Der Großedlinger Teich ist ein künstlicher Teich südlich von Wolfsberg Kärnten und namensgebend für das Naturschutzgebie
Großedlinger Teich

Der Großedlinger Teich ist ein künstlicher Teich südlich von Wolfsberg (Kärnten) und namensgebend für das Naturschutzgebiet Vogelschutzgebiet Großedlinger Teich.
Großedlinger Teich | ||
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Großedlinger Teich im März | ||
Geographische Lage | Gemeinde Wolfsberg, Lavanttal, Kärnten, Österreich | |
Orte am Ufer | Großedling | |
Daten | ||
Koordinaten | 46° 47′ 46″ N, 14° 50′ 38″ O | |
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Länge | 185 m |
Der Großedlinger Teich entstand durch die Setzung des Bodens im ehemaligen Bergbaugebiet von St. Stefan im Lavanttal. Eine weitere Ausgestaltung fand durch Ausbaggerung von Wasserflächen und durch die Bildung von Inseln und Seichtwasserzonen statt. Die Wasserversorgung erfolgt durch Wasser von der Koralpe. Es stellt ein wichtiges Ersatzbiotop im stark landwirtschaftlich genutzten Unteren Lavanttal dar.
Im Uferbereich wachsen vor allem Steife Segge, Sumpf-Schwertlilie und Breitblättriger Rohrkolben, sowie Schilf. Direkt hinter dem Uferbereich wachsen Schwarz-Erlen, Faulbaum und Weiden. An der Grenze zu den Ackerflächen wachsen Ruderalpflanzen.
Das Gebiet ist ein Rückzugsgebiet für Reptilien, Amphibien und Vögel. Zu den Brutvögeln hier zählen Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Rohrammer und Schwarzkehlchen. Zahlreiche Zugvögel nutzen den Großedlinger Teich als Rastplatz (Purpurreiher, Seidenreiher, Nachtreiher, Weißstorch, Schwarzstorch, Graugans, Pfeifente, Schnatterente, Krickente, Zwergdommel sowie verschiedene Limikolen).
Naturschutzgebiet
Der Großedlinger Teich wurde 1981 zum Naturschutzgebiet erklärt (LGBl. Nr. 8/1981), das 5,8 Hektar umfasst (Listeneintrag). Es befindet sich im Besitz des Österreichischen Naturschutzbundes, Landesgruppe Kärnten. Der Zustand des Naturschutzgebietes wurde 1993 mit befriedigend beurteilt, als beeinträchtigend wurde der Ökotourismus durch Vogelkundler und die uneingeschränkte jagdliche Nutzung des Gebietes bewertet.
Literatur
- Helmut Hartl, Hans Sampl, Ralf Unkart: Kleinode Kärntens. Nationalparks, Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale. 2., veränderte Auflage. Kärntner Druck- und Verlagsgesellschaft, Klagenfurt 1993, ISBN 3-85391-092-0, S. 192.
