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James Jacob Hinrich Krüss 31 Mai 1926 auf Helgoland 2 August 1997 auf Gran Canaria war ein deutscher Dichter und Schrift

James Krüss

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James Jacob Hinrich Krüss (* 31. Mai 1926 auf Helgoland; † 2. August 1997 auf Gran Canaria) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er benutzte auch die Pseudonyme Markus Polder und Felix Ritter. Sein bekanntestes Werk ist der Roman Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen, erstmals erschienen 1962.

Leben

James Krüss wuchs als ältester Sohn des Elektrikers Ludwig Krüss und dessen Frau Margaretha Friederichs auf Helgoland auf. Im Zweiten Weltkrieg wurden Helgoländer Kinder, zum Schutz vor alliierten Bombenangriffen, 1941 nach Arnstadt in Thüringen, später nach Hertigswalde bei Sebnitz in Sachsen verschickt. Nach dem Abschluss der Mittelschule 1942 besuchte Krüss die Lehrerbildungsanstalt Lunden in Schleswig-Holstein, ab 1943 die Lehrerbildungsanstalt Ratzeburg und ab 1944 die Bernhard-Rust-Hochschule in Braunschweig.

Am 15. Januar 1944 beantragte Krüss die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 9.687.248). Im Spätsommer 1944 meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe und erlebte das Kriegsende in Aussig im Sudetenland. Von dort erreichte er zu Fuß und per Rad Cuxhaven, wo sich seine Eltern aufhielten. In seinem autobiographischen Roman Der Harmlos stellte sich Krüss 1988 als zunächst überzeugten Nationalsozialisten dar, der sich aber nach Kriegsende auf dieser Wanderung von diesen Überzeugungen abgewandt habe. In dieser Geschichte thematisierte er auch seine Homosexualität. In seiner Jugend hatte er auf der Insel einen großen Homosexuellenprozess erlebt. Eine Rückkehr nach Helgoland war 1945 nicht möglich, da die Insel der britischen Luftwaffe als Bombenübungsziel diente.

Krüss veröffentlichte 1946 im Parus-Verlag sein erstes Buch Der goldene Faden und begann im selben Jahr ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Lüneburg. Im Studium absolvierte er 1946 ein Schulpraktikum im niedersächsischen Meinholz. 1948 bestand er sein Examen als Volksschullehrer, als Lehrer tätig war er nie. Im selben Jahr zog Krüss nach Reinbek bei Hamburg und gründete die bis 1956 erschienene Zeitschrift Helgoland, in erster Linie für die von der Insel evakuierten Einwohner. 1949 zog er nach Lochham bei München und lernte neben anderen Erich Kästner kennen.

Ab 1951 schrieb er Hörspiele für Kinder. 1956 erschien sein erstes Kinderbuch Der Leuchtturm auf den Hummerklippen im Verlag Friedrich Oetinger. Zwischendurch unternahm er Reisen nach Italien und Jugoslawien. Zusammen mit Peter Hacks schrieb er 1954 während eines Aufenthalts an der jugoslawischen Adria Kindergedichte, zum Beispiel März Küsse, die sie später untereinander aufteilten. 1960 erhielt Krüss für Mein Urgroßvater und ich den Deutschen Jugendbuchpreis und wurde mit einem Schlag bekannt. Im selben Jahr kaufte er sich ein Haus mit Garten im bayerischen Gilching, wo er bis 1966 lebte. Sein wohl populärstes Buch ist das 1962 erschienene Timm Thaler, das 1979 als gleichnamige Fernsehserie verfilmt wurde und auf dem eine ebenfalls gleichnamige Animationsserie aus dem Jahr 2002 basiert. Erneut verfilmt wurde der Stoff 2017 unter der Regie von Andreas Dresen.

Krüss war auch selbst für das Fernsehen tätig: 1963 entstand ABC und Phantasie für die ARD. Zwischen 1966 und 1969 wurde die Kinderserie James’ Tierleben mit Suzanne Doucet und Hans Clarin ebenfalls in der ARD ausgestrahlt (Tonträger LP und CD). Beide Sendungen wurden von Krüss auch moderiert. Außerdem arbeitete er mit Udo Jürgens für Jenny und Jonny – Alle Kinder dieser Welt (1971–1973) zusammen. Die von Jürgens vertonten und gesungenen Lieder wurden auch auf Tonträgern festgehalten.

Nachdem Krüss 1964 schon Teneriffa besucht hatte, erwarb er im folgenden Jahr in dem Dorf La Calzada auf Gran Canaria ein Haus, wo er von 1966 bis zu seinem Tod zusammen mit seinem einheimischen Lebensgefährten Dario Perez wohnte. Im Jahr 1976 feierte er seinen 50. Geburtstag im Schloss Köpenick in Ost-Berlin. Viele seiner Bücher erschienen auch in der DDR, einige davon als Erstausgaben. Am 2. August 1997 starb James Krüss im Alter von 71 Jahren auf Gran Canaria. Er wurde am 27. September vor seiner Heimatinsel Helgoland auf See bestattet.

Nachwirkung

Anlässlich seines 75. Geburtstages im Jahr 2001 schenkten seine Erben der Stadt München den schriftstellerischen Nachlass; hierzu gehören mehr als 700 Kinderbücher des Autors in ihren Übersetzungen, darunter 476 Bilderbücher, Kinderromane und Erzählungen, außerdem 25 Ausgaben von Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen, 17 Ausgaben von Mein Urgroßvater und ich, 35 Ausgaben von Der Leuchtturm auf den Hummerklippen, 7 Ausgaben von Die glücklichen Inseln hinter dem Winde und 106 Anthologien. Hinzu kommen Manuskripte, Typoskripte, Briefwechsel, Fotografien, Zeichnungen, gedruckte Illustrationen, Schallplatten, Zeitungsberichte, Rezensionen und die wissenschaftliche Sekundärliteratur.

