Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Judäische Bergland hebräisch ה ר י י הו ד ה Harej Jəhūdah deutsch Berge Judäas auch biblisch ה ר י הו ד ה Har Jəhūda

Judäisches Bergland

  • Startseite
  • Judäisches Bergland
Judäisches Bergland
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Judäische Bergland (hebräisch הֲרֵי יְהוּדָה Harej Jəhūdah, deutsch ‚Berge Judäas‘, auch biblisch הַר יְהוּדָה Har Jəhūdah, deutsch ‚Berg[land] Judäas‘, arabisch جبال يهودا, DMG Ǧibāl Yahūdā ‚Berge Judäas‘ oder تلال الخليل, DMG Tilāl al-Ḫalīl ‚Hügel Hebrons‘, auch Bergland oder Hochland von Judäa oder Judäisches Gebirge) im Heiligen Land in der Levante ist ein Mittelgebirge, das gemäß der politischen Gliederung der Region in Teilen zu Israel, zu den Palästinensischen Autonomiegebieten (Zonen A und B) und überwiegend zum übrigen Westjordanland (Zone C) zählt, dessen politischer Status ungeklärt ist.

Judäisches Bergland
hebräisch הֲרֵי יְהוּדָה Harej Jəhūdah
arabisch جبال يهودا, DMG Ǧibāl Yahūdā oder تلال الخليل, DMG Tilāl al-Ḫalīl

Israel und Jordanien vor 1967: Judäisches Bergland (in Grau und Dunkelrosa) ab nördlich Ramallahs bis zum südlichen Ende der in dunklem Rosa gefärbten Fläche

Judäisches Bergland nahe Jerusalem

Höchster Gipfel Nabi Yunis (1026 m)
Lage Geographisch: südwestliches Westjordanland, östlicher Bezirk Jerusalem und nördlich-nordöstlicher Unterbezirk Beʾer Scheva; ‏Politisch: Israel, Palästinensische Autonomiegebiete
Mittelgebirgskette vom Gilboa im Norden bis zum Ramon im Süden Bergland von Benjamin, Hochland von Hebron, Jerusalemer Berge
Koordinaten 31° 40′ N, 35° 10′ O31.66666666666735.1666666666671026Koordinaten: 31° 40′ N, 35° 10′ O
Typ Mittelgebirge
Gestein Terra rossa, Kalkstein
Alter des Gesteins Obere Kreide
Fläche 3.000 km²

Der Namensvetter umfasst einen hufeisenförmigen Teil im Nordwesten des Gebirges (Jerusalemer Berge) östlich der Talenge Schaʿar ha-Gai. Das Judäische Bergland erhebt sich bis auf Höhen von 1026 Metern. In der Heiligen Schrift rangiert das Judäische Bergland mitunter schlicht als Har / הַר / ‚Berg[land] oder Gebirge‘ je nach Bibelübersetzung, worin sich die weithin binnenjudäische Sicht widerspiegelt, die bei Bergland primär ans eigene und nicht an anderweitige Höhenzüge denkt.:576

Lage

Das Judäische Bergland erstreckt sich in nord-südlicher Richtung über eine Länge von 60 bis 80 Kilometern von nördlich Ramallahs in den Palästinensischen Autonomiegebieten bis Meitar in Israels Südbezirk. Das Judäische Bergland nimmt in seiner Ausdehnung über die Grenzen des Westjordanlands hinaus dessen gesamten Südwesten ein. Westlich ist die hügelige Schfelah (vollständig eigentlich Schfelat Jehudah, Judäisches Mittelland) dem Bergland vorgelagert, östlich schließt sich ihm die Judäische Wüste an, alle drei Landschaften verlaufen parallel zum östlich davon gelegenen Grabenbruch des Toten Meeres (Teil des Jordangrabens).

Geographie

Das Judäische Bergland ist Teil einer Mittelgebirgskette vom Gilboa im Norden bis zum Ramon im Süden. In Nord-Süd-Folge besteht die Kette aus dem Gilboa, durchs Tal Dothan (hebräisch עֵמֶק דֹתָן ʿEmeq Dotan, arabisch سهل عرّابة Sahl ʿArrāba) getrennt vom anschließenden Bergland von Samarien (hebräisch הֲרֵי הַשּׁוֹמְרוֹן Harej ha-Schōmrōn, deutsch ‚Berge Samariens‘), gefolgt vom Judäischen Bergland, fortgesetzt von den Bergen des Negev (הֲרֵי הַנֶּגֶב Harej ha-Negev, جبال النقب النقب, DMG Ǧibāl al-Naqb ‚Berge des Negevs‘), die in Halbmondform südwestwärts verlaufen bis zum Gipfel Ramon (1.037 m) und in Ausläufern auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel enden.

Das Judäische Bergland bildet eine gewaltige Erhebung, die im Nordwesten im (hebräisch הֲרֵי בִּנְיָמִין Harej Binjamīn, französisch Monts de Benjamin), das südlich Ramallahs endet, bis auf 1016 Meter (arabisch تل العاصور Tall al-ʿAṣūr, hebräisch בַּעַל חָצוֹר Baʿal Chatzōr) aufragt und im Süden, im Hochland von Hebron (arabisch جبل الخليل, DMG Ǧibāl al-Ḫalīl ‚Berge Hebrons‘, hebräisch הַר חֶבְרוֹן Har Chevrōn, englisch Mount Hebron) Höhen bis 1026 Metern erreicht, dazwischen befindet sich der bis auf 750–800 Meter ansteigende Jerusalemer Bergsattel. Der Sperrriegel, den das Judäische Bergland bildet, ist im Sattel am einfachsten zu queren, weshalb es nicht verwundert, dass in der Sattellage mit Jerusalem ein bedeutender Ort mit Zentralfunktionen entstand. Durchschnittlich erreichen die Kammhöhen um die 900 Meter.

Im Norden schneidet der Oberlauf des Wādī al-Surār ein Tal, das den nordwestlichen Teil des Judäischen Berglands, das Bergland von Benjamin mit Ramallah vom übrigen Gebirge trennt. Vom südlichen Negev trennen das Judäische Bergland zwei Senken, die südwestliche Biqʿat Chaṭīl / בִּקְעַת חַטיל und die südöstliche Biqʿat ʿArad / בִּקְעַת עֲרָד (beide gelten auch als Teile der Biqʿat Bəʾer Scheva / בקעת באר שבע). Südlichste Erhebung des Judäischen Berglandes ist der Tafelberg Tel ʿIra (תֵּל עירַא, 500 m; ⊙31.22780534.988408500).:350 Das südliche Judäische Bergland entwässert über diverse saisonal fließende Läufe, die sich zum Bsor (נַחַל הַבְּשׂוֹר) vereinen, der den Eschkol-Nationalpark durchfließt und bei az-Zahraʾ ins Mittelmeer mündet.:101

Markante Punkte am Westrand des Judäischen Berglandes sind von Süden nach Norden Tall Bayt Mirsim,:773 Tel ʿEiton (תֵּל עֵיטוֹן, 425 m; ⊙31.48904934.92854425),:783 Chirbat al-Kum (451 m; ⊙31.53119834.968366451),:786 und der bewaldete Hügel ʿAdullam (430 m; ⊙31.6458434.960813430) bei Adderet.:846 Am östlichen Rand des Judäischen Berglandes, von Süden nach Norden, sind Tel Arad (576 m),:211 Bani Naʿim (hebräisch כְּפַר בְּרוּכָה Kfar Brūchah, arabisch بني نعيم, 952 m und 1.350 m überm Toten Meer; ⊙31.52071735.183535952),:743 Sif (auch Ziph, hebräisch תֵּל זִיף Tall Sīf, arabisch تل زيف, 880 m; ⊙31.68210834.973866880) und Teqoʿa (Chirbat at-Teqūʿ).:663

Graue Kalksteinrücken wechseln mit flachen Mulden und Tälern, in denen sich die fruchtbare Terra Rossa sammelt, Zerfallsprodukte auf den Berghöhen erodierter cenomanischer harter Kalke. Im Judäischen Bergland sind agrarische Anbauflächen selten so groß wie bei al-Birah oder Hebron. Über dem Mittelmeer gebildete Wolken regnen sich ostwärts ziehend am Westhang des Judäischen Berglandes ab und wässern damit auch die westlich vorgelagerte hügelige Schfelah. Im Bergland ist Landwirtschaft ohne Bewässerung möglich, gehen doch 550–800 mm Regen nieder, auf die Schfelah immerhin noch 400–450 mm.

