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Günther Hermann Oettinger 15 Oktober 1953 in Stuttgart ist ein deutscher Politiker CDU Günther Oettinger 2017 Von 2005 b

Günther Oettinger

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Günther Hermann Oettinger (* 15. Oktober 1953 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Von 2005 bis 2010 war er Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Von 2010 bis 2019 gehörte er der EU-Kommission an, zunächst bis 2014 als Kommissar für Energie, von 2014 bis 2016 als Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie zuletzt von 2017 bis 2019 als Kommissar für Haushalt und Personal. Seit 2021 ist er Präsident der EBS Universität für Wirtschaft und Recht.

Leben

Ausbildung

Oettinger ist evangelisch und wuchs in Ditzingen auf, wo sein Vater Hermann Oettinger eine Steuer- und Unternehmensberatungskanzlei betrieb und für die FDP dem Gemeinderat angehörte. Nach dem Abitur 1972 am Gymnasium Korntal-Münchingen studierte Oettinger Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen. Das Studium der Rechtswissenschaften beendete er 1978 mit dem ersten juristischen Staatsexamen; das Studium der Volkswirtschaftslehre beendete er ohne Abschluss. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1982 war er zwei Jahre bei einem Wirtschaftsprüfer und Steuerberater tätig. Seit 1984 arbeitet er als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftsprüfer- und Anwaltskanzlei, deren Mitinhaber er seit 1988 ist.

Parteilaufbahn

1977 gründete Oettinger in seiner Heimatstadt Ditzingen einen Ortsverband der Jungen Union. Aus dieser Zeit in der Jungen Union stammt auch seine Mitgliedschaft im sogenannten Andenpakt. Von 1983 bis 1989 war Oettinger deren Landesvorsitzender in Baden-Württemberg. Im Jahre 1988 sorgte Oettinger bundesweit für Aufsehen, als er den Rücktritt des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl forderte. Als Gründe waren „seine Führungsschwäche und Konzeptionslosigkeit“ und Zweifel an der Regierungsfähigkeit der Union unter Kohl bei den anstehenden Wahlen 1990 angegeben worden.

Erneut für Aufsehen sorgte Oettinger 1989 als Landesvorsitzender der Jungen Union mit der Forderung, das Motorradfahren auf öffentlichen Straßen aus Sicherheitsgründen zu verbieten, die er in einem Interview mit der Zeitschrift Motorrad bekräftigte. In einem Interview 2006 erklärte er, die Forderung sei „unter dem Eindruck des Besuchs einer Unfallklinik entstanden“ und das Motorradfahren sei „eine schöne und reizvolle Freizeitbeschäftigung.“ Zwei Jahre später – 1991 – musste Oettinger wegen Fahrens mit 1,4 Promille Alkohol im Blut seinen Führerschein abgeben.

Von 1977 bis 1985 war Oettinger der Vorsitzende der CDU Ditzingen. 1980 und 1981 kandidierte Oettinger zweimal erfolglos um das Amt des Ditzinger Oberbürgermeisters. Dabei unterlag er 1980 dem SPD-Kandidaten Volker Baehr. Bei der nach dessen Tod erforderlich gewordenen folgenden Wahl im Dezember 1981 erreichte Oettinger trotz der Unterstützung der CDU im ersten Wahlgang nur rund 20 Prozent der Wählerstimmen. Gewählt wurde letzten Endes der ehemalige Hirschlander Bürgermeister Alfred Fögen, der wegen der Oettinger-Kandidatur aus der CDU ausgetreten war. 1997 machte sich Oettinger in einem Grundsatzpapier für Schuluniformen stark. Von 2001 bis 2005 war Oettinger Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Nordwürttemberg. Außerdem war Oettinger seit 1999 Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Medienpolitik der CDU.

Im März 2004 kündigte Oettinger seinen Anspruch auf das Amt des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg an. Ministerpräsident Erwin Teufel kündigte im Oktober 2004 an, zum 19. April 2005 seine Ämter als Landesvorsitzender der CDU und Ministerpräsident aufzugeben.

Oettinger wurde durch eine Mitgliederbefragung, deren Ergebnis am 2. Dezember 2004 verkündet wurde, zum Spitzenkandidaten der CDU für die Landtagswahl 2006 gewählt. Seine Konkurrentin, die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan, die von Erwin Teufel favorisiert wurde, hatte nach der Niederlage bei der Mitgliederbefragung den Verzicht auf ihre Kandidatur bekannt gegeben.

Oettinger war vom 29. April 2005 bis zum 20. November 2009 auch Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg. Ihm folgte Stefan Mappus, der auch Oettingers Nachfolge als Ministerpräsident antrat.

Öffentliche Ämter

Abgeordneter

Von 1980 bis 1994 gehörte Oettinger dem Gemeinderat in Ditzingen an. Hier war er auch ab 1982 Vorsitzender der CDU-Fraktion.

Von 1984 bis zum 5. Februar 2010 war er Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Dort war er vom 29. Januar 1991 bis zum 21. April 2005 Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Als Vorsitzender der Fraktion ließ er zwischen 1991 und 1993 das Fraktionsfest durch den Gastronomen Mario Lavorato abhalten. Die Kosten von 40.000 DM ließ er aus der Fraktionskasse zahlen. Gegen Lavorato wurde schon damals wegen Geldwäsche ermittelt. Später wurde Lavorato auch als Mafioso verurteilt. Günther Oettinger sagte jedoch, dass die Mafiaverbindung ihm nicht aufgefallen sei.

Oettinger konnte sich stets als Direktkandidat im Landtagswahlkreis Vaihingen durchsetzen – bei der Landtagswahl 2006 erreichte er 45,3 % der Stimmen. Nach seiner Mandatsniederlegung im Februar 2010 rückte Albrecht Fischer für ihn in den Landtag nach.

Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Am 21. April 2005 wurde Oettinger vom Landtag mit den Stimmen von CDU und FDP zum Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg gewählt. Oettinger setzte 2005 die Einführung von Studiengebühren an den Hochschulen und Berufsakademien ab dem Sommersemester 2007 durch. In der Schulpolitik setzte sich Oettinger für das dreigliedrige Schulsystem bei gleichzeitig hoher Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Schulformen sowie den flächendeckenden und bedarfsgerechten Ausbau von Ganztagesschulen ein.

Bei der Landtagswahl am 26. März 2006 konnte die von ihm geführte Schwarz-gelbe Koalition ihre Mehrheit behaupten, wobei die CDU die absolute Mehrheit mit nur einer Abgeordnetenstimme verfehlte. Der Landtag wählte ihn am 14. Juni 2006 mit 85 Stimmen erneut zum Ministerpräsidenten und Chef der Landesregierung.

Im September 2006 kündigte Oettinger an, mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln aus Beständen der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe im Wert von bis zu 70 Millionen Euro zugunsten des Hauses Baden verkaufen zu wollen (siehe Artikel Handschriftenverkäufe der Badischen Landesbibliothek). Wissenschaftler und wissenschaftliche Organisationen aus aller Welt reagierten auf dieses Vorhaben mit großer Empörung und bezeichneten es u. a. als „beispiellosen Akt der Barbarei“.

Im Bereich des öffentlichen Verkehrs einigten sich Oettinger, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Bahnchef Hartmut Mehdorn am 19. Juli 2007 bei den Verhandlungen über die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm und das Projekt Stuttgart 21 (die Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart). Bei voraussichtlichen Kosten von rund zwei Milliarden Euro für die Neubaustrecke erklärte sich Baden-Württemberg bereit, bis 2016 insgesamt 950 Millionen Euro zu investieren.

Oettinger legte zum 10. Februar 2010 sein Amt als Ministerpräsident nieder.

EU-Kommissar für Energie

Ende 2009 nominierte der Rat der Europäischen Union Oettinger auf Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel als das deutsche Mitglied der Europäischen Kommission, die Anfang 2010 neu besetzt wurde. Obwohl Oettinger zuvor europapolitisch kaum aktiv gewesen war und seine Nominierung bei der Kommission und im Europäischen Parlament zunächst auf Kritik stieß, wies ihm Kommissionspräsident José Manuel Barroso das verhältnismäßig wichtige Ressort des Energiekommissars zu. Am 9. Februar 2010 wurde die Kommission Barroso II durch das Europäische Parlament endgültig bestätigt. Bereits vorab bestimmte Oettinger den hohen EU-Beamten und Brüsseler Europa-Union-Vorsitzenden Michael Köhler als seinen zukünftigen Kabinettschef („Chefberater“). Die offizielle Amtsübernahme erfolgte am 10. Februar 2010. Sein überraschend positiver Auftritt bei der Anhörung vor dem Europäischen Parlament brachte ihm den Ruf eines Netzwerkers ein, sowohl durch seine Partei CDU als auch der überparteilichen Europa-Union.

Am 1. Juli 2014 wurde Oettinger nach dem Wechsel von Viviane Reding und Antonio Tajani ins Europäische Parlament Vizepräsident der Kommission. Damit einher ging eine Gehaltssteigerung um 3.150 €. Dieses Amt bekleidete er aber nur bis zum Ende der Kommission Barroso II im September 2014.

In seiner Amtszeit als EU-Energiekommissar verbot Oettinger die Regelung, dass Strom- und Gaskunden Gebühren für den Wechsel zu einem anderen Versorger bezahlen mussten. Mit seinem Vorhaben, einen Europäischen Energiebinnenmarkt zu schaffen, scheiterte er an den Widerständen der Mitgliedsstaaten und ihrer Regierungen, obwohl Experten darin die Möglichkeit sehen, die hohen Energiekosten in der EU zu senken und die Wirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen. Darin enthalten sein müsse nach seiner Ansicht auch die Anbindung des Baltischen Verbundsystems, da das Baltikum zu 100 % von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig war und sein Elektrizitätsnetz nicht mit dem kontinentaleuropäischen Verbundnetz verbunden ist.

Im September 2014 konnte Oettinger als EU-Energiekommissar durch seine Verhandlung den sogenannten Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland beenden.

EU-Kommissar für Digitalwirtschaft

Am 10. September 2014 teilte der designierte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit, dass Oettinger EU-Kommissar für Digitalwirtschaft werden soll. Dafür musste er sich dem Hearing im Parlament stellen. Bei seiner ersten Anhörung im Parlament äußerte sich Oettinger zu den in den USA von Hackern verbreiteten Nacktfotos von Prominenten: „Wenn jemand so blöd ist und als Promi ein Nacktfoto von sich selbst macht und ins Netz stellt, kann [man] doch nicht von uns erwarten, dass wir ihn schützen.“ Tatsächlich waren die Fotos nicht frei zugänglich, sondern wurden aus nur für den Besitzer zugänglichen passwortgeschützten Cloud-Diensten gestohlen.

EU-Kommissar für Finanzplanung und Haushalt

Zum Jahresbeginn 2017 wurde Oettinger Kommissar für Finanzplanung und Haushalt, weil Amtsinhaberin Kristalina Georgiewa zur Weltbank wechselte. Seine Amtszeit als Haushaltskommissar endete im November 2019 mit dem Amtsantritt der Kommission von der Leyen I.

Weiteres Berufsleben

Nach seinem Ausscheiden aus der EU-Kommission, deren Mitglieder am 1. November 2019 vollständig ausgewechselt wurden, ließ sich Oettinger 13 Beschäftigungsverhältnisse genehmigen, darunter als Kurator für Centrum für Europäische Politik, als Aufsichtsrat für Herrenknecht und Amundi und als Beirat bei Deloitte und bei der PR-Agentur Kekst CNC. Des Weiteren beantragte er die Zulassung für zwei weitere Beschäftigungsverhältnisse: Als Berater bei seiner eigenen, bereits bestehenden, Beratungsgesellschaft Oettinger Consulting und als Leiter eines ungarischen Innovationsrates. Im November 2020 wurde Oettinger Mitglied des Aufsichtsrats der Herrenknecht AG, wo er den ehemaligen Bahnchef Rüdiger Grube ablöste. Im November 2023 wurde Oettinger Aufsichtsratsvorsitzender des Immobilienkonzerns Gröner Group, welche sich seit Mai 2025 in einem Insolvenzverfahren befindet. 2024 wurde Oettinger Lobbyist für den chinesischen Fast-Fashion-Hersteller Shein und ist für diesen als „freier Berater [...] [für] Cybersicherheit, Datenschutz und Geopolitik“ tätig.

Sonstiges Engagement

Während seines Studiums wurde Oettinger Mitglied der schlagenden Studentenverbindung Landsmannschaft Ulmia zu Tübingen.

Im Sommer 2008 übernahm Günther Oettinger die Schirmherrschaft über das Sozialprojekt Wir helfen Afrika zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.

Oettinger war, einer Tradition baden-württembergischer Ministerpräsidenten folgend, Mitglied des rechtskonservativen Studienzentrums Weikersheim, ließ seine Mitgliedschaft nach Kritik im Zuge der „Filbinger-Affäre“ jedoch zunächst ruhen und beendete sie am 22. Mai 2007, weil die Mitgliedschaft keinen Bezug zum Amt des Ministerpräsidenten habe und das Studienzentrum nicht originär Landesinteressen diene.

Im Januar 2014 übernahm Günther Oettinger die Schirmherrschaft über das Kinder-Sozialprojekt Zirkuspalast, bei dem über 1700 Kindern und Jugendlichen jedes Jahr ein kostenloser Zirkusbesuch ermöglicht wird. Bei dem Verein miteinander e. V., der sich für Projekte für Kinder und Jugendliche engagiert, ist Oettinger seit September 2014 Schirmherr. Oettinger ist zudem ein Teil des Präsidialrates der Björn Steiger Stiftung.

Oettinger war bis 2019 langjähriges Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland.

Seit Februar 2020 ist Oettinger Präsident des United Europe e. V.

Privates

Günther Oettinger war seit 1994 mit Inken Oettinger, geb. Stange, verheiratet und hat mit ihr einen Sohn. Am 9. Dezember 2007 gab das Ehepaar Oettinger seine Trennung bekannt. Am 14. November 2008 stellte er Friederike Beyer, eine 25 Jahre jüngere Veranstaltungsmanagerin aus Hamburg und dort Vorstandsmitglied in der Stiftung „Lebendige Stadt“, als seine neue Lebensgefährtin der Öffentlichkeit vor. Er ist bekennender Anhänger des VfB Stuttgart.

Politische Positionen, Kritik und Kontroversen

Wirken als Ministerpräsident

Oettinger vertritt einen konservativen Grundkurs und gehört zu den engagiertesten Befürwortern der Kernenergie. Er löste durch umstrittene Äußerungen zu verschiedenen Themen wiederholt Kontroversen aus.

Filbinger-Trauerrede

Für heftige öffentliche Kritik sorgte Oettinger am 11. April 2007 mit seiner Trauerrede beim Staatsakt im Freiburger Münster zum Begräbnis von Hans Filbinger, einem seiner Vorgänger im Amt des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, der 1978 nach öffentlichem Druck zurückgetreten war (Filbinger-Affäre). Oettinger hatte in dieser Rede ausgeführt:

„Anders als in einigen Nachrufen zu lesen, gilt es festzuhalten: Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes. […] Es bleibt festzuhalten: Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte.“

Oettinger wurde dafür von verschiedener Seite öffentlich kritisiert. Der Dramatiker Rolf Hochhuth verwies darauf, dass Filbinger als Marinestabsrichter gegen den Deserteur Walter Gröger ein Todesurteil beantragt hatte. Infolge des Urteils wurde Gröger am 16. März 1945 erschossen. Weitere Kritik äußerten der Zentralrat der Juden in Deutschland und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Rufe nach einer Entschuldigung und Rücktrittsforderungen wurden laut. Oettinger verteidigte seine Äußerungen zunächst in einem offenen Brief und sagte: „Meine Rede war öffentlich, ernst gemeint, und die bleibt so stehen.“ Er berichtete, auch viel Zustimmung und Lob erhalten zu haben. Der ehemalige baden-württembergische Kultus- und Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder nahm Oettinger in Schutz. Am 16. April erklärte Oettinger dann, dass er sich von seinen eigenen Äußerungen distanziere.