Der Nachlass wird im James-Krüss-Turm im Schloss Blutenburg ausgestellt, das seit 1983 der Sitz der Internationalen Jugendbibliothek ist. Da er aus Platzgründen im James-Krüss-Turm nicht komplett gezeigt werden kann, können im Studiensaal weitere Materialien eingesehen werden.

Auf der Insel Helgoland gibt es in zwei nachgebauten Hummerbuden auf dem Museumshof des Museums Helgoland ein kleines James-Krüss-Museum. Dort werden Fernsehaufnahmen, CDs, Fotografien, Manuskripte und Briefwechsel gezeigt, darunter auch ein Brief von Astrid Lindgren an James Krüss.

Sieben deutsche Schulen tragen seinen Namen, darunter die einzige allgemeinbildende Schule auf Helgoland und die James-Krüss-Grundschule in Berlin.

In der Internationalen Jugendbibliothek in München wurde 2013 im Gedenken an den Autor erstmals der James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur vergeben, der seitdem alle zwei Jahre vergeben wird.

Bibliografie

Bilderbücher

  • Hanselmann reist um die Welt. Mit Bildern von Katharina Maillard. Gerhard Stalling, Oldenburg 1953.
  • Hanselmann hat große Pläne. Mit Bildern von Katharina Maillard. Gerhard Stalling, Oldenburg 1954.
  • Die Hundefarm von Pudelslust. Mit Bildern von Lieselotte Mende-Neupert. Gerhard Stalling, Oldenburg 1954.
  • Christoffel und sein Schimmelchen. Mit Bildern von Irene Schreiber. Gerhard Stalling, Oldenburg 1956.
  • Ladislaus und Annabella. Mit Bildern von Beatrice Braun-Fock. Alfred Holz, Berlin 1957.
  • Susebilles große Reise. Mit Bildern von Ingrid und Peter Paxmann. Gerhard Stalling, Oldenburg 1957.
  • Henriette Bimmelbahn. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1957.
  • Der blaue Autobus. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1958.
  • Der kleine Doppeldecker. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1959.
  • ABC, ABC, Arche Noah sticht in See! Mit Bildern von Beatrice Braun-Fock. Obpacher Buch- und Kunstverlag, 1959.
  • Der Reisepudel Archibald. Mit Bildern von Erich Hölle. Boje Verlag, Stuttgart 1960.
  • Eine lustige Froschreise. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1960.
  • 3 × 3 an einem Tag: Ein Bilderbuch für alle, die bis drei zählen können. Mit Bildern von Eva Johanna Rubin. Betz Verlag, 1963.
  • Hendrikje mit den Schärpen. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1964.
  • Die ganz besonders nette Straßenbahn. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1965.
  • Der Dreckspatz und das Plappergänschen. Text: James Krüss. Boje-Verlag, 1967.
  • Polulangrische Lieder. Gesammelt, herausgegeben und mit einer Vorbemerkung, Anmerkungen, Fußnoten, Zeichnungen und einem Literaturverzeichnis versehen von James Krüss. Damokles Verlag, 1968.
  • Ich wär’ so gerne Zoodirektor. Mit Bildern von Lisl Stich. Boje Verlag, 1969.
  • Wer rief denn bloß die Feuerwehr? Mit Bildern von . Boje Verlag, 1971.
  • Die Geschichte vom großen A. Mit Bildern von . Thienemanns Verlag, 1972.

Kinder- und Jugendbücher

  • Der Sängerkrieg der Heidehasen. Carlsen Verlag, Hamburg 1952, ISBN 3-551-35137-6.
  • Der Leuchtturm auf den Hummerklippen. Mit Bildern von . Oetinger Verlag, 1956; Neuausgabe: mit Bildern von Maja Bohn. Atrium Verlag, 2023, ISBN 978-3-85535-678-2.
  • Die Glücklichen Inseln hinter dem Winde. Verlag Neues Leben, Berlin 1958 (beide Reisen in einem Band); Oetinger Verlag, Hamburg 1959/1960 (in zwei Bänden); Carlsen-Verlag, 2000 (in einem Band), ISBN 3-551-55268-1.
  • Mein Urgroßvater und ich. Mit Bildern von Jochen Bartsch. Oetinger Verlag, 1959, ISBN 978-3-7891-4043-3.
  • Tetjus Timm: Die abenteuerliche Chronik seines Lebens zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Ausgedacht und aufgezeichnet von Peter Goettsche in S/W, in Verse gebracht von James Krüss. Heft 1–5, Alfred Holz, Berlin 1961.
  • Der wohltemperierte Leierkasten. 12 mal 12 Gedichte für Kinder, Eltern und andere Leute. Mit Bildern von Eberhard Binder-Staßfurt. 1961, ISBN 978-3-570-15512-7.
  • Florentine. Mit Bildern von Erika Meier-Albert. 1961, ISBN 3-551-55270-3.
  • Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen. Oetinger Verlag, 1962, ISBN 3-7891-4040-6.
  • Zehn kleine Negerlein. Eine musikalische Reise durch die Welt und das Einmaleins, Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1963, ISBN 3570000028.
  • Mein Urgroßvater, die Helden und ich. Mit Bildern von Jochen Bartsch. Oetinger Verlag, 1967, ISBN 978-3-7891-4042-6.
  • Bienchen, Trinchen, Karolinchen. Boje-Verlag, Stuttgart 1968, ISBN 3-423-07030-7.
  • In Tante Julies Haus. Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 1969, ISBN 978-3-414-82130-0.
  • Die Abenteuer des kleinen Elefanten Gongo. Mit Bildern von Erika Meier-Albert. Boje-Verlag Stuttgart, 1976, ISBN 3-414-11860-2.
  • Das kleine Mädchen und das blaue Pferd. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Boje-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-414-11870-X.
  • Sommer auf den Hummerklippen. Mit Bildern von Rolf Rettich. Oetinger Verlag, 1977, ISBN 3-551-35351-4.
  • Pauline und ich. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Boje-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-414-11880-7.
  • Das U-Boot Fritz. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Boje-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-414-14070-5.
  • Gäste auf den Hummerklippen. Oetinger Verlag, 1978, ISBN 3-7891-2228-9.
  • Timm Thalers Puppen, oder die verkaufte Menschenliebe. Oetinger Verlag, 1979, ISBN 3-7891-2243-2.
  • Nicky und Nannettchen. Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch. Heyne Verlag, 1979, ISBN 3-551-03549-0.
  • Der Zauberer Korinthe und andere Gedichte. Oetinger Verlag, 1982, ISBN 3-7891-1647-5.
  • Signal Molly oder die Reise auf der Kuh. Oetinger Verlag, 1982, ISBN 3-7891-2246-7.
  • Weihnachten auf den Hummerklippen. Mit Bildern von Rolf Rettich. Oetinger Verlag, 1984, ISBN 3-551-55272-X.
  • Die Schiffbrüchigen. Lentzverlag, 1984, ISBN 3-88010-126-4.
  • Abschied von den Hummerklippen. Mit Bildern von Rolf Rettich. Oetinger Verlag, 1985, ISBN 3-7891-2249-1.
  • Nele oder das Wunderkind. Oetinger Verlag, 1987, ISBN 3-7891-2250-5.

