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Der Begriff Düsseldorfer Malerschule auch Düsseldorfer Schule bezeichnet das soziale und kreative Milieu sowie die Bilde

Düsseldorfer Malerschule

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Düsseldorfer Malerschule
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Der Begriff Düsseldorfer Malerschule, auch Düsseldorfer Schule, bezeichnet das soziale und kreative Milieu sowie die Bildende Kunst einer Gruppe von Malern, die vor allem im 19. Jahrhundert – etwa von 1819 bis 1918 – an der Königlich-Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf ausgebildet wurden, dort gelehrt, von Lehrern der Kunstakademie Privatunterricht genommen oder im nahen Umfeld der Kunstakademie gewirkt haben.

In den Jahren 1828 bis 1837 wurde der Begriff von Romeo Maurenbrecher, August Hagen, Atanazy Raczyński, Friedrich von Uechtritz und Anton Fahne etabliert. Von der weiteren kunsthistorischen Forschung wurde er übernommen und näher bestimmt, hinsichtlich zeitlicher Definition durch Irene Markowitz. Die Künstler und Händler nutzten den Begriff als Dachmarke für die Vermarktung der Bilder. Die Düsseldorfer Malerschule entwickelte sich zu einem ortsunabhängigen Phänomen und war nicht auf einen einheitlichen Stil beschränkt. Ihr werden rund 4000 Künstler zugeordnet.

Die ersten Akademiedirektoren, Peter von Cornelius, besonders aber Wilhelm von Schadow, prägten die anfänglich engere Ausrichtung der Lehranstalt im Sinne der Nazarenerbewegung und des Klassizismus. Die Themen, die sie nach der klassischen Genrehierarchie ordneten, umfassten die der Mythologie, des Christentums, wichtige historische Themen sowie die Landschaftsmalerei. In jener Zeit, die kulturgeschichtlich auch als Biedermeier bezeichnet wird, machte sich die Strömung der Romantik in Deutschland breit und hielt ihren Einzug in der Akademie. Als ihr Markenzeichen identifizierten Kunstkritiker schon bald eine „Seelenmalerei“, einen typischen Hang zur Elegie und zur Darstellung der Psyche. Unter dem Einfluss des Vormärz erweiterte sich das Programm der Akademie und ihres künstlerischen Umfeldes in der Breite zeitgenössischer Strömungen, so dass auch einer realistischen, gesellschaftskritischen Kunstauffassung sowie der Landschafts- und Genremalerei mehr Raum und Geltung zukamen. Unter den Bildthemen und Stilen der Malerschule sind Historienmalerei, Landschaft, Genre und Stillleben in allen Facetten vertreten, die in der bürgerlich bestimmten Kunst des 19. Jahrhunderts eine Rolle gespielt haben. Durch Rezensionen, Veröffentlichungen und Ausstellungen, durch die Verbreitung der Werke über den internationalen Kunstmarkt, insbesondere nach London, Amsterdam, Brüssel, Paris, Chicago und New York, durch Reisen, weitverzweigte freundschaftliche und familiäre Verbindungen sowie durch die teilweise globalen schulischen und beruflichen Karrieren ihrer Protagonisten strahlte das Schaffen der Düsseldorfer Malerschule weit aus, vor allem im Zeitraum zwischen 1830 und 1870, durchaus aber auch in späteren Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Weltweit gaben die in Düsseldorf geschulten Maler ihre künstlerischen Techniken, Haltungen, Lehrmethoden, Sujets, Topoi und Diskurse weiter, in anderen Kunstakademien und in den aufkommenden Künstlerkolonien. Insbesondere die Düsseldorfer Historien-, Landschafts- und Genremalerei war viele Jahre führend und stilbildend. Die internationale Reputation der Düsseldorfer Malerschule unter künstlerischen Bildungsstätten Deutschlands wurde erst wieder durch das Bauhaus übertroffen. In der Zeit ihrer frühen und größten Blüte vom Ende der 1820er bis zum Ende der 1830er Jahre lag die Düsseldorfer Malerschule nach Ekkehard Mai mit der Malerei in Paris fast gleichauf, in ihrer fortschrittlichen Historienmalerei noch vor den Kunstzentren Antwerpen und München.

Geschichte

Am 9. März 1819 wurde die Düsseldorfer Kunstakademie, die in der Zeit der Koalitionskriege und des Großherzogtums Berg einen deutlichen Niedergang erlebt hatte, durch König Friedrich Wilhelm III. als Königlich Preußische Akademie neu gegründet. Diese Maßnahme war nicht nur als ein bloßer Akt preußischer Kunstpflege und Bildungspolitik gedacht, sondern wurde als eine der primär identitäts- und innenpolitisch motivierten Maßnahmen zur Befriedigung des rheinischen Bürgertums gegenüber der preußischen Krone veranlasst. Ein Großteil der Rheinlande waren als Folge des Wiener Kongresses 1815 nach Preußen eingegliedert worden. Unter deren überwiegend katholischer, demokratisch gesinnter Bevölkerung, deren wirtschaftsbürgerlich geprägte Führungsschicht im neuen, nunmehr auch im Westen Deutschlands verankerten Staat selbstbewusst auftrat, weil es zu dessen Steueraufkommen so stark wie keine andere Provinz beitrug, hatte sich das Gefühl breit gemacht, „Musspreußen“ zu sein. Das ferne Berlin entschloss sich daher, diesem Problem durch ein Bündel kultur- und bildungspolitischer Maßnahmen zu begegnen, insbesondere im Bereich der Hochschulpolitik durch die Gründung von Hochschulen und Universitäten. So ebneten die Leiter der neugegründeten Akademie, Peter von Cornelius, Direktor zwischen 1819 und 1824, und vor allem sein Nachfolger, Wilhelm von Schadow, Direktor von 1826 bis 1859, den Weg zu einer national führenden und international beachteten Kunsthochschule, die auch auf junge Künstler aus dem Ausland eine große Anziehungskraft ausübte. Hierin gefördert wurde die Akademie durch den 1829 gegründeten Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, an dessen Gründung neben Schadow auch Karl Josef Ignatz Mosler, Akademiesekretär und Lehrer für Kunstgeschichte, maßgeblich beteiligt war und der durch Ausstellungen und Verlosungen die Öffentlichkeit an die Kunst heranführte. Grundlage des „Siegeszugs der Düsseldorfer Malerschule“ war nicht zuletzt der Kunstmarkt, der durch die rege Nachfrage des aufstrebenden rheinischen und westfälischen Wirtschaftsbürgertums wesentlich getragen wurde. Die Gründung eines Städtischen Galerievereins, der sich 1846 den Aufbau einer öffentlichen Kunstsammlung aus Gemälden zeitgenössischer Düsseldorfer Malerei auf die Fahnen schrieb, und spektakuläre Kunstkäufe des Hochadels, aber auch private Kunstgalerien wie die Ausstellungen von Julius Buddeus, Eduard Schulte, Bismeyer & Kraus, Paffrath, Boisserée und der American Art-Union, die Permanente Elberfeld-Barmer Kunstausstellung oder Johann Gottfried Bökers Düsseldorf Gallery, die ab den 1830er Jahren in Düsseldorf, Elberfeld, Köln, Berlin und New York gegründet wurden, sorgten für einen ständigen Absatz und trugen den Ruf der Düsseldorfer Malerschule in die Welt hinaus. In Düsseldorf selbst bildete sich ab ca. 1835 – besonders entlang der Alleestraße und der Ratinger Straße – das erste Galerienviertel des Rheinlands. Weitere Ausstellungsgebäude wie die 1878 bis 1881 errichtete Düsseldorfer Kunsthalle unterstützten eine öffentlichkeitswirksame Präsentation der Bilder. Verfahren der Vervielfältigung über Holz- und Kupferstich sowie Lithografie schufen für die Maler weitere Absatzmöglichkeiten. Besondere Wirkungen gingen in diesem Zusammenhang von dem 1841 gegründeten Verein zur Verbreitung religiöser Bilder aus, der spätnazarenisch geprägte Andachtsbilder von Düsseldorfer Stechern, die von Joseph von Keller geschult worden waren, weltweit vertrieb. Im Zuge des aufstrebenden Kunsthandels und Medienbetriebs und der damit steigenden Nachfrage nach Kunstdrucken und Illustrationen spezialisierten sich auf die Reproduktionsgrafik eine Reihe Düsseldorfer Betriebe, etwa die Kupferdruckerei Schulgen-Bettendorf von August Wilhelm Schulgen, die Anstalt von Richard Brend’amour oder die Firma Arnz & Comp., später Elkan & Comp. Die Dichte des druckgrafischen Gewerbes war in der Mitte des Jahrhunderts so hoch, dass Joseph von Keller 1859 an den Maler Julius Hübner schrieb: „Außer in Paris möchte wohl kaum ein Ort sein, an dem so viele Kupferstecher zusammenwohnen wie in Düsseldorf.“

Ein bedeutender Förderer und früher Sammler der Düsseldorfer Maler war der Berliner Bankier Joachim Heinrich Wilhelm Wagener, aus dessen Schenkung 1861 der entscheidende Impuls zur Gründung der Berliner Nationalgalerie hervorging. 1844 hatte der private Sammler Pierre Louis Ravené mit einem bedeutenden Anteil an Bildern der Düsseldorfer Malerschule die erste öffentlich zugängliche Kunstsammlung Berlins eröffnet. Zur Jahrhundertwende baute der Galerist und Sammler Alfred Flechtheim seine Kollektion und seinen Kunsthandel zunächst mit Werken der Düsseldorfer Malerschule auf. Eine andere Galerie an der Düsseldorfer Königsallee, die die Düsseldorfer Malerschule bis in die 1930er Jahre führte und die Spitzen der Gesellschaft zu ihren Kunden zählte, war die 1913 gegründete Kunsthandlung von Julius und Max Stern. Zeitgenössische Veröffentlichungen von Moritz Blanckarts, Ludwig Bund, Carl Gustav Carus, Anton Fahne, Ernst Förster, Hippolyte Fortoul,Wilhelm Füssli, August Hagen,Georg Wilhelm Friedrich Hegel,Heinrich Heine, Mary Botham Howitt, Wilhelm von Humboldt,Carl Leberecht Immermann, Adolph Kohut, Wolfgang Müller von Königswinter, Adolf Kröner,Franz Kugler, Romeo Maurenbrecher, Hermann Püttmann, Atanazy Raczyński,Adolf Rosenberg,Karl Schnaase, Johann Josef Scotti, Carl Seidel, Karl Leopold Strauven, Ernst Heinrich Toelken, Friedrich von Uechtritz, Friedrich Theodor Vischer, Johann Ferdinand Wilhelmi und Karl Woermann, später auch Richard Muther,Paul Clemen, Walter Cohen und Friedrich Schaarschmidt, machten die Malerschule dem Bildungsbürgertum bekannt. Der erste Kritiker, der die Düsseldorfer Maler, ihr Milieu und ihre Kunst als Malerschule auffasste, war 1828 der Jurist Romeo Maurenbrecher. Bei der weltweit beachteten Kunstausstellung Salon de Paris des Jahres 1864 bemerkte der französische Kritiker Amédée Cantaloube: „An allen Ecken und Enden werden Sie Werke der Düsseldorfer Malerschule finden.“

Das von Schadow entwickelte, vielerorts nachgeahmte Lehrkonzept der Akademie, das den Lehrbetrieb als eine sozial eng vernetzte, hierarchisch gegliederte Künstlergemeinschaft aus Direktor, Lehrern und Hilfslehrern, Meisterschülern und einfachen Schülern auffasste, wies der Historienmalerei den höchsten Rang unter den Fächern zu. Es folgten die Bildnis- (d. h. die Akt- und Porträt-), die Genre- und schließlich die Landschaftsmalerei. Die Genremalerei der Düsseldorfer Schule erfuhr Ende der 1820er Jahre durch den Berliner Eduard Pistorius, der sich an die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts anlehnte, entscheidende Anregungen. Erst spät wurde durch Johann Wilhelm Preyer die Stilllebenmalerei als eigenständiges Fach begründet. Zusätzlich wurden Anatomie, Architektur und Kupferstich gelehrt. 1854 wurde eine Professur für Bildhauerei eingerichtet. 1868 kam ein Lehrstuhl für Kunstwissenschaften hinzu. Erst 1874 wurde für die Genremalerei eine Meisterklasse eröffnet und Wilhelm Sohn zum ersten Professor für Genremalerei an der Düsseldorfer Akademie benannt. Ab 1903 bot ein nach Münchner Vorbild eingerichtetes Freiluftatelier der Tiermalerei optimierte Lehrbedingungen. Außerhalb des offiziellen Lehrbetriebs der Düsseldorfer Akademie gaben die Lehrkräfte Privatunterricht. Dieser ermöglichte es im 19. Jahrhundert unter anderem rund 200 Künstlerinnen, sich auf akademischem Niveau ausbilden zu lassen.

Bereits ab Mitte der 1830er Jahre traten Differenzen zwischen den Künstlern und Kunstrichtungen auf, die schließlich zum Rückzug Wilhelm von Schadows und zu einer gewissen Spaltung und Diversifizierung des Instituts führte. Die Gründe für die Differenzen waren unterschiedlicher Art. Zum einen ließ sich Schadows Gedanke einer von gleichen Idealen beseelten, homogenen Vereinigung von Künstlern kaum aufrechterhalten. Dieser im Pietismus wurzelnde Gedanke war besonders vom deutschrömischen Lukasbund, dem Cornelius und Schadow angehört hatten, hochgehalten worden. Zum anderen fühlten sich die neupreußischen Schüler aus der Rheinprovinz und aus Westfalen gegenüber den altpreußischen „Ostländern“ benachteiligt, etwa bei der Besetzung akademischer Ämter, bei Stipendien und bei dem Ankauf von Bildern. Einige von ihnen verließen daraufhin Düsseldorf. Und schließlich führten die vielschichtigen Veränderungen in der Zeit des Vormärz, die sich im sozialen und kulturellen Leben Preußens und seiner Nachbarländer niederschlugen, zu einer von Schadow ungern gesehenen Schwerpunktverlagerung von der nazarenischen Kunst hin zur biedermeierlichen und spätromantischen Landschafts- und Genremalerei.

Einen thematischen Schwerpunkt bildete die Historienmalerei, als deren Düsseldorfer Exponenten neben den Direktoren Cornelius und Schadow etwa die Maler Alfred Rethel, Hermann Stilke, Heinrich Mücke, Carl Friedrich Lessing, Emanuel Leutze, Johann Peter Theodor Janssen, Wilhelm Camphausen, Heinrich von Rustige und Hermann Wislicenus hervortraten. Die jungen Künstler der Landschaftsklasse unter Johann Wilhelm Schirmer orientierten sich an niederländischen Künstlern wie Jacob Isaacksz. van Ruisdael oder Allart van Everdingen, im Gegensatz zu dem auf italienische Vorbilder ausgerichteten Kreis um Schadow. Gemeinsam mit dem Romantiker Carl Friedrich Lessing lehrte Schirmer die Landschaftsmalerei in und „vor der Natur“, die Pleinairmalerei. Häufig gewählte Sujets waren die Landschaften, Geschichten und Mythen des Nieder- und Mittelrheins, die in romantischen Stimmungen dargestellt wurden. Zum Teil sind diese Werke, etwa die Aquarelle Caspar Scheurens von der Burg Stolzenfels, dem Bereich der Rheinromantik zuzuordnen. Als Eifelmaler erschlossen sie ab dem Ende der 1820er Jahre künstlerisch den gebirgigen Landschaftsraum zwischen Rhein, Mosel, Ardennen und Niederrhein. Ausgeprägt war außerdem die Italiensehnsucht der Düsseldorfer Maler, etwa bei Albert Flamm oder Eduard Kaempffer. Es entstanden ferner Bilder, die von einem früh aufkommenden Realismus zeugen, weil alltägliche Bildthemen ausgesucht und sachlich-natürlich dargestellt wurden. Die Künstler der Genreklasse beschäftigten sich unter anderem mit Themen sozialer Problematik, bezogen politisch Stellung zu den gesellschaftlichen Veränderungen und der wirtschaftlichen Rezession der 1840er Jahre, auch mit den Mitteln der Ironie und der Parodie, wie es besonders einige Werke von Adolph Schroedter und Johann Peter Hasenclever zeigen. Auch im Genrefach fanden sie Vorbilder bei Alten Meistern der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters, jedoch außerdem bei dem schottischen Zeitgenossen David Wilkie. Dessen einfachen, humoristischen und psychologisierenden Erzählstil, wie er beispielhaft in der Testamentseröffnung (1820) zum Ausdruck kommt, ahmten sie nach. Narrativ, detailreich und humorvoll dargestellte Szenen aus dem Alltagsleben wurden so zum Markenzeichen der Düsseldorfer Genremalerei.

