zwar zu tolerieren jedoch auf der Grundlage unserer Rechtsnorm nicht zu akzeptieren da dies eine positive Zuschreibung und Befurwortung beinhalte Nationalismus und NS Sprache Bei den Erfurter Demonstrationen im Herbst 2015 nannte Hocke politische Gegner Volksverrater und Lumpenpack Er forderte fur Deutschland nicht nur eine tausendjahrige Vergangenheit sondern auch eine tausendjahrige Zukunft Die Zeit des deutschen Kaiserreichs zwischen 1871 und 1914 sei eine Hochzeit unseres Volkes gewesen Am 14 Oktober 2015 erinnerte Hocke vor dem Magdeburger Dom an die siegreiche Schlacht auf dem Lechfeld Otto dem Grossen sei es gelungen die Ungarn zu schlagen und die Gefahr vom Abendland abzuwenden Deutschland und Europa waren gerettet Heute sind es die Ungarn die Europa verteidigen Zudem verglich er eine angebliche kurzfristige Raumung einer Schule fur Fluchtlinge mit der Flucht nach dem Krieg Laut Tandler trennt Hocke wie im rechtsradikalen Spektrum ublich die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 von der nationalsozialistischen Kriegsfuhrung und Gewaltherrschaft und erklart Deutschland so zum unschuldigen Opfer heute von ansturmenden Fluchtlingsmassen Fernsehmoderator Georg Restle sprach von einem Goebbels Tremolo in Hockes Rhetorik was durch ein Video des WDR Magazins Monitor mit Ausschnitten aus Goebbels Sportpalastrede unterstrichen wurde Nach Hockes Dresdner Rede vom Januar 2017 folgten ahnliche mediale Vergleiche Nach Angaben aus zweiter Hand der AfD Aussteigerin Franziska Schreiber soll Hocke mit Kubitschek gezielt Goebbelsreden analysiert und Versatzstucke daraus in veranderter Form ubernommen haben weil sie die Formel suchen die in den Dreissigerjahren zum Erfolg gefuhrt hat In einer Rede beim Kyffhausertreffen des Flugels 2018 sagte Hocke heute laute die Frage Schaf oder Wolf Und ich nein wir entscheiden uns in dieser Lage Wolf zu sein Diese Metapher bringt laut dem Juristen vom Deutschen Institut fur Menschenrechte ein Bekenntnis zu grenzenloser Brutalitat zum Ausdruck die eine Aufteilung von Menschen in Raubtiere und Beute konstruiert Cremer verwies auch auf das Zitat von Goebbels 1928 Wir kommen nicht als Freunde auch nicht als Neutrale Wir kommen als Feinde Wie der Wolf in die Schafherde einbricht so kommen wir Im September 2019 bestritt Hocke in einem ZDF Interview dass es eine allgemein gultige Definition dessen gibt was eine NS Diktion was NS Sprache ist Entsprechende Begriffe habe es vor und nach der NS Zeit gegeben Kritiker die ihm eine sprachliche Nahe zum Nationalsozialismus vorwerfen seien Stellenmarkierer die kontaminieren wollten was angeblich nicht mehr sagbar sei Nach rund 15 Minuten brach Hocke das Gesprach ab Am Tag der Deutschen Einheit 2022 rief Hocke in Gera auf einer Demonstration Gera sei heute der Anfang von etwas Neuem wir sind die Ersten von morgen Hocke benutzte hier eine Wortwahl wie in einer 1987 im Uelzener Anzeiger erschienenen Traueranzeige fur den ehemaligen Hitler Stellvertreter Rudolf Hess Die Verfasser dieser Anzeige feierten Hess Heldentum und charakterisierten sich selbst Wir sind vielleicht die letzten von gestern aber wir sind auch die ersten von morgen Im Juli 2024 warf der Historiker und Leiter der Stiftung Gedenkstatten Buchenwald und Mittelbau Dora Jens Christian Wagner Hocke vor auf Telegram ein Zitat des Publizisten Arthur Moeller van den Bruck verbreitet zu haben Das sei ein offener NS Bezug und zwar zustimmend Van den Bruck starb bereits 1925 gilt jedoch als Vertreter der Konservativen Revolution und war laut Wagner ein Vordenker des Nationalsozialismus Rassismus Auf Einladung Gotz Kubitscheks sprach Hocke am 21 November 2015 am IfS uber die deutsche Fluchtlingspolitik Dabei behauptete er die Evolution habe bei Afrikanern genetisch eine andere Fortpflanzungsstrategie erzeugt als bei Europaern Die r Strategie der Afrikaner ziele auf moglichst hohe Geburtenraten die K Strategie der Europaer dagegen darauf den vorhandenen Lebensraum optimal auszunutzen Aktuell treffe der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europaischen Platzhalter Typ Solange Europa bereit sei den hohen Bevolkerungsuberschuss Afrikas aufzunehmen werde das die einheimische Bevolkerungsstruktur radikal verandern und unweigerlich einen Staatszerfall herbeifuhren Daher sei eine vollige Schliessung der Grenzen Europas fur Migranten aus Afrika unbedingt notwendig Der Evolutionsbiologe Andreas Beyer berief sich auf die nur 0 1 Prozent betragenden Unterschiede zwischen Genomen beim Menschen Er verwies darauf dass vor dem Pillenknick auch in Industrienationen hohe Geburtenraten ublich waren und dass aufgrund der Abstammungsgeschichte die genetische und kulturelle Vielfalt in Afrika am grossten sei Hockes Ideen seien somit ganzlich unhaltbar und tatsachenwidrig Er vermische und verdrehe Fakten die ihm bekannt sein mussten mit Halbwahrheiten und Falschaussagen typisch fur jede pseudowissenschaftliche Argumentation Ohne inhaltlich Stellung zu nehmen liess Hocke ausrichten er lehne die vollig absurde Rassentheorie des Nationalsozialismus entschieden ab Sie widerspreche seinem christlichen Menschenbild Bei der Vorstellung des AfD Positionspapiers zu Leitkultur Identitat Patriotismus im Mai 2018 warf er der deutschen Politik Identitatsauflosung und Heimatzerstorung vor und sprach von Multikulti Extremisten deren Forderung nach bunter Vielfalt auf die Durchmischung der Bevolkerung mit Personengruppen anderer Hautfarbe abziele Durch massenhaften Import von Menschen aus fremden Kulturen werde das Sitten Werte und Normengefuge zerstort In einem Interview sprach er sich gegen die Integrationspolitik aus und forderte die Erhaltung der Ruckkehrfahigkeit von Fluchtlingen Asylrecht sei lediglich ein Gastrecht auf Zeit Es sei sein Ziel 99 Prozent der Zuwanderer die keinen Anspruch auf politisches Asyl hatten wieder loszuwerden und auch anerkannte Fluchtlinge mussten das Land wieder verlassen Wahrend des Landtagswahlkampfes 2019 forderte Hocke fur Thuringen das nicht ans Ausland grenzt den Aufbau eines eigenen Grenzschutzes fur den Fall dass der Bund die Abschiebung aller Ausreisepflichtigen nicht sicherstellen konne 2022 behauptete Hocke auf Facebook dass Pragung und Mentalitat von Migranten fur eine gesteigerte Gewaltaffinitat sorgten und fur eine angeblich gestiegene Zahl von Gruppenvergewaltigungen verantwortlich seien Auf dem zugehorigen Bild wurde zudem das Wort Gruppenvergewaltigungen mit arabischer Schrift illustriert und damit laut dem Thuringer Verfassungsschutz alle Auslander unter den Pauschalverdacht der Kriminalitat gestellt Geschichtsrevisionismus Zum Internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust 2015 wollten Hocke und die AfD Thuringen im ehemaligen KZ Buchenwald einen Kranz niederlegen Dessen Inschrift Wir gedenken aller Opfer des Konzentrations und Speziallagers Buchenwald setzte NS Opfer mit Opfern des Stalinismus gleich und griff damit das Holocaustgedenken der KZ Uberlebenden an Hocke behauptete dazu eine gewisse Asymmetrie in der gegenwartigen Erinnerungskultur Nach Eingriff der Gedenkstattenleitung unter Volkhard Knigge und Protesten ehemaliger KZ Haftlinge anderte die AfD die Inschrift Beim Kyffhauser Treffen am 4 Juni 2016 erklarte Hocke die AfD sei die letzte evolutionare Chance unseres lieben Vaterlandes Der Flugel garantiere dass sie danach handle Die uber 1000 jahrige Geschichte sei wieder neu anzueignen Mythen wie die Kyffhausersage hulfen in der gegenwartigen Wendezeit einen neuen Mythos fur unser Volk zu erschliessen und mit der AfD durchzusetzen Das permanente Mies und Lacherlichmachen unserer Geschichte hat uns wurzellos gemacht Die Vergangenheitsbewaltigung als gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe lahmt ein Volk Deshalb seien die Deutschen wehrlos gegenuber fremden Kulturen und Ideologien wurden deutsche Schuler gemobbt Frauen unsittlich beruhrt und unsere jungen Manner im eigenen Land geschlagen und manchmal sogar grundlos getotet Darum sei die Erinnerung an die NS Zeit besonders an den Holocaust zu ersetzen Wir haben jetzt 70 Jahre lang Mahnmale gebaut es ist hohe Zeit dass wir endlich wieder Denkmaler errichten Dazu sei die Thymos Spannung des deutschen Volkes zu erhohen die verlorene Mannlichkeit und der Furor teutonicus wiederzugewinnen Am 17 Januar 2017 trat Hocke fur die Junge Alternative im Ballhaus Watzke in Dresden auf Hocke erschien mit Kubitschek Hocke sagte uber das Berliner Denkmal fur die ermordeten Juden Europas wir Deutschen also unser Volk sind das einzige Volk der Welt das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat Die Erinnerungskultur seit 1945 sei eine damliche Bewaltigungspolitik Deutschland musse eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad vollziehen Man habe auch keine Zeit mehr tote Riten zu exekutieren Die Bombardierungen deutscher Stadte hatten uns unsere kollektive Identitat rauben uns mit Stumpf und Stiel vernichten und unsere Wurzeln roden sollen Mit der nach 1945 begonnenen Umerziehung habe man das auch fast geschafft Statt die junge Generation in den Bildungseinrichtungen mit den vielen deutschen grossen Wohltatern den bekannten weltbewegenden Philosophen den Musikern den genialen Entdeckern und Erfindern in Beruhrung zu bringen werde die deutsche Geschichte mies und lacherlich gemacht Richard von Weizsackers Rede Zum 40 Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1985 habe sich gegen das eigene Volk gerichtet Am selben Tag behauptete Hocke er habe nicht das Holocaustgedenken sondern den Holocaust als Schande bezeichnet und dazu einen schon etablierten Ausdruck verwendet Verschiedene Sprachwissenschaftler widersprachen dieser Aussage Hockes Wahrend AfD Vize Alexander Gauland sich mit Hocke solidarisierte ausserte die Parteichefin Frauke Petry in der Jungen Freiheit Hocke sei mit seinen Alleingangen und standigen Querschussen zu einer Belastung fur die Partei geworden In einem Interview im Marz 2017 nannte Hocke es ein grosses Problem dass Hitler als absolut bose dargestellt werde In der Geschichte gebe es kein Schwarz und Weiss Sogar der schlimmste Schwerverbrecher habe vielleicht irgendetwas Gutes Auf Nachfrage was an Hitler gut gewesen sei erklarte er er habe nicht gesagt dass es etwas Gutes an ihm gebe aber rein logisch sei ausgeschlossen dass ein Mensch nur dunkel ist Nach Kritik behauptete Hocke die Aussage sei aus dem rein philosophischen Kontext gerissen worden In seinem Gesprachsband Nie zweimal in denselben Fluss Juni 2018 deutet Hocke den europaischen und deutschen Kolonialismus zu einer Erfolgsgeschichte um Man durfe Kolonisation nicht ausschliesslich negativ betrachten Von 1850 bis 1918 sei aus dem Geist