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Der Große Panda Ailuropoda melanoleuca auch Riesenpanda oder Pandabär ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären Ur

Großer Panda

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Der Große Panda (Ailuropoda melanoleuca), auch Riesenpanda oder Pandabär, ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Als Symbol des WWF und manchmal auch des Artenschutzes allgemein hat er trotz seines sehr beschränkten Verbreitungsgebiets weltweite Bekanntheit erlangt. In älterer deutscher Literatur wird der Große Panda auch Bambusbär oder Prankenbär genannt. Der Gefährdungsstatus der Bärenart wurde 2016 vom IUCN von stark gefährdet (endangered) auf gefährdet (vulnerable) abgesenkt, da die Bestände sich etwas erholt hatten. Nach Schätzungen, die auf der letzten offiziellen Zählung basieren, gibt es über 2000 wild lebende Tiere, da von 2011 bis 2014 insgesamt 1864 Pandas in freier Wildbahn gezählt werden konnten.

Großer Panda

Großer Panda (Ailuropoda melanoleuca)

Systematik
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Unterordnung: Hundeartige (Caniformia)
Familie: Bären (Ursidae)
Unterfamilie: Ailuropodinae
Gattung: Ailuropoda
Art: Großer Panda
Wissenschaftlicher Name der Unterfamilie
Ailuropodinae
, 1894
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Ailuropoda
Milne-Edwards, 1870
Wissenschaftlicher Name der Art
Ailuropoda melanoleuca
(David, 1869)

Merkmale

Große Pandas erreichen eine Kopfrumpflänge von 120 bis 150 Zentimetern, der Schwanz ist wie bei allen Bären nur ein Stummel von rund 12 Zentimetern Länge. Das Gewicht erwachsener Tiere variiert von 75 bis 160 Kilogramm. Große Pandas entsprechen in ihrem Körperbau weitgehend den anderen Bären, stechen jedoch durch ihre kontrastreiche schwarz-weiße Färbung hervor.

Fellfärbung

Die Grundfarbe ihres dichten, wolligen Fells ist weiß, die Beine sind schwarz. Das Schwarz der Vorderbeine zieht sich weiter über die Schultern und bildet einen Gürtel, der meist den Vorderkörper umschließt. Schwarz sind außerdem die Ohren, die Umgebung der Augen und manchmal die Schwanzspitze. Die Population im Qinling-Gebirge (Ailuropoda melanoleuca qinlingensis), die erst 1985 entdeckt und 2005 als erste offizielle Unterart anerkannt wurde, zeichnet sich dagegen durch eine braun-weiße Farbgebung aus.

Die Gründe für die auffällige Färbung sind nicht genau bekannt. Diskutiert werden die Abschreckung von Feinden, die bessere Thermoregulation oder die Tarnung. Sehr selten gibt es Albinos, deren Fell weiß ist.

Weitere Merkmale

Der Kopf wirkt massiver als der anderer Bären, was an den verlängerten Jochbeinbögen und an den stärkeren Kaumuskeln liegt. Wie die meisten Bären haben sie 42 Zähne, die hinteren Vorbackenzähne und die Backenzähne sind größer und breiter als die der anderen Vertreter ihrer Familie, eine Anpassung an die spezielle Ernährung. Ein weiteres artspezifisches Merkmal ist der verlängerte Handwurzelknochen der Vorderpfoten, der einen „Pseudodaumen“ bildet und dem besseren Ergreifen der Nahrung dient.

Name

Die in China übliche Bezeichnung für den Großen Panda ist dà xióngmāo (大熊貓), wörtlich „große Bären-Katze“, oder einfach xióngmāo (熊貓), wörtlich „Bären-Katze“. In chinesischen Quellen finden sich etwa 20 verschiedene Bezeichnungen für Große Pandas, aber keine davon hat Ähnlichkeit mit dem Wort Panda. Ursprünglich wurde der Name in westlichen Quellen für den Kleinen Panda verwendet und stammt aus dem Nepali.
In manchen Regionen Nepals heißen sie Ponja, zu deutsch „Bambusfresser“. Daraus wurde der Name „Panda“ abgeleitet. Der Gattungsname „Ailuropoda“ kommt vom griechischen „αἴλουρος“ = „Katze“ und „πούς“ = „Fuß“ Der Artname „melanoleuca“ kommt vom griechischen „μέλας“ = „schwarz“ und „λευκός“ = „weiß“. Alles in allem also etwa „schwarzweißer Katzenpföter“.

Verbreitung und Lebensraum

Das Verbreitungsgebiet der Großen Pandas umfasst gebirgige Gegenden auf den Territorien der chinesischen Provinzen Sichuan, Gansu und Shaanxi. Das Habitat der Pandas sind subtropische Berghänge mit dichter Bewaldung. Hier leben sie im Sommer in Höhen von 2700 bis 4000 Metern, im Winter wandern sie in tiefer gelegene, oft rund 800 Meter hohe Gebiete ab. Das Klima in ihrem Lebensraum ist generell feucht und niederschlagsreich, die Sommer sind kühl und die Winter kalt.

Lebensweise

Große Pandas sind Bodenbewohner, die allerdings gut klettern und schwimmen können. Das Fressen geschieht meist in einer sitzenden Haltung, so dass die Vorderpfoten frei sind, um nach Nahrung zu greifen. Die Tiere sind dämmerungs- oder nachtaktiv und schlafen bei Tage in hohlen Baumstämmen, Felsspalten oder Höhlen. In den Bambusdickichten legt der Panda tunnelförmige Wechsel an, die seine Futterplätze mit den Schlafplätzen verbinden.

Große Pandas sind Einzelgänger, die ein Revier von rund 4 bis 6 Quadratkilometern bewohnen. Die Territorien von Weibchen haben ein rund 30 bis 40 Hektar großes Kerngebiet, das gegen Artgenossinnen verteidigt wird. Männchen sind flexibler und zeigen kein Territorialverhalten, ihre Reviere haben kein Kerngebiet und überlappen sich oft mit denen anderer Männchen. Trotzdem gehen sie Artgenossen aber meist aus dem Weg. Während ihrer Wanderungen markieren sie ihre Route durch Urin und indem sie Bäume zerkratzen oder sich daran reiben. Im Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Große Pandas keine Winterruhe, sie wandern während der kalten Jahreszeit lediglich in tiefer gelegene Regionen.

Ernährung

Große Pandas sind unter den Bären die ausgeprägtesten Pflanzenfresser; sie ernähren sich zu 99 % von Bambus, wobei sie vor allem junge Blätter und Sprossen zu sich nehmen. Da Bambus jedoch sehr nährstoffarm und die Verdauung der Pandas nicht ideal dafür ausgerüstet ist, müssen sie große Mengen davon zu sich nehmen, um ihren Nahrungsbedarf zu decken: Der Tagesbedarf liegt bei rund 10 bis 40 Kilogramm Bambus. Zu den Pflanzen, die sie darüber hinaus verzehren, gehören Enziane, Schwertlilien, Krokusse und Bocksdorn. In geringen Mengen nehmen sie auch Raupen sowie kleine Wirbeltiere zu sich. In Gefangenschaft kommen sie sogar mit Honig, Eiern, Fisch, Obst wie Melonen oder Bananen und auch Süßkartoffeln zurecht. Große Pandas sind gemeinhin 10–16 Stunden des Tages mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt.

In ihrem Verdauungstrakt zeigen Große Pandas einige Anpassungen an die vorwiegend pflanzliche Ernährungsweise. Die Speiseröhre ist mit einer Hornschicht ausgekleidet, der Magen ist dickwandig und erinnert an den Muskelmagen der Vögel. Die Oberfläche des Dickdarms ist im Vergleich mit anderen Bärenarten vergrößert, ein Blinddarm fehlt.

Wie andere Bären gewinnen Pandas einen großen Teil ihrer Energie aus Proteinen – nach neueren Studien stammen demnach 50–60 % des Energiebedarfs aus Bambusprotein. Die Stoffwechselrate der Großen Pandas ist außergewöhnlich gering und beträgt nur 38 % der durchschnittlichen Stoffwechselrate eines landlebenden Säugetiers vergleichbarer Größe.

Bislang ist ungeklärt, seit wann Bambus die Hauptnahrungsquelle der Großen Pandas ist. Eine Genanalyse und ein fossiler Schädel waren dahingehend interpretiert worden, dass die Vorfahren der heutigen Großen Pandas schon vor vier (angepasste Genetik) bzw. zwei Millionen Jahren (Gestalt des Schädels) an pflanzliche Kost angepasst waren. Eine Isotopenuntersuchung der Zähne und Knochen von Pandas, die zwischen 1970 und 2000 verstorben waren, und ein Vergleich mit mindestens 5000 Jahre alten Funden ergab jedoch Hinweise auf ein weit abwechslungsreicheres Nahrungsspektrum noch vor 5000 Jahren; welche Pflanzen damals zusätzlich verzehrt wurden, konnte diese Analyse allerdings nicht aufklären.

