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Halogenwasserstoffe sind chemische Verbindungen die aus den entsprechenden Halogenen mit Wasserstoff gebildet werden Die

Halogenwasserstoffsäure

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Halogenwasserstoffsäure
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Halogenwasserstoffe sind chemische Verbindungen, die aus den entsprechenden Halogenen mit Wasserstoff gebildet werden. Die allgemeine Summenformel lautet HX, wobei X für das Halogen steht. Ihre wässrigen Lösungen nennt man Halogenwasserstoffsäuren. Die Trivialnamen Salzsäure für Chlorwasserstoffsäure und Flusssäure für Fluorwasserstoffsäure sind jedoch wesentlich vertrauter. Da die chemischen Eigenschaften von Tenness völlig unbekannt sind, ist der Tennesswasserstoff noch unbekannt.

Eigenschaften

Physikalische Eigenschaften

Außer Fluorwasserstoff sind alle Halogenwasserstoffe unter Standardbedingungen farblose, stechend riechende Gase. Ihre Siede- und Schmelztemperaturen wachsen mit steigender Ordnungszahl des Halogens. Eine Ausnahme bildet dabei der Fluorwasserstoff, der infolge starker intermolekularer Wechselwirkungen durch Wasserstoffbrückenbindungen von dieser Tendenz deutlich abweicht. Während Fluorwasserstoff selbst noch im gasförmigen Zustand als Hexamer auftritt, liegen alle anderen Halogenwasserstoffe monomer vor. Die der H–X-Bindung steigen, die Bindungslängen nehmen ab mit fallender Ordnungszahl.

Chemische Eigenschaften

Halogenwasserstoffe sind klassische Brønstedsäuren: Sie dissoziieren in wässriger Lösung in Halogenid-Anionen (X−) und Protonen; letztere liegen als hydratisierte Oxonium-Kationen (H3O+) vor, werden aber meistens vereinfacht mit H+ bezeichnet. Die pKs-Werte der Halogenwasserstoffe fallen mit wachsender Periode des Halogens stark ab, wobei man einen besonders starken Sprung zwischen der Fluorwasserstoff- und der Chlorwasserstoffsäure zu verzeichnen hat. Erstere ist nur eine schwache Säure. Die Säurestärke nimmt also mit sinkender Dissoziationsenthalpie zu, und nicht wie zu erwarten wäre, mit der steigenden Elektronegativität des Halogens. Eine weitere auffällige Tendenz ist die Zunahme der Reduktionskraft der Halogenwasserstoffe und -säuren mit steigender Ordnungszahl. Iodwasserstoff(säure) wird in der Tat auch als Reduktionsmittel eingesetzt. Mit Aminen reagieren Halogenwasserstoffe zu Hydrohalogeniden.

Überblick über wichtige Eigenschaften der Halogenwasserstoffe
Verbindung Schmelztemperatur Siedetemperatur Bindungslänge Dissoziationsenthalpie pKs-Wert
Fluorwasserstoff (HF) −083,4 °C −19,5 °C 091,7 pm 574 kJ/mol −3,19
Chlorwasserstoff (HCl) −114,0 °C −85,0 °C 127,4 pm 428 kJ/mol −6,1
Bromwasserstoff (HBr) −082,8 °C −66,7 °C 141,4 pm 362 kJ/mol −8,9
Iodwasserstoff (HI) −050,8 °C −35,4 °C 160,9 pm 294 kJ/mol −9,3

Detailliertere Angaben über Eigenschaften, Verwendung, Sicherheitshinweisen etc. sind unter den konkreten Halogenwasserstoffen bzw. ihren wässrigen Lösungen zu finden, die Flusssäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure bzw. Iodwasserstoffsäure genannt werden.

Astatwasserstoff

Astat tritt als radioaktives, zumal sehr kurzlebiges Zwischenglied von Zerfallsreihen auf und kommt in der Natur somit nur in verschwindend geringer Menge vor. Entsprechend beschränkt ist der Kenntnisstand um die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Astats und folglich des Astatwasserstoffs. Bekannt ist lediglich, dass die Reduktionskraft des Letzteren größer ist als die des Iodwasserstoffs, was den Gruppentrend erwartungsgemäß bestätigt.

Literatur

  • Riedel, Janiak: Anorganische Chemie, 7. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, S. 409 ff., ISBN 978-3-11-018903-2.

