Die Gartenbohne Phaseolus vulgaris auch Grüne Bohne Schnittbohne oder österreichisch Fisole genannt ist eine Pflanzenart
Grüne Bohne

Die Gartenbohne (Phaseolus vulgaris), auch Grüne Bohne, Schnittbohne oder österreichisch Fisole genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Phaseolus in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae). Sie ist in Deutschland fast immer mit dem Ausdruck „Bohne“ gemeint, der sich aber auch auf viele andere Nutzpflanzenarten beziehen kann. Je nach Wuchsform wird die Art auch als Buschbohne oder Stangenbohne bezeichnet.
Gartenbohne | ||||||||||||
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Gartenbohne mit unreifen Früchten | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phaseolus vulgaris | ||||||||||||
L. |
Gartenbohnen gehören botanisch zu den Körnerleguminosen und nach landwirtschaftlichem Nutzen zu den Eiweißpflanzen. In den Tropen (vor allem in Mittel- und Südamerika) spielen Gartenbohnen aufgrund ihres hohen Proteingehaltes eine elementare Rolle für die Grundversorgung der Bevölkerung, da Maniok und Kochbananen nur einen geringen Eiweißgehalt aufweisen. Getrocknete Körnerleguminosen haben mit 23 % Roheiweißgehalt den zweithöchsten Proteinwert von Nahrungspflanzen nach den Sojabohnen. Gartenbohnen enthalten für den Menschen giftige Lektine (Phaseolin), die durch Kochen zerstört werden. Bohnen und Hülsen sind daher roh nur eingeschränkt genießbar.
Die Gartenbohne wurde durch den Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) zum Gemüse des Jahres 2004 gewählt.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Gartenbohne ist eine einjährige Pflanze. Die Blätter sind dreizählig, in ihren Achseln entspringen Seitentriebe. Von den zwei Varietäten wird die Stangenbohne zwei bis vier Meter hoch und windet sich als Linkswinder (von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn) an Stützen nach oben. Die Buschbohne hat ein begrenztes Längenwachstum, windet nicht und wird nur 30 bis 60 cm hoch. Die Buschbohne beendet nach vier bis acht Internodien das Wachstum und bildet endständige Blütenstände.
Die Hauptwurzel ist schwach ausgeprägt. Von ihr zweigen viele Seitenwurzeln ab, die bis 30 cm lang werden. An den Seitenwurzeln sitzen die für die Leguminosen charakteristischen Wurzelknöllchen mit den stickstofffixierenden, symbiontischen Knöllchenbakterien der Art .
Gartenbohnen bilden unterschiedliche Wuchshabitus aus:
- determinate: buschbildend, begrenztes Wachstum, Vegetationspunkt endet am Hauptspross
- indeterminate: buschbildend, kurzer Hauptsproß, Terminalknospe des Hauptsproß bleibt vegetativ
- unbegrenzt wachsend, schwach windend, langer Hauptspross
- unbegrenzt wachsend, stark windend, abhängig von Standort und Tageslänge
Generative Merkmale
Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Mehrere Blüten sind wechselständig in traubigen Blütenständen angeordnet. Die zwittrige Blüte ist zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Blütenkrone hat den typischen Aufbau einer Schmetterlingsblüte und ist 1 bis 2 Zentimeter lang.
Die Hülsenfrucht ist bei einer Länge von 5 bis 25 Zentimetern im Querschnitt flach oder rund und sehr variabel. Ihre Farbe kann grün, gelb, blau, violett-gestreift oder schwarz marmoriert sein. Die Samen sind unterschiedlich groß, ihre Farbe reicht von weiß, hellbraun bis dunkelbraun und weiß-rot gesprenkelt.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.
Ökologie
Die Wurzelknöllchen sind mit stickstoffbindenden Bakterien besiedelt.
Die Keimung verläuft epigäisch, die dicken Speicher-Keimblätter kommen aus dem Boden und entfalten sich, sterben aber, nach Auszehrung, recht schnell ab. Die Keimblätter dienen als Nährstoffspeicher. Sie entfalten sich über dem Boden, wobei sie ergrünen, man spricht von einer epigäischen Keimung. Der Keimspross ist relativ weit entwickelt, so dass sogar die ersten Laubblätter erkennbar sind.
Die Gartenbohne ist eine einjährige Kletterpflanze und ein Linkswinder. Die Schlafbewegungen der Laubblätter werden durch Schwankungen des Zellsaftes in den Blatt- und Fiedergelenken ermöglicht. Bei der Buschbohne beginnt die Schlafstellung, einem inneren Rhythmus folgend, um 6 Uhr abends. Morgens um 6 Uhr heben sich die Laubblätter wieder. Dies ist eine Anpassung an den äquatorialen, tropischen Kurztag ihrer Heimat. Die Abscheidung von Wassertröpfchen, Guttation genannt, erfolgt durch Drüsenhaare, sogenannte Hydathoden.
Die europäischen Sorten sind sämtlich tagneutral, die Zeit bis zur Blüte ist von der Wärmemenge abhängig. Fremdbestäubung ist möglich, es herrscht jedoch Selbstbestäubung vor. In Mitteleuropa erfolgt die Bestäubung bereits vor Öffnung der Blüten. Die Blüten sind streng vormännliche „Pollen-Schmetterlingsblumen“ mit einer „Griffelbürsten-Klappeinrichtung“. Die Öffnung der Staubbeutel erfolgt schon in der Blütenknospe. Nur kräftige Hummeln können die Blüten öffnen. Auch Selbstbestäubung ist möglich.
Die Hülsenfrüchte bleiben bei den Kulturformen gewöhnlich geschlossen. Die Wildform ist ein Austrocknungsstreuer.
Das Tausendkorngewicht beträgt je nach Sorte zwischen 250 und 530 g. Die Samen sind stärkehaltig.
Giftigkeit
Rohe Bohnen sind giftig. Ähnlich wirken auch Grüne Bohnen. Hauptwirkstoff ist das zu den Lektinen gehörende Phasin. Phasin lässt Erythrocyten agglutinieren und regt die Mitose von Lymphocyten an.
- Phasin ruft Erbrechen, Durchfall und Absorptionsstörungen im Darm hervor. Es kann zu schweren, eventuell tödlichen hämorrhagischen Gasteroenteritiden führen, weiter zu tonischen Krämpfen, Schock, Hypokaliämie und als Folge davon zu Veränderungen im Elektrokardiogramm.
- Phasin wird durch Kochen zerstört. Mindestens zehn Minuten lang gekochte Bohnen sind unbedenklich.
- Grüne Bohnen erzeugen bei Menschen, die dazu disponiert sind, eine Dermatitis, die als „Bohnenkrätze“ in Konservenfabriken bekannt ist.
Kulturgeschichte
Die Gartenbohne ist nur in Kultur bekannt. Ihre wilde Stammform dürfte die in Südamerika heimische sein. Die ältesten Funde der Gartenbohne stammen aus der Guitarrero-Höhle in Peru von etwa 6000 v. Chr. und aus in Chile von etwa 2700 v. Chr. Die nächsten Funde stammen dann erst wieder aus der Zeit von 300 v. Chr. bis etwa Christi Geburt, der Zeit der mittelamerikanischen Hochkulturen. Die Funde sind sowohl Samen als auch Hülsen. Generell sind die Samen kleiner als die heutiger Sorten, aber wesentlich variabler in Form, Farbe und Muster.
In präkolumbischer Zeit verbreitete sich der Gartenbohnen-Anbau in den Amerikas sehr weit. Die Gartenbohne war neben Kürbis und Mais die wichtigste Nahrungspflanze (Milpa). Im Norden reichte der Anbau bis zum Sankt-Lorenz-Strom, von wo Jacques Cartier den Anbau beschrieb. Aus Florida beschrieb de Soto die Gartenbohne 1539, Lescarbot 1608 aus Maine. Alle frühen europäischen Autoren betonen auch die große Bedeutung der Bohnen für die Ernährung der Indianer. Bei den Inka war die Gartenbohne nach frühen spanischen Berichten (Inca Garcilaso de la Vega) die Nahrung der unteren Bevölkerungsschichten, während die Oberschicht die Mondbohne (Phaseolus lunatus) bevorzugte.
Während die nord- und mittelamerikanischen Wildsippen ebenfalls zu Phaseolus vulgaris gestellt werden, werden die wilden Verwandten in Südamerika zu Phaseolus aborigineus gestellt. Die nord- und mittelamerikanischen Wildsippen werden als eingeschleppt interpretiert.
Nach Europa gelangte die Gartenbohne im 16. Jahrhundert. Die älteste Abbildung aus Deutschland stammt aus dem lateinischen Kräuterbuch (Historia stirpium) von Leonhart Fuchs 1542 Seite 708, der sie als „Welsch Bonen“ (Smilax hortensis) bezeichnet. Weitere frühe Erwähnungen stammen von Georg Oelinger (1553) und Kaspar Bauhin. In Europa verdrängte sie die bis dahin angebauten Bohnen, die Ackerbohne und die Kuhbohne. Die lateinische und auch noch mittelalterliche Bezeichnung für die Kuhbohne (fasiolum, faseolum, phaseolum) ging nun auf die neue, vorherrschende Gartenbohne über.
Taxonomie
Die Gartenbohne wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum Band 2, Seite 723 als Phaseolus vulgaris erstbeschrieben.