Äußerungen zum Thema Krieg

Während einer Veranstaltung der Landsmannschaft Ulmia Tübingen am 29. Januar 2007 äußerte sich Oettinger über die Wettbewerbssituation in Deutschland: „In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Dumme ist, es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muss man das aus eigener Kraft schaffen.“

„Sprachpanscher des Jahres“

Oettinger wurde 2005 von der Zeitschrift Deutsche Sprachwelt als „Sprachsünder“ angeprangert und erhielt 2006 vom Verein Deutsche Sprache den Negativtitel „Sprachpanscher des Jahres“. Anlass waren seine Äußerungen in einem SWR-Interview vom November 2005: „Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest.“

Im Oktober 2009 äußerte sich Oettinger vor der Landespressekonferenz: „Ich bin in Englisch für das Gespräch sehr sicher.“ Im Januar 2010 wurden in einem YouTube-Video Teile einer im Dezember 2009 in Berlin anlässlich einer Konferenz der New Yorker Columbia University auf Englisch gehaltenen Rede zusammengeschnitten, bei der erhebliche Schwierigkeiten Oettingers mit der Aussprache deutlich wurden. Das Video wurde in kurzer Zeit sehr häufig abgerufen, aber aus urheberrechtlichen Gründen zunächst von YouTube gelöscht. Auf Grund der Viralität des Internets tauchte das Video jedoch rasch wieder auf und ist dort immer noch zu finden. Die Harald Schmidt Show,TV total, extra 3, Spiegel TV und andere Unterhaltungssendungen griffen Oettingers Aussprache satirisch auf. Besonders hervorgehoben wurde dabei seine zuvor nachdrücklich vertretene Auffassung, dass heutzutage jeder Deutsche Englisch beherrschen müsse – selbst der Facharbeiter an der Maschine. Der Journalist und Sprachkritiker Wolf Schneider bezeichnete Oettingers Rede als „das Grausamste, was man jemals in englischer Sprache auf der nördlichen Erdhalbkugel hören musste.“

Äußerungen zum Privatfernsehen

Bei einem Neujahrsempfang der CDU in Markgröningen (Wahlkreis) am 8. Januar 2008 sagte Oettinger, dass das „Scheiß-Privatfernsehen“ eine Mitschuld an der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen habe. Konkret nannte er die Sender Super RTL und RTL II, die sich in der Folgezeit heftig gegen die Angriffe wehrten.

Rolle bei Stuttgart 21

Im Oktober 2010 wurde bekannt, dass Oettingers Lebensgefährtin Friederike Beyer Mitglied im geschäftsführenden Vorstand einer Stiftung von ECE ist. ECE, ein Shoppingcenter-Betreiber aus Hamburg, möchte auf dem Gelände von Stuttgart 21 ein Einkaufszentrum errichten. Oettinger gilt seit Jahren als Befürworter des Großprojekts. Die Stiftung ECE war im Zusammenhang mit Stuttgart 21 auch deshalb in Kritik geraten, weil ihr auch die ehemalige baden-württembergische Verkehrs- und Umweltministerin Tanja Gönner angehört.

Nach einem Bericht des Spiegels im November 2011 zeigen bis dahin unveröffentlichte Dokumente, dass die damalige Landesregierung schon 2009 mit höheren Kosten rechnete – Parlament und Öffentlichkeit aber nicht darüber informierte. Oettinger untersagte daraufhin weitere Berechnungen, da entsprechende Kosten in der Öffentlichkeit schwer kommunizierbar seien.

Am 20. November 2011 sagte Oettinger in Freiburg: „Sie sagen, alle(s) seien Kopfbahnhöfe. Stimmt doch gar nicht! Strasbourg – Durchgangsbahnhof. Karlsruhe – Durchgangsbahnhof. Es stimmt, Paris ist ein Kopfbahnhof, Gare de l’Est. Warum? Weil es westlich von Paris keine Menschen mehr gibt, sondern (nur) Kühe und Atlantik. – Stuttgart, aber Stuttgart ist/liegt? mittendrin. Das heißt, in Paris stellt das Thema sich gar nicht, und in Stuttgart ist das Thema elementar, und hinzu kommt, alle neuen Bahnhöfe, alle (…?…) Bahnhöfe werden im Regelfall als Durchgangsbahnhof gebaut. Deswegen spricht viel, nein alles für Stuttgart als Durchgangsbahnhof hoch auf den Flughafen.“

Wirken als EU-Kommissar für Energie

Energiepolitik

Als Kommissar sprach sich Oettinger unter anderem dafür aus, eine europaweit harmonisierte Einspeisevergütung für Solarstrom nach dem Vorbild des Erneuerbare-Energien-Gesetz einzurichten. Eine entsprechende Initiative hatte die Europäische Kommission bereits 2008 untersucht, dann aber aufgegeben, da die nationalen Unterschiede zwischen den verschiedenen Förderprogrammen für erneuerbare Energien zu groß seien. Oettingers Vorschlag kam im Sommer 2010 zu einem Zeitpunkt, zu dem verschiedene Länder mit sehr weitgehenden Förderprogrammen dabei waren, diese zu kürzen. Nach Widerstand in einigen Ländern zog Oettinger den Vorschlag jedoch wieder zurück. Im Vorfeld des „Energie-Gipfels“ des Europäischen Rates während der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft im Februar 2011 sprach er sich zudem für einen raschen Ausbau des Energie-Binnenmarkts und eine Finanzierung der transeuropäischen Energienetze mithilfe von EU-Projektbonds aus.

Infolge des Erdbebens in Japan am 11. März 2011 und der darauffolgenden Nuklearkatastrophe von Fukushima forderte Oettinger, über einen EU-weiten Atomausstieg zu diskutieren, und initiierte ein Krisentreffen des Energieministerrats mit Vertretern der Energiekonzerne und Kontrollbehörden sowie Kernkraftwerksbetreibern und -herstellern, bei dem EU-weite Stresstests für Kernkraftwerke vereinbart wurden; er sprach sich gegen eine „Verwässerung“ der geplanten EU-Stresstests z. B. durch England und Frankreich aus.

Im Dezember 2011 berichteten mehrere Medien, dass Oettinger in seiner Funktion als EU-Energiekommissar den Ausbau der Kernenergie in Europa vorantreibe. Demnach sehe der unter Oettinger erarbeitete „Energiefahrplan 2050“ der EU einen Neubau von 40 Kernkraftwerken bis 2030 vor. Auch Subventionen analog der Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien seien demnach für Kernkraftwerke denkbar. Die bestehenden Zweifel in der europäischen Öffentlichkeit sollen laut Energiefahrplan mit neuen Technologien ausgeräumt werden.

Im Januar 2012 schlug Oettinger in der Rheinischen Post eine Fusion der beiden Energiekonzerne E.ON und RWE vor, da die beiden Konzerne im Vergleich mit anderen großen Energiekonzernen „nur Regionalliga“ seien. Wolle Deutschland dagegen „in der Weltliga mitspielen“, benötige es einen „nationalen Player von entsprechender Größe“. Dieser Vorschlag stieß sowohl beim Bundeskartellamt als auch beim Bund der Energieverbraucher aufgrund der ohnehin schon dominanten Marktposition der beiden Konzerne auf starke Kritik. Auch das DIW äußerte sich mit Verweis auf kartellrechtliche Probleme kritisch zu dem Vorschlag.

Im Oktober 2013 geriet Oettinger in die Kritik, weil er den EU-Bericht zur staatlichen Subventionierung der europäischen Energiebranche geschönt und damit verfälscht habe. Oettinger vertritt die Ansicht, dass die erneuerbaren Energien in Europa zu stark subventioniert würden und forderte stets einen Abbau dieser Subventionen, da sie die Wettbewerbslage auf dem Energiemarkt verzerren würden. So ließ er im Jahr 2013 im europäischen Subventionsbericht für das Jahr 2011 detailliert auflisten, dass die Förderung der erneuerbaren Energien in Europa mit etwa 30 Milliarden Euro pro Jahr subventioniert würden, ließ jedoch gleichzeitig kurz vor Veröffentlichung des Berichts diejenigen Zahlen komplett aus dem Bericht streichen, die belegen, dass im gleichen Zeitraum in Europa die Kernkraft mit 35 Milliarden Euro sowie Kohle- und Gaskraftwerke mit weiteren 66 Milliarden Euro direkt und indirekt staatlich subventioniert wurden.

Ende Oktober 2013 forderte Oettinger, eine europaweit einheitliche Haftpflichtversicherung für Kernkraftwerke einzuführen, um „die wahren Kosten“ der Kernenergienutzung transparent zu machen. Die Höhe soll bei mindestens einer Mrd. Euro liegen. In Deutschland liegt die Haftpflicht für Kernkraftwerke bisher bei 2,5 Mrd. Euro. Die Kosten eines schweren Reaktorunfalls werden deutlich höher geschätzt; für die Nuklearkatastrophe von Fukushima wird mit einer Schadenssumme von ca. 187 Milliarden Euro gerechnet. In Europa wären nach einem Expertenbericht aufgrund der unterschiedlichen Topographie und Besiedlung mit noch deutlich höheren Kosten zu rechnen.

Oettinger unterstützt Fracking, indem er erklärte: „Deutschland ist so stark, dass es Gefahr läuft, notwendige Projekte, auch den Ausbau der Infrastruktur, zurückzustellen, dies würde sich im nächsten Jahrzehnt rächen.“

Oettinger setzte sich massiv für den Bau der Transadriatischen Pipeline ein, die aserbaidschanisches Gas durch Griechenland, Albanien und das Adriatische Meer nach Süditalien leitet. Für den Bau dieses Projekt gingen viele Aufträge an das baden-württembergische Unternehmen Herrenknecht, das schließlich Oettinger in seinen Aufsichtsrat berief.

Im Juni 2014 äußerte er bei einer Veranstaltung des CDU-Wirtschaftsrates der CDU, Deutschland sei „unterwandert“ von Hauseigentümern mit Solaranlagen, Bauern mit Biomassekraftwerken und Bürgern, die in Windkraftanlagen investieren. Er würde das EEG am liebsten komplett abschaffen, sehe hierfür jedoch keine Chance. Das Kind sei schon in den Brunnen gefallen.

Verhältnis zur Autoindustrie

Im Juli 2012 setzte sich Oettinger auf Bitten von Volkswagen-AG-Chef Martin Winterkorn erfolgreich bei der EU-Kommission dafür ein, die Grenzwerte für den Flottenverbrauch der Autohersteller nicht zu stark abzusenken, so wie es EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard anstrebt. Winterkorn hatte zuvor Oettinger in einem Brief darum gebeten, dass Volkswagen, dessen Flottenverbrauch höher liegt als der einer Reihe weiterer Hersteller, die sich auf sparsamere Modelle konzentrieren, aufgrund dieses Umstandes nicht schlechter gestellt werden dürfe als die Konkurrenz. Daraufhin beschloss die Kommission statt einer absoluten Reduktion der Flottenemissionen auf einen Mindestwert eine relative Absenkung der Emissionen; zudem wurden weitere Entlastungsmechanismen für die Automobilhersteller eingeführt. Am Tag nach dem Beschluss unterrichtete Oettinger Winterkorn in einem zweiseitigen Brief, persönlich über die entschärften Regelungen. Demnach enthalte die neue Fassung „einige nicht unwesentliche Verbesserungen im Vergleich zu dem ursprünglichen Vorschlag“, allerdings sei in manchen Bereichen „noch erheblicher Verbesserungsbedarf angezeigt“. Zudem begrüße er, dass die Kommission bei den Emissionsgrenzwerten „keine bindenden Verpflichtungen eingeht […], womit die Diskussion über unsere CO₂-Politik für Pkw nach 2020 ergebnisoffen geführt werden kann“. Von Teilen der Medien sowie von Umweltverbänden wurde Oettinger daraufhin stark kritisiert, zudem wurden Lobbyismus-Vorwürfe laut. Greenpeace warf Oettinger vor, „die Klimaauflagen zu verwässern“, der Verkehrsclub Deutschland nannte Oettinger einen „unverhohlene[n] Interessenvertreter der Industrie“. Der Verband der Automobilindustrie stellte sich dagegen hinter Oettinger: „Dass ein deutscher Kommissar auch deutsche Industrie- und Wirtschaftsthemen angeht, ist sein Job“, sagte dessen Präsident Matthias Wissmann. Dem Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, warf Oettinger im Jahr 2007 „Landesverrat“ vor, da dieser ein japanisches Hybridmodell (Toyota Prius) einem Mercedes-Benz-Verbrenner als Dienstwagen vorzog.

Äußerungen zur Europäischen Union

Oettinger befürwortet, im Gegensatz zu Angela Merkel, die Direktwahl des EU-Kommissionspräsidenten und nannte es: „das Ziel der Bundes-CDU“.

Im Zuge der Kontroversen zum Euro-Rettungsschirm schlug Oettinger vor, in dem hochverschuldeten Griechenland EU-Beamte in der Verwaltung einzusetzen, da diese im Gegensatz zu der „offensichtlich wenig leistungsfähige(n) Verwaltung“ in dem EU-Staat „ohne Rücksicht auf Widerstände agieren und den Schlendrian beenden“ könnten. Zudem machte er den Vorschlag, dass stark verschuldete Staaten ihre Haushaltshoheit auf Zeit an die EU abgeben sollten. Dies sei „eine echte Zumutung für jede Regierung und würde übermäßige Schuldenmacher ausbremsen.“ Außerdem brachte er in einem Interview mit der Bild das Aufgreifen einer „unkonventionellen Idee“ ins Spiel, zur symbolischen Abschreckung defizitärer Mitgliedsstaaten deren Flaggen vor EU-Gebäuden auf halbmast zu setzen. Mehr als 150 EU-Parlamentarier aller Fraktionen forderten daraufhin in einem Brief an Kommissionspräsident José Manuel Barroso die Rücknahme der Äußerung oder den Rücktritt Oettingers als Kommissar für Energie. Wie die Financial Times Deutschland berichtet stamme die von ihm eingebrachte Idee aus einem Gespräch mit der Chefredaktion der „Bild“. Ende September 2011 entschuldigte sich Oettinger für seine Äußerungen. Oettinger fordert weitere Sparmaßnahmen im Euro-Raum und erklärte, die EU könnte die nächsten Jahre nicht mehr für jeden Euro, den sie einnehme, Gegenleistungen in Form von Rente, kleineren Klassen, mehr Polizeipräsenz, weniger Schlaglöchern oder Dienstleistungen breitester Art erbringen. Das vom Sozialisten François Hollande regierte Frankreich rief er zu Reformen auf. Oettinger meint, es seien Arbeitsmarktreformen, längere Arbeitszeiten, Deckelung von Rentenzuwächsen sowie ein Abbau von Stellen im öffentlichen Dienst nötig, diese Stellung wird auch von den allermeisten Ökonomen und auch aus Frankreich unterstützt, da Frankreich unter den sehr hohen Kosten seines Sozialstaates leidet, und sich immer mehr internationale Unternehmen aus Frankreich zurückziehen.

Im Mai 2013 äußerte Oettinger sich laut einem Bericht der Bild-Zeitung in einer Rede vor der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Handelskammer (debelux-AHK) sehr besorgt über die Lage in Frankreich und anderen EU-Ländern („Europa ist ein Sanierungsfall“, zitierte das Blatt Oettinger. „Mir macht Sorge, dass derzeit zu viele in Europa noch immer glauben, alles werde gut.“ Brüssel habe „die wahre schlechte Lage noch immer nicht genügend erkannt“. Statt die Wirtschafts- und Schuldenkrise zu bekämpfen, zelebriere Europa „Gutmenschentum“ und führe sich als „Erziehungsanstalt“ für den Rest der Welt auf. „Mir machen Länder Sorgen, die im Grunde genommen kaum regierbar sind: Bulgarien, Rumänien, Italien“). Die Forderungen in der CSU, Griechenland aus dem Euro-Raum auszuschließen, wies Oettinger als falsch und gefährlich zurück. Ebenso lehnt er die von Horst Seehofer vorgeschlagene Halbierung der EU-Kommission ab.

