Paul Wilhelm Gerhard Karl Roßbach 28 Februar 1893 in Kehrberg Provinz Pommern 30 August 1967 in Hamburg war ein deutsche
Gerhard Roßbach

Paul Wilhelm Gerhard Karl Roßbach (* 28. Februar 1893 in Kehrberg, Provinz Pommern; † 30. August 1967 in Hamburg) war ein deutscher Freikorpsführer und rechtsextremer politischer Aktivist.
Leben und Tätigkeit
Frühe Jahre und Erster Weltkrieg
Roßbach war der Sohn des Gutspächters Hans Roßbach (* 1858) und der Sängerin Anna Roßbach, geb. Ulrich (* 1864). Der Vater starb, als er noch sehr jung war. 1903 trat in das Preußische Kadettenkorps ein: Er wurde nacheinander in den Kadettenanstalten in Köslin und Groß-Lichterfelde erzogen.
1911 trat Roßbach als Fähnrich in die preußische Armee über. 1913 wurde er zum Leutnant befördert. Seit dieser Zeit gehörte er dem an.
Ab 1914 nahm Roßbach mit seinem Regiment am Ersten Weltkrieg teil. Nach einer schweren Verwundung im Frühjahr 1918 wurde er zum Oberleutnant befördert.
Freikorpszeit (1918 bis 1921)
Nach dem Waffenstillstand stellte Roßbach im November 1918 aus den Resten seiner Einheit in Graudenz eine Freiwilligen-Maschinengewehr-Kompanie auf, die Grenzsicherungsaufgaben übernahm.
Im Januar 1919 wurde Roßbachs Formation im Rahmen des Grenzschutz Ost in die Sturmabteilung Roßbach umbenannt, die als Jägerbataillon 37 Anfang 1919 in die Vorläufige Reichswehr übernommen wurde.
Im Oktober 1919 marschierte Roßbach mit seiner Einheit von etwa 1000 Mann über die gesperrte Grenze bei Tilsit über Litauen nach Lettland. Dort konnte er noch den Rückzug der Baltikum-Freikorps aus bei Riga decken. Am 12. Dezember 1919 mussten die Truppen in das eigene Hoheitsgebiet zurückkehren.
Der befehlswidrige Entschluss, mit seiner Einheit ins Baltikum zu ziehen, führte zum Ausschluss des Freikorps aus der Vorläufigen Reichswehr wegen Meuterei. Anfang 1920 wurde die Sturmabteilung Roßbach offiziell aufgelöst, bestand aber im Untergrund in sogenannten „Arbeitsgemeinschaften“ in Pommern und Mecklenburg fort und nahm als Freiwilligen-Regiment Schlesien an den Kämpfen in Oberschlesien teil. Dabei wurde Roßbachs Truppe durch Lieferungen der Reichswehr inoffiziell unterstützt. Die Truppe beteiligte sich 1920 am Kapp-Putsch und nahm anschließend an der Niederschlagung des Ruhraufstands teil.
Weitere Politische Betätigung (1921 bis 1923)
Im Mai 1920 wurde Roßbachs Freikorps in Güstrow offiziell aufgelöst. Die Männer seiner Einheit wurden aber in Gestalt von sogenannten Arbeitsgemeinschaften weiter zusammengehalten und auf Gütern in Pommern, Mecklenburg, Schlesien und Brandenburg untergebracht und als Landarbeiter und Feldhüter beschäftigt. Roßbach fungierte als Leiter und Organisator der sogenannten „Arbeitsgemeinschaft Roßbach“ (der Dachorganisation der verschiedenen Arbeitsgemeinschaften die über die Provinzen verstreut waren), wobei er sein Quartier auf dem Gut Sadow in Pommern nahm. Von hier sowie von einer Zentrale in Berlin-Wannsee wurde die Organisation geleitet.
Nach der Auflösung der Arbeitsgemeinschaften durch die Reichsregierung im November 1921 schuf Roßbach ab Herbst 1921 nacheinander eine Vielzahl von Tarnorganisationen zur weiteren Zusammenhaltung seiner Männer. So u. a. den Verein für landwirtschaftliche Berufsausbildung, den „Verein für Wanderfahrten“ und die „Nationale Sparvereinigung“. Das Hauptquartier dieses Netzwerkes von Organisationen befand sich in einer Villa in der Otto-Ehrich-Straße 10 Berlin-Wannsee. Dort richtete er auch ein Detektivbüro mit dem Namen "Deutsche Auskunft" ein, das mehrere Nebenstellen unterhielt.
