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Die Hamburgische Künstlerschaft e V war von 1920 bis 1932 eine Dachorganisation des Hamburger Künstlervereins und der Ha

Hamburgische Künstlerschaft

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Hamburgische Künstlerschaft
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Die Hamburgische Künstlerschaft e. V. war von 1920 bis 1932 eine Dachorganisation des Hamburger Künstlervereins und der Hamburgischen Sezession sowie von 1929 bis 1933 die Hamburger Bezirksgruppe des Reichsverbandes bildender Künstler. Sie verlor danach an Einfluss und Bedeutung.

Der Verein

Weimarer Republik

Vom 15. Mai bis zum 18. Juli 1920 veranstaltete der Kunstverein in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle eine Frühjahrsausstellung der Hamburgischen Künstlerschaft. Eine Zusammenarbeit des Hamburger Künstlervereins und der Hamburgischen Sezession war dabei nur deshalb möglich, weil man der Sezession außergewöhnliche Sonderrechte zubilligte. Statt einer Jury in der Sparte Malerei und Graphik gab es nun zwei, von denen eine aus Mitgliedern der Sezession bestand. Zudem mussten im Ausstellungskatalog Mitglieder der Sezession als solche gekennzeichnet werden. Von den 16 Abbildungen im Katalog wurden 8 der Sezession zuerkannt, obwohl von den 152 Teilnehmern der Ausstellung nur 17 der Sezession angehörten.

Laut Volker Detlef Heydorn führte der erfolgreiche Verlauf der gemeinsamen Ausstellung im Herbst 1920 zur Gründung einer Dachorganisation, der man den Namen Hamburgische Künstlerschaft gab und sie in das Vereinsregister eintragen ließ. Streitigkeiten innerhalb der Sezession führten 1920 zum Austritt von 14 Mitgliedern aus der Sezession, die größtenteils, meist 1920, der Hamburgischen Künstlerschaft beitraten, oder, laut Maike Bruhns, die alle zusammen die Hamburgische Künstlerschaft gründeten. Die 14 waren Ludolf Albrecht, Lotte Benkert, Willy Davidson, Lore Feldberg-Eber, Fritz Flinte, Fred Hendriok, Paul Henle, Maximilian Jahns, Hugo Johnsson, Ludwig Kunstmann, Alexandra Povòrina, Karl Prahl, Emil Smidt und Heinrich Steinhagen.

Die Vereinssatzung der Hamburgischen Künstlerschaft wurde am 23. September erstellt. Das Ziel des Vereins war laut Satzung „… die Förderung der bildenden Künste, sowie die allgemeine öffentliche Vertretung der Künstlerschaft.“ In einer Vollversammlung wurden Vorstand und Künstlerrat gewählt, die beide aus Mitgliedern des Künstlervereins und der Sezession bestanden. Am 1. November zählte der Verein 247 Mitglieder. Der 1. Vorsitzende des Vereins war von 1920 bis April 1924 der Maler und Grafiker Arthur Illies. Auf ihn folgte von April 1924 bis 1930 als 1. Vorsitzender der Maler Friedrich Ahlers-Hestermann.

Bei der Vorbereitung einer umfassenden Ausstellung der Hamburgischen Künstlerschaft in der Hamburger Kunsthalle kam es 1927 zu größeren Differenzen mit der Sezession. Die Sezession forderte eine gesonderte Hängung in eigenen Räumen, die aber die Ausstellungsleitung ablehnte. Darauf verzichteten die Mitglieder der Sezession mit Ausnahme von Ivo Hauptmann auf die Teilnahme an der Ausstellung, was bedauerlich für die Künstlerschaft war, weil man mit der Ausstellung die Notwendigkeit der Schaffung eines eigenen Ausstellungshauses unterstreichen wollte.

Nach mehrmonatigen Verhandlungen wurde am 20. Februar 1929 das Kartell Hamburger Künstlerverbände gegründet. Das Kartell war ein Zusammenschluss aller freien Künstler Hamburgs zu einem Dachverband, der eine Einflussnahme auf die mit der Kunst sich befassenden Gesetzgebung als Ziel hatte und zugleich eine Standesvertretung war. Mitglieder des Vereins waren neben der Hamburgischen Künstlerschaft der Hamburger Künstlerverein, die Hamburgische Sezession, der Altonaer Künstlerverein, der Reichsverband bildender Künstler, der Schriftsteller-Schutzverband Nordwestgau und die Vereinigung Hamburgischer Komponisten. Den Vorsitz hatte der Schriftsteller Hans Henny Jahnn.

Im selben Jahr fusionierte die Hamburgische Künstlerschaft mit der Gaugruppe Nordwestdeutschland des Reichsverbandes Bildender Künstler und stellte nun deren Bezirksgruppe Hamburg dar. In ihren Arbeitsbereichen entsprach sie etwa dem heutigen Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, verfügte aber im Gegensatz zu diesem über Mittel für soziale Hilfeleistungen, da ihr auch die Verwaltung der anfallenden Gelder aus der Künstlernothilfe, der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse (Preußenkasse) und der Reichsbeihilfe übertragen wurde, die insgesamt etwa 3.000 Reichsmark (RM) im Jahr ausmachten. Unter anderem war es ihr nun möglich, kleine Darlehen an Künstler zu vermitteln, die als Sicherheit oder Abgeltung ihr Werke zur Verfügung stellten, die sie dann teilweise, zur Abgeltung, verkaufte, oder zu verkaufen versuchte. So wurden zum Beispiel zwischen dem 11. Januar 1932 und dem 5. Juli 1933 insgesamt 25 Ölgemälde, 69 Aquarelle, 60 Zeichnungen und Grafiken, 15 Plastiken sowie eine kleine Anzahl an Gebrauchsgrafiken und Werkkunst-Arbeiten von ihr verkauft.

Das besondere Anliegen der Hamburgischen Künstlerschaft, die Erfüllung des Wunsches nach einem eigenen Ausstellungshaus, war auch ein Wunsch des Kunstvereins. Die gemeinsamen Bemühungen waren erfolgreich. 1928 erwarb der Kunstverein für 180.000 RM das Villengrundstück Neue Rabenstraße 25/26 in Hamburg-Rotherbaum. Die Umbaukosten wurden auf 120.000 Reichsmark geschätzt. Der Hamburger Senat gewährte zur teilweisen Deckung der Kosten ein zinsloses Darlehen in Höhe von 180.000 RM. Über 100.000 RM wurden durch Einwerbung von Spenden durch die Hamburgische Künstlerschaft und den Kunstverein aufgebracht. So stiftete zum Beispiel der Verein Künstlerfeste 30.000–35.000 RM. Das Gebäude wurde nach den Plänen des Architekten Karl Schneider umgebaut. Am 4. Mai 1930 wurde das Gebäude mit einer Ausstellung Hamburger Künstler eröffnet. Die Eröffnungsreden hielten der 1. Vorsitzende des Kunstvereins, Regierungsdirektor Robert Johannes Meyer, der Erste Bürgermeister Rudolf Roß und der neue 1. Vorsitzende der Hamburgischen Künstlerschaft Ludolf Albrecht. Der Hamburgischen Künstlerschaft war durch eine Senatsverfügung ein Ausstellungsrecht in dem Gebäude zugesichert worden.

