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Bei einer Internetabhängigkeit handelt es sich um eine substanzungebundene Abhängigkeit, die in dem seit 2022 gültigen Diagnosekatalog der WHO (ICD-11) unter der Bezeichnung „Pathologisches Spielen, vorwiegend online“ als Krankheit aufgenommen wurde. In der Klassifikation der ICD-10 wurde Internetabhängigkeit noch als Störung der Impulskontrolle erfasst (F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle). Die Begriffe Internetabhängigkeit, exzessives Onlineverhalten (EOV), Internetsucht und Onlinesucht werden synonym verwendet.

Das Centre for On-Line Addiction benennt fünf spezifische Subkategorien der Internetabhängigkeit:

  • Cybersexual addiction beschreibt die Abhängigkeit von pornographischem Material und sexueller Interaktion im Internet.
  • Cyberrelationship addiction ist die Abhängigkeit von virtuellen Freundschaften, welche reale Beziehungen zu Freunden und der Familie verdrängen oder ersetzen.
  • Net-compulsion umfasst alle zwanghaften Internetaktivitäten einschließlich Glücksspiel, Einkaufen und Auktionen.
  • Information overload ist das zwanghafte Recherchieren und Surfen ohne erkennbaren Grund.
  • Computer addiction (computer game playing) bedeutet exzessives Computerspielen

Geschichte

Erstmalig wurde Internetabhängigkeit im Jahr 1994 vom amerikanischen Psychiater thematisiert. In einem als Scherz gemeinten Beitrag für eine Mailingliste beschrieb er die neue Krankheit „Internet Addiction Disorder (IAD)“. Das Internet würde auf die Nutzer eine so hohe Anziehungskraft ausüben, dass diese ihr eigentliches Leben in der realen Welt vernachlässigen. Folge hiervon ist, dass diese Nutzer dann abhängig vom Internet seien und behandelt werden müssten. Goldberg orientierte sich bei der Symptombeschreibung an Kriterien der Spielsucht. Die ersten empirischen Studien zur Internetabhängigkeit wurden 1996 durchgeführt. In Nordamerika stellte die Psychologin Kimberly Young im August 1996 auf dem „104th Annual Meeting of the American Psychological Association“ (Toronto) ihre Studienergebnisse zur Internetsucht einem Fachpublikum vor. In der Schweiz veröffentlichte der Psychologe Matthias Rauterberg im gleichen Jahr die Ergebnisse einer Online-Umfrage zur Internetsucht und eine weitere Studie entstand 1996 in dem von Bernad Batinic geleiteten Seminar Intersem am Fachbereich Psychologie der Universität Gießen.

Symptome

Internetabhängigkeit verursacht die Vernachlässigung üblicher Lebensgewohnheiten, sozialer Kontakte, der persönlichen Versorgung und Körperhygiene, da ein Großteil der zur Verfügung stehenden Zeit im Internet verbracht wird. Im Extremfall kann die virtuelle Welt zu einem vermeintlich vollständigen Ersatz für sonstige reale soziale Kontakte werden und damit zu sozialer Isolation führen. Nach außen wird die Sucht verheimlicht oder man will sie nicht wahrhaben, verharmlost sein Verhalten. Entzugserscheinungen sind schlechte Laune, Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörungen oder Schweißausbrüche.

Diagnose

Zur Diagnose einer Internetabhängigkeit gibt es verschiedene wissenschaftliche Tests. Hahn und Jerusalem definieren Internetabhängigkeit als eine stoffungebundene Abhängigkeit, die dann als vorhanden gilt, wenn:

  • über längere Zeitspannen der größte Teil des Tageszeitbudgets zur Internetnutzung verausgabt wird, hierzu zählen auch verhaltensverwandte Aktivitäten wie beispielsweise Optimierungsarbeiten am Computer (Einengung des Verhaltensraums),
  • die Person die Kontrolle über ihre Internetnutzung weitgehend verloren hat bzw. Versuche, das Nutzungsausmaß zu reduzieren oder die Nutzung zu unterbrechen, erfolglos bleiben oder erst gar nicht unternommen werden – obwohl das Bewusstsein für dadurch verursachte persönliche oder soziale Probleme vorhanden ist (Kontrollverlust),
  • im zeitlichen Verlauf eine Toleranzentwicklung zu beobachten ist, also die Verhaltensdosis zur Erreichung der angezielten positiven Stimmungslage gesteigert werden musste,
  • als Folge zeitweiliger, längerer Unterbrechung der Internetnutzung Entzugserscheinungen auftreten als Beeinträchtigungen psychischer Befindlichkeit wie Unruhe, Nervosität, Unzufriedenheit, Gereiztheit und Aggressivität,
  • psychisches Verlangen nach der Internetnutzung besteht (craving),
  • wegen der Internetaktivitäten negative soziale Konsequenzen in den Bereichen Arbeit und Leistung sowie soziale Beziehungen eintreten, wie zum Beispiel Ärger mit der Familie, Freunden oder dem Arbeitgeber.