Zur europäischen Außenpolitik sagte Oettinger: „Ich möchte wetten, dass einmal ein deutscher Kanzler oder eine Kanzlerin im nächsten Jahrzehnt mit dem Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben wird, um die Türken zu bitten, Freunde, kommt zu uns.“ Die EU-Kommission distanzierte sich von seinen Aussagen.

Wirken als EU-Kommissar für Digitales

Treffen mit Lobbyisten

Im Juni 2015 kam Oettinger nach einer Auswertung von Transparency International über die Treffen von Mitgliedern der EU-Kommission mit Interessenvertretern in die Kritik. Es wurde aufgezeigt, dass sich Oettinger nach einem halben Jahr seiner Amtszeit als EU-Kommissar für Digitales nur 2 Mal mit Lobbyisten von Nichtregierungsorganisationen getroffen hatte, aber 44 Mal mit denen von Unternehmen oder Wirtschaftsverbänden. Insbesondere wurde der Vorwurf erhoben, er würde sich insbesondere bei der Netzneutralität ausschließlich die Argumente der Netzbetreiber anhören.

Im Zeitraum Dezember 2014 bis April 2017 traf sich Oettinger 412 Mal mit Lobbyisten, was mit Abstand der höchste Wert aller 28 EU-Kommissare war. 83,2 % dieser Treffen fanden mit Vertretern von Firmen statt, was der zweithöchste Wert nach der Binnenmarkt- und Industriekommissarin Elżbieta Bieńkowska (86,9 %) war.

Urheberrechtsreform und Einsatz für Leistungsschutzrecht

Oettinger befürwortet in seiner Funktion als EU-Kommissar das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (LSR) und plädiert für dessen Einführung auf europäischer Ebene im Zuge der Reform des EU-Urheberrechts. Im August 2016 wurde ein Arbeitspapier der EU-Kommission bekannt, welches eine dem Deutschen Leistungsschutzrecht entsprechenden Rechtsverordnung vorschlägt. Verlage würden demnach 20 Jahre lang das exklusive Nutzungsrecht an Online-Nachrichten erhalten, ohne Ausnahmen für Snippets. Dies könnte sogar die Überschrift betreffen.

Leonhard Dobusch wies nach der Veröffentlichung des Arbeitspapieres darauf hin, dass die EU-Kommission in diesem offen das Scheitern des LSR in Deutschland zugibt, weil es eben nicht zu erhöhten Einnahmen geführt habe. Doch statt den Versuch aufzugeben, wolle die EU-Kommission „nun die Dosis erhöhen“ und das LSR von „einem deutschen zu einem europäischen Problem machen“. Dies lasse „wenig Raum für Zweifel daran, dass dieses Ergebnis massivem Lobby-Druck der Presseverlage und den Wünschen von […] Günther Oettinger“ geschuldet sei, dem er eine Nähe zur Axel Springer SE vorwirft. Der Entwurf würde sich „wie eine Wunschliste der Verlagsindustrie“ lesen, so der Jurist Till Kreutzer von der Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht. Laut dem EU-Abgeordneten Felix Reda würde der Entwurf „lauter Versuche [enthalten], veraltete Geschäftsmodelle vor dem Fortschritt zu schützen“. Die „Freiheit des kreativen Schaffens im Netz, Innovationschancen für Startups und der Abbau von Grenzen innerhalb der EU“ seien der Kollateralschaden.

Sowohl Vertreter der Internetwirtschaft als auch Verbraucherschützer und Bürgerrechtler kritisierten Oettinger scharf. Laut dem Branchenverband Bitkom würden durch die Pläne „vor allem kleinere Verlage leiden“. Der Eco – Verband der Internetwirtschaft bezeichnete es als „unbegreiflich“, dass der „Irrweg“ eines Leistungsschutzrechts beschritten werde. Dies würde sich „als Hemmschuh für die gesamte Informationsgesellschaft und Digitalisierung entpuppen“. Die Vereinigung European Digital Rights sagte, dass der Entwurf „nicht schlechter hätte ausfallen können“. Laut Verbraucherzentrale habe die EU-Kommission „nur die Wünsche von Konzernlobbyisten wie der Verleger berücksichtigt“.

Mai 2016: Flug im Privatjet eines Russland-Lobbyisten nach Ungarn

Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau zweier neuer Kernreaktoren am Kernkraftwerk Paks in Ungarn (Paks II) für ca. 12 Mrd. Euro durch das russische Atom-Konsortium Rosatom mit einer durch Russland ohne Ausschreibung angebotenen und geplanten Finanzierung wurde die damit verbundene Kritik angeheizt durch einen Flug des bis September 2014 für Energiefragen zuständigen EU-Kommissars Günther Oettinger im Privatflugzeug des Russland-Lobbyisten Klaus Mangold im Mai 2016 nach Budapest.

Oktober 2016: Rede in Hamburg

In einer Rede am 26. Oktober 2016 bei einer Veranstaltung des AGA Unternehmensverbandes zum Thema Digitalisierung bezeichnete Oettinger Chinesen als „Schlitzohren und Schlitzaugen“, die schwarze Schuhcreme im Haar trugen, sprach von einer drohenden Einführung der „Pflicht-Homoehe“ und kritisierte die Frauenquote, die Mütterrente, die Mindestrente, die Rente mit 63 und das Betreuungsgeld. Die Aussagen wurden von vielen Beobachtern als diskriminierend bewertet. Nach Bekanntwerden der Äußerungen am 28. Oktober 2016 wurde seine Tauglichkeit als EU-Haushaltskommissar von einigen Innenpolitikern in Frage gestellt. Die EU-Kommission wollte die Äußerungen nicht kommentieren, zog ihre Authentizität aber nicht in Zweifel. Am gleichen Tag der Veröffentlichung des Rede-Mitschnitts auf dem Videoportal YouTube hatte die EU-Kommission verkündet, Oettinger werde künftig das Ressort für Haushalt und Budget übernehmen. Oettinger verteidigte seine Äußerungen später und lehnte eine Entschuldigung ab. In einem Interview mit der Zeitung Die Welt bezeichnete er seine Benennung von Chinesen als „Schlitzaugen“ als „etwas saloppe Äußerung“. Später wurde bekannt, dass er sich auch über die Wallonie abfällig geäußert hatte: Die Region werde „von Kommunisten geführt“, die ganz Europa blockierten. Der belgische Wirtschafts- und Handelsattaché für die Region Wallonien in Hamburg Frank Compernolle, der bei der Rede anwesend war, verließ nach eigener Aussage den Saal. Trotz der abfälligen Äußerungen sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel Oettinger ihr volles Vertrauen aus. Eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums kritisierte dagegen am 2. November 2016 Oettingers Äußerungen. Sie konstatierte ein „verblüffendes Überlegenheitsgefühl“ einiger westlicher Politiker. Sie hoffe, „dass sie lernen, sich selbst und andere objektiv zu betrachten und andere zu respektieren und als Gleichberechtigte zu behandeln.“ Am 3. November entschuldigte sich Oettinger für seine diskriminierenden Äußerungen gegenüber Chinesen.

Wirken als EU-Kommissar für Haushalt und Personal

Im Mai 2018 erregte ein Interview mit Oettinger Aufsehen, als er zur anstehenden Wahl Italien die Erwartung ausdrückte, die nächsten Wochen würden „zeigen, dass die Märkte, dass die Staatsanleihen, dass die Wirtschaftsentwicklung Italiens so einschneidend sein könnten, dass dies für die Wähler doch ein mögliches Signal ist, nicht Populisten von Links und Rechts zu wählen“. Italienische Politiker fassten das als Drohung auf und legten ihm einen Rücktritt nahe.

Pizzeria-Affäre, 2018

In der sog. „Pizzeria-Affäre“ wurde bekannt, dass auf einer Aufzeichnung des Verfassungsschutzes eines unter Mafia-Verdacht stehenden Wirtes, Mario Lavorato, auch die Stimme Oettingers zu hören ist. Da der Wirt mit Oettinger befreundet war, wurde der Verdacht geäußert, dass Oettinger unwissentlich Geheimnisse an die Mafia verraten habe. Das konnte er jedoch später glaubhaft widerlegen. Ein Untersuchungsausschuss kam 1994 nach der sogenannten Pizzeria-Affäre zu dem Ergebnis, Oettinger habe sich nicht des Verrats von Dienstgeheimnissen schuldig gemacht. Als 2018 insgesamt 169 mutmaßliche Mafia-Mitglieder im Rahmen der Operation Styx verhaftet wurden, wurde auch dieser Wirt in Kalabrien verhaftet; der Vorwurf lautete, ein Mitglied der ’Ndrangheta zu sein.

Berater von Viktor Orbán

Seit Februar 2020 ist Oettinger Berater von Viktor Orbán.

Präsident der EBS

Seit 2021 ist er Präsident der EBS Universität für Wirtschaft und Recht.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 2004: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Verdienstkreuz (I. Klasse))
  • 2013: Orden für Verdienste um Litauen (Großkreuz)
  • 2015: Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa
  • 2015: Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg
  • 2019: Ehrennadel der Wirtschaftskammer Österreich in Anerkennung herausragender Verdienste um die österreichische Wirtschaft
  • 2020: Alefanzorden des Fasnachtsmuseums Schloss Langenstein
  • 2020: Ehrenbürger der Stadt Ditzingen

Kabinette

  • Kabinett Oettinger I (2005–2006)
  • Kabinett Oettinger II (2006–2010)

Literatur

  • Albrecht Rothacher: Günther Oettinger. In: Die Kommissare. Vom Aufstieg und Fall der Brüsseler Karrieren. Eine Sammelbiographie der deutschen und österreichischen Kommissare seit 1958. Nomos, Baden-Baden 2012, ISBN 978-3-8329-7097-0. S. 175–186.

Weblinks

Commons: Günther Oettinger – Sammlung von Bildern
 Wikinews: Günther Oettinger – in den Nachrichten
Wikiquote: Günther Oettinger – Zitate
  • Literatur von und über Günther Oettinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Günther Oettinger in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • spiegel.de: Dossier Günther Oettinger
  • zeit.de 30. August 2012, Matthias Krupa: Merkel nach Brüssel? Warum nicht!