und der praktischen Tuchtigkeit der Deutschen in den Kolonien ein Wohlstandsaufbau erfolgt Damit begrundete die AfD im Sommer 2018 eine Kampagne gegen die Ruckgabe von in der Kolonialzeit geraubten Kunstwerken Antisemitismus In einem Vortrag fur die Junge Alternative im Jahr 2015 ausserte Hocke Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar Darum kann ich mit dem Begriff des christlich judischen Abendlandes nichts anfangen Auf Medienruckfragen bestatigte Hocke die Aussage Jedoch habe er damit keine Kritik am Judentum verbunden Dieses sei eine grossartige Religion Die Begegnungsphilosophie des judischen Religionsphilosophen Martin Buber habe ihn stark beeinflusst Im Dezember 2015 lobte Hocke ausfuhrlich das Werk Grundlagen einer neuen Politik von Wolfgang Gedeon und empfahl seine Lekture Gedeon verweise auf die existentielle Bedrohung der europaischen Volker und ihrer Kulturen Mit der notwendigen Klarheit benenne er den Feind unserer Freiheit in Vielfalt Das Werk hat laut dem Forscher eindeutig einen antisemitischen Grundton und loste daher ab 2016 einen Streit in der AfD aus Darum stuften die Politikwissenschaftler Marc Grimm und Bodo Kahmann Hocke schon 2017 als weltanschaulich gefestigten Antisemiten ein Die antisemitische Feindbildkonstruktion sei seiner volkischen Agitation inharent Auch uber Hockes Antiamerikanismus wurden antisemitische Bedeutungsinhalte transportiert und eine Anschlussfahigkeit zu antisemitischen Diskursen hergestellt In dem Buch Nie zweimal in denselben Fluss 2018 ausserte Hocke neoliberalistische Multikultikrafte seien Freunde des Volkstods Der Ausdruck Volkstod und die Metaphern uber zerstorerische internationale Kreise werden laut dem Rechtsextremismusforscher Matthias Quent im Antisemitismus weltweit als Codes fur Juden und ihre angeblichen Helfer genutzt Hocke stelle dem alten Schema folgend eine Gruppe als universale Bedrohung dar Laut Matthias Kamann Die Welt versammelt Hocke in seinen Reden und Interviews ausser dem Wort Jude alle Elemente antisemitischer Stereotype so etwa dass eine kleine Geldmachtelite namlich wenige Dunkelmanner im Hintergrund in einem volkerauflosenden Geist auf eine totalitare Herrschaft neuen Typs zusteuern wurde Hockes Interpretation gesellschaftlicher Prozesse welche als planmassig orchestrierte Verschworung gegen den Willen eines durch Massenmedien verfuhrten Volkes imaginiert werden ist laut Markgraf Zeevaert als kompatibel zu der Vorstellung einer das Weltgeschehen lenkenden judischen Weltverschworung zu betrachten Im Vorfeld der Landtagswahl in Thuringen 2024 behauptete Hocke er sehe keinen Antisemitismus ausgepragten Masses bei der ursprunglichen deutschen Bevolkerung das Erstarken des Antisemitismus sei einzig die Folge der Einwanderungspolitik Die Politikwissenschaftler Lars Rensmann und Nikolai Schreiter schrieben 2025 Hocke avisiere die Bekampfung und Abschaffung des liberal demokratischen Verfassungsstaates dieser schutze Juden und sichere ihre Rechte Ein derartiger volkischer Nationalismus sei strukturell aufs Innigste mit dem Ausschluss von Judinnen und Juden sowie Konstruktionen von Judinnen und Juden als der nationalen Gemeinschaft entgegengesetzten Volksfeinden verbunden und zwar auch dann wenn Juden nicht explizit attackiert wurden Nie zweimal in denselben Fluss In einem als Buch Nie zweimal in denselben Fluss Juni 2018 veroffentlichten Gesprach mit Sebastian Hennig entfaltet Hocke seine politischen Ansichten und Ziele Der Titel spielt auf ein bekanntes Zitat des altgriechischen Philosophen Heraklit an siehe Panta rhei Eigene Kapitel behandeln eine Volksopposition und eine Renovation Deutschlands und Europas Im Anschluss an Niccolo Machiavellis Traktat Der Furst von 1513 behauptet Hocke eine Machtenergie virtu des Volkes die sich besonders in einzelnen Fuhrern uomo virtuoso zeige Geschichte stellt er nach dem antiken Verfassungskreislauf als Abfolge von Herrschaftsformen und deren Verfall dar Aktuell befinde sich die Demokratie im letzten Degenerationsstadium der Ochlokratie Der nationale Selbsthass und die Leugnung des Eigenen hatten sich zu einem Selbstausloschungswahn gesteigert Die internationalen Finanzhaie der moderne Kasino Kapitalismus und das polit mediale Establishment forcierten so Hocke eine global kapitalistische Verwustung mit dem neoliberalen Migrationsdogma um unter anderem das deutsche Volk zugunsten einer okonomisch brauchbaren Species abzuschaffen Volker wurden quasi aufgesudet Fuhrende Grunen oder Linken Politiker und manche Medienleute wurden uber unseren bevorstehenden Volkstod durch den Bevolkerungsaustausch jubeln Die Aufnahme von elf Millionen fremder Zuwanderer als Teil der Demografiestrategie der Bundesregierung erfolge unter der ausdrucklichen Inkaufnahme der damit unweigerlich verbundenen sozialen Spannungen Nur ein Fuhrer konne als alleiniger Inhaber der Staatsmacht ein zerruttetes Gemeinwesen wieder in Ordnung bringen Diese Sehnsucht der Deutschen nach einer geschichtlichen Figur welche einst die Wunden im Volk wieder heilt sei auch tief in unserer Seele verankert Die derzeitige Neue Weltordnung musse durch eine Aufteilung von kulturell und ethnisch homogenen Grossraumen ersetzt werden Das von Carl Schmitt 1939 geforderte Interventionsverbot raumfremder Machte sei zu erganzen um das Investitionsverbot raumfremden Kapitals und das Migrationsverbot raumfremder Bevolkerungen Deutschland habe im europaischen Grossraum die Hauptaufgabe den Islam auf seinen Raum bis zum Bosporus zuruckzudrangen und konne danach wie das Kaiserreich und das NS Regime mit dem Islam zusammenarbeiten denn hatte man nicht die Massen an Orientalen und Muslimen in Europa hatte man auch kein elementares Problem mit dem Islam Dieses grossangelegte Remigrationsprojekt werde Generationen dauern und lasse sich nur durch gewaltsamste Verfahren realisieren In einer erhofften Wendephase wurden so Hocke wir Deutschen keine halben Sachen machen dann wurden die Schutthalden der Moderne beseitigt es stunden harte Zeiten bevor denn je langer ein Patient die drangende Operation verweigert desto harter werden zwangslaufig die erforderlichen Schnitte werden Obwohl er an einer fruheren Stelle des Buchs davon spricht dass Gewalt im heutigen Kulturkampf ausschliesslich auf geistiger Ebene ausgetragen werden sollte und niemals ein Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele sein konne ist er der Uberzeugung dass eine neue politische Fuhrung Massnahmen ergreifen musse die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen Diese wohltemperierte Grausamkeit Zitat Peter Sloterdijks bei der sich menschliche Harten und unschone Szenen nicht immer vermeiden lassen wurden sei notwendig in einem Zustand worin Gift Meuchelmord gewohnliche Waffen geworden sind Zitat Hegels Existenzbedrohende Krisen erfordern aussergewohnliches Handeln Die Verantwortung dafur tragen dann diejenigen die die Notwendigkeit dieser Massnahmen mit ihrer unsaglichen Politik herbeigefuhrt haben Hocke lobt zudem das unbequeme Leben das Mussolini seinen Landsleuten abforderte Volker bezeichnet Hocke als leib seelische Einheiten denn man konne den Korper nicht einfach von der Seele trennen und Korper haben nun einmal bestimmte Erscheinungsformen In allem Aufgeklarten sieht er hingegen aufgeblasenen Werteschaum heutige Berufspolitiker bezeichnet er als Hysteriker sowie autoaggressive und mediokre Schweinchen Schlau Figuren der heutigen Parteiendemokratie Den Widerstand gegen die Festung der Etablierten die in die Zange genommen werden musse sollen laut Hocke die AfD als parlamentarische Speerspitze der Burgeropposition eine protestierende Burgerbasis sowie eine weitere Front aus den frustrierten Teilen des Staats und Sicherheitsapparates leisten da diese die Wahnsinnspolitik der Regierenden ausbaden mussten Staatsbeamte sollten dabei ihr Remonstrationsrecht gegen dienstliche Anordnungen nutzen Als unnutz bezeichnet Hocke eine peinliche Abgrenzeritis von der Strasse nur weil man Angst habe sich durch das bisweilen rustikalere Auftreten der Protagonisten und Demonstranten schmutzig zu machen Die Zukunft hange auch an mannlicher Ehre und Wurde Den Mannern teilt Hocke die Eigenschaften Wehrhaftigkeit Weisheit und Fuhrung zu den Frauen Intuition Sanftmut und Hingabe Tugenden wie Ehre und Wurde seien auch gefragt wenn wir leider ein paar Volksteile verlieren werden die zu schwach oder nicht willens sind sich der fortschreitenden Afrikanisierung Orientalisierung und Islamisierung zu widersetzen Dennoch wurden Hocke zufolge am Ende noch genug Angehorige unseres Volkes vorhanden sein mit denen wir ein neues Kapitel unserer Geschichte aufschlagen konnen In einem Vergleich mit den tapfer frohlichen Galliern veranschaulicht Hocke die von ihm auf dem Land verortete Volksgemeinschaft Wenn alle Stricke reissen wurde man sich in landliche Refugien zuruckziehen und die neuen Romer die in den verwahrlosten Stadten residieren und in diesem Planspiel diesen edlen Titel eigentlich nicht verdient haben konnten sich an den teutonischen Asterixen und Obelixen die Zahne ausbeissen Eines Tages konne durch eine Re Tribalisierung aus dieser Auffangstellung eine Ausfallstellung werden und dann werde von diesen gallischen Dorfern eine Ruckeroberung ihren Ausgang nehmen Laut Steffen Kailitz vertritt Hocke die NPD Forderung einer umfassenden Ruckfuhrung der Migranten aus Deutschland offener als die NPD Hockes Definition von Volkern sieht Kailitz ganz verankert in einem ethnisch rassistischen Weltbild Andreas Kemper erkennt in Hockes Worten eine Wiederholung der aus der Neonazi Szene stammenden Forderungen des Herkules Kreises von 2016 Er vertrete kontinuierlich eine faschistische Agenda und einen volkischen Machiavellismus der unter anderen an Benito Mussolinis Machiavelli Rezeption anschliesse Nach den Worten Marcel Tschekows lassen sich Hockes Vorstellungen nur durch eine rechtsradikale Revolution verwirklichen die er als Renovation zu einer absolutistischen Alleinherrschaft umschreibe Bei der dritten Front seiner Volksopposition berucksichtige er die starke Prasenz von Polizisten Bundeswehrsoldaten und Justizbeamten in der AfD setze auf eine Spaltung und langfristig auf die Entmachtung der Exekutive durch einen Umsturz oder Putsch Raoul Lobbert zufolge kultiviert Hocke seinen Hass auf den Islam und den Parlamentarismus als Ekstase der Hingabe ans Grosse romantisiere die Politik und erhebe sie zum fur Argumente und Fakten unzuganglichen Religionsersatz Laut Hajo Funke verfolgt Hocke eine Strategie der Entfesselung und der Aufschaukelung von Ressentiments und Gewalt mit dem Ziel eines Burgerkriegs Er vertrete einen Faschismus als mythisches Nationsverstandnis