Bücher für Erwachsene

  • Der goldene Faden. Vier Legenden. Parus Verlag, 1946.
  • Heimkehr aus dem Kriege. Idylle. Biederstein Verlag, 1965.
  • Der Harmlos: Frühe Jahre – Des Romanes erster Teil. Rasch und Röhring Verlag, 1988, ISBN 3-89136-152-1. Mit stark autobiographischen Bezügen, nur der erste von drei angekündigten Teilen ist erschienen.

Posthume Neuerscheinungen

  • Im Krug zum grünen Walfisch. Mit Bildern von Hauke Kock. Carlsen Verlag, 1999, ISBN 3-551-55185-5.
  • 3 × 3 an einem Tag: Ein Bilderbuch für alle, die bis drei zählen können. Mit Bildern von Anke Kuhl. Fischer Schatzinsel Verlag, 2004, ISBN 3-596-85164-5.
  • James’ Tierleben. Mit Bildern von Sabine Wilharm. Carlsen Verlag, 2003, ISBN 3-551-55277-0.
  • Von Anfang bis Zebra: ABC Gedichte mit vielen Bildern von Sabine Wilharm. Carlsen Verlag, 2011, ISBN 978-3-551-55579-3.
  • Es war einmal ein Mann. Mit Illustrationen von Anke Kuhl. Boje Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-414-82230-7.
  • Der wohltemperierte Leierkasten. Mit Illustrationen von Katrin Oertel. cbj Kinderbücher Verlag, München, 2013, ISBN 978-3-570-15512-7

Hörbuch- und Hörspieladaptionen

  • Hörspiel: Der Sängerkrieg der Heidehasen (1958), mit Klaus Havenstein, Franz Muxeneder, Charles Regnier, Produktion: Hörcompany 2005, ISBN 3-935036-97-3.
  • Singspiel nach einem Text von James Krüss: Die undankbare Flunder. vertont von Herbert Gadsch (1959), Zeitschrift für Spielmusik, 266. Heft, Juni 1961, Hermann Moeck Verlag, Celle.
  • Hörspiel: Der wohltemperierte Leierkasten. Gedichte für Kinder, Erwachsene und andere Leute (2002), mit Ilse Werner und Wolfgang Völz, Produktion: Hörcompany, ISBN 978-3-939375-62-3.
  • Hörbuch: James Tierleben (2004), mit Hans Clarin, Produktion: Hörcompany, ISBN 978-3-935036-53-5.
  • Hörbuch: Mein Urgroßvater und ich (2007), mit Friedhelm Ptok, Produktion: Hörcompany, ISBN 978-3-939375-14-2.
  • Hörspiel: Ein Eisbär ist kein Pinguin (2007), mit Uwe Friedrichsen, Leslie Malton, Produktion: MDR / Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-665-5 (1 Cd, 53 Min.)
  • Hörspiel: In Tante Julies Haus (2008), mit Gustl Bayrhammer, Produktion: BR / Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-720-1 (2 CDs, 83 Min.)
  • Hörspiel: Weihnachten im Leuchtturm (2008), mit Uwe Friedrichsen, Produktion: MDR / Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-766-9 (1 CD, 69 Min.)
  • Hörbuch: Briefe an Pauline (2009), Gelesen von James Krüss, Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-904-5 (2 CDs, 94 Min.)
  • Hörbuch: Henriette Bimmelbahn (2009), Gelesen von Uwe Friedrichsen, Gesang der Lieder: Angelika Mann, Produktion: MDR / Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-871-0 (1 CD, 55 Min.)
  • Hörbuch: Die Fabelinsel (2010), Gelesen von Friedhelm Ptok, Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-86231-012-8 (2 CDs, 162 Min.)
  • Hörspiel: Mein Urgroßvater und ich (2010), mit Eduard Marks, Uwe Friedrichsen u. a., Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-89813-960-1 (2 CDs, 164 Min.)
  • Hörbuch: Die Weihnachtsmaus (2011), Gelesen von Friedhelm Ptok, Produktion: Der Audio Verlag, ISBN 978-3-86231-095-1 (1 CD, 59 Min.)

Übersetzungen in Versform

  • Barbro Lindgren: Mutters wildes Hänschen. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1981, ISBN 3-7891-6070-9 (Originaltitel: Mamman och den vilda bebin).
  • Barbro Lindgren: Das wilde Hänschen fährt zur See. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1983, ISBN 3-7891-6071-7 (Originaltitel: Den vilda Bebiresan).
  • Rose Lagercrantz, Samuel Lagercrantz: Karlchen wär gern stark und gross. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1985, ISBN 3-7891-6072-5.
  • Barbro Lindgren: Das wilde Hänschen und sein Hund. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1986, ISBN 3-7891-6073-3 (Originaltitel: Vilda Bebin får en hund).
  • Rose Lagercrantz, Samuel Lagercrantz: Karlchen zaubert eins-zwei-drei. Mit Bildern von Eva Eriksson. Oetinger Verlag, 1987, ISBN 3-7891-6074-1 (Originaltitel: Trolleri vafalls?).
  • John Vernon Lord: Das Riesen-Marmeladenbrot. In Versform gebracht von Janet Burroway. K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1972, ISBN 3-522-41020-3 (Originaltitel: The Giant Jam Sandwich).