Häufig behilft man sich bei einer Diagnose mit einer Störung der Impulskontrolle. Internetabhängigkeit gilt gemeinsam mit dem pathologischen Glücksspiel als Exot unter den Impulskontrollstörungen, weil beide nicht etwa durch das zwanghafte Beenden unangenehmer Spannungszustände beschrieben werden können, sondern durch das Entgleiten der Kontrolle über ein ursprünglich primär als Vergnügen erlebtes Verhalten. In Deutschland dominieren zwei konkurrierende Störungsmodelle: das Verhaltenssuchtmodell und das Modell einer Beziehungs- und Verhaltensstörung. Einige Wissenschaftler wie zum Beispiel der Psychiater Bert te Wildt sehen die Internetabhängigkeit nicht als eigenständige Krankheit an, sondern als eine Verschiebung von nicht-substanzgebundenen Abhängigkeitserkrankungen ins Netz. Die Diskussionen zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen dauern an.

Häufigkeit

Der Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags veranstaltete federführend im April 2008 eine öffentliche Anhörung von Sachverständigen zum Thema Onlinesucht. Der Drogenbericht der Bundesregierung 2009 widmete Onlinesucht erstmals ein eigenes Kapitel und kam zu dem Resultat: „Aus gesundheitlicher Sicht hat die suchtartige Nutzung des Internets an Gewicht gewonnen. Vor allem männliche Jugendliche und junge Erwachsene zeigen häufiger ein sich verlierendes, entgleitendes und in Extremfällen psychopathologisch auffälliges Online-Nutzungsverhalten insbesondere in Bezug auf Online-Spielewelten“.

Einer im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums durchgeführten, am 25. September 2011 in Berlin vorgelegten Studie zufolge sind in Deutschland rund 560.000 Menschen vom Internet abhängig. So sei bei 1 % der 14- bis 64-Jährigen eine Internetabhängigkeit wahrscheinlich, bei 4,6 % läge eine „problematische Internetnutzung“ vor. Der Anteil der Internet-Süchtigen liegt bei den Jugendlichen höher als bei den Älteren. Laut Studie sollen 2,4 % der 14- bis 24-Jährigen internetabhängig sein. 13 % gelten als „problematisch in ihrer Internetnutzung“. In der Altersgruppe der 14- bis 16-Jährigen sind Mädchen mit 4,9 % stärker gefährdet als Jungen, die zu 3,1 % von der Online-Nutzung abhängig sind. In der Gruppe der bis 24-Jährigen ist das Verhältnis in etwa gleich. Insgesamt sollen Männer in der Regel häufiger unter Internetsucht leiden als Frauen. Weibliche Nutzer konzentrieren sich dabei mit 77 % stärker auf soziale Netzwerke wie Facebook, junge Männer auf Computerspiele.

Ursachen und Risikofaktoren

Jugendliche, die bereits an einer anderen psychischen Erkrankung leiden, sind statistisch gesehen anfälliger für Internetabhängigkeit als junge Menschen, die nicht in psychiatrischer Behandlung sind. Darüber hinaus zeigen Studien eine Verbindung zwischen krankhafter Internetnutzung und Suizidgefährdung sowie Probleme in der Identitätsfindung unter Jugendlichen.

Als besonders gefährdet gelten depressive und einzelgängerisch veranlagte Menschen. Wenn der Druck des Alltags sehr groß wird, kann die virtuelle Welt eine Fluchtmöglichkeit bieten, wobei alltägliche Aufgaben und gesellschaftliche Anforderungen vernachlässigt werden. Als Triebfeder gelten die Verfolgung bestimmter Aufgaben, Realitätsflucht und das Experimentieren mit der Identität sowie die Kombination aus Befriedigung des sogenannten Spieltriebs und des Kommunikationsbedürfnisses. Die Simulation gesellschaftlichen Aufstiegs kann ebenso eine Rolle spielen wie das Gefühl von Omnipräsenz. Depressive Menschen finden virtuelle Entlastung, narzisstische Persönlichkeiten befriedigen ihren Machtanspruch, Jugendliche haben neue Möglichkeiten, ihre Grenzen auszuloten, und die vermeintliche Möglichkeit, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Bei Teilnehmern an Vielspieler-Rollenspielen (sogenannte MMORPGs) und Browsergames kann es dazu kommen, dass sie ihre Spielerfolge in die Realität mitnehmen, um sich gegen andere Menschen zu behaupten. Oft sind Spielerfolge der Ersatz für Erfolge im echten Leben und werden von den Betroffenen als wichtiger erachtet, als sich der eigenen Realität zu widmen.