Frühe impressionistische Malweisen, die den Malern die Möglichkeit gaben, unterschiedlichste Stimmungen hervorzurufen und dramatische Lichteffekte einzufangen, lösten zunehmend die Feinmalerei Schadowscher Lehre ab. Die Gegensätze innerhalb der Düsseldorfer Malerschule verstärkten sich so. Neben dem Kreis von Schadow, der von ihm und seinen Meisterschülern gebildet wurde, gruppierten sich – auch aus Gründen der Raumnot der Akademie – weitere Kreise, zum Teil als private, freie Ateliergemeinschaften. Die neuen Gemeinschaften, die sich zusehends voneinander lösten, gaben sich scherzhafte Namen: „Neu-Bethlehem“ oder „Jerusalem“ für die Historienmaler, „Alhambra“ für die Landschaftsmaler und „Sibirien“ für die Genremaler. Zwar versuchte der im Revolutionsjahr 1848 gegründete Künstlerverein „Malkasten“, den Zusammenhalt der Künstlerschaft wieder zu festigen, doch die Spannungen in der Akademie waren schließlich so groß, dass Schadow 1859 resigniert aufgab.

Die 1840er bis 1860er Jahre der Düsseldorfer Malerschule waren durch einen bemerkenswerten Zulauf von ausländischen Schülern gekennzeichnet, und der Bekanntheitsgrad der Schule machte die Düsseldorfer Kunstwerke der einheimischen und der zugewanderten Künstler zu einem beliebten Exportartikel. Intensive Verflechtungen bestanden zu Künstlern aus den Vereinigten Staaten, insbesondere zu Malern der Hudson River School, sowie mit den Milieus romantischer Maler aus Skandinavien, den baltischen Ländern und Russland.

Früh hatten die Küste, die Kultur und die Bevölkerung Hollands auf deutsche Maler der Düsseldorfer Schule eine große Anziehungskraft ausgeübt. Neben Museumsbesuchen wurden die ruhige holländische Landschaft und die Nordseeküste einer recht erschwinglichen Studienreise unterzogen. Die Industrialisierung war dort noch nicht so weit fortgeschritten, viel Ursprüngliches und eine romantische Landschaft waren zu entdecken, denn Holland war seit dem 17. Jahrhundert ein nahezu unberührter Landstrich, mit pittoresken Windmühlen und einer malerischen Dünenküste, etwa die von Scheveningen, wo sich das Fischerleben immer noch auf dem Strand abgespielte. Bereits im Jahre 1844 zeigte Rudolf Jordan Motive aus Holland. Zwischen niederländischen Künstlern und Düsseldorfer Malern kam es bald zu fachlichen und freundschaftlichen Kontakten, etwa während gemeinsamer Zeiten, die an den begehrten Motiven von Egmond aan Zee, Katwijk und Scheveningen verbracht wurden.

Der Ruf der Düsseldorfer Schule zog in umgekehrter Richtung viele niederländische Maler an. Der Rhein und die Rheinromantik mit ihrer Motivvielfalt trugen wesentlich dazu bei. Studienreisen dorthin unternahmen niederländische Maler wie Wijnand Nuijen, Antonie Waldorp und Charles Rochussen. Auch Maler der Haager Schule, ihrer Vorläufer und Parallelströmungen zog die Rheinstadt an, so bereits 1835 Johannes Bosboom. Jozef Israëls verwendete sein erstes durch Bilderverkauf Verdientes dazu, um dort zu lernen. Im Jahre 1865, also zur Hochzeit der Schule von Barbizon, kamen auch die beiden Maler Philip Sadée und Julius van de Sande Bakhuyzen nach Düsseldorf, weil der internationale Ruf der Akademie als Lehrstätte für Historien- und Landschaftsmalerei sie angezogen hatte. Die Gebrüder Jacob Maris und Matthijs Maris reisten den Rhein entlang mit Zwischenstationen in Köln und Mannheim bis in die Schweiz. Der rauen und zugleich romantischen Atmosphäre des Rheins konnten auch Willem Maris und Bernard Blommers nicht widerstehen. Denn für Studien und die spätromantische Malerei war die damals kaum zersiedelte und technisch nur wenig überformte Rheinlandschaft geradezu ideal. Man konnte entlang des touristisch bereits erschlossenen Stromes und in seinen Seitentälern von Gasthof zu Gasthof wandern. Größere Entfernungen waren bequem auf Schiffen zurückzulegen. Im Jahre 1839 wurde der Rhein von Johannes-Warnardus Bilders bereist. Einer der letzten niederländischen Maler in Düsseldorf war Ludolph Berkemeier, der nach seinem dortigen Studium nach Weimar ging, um an der Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar seine Ausbildung unter dem Landschaftsmaler Theodor Joseph Hagen fortzusetzen. Hagen selbst hatte ebenfalls in Düsseldorf studiert.

Eng verflochten waren die Maler der Düsseldorfer Schule mit dem kulturellen und politischen Leben Düsseldorfs und der Rheinlande. Sie bereicherten das Bühnenbild des Düsseldorfer Theaters, das in den 1830er Jahren durch die Immermann’sche Musterbühne eine Hochblüte erfuhr. Sie sangen in den Chören, sie gestalteten Feste und Aufführungen. Sie beteiligten sich rege am Düsseldorfer Karneval und richteten in diesem Rahmen als jährlichen Maskenball die Malkasten-Redoute aus. Berühmt für ihre eindrucksvollen Künstlerfeste, die sie im Malkasten-Haus, im Malkastenpark, an der Fahnenburg und anderen Orten als spartenübergreifende künstlerische Vergnügungsveranstaltungen verwirklicht hatten, erhielten sie den Auftrag, den Historischer Festzug von 1880, mit dem die Vollendung des Kölner Doms gefeiert wurde, zu gestalten. Bekanntheit erlangten die Tableaux vivants, „lebende Bilder“, die Düsseldorfer Maler in ihrer besonderen Affinität zu literarischen und theatralischen Stoffen inszenierten. Ihre ausgeprägte Fähigkeit, in gemeinsamer fachübergreifender Arbeit Gesamtkunstwerke zu entwickeln, bewiesen sie etwa im Kaiserfest des Künstlervereins Malkasten. Robert Reinick ließ Eindrücke seiner Düsseldorfer Zeit in die romantischen Dichtungen seiner Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde einfließen. Eduard Bendemann beteiligte sich an der Publikation, Robert Schumann vertonte sie später. Einen engen künstlerischen und freundschaftlichen Austausch gab es zwischen Eduard Bendemann, Julius Hübner und dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Maler hatten zwischen 1829 und 1831 mit der „Casa Bendemann-Hübner“ an Roms Piazza del Popolo ein offenes, gastfreundliches Haus deutscher Italienreisender unterhalten, den Komponisten dort kennengelernt und 1833 anlässlich des Besuchs des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Düsseldorf gemeinsam mit Mendelssohn im Galeriesaal der Akademie Teile von Händels Oratorium Israel in Ägypten aufgeführt.

Während der Deutschen Revolution 1848/49 engagierten sich viele Düsseldorfer Maler für die Anliegen einer demokratischen Verfassung und einer großdeutschen Einheit unter dem Dach einer konstitutionellen Monarchie. Als Sinnbild dessen entwarf der Maler Karl Ferdinand Sohn die Monumentalskulptur einer Germania aus Holz, Leinwand und Pappe für das Fest der deutschen Einheit, das am 6. August 1848 von Bürgern, Künstlern und dem neugegründeten Düsseldorfer Turnverein auf dem Düsseldorfer Friedrichsplatz ausgerichtet wurde. Etliche Maler, etwa Johann Peter Hasenclever, Philipp Hoyoll, Carl Wilhelm Hübner, Wilhelm Kleinenbroich, Gustav Adolf Koettgen, George Caleb Bingham, Carl d’Unker, Richard Caton Woodville und Christian Ludwig Bokelmann, interessierten sich für damals aktuelle gesellschaftspolitische und soziale Fragen, die sie in ironischer, psychologisierender, realistischer und später auch naturalistischer Weise darstellten. Einige unter ihnen hingen frühsozialistischen und nationalistischen Idealen an. Kritik an den politischen Verhältnissen pointierte die während der Revolution vom Publizisten und Historienmaler Lorenz Clasen herausgegebene Satirezeitschrift Düsseldorfer Monathefte, zu der viele Düsseldorfer Maler Zeichnungen lieferten. Aber auch nationalromantisch fundierte und politisch affirmative Malerei kam aus Düsseldorf, etwa die zwischen 1877 und 1897 von Hermann Wislicenus geschaffenen Wandbilder des Kaisersaals in Goslar.

1856 stellten Düsseldorfer Künstler rund ein Viertel der Teilnehmer eines Treffens, das zur Gründung der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des ersten Berufsverbandes bildender Künstler in Deutschland, führte. Der Künstlerverein „Malkasten“ hatte zu diesem Treffen nach Bingen am Rhein eingeladen. In späteren Jahren unterstützten Düsseldorfer Maler den Industriellen Heinrich Lueg dabei, internationale Industrie- und Gewerbeausstellungen auszustatten und zu organisieren. Einen Anfang bildete die 1880 ausgerichtete Gewerbe-Ausstellung für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke. Aus dieser Ausstellung ging der Central-Gewerbe-Verein für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke hervor, der – ebenfalls durch das vielfältige Engagement Düsseldorfer Maler – der westdeutschen Kunstgewerbebewegung bedeutende Impulse verlieh und zur Errichtung eines Kunstgewerbemuseums Düsseldorf führte. Zur Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf des Jahres 1902 wurde nach einer Idee der Maler Fritz Roeber und Georg Oeder die sogenannte Golzheimer Insel für Ausstellungszwecke entwickelt und für die Ausstellung der Künstler der Kunstpalast erbaut, aus welchem später das Museum Kunstpalast am Ehrenhof hervorging. In ihren Beiträgen für das örtliche Kulturleben griffen die Düsseldorfer Maler häufig die Motive des Theaters, der Musik, der Literatur und des Brauchtums auf, um sie für ihre malerischen Aussagen zu nutzen. Düsseldorfer Originale wie Peter Muckel oder Malerkollegen standen ihnen Modell.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts vollzog die Düsseldorfer Malerschule im Zuge einer zunehmenden Kommerzialisierung und eines steigenden Konkurrenzdrucks eine deutliche Wende zu marktgängigen Themen wie der anekdotisch-humorigen Genremalerei in gut verkäuflichen Wohnzimmerformaten. Dies trug ihr den Ruf des Qualitätsverfalls ein, für den der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen wegen seiner offensiven Vermarktungsstrategie verantwortlich gemacht wurde. Ein bemerkenswerter Vertreter dieser kommerziellen Ausrichtung war der ab 1858 in Düsseldorf ansässige Maler Otto Erdmann, der fast ausschließlich Genrebilder im Rokoko- bzw. Neorokoko-Stil schuf.

Den Höhepunkt ihrer Reputation erklomm die Düsseldorfer Schule in den 1830er bis 1850er Jahren des 19. Jahrhunderts. Geschwächt durch Disruptionen, die nach der Deutschen Revolution das kulturelle Klima veränderten, und bedingt durch einen pädagogischen Paradigmenwechsel hin zum Naturalismus, wie er als neuer Trend auf der Weltausstellung Paris 1855 bereits deutlich wurde, verlor die Düsseldorfer Schule ihre einzigartige Stellung.

Nach der Reichsgründung (1871) stieg die Bevölkerungszahl der Stadt Düsseldorf stark an. Die Hochkonjunktur bescherte der Stadt ein buntes und vielfältiges kulturelles Leben und die Akademie war nicht mehr der alleinige Mittelpunkt der Künstlerschaft. Viele Maler zogen von auswärts an den Rhein, um die Großstadt Düsseldorf als Zentrum des Kunstschaffens und des Kunstmarkts zu nutzen. Die Düsseldorfer Malerschule als künstlerisch homogene Einheit gab es längst nicht mehr.

Im Jahre 1872 übernahm der Deutsch-Balte Eugène Dücker von Oswald Achenbach die Düsseldorfer Professur für Landschaftsmalerei. Durch ihn und seine Schüler erfolgte ein Aufbruch in die neue Ära, die die Kunsthistoriker auch als die Dücker-Linie bezeichnen. Von den Motiven her wurde zusehends das Alltagsleben aufgegriffen. Wenn anfangs auch zaghaft, so folgte man dem Naturalismus sowie dem Vor-Impressionismus bzw. der Haager Schule in ihrer typischen Farbpalette. Eugène Dücker und seine Schüler, die sich von der traditionellen Auffassung der Landschaft in den 1870er Jahren abgewandt hatten, bahnten den Weg einer Neuorientierung und wirkten so noch weit in das 20. Jahrhundert.

Ein wichtiger Einfluss auf die Düsseldorfer Malerschule kam seinerzeit von Max Liebermann, den eine über dreißigjährige Freundschaft mit Jozef Israëls verband, einem der vielen Väter der Haager Schule. Liebermann griff zunächst den Naturalismus auf mit der für die Haager Schule typischen Palette. Dann trat die Wendung zum Vor-Impressionismus ein.

Von Brüssel gingen Ende des 19. Jahrhunderts weitere Impulse auf Deutschland aus. Im Jahre 1884 hatte sich die Société des Vingt zusammengefunden. Ihr erklärtes Ziel war das Abschütteln des Akademismus, die Überwindung von traditionellen Maltechniken und Motiven. Die Erneuerer wollten das, was sie malten, selbst bestimmen. Dieser revolutionäre Funke griff auch auf Düsseldorf über. 1909 gründeten einige Maler der Landschaftsklasse, Julius Bretz, Max Clarenbach, August Deusser und Walter Ophey, unter dem Vorsitz des Mäzens Karl Ernst Osthaus den „Sonderbund“, der versuchte, den Kontakt mit dem französischen Impressionismus zu vertiefen. In zwei Ausstellungen, 1909 und 1912, wurden französische Impressionisten und Postimpressionisten zum ersten Mal in Deutschland der breiten Öffentlichkeit vorgestellt, darunter Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Pablo Picasso. Der Erste Weltkrieg beendete dann fürs Erste nicht nur die Kontakte mit französischen Künstlern, sondern er bedeutete auch das Ende der Düsseldorfer Malerschule. In ihrer Endzeit galt das Schaffen der Düsseldorfer Malerschule weitgehend als Anwendung des Herkömmlichen.

Einrichtungen, die sich heute neben einzelnen Galerien des privaten Kunsthandels in besonderer Weise der Sammlung und Ausstellung der Düsseldorfer Malerschule widmen, sind das Museum Kunstpalast, das Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, die Stiftung Sammlung Volmer und die Dr. Axe-Stiftung.