Der Ausstellungsausschuss war in Fraktionen aufgeteilt mit unterschiedlichen Interessen. Er bestand aus zwei Vertretern der Dachorganisation Hamburgische Künstlerschaft, zwei Vertretern des Hamburger Künstlervereins, zwei Vertretern der Hamburgischen Sezession sowie zwei Delegierten des Kunstvereins, und zwar dessen 1. Vorsitzenden Robert Johannes Meyer und dessen Geschäftsführer Kunsthändler Hildebrand Gurlitt. Die Leitung des Kunstvereins, repräsentiert durch Meyer und Gurlitt, empfand die vertragliche Bindung an die Hamburgische Künstlerschaft als Hemmnis für freie Entscheidungen. Auf der Sitzung des Ausstellungsausschusses am 15. Januar 1932 kam es zum Bruch. Laut einem Bericht über die Sitzung, den Ludolf Albrecht am 19. Januar schrieb, beschloss die Sezession, dass ihre Mitglieder geschlossen aus der Hamburgischen Künstlerschaft auszutreten haben, zu einem Zeitpunkt, ganz nach Belieben des Sezessionsvorstandes. Die Sezession lehnte zudem die geplante Kölner Ausstellung im Rahmen der Hamburgischen Künstlerschaft, die das Thema der Sitzung war, ab. Die Vertreter des Kunstvereins erklärten, dass für sie jede Möglichkeit entfiele, die Kölner Ausstellung in der bisher besprochenen Weise zu veranstalten. Der Vorsitzende des Kunstvereins Meyer betonte, dass er mit dem Austritt der „Prominenten“ die Hamburgische Künstlerschaft nicht mehr als Vertreter der Hamburger Künstler anerkennen könne und damit für ihn auch die Möglichkeit bestände, die Hamburgische Künstlerschaft nicht mehr als Vertragspartner bezüglich des Hamburger Kunstausstellungsgebäudes anzuerkennen. Weiter heißt es in dem Bericht, dass Ludolph Albrecht als 1. Vorsitzender der Hamburgischen Künstlerschaft versuchte habe, die Sezession umzustimmen, indem er ihr für die Kölner Ausstellung eine eigene Jury, eine eigene Hängekommission und gesonderte Hängung zubilligte, was jedoch von den Vertretern der Sezession und des Kunstvereins abgelehnt wurde.

Deutsches Reich 1933 bis 1945

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten organisierte Ludolf Albrecht, der schon seit 1929 oder 1930 in der Ortsgruppe Hamburg des Kampfbundes für deutsche Kultur engagiert war, die Gleichschaltung der Künstlerverbände, deren 1. Vorsitzender er war, wie die Gaugruppe Nordwestdeutschland des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, deren Bezirksgruppe Hamburg, die die Hamburgische Künstlerschaft ja war und den Hamburger Künstlerverein. In der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Gaugruppe Nordwestdeutschland und der Hamburgischen Künstlerschaft unter den Vorsitz von Ludolf Albrecht am 25. April 1933 bekannten sich beide Verbände zur Regierung Adolf Hitler und die Gleichschaltung in den nationalen Kulturaufbau. Entsprechende Änderungen in den Satzungen wurden angenommen, was unter anderem den Ausschluss der jüdischen Mitglieder bedeutete. Zudem fand eine Neuwahl des Vorstandes statt. Als 1. Vorsitzender wurde wieder Ludolf Albrecht gewählt, und als 2. Vorsitzender der Landschaftsarchitekt Hermann Koenig. Die Wahl erfolgte im Einvernehmen mit der Ortsgruppenleitung des Kampfbundes für deutsche Kultur. Die ausgestoßenen jüdischen Mitglieder der Hamburgischen Künstlerschaft waren unter anderen Alma del Banco, Alice Beck, Lore Feldberg-Eber, Paula Gans, Emma Gold-Blau, David Jacob Goldschmidt, Paul Henle, Gerda Koppel, Luis (auch Ludwig) Neu, Anita Rée, Elisabeth Seligmann, Curt Singer, Lola Töpke, Max Weiss, Gretchen Wohlwill, Rudolf Jacob Zeller und Kurt Löwengard, sollte dieser nicht schon vorher ausgetreten sein. Das Gleiche bei Erich Brill, der sich 1933 in Amsterdam aufhielt. Das halbjüdische Mitglied Paul Hamann immigrierte im April 1933 nach Paris.

Das am 22. September 1933 verkündete Reichskulturkammergesetz führte unter anderem zur Einrichtung der Reichskammer der bildenden Künste, was die Auflösung des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands zur Folge hatte. Die Hamburgische Künstlerschaft, nunmehr keine Bezirksgruppe des Reichsverbandes, verlor dadurch die Mittel, die sie vorher aus der Künstlernothilfe, Preußenkasse und der Reichsbeihilfe bekam. Die noch bei ihr vorhandenen Geldbestände daraus und die als Sicherheit für Darlehen verwahrten Kunstwerke musste sie der Reichskammer der bildenden Künste übergeben.

Bundesrepublik Deutschland

Im Herbst 1950 rief der Vorsitzende Ludolf Albrecht alle noch erreichbaren Mitglieder zu einer Versammlung zusammen. 123 wurden aufgefordert, wieder einzusteigen, wovon nicht alle der Aufforderung folgten. Dennoch zählte der Verein im Januar 1951 wieder 152 Mitglieder.

Von 1955 bis 1995 war der Bildhauer Jürgen Hinrich Block 1. Vorsitzender. Ausstellungsräume zu finden, stand stets im Mittelpunkt seines Bemühens. Ab 1995 folgte der Bildhauer Gerhard Selle als 1. Vorsitzender.

2000 stellte der Verein im Ahrensburger Rathaus aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte er nur noch 20 aktive Mitglieder, von denen 17 ausstellten. Das größte Problem zu dieser Zeit war das Finden von Ausstellungsräumen. Ohne Ausstellungsmöglichkeiten konnte der Verein keine neuen Mitglieder werben.

Mitglieder (Auswahl)