Der scharfe politische Gegensatz Roßbachs zur demokratisch-parlamentarischen Weimarer Republik führte zu seiner Verhaftung nach dem Gesetz zum Schutze der Republik am 11. November 1922, er wurde jedoch kurz darauf wieder freigelassen. Seine Tarnorganisationen wurden für aufgelöst erklärt. Am 19. November 1922 wollte Roßbach eine Ortsgruppe der NSDAP, deren Mitglied er inzwischen war, in Berlin gründen. Da die NSDAP aber bereits am 15. November verboten worden war, gründete er als Ersatz die Großdeutsche Arbeiterpartei (GAP), die sich aber schon am 20. Januar 1923 per Vorstandsbeschluss wieder auflöste, um sich am 10. Februar 1923 der Deutschvölkischen Freiheitspartei anzuschließen. Hier gehörte er sogleich der Parteileitung an und wurde mit dem Aufbau von Turnerschaften, eine Verharmlosung von paramilitärischen, für einen Putsch ausgebildeten Einheiten, betraut. Roßbach wurde damit gleichzeitig von der Polizei bekämpft, während Reichswehrstellen ihn umwarben.
Am 17. Februar 1923 wurde Roßbach während einer Versammlung, die er in einem Hotel Altona abhielt, verhaftet und ins Polizeigefängnis eingeliefert, aber bereits am Folgetage wieder entlassen. In der Nacht vom 17. zum 18. März 1923 wurde Roßbach erneut verhaftet. Diesmal in seiner Berliner Wohnung. Es wurde ihm zur Last gelegt, in einer Versammlung in Berlin-Wannsee am 17. März 1923 gegen die Verordnung des Reichspräsidenten vom 4. Juli 1922 dadurch verstoßen zu haben, dass er Propaganda für einen aktiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen gemacht habe. Diesmal wurde er bis Oktober 1923 in Haft behalten.
Im Oktober 1923 wurde er vom Staatsgerichtshof in Leipzig überraschend und praktisch ohne Auflagen und ohne Kaution freigelassen, um einem Schutzhaftbefehl der sächsischen Staatsregierung zuvorzukommen. Roßbach entwich sofort nach München, wo er sich im November 1923 dem Hitler-Ludendorff-Putsch anschloss und versuchte, die Zentrale Infanterieschule der Reichswehr zur Beteiligung am Putsch zu überreden.
Nach dem Scheitern des Putsches floh er ins Exil nach Österreich.
Betätigung in der Jugendarbeit (1924 bis 1933/1934)
Im österreichischen Exil gründete Roßbach 1924 in Salzburg die Schilljugend, eine Wehrjugendbewegung, die von 1925 bis 1926 als (eine) Jugendorganisation der NSDAP diente, bevor sie im August 1926 durch die aus der Großdeutschen Jugendbewegung hervorgegangene Hitler-Jugend ersetzt wurde. Roßbach selbst stand bereits seit 1925 in einem zunehmend distanzierten Verhältnis zur NSDAP. Nachdem er sich zunehmend auf seine Tätigkeit in der Jugendarbeit betätigte unterhielt er ab 1926 kaum noch Kontakte seiner Partei. Die bayerischen Mitglieder der Roßbach-Organisation traten im September 1926 geschlossen in die SA ein, womit die Roßbach-Organisation eine erhebliche Schwächung erlitt und kaum noch von Bedeutung war. Nachdem Roßbachs frühere Anhänger aufgrund einer Revolte gegen den Parteikurs der NSDAP im Mai 1927 aus dieser Verstoßen wurden, lebte die bayerische Sektion der Roßbach-Organisation jedoch als Treuschaft Roßbach kurzzeitigt wieder auf.
Bereits 1924 führte Roßbach als Einheitstracht für die Mitglieder der Schilljugend das sogenannte Braunhemd ein. Hierbei handelte es sich um ehemalige khakifarbene Uniformhemden der 1919 aufgelösten Schutztruppe für die deutsche Kolonie in Südostafrika. Da die Kolonialuniformen nach dem Verlust der deutschen Kolonien nicht mehr gebraucht wurden, hatte Roßbach 1921 einen größeren Bestand derselben, den das Militär billig abstieß aufgekauft. Diese waren erstmals als Einheitskleidung bei einer Radtour seiner Anhänger nach Ostpreußen im Jahr 1921 zum Einsatz gekommen, bevor Roßbach sie 1924 zur regulären Einheitstracht seiner Jugendorganisation machte. Ab 1925 wurden die Braunhemden sukzessive auch von der Münchener SA der NSDAP, und schließlich von der SA in ganz Deutschland, übernommen, mit der Folge, dass sie zur Standardtracht der NSDAP und dann nacheinander zur Erkennungs- und Symbolfarbe erst für die SA und dann für die gesamte NS-Bewegung wurden.
