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Die Grossmünsterkapelle meist als Helfereikapelle bezeichnet ist eine evangelisch reformierte Kapelle gegenüber dem Gros

Grossmünsterkapelle

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Grossmünsterkapelle
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Die Grossmünsterkapelle (meist als „Helfereikapelle“ bezeichnet) ist eine evangelisch-reformierte Kapelle gegenüber dem Grossmünster an der Ecke Münster- und Kirchgasse in der Altstadt von Zürich. Im Gebäude befindet sich das .

Geschichte

Als im Jahr 1832 das Grossmünsterstift aufgelöst wurde, verlor die französische Kirchgemeinde ihr Gottesdienstlokal. An Stelle des bereits 1661 abgebrochenen Hauses Müsegg errichtete Architekt Johann Jakob Breitinger in den Jahren 1858 bis 1860 die Grossmünsterkapelle. Architekt Manuel Pauli baute sie 1972 bis 1974 um. Eine Renovation erfolgte in den 2010er Jahren.

Baubeschreibung

In der Nähe des Grossmünsters und gegenüber dem neuromanischen Grossmünsterschulhaus, in dem heute die Theologische Fakultät der Universität Zürich ihren Sitz hat, steht an der Ecke zwischen der ansteigenden Kirchgasse und der eben verlaufenden Müstergasse die Grossmünsterkapelle. Diese setzt sich aus einem Anbau und aus einem in das mittelalterliche Haus Helferei eingeschobenen Teil zusammen.

Die Grossmünsterkapelle ist ein polygonaler Bau im Stil der englischen Tudorgotik. Die äussere Hülle besteht aus Sandsteinquadern und ist durch Strebepfeiler und Spitzbogenfenster gegliedert. Auf der Westseite gestaltete Johann Jakob Breitinger einen neugotischen Brunnen, daneben führt von der Münstergasse eine Aussentreppe zur Kapelle hinauf. Der heute meist verwendete Zugang ist jedoch der Hauseingang in die Helferei an der Kirchgasse.

Der quergerichtete Innenraum der 200 Personen fassenden Kapelle wird durch neugotische Pfeiler gegliedert, welche auf massiven Sockeln stehen und sich an der Decke in Gewölberippen fortsetzen. Die Wände sind türhoch getäfert, der Boden ist mit einem dunklen Parkett belegt. Aus der Entstehungszeit stammen die an der Ostwand angebrachte neugotische Kanzel sowie die bleiverglasten Fenster von Johann Jakob Röttinger. Bei der jüngsten Renovation wurden an der Ostwand flächige Elemente angebracht, welche die Akustik in der Kirche verbessern sollen.

Orgeln

Im Jahr 1897 erhielt die Grossmünsterkapelle eine Orgel, die Carl Theodor Kuhn, Männedorf, erbaut hatte. Es handelte sich um ein Instrument mit fünf Registern auf einem Manual und angehängtem Pedal. 1917 erfolgte der Bau einer pneumatischen Membranladenorgel – ebenfalls durch Carl Theodor Kuhn – mit zwölf Registern auf zwei Manualen und Pedal.

1967 wurde in der Kapelle eine Toggenburger Hausorgel aufgestellt, welche 1754 durch Wendelin Looser, Kappel, gebaut worden war. Dieses Instrument besitzt sechs Register auf einem Manual und wurde durch Orgelbau Kuhn AG in Männedorf restauriert. Dieses Instrument hatte in den 1950er und 1960er Jahren in der alten Epileptischen Anstalt gestanden, von wo sie dann in die Helferkapelle des Grossmünsters versetzt wurde.

Siehe auch

  • Liste der Kirchen in Zürich

Literatur

  • Hochbaudepartement der Stadt Zürich: Reformierte Kirchen der Stadt Zürich. Spezialinventar. Zürich 2006.
  • Michael D. Schmid: Quergebaut. Querkirchen im Kanton Zürich. Stutz Medien, Wädenswil 2018, ISBN 978-3-85928-200-1.

Weblinks

Commons: Grossmünsterkapelle – Sammlung von Bildern
  • Website des Kulturhauses Helferei

Einzelnachweise

  1. Hochbaudepartement der Stadt Zürich: Reformierte Kirchen der Stadt Zürich. Spezialinventar. Zürich 2006, S. 30–32.
  2. Website des Kulturhauses Helferei. Abschnitt Geschichte. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Abgerufen am 31. Juli 2015.
  3. Orgelporträt auf der Website von Orgelbau Kuhn, abgerufen am 12. August 2015.
  4. Grossmünster, Helferkapelle. In: Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein, abgerufen am 31. Juli 2015.

