Gerd Schmückle 1 Dezember 1917 in Stuttgart Cannstatt 28 Mai 2013 in München war ein deutscher Offizier zuletzt im Range
Gerd Schmückle

Gerd Schmückle (* 1. Dezember 1917 in Stuttgart-Cannstatt; † 28. Mai 2013 in München) war ein deutscher Offizier, zuletzt im Range eines Generals.
Leben
Schmückle wurde als Sohn des Staatsanwaltes und Schriftstellers Georg Schmückle geboren. Sein älterer Bruder Hans-Ulrich war Bühnenbildner.
Nach dem Abitur am Johannes-Kepler-Gymnasium Bad Cannstatt trat er 1936 in die Wehrmacht ein und diente während des Frankreich-Feldzuges in der 7. Panzer-Division unter Erwin Rommel. Mit dieser Division kämpfte er dann in der Sowjetunion, wo er fünfmal verwundet wurde. Anfang 1944 wurde er Generalstabsoffizier, Major und Artillerie-Abteilungskommandeur.
Nach der Kapitulation der Wehrmacht 1945 betrieb er einen Bauernhof im Allgäu und arbeitete als Journalist. 1956 trat er in die Bundeswehr ein und war von 1957 bis 1962 Pressesprecher des Bundesverteidigungsministeriums unter Franz Josef Strauß. Danach war er vier Jahre lang Militärberater des deutschen NATO-Vertreters Wilhelm Grewe in Paris und Brüssel (1964–1968). Danach diente er zwei Jahre als stellvertretender Kommandeur der 12. Panzerdivision in Veitshöchheim und war anschließend für weitere vier Jahre im NATO-Hauptquartier Europa eingesetzt. Von Januar bis Oktober 1974 war Schmückle Stellvertreter des Kommandierenden Generals des I. Korps in Münster.
Mit der Beförderung zum Generalleutnant kam die Ernennung zum Direktor des Internationalen Militärstabes in Brüssel. 1978 wurde er zum General ernannt und diente von 3. Januar 1978 bis 1. April 1980 als stellvertretender Supreme Allied Commander Europe (DSACEUR) der NATO.
Schmückle war Mitglied der deutschen Sektion des Club of Rome. Er wurde 1980 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband ausgezeichnet.
Er war mit Maria-Benedicta von Minckwitz (* 6. Dezember 1918; † 22. Januar 2019) verheiratet.
Werke
- Kommiß a. D. Kritische Gänge durch die Kasernen. Seewald, Stuttgart 1971 (2., überarbeitete Auflage. ebenda 1972, ISBN 3-512-00232-3).
- Ohne Pauken und Trompeten. Erinnerungen an Krieg und Frieden. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1982, ISBN 3-421-06109-2.
- Das Schwert am seidenen Faden. Krisenmanagement in Europa. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1984, ISBN 3-421-06185-8.
Weblinks
- Literatur von und über Gerd Schmückle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gerd Schmückle im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- Gerd Schmückle auf whoswho.de, abgerufen am 27. Oktober 2024.
Personendaten | |
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NAME | Schmückle, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher General |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1917 |
GEBURTSORT | Stuttgart-Cannstatt |
STERBEDATUM | 28. Mai 2013 |
STERBEORT | München |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gerd Schmuckle 1 Dezember 1917 in Stuttgart Cannstatt 28 Mai 2013 in Munchen war ein deutscher Offizier zuletzt im Range eines Generals LebenSchmuckle wurde als Sohn des Staatsanwaltes und Schriftstellers Georg Schmuckle geboren Sein alterer Bruder Hans Ulrich war Buhnenbildner Nach dem Abitur am Johannes Kepler Gymnasium Bad Cannstatt trat er 1936 in die Wehrmacht ein und diente wahrend des Frankreich Feldzuges in der 7 Panzer Division unter Erwin Rommel Mit dieser Division kampfte er dann in der Sowjetunion wo er funfmal verwundet wurde Anfang 1944 wurde er Generalstabsoffizier Major und Artillerie Abteilungskommandeur Nach der Kapitulation der Wehrmacht 1945 betrieb er einen Bauernhof im Allgau und arbeitete als Journalist 1956 trat er in die Bundeswehr ein und war von 1957 bis 1962 Pressesprecher des Bundesverteidigungsministeriums unter Franz Josef Strauss Danach war er vier Jahre lang Militarberater des deutschen NATO Vertreters Wilhelm Grewe in Paris und Brussel 1964 1968 Danach diente er zwei Jahre als stellvertretender Kommandeur der 12 Panzerdivision in Veitshochheim und war anschliessend fur weitere vier Jahre im NATO Hauptquartier Europa eingesetzt Von Januar bis Oktober 1974 war Schmuckle Stellvertreter des Kommandierenden Generals des I Korps in Munster Mit der Beforderung zum Generalleutnant kam die Ernennung zum Direktor des Internationalen Militarstabes in Brussel 1978 wurde er zum General ernannt und diente von 3 Januar 1978 bis 1 April 1980 als stellvertretender Supreme Allied Commander Europe DSACEUR der NATO Schmuckle war Mitglied der deutschen Sektion des Club of Rome Er wurde 1980 mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband ausgezeichnet Er war mit Maria Benedicta von Minckwitz 6 Dezember 1918 22 Januar 2019 verheiratet WerkeKommiss a D Kritische Gange durch die Kasernen Seewald Stuttgart 1971 2 uberarbeitete Auflage ebenda 1972 ISBN 3 512 00232 3 Ohne Pauken und Trompeten Erinnerungen an Krieg und Frieden Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1982 ISBN 3 421 06109 2 Das Schwert am seidenen Faden Krisenmanagement in Europa Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1984 ISBN 3 421 06185 8 WeblinksLiteratur von und uber Gerd Schmuckle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gerd Schmuckle im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar EinzelnachweiseGerd Schmuckle auf whoswho de abgerufen am 27 Oktober 2024 Normdaten Person GND 118609416 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83035160 VIAF 27864170 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmuckle GerdKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 1 Dezember 1917GEBURTSORT Stuttgart CannstattSTERBEDATUM 28 Mai 2013STERBEORT Munchen