Aus Roßbachs Schilljugend ging im Jahr 1926 die Spielschar Ekkehard hervor. Diese war eine wandernde Truppe aus jugendlichen Laiendarstellern, die durch Deutschland und die Nachbarländer zogen, um in Kirchen, Gemeindehäusern, Theatern usw. Werke der klassischen Musik, Volkslieder und -tänze sowie kleine darstellende Stücke aufzuführen. Die Spielschar absolvierte zwischen 1926 und 1934 2.000 Auftritte. Später fasste Roßbach die Schilljugend, seine erwachsenen Anhänger und die Spielschar im zusammen. 1927 gründete er zudem die Sport- und Richtschule am Plauer See in Mecklenburg, die der systematischen körperlichen und geistigen Unterweisung seiner Anhänger, die er zu einer Führungselite für das ihm vorschwebende kommende Deutschland heranziehen wollte, zu dienen.
Der Kunst- und Kulturbetrieb von Roßbachs Spielschar war bestrebt, die deutsche Hochkultur und die traditionelle deutscher Volkskultur bei ihren Aufführungen in subtiler Weise mit völkischen Botschaften zu versetzen und bei den Zuschauern ihrer Aufführungen den Eindruck eines Kontrastes zwischen der vermeintlich hochstehenden deutschen Kultur früherer Zeiten und den vermeintlich vergleichsweise tiefen Stand der deutschen Kultur der Gegenwart zu erwecken, um sie (die Zuschauer) gegen die deutsche Kultur der Gegenwart der Weimarer Republik und damit gegen das politische System der Weimarer Republik einzunehmen, bzw. um sie dazu zu beeinflussen, eine Neugeburt Deutschlands in kultureller wie politischer Hinsicht entlang völkisch-nationalistischen Leitlinien zu unterstützen.
Bruce Campbell, der die Aktivitäten der Spielschar eingehend untersucht hat, ist in seiner einschlägigen Studie mit Blick auf die beschriebene Ausrichtung der künstlerischen und kulturellen Betätigung von Roßbachs Spielschar zu dem Befund gelangt, dass „die Anstrengungen Gerhard Roßbachs und seiner Anhänger [...] ein kleiner, aber nicht unerheblicher, Beitrag zu der Zerstörung des pro-demokratischen Konsenses“, der in den ersten Jahren der Weimarer Republik in Deutschland herrschte und "somit auch zu der letzthin [1933] stattfindenden Niederlage der Republik und allem, wofür sie stand", gewesen seien. Dementsprechend trug Roßbach durch seine Kulturarbeit in den Jahren ab 1926 nach Campbell „seinen eigenen kleinen Anteil für den Sturz der Weimarer Republik“: Nicht nur, weil er „diese [jahrelang] bewusst bekämpfte, sondern auch weil er [mit seinem Spielbetrieb] eine ehrliche Besorgnis über den Zustand der deutschen Kultur und der deutschen Identität, die in vielen Leuten schlummerte, zum Ausdruck brachte“, was sich wiederum politisch ausgewirkt habe, weil die betreffende Besorgnis eng mit der politischen Form, die Deutschland damals hatte (der demokratisch-parlamentarischen Weimarer Republik), verbunden war, so dass die von ihm stimulierte Besorgnis seines Publikums über den kulturellen Zustand des Landes sich automatisch auch auf das politische System übertragen und sich in einer Gegnerschaft zu diesem niedergeschlagen habe.
Zeit des Nationalsozialismus
Im Jahre 1933 wurde Roßbach zum Ausbildungsinspekteur im Reichsluftschutzbund ernannt. Er führte reichsweit Schulungen zum Luftschutz vor Zivilisten durch, so etwa Anfang Februar 1933 eine Woche lang in Northeim.
Im Juni 1934 wurde Roßbach im Rahmen der als Röhm-Putsch bekannt gewordenen politischen Säuberungsaktion der NS-Regierung für kurze Zeit verhaftet. Roßbach hatte bisher enge Kontakte zu Ernst Röhm und Edmund Heines unterhalten, zwei der zentralen Figuren, die im Zuge der Säuberungsaktion beseitigt wurden, was wahrscheinlich der Grund war, weshalb auch Roßbach ins Visier der mit der Durchführung der Aktion beauftragten Organe geriet. Am 30. Juni 1934 wurde seine Wohnung durchsucht, wobei zahlreiche homoerotische Photographien beschlagnahmt wurden. Seinen eigenen späteren Angaben zufolge wurde Roßbach später vor die Alternative gestellt, sich zu erschießen oder sich amtlich für tot erklären zu lassen. Jedenfalls übernahm er anschließend unter einem neuen Namen eine Anstellung bei der Iduna-Germania-Versicherung.
Roßbach setzte seine Tätigkeit in der Versicherungsbranche bis zum Kriegsende fort.