Einzelnachweise

  1. Günther H. Oettinger – Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, abgerufen am 8. Juni 2018. 
  2. Sven Afhüppe, Daniel Delhaes: Angst vor dem Andenpakt. In: handelsblatt.com. 27. Mai 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  3. Günther Oettinger Fraktionsvorsitzender CDU Baden-Württemberg im Gespräch mit Werner Reuß (Memento vom 30. Januar 2012 im Internet Archive)
  4. Motorrad vom 17. März 2006, Seite 8.
  5. Schulkleidung statt Markenwahn, Stern.de vom 8. Mai 2006.
  6. Christine Bach: Oettinger, Günther – Jurist, Ministerpräsident, EU-Kommissar. Konrad-Adenauer-Stiftung. Auf KAS.de, abgerufen am 25. August 2019.
  7. Oettingers Pizza-Connection. In: Spiegel. 7. November 1993, abgerufen am 9. August 2022. 
  8. Tim Bartz, David Böcking, Jörg Diehl, Martin Hesse, Gunther Latsch, Anne Seith: Deutschland, ein Paradies für Geldwäscher. Häuser, Jachten, Luxusuhren, alles in bar: Mafiabosse schwören auf die Bundesrepublik, um ihre Beute aus dem Kokainhandel zu legalisieren. Und die Behörden? Versagen. Internationale Ermittler untersuchen nun, warum. In: Spiegel. 27. August 2021, abgerufen am 9. August 2022. 
  9. Johanna Henkel-Waidhofer: La Mafia non esiste. 17. Januar 2018, abgerufen am 9. August 2022. 
  10. Offener Brief (Memento vom 9. Mai 2007 im Internet Archive)
  11. Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 28. September 2006 (Memento vom 14. April 2009 im Internet Archive)
  12. Offener Brief des Verbands Deutscher Kunsthistoriker e. V. vom 28. September 2006.
  13. F.A.Z., 28. September 2006, Nr. 226 / Seite 44: Deutschland verschleudert seine Vergangenheit. In: FAZ.net. 28. September 2006, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  14. ddp, 10. Februar 2010: Mappus stellt sich im Stuttgarter Landtag zur Wahl als Regierungschef (Memento vom 4. Januar 2012 im Internet Archive).
  15. Von Baden-Württemberg nach Brüssel: Oettinger soll EU-Kommissar werden. In: Spiegel Online. 24. Oktober 2009, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  16. Posten in Brüssel: Oettinger war als EU-Kommissar für Merkel nur dritte Wahl. In: Spiegel Online. 31. Oktober 2009, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  17. Euractiv, 27. November 2009: Oettinger wird Energiekommissar.
  18. Holger Schmale: Oettinger angekommen: EU-Parlament bestätigt neue Kommission. In: fr-online.de. 9. Februar 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  19. Ruth Berschens: Oettinger holt sich erfahrenen Netzwerker. In: handelsblatt.com. 8. Dezember 2009, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  20. Dorothée Junkers, dpa: Günther Oettinger: Ankunft in Europas Zentrale der Macht. In: fr-online.de. 18. Februar 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  21. Four EU commissioners give up posts, become MEPs. In: EUobserver. 2. Juli 2014, abgerufen am 11. September 2014. 
  22. Bilanz der Kommission Barroso: Bilanz der Kommission Barroso.
  23. Benjamin Bidder: Kompromiss im Gasstreit: Krise verhindert, Problem vertagt. In: Spiegel Online. 31. Oktober 2014, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  24. Oettinger vor dem EU-Parlament – „Vor Dummheit kann man die Menschen nur eingeschränkt bewahren“. In: sueddeutsche.de. 30. September 2014, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  25. helmut.brandstaetter: Auch im Cyberspace gelten Gesetze. Gut so. In: kurier.at. 1. Oktober 2014, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  26. Oettinger steigt zum EU-Haushaltskommissar auf (Memento vom 29. Oktober 2016 im Internet Archive)
  27. Ex-EU-Kommissar Günther Oettinger nimmt mehrere Lobby-Jobs an. In: Der Spiegel. Abgerufen am 30. November 2020. 
  28. Scheidender EU-Kommissar: Oettinger wird Berater. In: Spiegel Online. 28. Juli 2019 (spiegel.de [abgerufen am 18. November 2019]). 
  29. "Günther Oettinger wird Aufsichtsrat bei Herrenknecht". Abgerufen am 24. Februar 2021. 
  30. "Ex-Bahnchef Grube verlässt Herrenknecht-Aufsichtsrat für Oettinger". Abgerufen am 24. Februar 2021. 
  31. Günther Oettinger wird Aufsichtsratschef der Gröner Group. Handelsblatt, 7. November 2023, abgerufen am 24. Juni 2025. 
  32. Die Pleite eines Immobilien-Konzerns: Das Gröner-Fiasko in Karlsruhe. SWR, 17. Dezember 2024, abgerufen am 24. Juni 2025. 
  33. Gericht eröffnet Insolvenzverfahren über frühere Dachholding der Gröner Group. Handelsblatt, 28. Mai 2025, abgerufen am 24. Juni 2025. 
  34. Shein: Oettinger arbeitet jetzt für Shein – diese Strategie verfolgt Chinas Mode-Riese damit - WELT. Abgerufen am 19. August 2024. 
  35. Homophobie: Kritik an Oettinger. In: queer.de. 20. April 2007, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  36. Oettinger distanziert sich von rechtem Studienzentrum. 20. April 2007, archiviert vom Original am 12. Februar 2013; abgerufen am 5. Januar 2017. 
  37. Björn Steiger Stiftung – Impressum & Datenschutz. Abgerufen am 18. Mai 2019. 
  38. Heinrich Kümmerle: Ehemalige Abgeordnete. Landesverband Baden-Württemberg der Europa-Union Deutschland e. V., 19. Dezember 2011, archiviert vom Original am 31. Oktober 2016; abgerufen am 31. Oktober 2016: „Günther Oettinger, Landtagsabgeordneter (CDU)“ 
  39. Werte oder Interessen?: Europa muss endlich erwachsen werden. Tagesspiegel, 4. Mai 2023, abgerufen am 24. Juni 2025. 
  40. Former European Commissioners' authorised occupations. Europäische Kommission, abgerufen am 24. Juni 2025. 
  41. Nach 13 Jahren Ehe: Oettingers trennen sich. In: n-tv.de. 10. Dezember 2007, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  42. Inken Oettinger liebt Porsche-Manager. stern, 12. Dezember 2007, abgerufen am 1. April 2013. 
  43. AP/AP: Günther Oettinger und Friederike Beyer: Eine Hamburgerin liebt den Ministerpräsidenten. In: stern.de. 14. November 2008, archiviert vom Original am 31. Dezember 2013; abgerufen am 5. Januar 2017. 
  44. Badische Zeitung: Oettingers Trauerrede für Filbinger im Jahr 2007 war Treibstoff fürs rechte Lager. 17. März 2023, abgerufen am 2. April 2023. 
  45. Oettingers Ansprache beim Staatsakt am 11. April 2007 (PDF, 59 kB) – Die Ansprache war von dem Redenschreiber Michael Grimminger entworfen worden.
  46. Oettinger muss sich Inkompetenz vorhalten lassen. In: handelsblatt.com. 12. April 2007, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  47. ZEIT online, dpa, reuters: Filbinger-Rede: Empörung über Oettinger. In: zeit.de. 13. April 2007, abgerufen am 27. Januar 2024. 
  48. Trauerrede für Filbinger – Oettingers Offener Brief im Wortlaut. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. April 2007, abgerufen am 20. April 2022. 
  49. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/guenther-oettinges-filbinger-rede-risse-im-cdu-milieu-18755869.html
  50. Oettinger steht zu umstrittener Trauerrede (Memento vom 19. April 2007 im Internet Archive), Netzeitung, 12. April 2007
  51. Trauerrede für Filbinger – „Oettinger muss seine Äußerungen zurücknehmen“. Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  52. Konservative – Oettingers Weltsicht. Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  53. Auf die Frage, ob Deutschland im weltweiten Wettbewerb mithalten könne, zitiert in der Stuttgarter Zeitung Nr. 25/2007 vom 31. Januar 2007
  54. 7th Annual Conference: Post-Crisis Economic Policies (Memento vom 31. Januar 2010 im Internet Archive) The Center on Capitalism and Society
  55. Video der Rede auf YouTube
  56. Carsten Volkery: Englisch-Künstler Oettinger: Schlimmer als „Westerwave“. In: Spiegel Online. 25. Januar 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  57. Hannelore Crolly: "We are all sitting in one boat": Günther Oettinger is stammeling English. In: welt.de. 26. Januar 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  58. Ausschnitt aus Harald Schmidt vom 28. Januar 2009 in der ARD-Kanal Der kleine Oettinger auf YouTube
  59. Spiegel-TV (Magazin), RTL, 31. Januar 2010, 22:45 Uhr.
  60. Phoenix, Phoenix Runde: „Deutsch ins Grundgesetz – Überflüssig oder überfällig?“, 17. November 2010, 22:15–23:00 Uhr.
  61. Hans-Jürgen Jakobs: Privatfernsehen und Jugendkriminalität – Die Mixtur des Grauens. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  62. Dietmar Neuerer: Mappus, S-21 und die „Spätzle-Connection“. In: handelsblatt.com. 11. Oktober 2010, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  63. Stuttgart 21: Regierung Oettinger verheimlichte Berechnungen. In: Spiegel Online. 6. November 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  64. O-Ton eines Zitates vom 20. November 2011 zu Stuttgart 21 in Freiburg Video auf YouTube
  65. Euractiv, 9. Juli 2010: Oettinger unterstützt EU-weite Einspeisevergütung .
  66. Energiegipfel: Oettinger will Stromnetz mit EU-Anleihe finanzieren. In: Spiegel Online. 4. Februar 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  67. Reuters: Energiedebatte: Oettinger will Atomkraft europaweit überdenken. In: zeit.de. 15. März 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  68. Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, 16. März 2011: EU-Sondertreffen zu Nuklearsicherheit (Memento vom 4. Januar 2012 im Internet Archive).
  69. Wiener Zeitung, 15. März 2011: EU stimmt Stresstests für Kernkraftwerke zu (Memento vom 26. Januar 2012 im Internet Archive)
  70. deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher, 11. Mai 2011, Volker Finthammer im Gespräch mit Theo Geers: Nicht mit dem Energiekommissar: Oettinger wehrt sich gegen verwässerte Stresstests für Atomkraftwerke (25. November 2016)
  71. Markus Balser: EU setzt weiter auf Atomkraft – Brüssel ignoriert deutsche Energiewende. In: sueddeutsche.de. 9. Dezember 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  72. Oettinger ignoriert deutschen Atomausstieg. 9. Dezember 2011, abgerufen am 10. Dezember 2011. 
  73. Oettinger regt Fusion von RWE und Eon an. 10. Januar 2012, abgerufen am 10. Januar 2012. 
  74. ono/DPA/DPA: Kriselnde Energiekonzerne: Oettinger fordert Fusion von Eon und RWE. In: stern.de. 10. Januar 2012, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  75. Dietmar Neuerer, dpa: Oettingers Rohrkrepierer. In: handelsblatt.com. 10. Januar 2012, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  76. Cerstin Gammelin: Oettinger schönt Subventionsbericht. sueddeutsche.de, 14. Oktober 2013, abgerufen am 14. Oktober 2013. 
  77. Oettinger schönte Subventionsbericht zu Energiepolitik. spiegel.de, 14. Oktober 2013, abgerufen am 14. Oktober 2013. 
  78. jmf: Einheitliche Versicherung: Oettinger fordert Haftpflicht für Atomkraftwerke. In: Focus Online. 31. Oktober 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  79. Oettinger kritisiert emotionale Debatte über Fracking. In: welt.de. 2. April 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  80. Oettingers riskante Strategie. In: Tagesschau, 6. Mai 2014. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  81. Der Aufsichtsrat der Herrenknecht AG. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  82. Franz Alt: Oettinger: Solar- und Windkraftbetreiber „unterwandern“ Deutschland, Telepolis, 6. Juli 2014
  83. Kampf gegen harte CO2-Auflagen Oettinger, Freund der Autoindustrie
  84. Cerstin Gammelin: Kampf gegen harte CO2-Auflagen – Oettinger, Freund der Autoindustrie. In: sueddeutsche.de. 2. Oktober 2015, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  85. EU-Politik und Lobbyismus: Oettinger befolgt Auftrag von Volkswagen (Memento vom 13. Oktober 2012 im Internet Archive)
  86. Peter Riesbeck: EU-Kommissar Günther Oettinger: Im Einsatz für VW. In: fr-online.de. 11. Oktober 2012, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  87. Industrie verteidigt Oettinger gegen Lobbyismus-Vorwurf. In: welt.de. 12. Oktober 2012, archiviert vom Original am 5. Januar 2017; abgerufen am 19. Dezember 2020. 
  88. Ulrike Mix: Saubere Dienstwagen für die Ökobilanz. In: DLF-MAGAZIN. DLF, 4. August 2011, abgerufen am 19. April 2024. 
  89. Wahl des EU-Kommissionspräsidenten: Schäuble widerspricht Merkel in der Europapolitik. In: Spiegel Online. 22. Juni 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  90. Euro-Krise: Oettinger will griechische Beamte entmachten. In: Spiegel Online. 9. September 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  91. Flaggen von Schulden-Sündern auf Halbmast setzen! Bild, 8. September 2011, abgerufen am 15. September 2011. 
  92. Halbmast-Vorschlag: Oettinger blamiert sich mit Flaggen-Pranger. In: Spiegel Online. 14. September 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  93. Oettinger holt Flagge wieder ein. Financial Times Deutschland, 14. September 2011, archiviert vom Original am 12. Januar 2012; abgerufen am 15. September 2011. 
  94. Populistischer Vorschlag: Oettinger entschuldigt sich für Griechen-Pranger. In: Spiegel Online. 28. September 2011, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  95. Oettinger fordert Frankreich zu Reformen auf: Krisen. In: welt.de. 30. April 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  96. Dirk Hoeren: Günther Oettinger – EU-Kommissar: „Europa ist ein Sanierungsfall“. In: bild.de. 29. Mai 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  97. Reuters: Oettinger kritisiert Europapolitik der CSU. In: handelsblatt.com. 17. November 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  98. EU-Kommissar Günther Oettinger: 'Deutscher Kanzler wird auf Knien nach Ankara robben'. In: rp-online.de. 20. Februar 2013, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  99. Alexander Demling: Günther Oettinger und die Lobbyisten: Der Telekommissar. In: Spiegel Online. 24. Juni 2015, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  100. https://netzpolitik.org/2015/lobbyisten-in-bruessel-leichtes-spiel-mit-guenther-oettinger/ Tomas Rudl: Lobbyisten in Brüssel: Leichtes Spiel mit Günther Oettinger. In: netzpolitik.org. 28. Juni 2015, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  101. Bei Oettinger gehen Wirtschaftslobbyisten ein und aus. Spiegel Online, 26. April 2017, abgerufen am 28. April 2017. 
  102. Eike Kühl: Leistungsschutzrecht: In Deutschland versagt, in Europa gefragt. In: zeit.de. 1. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  103. Friedhelm Greis: 20 Jahre Schutzfrist: EU-Kommission plant das maximale Leistungsschutzrecht. In: golem.de. 31. August 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  104. Leonhard Dobusch: Neuer Leak, neues Leid: Kommission plant weiterhin Leistungsschutzrecht im EU-Urheberrecht. In: netzpolitik.org. 28. August 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  105. Stefan Krempl: Neuer Leak: EU-Kommission plant 20-jähriges Leistungsschutzrecht. In: heise.de. 1. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  106. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Gift-fuers-Netz-Scharfe-Kritik-an-EU-Plaenen-zum-Copyright-und-Leistungsschutzrecht-3322826.html Stefan Krempl: Gift fürs Netz: Scharfe Kritik an EU-Plänen zum Copyright und Leistungsschutzrecht –. In: heise.de. 14. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  107. Angela Gruber: EU-Digitalpaket: Oettinger gefährdet das Internet. In: Spiegel Online. 14. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  108. Simon Hurtz: Leistungsschutzrecht – Oettingers Kampf mit Google und Facebook hat begonnen. In: sueddeutsche.de. 14. September 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  109. badische-zeitung.de, Wirtschaft, 22. November 2016, Daniela Weingärtner: Merkwürdigkeiten rund um das neue Atomkraftwerk in Ungarn (25. November 2016)
  110. mad/DPA/AFP: Linke fordert Abzug von Günther Oettinger wegen Rede in Hamburg. In: stern.de. 31. Oktober 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  111. Umstrittene Rede bringt EU-Kommissar Oettinger weiter in Bedrängnis, Deutschlandfunk, 31. Oktober 2016.
  112. Ingo Salmen: EU-Kommissar: Oettinger macht sich über „Pflicht-Homoehe“ lustig. In: tagesspiegel.de. 29. Oktober 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  113. Günther Oettinger: EU-Kommissar sieht keinen Grund zur Entschuldigung. In: zeit.de. 29. Oktober 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  114. Oettinger spielt „Schlitzaugen“-Rede herunter. In: welt.de. 29. Oktober 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  115. Angebliche „Kommunisten“-Blockade: Wallonie empört über Oettinger, ntv.de, 31. Oktober 2016.
  116. EU-Kommissar Oettinger stößt die Wallonen vor den Kopf, Ostbelgien direkt, 30. Oktober 2016.
  117. Günther Oettinger: Warum Belgien sauer auf ihn ist. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 30. Oktober 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  118. dpa: Merkel hat „selbstverständlich“ volles Vertrauen in Oettinger. In: merkur.de. 5. Januar 2017, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  119. Rassistische Bemerkungen: China verärgert über Oettingers „Schlitzaugen“-Rede. In: Spiegel Online. 2. November 2016, abgerufen am 5. Januar 2017. 
  120. ZEIT Online, AFP, ft: EU-Kommissar: Günther Oettinger entschuldigt sich für „Schlitzaugen“-Rede. In: ZEIT Online. Josef Joffe, Marion Gräfin Dönhoff, Helmut Schmidt, 3. November 2016, archiviert vom Original am 6. November 2016; abgerufen am 6. November 2016: „EU-Kommissar Günther Oettinger hat sich für seine diskriminierende Rede gegenüber Chinesen entschuldigt. Das geht aus einer in Brüssel veröffentlichten Erklärung hervor.“ 
  121. Exklusivinterview mit EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger. In: Deutsche Welle. 29. Mai 2018, abgerufen am 29. Mai 2018. 
  122. AMBROS WAIBEL: Oettinger, Mafia und Wikipedia. taz, 11. Januar 2018, abgerufen am 5. Mai 2019. 
  123. DAVID KLAUBERT: Mafiosi wie aus einem „Tatort“. FAZ, 9. Januar 2018, abgerufen am 5. Mai 2019. 
  124. Oettinger wird Berater von Viktor Orban. In: Berliner Zeitung. 22. Februar 2020, abgerufen am 20. Februar 2022. 
  125. Günther Oettinger neuer Präsident der EBS Universität. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2021; abgerufen am 9. September 2021. 
  126. Stephan Freissmann: Ein Abend mit doppeltem Alefanz. In: Südkurier, 13. Januar 2020.
  127. Franziska Kleiner: Oettinger wird Ehrenbürger von Ditzingen. In: Stuttgarter Zeitung, 27. Juli 2020 (abgerufen am 30. Juli 2020).
Europäische Kommissare für Energie

Wilhelm Haferkamp | Henri Simonet | Guido Brunner | Étienne Davignon | Nicolas Mosar | António Cardoso e Cunha | Abel Matutes | Marcelino Oreja Aguirre | Christos Papoutsis | Loyola de Palacio | Andris Piebalgs | Günther Oettinger | Miguel Arias Cañete | Kadri Simson | Dan Jørgensen

EU-Kommissare für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft

Karl-Heinz Narjes | Jean Dondelinger | Martin Bangemann | Erkki Liikanen | Olli Rehn | Viviane Reding | Neelie Kroes | Günther Oettinger | Andrus Ansip | Marija Gabriel | Henna Virkkunen

Siehe auch: Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft
EU-Kommissare für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft

Lorenzo Natali | Karl-Heinz Narjes | Carlo Ripa di Meana | Martin Bangemann | Erkki Liikanen | Olli Rehn | Viviane Reding | Neelie Kroes | Günther Oettinger | Andrus Ansip | Marija Gabriel | Henna Virkkunen

Siehe auch: Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft
Europäische Kommissare für Haushalt

Robert Marjolin | Albert Coppé | Albert Borschette | Wilhelm Haferkamp | Christopher Tugendhat | Henning Christophersen | Peter Schmidhuber | Erkki Liikanen | Michaele Schreyer | Dalia Grybauskaitė | Algirdas Šemeta | Janusz Lewandowski | Jacek Dominik | Kristalina Georgiewa | Günther Oettinger | Johannes Hahn | Piotr Serafin

Europäische Kommissare für Finanzen

Robert Marjolin | Raymond Barre | Albert Borschette | Wilhelm Haferkamp | Christopher Tugendhat | Henning Christophersen | Leon Brittan | Peter Schmidhuber | Yves-Thibault de Silguy | Michaele Schreyer | Dalia Grybauskaitė | Algirdas Šemeta | Janusz Lewandowski | Jacek Dominik | Kristalina Georgiewa | Günther Oettinger | Johannes Hahn | Piotr Serafin

Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg

Reinhold Maier | Gebhard Müller | Kurt Georg Kiesinger | Hans Filbinger | Lothar Späth | Erwin Teufel | Günther Oettinger | Stefan Mappus | Winfried Kretschmann

Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg

Nord-Württemberg: Josef Andre (1946–1948) | Wilhelm Simpfendörfer (1948–1958) | Klaus Scheufelen (1958–1971)

Nord-Baden: Fridolin Heurich (1945–1951) | Franz Gurk (1951–1968) | Otto Dullenkopf (1968–1970) | Gerhard Zeitel (1970–1971)

Süd-Baden: Leo Wohleb (1946–1947) | Anton Dichtel (1948–1966) | Hans Filbinger (1966–1971)

Württemberg-Hohenzollern: Franz Weiß (1946–1948) | Gebhard Müller (1948–1955) | Eduard Adorno (1956–1971)

Baden-Württemberg: Hans Filbinger (1971–1979) | Lothar Späth (1979–1991) | Erwin Teufel (1991–2005) | Günther Oettinger (2005–2009) | Stefan Mappus (2009–2011) | Thomas Strobl (2011–2023) | Manuel Hagel (seit 2023)

Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Franz Gurk (1952–1953) | Gebhard Müller (1953) | Franz Hermann (1953–1960) | Camill Wurz (1960–1968) | Erich Ganzenmüller (1968–1972) | Lothar Späth (1972–1978) | Erwin Teufel (1978–1991) | Günther Oettinger (1991–2005) | Stefan Mappus (2005–2010) | Peter Hauk (2010–2015) | Guido Wolf (2015–2016) | Wolfgang Reinhart (2016–2021) | Manuel Hagel (seit 2021)

Europäische Kommission: Kommission Barroso II (2010–2014)

Joaquín Almunia | László Andor | Catherine Ashton | Michel Barnier | José Manuel Barroso | Tonio Borg | Dacian Cioloș | John Dalli | Maria Damanaki | Karel De Gucht | Jacek Dominik (ab Juli 2014) | Štefan Füle | Máire Geoghegan-Quinn | Kristalina Georgiewa | Johannes Hahn | Connie Hedegaard | Siim Kallas | Jyrki Katainen (ab Juni 2014) | Neelie Kroes | Janusz Lewandowski (bis Juni 2014) | Cecilia Malmström | Ferdinando Nelli Feroci (ab Juli 2014) | Günther Oettinger | Andris Piebalgs | Janez Potočnik | Viviane Reding (bis Juni 2014) | Olli Rehn (bis Juni 2014) | Martine Reicherts (ab Juli 2014) | Maroš Šefčovič | Algirdas Šemeta | Antonio Tajani (bis Juni 2014) | Androulla Vassiliou

Europäische Kommission: Kommission Juncker (2014–2019)

Vytenis Andriukaitis | Andrus Ansip | Miguel Arias Cañete | Dimitris Avramopoulos | Elżbieta Bieńkowska | Violeta Bulc | Corina Crețu | Valdis Dombrovskis | Marija Gabriel (ab Juli 2017) | Kristalina Georgiewa (bis Dezember 2016) | Johannes Hahn | Jonathan Hill (bis Juli 2016) | Phil Hogan | Jean-Claude Juncker | Jyrki Katainen | Julian King (ab September 2016) | Věra Jourová | Cecilia Malmström | Neven Mimica | Carlos Moedas | Federica Mogherini | Pierre Moscovici | Tibor Navracsics | Günther Oettinger | Maroš Šefčovič | Christos Stylianides | Marianne Thyssen | Frans Timmermans | Karmenu Vella | Margrethe Vestager

Normdaten (Person): GND: 113020910 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n92058940 | VIAF: 40044984 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Oettinger, Günther
ALTERNATIVNAMEN Oettinger, Günther Hermann
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, EU-Kommissar
GEBURTSDATUM 15. Oktober 1953
GEBURTSORT Stuttgart