Östlich schließt sich die Judäische Wüste an, die im Regenschatten des Berglandes gelegen mit 1–300 mm Niederschlag entsprechend trocken ist. Von den Höhen um 1000 Metern über Normalnull im Bergland fällt das Gelände auf nur 28 Kilometer Strecke bis minus 400 Meter unter dem Meeresspiegel im Grabenbruch des Toten Meeres steil ab. Erstaunlich sind die vielen Quellen am Osthang des Berglandes, die daher rühren, dass die Erosion des Westhangs durch die dort häufigeren Niederschläge stärker ist, so dass die Höhen nach Westen weg erodierten, womit weiter östlich stehende Gipfel den neuen Bergkamm und damit die Wasserscheide bilden. Die seltenen heftigen Regenfälle, die nach Osten ablaufen, haben tiefe Ablaufrinnen gegraben, wie das Wadi Murabbaʿat und das Wadi Qilt. Im Sonnenschein gleißen senonische Kreideformen der Judäischen Wüste, die im Regenschatten an der trockeneren Ostseite des Judäischen Berglandes minder erodiert sind und zugleich weithin bar von Vegetation liegen.

Die Siedlungsformen unterscheiden sich im nördlichen Judäischen Bergland mit vielen kleinen Dörfern und in seinem Süden, dem Hochland von Hebron, wo wenige, dafür größere Dörfer überwiegen, welche ihre Bewohner einst wirksam verteidigen konnten. Denn zu Zeiten schwacher Ordnungsmacht im Lande, fielen aus dem nomadisch bewohnten und beweideten Negev räuberische Hirten ein, sowohl zu biblischen Zeiten wie auch vom 17. bis 19. Jahrhundert dann Beduinen. Sif bildete bereits im Königreich Judah eine Befestigung gegen Freibeuter der Steppe im Süden und Osten und das benachbarte Maʿon in Judäa (hebräisch מָעוֹן בִּיהוּדָה Maʿōn b-Īhūdah, arabisch خربة معين) war byzantinische Grenzfeste mit dem gleichen Zweck.

Auch aus klimatischen Gründen sind Wohnorte im Bergsattel Jerusalems begehrt, entsprechend aber auch keine billigen Wohnlagen. Dort wohnen vor allem Familien der Mittelklasse, so etwa wie Mevasseret Zion, ab 1951 angelegt auf dem Gebiet des im Krieg um Israels Unabhängigkeit entvölkerten Qalunya, das Vespasian an Stelle des im Jüdischen Krieg (66–70) entvölkerten Ha-Moṣa als Colonia Amosa mit 800 römischen Soldaten und Familien besiedelte, denen oblag, den Korridor nach Jerusalem militärisch zu sichern.:792So breitet sich die Großstadt in alle Richtungen aus, wobei die Ausläufer des aufgeforsteten Jaʿar Jerūschalajim / יַעַר יְרוּשָׁלַיִם / ‚Wald Jerusalems‘ in tief eingeschnittenen Tälern als Grüne Lunge in die westlichen Außenbezirke hineinragen.

In Mevasseret Zion blieben terrassierte Berghänge erhalten, die ins 8. Jahrhundert v. d. Z. datiert werden.:793 Ein kleines Gebiet Qalunyas erwarben 1854 Einwanderer für eine erste neue jüdische Landwirtschaft in den Jerusalemer Bergen, die sie nannten, da sie den Ort geographisch mit dem biblischen Ha-Moṣa der Chiwiter, später Benjaminiter (Buch Josua 18,26) identifizierten. Oberhalb davon entstand 1933 Motza ʿIllit. Im Jahre 1962 errichteten israelische arabische Binnenflüchtlinge, die im Unabhängigkeitskrieg 1948 ihr altes Dorf Bayt Naqquba verloren, in dessen Nähe das neue .

In der Zone C des Westjordanlands entstehen seit 1967 kompakte israelische Siedlungen städtischen Charakters wie Maʿale Adummim. Auch im dünner besiedelten Hochland von Hebron gründen israelischer Siedler neue Orte. Auch im israelischen südlichen Gebirgsland entstanden neue Orte wie ab 1962 Arad eingepasst in die Konturen des Hochlands von Hebron. „Das leicht hügelige Stadtgelände auf einem Hochplateau wird von zahlreichen Wadis des Berglandes durchzogen, die auch das äussere Erscheinungsbild der Stadt mitprägen, indem zahlreiche Quartiere Arads auf Bergrücken dieser Trockentäler angelegt sind.“:77

Klima

Durch die Höhenlage ist es im Judäischen Bergland relativ kühl. Im Winter kann es im Judäischen Bergland schneien, doch mangels anhaltenden Frostes ist es dann meist nasskalt. Sommers kühlt es abends deutlich stärker ab als am Mittel- oder am Toten Meer.

Regionale Gliederung

Das Judäische Bergland kann in drei einzelne Landschaften untergliedert werden, zu ihnen gehören das Bergland von Benjamin mit Ramallah, Beit-El und Modiʿin nordwestlich Jerusalems. Der höchste benjaminitische Gipfel ist mit 1016 Metern der , ein anderer Berg ist Pisgat Seʾev im nordöstlichen Jerusalem. Es folgen die (hebräisch הָרֵי יְרוּשָׁלַיִם Harej Jerūschalajim, deutsch ‚Berge Jerusalems‘, arabisch تلال القدس, DMG Tilāl al-Quds ‚Hügel Jerusalems‘) westlich der gleichnamigen Stadt im zentralen und westlichen Bereich des Berglandes.

Südlich schließt sich das Hochland von Hebron an, welches überwiegend zum Westjordanland zählt und über die Grüne Linie hinaus zu geringem Anteil in Israel liegt. Gelegentlich wird auch die Schfelah, das westlich vorgelagerte Hügelland mit Höhen von 250 bis 450 Metern über Normalnull zum Judäischen Bergland gerechnet.