Fortpflanzung

Pandas werden zwischen dem fünften und siebten Lebensjahr geschlechtsreif. Die früher verbreitete Ansicht, Pandas seien nicht sehr reproduktionsfreudig, konnte mittlerweile zum Teil auf nicht artgerechte Haltungsbedingungen in Gefangenschaft zurückgeführt werden. Wie bei Bären üblich, bekommen Pandaweibchen alle zwei bis drei Jahre Nachwuchs und können in freier Wildbahn sechs oder mehr Junge im Laufe ihres Lebens großziehen. Die Paarungszeit der Großen Pandas fällt in die Monate März bis Mai – dann finden sich die sonst einzelgängerischen Tiere zu Paaren zusammen. Die Befruchtung ist aber auch dann jeweils nur in einem sehr knapp bemessenen Zeitraum möglich; dieser liegt zwischen 24 Stunden und 3 Tagen. Dabei kann es zwischen den Männchen zu Kämpfen um das Paarungsvorrecht kommen. Wie bei anderen Bären kommt es auch bei ihnen zur verzögerten Einnistung. Die befruchtete Eizelle bleibt für rund 45 bis 120 Tage im Uterus, bevor es zur Nidation kommt. Im Anschluss an die Paarung verlassen die Männchen stets das trächtige Weibchen, welches die Aufzucht alleine vollzieht.

Die meisten Geburten fallen in die Monate August oder September, ein Wurf besteht aus ein oder zwei, selten drei Jungtieren. Neugeborene Pandabären sind winzig und völlig hilflos. Abgesehen von etwas schütterem, weißem Fell sind sie fast nackt und außerdem blind. Auffällig ist auch, dass neugeborene Pandas noch einen Schwanz haben, der rund ein Drittel der Körperlänge ausmacht. Im Direktvergleich zu anderen Bärenarten sind die hamstergroßen Jungen mit 80 bis 200 Gramm Geburtsgewicht drei bis vier Mal kleiner. Ihre Mutter wiegt etwa eintausend Mal so viel, so dass der relative Gewichtsunterschied zwischen der Mutter und ihrem Wurf bei Großen Pandas größer ist als bei sämtlichen Plazentatieren. Unter allen Säugetieren insgesamt weisen nur einige Beuteltiere einen größeren relativen Gewichtsunterschied auf.

Die ein bis zwei Jungen werden in einem geeigneten Versteck wie einer Höhle oder einem hohlen Baum zur Welt gebracht. Im Falle einer Mehrlingsgeburt überlebt (in freier Wildbahn) in der Regel nur das Erstgeborene, es sei denn, es ist deutlich schwächer; in diesem Fall entscheidet die Mutter sich für das stärkere Jungtier. Warum Pandas, obwohl sie nur ein Junges aufziehen, dennoch in fast der Hälfte der Fälle Mehrlinge zur Welt bringen, ist noch nicht vollständig geklärt; es liegt jedoch nahe, dass es sich um einen natürlichen Selektionsprozess handelt.

Mit rund einem Monat weisen die Jungtiere die typische Fellzeichnung auf, mit 40 bis 60 Tagen öffnen sie die Augen, und im Alter von fünf bis sechs Monaten nehmen sie erstmals feste Nahrung zu sich. Mit acht bis neun Monaten werden junge Pandas entwöhnt, bleiben jedoch noch bei ihrer Mutter, bis sie anderthalb bis drei Jahre alt sind.

Die Lebenserwartung eines Pandas in freier Wildbahn liegt bei ca. 20 Jahren. In Gefangenschaft wurden manche Pandas fast doppelt so alt. Sowohl das Pandamännchen Bao Bao aus dem Zoologischen Garten Berlins als auch ein Exemplar im San Diego Zoo erreichten ein Alter von etwa 34 Jahren, Mit 38 Jahren war das Pandaweibchen Jia Jia, das im Ocean Park Hong Kong lebte, der älteste Große Panda mit entsprechendem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.

Parasiten

Die Einengung des Lebensraumes durch den Menschen (seit den 1970er Jahren ging die Hälfte des Lebensraumes verloren) begünstigt die Ausbreitung von Parasiten. Die Tiere rücken enger zusammen, wodurch sich Parasiten leichter von Tier zu Tier verbreiten können. Auch die größere Nähe zu Tieren anderer Arten unterstützt dies, da die Übertragung zwischen den Arten gefördert wird. Auf diese Art und Weise (wohl durch Katzen, Hunde oder Füchse) wurde wahrscheinlich auch Baylisascaris schroederi auf den Großen Panda übertragen. Dieser Wurm macht den Großen Pandas besonders zu schaffen. Waren 1990 noch 10 % der Tiere befallen, so sind es in den 2010er Jahren 50 %. B. schroederi ist inzwischen die häufigste Todesursache bei wild lebenden Großen Pandas. Der Wurm verursacht schwere Blutungen in Leber, Lunge und Darm.

Systematik

Der Große Panda wurde von dem französischen Missionar und Naturforscher Armand David als erstem westlichen Reisenden im Jahr 1869 in im heutigen Kreis Baoxing in Sichuan beschrieben und wissenschaftlich Ursus melanoleucus („Schwarz-weißer Bär“) benannt.

Äußere Systematik

Molekulargenetische Untersuchungen der jüngsten Forschung zur korrekten taxonomischen Einordnung dieser Art belegen nun, dass sich die Vorfahren des Großen Panda vor rund 15 Millionen Jahren von der Entwicklungslinie der Bären entfernten, während sich die Entwicklungslinien der Bären (Ursidae) und Kleinbären (Procyonidae) bereits vor rund 30 bis 35 Millionen Jahren trennten. Damit ist der Große Panda nunmehr eindeutig in die Familie der Bären einzuordnen, und zwar als einziger bekannter lebender Vertreter der Unterfamilie Ailuropodinae. Informationen zur Systematik der Ailuropodinae unter Einbeziehung fossiler Taxa finden sich im Artikel Kretzoiarctos beatrix.

Die damit verworfene, von der älteren Forschung vertretene Einordnung des Großen Panda in die damals so genannte Familie der Katzenbären beruhte vor allem darauf, dass sowohl Großer als auch Kleiner Panda (Ailurus fulgens) herbivor leben. Ihre zahlreichen gemeinsamen Merkmale, die ebenfalls zu dieser Einordnung führten, wie die Mahlzähne, der massive Schädel oder der Pseudodaumen sind aber allein auf eine konvergente Evolution der beiden Arten zurückzuführen, die durch die ähnliche Ernährungsweise bedingt ist.

Innere Systematik

Im Jahr 2005 wurde die Unterart Qinling-Panda (Ailuropoda melanoleuca qinlingensis) beschrieben, die in einer Höhe von 1.300 bis 3.000 an den südlichen Abhängen des Qin-Ling-Gebirges in der Provinz Shaanxi vorkommt. Ailuropoda m. qinlingensis ist etwas kleiner, hat einen kleineren Schädel, verglichen mit der Nominatform (Ailuropoda m. melanoleuca) größere Molaren und eine andere Fellfarbe. Ihre Brust ist dunkelbraun, der Bauch braun, wobei die Bauchhaare bei einigen Individuen nur braune Spitzen besitzen, während die Haarbasen weiß sind. Eine im März 2024 veröffentlichte Untersuchung zeigte, dass die Mutation nur eines Gens (Bace2) die ungewöhnliche Fellfärbung der auch Kakao-Pandas genannten Tiere verursacht.

Gefährdung und Schutzmaßnahmen

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Großen Pandas umfasste weite Teile Ostchinas und Myanmars. Im späten Pleistozän setzte der Rückgang ein, wofür sowohl klimatische Veränderungen als auch die Ausbreitung des Menschen verantwortlich gemacht werden. Die Jagd um des Felles willen und für Zoobestände dezimierte die Populationen weiterhin, bis sie 1939 unter Schutz gestellt wurden. Wilderei und Pelzhandel stehen in China unter drakonischen Strafen, es gab aufgrund dieser Delikte sogar Todesurteile. Gründe für den Rückgang der Populationen waren auch die fortschreitende Besiedlung ihres Lebensraums, die das Verbreitungsgebiet in drei Teile zersplitterte, und die damit einhergehende genetische Verengung. Ein weiterer Faktor ist das periodisch alle ca. 15–120 Jahre (zuletzt zu Beginn der 1980er Jahre) stattfindende Absterben von großen Bambuswaldflächen. Gebiete mit nicht blühenden Bambuswäldern konnten dann von den Pandas oft nicht erreicht werden, da große menschliche Siedlungen und bebautes Land dazwischen lagen.