Nachkriegszeit
Nach dem Kriege betätigte er sich in Bayreuth im Umkreis der Familie Wagner und beteiligte sich an der Organisation der Wagner-Festspiele in Bayreuth. 1949 gehörte er zu den Mitbegründern der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth.
1950 veröffentlichte Roßbach seine Autobiographie Mein Weg durch die Zeit.
Ehe und Familie
In erster Ehe war Roßbach seit dem 12. Dezember 1921 verheiratet mit Hildegard Damcke (* 6. Oktober 1898 in Berlin-Charlottenburg; † 30. April 1937). Aus der Ehe gingen die Tochter Ingeborg und der Sohn Eckart hervor. Am 3. März 1939 heiratete er in zweiter Ehe die Schauspielerin Brigitte von Bülow (* 25. Mai 1914). Diese Ehe wurde 1948 geschieden.
Schriften
- Erinnerungen: 1928 in serialisierter Form abgedruckt in mehreren Ausgaben der Deutschen Illustrierten.
- Mein Weg durch die Zeit. Erinnerungen und Bekenntnisse, Weilburg-Lahn 1950.
Literatur
Biografien:
- Arnolt Bronnen: Roßbach. E. Rowohlt, Berlin 1930.
Einträge in Nachschlagewerken:
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-10-039309-0.
Monografien und Aufsätze mit wesentlichen Bezug auf Roßbach:
- Emil Julius Gumbel: Verschwörer. Zur Geschichte u. Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde 1918–1924. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-24338-6.
- Hannsjoachim W. Koch: Der deutsche Bürgerkrieg. Eine Geschichte der deutschen und österreichischen Freikorps 1918–1923. Ullstein, Frankfurt 1978, ISBN 3-550-07379-8.
- Bernhard Sauer: Schwarze Reichswehr und Fememorde. Eine Milieustudie zum Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik. Metropol, Berlin 2004, ISBN 3-936411-06-9.
- Bernhard Sauer: Gerhard Roßbach – Hitlers Vertreter für Berlin. Zur Frühgeschichte des Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 50. Jahrgang 2002, Heft 1, S. 5–21. (PDF, 3,8 Mbyte)
- Bernhard Sauer: „Auf nach Oberschlesien“ – Die Kämpfe der deutschen Freikorps 1921 in Oberschlesien und den anderen ehemaligen deutschen Ostprovinzen. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. 58. Jahrgang 2010, Heft 4, S. 297–320. (PDF, 7,6 Mbyte)
Weblinks
- Literatur von und über Gerhard Roßbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gerhard Roßbach in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
- Christoph Hübner: „Freikorps Roßbach, 1919–1923“, Historisches Lexikon Bayerns
- Bernhard Sauer: Gerhard Roßbach, in: NDB-online.
Einzelnachweise
- Rüdiger Ahrens: Bündische Jugend. Eine neue Geschichte 1918–1933. Wallstein, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8353-1758-1, S. 412.
- Deutsche Verlustlisten des Ersten Weltkrieges: Ausgabe 1889 vom 10. Mai 1918 (Preußen 1034), S. 23503: Roßbach, Gerhard, Ltn., 28. 2. Kehrberg, Greifenhagen, schwer v.
- Stefan Breuer: Die Völkischen in Deutschland: Kaiserreich und Weimarer Republik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-21354-2, S. 195.
- „Oberleutnant Roßbach verhaftet“. In: Deutsche Zeitung vom 20. Februar 1923.
- „Oberleutnant Roßbach verhaftet“. In: Deutsche Zeitung vom 20. März 1923.
- Die Weltbühne 1923/II (25. Oktober 1923), S. 416.
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945 (= Die Zeit des Nationalsozialismus. Band 16048). 2. aktualisierte Auflage. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 509.
- Campbell: "Spielschar", S. 243. Im Original lautet die Passage: "The efforts of Gerhard Rossbach and his followers were a small but not insignificant contribution to the destruction of the early pro-democratic consensus in Germany and thus to the ultimate defeat of the republic and all it stood for."
- Campbell: "Spielschar", S. 258f. Im Original formuliert er: „Rossbach does deserve this own small share of the blame for the fall of the Weimar republic, if only because he consciously opposed it, but he did articulated a genuine concern over German culture and toGerman identity, which was also intimately tied to be political form of the Weimar Republic.“
- William Sheridan Allen: Das haben wir nicht gewollt. Die nationalsozialistische Machtergreifung in einer Kleinstadt 1930–1935. (Neuherausgabe mit aktuellem Vorwort). Die Buchmacherei, Berlin 2022, ISBN 978-3-9823317-5-1, S. 214
- Bernd-Ulrich Hergemöller: Mann für Mann, S. 593.
- Gerhard Roßbach: Mein Weg durch die Zeit, Weilburg (Lahn) 1950, S. 216.
- Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 499.
- Standesamt Charlottenburg I: Heiratsregister für das Jahr 1921, Heiratsurkunde Nr. 1132/1921.
Personendaten | |
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NAME | Roßbach, Gerhard |
ALTERNATIVNAMEN | Rossbach, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Freikorpsführer und politischer Aktivist |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1893 |
GEBURTSORT | Kehrberg, Provinz Pommern |
STERBEDATUM | 30. August 1967 |
STERBEORT | Hamburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Paul Wilhelm Gerhard Karl Rossbach 28 Februar 1893 in Kehrberg Provinz Pommern 30 August 1967 in Hamburg war ein deutscher Freikorpsfuhrer und rechtsextremer politischer Aktivist Leben und TatigkeitFruhe Jahre und Erster Weltkrieg Rossbach war der Sohn des Gutspachters Hans Rossbach 1858 und der Sangerin Anna Rossbach geb Ulrich 1864 Der Vater starb als er noch sehr jung war 1903 trat in das Preussische Kadettenkorps ein Er wurde nacheinander in den Kadettenanstalten in Koslin und Gross Lichterfelde erzogen 1911 trat Rossbach als Fahnrich in die preussische Armee uber 1913 wurde er zum Leutnant befordert Seit dieser Zeit gehorte er dem an Ab 1914 nahm Rossbach mit seinem Regiment am Ersten Weltkrieg teil Nach einer schweren Verwundung im Fruhjahr 1918 wurde er zum Oberleutnant befordert Freikorpszeit 1918 bis 1921 Nach dem Waffenstillstand stellte Rossbach im November 1918 aus den Resten seiner Einheit in Graudenz eine Freiwilligen Maschinengewehr Kompanie auf die Grenzsicherungsaufgaben ubernahm Im Januar 1919 wurde Rossbachs Formation im Rahmen des Grenzschutz Ost in die Sturmabteilung Rossbach umbenannt die als Jagerbataillon 37 Anfang 1919 in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen wurde Im Oktober 1919 marschierte Rossbach mit seiner Einheit von etwa 1000 Mann uber die gesperrte Grenze bei Tilsit uber Litauen nach Lettland Dort konnte er noch den Ruckzug der Baltikum Freikorps aus bei Riga decken Am 12 Dezember 1919 mussten die Truppen in das eigene Hoheitsgebiet zuruckkehren Der befehlswidrige Entschluss mit seiner Einheit ins Baltikum zu ziehen fuhrte zum Ausschluss des Freikorps aus der Vorlaufigen Reichswehr wegen Meuterei Anfang 1920 wurde die Sturmabteilung Rossbach offiziell aufgelost bestand aber im Untergrund in sogenannten Arbeitsgemeinschaften in Pommern und Mecklenburg fort und nahm als Freiwilligen Regiment Schlesien an den Kampfen in Oberschlesien teil Dabei wurde Rossbachs Truppe durch Lieferungen der Reichswehr inoffiziell unterstutzt Die Truppe beteiligte sich 1920 am Kapp Putsch und nahm anschliessend an der Niederschlagung des Ruhraufstands teil Weitere Politische Betatigung 1921 bis 1923 Im Mai 1920 wurde Rossbachs Freikorps in Gustrow offiziell aufgelost Die Manner seiner Einheit wurden aber in Gestalt von sogenannten Arbeitsgemeinschaften weiter zusammengehalten und auf Gutern in Pommern Mecklenburg Schlesien und Brandenburg untergebracht und als Landarbeiter und Feldhuter beschaftigt Rossbach fungierte als Leiter und Organisator der sogenannten Arbeitsgemeinschaft Rossbach der Dachorganisation der verschiedenen Arbeitsgemeinschaften die uber die Provinzen verstreut waren wobei er sein Quartier auf dem Gut Sadow in Pommern nahm Von hier sowie von einer Zentrale in Berlin Wannsee wurde die Organisation geleitet Nach der Auflosung der Arbeitsgemeinschaften durch die Reichsregierung im November 1921 schuf Rossbach ab Herbst 1921 nacheinander eine Vielzahl von Tarnorganisationen zur weiteren Zusammenhaltung seiner Manner So u a den Verein fur landwirtschaftliche Berufsausbildung den Verein fur Wanderfahrten und die Nationale Sparvereinigung Das Hauptquartier dieses Netzwerkes von Organisationen befand sich in einer Villa in der Otto Ehrich Strasse 10 Berlin Wannsee Dort richtete er auch ein Detektivburo mit dem Namen Deutsche Auskunft ein das mehrere Nebenstellen unterhielt Der scharfe politische Gegensatz Rossbachs zur demokratisch parlamentarischen Weimarer Republik fuhrte zu seiner Verhaftung nach dem Gesetz zum Schutze der Republik am 11 November 1922 er wurde jedoch kurz darauf wieder freigelassen