Zucht
Genetische Vielfalt und Zuchtziele
Infolge der Domestikation der Bohne vor 7000 oder 8000 Jahren hauptsächlich im Hochland von Mexiko ist sie heute weltweit eine bedeutende Nutzpflanze für eine Reihe von Klimazonen und unterschiedlichen Landnutzungssystemen. Im Laufe der ersten Domestikationsphase und der folgenden Evolution (Inkulturnahme, Selektion, Migration und genetischer Drift) veränderten sich die morphologischen, physiologischen und genetischen Eigenschaften der heutigen Bohnensorten. Als Anpassung auf die unterschiedlichsten geographischen Lagen und Klimazonen bildete sich eine große genetische Variabilität an Stämmen von Rhizobium phaseoli und die unterschiedlichsten Krankheiten und Schädlinge aus.
Bohnen liefern durch die Hybridisierung der einzelnen Genotypen eine noch höhere genetische Variabilität, was die pflanzenphysiologische Grundlagenforschung und Züchtungsarbeit sehr erleichtert.
Bei Bohnen unterscheidet man nach ihrer genetischen Herkunft den andinen (andines Hochland von Peru und Bolivien) und den mesoamerikanischen (Mexiko und Mittelamerika) Genpool. In beiden Genzentren wurden unterschiedliche Bohnengenotypen für die lokalen Boden- und Klimaverhältnisse entwickelt. Die Wildform von P. vulgaris wurde erstmals entlang dem Andenbogen von Argentinien bis Kolumbien domestiziert. Bohnen sind neben den Kürbissen die ältesten angebauten Nutzpflanzen Amerikas und gehören noch heute zu den wichtigsten Pflanzenkulturen der kleinbäuerlichen Subsistenzlandwirtschaft in Lateinamerika und Afrika.
In der Saatgutbank des CIAT (IBN – International Bean Germplasm Nursery) werden über 10.000 unterschiedliche Bohnenherkünfte mit den unterschiedlichsten Resistenzgenen konserviert, davon sind allein 2.000 Genotypen aus Ruanda, Burundi, Honduras und Chile.
Zu den Hauptzielen in der Pflanzenzüchtung gehört die qualitative Verbesserung von Inhaltsstoffen (z. B. Aminosäuremuster), der ökophysiologischen Anpassung und Ertragsstabilität für suboptimale Standorte (z. B. abiotischer Stress wie Trockentoleranz, Bodenazidität etc.) und Resistenzzüchtung gegen Krankheiten und Schädlinge. Genetische Untersuchungen verschiedener Bohnenlinien haben ergeben, dass insbesondere für die qualitative Verbesserung noch ein großes züchterisches Potential vorhanden ist.
Exportpflanzen und Marktfrüchte (Cash Crops) wie Getreide und Sojabohnen als Ölsaat liefern immer noch den höchsten Anteil der pflanzlichen Roheiweißproduktion und wurden traditionell züchterisch intensiver bearbeitet als Eiweißpflanzen wie die Körnerleguminosen. Auch blieb das Anbaugebiet der Bohnen von 1972 bis 1981 noch weitgehend konstant.
Sorten
Es gibt Tausende von Sorten. Für den Anbau unterteilt man nach der Nutzung in:
- Filetbohnen, Sorten mit fleischiger Hülse, die vorwiegend als Grüne Bohnen mit noch grüner Hülse geerntet und genutzt werden,
- Kernbohnen oder Trockenkochbohnen, bei denen die Nutzung der Samen (genannt Bohnenkerne) im Vordergrund steht und
- Zwiebohnen, Sorten, die je nach Erntezeitpunkt sowohl zur Gewinnung grüner Hülsen als auch zur Ernte von Bohnenkernen nutzbar sind.
Wachsbohnen sind Filetbohnen mit gelben Hülsen; Perlbohnen sind meist kleinsamige Bohnen, bei denen die rundlichen Samen in der Hülse hervortreten und wie eine Perlenkette aufgereiht aussehen. Prinzessbohnen sind besonders jung geerntete und daher feinere Filetbohnen.
Außerhalb der Saison werden aus verschiedenen afrikanischen Ländern teils mit Luftfracht importierte Filetbohnen als Keniabohnen vermarktet.
In Deutschland verbreitete Sorten sind bei Filetbohnen: Neckarkönigin, Saxa, Delinel, Blauhilde; bei Wachsbohnen: Beste von allen, Neckargold; als Zwiebohne: Feuerzunge.
Kidney-Bohne ist ursprünglich nur ein anderer Name für die Gartenbohne, bezeichnet heute aber auch bestimmte rotsamige Sorten. Der Ausdruck Kidney-Bean (zu deutsch: „Nieren-Bohne“) wurde im 19. Jahrhundert im englischen Sprachraum noch für alle Vertreter der Gattung Phaseolus gebraucht, in Abgrenzung zu den heute als Ackerbohne bezeichneten Bohnen. Ausschlaggebend war die ausgeprägte Nierenform der Samen. Zwar ist die Bezeichnung im englischen Sprachraum auch heute noch für die Gartenbohne als Art in Gebrauch, wird aber umgangssprachlich vor allem für die großen, roten Samen der Gartenbohne gebraucht. Sorten der Kidneybohne, großsamig, rot bis rosa: Red Kidney, Redkloud, Diacol-Calima.
Die Pintobohne (Spanisch: frijol pinto) ist rot-braun gesprenkelt mit beigefarbenem Grundton – die Farbgebung ähnelt einem Wachtelei, darum wird sie auch Wachtelbohne genannt. Es ist die in den USA und im Nordwesten von Mexiko am häufigsten verwendete Varietät der Gartenbohne. Die Pintobohne wird im Aufweichwasser gekocht, püriert und teilweise frittiert. Ganz oder püriert wird sie oft als Füllung für Burritos verwendet. Im Südwesten der USA wird die Pintobohne als wichtiges Symbol der regionalen Identität angesehen, insbesondere bei den mexikanischstämmigen Einwohnern. Zusammen mit der Chilifrucht ist sie die offizielle Gemüsesorte des Bundesstaates New Mexico. Sorten der Pintobohne sind: Sierra, Burke, Othello, Maverick.
Weitere handelsübliche Bohnensorten von überregionaler Bedeutung sind:
- großsamig, weiß: ‘Alubia’, ‘Cristal’
- kleinsamig, schwarz: ‘Rio Tibagi’, ‘Porrillo sintético’, ‘ICA-Pijao’
- kleinsamig, weiß: ‘Arroz’, ‘California’, ‘White’, ‘Sanilac’
Eine neue, mit traditionellen Methoden gezüchtete Sorte ‘Prim Beans’ ist arm an Tanninen und führt kaum mehr zu Blähungen.
Anbau
Ökophysiologie
Bohnen als „plastische“ Pflanzen sind an die verschiedensten Klimata und ökologischen Bedingungen angepasst. Nur wenige Pflanzen zeigen eine derart große Mannigfaltigkeit an Anpassungsmechanismen an unterschiedlichen Standorten sowie Wuchstypen und Vegetationslängen.
Phaseolus vulgaris wächst am besten in Regionen mit einer durchschnittlichen Temperatur von 18 bis 30 °C während der Wachstumsperiode. Möglichst gleichmäßig verteilte Niederschläge und relativ kühle Nächte unter 20 °C begünstigen Wachstum und Samenertrag. Im kühlen und niederschlagsarmen Hochland wird der Anbau von großsamigen Sorten bevorzugt, da durch eine rasche und tiefgründige Wurzelentwicklung ein größeres Bodenvolumen erschlossen wird und unerwartete und kurze Trockenperioden somit überbrückt werden können. Trockenperioden, die länger als zwei Wochen dauern, können die Bohnen in den Tropen, insbesondere während der Blüte, nachhaltig schädigen und es kommt zu Ertragsreduktionen. In den humiden Tropen auf schlecht drainierten Standorten sind wiederum Sorten mit einem flacheren Wurzelwerk von Vorteil, um teilweise auch Staunässe auszuhalten. Starke Niederschläge verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit können das Entstehen zahlreicher Pilzkrankheiten begünstigen. Die meisten handelsüblichen Bohnensorten sind im Vergleich zur Sojabohne , das bedeutet, die Photoperiode Kurztag/Langtag hat keinen nachweislichen Einfluss auf die Blühinduktion.
Geeignet sind Böden mit einem mittleren pH-Wert zwischen 4,5 und 8,0. Auf sauren Böden treten Mangelerscheinungen wie Phosphormangel auf, dabei kann Phosphor nicht mehr in ausreichenden Mengen von der Wurzel aufgenommen werden. Gelöste Metalle wie Aluminium und Mangan können zu toxischen Symptomen führen. Stark ertragsreiche Bohnensorten werden nur unzureichend durch die N-Fixierung versorgt, hier muss mit Stickstoff (bis ca. 10 kg N/ha) nachgedüngt werden.