Forschungs- und Zuchtstation am Beispiel von Wolong

Eines der ältesten Panda-Schutzgebiete ist das Wolong-Naturreservat, das bereits 1963 insbesondere zum Schutz des Großen Pandas eingerichtet wurde und sich damals über 2.000 Quadratkilometer Bergwald erstreckt. Der WWF stellte für die Einrichtung des Gebiets rund eine Million US-Dollar zur Verfügung und ging eine Kooperation mit der chinesischen Regierung ein. Neben der Erforschung der Pandas bestand das Hauptziel bei der Gründung des Reservates darin, die Anzahl der Exemplare in Zuchtprogrammen zu erhöhen, um mittelfristig mehr Pandas in ihrem natürlichen Lebensraum auszuwildern. Die größte Population in Gefangenschaft lebender Pandas befindet sich in der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding (in der chinesischen Provinz Sichuan), wo 2013 113 Große Pandas gehalten und bislang 172 Große Pandas geboren wurden.

Gebietsschutz und Weiterentwicklung zum Nationalpark

Im Rahmen des nationalen Schutzprogrammes der chinesischen Regierung für den Großen Panda, entstanden 40 Reservate mit einer Fläche von 10.400 km², in denen 2004 etwas mehr als die Hälfte der geschätzten 1600 Tiere in freier Wildbahn leben. Im Jahr 2006 wurden die 924.500 ha (9.245 km²) umfassenden Schutzgebiete des Großen Panda in Sichuan in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. Außer dem Wolong-Naturreservat, gehören auch die Zuchtstationen in Bifengxia, Chengdu und Dengsheng dazu. Das gesamte Gebiet wurde dann zu den Schutzgebieten des Großen Pandas in Sichuan zusammengefasst. Auf Anordnung der Staatlichen Chinesischen Forstbehörde sind die Provinzen Sichuan, Gansu und Shaanxi seit 2011 verpflichtet, alle zehn Jahre eine Zählung der in freier Wildbahn lebenden Pandabestände durchzuführen („Panda Census“).

Giant Panda National Park

Die Erweiterung des Schutzgebietes, mit dem Ziel die Lebensräume diverser Pandapopulationen zu verbinden war schon lange der Wunsch zahlreicher Naturschützer. Mit der Einrichtung des Nationalparks „Giant Panda National Park“ 2020 wurden 67 kleinere Schutzgebiete miteinander verbunden. Die staatseigene Bank of China hat sich mit rund 1,5 Mrd. USD an der Umsetzung des Großprojektes beteiligt, das von der Fläche her der Größe Siziliens entspricht. Für die Umsetzung wurden über 100.000 Menschen umgesiedelt, Minen und Straßen stillgelegt, sowie Wildtierbrücken und passierbare Korridore geschaffen. Ein Hauptziel bei der Ausdehnung des Schutzgebietes bestand darin, die isoliert lebenden Pandapopulationen vor genetischer Verarmung durch Inzucht zu schützen. Die einzelgängerischen Bären erhalten durch die Ausdehnung des Nationalparks die Möglichkeit, sich frei in einem größeren Gebiet zu bewegen, neue Lebensräume zu erschließen und sich mit einer größeren Auswahl an Partnern zu paaren, was auch der Widerstandsfähigkeit ihres Nachwuchses zugutekommt. Da nachweislich mindestens 3.446 Pflanzenarten und 641 Wirbeltierarten im Gebiet des Nationalparks leben, ist der Schutz dieser Artenvielfalt ein weiteres Hauptanliegen bei dessen Einrichtung gewesen.

Auswilderungen

Im Jahre 2006 wurde zum ersten Mal ein in menschlicher Obhut geborener Großer Panda (Xiang Xiang) ausgewildert. Das Tier wurde drei Jahre lang darauf vorbereitet. Doch schon im Februar 2007 wurde Xiang Xiang tot aufgefunden. 2012 wurde ein weiterer in menschlicher Obhut geborener Großer Panda (Tao Tao) ausgewildert. Auch Tao Tao wurde drei Jahre lang auf die Auswilderung vorbereitet. Tao Tao wurde zuletzt Ende 2017 aufgefunden und medizinisch untersucht. Zu diesem Zeitpunkt erfreute er sich bester Gesundheit. Sowohl Nachzucht als auch erfolgreiche Auswilderung von Großen Pandas sind nach wie vor schwierig, da in Gefangenschaft geborene Tiere nicht gelernt haben, wie sie sich verhalten müssen, um in freier Wildbahn zu überleben. Außerdem ist es wichtig, für die Auswilderung bestimmte Jungtiere von Anfang an nicht an Menschen zu gewöhnen – für die Tierpfleger bedeutet dies, dass sie beim Betreten der Gehege Pandakostüme tragen, die so präpariert wurden, dass der menschliche Geruch nicht wahrzunehmen ist. Die umfangreiche Vorbereitung der Tiere trägt dazu bei, dass die Auswilderungen erst nach mehrjährigem Training erfolgen, wie im Fall der Pandadame Zhang Xiang.

Mensch und Großer Panda

Publikumslieblinge in Zoos

Große Pandas zählen zu den Lieblingen vieler Zoobesucher, was – neben ihrem Aussehen – unter anderem an ihrer Seltenheit sowie ihren speziellen Ansprüchen an Haltung und Futter liegt. Mit der Geburt von Jungtieren kann zudem, wie im Fall vom Zoo Berlin, als besonderes Ereignis in der eigenen Geschichte geworben werden. Die hohen Kosten für das „Ausleihen“ sowie Haltung und Pflege lohnen sich also in der Regel für einen Zoo.

Um Pandas in Deutschland präsentieren zu können, schaltete sich einmal sogar die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel ein.

Seit 2003 können Große Pandas im Tiergarten Schönbrunn in Wien besichtigt werden. Hier wurden am 23. August 2007 zwei Jungtiere geboren, von denen eins, das Männchen Fu Long (= „Glücksdrache“), überlebte. Damit ist Schönbrunn der erste Zoo in Europa, in dem bisher eine Vermehrung auf natürlichem Wege gelang. Am 23. August 2010, auf den Tag drei Jahre nach der Geburt von Fu Long, brachte dessen Mutter Yang Yang das Jungtier Fu Hu („Glücklicher Tiger“) im Wiener Tiergarten Schönbrunn zur Welt, am 14. August 2013 mit ein weiteres Junges, sowie am 7. August 2016 die Zwillinge und . Long Hui, der Vater aller Jungtiere, starb am 9. Dezember 2016.

In Europa zeigen die Zoos Madrid, Edinburgh (seit Dezember 2011 für zehn Jahre), der ZooParc de Beauval in Saint-Aignan (seit 2012) sowie seit Februar 2014 der Zoo Pairi Daiza in Brugelette je ein Paar der Großen Pandas. Seit dem 12. April 2017 können Besucher auch im Ouwehands Dierenpark in Rhenen (Provinz Utrecht), Niederlande ein Pandapaar beobachten; das Männchen Xing Ya und das Weibchen Wu Wen sind eine Leihgabe der VR China für fünfzehn Jahre. Seit 2019 gibt es zwei Pandas im Zoologischen Garten in Kopenhagen.

Zuchterfolge durch weltweite Kooperation

Seit den 1990er Jahren bauten Chinas Panda-Schutzzentren Kooperationen mit 16 Zoos in 14 Ländern auf, die das größte globale Netzwerk zur Erforschung der Großen Pandas bilden. Neben Schutzmaßnahmen, medizinischem Wissen und Informationen zur Zucht geht es auch darum, der Öffentlichkeit Wissen über die Pandas und ihre Lebensweise zur Verfügung zu stellen. Um den Bestand der bedrohten Bären langfristig zu sichern, entleiht China seit 1991 Pandas als Leihgabe an die kooperierenden Zoos, wenn diese Ansprüche an die Haltungsbedingungen erfüllen. , 1991 als erste Pandabärin in Wolong geboren, wurde beispielsweise von 1996 bis 2019 an den San Diego Zoo in Kalifornien entliehen, wo sie insgesamt sechs Jungtiere zur Welt brachte. Nach Ablauf des Leihzeitraumes kehrte sie 2019 mit ihrem jüngsten Sohn nach China zurück.

Die Pandas im Zoologischen Garten Berlin

Aufgrund eines Geschenks des damaligen chinesischen Regierungschefs Hua Guofeng an Bundeskanzler Helmut Schmidt (Panda-Diplomatie) pflegte der Zoologische Garten Berlin seit dem 5. November 1980 Große Pandas. Das Weibchen Tjen Tjen erlag bereits am 8. Februar 1984 einer Virusinfektion. Das 1997 eingetroffene Weibchen Yan Yan starb am 27. März 2007 im Alter von 22 Jahren ohne vorherige Krankheitsanzeichen an einer akuten Darmverstopfung. Diese hatte letztlich zu einer Blutvergiftung geführt und wiederum ein Herz-Kreislauf-Versagen zur Folge gehabt. Der am 22. August 2012 verstorbene Bao Bao war bis Juni 2017 der letzte in einem deutschen Zoo lebende Große Panda.