das eine Massenbewegung mit allen Mitteln auch denen der Gewalt und damit jenseits demokratisch rechtsstaatlicher Verfahren durchsetzen will und hierzu auf eine autoritare beziehungsweise totalitare politische Strategie Fuhrerprinzip zuruckgreift Hockes Aufforderung nach einer etwaigen Wende Rachegefuhlen keinen Raum zu geben weshalb so Hocke das christliche Vergebens und Gnadengebot vielleicht einmal viel von uns abverlangen werde sah Liane Bednarz als Beleg dafur wie tief verankert Hocke in antipluralistischen Kreisen ist in denen man nach einem Machtwechsel politische Gegner am liebsten bestrafen wurde Ansonsten kame Hocke so Bednarz kaum auf die Idee prophylaktisch von Rachegelusten abzuraten Der Historiker Gotz Aly sah in den Worten Hockes Fantasien zur Machtergreifung sowie einen nur leicht verschlusselten eindeutig verfassungsfeindlichen Aufruf Waffen zu vergraben und Nachte der langen Messer vorzubereiten Hockes Aussage in dem Buch Volker seien keine Rassen sondern bestenfalls Legierungen selbiger ist fur den Journalisten Michael Kraske ein Beleg dass Hocke die wissenschaftlich unhaltbare Existenz von Rassen behauptet Sozialpatriotismus Bjorn Hocke 2019 Hockes volkswirtschaftliches Leitbild ist eine organische Marktwirtschaft die er gegen Einwanderung Integration und das globale Zinskapital stellt Damit steht er in der Tradition des Faschismus der 1930er und 1940er Jahre die mit dem anatomischen Bild eines gesunden Volkskorpers zugleich das Fremde Andere als das Kranke ausgrenzte Zudem bezieht Hocke sich in diesem Punkt auf den Geschichtsphilosophen und Kulturpessimisten Oswald Spengler der sich gegen den Parlamentarismus der Weimarer Republik Aufklarung und Fortschritt wandte und dessen Buch Preussentum und Sozialismus Dieser Begriff habe so Hocke nichts mit Sozialismus im Sinne von Marx oder Engels zu tun sondern sei eigentlich nichts anderes als eine solidarische Leistungsgesellschaft Als ideologischen Gegner der angestrebten national organischen Volkswirtschaft betrachtet Hocke den materiellen Liberalismus der zur kulturellen Gleichschaltung dieses Landes gefuhrt habe So sprach er 2019 von EU Apparatschiks und ihre n willigen Vollstrecker n in den deutschen Altparteien die Europa nur noch als ein wirtschaftstechnokratisches Siedlungs und Ausbeutungsgebiet fur alle Menschen dieser Welt traumen geraumt von den lastigen Autochthonen also einheimischen Volkern und ihren nationalen Kulturen also von uns den schon langer hier Lebenden Gemass dem neurechten Ethnopluralismus stellt er homogene Ethnien gegen einen angeblich drohenden Globalisierungstotalitarismus Ordnung gegen Auflosung und Differenzierung gegen Gleichschaltung Um die AfD bei kunftigen Landtagswahlen im Osten zur starksten Partei zu machen und enttauschte Wahler von SPD und Die Linke zu gewinnen schlagt er zunehmend kapitalismuskritische Tone an Seit Mai 2017 fordert er einen solidarischen Patriotismus und eine durch Steuern mitfinanzierte Staatsburgerrente nur fur Deutsche Gekurzte Sozialleistungen fuhrt er auf die Aufnahme von Gefluchteten durch die Altparteien zuruck Deren neoliberale Ideologie habe das eigene Volk verraten die Staaten zu Wurmfortsatzen global agierender Konzerne gemacht zum Absinken von Investitionen Lohnen Renten und zum Niedergang der Volksparteien gefuhrt vor allem der SPD Hockes sozialpopulistische Rhetorik wird von Gauland gegen den wirtschaftsliberalen AfD Flugel unterstutzt und ahnelt der des Front National in Frankreich etwa seine Parole von ethnischer Identitat und Solidaritat So erklarte er vor dem AfD Bundesparteitag 2018 man werde sich verstarkt der kleinen Leute annehmen und die sozialen Errungenschaften von 150 Jahren Arbeiterbewegung gegen die zerstorerischen Krafte des Raubtierkapitalismus verteidigen Dabei schliesst Hocke sich an Kampagnen von Gotz Kubitschek und Oliver Hilburger zur Wahl rechter Betriebsrate an die auf die erhebliche Zustimmung zu AfD Positionen bei gewerkschaftlich organisierten Arbeitern setzen Im Sommer 2024 bezeichnete Hocke die von uber 120 deutschen Familienunternehmen unterstutzte Initiative Made in Germany Made by Vielfalt die sich fur Offenheit und Toleranz in Wirtschaft und Gesellschaft einsetzt als pure Heuchelei und sagte er hoffe dass diese Unternehmen in schwere schwere wirtschaftliche Turbulenzen kamen Gegen Werte und Demokratieerziehung Hocke ausserte in einem ausfuhrlichen Austausch mit Sebastian Hennig seine Verachtung fur die Gutmenschen die in einer bleiernen und abtotenden Fursorge gross geworden seien und sich nie hatten die Knie blutig sturzen durfen Das Bekenntnis zu universalen Menschenrechten bezeichnet er als eine ethnische Sauberung der ganz besonderen Art Wie die AfD Verbande anderer Bundeslander betreiben Hocke und die AfD Thuringen eine Kampagne gegen Demokratie und Aufklarungsprojekte an Schulen etwa Klassenausfluge zu KZ Gedenkstatten und Unterricht mit Zeitzeugen der NS Zeit In einem offenen Brief an alle Thuringer Schulen Oktober 2018 behaupteten Hocke und Wiebke Muhsal Verstosse gegen die schulische Neutralitatspflicht und einseitige politische Indoktrinationen und Einflussnahmen durch Lehrer Zudem mochte die AfD mittels parlamentarischer Anfragen und Briefen an Schulen uber Beschwerden von Schulern oder Eltern uber politisch nicht neutrale Lehrer informiert werden Das Bildungsministerium bezeichnet solche Briefe der AfD als juristisch unangreifbar versprach den Lehrkraften Unterstutzung und fugte hinzu Lehrer sollten sich von rechten Machenschaften wie dem Lehrermeldeportal nicht einschuchtern lassen Schulleiter konnten selbst entscheiden wie sie mit allgemeiner und anlassloser Infopost umgehen Bezugnahme auf die friedliche Revolution in der DDR 1989 2019 zog Hocke Parallelen zwischen der friedlichen Revolution in der DDR von 1989 und der aktuellen Situation und sagte es fuhle sich wieder so an wie damals in der DDR Man werde sich aber nie wieder in eine neue DDR fuhren lassen und sich nicht beugen Nach Einschatzung der Soziologin Greta Hartmann und des Kulturwissenschaftlers Alexander Leistner pragte das Narrativ vom Widerstand gegen die Eliten die den Volkswillen angeblich nicht mehr umsetzten den AfD Wahlkampf vor allem bei den ostdeutschen Landtagswahlen 2019 Laut dem Historiker Ilko Sascha Kowalczuk verharmlost Hocke dadurch nicht nur die DDR Diktatur sondern zielt darauf ab das zu vernichten wofur die Revolution von 1989 und die Burgerrechtler von 1989 stehen und angetreten waren Die Errichtung einer Offenen Gesellschaft Am 3 Oktober 2019 dem Tag der Deutschen Einheit sagte Hocke die Bundesrepublik im Jahre 2019 sei noch keine neue DDR die ein reiner Totalitarismus gewesen sei er wurde sie als einen demokratisch verfassten Gesinnungsstaat bezeichnen Zur COVID 19 Pandemie Im August 2020 begrusste Hocke die Proteste gegen Schutzmassnahmen zur COVID 19 Pandemie in Deutschland und rief zu einer von der Bewegung Querdenken 711 fur das Monatsende angekundigten Grossdemonstration in Berlin auf In einem Interview danach erklarte er die COVID 19 Pandemie in Deutschland fur beendet Corona ist vorbei Und es wird auch nicht wiederkommen Gleichzeitig ruhmte er die maximale Offenheit der Strasse Im November 2020 bezeichnete Hocke Schutzmasken als Symbol fur einen neuen Obrigkeitsstaat in dem Ausnahmezustand und Willkur herrschten Es drohe so Hocke die Virokratie mit Ersturmung von Wohnungen Inhaftierungen und Zwangsimpfungen Beim AfD Bundesparteitag in Dresden im April 2021 unterstutzte Hocke eine Resolution von Karsten Hilse gegen die meisten Massnahmen zur Bekampfung der Pandemie darunter den Lockdown die Test und Maskenpflicht Hocke bezeichnete in mehreren Redebeitragen die Schutzmassnahmen als verfassungswidrige Freiheitsberaubung zudem drohe eine Aushebelung des Foderalismus Er sprach von einer herbeigetesteten Pandemie und einem Test Wahnsinn die Tests und ihre Zahl fuhrten uberhaupt dazu dass wir eine Pandemie haben In einer Wahlkampfrede im September 2021 bezeichnete Hocke das Coronavirus als vollig ungefahrlich behauptete die SARS CoV 2 Impfstoffe konnten eine Unfruchtbarkeit der nachsten Generation erzeugen und bezeichnete sie als Gentherapie Dies wiederholte er auch bei der Dresdner Pegidakundgebung vor der Bundestagswahl 2021 Andernorts ausserte Hocke es habe niemals eine epidemische Lage nationaler Tragweite im Kontext Corona gegeben und warnte davor es solle ein neuer Uberwachungsstaat aufgebaut werden bei Corona handele es sich um eine Inszenierung durch die Medien im Interesse eines globalistischen Establishments Anfang Februar 2022 verglich Hocke in einer Landtagssitzung die Corona Impfung mit den Graueltaten des Nazi Regimes Er bezeichnete die Impfungen als Einsatz gegen die korperliche Unversehrtheit als historischen Tabubruch und verglich sie mit den verbrecherischen Menschenversuchen im Dritten Reich Man musse so Hocke mittlerweile von Tausenden Menschen ausgehen die mit mRNA Impfstoff totgespritzt worden seien Der Chef der Thuringer Staatskanzlei Benjamin Hoff bezeichnete daraufhin die Gleichsetzung der Corona Impfungen mit der gezielten industriellen Vernichtung von Menschen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus als Entgleisung sondergleichen Zur Geopolitik Russlands und der USA Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine Ende Februar 2022 forderte Hocke die Kriegshandlungen sofort einzustellen Die Ukraine sei das Opfer einer geopolitischen Auseinandersetzung Russland und die USA hatten sich aus dem Land rauszuhalten Kurz zuvor hatte Hocke noch erklart Russland tue schlicht was auch andere Staaten taten namlich seine Pufferzone zu sichern Deutschland musse aufhoren die Interessenpolitik der USA zu betreiben und beginnen Russland an Europa heranzufuhren Die Ukraine habe das Recht auf Selbstverteidigung Wer aber Waffen liefere so Hocke der giesst Ol ins Feuer und verlangert den Krieg Hocke kritisierte zudem die Abkehr von russischen Energielieferungen Man begebe sich in neue Abhangigkeiten wenn man nicht mehr auf das sichere saubere gunstige und stets verfugbare russische Gas zuruckgreifen konne Im selben Monat postete Hocke in mehreren sozialen Medien ein Bild von sich mit dem Motto der Friedensbewegung Frieden schaffen ohne Waffen und dem Symbol der Friedenstaube Im August 2022 sagte Hocke im MDR Sommerinterview der Krieg habe mehrere Ebenen Es sei auch ein Wirtschaftskrieg der Biden USA gegen Deutschland Hocke erklarte Wenn ich deutsche Interessen umsetzen durfte wurde ich die Energie von dem Volkerrechtsbrecher nutzen der saubere Energie liefert Zudem kundigte er an dass sich die Thuringer AfD im Herbst an Protesten gegen die Energiepolitik beteiligen werde Zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs bezeichnete Hocke in Dresden den Protest der ukrainischen Opposition gegen die damalige Regierung 2014 als vom Westen angeheizten Putsch der zu einem Burgerkrieg gegen die russischstammige Bevolkerung gefuhrt habe der Russland daraufhin zu Hilfe geeilt sei Laut FAZ entsprach die Argumentation Hockes lupenrein der Erzahlung Putins In der Taurus Kontroverse wandte er sich gegen die Lieferung des Marschflugkorpers Taurus an die Ukraine Im April 2024 verteidigte Hocke Putin und bezeichnete ihn als rational Russland wolle Frieden und werde bedrangt Zugleich forderte Hocke Verhandlungen mit Putin und lehnte Waffenlieferungen an die angegriffene Ukraine ab RezeptionWissenschaftler Der Sozialwissenschaftler Alexander Hausler sieht bei Hocke Sympathie fur die islamfeindlichen Positionen Thilo Sarrazins und keine Beruhrungsangste mit dem rechten Rand Hocke gehore zu einem an der Neuen Rechten orientierten Lager in der AfD das nicht selten volkisch nationalistisch klinge und dessen Positionen als direkte Kampfansage an den damaligen Parteisprecher Bernd Lucke verstanden werden konnten Hocke und Poggenburg hatten mit der Erfurter Resolution den Anti Lucke Kurs in der AfD gebundelt und damit Luckes Ablosung als Parteivorsitzender die erste grundlegende Machtwende eingeleitet Im Spatsommer 2015 habe der Hocke Flugel der AfD mit rechten Aufmarschen zusammen mit Pegida Anhangern Hooligans und Neonazis vor dem Erfurter Dom gegen die Aufnahme von Fluchtlingen mobilisiert und damit eine aktive Bewegungsphase der AfD mit teilweise faschistoiden Zugen eingeleitet Hockes Reden beim Institut fur Staatspolitik IfS im November 2015 im Dresdner Brauhaus Januar 2017 und gegen den Bau einer Moschee in Erfurt 28 Januar 2018 bezeichnen auch die Politikwissenschaftler Gero Neugebauer und Karl Rudolf Korte Hocke als eindeutig rechtsextremistisch beziehungsweise rechtsextrem volkisch Gero Neugebauer sieht es als evident an dass Hocke die AfD auf den Kurs der NPD bringen will somit diese und sonstige rechtsextreme Kleinstparteien konkurrenziert und ihr bisheriges Profil als durch Wahlen legitimierte rechtspopulistische nationalkonservative Partei gefahrden will Andreas Kemper zahlte Hocke schon 2015 zum fundamentalistischen Flugel einer gespaltenen Neuen Rechten und attestierte ihm mindestens rechtsextreme Ideologiefragmente Man konne wie Roger Griffin bei Hocke von einem palingenetischen Ultranationalismus und somit von einer faschistischen Ideologie sprechen David Bebnowski vom Gottinger Institut fur Demokratieforschung stellte in Hockes Wahlkampfreden 2015 einen auch fur Rechtsextreme typischen Duktus mit nationalchauvinistischen Tonen fest etwa seine Aussage Minarette in Europa seien Symbole der Landnahme die von einem vom Islam dominierten Kontinent kunden wurden Der Rechtsextremismusexperte Hajo Funke sieht Hockes Rhetorik als Beispiel fur eine Verrohung der Sprache und bezeichnet ihn wie auch einen Grossteil der AfD Parteispitze als rechtsradikal Hocke beherrsche eine faschistische Agitation sichtbar etwa bei Gunther Jauch und den Erfurter Demonstrationen Er sage sinngemass Die Syrer die zu uns kommen haben immer noch Syrien Wenn wir durch die Syrer unser Deutschland verloren haben dann haben wir keine Heimat mehr Hocke argumentiere biologistisch rassistisch Der Rechtsextremismusforscher Armin Pfahl Traughber stutzt seine Einschatzung der AfD als rechtsextreme Partei wesentlich auch auf Hockes Aussagen Dazu gehoren die rassistische Redepassage beim IfS 2015 Aussagen in Dresden 2017 in denen er Angela Merkel mit Erich Honecker verglichen die Bundesregierung als Regime und die AfD als letzte evolutionare friedliche Chance bezeichnet hatte und seine Aussagen zur deutschen Unbedingtheit im Interviewbuch womit Hocke eine Gewalteskalation als Handlungsoption und einen Systemwechsel ankundige Laut dem Extremismusforscher Steffen Kailitz dominiert Hockes Flugel die AfD in den ostlichen Bundeslandern bildet eine Brucke zu Rechtsextremen und hat die AfD zum Sammelbecken fur sie radikalisiert so dass die NPD ihre anfangliche Ablehnung der AfD abgelegt habe Hockes Aufrufe zum Widerstand und zu Gesetzesbruchen wie dem eigenmachtigen Schutz der deutschen Staatsgrenzen wurden wahrscheinlich in Teilen des rechten Spektrums als indirekter Gewaltaufruf verstanden und trugen zum Glauben vieler seiner Anhanger bei sie stunden kurz davor das System zu kippen Fur den Historiker und Antisemitismusforscher Wolfgang Benz ist Hocke ein bekennender volkischer Rassist dessen Haltung der Hitlers von 1919 20 ahnele Das Ungluck hat damals mit Populismus Provokation und der zum Prinzip erhobenen Luge begonnen Darum konne man die Gefahrlichkeit Hockes und der AfD nicht abwiegeln Ihr Erfolg in wenigen Jahren sei Anlass zu wirklicher Sorge Bei einer Gedenkfeier fur die Opfer des Nationalsozialismus im Thuringer Landtag 25 Januar 2019 nannte der Holocaustforscher Gotz Aly Hocke der anwesend war einen rechtsradikalen Ideologen Hockes Ausserungen zeigten deutliche Parallelen zur NS Ideologie Er beklage zum Beispiel eine brutale Verdrangung der Deutschen aus ihrem angestammten Siedlungsgebiet als Teil der Demografiestrategie der Bundesregierung So wie Hitler fur den Kampf gegen das internationale judisch dominierte Kapital agitiert habe so rede Hocke von Strukturen des globalen Geldmachtkomplexes Aus dem nationalen Sozialismus und der Volksgemeinschaft werde bei ihm der solidarische Patriotismus Es bestehe die Gefahr dass viele deutsche Familien die Beteiligung der eigenen Vorfahren an den NS Verbrechen beschonigten Die Verantwortung fur diese Taten nur wenigen Deutschen zuzuschreiben und die Holocausttater aus der deutschen Geschichte auszuklammern sei historisch falsch Der Historiker und Leiter der Gedenkstatten Buchenwald und Mittelbau Dora Jens Christian Wagner bezeichnete Hocke 2023 als notorischen Antisemiten Rassisten und Geschichtsrevisionisten Hocke fordere im Grunde alle Lehren aus der Zeit des Nationalsozialismus zu uberwinden und eine der ganz zentralen Lehren aus der Zeit des NS sei Artikel 1 des Grundgesetzes Die Wurde des Menschen ist unantastbar Im Juni 2023 kam eine fur das Deutsche Institut fur Menschenrechte durchgefuhrte Analyse des Rechtswissenschaftlers zu dem Ergebnis dass Hocke offen auf eine am Nationalsozialismus orientierte Gewaltherrschaft abziele und als fuhrende Stimme die Ausrichtung der AfD auch ohne Posten auf Bundesebene massgeblich beeinflusse 2023 wies die Politik und Sprachwissenschaftlerin Heidrun Kamper darauf hin dass Hocke innerhalb der Eskalation der AfD Rhetorik nochmal eine Sonderrolle spiele Es liessen sich sogar Parallelen zwischen seinen und Hitlers Reden ziehen Anhand eines Beispiels von Zitaten aus einer Rede Hockes vor der AfD Jugend stellte sie fest dass genau dieselbe Konstruktion auch in einer Rede Hitlers zu finden sei Die Parallelen seien bis in die grammatischen Konstruktionen hinein ganz offensichtlich Hocke versuche gezielt Grenzen des Sagbaren zu verschieben Die unter Leitung des Rechtswissenschaftlers Markus Ogorek der Universitat zu Koln veroffentlichte Internetplattform ExtremismusMonitor Thuringen dokumentiert rund 150 systematisch ausgewertete offentliche und potentiell verfassungsfeindliche Ausserungen von Funktionaren der thuringischen AfD Laut Studienleiter Ogorek stammen die meisten Ausserungen von Hocke Hocke hetze gegen ganze Bevolkerungsgruppen und pauschalisiere in extremer Weise Er mache zudem deutlich wen er tatsachlich als dem Staatsvolk zugehorig ansehe Viele Menschen mit deutschem Pass wurden fur ihn nicht dazugehoren Die Erhebung zeige dass die Ausfalle der thuringischen AfD um ihren Vorsitzenden Hocke keine Ausrutscher sondern methodisch angelegt seien Gerichte und Staatsanwaltschaften Seit 2015 wurden gegen Hocke mehrere staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren und Strafprozesse gefuhrt in deren Rahmen mehrmals auch seine politische Immunitat zeitweise aufgehoben wurde Die Vorwurfe betrafen grosstenteils Ausserungsdelikte im Rahmen von Reden oder schriftlichen Veroffentlichungen Hockes aber auch andere strafrechtlich relevante Belange Die meisten Ermittlungsverfahren und Prozesse wurden jedoch wieder eingestellt Nach einer Anklage wegen Volksverhetzung die jedoch 2016 ebenfalls fallengelassen worden war erklarte Hessens Kultusminister Ralph Alexander Lorz CDU er werde alles rechtlich Mogliche tun um Hockes Ruckkehr in den hessischen Schuldienst gegebenenfalls zu verhindern Der Anwalt Gerd Tersteegen erklarte auch beurlaubte Beamte konnten ihre Dienstpflichten verletzen Bestimmte Aussagen Hockes seien auch ohne strafrechtliche Ermittlungen durchaus geeignet um ein Disziplinarverfahren wegen der Beeintrachtigung des Ansehens des Dienstherrn einzuleiten Strafverfahren bei dem Landgericht Halle wegen Verwendung einer SA Losung in Merseburg im Mai 2021 Im Mai 2021 beendete Hocke eine Landtagswahlkampfrede in Merseburg mit den Worten Alles fur Deutschland Der Spruch war die Losung der SA und ist laut dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags dem Oberlandesgericht Hamm und der strafrechtlichen Literatur als verbotenes Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen strafbar wenn er in einer Rede auf einer Versammlung verwendet wird Allerdings muss ein Vorsatz erkennbar sein Strafverfahren gegen andere Personen wegen der Parole wurden in der Vergangenheit eingestellt wenn diesen nicht sicher das Wissen nachzuweisen war dass es sich bei der Losung Alles fur Deutschland um die einer verbotenen NS Organisation handelt zumal es sich um keine allgemein bekannte Parole nationalsozialistischer Organisationen handelt und sich auch aus dem Wortlaut kein Bezug zum NS Regime ergibt Bei Hocke ist aufgrund seiner Vergangenheit als staatsexaminierter Geschichtslehrer jedoch davon auszugehen Im Juni 2021 erstattete der Landesvorsitzende der Grunen von Sachsen Anhalt Sebastian Striegel Strafanzeige Hocke habe den Satz nicht spontan geaussert sondern zum Abschluss einer durchorchestrierten Rede und als Vertreter einer vom Verfassungsschutz beobachteten Partei der gerichtsfest als Faschist bezeichnet werden durfe Am 24 November 2021 hob der Thuringer Justizausschuss auf Antrag der Staatsanwaltschaft Halle Saale Hockes Immunitat auf um Ermittlungen zu Striegels Anzeige zu ermoglichen Am 16 Mai 2023 erhob diese Staatsanwaltschaft Anklage beim Landgericht Halle wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Es bestehe hinreichender Tatverdacht dass Hocke um Herkunft und Bedeutung dieser Formel gewusst habe Wie die Anklagebehorde ausfuhrte habe Hocke bereits die seltenen Begriffe Tat