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Heinrich Karl Anton Mücke 9 April 1806 in Breslau Schlesien 16 Januar 1891 in Düsseldorf war ein deutscher Historienmale

Heinrich Mücke

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Heinrich Karl Anton Mücke (* 9. April 1806 in Breslau, Schlesien; † 16. Januar 1891 in Düsseldorf) war ein deutscher Historienmaler und Grafiker der Düsseldorfer Schule.

Leben

Nach Mal- und Zeichenunterricht bei Johann Heinrich Christoph König bezog er als Achtzehnjähriger die Berliner Kunstakademie und schloss sich dort dem schlesischen Studentenkreis um Wilhelm von Schadow an. 1826 folgte er Schadow an die Kunstakademie Düsseldorf. Hier erarbeitete er sich die fast vergessene Freskotechnik, gefördert durch die Düsseldorfer Direktoren Peter Cornelius und Schadow. Aufgrund eines ihm 1833 vom preußischen Staat zuerkannten einjährigen Arbeitsstipendiums verbrachte er 1834/1835 hauptsächlich im Kreis der Nazarener in Rom zu. Dort fand er seinen thematischen Schwerpunkt, das religiöse Historienbild. Im Jahr 1844 stellte Mücke im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen und bei Akademie-Ausstellungen in Berlin und Dresden aus. 1844 erhielt er einen Auftrag als Lehrer für Anatomie an der Düsseldorfer Akademie. 1847 wurde der Sohn Karl geboren, der ebenfalls ein Maler werden sollte. 1848 wurde er zum Professor ernannt. In diesem Jahr gehörte er zu den Gründern des Künstlervereins Malkasten. In den 1850er Jahren unternahm er Reisen nach England und in die Schweiz. 1852 wurde Mücke mit dem Roten Adlerorden dekoriert. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1867 widmete er sich vor allem grafischen Techniken und Arbeiten.

Heinrich Mücke war ein weit über die Grenzen Deutschlands bekannter und geschätzter Maler und Lehrer. Er starb am 16. Januar 1891 hochgeehrt und vielfach ausgezeichnet in Düsseldorf.

Werke

Seine Werke sind infolge Krieg und Nachkriegszeit fast alle verschollen. Durch Drucke wurden viele seiner Gemälde schnell auch in einfachen Kreisen bekannt. Die letzte Mücke-Ausstellung fand 1930 in Breslau statt.

  • 1826: Gemälde Leukothea wirft dem Odysseus den rettenden Schleier um, bis 1945 in Breslau
  • 1827: Gemälde Narciss, am Ufer eines Baches ruhend, erblickt sein Spiegelbild
  • 1828–1838: Fresken des Barbarossa-Zyklus im Schloss Heltorf, Angermund
  • 1830: Gemälde Die hl. Genoveva im Kerker
  • 1836: Gemälde Die hl. Catharina wird nach ihrem Märtyrertod zu Alexandrien von Engeln nach dem Sinai getragen, Hauptwerk, mehrere spätere Variationen
  • 1838: Gemälde Der hl. Ambrosius wehrt dem Kaiser Theodosius den Eintritt in den Dom zu Mailand
  • 1841: Gemälde König Adolf von Nassau im Kaisersaal des Frankfurter Römers
  • 1841: Gemälde Abschied der hl. Elisabeth von ihrem Gemahl und Hinrichtung der hl. Catharina
  • 1854–1862: Zyklus von Ölgemälden zur Geschichte des hl. Meinrad, Saalbau in Sigmaringen
  • 1875–1890: Zyklus von 45 Federzeichnungen zur Verherrlichung des Rheinstroms
  • 1888: Gemälde Loreley
  • S. Mainrad: eine Legende in Bildern. Nach den Original-Gemälden von H. Mücke, lithografirt von J. B. Sonderland. Mit erklärendem Text von Rudolph Stillfried Grafen Alcántara. – Düsseldorf Elkan, Bäumer, 1861. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

Illustrationen (Auswahl)

Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf:

  • In: Album deutscher Künstler in Originalradirungen. – Düsseldorf: Buddeus, 1841. Digitalisierte Ausgabe
  • In: Düsseldorfer Bilder-Mappe : Original-Zeichnungen. – Berlin: Grote, 1866. Digitalisierte Ausgabe
  • In: Reinick, Robert: Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Zwischen 1836 und 1852.
    • Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. – Düsseldorf: Schulgen-Bettendorff, 1836, Probedruck. Digitalisierte Ausgabe
    • Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. – Düsseldorf: Schulgen-Bettendorff, 1838, farbige Mappen-Ausgabe. Digitalisierte Ausgabe
    • Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. – Düsseldorf: Schulgen-Bettendorff, 1838. Digitalisierte Ausgabe
    • Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. – Düsseldorf: Buddeus, zw. 1839 und 1846. Digitalisierte Ausgabe
    • Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. – Leipzig: Vogel, ca. 1852. Digitalisierte Ausgabe