Das Judäische Bergland ist laut Josua 11,1.16 Lut und 12,1 Lut eines der vier Teilregionen Kanaans neben dem Küstenstreifen (Philistäa/Philisterland) am Levantinischen Meer, der Schfelah und dem nördlichen Negev.:260

Geschichte

Seit der Eisenzeit „zunächst als Wohnform des zentralen Berglandes genutzt, verbreitet sich das >Vierraumhaus< weiträumig und kann neben ländlichen Regionen wie Samaria auch in Dörfern und Städten wie Jerusalem oder Hazor multifunktional eingesetzt werden“:97 mit seinen zwei Etagen und Dachterrasse, die aus dem oberen Wohngeschoss zu betreten ist. Hinzu trat später also von der Eisen- bis in byzantinische Zeit „im gesamten römisch-byzantinischen Mittelmeerraum belegte“ als Repräsentions- und Wehrbauform das Turmgehöft. „Turmgehöfte existierten zeitlich und räumlich parallel zu unbefestigten ländlichen Gebäuden“:99 im Judäischen Bergland wie im westlichen Bergland von Samarien, im Karmelgebirge sowie im nördlichen Negev.

Das Judäische Bergland bildete die Heimat des israelitischen Stammes Juda (Jehudah), woher der Name des Gebirges rührt. Die Ladeerzählung in 1. Samuel 4,1b Lut bis 7,2a Lut berichtet, dass in der Zeit der Richter die Bundeslade nach einer militärischen Niederlage in die Hand der Philister gefallen war, die JHWH dafür schrecklich strafte. Daraufhin zurückgegeben blieb sie zwanzig Jahre in Qirjat Jeʿarim.:796 Das unwegsame Judäische Bergland diente auch als judäisches Réduit,:679 wenn überlegene Invasoren andere Landesteile überrannten (Jeremia 6,1 Lut). Die Levitenstadt Hebron (Josua 21,13 Lut) im Hochland von Hebron, dem höchstgelegenen Teil des Judäischen Berglands, war die judäische Zufluchtsstadt und Versammlungsort der Ältesten des Landes (Josua 20,7 Lut). Das Tal Elah dagegen, das bis auf sechs Kilometer bis an den Gebirgskamm heranführt,:824 bildet ein Einfallstor ins Judäische Bergland. Der spätere judäische König David schlug am unteren Ende des Tals beim Übergang in die Schfelah eindringende Philister unter ihrem stärksten Kämpfer Goliath.:825

Im Hochland von Hebron haben sich die alten hebräischen Ortsnamen in erstaunlicher Worttreue (mit Wechsel von stimmlosem S [s] und Sch [ʃ], Zusätzen wie Chirbat [Ruine von] oder Tall (hebr. Tel)) im Arabischen erhalten, wie as-Samūʿ (hebräisch אֶשְׁתְּמֹעַ Eschtəmōʿa, arabisch السموع), Chirbat al-Kirmil (hebräisch כַּרְמֶל Karmel, arabisch خربة الكرمل (الخليل)), Chirbat ʿAnab (hebräisch עֲנָב ʿAnav, arabisch عناب (مدينة)), Chirbat Maʿīn (hebräisch מָעוֹן Maʿōn, arabisch خربة معين), Chirbat Susiya (hebräisch סוּסְיָא Sūsjā, arabisch خربة سوسية), Chorvat Jattir (hebräisch חָרְבַּת יַתִּר Chorvat Jattīr, arabisch خربة عتير), Schuwaykah (hebräisch שֹׂכֹה , arabisch شويكة) am oberen Ende des Tals Elah, Tall Sīf (hebräisch זִיף Sīf, arabisch زيف (قرية)) und Yatta (hebräisch יוּטָּה Jūṭṭah, arabisch يطّا).

Mit Expansion des judäischen Stammeslandes zum Königreich Jud(ä)a, datiert in die Jahre 930–586 v. d. Z., bildete das Judäische Bergland das Kernland des Reichs. Im Ringen um die Vorherrschaft über die Levante im 7. und 6. Jahrhundert v. d. Z. gerieten Babylonien und Ägypten aneinander. Ein Sieg Nebukadnezars II. 605 v. d. Z. über Ägypten zog das diesem tributpflichtige Königreich Juda in babylonische Abhängigkeit. Ein Sieg Nechos II. vier Jahre später ließ Juda zurück auf ägyptische Seite wechseln. Darauf folgte Nebukadnezars II. erste Eroberung Jerusalems (597 v. d. Z.) und Unterwerfung Judas als tributäres Königtum. Als Juda sich später mühte, mit Ägypten und weiteren Nachbarn eine Koalition zu schmieden, um das babylonische Joch abzuwerfen, sandte Babylonien sein Heer. Bei Aseqah zunächst am Vordringen ins Judäische Bergland gehindert,:828 führte Nebukadnezar II. sein Heer zu seiner zweiten Eroberung Jerusalems (587/586 v. d. Z.) einschließlich Plünderung und Zerstörung des Tempels von Jerusalem, gefolgt von der Auflösung des Reichs Juda und der Verschleppung seiner Oberschicht und Teilen des Volkes ins Babylonische Exil.

Gegen den Aufstand der Makkabäer (167–160 v. d. Z.) wider die Herrschaft des Seleukidenkönigs Antiochos IV. Epiphanes zog 164 v. d. Z. Lysias, Reichsverweser der westlichen seleukidischen Provinzen, mit großem Heer und indischen turmbewehrten Kriegselefanten durch Idumäa den Aufständischen unter ihrem Chef Judas Makkabäus entgegen, wobei dieser seine zwischenzeitlichen Gefallenen in ʿAdullam oberhalb des Tals Elah bestatten ließ.:848 Schließlich belagerte das Heer die Makkabäer in der Festung Beit Zur im Judäischen Bergland.:721 Beit Zur ließ sich nicht erstürmen und die Konfliktparteien fanden einen Kompromiss, da nach dem Tode des alten Königs nunmehr Lysias als Regent für seinen Cousin den unmündigen jungen König Antiochos V. Eupator die Thronfolge gegen dessen Vetter und Mitanwärter Demetrios Soter sichern wollte.

Daraufhin nahmen die aufständischen Makkabäer Jerusalem bis auf eine Festung der seleukidischen Garnison im Stadtteil Davidsstadt. Die Seleukiden kehrten nach Klärung der Thronfolge zurück und hungerten Beit Zur bis zur Aufgabe aus. In der Schlacht bei Elasa (160 v. d. Z.) im Bergland von Benjamin schließlich, die die Makkabäer verloren, fiel deren Anführer Judas Makkabäus. Die Seleukiden blieben für 20 Jahre im Besitz Beit Zurs, bevor Judas’ Bruder Jonathan Makkabäus es zurückeroberte. Dem dritten Bruder Simon Makkabäus gelang schließlich für seine Dynastie der Hasmonäer Judäa wieder als Herrschaftsgebiet zu stabilisieren.

Die judäische Stammesreligion integrierte im Zuge der Reichsbildung auch Stammesfremde, wie die Idumäer/Edomiter, womit sie eine Etappe nahm auf dem Weg zum heutigen Judentum mit Judenheiten diverser Ethnien. Denn „sowohl in beiden Bündnissen mit Idumäa und Ituräa als auch bei der Annexion Samariens hatten die Judäer die führende Rolle übernommen und behielten sie bei. Die gesamte politisch-militärisch-religiöse Liga, die jetzt Palästinas Bergland von Dan bis Beʾer Scheva vereinte, wie auch immer sie sich selbst nannte, wurde geleitet von den ‹Ioudaioi›, wie andere sie bald nannten.“ „In Folge der hasmonäischen Eroberungen wurde der Großteil der nichtjüdischen Bevölkerung des Landes ein integraler Bestandteil der jüdischen Nation … Der Name Judäa bezog sich nicht mehr nur auf das Gebiet, das von Jericho und Modiʿin, Beth-El und Beit Zur begrenzt wurde; es wurde zur gemeinsamen Bezeichnung für ganz Palästina:“ so auch der antike Geograph Strabon.