Anbaumethoden und Produktionsverfahren
In Lateinamerika und Afrika finden sie ihre häufigste Verwendung in kleinbäuerlichen Mischkulturen zusammen mit Mais oder Kaffee. Der Anbau der Bohnen erfolgt entweder gleichzeitig mit der Aussaat des Maises oder zeitlich versetzt, um sich die Wechselwirkungen der Stickstoff-Fixierung zunutze zu machen. Eine insbesondere von der indigenen Bevölkerung Mexikos und der USA genutzte Anbaumethode, bei der die drei Feldfrüchte Kürbis, Mais und Bohnen zusammen angebaut werden, wird als Drei Schwestern bezeichnet. In Kaffeeplantagen Kolumbiens wurden Bohnen angebaut, um die Grundnahrungsversorgung der Pflücker zu sichern. Der Grund dafür, dass Bohnen selten in größeren Kulturen angebaut werden, liegt an ihrer hohen Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge, geringen und instabilen Erträgen, hohe Marktpreisfluktuationen und lokale Präferenzen eines ganz bestimmten Samentyps. Das semiaride Hochland Mexikos ist das größte zusammenhängende Bohnenanbaugebiet der Welt. Obwohl andere Nutzpflanzen mit höheren Deckungsbeiträgen wie Mais die Bohnen dort vielerorts verdrängt haben, sind in dieser Zone mit geringen und unregelmäßigen Niederschlägen, lokale Bohnen-Landsorten mit die beste Option der Landnutzung. In Brasilien werden Bohnen in allen Bundesstaaten angebaut, wobei die fruchtbarsten und ertragsfähigsten Böden meist mit profitablen Sojabohnen bepflanzt werden und Bohnen mehr und mehr auf ungünstigere und weniger produktive Standorte verdrängt werden. Diese Verschiebung auf die Marginalböden führt zu neuen Risiken wie dem Goldenen Mosaikvirus und Ertragsausfällen durch Trockenheit und geringer Bodenfertilität.
Die Saattiefe beträgt meist nicht mehr als 2,5 cm, um ein rasches Wachstum zu beschleunigen. Der Boden wird vorher grundbearbeitet, soll abgesetzt, mindestens 25 cm tief sein und einen geringen Bestand an Unkräutern (korrekte Bezeichnung Ackerwildpflanzen oder Ackersegetalflora) haben, um die Bohnen einem möglichst geringen Konkurrenzdruck durch andere Pflanzen auszusetzen. In den Tropen wird nach Möglichkeit am Anfang der Regenzeit ausgesät, um während der gesamten Vegetationsperiode ausreichende Niederschläge zu erhalten, hingegen in den gemäßigten Breiten erst, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind und die durchschnittliche Temperatur über 12 °C liegt.
Im Bohnenanbau finden Herbizide wie Alachlor, Fluordifen und Metolachlor im Vorauflauf (vor der Saat) und Bentazon im Nachauflauf (nach der Saat) Verwendung.
Um hohe Samenerträge zu erreichen, wird mit Stickstoff gedüngt, um das vegetative Wachstum und einen hohen Blattflächenindex anzuregen. Phosphorarme tropische Böden erfordern außerdem zusätzliche P-Gaben, da Phosphate beispielsweise in Ultisolen und Oxisolen fest fixiert werden. Kommt eine Mineraldüngung aus Kostengründen nicht in Frage, so kann die durch Gründüngung und Mulchwirtschaft nachhaltig verbessert werden. Die verschiedenen Rhizobienstämme sind hochspezialisiert auf den jeweiligen Bohnen-Genotyp angepasst und finden ihr Optimum bei einer ausreichenden Versorgung mit Spurenelementen wie Kalzium, Molybdän, Kobalt, Eisen und Kupfer, einer Bodentemperatur nicht über 32 °C und eine hohe Assimilatversorgung durch die Pflanze. Auf schattenarmen Standorten mit starker Sonneneinstrahlung verhindert ein dichter, geschlossener Pflanzenbestand die übermäßige Bodenerhitzung und Schädigung der Rhizobien.
Erntereif sind die Bohnen bei einem Wassergehalt von etwa 18 %, die Hülsen müssen dabei trocken und dreschfähig sein.
Wirtschaftliche Bedeutung
- Die größten Bohnenproduzenten weltweit
2022 wurden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit etwa 23 Millionen Tonnen grüne Bohnen und 27,5 Millionen Tonnen trockene Bohnen geerntet.
Folgende Tabellen (2020) geben eine Übersicht über die 10 jeweils größten Produzenten von grünen und trockenen Bohnen weltweit.
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2020 lagen die Erntemengen für grüne Bohnen in Deutschland bei 41.360 t, in der Schweiz bei 10.545 t und in Österreich bei 6.770 t.
Nutzung
Alle Bohnen der Gruppe Phaseolus sind roh giftig. Erst das Erhitzen (in Kochwasser) auf mehr als 70 °C zersetzt das Gift Lectin (Phasin, ein Samenglykoprotein). Sie werden für Bohnensalate, Bohnensuppen oder -eintöpfe verwendet.
Unreife Hülsen
In Europa, Nordafrika und Vorderasien werden die noch nicht ausgereiften Hülsen der Gartenbohnen vielfach als Gemüse gegessen (Grüne Bohnen, gelbe Wachsbohnen), ein bekanntes deutsches Gericht daraus sind Saure Bohnen und Bohnensalat aus grünen Bohnen. Getrocknet erhält man die in der Schweiz verbreiteten Dörrbohnen. Grüne Bohnen können auch Bestandteil von Gemüseeintöpfen sein.
Getrocknete Bohnen
Die reifen, trockenen Bohnen sind ein viel genutztes Grundnahrungsmittel, das sich leicht und lange lagern lässt. Die vergleichsweise billigen Bohnen decken als Grundnahrungsmittel in vielen Ländern einen Großteil der Eiweißversorgung der ärmeren Bevölkerungsschichten.
Bohnen werden in vielen regionalen Varianten als Suppen- und Eintopfzutat verwendet, beispielsweise im Bohneneintopf der deutschen Küche, in der serbischen Bohnensuppe, in der italienischen Minestrone und in Baked Beans, die auch in Konservendosen gehandelt werden. In Frankreich gibt es Cassoulet, in Spanien Fabada. Bohnen sind Grundbestandteil des brasilianischen Nationalgerichts „Feijoada“ und können je nach Region ein Bestandteil von Chili con Carne sein. Das indische Dal ist ein Gericht, das aus den verschiedensten Hülsenfrüchten hergestellt wird, wovon Rajma Dal eine Variante aus roten Gartenbohnen ist. Gallo Pinto ist ein Gericht aus Bohnen und Reis.
Flageolettbohnen
Im Reifegrad zwischen den „Grünen Bohnen“ und der „Trockenkochbohne“ oder „Körnerbohne“ liegen die Flageolettbohnen, bei denen die noch unreifen, weißen Kerne geerntet werden, wenn die Hülsen eine lederartige Reife haben. Sie gelten als Delikatesse und sind nur saisonal erhältlich.
Bohnenblätter
Vor allem im Balkan werden die Bohnenblätter zur Beseitigung von Bettwanzen genutzt. Sie werden abends großzügig um das gesamte Bett gestreut. Die Bettwanzen verfangen sich in den feinen Haaren der Blätter und können am nächsten Morgen mit den Blättern aufgesammelt werden.
Ernährungsphysiologie
Die Samen der Gartenbohne haben einen hohen Proteingehalt und enthalten eine Reihe von essentiellen Aminosäuren, das enthaltene Protein deckt aber nicht alle essentiellen Aminosäuren ab. Die Kohlenhydrate der Bohne liegen in vom Menschen teilweise nicht abbaubaren Oligosaccharosen vor. Bohnen enthalten größere Mengen der Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen (v. a. in der Form von Leghämoglobin) sowie der Vitamine B2, B6, C, E, Provitamin A (Betacarotin) und Folsäure. Das Vitamin C unterstützt die Aufnahme des enthaltenen Eisens.
100 g getrocknete weiße Bohnen enthalten durchschnittlich: | |||||
Brennwert | Eiweiß | Kohlenhydrate | Fett | Ballaststoffe | |
991 kJ (227 kcal) | 21 g | 35 g | 2 g | 23 g |
100 g getrocknete weiße Bohnen enthalten an Mineralstoffen und Vitaminen durchschnittlich: | |||||||||||||
Natrium | Kalium | Calcium | Magnesium | Phosphor | Eisen | Zink | β-Carotin | Vitamin E | Vitamin B1 | Vitamin B2 | Vitamin B6 | Folsäure | Vitamin C |
4 mg | 1340 mg | 115 mg | 140 mg | 415 mg | 6,5 mg | 2,5 mg | 400 µg | 0,2 mg | 0,50 mg | 0,18 mg | 0,43 mg | 200 µg | 3 mg |
Der Verzehr von Bohnen kann zu einer stark vermehrten Gasbildung im Dickdarm und dadurch zu Blähungen führen. Der Grund hierfür ist, dass bestimmte in Bohnen enthaltene Dreifachzucker, wie zum Beispiel Raffinose, nicht vom Menschen verdaut werden können, von Darmbakterien aber sehr wohl – unter Absonderung von Faulgasen – metabolisiert werden. Dies führt zu Blähungen. Eine Möglichkeit, dieser Nebenwirkung vorzubeugen, ist, die Bohnen vor der Zubereitung zu wässern, um die fraglichen Zucker auszuwaschen. Dabei gehen aber auch Mineralstoffe und wasserlösliche Vitamine verloren. Die andere Möglichkeit besteht in der Einnahme des Enzyms α-Galactosidase A, das die Raffinose in Saccharose und Galaktose spaltet. Die Zugabe von Gewürzen wie Asant, Fenchel, Anis, Koriander, Kreuzkümmel und Kümmel führt nicht zu einer Verringerung der Menge an produziertem Gas, wirken aber entspannend auf die Darmmuskulatur, was die Blähungen für manche Erwachsene und insbesondere Kleinkinder weniger unangenehm macht.