Kunstwerke (Auswahl)

  • Das Felsenschloss von Carl Friedrich Lessing, 1828
  • Porträt der Pauline Hübner von Julius Hübner, 1829
  • Klosterhof im Schnee von Carl Friedrich Lessing, 1829
  • Das trauernde Königspaar von Carl Friedrich Lessing, 1830
  • Die trauernden Juden im Exil von Eduard Bendemann, 1832
  • Der Düsseldorfer Hafen von Johann Velten, 1832
  • Der Krieger und sein Kind von Theodor Hildebrandt, 1832
  • Der Räuber und sein Kind von Carl Friedrich Lessing, 1832
  • Die zwei Mädchen am Brunnen von Eduard Bendemann, 1833
  • Aussicht auf den Tiber nach Süden mit dem Kastell S. Angelo und der Basilika St. Peter von Rudolf Wiegmann, 1834
  • Die Ermordung der Söhne Eduards IV. von Theodor Hildebrandt, 1835
  • Die Hussitenpredigt von Carl Friedrich Lessing, 1836
  • Ahrlandschaft von Eduard Wilhelm Pose, 1836
  • Die Kirchgängerin von Louis Ammy Blanc, 1837 (Replik nach dem Original von 1834)
  • Hieronymus Jobs im Examen von Johann Peter Hasenclever, 1840
  • Kolumbus vor dem Rat in Salamanca von Emanuel Leutze, 1841
  • Jan Hus zu Konstanz von Carl Friedrich Lessing, 1842
  • Columbus Before the Queen von Emanuel Leutze, 1843
  • Die schlesischen Weber von Carl Wilhelm Hübner, 1844
  • Die Auswanderer von Carl Wilhelm Hübner, 1846
  • Die Bernsteinkette von Emanuel Leutze, 1847
  • Bildnis Lida Bendemann von Eduard Bendemann, 1847
  • Aufbrechen des Himmels an der Küste Siziliens von Andreas Achenbach, 1847
  • Die Haugianer von Adolph Tidemand, 1848
  • Die Belagerung von Carl Friedrich Lessing, 1848
  • War News from Mexico von Richard Caton Woodville, 1848
  • Mathilde Wesendonck von Karl Ferdinand Sohn, 1850
  • Johann Hus vor dem Scheiterhaufen von Carl Friedrich Lessing, 1850
  • Washington Crossing the Delaware von Emanuel Leutze, 1851
  • The Captive Charger von Charles Wimar, 1854
  • Jolly Flatboatmen in Port von George Caleb Bingham, 1857
  • Klostergarten von Oswald Achenbach, nach 1857
  • Dorfkirche mit Andächtigen von Benjamin Vautier, 1858
  • Das Buschfeuer zwischen Mount Elephant und Timboon im Jahr 1857 von Eugene von Guerard, 1859
  • Im Auswanderungsbüro (In der Pass- und Polizeistube vor der Emigration) von Felix Schlesinger, 1859
  • Germania auf der Wacht am Rhein von Lorenz Clasen, 1860
  • Der Taschenspieler in der Scheune von Ludwig Knaus, 1862
  • Sommernacht am Rhein von Christian Eduard Boettcher, 1862
  • Rocky Mountains – Lander’s Peak von Albert Bierstadt, 1863
  • Schlacht bei Königgrätz von Georg Bleibtreu, nach 1866
  • Der letzte Tag eines Verurteilten von Mihály Munkácsy, 1870
  • Ruhe nach dem Sturm von Erik Bodom, 1871
  • Gesellschaft im Park von Ernst te Peerdt, 1873
  • Die Amazonenschlacht von Anselm Feuerbach, 1873
  • An der Küste von Eugen Dücker, 1875
  • Der Kupferdrucker von Ernst te Peerdt, 1876
  • Der Kunstkenner von Christian Ludwig Bokelmann, 1879
  • Abschied der Auswanderer von Christian Ludwig Bokelmann, 1882
  • Die letzte Aussage von Arthur Kampf, 1886
  • Flottmachen eines Fischerbootes von Gregor von Bochmann, 1888
  • Walter Dodde und die bergischen Bauern bei der Schlacht bei Worringen von Peter Janssen dem Älteren, 1893
  • Schifferfriedhof in den Dünen von Ahrenshoop von Paul Müller-Kaempff, 1893
  • Die Auferweckung des Lazarus von Eduard von Gebhardt, 1896
  • Kassel, Schöne Aussicht von Louis Kolitz, um 1900
  • Eisen- und Stahlwerk Hoesch in Dortmund von Eugen Bracht, 1907
  • Landschaft in der Bretagne von Hans Deiker, 1910
  • Am Wilhelmsplatz in Düsseldorf von Willy Lucas, 1917

Künstler

→ Hauptartikel: Liste von Malern der Düsseldorfer Malerschule

Zwischen 1819 und 1918 gehörten zur Düsseldorfer Malerschule etwa 4000 Künstler. Als herausragende Künstler dieser Schule gelten, aufgelistet nach Genres:

Historienmalerei, religiöse, mythologische und allegorische Malerei

  • Eduard Bendemann (1811–1889)
  • Arnold Böcklin (1827–1901)
  • Peter von Cornelius (1783–1867)
  • Anselm Feuerbach (1829–1880)
  • Eduard von Gebhardt (1838–1925)
  • Theodor Hildebrandt (1804–1874)
  • Carl Wilhelm Hübner (1814–1879)
  • Peter Janssen d. Ä. (1844–1908)
  • Emanuel Leutze (1816–1868)
  • Alfred Rethel (1816–1859)
  • Wilhelm von Schadow (1788–1862)
  • Willy Spatz (1861–1931)
  • Friedrich Stummel (1850–1919)
  • Hermann Wislicenus (1825–1899)

Porträtmalerei

  • Eduard Bendemann (1811–1889)
  • Theodor Hildebrandt (1804–1874)
  • Julius Hübner (1806–1882)
  • Heinrich Christoph Kolbe (1771–1836)
  • Karl Ferdinand Sohn (1805–1867)
  • Karl Rudolf Sohn (1845–1908)
  • Wilhelm Sohn (1829–1899)

Genremalerei

  • George Caleb Bingham (1811–1879)
  • Christian Ludwig Bokelmann (1844–1894)
  • Christian Eduard Boettcher (1818–1889)
  • Johann Peter Hasenclever (1810–1853)
  • Rudolf Jordan (1810–1887)
  • Ludwig Knaus (1829–1910)
  • Adolph Schroedter (1805–1875)
  • Adolph Tidemand (1814–1876)
  • Benjamin Vautier (1829–1898)

Stilllebenmalerei

  • Jakob Lehnen (1803–1847)
  • Emilie Preyer (1849–1930)
  • Johann Wilhelm Preyer (1803–1889)

Landschaftsmalerei

  • Andreas Achenbach (1815–1910)
  • Oswald Achenbach (1827–1905)
  • Albert Bierstadt (1830–1902)
  • Max Clarenbach (1880–1952)
  • Eugen Dücker (1841–1916)
  • Hans Fredrik Gude (1825–1903)
  • Carl Friedrich Lessing (1808–1880)
  • Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863)

Architektur- und Vedutenmalerei

  • Theodor Groll (1857–1913)
  • Adolf Seel (1829–1907)
  • Franz Stegmann (1831–1892)
  • Rudolf Wiegmann (1804–1865)

Militär- und Schlachtenmalerei

  • August Beck (1823–1872)
  • Georg Bleibtreu (1828–1892)
  • Wilhelm Camphausen (1818–1885)
  • Emil Hünten (1827–1902)
  • Theodor Rocholl (1854–1933)
  • Christian Sell (1831–1883)

Tier- und Jagdmaler

  • Carl Friedrich Deiker (1836–1892)
  • Johannes Deiker (1822–1895)
  • Christian Kröner (1838–1911)
  • Emil Volkers (1831–1905)

Sammlungen

Historische und Kunstmuseen sowie Privatsammlungen, die über bedeutende Werke der Düsseldorfer Malerschule verfügen, sind:

  • Dr. Axe-Stiftung, Bonn, Kronenburg/Eifel
  • Deutsches Historisches Museum, Berlin
  • Museum Kunstpalast, Düsseldorf
  • Städel Museum, Frankfurt am Main
  • Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf
  • Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Staatliche Museen zu Berlin (insbesondere Alte Nationalgalerie)
  • Stiftung Sammlung Volmer, Wuppertal
  • Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln

Ausstellungen

  • 1976: The Hudson and the Rhine. Die amerikanische Malerkolonie in Düsseldorf im 19. Jahrhundert, Kunstmuseum Düsseldorf
  • 1976: The Hudson and the Rhine. Die amerikanische Malerkolonie in Düsseldorf im 19. Jahrhundert, Kunsthalle Bielefeld
  • 1979: Die Düsseldorfer Malerschule, Kunstmuseum Düsseldorf
  • 1979: Die Düsseldorfer Malerschule, Mathildenhöhe, Darmstadt
  • 2011: Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
  • 2011: Düsseldorfer Malerschule, Galerie Paffrath, Düsseldorf
  • 2014: Die Düsseldorfer Malerschule am Rhein, Siebengebirgsmuseum, Königswinter
  • 2015: Die Düsseldorfer Malerschule und das Baltikum, Eesti Kunstimuuseum, Tallinn, Estland
  • 2015: Naumburg und die Düsseldorfer Malerschule, Schwurgericht Naumburg, Naumburg (Saale)
  • 2015: Carl Gehrts und die Düsseldorfer Malerschule, Dr. Axe-Stiftung, Kronenburg in Dahlem (Nordeifel)
  • 2015/2016: Tiefernst und stumm ist hier die Welt... Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule, Museum Zitadelle, Jülich
  • 2016/2017: Die Eifel im Bild – Düsseldorfer Malerschule. Kunstkabinett der Dr.-Axe-Stiftung, Dahlem-Kronenburg

Literatur

  • Catalogue of Paintings by Artists of the Düsseldorf Academy of Fine Arts, Baker & Godwin, New York City 1855 (books.google.de); darin: Historical Sketch of the Dusseldorf School of Art, S. 3–6
  • The Dusseldorf School of Painting. In: Eliakim Littell, Robert S. Litell (Hrsg.): Littell’s Living Age. Volume C, Fourth Series, Volume XII (January, February, March 1869), Littell and Gay, Boston 1869, S. 299 (books.google.de)
  • Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Ausstellungskatalog, 2 Bände, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9.
  • Martina Gödecke-Behnke: Das bürgerlicher Frauenporträt der Düsseldorfer Malerschule im Zeitraum von 1820 bis 1848. Eine kunstgeschichtliche und kulturhistorische Betrachtung anhand von zehn Beispielen, Dissertation 1982 an der Fakultät der Abteilung Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum, Verlag Dr. Bernd Kretschmer, St. Augustin 1983, ISBN 3-88873-004-X (= Wissenschaftliche Reihe, Band 7)
  • Christa Holtei: Die Düsseldorfer Malerschule. Kunst – Geschichte – Leben. Droste Verlag, Düsseldorf 2017, ISBN 978-3-7700-1598-6.
  • Wolfgang Hütt: Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1869. E. A. Seemann, Leipzig 1984, 1995, ISBN 3-363-00634-9.
  • Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Ausstellungskatalog. Redaktion: Dieter Graf, Kunstmuseum Düsseldorf 1979, ISBN 3-8053-0409-9.
  • Wend von Kalnein: The Hudson and the Rhine. Die amerikanische Malerkolonie in Düsseldorf im 19. Jahrhundert. Kunstmuseum Düsseldorf, 1976
  • Ralf Kern: Oswald Achenbach: Ein Düsseldorfer malt Italien. LIT Verlag, Münster 2009, ISBN 978-3-643-10081-8.
  • Kunstmuseum Düsseldorf, Galerie Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918, 3 Bde., Bruckmann, München 1997–1998, ISBN 3-7654-3009-9, ISBN 3-7654-3010-2, ISBN 3-7654-3011-0, ISBN 3-7654-3011-0.
  • Ekkehard Mai: Die Düsseldorfer Kunstakademie im 19. Jahrhundert – Cornelius, Schadow und die Folgen. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte (1750–1850), Schwann, Düsseldorf 1984, ISBN 3-590-30244-5.
  • Sabine Morgen: Die Ausstrahlung der Düsseldorfer Schule nach Amerika im 19. Jahrhundert. Düsseldorfer Bilder in Amerika und amerikanische Maler in Düsseldorf mit Künstlerlexikon auf CD-ROM, Edition Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-7675-3059-1 (= Göttinger Beiträge zur Kunstgeschichte, Band 2)
  • Hans Paffrath: Meisterwerke der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918, Droste, Düsseldorf 1995
  • Friedrich Schaarschmidt: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunst, insbesondere im XIX. Jahrhundert, herausgegeben vom Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen. Verlag August Bagel, Düsseldorf 1902; archive.org – rambow.de (PDF; 9,8 MB)
  • Johann Josef Scotti: Die Düsseldorfer Maler-Schule, oder auch Kunst-Academie in den Jahren 1834, 1835 und 1836, und auch vorher und nachher. Schreiner, Düsseldorf 1837 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
  • Martina Sitt: Die „Düsseldorfer Compagnie“ in Rom 1830–1860. Auf Goethes Spuren. In: Ursula Bongaerts (Hrsg.): Die „Düsseldorfer Compagnie“ in Rom 1830–1860. Landschaftsmaler auf Goethes Spuren. Casa di Goethe, Rom 2000, S. 9–44.
  • Karl Leopold Strauven: Ueber künstlerisches Leben und Wirken in Düsseldorf bis zur Düsseldorfer Maler-Schule unter Direktor Schadow. Hofbuchdruckerei H. Voß, Düsseldorf 1862
  • Andreas Wartmann: Studien zur Bildnismalerei der Düsseldorfer Malerschule (1826–1876), Lit Verlag, Münster 1996, ISBN 3-8258-2845-X (= Uni Press Hochschulschriften Band 80)
  • Rudolf Wiegmann: Die Königliche Kunst-Akademie zu Düsseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Düsseldorfer Künstler, Düsseldorf 1856.
  • Christian Scholl, Anne-Katrin Sors (Hrsg.): Vor den Gemälden: Eduard Bendemann zeichnet. Bestandskatalog der Zeichnungen und Skizzenbücher eines Hauptvertreters der Düsseldorfer Malerschule in der Göttinger Universitätskunstsammlung, Göttingen 2012, Göttinger Universitätsverlag, ISBN 978-3-86395-083-5 online (PDF; 15 MB)

Siehe auch

  • Liste von Malern der Düsseldorfer Malerschule

Weblinks

Commons: Düsseldorfer Malerschule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016) (PDF; 2,5 MB) PDF auf kunstpalast.de (Museum Kunstpalast)
  • Die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert, Webseite im Portal rheinische-geschichte.lvr.de (Landschaftsverband Rheinland)
  • Webseiten zur Einführung in das Ausstellungsthema Die Düsseldorfer Malerschule durch das Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2011
  • Stiftung Sammlung Volmer – Sammlung von Werken der Düsseldorfer Malerschule, siehe auch Stiftung Sammlung Volmer
  • Ausstellung „Angesichts des Alltäglichen“
  • Düsseldorfer Malerschule (DFG), Digitale Sammlung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Sammlung Rheinromantik – Düsseldorfer Künstler und die Rheinromantik
  • „Weltklasse – Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1918“, Online-Ankündigung der Ausstellung des Museums Kunstpalast, 24. September 2011 bis 22. Januar 2012 in Düsseldorf
  • „Düsseldorfer Schule“, WDR-Beitrag vom 22. September 2011 über die Vorbereitungen der Ausstellung „Weltklasse – Düsseldorfer Malerschule 1819–1918“ mit einem Interview mit der Ausstellungskuratorin Bettina Baumgärtel, Video 02.37 min
  • Unbekannt (Hersteller): Stammbaum der Düsseldorfer Malerschule. Europeana, abgerufen am 2. März 2015. 
  • oblivion-art.de