  • Friedrich Ahlers-Hestermann (1883–1973), Maler, 1. Vorsitzender 1924–1930
  • Ludolf Albrecht (1884–1955), Bildhauer, Gold- und Silberschmied, Beitritt 1920, ab 1930 1. Vorsitzender
  • Alma del Banco (1862–1943), Malerin, Beitritt 1920, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Alice Beck, auch Alisah Bak (1884–1974), Malerin, Reklamezeichnerin und Dekorateurin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Lotte Benkert (1896–1941), Malerin, Beitritt 1920
  • Jürgen Hinrich Block (1904–2002), Bildhauer, Beitritt 1929, 1. Vorsitzender 1955–1995
  • Carl Blohm (1886–1946), Maler, Grafiker und Bildhauer, Beitritt 1931
  • Rolf Böhlig (1904–1979), Maler, Grafiker und Pressezeichner
  • Paul Bollmann (1885–1944), Maler und Grafiker, Beitritt 1927
  • Franz Breest (1871–1931), Maler, Grafiker, Zeichenlehrer, Beitritt 1920
  • Erich Brill (1895–1942), Maler und Journalist, Beitritt 1920, möglicherweise 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Fritz Bürger (1888–1971), Maler, Bildhauer, Kunsthistoriker, Beitritt 1931
  • Molly Cramer (1852–1936), Malerin, Beitritt 1920
  • Willi Dahncke (1888–1971), Maler, Lithograf und Kartograf, Beitritt 1951, mehrere Jahre im Vorstand und in Jury
  • Heinz Düllberg (1909–1976), Maler und Grafiker, Beitritt 1958
  • Emma Gertrud Eckermann (1879–1967), Malerin, Grafikerin und Kunstlehrerin, Beitritt 1920
  • Lore Feldberg-Eber (1895–1966), Malerin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Alphons Ely (1886–1973), Bildhauer und Keramiker, Beitritt 1920
  • Arnold Fiedler (1900–1985), Maler und Grafiker, Beitritt 1922
  • Otto Fischer-Trachau (1878–1958), Maler, Grafiker, Raumgestalter
  • Fritz Flinte (1876–1963), Maler
  • Hans Förster (1885–1966), Grafiker, Zeichner und Schriftsteller
  • Paula Gans (1883–1941), Malerin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Emma Gold-Blau (1884–19??), Malerin, Bildhauerin und Keramikerin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • David Jacob Goldschmidt (1896–1981), Maler, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Willem Grimm (1904–1986), Maler und Grafiker
  • Willy Habl (1888–1964), Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Elsa Haensgen-Dingkuhn (1898–1991), Malerin und Grafikerin, vor 1933 Mitglied
  • Paul Hamann (1891–1973), Bildhauer, Zeichner und Grafiker, Beitritt 1920, 1933 als Halbjude mit jüdischer Frau, Hilde Hamann, emigriert
  • Erich Hartmann (1886–1974), Maler, Beitritt 1920
  • Ivo Hauptmann (1886–1973), Maler, Beitritt 1920
  • Fred Hendriok (1885–1942), Maler, Grafiker, Zeichner, Beitritt 1920
  • Paul Henle (1887–1962), Maler und Bildhauer, Beitritt 1920, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • August Henneberger (1873–1961), Bildhauer
  • Wilhelm Hesselbach (1907–1960), Maler, Beitritt 1953
  • Eduard Hopf (1901–1973), Maler, Beitritt 1950
  • Arthur Illies (1870–1952), Maler und Grafiker, Beitritt 1920, 1. Vorsitzender 1920–1924, 1951 zum Ehrenmitglied ernannt
  • Otto Illies (1881–1959), Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Martin Irwahn (1898–1981), Maler und Bildhauer
  • Maximilian Jahns (1887–1957), Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Fritz Jansen (1892–1974), Maler, Graphiker, Beitritt 1930 (Johann (auch Johannes) Friedrich Jansen)
  • Hugo Johnsson, Maler, Grafiker, Dekorationsmaler, Beitritt 1920
  • Irmgard Kanold (1915–1976), Bildhauerin, Beitritt 1952
  • Heinrich Kasten (1899–1966 oder 1970), Maler und Grafiker
  • Hugo Klugt (1879–1939), Maler, Grafiker und Bildhauer
  • Karl Kluth (1898–1972), Maler und Grafiker
  • Hermann Koenig (1883–1961), Landschaftsarchitekt, 2. Vorsitzender ab 1933
  • Gerda Koppel (1875–1941), Malerin, Kunstkewerblerin und Kunstschulleiterin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Fritz Kronenberg (1901–1960), Maler und Grafiker, Beitritt 1931
  • Ludwig Kunstmann (1877–1961), Bildhauer, Beitritt 1920
  • Richard Kuöhl (1880–1961), Bildhauer, Beitritt 1920
  • Jan Laß (1890–1958), Maler und Grafiker
  • Hans Leip (1893–1983), Maler, Grafiker, Schriftsteller, Journalist, Beitritt 1920
  • Kurt Löwengard (1895–1940), Maler, Zeichner und Grafiker, Beitritt vor 1925, möglicherweise 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940), Malerin, Zeichnerin, Grafikerin, Kunstgewerblerin, Beitritt 1928
  • Helene Lübbers-Wegemann (1875–1958), Malerin
  • Arnold Lyongrün (1871–1935), Maler
  • Emil Maetzel (1877–1955), Maler, Grafiker, Bildhauer und Architekt, Beitritt 1920
  • Dorothea Maetzel-Johannsen (1886–1930), Malerin, Beitritt 1920
  • Edith Marcus (1888–?), Malerin, wurde 1941 nach Riga deportiert
  • Luis, auch Ludwig Neu (1897–1980), Maler, Grafiker und Fotograf, Beitritt 1921, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Alexander Oskar Noah (1885–1968), Maler, vor 1933 Mitglied
  • Hans Northmann (1883–1972), Maler, Beitritt 1920
  • Ernst Odefey (1882–1964), Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Emmerich Oehler (1881–1982), Bildhauer, Keramik- und Porzellanplastiker, Beitritt 1920
  • Karl Opfermann (1891–1960), Bildhauer
  • Franz Porsche (1898–1970), Maler und Grafiker, Beitritt 1952
  • Karl Prahl (1882–1948), Maler und Grafiker
  • Anita Rée (1885–1933), Malerin, Beitritt 1920, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Harry Reuss-Löwenstein (1880–1966), Maler, Gebrauchsgrafiker, Journalist, Kunstkritiker, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Wilhelm Rex (1870–1944), Bildhauer, Beitritt 1920
  • Otto Rodewald (1891–1960), Maler und Grafiker
  • Walter von Ruckteschell (1882–1941), Bildhauer, Illustrator und Autor, Beitritt 1920
  • Hannes (Johannes) Runge (1907–1975), Maler, Grafiker und Restaurator, Mitglied 1931–1955
  • Amelie Ruths (1871–1956), Malerin, Mitglied, ab 1950 Ehrenmitglied
  • Hans Martin Ruwoldt (1891–1969), Bildhauer, Beitritt 1926
  • Reinhold Schaefer (auch Schäfer) (1887–1977), Maler, Theatermaler, Bühnenbildner, Grafiker, Illustrator, Beitritt 1962
  • Friedrich Schaper (1869–1956), Maler und Grafiker, 1951 zum Ehrenmitglied ernannt
  • Gustav Schmid-Goertz (1889–1965), Maler und Grafiker, Beitritt vor 1933, und 1950
  • Carl Schümann (1901–1974), Bildhauer, vor 1933 und ab 1950 Mitglied
  • Martin Schwemer (1894–1986), Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Paul Schwemer (1989–1938, Bruder von Martin Schwemer), Maler, Grafiker und Kunsterzieher
  • Meinhard Seeck (1900–1973), Maler und Grafiker, Beitritt 1957
  • Elisabeth Seligmann (1893–1947), Zeichnerin und Bildhauerin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Gerhard Selle (* 1938), Bildhauer (Schüler von Jürgen Hinrich Block), Beitritt 1989, 1. Vorsitzender ab 1995
  • Linde Selle (* 1944, Frau von Gerhard Selle), Malerin, Grafikerin und Bildhauerin, Beitritt 1979
  • Curt Singer (1905–1938), Maler und Grafiker, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Will Spanier (1894–1957), Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Eylert Spars (1903–1984), Maler und Grafiker, Beitritt vor 1933
  • Karl Spethmann (1888–1944), Maler und Bildhauer, Mitglied vor 1933
  • Hertha Spielberg (1890–1977), Malerin, Mitglied 1951–1953
  • Richard Steffen (1903–1964), Bildhauer
  • Heinrich Stegemann (1888–1945), Maler und Bildhauer
  • Heinrich Steinhagen (1880–1948), Maler, Grafiker und Bildhauer, Beitritt 1920
  • Paul Storm (1880–1951), Maler, Beitritt 1950
  • Marianne Syllwasschy-Hansen (* 1938), Malerin und Bildhauerin
  • Walther Tanck (1894–1954), Maler und Grafiker
  • Otto Thämer (1892–1975), Maler und Graphiker, Beitritt 1920
  • Willy Thomsen (1898–1969), Maler, Zeichner, Karikaturist, Grafiker und Illustrator
  • Lola Töpke (1891–1945), Bildhauerin, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Otto Tetjus Tügel (1892–1973), Maler, Schriftsteller, Musiker, Schauspieler und Tänzer
  • Oscar Erwin Ulmer (1888–1963), Bildhauer, Beitritt 1920
  • Johann Valett (1888–1937), Maler
  • Federico Voltmer, auch Fritz Voltmer (1854–1921), Maler
  • Willi Voss (1902–1973), Maler, Mitglied vor 1933 und nach 1953
  • Else Weber (1893–1994), Malerin
  • Hermann Wehrmann (1897–1977), Maler, Grafiker und Restaurator, Beitritt 1951
  • Max Weiss (1884–1954), Maler und Grafiker, Beitritt 1920 oder 1922, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Friedrich Wield (1880–1940), Bildhauer, Beitritt 1922
  • Oskar Witt (1892–1957), Maler, Bildhauer und Keramiker, Beitritt vor 1933
  • Albert (Christian Friedrich) Woebcke (auch Wöbcke) (1896–1980), Bildhauer, Maler und Grafiker, Beitritt 1920
  • Gretchen Wohlwill (1878–1962), Malerin, Beitritt 1920, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung
  • Harriet Wolf (1894–1987), Malerin
  • Hans Wrage (1921–2012), Maler und Grafiker, Mitglied 1963–1987
  • Johannes Wüsten (1896–1943), Maler, Zeichner, Grafiker, Keramiker, Schriftsteller, Journalist, Beitritt 1920
  • Rudolf Jacob Zeller (1880–1948), Maler, 1933 Ausschluss wegen jüdischer Abstammung