- Günter Liebel, Kurt Farasin (Hrsg.): Naturschutzgebiete in Österreich. Band 4: Andrea Bulfon: Kärnten, Steiermark (= Umweltbundesamt. Monographien. Bd. 38D). Umweltbundesamt, Wien 1993, ISBN 3-85457-092-9, S. 108–110.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Grossedlinger Teich ist ein kunstlicher Teich sudlich von Wolfsberg Karnten und namensgebend fur das Naturschutzgebiet Vogelschutzgebiet Grossedlinger Teich Grossedlinger TeichGrossedlinger Teich im MarzGeographische Lage Gemeinde Wolfsberg Lavanttal Karnten OsterreichOrte am Ufer GrossedlingDatenKoordinaten 46 47 46 N 14 50 38 O 46 796111111111 14 843888888889 Koordinaten 46 47 46 N 14 50 38 OGrossedlinger Teich Karnten Lange 185 m Der Grossedlinger Teich entstand durch die Setzung des Bodens im ehemaligen Bergbaugebiet von St Stefan im Lavanttal Eine weitere Ausgestaltung fand durch Ausbaggerung von Wasserflachen und durch die Bildung von Inseln und Seichtwasserzonen statt Die Wasserversorgung erfolgt durch Wasser von der Koralpe Es stellt ein wichtiges Ersatzbiotop im stark landwirtschaftlich genutzten Unteren Lavanttal dar Im Uferbereich wachsen vor allem Steife Segge Sumpf Schwertlilie und Breitblattriger Rohrkolben sowie Schilf Direkt hinter dem Uferbereich wachsen Schwarz Erlen Faulbaum und Weiden An der Grenze zu den Ackerflachen wachsen Ruderalpflanzen Das Gebiet ist ein Ruckzugsgebiet fur Reptilien Amphibien und Vogel Zu den Brutvogeln hier zahlen Teichrohrsanger Sumpfrohrsanger Rohrammer und Schwarzkehlchen Zahlreiche Zugvogel nutzen den Grossedlinger Teich als Rastplatz Purpurreiher Seidenreiher Nachtreiher Weissstorch Schwarzstorch Graugans Pfeifente Schnatterente Krickente Zwergdommel sowie verschiedene Limikolen NaturschutzgebietDer Grossedlinger Teich wurde 1981 zum Naturschutzgebiet erklart LGBl Nr 8 1981 das 5 8 Hektar umfasst Listeneintrag Es befindet sich im Besitz des Osterreichischen Naturschutzbundes Landesgruppe Karnten Der Zustand des Naturschutzgebietes wurde 1993 mit befriedigend beurteilt als beeintrachtigend wurde der Okotourismus durch Vogelkundler und die uneingeschrankte jagdliche Nutzung des Gebietes bewertet LiteraturHelmut Hartl Hans Sampl Ralf Unkart Kleinode Karntens Nationalparks Naturschutzgebiete Landschaftsschutzgebiete Naturdenkmale 2 veranderte Auflage Karntner Druck und Verlagsgesellschaft Klagenfurt 1993 ISBN 3 85391 092 0 S 192 Gunter Liebel Kurt Farasin Hrsg Naturschutzgebiete in Osterreich Band 4 Andrea Bulfon Karnten Steiermark Umweltbundesamt Monographien Bd 38D Umweltbundesamt Wien 1993 ISBN 3 85457 092 9 S 108 110 Karntner Seen Afritzer See Aichwaldsee Badesee Kirschentheuer Bassgeigensee Brennsee Dietrichsteiner See Dosener See Egelsee Faaker See Falkertsee Farchtensee Feistritzer Stausee Ferlacher Badesee Ferlacher Stausee Flatschacher See Flattnitzer See Forstsee Goggausee Gosselsdorfer See Gradensee Greifenburger Badesee Griffner See Grossedlinger Teich Grosser Muhldorfer See Grosssee Gurksee Hafnersee Haidensee Hochwurtenspeicher Horzendorfer See Jeserzer See Keutschacher See Kleinsee Klopeiner See Kraiger See Langsee Leonharder See Linsendorfer See Magdalensee Maltschacher See Meeraugen Stausee Margaritze Millstatter See Moosburger Mitterteich Moosburger Muhlteich Naturbadesee Lavamund Oscheniksee Ossiacher See Penkensee Pirkdorfer See Pressegger See Rauschelesee Sandersee Schwarzsee St Andraer See St Johanner Badesee St Urbaner See Silbersee Sonnegger See Stappitzer See Stausee Soboth Strussnigteich Tatschnigteich Techelsberger Kleinsee Torersee Trattnigteich Turnersee Turracher Grunsee Turracher Schwarzsee Turracher See Vassacher See Villacher Grunsee Volkermarkter Stausee Wangenitzsee Weissensee Wernberger Badesee Wolayer See Worthersee Zirmsee Zmulner See Zollnersee