Einzelnachweise

  1. Bettina Baumgärtel: Der Schadow-Kreis (Die Familie Bendemann und ihre Freunde), 1830/31. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 2, S. 21 f. (Katalog-Nr. 9)
  2. Als die zu betrachtende Zeitspanne der Düsseldorfer Malerschule hat sich nach einer Definition von Irene Markowitz unter Einbeziehung des Langen 19. Jahrhunderts der Zeitraum von 1819, das Jahr der preußischen Neugründung der Kunstakademie Düsseldorf und des Beginns des Direktorats von Peter Cornelius, bis 1918, das Jahr des Endes des Ersten Weltkriegs und des Deutschen Kaiserreichs, allgemein durchgesetzt. Der vom Kunsthistoriker Wolfgang Hütt vertretene Ansatz, das Jahr 1869 als das Datum einer gescheiterten Künstler-Revolte gegen das Direktorat einer „junkerlich-preußischen Beamtenbürokratie“ unter Hermann Altgelt als Ende der Düsseldorfer Malerschule zu betrachten, setzte sich nicht durch. – Vgl. Wolfgang Hütt: Die Düsseldorfer Malerschule 1819–1869. VEB E. A. Seemann Buch- und Kunstverlag, Leipzig 1983, S. 250 f.
  3. In dem von Ludwig Schorn redigierten Kunst-Blatt, einer feuilletonistischen Beilage des Morgenblatts für gebildete Stände, lobte der Jurist Romeo Maurenbrecher 1828 die unter Wilhelm Schadow an der Düsseldorfer Akademie entstehende Kunst, insbesondere „jene zusammenstrebende Harmonie und Einheit, jene übersichtliche und durchdachte, gefällige Klarheit, Abrundung und Leichtigkeit der Kompositionen (…), welche die wahrhaft stehenden Vorzüge der Bilder aus Schadow’s Schule ausmachen.“ – Vgl. M[aurenbrecher]: Gemäldeausstellung in Düsseldorf im August 1828. In: Kunst-Blatt, Nr. 81, 9. Oktober 1828, S. 322 – Zitiert nach: Christian Scholl: Revisionen der Romantik. Zur Rezeption der „neudeutschen Malerei“ 1817–1906. Akademie-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-05-005942-6, S. 195 (Google Books) – Maurenbrecher war seinerzeit der Erste, der die entstehende Kunst als Hervorbringung einer Malerschule besprach. Daher ging er als Urheber des bald darauf kursierenden Begriffs „Düsseldorfer Malerschule“ in die Kunstgeschichte ein. – Bettina Baumgärtel: Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 27, 388 (Q5)
  4. 1833 besprach der preußische Kunstschriftsteller August Hagen Gemälde dreier Düsseldorfer Maler als „geschichtliche Gemälde der Düsseldorfer Schule“. – August Hagen: Ueber drei geschichtliche Gemälde der Düsseldorfer Schule. Königsberg 1833 (Google Books)
  5. 1836 schrieb der Berliner Kunstkenner Atanazy Raczyński: „Es sind erst sieben Jahre her, daß Schadow an der Spitze der Düsseldorfer Akademie steht; es sind nur vier Jahre, daß seine Schüler sich durch ihre ersten Versuche bekannt gemacht haben, und schon hat diese Schule sich zu einer bedeutenden Höhe erhoben.“ – Atanazy Raczyński: Geschichte der neueren deutschen Kunst. Band 1: Düsseldorf und das Rheinland, mit einem Anhange: Ausflug nach Paris. Berlin 1836, S. 119
  6. 1837 beschrieb Friedrich von Uechtritz das Wirken des Malerkreises um Wilhelm von Schadow als „Düsseldorfer Schule“ (Blicke in das Düsseldorfer Kunst- und Künstlerleben. Erster Band. Düsseldorf, 1839, S. 21–22). Im gleichen Jahr folgten Carl Gustav Carus (Bemerkungen über die Bilder der Düsseldorfer Schule, ausgestellt in Dresden im Dezember 1836. Kunst-Blatt Nr. 28, 1837) und Anton Fahne, der schließlich den Begriff „Düsseldorfer Maler-Schule“ kreierte (Die Düsseldorfer Maler-Schule in den Jahren 1834, 1835 und 1836. Düsseldorf 1837, S. 30–31). 1839 verwendet Hermann Püttmann den Begriff „Düsseldorfer Malerschule“ ohne Bindestrich (Die Düsseldorfer Malerschule und ihre Leistungen seit Errichtung des Kunstvereins im Jahre 1829. Leipzig 1839, S. 108).
  7. Nadine Müller: Kunst & Marketing. Selbstvermarktung von Künstlern der Düsseldorfer Malerschule und das Düsseldorfer Vermarktungssystem 1826–1860. Schnell & Steiner, Regensburg 2010, ISBN 978-3-795-42342-1, S. 85 ff.
  8. Bereits 1843 nahm der Schweizer Reiseschriftsteller Wilhelm Füssli die Düsseldorfer Malerschule als ein ortsunabhängiges Phänomen wahr. Er rechnete „[…] im weitern Sinn auch jene Künstler dazu, welche selbst nicht mehr in Düsseldorf wirkten, aber den Charakter der Anstalt in sich aufgenommen und anderwärts ihren Wirkungskreis sich geschaffen hatten, wie Hübner und Bendemann in Dresden, Rethel in Frankfurt die beiden Lasinski [sic] am Rhein und Andere.“ – Vgl. Wilhelm Füssli: Zürich und die wichtigsten Städte am Rhein mit Bezug auf alte und neue Werke der Architektur, Skulptur und Malerei. 2 Bände, Zürich, Comptoirs 1842–1843, S. 536. Zitiert nach: Bettina Baumgärtel: Zum Projekt. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Band 1, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, S. 18
  9. Hans Paffrath: Meisterwerke der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Droste, Düsseldorf 1995, S. 7.
  10. Ekkehard Mai: Die Düsseldorfer Kunstakademie im 19. Jahrhundert – Cornelius, Schadow und die Folgen. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte (1750–1850), Schwann, Düsseldorf 1984, S. 197 ff., ISBN 3-590-30244-5
  11. Ein Jahrhundert wird besichtigt: Die Düsseldorfer Malerschule. In: FAZ.net, 5. September 1998; abgerufen am 1. August 2015
  12. Ekkehard Mai: Die Düsseldorfer Malerschule und die Malerei des 19. Jahrhunderts. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 19
  13. Ekkehard Mai: Die Düsseldorfer Kunstakademie im 19. Jahrhundert – Cornelius, Schadow und die Folgen. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte. Schwann Verlag, Düsseldorf 1984, ISBN 3-590-30244-5, S. 197, 203 f.
  14. Patrick Bahners: Ausstellung „Weltklasse“ in Düsseldorf – Das Glück der stillen Brüter. In: FAZ.net, 20. Dezember 2011; abgerufen am 20. Dezember 2011
  15. Die Vermarktungsaktivitäten des A&O und ihre Aktivitäten im Kunstmarkt (Memento vom 3. November 2012 im Internet Archive) (PDF; 81 kB), abgerufen am 30. September 2011
  16. Joseph von Keller, Brief vom 7. März 1859 an Julius Hübner, zitiert nach Kathrin Lucht-Roussel: Die Düsseldorfer Malerschule in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. In: H. Michael Piper (Hrsg.), Hans Süssmuth (Redaktion): Jahrbuch der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2008/2009. Düsseldorf University Press, Düsseldorf 2010, ISBN 978-3-940671-33-2, S. 797
  17. Gerhard Rudolph: Buchgraphik in Düsseldorf. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, S. 186
  18. Vergessene Museen, abgerufen am 13. Oktober 2019.
  19. Andreas Rehnold: „Mir ist die Kunst alles“ (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive), Onlineportal epd.de des Evangelischen Pressediensts, abgerufen am 15. März 2012
  20. Hippolyte Fortoul: De l’Art en Allemagne. Band 1, Paris 1841, S. 463 ff.
  21. Ernst August Hagen: Ueber drei geschichtliche Gemälde der Düsseldorfer Schule. Königsberg 1833
  22. Vgl. die von Heinrich Gustav Hotho 1835 bzw. 1842 veröffentlichen Ästhetikvorlesungen Hegels. – Siehe auch: Annemarie Gethmann-Siefert: Die Kritik an der Düsseldorfer Malerschule bei Hegel und den Hegelianern. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte (1750–1850), Schwann, Düsseldorf 1984, S. 263 ff., ISBN 3-590-30244-5
  23. Wilhelm von Humboldt: Verhandlung der am 19. März 1833 gehaltenen Versammlung des Vereins der Kunstfreunde im preußischen Staate, S. 3–14, 1833. In: Gesammelte Schriften. Werke. Band 6, S. 585, Berlin 1907; Nachdruck durch Walter de Gruyter, 1968
  24. Adolf Kröner: Zur Vorfeier des Düsseldorfer Jubelfestes. In: Die Gartenlaube. Heft 25, 1869, S. 394 (Volltext [Wikisource] – zur 50-Jahrfeier der Wiedergründung der Düsseldorfer Kunstakademie). 
  25. Atanazy Raczyński: Düsseldorf und das Rheinland. Mit einem Ausflug nach Paris. In: Die neuere deutsche Kunst, Erster Band, Berlin 1836 (Vorschau in der Google-Buchsuche)
  26. Adolf Rosenberg: Aus der Düsseldorfer Malerschule. Studien und Skizzen. Leipzig, 1890
  27. Vischer kritisierte an der Düsseldorfer Malerschule das Fehlen einer deutsch-nationalen Qualität. Statt „Männlichkeit“ und der „künstlerischen Kraft des Charakters“ trete dort das „Weibische und Energielose, Traurige und Kümmerliche, Mimige und Hohle, Kindelnde und Spielende“ hervor (Deutsche Kunstgeschichte. In: Jahrbücher der Gegenwart. 2, 1844). – Zitiert nach: Annemarie Gethmann-Siefert: Die Kritik an der Düsseldorfer Malerschule bei Hegel und den Hegelianern. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte (1750–1850), Schwann, Düsseldorf 1984, S. 283, ISBN 3-590-30244-5
  28. Johann Ferdinand Wilhelmi: Panorama von Düsseldorf und seinen Umgebungen. J. H. C. Schreiner’sche Buchhandlung, Düsseldorf 1828, S. 89 f.
  29. Karl Woermann: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunstakademie. Verlag von L. Voss & Cie., Düsseldorf 1880 (Digitalisat)
  30. Richard Muther: Die Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert. G. Hirth’s Kunstverlag, München 1893, Band 1, S. 226 ff.; bodleian.ox.ac.uk (PDF; 118 MB)
  31. Gabriele Holthuis: Schätze der Sammlung. Die Düsseldorfer Malerschule. (Memento vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive) Webseite des Museums im Prediger der Stadt Schwäbisch Gmünd zur Ausstellung Die Düsseldorfer Malerschule vom 7. November 2008 bis zum 13. April 2009; abgerufen am 5. Oktober 2011
  32. Ute Ricke-Immel: Die Düsseldorfer Genremalerei. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 152
  33. Bernd Füllner et al.: Düsseldorf als Stadt der Kunst 1815–1850. In: Dokumentation zur Geschichte der Stadt Düsseldorf. Pädagogisches Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1987, Band 10, S. 14
  34. Anton Fahne: Die Düsseldorfer Maler-Schule in den Jahren 1834, 1835 und 1836. Düsseldorf 1837, S. 30–31
  35. Werner Alberg: Die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF) PDF-Dokument ohne Datum, Sammlung des Stadtmuseums Landeshauptstadt Düsseldorf, abgerufen im Portal duesseldorf.de am 9. Dezember 2012
  36. Roswitha Oschmann: Siebengebirgsmuseum zeigt „Sagen und Burgen am Rhein“. general-anzeiger-bonn.de, 16. November 2013; abgerufen am 19. November 2013
  37. Natalie Spassky (mit Linda Bantel, Doreen Bolger Burke, Meg Perlman und Amy L. Walsh): American Paintings in the Metropolitan Museum of Art. Volume II: A Catalogue of Works by Artists Born between 1816 and 1845. The Metropolitan Museum of Art, New York City, 1985, ISBN 0-87099-439-5, Introduction, S. XXV (Vorschau in der Google-Buchsuche)
  38. Marisa J. Pascucci: Düsseldorf and Munich schools. In: The Grove Encyclopedia of American Art. Oxford University Press, New York 2011, ISBN 978-0-19-533579-8, S. 112 (Vorschau in der Google-Buchsuche)
  39. Arne Neset: Arcadian Waters and Wanton Seas. The Iconology of Waterscapes in the Nineteenth-Century Transatlantic Culture. Peter Lang Publishing, New York 2009, ISBN 978-1-4331-0297-4, S. 57 (Vorschau in der Google-Buchsuche)
  40. Didier Rykner: L’Ecole de Düsseldorf. (Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive) Online-Portal der Zeitschrift La Tribune de l’Art, 16. November 2011; abgerufen am 20. Dezember 2011
  41. Rosalind P. Gray: Russian Genre Painting in the Nineteenth Century. Oxford University Press, Oxford, New York 2000, ISBN 0-19-820875-8, S. 53 ( Vorschau in der Google-Buchsuche)
  42. Otto von Reinsberg-Düringsfeld: Das festliche Jahr in Sitten, Gebräuchen und Festen der germanischer Völker. Leipzig 1863, S. 172 (Digitalisat)
  43. Deutlich wird dies zum Beispiel in dem Gemälde Ebbe in Scheveningen von Andreas Achenbach aus dem Jahre 1837. Dieses Werk ist derzeit im Niedersächsischen Landesmuseum zu Hannover zu sehen.
  44. Schiff in Not (Weiber holen Männer zur Rettung eines gefährdeten Schiffes), 1844
  45. Werner Schwerter: Schau im Heine-Institut: Düsseldorfer Malerschule. rp-online.de, 2. September 2010; abgerufen am 20. Januar 2012
  46. Karl Immermann beklagte hierzu in seinen Maskengesprächen: „Die Düsseldorfer Künstler sind geistige Nomaden. (…) Sie malen nicht nur, sie verkleiden sich auch, machen Knittelreime, oder gelegentlich Ottaven, extemporieren Schnurren, oder führen Komödien auf“ – Zitiert nach: Sabine Herder: Arnz & Comp. – Eine lithographische Anstalt zwischen Theater und Künstlerschaft. In: Bettina Baumgärtel: Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Peterberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 286
  47. Volker Frech: Lebende Bilder und Musik am Beispiel der Düsseldorfer Kultur. Magisterarbeit an der Universität Köln, November 1999, S. 7 ( Vorschau in der Google-Buchsuche)
  48. Toril Moi: Henrik Ibsen and the Birth of Modernism. Art, Theater, Philosophy. Oxford University Press, New York 2006, ISBN 978-0-19-929587-6, S. 129 (Vorschau in der Google-Buchsuche)
  49. Christian Scholl, Anne-Katrin Sors (Hersg.): Vor den Gemälden: Eduard Bendemann zeichnet. Universitätsverlag Göttingen 2012, ISBN 978-3-86395-083-5, S. 11
  50. Christian Scholl, Anne-Katrin Sors, S. 11
  51. Hugo Weidenhaupt: Kleine Düsseldorfer Stadtgeschichte. Triltsch Verlag, Düsseldorf 1983, neunte überarbeitete Auflage, S. 109
  52. Stefanie Schäfers: Vom Werkbund zum Vierjahresplan. Die Ausstellung Schaffendes Volk, Düsseldorf 1937. (Memento vom 13. November 2012 im Internet Archive) als Buch erschienen in: Quellen und Forschungen des Niederrheins, Band 4 (Hrsg.: Düsseldorfer Geschichtsverein), ISBN 3-7700-3045-1, sowie auf Website 1880: Rheinisch-Westphälische Gewerbeausstellung, verbunden mit einer Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung (In: Die Ausstellungsgeschichte der Stadt Düsseldorf, Website 7 von 14), abgerufen am 4. März 2012
  53. Stefanie Schäfers: 1902: Industrie- und Gewerbe-Ausstellung für Rheinland, Westfalen und benachbarte Bezirke verbunden mit einer Deutsch-Nationalen Kunstausstellung (Memento vom 30. Oktober 2013 im Internet Archive) abgerufen am 4. März 2012
  54. Theater und Maler im 19. Jahrhundert – Eine Ausstellung des Theatermuseums im Rahmen des Projekts „Weltklasse – die Düsseldorfer Malerschule“. (Memento vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive) duesseldorf.de, 5. Oktober 2011; abgerufen am 9. Oktober 2011
  55. Bettina Baumgärtel: Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Band 1 – Essays. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, S. 40
  56. Babette Marie Warncke: Rokoko-Mode. Rokokorezeption in der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts. Dissertation an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau, 1995, S. 50, freidok.uni-freiburg.de (PDF; 54,4 MB)
  57. Albert Boime: Art in an Age of Civil Struggle, 1848–1871 (= Band 4 von A Social History of Modern Art). University of Chicago Press, Chicago/London 2008, ISBN 978-0-226-06328-7, S. 511 (Google Books)
  58. Bettina Baumgärtel: Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Band 2, Michael Imhof Verlag, 2011, S. 463–479.
  59. Meeresstrand, etwa 1890 und Rügen, 1885, von Eugène Dücker bzw. Stiller Tag, 1902 von Max Clarenbach
  60. Kartoffelernte, etwa 1890, von Hugo Mühlig
  61. Kähne, 2007, von Michael Sichelschmidt
  62. Kartoffelernte, 1875, von Max Liebermann
  63. Sonnenuntergang an der Nordsee, 1891, Heinrich Heimes
  64. Auf dem Ananasberg, 1910, Max Stern
  65. Rheinlandschaft im Nebel, 1909, Walter Ophey
  66. Felix Schlesinger – „In der Paß- und Polizeistube vor der Emigration“ (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive), Webseite im Portal dah-bremerhaven.de (Stiftung Deutsches Auswandererhaus), abgerufen am 4. August 2014
  67. Auf der New York Sanitary Fair 1864 wurde das Bild begeistert aufgenommen. In ihm ließ Bierstadt seine Düsseldorfer Malerausbildung sowie seine Eindrücke von Reisen in europäische und amerikanische Hochgebirge einfließen. Mit einem Preis von 25.000 Dollar wurde es schließlich als teuerstes Landschaftsgemälde seiner Zeit verkauft. Vgl. Michaela Maier: Abert Bierstadt: Rocky Mountains – Lander’s Peak (PDF; 580 kB) Magisterarbeit, Heidelberg 1999, S. 4; abgerufen im Portal archiv.ub.uni-heidelberg.de am 18. August 2013
  68. Kunstmuseum Düsseldorf und Galerie Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule, 3 Bände, Düsseldorf und München, 1997–1999
  69. Naumburg und die Düsseldorfer Malerschule. Webseite im Portal tambiente.de, abgerufen am 17. November 2014
  70. Corinne Schneider: Carl Gehrts und die Düsseldorfer Malerschule. @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. wochenspiegellive.de, 27. April 2015; abgerufen am 2. Mai 2015
  71. Zur Ausstellung: Carl Gehrts und die Düsseldorfer Malerschule, Webseite im Portal axe-stiftung.de, abgerufen am 2. Mai 2015
  72. Tiefernst und stumm ist hier die Welt… Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule (Memento vom 15. April 2015 im Internet Archive), Webseite im Portal juelich.de, abgerufen am 7. April 2015
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:10