Am 24. Juni 2017 erhielt der Berliner Zoo für 15 Jahre als Leihgabe für 1 Mio. € pro Jahr das Pandaweibchen Meng Meng (‚Träumchen‘, * 2013) und das Pandamännchen Jiao Qing (‚Schätzchen‘, * 2010). Beide stammen aus dem Forschungszentrum Chengdu. Am 31. August 2019 brachte Meng Meng männliche Zwillinge zur Welt. Diese beiden Jungtiere sind die ersten, die in einem deutschen Zoo geboren wurden. Die zwei jungen Pandas heißen Mengxiang („Ersehnter Traum“) und Mengyuan („Erfüllter Traum“).

Liste berühmter Großer Pandas
Name m/w Geburtsdatum Sterbedatum Familie Ort Bemerkung Bild
Bai Yun w * 7. Sep. 1991 am Leben Hua Mei (Tochter),
Mei Sheng (Sohn),
Su Lin (Tochter),
Zhen Zhen (Sohn),
Yun Zi (Sohn),
Xiao Liwu (Sohn)
1996–2019: Zoo San Diego, nach China zurückgekehrt als erstes Weibchen im Wolong-Naturreservat geboren
Bao Bao w * 23. Aug. 2013 am Leben Mei Xiang (Mutter),
Tian Tian (Vater),
Tai Shan (Sohn),
Bei Bei (Sohn)
Smithsonian National Zoological Park -
Bao Bao m * 1978 † 22. Aug. 2012 unbekannt Zoologischer Garten Berlin wurde gefangen
Bei Bei m * 22. Aug. 2015 am Leben Mei Xiang (Mutter),
Tian Tian (Vater),
Bao Bao (Tochter),
Tai Shan (Sohn)
Smithsonian National Zoological Park –
Chi Chi w * 1955 † 22. Juli 1972 unbekannt Zoo London wurde gefangen
Chuang Chuang m * 6. Aug. 2000 † 16. Sep. 2019 Bai Xue (Mutter),
Xin Xing (Vater)
Zoo Chiang Mai –
Chu Lin m * 4. Sep. 1982 † 29. Apr. 1996 Shao Shao (Mutter),
Chang Chang (Vater)
Zoo Madrid –
Da Mao m * 1. Sep. 2008 am Leben Jia Panpan (Sohn),
Jia Yueyue (Tochter)
Zoo Toronto –
Er Shun w * 10. Aug. 2007 am Leben Jia Panpan (Sohn),
Jia Yueyue (Tochter)
Zoo Toronto –
Fu Ban m * 7. Aug. 2016 am Leben Yang Yang (Mutter),
Long Hui (Vater),
Fu Hu (Bruder),
Fu Long (Bruder),
Fu Bao (Bruder),
Fu Feng (Schwester)
Tiergarten Schönbrunn Zwillingsbruder v. Fu Feng (w)
Fu Feng w * 7. Aug. 2016 am Leben Yang Yang (Mutter),
Long Hui (Vater),
Fu Hu (Bruder),
Fu Long (Bruder),
Fu Bao (Bruder),
Fu Ban (Bruder)
Tiergarten Schönbrunn Zwillingsschwester v. Fu Ban (m)
Fu Bao m * 14. Aug. 2013 am Leben Yang Yang (Mutter),
und Long Hui (Vatter),
Fu Hu (Bruder),
Fu Long (Bruder),
Fu Ban (Bruder),
Fu Feng (Schwester)
umgesiedelt nach China geboren im Tiergarten Schönbrunn
Fu Hu m * 23. Aug. 2010 am Leben Yang Yang (Mutter),
Long Hui (Vater),
Fu Long (Bruder),
Fu Bao (Bruder),
Fu Ban (Bruder),
Fu Feng (Schwester)
umgesiedelt nach China geboren im Tiergarten Schönbrunn
Fu Long m * 23. Aug. 2007 am Leben Yang Yang (Mutter),
Long Hui (Vater),
Fu Hu (Bruder),
Fu Bao (Bruder),
Fu Ban (Bruder),
Fu Feng (Schwester)
umgesiedelt nach China geboren im Tiergarten Schönbrunn
Gao Gao m * 1992 am Leben – Zoo San Diego –
Gu Gu m * 2000 am Leben – Zoo Peking –
Hao Hao w * 7. Juli 2009 am Leben – Pairi Daiza Brugelette (Belgien) Leihgabe aus China
Hua Mei w * 21. Aug. 1999 am Leben Bai Yun (Mutter),
Shi Shi (Vater),
Tuan Tuan (Sohn)
Zoo San Diego –
Jia Jia w * 1978 † 16. Okt. 2016 unbekannt Ocean Park Hong Kong wurde gefangen
Jia Panpan m * 13. Okt. 2015 am Leben Er Shun (Mutter),
Da Mao (Vater),
Jia Yueyue (Schwester)
Zoo Toronto Zwillingsbruder v. Jia Yueyue
Jia Yueyue w * 13. Okt. 2015 am Leben Er Shun (Mutter),
Da Mao (Vater),
Jia Panpan (Bruder)
Zoo Toronto Zwillingsschwester v. Jia Panpan
Jiao Qing m * 2010 am Leben – Zoologischer Garten Berlin Leihgabe aus China
Lin Bing w * 27. Mai 2009 am Leben Lin Hui (Mutter),
Chuang Chuang (Vater)
Zoo Chiang Mai –
Lin Hui w * 28. Sep. 2001 am Leben Tang Tang (Mutter),
Pan Pan (Vater)
Zoo Chiang Mai –
Ling Ling m * 5. Sep. 1985 † 30. Apr. 2008 – Zoo Ueno –
Hsing Hsing m * 1970 † 1999 unbekannt Smithsonian National Zoological Park wurde gefangen
Ling Ling w * 1969 † 1992 unbekannt Smithsonian National Zoological Park wurde gefangen
Long Hui m * 26. Sep. 2000 † 9. Dez. 2016 Fu Long (Sohn),
Fu Bao (Sohn),
Fu Hu (Sohn),
Fu Ban (Sohn),
Fu Feng (Tochter)
Tiergarten Schönbrunn Leihgabe aus China
Lun Lun w * 25. Aug. 1997 am Leben Mei Lan (Sohn),
Xi Lan (Sohn),
Po (Sohn)
Zoo Atlanta –
Mei Lan m * 6. Sep. 2006 am Leben Lun Lun (Mutter),
Yang Yang (Vater)
Zoo Atlanta –
Mei Sheng m * 3. Aug. 2003 am Leben Bai Yun (Mutter),
Gao Gao (Vater)
Zoo San Diego –
Mei Xiang w * 22. Juli 1998 am Leben Tai Shan (Sohn),
Bao Bao (Sohn),
Bei Bei (Sohn)
Smithsonian National Zoological Park –
Meng Meng w * 2003 am Leben – Zoologischer Garten Berlin Leihgabe aus China
Po w * 3. Nov. 2010 am Leben Lun Lun (Mutter),
Yang Yang (Vater)
Zoo Atlanta –
Shi Shi m etwa * 28. Sep. 1970 † 5. Juli 2008 unbekannt Zoo San Diego gerettet in Sichuan; Leihgabe vom Zoo Guangzhou
Su Lin m * 1936 † 1938 unbekannt Field Museum of Natural History wurde gefangen
Su Lin w * 2. Aug. 2005 am Leben – Zoo San Diego –
Tai Shan m * 9. Juli 2005 am Leben Mei Xiang (Mutter),
Tian Tian (Vater),
Bao Bao (Bruder),
Bei Bei (Brüder)
Smithsonian National Zoological Park –
Tao Tao w * 1972 † 2. Apr. 2008 – Zoo Jinan –
Tian Tian m * 27. Aug. 1997 am Leben Yong Ba (Mutter),
Pan Pan (Vater),
Tai Shan (Sohn),
Bao Bao (Tochter),
Bei Bei (Sohn)
Smithsonian National Zoological Park –
Tian Tian w * 24. Aug. 2003 am Leben – Zoo Edinburgh –
Tohui w * 21. Juli 1981 † 16. Nov. 1993 Ying Ying (Mutter),
Pe Pe (Vater),
Xin Xin (Tochter)
Zoo Chapultepec –
Tuan Tuan m * 1. Sep. 2004 am Leben Hua Mei (Mutter),
Yuan Zai (Tochter)
Zoo Taipeh –
Yuan Yuan w * 31. Aug. 2004 am Leben Lei Lei (Mutter),
Lin Lin (Vater),
Yuan Zai (Tochter)
Zoo Taipeh –
Wang Wang m * 31. Aug. 2005 am Leben – Zoo Adelaide –
Fu Ni w * 23. Aug. 2006 am Leben – Zoo Adelaide –
Wu Wen w * 11. Aug. 2013 am Leben Gongh Zhu (Mutter) Zoo Rhenen Leihgabe aus China
Xiang Xiang m * 25. Aug. 2001 † 19. Feb. 2007 – Naturreservat Wolong –
Xiao Liwu m * 29. Juli 2012 am Leben Bai Yun (Mutter),
Gao Gao (Vater)
Zoo San Diego –
Xi Lan m * 30. Aug. 2008 am Leben Lun Lun (Mutter),
Yang Yang (Vater)
Zoo Atlanta –
Xin Xin w * 1. Juli 1990 am Leben Tohui (Mutter),
Chia Chia (Vater)
Zoo Chapultepec –
Xing Hui m * 22. Juli 2009 am Leben – Pairi Daiza Brugelette (Belgien) Leihgabe aus China
Xing Ya m * 5. Aug. 2013 am Leben Zhuang Mei (Mutter) Zoo Rhenen Leihgabe aus China
Yang Guang m * 14. Aug. 2003 am Leben – Zoo Edinburgh –
Yang Yang m * 9. Sep. 1997 am Leben Mei Lan (Sohn),
Xi Lan (Sohn),
Po (Sohn)
Zoo Atlanta –
Yang Yang w * 10. Aug. 2000 am Leben Fu Long (Sohn),
Fu Bao (Sohn),
Fu Hu (Sohn),
Fu Ban (Sohn),
Fu Feng (Tochter)
Tiergarten Schönbrunn Leihgabe aus China
Yuan Zai w * 6. Juli 2013 am Leben Yuan Yuan (Mutter),
Tuan Tuan (Vater)
Zoo Taipeh –
Yun Zi m * 5. Aug. 2009 am Leben Bai Yun (Mutter),
Gao Gao (Vater)
Zoo San Diego –
Zhen Zhen w * 3. Aug. 2007 am Leben Bai Yun (Mutter),
Gao Gao (Vater)
Zoo San Diego –