Weblinks

  • Literatur von und über Halogenwasserstoffe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Halogenwasserstoffe und ihre wässrigen Lösungen

Halogenwasserstoffe: Fluorwasserstoff | Chlorwasserstoff | Bromwasserstoff | Iodwasserstoff | Astatwasserstoff

Halogenwasserstoffsäuren: Flusssäure | Salzsäure | Bromwasserstoffsäure | Iodwasserstoffsäure 

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4158913-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 02 Jul 2025 / 02:49

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Halogenwasserstoffe sind chemische Verbindungen die aus den entsprechenden Halogenen mit Wasserstoff gebildet werden Die allgemeine Summenformel lautet HX wobei X fur das Halogen steht Ihre wassrigen Losungen nennt man Halogenwasserstoffsauren Die Trivialnamen Salzsaure fur Chlorwasserstoffsaure und Flusssaure fur Fluorwasserstoffsaure sind jedoch wesentlich vertrauter Da die chemischen Eigenschaften von Tenness vollig unbekannt sind ist der Tennesswasserstoff noch unbekannt EigenschaftenPhysikalische Eigenschaften Ausser Fluorwasserstoff sind alle Halogenwasserstoffe unter Standardbedingungen farblose stechend riechende Gase Ihre Siede und Schmelztemperaturen wachsen mit steigender Ordnungszahl des Halogens Eine Ausnahme bildet dabei der Fluorwasserstoff der infolge starker intermolekularer Wechselwirkungen durch Wasserstoffbruckenbindungen von dieser Tendenz deutlich abweicht Wahrend Fluorwasserstoff selbst noch im gasformigen Zustand als Hexamer auftritt liegen alle anderen Halogenwasserstoffe monomer vor Die der H X Bindung steigen die Bindungslangen nehmen ab mit fallender Ordnungszahl Chemische Eigenschaften Halogenwasserstoffe sind klassische Bronstedsauren Sie dissoziieren in wassriger Losung in Halogenid Anionen X und Protonen letztere liegen als hydratisierte Oxonium Kationen H3O vor werden aber meistens vereinfacht mit H bezeichnet Die pKs Werte der Halogenwasserstoffe fallen mit wachsender Periode des Halogens stark ab wobei man einen besonders starken Sprung zwischen der Fluorwasserstoff und der Chlorwasserstoffsaure zu verzeichnen hat Erstere ist nur eine schwache Saure Die Saurestarke nimmt also mit sinkender Dissoziationsenthalpie zu und nicht wie zu erwarten ware mit der steigenden Elektronegativitat des Halogens Eine weitere auffallige Tendenz ist die Zunahme der Reduktionskraft der Halogenwasserstoffe und sauren mit steigender Ordnungszahl Iodwasserstoff saure wird in der Tat auch als Reduktionsmittel eingesetzt Mit Aminen reagieren Halogenwasserstoffe zu Hydrohalogeniden Uberblick uber wichtige Eigenschaften der Halogenwasserstoffe Verbindung Schmelztemperatur Siedetemperatur Bindungslange Dissoziationsenthalpie pKs WertFluorwasserstoff HF 0 83 4 C 19 5 C 0 91 7 pm 574 kJ mol 3 19Chlorwasserstoff HCl 114 0 C 85 0 C 127 4 pm 428 kJ mol 6 1Bromwasserstoff HBr 0 82 8 C 66 7 C 141 4 pm 362 kJ mol 8 9Iodwasserstoff HI 0 50 8 C 35 4 C 160 9 pm 294 kJ mol 9 3 Detailliertere Angaben uber Eigenschaften Verwendung Sicherheitshinweisen etc sind unter den konkreten Halogenwasserstoffen bzw ihren wassrigen Losungen zu finden die Flusssaure Salzsaure Bromwasserstoffsaure bzw Iodwasserstoffsaure genannt werden AstatwasserstoffAstat tritt als radioaktives zumal sehr kurzlebiges Zwischenglied von Zerfallsreihen auf und kommt in der Natur somit nur in verschwindend geringer Menge vor Entsprechend beschrankt ist der Kenntnisstand um die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Astats und folglich des Astatwasserstoffs Bekannt ist lediglich dass die Reduktionskraft des Letzteren grosser ist als die des Iodwasserstoffs was den Gruppentrend erwartungsgemass bestatigt LiteraturRiedel Janiak Anorganische Chemie 7 Auflage de Gruyter Berlin 2007 S 409 ff ISBN 978 3 11 018903 2 WeblinksLiteratur von und uber Halogenwasserstoffe im Katalog der Deutschen NationalbibliothekHalogenwasserstoffe und ihre wassrigen Losungen Halogenwasserstoffe Fluorwasserstoff Chlorwasserstoff Bromwasserstoff Iodwasserstoff Astatwasserstoff Halogenwasserstoffsauren Flusssaure Salzsaure Bromwasserstoffsaure Iodwasserstoffsaure Normdaten Sachbegriff GND 4158913 0 GND Explorer lobid OGND AKS

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