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:56

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Gunther Hermann Oettinger 15 Oktober 1953 in Stuttgart ist ein deutscher Politiker CDU Gunther Oettinger 2017 Von 2005 bis 2010 war er Ministerprasident von Baden Wurttemberg Von 2010 bis 2019 gehorte er der EU Kommission an zunachst bis 2014 als Kommissar fur Energie von 2014 bis 2016 als Kommissar fur Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie zuletzt von 2017 bis 2019 als Kommissar fur Haushalt und Personal Seit 2021 ist er Prasident der EBS Universitat fur Wirtschaft und Recht LebenAusbildung Oettinger ist evangelisch und wuchs in Ditzingen auf wo sein Vater Hermann Oettinger eine Steuer und Unternehmensberatungskanzlei betrieb und fur die FDP dem Gemeinderat angehorte Nach dem Abitur 1972 am Gymnasium Korntal Munchingen studierte Oettinger Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universitat Tubingen Das Studium der Rechtswissenschaften beendete er 1978 mit dem ersten juristischen Staatsexamen das Studium der Volkswirtschaftslehre beendete er ohne Abschluss Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1982 war er zwei Jahre bei einem Wirtschaftsprufer und Steuerberater tatig Seit 1984 arbeitet er als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftsprufer und Anwaltskanzlei deren Mitinhaber er seit 1988 ist Parteilaufbahn 1977 grundete Oettinger in seiner Heimatstadt Ditzingen einen Ortsverband der Jungen Union Aus dieser Zeit in der Jungen Union stammt auch seine Mitgliedschaft im sogenannten Andenpakt Von 1983 bis 1989 war Oettinger deren Landesvorsitzender in Baden Wurttemberg Im Jahre 1988 sorgte Oettinger bundesweit fur Aufsehen als er den Rucktritt des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl forderte Als Grunde waren seine Fuhrungsschwache und Konzeptionslosigkeit und Zweifel an der Regierungsfahigkeit der Union unter Kohl bei den anstehenden Wahlen 1990 angegeben worden Erneut fur Aufsehen sorgte Oettinger 1989 als Landesvorsitzender der Jungen Union mit der Forderung das Motorradfahren auf offentlichen Strassen aus Sicherheitsgrunden zu verbieten die er in einem Interview mit der Zeitschrift Motorrad bekraftigte In einem Interview 2006 erklarte er die Forderung sei unter dem Eindruck des Besuchs einer Unfallklinik entstanden und das Motorradfahren sei eine schone und reizvolle Freizeitbeschaftigung Zwei Jahre spater 1991 musste Oettinger wegen Fahrens mit 1 4 Promille Alkohol im Blut seinen Fuhrerschein abgeben Von 1977 bis 1985 war Oettinger der Vorsitzende der CDU Ditzingen 1980 und 1981 kandidierte Oettinger zweimal erfolglos um das Amt des Ditzinger Oberburgermeisters Dabei unterlag er 1980 dem SPD Kandidaten Volker Baehr Bei der nach dessen Tod erforderlich gewordenen folgenden Wahl im Dezember 1981 erreichte Oettinger trotz der Unterstutzung der CDU im ersten Wahlgang nur rund 20 Prozent der Wahlerstimmen Gewahlt wurde letzten Endes der ehemalige Hirschlander Burgermeister Alfred Fogen der wegen der Oettinger Kandidatur aus der CDU ausgetreten war 1997 machte sich Oettinger in einem Grundsatzpapier fur Schuluniformen stark Von 2001 bis 2005 war Oettinger Vorsitzender des CDU Bezirksverbandes Nordwurttemberg Ausserdem war Oettinger seit 1999 Vorsitzender des Bundesfachausschusses fur Medienpolitik der CDU Im Marz 2004 kundigte Oettinger seinen Anspruch auf das Amt des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg an Ministerprasident Erwin Teufel kundigte im Oktober 2004 an zum 19 April 2005 seine Amter als Landesvorsitzender der CDU und Ministerprasident aufzugeben Oettinger wurde durch eine Mitgliederbefragung deren Ergebnis am 2 Dezember 2004 verkundet wurde zum Spitzenkandidaten der CDU fur die Landtagswahl 2006 gewahlt Seine Konkurrentin die baden wurttembergische Kultusministerin Annette Schavan die von Erwin Teufel favorisiert wurde hatte nach der Niederlage bei der Mitgliederbefragung den Verzicht auf ihre Kandidatur bekannt gegeben Oettinger war vom 29 April 2005 bis zum 20 November 2009 auch Landesvorsitzender der CDU Baden Wurttemberg Ihm folgte Stefan Mappus der auch Oettingers Nachfolge als Ministerprasident antrat Offentliche Amter Abgeordneter Von 1980 bis 1994 gehorte Oettinger dem Gemeinderat in Ditzingen an Hier war er auch ab 1982 Vorsitzender der CDU Fraktion Von 1984 bis zum 5 Februar 2010 war er Mitglied des Landtags von Baden Wurttemberg Dort war er vom 29 Januar 1991 bis zum 21 April 2005 Vorsitzender der CDU Landtagsfraktion Als Vorsitzender der Fraktion liess er zwischen 1991 und 1993 das Fraktionsfest durch den Gastronomen Mario Lavorato abhalten Die Kosten von 40 000 DM liess er aus der Fraktionskasse zahlen Gegen Lavorato wurde schon damals wegen Geldwasche ermittelt Spater wurde Lavorato auch als Mafioso verurteilt Gunther Oettinger sagte jedoch dass die Mafiaverbindung ihm nicht aufgefallen sei Oettinger konnte sich stets als Direktkandidat im Landtagswahlkreis Vaihingen durchsetzen bei der Landtagswahl 2006 erreichte er 45 3 der Stimmen Nach seiner Mandatsniederlegung im Februar 2010 ruckte Albrecht Fischer fur ihn in den Landtag nach Ministerprasident von Baden Wurttemberg Gunther Oettinger 2007 Am 21 April 2005 wurde Oettinger vom Landtag mit den Stimmen von CDU und FDP zum Ministerprasidenten des Landes Baden Wurttemberg gewahlt Oettinger setzte 2005 die Einfuhrung von Studiengebuhren an den Hochschulen und Berufsakademien ab dem Sommersemester 2007 durch In der Schulpolitik setzte sich Oettinger fur das dreigliedrige Schulsystem bei gleichzeitig hoher Durchlassigkeit zwischen den verschiedenen Schulformen sowie den flachendeckenden und bedarfsgerechten Ausbau von Ganztagesschulen ein Bei der Landtagswahl am 26 Marz 2006 konnte die von ihm gefuhrte Schwarz gelbe Koalition ihre Mehrheit behaupten wobei die CDU die absolute Mehrheit mit nur einer Abgeordnetenstimme verfehlte Der Landtag wahlte ihn am 14 Juni 2006 mit 85 Stimmen erneut zum Ministerprasidenten und Chef der Landesregierung Im September 2006 kundigte Oettinger an mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln aus Bestanden der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe im Wert von bis zu 70 Millionen Euro zugunsten des Hauses Baden verkaufen zu wollen siehe Artikel Handschriftenverkaufe der Badischen Landesbibliothek Wissenschaftler und wissenschaftliche Organisationen aus aller Welt reagierten auf dieses Vorhaben mit grosser Emporung und bezeichneten es u a als beispiellosen Akt der Barbarei Im Bereich des offentlichen Verkehrs einigten sich Oettinger Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Bahnchef Hartmut Mehdorn am 19 Juli 2007 bei den Verhandlungen uber die Neubaustrecke Wendlingen Ulm und das Projekt Stuttgart 21 die Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart Bei voraussichtlichen Kosten von rund zwei Milliarden Euro fur die Neubaustrecke erklarte sich Baden Wurttemberg bereit bis 2016 insgesamt 950 Millionen Euro zu investieren Oettinger legte zum 10 Februar 2010 sein Amt als Ministerprasident nieder EU Kommissar fur Energie Gunther Oettinger 2013 Ende 2009 nominierte der Rat der Europaischen Union Oettinger auf Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel als das deutsche Mitglied der Europaischen Kommission die Anfang 2010 neu besetzt wurde Obwohl Oettinger zuvor europapolitisch kaum aktiv gewesen war und seine Nominierung bei der Kommission und im Europaischen Parlament zunachst auf Kritik stiess wies ihm Kommissionsprasident Jose Manuel Barroso das verhaltnismassig wichtige Ressort des Energiekommissars zu Am 9 Februar 2010 wurde die Kommission Barroso II durch das Europaische Parlament endgultig bestatigt Bereits vorab bestimmte Oettinger den hohen EU Beamten und Brusseler Europa Union Vorsitzenden Michael Kohler als seinen zukunftigen Kabinettschef Chefberater Die offizielle Amtsubernahme erfolgte am 10 Februar 2010 Sein uberraschend positiver Auftritt bei der Anhorung vor dem Europaischen Parlament brachte ihm den Ruf eines Netzwerkers ein sowohl durch seine Partei CDU als auch der uberparteilichen Europa Union Am 1 Juli 2014 wurde Oettinger nach dem Wechsel von Viviane Reding und Antonio Tajani ins Europaische Parlament Vizeprasident der Kommission Damit einher ging eine Gehaltssteigerung um 3 150 Dieses Amt bekleidete er aber nur bis zum Ende der Kommission Barroso II im September 2014 In seiner Amtszeit als EU Energiekommissar verbot Oettinger die Regelung dass Strom und Gaskunden Gebuhren fur den Wechsel zu einem anderen Versorger bezahlen mussten Mit seinem Vorhaben einen Europaischen Energiebinnenmarkt zu schaffen scheiterte er an den Widerstanden der Mitgliedsstaaten und ihrer Regierungen obwohl Experten darin die Moglichkeit sehen die hohen Energiekosten in der EU zu senken und die Wirtschaft wettbewerbsfahiger zu machen Darin enthalten sein musse nach seiner Ansicht auch die Anbindung des Baltischen Verbundsystems da das Baltikum zu 100 von russischen Ol und Gaslieferungen abhangig war und sein Elektrizitatsnetz nicht mit dem kontinentaleuropaischen Verbundnetz verbunden ist Im September 2014 konnte Oettinger als EU Energiekommissar durch seine Verhandlung den sogenannten Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland beenden EU Kommissar fur Digitalwirtschaft Am 10 September 2014 teilte der designierte Kommissionsprasident Jean Claude Juncker mit dass Oettinger EU Kommissar fur Digitalwirtschaft werden soll Dafur musste er sich dem Hearing im Parlament stellen Bei seiner ersten Anhorung im Parlament ausserte sich Oettinger zu den in den USA von Hackern verbreiteten Nacktfotos von Prominenten Wenn jemand so blod ist und als Promi ein Nacktfoto von sich selbst macht und ins Netz stellt kann man doch nicht von uns erwarten dass wir ihn schutzen Tatsachlich waren die Fotos nicht frei zuganglich sondern wurden aus nur fur den Besitzer zuganglichen passwortgeschutzten Cloud Diensten gestohlen EU Kommissar fur Finanzplanung und Haushalt Zum Jahresbeginn 2017 wurde Oettinger Kommissar fur Finanzplanung und Haushalt weil Amtsinhaberin Kristalina Georgiewa zur Weltbank wechselte Seine Amtszeit als Haushaltskommissar endete im November 2019 mit dem Amtsantritt der Kommission von der Leyen I Weiteres Berufsleben Nach seinem Ausscheiden aus der EU Kommission deren Mitglieder am 1 November 2019 vollstandig ausgewechselt wurden liess sich Oettinger 13 Beschaftigungsverhaltnisse genehmigen darunter als Kurator fur Centrum fur Europaische Politik als Aufsichtsrat fur Herrenknecht und Amundi und als Beirat bei Deloitte und bei der PR Agentur Kekst CNC Des Weiteren beantragte er die Zulassung fur zwei weitere Beschaftigungsverhaltnisse Als Berater bei seiner eigenen bereits bestehenden Beratungsgesellschaft Oettinger Consulting und als Leiter eines ungarischen Innovationsrates Im November 2020 wurde Oettinger Mitglied des Aufsichtsrats der Herrenknecht AG wo er den ehemaligen Bahnchef Rudiger Grube abloste Im November 2023 wurde Oettinger Aufsichtsratsvorsitzender des Immobilienkonzerns Groner Group welche sich seit Mai 2025 in einem Insolvenzverfahren befindet 2024 wurde Oettinger Lobbyist fur den chinesischen Fast Fashion Hersteller Shein und ist fur diesen als freier Berater fur Cybersicherheit Datenschutz und Geopolitik tatig Sonstiges Engagement Wahrend seines Studiums wurde Oettinger Mitglied der schlagenden Studentenverbindung Landsmannschaft Ulmia zu Tubingen Im Sommer 2008 ubernahm Gunther Oettinger die Schirmherrschaft uber das Sozialprojekt Wir helfen Afrika zur Fussball Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika Oettinger war einer Tradition baden wurttembergischer Ministerprasidenten folgend Mitglied des rechtskonservativen Studienzentrums Weikersheim liess seine Mitgliedschaft nach Kritik im Zuge der Filbinger Affare jedoch zunachst ruhen und beendete sie am 22 Mai 2007 weil die Mitgliedschaft keinen Bezug zum Amt des Ministerprasidenten habe und das Studienzentrum nicht originar Landesinteressen diene Im Januar 2014 ubernahm Gunther Oettinger die Schirmherrschaft uber das Kinder Sozialprojekt Zirkuspalast bei dem uber 1700 Kindern und Jugendlichen jedes Jahr ein kostenloser Zirkusbesuch ermoglicht wird Bei dem Verein miteinander e V der sich fur Projekte fur Kinder und Jugendliche engagiert ist Oettinger seit September 2014 Schirmherr Oettinger ist zudem ein Teil des Prasidialrates der Bjorn Steiger Stiftung Oettinger war bis 2019 langjahriges Mitglied der uberparteilichen Europa Union Deutschland Seit Februar 2020 ist Oettinger Prasident des United Europe e V Privates Gunther Oettinger war seit 1994 mit Inken Oettinger geb Stange verheiratet und hat mit ihr einen Sohn Am 9 Dezember 2007 gab das Ehepaar Oettinger seine Trennung bekannt Am 14 November 2008 stellte er Friederike Beyer eine 25 Jahre jungere Veranstaltungsmanagerin aus Hamburg und dort Vorstandsmitglied in der Stiftung Lebendige Stadt als seine neue Lebensgefahrtin der Offentlichkeit vor Er ist bekennender Anhanger des VfB Stuttgart Politische Positionen Kritik und KontroversenGunther Oettinger 2009 Wirken als Ministerprasident Oettinger vertritt einen konservativen Grundkurs und gehort zu den engagiertesten Befurwortern der Kernenergie Er loste durch umstrittene Ausserungen zu verschiedenen Themen wiederholt Kontroversen aus Filbinger Trauerrede Fur heftige offentliche Kritik sorgte Oettinger am 11 April 2007 mit seiner Trauerrede beim Staatsakt im Freiburger Munster zum Begrabnis von Hans Filbinger einem seiner Vorganger im Amt des baden wurttembergischen Ministerprasidenten der 1978 nach offentlichem Druck zuruckgetreten war Filbinger Affare Oettinger hatte in dieser Rede ausgefuhrt Anders als in einigen Nachrufen zu lesen gilt es festzuhalten Hans Filbinger war kein Nationalsozialist Im Gegenteil Er war ein Gegner des NS Regimes Es bleibt festzuhalten Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger durch das ein Mensch sein Leben verloren hatte Oettinger wurde dafur von verschiedener Seite offentlich kritisiert Der Dramatiker Rolf Hochhuth verwies darauf dass Filbinger als Marinestabsrichter gegen den Deserteur Walter Groger ein Todesurteil beantragt hatte Infolge des Urteils wurde Groger am 16 Marz 1945 erschossen Weitere Kritik ausserten der Zentralrat der Juden in Deutschland und Bundeskanzlerin Angela Merkel Rufe nach einer Entschuldigung und Rucktrittsforderungen wurden laut Oettinger verteidigte seine Ausserungen zunachst in einem offenen Brief und sagte Meine Rede war offentlich ernst gemeint und die bleibt so stehen Er berichtete auch viel Zustimmung und Lob erhalten zu haben Der ehemalige baden wurttembergische Kultus und Finanzminister Gerhard Mayer Vorfelder nahm Oettinger in Schutz Am 16 April erklarte Oettinger dann dass er sich von seinen eigenen Ausserungen distanziere Ausserungen zum Thema Krieg Wahrend einer Veranstaltung der Landsmannschaft Ulmia Tubingen am 29 Januar 2007 ausserte sich Oettinger uber die Wettbewerbssituation in Deutschland In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg Wir sind in der unglaublich schonen Lage nur von Freunden umgeben zu sein Das Dumme ist es kommt kein Krieg mehr Fruher bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veranderungen gebracht Heute ohne Notsituation muss man das aus eigener Kraft schaffen Sprachpanscher des Jahres Oettinger wurde 2005 von der Zeitschrift Deutsche Sprachwelt als Sprachsunder angeprangert und erhielt 2006 vom Verein Deutsche Sprache den Negativtitel Sprachpanscher des Jahres Anlass waren seine Ausserungen in einem SWR Interview vom November 2005 Englisch wird die Arbeitssprache Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit die Sprache in der man Privates liest Im Oktober 2009 ausserte sich Oettinger vor der Landespressekonferenz Ich bin in Englisch fur das Gesprach sehr sicher Im Januar 2010 wurden in einem YouTube Video Teile einer im Dezember 2009 in Berlin anlasslich einer Konferenz der New Yorker Columbia University auf Englisch gehaltenen Rede zusammengeschnitten bei der erhebliche Schwierigkeiten Oettingers mit der Aussprache deutlich wurden Das Video wurde in kurzer Zeit sehr haufig abgerufen aber aus urheberrechtlichen Grunden zunachst von YouTube geloscht Auf Grund der Viralitat des Internets tauchte das Video jedoch rasch wieder auf und ist dort immer noch zu finden Die Harald Schmidt Show TV total extra 3 Spiegel TV und andere Unterhaltungssendungen griffen Oettingers Aussprache satirisch auf Besonders hervorgehoben wurde dabei seine zuvor nachdrucklich vertretene Auffassung dass heutzutage jeder Deutsche Englisch beherrschen musse selbst der Facharbeiter an der Maschine Der Journalist und Sprachkritiker Wolf Schneider bezeichnete Oettingers Rede als das Grausamste was man jemals in englischer Sprache auf der nordlichen Erdhalbkugel horen musste Ausserungen zum Privatfernsehen Bei einem Neujahrsempfang der CDU in Markgroningen Wahlkreis am 8 Januar 2008 sagte Oettinger dass das Scheiss Privatfernsehen eine Mitschuld an der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Jugendlichen habe Konkret nannte er die Sender Super RTL und RTL II die sich in der Folgezeit heftig gegen die Angriffe wehrten Rolle bei Stuttgart 21 Im Oktober 2010 wurde bekannt dass Oettingers Lebensgefahrtin Friederike Beyer Mitglied im geschaftsfuhrenden Vorstand einer Stiftung von ECE ist ECE ein Shoppingcenter Betreiber aus Hamburg mochte auf dem Gelande von Stuttgart 21 ein Einkaufszentrum errichten Oettinger gilt seit Jahren als Befurworter des Grossprojekts Die Stiftung ECE war im Zusammenhang mit Stuttgart 21 auch deshalb in Kritik geraten weil ihr auch die ehemalige baden wurttembergische Verkehrs und Umweltministerin Tanja Gonner angehort Nach einem Bericht des Spiegels im