Jagdfliegerführer Süddeutschland war ab dem 27 November 1942 die Bezeichnung einer Dienststellung bzw einer Kommandobehö
Jagdfliegerführer Süddeutschland

Jagdfliegerführer Süddeutschland war ab dem 27. November 1942 die Bezeichnung einer Dienststellung bzw. einer Kommandobehörde auf Brigadeebene der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Ihre Hauptaufgabe war die Luftraumverteidigung zur Nachtzeit in Süddeutschland.
Jagdfliegerführer Süddeutschland | |
---|---|
Aktiv | 27. November 1942 bis 2. Juli 1943 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Typ | Kommandobehörde |
Gliederung | |
Hauptquartier | Schleißheim (Dezember 1943 bis Juni 1943) |
Jagdfliegerführer | |
Jagdfliegerführer | Oberst Harry von Bülow-Bothkamp |
Geschichte
Die Kommandobehörde des Jagdfliegerführers Süddeutschland wurde am 27. Februar 1942 auf dem Flugplatz Schleißheim aufgestellt. Sie führte die in Süddeutschland stationierten Nachtjagdverbände und verteidigte den Luftraum in diesem Bereich. Sie war dem XII. Fliegerkorps des Luftwaffenbefehlshabers Mitte unterstellt. Am 2. Juli 1943 erfolgte die Umbenennung in 5. Jagd-Division.
Unterstellte Verbände
1. Februar 1943 |
---|
Stab, I., II. und III./Nachtjagdschule 1; 10./Nachtjagdgeschwader 5 |
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
- Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 591–592, abgerufen am 6. März 2024.
- Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 659–660, abgerufen am 6. März 2024 (englisch).
- Georg Tessin, S. 318
- Horst Boog, Werner Rahn, Reinhard Stumpf, Bernd Wegner: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 6. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1990, ISBN 3-421-06233-1, S. 540.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Jagdfliegerführer Süddeutschland, Was ist Jagdfliegerführer Süddeutschland? Was bedeutet Jagdfliegerführer Süddeutschland?
Jagdfliegerfuhrer Suddeutschland war ab dem 27 November 1942 die Bezeichnung einer Dienststellung bzw einer Kommandobehorde auf Brigadeebene der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Ihre Hauptaufgabe war die Luftraumverteidigung zur Nachtzeit in Suddeutschland Jagdfliegerfuhrer SuddeutschlandAktiv 27 November 1942 bis 2 Juli 1943Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft LuftwaffeTyp KommandobehordeGliederung Unterstellte VerbandeHauptquartier Schleissheim Dezember 1943 bis Juni 1943 JagdfliegerfuhrerJagdfliegerfuhrer Oberst Harry von Bulow BothkampGeschichteDie Kommandobehorde des Jagdfliegerfuhrers Suddeutschland wurde am 27 Februar 1942 auf dem Flugplatz Schleissheim aufgestellt Sie fuhrte die in Suddeutschland stationierten Nachtjagdverbande und verteidigte den Luftraum in diesem Bereich Sie war dem XII Fliegerkorps des Luftwaffenbefehlshabers Mitte unterstellt Am 2 Juli 1943 erfolgte die Umbenennung in 5 Jagd Division Unterstellte Verbande1 Februar 1943Stab I II und III Nachtjagdschule 1 10 Nachtjagdgeschwader 5LiteraturGeorg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Vierzehnter Band Die Landstreitkrafte Namensverbande Die Luftstreitkrafte Fliegende Verbande Flakeinsatz im Reich 1943 1945 Biblio Verlag Osnabruck 1980 ISBN 3 7648 1111 0EinzelnachweiseHenry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 45 Germany 1937 Borders S 591 592 abgerufen am 6 Marz 2024 Henry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section A F PDF 2017 S 659 660 abgerufen am 6 Marz 2024 englisch Georg Tessin S 318 Horst Boog Werner Rahn Reinhard Stumpf Bernd Wegner Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Band 6 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1990 ISBN 3 421 06233 1 S 540 Kommandobehorden der Luftwaffe der WehrmachtHohere Kommandobehorden Luftflotten 1 2 3 4 5 6 10 Mitte ReichLuftwaffenkommandos 4 Don Kaukasus Kurland Nordost Ost Ostpreussen 1938 1939 Ostpreussen 1945 Schlesien Sudost West VIIILuftwaffengruppenkommandos 1 2 3Luftkreiskommandos Kommandierende Generale der deutschen Luftwaffe Danemark Finnland Griechenland Italien Nordbalkan Norwegen Rumanien UngarnFliegerkorps I II IV V VIII IX X XI XII XIII XIV z b V 2Jagdkorps I II WestFallschirmkorps Fallschirm PanzerkorpsFeldkorps Flakkorps I II III IV V VI z b V Kommandobehorden Fliegerdivisionen Lehr 1 1934 1935 1 1938 1939 1 1942 1945 2 1938 1939 2 1942 1945 3 1938 1939 3 1943 1945 4 1938 1939 4 1943 1945 5 1938 1939 5 1944 1945 6 7 9 1940 9 1945 10 1939 10 1942 1943 11 12 14 15 16 17 18 21 22 31 Jagddivisionen 1 2 3 4 5 7 8 30 Fallschirmjagerdivisionen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 20 21 Erdmann Fallschirm Panzer Division 1 Hermann Goring Fallschirm Panzergrenadier Division 2 Hermann GoringFelddivisionen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 MeindlFlakdivisionen 1 2 3 4 5 5 W 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 E Tr 31 Flakscheinwerferdivisionen 1 2 Ausbildungsdivisionen Flieger Zieldivision 1 Fliegerausbildungs Division 2 Fliegerausbildungs Division 1 Fliegerschul Division 2 Fliegerschul Division 3 Fliegerschul Division 4 Fliegerschul DivisionUntere Kommandobehorden Fliegerfuhrer 1 2 3 4 5 6 200 Afrika Albanien Arad Atlantik Eismeer Graz Kreta Kroatien Lofoten Nordbalkan Nord Nord Ost Nord West Ostsee Sardinien Stavanger Schwarzes Meer Sud Trondheim West z b V Jagdfliegerfuhrer 1 2 3 4 5 Balkan Berlin Bretagne Danemark Deutsche Bucht Griechenland Holland Ruhrgebiet Mitte Mitteldeutschland Mittelrhein Norwegen Oberitalien Ostmark Ostpreussen Paris Rumanien Sizilien Schlesien Suddeutschland Sudfrankreich UngarnLufttransportfuhrer Mittelmeer