Literatur

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Weblinks

Commons: Großer Panda – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Pandaworld – Die Welt der Pandas – Pandaworld-Map, Videos Informationen und Nachrichten zum Großen Panda
  • Ailuropoda melanoleuca in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Bear Specialist Group, 1996. Abgerufen am 10. Mai 2006.
  • Texte und Bilder der Sonderausstellung Panda im Museum für Naturkunde Berlin

Einzelnachweise

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  9. David Raubenheimer, Li Yan, Qi Wu, Alistair M. Senior, Yibo Hu: Giant Pandas Are Macronutritional Carnivores. In: Current Biology. Band 29, Nr. 10, 20. Mai 2019, ISSN 0960-9822, S. 1677–1682.e2, doi:10.1016/j.cub.2019.03.067, PMID 31056385. 
  10. Huabin Zhao et al.: Pseudogenization of the Umami Taste Receptor Gene Tas1r1 in the Giant Panda Coincided with its Dietary Switch to Bamboo. In: Molecular Biology and Evolution. Band 27, Nr. 12, 2010, S. 2669–2673, doi:10.1093/molbev/msq153.
  11. Changzhu Jin et al.: The first skull of the earliest giant panda. In: PNAS. Band 104, Nr. 26, 2007, S. 10932–10937, doi:10.1073/pnas.0704198104.
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  25. Ailuropoda melanoleuca in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
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  44. Erstes Farbfoto vom Pandababy, derStandard, 3. September 2010.
  45. Pandajunges in Schönbrunn geboren, ORF, 15. August 2013.
  46. Pandazwillinge in Schönbrunn, ORF, 16. August 2016.
  47. Panda-Männchen Long Hui verstorben. In: zoovienna.at. 16. Dezember 2016, abgerufen am 11. Februar 2020. 
  48. Dudelsack und frischer Bambus – Pandas ziehen nach Schottland. In: n-tv.de. 4. Dezember 2011, abgerufen am 11. Februar 2020. 
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  50. Lianyu (Redakteur): China Focus – Giant pandas return to China after years in U.S. (Memento vom 19. Januar 2021 im Internet Archive) In: Xinhuanet.com. Abgerufen am 1. April 2021.
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  53. Berlin im Pandafieber. In: FAZ.net. 24. Juni 2017, abgerufen am 24. Juni 2017. 
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Normdaten (Sachbegriff): GND: 4269787-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85054837