Elite eine Selbstbezeichnung der SS sowie Volksverderber einen Begriff aus Hitlers Mein Kampf verwendet Hocke habe so die Staatsanwaltschaft in ihrer Pressemitteilung uber seine Verteidigung die strafrechtliche Relevanz seiner Ausserung in Abrede gestellt Am 13 September 2023 wurde bekannt dass das Landgericht Halle das Hauptverfahren gegen Hocke eroffnete jedoch nicht vor dem Landgericht sondern vor dem Amtsgericht Merseburg Nach einer sofortigen Beschwerde der Staatsanwaltschaft hob das Oberlandesgericht Naumburg diese Entscheidung auf und eroffnete das Verfahren vor dem Landgericht Halle Die Staatsanwaltschaft habe rechtsfehlerfrei der Sache besondere Bedeutung zugemessen wegen der Stellung des Angeklagten und des offentlichen Interesses Am 14 Mai 2024 verurteilte das Landgericht Hocke zu einer Geldstrafe von 100 Tagessatzen zu je 130 Euro Das Gericht war davon uberzeugt dass Hocke gewusst habe dass die Parole verboten sei und sie trotzdem verwendet habe In der Urteilsbegrundung wurde auf die enge Bekanntschaft Hockes mit einem Parteifreund hingewiesen gegen den zuvor bereits wegen der Verwendung derselben Losung ermittelt worden war Gegen das Urteil legte ein Verteidiger Hockes Revision ein Im Anschluss warben die AfD Thuringen und Hocke per X bei der Anhangerschaft um Spenden zur Finanzierung der fur die Strafverteidigung entstandenen Ausgaben insbesondere fur drei Strafverteidiger Strafverfahren bei dem Landgericht Muhlhausen wegen Volksverhetzung per Internetmessenger Telegram im Jahr 2022 Am 8 September 2023 hob der Thuringer Landtag Hockes Immunitat wegen Verdachts der Volksverhetzung erneut auf Grund war ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Muhlhausen Das Landgericht Muhlhausen liess die entsprechende Anklage zu wie im Februar 2024 bekannt wurde Strafverfahren bei dem Landgericht Halle wegen Verwendung einer SA Losung bei einer Versammlung in Gera im Dezember 2023 Im Marz 2024 wurde bekannt dass der Landtag Thuringen nun mittlerweile zum achten Mal die Immunitat Hockes aufgehoben habe Ermoglicht werden sollten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Gera wegen des Verdachts bei einer Versammlung in Gera im vorhergehenden Dezember erneut die Parole Alles fur Deutschland verwendet zu haben Hocke soll in dieser Rede seinen bevorstehenden Prozess in Halle sowie den gegen ihn erhobenen Vorwurf erwahnt und dabei den ersten Teil Alles fur selbst gesprochen und dann das Publikum durch Gesten animiert haben Deutschland zu rufen Wegen dieses Geschehens erhob die Staatsanwaltschaft Halle am 21 Marz 2024 Anklage und am 11 April 2024 liess das Landgericht Halle auch diese Anklage zu und eroffnete das Hauptverfahren Zunachst hatte das Landgericht Halle die Sache mit dem Verfahren wegen der Geschehnisse in Merseburg zur gemeinsamen Verhandlung verbunden sie spater jedoch wieder abgetrennt so dass eine eigene Hauptverhandlung hierzu stattfinden wird Hocke liess sich nach vergeblichen Einstellungsantragen seiner Anwalte am ersten Prozesstag ein er sei vollig unschuldig er sagte er habe nicht damit gerechnet dass Anwesende das dritte Wort aussprechen wurden Am 1 Juli 2024 verurteilte das Landgericht Hocke zu einer Geldstrafe von 130 Tagessatzen zu je 130 Euro Auch gegen dieses Urteil wurde von Seiten Hockes Revision eingelegt Gerichtsbeschluss zur Bezeichnung als Faschist Am 27 September 2019 wollte Hocke in Eisenach bei einem Familienfest der AfD als Redner auftreten Verschiedene Gruppen meldeten eine Gegenkundgebung unter dem Motto Protest gegen die rassistische AfD insbesondere den Faschisten Hocke an Die Stadtverwaltung liess das Motto verbieten da sie die offentliche Sicherheit und Hockes Personlichkeitsrechte bedroht sah Am 26 September 2019 hob das Verwaltungsgericht Meiningen das Verbot in einem Eilverfahren auf und erlaubte Hocke offentlich als Faschisten zu bezeichnen Die Antragsteller hatten in dem Eilverfahren in ausreichendem Umfang glaubhaft gemacht dass ihr Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist sondern auf einer uberprufbaren Tatsachengrundlage beruht und vor allem die Auseinandersetzung in der Sache und nicht auch bei polemischer und uberspitzter Kritik die Diffamierung der Person im Vordergrund stehe Daher sei die Meinungsfreiheit in diesem Fall nicht durch Personlichkeitsrechte eingeschrankt auch die offentliche Sicherheit sei nicht gefahrdet gewesen Die angefuhrten Belege stammten aus Hockes Buch Nie zweimal in denselben Fluss und Presseberichten wonach Hocke von einem neuen Fuhrer dem angeblichen Volkstod durch den Bevolkerungsaustausch und einer Reinigung Deutschlands von politischen Gegnern gesprochen und den Hitler Faschismus relativiert hatte Im Marz 2020 untersagte das Landgericht Hamburg dem Berliner FDP Fraktionsvorsitzenden Sebastian Czaja in einer einstweiligen Verfugung unter Androhung eines Ordnungsgeldes zu verbreiten Hocke sei von einem Gericht zum Faschisten erklart worden Das Verwaltungsgericht Meiningen habe nur uber die Zulassigkeit einer konkreten Meinungsausserung in einem konkreten Kontext entschieden jedoch nicht positiv festgestellt dass Hocke ein Faschist sei Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat im Juni 2023 ein Verfahren gegen einen Demonstranten eingestellt der bei Anti AfD Protesten ein Plakat mit der Aufschrift Bjorn Hocke ist ein Nazi trug Es handle sich hier nicht um eine strafbare Beleidigung sondern um ein an Tatsachen anknupfendes Werturteil so die Ermittler Verfassungsschutzbehorden Am 6 September 2018 erklarte das Amt fur Verfassungsschutz Thuringen die AfD des Landes zum Pruffall um festzustellen ob sie dauerhaft beobachtet werden muss Ausschlaggebend dafur waren Hockes Aussagen zur Zeit des Wolfes sowie sein Aufruf zur Gehorsamsverweigerung an Bundespolizisten und Drohung gegen sie beim Kyffhausertreffen 2018 seine Teilnahme mit Neonazis am sogenannten Trauermarsch in Chemnitz und die These seines Buchs nur ein alleiniger Inhaber der Staatsmacht konne die im letzten Degenerationsstadium befindliche Demokratie ablosen und wieder in Ordnung bringen Thuringens Verfassungsschutzleiter Stephan J Kramer erklarte weitere Aussagen Hockes fur verfassungsfeindlich Die AfD sei die letzte revolutionare die letzte friedliche Chance fur unser Vaterland manchmal musse man das Recht in die eigenen Hande nehmen das Gedenken an die NS Zeit sei ein Erinnerungszwang der unser nationales Selbstwertgefuhl unterminieren solle Nach einer Ankundigung Hockes reichte die Thuringer AfD am 11 Dezember 2018 Klage gegen eine mogliche Beobachtung durch den Verfassungsschutz ein Stephan Kramer und Landesinnenminister Georg Maier hatten falsche Tatsachen behauptet und unterstellt die AfD arbeite mit Extremisten zusammen Damit hatten diese gegen ihre Neutralitatspflicht und das Recht der Parteien auf Chancengleichheit verstossen Im Jahre 2020 stellte das BfV Motive des sekundaren Antisemitismus in Hockes Schriften und Reden fest So bezeichnete er Bundeskanzlerin Angela Merkel als Soros Kundin und behauptete die Kartellparteienpolitiker seien von einer geschlossenen transatlantischen Elite abhangig Der entartete Finanzkapitalismus ein Ausdruck der NS Propaganda halte die Deutschen in seinen Klauen Hockes Vorstellung einer Geldmachtelite als im Verborgenen agierenden wahren politischen Gegner der systematisch die Auflosung oder Abschaffung ethnisch definierter Volker und Nationalstaaten anstrebe entspricht laut BfV dem Narrativ der judischen Weltverschworung Er stelle die Reichen und Gierigen auf der einen den Fleissigen und Sparsamen auf der anderen Seite gegenuber synonym zur nationalsozialistischen Gegenuberstellung von schaffendem und raffendem Kapital Als auf antisemitischen Stereotypen basierend bezeichnete der Thuringer Verfassungsschutz Hockes Aussage 2022 dass auch die US Amerikaner stellenweise fremdbestimmt seien und sich endlich von ihrem tiefen Staat und einem globalistischen Establishment befreien sollten Das rund 400 seitige Gutachten des Bundesamtes fur Verfassungsschutz zur AfD vom 15 Januar 2019 zitiert Hocke mehrere hundert Mal und stuft den Flugel der AfD vor allem wegen Hockes Aussagen als Verdachtsfall ein gegen den nachrichtendienstliche Mittel eingesetzt werden konnen Basis des Gutachtens sind Internetaussagen auf Videos aufgezeichnete Reden ausserhalb von Parlamenten bei Hocke auch fruhere Aussagen als Landolf Ladig und spatere aus seinem Buch Nie zweimal in denselben Fluss In diesen Belegen fanden die Gutachter stark verdichtete Anhaltspunkte fur eine mit der Menschenwurde unvereinbare extremistische Bestrebung Seine Sofort Agenda gehe von einer naturgegebenen Verschiedenheit von Volkern aus die jede Integration unmoglich mache Aussagen Hockes uber multikriminelle Gesellschaften und Moscheen als Symbole einer Landnahme seien klar fremdenfeindlich Sein Flugel diffamiere Menschen muslimischen Glaubens auch mit deutscher Staatsburgerschaft als niederwertig und teile auch die antisemitische Verschworungstheorie einer Weltherrschaft uber eine entkultivierte Menschheit Sein ethnokultureller Ansatz strebe die Rechtlosstellung von Auslandern Muslimen und Andersdenkenden an Hocke formuliere in aller Klarheit wie sehr ihm das ganze System und die im Wettbewerb stehenden Parteien verhasst sind und wie offensichtlich das Feindbild Merkel lediglich eine Chiffre fur die Verachtung der Bundesrepublik insgesamt ist Seither beobachtet das BfV den Flugel systematisch Seit Anfang 2020 uberwacht der Verfassungsschutz Hockes ausserparlamentarische Aktivitaten mit nachrichtendienstlichen Mitteln Satire und Kunst Nachbildung des Berliner Holocaust Mahnmals in Bornhagen Als Reaktion auf Hockes Dresdner Rede vom 17 Januar 2017 siehe Abschnitt Geschichtsrevisionismus mietete das Zentrum fur Politische Schonheit ZPS im April 2017 neben Hockes Wohnhaus in Bornhagen ein Grundstuck auf dem die ZPS Aktionskunstler am 22 November 2017 einen verkleinerten Nachbau des Berliner Holocaustmahnmals mit 24 Stelen enthullten Sie verlangten von ihm analog zu Willy Brandts Kniefall von Warschau 1970 auf die Knie zu fallen und aufrichtig um Vergebung fur die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg zu bitten Kunstler Kunstwerk Besucher und Journalisten wurden mehrfach angegriffen Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten Notigung wurde im November 2018 eingestellt Der rechtsgerichtete Staatsanwalt Martin Zschachner leitete am 29 November 2017 Ermittlungen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen das ZPS ein kurz nachdem Hocke die Aktionskunstler auf einer Konferenz des Magazins Compact als Terroristen und kriminelle Vereinigung bezeichnet hatte Das Verfahren wurde nach