Die Kreuzzüge führten ebenfalls durchs Judäische Bergland. Christliche Geistliche errichteten Klöster und Stifte im Gebirge, von denen das Kreuzkloster (Jerusalem) eines der frühen ist, das zudem bis auf den heutigen Tag erhalten blieb.:221 Außerdem erbauten Kreuzfahrer viele Festungen im Judäischen Bergland. Deren Ruinen sind noch heute zu sehen, wie diejenige der 1170 erbauten Kreuzfahrerburg Belmont, die Saladin 1187 zerstörte.:424 Seine Belagerung von Jerusalem (1187) führte schließlich zur kampflosen Übergabe der Stadt.

Auch an der Palästinafront, dem levantinischen Schauplatz des Ersten Weltkriegs, ereigneten sich Gefechte im Judäischen Bergland, wie die Schlacht um Jerusalem (1917). 1920 wurde Qirjat ʿAnavim (deutsch Stadt der Weintrauben) gegründet, der erste Kibbuz im Judäischen Bergland.

Im Krieg zwischen arabischen und jüdischen Guerillas (1947/1948) und anschließenden Krieg um Israels Unabhängigkeit 1948/1949 waren die Versorgungsrouten durchs Judäische Bergland ins umkämpfte Jerusalem, vor allem die Bahnstrecke Jaffa–Jerusalem und der Straßendurchlass in der Talenge Schaʿar ha-Gai (Bab al-Wad) Gegenstand kriegerischer Auseinandersetzungen. Bahnbetrieb auf der Strecke zwischen Lod und der Heiligen Stadt ist letztmals für den 15. April 1948 belegt. Im Streckenabschnitt durchs Judäische Bergland wurde der Zugverkehr erst am 7. August 1949 wiederaufgenommen.

Die Armee des heiligen Krieges nahm jüdische Konvois auf der Landstraße am Schaʿar ha-Gai zunächst von der Festung Castel(lum) Belveir aus wiederholt unter Beschuss. Die Besatzung der Talenge wechselte mehrfach zwischen Haganah und Palmach einerseits und der Arabischen Befreiungsarmee andererseits, die sie ab 20. April 1948 dauerhaft blockieren konnte. Nach Abzug der britischen Mandatsmacht am 14. Mai 1948 und Gründung Israels gelang diesem am 9. Juni des Jahres mit der völlig neu durchs Bergland geschlagenen Derech Burma (דֶּרֶךְ בּוּרְמָה) der Durchbruch zu den israelisch gehaltenen eingeschlossenen Stadtteilen Jerusalems.

Geologie, Flora und Fauna

Geologie

Das Judäische Bergland bildet die Oberflächenstruktur einer Kette monoklinaler geologischer Falten. An Gesteinen besteht das Bergland vornehmlich aus Terra rossa an der Oberfläche auf hartem Kalkstein. Die Hebungen, die das Judäische Bergland schufen, erfolgten in zwei Phasen, zuerst im Späten Eozän-Frühen Oligozän und dann im Frühen Miozän. In Karstformationen des Judäischen Berglandes finden sich Stalaktithöhlen wie im Nationalpark Nachal Soreq zwischen Jerusalem und Beit Schemesch und im Gebiet um Ofrah (Bergland von Benjamin), wo Fossilien prähistorischer Flora und Fauna gefunden wurden.

Flora

Die Flora zeigt sich vor allem als Macchie, in Hainen oder aufgeforsteten Wäldern seit den 1920er Jahren. Zu den Spezies in besagten Baumbeständen zählen Aleppo-Kiefern, Dornginster, Echte Storaxbäume, Eichen, Erdbeerbäume, Färberröten, Gemeine Schmerwurzen, , Heckenkirschen der Unterart , Johannisbrotbaum, Kreuzdorne, Macchien-Waldreben, Mastixsträucher, , Raue Stechwinden, Spargel, Steinlinden und Weißdorne.

Im Buschwerk finden sich Dornige Bibernellen, Felsen-Steinimmortellen, Gamander der Unterart , Nadelröschen, Lippenblütler, Gewöhnlicher Asphaltklee, Affodille und (). Ferner sind verbreitet Kopfiger Thymian, Krause Zistrose, Bohnenkräuter, Gewöhnlicher Grannenreis, Breitblättriger Klebalant und .

Wälder und Aufforstungen

Das Judäische Bergland war in der Antike dicht bewaldet und nicht überall von Menschen erschlossen.:794Abu Gosch führte den biblischen Namen Qirjat Jəʿarīm / קִרְיַת יְעָרִים / ‚Stadt/Ort der Wälder‘, lateinisch Cariathiarim, dessen Umgebung Josua 15,10 Lut als Wäldergebirge bezeichnet. Der für seine namengebenden Buschwälder bekannte Landstrich Chorschah (חֹרְשָׁה), wo David sich dem Zugriff König Sauls entzog (1. Samuel 23,24-28 Lut), zeigte sich Victor Guérin 1863 geprägt von Hainen aus Krüppeleichen. Die Entwaldung geht auf Raubbau in Zeiten schwacher Ordnungsmächte zurück.

Seit Mitte der 1920er Jahre betreibt der Jüdische Nationalfonds die Aufforstung des Judäischen Berglands, seit der Unabhängigkeit Israels noch einmal intensiviert aber beschränkt auf Lagen in dessen Staatsgebiet innerhalb der Grünen Linie wie in den nordwestlichen Jerusalemer Bergen die Wälder Jaʿar ʿAmmīnadav / יַעַר עַמִּינָדָב / ‚Wald ʿAmminadavs‘ mit Jad Kennedy darin, Jaʿar Eschtaʾol, Jaʿar Jerūschalajim / יער ירושלים / ‚Wald Jerusalems‘, Wald der Nationen, Jaʿar Saṭṭaf / יַעַר סַטָּף / ‚Wald Sattāfs‘ und Jaʿar ha-Qdūschīm / יַעַר הַקְּדוֹשִׁים / ‚Wald der Märtyrer [der Schoʾah]‘, den der Jüdische Nationalfonds 1951 mit Pflanzung von sechs Millionen Bäumen anlegen ließ, und im südlichen Hochland von Hebron der Jaʿar Mejtar / יַעַר מֵיתָר / ‚Wald Meitars‘ sowie der Jattirwald. Mit 350 mm Regenfall sind im Hochland von Hebron Getreidebau und Waldwuchs ohne Bewässerung möglich.:138

Weinbau

Vom verbreiteten Weinbau im Judäischen Bergland weiß bereits die Bibel zu berichten.:573 Gerade das Hochland von Hebron ist schon früh als Rebengebiet bekannt.:713Kaleb kehrt laut Numeri 13,22 Lut als Kundschafter aus dem Traubental Nachal Eschkol im Hochland mit der Kalebstraube zu den Israeliten zurück. Auf den Weinbau verweisen im Hochland von Hebron weiter auch Ortsnamen wie ʿAnab (عناب, DMG ʿAnāb ‚Weinbeere‘, heute Chirbat ʿAnab),:772 das nach Josua 15,50 Lut in der Zeit des Königreichs Juda als südlichster Punkt der Weinkultivation galt. Heutige Weingüter sind das Kloster Cremisan im nördlichen Hochland von Hebron seit 1885 mit Côtes de Crémisan und in den Jerusalemer Bergen Domaine du Castel, das 1983 gegründet wurde, sowie Teperberg und Zorʿah.