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:22

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Der Grosse Panda Ailuropoda melanoleuca auch Riesenpanda oder Pandabar ist eine Saugetierart aus der Familie der Baren Ursidae Als Symbol des WWF und manchmal auch des Artenschutzes allgemein hat er trotz seines sehr beschrankten Verbreitungsgebiets weltweite Bekanntheit erlangt In alterer deutscher Literatur wird der Grosse Panda auch Bambusbar oder Prankenbar genannt Der Gefahrdungsstatus der Barenart wurde 2016 vom IUCN von stark gefahrdet endangered auf gefahrdet vulnerable abgesenkt da die Bestande sich etwas erholt hatten Nach Schatzungen die auf der letzten offiziellen Zahlung basieren gibt es uber 2000 wild lebende Tiere da von 2011 bis 2014 insgesamt 1864 Pandas in freier Wildbahn gezahlt werden konnten Grosser PandaGrosser Panda Ailuropoda melanoleuca SystematikOrdnung Raubtiere Carnivora Unterordnung Hundeartige Caniformia Familie Baren Ursidae Unterfamilie AiluropodinaeGattung AiluropodaArt Grosser PandaWissenschaftlicher Name der UnterfamilieAiluropodinae 1894Wissenschaftlicher Name der GattungAiluropodaMilne Edwards 1870Wissenschaftlicher Name der ArtAiluropoda melanoleuca David 1869 MerkmaleGrosse Pandas erreichen eine Kopfrumpflange von 120 bis 150 Zentimetern der Schwanz ist wie bei allen Baren nur ein Stummel von rund 12 Zentimetern Lange Das Gewicht erwachsener Tiere variiert von 75 bis 160 Kilogramm Grosse Pandas entsprechen in ihrem Korperbau weitgehend den anderen Baren stechen jedoch durch ihre kontrastreiche schwarz weisse Farbung hervor Fellfarbung Schadel mit Gebiss Die Grundfarbe ihres dichten wolligen Fells ist weiss die Beine sind schwarz Das Schwarz der Vorderbeine zieht sich weiter uber die Schultern und bildet einen Gurtel der meist den Vorderkorper umschliesst Schwarz sind ausserdem die Ohren die Umgebung der Augen und manchmal die Schwanzspitze Die Population im Qinling Gebirge Ailuropoda melanoleuca qinlingensis die erst 1985 entdeckt und 2005 als erste offizielle Unterart anerkannt wurde zeichnet sich dagegen durch eine braun weisse Farbgebung aus Die Grunde fur die auffallige Farbung sind nicht genau bekannt Diskutiert werden die Abschreckung von Feinden die bessere Thermoregulation oder die Tarnung Sehr selten gibt es Albinos deren Fell weiss ist Weitere Merkmale Der Kopf wirkt massiver als der anderer Baren was an den verlangerten Jochbeinbogen und an den starkeren Kaumuskeln liegt Wie die meisten Baren haben sie 42 Zahne die hinteren Vorbackenzahne und die Backenzahne sind grosser und breiter als die der anderen Vertreter ihrer Familie eine Anpassung an die spezielle Ernahrung Ein weiteres artspezifisches Merkmal ist der verlangerte Handwurzelknochen der Vorderpfoten der einen Pseudodaumen bildet und dem besseren Ergreifen der Nahrung dient NameDie in China ubliche Bezeichnung fur den Grossen Panda ist da xiongmao 大熊貓 wortlich grosse Baren Katze oder einfach xiongmao 熊貓 wortlich Baren Katze In chinesischen Quellen finden sich etwa 20 verschiedene Bezeichnungen fur Grosse Pandas aber keine davon hat Ahnlichkeit mit dem Wort Panda Ursprunglich wurde der Name in westlichen Quellen fur den Kleinen Panda verwendet und stammt aus dem Nepali In manchen Regionen Nepals heissen sie Ponja zu deutsch Bambusfresser Daraus wurde der Name Panda abgeleitet Der Gattungsname Ailuropoda kommt vom griechischen aἴloyros Katze und poys Fuss Der Artname melanoleuca kommt vom griechischen melas schwarz und leykos weiss Alles in allem also etwa schwarzweisser Katzenpfoter Verbreitung und LebensraumVerbreitungsgebiet des Grossen Pandas Das Verbreitungsgebiet der Grossen Pandas umfasst gebirgige Gegenden auf den Territorien der chinesischen Provinzen Sichuan Gansu und Shaanxi Das Habitat der Pandas sind subtropische Berghange mit dichter Bewaldung Hier leben sie im Sommer in Hohen von 2700 bis 4000 Metern im Winter wandern sie in tiefer gelegene oft rund 800 Meter hohe Gebiete ab Das Klima in ihrem Lebensraum ist generell feucht und niederschlagsreich die Sommer sind kuhl und die Winter kalt LebensweiseGrosse Pandas sind Bodenbewohner die allerdings gut klettern und schwimmen konnen Das Fressen geschieht meist in einer sitzenden Haltung so dass die Vorderpfoten frei sind um nach Nahrung zu greifen Die Tiere sind dammerungs oder nachtaktiv und schlafen bei Tage in hohlen Baumstammen Felsspalten oder Hohlen In den Bambusdickichten legt der Panda tunnelformige Wechsel an die seine Futterplatze mit den Schlafplatzen verbinden Grosse Pandas sind Einzelganger die ein Revier von rund 4 bis 6 Quadratkilometern bewohnen Die Territorien von Weibchen haben ein rund 30 bis 40 Hektar grosses Kerngebiet das gegen Artgenossinnen verteidigt wird Mannchen sind flexibler und zeigen kein Territorialverhalten ihre Reviere haben kein Kerngebiet und uberlappen sich oft mit denen anderer Mannchen Trotzdem gehen sie Artgenossen aber meist aus dem Weg Wahrend ihrer Wanderungen markieren sie ihre Route durch Urin und indem sie Baume zerkratzen oder sich daran reiben Im Gegensatz zu anderen Barenarten halten Grosse Pandas keine Winterruhe sie wandern wahrend der kalten Jahreszeit lediglich in tiefer gelegene Regionen Ernahrung Grosse Pandas sind unter den Baren die ausgepragtesten Pflanzenfresser sie ernahren sich zu 99 von Bambus wobei sie vor allem junge Blatter und Sprossen zu sich nehmen Da Bambus jedoch sehr nahrstoffarm und die Verdauung der Pandas nicht ideal dafur ausgerustet ist mussen sie grosse Mengen davon zu sich nehmen um ihren Nahrungsbedarf zu decken Der Tagesbedarf liegt bei rund 10 bis 40 Kilogramm Bambus Zu den Pflanzen die sie daruber hinaus verzehren gehoren Enziane Schwertlilien Krokusse und Bocksdorn In geringen Mengen nehmen sie auch Raupen sowie kleine Wirbeltiere zu sich In Gefangenschaft kommen sie sogar mit Honig Eiern Fisch Obst wie Melonen oder Bananen und auch Susskartoffeln zurecht Grosse Pandas sind gemeinhin 10 16 Stunden des Tages mit der Nahrungsaufnahme beschaftigt In ihrem Verdauungstrakt zeigen Grosse Pandas einige Anpassungen an die vorwiegend pflanzliche Ernahrungsweise Die Speiserohre ist mit einer Hornschicht ausgekleidet der Magen ist dickwandig und erinnert an den Muskelmagen der Vogel Die Oberflache des Dickdarms ist im Vergleich mit anderen Barenarten vergrossert ein Blinddarm fehlt Wie andere Baren gewinnen Pandas einen grossen Teil ihrer Energie aus Proteinen nach neueren Studien stammen demnach 50 60 des Energiebedarfs aus Bambusprotein Die Stoffwechselrate der Grossen Pandas ist aussergewohnlich gering und betragt nur 38 der durchschnittlichen Stoffwechselrate eines landlebenden Saugetiers vergleichbarer Grosse Bislang ist ungeklart seit wann Bambus die Hauptnahrungsquelle der Grossen Pandas ist Eine Genanalyse und ein fossiler Schadel waren dahingehend interpretiert worden dass die Vorfahren der heutigen Grossen Pandas schon vor vier angepasste Genetik bzw zwei Millionen Jahren Gestalt des Schadels an pflanzliche Kost angepasst waren Eine Isotopenuntersuchung der Zahne und Knochen von Pandas die zwischen 1970 und 2000 verstorben waren und ein Vergleich mit mindestens 5000 Jahre alten Funden ergab jedoch Hinweise auf ein weit abwechslungsreicheres Nahrungsspektrum noch vor 5000 Jahren welche Pflanzen damals zusatzlich verzehrt wurden konnte diese Analyse allerdings nicht aufklaren FortpflanzungRund einwochiges Jungtier in einer chinesischen Zuchtstation Pandas werden zwischen dem funften und siebten Lebensjahr geschlechtsreif Die fruher verbreitete Ansicht Pandas seien nicht sehr reproduktionsfreudig konnte mittlerweile zum Teil auf nicht artgerechte Haltungsbedingungen in Gefangenschaft zuruckgefuhrt werden Wie bei Baren ublich bekommen Pandaweibchen alle zwei bis drei Jahre Nachwuchs und konnen in freier Wildbahn sechs oder mehr Junge im Laufe ihres Lebens grossziehen Die Paarungszeit der Grossen Pandas fallt in die Monate Marz bis Mai dann finden sich die sonst einzelgangerischen Tiere zu Paaren zusammen Die Befruchtung ist aber auch dann jeweils nur in einem sehr knapp bemessenen Zeitraum moglich dieser liegt zwischen 24 Stunden und 3 Tagen Dabei kann es zwischen den Mannchen zu Kampfen um das Paarungsvorrecht kommen Wie bei anderen Baren kommt es auch bei ihnen zur verzogerten Einnistung Die befruchtete Eizelle bleibt fur rund 45 bis 120 Tage im Uterus bevor es zur