47.370288.54485Koordinaten: 47° 22′ 13″ N, 8° 32′ 41,5″ O; CH1903: 683552 / 247193

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 11:46

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Die Grossmunsterkapelle meist als Helfereikapelle bezeichnet ist eine evangelisch reformierte Kapelle gegenuber dem Grossmunster an der Ecke Munster und Kirchgasse in der Altstadt von Zurich Im Gebaude befindet sich das Grossmunsterkapelle von der Kirchgasse aus gesehenDie Kapelle mit Theol Hochschule und Turmen des GrossmunstersGeschichteAls im Jahr 1832 das Grossmunsterstift aufgelost wurde verlor die franzosische Kirchgemeinde ihr Gottesdienstlokal An Stelle des bereits 1661 abgebrochenen Hauses Musegg errichtete Architekt Johann Jakob Breitinger in den Jahren 1858 bis 1860 die Grossmunsterkapelle Architekt Manuel Pauli baute sie 1972 bis 1974 um Eine Renovation erfolgte in den 2010er Jahren BaubeschreibungIn der Nahe des Grossmunsters und gegenuber dem neuromanischen Grossmunsterschulhaus in dem heute die Theologische Fakultat der Universitat Zurich ihren Sitz hat steht an der Ecke zwischen der ansteigenden Kirchgasse und der eben verlaufenden Mustergasse die Grossmunsterkapelle Diese setzt sich aus einem Anbau und aus einem in das mittelalterliche Haus Helferei eingeschobenen Teil zusammen Die Grossmunsterkapelle ist ein polygonaler Bau im Stil der englischen Tudorgotik Die aussere Hulle besteht aus Sandsteinquadern und ist durch Strebepfeiler und Spitzbogenfenster gegliedert Auf der Westseite gestaltete Johann Jakob Breitinger einen neugotischen Brunnen daneben fuhrt von der Munstergasse eine Aussentreppe zur Kapelle hinauf Der heute meist verwendete Zugang ist jedoch der Hauseingang in die Helferei an der Kirchgasse Der quergerichtete Innenraum der 200 Personen fassenden Kapelle wird durch neugotische Pfeiler gegliedert welche auf massiven Sockeln stehen und sich an der Decke in Gewolberippen fortsetzen Die Wande sind turhoch getafert der Boden ist mit einem dunklen Parkett belegt Aus der Entstehungszeit stammen die an der Ostwand angebrachte neugotische Kanzel sowie die bleiverglasten Fenster von Johann Jakob Rottinger Bei der jungsten Renovation wurden an der Ostwand flachige Elemente angebracht welche die Akustik in der Kirche verbessern sollen Orgeln Im Jahr 1897 erhielt die Grossmunsterkapelle eine Orgel die Carl Theodor Kuhn Mannedorf erbaut hatte Es handelte sich um ein Instrument mit funf Registern auf einem Manual und angehangtem Pedal 1917 erfolgte der Bau einer pneumatischen Membranladenorgel ebenfalls durch Carl Theodor Kuhn mit zwolf Registern auf zwei Manualen und Pedal 1967 wurde in der Kapelle eine Toggenburger Hausorgel aufgestellt welche 1754 durch Wendelin Looser Kappel gebaut worden war Dieses Instrument besitzt sechs Register auf einem Manual und wurde durch Orgelbau Kuhn AG in Mannedorf restauriert Dieses Instrument hatte in den 1950er und 1960er Jahren in der alten Epileptischen Anstalt gestanden von wo sie dann in die Helferkapelle des Grossmunsters versetzt wurde Siehe auchListe der Kirchen in ZurichLiteraturHochbaudepartement der Stadt Zurich Reformierte Kirchen der Stadt Zurich Spezialinventar Zurich 2006 Michael D Schmid Quergebaut Querkirchen im Kanton Zurich Stutz Medien Wadenswil 2018 ISBN 978 3 85928 200 1 WeblinksCommons Grossmunsterkapelle Sammlung von Bildern Website des Kulturhauses HelfereiEinzelnachweiseHochbaudepartement der Stadt Zurich Reformierte Kirchen der Stadt Zurich Spezialinventar Zurich 2006 S 30 32 Website des Kulturhauses Helferei Abschnitt Geschichte Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Abgerufen am 31 Juli 2015 Orgelportrat auf der Website von Orgelbau Kuhn abgerufen am 12 August 2015 Grossmunster Helferkapelle In Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein abgerufen am 31 Juli 2015 47 37028 8 54485 Koordinaten 47 22 13 N 8 32 41 5 O CH1903 683552 247193

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