Erhebungen im Judäischen Bergland

Ignoriert werden bei der alphabetischen Sortierung Bezeichnungen für Erhebungen wie Berg, Dschabal (Berg), Givʿah/Givʿat (Hügel), Har (Berg), Pisgat (Gipfel), Ramat/Ramot (Anhöhe[n]), Reches (Grat), Tall/Tel ([Siedlungs-]Hügel) und für bestimmte Artikel (al-…/ha-…).

Name Höhe über NN Zugehörigkeit
geographisch
Zugehörigkeit
politisch
Har Achiram (הַר אֲחִירָם) 803 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Mevasseret Zion, Israel ⊙31.8095535.1521803
ʿAdullam, Hügel (עֲדֻלָּם) 430 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.6458434.960813430
Tel ʿAdullam (תֵּל עֲדֻלָּם) 439 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.650635.002439
Ramot Allon (רָמוֹת אַלּוֹן) 850 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Jerusalem (Ost) ⊙31.81194435.2850
Har ʿAmassā (הַר עֲמָשָׂא) 859 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.33135.09678859
Har ʿAmmīnadav (הַר עַמִּינָדָב) 842 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.7473935.13928824
Tel ʿArad 576 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.28083335.125576
Givʿat ha-Arbaʿah (גִּבְעַת הָאַרְבָּעָה) 718 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.734435.212662718
Givʿat Arkubbit (גִּבְעַת אַרְכֻּבִּית) 450 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.594834.94609450
(hebräisch בַּעַל חָצוֹר Baʿal Chatzōr, arabisch تل العاصور) 1016 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Westjordanland, Zone C ⊙31.97861135.286111500
Bani Naʿim (بني نعيم) 968 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Westjordanland, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.52071735.183535968
Barfiliyyah, Wüstung (griechisch Πορφυρία Porphyria, arabisch برفيلية) 230 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Modiʿin, Israel ⊙31.91083334.988333230
Bayt ʿIṭāb, Wüstung (arabisch بيت عطاب) 655 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Matteh Jehudah, Israel ⊙31.73535.053056
Dschabal al-Batrak (جبل البطرك, DMG Ǧabal al-Baṭrak) 1020 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Hebron, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.53627135.0993541020
Har Cheret (הַר חֶרֶת) 758 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.7781935.13976758
451 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Westjordanland, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.62598935.205389451
Chirbat at-Teqūʿ (Teqoʿa) 788 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Westjordanland, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.63638935.214444788
Har Chomah (הַר חוֹמָה) 750 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.72639135.221048750
Har Chotzevim (הַר חוֹצְבִים) 700 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.80311075771835.21002218859700
Dschabal Dschālis (arabisch جبل جالس, DMG Ǧabal Ǧālis) 984 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron al-ʿUddaysa, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.5300935.13296984
Har Eitan (הַר אֵיתָן) 788 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.7693135.11208788
Eitanim (אֵיתָנִים) 776 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Matteh Jehudah, Israel ⊙31.78064563052335.094995694042776
Tel ʿEiṭon (תֵּל עֵיטוֹן) 425 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.4896534.92839425
Tall al-Fūl (hebräisch גִּבְעַת שָׁאוּל Givʿat Schaʾūl, arabisch تلّ الفول) 824 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Jerusalem (Ost) ⊙31.8231635.231051824
Har Gijjorā (הַר גִּיּוֹרָא) 725 m / 722 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.744735.0819725
Har Giloh (הַר גִּלֹה) 914 m / 923 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.72181635.221048914
Schchunat Giloh (שְׁכוּנַת גִּלֹה) 857 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.7781935.13976758
Herzlberg 834 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.774235.18073834
Tel ʿIra (תֵּל עירַא) 500 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.22780534.988408500
ʿIrāq Abū ʿAlī (عراق ابو علي) 922 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Al-Buqʿah, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.5333335.13333922
Herodeion (hebräisch הַר הוֹרְדוֹס Har Hordos / Ǧabal al-Furaydīs, arabisch جبل الفريديس) 758 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Westjordanland, Zone C ⊙31.6656135.24182758
Har Jaʿalah (הַר יַעֲלָה) 664 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.7514335.04268664
Jad Kennedy 842 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.74908135.134717842
Har Karmillah (הַר כַּרְמִלָּהּ) 599 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.78482616022535.034186513534599
Har Kitron (הַר כִּתְרוֹן) 738 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.7166435.08695738
Givʿat Majisch (גִּבְעַת מַיִשׁ) 615 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.7853335.07555615
Har Maʿoz (הַר מָעוֹז) mit Ruine Castel am Hang 799 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Mevasseret Zion, Israel ⊙31.79694435.144167799
Givʿat ha-Maṭos (גִּבְעַת הַמָּטוֹס) 820 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.7395135.20824820
Har ha-Mənuchot (הַר הַמְּנוּחוֹת) 750 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.7978135.17913750
Givʿat Mirscham (גִּבְעַת מִרְשָׁם) 476 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Tall Bayt Mirsim, Israel ⊙31.4622734.90626476
Mitzpeh Nathan (מִצְפֵּה נָתָן) 287 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Modiʿin, Israel ⊙31.8722655733135.024714424128287
Dschabal an-Nabi Junis 1026 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Ḥalḥul, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.57944435.1051026
Nabi Samwil (hebräisch נַבִּי סַמוּאיל an-Nabī Samūʾīl, arabisch النبي صموئيل) 906 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Nabi Samwil, Zone C im Westjordanland ⊙31.8328135.1803906
Har Nadal (הַר נָדָל) 448 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.5104934.93829448
Har Nof (הַר נוֹף) 810 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.7858135.17415810
Ölberg 826 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.7835.246389826
Har Orah (hebräisch הַר אוֹרָה Raʾs ar-Rabb, arabisch رأس الرب) 848 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Orah, Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.75964026362335.152030181176848
Har Ornah (הַר אוֹרְנָה) ca. 610 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Matteh Jehudah, Naturreservat ha-Masreq, Israel ⊙31.79801935.045875610
Har Ozal (hebräisch הַר אָצַל Ǧabal Mukabir, arabisch جبل مكبر) 795 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Niemandsland ums Government House ⊙31.75416735.236389795
Har Pittulim (הַר פִּתּוּלִים) 615 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.7560935.07655500
Givʿat ha-Radar (hebräisch גִּבְעַת הָרָדָר Ǧabal ar-Rādār, arabisch جبل الرادار) 880 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Har Adar, Zone C im Westjordanland ⊙31.824735.13880
Givʿat Ram (גִּבְעַת רָם) 800 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.7778935.19691834
Raʾs Sālim (رأس سليم, DMG Raʾs Salīm) 949 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Westjordanland, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.5220435.11975949
Har ha-Ruach (הַר הָרוּחַ) 771 m / 774 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.82072382679235.093140186806771
Har Sansān (הַר סַנְסַן) 715 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.6996235.08053715
Reches Schalmon (רֵכֶס שָׁלְמוֹן) 765 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.75111361725135.122526358169765
Har Schefi (הַר שֵׁפִי) 687 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge , Israel ⊙31.7710635.05501687
Har Schimschon (הַר שִׁמְשׁוֹן) 546 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Matteh Jehudah, Israel ⊙31.7670235.03667546
Har Schlomzijjon (הַר שְׁלוֹמְצִיּוֹן) 754 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Mevasseret Zion, Israel ⊙31.8019635.14307754
Pisgat Səʾev (פִּסְגַּת זְאֵב) 772 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Jerusalem (Ost) ⊙31.82535.241667772
(hebräisch תֵּל זִיף Tel Sīf, arabisch تل زيف) 840 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Westjordanland, Zone C ⊙31.4747535.13514840
Har ha-Sikkaron (הַר הַזִּכָּרוֹן), Nebenkuppe des Herzlbergs 806 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.7743735.17544806
Dschabal as-Sindās (جبل السنداس, DMG Ǧabal as-Sindās) 896 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Westjordanland, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.4986535.0929896
Skopus (הַר הַצּוֹפִים Har ha-Zōfīm) 826 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Jerusalem, Israel ⊙31.79257835.244278826
Har ha-Ṭajjassim (הַר הַטַּיָּסִים) 796 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.774735.0898796
Tempelberg (hebräisch הַר הַבַּיִת Har ha-Bajjit / al-Ḥaram aš-Šarīf, arabisch الحرم الشريف) 743 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem (Ost) ⊙31.7800235.23392743
Givʿat ʿUqzar (גִּבְעַת עֻקְצָר) 491 m Judäisches Bergland: Hochland von Hebron Südbezirk (Israel) ⊙31.5181734.89806491
Har ʿUzrar (הַר עֻזְרָר) 548 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem, Israel ⊙31.843635.0711548
Berg der Versuchung (arabisch جبل الأربعين, DMG Ǧabal al-Arbaʿīn, auch جبل القرنطل / Ǧabal al-Qurunṭul) 366 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Jericho, Zonen A und B der Palästinensischen Autonomie ⊙31.87388935.431389366
ha-Givʿah ha-Zarfatīt (hebräisch הַגִּבְעָה הַצַּרְפָּתִית at-Talla al-Faransiyya, arabisch التلة الفرنسية) 838 m Judäisches Bergland: Bergland von Benjamin Jerusalem (Ost) ⊙31.805735.238992838
Berg Zion (הַר צִיּוֹן Har Zijjōn) 765 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Jerusalem, Israel ⊙31.7778935.19691765
Har Zovah (הַר צוֹבָה Tall Ṣūbā, arabisch تلّ صوبا) 769 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Zovah, Israel ⊙31.7153635.08397769
Har Zwachah (הַר צְוָחָה) 828 m Judäisches Bergland: Jerusalemer Berge Ramat Rachel, Israel ⊙31.73961435.216607828