starker offentlicher Kritik im April 2019 eingestellt Das ZPS erhielt genugend Spenden um den Erhalt des Kunstwerks noch mindestens sieben Jahre lang zu finanzieren Stand Februar 2018 Im Oktober 2018 stellte Hocke unter Polizeischutz sein Buch Nie zweimal in denselben Fluss auf der Frankfurter Buchmesse vor Der Satiriker und EU Abgeordnete Martin Sonneborn versuchte verkleidet als Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Aktentasche in Hockes Nahe abzustellen um an Stauffenbergs Attentat vom 20 Juli 1944 auf Adolf Hitler zu erinnern Sonneborn wurde jedoch nicht eingelassen Im Marz 2015 druckte die Thuringer Allgemeine einen Leserbrief in dem Hockes Vorname irrtumlich mit Bernd angegeben war Nachdem dieser sich uber die Verwechslung offentlich emport hatte benutzte Oliver Welke den falschen Vornamen in seiner heute show als Running Gag andere Satiriker taten es ihm nach Infolgedessen kommt es gelegentlich auch durch Medien und Politiker zum versehentlichen Vertauschen des Namens Petition mit dem Ziel der Grundrechtsverwirkung Im Jahr 2023 wurde eine Petition gestartet die fordert Hocke die Wahlbarkeit abzuerkennen Die Petition beruft sich auf Artikel 18 des Grundgesetzes der die Verwirkung von Grundrechten regelt Das Kampagnennetzwerk Campact setzte sich in diesem Zusammenhang zum Ziel mindestens 1 7 Millionen Unterschriften zu sammeln um die Bundesregierung zu einem Verwirkungsantrag gegen Bjorn Hocke zu drangen Die Anwendbarkeit des Artikels 18 GG wurde von der Rechtswissenschaftlerin Gertrude Lubbe Wolff ins Gesprach gebracht Dieses Mittel sei im Vergleich zu einem Parteiverbot eine schlankere Version der Demokratieverteidigung Andere Kommentatoren wiesen diesbezuglich darauf hin dass die Auswirkungen eines solchen Verfahrens uberschatzt die Risiken hingegen unterschatzt werden wurden Filme Mitte 2024 wurde der Dokumentarfilm Hocke Und seine Hintermanner ausgestrahlt der vom WDR und NDR fur die ARD produziert worden ist Die Dokumentation zeigt Hockes Vernetzung in der Neu Rechten Bewegung und zu deren Chefideologen Gotz Kubitschek auf Im August 2024 hatte der Film Der lange Anlauf des Dresdner identitaren Vereins Filmkunstkollektiv in privatem Kreis Premiere Der Film ist 100 Minuten lang und verbindet Situationen aus dem Leben Hockes mit aktuellen Szenen Der Film wurde auf YouTube veroffentlicht Die Stuttgarter Zeitung verglich das an Personenkult erinnernde Werk mit dem propagandistischen Selbstportrat Hitler uber Deutschland mit dem dieser seinen Reichstagswahlkampf vom Sommer 1932 verewigen liess LiteraturSebastian Hennig Hrsg Nie zweimal in denselben Fluss Bjorn Hocke im Gesprach mit Sebastian Hennig Mit Vorwort von Frank Bockelmann 2 verbesserte Auflage Manuscriptum Berlin 2018 ISBN 3 944872 72 X RezensionenMeinhardt Creydt Bjorn Hocke droht mit Dunkeldeutschland In Telepolis 12 Oktober 2018 dd Alexander Hausler Rainer Roeser Erfurt ist schon deutsch und schon deutsch soll Erfurt bleiben Das politische Erscheinungsbild der Partei Alternative fur Deutschland AfD in Thuringen Friedrich Ebert Stiftung Landesburo Thuringen Erfurt 2015 ISBN 3 95861 322 5 S 23 30 PDF 771 KB Andreas Kemper die neurotische Phase uberwinden in der wir uns seit siebzig Jahren befinden Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der historischen Mission Bjorn Hockes AfD Rosa Luxemburg Stiftung Thuringen Jena 2016 PDF 828 KB Jurgen P Lang Biographisches Portrat Bjorn Hocke In Jahrbuch Extremismus amp Demokratie 30 Baden Baden 2018 ISBN 3 8487 5542 4 Jobst Paul Der Niedergang der Umsturz das Nichts Rassistische Demagogie und suizidale Perspektive in Bjorn Hockes Schnellrodaer IfS Rede In Helmut Kellershohn Wolfgang Kastrup Hrsg Kulturkampf von rechts AfD Pegida und die Neue Rechte Unrast Munster 2016 ISBN 3 89771 767 0 S 122 146 Wolfgang Veiglhuber und Klaus Weber Hrsg Hocke I deutsche Arbeit amp preussischer Staat Reihe Gestalten der Faschisierung Argument Verlag Hamburg 2023 ISBN 978 3 86754 532 7 Klaus Weber Hrsg Hocke II Selbstveredelung amp mannliche Fuhrung Reihe Gestalten der Faschisierung Argument Verlag Hamburg 2023 ISBN 978 3 86754 533 4 WeblinksCommons Bjorn Hocke Sammlung von Bildern und Videos Wikiquote Bjorn Hocke Zitate Bjorn Hocke im Munzinger Archiv abgerufen am 23 April 2022 Artikelanfang frei abrufbar Kurzbiografie auf der Website des Thuringer Landtags Friederike Haupt Bjorn Hocke Ausbreiter und Platzhalter In faz net 22 Dezember 2015 Profil mit Zitatsammlung auf AfD VerbotEinzelnachweisehttps www zeit de politik deutschland 2016 02 bjoern hoecke afd rechtspopulismus portraet seite 2 https www focus de panorama zweiter prozess um nazi parole hoeckes aberwitziger auftritt vor gericht erst versteckt er sich dann verspritzt sein anwalt gift id 260078866 html Der wahre Chef der AfD Der Spiegel 7 Oktober 2022 Karsten Polke Majewski Bjorn Hocke Mein Mitschuler der rechte Agitator Die Zeit 18 Februar 2016 Pitt von Bebenburg Hessen Unmut uber Urteil zu Sieg Heil Ruf an Bensheimer Schule In fr de 5 Marz 2020 abgerufen am 1 Mai 2023 Bjorn Hocke im Munzinger Archiv abgerufen am 1 Mai 2023 Artikelanfang frei abrufbar Bjorn Hocke zum Vorsitzenden der AfD Landtagsfraktion gewahlt Thuringer Allgemeine TA 22 September 2014 frontal Reupload Bjorn Hocke Vom Lehrer zum rechtsextremen Politiker frontal 9 September 2024 abgerufen am 16 September 2024 AfD Rechtsaussen im Portrat Bjorn Hocke AfD erzielt Rekordergebnis in Thuringen Frau Kinder Skandal Aussagen Munchner Merkur 29 Oktober 2019 Benedict Neff Der wohl meistgehasste Politiker Deutschlands Neue Zurcher Zeitung NZZ 3 November 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Bewegung In Hessischer Landtag Ausschussvorlage INA 19 39 Teil 2 5 September 2016 PDF S 22f Bjorn Meyer Bjorn Hockes radikale Thesen Scharfer Blick hinter rechte Kulissen Westfalische Nachrichten 30 Januar 2019 Severin Weiland Mutmasslicher Kontakt zur NPD AfD Spitze setzt Landeschef Hocke unter Druck Spiegel Online 25 April 2015 Severin Weiland Christina Hebel Mutmasslicher Kontakt zur NPD AfD Landeschef Hocke lehnt eidesstattliche Erklarung ab Spiegel 29 April 2015 Hagen Mikulas Pseudonym Landolf Ladig Junge Gemeinde Jena verklagt Hocke Memento vom 25 Oktober 2019 im Internet Archive ZDF 24 Oktober 2019 Kai Budler Unterlassungsklage gegen Hocke abgewiesen ND 27 Juni 2021 Maria Fiedler Matthias Meisner Petry Hocke hat unter Pseudonym die NPD gelobt Der Tagesspiegel 12 April 2017 AfD Gutachten Schutz fur Menschenwurde und Demokratie Tagesschau de 21 Januar 2019 Melanie Amann Jorg Diehl Martin Knobbe Andreas Ulrich Aggressiv fremdenfeindliche Rhetorik Was der Verfassungsschutz der AfD 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fur Deutschland AfD Bundeschef Lucke fordert Hocke zu Parteiaustritt auf Focus 8 Mai 2015 Severin Weiland Ausserungen zu NPD AfD Vorstand will Hockes Amtsenthebung Spiegel Online 12 Mai 2015 Parteiinternes Verfahren gegen AfD Landeschef Bjorn Hocke vom Tisch TA 13 September 2015 Bulend Uruk Nach Auftritt bei Gunther Jauch AfD Spitze distanziert sich von Bjorn Hocke Kress 21 Oktober 2015 Justus Bender Nach Aussagen uber Afrikaner AfD Spitze dementiert angebliche Ruge fur Hocke FAZ 14 Dezember 2015 AfD Politiker Hocke nennt Holocaust Mahnmal eine Schande FAZ epd 18 Januar 2017 Justus Bender Umstrittene Rede Petry kritisiert Hocke in Rundschreiben an AfD Mitglieder FAZ 27 Januar 2017 Tilman Steffen AfD Thuringen Bjorn Hocke darf in der AfD bleiben Zeit Online 9 Mai 2018 Matthias Meisner Thuringer Parteichef AfD Fuhrung will Ausschlussverfahren gegen Hocke stoppen Tagesspiegel 5 Juni 2018 AfD Machtkampf Gauland schlagt Hocke fur Bundestag vor Wirtschaftswoche 14 Februar 2017 Maria Fiedler 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Oktober 2019 Ann Katrin Muller Scharfmacher an vorderster Front Spiegel Online 1 Dezember 2019 Der wahre Chef der AfD Spiegel Online 7 Oktober 2022 AfD bricht Parteitag nach Streit ab Tagesschau de 19 Juni 2022 Eva Kienholz Eine kurze Geschichte der AfD Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal Rowohlt Hamburg 2024 S 177 AfD Parteitag in Riesa Hocke reisst die Fassade mit einem Vorschlaghammer ein In www t online de 19 Juni 2022 abgerufen im 1 Januar 1 Bastian Wierzioch MDR AfD Offenbar Absprache zwischen Hocke und Parteivorstand In tagesschau de Abgerufen im 1 Januar 1 Thomas Spanier Hocke rat von Wahl der AfD in Saalfeld Rudolstadt ab 6 Mai 2024 abgerufen am 14 Mai 2024 Vor Kommunalwahl Machtkampf in Thuringer AfD Landesvorstand will neun Mitglieder ausschliessen WELT 13 Mai 2024 abgerufen am 14 Mai 2024 mdr de Gericht entscheidet AfD darf Kandidaten nicht neu wahlen MDR DE Abgerufen am 18 Mai 2024 MSN Abgerufen am 14 Mai 2024 mdr de Machtkampf in der AfD Thuringer Landesverband 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Burgerservice Thuringen Abgerufen am 25 Mai 2024 Warum die AfD Gewinner und Verlierer der Kommunalwahl ist www mdr de 17 Mai 2024 Gareth Joswig Uni besetzt Frosch abgesprungen taz de 28 Mai 2024 mdr de AfD Streit um Direktkandidaten im Wartburgkreis vor Gericht entschieden MDR DE Abgerufen am 11 Juli 2024 dpa AfD im Wartburgkreis ohne zwei Direktkandidaten Abgerufen am 11 Juli 2024 Bjorn Hocke Thuringer AfD Chef verpasst Direktmandat in Greiz In Der Spiegel 1 September 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 2 September 2024 AfD Rechtsaussen Hocke uber Landesliste im Landtag Direktmandat verpasst In Die Zeit 1 September 2024 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 2 September 2024 AfD Rechtsextremist Hocke will Ministerprasident werden In Deutsche Welle 28 August 2024 abgerufen am 2 September 2024 AfD wird starkste Partei vor CDU und BSW Erste Debatten um mogliche Koalitionen In MDR 1 September 2024 abgerufen am 2 September 2024 Alexander Hausler Rainer Roeser Die Alternative fur 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Herkules Kreis Geschlossene Gesellschaft mit Hocke FR 29 Mai 2016 Matern Boeselager Bjorn Hocke und seine Freunde fordern jetzt Artenschutz fur Deutsche Vice com 27 Mai 2016 Hocke unterstutzt Haverbeck Panorama 28 Oktober 2016 Knut Krohn Die AfD und der rechte Rand Hocke verteidigt Holocaust Leugnerin Stuttgarter Zeitung 22 November 2016 Katja Bauer Maria Fiedler Die Methode AfD Der Kampf der Rechten Im Parlament auf der Strasse und gegen sich selbst Klett Cotta Stuttgart 2021 ISBN 3 608 12101 3 S 295 Andreas Speit Den Grunen den Naturschutz nehmen taz 2 Juni 2020 Lucius Teidelbaum Die Neue Rechte in Baden Wurttemberg www boell bw de 17 Januar 2023 Hocke sieht Vorbild in Ungarns Ministerprasidenten Orban www t online de 5 November 2022 Eva Kienholz Eine kurze Geschichte der