Krankheiten und Schädlinge
Die im Folgenden genannten Arten haben vor allem in Mitteleuropa Bedeutung im Gartenbohnen-Anbau. Die wichtigste Virenerkrankung ist das (bean common mosaic virus), das zum Absterben der befallenen Pflanzenteile und zu erheblichen Ertragseinbußen führt. Von geringerer Bedeutung sind das der Gartenbohne (bean yellow mosaic virus), das Tabaknekrosevirus (tobacco necrosis virus) und das (alfalfa mosaic virus).
Die bedeutendste bakterielle Krankheit ist die Fettfleckenkrankheit, verursacht durch Pseudomonas syringae pv. phaseolicola. Sie führt zu starken Ertrags- und Qualitätseinbußen. Es können alle Blätter einer Pflanze vertrocknen und vor der Blüte abfallen. Unter den pilzlichen Erregern sind die Erreger der wirtschaftlich am wichtigsten, unter ihnen . Sie befallen meist schon die Sämlinge und können zum Absterben der Jungpflanzen führen, zumindest den Ertrag stark reduzieren. Weitere Krankheiten sind der ( pv. phaseoli) der Bohnenrost (Uromyces appendiculatus) und .
Unter den tierischen Schädlingen sind zwei von Bedeutung. Die Schwarze Bohnenblattlaus (Aphis fabae) überwintert an Euonymus europaea und befällt im Mai die Gartenbohne, wo sie in mehreren Generationen besonders im Juni und Juli in Massen auftreten kann. Die (Phorbia platura) legt ihre Eier an die Bohnensamen, von denen sich die Maden dann ernähren. Der Befall wird daher umgangssprachlich auch als Bohnenwurm bezeichnet.
Als Vorratsschädling können getrocknete Bohnen von Speisebohnenkäfern (Acanthoscelides obtectus) aus der Familie der Samenkäfer befallen werden.
Spiele
Getrocknete Bohnen als Zählsteine gaben dem Bohnenspiel, einer Variante der weit verbreiteten Mancala-Spiele, seinen deutschsprachigen Namen.
Zum Dreikönigstag (6. Januar) wurde früher eine Bohne in den Kuchen gebacken. Wer sie fand, war der Bohnenkönig, manchmal gab es auch zusätzlich eine weiße Bohne für die Bohnenkönigin. Wenn der König trank, wurde gerufen: „Der König trinkt!“ und alle mussten mittrinken. Bei diesem Fest wurde das Bohnenlied gesungen, woher die Redewendung kommt: Das geht mir über das Bohnenlied.
Der Anbau von Bohnen ist das Hauptthema des prämierten Kartenspiels Bohnanza und seiner zahlreichen Ableger. Dabei werden nicht nur Bohnen im eigentlichen Sinne dargestellt, sondern auch metaphorisch „Bohnen“ genannte Gegenstände wie Blaue Bohnen, Kakaobohnen oder Weinbrandbohnen.
Literatur
- Georg Vogel, Hans Dieter Hartmann, Klaus Krahnstöver: Handbuch des speziellen Gemüsebaues. Eugen Ulmer, Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-5285-1, S. 637–657 (Merkmale, Krankheiten).
- Udelgard Körber-Grohne: Nutzpflanzen in Deutschland von der Vorgeschichte bis heute. Nikol, Hamburg 1995, ISBN 3-933203-40-6, S. 99–114 (Lizenzausgabe Kulturgeschichte).
- Annual Report CIAT – Bean Program (Strategic Research and Regional Networks), CIAT, Palmira/Kolumbien, Dezember 1994.
- Sigmund Rehm (Hrsg.): Spezieller Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen. (= Handbuch der Landwirtschaft und Ernährung in den Entwicklungsländern. 4). 2. völlig neubearbeitete und erweiterte Ausgabe. Ulmer, Stuttgart 1989, ISBN 3-8001-3072-6,
- Howard F. Schwartz, Guillermo E. Gálvez: Bean Production Problems – Disease, Insect, Soil and Climatic Constraints of Phaseolus vulgaris. CIAT, Kolumbien 1980.
- Current Topics in Breeding Common Beans. CIAT, Kolumbien 1988.
- A. van Schoonhoven, O. Voysest (Hrsg.): Common Beans. Research for Crop Improvement. CAB International, Wallingfort u. a. 1991, ISBN 958-9183-24-7.
- Sigmund Rehm, Gustav Espig: Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen. Ulmer, Göttingen 1984, ISBN 3-8001-4108-6.
- Jeffrey Wescott White: A quantitative analysis of the growth and development of bean plants (Phaseolus vulgaris L.). University Microfilms International, Ann Arbor Mich. 1981 (PhD Thesis, University of California, Berkeley).
- K. Hiller, M. F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, 2010, ISBN 978-3-8274-2053-4.
- Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.
- L. Roth, M. Daunderer, K. Kornmann: Giftpflanzen Pflanzengifte. 6. überarbeitete Auflage. Nikol-Verlag, 2012, ISBN 978-3-86820-009-6.
- Ingrid und Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen, Botanik Arzneidrogen, Wirkstoffe Anwendungen. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12932-6.
- Lilian Mostasso, Fabio L. Mostasso, Beatriz G. Dias, Milton A.T. Vargas, M. Hungria: Selection of bean (Phaseolus vulgaris L.) rhizobial strains for the Brazilian Cerrados. In: Field Crops Research 73, (2002), 121–132, doi:10.1016/S0378-4290(01)00186-1.
Weblinks
- Gartenbohne. auf FloraWeb.de
- Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
- Phaseolus vulgaris L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 27. November 2015.
- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Website: Blumen in Schwaben)
- Crop Science Crop Science Society of America
- Afrikanische Bohnenanbaugebiete – Übersichtskarte (englisch)
- Crop Water Information for Bean.
- W. Europe biggest importers, UK especially. (PDF; 944 kB)
- Die Wiege der Gartenbohne. Die Gartenbohne stammt aus Mexiko und nicht wie bisher angenommen aus den südamerikanischen Anden. Auf: pflanzenforschung.de vom 8. März 2012
- Bettwanzen in den Bohnen. Auf: wissenschaft.de vom 10. April 2013
Einzelnachweise
- Duden online: Fisole
- Sigmund Rehm, Gustav Espig: Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen. Ulmer, Göttingen 1984, S. 117, 118.
- Gartenbohne - Informationszentrale gegen Vergiftungen. Abgerufen am 20. September 2021.
- Sigmund Rehm: Handbuch der Landwirtschaft und Ernährung in den Entwicklungsländern. Band 4: Spezieller Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen. Göttingen 1989, S. 266.
- Eckehart J. Jäger, Klaus Werner (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. 10., bearbeitete Auflage. Band 4: Gefäßpflanzen: Kritischer Band. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, München/Heidelberg 2005, ISBN 3-8274-1496-2.
- Phasin. In: Lexikon der Biologie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999.
- Warum sind rohe grüne Bohnen giftig? | Verbraucherzentrale Bayern. 3. April 2018, abgerufen am 24. Februar 2025.
- A. van Schoonhoven, O. Voysest: Common Beans – Research for Crop Improvement. CAB International, Cali, Kolumbien 1991, S. 9.
- A. van Schoonhoven, O. Voysest: Common Beans – Research for Crop Improvement. CAB International, Cali, Kolumbien 1991, S. 7.
- O. Voysest, M. C. Valencia, M. C. Amezquita: Genetic Diversity among Latinamerican Andean and Mesoamerican Common Bean Cultivars, Crop Science, Volume 34, 1994, S. 1100–1110 (Abstract)
- Sigmund Rehm, Gustav Espig: Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen. Ulmer Verlag, Göttingen 1984, S. 121.
- Sigmund Rehm, Gustav Espig: Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen. Ulmer Verlag, Göttingen 1984, S. 119.
- John Claudius Loudon: An encyclopaedia of gardening. 1824, S. 621.
- Lawson seed and nursery co, ltd: The agriculturist’s manual, forming a report of Lawson’s agricultural museum in Edinburgh. 1836, S. 85.