Naturschutzgebiete

  • Avschalom-Höhle (6,7 ha), Naturreservat seit 1975
  • Bayt ʿItab (13 ha), Nationalpark seit 2002
  • Castel (15 ha), Nationalpark seit 1980
  • Choresch ʿAdullam (653,2 ha), Naturreservat seit 1994
  • ʿEin Chemed (5,9 ha), Nationalpark seit 1968 mit 0,85 ha Naturschutzgebiet gleichen Namens
  • Har Cheret-Sattaf (117,76 ha), Nationalpark seit 2019
  • Har ha-Tajjassim (49 h), Naturreservat seit 1979
  • Judäisches Bergland (2.635 ha), Nationalpark seit 1965
  • ʿEin Lifta – Mei Neftoach (7,8 ha), Naturreservat seit 2017
  • ha-Masreq (11,75 ha), Naturreservat seit 1969 im Anschluss des Nationalparks Judäisches Bergland
  • Nationaler Botanischer Montague-Lamport-Garten für indigene Pflanzen Israels von 1931 (2,5 ha), Nationalpark seit 1988
  • Nachal Soreq (516 ha), Nationalpark seit 1965
  • Skopushänge (74 ha), Nationalpark seit 2012
  • Um die Stadtmauern Jerusalems (111 ha), Nationalpark seit 1974
  • Teʾomim-Höhle (10 ha), Naturreservat seit 1967

Fauna

Knochenfunde erweisen, dass in prähistorischen Zeiten im dünn besiedelten Judäischen Bergland noch Tierarten lebten (Elefanten, Nashörner, Giraffen und wilde Wasserbüffel), die in der Levante andernorts bereits nicht mehr zu finden waren. Auch in biblischen Berichten (Richter 14,5 Lut14,5; 7,36 1. Samuel 7,36 Lut) wird die reiche Fauna des Judäischen Berglandes beschrieben. Ähnlich berichten Reisende des 19. Jahrhunderts wie François-René de Chateaubriand (1806), Erzherzog Rudolf von Österreich-Ungarn von seiner Levantereise (1881) und James Neil von seinen Erkundungen (1871–1874).

An Säugern kennt das Judäische Bergland Arabische Wölfe (nur im dünnbesiedelten israelischen Süden), Echtgazellen, Etruskerspitzmäuse, Falbkatzen, Feldmäuse, Hausmäuse, Honigdachse, Ichneumons, Kaphasen, Kleine Hufeisennasen, Levante-Wühlmäuse, Marder, Rotfüchse, Stachelschweine, Südliche Weißbrustigel, Tigeriltisse, Tristram-Rennratten, Wahlberg-Epaulettenflughunde, Weißrandfledermäuse, Weißzahnspitzmäuse und Wildschweine.

An Vögeln bewohnen das Bergland unter anderen Aaskrähen, Adlerbussarde, Amseln, Bachstelzen, Bienenfresser, Bluthänflinge, Blutspechte, Bülbüls, Dohlen, Dorngrasmücken, Eichelhäher, , Felsentauben, Girlitze, Grauortolane, Grünfinken, Halsbandschnäpper, Haubenlerchen, Hausrotschwänze, Haussperlinge, Iberienraubwürger, Jerichonektarvögel, Klappergrasmücken, Mauersegler, Meisen, Mönchsgrasmücken, Ortolane, Pirole, Rötelschwalben, Schleiereulen, Stare, Steinadler, Steinhühner, Steinsperlinge, Stieglitze, Störche, Trauerschnäpper, Turmfalken, Turteltauben, Uhus, Wiesenschmätzer, Ziegenmelker und Zwergohreulen.

An Reptilien finden sich (), Asiatische Hausgeckos, Chamäleons, Eidechsen, (), andere Geckoartige, Maurische Landschildkröten, Palästinavipern, Skinke, Vipernattern, Schlangenaugen (), Schleichen und Westliche Eidechsennattern. Zu den Amphibien im Judäischen Bergland zählen Laubfrösche, Seefrösche und Wechselkröten.

Verkehr

Wanderwege erlauben das Judäische Bergland naturnah zu erkunden, wie der Schvil Jeruschalajim (שְׁבִיל יְרוּשָׁלַיִם, 42 km) von Even Sappir durch die Jerusalemer Berge und die Hauptstadt nach Sattaf und der über 1.000 Kilometer lange das ganze Land durchlaufende Schvil Jisraʾel, der ebenfalls die Jerusalemer Berge teils auf der Derech Burma passiert und im Süden mit den Wäldern Jaʿar Mejtar / יַעַר יַתִּיר / ‚Wald Meitars‘ und Jaʿar Jattir das Hochland von Hebron, den Südteil des Judäischen Berglandes, quert.