Behandlung

Therapien sind inzwischen in nahezu jeder Einrichtung möglich, welche sich mit Sucht und Abhängigkeit beschäftigt. Die Therapie kann stationär, teilstationär oder auch ambulant erfolgen. Dabei stehen verschiedene therapeutische Maßnahmen zur Verfügung:

  • stationäre Therapie
  • Adaption
  • teilstationäre Unterbringung
  • Tagesklinik
  • Einzelgespräche
  • indikative Gruppen
  • Selbsthilfegruppen

Das spezielle Problem der Therapie gegen die Internetabhängigkeit ist dabei, dass das gewöhnliche Therapieziel einer stofflichen Abhängigkeit, nämlich die möglichst vollständige Abstinenz, nicht erreichbar ist. Computer und andere elektronische Medien gehören zum alltäglichen Leben. Im Rahmen einer Therapie können die Betroffenen jedoch einen bewussteren sowie gesellschaftlich tolerierten und angepassten Umgang mit dem Medium Computer und der Internetnutzung lernen.

Dabei müssen häufig auch Folgeprobleme behandelt werden. So beinhaltet eine Therapie wie bei anderen Verhaltenstherapien Anreize, das Interesse der Betroffenen an Sport und anderen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten zu wecken. Zudem müssen bei jugendlichen Betroffenen in der Regel die jeweiligen Eltern einbezogen werden, da gegebenenfalls das Vertrauen zwischen Kindern und Eltern gestört ist und neu aufgebaut werden muss.

Bei (Ehe-)Partnern ist unter Umständen eine Eheberatung indiziert, um gemeinsam Strategien zur Abhängigkeitsbewältigung wie auch zur Rettung der Beziehung zu finden.

Allgemein anerkannt ist die hohe Bedeutung von Selbsthilfegruppen für die Therapie. Viele Therapeuten sind inzwischen der Überzeugung, dass ein nachhaltiger Therapieerfolg durch den Besuch von Selbsthilfegruppen überhaupt erst möglich ist. Dabei ist der Besuch einer Selbsthilfegruppe nicht an die Teilnahme an einer stationären oder ambulanten Therapie gebunden. Im Bereich der Computerspiel-, Online- und Medienabhängigkeit existieren neben diversen lokalen Initiativen in Großstädten, auch mittlerweile drei internationale Selbsthilfegruppen, welche ähnliche Genesungswerkzeuge wie an andere 12 Schritte-Programme anwenden. Neben zahlreichen Online-Gruppen gibt es dabei auch zunehmend mehr persönliche Treffen. Auch wegen der Parallelen oder Suchtverlagerungen zur Glücksspielsucht, Arbeitssucht und Sexsucht nehmen Betroffene teilweise an mehreren Gruppen teil.

Literatur

  • Jürgen Hardt: Psychotherapie unter Herrschaft des Man – Subjekt und Beziehung in der Internettherapie. In: Pit Wahl, Ulrike Lehmkuhl (Hrsg.): Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten. (= Beiträge zur Individualpsychologie; Bd. 40). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 978-3-525-45021-5, S. 253–270.

Weblinks

Studien:

  • Stress und Sucht im Internet. (PDF; 727 kB) 1999; abgerufen am 27. September 2012
  • Drogen- und Suchtbericht. (PDF; 1,5 MB) Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mai 2011; abgerufen am 27. September 2012
  • Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). (PDF; 298 kB) Bericht an das Bundesministerium für Gesundheit, 2011; abgerufen am 27. September 2012
  • The development of adaptive and maladaptive patterns of Internet use among European adolescents at risk for Internet addictive behaviours: A Grounded theory inquiry (EU NET ADB). (PDF; 727 kB) Bericht an die EU-Kommission – Safer Internet Programme, 2012; abgerufen am 15. März 2013
  • Neue elektronische Medien und Suchtverhalten. (PDF; 1,3 MB) Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB), Mai 2016; abgerufen am 1. Juni 2016