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1927: Hamburger Kunsthalle, 193 Ölgemälde, 69 Aquarelle und Radierungen, 45 Plastiken, 43 kunstgewerbliche Gegenstände und Fotos
  • 1953: Herbstausstellung, im Oberlichtsaal des Museums für Völkerkunde, Hamburg, 69 Arbeiten von 32 Künstlern
  • 1957: Spendhaus, Reutlingen
  • 1957: Stadthaus in Freudenstadt
  • 1958: Jahresausstellung, Halle der Nationen (abgerissen), Planten un Blomen, Hamburg
  • 1959: Jahresausstellung, Halle der Nationen, Planten un Blomen, Hamburg
  • 1960: Jahresausstellung, Halle der Nationen, Planten un Blomen, Hamburg
  • 1961: Jahresausstellung, Halle der Nationen, Planten un Blomen, Hamburg
  • 1962: Jahresausstellung, Halle der Nationen, Planten un Blomen, Hamburg
  • 1964: Jahresausstellung, Halle der Nationen, Planten un Blomen, Hamburg
  • 1967: Jahresausstellung, Kunsthaus Hamburg
  • 1970: 50 Jahre Hamburgische Künstlerschaft, Kunsthaus Hamburg
  • 1974: Kunsthaus Hamburg, mit Gedächtnisausstellung Willi Dahncke und Franz Porsche, sowie anlässlich des 65. Geburtstages von Heinz Düllberg im Glasgang
  • 2000: Ahrensburg, Rathaus, Werke von 17 Künstlern

Publikationen

  • Diverse Ausstellungskataloge

Literatur

  • Jahresberichte des Kunstvereins in Hamburg 1920–1927. PDF, S. 9–10, 58. (PDF-Datei)
  • Hamburgs schaffende Künstler in Not – Bildung eines Kartells Hamburger Künstlerverbände. In: Altonaer Nachrichten. 18. März 1928, S. 7. (Digitalisat)
  • Der Reichsverband bildender Künstler Deutschlands ... und ... die Hamburgische Künstlerschaft e.V ... In: Hamburger Nachrichten. Abendausgabe 29. April 1933, S. 9. (Digitalisat)
  • Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0230-1, S. 122, 158–160, 172, 177.
  • Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 2: 1945–1966. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-7672-0277-8, S. 38.
  • Die Hamburgische Künstlerschaft. In: Maike Bruhns: Kunst in der Krise. Band 1: Hamburger Kunst im „Dritten Reich“. Dölling und Galitz, München/Hamburg 2001, ISBN 3-933374-94-4, S. 19–21.
  • Maike Bruhns: Geflohen aus Deutschland – Hamburger Künstler im Exil 1933–1945. Edition Temmen, Bremen 2007, ISBN 978-3-86108-890-5, S. 20, 41, 46, 70, 76, 119, 124, 131, 170, 178, 191, 212, 229, 242.
  • Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump; ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5.

Siehe auch

  • Hamburger Künstlerverein von 1832
  • Hamburgischer Künstlerklub
  • Hamburgische Sezession
  • Altonaer Künstlerverein

Einzelnachweise

  1. Jahresberichte des Kunstvereins in Hamburg 1920–1927 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, PDF – S. 9–10.
  2. Die Gründung der „Hamburgischen Künstlerschaft“ (1). In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg, Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 158.
  3. Die Gründung der Hamburgischen Secession. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 100.
  4. Uta Schoop: Arnold Fiedler (1900–1985) – Eine Künstlermonographie (PDF) Hamburg 2011, S. 56, Fußnote 321.
  5. Verschiedene Künstlerbiografien. In: Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump, Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5.
  6. Maike Bruhns: Ausgegrenzte Avantgarde: Becket in den Künstlerkreisen der ehemaligen Hamburgischen Sezession. In: Das Raubauge in der Stadt – Beckett liest Hamburg. Hrsg. Michaela Giesing, Gamy Hartel, Carola Veit, Wallstein Verlag, Göttingen 2007, ISBN 978-3-8353-0193-1, S. 89 (Eingeschränkte Ansicht books.google.de).
  7. Hamburgische Künstlerschaft und Sezession (1). In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 159.
  8. Hamburgs schaffende Künstler in Not – Bildung eines Kartells Hamburger Künstlerverbände. In: Altonaer Nachrichten. 18. März 1928, S. 7 (Digitalisat)
  9. Soziale Tätigkeit der "Hamburgischen Künstlerschaft" (1). In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 159.
  10. Der Reichsverband bildender Künstler Deutschlands … und … die Hamburgische Künstlerschaft e. V. …. In: Hamburger Nachrichten. 29. April 1933, S. 9 (Digitalisat).
  11. Gesellschaftspolitische Aktivität der HK bis 1933 (1). In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 159.
  12. Dritte Phase nationalsozialistischer Kulturpolitik 1936–1945. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 177–178.
  13. Hamburgischen Künstlerschaft und Sezession (1). In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 160.
  14. Maike Bruhns: Albrecht, Ludolf. In: Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump; ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Wachholtz, Neumünster 2013, S. 11.
  15. Uta Schoop: Arnold Fiedler (1900–1985) – Eine Künstlermonographie. (PDF) Hamburg 2011, S. 226, unten.
  16. Maike Bruhns: Geflohen aus Deutschland – Hamburger Künstler im Exil 1933–1945. Edition Temmen, Bremen 2007, ISBN 978-3-86108-890-5, S. 20, 41, 46, 70, 76, 119, 124, 131, 170, 178, 191, 212, 229, 242.
  17. Von der Gründung der Reichskulturkammer bis zur Hitlerrede auf dem Reichsparteitag 1936. In: Volker Detlef Heydorn: Maler in Hamburg. Band 1: 1886–1945. Hrsg.: Berufsverband Bildender Künstler, Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1974, S. 172.
  18. Hamburgische Künstlerschaft stellt in Ahrensburg aus – Ein Dankeschön an Bildhauer Block. In: Hamburger Abendblatt. 28. September 2000.
  19. Ausstellung Aquarelle und Plastiken von Jürgen Hinrich Block. Auf: myheimat.de, 2009.
  20. Jürgen Wittern: Ein Maler in Meiendorf – Willi Dahnke (Memento des Originals vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. In: Rahlstedter Jahrbuch für Geschichte und Kultur 2002. S. 8 (PDF-S. 10)
  21. Carsten Meyer-Tönnesmann: Kasten, Heinrich. In: Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump; ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Wachholtz, Neumünster 2013.
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  23. oder 1958 laut Nationalbibliothek
  24. Ausstellungen (Memento des Originals vom 19. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Kunstverein in Reitlingen
  25. Ausstellungen im Kunsthaus Hamburg
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 19:07