Seine Tarnorganisationen wurden fur aufgelost erklart Am 19 November 1922 wollte Rossbach eine Ortsgruppe der NSDAP deren Mitglied er inzwischen war in Berlin grunden Da die NSDAP aber bereits am 15 November verboten worden war grundete er als Ersatz die Grossdeutsche Arbeiterpartei GAP die sich aber schon am 20 Januar 1923 per Vorstandsbeschluss wieder aufloste um sich am 10 Februar 1923 der Deutschvolkischen Freiheitspartei anzuschliessen Hier gehorte er sogleich der Parteileitung an und wurde mit dem Aufbau von Turnerschaften eine Verharmlosung von paramilitarischen fur einen Putsch ausgebildeten Einheiten betraut Rossbach wurde damit gleichzeitig von der Polizei bekampft wahrend Reichswehrstellen ihn umwarben Am 17 Februar 1923 wurde Rossbach wahrend einer Versammlung die er in einem Hotel Altona abhielt verhaftet und ins Polizeigefangnis eingeliefert aber bereits am Folgetage wieder entlassen In der Nacht vom 17 zum 18 Marz 1923 wurde Rossbach erneut verhaftet Diesmal in seiner Berliner Wohnung Es wurde ihm zur Last gelegt in einer Versammlung in Berlin Wannsee am 17 Marz 1923 gegen die Verordnung des Reichsprasidenten vom 4 Juli 1922 dadurch verstossen zu haben dass er Propaganda fur einen aktiven Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen gemacht habe Diesmal wurde er bis Oktober 1923 in Haft behalten Im Oktober 1923 wurde er vom Staatsgerichtshof in Leipzig uberraschend und praktisch ohne Auflagen und ohne Kaution freigelassen um einem Schutzhaftbefehl der sachsischen Staatsregierung zuvorzukommen Rossbach entwich sofort nach Munchen wo er sich im November 1923 dem Hitler Ludendorff Putsch anschloss und versuchte die Zentrale Infanterieschule der Reichswehr zur Beteiligung am Putsch zu uberreden Nach dem Scheitern des Putsches floh er ins Exil nach Osterreich Betatigung in der Jugendarbeit 1924 bis 1933 1934 Im osterreichischen Exil grundete Rossbach 1924 in Salzburg die Schilljugend eine Wehrjugendbewegung die von 1925 bis 1926 als eine Jugendorganisation der NSDAP diente bevor sie im August 1926 durch die aus der Grossdeutschen Jugendbewegung hervorgegangene Hitler Jugend ersetzt wurde Rossbach selbst stand bereits seit 1925 in einem zunehmend distanzierten Verhaltnis zur NSDAP Nachdem er sich zunehmend auf seine Tatigkeit in der Jugendarbeit betatigte unterhielt er ab 1926 kaum noch Kontakte seiner Partei Die bayerischen Mitglieder der Rossbach Organisation traten im September 1926 geschlossen in die SA ein womit die Rossbach Organisation eine erhebliche Schwachung erlitt und kaum noch von Bedeutung war Nachdem Rossbachs fruhere Anhanger aufgrund einer Revolte gegen den Parteikurs der NSDAP im Mai 1927 aus dieser Verstossen wurden lebte die bayerische Sektion der Rossbach Organisation jedoch als Treuschaft Rossbach kurzzeitigt wieder auf Bereits 1924 fuhrte Rossbach als Einheitstracht fur die Mitglieder der Schilljugend das sogenannte Braunhemd ein Hierbei handelte es sich um ehemalige khakifarbene Uniformhemden der 1919 aufgelosten Schutztruppe fur die deutsche Kolonie in Sudostafrika Da die Kolonialuniformen nach dem Verlust der deutschen Kolonien nicht mehr gebraucht wurden hatte Rossbach 1921 einen grosseren Bestand derselben den das Militar billig abstiess aufgekauft Diese waren erstmals als Einheitskleidung bei einer Radtour seiner Anhanger nach Ostpreussen im Jahr 1921 zum Einsatz gekommen bevor Rossbach sie 1924 zur regularen Einheitstracht seiner Jugendorganisation machte Ab 1925 wurden die Braunhemden sukzessive auch von der Munchener SA der NSDAP und schliesslich von der SA in ganz Deutschland ubernommen mit der Folge dass sie zur Standardtracht der NSDAP und dann nacheinander zur Erkennungs und Symbolfarbe erst fur die SA und dann fur die gesamte NS Bewegung wurden Aus Rossbachs Schilljugend ging im Jahr 1926 die Spielschar Ekkehard hervor Diese war eine wandernde Truppe aus jugendlichen Laiendarstellern die durch Deutschland und die Nachbarlander zogen um in Kirchen Gemeindehausern Theatern usw Werke der klassischen Musik Volkslieder und tanze sowie kleine darstellende Stucke aufzufuhren Die Spielschar absolvierte zwischen 1926 und 1934 2 000 Auftritte Spater