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. WHO erklärt Online-Spielsucht offiziell zur Krankheit. spiegel.de, 14. Juni 2018, abgerufen am 9. Mai 2023
  2. 6C51.0 Pathologisches Spielen, vorwiegend online. In: Internationale Klassifikation der Krankheiten 11. Revision (Deutsche Version, Entwurfsfassung). Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023, abgerufen am 7. Mai 2023 (Version 2023-01). 
  3. F63.-Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle, ICD-Code, abgerufen am 2. März 2021
  4. Sebastian Wachs, Karsten D. Wolf: Zusammenhänge zwischen deviantem und risikoreichem Onlineverhalten 12-bis 13-jähriger Kinder aus drei Ländern. In: Jahrbuch Medienpädagogik, 12. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, S. 71–97.
  5. Vgl. den Forschungsüberblick bei Ulrike Braun: Exzessive Internetnutzung Jugendlicher im familialen Kontext. Analysen zu Sozialschicht, Familienklima und elterlichem Erwerbsstatus. Springer Fachmedien Wiesbaden 2014, S. 15
  6. https://research.tue.nl/en/publications/s%C3%BCchtig-nach-dem-internet
  7. Michael Schetsche, Susanne Walter: Internetsucht - eine konstruktionistische Fallstudien. Soziale Probleme, 14, S. 5-40. online
  8. Quellen: Meerkerk, G. J., Van Den Eijnden, R., Vermulst, A. A., & Garretsen, H. F. L. (2009). The Compulsive Internet Use Scale (CIUS): Some Psychometric Properties. Cyberpsychology & Behavior, 12(1), 1-6.
  9. Online-Selbsttest – Bin ich Internetsüchtig? 30. September 2023, abgerufen am 5. Mai 2024 (deutsch). 
  10. Hahn, André und Jerusalem, Matthias (2001): Internetsucht. Jugendliche gefangen im Netz. In: Raithel, Jürgen (Hrsg.): Risikoverhaltensweisen Jugendlicher. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2001, S. 279–293
  11. Oliver Bilke-Hentsch, Klaus Wölfling, Anil Batra (Hrsg.): Praxisbuch Verhaltenssucht: Symptomatik, Diagnostik und Therapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2014, S. 110
  12. Oliver Bilke-Hentsch, Klaus Wölfling, Anil Batra (Hrsg.): Praxisbuch Verhaltenssucht: Symptomatik, Diagnostik und Therapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2014, S. 111–112.
  13. Bert te Wildt: Digital Junkies. Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder. Droemer eBook, München 2015, Kap. 2.4
  14. Drogen- und Suchtbericht. (Memento vom 13. Dezember 2015 im Internet Archive; PDF; 1,5 MB) Bundesministerium für Gesundheit, Mai 2009; abgerufen am 13. Juli 2010
  15. Drogen- und Suchtbericht 2009 veröffentlicht, Bundesministerium für Gesundheit, Pressemitteilung, 4. Mai 2009
  16. Internet und Computerspiele – wann beginnt die Sucht? Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, 3. Juli 2009
  17. Prävalenz der Internetabhängigkeit, Bericht an das Bundesministerium für Gesundheit, 2011 (Memento vom 29. September 2011 im Internet Archive) (PDF; 0,3 MB)
  18. Internetsucht auf Niveau von Cannabis-Konsum. In: Berliner Morgenpost, 26. September 2011. Vgl. auch Mehr Süchtige nach Internet als nach Glücksspielen. (Memento vom 1. Oktober 2011 im Internet Archive) MDR, 26. September 2011.
  19. Martin Fuchs, David Riedl, Astrid Bock, Gerhard Rumpold & Kathrin Sevecke: Pathological Internet Use—An Important Comorbidity in Child and Adolescent Psychiatry: Prevalence and Correlation Patterns in a Naturalistic Sample of Adolescent Inpatients. In: BioMed Research International. Nr. 2018, S. 8.
  20. Selbsthilfe bei Mediensucht | Aktiv gegen Mediensucht e. V. 20. September 2022, abgerufen am 3. Dezember 2023 (deutsch). 
  21. Sigmund Freud Privatuniversität GmbH: Selbsthilfegruppe für problematischen Medienkonsum/Mediensucht. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (deutsch). 
  22. Media Addicts Anonymous. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (englisch). 
  23. Internet and Technology Addicts Anonymous | Receive Free Help & Support. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch). 
  24. Gaming Addicts Anonymous: GAA. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch). 
  25. In-Person Meetings. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch). 
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 22:25