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Die Hamburgische Kunstlerschaft e V war von 1920 bis 1932 eine Dachorganisation des Hamburger Kunstlervereins und der Hamburgischen Sezession sowie von 1929 bis 1933 die Hamburger Bezirksgruppe des Reichsverbandes bildender Kunstler Sie verlor danach an Einfluss und Bedeutung Der VereinWeimarer Republik Vom 15 Mai bis zum 18 Juli 1920 veranstaltete der Kunstverein in Hamburg in der Hamburger Kunsthalle eine Fruhjahrsausstellung der Hamburgischen Kunstlerschaft Eine Zusammenarbeit des Hamburger Kunstlervereins und der Hamburgischen Sezession war dabei nur deshalb moglich weil man der Sezession aussergewohnliche Sonderrechte zubilligte Statt einer Jury in der Sparte Malerei und Graphik gab es nun zwei von denen eine aus Mitgliedern der Sezession bestand Zudem mussten im Ausstellungskatalog Mitglieder der Sezession als solche gekennzeichnet werden Von den 16 Abbildungen im Katalog wurden 8 der Sezession zuerkannt obwohl von den 152 Teilnehmern der Ausstellung nur 17 der Sezession angehorten Laut Volker Detlef Heydorn fuhrte der erfolgreiche Verlauf der gemeinsamen Ausstellung im Herbst 1920 zur Grundung einer Dachorganisation der man den Namen Hamburgische Kunstlerschaft gab und sie in das Vereinsregister eintragen liess Streitigkeiten innerhalb der Sezession fuhrten 1920 zum Austritt von 14 Mitgliedern aus der Sezession die grosstenteils meist 1920 der Hamburgischen Kunstlerschaft beitraten oder laut Maike Bruhns die alle zusammen die Hamburgische Kunstlerschaft grundeten Die 14 waren Ludolf Albrecht Lotte Benkert Willy Davidson Lore Feldberg Eber Fritz Flinte Fred Hendriok Paul Henle Maximilian Jahns Hugo Johnsson Ludwig Kunstmann Alexandra Povorina Karl Prahl Emil Smidt und Heinrich Steinhagen Die Vereinssatzung der Hamburgischen Kunstlerschaft wurde am 23 September erstellt Das Ziel des Vereins war laut Satzung die Forderung der bildenden Kunste sowie die allgemeine offentliche Vertretung der Kunstlerschaft In einer Vollversammlung wurden Vorstand und Kunstlerrat gewahlt die beide aus Mitgliedern des Kunstlervereins und der Sezession bestanden Am 1 November zahlte der Verein 247 Mitglieder Der 1 Vorsitzende des Vereins war von 1920 bis April 1924 der Maler und Grafiker Arthur Illies Auf ihn folgte von April 1924 bis 1930 als 1 Vorsitzender der Maler Friedrich Ahlers Hestermann Bei der Vorbereitung einer umfassenden Ausstellung der Hamburgischen Kunstlerschaft in der Hamburger Kunsthalle kam es 1927 zu grosseren Differenzen mit der Sezession Die Sezession forderte eine gesonderte Hangung in eigenen Raumen die aber die Ausstellungsleitung ablehnte Darauf verzichteten die Mitglieder der Sezession mit Ausnahme von Ivo Hauptmann auf die Teilnahme an der Ausstellung was bedauerlich fur die Kunstlerschaft war weil man mit der Ausstellung die Notwendigkeit der Schaffung eines eigenen Ausstellungshauses unterstreichen wollte Nach mehrmonatigen Verhandlungen wurde am 20 Februar 1929 das Kartell Hamburger Kunstlerverbande gegrundet Das Kartell war ein Zusammenschluss aller freien Kunstler Hamburgs zu einem Dachverband der eine Einflussnahme auf die mit der Kunst sich befassenden Gesetzgebung als Ziel hatte und zugleich eine Standesvertretung war Mitglieder des Vereins waren neben der Hamburgischen Kunstlerschaft der Hamburger Kunstlerverein die Hamburgische Sezession der Altonaer Kunstlerverein der Reichsverband bildender Kunstler der Schriftsteller Schutzverband Nordwestgau und die Vereinigung Hamburgischer Komponisten Den Vorsitz hatte der Schriftsteller Hans Henny Jahnn Im selben Jahr fusionierte die Hamburgische Kunstlerschaft mit der Gaugruppe Nordwestdeutschland des Reichsverbandes Bildender Kunstler und stellte nun deren Bezirksgruppe Hamburg dar In ihren Arbeitsbereichen entsprach sie etwa dem heutigen Berufsverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler verfugte aber im Gegensatz zu diesem uber Mittel fur soziale Hilfeleistungen da ihr auch die Verwaltung der anfallenden Gelder aus der Kunstlernothilfe der Preussischen Zentralgenossenschaftskasse Preussenkasse und der Reichsbeihilfe ubertragen wurde die insgesamt etwa 3 000 Reichsmark RM im Jahr ausmachten Unter anderem war es ihr nun moglich kleine Darlehen an Kunstler zu vermitteln die als Sicherheit oder Abgeltung ihr Werke zur Verfugung stellten die sie dann teilweise zur Abgeltung verkaufte oder zu verkaufen versuchte So wurden zum Beispiel zwischen dem 11 Januar 1932 und dem 5 Juli 1933 insgesamt 25 Olgemalde 69 Aquarelle 60 Zeichnungen und Grafiken 15 Plastiken sowie eine kleine Anzahl an Gebrauchsgrafiken und Werkkunst Arbeiten von ihr verkauft Das besondere Anliegen der Hamburgischen Kunstlerschaft die Erfullung des Wunsches nach einem eigenen Ausstellungshaus war auch ein Wunsch des Kunstvereins Die gemeinsamen Bemuhungen waren erfolgreich 1928 erwarb der Kunstverein fur 180 000 RM das Villengrundstuck Neue Rabenstrasse 25 26 in Hamburg Rotherbaum Die Umbaukosten wurden auf 120 000 Reichsmark geschatzt Der Hamburger Senat gewahrte zur teilweisen Deckung der Kosten ein zinsloses Darlehen in Hohe von 180 000 RM Uber 100 000 RM wurden durch Einwerbung von Spenden durch die Hamburgische Kunstlerschaft und den Kunstverein aufgebracht So stiftete zum Beispiel der Verein Kunstlerfeste 30 000 35 000 RM Das Gebaude wurde nach den Planen des Architekten Karl Schneider umgebaut Am 4 Mai 1930 wurde das Gebaude mit einer Ausstellung Hamburger Kunstler eroffnet Die Eroffnungsreden hielten der 1 Vorsitzende des Kunstvereins Regierungsdirektor Robert Johannes Meyer der Erste Burgermeister Rudolf Ross und der neue 1 Vorsitzende der Hamburgischen Kunstlerschaft Ludolf Albrecht Der Hamburgischen Kunstlerschaft war durch eine Senatsverfugung ein Ausstellungsrecht in dem Gebaude zugesichert worden Der Ausstellungsausschuss war in Fraktionen aufgeteilt mit unterschiedlichen Interessen Er bestand aus zwei Vertretern der Dachorganisation Hamburgische Kunstlerschaft zwei Vertretern des Hamburger Kunstlervereins zwei Vertretern der Hamburgischen Sezession sowie zwei Delegierten des Kunstvereins und zwar dessen 1 