November 2011 zeigen bis dahin unveroffentlichte Dokumente dass die damalige Landesregierung schon 2009 mit hoheren Kosten rechnete Parlament und Offentlichkeit aber nicht daruber informierte Oettinger untersagte daraufhin weitere Berechnungen da entsprechende Kosten in der Offentlichkeit schwer kommunizierbar seien Am 20 November 2011 sagte Oettinger in Freiburg Sie sagen alle s seien Kopfbahnhofe Stimmt doch gar nicht Strasbourg Durchgangsbahnhof Karlsruhe Durchgangsbahnhof Es stimmt Paris ist ein Kopfbahnhof Gare de l Est Warum Weil es westlich von Paris keine Menschen mehr gibt sondern nur Kuhe und Atlantik Stuttgart aber Stuttgart ist liegt mittendrin Das heisst in Paris stellt das Thema sich gar nicht und in Stuttgart ist das Thema elementar und hinzu kommt alle neuen Bahnhofe alle Bahnhofe werden im Regelfall als Durchgangsbahnhof gebaut Deswegen spricht viel nein alles fur Stuttgart als Durchgangsbahnhof hoch auf den Flughafen Wirken als EU Kommissar fur Energie Energiepolitik Als Kommissar sprach sich Oettinger unter anderem dafur aus eine europaweit harmonisierte Einspeisevergutung fur Solarstrom nach dem Vorbild des Erneuerbare Energien Gesetz einzurichten Eine entsprechende Initiative hatte die Europaische Kommission bereits 2008 untersucht dann aber aufgegeben da die nationalen Unterschiede zwischen den verschiedenen Forderprogrammen fur erneuerbare Energien zu gross seien Oettingers Vorschlag kam im Sommer 2010 zu einem Zeitpunkt zu dem verschiedene Lander mit sehr weitgehenden Forderprogrammen dabei waren diese zu kurzen Nach Widerstand in einigen Landern zog Oettinger den Vorschlag jedoch wieder zuruck Im Vorfeld des Energie Gipfels des Europaischen Rates wahrend der ungarischen EU Ratsprasidentschaft im Februar 2011 sprach er sich zudem fur einen raschen Ausbau des Energie Binnenmarkts und eine Finanzierung der transeuropaischen Energienetze mithilfe von EU Projektbonds aus Infolge des Erdbebens in Japan am 11 Marz 2011 und der darauffolgenden Nuklearkatastrophe von Fukushima forderte Oettinger uber einen EU weiten Atomausstieg zu diskutieren und initiierte ein Krisentreffen des Energieministerrats mit Vertretern der Energiekonzerne und Kontrollbehorden sowie Kernkraftwerksbetreibern und herstellern bei dem EU weite Stresstests fur Kernkraftwerke vereinbart wurden er sprach sich gegen eine Verwasserung der geplanten EU Stresstests z B durch England und Frankreich aus Im Dezember 2011 berichteten mehrere Medien dass Oettinger in seiner Funktion als EU Energiekommissar den Ausbau der Kernenergie in Europa vorantreibe Demnach sehe der unter Oettinger erarbeitete Energiefahrplan 2050 der EU einen Neubau von 40 Kernkraftwerken bis 2030 vor Auch Subventionen analog der Einspeisevergutung fur Erneuerbare Energien seien demnach fur Kernkraftwerke denkbar Die bestehenden Zweifel in der europaischen Offentlichkeit sollen laut Energiefahrplan mit neuen Technologien ausgeraumt werden Im Januar 2012 schlug Oettinger in der Rheinischen Post eine Fusion der beiden Energiekonzerne E ON und RWE vor da die beiden Konzerne im Vergleich mit anderen grossen Energiekonzernen nur Regionalliga seien Wolle Deutschland dagegen in der Weltliga mitspielen benotige es einen nationalen Player von entsprechender Grosse Dieser Vorschlag stiess sowohl beim Bundeskartellamt als auch beim Bund der Energieverbraucher aufgrund der ohnehin schon dominanten Marktposition der beiden Konzerne auf starke Kritik Auch das DIW ausserte sich mit Verweis auf kartellrechtliche Probleme kritisch zu dem Vorschlag Im Oktober 2013 geriet Oettinger in die Kritik weil er den EU Bericht zur staatlichen Subventionierung der europaischen Energiebranche geschont und damit verfalscht habe Oettinger vertritt die Ansicht dass die erneuerbaren Energien in Europa zu stark subventioniert wurden und forderte stets einen Abbau dieser Subventionen da sie die Wettbewerbslage auf dem Energiemarkt verzerren wurden So liess er im Jahr 2013 im europaischen Subventionsbericht fur das Jahr 2011 detailliert auflisten dass die Forderung der erneuerbaren Energien in Europa mit etwa 30 Milliarden Euro pro Jahr subventioniert wurden liess jedoch gleichzeitig kurz vor Veroffentlichung des Berichts diejenigen Zahlen komplett aus dem Bericht streichen die belegen dass im gleichen Zeitraum in Europa die Kernkraft mit 35 Milliarden Euro sowie Kohle und Gaskraftwerke mit weiteren 66 Milliarden Euro direkt und indirekt staatlich subventioniert wurden Ende Oktober 2013 forderte Oettinger eine europaweit einheitliche Haftpflichtversicherung fur Kernkraftwerke einzufuhren um die wahren Kosten der Kernenergienutzung transparent zu machen Die Hohe soll bei mindestens einer Mrd Euro liegen In Deutschland liegt die Haftpflicht fur Kernkraftwerke bisher bei 2 5 Mrd Euro Die Kosten eines schweren Reaktorunfalls werden deutlich hoher geschatzt fur die Nuklearkatastrophe von Fukushima wird mit einer Schadenssumme von ca 187 Milliarden Euro gerechnet In Europa waren nach einem Expertenbericht aufgrund der unterschiedlichen Topographie und Besiedlung mit noch deutlich hoheren Kosten zu rechnen Oettinger unterstutzt Fracking indem er erklarte Deutschland ist so stark dass es Gefahr lauft notwendige Projekte auch den Ausbau der Infrastruktur zuruckzustellen dies wurde sich im nachsten Jahrzehnt rachen Oettinger setzte sich massiv fur den Bau der Transadriatischen Pipeline ein die aserbaidschanisches Gas durch Griechenland Albanien und das Adriatische Meer nach Suditalien leitet Fur den Bau dieses Projekt gingen viele Auftrage an das baden wurttembergische Unternehmen Herrenknecht das schliesslich Oettinger in seinen Aufsichtsrat berief Im Juni 2014 ausserte er bei einer Veranstaltung des CDU Wirtschaftsrates der CDU Deutschland sei unterwandert von Hauseigentumern mit Solaranlagen Bauern mit Biomassekraftwerken und Burgern die in Windkraftanlagen investieren Er wurde das EEG am liebsten komplett abschaffen sehe hierfur jedoch keine Chance Das Kind sei schon in den Brunnen gefallen Verhaltnis zur Autoindustrie Gunther Oettinger auf der IAA 2011 Im Juli 2012 setzte sich Oettinger auf Bitten von Volkswagen AG Chef Martin Winterkorn erfolgreich bei der EU Kommission dafur ein die Grenzwerte fur den Flottenverbrauch der Autohersteller nicht zu stark abzusenken so wie es EU Klimakommissarin Connie Hedegaard anstrebt Winterkorn hatte zuvor Oettinger in einem Brief darum gebeten dass Volkswagen dessen Flottenverbrauch hoher liegt als der einer Reihe weiterer Hersteller die sich auf sparsamere Modelle konzentrieren aufgrund dieses Umstandes nicht schlechter gestellt werden durfe als die Konkurrenz Daraufhin beschloss die Kommission statt einer absoluten Reduktion der Flottenemissionen auf einen Mindestwert eine relative Absenkung der Emissionen zudem wurden weitere Entlastungsmechanismen fur die Automobilhersteller eingefuhrt Am Tag nach dem Beschluss unterrichtete Oettinger Winterkorn in einem zweiseitigen Brief personlich uber die entscharften Regelungen Demnach enthalte die neue Fassung einige nicht unwesentliche Verbesserungen im Vergleich zu dem ursprunglichen Vorschlag allerdings sei in manchen Bereichen noch erheblicher Verbesserungsbedarf angezeigt Zudem begrusse er dass die Kommission bei den Emissionsgrenzwerten keine bindenden Verpflichtungen eingeht womit die Diskussion uber unsere CO Politik fur Pkw nach 2020 ergebnisoffen gefuhrt werden kann Von Teilen der Medien sowie von Umweltverbanden wurde Oettinger daraufhin stark kritisiert zudem wurden Lobbyismus Vorwurfe laut Greenpeace warf Oettinger vor die Klimaauflagen zu verwassern der Verkehrsclub Deutschland nannte Oettinger einen unverhohlene n Interessenvertreter der Industrie Der Verband der Automobilindustrie stellte sich dagegen hinter Oettinger Dass ein deutscher Kommissar auch deutsche Industrie und Wirtschaftsthemen angeht ist sein Job sagte dessen Prasident Matthias Wissmann Dem Oberburgermeister von Tubingen Boris Palmer warf Oettinger im Jahr 2007 Landesverrat vor da dieser ein japanisches Hybridmodell Toyota Prius einem Mercedes Benz Verbrenner als Dienstwagen vorzog Ausserungen zur Europaischen Union Oettinger befurwortet im Gegensatz zu Angela Merkel die Direktwahl des EU Kommissionsprasidenten und nannte es das Ziel der Bundes CDU Im Zuge der Kontroversen zum Euro Rettungsschirm schlug Oettinger vor in dem hochverschuldeten Griechenland EU Beamte in der Verwaltung einzusetzen da diese im Gegensatz zu der offensichtlich wenig leistungsfahige n Verwaltung in dem EU Staat ohne Rucksicht auf Widerstande agieren und den Schlendrian beenden konnten Zudem machte er den Vorschlag dass stark verschuldete Staaten ihre Haushaltshoheit auf Zeit an die EU abgeben sollten Dies sei eine echte Zumutung fur jede Regierung und wurde ubermassige Schuldenmacher ausbremsen Ausserdem brachte er in einem Interview mit der Bild das Aufgreifen einer unkonventionellen Idee ins Spiel zur symbolischen Abschreckung defizitarer Mitgliedsstaaten deren Flaggen vor EU Gebauden auf halbmast zu setzen Mehr als 150 EU Parlamentarier aller Fraktionen forderten daraufhin in einem Brief an Kommissionsprasident Jose Manuel Barroso die Rucknahme der Ausserung oder den Rucktritt Oettingers als Kommissar fur Energie Wie die Financial Times Deutschland berichtet stamme die von ihm eingebrachte Idee aus einem Gesprach mit der Chefredaktion der Bild Ende September 2011 entschuldigte sich Oettinger fur seine Ausserungen Oettinger fordert weitere Sparmassnahmen im Euro Raum und erklarte die EU konnte die nachsten Jahre nicht mehr fur jeden Euro den sie einnehme Gegenleistungen in Form von Rente kleineren Klassen mehr Polizeiprasenz weniger Schlaglochern oder Dienstleistungen breitester Art erbringen Das vom Sozialisten Francois Hollande regierte Frankreich rief er zu Reformen auf Oettinger meint es seien Arbeitsmarktreformen langere Arbeitszeiten Deckelung von Rentenzuwachsen sowie ein Abbau von Stellen im offentlichen Dienst notig diese Stellung wird auch von den allermeisten Okonomen und auch aus Frankreich unterstutzt da Frankreich unter den sehr hohen Kosten seines Sozialstaates leidet und sich immer mehr internationale Unternehmen aus Frankreich zuruckziehen Im Mai 2013 ausserte Oettinger sich laut einem Bericht der Bild Zeitung in einer Rede vor der Deutsch Belgisch Luxemburgischen Handelskammer debelux AHK sehr besorgt uber die Lage in Frankreich und anderen EU Landern Europa ist ein Sanierungsfall zitierte das Blatt Oettinger Mir macht Sorge dass derzeit zu viele in Europa noch immer glauben alles werde gut Brussel habe die wahre schlechte Lage noch immer nicht genugend erkannt Statt die Wirtschafts und Schuldenkrise zu bekampfen zelebriere Europa Gutmenschentum und fuhre sich als Erziehungsanstalt fur den Rest der Welt auf Mir machen Lander Sorgen die im Grunde genommen kaum regierbar sind Bulgarien Rumanien Italien Die Forderungen in der CSU Griechenland aus dem Euro Raum auszuschliessen wies Oettinger als falsch und gefahrlich zuruck Ebenso lehnt er die von Horst Seehofer vorgeschlagene Halbierung der EU Kommission ab Zur europaischen Aussenpolitik sagte Oettinger Ich mochte wetten dass einmal ein deutscher Kanzler oder eine Kanzlerin im nachsten Jahrzehnt mit dem Kollegen aus Paris auf Knien nach Ankara robben wird um die Turken zu bitten Freunde kommt zu uns Die EU Kommission distanzierte sich von seinen Aussagen Wirken als EU Kommissar fur Digitales Treffen mit Lobbyisten Im Juni 2015 kam Oettinger nach einer Auswertung von Transparency International uber die Treffen von Mitgliedern der EU Kommission mit Interessenvertretern in die Kritik Es wurde aufgezeigt dass sich Oettinger nach einem halben Jahr seiner Amtszeit als EU Kommissar fur Digitales nur 2 Mal mit Lobbyisten von Nichtregierungsorganisationen getroffen hatte aber 44 Mal mit denen von Unternehmen oder Wirtschaftsverbanden Insbesondere wurde der Vorwurf erhoben er wurde sich insbesondere bei der Netzneutralitat ausschliesslich die Argumente der Netzbetreiber anhoren Im Zeitraum Dezember 2014 bis April 2017 traf sich Oettinger 412 Mal mit Lobbyisten was mit Abstand der hochste Wert aller 28 EU Kommissare war 83 2 dieser Treffen fanden mit Vertretern von Firmen statt was der zweithochste Wert nach der Binnenmarkt und Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska 86 9 war Urheberrechtsreform und Einsatz fur Leistungsschutzrecht Oettinger befurwortet in seiner Funktion als EU Kommissar das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger LSR und pladiert fur dessen Einfuhrung auf europaischer Ebene im Zuge der Reform des EU Urheberrechts Im August 2016 wurde ein Arbeitspapier der EU Kommission bekannt welches eine dem Deutschen Leistungsschutzrecht entsprechenden Rechtsverordnung vorschlagt Verlage wurden demnach 20 Jahre lang das exklusive Nutzungsrecht an Online Nachrichten erhalten ohne Ausnahmen fur Snippets Dies konnte sogar die Uberschrift betreffen Leonhard Dobusch wies nach der Veroffentlichung des Arbeitspapieres darauf hin dass die EU Kommission in diesem offen das Scheitern des LSR in Deutschland zugibt weil es eben nicht zu erhohten Einnahmen gefuhrt habe Doch statt den Versuch aufzugeben wolle die EU Kommission nun die Dosis erhohen und das LSR von einem deutschen zu einem europaischen Problem machen Dies lasse wenig Raum fur Zweifel daran dass dieses Ergebnis massivem Lobby Druck der Presseverlage und den Wunschen von Gunther Oettinger geschuldet sei dem er eine Nahe zur Axel Springer SE vorwirft Der Entwurf wurde sich wie eine Wunschliste der Verlagsindustrie lesen so der Jurist Till Kreutzer von der Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht Laut dem EU Abgeordneten Felix Reda wurde der Entwurf lauter Versuche enthalten veraltete Geschaftsmodelle vor dem Fortschritt zu schutzen Die Freiheit des kreativen Schaffens im Netz Innovationschancen fur Startups und der Abbau von Grenzen innerhalb der EU seien der Kollateralschaden Sowohl Vertreter der Internetwirtschaft als auch Verbraucherschutzer und Burgerrechtler kritisierten Oettinger scharf Laut dem Branchenverband Bitkom wurden durch die Plane vor allem kleinere Verlage leiden Der Eco Verband der Internetwirtschaft bezeichnete es als unbegreiflich dass der Irrweg eines Leistungsschutzrechts beschritten werde Dies wurde sich als Hemmschuh fur die gesamte Informationsgesellschaft und Digitalisierung entpuppen Die Vereinigung European Digital Rights sagte dass der Entwurf nicht schlechter hatte ausfallen konnen Laut Verbraucherzentrale habe die EU Kommission nur die Wunsche von Konzernlobbyisten wie der Verleger berucksichtigt Mai 2016 Flug im Privatjet eines Russland Lobbyisten nach Ungarn Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau zweier neuer Kernreaktoren am Kernkraftwerk Paks in Ungarn Paks II fur ca 12 Mrd Euro durch das russische Atom Konsortium Rosatom mit einer durch Russland ohne Ausschreibung angebotenen und geplanten Finanzierung wurde die damit verbundene Kritik angeheizt durch einen Flug des bis September 2014 fur Energiefragen zustandigen EU Kommissars Gunther Oettinger im Privatflugzeug des Russland Lobbyisten Klaus Mangold im Mai 2016 nach Budapest Oktober 2016 Rede in Hamburg In einer Rede am 26 Oktober 2016 bei einer Veranstaltung des AGA Unternehmensverbandes zum Thema Digitalisierung bezeichnete Oettinger Chinesen als Schlitzohren und Schlitzaugen die schwarze Schuhcreme im Haar trugen sprach von einer drohenden Einfuhrung der Pflicht Homoehe und kritisierte die Frauenquote die Mutterrente die Mindestrente die Rente mit 63 und das Betreuungsgeld Die Aussagen wurden von vielen Beobachtern als diskriminierend bewertet Nach Bekanntwerden der Ausserungen am 28 Oktober 2016 wurde seine Tauglichkeit als EU Haushaltskommissar von einigen Innenpolitikern in Frage gestellt Die EU Kommission wollte die Ausserungen nicht kommentieren zog ihre Authentizitat aber nicht in Zweifel Am gleichen Tag der Veroffentlichung des Rede Mitschnitts auf dem Videoportal YouTube hatte die EU Kommission verkundet Oettinger werde kunftig das Ressort fur Haushalt und Budget ubernehmen Oettinger verteidigte seine Ausserungen spater und lehnte eine Entschuldigung ab In einem Interview mit der Zeitung Die Welt bezeichnete er seine Benennung von Chinesen als Schlitzaugen als etwas saloppe Ausserung Spater wurde bekannt dass er sich auch uber die Wallonie abfallig geaussert hatte Die Region werde von Kommunisten gefuhrt die ganz Europa blockierten Der belgische Wirtschafts und Handelsattache fur die Region Wallonien in Hamburg Frank Compernolle der bei der Rede anwesend war verliess nach eigener Aussage den Saal Trotz der abfalligen Ausserungen sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel Oettinger ihr volles Vertrauen aus Eine Sprecherin des chinesischen Aussenministeriums kritisierte dagegen am 2 November 2016 Oettingers Ausserungen Sie konstatierte ein verbluffendes Uberlegenheitsgefuhl einiger westlicher Politiker Sie hoffe dass sie lernen sich selbst und andere objektiv zu betrachten und andere zu respektieren und als Gleichberechtigte zu behandeln Am 3 November entschuldigte sich Oettinger fur seine diskriminierenden Ausserungen gegenuber Chinesen Wirken als EU Kommissar fur Haushalt und Personal Im Mai 2018 erregte ein Interview mit Oettinger Aufsehen als er zur anstehenden Wahl Italien die Erwartung ausdruckte die nachsten Wochen wurden zeigen dass die Markte dass die Staatsanleihen dass die Wirtschaftsentwicklung Italiens so einschneidend sein konnten dass dies fur die Wahler doch ein mogliches Signal ist nicht Populisten von Links und Rechts zu wahlen Italienische Politiker fassten das als Drohung auf und legten ihm einen Rucktritt nahe Pizzeria Affare 2018 In der sog Pizzeria Affare wurde bekannt dass