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Bei einer Internetabhangigkeit handelt es sich um eine substanzungebundene Abhangigkeit die in dem seit 2022 gultigen Diagnosekatalog der WHO ICD 11 unter der Bezeichnung Pathologisches Spielen vorwiegend online als Krankheit aufgenommen wurde In der Klassifikation der ICD 10 wurde Internetabhangigkeit noch als Storung der Impulskontrolle erfasst F63 Abnorme Gewohnheiten und Storungen der Impulskontrolle Die Begriffe Internetabhangigkeit exzessives Onlineverhalten EOV Internetsucht und Onlinesucht werden synonym verwendet Das Centre for On Line Addiction benennt funf spezifische Subkategorien der Internetabhangigkeit Cybersexual addiction beschreibt die Abhangigkeit von pornographischem Material und sexueller Interaktion im Internet Cyberrelationship addiction ist die Abhangigkeit von virtuellen Freundschaften welche reale Beziehungen zu Freunden und der Familie verdrangen oder ersetzen Net compulsion umfasst alle zwanghaften Internetaktivitaten einschliesslich Glucksspiel Einkaufen und Auktionen Information overload ist das zwanghafte Recherchieren und Surfen ohne erkennbaren Grund Computer addiction computer game playing bedeutet exzessives ComputerspielenGeschichteErstmalig wurde Internetabhangigkeit im Jahr 1994 vom amerikanischen Psychiater thematisiert In einem als Scherz gemeinten Beitrag fur eine Mailingliste beschrieb er die neue Krankheit Internet Addiction Disorder IAD Das Internet wurde auf die Nutzer eine so hohe Anziehungskraft ausuben dass diese ihr eigentliches Leben in der realen Welt vernachlassigen Folge hiervon ist dass diese Nutzer dann abhangig vom Internet seien und behandelt werden mussten Goldberg orientierte sich bei der Symptombeschreibung an Kriterien der Spielsucht Die ersten empirischen Studien zur Internetabhangigkeit wurden 1996 durchgefuhrt In Nordamerika stellte die Psychologin Kimberly Young im August 1996 auf dem 104th Annual Meeting of the American Psychological Association Toronto ihre Studienergebnisse zur Internetsucht einem Fachpublikum vor In der Schweiz veroffentlichte der Psychologe Matthias Rauterberg im gleichen Jahr die Ergebnisse einer Online Umfrage zur Internetsucht und eine weitere Studie entstand 1996 in dem von Bernad Batinic geleiteten Seminar Intersem am Fachbereich Psychologie der Universitat Giessen SymptomeInternetabhangigkeit verursacht die Vernachlassigung ublicher Lebensgewohnheiten sozialer Kontakte der personlichen Versorgung und Korperhygiene da ein Grossteil der zur Verfugung stehenden Zeit im Internet verbracht wird Im Extremfall kann die virtuelle Welt zu einem vermeintlich vollstandigen Ersatz fur sonstige reale soziale Kontakte werden und damit zu sozialer Isolation fuhren Nach aussen wird die Sucht verheimlicht oder man will sie nicht wahrhaben verharmlost sein Verhalten Entzugserscheinungen sind schlechte Laune Nervositat Reizbarkeit Schlafstorungen oder Schweissausbruche DiagnoseZur Diagnose einer Internetabhangigkeit gibt es verschiedene wissenschaftliche Tests Hahn und Jerusalem definieren Internetabhangigkeit als eine stoffungebundene Abhangigkeit die dann als vorhanden gilt wenn uber langere Zeitspannen der grosste Teil des Tageszeitbudgets zur Internetnutzung verausgabt wird hierzu zahlen auch verhaltensverwandte Aktivitaten wie beispielsweise Optimierungsarbeiten am Computer Einengung des Verhaltensraums die Person die Kontrolle uber ihre Internetnutzung weitgehend verloren hat bzw Versuche das Nutzungsausmass zu reduzieren oder die Nutzung zu unterbrechen erfolglos bleiben oder erst gar nicht unternommen werden obwohl das Bewusstsein fur dadurch verursachte personliche oder soziale Probleme vorhanden ist Kontrollverlust im zeitlichen Verlauf eine Toleranzentwicklung zu beobachten ist also die Verhaltensdosis zur Erreichung der angezielten positiven Stimmungslage gesteigert werden musste als Folge