Vorsitzenden Robert Johannes Meyer und dessen Geschaftsfuhrer Kunsthandler Hildebrand Gurlitt Die Leitung des Kunstvereins reprasentiert durch Meyer und Gurlitt empfand die vertragliche Bindung an die Hamburgische Kunstlerschaft als Hemmnis fur freie Entscheidungen Auf der Sitzung des Ausstellungsausschusses am 15 Januar 1932 kam es zum Bruch Laut einem Bericht uber die Sitzung den Ludolf Albrecht am 19 Januar schrieb beschloss die Sezession dass ihre Mitglieder geschlossen aus der Hamburgischen Kunstlerschaft auszutreten haben zu einem Zeitpunkt ganz nach Belieben des Sezessionsvorstandes Die Sezession lehnte zudem die geplante Kolner Ausstellung im Rahmen der Hamburgischen Kunstlerschaft die das Thema der Sitzung war ab Die Vertreter des Kunstvereins erklarten dass fur sie jede Moglichkeit entfiele die Kolner Ausstellung in der bisher besprochenen Weise zu veranstalten Der Vorsitzende des Kunstvereins Meyer betonte dass er mit dem Austritt der Prominenten die Hamburgische Kunstlerschaft nicht mehr als Vertreter der Hamburger Kunstler anerkennen konne und damit fur ihn auch die Moglichkeit bestande die Hamburgische Kunstlerschaft nicht mehr als Vertragspartner bezuglich des Hamburger Kunstausstellungsgebaudes anzuerkennen Weiter heisst es in dem Bericht dass Ludolph Albrecht als 1 Vorsitzender der Hamburgischen Kunstlerschaft versuchte habe die Sezession umzustimmen indem er ihr fur die Kolner Ausstellung eine eigene Jury eine eigene Hangekommission und gesonderte Hangung zubilligte was jedoch von den Vertretern der Sezession und des Kunstvereins abgelehnt wurde Deutsches Reich 1933 bis 1945 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten organisierte Ludolf Albrecht der schon seit 1929 oder 1930 in der Ortsgruppe Hamburg des Kampfbundes fur deutsche Kultur engagiert war die Gleichschaltung der Kunstlerverbande deren 1 Vorsitzender er war wie die Gaugruppe Nordwestdeutschland des Reichsverbandes bildender Kunstler Deutschlands deren Bezirksgruppe Hamburg die die Hamburgische Kunstlerschaft ja war und den Hamburger Kunstlerverein In der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Gaugruppe Nordwestdeutschland und der Hamburgischen Kunstlerschaft unter den Vorsitz von Ludolf Albrecht am 25 April 1933 bekannten sich beide Verbande zur Regierung Adolf Hitler und die Gleichschaltung in den nationalen Kulturaufbau Entsprechende Anderungen in den Satzungen wurden angenommen was unter anderem den Ausschluss der judischen Mitglieder bedeutete Zudem fand eine Neuwahl des Vorstandes statt Als 1 Vorsitzender wurde wieder Ludolf Albrecht gewahlt und als 2 Vorsitzender der Landschaftsarchitekt Hermann Koenig Die Wahl erfolgte im Einvernehmen mit der Ortsgruppenleitung des Kampfbundes fur deutsche Kultur Die ausgestossenen judischen Mitglieder der Hamburgischen Kunstlerschaft waren unter anderen Alma del Banco Alice Beck Lore Feldberg Eber Paula Gans Emma Gold Blau David Jacob Goldschmidt Paul Henle Gerda Koppel Luis auch Ludwig Neu Anita Ree Elisabeth Seligmann Curt Singer Lola Topke Max Weiss Gretchen Wohlwill Rudolf Jacob Zeller und Kurt Lowengard sollte dieser nicht schon vorher ausgetreten sein Das Gleiche bei Erich Brill der sich 1933 in Amsterdam aufhielt Das halbjudische Mitglied Paul Hamann immigrierte im April 1933 nach Paris Das am 22 September 1933 verkundete Reichskulturkammergesetz fuhrte unter anderem zur Einrichtung der Reichskammer der bildenden Kunste was die Auflosung des Reichsverbandes bildender Kunstler Deutschlands zur Folge hatte Die Hamburgische Kunstlerschaft nunmehr keine Bezirksgruppe des Reichsverbandes verlor dadurch die Mittel die sie vorher aus der Kunstlernothilfe Preussenkasse und der Reichsbeihilfe bekam Die noch bei ihr vorhandenen Geldbestande daraus und die als Sicherheit fur Darlehen verwahrten Kunstwerke musste sie der Reichskammer der bildenden Kunste ubergeben Bundesrepublik Deutschland Im Herbst 1950 rief der Vorsitzende Ludolf Albrecht alle noch erreichbaren Mitglieder zu einer Versammlung zusammen 123 wurden aufgefordert wieder einzusteigen wovon nicht alle der Aufforderung folgten Dennoch zahlte der Verein im Januar 1951 wieder 152 Mitglieder Von 1955 bis 1995 war der Bildhauer Jurgen Hinrich Block 1 Vorsitzender Ausstellungsraume zu finden stand stets im Mittelpunkt seines Bemuhens Ab 1995 folgte der Bildhauer Gerhard Selle als 1 Vorsitzender 2000 stellte der Verein im Ahrensburger Rathaus aus Zu diesem Zeitpunkt hatte er nur noch 20 aktive Mitglieder von denen 17 ausstellten Das grosste Problem zu dieser Zeit war das Finden von Ausstellungsraumen Ohne Ausstellungsmoglichkeiten konnte der Verein keine neuen Mitglieder werben Mitglieder Auswahl Friedrich Ahlers Hestermann 1883 1973 Maler 1 Vorsitzender 1924 1930 Ludolf Albrecht 1884 1955 Bildhauer Gold und Silberschmied Beitritt 1920 ab 1930 1 Vorsitzender Alma del Banco 1862 1943 Malerin Beitritt 1920 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Alice Beck auch Alisah Bak 1884 1974 Malerin Reklamezeichnerin und Dekorateurin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Lotte Benkert 1896 1941 Malerin Beitritt 1920 Jurgen Hinrich Block 1904 2002 Bildhauer Beitritt 1929 1 Vorsitzender 1955 1995 Carl Blohm 1886 1946 Maler Grafiker und Bildhauer Beitritt 1931 Rolf Bohlig 1904 1979 Maler Grafiker und Pressezeichner Paul Bollmann 1885 1944 Maler und Grafiker Beitritt 1927 Franz Breest 1871 1931 Maler Grafiker Zeichenlehrer Beitritt 1920 Erich Brill 1895 1942 Maler und Journalist Beitritt 1920 moglicherweise 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Fritz Burger 1888 1971 Maler Bildhauer Kunsthistoriker Beitritt 1931 Molly Cramer 1852 1936 Malerin Beitritt 1920 Willi Dahncke 1888 1971 Maler Lithograf und Kartograf Beitritt 1951 mehrere Jahre im Vorstand und in Jury Heinz Dullberg 1909 1976 Maler und Grafiker Beitritt 1958 Emma Gertrud Eckermann 1879 1967 Malerin Grafikerin und Kunstlehrerin Beitritt 1920 Lore Feldberg Eber 1895 1966 Malerin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Alphons Ely 1886 1973 Bildhauer und Keramiker Beitritt 1920 Arnold Fiedler 1900 1985 Maler und Grafiker Beitritt 