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Der Begriff Dusseldorfer Malerschule auch Dusseldorfer Schule bezeichnet das soziale und kreative Milieu sowie die Bildende Kunst einer Gruppe von Malern die vor allem im 19 Jahrhundert etwa von 1819 bis 1918 an der Koniglich Preussischen Kunstakademie in Dusseldorf ausgebildet wurden dort gelehrt von Lehrern der Kunstakademie Privatunterricht genommen oder im nahen Umfeld der Kunstakademie gewirkt haben Der Schadow Kreis Die Familie Bendemann und ihre Freunde Gemeinschaftsarbeit von Eduard Bendemann Zweiter oben links Theodor Hildebrandt Dritter oben links Julius Hubner unten rechts Wilhelm von Schadow rechts oben und Karl Ferdinand Sohn Erster oben links 1830 in Rom begonnen 1831 in Dusseldorf beendet Der Kunstlerkreis um Schadow gilt als Ursprung der Dusseldorfer Malerschule Die alte Akademie in Dusseldorf von Andreas Achenbach 1831 Bis zum Brand der Akademie im Jahr 1872 dem in den Jahren 1875 bis 1879 ein Neubau der Kunstakademie Dusseldorf folgte waren das Dusseldorfer Schloss und dessen Galeriegebaude das Zentrum der kunstlerischen Ausbildung in Dusseldorf Wilhelm von Schadow 1860 Konigliches Museum der Schonen Kunste Antwerpen Schuler und Schwager Eduard Bendemann symbolisierte in diesem Bildnis die von Schadow begrundete Malerschule durch ein Wandrelief mit der Allegorie eines Genius der einen Baum pflanzt In den Jahren 1828 bis 1837 wurde der Begriff von Romeo Maurenbrecher August Hagen Atanazy Raczynski Friedrich von Uechtritz und Anton Fahne etabliert Von der weiteren kunsthistorischen Forschung wurde er ubernommen und naher bestimmt hinsichtlich zeitlicher Definition durch Irene Markowitz Die Kunstler und Handler nutzten den Begriff als Dachmarke fur die Vermarktung der Bilder Die Dusseldorfer Malerschule entwickelte sich zu einem ortsunabhangigen Phanomen und war nicht auf einen einheitlichen Stil beschrankt Ihr werden rund 4000 Kunstler zugeordnet Die ersten Akademiedirektoren Peter von Cornelius besonders aber Wilhelm von Schadow pragten die anfanglich engere Ausrichtung der Lehranstalt im Sinne der Nazarenerbewegung und des Klassizismus Die Themen die sie nach der klassischen Genrehierarchie ordneten umfassten die der Mythologie des Christentums wichtige historische Themen sowie die Landschaftsmalerei In jener Zeit die kulturgeschichtlich auch als Biedermeier bezeichnet wird machte sich die Stromung der Romantik in Deutschland breit und hielt ihren Einzug in der Akademie Als ihr Markenzeichen identifizierten Kunstkritiker schon bald eine Seelenmalerei einen typischen Hang zur Elegie und zur Darstellung der Psyche Unter dem Einfluss des Vormarz erweiterte sich das Programm der Akademie und ihres kunstlerischen Umfeldes in der Breite zeitgenossischer Stromungen so dass auch einer realistischen gesellschaftskritischen Kunstauffassung sowie der Landschafts und Genremalerei mehr Raum und Geltung zukamen Unter den Bildthemen und Stilen der Malerschule sind Historienmalerei Landschaft Genre und Stillleben in allen Facetten vertreten die in der burgerlich bestimmten Kunst des 19 Jahrhunderts eine Rolle gespielt haben Durch Rezensionen Veroffentlichungen und Ausstellungen durch die Verbreitung der Werke uber den internationalen Kunstmarkt insbesondere nach London Amsterdam Brussel Paris Chicago und New York durch Reisen weitverzweigte freundschaftliche und familiare Verbindungen sowie durch die teilweise globalen schulischen und beruflichen Karrieren ihrer Protagonisten strahlte das Schaffen der Dusseldorfer Malerschule weit aus vor allem im Zeitraum zwischen 1830 und 1870 durchaus aber auch in spateren Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts Weltweit gaben die in Dusseldorf geschulten Maler ihre kunstlerischen Techniken Haltungen Lehrmethoden Sujets Topoi und Diskurse weiter in anderen Kunstakademien und in den aufkommenden Kunstlerkolonien Insbesondere die Dusseldorfer Historien Landschafts und Genremalerei war viele Jahre fuhrend und stilbildend Die internationale Reputation der Dusseldorfer Malerschule unter kunstlerischen Bildungsstatten Deutschlands wurde erst wieder durch das Bauhaus ubertroffen In der Zeit ihrer fruhen und grossten Blute vom Ende der 1820er bis zum Ende der 1830er Jahre lag die Dusseldorfer Malerschule nach Ekkehard Mai mit der Malerei in Paris fast gleichauf in ihrer fortschrittlichen Historienmalerei noch vor den Kunstzentren Antwerpen und Munchen GeschichteDoppelbildnis der Prinzen Friedrich von Preussen und Wilhelm zu Solms Braunfels in Kurassieruniformen von Wilhelm von Schadow 1830 Prinz Friedrich war als Divisionskommandeur der hochste Vertreter des preussischen Konigshauses in Dusseldorf Wie seine Gattin galt er als ausserst kunstinteressiert Seine Mittelalterbegeisterung machte ihn zu einem Anhanger der Ritter Burgen und Rheinromantik des 19 Jahrhunderts Er fungierte als Schirmherr des kulturellen Lebens der Stadt und der Rheinprovinz Am 9 Marz 1819 wurde die Dusseldorfer Kunstakademie die in der Zeit der Koalitionskriege und des Grossherzogtums Berg einen deutlichen Niedergang erlebt hatte durch Konig Friedrich Wilhelm III als Koniglich Preussische Akademie neu gegrundet Diese Massnahme war nicht nur als ein blosser Akt preussischer Kunstpflege und Bildungspolitik gedacht sondern wurde als eine der primar identitats und innenpolitisch motivierten Massnahmen zur Befriedigung des rheinischen Burgertums gegenuber der preussischen Krone veranlasst Ein Grossteil der Rheinlande waren als Folge des Wiener Kongresses 1815 nach Preussen eingegliedert worden Unter deren uberwiegend katholischer demokratisch gesinnter Bevolkerung deren wirtschaftsburgerlich gepragte Fuhrungsschicht im neuen nunmehr auch im Westen Deutschlands verankerten Staat selbstbewusst auftrat weil es zu dessen Steueraufkommen so stark wie keine andere Provinz beitrug hatte sich das Gefuhl breit gemacht Musspreussen zu sein Das ferne Berlin entschloss sich daher diesem Problem durch ein Bundel kultur und bildungspolitischer Massnahmen zu begegnen insbesondere im Bereich der Hochschulpolitik durch die Grundung von Hochschulen und Universitaten So ebneten die Leiter der neugegrundeten Akademie Peter von Cornelius Direktor zwischen 1819 und 1824 und vor allem sein Nachfolger Wilhelm von Schadow Direktor von 1826 bis 1859 den Weg zu einer national fuhrenden und international beachteten Kunsthochschule die auch auf junge Kunstler aus dem Ausland eine grosse Anziehungskraft ausubte Hierin gefordert wurde die Akademie durch den 1829 gegrundeten Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen an dessen Grundung neben Schadow auch Karl Josef Ignatz Mosler Akademiesekretar und Lehrer fur Kunstgeschichte massgeblich beteiligt war und der durch Ausstellungen und Verlosungen die Offentlichkeit an die Kunst heranfuhrte Grundlage des Siegeszugs der Dusseldorfer Malerschule war nicht zuletzt der Kunstmarkt der durch die rege Nachfrage des aufstrebenden rheinischen und westfalischen Wirtschaftsburgertums wesentlich getragen wurde Die Grundung eines Stadtischen Galerievereins der sich 1846 den Aufbau einer offentlichen Kunstsammlung aus Gemalden zeitgenossischer Dusseldorfer Malerei auf die Fahnen schrieb und spektakulare Kunstkaufe des Hochadels aber auch private Kunstgalerien wie die Ausstellungen von Julius Buddeus Eduard Schulte Bismeyer amp Kraus Paffrath Boisseree und der American Art Union die Permanente Elberfeld Barmer Kunstausstellung oder Johann Gottfried Bokers Dusseldorf Gallery die ab den 1830er Jahren in Dusseldorf Elberfeld Koln Berlin und New York gegrundet wurden sorgten fur einen standigen Absatz und trugen den Ruf der Dusseldorfer Malerschule in die Welt hinaus In Dusseldorf selbst bildete sich ab ca 1835 besonders entlang der Alleestrasse und der Ratinger Strasse das erste Galerienviertel des Rheinlands Weitere Ausstellungsgebaude wie die 1878 bis 1881 errichtete Dusseldorfer Kunsthalle unterstutzten eine offentlichkeitswirksame Prasentation der Bilder Verfahren der Vervielfaltigung uber Holz und Kupferstich sowie Lithografie schufen fur die Maler weitere Absatzmoglichkeiten Besondere Wirkungen gingen in diesem Zusammenhang von dem 1841 gegrundeten Verein zur Verbreitung religioser Bilder aus der spatnazarenisch gepragte Andachtsbilder von Dusseldorfer Stechern die von Joseph von Keller geschult worden waren weltweit vertrieb Im Zuge des aufstrebenden Kunsthandels und Medienbetriebs und der damit steigenden Nachfrage nach Kunstdrucken und Illustrationen spezialisierten sich auf die Reproduktionsgrafik eine Reihe Dusseldorfer Betriebe etwa die Kupferdruckerei Schulgen Bettendorf von August Wilhelm Schulgen die Anstalt von Richard Brend amour oder die Firma Arnz amp Comp spater Elkan amp Comp Die Dichte des druckgrafischen Gewerbes war in der Mitte des Jahrhunderts so hoch dass Joseph von Keller 1859 an den Maler Julius Hubner schrieb Ausser in Paris mochte wohl kaum ein Ort sein an dem so viele Kupferstecher zusammenwohnen wie in Dusseldorf Die trauernden Juden im Exil von Eduard Bendemann 1832 Dieses biblische Motiv Bendemanns feierte zunachst grosse Erfolge ehe es als typisches Beispiel fur das brutende Sentiment der Dusseldorfer Schule in die Kritik geriet Atelierszene 1836 In diesem satirischen Gruppenbildnis das Studenten bei der Analyse einer Figurenpose in einem chaotisch anmutenden Atelier der Kunstakademie zeigt nahm Johann Peter Hasenclever den hehren Idealismus und das brutende Sentiment des Dusseldorfer Akademismus auf die Schippe insbesondere die Theatralik der im gleichen Jahr von Carl Friedrich Lessing gemalten Hussitenpredigt Zug der Dusseldorfer Kunstler Karikatur von Andreas Achenbach 1837Die Bilderschau der Dusseldorfer Kunstler im Galeriesaal von Friedrich Boser 1844Das Vogelschiessen der Dusseldorfer Kunstler im Grafenberger Wald von Friedrich Boser 1844 Ein bedeutender Forderer und fruher Sammler der Dusseldorfer Maler war der Berliner Bankier Joachim Heinrich Wilhelm Wagener aus dessen Schenkung 1861 der entscheidende Impuls zur Grundung der Berliner Nationalgalerie hervorging 1844 hatte der private Sammler Pierre Louis Ravene mit einem bedeutenden Anteil an Bildern der Dusseldorfer Malerschule die erste offentlich zugangliche Kunstsammlung Berlins eroffnet Zur Jahrhundertwende baute der Galerist und Sammler Alfred Flechtheim seine Kollektion und seinen Kunsthandel zunachst mit Werken der Dusseldorfer Malerschule auf Eine andere Galerie an der Dusseldorfer Konigsallee die die Dusseldorfer Malerschule bis in die 1930er Jahre fuhrte und die Spitzen der Gesellschaft zu ihren Kunden zahlte war die 1913 gegrundete Kunsthandlung von Julius und Max Stern Zeitgenossische Veroffentlichungen von Moritz Blanckarts Ludwig Bund Carl Gustav Carus Anton Fahne Ernst Forster Hippolyte Fortoul Wilhelm Fussli August Hagen Georg Wilhelm Friedrich Hegel Heinrich Heine Mary Botham Howitt Wilhelm von Humboldt Carl Leberecht Immermann Adolph Kohut Wolfgang Muller von Konigswinter Adolf Kroner Franz Kugler Romeo Maurenbrecher Hermann Puttmann Atanazy Raczynski Adolf Rosenberg Karl Schnaase Johann Josef Scotti Carl Seidel Karl Leopold Strauven Ernst Heinrich Toelken Friedrich von Uechtritz Friedrich Theodor Vischer Johann Ferdinand Wilhelmi und Karl Woermann spater auch Richard Muther Paul Clemen Walter Cohen und Friedrich Schaarschmidt machten die Malerschule dem Bildungsburgertum bekannt Der erste Kritiker der die Dusseldorfer Maler ihr Milieu und ihre Kunst als Malerschule auffasste war 1828 der Jurist Romeo Maurenbrecher Bei der weltweit beachteten Kunstausstellung Salon de Paris des Jahres 1864 bemerkte der franzosische Kritiker Amedee Cantaloube An allen Ecken und Enden werden Sie Werke der Dusseldorfer Malerschule finden Das von Schadow entwickelte vielerorts nachgeahmte Lehrkonzept der Akademie das den Lehrbetrieb als eine sozial eng vernetzte hierarchisch gegliederte Kunstlergemeinschaft aus Direktor Lehrern und Hilfslehrern Meisterschulern und einfachen Schulern auffasste wies der Historienmalerei den hochsten Rang unter den Fachern zu Es folgten die Bildnis d h die Akt und Portrat die Genre und schliesslich die Landschaftsmalerei Die Genremalerei der Dusseldorfer Schule erfuhr Ende der 1820er Jahre durch den Berliner Eduard Pistorius der sich an die hollandische Malerei des 17 Jahrhunderts anlehnte entscheidende Anregungen Erst spat wurde durch Johann Wilhelm Preyer die Stilllebenmalerei als eigenstandiges Fach begrundet Zusatzlich wurden Anatomie Architektur und Kupferstich gelehrt 1854 wurde eine Professur fur Bildhauerei eingerichtet 1868 kam ein Lehrstuhl fur Kunstwissenschaften hinzu Erst 1874 wurde fur die Genremalerei eine Meisterklasse eroffnet und Wilhelm Sohn zum ersten Professor fur Genremalerei an der Dusseldorfer Akademie benannt Ab 1903 bot ein nach Munchner Vorbild eingerichtetes Freiluftatelier der Tiermalerei optimierte Lehrbedingungen Ausserhalb des offiziellen Lehrbetriebs der Dusseldorfer Akademie gaben die Lehrkrafte Privatunterricht Dieser ermoglichte es im 19 Jahrhundert unter anderem rund 200 Kunstlerinnen sich auf akademischem Niveau ausbilden zu lassen Bereits ab Mitte der 1830er Jahre traten Differenzen zwischen den Kunstlern und Kunstrichtungen auf die schliesslich zum Ruckzug Wilhelm von Schadows und zu einer gewissen Spaltung und Diversifizierung des Instituts fuhrte Die Grunde fur die Differenzen waren unterschiedlicher Art Zum einen liess sich Schadows Gedanke einer von gleichen Idealen beseelten homogenen Vereinigung von Kunstlern kaum aufrechterhalten Dieser im Pietismus wurzelnde Gedanke war besonders vom deutschromischen Lukasbund dem Cornelius und Schadow angehort hatten hochgehalten worden Zum anderen fuhlten sich die neupreussischen Schuler aus der Rheinprovinz und aus Westfalen gegenuber den altpreussischen Ostlandern benachteiligt etwa bei der Besetzung akademischer Amter bei Stipendien und bei dem Ankauf von Bildern Einige von ihnen verliessen daraufhin Dusseldorf Und schliesslich fuhrten die vielschichtigen Veranderungen in der Zeit des Vormarz die sich im sozialen und kulturellen Leben Preussens und seiner Nachbarlander niederschlugen zu einer von Schadow ungern gesehenen Schwerpunktverlagerung von der nazarenischen Kunst hin zur biedermeierlichen und spatromantischen Landschafts und Genremalerei Einen thematischen Schwerpunkt bildete die Historienmalerei als deren Dusseldorfer Exponenten neben den Direktoren Cornelius und Schadow etwa die Maler Alfred