Nidation kommt Im Anschluss an die Paarung verlassen die Mannchen stets das trachtige Weibchen welches die Aufzucht alleine vollzieht Die meisten Geburten fallen in die Monate August oder September ein Wurf besteht aus ein oder zwei selten drei Jungtieren Neugeborene Pandabaren sind winzig und vollig hilflos Abgesehen von etwas schutterem weissem Fell sind sie fast nackt und ausserdem blind Auffallig ist auch dass neugeborene Pandas noch einen Schwanz haben der rund ein Drittel der Korperlange ausmacht Im Direktvergleich zu anderen Barenarten sind die hamstergrossen Jungen mit 80 bis 200 Gramm Geburtsgewicht drei bis vier Mal kleiner Ihre Mutter wiegt etwa eintausend Mal so viel so dass der relative Gewichtsunterschied zwischen der Mutter und ihrem Wurf bei Grossen Pandas grosser ist als bei samtlichen Plazentatieren Unter allen Saugetieren insgesamt weisen nur einige Beuteltiere einen grosseren relativen Gewichtsunterschied auf Die ein bis zwei Jungen werden in einem geeigneten Versteck wie einer Hohle oder einem hohlen Baum zur Welt gebracht Im Falle einer Mehrlingsgeburt uberlebt in freier Wildbahn in der Regel nur das Erstgeborene es sei denn es ist deutlich schwacher in diesem Fall entscheidet die Mutter sich fur das starkere Jungtier Warum Pandas obwohl sie nur ein Junges aufziehen dennoch in fast der Halfte der Falle Mehrlinge zur Welt bringen ist noch nicht vollstandig geklart es liegt jedoch nahe dass es sich um einen naturlichen Selektionsprozess handelt Mit rund einem Monat weisen die Jungtiere die typische Fellzeichnung auf mit 40 bis 60 Tagen offnen sie die Augen und im Alter von funf bis sechs Monaten nehmen sie erstmals feste Nahrung zu sich Mit acht bis neun Monaten werden junge Pandas entwohnt bleiben jedoch noch bei ihrer Mutter bis sie anderthalb bis drei Jahre alt sind Die Lebenserwartung eines Pandas in freier Wildbahn liegt bei ca 20 Jahren In Gefangenschaft wurden manche Pandas fast doppelt so alt Sowohl das Pandamannchen Bao Bao aus dem Zoologischen Garten Berlins als auch ein Exemplar im San Diego Zoo erreichten ein Alter von etwa 34 Jahren Mit 38 Jahren war das Pandaweibchen Jia Jia das im Ocean Park Hong Kong lebte der alteste Grosse Panda mit entsprechendem Eintrag im Guinness Buch der Rekorde ParasitenDie Einengung des Lebensraumes durch den Menschen seit den 1970er Jahren ging die Halfte des Lebensraumes verloren begunstigt die Ausbreitung von Parasiten Die Tiere rucken enger zusammen wodurch sich Parasiten leichter von Tier zu Tier verbreiten konnen Auch die grossere Nahe zu Tieren anderer Arten unterstutzt dies da die Ubertragung zwischen den Arten gefordert wird Auf diese Art und Weise wohl durch Katzen Hunde oder Fuchse wurde wahrscheinlich auch Baylisascaris schroederi auf den Grossen Panda ubertragen Dieser Wurm macht den Grossen Pandas besonders zu schaffen Waren 1990 noch 10 der Tiere befallen so sind es in den 2010er Jahren 50 B schroederi ist inzwischen die haufigste Todesursache bei wild lebenden Grossen Pandas Der Wurm verursacht schwere Blutungen in Leber Lunge und Darm SystematikDer Grosse Panda wurde von dem franzosischen Missionar und Naturforscher Armand David als erstem westlichen Reisenden im Jahr 1869 in im heutigen Kreis Baoxing in Sichuan beschrieben und wissenschaftlich Ursus melanoleucus Schwarz weisser Bar benannt Aussere Systematik Molekulargenetische Untersuchungen der jungsten Forschung zur korrekten taxonomischen Einordnung dieser Art belegen nun dass sich die Vorfahren des Grossen Panda vor rund 15 Millionen Jahren von der Entwicklungslinie der Baren entfernten wahrend sich die Entwicklungslinien der Baren Ursidae und Kleinbaren Procyonidae bereits vor rund 30 bis 35 Millionen Jahren trennten Damit ist der Grosse Panda nunmehr eindeutig in die Familie der Baren einzuordnen und zwar als einziger bekannter lebender Vertreter der Unterfamilie Ailuropodinae Informationen zur Systematik der Ailuropodinae unter Einbeziehung fossiler Taxa finden sich im Artikel Kretzoiarctos beatrix Die damit verworfene von der alteren Forschung vertretene Einordnung des Grossen Panda in die damals so genannte Familie der Katzenbaren beruhte vor allem darauf dass sowohl Grosser als auch Kleiner Panda Ailurus fulgens herbivor leben Ihre zahlreichen gemeinsamen Merkmale die ebenfalls zu dieser Einordnung fuhrten wie die Mahlzahne der massive Schadel oder der Pseudodaumen sind aber allein auf eine konvergente Evolution der beiden Arten zuruckzufuhren die durch die ahnliche Ernahrungsweise bedingt ist Innere Systematik Qinling Panda Im Jahr 2005 wurde die Unterart Qinling Panda Ailuropoda melanoleuca qinlingensis beschrieben die in einer Hohe von 1 300 bis 3 000 an den sudlichen Abhangen des Qin Ling Gebirges in der Provinz Shaanxi vorkommt Ailuropoda m qinlingensis ist etwas kleiner hat einen kleineren Schadel verglichen mit der Nominatform Ailuropoda m melanoleuca grossere Molaren und eine andere Fellfarbe Ihre Brust ist dunkelbraun der Bauch braun wobei die Bauchhaare bei einigen Individuen nur braune Spitzen besitzen wahrend die Haarbasen weiss sind Eine im Marz 2024 veroffentlichte Untersuchung zeigte dass die Mutation nur eines Gens Bace2 die ungewohnliche Fellfarbung der auch Kakao Pandas genannten Tiere verursacht Gefahrdung und SchutzmassnahmenDas ursprungliche Verbreitungsgebiet der Grossen Pandas umfasste weite Teile Ostchinas und Myanmars Im spaten Pleistozan setzte der Ruckgang ein wofur sowohl klimatische Veranderungen als auch die Ausbreitung des Menschen verantwortlich gemacht werden Die Jagd um des Felles willen und fur Zoobestande dezimierte die Populationen weiterhin bis sie 1939 unter Schutz gestellt wurden Wilderei und Pelzhandel stehen in China unter drakonischen Strafen es gab aufgrund dieser Delikte sogar Todesurteile Grunde fur den Ruckgang der Populationen waren auch die fortschreitende Besiedlung ihres Lebensraums die das Verbreitungsgebiet in drei Teile zersplitterte und die damit einhergehende genetische Verengung Ein weiterer Faktor ist das periodisch alle ca 15 120 Jahre zuletzt zu Beginn der 1980er Jahre stattfindende Absterben von grossen Bambuswaldflachen Gebiete mit nicht bluhenden Bambuswaldern konnten dann von den Pandas oft nicht erreicht werden da grosse menschliche Siedlungen und bebautes Land dazwischen lagen Forschungs und Zuchtstation am Beispiel von Wolong Eines der altesten Panda Schutzgebiete ist das Wolong Naturreservat das bereits 1963 insbesondere zum Schutz des Grossen Pandas eingerichtet wurde und sich damals uber 2 000 Quadratkilometer Bergwald erstreckt Der WWF stellte fur die Einrichtung des Gebiets rund eine Million US Dollar zur Verfugung und ging eine Kooperation mit der chinesischen Regierung ein Neben der Erforschung der Pandas bestand das Hauptziel bei der Grundung des Reservates darin die Anzahl der Exemplare in Zuchtprogrammen zu erhohen um mittelfristig mehr Pandas in ihrem naturlichen Lebensraum auszuwildern Die grosste Population in Gefangenschaft lebender Pandas befindet sich in der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding in der chinesischen Provinz Sichuan wo 2013 113 Grosse Pandas gehalten und bislang 172 Grosse Pandas geboren wurden Gebietsschutz und Weiterentwicklung zum Nationalpark Im Rahmen des nationalen Schutzprogrammes der chinesischen Regierung fur den Grossen Panda entstanden 40 Reservate mit einer Flache von 10 400 km in denen 2004 etwas mehr als die Halfte der geschatzten 1600 Tiere in freier Wildbahn leben Im Jahr 2006 wurden die 924 500 ha 9 245 km umfassenden Schutzgebiete des Grossen Panda in Sichuan in das UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen Ausser dem Wolong Naturreservat gehoren auch die Zuchtstationen in Bifengxia Chengdu und Dengsheng dazu Das gesamte Gebiet wurde dann zu den Schutzgebieten des Grossen Pandas in Sichuan zusammengefasst Auf Anordnung der Staatlichen Chinesischen Forstbehorde sind die Provinzen Sichuan Gansu und Shaanxi seit 2011 verpflichtet alle zehn Jahre eine Zahlung der in freier Wildbahn lebenden Pandabestande durchzufuhren Panda Census Giant Panda National Park Die Erweiterung des Schutzgebietes mit dem Ziel die Lebensraume diverser Pandapopulationen zu verbinden war schon lange der Wunsch zahlreicher Naturschutzer Mit der Einrichtung des Nationalparks Giant Panda National Park 2020 wurden 67 kleinere Schutzgebiete miteinander verbunden Die