AfD Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal Rowohlt Hamburg 2024 S 221 Iris Mayer Radikal populistisch In Suddeutsche Zeitung vom 13 April 2024 S 8 Presse und Politikerstimmen Kritik und Lob nach TV Duell von Hocke und Voigt Im mdr 12 April 2024 abgerufen am 15 April 2024 Nathan Giwerzew Eine Portion Fox News fur die Debattenkultur In Berliner Zeitung vom 13 April 2024 S 9 oder TV Duell Hocke gegen Voigt Ein Quantensprung fur Deutschlands Debattenkultur eingesehen am 15 April 2024 Tobias Dirr Rechtspopulismus Neuer Anstrich fur rechtes Denken SZ 22 Juni 2016 Christian Jakob Konrad Litschko Schliesst euch an Die rechtsextreme Szene ruft Staatsdiener zum Widerstand auf In Matthias Meisner Heike Kleffner Hrsg Extreme Sicherheit Rechtsradikale in Polizei Verfassungsschutz Bundeswehr und Justiz Herder Freiburg 2019 ISBN 3 451 38561 9 S 59 Martin Debes Deutschland der Extreme Wie Thuringen die Demokratie herausfordert Ch Links Berlin 2024 S 252 f Julius Geiler Pegida Anhanger greifen Journalisten und Gefluchtete in Dresden an Tagesspiegel 14 September 2021 Verfassungsschutzbericht Freistaat Thuringen 2021 S 19 f Verfassungsschutzbericht 2022 Baden Wurttemberg S 59 Verfassungsschutzbericht 2022 Freistaat Thuringen S 18 ff Sven Lemkemeyer Hocke vergleicht Anti AfD Demos mit Nazi Aufmarschen www tagesspiegel de 19 Januar 2024 Heide Oestreich Naturliche Geschlechterordnung taz 17 September 2014 Fur AfD ist Drei Kinder Familie politisches Leitbild TLZ 20 Juli 2014 Fabian Leber Die AfD und das Gute an der DDR Tagesspiegel 6 August 2014 Peter Wutherich Alexander Frohlich AfD will sich mit rechten Thesen profilieren Potsdamer Neueste Nachrichten PNN 31 Juli 2014 Sandra Kathe Hocke emport im Sommerinterview mit Aussagen uber Kinder mit Behinderungen www fr de 13 August 2023 AfD Hocke will Schwule und Lesben nicht akzeptieren Queer de 16 Mai 2018 Marc Rohlig Kaum steht fest dass Hocke in der AfD bleiben darf macht er wieder Stimmung gegen Homosexuelle Bento 16 Mai 2018 Martin Debes Die tausend Jahre des Bjorn Hocke Ostthuringische Zeitung OThZ 20 Oktober 2015 kostenpflichtig Hanno Muller Historiker Hocke weiss genau aus welchem Kontext seine Ausserungen kommen TA 15 Dezember 2015 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Heinrich Detering Was heisst hier wir Zur Rhetorik der parlamentarischen Rechten Reclam Ditzingen 2019 3 Aufl S 26 f 30 Bernhard Honnigfort Hocke inszeniert den Skandal www fr de 18 Januar 2017 Anton Troianovski The German Right Believes It s Time to Discard the Country s Historical Guilt The Wall Street Journal WSJ 2 Marz 2017 Anton Troianovski German Politician s Comments About Hitler Stoke Debate WSJ 7 Marz 2017 Anna Kroning Bjorn Hocke hat eine irritierende Ansicht zu Adolf Hitler Welt online 6 Marz 2017 Gauland verteidigt Hockes umstrittene Hitler Aussage Welt online 8 Marz 2017 Jorg Hantzschel Kulturpolitik der AfD So raffiniert wie zwielichtig SZ 26 Juli 2018 Gunther Lachmann AfD Vorstand distanziert sich von Bjorn Hocke Welt online 18 Dezember 2015 Sie stellen einen Antagonismus dar Wegen seiner Ausserungen und Auftritte AfD berat uber Bjorn Hockes Rauswurf Focus 18 Dezember 2015 Marcus Bensmann Streit in der AfD Was Gedeon uber Amerika Nazis und Juden schreibt Tagesspiegel 6 Juli 2016 Hannelore Crolly Matthias Kamann Wie sich die AfD im Antisemitismus Streit windet Welt Online 21 Juni 2016 Marc Grimm Bodo Kahmann Stephan Grigat AfD und Judenbild Eine Partei im Spannungsfeld von Antisemitismus Schuldabwehr und instrumenteller Israelsolidaritat In AfD amp FPO Antisemitismus volkischer Nationalismus und Geschlechterbilder Nomos Baden Baden 2017 ISBN 3 8487 3805 8 S 41 60 Matthias Quent Deutschland rechts aussen Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen konnen Piper Munchen 2021 S 59 f Matthias Kamann Und dann gibt Hocke den Bescheidenen www welt de 27 Oktober 2019 Philipp Markgraf Johanna Zeevaert Die antisemitische Basisideologie der Neuen Rechten und des politischen Islam In Markus Baum Julia Maria Breidung Martin Spetsmann Kunkel Hrsg Rechte Verhaltnisse in Hochschule und Gesellschaft Rassismus Rechtspopulismus und extreme Rechte zum Thema machen Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein Westfalen Band 35 Budrich Opladen Berlin amp Toronto 2021 S 61 96 hier S 68 Stellungnahmen der Spitzenkandidaten in Glaube und Heimat vom 18 August 2024 S 9 Asyl Kosten Wirtschaft SA Spruch 16 Aussagen aus TV Duell mit Hocke im Faktencheck www focus de 12 April 2024 Nikolai Schreiter Lars Rensmann Codierte Feindbilder Die AfD und der Antisemitismus nach dem 7 Oktober In Olaf Glockner Gunther Jikeli Hrsg Antisemitismus in Deutschland nach dem 7 Oktober 2023 Georg Olms Verlag Baden Baden 2025 S 207 233 hier S 213 Andreas Kemper Bjorn Hockes faschistischer Fluss Der volkische Machiavellismus des AfD Politikers Graswurzelrevolution 1 September 2018 Andrea Ropke Andreas Speit Volkische Landnahme Alte Sippen junge Siedler rechte Okos Christoph Links Berlin 2019 ISBN 3 86153 986 1 S 12 und 67 Steffen Kailitz Sachsen eine Hochburg der AfD Entwicklung Perspektiven und Einordnung der Bundespartei und des sachsischen Landesverbandes In Uwe Backes Steffen Kailitz Hrsg Sachsen Eine Hochburg des Rechtsextremismus Gottingen 2020 S 174 177 Maik Fielitz Holger Marcks Digitaler Faschismus Die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus Dudenverlag Berlin 2020 S 45 Roger de Weck Die Kraft der Demokratie Eine Antwort auf die autoritaren Reaktionare Suhrkamp Berlin 2020 S 138 f 152 Raoul Lobbert Bjorn Hocke Der Volksempfanger Zeit Online 21 Januar 2019 Alexander Nabert Die AfD gewinnt immer taz de 16 September 2019 Katja Bauer Die Methode AfD Der Kampf der Rechten Im Parlament auf der Strasse und gegen sich selbst Stuttgart Klett Cotta 2021 S 61 Michael Kraske Tatworte Denn AfD amp Co meinen was sie sagen Ullstein Berlin 2021 S 97 Hocke stellt mit einem einfachen Wort Auslander auf die Stufe von Tieren www focus de 18 April 2024 Christian Jakob Konrad Litschko Schliesst euch an Die rechtsextreme Szene ruft Staatsdiener zum Widerstand auf In Matthias Meisner Heike Kleffner Extreme Sicherheit Rechtsradikale in Polizei Verfassungsschutz Bundeswehr und Justiz Freiburg Herder 2019 S 69 f Katja Bauer Maria Fiedler Die Methode AfD Der Kampf der Rechten Im Parlament auf der Strasse und gegen sich selbst Klett Cotta Stuttgart 2021 S 198 Roger de Weck Die Kraft der Demokratie Eine Antwort auf die autoritaren Reaktionare Suhrkamp Berlin 2020 S 154 f Andrea Ropke Andreas Speit Volkische Landnahme Alte Sippen junge Siedler rechte Okos Berlin 2019 S 14 Melanie Amann Der Waldganger Spiegel Online 26 Oktober 2018 Patrick Bahners Die Wiederkehr Die AfD und der neue deutsche Nationalismus Klett Cotta Stuttgart 2023 S 462 Lennart Pfahler Extremismusforscher Manche Rechte verstehen Hockes Worte als Gewaltaufruf HuffPost 3 November 2018 Steffen Kailitz Sachsen eine Hochburg der AfD Entwicklung Perspektiven und Einordnung der Bundespartei und des sachsischen Landesverbandes In Uwe Backes Steffen Kailitz Sachsen Eine Hochburg des Rechtsextremismus Gottingen 2020 S 174 Marcel Tschekow Revolution von rechts In Ada 27 August 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 Mai 2019 abgerufen am 28 August 2024 Hajo Funke Hocke will den Burgerkrieg Zeit Online 24 Oktober 2019 Liane Bednarz Die Aufstandsfantasien des AfD Rechtsaussens www focus de 25 Marz 2019 Gotz Aly Die AfD Bjorn Hocke und die Gewalt www berliner zeitung de 15 Januar 2019 Michael Kraske Tatworte Denn AfD amp Co meinen was sie sagen Ullstein Berlin 2021 S 98 Hartmut Westermann Zur Genese der paulinischen Organismusanalogie In Matthias Remenyi Saskia Wendel Hrsg Die Kirche als Leib Christi Geltung und Grenze einer umstrittenen Metapher Herder Freiburg 2017 ISBN 3 451 02288 5 S 90 Martin Debes Deutschland der Extreme Wie Thuringen die Demokratie herausfordert Ch Links Berlin 2024 s 252 Hajo Funke Von Wutburgern und Brandstiftern AfD Pegida Gewaltnetze Verlag fur Berlin Brandenburg 2016 S 90 Melanie Amann Maik Baumgartner Markus Deggerich Ann Katrin Muller Sven Robel Steffen Winter Obenauf und untendurch Spiegel 39 2014 S 26 28 Verfassungsschutzbericht Bayern 2019 Memento vom 3 Mai 2020 im Internet Archive PDF S 112 151 Alexander Hausler Hrsg Die Alternative fur Deutschland Programmatik Entwicklung und politische Verortung Springer VS Wiesbaden 2016 S 190 Sabine am Orde Hocke die AfD und ihre Sozialpolitik Rente von ganz rechts taz 30 Januar 2018 Severin Weiland Strategie der Rechtspopulisten Wie die AfD bei SPD und Linken fischt Spiegel 17 Juli 2018 Jurgen P Lang AfD Parteitag Rechtsruck nach links BR24 30 Juni 2018 Alternative fur Deutschland Projekt Volkspartei taz 8 Februar 2019 Was Herr Hocke gesagt hat konnte ich zuerst kaum glauben www welt de 27 Dezember 2024 Sebastian Hennig Hrsg Nie zweimal in denselben Fluss Bjorn Hocke im Gesprach mit Sebastian Hennig Mit Vorwort von Frank Bockelmann 2 verbesserte Auflage Manuscriptum Berlin 2018 ISBN 3 944872 72 X Anna Maria Schielicke Im Wesen nichts Neues Memento vom 5 Marz 2019 im Internet Archive Sehnsuchtsort de 30 November 2018 Internet Archive Marc Rohlig Thuringer AfD verschickt Drohbriefe an Schulen Landesregierung bleibt machtlos Bento 17 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April 2021 abgerufen am 21 Juli 2023 Justiz Hocke unterliegt in Streit mit Geraer CDU Fraktion mdr de 6 Januar 2022 Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein Westfalen uber das Jahr 2021 S 66 PDF 27 MB RND ag Thuringen AfD Politiker Hocke vergleicht Corona Impfung mit Holocaust In rnd de 2 Februar 2022 abgerufen am 21 Juli 2023 Konrad Litschko Putinversteher vs Ukrainefreunde taz de 25 Februar 2022 Thuringer AfD Chef Hocke bringt sich fur Bundesvorstand ins Gesprach www mdr de 7 Mai 2022 Andreas Speit Burgerliche Bekundungen aus Hamburg taz 21 Mai 2022 AfD Landeschef Hocke fordert Offnung von Gaspipeline Nordstream 2 www mdr de 19 August 2022 Stefan Locke Hocke Deutschland ist nicht souveran www faz net 24 Februar 2023 Unerwartetes Lob fur Taurus Entscheidung Bjorn Hocke schreibt Brief an Olaf Scholz Focus 29 Februar 2024 Jose Luis Amsler Reaktionen auf Scholz Taurus Absage an Ukraine Scharfe Kritik und ein Brief von Bjorn Hocke In Berliner Zeitung 27 Februar 2024 abgerufen am 10 Marz 2024 Benjamin Pogadl Bjorn Hocke schreibt Scholz einen Brief mit seinen Worten hatte keiner gerechnet Funke Medien Thuringen 24 Marz 2024 Abruf am selben Tag Alexander Aydlin AfD und CDU Die Thuringer sind proeuropaisch Die Zeit 11 April 2024 Abruf am 20 April 2024 Alexander Hausler Wutburger Partei AfD Sachsische Zeitung 26 September 2014 Alexander Hausler