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1960 Deutscher Jugendbuchpreis für Mein Urgroßvater und ich
  • 1964 Deutscher Jugendbuchpreis für 3 × 3 an einem Tag
  • 1968 Hans Christian Andersen Award
  • 1973 Goldene Europa für die besten Kinderlieder-Texte
  • 1986 Ehrenbürger der Gemeinde Helgoland
  • 1988 Marburger Literaturpreis
  • 1996 Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. Volkach
  • 1996 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Posthum

  • 2011 Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur: Von Anfang bis Zebra: ABC Gedichte mit vielen Bildern von Sabine Wilharm als Buch des Monats Mai 2011

Literatur

  • Klaus Doderer: Reisen in erdachtes Land.Literarische Spurensuche vor Ort – Essays. Iudicium, München 1998, ISBN 3-89129-613-4.
  • Klaus Doderer: James Krüss. Insulaner und Weltbürger. Carlsen, Hamburg 2009, ISBN 978-3-551-58213-3.
  • Franklin Folsom: Das Wunder der Sprache. Was Sie ist – Wie Sie entstand – Wie Sie sich entwickelte? Neuer Tessloff Verlag, Hamburg 1968.
  • Hermann Helmers: Sprache und Humor des Kindes. 2., veränd. u. erw. Auflage. Klett, Stuttgart 1971, ISBN 3-12-923560-4.
  • Myun Kim: Glückssäckel und Gesellschaft. Vergleichende Untersuchung zu Bearbeitungen des unversiegbaren Geld-Motivs im Spiegel des Gesellschaftsbewußtseins (= Wissenschaftliche Schriftenreihe Germanistik. 11). Köster, Berlin 1998, ISBN 3-89574-317-8.
  • Birgit Macke: Geschichten-Erzählen als originäre Form der Verständigung. Zur poetischen Konzeption im Werk von James Krüss. Univ. Mag.-Arb., Münster 1997.
  • Kerstin Ott: Die Utopie der glücklichen Inseln. Wandlungen und Konstanten im Werk von James Krüss. Dissertation. Frankfurt am Main 1991.
  • Steffen Peltsch: Zur weltanschaulichen und ästhetischen Problematik der Romane und Erzählungen für Kinder von James Krüss. Pädagog. Hochschule, Dresden 1975.
  • Gunther Schendel: „Manchmal tritt zur Tür herein / auch ein Dorfschulmeisterlein“. James Krüss und sein Schulpraktikum im Heidedorf Meinholz. In: Jahrbuch 2001 des Landkreises Soltau Fallingbostel. Soltau 2000, S. 176–184. Auch abgedruckt in: Soltauer Schriften. Schriftenreihe der Freudenthal-Gesellschaft, Band 7/2001, S. 80–85, sowie in: Heimatkalender. 2002. Jahrbuch für die Lüneburger Heide, S. 40f.
  • Literatur von und über James Krüss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Weblinks

Wikiquote: James Krüss – Zitate
  • James Krüss Infoseite seiner Angehörigen
  • Werke von und über James Krüss in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • James Krüss im Literaturportal Bayern (Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek)
  • James Krüss bei Discogs
  • James Krüss bei IMDb
  • Aufstellung aller Werke auf jameskruess.de. (PDF; 545 kB) Abgerufen am 6. Juli 2013 (Stand 2013). 
  • Rezension zum Hörbuch Mein Urgroßvater, die Helden und ich auf den Seiten von Deutschlandradio Kultur
  • Kalenderblatt des Deutschlandfunks zum 10. Todestag.
  • Freie englische Übersetzung der Gedichte Die Weihnachtsmaus (The Christmas Mouse).
  • Informationen zu James Krüss – Internetportal zu Kinder- und Jugendliteratur der Universität Bremen
  • Jana Fischer: 02. August 1997 - Todestag des Schriftstellers James Krüss WDR ZeitZeichen vom 2. August 2022. (Podcast)

Einzelnachweise

  1. Krüss, James. Abgerufen am 7. Februar 2015. 
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/23620416
  3. Malte Herwig: Hitlers böser Schatten. In: Stern Nr. 24, 2011
  4. Eckhard Wallmann: Eine Kolonie wird deutsch – Helgoland zwischen den Weltkriegen. Bredstedt 2012.
  5. James Krüss auf Helgoland. Abgerufen am 7. Februar 2015. 
  6. Klaus Doderer: James Krüss. Insulaner und Weltbürger. Carlsen, Hamburg 2009, ISBN 978-3-551-58213-3, S. 27.
  7. Krüss James – „Mein Urgroßvater und ich“. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2014; abgerufen am 7. Februar 2015. 
  8. James’ Tierleben. imfernsehen GmbH & Co KG, abgerufen am 23. Mai 2021. 
  9. imfernsehen GmbH & Co KG: Jenny und Jonny oder Alle Kinder dieser Welt. Abgerufen am 23. Mai 2021. 
  10. Udo Jürgens + James Krüss - Jonny & Jenny. Alle Kinder Dieser Welt. Abgerufen am 23. Mai 2021. 
  11. Udo Jürgens Singt Kinderlieder Von James Krüss – Es War Einmal Ein Luftballon (1977, Vinyl). Abgerufen am 23. Mai 2021 (englisch). 
  12. Klaus Doderer: James Krüss. Insulaner und Weltbürger. Carlsen, Hamburg 2009, ISBN 978-3-551-58213-3, S. 32, 273.
  13. 1970-1979 | James Krüss. Abgerufen am 23. Mai 2021. 
  14. Von nun an in bester Gesellschaft. In: FAZ vom 19. Oktober 2013
  15. James Krüss: Der wohltemperierte Leierkasten, Gedichte für Kinder, Erwachsene und andere Leute. Leseprobe. penguinrandomhouse.de
Normdaten (Person): GND: 118724762 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50047259 | NDL: 00446418 | VIAF: 92004185 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Krüss, James
ALTERNATIVNAMEN Krüss, James Jacob Hinrich (vollständiger Name); Polder, Markus (Pseudonym); Ritter, Felix (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 31. Mai 1926
GEBURTSORT Helgoland
STERBEDATUM 2. August 1997
STERBEORT Gran Canaria