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Autor: www.NiNa.Az
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Die Gartenbohne Phaseolus vulgaris auch Grune Bohne Schnittbohne oder osterreichisch Fisole genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Phaseolus in der Unterfamilie der Schmetterlingsblutler Faboideae Sie ist in Deutschland fast immer mit dem Ausdruck Bohne gemeint der sich aber auch auf viele andere Nutzpflanzenarten beziehen kann Je nach Wuchsform wird die Art auch als Buschbohne oder Stangenbohne bezeichnet GartenbohneGartenbohne mit unreifen FruchtenSystematikOrdnung Schmetterlingsblutenartige Fabales Familie Hulsenfruchtler Fabaceae Unterfamilie Schmetterlingsblutler Faboideae Tribus PhaseoleaeGattung PhaseolusArt GartenbohneWissenschaftlicher NamePhaseolus vulgarisL Frisch keimende Gartenbohne epigaische KeimblatterspreizungZygomorphe BlutenTrockene Hulsenfruchte und Samen Gartenbohnen gehoren botanisch zu den Kornerleguminosen und nach landwirtschaftlichem Nutzen zu den Eiweisspflanzen In den Tropen vor allem in Mittel und Sudamerika spielen Gartenbohnen aufgrund ihres hohen Proteingehaltes eine elementare Rolle fur die Grundversorgung der Bevolkerung da Maniok und Kochbananen nur einen geringen Eiweissgehalt aufweisen Getrocknete Kornerleguminosen haben mit 23 Roheiweissgehalt den zweithochsten Proteinwert von Nahrungspflanzen nach den Sojabohnen Gartenbohnen enthalten fur den Menschen giftige Lektine Phaseolin die durch Kochen zerstort werden Bohnen und Hulsen sind daher roh nur eingeschrankt geniessbar Die Gartenbohne wurde durch den Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt VEN zum Gemuse des Jahres 2004 gewahlt BeschreibungVegetative Merkmale Die Gartenbohne ist eine einjahrige Pflanze Die Blatter sind dreizahlig in ihren Achseln entspringen Seitentriebe Von den zwei Varietaten wird die Stangenbohne zwei bis vier Meter hoch und windet sich als Linkswinder von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn an Stutzen nach oben Die Buschbohne hat ein begrenztes Langenwachstum windet nicht und wird nur 30 bis 60 cm hoch Die Buschbohne beendet nach vier bis acht Internodien das Wachstum und bildet endstandige Blutenstande Die Hauptwurzel ist schwach ausgepragt Von ihr zweigen viele Seitenwurzeln ab die bis 30 cm lang werden An den Seitenwurzeln sitzen die fur die Leguminosen charakteristischen Wurzelknollchen mit den stickstofffixierenden symbiontischen Knollchenbakterien der Art Gartenbohnen bilden unterschiedliche Wuchshabitus aus determinate buschbildend begrenztes Wachstum Vegetationspunkt endet am Hauptspross indeterminate buschbildend kurzer Hauptspross Terminalknospe des Hauptspross bleibt vegetativ unbegrenzt wachsend schwach windend langer Hauptspross unbegrenzt wachsend stark windend abhangig von Standort und TageslangeGenerative Merkmale Die Blutezeit reicht von Juni bis September Mehrere Bluten sind wechselstandig in traubigen Blutenstanden angeordnet Die zwittrige Blute ist zygomorph und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die Blutenkrone hat den typischen Aufbau einer Schmetterlingsblute und ist 1 bis 2 Zentimeter lang Starkekorner des Bohnensamens mikroskopisch Die Hulsenfrucht ist bei einer Lange von 5 bis 25 Zentimetern im Querschnitt flach oder rund und sehr variabel Ihre Farbe kann grun gelb blau violett gestreift oder schwarz marmoriert sein Die Samen sind unterschiedlich gross ihre Farbe reicht von weiss hellbraun bis dunkelbraun und weiss rot gesprenkelt Die Chromosomenzahl betragt 2n 22 OkologieDie Wurzelknollchen sind mit stickstoffbindenden Bakterien besiedelt Die Keimung verlauft epigaisch die dicken Speicher Keimblatter kommen aus dem Boden und entfalten sich sterben aber nach Auszehrung recht schnell ab Die Keimblatter dienen als Nahrstoffspeicher Sie entfalten sich uber dem Boden wobei sie ergrunen man spricht von einer epigaischen Keimung Der Keimspross ist relativ weit entwickelt so dass sogar die ersten Laubblatter erkennbar sind Die Gartenbohne ist eine einjahrige Kletterpflanze und ein Linkswinder Die Schlafbewegungen der Laubblatter werden durch Schwankungen des Zellsaftes in den Blatt und Fiedergelenken ermoglicht Bei der Buschbohne beginnt die Schlafstellung einem inneren Rhythmus folgend um 6 Uhr abends Morgens um 6 Uhr heben sich die Laubblatter wieder Dies ist eine Anpassung an den aquatorialen tropischen Kurztag ihrer Heimat Die Abscheidung von Wassertropfchen Guttation genannt erfolgt durch Drusenhaare sogenannte Hydathoden Die europaischen Sorten sind samtlich tagneutral die Zeit bis zur Blute ist von der Warmemenge abhangig Fremdbestaubung ist moglich es herrscht jedoch Selbstbestaubung vor In Mitteleuropa erfolgt die Bestaubung bereits vor Offnung der Bluten Die Bluten sind streng vormannliche Pollen Schmetterlingsblumen mit einer Griffelbursten Klappeinrichtung Die Offnung der Staubbeutel erfolgt schon in der Blutenknospe Nur kraftige Hummeln konnen die Bluten offnen Auch Selbstbestaubung ist moglich Die Hulsenfruchte bleiben bei den Kulturformen gewohnlich geschlossen Die Wildform ist ein Austrocknungsstreuer Das Tausendkorngewicht betragt je nach Sorte zwischen 250 und 530 g Die Samen sind starkehaltig GiftigkeitRohe Bohnen sind giftig Ahnlich wirken auch Grune Bohnen Hauptwirkstoff ist das zu den Lektinen gehorende Phasin Phasin lasst Erythrocyten agglutinieren und regt die Mitose von Lymphocyten an Phasin ruft Erbrechen Durchfall und Absorptionsstorungen im Darm hervor Es kann zu schweren eventuell todlichen hamorrhagischen Gasteroenteritiden fuhren weiter zu tonischen Krampfen Schock Hypokaliamie und als Folge davon zu Veranderungen im Elektrokardiogramm Phasin wird durch Kochen zerstort Mindestens zehn Minuten lang gekochte Bohnen sind unbedenklich Grune Bohnen erzeugen bei Menschen die dazu disponiert sind eine Dermatitis die als Bohnenkratze in Konservenfabriken bekannt ist KulturgeschichteDie beiden ursprunglichen Domestikationszentren Eines in Nord und Mittelamerika das andere in Sudamerika entlang der Anden Von dort verbreitete sich der Anbau uber beide Kontinente seit dem 16 Jahrhundert weltweit Die Gartenbohne ist nur in Kultur bekannt Ihre wilde Stammform durfte die in Sudamerika heimische sein Die altesten Funde der Gartenbohne stammen aus der Guitarrero Hohle in Peru von etwa 6000 v Chr und aus in Chile von etwa 2700 v Chr Die nachsten Funde stammen dann erst wieder aus der Zeit von 300 v Chr bis etwa Christi Geburt der Zeit der mittelamerikanischen Hochkulturen Die Funde sind sowohl Samen als auch Hulsen Generell sind die Samen kleiner als die heutiger Sorten aber wesentlich variabler in Form Farbe und Muster In prakolumbischer Zeit verbreitete sich der Gartenbohnen Anbau in den Amerikas sehr weit Die Gartenbohne war neben Kurbis und Mais die wichtigste Nahrungspflanze Milpa Im Norden reichte der Anbau bis zum Sankt Lorenz Strom von wo Jacques Cartier den Anbau beschrieb Aus Florida beschrieb de Soto die Gartenbohne 1539 Lescarbot 1608 aus Maine Alle fruhen europaischen Autoren betonen auch die grosse Bedeutung der Bohnen fur die Ernahrung der Indianer Bei den Inka war die Gartenbohne nach fruhen spanischen Berichten Inca Garcilaso de la Vega die Nahrung der unteren Bevolkerungsschichten wahrend die Oberschicht die Mondbohne Phaseolus lunatus bevorzugte Wahrend die nord und mittelamerikanischen Wildsippen ebenfalls zu Phaseolus vulgaris gestellt werden werden die wilden Verwandten in Sudamerika zu Phaseolus aborigineus gestellt Die nord und mittelamerikanischen Wildsippen werden als eingeschleppt interpretiert Nach Europa gelangte die Gartenbohne im 16 Jahrhundert Die alteste Abbildung aus Deutschland stammt aus dem lateinischen Krauterbuch Historia stirpium von Leonhart Fuchs 1542 Seite 708 der sie als Welsch Bonen Smilax hortensis bezeichnet Weitere fruhe Erwahnungen stammen von Georg Oelinger 1553 und Kaspar Bauhin In Europa verdrangte sie die bis dahin angebauten Bohnen die Ackerbohne und die Kuhbohne Die lateinische und auch noch mittelalterliche Bezeichnung fur die Kuhbohne fasiolum faseolum phaseolum ging nun auf die neue vorherrschende Gartenbohne uber TaxonomieDie Gartenbohne wurde 1753 von Carl von Linne in Species Plantarum Band 2 Seite 723 als Phaseolus vulgaris erstbeschrieben ZuchtGenetische Vielfalt und