Literatur

  • Mücke, Karl Heinr. Anton. In: Hermann Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 381 (Digitalisat)
  • Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Band 2, 1. Hälfte: Mayer - Rybkowski. Boetticher, Dresden 1898, (3. unveränderter Nachdruck: Schmidt und Günther, Hofheim am Taunus 1979, ISBN 3-920843-00-2), (mit Werkverzeichnis).
  • Wolfgang Hütt: Die Düsseldorfer Malerschule. 1819–1869. Seemann, Leipzig 1964, (Revidierte Neuausgabe. Seemann, Leipzig 1995, ISBN 3-363-00634-9), (mit Literaturangaben).
  • Elisabeth Trux: Schlesien in der Biedermeierzeit. Kultur und Geschichte Schlesiens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bergstadtverlag Korn, Würzburg 1987, ISBN 3-87057-122-5, (Ausstellungskatalog, Historisches Museum und Glasmuseum der Stadt und Grafschaft Wertheim am Main, 3. Mai bis 14. Juni 1987).

Weblinks

Commons: Heinrich Mücke – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Heinrich Mücke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Mücke, Heinrich Karl Anton. In: Ostdeutsche Biografie (Kulturportal West-Ost)
Normdaten (Person): GND: 117147559 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2002068310 | VIAF: 4600711 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mücke, Heinrich
ALTERNATIVNAMEN Mücke, Heinrich Karl Anton (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Freskenmaler
GEBURTSDATUM 9. April 1806
GEBURTSORT Breslau
STERBEDATUM 16. Januar 1891
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 02:32

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Heinrich Karl Anton Mucke 9 April 1806 in Breslau Schlesien 16 Januar 1891 in Dusseldorf war ein deutscher Historienmaler und Grafiker der Dusseldorfer Schule Heinrich Mucke Rom im August 1834LebenNach Mal und Zeichenunterricht bei Johann Heinrich Christoph Konig bezog er als Achtzehnjahriger die Berliner Kunstakademie und schloss sich dort dem schlesischen Studentenkreis um Wilhelm von Schadow an 1826 folgte er Schadow an die Kunstakademie Dusseldorf Hier erarbeitete er sich die fast vergessene Freskotechnik gefordert durch die Dusseldorfer Direktoren Peter Cornelius und Schadow Aufgrund eines ihm 1833 vom preussischen Staat zuerkannten einjahrigen Arbeitsstipendiums verbrachte er 1834 1835 hauptsachlich im Kreis der Nazarener in Rom zu Dort fand er seinen thematischen Schwerpunkt das religiose Historienbild Im Jahr 1844 stellte Mucke im Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen und bei Akademie Ausstellungen in Berlin und Dresden aus 1844 erhielt er einen Auftrag als Lehrer fur Anatomie an der Dusseldorfer Akademie 1847 wurde der Sohn Karl geboren der ebenfalls ein Maler werden sollte 1848 wurde er zum Professor ernannt In diesem Jahr gehorte er zu den Grundern des Kunstlervereins Malkasten In den 1850er Jahren unternahm er Reisen nach England und in die Schweiz 1852 wurde Mucke mit dem Roten Adlerorden dekoriert Nach seiner Pensionierung im Jahr 1867 widmete er sich vor allem grafischen Techniken und Arbeiten Heinrich Mucke war ein weit uber die Grenzen Deutschlands bekannter und geschatzter Maler und Lehrer Er starb am 16 Januar 1891 hochgeehrt und vielfach ausgezeichnet in Dusseldorf WerkeDie hl Catharina wird nach ihrem Martyrertod zu Alexandrien von Engeln nach dem Sinai getragen 1836Adolf von Nassau 1841Das Christentum Seine Werke sind infolge Krieg und Nachkriegszeit fast alle verschollen Durch Drucke wurden viele seiner Gemalde schnell auch in einfachen Kreisen bekannt Die letzte Mucke Ausstellung fand 1930 in Breslau statt 1826 Gemalde Leukothea wirft dem Odysseus den rettenden Schleier um bis 1945 in Breslau 1827 Gemalde Narciss am Ufer eines Baches ruhend erblickt sein Spiegelbild 1828 1838 Fresken des Barbarossa Zyklus im Schloss Heltorf Angermund 1830 Gemalde Die hl Genoveva im Kerker 1836 Gemalde Die hl Catharina wird nach ihrem Martyrertod zu Alexandrien von Engeln nach dem Sinai getragen Hauptwerk mehrere spatere Variationen 1838 Gemalde Der hl Ambrosius wehrt dem Kaiser Theodosius den Eintritt in den Dom zu Mailand 1841 Gemalde Konig Adolf von Nassau im Kaisersaal des Frankfurter Romers 1841 Gemalde Abschied der hl Elisabeth von ihrem Gemahl und Hinrichtung der hl Catharina 1854 1862 Zyklus von Olgemalden zur Geschichte des hl Meinrad Saalbau in Sigmaringen 1875 1890 Zyklus von 45 Federzeichnungen zur Verherrlichung des Rheinstroms 1888 Gemalde Loreley S Mainrad eine Legende in Bildern Nach den Original Gemalden von H Mucke lithografirt von J B Sonderland Mit erklarendem Text von Rudolph Stillfried Grafen Alcantara 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