zeitweiliger langerer Unterbrechung der Internetnutzung Entzugserscheinungen auftreten als Beeintrachtigungen psychischer Befindlichkeit wie Unruhe Nervositat Unzufriedenheit Gereiztheit und Aggressivitat psychisches Verlangen nach der Internetnutzung besteht craving wegen der Internetaktivitaten negative soziale Konsequenzen in den Bereichen Arbeit und Leistung sowie soziale Beziehungen eintreten wie zum Beispiel Arger mit der Familie Freunden oder dem Arbeitgeber Haufig behilft man sich bei einer Diagnose mit einer Storung der Impulskontrolle Internetabhangigkeit gilt gemeinsam mit dem pathologischen Glucksspiel als Exot unter den Impulskontrollstorungen weil beide nicht etwa durch das zwanghafte Beenden unangenehmer Spannungszustande beschrieben werden konnen sondern durch das Entgleiten der Kontrolle uber ein ursprunglich primar als Vergnugen erlebtes Verhalten In Deutschland dominieren zwei konkurrierende Storungsmodelle das Verhaltenssuchtmodell und das Modell einer Beziehungs und Verhaltensstorung Einige Wissenschaftler wie zum Beispiel der Psychiater Bert te Wildt sehen die Internetabhangigkeit nicht als eigenstandige Krankheit an sondern als eine Verschiebung von nicht substanzgebundenen Abhangigkeitserkrankungen ins Netz Die Diskussionen zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen dauern an HaufigkeitDer Ausschuss fur Kultur und Medien des Deutschen Bundestags veranstaltete federfuhrend im April 2008 eine offentliche Anhorung von Sachverstandigen zum Thema Onlinesucht Der Drogenbericht der Bundesregierung 2009 widmete Onlinesucht erstmals ein eigenes Kapitel und kam zu dem Resultat Aus gesundheitlicher Sicht hat die suchtartige Nutzung des Internets an Gewicht gewonnen Vor allem mannliche Jugendliche und junge Erwachsene zeigen haufiger ein sich verlierendes entgleitendes und in Extremfallen psychopathologisch auffalliges Online Nutzungsverhalten insbesondere in Bezug auf Online Spielewelten Einer im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums durchgefuhrten am 25 September 2011 in Berlin vorgelegten Studie zufolge sind in Deutschland rund 560 000 Menschen vom Internet abhangig So sei bei 1 der 14 bis 64 Jahrigen eine Internetabhangigkeit wahrscheinlich bei 4 6 lage eine problematische Internetnutzung vor Der Anteil der Internet Suchtigen liegt bei den Jugendlichen hoher als bei den Alteren Laut Studie sollen 2 4 der 14 bis 24 Jahrigen internetabhangig sein 13 gelten als problematisch in ihrer Internetnutzung In der Altersgruppe der 14 bis 16 Jahrigen sind Madchen mit 4 9 starker gefahrdet als Jungen die zu 3 1 von der Online Nutzung abhangig sind In der Gruppe der bis 24 Jahrigen ist das Verhaltnis in etwa gleich Insgesamt sollen Manner in der Regel haufiger unter Internetsucht leiden als Frauen Weibliche Nutzer konzentrieren sich dabei mit 77 starker auf soziale Netzwerke wie Facebook junge Manner auf Computerspiele Ursachen und RisikofaktorenJugendliche die bereits an einer anderen psychischen Erkrankung leiden sind statistisch gesehen anfalliger fur Internetabhangigkeit als junge Menschen die nicht in psychiatrischer Behandlung sind Daruber hinaus zeigen Studien eine Verbindung zwischen krankhafter Internetnutzung und Suizidgefahrdung sowie Probleme in der Identitatsfindung unter Jugendlichen Als besonders gefahrdet gelten depressive und einzelgangerisch veranlagte Menschen Wenn der Druck des Alltags sehr gross wird kann die virtuelle Welt eine Fluchtmoglichkeit bieten wobei alltagliche Aufgaben und gesellschaftliche Anforderungen vernachlassigt werden Als Triebfeder gelten die Verfolgung bestimmter Aufgaben Realitatsflucht und das Experimentieren mit der Identitat sowie die Kombination aus Befriedigung des sogenannten Spieltriebs und des Kommunikationsbedurfnisses Die Simulation gesellschaftlichen Aufstiegs kann ebenso eine Rolle spielen wie das Gefuhl von Omniprasenz Depressive Menschen finden