Rethel Hermann Stilke Heinrich Mucke Carl Friedrich Lessing Emanuel Leutze Johann Peter Theodor Janssen Wilhelm Camphausen Heinrich von Rustige und Hermann Wislicenus hervortraten Die jungen Kunstler der Landschaftsklasse unter Johann Wilhelm Schirmer orientierten sich an niederlandischen Kunstlern wie Jacob Isaacksz van Ruisdael oder Allart van Everdingen im Gegensatz zu dem auf italienische Vorbilder ausgerichteten Kreis um Schadow Gemeinsam mit dem Romantiker Carl Friedrich Lessing lehrte Schirmer die Landschaftsmalerei in und vor der Natur die Pleinairmalerei Haufig gewahlte Sujets waren die Landschaften Geschichten und Mythen des Nieder und Mittelrheins die in romantischen Stimmungen dargestellt wurden Zum Teil sind diese Werke etwa die Aquarelle Caspar Scheurens von der Burg Stolzenfels dem Bereich der Rheinromantik zuzuordnen Als Eifelmaler erschlossen sie ab dem Ende der 1820er Jahre kunstlerisch den gebirgigen Landschaftsraum zwischen Rhein Mosel Ardennen und Niederrhein Ausgepragt war ausserdem die Italiensehnsucht der Dusseldorfer Maler etwa bei Albert Flamm oder Eduard Kaempffer Es entstanden ferner Bilder die von einem fruh aufkommenden Realismus zeugen weil alltagliche Bildthemen ausgesucht und sachlich naturlich dargestellt wurden Die Kunstler der Genreklasse beschaftigten sich unter anderem mit Themen sozialer Problematik bezogen politisch Stellung zu den gesellschaftlichen Veranderungen und der wirtschaftlichen Rezession der 1840er Jahre auch mit den Mitteln der Ironie und der Parodie wie es besonders einige Werke von Adolph Schroedter und Johann Peter Hasenclever zeigen Auch im Genrefach fanden sie Vorbilder bei Alten Meistern der niederlandischen Malerei des Goldenen Zeitalters jedoch ausserdem bei dem schottischen Zeitgenossen David Wilkie Dessen einfachen humoristischen und psychologisierenden Erzahlstil wie er beispielhaft in der Testamentseroffnung 1820 zum Ausdruck kommt ahmten sie nach Narrativ detailreich und humorvoll dargestellte Szenen aus dem Alltagsleben wurden so zum Markenzeichen der Dusseldorfer Genremalerei Fruhe impressionistische Malweisen die den Malern die Moglichkeit gaben unterschiedlichste Stimmungen hervorzurufen und dramatische Lichteffekte einzufangen losten zunehmend die Feinmalerei Schadowscher Lehre ab Die Gegensatze innerhalb der Dusseldorfer Malerschule verstarkten sich so Neben dem Kreis von Schadow der von ihm und seinen Meisterschulern gebildet wurde gruppierten sich auch aus Grunden der Raumnot der Akademie weitere Kreise zum Teil als private freie Ateliergemeinschaften Die neuen Gemeinschaften die sich zusehends voneinander losten gaben sich scherzhafte Namen Neu Bethlehem oder Jerusalem fur die Historienmaler Alhambra fur die Landschaftsmaler und Sibirien fur die Genremaler Zwar versuchte der im Revolutionsjahr 1848 gegrundete Kunstlerverein Malkasten den Zusammenhalt der Kunstlerschaft wieder zu festigen doch die Spannungen in der Akademie waren schliesslich so gross dass Schadow 1859 resigniert aufgab Brautfahrt auf dem Hardangerfjord Gemalde von Hans Gude und Adolph Tidemand 1848 ein Hauptwerk der norwegischen Nationalromantik Die 1840er bis 1860er Jahre der Dusseldorfer Malerschule waren durch einen bemerkenswerten Zulauf von auslandischen Schulern gekennzeichnet und der Bekanntheitsgrad der Schule machte die Dusseldorfer Kunstwerke der einheimischen und der zugewanderten Kunstler zu einem beliebten Exportartikel Intensive Verflechtungen bestanden zu Kunstlern aus den Vereinigten Staaten insbesondere zu Malern der Hudson River School sowie mit den Milieus romantischer Maler aus Skandinavien den baltischen Landern und Russland Auszug des Prinzen Rebensaft Dusseldorfer Maler in Kostumen im Stil der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges auf dem Festzug vom 14 Juni 1851 zum Biwak an der Fahnenburg Heitere Runde im Malkasten von Wilhelm Schreuer um 1900 Fruh hatten die Kuste die Kultur und die Bevolkerung Hollands auf deutsche Maler der Dusseldorfer Schule eine grosse Anziehungskraft ausgeubt Neben Museumsbesuchen wurden die ruhige hollandische Landschaft und die Nordseekuste einer recht erschwinglichen Studienreise unterzogen Die Industrialisierung war dort noch nicht so weit fortgeschritten viel Ursprungliches und eine romantische Landschaft waren zu entdecken denn Holland war seit dem 17 Jahrhundert ein nahezu unberuhrter Landstrich mit pittoresken Windmuhlen und einer malerischen Dunenkuste etwa die von Scheveningen wo sich das Fischerleben immer noch auf dem Strand abgespielte Bereits im Jahre 1844 zeigte Rudolf Jordan Motive aus Holland Zwischen niederlandischen Kunstlern und Dusseldorfer Malern kam es bald zu fachlichen und freundschaftlichen Kontakten etwa wahrend gemeinsamer Zeiten die an den begehrten Motiven von Egmond aan Zee Katwijk und Scheveningen verbracht wurden Der Ruf der Dusseldorfer Schule zog in umgekehrter Richtung viele niederlandische Maler an Der Rhein und die Rheinromantik mit ihrer Motivvielfalt trugen wesentlich dazu bei Studienreisen dorthin unternahmen niederlandische Maler wie Wijnand Nuijen Antonie Waldorp und Charles Rochussen Auch Maler der Haager Schule ihrer Vorlaufer und Parallelstromungen zog die Rheinstadt an so bereits 1835 Johannes Bosboom Jozef Israels verwendete sein erstes durch Bilderverkauf Verdientes dazu um dort zu lernen Im Jahre 1865 also zur Hochzeit der Schule von Barbizon kamen auch die beiden Maler Philip Sadee und Julius van de Sande Bakhuyzen nach Dusseldorf weil der internationale Ruf der Akademie als Lehrstatte fur Historien und Landschaftsmalerei sie angezogen hatte Die Gebruder Jacob Maris und Matthijs Maris reisten den Rhein entlang mit Zwischenstationen in Koln und Mannheim bis in die Schweiz Der rauen und zugleich romantischen Atmosphare des Rheins konnten auch Willem Maris und Bernard Blommers nicht widerstehen Denn fur Studien und die spatromantische Malerei war die damals kaum zersiedelte und technisch nur wenig uberformte Rheinlandschaft geradezu ideal Man konnte entlang des touristisch bereits erschlossenen Stromes und in seinen Seitentalern von Gasthof zu Gasthof wandern Grossere Entfernungen waren bequem auf Schiffen zuruckzulegen Im Jahre 1839 wurde der Rhein von Johannes Warnardus Bilders bereist Einer der letzten niederlandischen Maler in Dusseldorf war Ludolph Berkemeier der nach seinem dortigen Studium nach Weimar ging um an der Grossherzoglich Sachsische Kunstschule Weimar seine Ausbildung unter dem Landschaftsmaler Theodor Joseph Hagen fortzusetzen Hagen selbst hatte ebenfalls in Dusseldorf studiert Eng verflochten waren die Maler der Dusseldorfer Schule mit dem kulturellen und politischen Leben Dusseldorfs und der Rheinlande Sie bereicherten das Buhnenbild des Dusseldorfer Theaters das in den 1830er Jahren durch die Immermann sche Musterbuhne eine Hochblute erfuhr Sie sangen in den Choren sie gestalteten Feste und Auffuhrungen Sie beteiligten sich rege am Dusseldorfer Karneval und richteten in diesem Rahmen als jahrlichen Maskenball die Malkasten Redoute aus Beruhmt fur ihre eindrucksvollen Kunstlerfeste die sie im Malkasten Haus im Malkastenpark an der Fahnenburg und anderen Orten als spartenubergreifende kunstlerische Vergnugungsveranstaltungen verwirklicht hatten erhielten sie den Auftrag den Historischer Festzug von 1880 mit dem die Vollendung des Kolner Doms gefeiert wurde zu gestalten Bekanntheit erlangten die Tableaux vivants lebende Bilder die Dusseldorfer Maler in ihrer besonderen Affinitat zu literarischen und theatralischen Stoffen inszenierten Ihre ausgepragte Fahigkeit in gemeinsamer fachubergreifender Arbeit Gesamtkunstwerke zu entwickeln bewiesen sie etwa im Kaiserfest des Kunstlervereins Malkasten Robert Reinick liess Eindrucke seiner Dusseldorfer Zeit in die romantischen Dichtungen seiner Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde einfliessen Eduard Bendemann beteiligte sich an der Publikation Robert Schumann vertonte sie spater Einen engen kunstlerischen und freundschaftlichen Austausch gab es zwischen Eduard Bendemann Julius Hubner und dem Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy Die Maler hatten zwischen 1829 und 1831 mit der Casa Bendemann Hubner an Roms Piazza del Popolo ein offenes gastfreundliches Haus deutscher Italienreisender unterhalten den Komponisten dort kennengelernt und 1833 anlasslich des Besuchs des preussischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Dusseldorf gemeinsam mit Mendelssohn im Galeriesaal der Akademie Teile von Handels Oratorium Israel in Agypten aufgefuhrt Wahrend der Deutschen Revolution 1848 49 engagierten sich viele Dusseldorfer Maler fur die Anliegen einer demokratischen Verfassung und einer grossdeutschen Einheit unter dem Dach einer konstitutionellen Monarchie Als Sinnbild dessen entwarf der Maler Karl Ferdinand Sohn die Monumentalskulptur einer Germania aus Holz Leinwand und Pappe fur das Fest der deutschen Einheit das am 6 August 1848 von Burgern Kunstlern und dem neugegrundeten Dusseldorfer Turnverein auf dem Dusseldorfer Friedrichsplatz ausgerichtet wurde Etliche Maler etwa Johann Peter Hasenclever Philipp Hoyoll Carl Wilhelm Hubner Wilhelm Kleinenbroich Gustav Adolf Koettgen George Caleb Bingham Carl d Unker Richard Caton Woodville und Christian Ludwig Bokelmann interessierten sich fur damals aktuelle gesellschaftspolitische und soziale Fragen die sie in ironischer psychologisierender realistischer und spater auch naturalistischer Weise darstellten Einige unter ihnen hingen fruhsozialistischen und nationalistischen Idealen an Kritik an den politischen Verhaltnissen pointierte die wahrend der Revolution vom Publizisten und Historienmaler Lorenz Clasen herausgegebene Satirezeitschrift Dusseldorfer Monathefte zu der viele Dusseldorfer Maler Zeichnungen lieferten Aber auch nationalromantisch fundierte und politisch affirmative Malerei kam aus Dusseldorf etwa die zwischen 1877 und 1897 von Hermann Wislicenus geschaffenen Wandbilder des Kaisersaals in Goslar 1856 stellten Dusseldorfer Kunstler rund ein Viertel der Teilnehmer eines Treffens das zur Grundung der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft des ersten Berufsverbandes bildender Kunstler in Deutschland fuhrte Der Kunstlerverein Malkasten hatte zu diesem Treffen nach Bingen am Rhein eingeladen In spateren Jahren unterstutzten Dusseldorfer Maler den Industriellen Heinrich Lueg dabei internationale Industrie und Gewerbeausstellungen auszustatten und zu organisieren Einen Anfang bildete die 1880 ausgerichtete Gewerbe Ausstellung fur Rheinland Westfalen und benachbarte Bezirke Aus dieser Ausstellung ging der Central Gewerbe Verein fur Rheinland Westfalen und benachbarte Bezirke hervor der ebenfalls durch das vielfaltige Engagement Dusseldorfer Maler der westdeutschen Kunstgewerbebewegung bedeutende Impulse verlieh und zur Errichtung eines Kunstgewerbemuseums Dusseldorf fuhrte Zur Industrie und Gewerbeausstellung Dusseldorf des Jahres 1902 wurde nach einer Idee der Maler Fritz Roeber und Georg Oeder die sogenannte Golzheimer Insel fur Ausstellungszwecke entwickelt und fur die Ausstellung der Kunstler der Kunstpalast erbaut aus welchem spater das Museum Kunstpalast am Ehrenhof hervorging In ihren Beitragen fur das ortliche Kulturleben griffen die Dusseldorfer Maler haufig die Motive des Theaters der Musik der Literatur und des Brauchtums auf um sie fur ihre malerischen Aussagen zu nutzen Dusseldorfer Originale wie Peter Muckel oder Malerkollegen standen ihnen Modell Im Laufe des 19 Jahrhunderts vollzog die Dusseldorfer Malerschule im Zuge einer zunehmenden Kommerzialisierung und eines steigenden Konkurrenzdrucks eine deutliche Wende zu marktgangigen Themen wie der anekdotisch humorigen Genremalerei in gut verkauflichen Wohnzimmerformaten Dies trug ihr den Ruf des Qualitatsverfalls ein fur den der Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen wegen seiner offensiven Vermarktungsstrategie verantwortlich gemacht wurde Ein bemerkenswerter Vertreter dieser kommerziellen Ausrichtung war der ab 1858 in Dusseldorf ansassige Maler Otto Erdmann der fast ausschliesslich Genrebilder im Rokoko bzw Neorokoko Stil schuf Den Hohepunkt ihrer Reputation erklomm die Dusseldorfer Schule in den 1830er bis 1850er Jahren des 19 Jahrhunderts Geschwacht durch Disruptionen die nach der Deutschen Revolution das kulturelle Klima veranderten und bedingt durch einen padagogischen Paradigmenwechsel hin zum Naturalismus wie er als neuer Trend auf der Weltausstellung Paris 1855 bereits deutlich wurde verlor die Dusseldorfer Schule ihre einzigartige Stellung Im Park der Villa Borghese von Oswald Achenbach 1886 Nach der Reichsgrundung 1871 stieg die Bevolkerungszahl der Stadt Dusseldorf stark an Die Hochkonjunktur bescherte der Stadt ein buntes und vielfaltiges kulturelles Leben und die Akademie war nicht mehr der alleinige Mittelpunkt der Kunstlerschaft Viele Maler zogen von auswarts an den Rhein um die Grossstadt Dusseldorf als Zentrum des Kunstschaffens und des Kunstmarkts zu nutzen Die Dusseldorfer Malerschule als kunstlerisch homogene Einheit gab es langst nicht mehr Im Jahre 1872 ubernahm der Deutsch Balte Eugene Ducker von Oswald Achenbach die Dusseldorfer Professur fur Landschaftsmalerei Durch ihn und seine Schuler erfolgte ein Aufbruch in die neue Ara die die Kunsthistoriker auch als die Ducker Linie bezeichnen Von den Motiven her wurde zusehends das Alltagsleben aufgegriffen Wenn anfangs auch zaghaft so folgte man dem Naturalismus sowie dem Vor Impressionismus bzw der Haager Schule in ihrer typischen Farbpalette Eugene Ducker und seine Schuler die sich von der traditionellen Auffassung der Landschaft in den 1870er Jahren abgewandt hatten bahnten den Weg einer Neuorientierung und wirkten so noch weit in das 20 Jahrhundert Ein wichtiger Einfluss auf die Dusseldorfer Malerschule kam seinerzeit von Max Liebermann den eine uber dreissigjahrige Freundschaft mit Jozef Israels verband einem der vielen Vater der Haager Schule Liebermann griff zunachst den Naturalismus auf mit der fur die Haager Schule typischen Palette Dann trat die Wendung zum Vor Impressionismus ein Von Brussel gingen Ende des 19 Jahrhunderts weitere Impulse auf Deutschland aus Im Jahre 1884 hatte sich die Societe des Vingt zusammengefunden Ihr erklartes Ziel war das Abschutteln des Akademismus die Uberwindung von traditionellen Maltechniken und Motiven Die Erneuerer wollten das was sie malten selbst bestimmen Dieser revolutionare