Zuchtziele Eine Auswahl an Farben und Formen bei Gartenbohnen SortenSchwarze BohnenWeisse Bohnen Infolge der Domestikation der Bohne vor 7000 oder 8000 Jahren hauptsachlich im Hochland von Mexiko ist sie heute weltweit eine bedeutende Nutzpflanze fur eine Reihe von Klimazonen und unterschiedlichen Landnutzungssystemen Im Laufe der ersten Domestikationsphase und der folgenden Evolution Inkulturnahme Selektion Migration und genetischer Drift veranderten sich die morphologischen physiologischen und genetischen Eigenschaften der heutigen Bohnensorten Als Anpassung auf die unterschiedlichsten geographischen Lagen und Klimazonen bildete sich eine grosse genetische Variabilitat an Stammen von Rhizobium phaseoli und die unterschiedlichsten Krankheiten und Schadlinge aus Bohnen liefern durch die Hybridisierung der einzelnen Genotypen eine noch hohere genetische Variabilitat was die pflanzenphysiologische Grundlagenforschung und Zuchtungsarbeit sehr erleichtert Bei Bohnen unterscheidet man nach ihrer genetischen Herkunft den andinen andines Hochland von Peru und Bolivien und den mesoamerikanischen Mexiko und Mittelamerika Genpool In beiden Genzentren wurden unterschiedliche Bohnengenotypen fur die lokalen Boden und Klimaverhaltnisse entwickelt Die Wildform von P vulgaris wurde erstmals entlang dem Andenbogen von Argentinien bis Kolumbien domestiziert Bohnen sind neben den Kurbissen die altesten angebauten Nutzpflanzen Amerikas und gehoren noch heute zu den wichtigsten Pflanzenkulturen der kleinbauerlichen Subsistenzlandwirtschaft in Lateinamerika und Afrika In der Saatgutbank des CIAT IBN International Bean Germplasm Nursery werden uber 10 000 unterschiedliche Bohnenherkunfte mit den unterschiedlichsten Resistenzgenen konserviert davon sind allein 2 000 Genotypen aus Ruanda Burundi Honduras und Chile Zu den Hauptzielen in der Pflanzenzuchtung gehort die qualitative Verbesserung von Inhaltsstoffen z B Aminosauremuster der okophysiologischen Anpassung und Ertragsstabilitat fur suboptimale Standorte z B abiotischer Stress wie Trockentoleranz Bodenaziditat etc und Resistenzzuchtung gegen Krankheiten und Schadlinge Genetische Untersuchungen verschiedener Bohnenlinien haben ergeben dass insbesondere fur die qualitative Verbesserung noch ein grosses zuchterisches Potential vorhanden ist Exportpflanzen und Marktfruchte Cash Crops wie Getreide und Sojabohnen als Olsaat liefern immer noch den hochsten Anteil der pflanzlichen Roheiweissproduktion und wurden traditionell zuchterisch intensiver bearbeitet als Eiweisspflanzen wie die Kornerleguminosen Auch blieb das Anbaugebiet der Bohnen von 1972 bis 1981 noch weitgehend konstant Sorten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es gibt Tausende von Sorten Fur den Anbau unterteilt man nach der Nutzung in Filetbohnen Sorten mit fleischiger Hulse die vorwiegend als Grune Bohnen mit noch gruner Hulse geerntet und genutzt werden Kernbohnen oder Trockenkochbohnen bei denen die Nutzung der Samen genannt Bohnenkerne im Vordergrund steht und Zwiebohnen Sorten die je nach Erntezeitpunkt sowohl zur Gewinnung gruner Hulsen als auch zur Ernte von Bohnenkernen nutzbar sind Wachsbohnen sind Filetbohnen mit gelben Hulsen Perlbohnen sind meist kleinsamige Bohnen bei denen die rundlichen Samen in der Hulse hervortreten und wie eine Perlenkette aufgereiht aussehen Prinzessbohnen sind besonders jung geerntete und daher feinere Filetbohnen Ausserhalb der Saison werden aus verschiedenen afrikanischen Landern teils mit Luftfracht importierte Filetbohnen als Keniabohnen vermarktet In Deutschland verbreitete Sorten sind bei Filetbohnen Neckarkonigin Saxa Delinel Blauhilde bei Wachsbohnen Beste von allen Neckargold als Zwiebohne Feuerzunge Kidney Bohnen Kidney Bohne ist ursprunglich nur ein anderer Name fur die Gartenbohne bezeichnet heute aber auch bestimmte rotsamige Sorten Der Ausdruck Kidney Bean zu deutsch Nieren Bohne wurde im 19 Jahrhundert im englischen Sprachraum noch fur alle Vertreter der Gattung Phaseolus gebraucht in Abgrenzung zu den heute als Ackerbohne bezeichneten Bohnen Ausschlaggebend war die ausgepragte Nierenform der Samen Zwar ist die Bezeichnung im englischen Sprachraum auch heute noch fur die Gartenbohne als Art in Gebrauch wird aber umgangssprachlich vor allem fur die grossen roten Samen der Gartenbohne gebraucht Sorten der Kidneybohne grosssamig rot bis rosa Red Kidney Redkloud Diacol Calima Hauptartikel Kidneybohne Pintobohne Die Pintobohne Spanisch frijol pinto ist rot braun gesprenkelt mit beigefarbenem Grundton die Farbgebung ahnelt einem Wachtelei darum wird sie auch Wachtelbohne genannt Es ist die in den USA und im Nordwesten von Mexiko am haufigsten verwendete Varietat der Gartenbohne Die Pintobohne wird im Aufweichwasser gekocht puriert und teilweise frittiert Ganz oder puriert wird sie oft als Fullung fur Burritos verwendet Im Sudwesten der USA wird die Pintobohne als wichtiges Symbol der regionalen Identitat angesehen insbesondere bei den mexikanischstammigen Einwohnern Zusammen mit der Chilifrucht ist sie die offizielle Gemusesorte des Bundesstaates New Mexico Sorten der Pintobohne sind Sierra Burke Othello Maverick Weitere handelsubliche Bohnensorten von uberregionaler Bedeutung sind grosssamig weiss Alubia Cristal kleinsamig schwarz Rio Tibagi Porrillo sintetico ICA Pijao kleinsamig weiss Arroz California White Sanilac Eine neue mit traditionellen Methoden gezuchtete Sorte Prim Beans ist arm an Tanninen und fuhrt kaum mehr zu Blahungen AnbauOkophysiologie Bohnenanbau in Belem Paraiba BrasilienBohnenfeld Bohnen als plastische Pflanzen sind an die verschiedensten Klimata und okologischen Bedingungen angepasst Nur wenige Pflanzen zeigen eine derart grosse Mannigfaltigkeit an Anpassungsmechanismen an unterschiedlichen Standorten sowie Wuchstypen und Vegetationslangen Phaseolus vulgaris wachst am besten in Regionen mit einer durchschnittlichen Temperatur von 18 bis 30 C wahrend der Wachstumsperiode Moglichst gleichmassig verteilte Niederschlage und relativ kuhle Nachte unter 20 C begunstigen Wachstum und Samenertrag Im kuhlen und niederschlagsarmen Hochland wird der Anbau von grosssamigen Sorten bevorzugt da durch eine rasche und tiefgrundige Wurzelentwicklung ein grosseres Bodenvolumen erschlossen wird und unerwartete und kurze Trockenperioden somit uberbruckt werden konnen Trockenperioden die langer als zwei Wochen dauern konnen die Bohnen in den Tropen insbesondere wahrend der Blute nachhaltig schadigen und es kommt zu Ertragsreduktionen In den humiden Tropen auf schlecht drainierten Standorten sind wiederum Sorten mit einem flacheren Wurzelwerk von Vorteil um teilweise auch Staunasse auszuhalten Starke Niederschlage verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit konnen das Entstehen zahlreicher Pilzkrankheiten begunstigen Die meisten handelsublichen Bohnensorten sind im Vergleich zur Sojabohne das bedeutet die Photoperiode Kurztag Langtag hat keinen nachweislichen Einfluss auf die Bluhinduktion Geeignet sind Boden mit einem mittleren pH Wert zwischen 4 5 und 8 0 Auf sauren Boden treten Mangelerscheinungen wie Phosphormangel auf dabei kann Phosphor nicht mehr in ausreichenden Mengen von der Wurzel aufgenommen werden Geloste Metalle wie Aluminium und Mangan konnen zu toxischen Symptomen fuhren Stark ertragsreiche Bohnensorten werden nur unzureichend durch die N Fixierung versorgt hier muss mit Stickstoff bis ca 10 kg N ha nachgedungt werden Anbaumethoden und Produktionsverfahren In Lateinamerika und Afrika finden sie ihre haufigste Verwendung in kleinbauerlichen Mischkulturen zusammen mit Mais oder Kaffee Der Anbau der Bohnen erfolgt entweder gleichzeitig mit der Aussaat des Maises oder zeitlich versetzt um sich die Wechselwirkungen der Stickstoff Fixierung zunutze zu machen Eine insbesondere von der indigenen Bevolkerung Mexikos und der USA genutzte Anbaumethode bei der die drei Feldfruchte Kurbis Mais und Bohnen zusammen angebaut werden wird als Drei Schwestern bezeichnet In Kaffeeplantagen Kolumbiens wurden Bohnen angebaut um die Grundnahrungsversorgung der Pflucker zu sichern Der Grund dafur dass Bohnen selten in grosseren Kulturen angebaut werden liegt an ihrer hohen Anfalligkeit fur Krankheiten und Schadlinge geringen und instabilen Ertragen hohe Marktpreisfluktuationen und lokale Praferenzen