1922 Otto Fischer Trachau 1878 1958 Maler Grafiker Raumgestalter Fritz Flinte 1876 1963 Maler Hans Forster 1885 1966 Grafiker Zeichner und Schriftsteller Paula Gans 1883 1941 Malerin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Emma Gold Blau 1884 19 Malerin Bildhauerin und Keramikerin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung David Jacob Goldschmidt 1896 1981 Maler 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Willem Grimm 1904 1986 Maler und Grafiker Willy Habl 1888 1964 Maler und Grafiker Beitritt 1920 Elsa Haensgen Dingkuhn 1898 1991 Malerin und Grafikerin vor 1933 Mitglied Paul Hamann 1891 1973 Bildhauer Zeichner und Grafiker Beitritt 1920 1933 als Halbjude mit judischer Frau Hilde Hamann emigriert Erich Hartmann 1886 1974 Maler Beitritt 1920 Ivo Hauptmann 1886 1973 Maler Beitritt 1920 Fred Hendriok 1885 1942 Maler Grafiker Zeichner Beitritt 1920 Paul Henle 1887 1962 Maler und Bildhauer Beitritt 1920 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung August Henneberger 1873 1961 Bildhauer Wilhelm Hesselbach 1907 1960 Maler Beitritt 1953 Eduard Hopf 1901 1973 Maler Beitritt 1950 Arthur Illies 1870 1952 Maler und Grafiker Beitritt 1920 1 Vorsitzender 1920 1924 1951 zum Ehrenmitglied ernannt Otto Illies 1881 1959 Maler und Grafiker Beitritt 1920 Martin Irwahn 1898 1981 Maler und Bildhauer Maximilian Jahns 1887 1957 Maler und Grafiker Beitritt 1920 Fritz Jansen 1892 1974 Maler Graphiker Beitritt 1930 Johann auch Johannes Friedrich Jansen Hugo Johnsson Maler Grafiker Dekorationsmaler Beitritt 1920 Irmgard Kanold 1915 1976 Bildhauerin Beitritt 1952 Heinrich Kasten 1899 1966 oder 1970 Maler und Grafiker Hugo Klugt 1879 1939 Maler Grafiker und Bildhauer Karl Kluth 1898 1972 Maler und Grafiker Hermann Koenig 1883 1961 Landschaftsarchitekt 2 Vorsitzender ab 1933 Gerda Koppel 1875 1941 Malerin Kunstkewerblerin und Kunstschulleiterin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Fritz Kronenberg 1901 1960 Maler und Grafiker Beitritt 1931 Ludwig Kunstmann 1877 1961 Bildhauer Beitritt 1920 Richard Kuohl 1880 1961 Bildhauer Beitritt 1920 Jan Lass 1890 1958 Maler und Grafiker Hans Leip 1893 1983 Maler Grafiker Schriftsteller Journalist Beitritt 1920 Kurt Lowengard 1895 1940 Maler Zeichner und Grafiker Beitritt vor 1925 moglicherweise 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Elfriede Lohse Wachtler 1899 1940 Malerin Zeichnerin Grafikerin Kunstgewerblerin Beitritt 1928 Helene Lubbers Wegemann 1875 1958 Malerin Arnold Lyongrun 1871 1935 Maler Emil Maetzel 1877 1955 Maler Grafiker Bildhauer und Architekt Beitritt 1920 Dorothea Maetzel Johannsen 1886 1930 Malerin Beitritt 1920 Edith Marcus 1888 Malerin wurde 1941 nach Riga deportiert Luis auch Ludwig Neu 1897 1980 Maler Grafiker und Fotograf Beitritt 1921 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Alexander Oskar Noah 1885 1968 Maler vor 1933 Mitglied Hans Northmann 1883 1972 Maler Beitritt 1920 Ernst Odefey 1882 1964 Maler und Grafiker Beitritt 1920 Emmerich Oehler 1881 1982 Bildhauer Keramik und Porzellanplastiker Beitritt 1920 Karl Opfermann 1891 1960 Bildhauer Franz Porsche 1898 1970 Maler und Grafiker Beitritt 1952 Karl Prahl 1882 1948 Maler und Grafiker Anita Ree 1885 1933 Malerin Beitritt 1920 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Harry Reuss Lowenstein 1880 1966 Maler Gebrauchsgrafiker Journalist Kunstkritiker 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Wilhelm Rex 1870 1944 Bildhauer Beitritt 1920 Otto Rodewald 1891 1960 Maler und Grafiker Walter von Ruckteschell 1882 1941 Bildhauer Illustrator und Autor Beitritt 1920 Hannes Johannes Runge 1907 1975 Maler Grafiker und Restaurator Mitglied 1931 1955 Amelie Ruths 1871 1956 Malerin Mitglied ab 1950 Ehrenmitglied Hans Martin Ruwoldt 1891 1969 Bildhauer Beitritt 1926 Reinhold Schaefer auch Schafer 1887 1977 Maler Theatermaler Buhnenbildner Grafiker Illustrator Beitritt 1962 Friedrich Schaper 1869 1956 Maler und Grafiker 1951 zum Ehrenmitglied ernannt Gustav Schmid Goertz 1889 1965 Maler und Grafiker Beitritt vor 1933 und 1950 Carl Schumann 1901 1974 Bildhauer vor 1933 und ab 1950 Mitglied Martin Schwemer 1894 1986 Maler und Grafiker Beitritt 1920 Paul Schwemer 1989 1938 Bruder von Martin Schwemer Maler Grafiker und Kunsterzieher Meinhard Seeck 1900 1973 Maler und Grafiker Beitritt 1957 Elisabeth Seligmann 1893 1947 Zeichnerin und Bildhauerin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Gerhard Selle 1938 Bildhauer Schuler von Jurgen Hinrich Block Beitritt 1989 1 Vorsitzender ab 1995 Linde Selle 1944 Frau von Gerhard Selle Malerin Grafikerin und Bildhauerin Beitritt 1979 Curt Singer 1905 1938 Maler und Grafiker 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Will Spanier 1894 1957 Maler und Grafiker Beitritt 1920 Eylert Spars 1903 1984 Maler und Grafiker Beitritt vor 1933 Karl Spethmann 1888 1944 Maler und Bildhauer Mitglied vor 1933 Hertha Spielberg 1890 1977 Malerin Mitglied 1951 1953 Richard Steffen 1903 1964 Bildhauer Heinrich Stegemann 1888 1945 Maler und Bildhauer Heinrich Steinhagen 1880 1948 Maler Grafiker und Bildhauer Beitritt 1920 Paul Storm 1880 1951 Maler Beitritt 1950 Marianne Syllwasschy Hansen 1938 Malerin und Bildhauerin Walther Tanck 1894 1954 Maler und Grafiker Otto Thamer 1892 1975 Maler und Graphiker Beitritt 1920 Willy Thomsen 1898 1969 Maler Zeichner Karikaturist Grafiker und Illustrator Lola Topke 1891 1945 Bildhauerin 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Otto Tetjus Tugel 1892 1973 Maler Schriftsteller Musiker Schauspieler und Tanzer Oscar Erwin Ulmer 1888 1963 Bildhauer Beitritt 1920 Johann Valett 1888 1937 Maler Federico Voltmer auch Fritz Voltmer 1854 1921 Maler Willi Voss 1902 1973 Maler Mitglied vor 1933 und nach 1953 Else Weber 1893 1994 Malerin Hermann Wehrmann 1897 1977 Maler Grafiker und Restaurator Beitritt 1951 Max Weiss 1884 1954 Maler und Grafiker Beitritt 1920 oder 1922 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Friedrich Wield 1880 1940 Bildhauer Beitritt 1922 Oskar Witt 1892 1957 Maler Bildhauer und Keramiker Beitritt vor 1933 Albert Christian Friedrich Woebcke auch