Funke griff auch auf Dusseldorf uber 1909 grundeten einige Maler der Landschaftsklasse Julius Bretz Max Clarenbach August Deusser und Walter Ophey unter dem Vorsitz des Mazens Karl Ernst Osthaus den Sonderbund der versuchte den Kontakt mit dem franzosischen Impressionismus zu vertiefen In zwei Ausstellungen 1909 und 1912 wurden franzosische Impressionisten und Postimpressionisten zum ersten Mal in Deutschland der breiten Offentlichkeit vorgestellt darunter Vincent van Gogh Paul Gauguin und Pablo Picasso Der Erste Weltkrieg beendete dann furs Erste nicht nur die Kontakte mit franzosischen Kunstlern sondern er bedeutete auch das Ende der Dusseldorfer Malerschule In ihrer Endzeit galt das Schaffen der Dusseldorfer Malerschule weitgehend als Anwendung des Herkommlichen Einrichtungen die sich heute neben einzelnen Galerien des privaten Kunsthandels in besonderer Weise der Sammlung und Ausstellung der Dusseldorfer Malerschule widmen sind das Museum Kunstpalast das Stadtmuseum Landeshauptstadt Dusseldorf die Stiftung Sammlung Volmer und die Dr Axe Stiftung Kunstwerke Auswahl Das Felsenschloss von Carl Friedrich Lessing 1828 Portrat der Pauline Hubner von Julius Hubner 1829 Klosterhof im Schnee von Carl Friedrich Lessing 1829 Das trauernde Konigspaar von Carl Friedrich Lessing 1830 Die trauernden Juden im Exil von Eduard Bendemann 1832 Der Dusseldorfer Hafen von Johann Velten 1832 Der Krieger und sein Kind von Theodor Hildebrandt 1832 Der Rauber und sein Kind von Carl Friedrich Lessing 1832 Die zwei Madchen am Brunnen von Eduard Bendemann 1833 Aussicht auf den Tiber nach Suden mit dem Kastell S Angelo und der Basilika St Peter von Rudolf Wiegmann 1834 Die Ermordung der Sohne Eduards IV von Theodor Hildebrandt 1835 Die Hussitenpredigt von Carl Friedrich Lessing 1836 Ahrlandschaft von Eduard Wilhelm Pose 1836 Die Kirchgangerin von Louis Ammy Blanc 1837 Replik nach dem Original von 1834 Hieronymus Jobs im Examen von Johann Peter Hasenclever 1840 Kolumbus vor dem Rat in Salamanca von Emanuel Leutze 1841 Jan Hus zu Konstanz von Carl Friedrich Lessing 1842 Columbus Before the Queen von Emanuel Leutze 1843 Die schlesischen Weber von Carl Wilhelm Hubner 1844 Die Auswanderer von Carl Wilhelm Hubner 1846 Die Bernsteinkette von Emanuel Leutze 1847 Bildnis Lida Bendemann von Eduard Bendemann 1847 Aufbrechen des Himmels an der Kuste Siziliens von Andreas Achenbach 1847 Die Haugianer von Adolph Tidemand 1848 Die Belagerung von Carl Friedrich Lessing 1848 War News from Mexico von Richard Caton Woodville 1848 Mathilde Wesendonck von Karl Ferdinand Sohn 1850 Johann Hus vor dem Scheiterhaufen von Carl Friedrich Lessing 1850 Washington Crossing the Delaware von Emanuel Leutze 1851 The Captive Charger von Charles Wimar 1854 Jolly Flatboatmen in Port von George Caleb Bingham 1857 Klostergarten von Oswald Achenbach nach 1857 Dorfkirche mit Andachtigen von Benjamin Vautier 1858 Das Buschfeuer zwischen Mount Elephant und Timboon im Jahr 1857 von Eugene von Guerard 1859 Im Auswanderungsburo In der Pass und Polizeistube vor der Emigration von Felix Schlesinger 1859 Germania auf der Wacht am Rhein von Lorenz Clasen 1860 Der Taschenspieler in der Scheune von Ludwig Knaus 1862 Sommernacht am Rhein von Christian Eduard Boettcher 1862 Rocky Mountains Lander s Peak von Albert Bierstadt 1863 Schlacht bei Koniggratz von Georg Bleibtreu nach 1866 Der letzte Tag eines Verurteilten von Mihaly Munkacsy 1870 Ruhe nach dem Sturm von Erik Bodom 1871 Gesellschaft im Park von Ernst te Peerdt 1873 Die Amazonenschlacht von Anselm Feuerbach 1873 An der Kuste von Eugen Ducker 1875 Der Kupferdrucker von Ernst te Peerdt 1876 Der Kunstkenner von Christian Ludwig Bokelmann 1879 Abschied der Auswanderer von Christian Ludwig Bokelmann 1882 Die letzte Aussage von Arthur Kampf 1886 Flottmachen eines Fischerbootes von Gregor von Bochmann 1888 Walter Dodde und die bergischen Bauern bei der Schlacht bei Worringen von Peter Janssen dem Alteren 1893 Schifferfriedhof in den Dunen von Ahrenshoop von Paul Muller Kaempff 1893 Die Auferweckung des Lazarus von Eduard von Gebhardt 1896 Kassel Schone Aussicht von Louis Kolitz um 1900 Eisen und Stahlwerk Hoesch in Dortmund von Eugen Bracht 1907 Landschaft in der Bretagne von Hans Deiker 1910 Am Wilhelmsplatz in Dusseldorf von Willy Lucas 1917Kunstler Hauptartikel Liste von Malern der Dusseldorfer Malerschule Zwischen 1819 und 1918 gehorten zur Dusseldorfer Malerschule etwa 4000 Kunstler Als herausragende Kunstler dieser Schule gelten aufgelistet nach Genres Historienmalerei religiose mythologische und allegorische Malerei Eduard Bendemann 1811 1889 Arnold Bocklin 1827 1901 Peter von Cornelius 1783 1867 Anselm Feuerbach 1829 1880 Eduard von Gebhardt 1838 1925 Theodor Hildebrandt 1804 1874 Carl Wilhelm Hubner 1814 1879 Peter Janssen d A 1844 1908 Emanuel Leutze 1816 1868 Alfred Rethel 1816 1859 Wilhelm von Schadow 1788 1862 Willy Spatz 1861 1931 Friedrich Stummel 1850 1919 Hermann Wislicenus 1825 1899 Portratmalerei Eduard Bendemann 1811 1889 Theodor Hildebrandt 1804 1874 Julius Hubner 1806 1882 Heinrich Christoph Kolbe 1771 1836 Karl Ferdinand Sohn 1805 1867 Karl Rudolf Sohn 1845 1908 Wilhelm Sohn 1829 1899 Genremalerei George Caleb Bingham 1811 1879 Christian Ludwig Bokelmann 1844 1894 Christian Eduard Boettcher 1818 1889 Johann Peter Hasenclever 1810 1853 Rudolf Jordan 1810 1887 Ludwig Knaus 1829 1910 Adolph Schroedter 1805 1875 Adolph Tidemand 1814 1876 Benjamin Vautier 1829 1898 Stilllebenmalerei Jakob Lehnen 1803 1847 Emilie Preyer 1849 1930 Johann Wilhelm Preyer 1803 1889 Landschaftsmalerei Andreas Achenbach 1815 1910 Oswald Achenbach 1827 1905 Albert Bierstadt 1830 1902 Max Clarenbach 1880 1952 Eugen Ducker 1841 1916 Hans Fredrik Gude 1825 1903 Carl Friedrich Lessing 1808 1880 Johann Wilhelm Schirmer 1807 1863 Architektur und Vedutenmalerei Theodor Groll 1857 1913 Adolf Seel 1829 1907 Franz Stegmann 1831 1892 Rudolf Wiegmann 1804 1865 Militar und Schlachtenmalerei August Beck 1823 1872 Georg Bleibtreu 1828 1892 Wilhelm Camphausen 1818 1885 Emil Hunten 1827 1902 Theodor Rocholl 1854 1933 Christian Sell 1831 1883 Tier und Jagdmaler Carl Friedrich Deiker 1836 1892 Johannes Deiker 1822 1895 Christian Kroner 1838 1911 Emil Volkers 1831 1905 SammlungenHistorische und Kunstmuseen sowie Privatsammlungen die uber bedeutende Werke der Dusseldorfer Malerschule verfugen sind Dr Axe Stiftung Bonn Kronenburg Eifel Deutsches Historisches Museum Berlin Museum Kunstpalast Dusseldorf Stadel Museum Frankfurt am Main Stadtmuseum Landeshauptstadt Dusseldorf Stiftung Preussischer Kulturbesitz Staatliche Museen zu Berlin insbesondere Alte Nationalgalerie Stiftung Sammlung Volmer Wuppertal Wallraf Richartz Museum amp Fondation Corboud KolnAusstellungen1976 The Hudson and the Rhine Die amerikanische Malerkolonie in Dusseldorf im 19 Jahrhundert Kunstmuseum Dusseldorf 1976 The Hudson and the Rhine Die amerikanische Malerkolonie in Dusseldorf im 19 Jahrhundert Kunsthalle Bielefeld 1979 Die Dusseldorfer Malerschule Kunstmuseum Dusseldorf 1979 Die Dusseldorfer Malerschule Mathildenhohe Darmstadt 2011 Weltklasse Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Museum Kunstpalast Dusseldorf 2011 Dusseldorfer Malerschule Galerie Paffrath Dusseldorf 2014 Die Dusseldorfer Malerschule am Rhein Siebengebirgsmuseum Konigswinter 2015 Die Dusseldorfer Malerschule und das Baltikum Eesti Kunstimuuseum Tallinn Estland 2015 Naumburg und die Dusseldorfer Malerschule Schwurgericht Naumburg Naumburg Saale 2015 Carl Gehrts und die Dusseldorfer Malerschule Dr Axe Stiftung Kronenburg in Dahlem Nordeifel 2015 2016 Tiefernst und stumm ist hier die Welt Die Preussische Rheinprovinz im Blick der Dusseldorfer Malerschule Museum Zitadelle Julich 2016 2017 Die Eifel im Bild Dusseldorfer Malerschule Kunstkabinett der Dr Axe Stiftung Dahlem KronenburgLiteraturCatalogue of Paintings by Artists of the Dusseldorf Academy of Fine Arts Baker amp Godwin New York City 1855 books google de darin Historical Sketch of the Dusseldorf School of Art S 3 6 The Dusseldorf School of Painting In Eliakim Littell Robert S Litell Hrsg Littell s Living Age Volume C Fourth Series Volume XII January February March 1869 Littell and Gay Boston 1869 S 299 books google de Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Ausstellungskatalog 2 Bande Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Martina Godecke Behnke Das burgerlicher Frauenportrat der Dusseldorfer Malerschule im Zeitraum von 1820 bis 1848 Eine kunstgeschichtliche und kulturhistorische Betrachtung anhand von zehn Beispielen Dissertation 1982 an der Fakultat der Abteilung Philosophie an der Ruhr Universitat Bochum Verlag Dr Bernd Kretschmer St Augustin 1983 ISBN 3 88873 004 X Wissenschaftliche Reihe Band 7 Christa Holtei Die Dusseldorfer Malerschule Kunst Geschichte Leben Droste Verlag Dusseldorf 2017 ISBN 978 3 7700 1598 6 Wolfgang Hutt Die Dusseldorfer Malerschule 1819 1869 E A Seemann Leipzig 1984 1995 ISBN 3 363 00634 9 Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Ausstellungskatalog Redaktion Dieter Graf Kunstmuseum Dusseldorf 1979 ISBN 3 8053 0409 9 Wend von Kalnein The Hudson and the Rhine Die amerikanische Malerkolonie in Dusseldorf im 19 Jahrhundert Kunstmuseum Dusseldorf 1976 Ralf Kern Oswald Achenbach Ein Dusseldorfer malt Italien LIT Verlag Munster 2009 ISBN 978 3 643 10081 8 Kunstmuseum Dusseldorf Galerie Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 3 Bde Bruckmann Munchen 1997 1998 ISBN 3 7654 3009 9 ISBN 3 7654 3010 2 ISBN 3 7654 3011 0 ISBN 3 7654 3011 0 Ekkehard Mai Die Dusseldorfer Kunstakademie im 19 Jahrhundert Cornelius Schadow und die Folgen In Gerhard Kurz Hrsg Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte 1750 1850 Schwann Dusseldorf 1984 ISBN 3 590 30244 5 Sabine Morgen Die Ausstrahlung der Dusseldorfer Schule nach Amerika im 19 Jahrhundert Dusseldorfer Bilder in Amerika und amerikanische Maler in Dusseldorf mit Kunstlerlexikon auf CD ROM Edition Ruprecht Gottingen 2008 ISBN 978 3 7675 3059 1 Gottinger Beitrage zur Kunstgeschichte Band 2 Hans Paffrath Meisterwerke der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Droste Dusseldorf 1995 Friedrich Schaarschmidt Zur Geschichte der Dusseldorfer Kunst insbesondere im XIX Jahrhundert herausgegeben vom Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen Verlag August Bagel Dusseldorf 1902 archive org rambow de PDF 9 8 MB Johann Josef Scotti Die Dusseldorfer Maler Schule oder auch Kunst Academie in den Jahren 1834 1835 und 1836 und auch vorher und nachher Schreiner Dusseldorf 1837 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Martina Sitt Die Dusseldorfer Compagnie in Rom 1830 1860 Auf Goethes Spuren In Ursula Bongaerts Hrsg Die Dusseldorfer Compagnie in Rom 1830 1860 Landschaftsmaler auf Goethes Spuren Casa di Goethe Rom 2000 S 9 44 Karl Leopold Strauven Ueber kunstlerisches Leben und Wirken in Dusseldorf bis zur Dusseldorfer Maler Schule unter Direktor Schadow Hofbuchdruckerei H Voss Dusseldorf 1862 Andreas Wartmann Studien zur Bildnismalerei der Dusseldorfer Malerschule 1826 1876 Lit Verlag Munster 1996 ISBN 3 8258 2845 X Uni Press Hochschulschriften Band 80 Rudolf Wiegmann Die Konigliche Kunst Akademie zu Dusseldorf Ihre Geschichte Einrichtung und Wirksamkeit und die Dusseldorfer Kunstler Dusseldorf 1856 Christian Scholl Anne Katrin Sors Hrsg Vor den Gemalden Eduard Bendemann zeichnet Bestandskatalog der Zeichnungen und Skizzenbucher eines Hauptvertreters der Dusseldorfer Malerschule in der Gottinger Universitatskunstsammlung Gottingen 2012 Gottinger Universitatsverlag ISBN 978 3 86395 083 5 online PDF 15 MB Siehe auchListe von Malern der Dusseldorfer MalerschuleWeblinksCommons Dusseldorfer Malerschule Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 PDF 2 5 MB PDF auf kunstpalast de Museum Kunstpalast Die Dusseldorfer Malerschule im 19 Jahrhundert Webseite im Portal rheinische geschichte lvr de Landschaftsverband Rheinland Webseiten zur Einfuhrung in das Ausstellungsthema Die Dusseldorfer Malerschule durch das Museum Kunstpalast Dusseldorf 2011 Stiftung Sammlung Volmer Sammlung von Werken der Dusseldorfer Malerschule siehe auch Stiftung Sammlung Volmer Ausstellung Angesichts des Alltaglichen Dusseldorfer Malerschule DFG Digitale Sammlung der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf gefordert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Sammlung Rheinromantik Dusseldorfer Kunstler und die Rheinromantik Weltklasse Die Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Online Ankundigung der Ausstellung des Museums Kunstpalast 24 September 2011 bis 22 Januar 2012 in Dusseldorf Dusseldorfer Schule WDR Beitrag vom 22 September 2011 uber die Vorbereitungen der Ausstellung Weltklasse Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 mit einem Interview mit der Ausstellungskuratorin Bettina Baumgartel Video 02 37 min Unbekannt Hersteller Stammbaum der Dusseldorfer Malerschule Europeana abgerufen am 2 Marz 2015 oblivion art deEinzelnachweiseBettina Baumgartel Der Schadow Kreis Die Familie Bendemann und ihre Freunde 1830 31 In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 2 S 21 f Katalog Nr 9 Als die zu betrachtende Zeitspanne der Dusseldorfer Malerschule hat sich nach einer Definition von Irene Markowitz unter Einbeziehung des Langen 19 Jahrhunderts der Zeitraum von 1819 das Jahr der preussischen Neugrundung der Kunstakademie Dusseldorf und des Beginns des Direktorats von Peter Cornelius bis 1918 das Jahr des Endes des Ersten Weltkriegs und des Deutschen Kaiserreichs allgemein durchgesetzt Der vom Kunsthistoriker Wolfgang Hutt vertretene Ansatz das Jahr 1869 als das Datum einer gescheiterten Kunstler Revolte gegen das Direktorat einer junkerlich preussischen Beamtenburokratie unter Hermann Altgelt als Ende der Dusseldorfer Malerschule zu betrachten setzte sich nicht durch Vgl Wolfgang Hutt Die Dusseldorfer Malerschule 1819 1869 VEB E A Seemann Buch und Kunstverlag Leipzig 1983 S 250 f In dem von Ludwig Schorn redigierten Kunst Blatt einer feuilletonistischen Beilage des Morgenblatts fur gebildete Stande lobte der Jurist Romeo Maurenbrecher 1828 die unter Wilhelm Schadow an der Dusseldorfer Akademie entstehende Kunst insbesondere jene zusammenstrebende Harmonie und Einheit jene ubersichtliche und durchdachte gefallige Klarheit Abrundung und Leichtigkeit der Kompositionen welche die wahrhaft stehenden Vorzuge der Bilder aus Schadow s Schule ausmachen Vgl M aurenbrecher