eines ganz bestimmten Samentyps Das semiaride Hochland Mexikos ist das grosste zusammenhangende Bohnenanbaugebiet der Welt Obwohl andere Nutzpflanzen mit hoheren Deckungsbeitragen wie Mais die Bohnen dort vielerorts verdrangt haben sind in dieser Zone mit geringen und unregelmassigen Niederschlagen lokale Bohnen Landsorten mit die beste Option der Landnutzung In Brasilien werden Bohnen in allen Bundesstaaten angebaut wobei die fruchtbarsten und ertragsfahigsten Boden meist mit profitablen Sojabohnen bepflanzt werden und Bohnen mehr und mehr auf ungunstigere und weniger produktive Standorte verdrangt werden Diese Verschiebung auf die Marginalboden fuhrt zu neuen Risiken wie dem Goldenen Mosaikvirus und Ertragsausfallen durch Trockenheit und geringer Bodenfertilitat Die Saattiefe betragt meist nicht mehr als 2 5 cm um ein rasches Wachstum zu beschleunigen Der Boden wird vorher grundbearbeitet soll abgesetzt mindestens 25 cm tief sein und einen geringen Bestand an Unkrautern korrekte Bezeichnung Ackerwildpflanzen oder Ackersegetalflora haben um die Bohnen einem moglichst geringen Konkurrenzdruck durch andere Pflanzen auszusetzen In den Tropen wird nach Moglichkeit am Anfang der Regenzeit ausgesat um wahrend der gesamten Vegetationsperiode ausreichende Niederschlage zu erhalten hingegen in den gemassigten Breiten erst wenn keine Nachtfroste mehr zu erwarten sind und die durchschnittliche Temperatur uber 12 C liegt Im Bohnenanbau finden Herbizide wie Alachlor Fluordifen und Metolachlor im Vorauflauf vor der Saat und Bentazon im Nachauflauf nach der Saat Verwendung Um hohe Samenertrage zu erreichen wird mit Stickstoff gedungt um das vegetative Wachstum und einen hohen Blattflachenindex anzuregen Phosphorarme tropische Boden erfordern ausserdem zusatzliche P Gaben da Phosphate beispielsweise in Ultisolen und Oxisolen fest fixiert werden Kommt eine Mineraldungung aus Kostengrunden nicht in Frage so kann die durch Grundungung und Mulchwirtschaft nachhaltig verbessert werden Die verschiedenen Rhizobienstamme sind hochspezialisiert auf den jeweiligen Bohnen Genotyp angepasst und finden ihr Optimum bei einer ausreichenden Versorgung mit Spurenelementen wie Kalzium Molybdan Kobalt Eisen und Kupfer einer Bodentemperatur nicht uber 32 C und eine hohe Assimilatversorgung durch die Pflanze Auf schattenarmen Standorten mit starker Sonneneinstrahlung verhindert ein dichter geschlossener Pflanzenbestand die ubermassige Bodenerhitzung und Schadigung der Rhizobien Erntereif sind die Bohnen bei einem Wassergehalt von etwa 18 die Hulsen mussen dabei trocken und dreschfahig sein Wirtschaftliche Bedeutung Die grossten Bohnenproduzenten weltweit 2022 wurden laut der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit etwa 23 Millionen Tonnen grune Bohnen und 27 5 Millionen Tonnen trockene Bohnen geerntet Folgende Tabellen 2020 geben eine Ubersicht uber die 10 jeweils grossten Produzenten von grunen und trockenen Bohnen weltweit Grune Bohnen TonnenChina Volksrepublik Volksrepublik China 17 964 222Indonesien Indonesien 889 495Indien Indien 643 820Turkei Turkei 547 349Frankreich Frankreich 394 410Thailand Thailand 299 907Agypten Agypten 264 959Marokko Marokko 232 078Bangladesch Bangladesch 198 145Sri Lanka Sri Lanka 179 254Welt 23 276 716 Trockene Bohnen TonnenIndien Indien 5 460 000Myanmar Myanmar 3 053 012Brasilien Brasilien 3 035 290Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 495 180China Volksrepublik Volksrepublik China 1 281 586Tansania Tansania 1 267 684Mexiko Mexiko 1 056 071Kenia Kenia 774 366Argentinien Argentinien 633 823Uganda Uganda 608 980Welt 27 545 942 2020 lagen die Erntemengen fur grune Bohnen in Deutschland bei 41 360 t in der Schweiz bei 10 545 t und in Osterreich bei 6 770 t NutzungAlle Bohnen der Gruppe Phaseolus sind roh giftig Erst das Erhitzen in Kochwasser auf mehr als 70 C zersetzt das Gift Lectin Phasin ein Samenglykoprotein Sie werden fur Bohnensalate Bohnensuppen oder eintopfe verwendet Unreife Hulsen In Europa Nordafrika und Vorderasien werden die noch nicht ausgereiften Hulsen der Gartenbohnen vielfach als Gemuse gegessen Grune Bohnen gelbe Wachsbohnen ein bekanntes deutsches Gericht daraus sind Saure Bohnen und Bohnensalat aus grunen Bohnen Getrocknet erhalt man die in der Schweiz verbreiteten Dorrbohnen Grune Bohnen konnen auch Bestandteil von Gemuseeintopfen sein Getrocknete Bohnen Die reifen trockenen Bohnen sind ein viel genutztes Grundnahrungsmittel das sich leicht und lange lagern lasst Die vergleichsweise billigen Bohnen decken als Grundnahrungsmittel in vielen Landern einen Grossteil der Eiweissversorgung der armeren Bevolkerungsschichten Bohnen werden in vielen regionalen Varianten als Suppen und Eintopfzutat verwendet beispielsweise im Bohneneintopf der deutschen Kuche in der serbischen Bohnensuppe in der italienischen Minestrone und in Baked Beans die auch in Konservendosen gehandelt werden In Frankreich gibt es Cassoulet in Spanien Fabada Bohnen sind Grundbestandteil des brasilianischen Nationalgerichts Feijoada und konnen je nach Region ein Bestandteil von Chili con Carne sein Das indische Dal ist ein Gericht das aus den verschiedensten Hulsenfruchten hergestellt wird wovon Rajma Dal eine Variante aus roten Gartenbohnen ist Gallo Pinto ist ein Gericht aus Bohnen und Reis Flageolettbohnen Im Reifegrad zwischen den Grunen Bohnen und der Trockenkochbohne oder Kornerbohne liegen die Flageolettbohnen bei denen die noch unreifen weissen Kerne geerntet werden wenn die Hulsen eine lederartige Reife haben Sie gelten als Delikatesse und sind nur saisonal erhaltlich Bohnenblatter Vor allem im Balkan werden die Bohnenblatter zur Beseitigung von Bettwanzen genutzt Sie werden abends grosszugig um das gesamte Bett gestreut Die Bettwanzen verfangen sich in den feinen Haaren der Blatter und konnen am nachsten Morgen mit den Blattern aufgesammelt werden Ernahrungsphysiologie Die Samen der Gartenbohne haben einen hohen Proteingehalt und enthalten eine Reihe von essentiellen Aminosauren das enthaltene Protein deckt aber nicht alle essentiellen Aminosauren ab Die Kohlenhydrate der Bohne liegen in vom Menschen teilweise nicht abbaubaren Oligosaccharosen vor Bohnen enthalten grossere Mengen der Mineralstoffe Calcium Kalium Magnesium und Eisen v a in der Form von Leghamoglobin sowie der Vitamine B2 B6 C E Provitamin A Betacarotin und Folsaure Das Vitamin C unterstutzt die Aufnahme des enthaltenen Eisens 100 g getrocknete weisse Bohnen enthalten durchschnittlich Brennwert Eiweiss Kohlenhydrate Fett Ballaststoffe991 kJ 227 kcal 21 g 35 g 2 g 23 g 100 g getrocknete weisse Bohnen enthalten an Mineralstoffen und Vitaminen durchschnittlich Natrium Kalium Calcium Magnesium Phosphor Eisen Zink b Carotin Vitamin E Vitamin B1 Vitamin B2 Vitamin B6 Folsaure Vitamin C4 mg 1340 mg 115 mg 140 mg 415 mg 6 5 mg 2 5 mg 400 µg 0 2 mg 0 50 mg 0 18 mg 0 43 mg 200 µg 3 mg Der Verzehr von Bohnen kann zu einer stark vermehrten Gasbildung im Dickdarm und dadurch zu Blahungen fuhren Der Grund hierfur ist dass bestimmte in Bohnen enthaltene Dreifachzucker wie zum Beispiel Raffinose nicht vom Menschen verdaut werden konnen von Darmbakterien aber sehr wohl unter Absonderung von Faulgasen metabolisiert werden Dies fuhrt zu Blahungen Eine Moglichkeit dieser Nebenwirkung vorzubeugen ist die Bohnen vor der Zubereitung zu wassern um die fraglichen Zucker auszuwaschen Dabei gehen aber auch Mineralstoffe und wasserlosliche Vitamine verloren Die andere Moglichkeit besteht in der Einnahme des Enzyms a Galactosidase A das die Raffinose in Saccharose und Galaktose spaltet Die Zugabe von Gewurzen wie Asant Fenchel Anis Koriander Kreuzkummel und Kummel fuhrt nicht zu einer Verringerung der Menge an produziertem Gas wirken aber entspannend auf die Darmmuskulatur was die Blahungen fur manche Erwachsene und insbesondere Kleinkinder weniger unangenehm macht Befall mit BohnenrostSchwarze BohnenblattlausKrankheiten und Schadlinge Die im Folgenden genannten Arten haben vor allem in Mitteleuropa Bedeutung im Gartenbohnen Anbau Die wichtigste Virenerkrankung ist das bean common mosaic virus das zum Absterben der befallenen Pflanzenteile und zu erheblichen Ertragseinbussen fuhrt Von geringerer Bedeutung sind das der Gartenbohne bean yellow mosaic virus das Tabaknekrosevirus tobacco necrosis virus und das