Die Hauptverkehrsachsen im Judäischen Bergland sind die Nationalstraße Kvisch  von Jerusalem über Hebron nach Beʾer Scheva und die Nationalstraße Kvisch , der von Hebron nach Qirjat Gat und Aschqelon in Israel führt. Von Jerusalem aus fahren Busse in die Autonomie-Gebiete der Zonen A und B bzw. in Zone C des übrigen Westjordanlandes. Die israelische Busgesellschaft Egged bedient Verbindungen in Israel und zu israelischen Siedlungen im Westjordanland. Die Autobahn Kvisch Echad zwischen Tel Aviv und Jerusalem verläuft zwischen Beit Schemesch und der Heiligen Stadt in deren Bergsattel durchs Judäische Bergland. Die Nationalstraße Kvisch  quert das hügelige Judäische Bergland mit beachtlichen Steigungen zwischen Arad und Hura.:91

Die Bahnstrecke Jaffa–Jerusalem quert das Bergland seit 1892 weiter südlich und schlängelt sich der mäßigeren Steigung wegen ab Bahnhof Beit Schemesch durchs lange Tal des Soreqs und die Rafaiterebene mit der Zwischenstation Jerusalem Zoo bis zum Bahnhof Jerusalem-Malcha. Die 2018 eröffnete Schnellfahrstrecke Tel Aviv–Jerusalem, die das Bergland auf Brücken und in Tunnels für Tempo 160 km/h ohne Halt durchmisst und in einem Tiefbahnhof endet, vereinnahmt seither viele Bahnreisende für sich.

Galerie

  • Judäisches Bergland vom Toten Meer her, 2008
  • Nahe Jerusalem, 2008
  • Judäisches Bergland zwischen Jerusalem und Maʿale Adummim, 2017
  • Blick hinab ins Wadi al-Ṣur, Nebental der Elah, 2018 in Israel
  • Regenbogen überm Hochland von Hebron bei al-Kanub, 2022
  • Blick vom Moschav ins Judäische Bergland, 2008
  • Idylle im Judäischen Bergland mit Blick über nah der Grünen Linie, 2018
  • Ruine eines an­ti­ken Baus, nahe in Matteh Jehudah, 2018

Literatur

  • Hannah Adams: The History of the Jews from the destruction of Jerusalem to the nineteenth century. J. Eliot, Jr., Boston 1812.
  • Michael Brenner: Kleine Jüdische Geschichte. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57668-3.
  • Yossi Katz, John C. Lehr: “Symbolism and Landscape: The Etzion Bloc in the Judaean Mountains”. In: Middle Eastern Studies (Halbmonatsschrift), Oktober 1995, Jg. 31, Nr. 4 „Israel“, S. 730→743 (14 pages).
  • Othmar Keel (Bände 1, 2 und 4, Teil I), Max Küchler (Bände 2, 3 und 4, Teil II), Christoph Uehlinger (Band 1): Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land. 4 Bände. Benziger (Bände 1 und 2), Zürich 1982–1984; Vandenhoeck & Ruprecht (Bände 2 bis 4), Göttingen 1982–2014.
  • Avraham Lewensohn: Reiseführer Israel mit Straßenkarten und Stadtplänen [Israel Tourguide, 1979; deutsch], Miriam Magall (Übs.), Tel Aviv-Jaffa: Tourguide, 1982.
  • Harry Ostrer: Legacy: a Genetic History of the Jewish People. Oxford University Press, New York 2012, ISBN 978-1-280-87519-9.
  • Arieh Singer: The Soils of Israel. J. Springer, Berlin / Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-71731-7.

Siehe auch

  • Judäische Wüste, arides Gebiet im Regenschatten östlich des Judäischen Berglandes
  • Schfelah, hügeliges Vorland im Westen des Judäischen Berglandes

Weblinks

Wikivoyage: Judäisches Bergland – Reiseführer
Commons: Judäisches Bergland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Judean Hills west from Jerusalem. asergeev.com, 2000.
  • Judaean Mountains & Jerusalem. jerusalempedia.com