fasste Rossbach die Schilljugend seine erwachsenen Anhanger und die Spielschar im zusammen 1927 grundete er zudem die Sport und Richtschule am Plauer See in Mecklenburg die der systematischen korperlichen und geistigen Unterweisung seiner Anhanger die er zu einer Fuhrungselite fur das ihm vorschwebende kommende Deutschland heranziehen wollte zu dienen Der Kunst und Kulturbetrieb von Rossbachs Spielschar war bestrebt die deutsche Hochkultur und die traditionelle deutscher Volkskultur bei ihren Auffuhrungen in subtiler Weise mit volkischen Botschaften zu versetzen und bei den Zuschauern ihrer Auffuhrungen den Eindruck eines Kontrastes zwischen der vermeintlich hochstehenden deutschen Kultur fruherer Zeiten und den vermeintlich vergleichsweise tiefen Stand der deutschen Kultur der Gegenwart zu erwecken um sie die Zuschauer gegen die deutsche Kultur der Gegenwart der Weimarer Republik und damit gegen das politische System der Weimarer Republik einzunehmen bzw um sie dazu zu beeinflussen eine Neugeburt Deutschlands in kultureller wie politischer Hinsicht entlang volkisch nationalistischen Leitlinien zu unterstutzen Bruce Campbell der die Aktivitaten der Spielschar eingehend untersucht hat ist in seiner einschlagigen Studie mit Blick auf die beschriebene Ausrichtung der kunstlerischen und kulturellen Betatigung von Rossbachs Spielschar zu dem Befund gelangt dass die Anstrengungen Gerhard Rossbachs und seiner Anhanger ein kleiner aber nicht unerheblicher Beitrag zu der Zerstorung des pro demokratischen Konsenses der in den ersten Jahren der Weimarer Republik in Deutschland herrschte und somit auch zu der letzthin 1933 stattfindenden Niederlage der Republik und allem wofur sie stand gewesen seien Dementsprechend trug Rossbach durch seine Kulturarbeit in den Jahren ab 1926 nach Campbell seinen eigenen kleinen Anteil fur den Sturz der Weimarer Republik Nicht nur weil er diese jahrelang bewusst bekampfte sondern auch weil er mit seinem Spielbetrieb eine ehrliche Besorgnis uber den Zustand der deutschen Kultur und der deutschen Identitat die in vielen Leuten schlummerte zum Ausdruck brachte was sich wiederum politisch ausgewirkt habe weil die betreffende Besorgnis eng mit der politischen Form die Deutschland damals hatte der demokratisch parlamentarischen Weimarer Republik verbunden war so dass die von ihm stimulierte Besorgnis seines Publikums uber den kulturellen Zustand des Landes sich automatisch auch auf das politische System ubertragen und sich in einer Gegnerschaft zu diesem niedergeschlagen habe Zeit des Nationalsozialismus Im Jahre 1933 wurde Rossbach zum Ausbildungsinspekteur im Reichsluftschutzbund ernannt Er fuhrte reichsweit Schulungen zum Luftschutz vor Zivilisten durch so etwa Anfang Februar 1933 eine Woche lang in Northeim Im Juni 1934 wurde Rossbach im Rahmen der als Rohm Putsch bekannt gewordenen politischen Sauberungsaktion der NS Regierung fur kurze Zeit verhaftet Rossbach hatte bisher enge Kontakte zu Ernst Rohm und Edmund Heines unterhalten zwei der zentralen Figuren die im Zuge der Sauberungsaktion beseitigt wurden was wahrscheinlich der Grund war weshalb auch Rossbach ins Visier der mit der Durchfuhrung der Aktion beauftragten Organe geriet Am 30 Juni 1934 wurde seine Wohnung durchsucht wobei zahlreiche homoerotische Photographien beschlagnahmt wurden Seinen eigenen spateren Angaben zufolge wurde Rossbach spater vor die Alternative gestellt sich zu erschiessen oder sich amtlich fur tot erklaren zu lassen Jedenfalls ubernahm er anschliessend unter einem neuen Namen eine Anstellung bei der Iduna Germania Versicherung Rossbach setzte seine Tatigkeit in der Versicherungsbranche bis zum Kriegsende fort Nachkriegszeit Nach dem Kriege betatigte er sich in Bayreuth im Umkreis der Familie Wagner und beteiligte sich an der Organisation der Wagner Festspiele in Bayreuth 1949 gehorte er zu den Mitbegrundern der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth 1950 veroffentlichte Rossbach seine Autobiographie Mein Weg durch die Zeit Ehe und FamilieIn erster Ehe war Rossbach seit dem 12 Dezember 1921 verheiratet mit Hildegard Damcke 6 Oktober 1898 in Berlin Charlottenburg 30 April 1937 Aus der Ehe