virtuelle Entlastung narzisstische Personlichkeiten befriedigen ihren Machtanspruch Jugendliche haben neue Moglichkeiten ihre Grenzen auszuloten und die vermeintliche Moglichkeit ihre Personlichkeit zu entwickeln Bei Teilnehmern an Vielspieler Rollenspielen sogenannte MMORPGs und Browsergames kann es dazu kommen dass sie ihre Spielerfolge in die Realitat mitnehmen um sich gegen andere Menschen zu behaupten Oft sind Spielerfolge der Ersatz fur Erfolge im echten Leben und werden von den Betroffenen als wichtiger erachtet als sich der eigenen Realitat zu widmen BehandlungTherapien sind inzwischen in nahezu jeder Einrichtung moglich welche sich mit Sucht und Abhangigkeit beschaftigt Die Therapie kann stationar teilstationar oder auch ambulant erfolgen Dabei stehen verschiedene therapeutische Massnahmen zur Verfugung stationare Therapie Adaption teilstationare Unterbringung Tagesklinik Einzelgesprache indikative Gruppen Selbsthilfegruppen Das spezielle Problem der Therapie gegen die Internetabhangigkeit ist dabei dass das gewohnliche Therapieziel einer stofflichen Abhangigkeit namlich die moglichst vollstandige Abstinenz nicht erreichbar ist Computer und andere elektronische Medien gehoren zum alltaglichen Leben Im Rahmen einer Therapie konnen die Betroffenen jedoch einen bewussteren sowie gesellschaftlich tolerierten und angepassten Umgang mit dem Medium Computer und der Internetnutzung lernen Dabei mussen haufig auch Folgeprobleme behandelt werden So beinhaltet eine Therapie wie bei anderen Verhaltenstherapien Anreize das Interesse der Betroffenen an Sport und anderen Freizeitgestaltungsmoglichkeiten zu wecken Zudem mussen bei jugendlichen Betroffenen in der Regel die jeweiligen Eltern einbezogen werden da gegebenenfalls das Vertrauen zwischen Kindern und Eltern gestort ist und neu aufgebaut werden muss Bei Ehe Partnern ist unter Umstanden eine Eheberatung indiziert um gemeinsam Strategien zur Abhangigkeitsbewaltigung wie auch zur Rettung der Beziehung zu finden Allgemein anerkannt ist die hohe Bedeutung von Selbsthilfegruppen fur die Therapie Viele Therapeuten sind inzwischen der Uberzeugung dass ein nachhaltiger Therapieerfolg durch den Besuch von Selbsthilfegruppen uberhaupt erst moglich ist Dabei ist der Besuch einer Selbsthilfegruppe nicht an die Teilnahme an einer stationaren oder ambulanten Therapie gebunden Im Bereich der Computerspiel Online und Medienabhangigkeit existieren neben diversen lokalen Initiativen in Grossstadten auch mittlerweile drei internationale Selbsthilfegruppen welche ahnliche Genesungswerkzeuge wie an andere 12 Schritte Programme anwenden Neben zahlreichen Online Gruppen gibt es dabei auch zunehmend mehr personliche Treffen Auch wegen der Parallelen oder Suchtverlagerungen zur Glucksspielsucht Arbeitssucht und Sexsucht nehmen Betroffene teilweise an mehreren Gruppen teil LiteraturJurgen Hardt Psychotherapie unter Herrschaft des Man Subjekt und Beziehung in der Internettherapie In Pit Wahl Ulrike Lehmkuhl Hrsg Seelische Wirklichkeiten in virtuellen Welten Beitrage zur Individualpsychologie Bd 40 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2014 ISBN 978 3 525 45021 5 S 253 270 WeblinksStudien Stress und Sucht im Internet PDF 727 kB 1999 abgerufen am 27 September 2012 Drogen und Suchtbericht PDF 1 5 MB Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mai 2011 abgerufen am 27 September 2012 Pravalenz der Internetabhangigkeit PINTA PDF 298 kB Bericht an das Bundesministerium fur Gesundheit 2011 abgerufen am 27 September 2012 The development of adaptive and maladaptive patterns of Internet use among European adolescents at risk for Internet addictive behaviours A Grounded theory inquiry EU NET ADB PDF 727 kB Bericht an die EU Kommission Safer Internet Programme 2012 abgerufen am 15 Marz 2013 Neue elektronische Medien und Suchtverhalten PDF 1 3 MB Buro fur Technikfolgen Abschatzung beim Deutschen