Gemaldeausstellung in Dusseldorf im August 1828 In Kunst Blatt Nr 81 9 Oktober 1828 S 322 Zitiert nach Christian Scholl Revisionen der Romantik Zur Rezeption der neudeutschen Malerei 1817 1906 Akademie Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 05 005942 6 S 195 Google Books Maurenbrecher war seinerzeit der Erste der die entstehende Kunst als Hervorbringung einer Malerschule besprach Daher ging er als Urheber des bald darauf kursierenden Begriffs Dusseldorfer Malerschule in die Kunstgeschichte ein Bettina Baumgartel Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 27 388 Q5 1833 besprach der preussische Kunstschriftsteller August Hagen Gemalde dreier Dusseldorfer Maler als geschichtliche Gemalde der Dusseldorfer Schule August Hagen Ueber drei geschichtliche Gemalde der Dusseldorfer Schule Konigsberg 1833 Google Books 1836 schrieb der Berliner Kunstkenner Atanazy Raczynski Es sind erst sieben Jahre her dass Schadow an der Spitze der Dusseldorfer Akademie steht es sind nur vier Jahre dass seine Schuler sich durch ihre ersten Versuche bekannt gemacht haben und schon hat diese Schule sich zu einer bedeutenden Hohe erhoben Atanazy Raczynski Geschichte der neueren deutschen Kunst Band 1 Dusseldorf und das Rheinland mit einem Anhange Ausflug nach Paris Berlin 1836 S 119 1837 beschrieb Friedrich von Uechtritz das Wirken des Malerkreises um Wilhelm von Schadow als Dusseldorfer Schule Blicke in das Dusseldorfer Kunst und Kunstlerleben Erster Band Dusseldorf 1839 S 21 22 Im gleichen Jahr folgten Carl Gustav Carus Bemerkungen uber die Bilder der Dusseldorfer Schule ausgestellt in Dresden im Dezember 1836 Kunst Blatt Nr 28 1837 und Anton Fahne der schliesslich den Begriff Dusseldorfer Maler Schule kreierte Die Dusseldorfer Maler Schule in den Jahren 1834 1835 und 1836 Dusseldorf 1837 S 30 31 1839 verwendet Hermann Puttmann den Begriff Dusseldorfer Malerschule ohne Bindestrich Die Dusseldorfer Malerschule und ihre Leistungen seit Errichtung des Kunstvereins im Jahre 1829 Leipzig 1839 S 108 Nadine Muller Kunst amp Marketing Selbstvermarktung von Kunstlern der Dusseldorfer Malerschule und das Dusseldorfer Vermarktungssystem 1826 1860 Schnell amp Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 795 42342 1 S 85 ff Bereits 1843 nahm der Schweizer Reiseschriftsteller Wilhelm Fussli die Dusseldorfer Malerschule als ein ortsunabhangiges Phanomen wahr Er rechnete im weitern Sinn auch jene Kunstler dazu welche selbst nicht mehr in Dusseldorf wirkten aber den Charakter der Anstalt in sich aufgenommen und anderwarts ihren Wirkungskreis sich geschaffen hatten wie Hubner und Bendemann in Dresden Rethel in Frankfurt die beiden Lasinski sic am Rhein und Andere Vgl Wilhelm Fussli Zurich und die wichtigsten Stadte am Rhein mit Bezug auf alte und neue Werke der Architektur Skulptur und Malerei 2 Bande Zurich Comptoirs 1842 1843 S 536 Zitiert nach Bettina Baumgartel Zum Projekt In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Band 1 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 S 18 Hans Paffrath Meisterwerke der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Droste Dusseldorf 1995 S 7 Ekkehard Mai Die Dusseldorfer Kunstakademie im 19 Jahrhundert Cornelius Schadow und die Folgen In Gerhard Kurz Hrsg Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte 1750 1850 Schwann Dusseldorf 1984 S 197 ff ISBN 3 590 30244 5 Ein Jahrhundert wird besichtigt Die Dusseldorfer Malerschule In FAZ net 5 September 1998 abgerufen am 1 August 2015 Ekkehard Mai Die Dusseldorfer Malerschule und die Malerei des 19 Jahrhunderts In Wend von Kalnein Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 19 Ekkehard Mai Die Dusseldorfer Kunstakademie im 19 Jahrhundert Cornelius Schadow und die Folgen In Gerhard Kurz Hrsg Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte Schwann Verlag Dusseldorf 1984 ISBN 3 590 30244 5 S 197 203 f Patrick Bahners Ausstellung Weltklasse in Dusseldorf Das Gluck der stillen Bruter In FAZ net 20 Dezember 2011 abgerufen am 20 Dezember 2011 Die Vermarktungsaktivitaten des A amp O und ihre Aktivitaten im Kunstmarkt Memento vom 3 November 2012 im Internet Archive PDF 81 kB abgerufen am 30 September 2011 Joseph von Keller Brief vom 7 Marz 1859 an Julius Hubner zitiert nach Kathrin Lucht Roussel Die Dusseldorfer Malerschule in der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf In H Michael Piper Hrsg Hans Sussmuth Redaktion Jahrbuch der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf 2008 2009 Dusseldorf University Press Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 940671 33 2 S 797 Gerhard Rudolph Buchgraphik in Dusseldorf In Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 S 186 Vergessene Museen abgerufen am 13 Oktober 2019 Andreas Rehnold Mir ist die Kunst alles Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Onlineportal epd de des Evangelischen Pressediensts abgerufen am 15 Marz 2012 Hippolyte Fortoul De l Art en Allemagne Band 1 Paris 1841 S 463 ff Ernst August Hagen Ueber drei geschichtliche Gemalde der Dusseldorfer Schule Konigsberg 1833 Vgl die von Heinrich Gustav Hotho 1835 bzw 1842 veroffentlichen Asthetikvorlesungen Hegels Siehe auch Annemarie Gethmann Siefert Die Kritik an der Dusseldorfer Malerschule bei Hegel und den Hegelianern In Gerhard Kurz Hrsg Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte 1750 1850 Schwann Dusseldorf 1984 S 263 ff ISBN 3 590 30244 5 Wilhelm von Humboldt Verhandlung der am 19 Marz 1833 gehaltenen Versammlung des Vereins der Kunstfreunde im preussischen Staate S 3 14 1833 In Gesammelte Schriften Werke Band 6 S 585 Berlin 1907 Nachdruck durch Walter de Gruyter 1968 Adolf Kroner Zur Vorfeier des Dusseldorfer Jubelfestes In Die Gartenlaube Heft 25 1869 S 394 Volltext Wikisource zur 50 Jahrfeier der Wiedergrundung der Dusseldorfer Kunstakademie Atanazy Raczynski Dusseldorf und das Rheinland Mit einem Ausflug nach Paris In Die neuere deutsche Kunst Erster Band Berlin 1836 Vorschau in der Google Buchsuche Adolf Rosenberg Aus der Dusseldorfer Malerschule Studien und Skizzen Leipzig 1890 Vischer kritisierte an der Dusseldorfer Malerschule das Fehlen einer deutsch nationalen Qualitat Statt Mannlichkeit und der kunstlerischen Kraft des Charakters trete dort das Weibische und Energielose Traurige und Kummerliche Mimige und Hohle Kindelnde und Spielende hervor Deutsche Kunstgeschichte In Jahrbucher der Gegenwart 2 1844 Zitiert nach Annemarie Gethmann Siefert Die Kritik an der Dusseldorfer Malerschule bei Hegel und den Hegelianern In Gerhard Kurz Hrsg Dusseldorf in der deutschen Geistesgeschichte 1750 1850 Schwann Dusseldorf 1984 S 283 ISBN 3 590 30244 5 Johann Ferdinand Wilhelmi Panorama von Dusseldorf und seinen Umgebungen J H C Schreiner sche Buchhandlung Dusseldorf 1828 S 89 f Karl Woermann Zur Geschichte der Dusseldorfer Kunstakademie Verlag von L Voss amp Cie Dusseldorf 1880 Digitalisat Richard Muther Die Geschichte der Malerei im XIX Jahrhundert G Hirth s Kunstverlag Munchen 1893 Band 1 S 226 ff bodleian ox ac uk PDF 118 MB Gabriele Holthuis Schatze der Sammlung Die Dusseldorfer Malerschule Memento vom 29 Oktober 2012 im Internet Archive Webseite des Museums im Prediger der Stadt Schwabisch Gmund zur Ausstellung Die Dusseldorfer Malerschule vom 7 November 2008 bis zum 13 April 2009 abgerufen am 5 Oktober 2011 Ute Ricke Immel Die Dusseldorfer Genremalerei In Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 152 Bernd Fullner et al Dusseldorf als Stadt der Kunst 1815 1850 In Dokumentation zur Geschichte der Stadt Dusseldorf Padagogisches Institut der Landeshauptstadt Dusseldorf Dusseldorf 1987 Band 10 S 14 Anton Fahne Die Dusseldorfer Maler Schule in den Jahren 1834 1835 und 1836 Dusseldorf 1837 S 30 31 Werner Alberg Die Dusseldorfer Malerschule im 19 Jahrhundert Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF PDF Dokument ohne Datum Sammlung des Stadtmuseums Landeshauptstadt Dusseldorf abgerufen im Portal duesseldorf de am 9 Dezember 2012 Roswitha Oschmann Siebengebirgsmuseum zeigt Sagen und Burgen am Rhein general anzeiger bonn de 16 November 2013 abgerufen am 19 November 2013 Natalie Spassky mit Linda Bantel Doreen Bolger Burke Meg Perlman und Amy L Walsh American Paintings in the Metropolitan Museum of Art Volume II A Catalogue of Works by Artists Born between 1816 and 1845 The Metropolitan Museum of Art New York City 1985 ISBN 0 87099 439 5 Introduction S XXV Vorschau in der Google Buchsuche Marisa J Pascucci Dusseldorf and Munich schools In The Grove Encyclopedia of American Art Oxford University Press New York 2011 ISBN 978 0 19 533579 8 S 112 Vorschau in der Google Buchsuche Arne Neset Arcadian Waters and Wanton Seas The Iconology of Waterscapes in the Nineteenth Century Transatlantic Culture Peter Lang Publishing New York 2009 ISBN 978 1 4331 0297 4 S 57 Vorschau in der Google Buchsuche Didier Rykner L Ecole de Dusseldorf Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive Online Portal der Zeitschrift La Tribune de l Art 16 November 2011 abgerufen am 20 Dezember 2011 Rosalind P Gray Russian Genre Painting in the Nineteenth Century Oxford University Press Oxford New York 2000 ISBN 0 19 820875 8 S 53 Vorschau in der Google Buchsuche Otto von Reinsberg Duringsfeld Das festliche Jahr in Sitten Gebrauchen und Festen der germanischer Volker Leipzig 1863 S 172 Digitalisat Deutlich wird dies zum Beispiel in dem Gemalde Ebbe in Scheveningen von Andreas Achenbach aus dem Jahre 1837 Dieses Werk ist derzeit im Niedersachsischen Landesmuseum zu Hannover zu sehen Schiff in Not Weiber holen Manner zur Rettung eines gefahrdeten Schiffes 1844 Werner Schwerter Schau im Heine Institut Dusseldorfer Malerschule rp online de 2 September 2010 abgerufen am 20 Januar 2012 Karl Immermann beklagte hierzu in seinen Maskengesprachen Die Dusseldorfer Kunstler sind geistige Nomaden Sie malen nicht nur sie verkleiden sich auch machen Knittelreime oder gelegentlich Ottaven extemporieren Schnurren oder fuhren Komodien auf Zitiert nach Sabine Herder Arnz amp Comp Eine lithographische Anstalt zwischen Theater und Kunstlerschaft In Bettina Baumgartel Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Peterberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 286 Volker Frech Lebende Bilder und Musik am Beispiel der Dusseldorfer Kultur Magisterarbeit an der Universitat Koln November 1999 S 7 Vorschau in der Google Buchsuche Toril Moi Henrik Ibsen and the Birth of Modernism Art Theater Philosophy Oxford University Press New York 2006 ISBN 978 0 19 929587 6 S 129 Vorschau in der Google Buchsuche Christian Scholl Anne Katrin Sors Hersg Vor den Gemalden Eduard Bendemann zeichnet Universitatsverlag Gottingen 2012 ISBN 978 3 86395 083 5 S 11 Christian Scholl Anne Katrin Sors S 11 Hugo Weidenhaupt Kleine Dusseldorfer Stadtgeschichte Triltsch Verlag Dusseldorf 1983 neunte uberarbeitete Auflage S 109 Stefanie Schafers Vom Werkbund zum Vierjahresplan Die Ausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf 1937 Memento vom 13 November 2012 im Internet Archive als Buch erschienen in Quellen und Forschungen des Niederrheins Band 4 Hrsg Dusseldorfer Geschichtsverein ISBN 3 7700 3045 1 sowie auf Website 1880 Rheinisch Westphalische Gewerbeausstellung verbunden mit einer Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung In Die Ausstellungsgeschichte der Stadt Dusseldorf Website 7 von 14 abgerufen am 4 Marz 2012 Stefanie Schafers 1902 Industrie und Gewerbe Ausstellung fur Rheinland Westfalen und benachbarte Bezirke verbunden mit einer Deutsch Nationalen Kunstausstellung Memento vom 30 Oktober 2013 im Internet Archive abgerufen am 4 Marz 2012 Theater und Maler im 19 Jahrhundert Eine Ausstellung des Theatermuseums im Rahmen des Projekts Weltklasse die Dusseldorfer Malerschule Memento vom 6 Oktober 2011 im Internet Archive duesseldorf de 5 Oktober 2011 abgerufen am 9 Oktober 2011 Bettina Baumgartel Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Band 1 Essays Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 S 40 Babette Marie Warncke Rokoko Mode Rokokorezeption in der deutschen Malerei des 19 Jahrhunderts Dissertation an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau 1995 S 50 freidok uni freiburg de PDF 54 4 MB Albert Boime Art in an Age of Civil Struggle 1848 1871 Band 4 von A Social History of Modern Art University of Chicago Press Chicago London 2008 ISBN 978 0 226 06328 7 S 511 Google Books Bettina Baumgartel Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Band 2 Michael Imhof Verlag 2011 S 463 479 Meeresstrand etwa 1890 und Rugen 1885 von Eugene Ducker bzw Stiller Tag 1902 von Max Clarenbach Kartoffelernte etwa 1890 von Hugo Muhlig Kahne 2007 von Michael Sichelschmidt Kartoffelernte 1875 von Max Liebermann Sonnenuntergang an der Nordsee 1891 Heinrich Heimes Auf dem Ananasberg 1910 Max Stern Rheinlandschaft im Nebel 1909 Walter Ophey Felix Schlesinger In der Pass und Polizeistube vor der Emigration Memento vom 8 August 2014 im Internet Archive Webseite im Portal dah bremerhaven de Stiftung Deutsches Auswandererhaus abgerufen am 4 August 2014 Auf der New York Sanitary Fair 1864 wurde das Bild begeistert aufgenommen In ihm liess Bierstadt seine Dusseldorfer Malerausbildung sowie seine Eindrucke von Reisen in europaische und amerikanische Hochgebirge einfliessen Mit einem Preis von 25 000 Dollar wurde es schliesslich als teuerstes Landschaftsgemalde seiner Zeit verkauft Vgl Michaela Maier Abert Bierstadt Rocky Mountains Lander s Peak PDF 580 kB Magisterarbeit Heidelberg 1999 S 4 abgerufen im Portal archiv ub uni heidelberg de am 18 August 2013 Kunstmuseum Dusseldorf und Galerie Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 3 Bande Dusseldorf und Munchen 1997 1999 Naumburg und die Dusseldorfer Malerschule Webseite im Portal tambiente de abgerufen am 17 November 2014 Corinne Schneider Carl Gehrts und die Dusseldorfer Malerschule 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis wochenspiegellive de 27 April 2015 abgerufen am 2 Mai 2015 Zur Ausstellung Carl Gehrts und die Dusseldorfer Malerschule Webseite im Portal axe stiftung de abgerufen am 2 Mai 2015 Tiefernst und stumm ist hier die Welt Die Preussische Rheinprovinz im Blick der Dusseldorfer Malerschule Memento vom 15 April 2015 im Internet Archive Webseite im Portal juelich de abgerufen am 7 April 2015 Normdaten Sachbegriff GND 4150851 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85040072

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