gingen die Tochter Ingeborg und der Sohn Eckart hervor Am 3 Marz 1939 heiratete er in zweiter Ehe die Schauspielerin Brigitte von Bulow 25 Mai 1914 Diese Ehe wurde 1948 geschieden SchriftenErinnerungen 1928 in serialisierter Form abgedruckt in mehreren Ausgaben der Deutschen Illustrierten Mein Weg durch die Zeit Erinnerungen und Bekenntnisse Weilburg Lahn 1950 LiteraturBiografien Arnolt Bronnen Rossbach E Rowohlt Berlin 1930 Eintrage in Nachschlagewerken Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 10 039309 0 Monografien und Aufsatze mit wesentlichen Bezug auf Rossbach Emil Julius Gumbel Verschworer Zur Geschichte u Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbunde 1918 1924 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 596 24338 6 Hannsjoachim W Koch Der deutsche Burgerkrieg Eine Geschichte der deutschen und osterreichischen Freikorps 1918 1923 Ullstein Frankfurt 1978 ISBN 3 550 07379 8 Bernhard Sauer Schwarze Reichswehr und Fememorde Eine Milieustudie zum Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik Metropol Berlin 2004 ISBN 3 936411 06 9 Bernhard Sauer Gerhard Rossbach Hitlers Vertreter fur Berlin Zur Fruhgeschichte des Rechtsradikalismus in der Weimarer Republik In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 50 Jahrgang 2002 Heft 1 S 5 21 PDF 3 8 Mbyte Bernhard Sauer Auf nach Oberschlesien Die Kampfe der deutschen Freikorps 1921 in Oberschlesien und den anderen ehemaligen deutschen Ostprovinzen In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 58 Jahrgang 2010 Heft 4 S 297 320 PDF 7 6 Mbyte WeblinksLiteratur von und uber Gerhard Rossbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gerhard Rossbach in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Christoph Hubner Freikorps Rossbach 1919 1923 Historisches Lexikon Bayerns Bernhard Sauer Gerhard Rossbach in NDB online EinzelnachweiseRudiger Ahrens Bundische Jugend Eine neue Geschichte 1918 1933 Wallstein Gottingen 2015 ISBN 978 3 8353 1758 1 S 412 Deutsche Verlustlisten des Ersten Weltkrieges Ausgabe 1889 vom 10 Mai 1918 Preussen 1034 S 23503 Rossbach Gerhard Ltn 28 2 Kehrberg Greifenhagen schwer v Stefan Breuer Die Volkischen in Deutschland Kaiserreich und Weimarer Republik Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 ISBN 978 3 534 21354 2 S 195 Oberleutnant Rossbach verhaftet In Deutsche Zeitung vom 20 Februar 1923 Oberleutnant Rossbach verhaftet In Deutsche Zeitung vom 20 Marz 1923 Die Weltbuhne 1923 II 25 Oktober 1923 S 416 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Die Zeit des Nationalsozialismus Band 16048 2 aktualisierte Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 S 509 Campbell Spielschar S 243 Im Original lautet die Passage The efforts of Gerhard Rossbach and his followers were a small but not insignificant contribution to the destruction of the early pro democratic consensus in Germany and thus to the ultimate defeat of the republic and all it stood for Campbell Spielschar S 258f Im Original formuliert er Rossbach does deserve this own small share of the blame for the fall of the Weimar republic if only because he consciously opposed it but he did articulated a genuine concern over German culture and toGerman identity which was also intimately tied to be political form of the Weimar Republic William Sheridan Allen Das haben wir nicht gewollt Die nationalsozialistische Machtergreifung in einer Kleinstadt 1930 1935 Neuherausgabe mit aktuellem Vorwort Die Buchmacherei Berlin 2022 ISBN 978 3 9823317 5 1 S 214 Bernd Ulrich Hergemoller Mann fur Mann S 593 Gerhard Rossbach Mein Weg durch die Zeit Weilburg Lahn 1950 S 216 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 499 Standesamt Charlottenburg I Heiratsregister fur das Jahr 1921 Heiratsurkunde Nr 1132 1921 Normdaten Person GND 121476162 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n90634219 VIAF 112375233 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rossbach GerhardALTERNATIVNAMEN Rossbach GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Freikorpsfuhrer und politischer AktivistGEBURTSDATUM 28 Februar 1893GEBURTSORT Kehrberg Provinz PommernSTERBEDATUM 30 August 1967STERBEORT Hamburg