Bundestag TAB Mai 2016 abgerufen am 1 Juni 2016Einzelnachweise und AnmerkungenWHO erklart Online Spielsucht offiziell zur Krankheit spiegel de 14 Juni 2018 abgerufen am 9 Mai 2023 6C51 0 Pathologisches Spielen vorwiegend online In Internationale Klassifikation der Krankheiten 11 Revision Deutsche Version Entwurfsfassung Bundesinstitut fur Arzneimittel und Medizinprodukte 2023 abgerufen am 7 Mai 2023 Version 2023 01 F63 Abnorme Gewohnheiten und Storungen der Impulskontrolle ICD Code abgerufen am 2 Marz 2021 Sebastian Wachs Karsten D Wolf Zusammenhange zwischen deviantem und risikoreichem Onlineverhalten 12 bis 13 jahriger Kinder aus drei Landern In Jahrbuch Medienpadagogik 12 Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 S 71 97 Vgl den Forschungsuberblick bei Ulrike Braun Exzessive Internetnutzung Jugendlicher im familialen Kontext Analysen zu Sozialschicht Familienklima und elterlichem Erwerbsstatus Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 S 15 https research tue nl en publications s C3 BCchtig nach dem internet Michael Schetsche Susanne Walter Internetsucht eine konstruktionistische Fallstudien Soziale Probleme 14 S 5 40 online Quellen Meerkerk G J Van Den Eijnden R Vermulst A A amp Garretsen H F L 2009 The Compulsive Internet Use Scale CIUS Some Psychometric Properties Cyberpsychology amp Behavior 12 1 1 6 Online Selbsttest Bin ich Internetsuchtig 30 September 2023 abgerufen am 5 Mai 2024 deutsch Hahn Andre und Jerusalem Matthias 2001 Internetsucht Jugendliche gefangen im Netz In Raithel Jurgen Hrsg Risikoverhaltensweisen Jugendlicher VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2001 S 279 293 Oliver Bilke Hentsch Klaus Wolfling Anil Batra Hrsg Praxisbuch Verhaltenssucht Symptomatik Diagnostik und Therapie bei Kindern Jugendlichen und Erwachsenen Georg Thieme Verlag Stuttgart 2014 S 110 Oliver Bilke Hentsch Klaus Wolfling Anil Batra Hrsg Praxisbuch Verhaltenssucht Symptomatik Diagnostik und Therapie bei Kindern Jugendlichen und Erwachsenen Georg Thieme Verlag Stuttgart 2014 S 111 112 Bert te Wildt Digital Junkies Internetabhangigkeit und ihre Folgen fur uns und unsere Kinder Droemer eBook Munchen 2015 Kap 2 4 Drogen und Suchtbericht Memento vom 13 Dezember 2015 im Internet Archive PDF 1 5 MB Bundesministerium fur Gesundheit Mai 2009 abgerufen am 13 Juli 2010 Drogen und Suchtbericht 2009 veroffentlicht Bundesministerium fur Gesundheit Pressemitteilung 4 Mai 2009 Internet und Computerspiele wann beginnt die Sucht Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung 3 Juli 2009 Pravalenz der Internetabhangigkeit Bericht an das Bundesministerium fur Gesundheit 2011 Memento vom 29 September 2011 im Internet Archive PDF 0 3 MB Internetsucht auf Niveau von Cannabis Konsum In Berliner Morgenpost 26 September 2011 Vgl auch Mehr Suchtige nach Internet als nach Glucksspielen Memento vom 1 Oktober 2011 im Internet Archive MDR 26 September 2011 Martin Fuchs David Riedl Astrid Bock Gerhard Rumpold amp Kathrin Sevecke Pathological Internet Use An Important Comorbidity in Child and Adolescent Psychiatry Prevalence and Correlation Patterns in a Naturalistic Sample of Adolescent Inpatients In BioMed Research International Nr 2018 S 8 Selbsthilfe bei Mediensucht Aktiv gegen Mediensucht e V 20 September 2022 abgerufen am 3 Dezember 2023 deutsch Sigmund Freud Privatuniversitat GmbH Selbsthilfegruppe fur problematischen Medienkonsum Mediensucht Abgerufen am 3 Dezember 2023 deutsch Media Addicts Anonymous Abgerufen am 3 Dezember 2023 englisch Internet and Technology Addicts Anonymous Receive Free Help amp Support Abgerufen am 3 Dezember 2023 amerikanisches Englisch Gaming Addicts Anonymous GAA Abgerufen am 3 Dezember 2023 amerikanisches Englisch In Person Meetings Abgerufen am 3 Dezember 2023 amerikanisches Englisch Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten

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