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Hieronymus Lüneburg vor 1523 26 Februar 1580 in Lübeck war ein Bürgermeister der Hansestadt Lübeck Er war der vierte Bür

Hieronymus Lüneburg

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Hieronymus Lüneburg
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Hieronymus Lüneburg (* vor 1523; † 26. Februar 1580 in Lübeck) war ein Bürgermeister der Hansestadt Lübeck. Er war der vierte Bürgermeister der einflussreichen Familie Lüneburg.

Leben und Wirken

Hieronymus Lüneburg war Sohn des 1529 verstorbenen Ratsherrn Johann Lüneburg. Seit 1558 saß er im Rat und wurde bereits drei Jahre später 1561 zum Bürgermeister gewählt. Sein Wirken bezog sich hauptsächlich auf den Einsatz und die Auswirkungen des Seekrieges gegen Schweden, den letzten Krieg, den die Stadt Lübeck in der Zeit der Hanse führte. Er schloss 1563 in Segeberg das Bündnis mit Dänemark, war 1564 Delegierter bei den Friedensverhandlungen in Rostock und unterzeichnete im Jahr 1570 als Vertreter der Hanse den Friedensvertrag von Stettin. 1579 gab er, wie Friedrich Bruns vermutet, aus gesundheitlichen Gründen freiwillig seinen Ratsstuhl auf.

Hieronymus Lüneburg war dreimal verheiratet, darunter mit Elisabeth, eine Tochter von Nikolaus Brömse, und hatte einen gleichnamigen Sohn und mehrere Töchter. Er besaß das Gut Moisling, welches über seine Enkelin an die Familie von Hoeveln fiel und später zum gleichnamigen Stadtteil Lübecks wurde.

Ab 1564 war er Besitzer des Hauses seines Vaters in der Königstraße 5.

Literatur und Quellen

  • Georg Wilhelm Dittmer: Genealogische und biographische Nachrichten über Lückeckische Familien aus älterer Zeit, Lübeck 1859, S. 56ff. (Digitalisat)
  • Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie. Lübeck 1925, Nr. 666
  • Unterlagen Hans-Thorald Michaelis

Einzelnachweise

  1. Seine Mutter erwähnt ihn in einem Brief an ihren Schwager Mathias Mulich vom 23. Januar 1523; siehe dazu Gerhard Fouquet: Geschäft und Politik, Ehe und Verwandtschaft – Briefe an den Nürnberg-Lübecker Kaufmann Matthias Mulich vom Winter 1522/23. In: Helmut Bräuer / Elke Schlenkrich (Hrsg.): Die Stadt als Kommunikationsraum. Beiträge zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Festschrift für Karl Czok zum 75. Geburtstag. Leipzig 2001, S. 311–346
  2. Friedrich Bruns †: Der Lübecker Rat. Zusammensetzung, Ergänzung und Geschäftsführung, von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. In: ZVLGA, Band 32 (1951), S. 1–69, S. 60/61 (Kapitel 9: Der Abschluß der Ratsmitgliedschaft)
  3. Königstraße 1-10 (pdf, abgerufen am 7. Dezember 2014)
Normdaten (Person): GND: 1144733987 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 1031151172691439210004 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lüneburg, Hieronymus
KURZBESCHREIBUNG Bürgermeister von Lübeck
GEBURTSDATUM vor 1530
STERBEDATUM 26. Februar 1580
STERBEORT Lübeck

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 21:40

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Hieronymus Luneburg vor 1523 26 Februar 1580 in Lubeck war ein Burgermeister der Hansestadt Lubeck Er war der vierte Burgermeister der einflussreichen Familie Luneburg Leben und WirkenUnterschriftenseite des Friedens von Stettin mit den Unterschriften der Lubecker Burgermeister Hieronymus Luneburg und Christoph Tode und des Lubecker Syndicus Calixtus Schein rechts unterhalb der Mitte Hieronymus Luneburg war Sohn des 1529 verstorbenen Ratsherrn Johann Luneburg Seit 1558 sass er im Rat und wurde bereits drei Jahre spater 1561 zum Burgermeister gewahlt Sein Wirken bezog sich hauptsachlich auf den Einsatz und die Auswirkungen des Seekrieges gegen Schweden den letzten Krieg den die Stadt Lubeck in der Zeit der Hanse fuhrte Er schloss 1563 in Segeberg das Bundnis mit Danemark war 1564 Delegierter bei den Friedensverhandlungen in Rostock und unterzeichnete im Jahr 1570 als Vertreter der Hanse den Friedensvertrag von Stettin 1579 gab er wie Friedrich Bruns vermutet aus gesundheitlichen Grunden freiwillig seinen Ratsstuhl auf Hieronymus Luneburg war dreimal verheiratet darunter mit Elisabeth eine Tochter von Nikolaus Bromse und hatte einen gleichnamigen Sohn und mehrere Tochter Er besass das Gut Moisling welches uber seine Enkelin an die Familie von Hoeveln fiel und spater zum gleichnamigen Stadtteil Lubecks wurde Ab 1564 war er Besitzer des Hauses seines Vaters in der Konigstrasse 5 Literatur und QuellenGeorg Wilhelm Dittmer Genealogische und biographische Nachrichten uber Luckeckische Familien aus alterer Zeit Lubeck 1859 S 56ff Digitalisat Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 666 Unterlagen Hans Thorald MichaelisEinzelnachweiseSeine Mutter erwahnt ihn in einem Brief an ihren Schwager Mathias Mulich vom 23 Januar 1523 siehe dazu Gerhard Fouquet Geschaft und Politik Ehe und Verwandtschaft Briefe an den Nurnberg Lubecker Kaufmann Matthias Mulich vom Winter 1522 23 In Helmut Brauer Elke Schlenkrich Hrsg Die Stadt als Kommunikationsraum Beitrage zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis ins 20 Jahrhundert Festschrift fur Karl Czok zum 75 Geburtstag Leipzig 2001 S 311 346 Friedrich Bruns Der Lubecker Rat Zusammensetzung Erganzung und Geschaftsfuhrung von den Anfangen bis ins 19 Jahrhundert In ZVLGA Band 32 1951 S 1 69 S 60 61 Kapitel 9 Der Abschluss der Ratsmitgliedschaft Konigstrasse 1 10 pdf abgerufen am 7 Dezember 2014 Normdaten Person GND 1144733987 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 1031151172691439210004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luneburg HieronymusKURZBESCHREIBUNG Burgermeister von LubeckGEBURTSDATUM vor 1530STERBEDATUM 26 Februar 1580STERBEORT Lubeck

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