staatseigene Bank of China hat sich mit rund 1 5 Mrd USD an der Umsetzung des Grossprojektes beteiligt das von der Flache her der Grosse Siziliens entspricht Fur die Umsetzung wurden uber 100 000 Menschen umgesiedelt Minen und Strassen stillgelegt sowie Wildtierbrucken und passierbare Korridore geschaffen Ein Hauptziel bei der Ausdehnung des Schutzgebietes bestand darin die isoliert lebenden Pandapopulationen vor genetischer Verarmung durch Inzucht zu schutzen Die einzelgangerischen Baren erhalten durch die Ausdehnung des Nationalparks die Moglichkeit sich frei in einem grosseren Gebiet zu bewegen neue Lebensraume zu erschliessen und sich mit einer grosseren Auswahl an Partnern zu paaren was auch der Widerstandsfahigkeit ihres Nachwuchses zugutekommt Da nachweislich mindestens 3 446 Pflanzenarten und 641 Wirbeltierarten im Gebiet des Nationalparks leben ist der Schutz dieser Artenvielfalt ein weiteres Hauptanliegen bei dessen Einrichtung gewesen Auswilderungen Im Jahre 2006 wurde zum ersten Mal ein in menschlicher Obhut geborener Grosser Panda Xiang Xiang ausgewildert Das Tier wurde drei Jahre lang darauf vorbereitet Doch schon im Februar 2007 wurde Xiang Xiang tot aufgefunden 2012 wurde ein weiterer in menschlicher Obhut geborener Grosser Panda Tao Tao ausgewildert Auch Tao Tao wurde drei Jahre lang auf die Auswilderung vorbereitet Tao Tao wurde zuletzt Ende 2017 aufgefunden und medizinisch untersucht Zu diesem Zeitpunkt erfreute er sich bester Gesundheit Sowohl Nachzucht als auch erfolgreiche Auswilderung von Grossen Pandas sind nach wie vor schwierig da in Gefangenschaft geborene Tiere nicht gelernt haben wie sie sich verhalten mussen um in freier Wildbahn zu uberleben Ausserdem ist es wichtig fur die Auswilderung bestimmte Jungtiere von Anfang an nicht an Menschen zu gewohnen fur die Tierpfleger bedeutet dies dass sie beim Betreten der Gehege Pandakostume tragen die so prapariert wurden dass der menschliche Geruch nicht wahrzunehmen ist Die umfangreiche Vorbereitung der Tiere tragt dazu bei dass die Auswilderungen erst nach mehrjahrigem Training erfolgen wie im Fall der Pandadame Zhang Xiang Mensch und Grosser PandaGrosser Panda in einem Forschungszentrum in ChengduWeiblicher Panda Yang Yang mit zehn Monate altem Jungem Fu Long im Tiergarten Schonbrunn WienPublikumslieblinge in Zoos Grosse Pandas zahlen zu den Lieblingen vieler Zoobesucher was neben ihrem Aussehen unter anderem an ihrer Seltenheit sowie ihren speziellen Anspruchen an Haltung und Futter liegt Mit der Geburt von Jungtieren kann zudem wie im Fall vom Zoo Berlin als besonderes Ereignis in der eigenen Geschichte geworben werden Die hohen Kosten fur das Ausleihen sowie Haltung und Pflege lohnen sich also in der Regel fur einen Zoo Um Pandas in Deutschland prasentieren zu konnen schaltete sich einmal sogar die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Seit 2003 konnen Grosse Pandas im Tiergarten Schonbrunn in Wien besichtigt werden Hier wurden am 23 August 2007 zwei Jungtiere geboren von denen eins das Mannchen Fu Long Glucksdrache uberlebte Damit ist Schonbrunn der erste Zoo in Europa in dem bisher eine Vermehrung auf naturlichem Wege gelang Am 23 August 2010 auf den Tag drei Jahre nach der Geburt von Fu Long brachte dessen Mutter Yang Yang das Jungtier Fu Hu Glucklicher Tiger im Wiener Tiergarten Schonbrunn zur Welt am 14 August 2013 mit ein weiteres Junges sowie am 7 August 2016 die Zwillinge und Long Hui der Vater aller Jungtiere starb am 9 Dezember 2016 In Europa zeigen die Zoos Madrid Edinburgh seit Dezember 2011 fur zehn Jahre der ZooParc de Beauval in Saint Aignan seit 2012 sowie seit Februar 2014 der Zoo Pairi Daiza in Brugelette je ein Paar der Grossen Pandas Seit dem 12 April 2017 konnen Besucher auch im Ouwehands Dierenpark in Rhenen Provinz Utrecht Niederlande ein Pandapaar beobachten das Mannchen Xing Ya und das Weibchen Wu Wen sind eine Leihgabe der VR China fur funfzehn Jahre Seit 2019 gibt es zwei Pandas im Zoologischen Garten in Kopenhagen Zuchterfolge durch weltweite Kooperation Seit den 1990er Jahren bauten Chinas Panda Schutzzentren Kooperationen mit 16 Zoos in 14 Landern auf die das grosste globale Netzwerk zur Erforschung der Grossen Pandas bilden Neben Schutzmassnahmen medizinischem Wissen und Informationen zur Zucht geht es auch darum der Offentlichkeit Wissen uber die Pandas und ihre Lebensweise zur Verfugung zu stellen Um den Bestand der bedrohten Baren langfristig zu sichern entleiht China seit 1991 Pandas als Leihgabe an die kooperierenden Zoos wenn diese Anspruche an die Haltungsbedingungen erfullen 1991 als erste Pandabarin in Wolong geboren wurde beispielsweise von 1996 bis 2019 an den San Diego Zoo in Kalifornien entliehen wo sie insgesamt sechs Jungtiere zur Welt brachte Nach Ablauf des Leihzeitraumes kehrte sie 2019 mit ihrem jungsten Sohn nach China zuruck Die Pandas im Zoologischen Garten Berlin Aufgrund eines Geschenks des damaligen chinesischen Regierungschefs Hua Guofeng an Bundeskanzler Helmut Schmidt Panda Diplomatie pflegte der Zoologische Garten Berlin seit dem 5 November 1980 Grosse Pandas Das Weibchen Tjen Tjen erlag bereits am 8 Februar 1984 einer Virusinfektion Das 1997 eingetroffene Weibchen Yan Yan starb am 27 Marz 2007 im Alter von 22 Jahren ohne vorherige Krankheitsanzeichen an einer akuten Darmverstopfung Diese hatte letztlich zu einer Blutvergiftung gefuhrt und wiederum ein Herz Kreislauf Versagen zur Folge gehabt Der am 22 August 2012 verstorbene Bao Bao war bis Juni 2017 der letzte in einem deutschen Zoo lebende Grosse Panda Am 24 Juni 2017 erhielt der Berliner Zoo fur 15 Jahre als Leihgabe fur 1 Mio pro Jahr das Pandaweibchen Meng Meng Traumchen 2013 und das Pandamannchen Jiao Qing Schatzchen 2010 Beide stammen aus dem Forschungszentrum Chengdu Am 31 August 2019 brachte Meng Meng mannliche Zwillinge zur Welt Diese beiden Jungtiere sind die ersten die in einem deutschen Zoo geboren wurden Die zwei jungen Pandas heissen Mengxiang Ersehnter Traum und Mengyuan Erfullter Traum Liste beruhmter Grosser Pandas Name m w Geburtsdatum Sterbedatum Familie Ort Bemerkung BildBai Yun w 7 Sep 1991 am Leben Hua Mei Tochter Mei Sheng Sohn Su Lin Tochter Zhen Zhen Sohn Yun Zi Sohn Xiao Liwu Sohn 1996 2019 Zoo San Diego nach China zuruckgekehrt als erstes Weibchen im Wolong Naturreservat geborenBao Bao w 23 Aug 2013 am Leben Mei Xiang Mutter Tian Tian Vater Tai Shan Sohn Bei Bei Sohn Smithsonian National Zoological Park Bao Bao m 1978 22 Aug 2012 unbekannt Zoologischer Garten Berlin wurde gefangenBei Bei m 22 Aug 2015 am Leben Mei Xiang Mutter Tian Tian Vater Bao Bao Tochter Tai Shan Sohn Smithsonian National Zoological Park Chi Chi w 1955 22 Juli 1972 unbekannt Zoo London wurde gefangenChuang Chuang m 6 Aug 2000 16 Sep 2019 Bai Xue Mutter Xin Xing Vater Zoo Chiang Mai Chu Lin m 4 Sep 1982 29 Apr 1996 Shao Shao Mutter Chang Chang Vater Zoo Madrid Da Mao m 1 Sep 2008 am Leben Jia Panpan Sohn Jia Yueyue Tochter Zoo Toronto Er Shun w 10 Aug 2007 am Leben Jia Panpan Sohn Jia Yueyue Tochter Zoo Toronto Fu Ban m 7 Aug 2016 am Leben Yang Yang Mutter Long Hui Vater Fu Hu Bruder Fu Long Bruder Fu Bao Bruder Fu Feng Schwester Tiergarten Schonbrunn Zwillingsbruder v Fu Feng w Fu Feng w 7 Aug 2016 am Leben Yang Yang Mutter Long Hui Vater Fu Hu Bruder Fu Long Bruder Fu Bao Bruder Fu Ban Bruder Tiergarten Schonbrunn Zwillingsschwester v Fu Ban m Fu Bao m 14 Aug 2013 am Leben Yang Yang Mutter und Long Hui Vatter Fu Hu Bruder Fu Long Bruder Fu Ban Bruder Fu Feng Schwester umgesiedelt nach China geboren im Tiergarten SchonbrunnFu Hu m 23 Aug 2010 am Leben Yang Yang Mutter Long Hui Vater Fu Long Bruder Fu Bao Bruder Fu Ban Bruder Fu Feng Schwester umgesiedelt nach China geboren im Tiergarten SchonbrunnFu Long m 23 Aug 2007 am Leben Yang Yang Mutter Long Hui Vater Fu Hu Bruder Fu Bao Bruder Fu Ban Bruder Fu Feng Schwester umgesiedelt nach China geboren im Tiergarten SchonbrunnGao Gao m 1992 am Leben Zoo San Diego Gu Gu m 2000 am Leben Zoo Peking Hao Hao w 7 Juli 2009 am Leben Pairi Daiza Brugelette Belgien Leihgabe aus ChinaHua Mei w 21 Aug 1999 am Leben Bai Yun Mutter Shi Shi Vater Tuan Tuan Sohn Zoo San Diego Jia Jia w 1978 16 Okt 2016 unbekannt Ocean Park Hong Kong wurde gefangenJia Panpan m 13 Okt 2015 am Leben Er Shun Mutter Da Mao Vater Jia Yueyue Schwester Zoo Toronto 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