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:15

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James Jacob Hinrich Kruss 31 Mai 1926 auf Helgoland 2 August 1997 auf Gran Canaria war ein deutscher Dichter und Schriftsteller Er benutzte auch die Pseudonyme Markus Polder und Felix Ritter Sein bekanntestes Werk ist der Roman Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen erstmals erschienen 1962 LebenJames Kruss wuchs als altester Sohn des Elektrikers Ludwig Kruss und dessen Frau Margaretha Friederichs auf Helgoland auf Im Zweiten Weltkrieg wurden Helgolander Kinder zum Schutz vor alliierten Bombenangriffen 1941 nach Arnstadt in Thuringen spater nach Hertigswalde bei Sebnitz in Sachsen verschickt Nach dem Abschluss der Mittelschule 1942 besuchte Kruss die Lehrerbildungsanstalt Lunden in Schleswig Holstein ab 1943 die Lehrerbildungsanstalt Ratzeburg und ab 1944 die Bernhard Rust Hochschule in Braunschweig Am 15 Januar 1944 beantragte Kruss die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 687 248 Im Spatsommer 1944 meldete er sich freiwillig zur Luftwaffe und erlebte das Kriegsende in Aussig im Sudetenland Von dort erreichte er zu Fuss und per Rad Cuxhaven wo sich seine Eltern aufhielten In seinem autobiographischen Roman Der Harmlos stellte sich Kruss 1988 als zunachst uberzeugten Nationalsozialisten dar der sich aber nach Kriegsende auf dieser Wanderung von diesen Uberzeugungen abgewandt habe In dieser Geschichte thematisierte er auch seine Homosexualitat In seiner Jugend hatte er auf der Insel einen grossen Homosexuellenprozess erlebt Eine Ruckkehr nach Helgoland war 1945 nicht moglich da die Insel der britischen Luftwaffe als Bombenubungsziel diente Kruss veroffentlichte 1946 im Parus Verlag sein erstes Buch Der goldene Faden und begann im selben Jahr ein Studium an der Padagogischen Hochschule in Luneburg Im Studium absolvierte er 1946 ein Schulpraktikum im niedersachsischen Meinholz 1948 bestand er sein Examen als Volksschullehrer als Lehrer tatig war er nie Im selben Jahr zog Kruss nach Reinbek bei Hamburg und grundete die bis 1956 erschienene Zeitschrift Helgoland in erster Linie fur die von der Insel evakuierten Einwohner 1949 zog er nach Lochham bei Munchen und lernte neben anderen Erich Kastner kennen Ab 1951 schrieb er Horspiele fur Kinder 1956 erschien sein erstes Kinderbuch Der Leuchtturm auf den Hummerklippen im Verlag Friedrich Oetinger Zwischendurch unternahm er Reisen nach Italien und Jugoslawien Zusammen mit Peter Hacks schrieb er 1954 wahrend eines Aufenthalts an der jugoslawischen Adria Kindergedichte zum Beispiel Marz Kusse die sie spater untereinander aufteilten 1960 erhielt Kruss fur Mein Urgrossvater und ich den Deutschen Jugendbuchpreis und wurde mit einem Schlag bekannt Im selben Jahr kaufte er sich ein Haus mit Garten im bayerischen Gilching wo er bis 1966 lebte Sein wohl popularstes Buch ist das 1962 erschienene Timm Thaler das 1979 als gleichnamige Fernsehserie verfilmt wurde und auf dem eine ebenfalls gleichnamige Animationsserie aus dem Jahr 2002 basiert Erneut verfilmt wurde der Stoff 2017 unter der Regie von Andreas Dresen Kruss war auch selbst fur das Fernsehen tatig 1963 entstand ABC und Phantasie fur die ARD Zwischen 1966 und 1969 wurde die Kinderserie James Tierleben mit Suzanne Doucet und Hans Clarin ebenfalls in der ARD ausgestrahlt Tontrager LP und CD Beide Sendungen wurden von Kruss auch moderiert Ausserdem arbeitete er mit Udo Jurgens fur Jenny und Jonny Alle Kinder dieser Welt 1971 1973 zusammen Die von Jurgens vertonten und gesungenen Lieder wurden auch auf Tontragern festgehalten Nachdem Kruss 1964 schon Teneriffa besucht hatte erwarb er im folgenden Jahr in dem Dorf La Calzada auf Gran Canaria ein Haus wo er von 1966 bis zu seinem Tod zusammen mit seinem einheimischen Lebensgefahrten Dario Perez wohnte Im Jahr 1976 feierte er seinen 50 Geburtstag im Schloss Kopenick in Ost Berlin Viele seiner Bucher erschienen auch in der DDR einige davon als Erstausgaben Am 2 August 1997 starb James Kruss im Alter von 71 Jahren auf Gran Canaria Er wurde am 27 September vor seiner Heimatinsel Helgoland auf See bestattet NachwirkungAnlasslich seines 75 Geburtstages im Jahr 2001 schenkten seine Erben der Stadt Munchen den schriftstellerischen Nachlass hierzu gehoren mehr als 700 Kinderbucher des Autors in ihren Ubersetzungen darunter 476 Bilderbucher Kinderromane und Erzahlungen ausserdem 25 Ausgaben von Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen 17 Ausgaben von Mein Urgrossvater und ich 35 Ausgaben von Der Leuchtturm auf den Hummerklippen 7 Ausgaben von Die glucklichen Inseln hinter dem Winde und 106 Anthologien Hinzu kommen Manuskripte Typoskripte Briefwechsel Fotografien Zeichnungen gedruckte Illustrationen