Wobcke 1896 1980 Bildhauer Maler und Grafiker Beitritt 1920 Gretchen Wohlwill 1878 1962 Malerin Beitritt 1920 1933 Ausschluss wegen judischer Abstammung Harriet Wolf 1894 1987 Malerin Hans Wrage 1921 2012 Maler und Grafiker Mitglied 1963 1987 Johannes Wusten 1896 1943 Maler Zeichner Grafiker Keramiker Schriftsteller Journalist Beitritt 1920 Rudolf Jacob Zeller 1880 1948 Maler 1933 Ausschluss wegen judischer AbstammungAusstellungen Auswahl 1927 Hamburger Kunsthalle 193 Olgemalde 69 Aquarelle und Radierungen 45 Plastiken 43 kunstgewerbliche Gegenstande und Fotos 1953 Herbstausstellung im Oberlichtsaal des Museums fur Volkerkunde Hamburg 69 Arbeiten von 32 Kunstlern 1957 Spendhaus Reutlingen 1957 Stadthaus in Freudenstadt 1958 Jahresausstellung Halle der Nationen abgerissen Planten un Blomen Hamburg 1959 Jahresausstellung Halle der Nationen Planten un Blomen Hamburg 1960 Jahresausstellung Halle der Nationen Planten un Blomen Hamburg 1961 Jahresausstellung Halle der Nationen Planten un Blomen Hamburg 1962 Jahresausstellung Halle der Nationen Planten un Blomen Hamburg 1964 Jahresausstellung Halle der Nationen Planten un Blomen Hamburg 1967 Jahresausstellung Kunsthaus Hamburg 1970 50 Jahre Hamburgische Kunstlerschaft Kunsthaus Hamburg 1974 Kunsthaus Hamburg mit Gedachtnisausstellung Willi Dahncke und Franz Porsche sowie anlasslich des 65 Geburtstages von Heinz Dullberg im Glasgang 2000 Ahrensburg Rathaus Werke von 17 KunstlernPublikationenDiverse AusstellungskatalogeLiteraturJahresberichte des Kunstvereins in Hamburg 1920 1927 PDF S 9 10 58 PDF Datei Hamburgs schaffende Kunstler in Not Bildung eines Kartells Hamburger Kunstlerverbande In Altonaer Nachrichten 18 Marz 1928 S 7 Digitalisat Der Reichsverband bildender Kunstler Deutschlands und die Hamburgische Kunstlerschaft e V In Hamburger Nachrichten Abendausgabe 29 April 1933 S 9 Digitalisat Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0230 1 S 122 158 160 172 177 Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 2 1945 1966 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0277 8 S 38 Die Hamburgische Kunstlerschaft In Maike Bruhns Kunst in der Krise Band 1 Hamburger Kunst im Dritten Reich Dolling und Galitz Munchen Hamburg 2001 ISBN 3 933374 94 4 S 19 21 Maike Bruhns Geflohen aus Deutschland Hamburger Kunstler im Exil 1933 1945 Edition Temmen Bremen 2007 ISBN 978 3 86108 890 5 S 20 41 46 70 76 119 124 131 170 178 191 212 229 242 Familie Rump Hrsg Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 Siehe auchHamburger Kunstlerverein von 1832 Hamburgischer Kunstlerklub Hamburgische Sezession Altonaer KunstlervereinEinzelnachweiseJahresberichte des Kunstvereins in Hamburg 1920 1927 Memento des Originals vom 3 Dezember 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF S 9 10 Die Grundung der Hamburgischen Kunstlerschaft 1 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 158 Die Grundung der Hamburgischen Secession In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 100 Uta Schoop Arnold Fiedler 1900 1985 Eine Kunstlermonographie PDF Hamburg 2011 S 56 Fussnote 321 Verschiedene Kunstlerbiografien In Familie Rump Hrsg Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump Erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 Maike Bruhns Ausgegrenzte Avantgarde Becket in den Kunstlerkreisen der ehemaligen Hamburgischen Sezession In Das Raubauge in der Stadt Beckett liest Hamburg Hrsg Michaela Giesing Gamy Hartel Carola Veit Wallstein Verlag Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0193 1 S 89 Eingeschrankte Ansicht books google de Hamburgische Kunstlerschaft und Sezession 1 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 159 Hamburgs schaffende Kunstler in Not Bildung eines Kartells Hamburger Kunstlerverbande In Altonaer Nachrichten 18 Marz 1928 S 7 Digitalisat Soziale Tatigkeit der Hamburgischen Kunstlerschaft 1 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 159 Der Reichsverband bildender Kunstler Deutschlands und die Hamburgische Kunstlerschaft e V In Hamburger Nachrichten 29 April 1933 S 9 Digitalisat Gesellschaftspolitische Aktivitat der HK bis 1933 1 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 159 Dritte Phase nationalsozialistischer Kulturpolitik 1936 1945 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 177 178 Hamburgischen Kunstlerschaft und Sezession 1 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 160 Maike Bruhns Albrecht Ludolf In Familie Rump Hrsg Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 S 11 Uta Schoop Arnold Fiedler 1900 1985 Eine Kunstlermonographie PDF Hamburg 2011 S 226 unten Maike Bruhns Geflohen aus Deutschland Hamburger Kunstler im Exil 1933 1945 Edition Temmen Bremen 2007 ISBN 978 3 86108 890 5 S 20 41 46 70 76 119 124 131 170 178 191 212 229 242 Von der Grundung der Reichskulturkammer bis zur Hitlerrede auf dem Reichsparteitag 1936 In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 1 1886 1945 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 S 172 Hamburgische Kunstlerschaft stellt in Ahrensburg aus Ein Dankeschon an Bildhauer Block In Hamburger Abendblatt 28 September 2000 Ausstellung Aquarelle und Plastiken von Jurgen Hinrich Block Auf myheimat de 2009 Jurgen Wittern Ein Maler in Meiendorf Willi Dahnke Memento des Originals vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In Rahlstedter Jahrbuch fur Geschichte und Kultur 2002 S 8 PDF S 10 Carsten Meyer Tonnesmann Kasten Heinrich In Familie Rump Hrsg Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 Kasten Heinrich In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 3 1966 1974 Hrsg Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0290 5 S 130 oder 1958 laut Nationalbibliothek Ausstellungen Memento des Originals vom 19 Oktober 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Kunstverein in Reitlingen Ausstellungen im Kunsthaus HamburgDieser Artikel kann aus urheberrechtlichen Grunden nicht hinreichend bebildert werden Zurzeit sind keine oder nur einzelne passende Abbildungen verfugbar die zur freien Weiternutzung ausreichend lizenziert 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