alfalfa mosaic virus Die bedeutendste bakterielle Krankheit ist die Fettfleckenkrankheit verursacht durch Pseudomonas syringae pv phaseolicola Sie fuhrt zu starken Ertrags und Qualitatseinbussen Es konnen alle Blatter einer Pflanze vertrocknen und vor der Blute abfallen Unter den pilzlichen Erregern sind die Erreger der wirtschaftlich am wichtigsten unter ihnen Sie befallen meist schon die Samlinge und konnen zum Absterben der Jungpflanzen fuhren zumindest den Ertrag stark reduzieren Weitere Krankheiten sind der pv phaseoli der Bohnenrost Uromyces appendiculatus und Unter den tierischen Schadlingen sind zwei von Bedeutung Die Schwarze Bohnenblattlaus Aphis fabae uberwintert an Euonymus europaea und befallt im Mai die Gartenbohne wo sie in mehreren Generationen besonders im Juni und Juli in Massen auftreten kann Die Phorbia platura legt ihre Eier an die Bohnensamen von denen sich die Maden dann ernahren Der Befall wird daher umgangssprachlich auch als Bohnenwurm bezeichnet Als Vorratsschadling konnen getrocknete Bohnen von Speisebohnenkafern Acanthoscelides obtectus aus der Familie der Samenkafer befallen werden SpieleGetrocknete Bohnen als Zahlsteine gaben dem Bohnenspiel einer Variante der weit verbreiteten Mancala Spiele seinen deutschsprachigen Namen Zum Dreikonigstag 6 Januar wurde fruher eine Bohne in den Kuchen gebacken Wer sie fand war der Bohnenkonig manchmal gab es auch zusatzlich eine weisse Bohne fur die Bohnenkonigin Wenn der Konig trank wurde gerufen Der Konig trinkt und alle mussten mittrinken Bei diesem Fest wurde das Bohnenlied gesungen woher die Redewendung kommt Das geht mir uber das Bohnenlied Der Anbau von Bohnen ist das Hauptthema des pramierten Kartenspiels Bohnanza und seiner zahlreichen Ableger Dabei werden nicht nur Bohnen im eigentlichen Sinne dargestellt sondern auch metaphorisch Bohnen genannte Gegenstande wie Blaue Bohnen Kakaobohnen oder Weinbrandbohnen LiteraturGeorg Vogel Hans Dieter Hartmann Klaus Krahnstover Handbuch des speziellen Gemusebaues Eugen Ulmer Stuttgart 1996 ISBN 3 8001 5285 1 S 637 657 Merkmale Krankheiten Udelgard Korber Grohne Nutzpflanzen in Deutschland von der Vorgeschichte bis heute Nikol Hamburg 1995 ISBN 3 933203 40 6 S 99 114 Lizenzausgabe Kulturgeschichte Annual Report CIAT Bean Program Strategic Research and Regional Networks CIAT Palmira Kolumbien Dezember 1994 Sigmund Rehm Hrsg Spezieller Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen Handbuch der Landwirtschaft und Ernahrung in den Entwicklungslandern 4 2 vollig neubearbeitete und erweiterte Ausgabe Ulmer Stuttgart 1989 ISBN 3 8001 3072 6 Howard F Schwartz Guillermo E Galvez Bean Production Problems Disease Insect Soil and Climatic Constraints of Phaseolus vulgaris CIAT Kolumbien 1980 Current Topics in Breeding Common Beans CIAT Kolumbien 1988 A van Schoonhoven O Voysest Hrsg Common Beans Research for Crop Improvement CAB International Wallingfort u a 1991 ISBN 958 9183 24 7 Sigmund Rehm Gustav Espig Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen Ulmer Gottingen 1984 ISBN 3 8001 4108 6 Jeffrey Wescott White A quantitative analysis of the growth and development of bean plants Phaseolus vulgaris L University Microfilms International Ann Arbor Mich 1981 PhD Thesis University of California Berkeley K Hiller M F Melzig Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag 2010 ISBN 978 3 8274 2053 4 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrait 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 L Roth M Daunderer K Kornmann Giftpflanzen Pflanzengifte 6 uberarbeitete Auflage Nikol Verlag 2012 ISBN 978 3 86820 009 6 Ingrid und Peter Schonfelder Das neue Handbuch der Heilpflanzen Botanik Arzneidrogen Wirkstoffe Anwendungen Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 440 12932 6 Lilian Mostasso Fabio L Mostasso Beatriz G Dias Milton A T Vargas M Hungria Selection of bean Phaseolus vulgaris L rhizobial strains for the Brazilian Cerrados In Field Crops Research 73 2002 121 132 doi 10 1016 S0378 4290 01 00186 1 WeblinksCommons Gartenbohne Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Bohne Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Stangenbohne Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Gartenbohne auf FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Phaseolus vulgarisL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 27 November 2015 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Website Blumen in Schwaben Crop Science Crop Science Society of America Afrikanische Bohnenanbaugebiete Ubersichtskarte englisch Crop Water Information for Bean W Europe biggest importers UK especially PDF 944 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2018 abgerufen am 24 Februar 2025 A van Schoonhoven O Voysest Common Beans Research for Crop Improvement CAB International Cali Kolumbien 1991 S 9 A van Schoonhoven O Voysest Common Beans Research for Crop Improvement CAB International Cali Kolumbien 1991 S 7 O Voysest M C Valencia M C Amezquita Genetic Diversity among Latinamerican Andean and Mesoamerican Common Bean Cultivars Crop Science Volume 34 1994 S 1100 1110 Abstract Sigmund Rehm Gustav Espig Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen Ulmer Verlag Gottingen 1984 S 121 Sigmund Rehm Gustav Espig Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen Ulmer Verlag Gottingen 1984 S 119 John Claudius Loudon An encyclopaedia of gardening 1824 S 621 Lawson seed and nursery co ltd The agriculturist s manual forming a report of Lawson s agricultural museum in Edinburgh 1836 S 85 William Rhind A history of the vegetable kingdom 1857 S 314 Kidneybean Merriam Webster Online Dictionary 2009 Online letzter Zugriff 4 Dezember 2009 GRIN Memento des Originals vom 15 September 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Sigmund Rehm Handbuch der Landwirtschaft und Ernahrung in den Entwicklungslandern Band 4 Spezieller Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen Gottingen 1989 S 267 Volker Mrasek Verdauung Bohnchen macht kein Tonchen In Spiegel Online 20 Januar 2006 abgerufen am 18 April 2013 A van Schoonhoven O Voysest Common Beans Research for Crop Improvement CAB International Cali Kolumbien 1991 S 1 Sigmund Rehm Gustav Espig Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen Ulmer Verlag Gottingen 1984 S 120 Sigmund Rehm Handbuch der Landwirtschaft und Ernahrung in den Entwicklungslandern Band 4 Spezieller Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen Gottingen 1989 S 266 267 A van Schoonhoven O Voysest Common Beans Research for Crop Improvement CAB International Cali Kolumbien 1991 S 5 Produktionsstatistik der FAO 2020 fao org abgerufen am 1 Mai 2022 Die Gruppe umfasst laut FAO folgende Pflanzen Phaseolus spp kidney haricot bean Ph vulgaris lima butter bean Ph lunatus adzuki bean Ph angularis mungo bean golden green gram Ph aureus black gram urd Ph mungo scarlet runner bean Ph coccineus rice bean Ph calcaratus moth bean Ph aconitifolius tepary bean Ph acutifolius Only species of Phaseolus should be included though several countries also include certain types of beans Commonly classified as Vigna angularis mungo radiata aconitifolia In the past these species were also classified as Phaseolus M W Szyndler K F Haynes M F Potter R M Corn C Loudon Entrapment of bed bugs by leaf trichomes inspires microfabrication of biomimetic surfaces In J R Soc Interface Volume 10 2013 S 20130174 Volltext Ernahrungsinformationssystem Universitat Hohenheim Helmut Heseker Beate Hesker Die Nahrwerttabelle 2 vollst uberarbeitete Auflage Neuer Umschau Buchverlag Neustadt a d Weinstrasse 2012 S 50 Sigmund Rehm Handbuch der Landwirtschaft und Ernahrung in den Entwicklungslandern Band 4 Spezieller Pflanzenbau in den Tropen und Subtropen Gottingen 1989 S 269 schaedlingskunde de Memento des Originals vom 13 Mai 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Gemuse des Jahres in Deutschland Puffbohne 1998 1999 Gartenmelde 2000 Tomate 2001 Flaschenkurbis 2002 Kartoffel 2003 Kornerbohne 2004 Zichorie Endivien 2005 Kopfkohl 2006 Gartensalate 2007 2008 Erbsen 2009 2010 Pastinake 2011 2012 Allium Arten 2013 2014 Chili und Paprika 2015 2016 Steckrube 2017 2018 Gurke 2019 2020 Mais 2021 2022 Rote Bete 2023 2024 Blattkohl 2025 2026 Normdaten Sachbegriff GND 4019306 8 GND Explorer lobid OGND AKS