Schallplatten Zeitungsberichte Rezensionen und die wissenschaftliche Sekundarliteratur Der Nachlass wird im James Kruss Turm im Schloss Blutenburg ausgestellt das seit 1983 der Sitz der Internationalen Jugendbibliothek ist Da er aus Platzgrunden im James Kruss Turm nicht komplett gezeigt werden kann konnen im Studiensaal weitere Materialien eingesehen werden Auf der Insel Helgoland gibt es in zwei nachgebauten Hummerbuden auf dem Museumshof des Museums Helgoland ein kleines James Kruss Museum Dort werden Fernsehaufnahmen CDs Fotografien Manuskripte und Briefwechsel gezeigt darunter auch ein Brief von Astrid Lindgren an James Kruss Sieben deutsche Schulen tragen seinen Namen darunter die einzige allgemeinbildende Schule auf Helgoland und die James Kruss Grundschule in Berlin In der Internationalen Jugendbibliothek in Munchen wurde 2013 im Gedenken an den Autor erstmals der James Kruss Preis fur internationale Kinder und Jugendliteratur vergeben der seitdem alle zwei Jahre vergeben wird BibliografieBilderbucher Hanselmann reist um die Welt Mit Bildern von Katharina Maillard Gerhard Stalling Oldenburg 1953 Hanselmann hat grosse Plane Mit Bildern von Katharina Maillard Gerhard Stalling Oldenburg 1954 Die Hundefarm von Pudelslust Mit Bildern von Lieselotte Mende Neupert Gerhard Stalling Oldenburg 1954 Christoffel und sein Schimmelchen Mit Bildern von Irene Schreiber Gerhard Stalling Oldenburg 1956 Ladislaus und Annabella Mit Bildern von Beatrice Braun Fock Alfred Holz Berlin 1957 Susebilles grosse Reise Mit Bildern von Ingrid und Peter Paxmann Gerhard Stalling Oldenburg 1957 Henriette Bimmelbahn Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1957 Der blaue Autobus Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1958 Der kleine Doppeldecker Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1959 ABC ABC Arche Noah sticht in See Mit Bildern von Beatrice Braun Fock Obpacher Buch und Kunstverlag 1959 Der Reisepudel Archibald Mit Bildern von Erich Holle Boje Verlag Stuttgart 1960 Eine lustige Froschreise Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1960 3 3 an einem Tag Ein Bilderbuch fur alle die bis drei zahlen konnen Mit Bildern von Eva Johanna Rubin Betz Verlag 1963 Hendrikje mit den Scharpen Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1964 Die ganz besonders nette Strassenbahn Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1965 Der Dreckspatz und das Plapperganschen Text James Kruss Boje Verlag 1967 Polulangrische Lieder Gesammelt herausgegeben und mit einer Vorbemerkung Anmerkungen Fussnoten Zeichnungen und einem Literaturverzeichnis versehen von James Kruss Damokles Verlag 1968 Ich war so gerne Zoodirektor Mit Bildern von Lisl Stich Boje Verlag 1969 Wer rief denn bloss die Feuerwehr Mit Bildern von Boje Verlag 1971 Die Geschichte vom grossen A Mit Bildern von Thienemanns Verlag 1972 Kinder und Jugendbucher Der Sangerkrieg der Heidehasen Carlsen Verlag Hamburg 1952 ISBN 3 551 35137 6 Der Leuchtturm auf den Hummerklippen Mit Bildern von Oetinger Verlag 1956 Neuausgabe mit Bildern von Maja Bohn Atrium Verlag 2023 ISBN 978 3 85535 678 2 Die Glucklichen Inseln hinter dem Winde Verlag Neues Leben Berlin 1958 beide Reisen in einem Band Oetinger Verlag Hamburg 1959 1960 in zwei Banden Carlsen Verlag 2000 in einem Band ISBN 3 551 55268 1 Mein Urgrossvater und ich Mit Bildern von Jochen Bartsch Oetinger Verlag 1959 ISBN 978 3 7891 4043 3 Tetjus Timm Die abenteuerliche Chronik seines Lebens zu Wasser zu Lande und in der Luft Ausgedacht und aufgezeichnet von Peter Goettsche in S W in Verse gebracht von James Kruss Heft 1 5 Alfred Holz Berlin 1961 Der wohltemperierte Leierkasten 12 mal 12 Gedichte fur Kinder Eltern und andere Leute Mit Bildern von Eberhard Binder Stassfurt 1961 ISBN 978 3 570 15512 7 Florentine Mit Bildern von Erika Meier Albert 1961 ISBN 3 551 55270 3 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen Oetinger Verlag 1962 ISBN 3 7891 4040 6 Zehn kleine Negerlein Eine musikalische Reise durch die Welt und das Einmaleins Bertelsmann Verlag Gutersloh 1963 ISBN 3570000028 Mein Urgrossvater die Helden und ich Mit Bildern von Jochen Bartsch Oetinger Verlag 1967 ISBN 978 3 7891 4042 6 Bienchen Trinchen Karolinchen Boje Verlag Stuttgart 1968 ISBN 3 423 07030 7 In Tante Julies Haus Verlag Friedrich Oetinger Hamburg 1969 ISBN 978 3 414 82130 0 Die Abenteuer des kleinen Elefanten Gongo Mit Bildern von Erika Meier Albert Boje Verlag Stuttgart 1976 ISBN 3 414 11860 2 Das kleine Madchen und das blaue Pferd Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch Boje Verlag Stuttgart 1977 ISBN 3 414 11870 X Sommer auf den Hummerklippen Mit Bildern von Rolf Rettich Oetinger Verlag 1977 ISBN 3 551 35351 4 Pauline und ich Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch Boje Verlag Stuttgart 1977 ISBN 3 414 11880 7 Das U Boot Fritz Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch Boje Verlag Stuttgart 1977 ISBN 3 414 14070 5 Gaste auf den Hummerklippen Oetinger Verlag 1978 ISBN 3 7891 2228 9 Timm Thalers Puppen oder die verkaufte Menschenliebe Oetinger Verlag 1979 ISBN 3 7891 2243 2 Nicky und Nannettchen Cover und Innenillustrationen von Aiga Rasch Heyne Verlag 1979 ISBN 3 551 03549 0 Der Zauberer Korinthe und andere Gedichte Oetinger Verlag 1982 ISBN 3 7891 1647 5 Signal Molly oder die Reise auf der Kuh Oetinger Verlag 1982 ISBN 3 7891 2246 7 Weihnachten auf den Hummerklippen Mit Bildern von Rolf Rettich Oetinger Verlag 1984 ISBN 3 551 55272 X Die Schiffbruchigen Lentzverlag 1984 ISBN 3 88010 126 4 Abschied von den Hummerklippen Mit Bildern von Rolf Rettich Oetinger Verlag 1985 ISBN 3 7891 2249 1 Nele oder das Wunderkind Oetinger Verlag 1987 ISBN 3 7891 2250 5 Bucher fur Erwachsene Der goldene Faden Vier Legenden Parus Verlag 1946 Heimkehr aus dem Kriege Idylle Biederstein Verlag 1965 Der Harmlos Fruhe Jahre Des Romanes erster Teil Rasch und Rohring Verlag 1988 ISBN 3 89136 152 1 Mit stark autobiographischen Bezugen nur der erste von drei angekundigten Teilen ist erschienen Posthume Neuerscheinungen Im Krug zum grunen Walfisch Mit Bildern von Hauke Kock Carlsen Verlag 1999 ISBN 3 551 55185 5 3 3 an einem Tag Ein Bilderbuch fur alle die bis drei zahlen konnen Mit Bildern von Anke Kuhl Fischer Schatzinsel Verlag 2004 ISBN 3 596 85164 5 James Tierleben Mit Bildern von Sabine Wilharm Carlsen Verlag 2003 ISBN 3 551 55277 0 Von Anfang bis Zebra ABC Gedichte mit vielen Bildern von Sabine Wilharm Carlsen Verlag 2011 ISBN 978 3 551 55579 3 Es war einmal ein Mann Mit Illustrationen von Anke Kuhl Boje Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 414 82230 7 Der wohltemperierte Leierkasten Mit Illustrationen von Katrin Oertel cbj Kinderbucher Verlag Munchen 2013 ISBN 978 3 570 15512 7Horbuch und Horspieladaptionen Horspiel Der Sangerkrieg der Heidehasen 1958 mit Klaus Havenstein Franz Muxeneder Charles Regnier Produktion Horcompany 2005 ISBN 3 935036 97 3 Singspiel nach einem Text von James Kruss Die undankbare Flunder vertont von Herbert Gadsch 1959 Zeitschrift fur Spielmusik 266 Heft Juni 1961 Hermann Moeck Verlag Celle Horspiel Der wohltemperierte Leierkasten Gedichte fur Kinder Erwachsene und andere Leute 2002 mit Ilse Werner und Wolfgang Volz Produktion Horcompany ISBN 978 3 939375 62 3 Horbuch James Tierleben 2004 mit Hans Clarin Produktion Horcompany ISBN 978 3 935036 53 5 Horbuch Mein Urgrossvater und ich 2007 mit Friedhelm Ptok Produktion Horcompany ISBN 978 3 939375 14 2 Horspiel Ein Eisbar ist kein Pinguin 2007 mit Uwe Friedrichsen Leslie Malton Produktion MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 665 5 1 Cd 53 Min Horspiel In Tante Julies Haus 2008 mit Gustl Bayrhammer Produktion BR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 720 1 2 CDs 83 Min Horspiel Weihnachten im Leuchtturm 2008 mit Uwe Friedrichsen Produktion MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 766 9 1 CD 69 Min Horbuch Briefe an Pauline 2009 Gelesen von James Kruss Produktion Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 904 5 2 CDs 94 Min Horbuch Henriette Bimmelbahn 2009 Gelesen von Uwe Friedrichsen Gesang der Lieder Angelika Mann Produktion MDR Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 871 0 1 CD 55 Min Horbuch Die Fabelinsel 2010 Gelesen von Friedhelm Ptok Produktion Der Audio Verlag ISBN 978 3 86231 012 8 2 CDs 162 Min Horspiel Mein Urgrossvater und ich 2010 mit Eduard Marks Uwe Friedrichsen u a Produktion Der Audio Verlag ISBN 978 3 89813 960 1 2 CDs 164 Min Horbuch Die Weihnachtsmaus 2011 Gelesen von Friedhelm Ptok Produktion Der Audio Verlag ISBN 978 3 86231 095 1 1 CD 59 Min Ubersetzungen in Versform Barbro Lindgren Mutters wildes Hanschen Mit Bildern von Eva Eriksson Oetinger Verlag 1981 ISBN 3 7891 6070 9 Originaltitel Mamman och den vilda bebin Barbro Lindgren Das wilde Hanschen fahrt zur See Mit Bildern von Eva Eriksson Oetinger Verlag 1983 ISBN 3 7891 6071 7 Originaltitel Den vilda Bebiresan Rose Lagercrantz Samuel Lagercrantz Karlchen war gern stark und gross Mit Bildern von Eva Eriksson Oetinger Verlag 1985 ISBN 3 7891 6072 5 Barbro Lindgren Das wilde Hanschen und sein Hund Mit Bildern von Eva Eriksson Oetinger Verlag 1986 ISBN 3 7891 6073 3 Originaltitel Vilda Bebin far en hund Rose Lagercrantz Samuel Lagercrantz Karlchen zaubert eins zwei drei Mit Bildern von Eva Eriksson Oetinger Verlag 1987 ISBN 3 7891 6074 1 Originaltitel Trolleri vafalls John Vernon Lord Das Riesen Marmeladenbrot In Versform gebracht von Janet Burroway K Thienemanns Verlag Stuttgart 1972 ISBN 3 522 41020 3 