Rainer Roeser Zwischen Euro Kritik und rechtem Populismus Merkmale des Rechtsrucks in der AfD In Andreas Zick Beate Kupper Wut Verachtung Abwertung Rechtspopulismus in Deutschland Hrsg fur die Friedrich Ebert Stiftung von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen Dietz Bonn 2015 ISBN 3 8012 0478 2 S 124 145 Zitate S 125 und 137 Alexander Hausler Hrsg Volkisch autoritarer Populismus Der Rechtsruck in Deutschland und die AfD VSA Verlag Hamburg 2018 ISBN 3 89965 835 3 S 11 und 16 f PDF Dietmar Neuerer Thuringen Chef Hocke Eindeutig rechtsextremistisch Handelsblatt 20 Oktober 2015 Andreas Kemper die neurotische Phase uberwinden in der wir uns seit siebzig Jahren befinden Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der historischen Mission Bjorn Hockes AfD Rosa Luxemburg Stiftung Thuringen Jena 2015 Zitate S 9 74 und 92 David Bebnowski Die Alternative fur Deutschland Aufstieg und gesellschaftliche Reprasentanz einer rechten populistischen Partei Springer Wiesbaden 2015 ISBN 3 658 08285 2 S 2 Mario Dobovisek Die AfD hat sich rechtsradikalisiert DLF 23 Oktober 2015 NTV Interview mit dem Politologen Hajo Funke AfD und die Fluchtlingskrise Hocke beherrscht faschistische Agitation In ntv de vom 23 Oktober 2015 Hajo Funke Kriege Fluchtlinge Menschenrechte Terror und die Gefahren von rechts als besondere politische Herausforderungen In Cinur Ghaderi Thomas Eppenstein Hrsg Fluchtlinge Multiperspektivische Zugange Springer VS Wiesbaden 2017 ISBN 3 658 15740 2 S 31 49 hier S 37 Armin Pfahl Traughber Eine Einschatzung aus politikwissenschaftlicher Sicht Die AfD ist eine rechtsextremistische Partei Humanistischer 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Analyse 4 September 2024 abgerufen am 6 September 2024 https www spiegel de politik deutschland afd in thueringen herr hoecke und das haus deutschland a d89f221c ebd7 41b2 8c88 c2d90f4ece22 Kolner Jurist Ogorek Krass wie gezielt die AfD die Demokratie attackiert 4 September 2024 abgerufen am 6 September 2024 Martin Bohmer Bjorn Hocke Wann die Justiz gegen den AfD Mann ermittelte In correctiv org 17 Juli 2024 abgerufen am 19 Juli 2024 deutsch Betrugsermittlungen gegen Hocke wegen Scheingehaltern eingestellt TA 26 August 2016 Streit um Buchdeckel Gericht weist Klage gegen AfD Fraktion ab SZ 21 Oktober 2018 Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Hocke ein Spiegel Online 8 Februar 2019 Thuringen Justizausschuss hebt Immunitat von Ramelow und Hocke auf SZ 4 Dezember 2020 Hausdurchsuchung bei Bjorn Hocke SZ 22 Mai 2021 Verdacht der Volksverhetzung Verfahren gegen Hocke wegen Carola Rackete Posts eingestellt In Mitteldeutscher Rundfunk mdr de 1 Dezember 2021 abgerufen am 30 Juli 2023 Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Hocke ein Spiegel Online 1 Marz 2017 Staatsanwaltschaft Dresden stellt Ermittlungen gegen Bjorn Hocke wegen seiner Rede in Dresden am 17 01 2017 ein Memento vom 13 Juli 2019 im Internet Archive justiz sachsen de 1 Marz 2017 Darf ein rechter Verleumder Lehrer sein Frankfurter Rundschau FR 22 Oktober 2015 Tobias Peter Hessen will Hocke nicht mehr lehren lassen FR 16 Januar 2016 Durfte Bjorn Hocke an seine ehemalige Schule zuruckkehren Stern 18 Dezember 2015 Fatina Keilani Wegen Alles fur Deutschland Droht Hocke vor Gericht das Ende der Kandidatur In Neue Zurcher Zeitung 18 April 2024 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 16 Mai 2024 Grussarten und Parolen Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus BIGE abgerufen am 13 Mai 2024 Grussformen und Losungen Brandenburgische Landeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 13 Mai 2024 Das strafbare Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen Deutscher Bundestag vom 10 November 2021 OLG Hamm Urteil vom 1 Februar 2006 Az 1 Ss 432 05 Detlev Sternberg Lieben In Schonke Schroder 30 Auflage 2019 StGB 86a Rn 3 Mark Steinsiek In Strafgesetzbuch Leipziger Kommentar Band 7 80 121 Berlin Boston De Gruyter 2021 86a StGB Rn 6 Nazi Sprache Alles fur Deutschland und Jedem das Seine sind nicht immer strafbar WELT 11 Juli 2024 abgerufen am 15 Juli 2024 Gareth Joswig AfD Politiker zitierte SA Losung Zahe Ermittlungen gegen Hocke In Die Tageszeitung taz 4 Januar 2023 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 15 Mai 2024 Timo Lehmann Sachsen Anhalts Grunenchef zeigt Hocke an Spiegel Online 11 Juni 2021 Reaktion auf Nazispruch Justizausschuss hebt Hockes Immunitat auf Spiegel Online 24 November 2021 Frederik Schindler Selbstverstandlich wurde Hocke zu Recht verurteilt www welt de 19 Mai 2024 Staatsanwaltschaft Halle erhebt Anklage gegen Bjorn Hocke wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen PDF Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Halle 5 Juni 2023 abgerufen am 5 Juni 2023 Thuringischer AfD Chef Landgericht Halle eroffnet Verfahren gegen Bjorn Hocke In zeit de 13 September 2023 abgerufen am 13 September 2023 LG HAL Strafverfahren gegen AFD Politiker eroffnet PDF Pressemitteilung 020 2023 Landgericht Halle 13 September 2023 abgerufen am 13 September 2023 OLG NMB Strafsenat eroffnet das Hauptverfahren gegen AFD Politiker wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vor dem Landgericht Halle PDF Pressemitteilung 011 2023 Oberlandesgericht Naumburg 30 November 2023 abgerufen am 30 November 2023 NSDAP Ausspruch verwendet AfD Politiker Bjorn Hocke muss sich in Halle vor Gericht verantworten In Tagesspiegel 30 November 2023 abgerufen am 1 Dezember 2023 Hocke zu Geldstrafe verurteilt wegen Nazi Spruchs In Wirtschaftswoche 14 Mai 2024 abgerufen am 14 Mai 2024 Vorsatz nachgewiesen LG Halle verurteilt Bjorn Hocke zu Geldstrafe von 13 000 Euro Legal Times Online LTO 14 Mai 2024 abgerufen am 14 Mai 2024 Verurteilung wegen Verwendung einer SA Parole Hocke legt Revision ein Legal Tribune Online LTO 16 Mai 2024 abgerufen am 19 Mai 2024 Autorenkurzel lro Hocke bittet um Spenden fur Gerichtskosten In Thuringer Landeszeitung vom 22 Mai 2024 Seite 6 Bjorn Hockes Immunitat erneut aufgehoben Der Spiegel 8 September 2023 Vorwurf der Volksverhetzung Hocke muss erneut vor Gericht Mitteldeutscher Rundfunk MDR 7 Februar 2024 abgerufen am 7 Februar 2024 LTO Vorwurf der Volksverhetzung Hocke erneut angeklagt Abgerufen am 22 Mai 2024 https www sueddeutsche de politik hoecke immunitaet afd thueringen 1 6437608 AfD Thuringer Landtag hebt Immunitat von Bjorn Hocke erneut auf Die Zeit 9 Marz 2024 abgerufen am 10 Marz 2024 Rechtsextremer AfD Politiker Bjorn Hocke lasst Publikum Nazi Parole grolen www rnd de 14 Dezember 2023 Worum es beim Prozess gegen Hocke geht www tagesschau de 18 April 2024 LG HAL Zweites Hauptverfahren gegen Bjorn U Hocke vor dem Landgericht Halle 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werden Spiegel Online 28 September 2019 Jorg Kopke Es ist amtlich Bjorn Hocke darf Faschist genannt werden Memento vom 28 September 2019 im Internet Archive Landeszeitung fur die Luneburger Heide 28 September 2019 Bjorn Hocke erringt Erfolg vor Gericht Spiegel Online 23 Marz 2020 Demonstranten durfen Bjorn Hocke als Nazi bezeichnen Hessenschau 4 Juli 2023 Hansjorg Muller Der Verfassungsschutz nimmt die Hocke AfD unter die Lupe Neue Zurcher Zeitung 6 September 2018 Sabine am Orde Thuringen geht voran taz 7 September 2018 Tilman Steffen Wer hat Angst vorm Verfassungsschutz Zeit Online 18 September 2018 Thuringer AfD klagt gegen mogliche Beobachtung durch Verfassungsschutz Zeit Online 11 Dezember 2018 Bundesamt fur Verfassungsschutz Lagebild Antisemitismus Memento vom 5 Februar 2022 im Internet Archive Juli 2020 PDF S 28 30 Andreas Ulrich Melanie Amann Martin Knobbe Verfassungsschutz Gutachten zur AfD Diffamierend antisemitisch rassistisch Spiegel 17 Januar 2019 BfV Fachinformation zu Teilorganisationen der Partei Alternative fur Deutschland AfD Memento vom 28 Marz 2019 im Internet Archive verfassungsschutz de 15 Januar 2019 Andre Meister Anna Biselli Markus Reuter Verfassungsschutz Gutachten zur AfD 7 2 1 Bjorn Hocke Netzpolitik org 28 Januar 2019 Holger Stark AfD Zu radikal Zeit online 12 Februar 2020 Jana Simon Zentrum fur politische Schonheit Hocke hat Besuch Die Zeit 30 Oktober 2017 Ein Mahnmal vor Hockes Haus Deutschlandfunk 22 November 2017 Verfahren wegen Aktion vor Hockes Haus eingestellt Frankfurter Rundschau 15 November 2018 Der Rechts Staatsanwalt Zeit Online 5 April 2019 Christian Fuchs Luisa Hommerich Zentrum fur politische Schonheit Schnelles Verfahren Zeit Online 9 April 2019 Stelenfeld in Bornhagen Bjorn Hocke bekommt keine Ruhe tagesspiegel de 14 Februar 2018 Als Hitler Attentater auf der Buchmesse Martin Sonneborn kommt als Stauffenberg zu Hocke Lesung tagesspiegel de 12 Oktober 2018 Bjorn Hocke Bernd Hocke Wie heisst der Mann denn nun Augsburger Allgemeine 21 April 2017 Wolfgang Janisch Aktivisten wollen Hocke unwahlbar machen In Sueddeutsche Zeitung 16 Januar 2024 abgerufen am 28 Januar 2024 Kolja Eigler Timo Sewtz Viel zu verlieren In Verfassungsblog 25 Januar 2024 abgerufen am 3 Februar 2024 Stuttgarter Zeitung Film uber Thuringens AfD Chef Riefenstahls Erben drehen Portrat uber Bjorn Hocke Abgerufen am 23 August 2024 Amtierende Fraktionsvorsitzende der Alternative fur Deutschland Bundestag Tino Chrupalla amp Alice Weidel Landtage Baden Wurttemberg Anton Baron Bayern Katrin Ebner Steiner Berlin Kristin Brinker Brandenburg Hans Christoph Berndt Bremen keine Fraktion vorhanden Hamburg Dirk Nockemann Hessen Robert Lambrou Mecklenburg Vorpommern Nikolaus Kramer Niedersachsen Klaus Wichmann Nordrhein Westfalen Martin Vincentz Rheinland Pfalz Jan Bollinger Saarland Josef Dorr Sachsen Jorg Urban Sachsen Anhalt Oliver Kirchner und Ulrich Siegmund Schleswig Holstein keine Fraktion vorhanden Thuringen Bjorn HockeAktuelle Landesvorsitzende und Landesvorstandssprecher der Alternative fur Deutschland Baden Wurttemberg Markus Frohnmaier amp Emil Sanze Bayern Stephan Protschka Berlin Kristin Brinker Brandenburg Rene Springer Bremen Sergej Minich Hamburg Dirk Nockemann Hessen Robert Lambrou amp Andreas Lichert Mecklenburg Vorpommern Leif Erik Holm amp Enrico Schult Niedersachsen Ansgar Schledde Nordrhein Westfalen Martin Vincentz Rheinland Pfalz Jan Bollinger Saarland Carsten Becker Sachsen Jorg Urban Sachsen Anhalt Martin Reichardt Schleswig Holstein Kurt Kleinschmidt Thuringen Bjorn Hocke amp Stefan Moller Normdaten Person GND 107385549X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2019035571 VIAF 316876011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hocke BjornALTERNATIVNAMEN Ladig Landolf Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker AfD MdLGEBURTSDATUM 1 April 1972GEBURTSORT Lunen

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