auf einer Aufzeichnung des Verfassungsschutzes eines unter Mafia Verdacht stehenden Wirtes Mario Lavorato auch die Stimme Oettingers zu horen ist Da der Wirt mit Oettinger befreundet war wurde der Verdacht geaussert dass Oettinger unwissentlich Geheimnisse an die Mafia verraten habe Das konnte er jedoch spater glaubhaft widerlegen Ein Untersuchungsausschuss kam 1994 nach der sogenannten Pizzeria Affare zu dem Ergebnis Oettinger habe sich nicht des Verrats von Dienstgeheimnissen schuldig gemacht Als 2018 insgesamt 169 mutmassliche Mafia Mitglieder im Rahmen der Operation Styx verhaftet wurden wurde auch dieser Wirt in Kalabrien verhaftet der Vorwurf lautete ein Mitglied der Ndrangheta zu sein Berater von Viktor Orban Seit Februar 2020 ist Oettinger Berater von Viktor Orban Prasident der EBSSeit 2021 ist er Prasident der EBS Universitat fur Wirtschaft und Recht Ehrungen und Auszeichnungen2004 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Verdienstkreuz I Klasse 2013 Orden fur Verdienste um Litauen Grosskreuz 2015 Medaille fur besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa 2015 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 2019 Ehrennadel der Wirtschaftskammer Osterreich in Anerkennung herausragender Verdienste um die osterreichische Wirtschaft 2020 Alefanzorden des Fasnachtsmuseums Schloss Langenstein 2020 Ehrenburger der Stadt DitzingenKabinetteKabinett Oettinger I 2005 2006 Kabinett Oettinger II 2006 2010 LiteraturAlbrecht Rothacher Gunther Oettinger In Die Kommissare Vom Aufstieg und Fall der Brusseler Karrieren Eine Sammelbiographie der deutschen und osterreichischen Kommissare seit 1958 Nomos Baden Baden 2012 ISBN 978 3 8329 7097 0 S 175 186 WeblinksCommons Gunther Oettinger Sammlung von Bildern Wikinews Gunther Oettinger in den Nachrichten Wikiquote Gunther Oettinger Zitate Literatur von und uber Gunther Oettinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Gunther Oettinger in der Deutschen Digitalen Bibliothek spiegel de Dossier Gunther Oettinger zeit de 30 August 2012 Matthias Krupa Merkel nach Brussel Warum nicht EinzelnachweiseGunther H Oettinger Ministerprasident von Baden Wurttemberg Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg abgerufen am 8 Juni 2018 Sven Afhuppe Daniel Delhaes Angst vor dem Andenpakt In handelsblatt com 27 Mai 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Gunther Oettinger Fraktionsvorsitzender CDU Baden Wurttemberg im Gesprach mit Werner Reuss Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive Motorrad vom 17 Marz 2006 Seite 8 Schulkleidung statt Markenwahn Stern de vom 8 Mai 2006 Christine Bach Oettinger Gunther Jurist Ministerprasident EU Kommissar Konrad Adenauer Stiftung Auf KAS de abgerufen am 25 August 2019 Oettingers Pizza Connection In Spiegel 7 November 1993 abgerufen am 9 August 2022 Tim Bartz David Bocking Jorg Diehl Martin Hesse Gunther Latsch Anne Seith Deutschland ein Paradies fur Geldwascher Hauser Jachten Luxusuhren alles in bar Mafiabosse schworen auf die Bundesrepublik um ihre Beute aus dem Kokainhandel zu legalisieren Und die Behorden Versagen Internationale Ermittler untersuchen nun warum In Spiegel 27 August 2021 abgerufen am 9 August 2022 Johanna Henkel Waidhofer La Mafia non esiste 17 Januar 2018 abgerufen am 9 August 2022 Offener Brief Memento vom 9 Mai 2007 im Internet Archive Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 28 September 2006 Memento vom 14 April 2009 im Internet Archive Offener Brief des Verbands Deutscher Kunsthistoriker e V vom 28 September 2006 F A Z 28 September 2006 Nr 226 Seite 44 Deutschland verschleudert seine Vergangenheit In FAZ net 28 September 2006 abgerufen am 5 Januar 2017 ddp 10 Februar 2010 Mappus stellt sich im Stuttgarter Landtag zur Wahl als Regierungschef Memento vom 4 Januar 2012 im Internet Archive Von Baden Wurttemberg nach Brussel Oettinger soll EU Kommissar werden In Spiegel Online 24 Oktober 2009 abgerufen am 5 Januar 2017 Posten in Brussel Oettinger war als EU Kommissar fur Merkel nur dritte Wahl In Spiegel Online 31 Oktober 2009 abgerufen am 5 Januar 2017 Euractiv 27 November 2009 Oettinger wird Energiekommissar Holger Schmale Oettinger angekommen EU Parlament bestatigt neue Kommission In fr online de 9 Februar 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Ruth Berschens Oettinger holt sich erfahrenen Netzwerker In handelsblatt com 8 Dezember 2009 abgerufen am 5 Januar 2017 Dorothee Junkers dpa Gunther Oettinger Ankunft in Europas Zentrale der Macht In fr online de 18 Februar 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Four EU commissioners give up posts become MEPs In EUobserver 2 Juli 2014 abgerufen am 11 September 2014 Bilanz der Kommission Barroso Bilanz der Kommission Barroso Benjamin Bidder Kompromiss im Gasstreit Krise verhindert Problem vertagt In Spiegel Online 31 Oktober 2014 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettinger vor dem EU Parlament Vor Dummheit kann man die Menschen nur eingeschrankt bewahren In sueddeutsche de 30 September 2014 abgerufen am 5 Januar 2017 helmut brandstaetter Auch im Cyberspace gelten Gesetze Gut so In kurier at 1 Oktober 2014 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettinger steigt zum EU Haushaltskommissar auf Memento vom 29 Oktober 2016 im Internet Archive Ex EU Kommissar Gunther Oettinger nimmt mehrere Lobby Jobs an In Der Spiegel Abgerufen am 30 November 2020 Scheidender EU Kommissar Oettinger wird Berater In Spiegel Online 28 Juli 2019 spiegel de abgerufen am 18 November 2019 Gunther Oettinger wird Aufsichtsrat bei Herrenknecht Abgerufen am 24 Februar 2021 Ex Bahnchef Grube verlasst Herrenknecht Aufsichtsrat fur Oettinger Abgerufen am 24 Februar 2021 Gunther Oettinger wird Aufsichtsratschef der Groner Group Handelsblatt 7 November 2023 abgerufen am 24 Juni 2025 Die Pleite eines Immobilien Konzerns Das Groner Fiasko in Karlsruhe SWR 17 Dezember 2024 abgerufen am 24 Juni 2025 Gericht eroffnet Insolvenzverfahren uber fruhere Dachholding der Groner Group Handelsblatt 28 Mai 2025 abgerufen am 24 Juni 2025 Shein Oettinger arbeitet jetzt fur Shein diese Strategie verfolgt Chinas Mode Riese damit WELT Abgerufen am 19 August 2024 Homophobie Kritik an Oettinger In queer de 20 April 2007 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettinger distanziert sich von rechtem Studienzentrum 20 April 2007 archiviert vom Original am 12 Februar 2013 abgerufen am 5 Januar 2017 Bjorn Steiger Stiftung Impressum amp Datenschutz Abgerufen am 18 Mai 2019 Heinrich Kummerle Ehemalige Abgeordnete Landesverband Baden Wurttemberg der Europa Union Deutschland e V 19 Dezember 2011 archiviert vom Original am 31 Oktober 2016 abgerufen am 31 Oktober 2016 Gunther Oettinger Landtagsabgeordneter CDU Werte oder Interessen Europa muss endlich erwachsen werden Tagesspiegel 4 Mai 2023 abgerufen am 24 Juni 2025 Former European Commissioners authorised occupations Europaische Kommission abgerufen am 24 Juni 2025 Nach 13 Jahren Ehe Oettingers trennen sich In n tv de 10 Dezember 2007 abgerufen am 5 Januar 2017 Inken Oettinger liebt Porsche Manager stern 12 Dezember 2007 abgerufen am 1 April 2013 AP AP Gunther Oettinger und Friederike Beyer Eine Hamburgerin liebt den Ministerprasidenten In stern de 14 November 2008 archiviert vom Original am 31 Dezember 2013 abgerufen am 5 Januar 2017 Badische Zeitung Oettingers Trauerrede fur Filbinger im Jahr 2007 war Treibstoff furs rechte Lager 17 Marz 2023 abgerufen am 2 April 2023 Oettingers Ansprache beim Staatsakt am 11 April 2007 PDF 59 kB Die Ansprache war von dem Redenschreiber Michael Grimminger entworfen worden Oettinger muss sich Inkompetenz vorhalten lassen In handelsblatt com 12 April 2007 abgerufen am 5 Januar 2017 ZEIT online dpa reuters Filbinger Rede Emporung uber Oettinger In zeit de 13 April 2007 abgerufen am 27 Januar 2024 Trauerrede fur Filbinger Oettingers Offener Brief im Wortlaut Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 April 2007 abgerufen am 20 April 2022 https www faz net aktuell politik inland guenther oettinges filbinger rede risse im cdu milieu 18755869 html Oettinger steht zu umstrittener Trauerrede Memento vom 19 April 2007 im Internet Archive Netzeitung 12 April 2007 Trauerrede fur Filbinger Oettinger muss seine Ausserungen zurucknehmen Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Konservative Oettingers Weltsicht Suddeutsche Zeitung 19 Mai 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Auf die Frage ob Deutschland im weltweiten Wettbewerb mithalten konne zitiert in der Stuttgarter Zeitung Nr 25 2007 vom 31 Januar 2007 7th Annual Conference Post Crisis Economic Policies Memento vom 31 Januar 2010 imInternet Archive The Center on Capitalism and Society Video der Rede auf YouTube Carsten Volkery Englisch Kunstler Oettinger Schlimmer als Westerwave In Spiegel Online 25 Januar 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Hannelore Crolly We are all sitting in one boat Gunther Oettinger is stammeling English In welt de 26 Januar 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Ausschnitt aus Harald Schmidt vom 28 Januar 2009 in der ARD Kanal Der kleine Oettinger auf YouTube Spiegel TV Magazin RTL 31 Januar 2010 22 45 Uhr Phoenix Phoenix Runde Deutsch ins Grundgesetz Uberflussig oder uberfallig 17 November 2010 22 15 23 00 Uhr Hans Jurgen Jakobs Privatfernsehen und Jugendkriminalitat Die Mixtur des Grauens In sueddeutsche de 17 Mai 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Dietmar Neuerer Mappus S 21 und die Spatzle Connection In handelsblatt com 11 Oktober 2010 abgerufen am 5 Januar 2017 Stuttgart 21 Regierung Oettinger verheimlichte Berechnungen In Spiegel Online 6 November 2011 abgerufen am 5 Januar 2017 O Ton eines Zitates vom 20 November 2011 zu Stuttgart 21 in Freiburg Video auf YouTube Euractiv 9 Juli 2010 Oettinger unterstutzt EU weite Einspeisevergutung Energiegipfel Oettinger will Stromnetz mit EU Anleihe finanzieren In Spiegel Online 4 Februar 2011 abgerufen am 5 Januar 2017 Reuters Energiedebatte Oettinger will Atomkraft europaweit uberdenken In zeit de 15 Marz 2011 abgerufen am 5 Januar 2017 Vertretung der Europaischen Kommission in Deutschland 16 Marz 2011 EU Sondertreffen zu Nuklearsicherheit Memento vom 4 Januar 2012 im Internet Archive Wiener Zeitung 15 Marz 2011 EU stimmt Stresstests fur Kernkraftwerke zu Memento vom 26 Januar 2012 im Internet Archive deutschlandfunk de Umwelt und Verbraucher 11 Mai 2011 Volker Finthammer im Gesprach mit Theo Geers Nicht mit dem Energiekommissar Oettinger wehrt sich gegen verwasserte Stresstests fur Atomkraftwerke 25 November 2016 Markus Balser EU setzt weiter auf Atomkraft Brussel ignoriert deutsche Energiewende In sueddeutsche de 9 Dezember 2011 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettinger ignoriert deutschen Atomausstieg 9 Dezember 2011 abgerufen am 10 Dezember 2011 Oettinger regt Fusion von RWE und Eon an 10 Januar 2012 abgerufen am 10 Januar 2012 ono DPA DPA Kriselnde Energiekonzerne Oettinger fordert Fusion von Eon und RWE In stern de 10 Januar 2012 abgerufen am 5 Januar 2017 Dietmar Neuerer dpa Oettingers Rohrkrepierer In handelsblatt com 10 Januar 2012 abgerufen am 5 Januar 2017 Cerstin Gammelin Oettinger schont Subventionsbericht sueddeutsche de 14 Oktober 2013 abgerufen am 14 Oktober 2013 Oettinger schonte Subventionsbericht zu Energiepolitik spiegel de 14 Oktober 2013 abgerufen am 14 Oktober 2013 jmf Einheitliche Versicherung Oettinger fordert Haftpflicht fur Atomkraftwerke In Focus Online 31 Oktober 2013 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettinger kritisiert emotionale Debatte uber Fracking In welt de 2 April 2013 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettingers riskante Strategie In Tagesschau 6 Mai 2014 Abgerufen am 9 Juli 2021 Der Aufsichtsrat der Herrenknecht AG Abgerufen am 9 Juli 2021 Franz Alt Oettinger Solar und Windkraftbetreiber unterwandern Deutschland Telepolis 6 Juli 2014 Kampf gegen harte CO2 Auflagen Oettinger Freund der Autoindustrie Cerstin Gammelin Kampf gegen harte CO2 Auflagen Oettinger Freund der Autoindustrie In sueddeutsche de 2 Oktober 2015 abgerufen am 5 Januar 2017 EU Politik und Lobbyismus Oettinger befolgt Auftrag von Volkswagen Memento vom 13 Oktober 2012 im Internet Archive Peter Riesbeck EU Kommissar Gunther Oettinger Im Einsatz fur VW In fr online de 11 Oktober 2012 abgerufen am 5 Januar 2017 Industrie verteidigt Oettinger gegen Lobbyismus Vorwurf In welt de 12 Oktober 2012 archiviert vom Original am 5 Januar 2017 abgerufen am 19 Dezember 2020 Ulrike Mix Saubere Dienstwagen fur die Okobilanz In DLF MAGAZIN DLF 4 August 2011 abgerufen am 19 April 2024 Wahl des EU Kommissionsprasidenten Schauble widerspricht Merkel in der Europapolitik In Spiegel Online 22 Juni 2013 abgerufen am 5 Januar 2017 Euro Krise Oettinger will griechische Beamte entmachten In Spiegel Online 9 September 2011 abgerufen am 5 Januar 2017 Flaggen von Schulden Sundern auf Halbmast setzen Bild 8 September 2011 abgerufen am 15 September 2011 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2015 abgerufen am 5 Januar 2017 https netzpolitik org 2015 lobbyisten in bruessel leichtes spiel mit guenther oettinger Tomas Rudl Lobbyisten in Brussel Leichtes Spiel mit Gunther Oettinger In netzpolitik org 28 Juni 2015 abgerufen am 5 Januar 2017 Bei Oettinger gehen Wirtschaftslobbyisten ein und aus Spiegel Online 26 April 2017 abgerufen am 28 April 2017 Eike Kuhl Leistungsschutzrecht In Deutschland versagt in Europa gefragt In zeit de 1 September 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 Friedhelm Greis 20 Jahre Schutzfrist EU Kommission plant das maximale Leistungsschutzrecht In golem de 31 August 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 Leonhard Dobusch Neuer Leak neues Leid Kommission plant weiterhin Leistungsschutzrecht im EU Urheberrecht In netzpolitik org 28 August 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 Stefan Krempl Neuer Leak EU Kommission plant 20 jahriges Leistungsschutzrecht In heise de 1 September 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 https www heise de newsticker meldung Gift fuers Netz Scharfe Kritik 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2017 Gunther Oettinger EU Kommissar sieht keinen Grund zur Entschuldigung In zeit de 29 Oktober 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 Oettinger spielt Schlitzaugen Rede herunter In welt de 29 Oktober 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 Angebliche Kommunisten Blockade Wallonie emport uber Oettinger ntv de 31 Oktober 2016 EU Kommissar Oettinger stosst die Wallonen vor den Kopf Ostbelgien direkt 30 Oktober 2016 Gunther Oettinger Warum Belgien sauer auf ihn ist In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 30 Oktober 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 dpa Merkel hat selbstverstandlich volles Vertrauen in Oettinger In merkur de 5 Januar 2017 abgerufen am 5 Januar 2017 Rassistische Bemerkungen China verargert uber Oettingers Schlitzaugen Rede In Spiegel Online 2 November 2016 abgerufen am 5 Januar 2017 ZEIT Online AFP ft EU Kommissar Gunther Oettinger entschuldigt sich fur Schlitzaugen Rede In ZEIT Online Josef Joffe Marion Grafin Donhoff Helmut Schmidt 3 November 2016 archiviert vom Original am 6 November 2016 abgerufen am 6 November 2016 EU Kommissar Gunther Oettinger hat sich fur seine diskriminierende Rede gegenuber Chinesen entschuldigt Das geht aus einer in Brussel veroffentlichten Erklarung hervor Exklusivinterview mit EU Haushaltskommissar Gunther Oettinger In Deutsche Welle 29 Mai 2018 abgerufen am 29 Mai 2018 AMBROS WAIBEL Oettinger Mafia und Wikipedia taz 11 Januar 2018 abgerufen am 5 Mai 2019 DAVID KLAUBERT Mafiosi wie aus einem Tatort FAZ 9 Januar 2018 abgerufen am 5 Mai 2019 Oettinger wird Berater von Viktor Orban In Berliner Zeitung 22 Februar 2020 abgerufen am 20 Februar 2022 Gunther Oettinger neuer Prasident der EBS Universitat Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20 Mai 2021 abgerufen am 9 September 2021 Stephan Freissmann Ein Abend mit doppeltem Alefanz In Sudkurier 13 Januar 2020 Franziska Kleiner Oettinger wird Ehrenburger von Ditzingen In Stuttgarter Zeitung 27 Juli 2020 abgerufen am 30 Juli 2020 Europaische Kommissare fur Energie Wilhelm Haferkamp Henri Simonet Guido Brunner Etienne Davignon Nicolas Mosar Antonio Cardoso e Cunha Abel Matutes Marcelino Oreja Aguirre Christos Papoutsis Loyola de Palacio Andris Piebalgs Gunther Oettinger Miguel Arias Canete Kadri Simson Dan JorgensenEU Kommissare fur Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Karl Heinz Narjes Jean Dondelinger Martin Bangemann Erkki Liikanen Olli Rehn Viviane Reding Neelie Kroes Gunther Oettinger Andrus Ansip Marija Gabriel Henna Virkkunen Siehe auch Kommissar fur Digitale Wirtschaft und GesellschaftEU Kommissare fur Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Lorenzo Natali Karl Heinz Narjes Carlo Ripa di Meana Martin Bangemann Erkki Liikanen Olli Rehn Viviane Reding Neelie Kroes Gunther Oettinger Andrus Ansip Marija Gabriel Henna Virkkunen Siehe auch Kommissar fur Digitale Wirtschaft und GesellschaftEuropaische Kommissare fur Haushalt Robert Marjolin Albert Coppe Albert Borschette Wilhelm Haferkamp Christopher Tugendhat Henning Christophersen Peter 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Normdaten Person GND 113020910 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n92058940 VIAF 40044984 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oettinger GuntherALTERNATIVNAMEN Oettinger Gunther HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL Ministerprasident des Landes Baden Wurttemberg EU KommissarGEBURTSDATUM 15 Oktober 1953GEBURTSORT Stuttgart

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