Originaltitel The Giant Jam Sandwich Auszeichnungen und Ehrungen1960 Deutscher Jugendbuchpreis fur Mein Urgrossvater und ich 1964 Deutscher Jugendbuchpreis fur 3 3 an einem Tag 1968 Hans Christian Andersen Award 1973 Goldene Europa fur die besten Kinderlieder Texte 1986 Ehrenburger der Gemeinde Helgoland 1988 Marburger Literaturpreis 1996 Grosser Preis der Deutschen Akademie fur Kinder und Jugendliteratur e V Volkach 1996 Bundesverdienstkreuz 1 KlassePosthum 2011 Deutsche Akademie fur Kinder und Jugendliteratur Von Anfang bis Zebra ABC Gedichte mit vielen Bildern von Sabine Wilharm als Buch des Monats Mai 2011LiteraturKlaus Doderer Reisen in erdachtes Land Literarische Spurensuche vor Ort Essays Iudicium Munchen 1998 ISBN 3 89129 613 4 Klaus Doderer James Kruss Insulaner und Weltburger Carlsen Hamburg 2009 ISBN 978 3 551 58213 3 Franklin Folsom Das Wunder der Sprache Was Sie ist Wie Sie entstand Wie Sie sich entwickelte Neuer Tessloff Verlag Hamburg 1968 Hermann Helmers Sprache und Humor des Kindes 2 verand u erw Auflage Klett Stuttgart 1971 ISBN 3 12 923560 4 Myun Kim Gluckssackel und Gesellschaft Vergleichende Untersuchung zu Bearbeitungen des unversiegbaren Geld Motivs im Spiegel des Gesellschaftsbewusstseins Wissenschaftliche Schriftenreihe Germanistik 11 Koster Berlin 1998 ISBN 3 89574 317 8 Birgit Macke Geschichten Erzahlen als originare Form der Verstandigung Zur poetischen Konzeption im Werk von James Kruss Univ Mag Arb Munster 1997 Kerstin Ott Die Utopie der glucklichen Inseln Wandlungen und Konstanten im Werk von James Kruss Dissertation Frankfurt am Main 1991 Steffen Peltsch Zur weltanschaulichen und asthetischen Problematik der Romane und Erzahlungen fur Kinder von James Kruss Padagog Hochschule Dresden 1975 Gunther Schendel Manchmal tritt zur Tur herein auch ein Dorfschulmeisterlein James Kruss und sein Schulpraktikum im Heidedorf Meinholz In Jahrbuch 2001 des Landkreises Soltau Fallingbostel Soltau 2000 S 176 184 Auch abgedruckt in Soltauer Schriften Schriftenreihe der Freudenthal Gesellschaft Band 7 2001 S 80 85 sowie in Heimatkalender 2002 Jahrbuch fur die Luneburger Heide S 40f Literatur von und uber James Kruss im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinksWikiquote James Kruss Zitate James Kruss Infoseite seiner Angehorigen Werke von und uber James Kruss in der Deutschen Digitalen Bibliothek James Kruss im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek James Kruss bei Discogs James Kruss bei IMDb Aufstellung aller Werke auf jameskruess de PDF 545 kB Abgerufen am 6 Juli 2013 Stand 2013 Rezension zum Horbuch Mein Urgrossvater die Helden und ich auf den Seiten von Deutschlandradio Kultur Kalenderblatt des Deutschlandfunks zum 10 Todestag Freie englische Ubersetzung der Gedichte Die Weihnachtsmaus The Christmas Mouse Informationen zu James Kruss Internetportal zu Kinder und Jugendliteratur der Universitat Bremen Jana Fischer 02 August 1997 Todestag des Schriftstellers James Kruss WDR ZeitZeichen vom 2 August 2022 Podcast EinzelnachweiseKruss James Abgerufen am 7 Februar 2015 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 23620416 Malte Herwig Hitlers boser Schatten In Stern Nr 24 2011 Eckhard Wallmann Eine Kolonie wird deutsch Helgoland zwischen den Weltkriegen Bredstedt 2012 James Kruss auf Helgoland Abgerufen am 7 Februar 2015 Klaus Doderer James Kruss Insulaner und Weltburger Carlsen Hamburg 2009 ISBN 978 3 551 58213 3 S 27 Kruss James Mein Urgrossvater und ich Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Mai 2014 abgerufen am 7 Februar 2015 James Tierleben imfernsehen GmbH amp Co KG abgerufen am 23 Mai 2021 imfernsehen GmbH amp Co KG Jenny und Jonny oder Alle Kinder dieser Welt Abgerufen am 23 Mai 2021 Udo Jurgens James Kruss Jonny amp Jenny Alle Kinder Dieser Welt Abgerufen am 23 Mai 2021 Udo Jurgens Singt Kinderlieder Von James Kruss Es War Einmal Ein Luftballon 1977 Vinyl Abgerufen am 23 Mai 2021 englisch Klaus Doderer James Kruss Insulaner und Weltburger Carlsen Hamburg 2009 ISBN 978 3 551 58213 3 S 32 273 1970 1979 James Kruss Abgerufen am 23 Mai 2021 Von nun an in bester Gesellschaft In FAZ vom 19 Oktober 2013 James Kruss Der wohltemperierte Leierkasten Gedichte fur Kinder Erwachsene und andere Leute Leseprobe penguinrandomhouse deNormdaten Person GND 118724762 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50047259 NDL 00446418 VIAF 92004185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kruss JamesALTERNATIVNAMEN Kruss James Jacob Hinrich vollstandiger Name Polder Markus Pseudonym Ritter Felix Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter und SchriftstellerGEBURTSDATUM 31 Mai 1926GEBURTSORT HelgolandSTERBEDATUM 2 August 1997STERBEORT Gran Canaria

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