Einzelnachweise

  1. Peter N. Peregrine und Melvin Ember, Encyclopedia of Prehistory: 9 Bde., Band 8 ‹South and Southwest Asia›, New York: J. Springer, 2003. ISBN 978-0-306-46264-1.
  2. Othmar Keel (Bände 1, 2 und 4, Teil I), Max Küchler (Bände 2, 3 und 4, Teil II), Christoph Uehlinger (Band 1): Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land. 4 Bände. Benziger (Bände 1 und 2), Zürich 1982–1984; Vandenhoeck & Ruprecht (Bände 2 bis 4), Göttingen 1982–2014. Seitenzahl wie hinter der Fußnotenzahl angegeben. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R).
  3. Othmar Keel (Bde. 1, 2 und 4, Tl. I), Max Küchler (Bde. 2, 3 und 4, Teil II) und Christoph Uehlinger (Band 1), Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land: 4 Bde., Zürich: Benziger (Bde. 1 und 2), 1982–1984; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bde. 2 bis 4), 1982–2014, Band 2 ‹Der Süden› (1982), S. 568. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R).
  4. ʿEssam Abd El-Motaal (عصام عبد المتعال) und Timothy Kusky, “Tectonic Evolution of the Intraplate S-Shaped Syrian Arc Fold-Thrust Belt of the Middle East Region in the Context of Plate Tectonics”, in: The third international conference on the geology of Africa, Asyut, Band 2 (Dezember 2003), S. 139–157; abgerufen am 23. Januar 2023.
  5. Akiva Flexer, Arie Lev Galit, Francis Hirsch und Avraham Honigstein, “Late Cretaceous evolution of the Judean Mountains as indicated by ostracodes” in: , Jg. 1 (1989), Nr. 4, S. 349–358.
  6. Avraham Lewensohn, Reiseführer Israel mit Straßenkarten und Stadtplänen [Israel Tourguide, 1979], Miriam Magall (Übs.), Tel Aviv-Jaffa: Tourguide, 1982, S. 228. Keine ISBN.
  7. Abschnitt ‹Land›, “Palestine” (Eintrag vom 5. Januar 2023), in: Encyclopaedia Britannica; abgerufen am 26. Januar 2023.
  8. Lawson G. Stone, “Judges”, in: Cornerstone Biblical Commentary: 18 Bde., Philip Wesley Comfort (Hrsg.), Band 3 ‹Joshua, Judges, Ruth› (2012), 185–493, hier S. 381seq. ISBN 978-0-8423-3429-7.
  9. Othmar Keel (Bde. 1, 2 und 4, Teil I), Max Küchler (Bde. 2, 3 und 4, Teil II) und Christoph Uehlinger (Band 1), Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land: 4 Bde., Zürich: Benziger (Bde. 1 und 2), 1982–1984; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bde. 2 bis 4), 1982–2014, Band 2 ‹Der Süden› (1982), S. 747. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R)
  10. Othmar Keel (Bde. 1, 2 und 4, Teil I), Max Küchler (Bde. 2, 3 und 4, Teil II) und Christoph Uehlinger (Band 1), Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land: 4 Bde., Zürich: Benziger (Bde. 1 und 2), 1982–1984; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bde. 2 bis 4), 1982–2014, Band 2 ‹Der Süden› (1982), S. 569. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R).
  11. Othmar Keel (Bde. 1, 2 und 4, Teil I), Max Küchler (Band 2, 3 und 4, Teil II) und Christoph Uehlinger (Band 1), Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land: 4 Bde., Zürich: Benziger (Bde. 1 und 2), 1982–1984; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bde. 2 bis 4), 1982–2014, Band 2 ‹Der Süden› (1982), S. 570. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R).
  12. Avraham Lewensohn (אַבְרָהָם לֶבִינְסוֹן; 1923–1986), Reiseführer Israel mit Straßenkarten und Stadtplänen ['Israel Tourguide', 21979; dt.], Miriam Magall (Übs.), Tel Aviv-Jaffa: בית א. לבנסון und Tourguide, 1982, S. 229. Keine ISBN.
  13. Othmar Keel (Bde. 1, 2 und 4, Tl. I), Max Küchler (Bde. 2, 3 und 4, Tl. II) und Christoph Uehlinger (Band 1), Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land: 4 Bde., Zürich: Benziger (Bde. 1 und 2), 1982–1984; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bde. 2 bis 4), 1982–2014, Band 2 ‹Der Süden› (1982), S. 756. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R).
  14. Daniel Steiner, Neue Städte in der Wüste: ʿArad und Dimona als Beispiele zweier israelischer Neustädte (PDF; 3,0 MB). Universität Bern, Geographisches Institut, Bern 1997, Seitenzahl wie hinter der Fußnotenzahl angegeben. Keine ISBN.
  15. Constanze Röhl, Shivta: Architektur und Gesellschaft einer byzantinischen Siedlung im Negev (PDF; 1,5 MB) Köln: Universität zu Köln / Archäologie der Römischen Provinzen, 2010, Seitenzahl wie hinter der Fußnotenzahl angegeben. Keine ISBN.
  16. Hannah Adams, The History of the Jews from the destruction of Jerusalem to the nineteenth century, Boston: J. Eliot, Jr., 1812. Keine ISBN.
  17. Michael Brenner, Kleine Jüdische Geschichte, München: C.H. Beck, 2008. ISBN 978-3-406-57668-3.
  18. Menachem Stern, “Part III: The Period of the Second Temple”, in: A History of the Jewish People [תולדות עם ישראל, 5729Jüd. Kal./1969Greg. Kal.; engl.]: VI Tle., Chaim Hillel Ben-Sasson (Hrsg.), Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1976, S. 185–303, hier S. 226, ISBN 0-674-39731-2.
  19. Othmar Keel (Bde. 1, 2 und 4, Teil I), Max Küchler (Bde. 2, 3 und 4, Tl. II) und Christoph Uehlinger (Band 1), Orte und Landschaften der Bibel: ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land: 4 Bde., Zürich: Benziger (Bde. 1 und 2), 1982–1984; Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Bde. 2 bis 4), 1982–2014, Band 2 ‹Der Süden› (1982), S. 722. ISBN 3-545-23042-2 (Benziger) und ISBN 978-3-525-50167-2 (V & R).
  20. Harry Ostrer, Legacy: a Genetic History of the Jewish People, New York: Oxford University Press, 2012. ISBN 978-1-280-87519-9.
  21. Im englischen Original: “In both the Idumaean and the Ituraean alliances, and in the annexation of Samaria, the Judaeans had taken the leading role. They retained it. The whole political–military–religious league that now united the hill country of Palestine from Dan to Beersheba, whatever it called itself, was directed by, and soon came to be called by others, ‹the Ioudaioi›” Vgl. Morton Smith, Kap. 7 “The Gentiles in Judaism 125 bce–ce 66”, in: The Cambridge History of Judaism: 11 Bde., Cambridge: Cambridge University Press, 1984–2021, William Horbury, William David Davies und John Vivian Mortland Sturdy (Hrsg.), Band 3 ‹The Early Roman Period› (1999), S. 192–249, hier S. 210. ISBN 0-521-24377-7.
  22. In englischer Übersetzung des hebräischen Originals: “As a result of the Hasmonean conquests, the bulk of the non-Jewish population of the country became an integral part of the Jewish nation … The name Judea no longer referred only to the area bounded by Jericho and Modiʿin, Bethʾel and Beth-zur; it became the common appellation of the whole of Palestine:” Vgl. Menachem Stern, “Part III: The Period of the Second Temple”, in: A History of the Jewish People [תולדות עם ישראל, 5729Jüd. Kal./1969Greg. Kal.; engl.]: VI Tle., Chaim Hillel Ben-Sasson (Hrsg.), Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1976, S. 185–303, hier S. 226, ISBN 0-674-39731-2.
  23. Strabon, Γεωγραφικά: 17 Bücher, Buch XVII, 2.21.
  24. Avraham Lewensohn, Reiseführer Israel mit Straßenkarten und Stadtplänen [Israel Tourguide, 1979], Miriam Magall (Übs.), Tel Aviv-Jaffa: Tourguide, 1982, Seitenzahl wie hinter der Fußnotenzahl angegeben. Keine ISBN.
  25. Walter Rothschild, Arthur Kirby and the last years of Palestine Railways 1945–1948, Berlin: Selbstverlag, 2009, S. 290; Zugleich: Diss. King’s College, London 2007.
  26. Arieh Singer, The Soils of Israel, Berlin und Heidelberg: J. Springer, 2007, S. 129 und 143. ISBN 978-3-540-71731-7.
  27. Oded Bar, Ezra Silberman, Schimʿon Feinstein, Ran Calvo, Zohan Gvirtzman: “The uplift history of the Arabian Plateau as inferred from geomorphologic analysis of its northwestern edge”. In: Tectonophysics, 7. März 2016, Band 671, S. 9–23.
  28. Victor Guérin, Description géographique, historique et archéologique de la Palestine: 7 Bände in 3 Teilen, Paris: Imprimerie Nationale, 1868–1880, Tl. III ‹Judée› (1868), S. 160. Keine ISBN.
  29. “Shmurat H̱oresh ʿAdullam”, auf: Mapcarta: The Open Map; abgerufen am 31. Januar 2023.
  30. “Gan Leʾummi Har H̱eret-Sataf”, auf: Mapcarta: The Open Map; abgerufen am 31. Januar 2023.
  31. “Shmurat Har HaTayyasim”, auf: Mapcarta: The Open Map; abgerufen am 31. Januar 2023.
  32. “Judaean Mountains National Park”, auf: Mapcarta: The Open Map; abgerufen am 31. Januar 2023.
  33. “Shemurat Lifta”, auf: Mapcarta: The Open Map; abgerufen am 31. Januar 2023.
  34. “HaTeʾomim Cave”, auf: Mapcarta: The Open Map; abgerufen am 31. Januar 2023.
  35. Jisraʾel Schalem: History of Jerusalem from Its Beginning to David. Bar-Ilan-Universität / Ingeborg Rennert Center for Jerusalem Studies, Ramat-Gan, 6. März 1997, abgerufen am 31. Januar 2023 (englisch). 
  36. James Neil, Palestine explored, with a view to its present natural features, and to the prevailing manners, customs, rites, and colloquial expressions of its people, which throw light on the figurative language of the Bible, London: Nisbet & Co, 1882.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap
Normdaten (Geografikum): VIAF: 315528496

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:21

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Judäisches Bergland, Was ist Judäisches Bergland? Was bedeutet Judäisches Bergland?

Das Judaische Bergland hebraisch ה ר י י הו ד ה Harej Jehudah deutsch Berge Judaas auch biblisch ה ר י הו ד ה Har Jehudah deutsch Berg land Judaas arabisch جبال يهودا DMG Ǧibal Yahuda Berge Judaas oder تلال الخليل DMG Tilal al Ḫalil Hugel Hebrons auch Bergland oder Hochland von Judaa oder Judaisches Gebirge im Heiligen Land in der Levante ist ein Mittelgebirge das gemass der politischen Gliederung der Region in Teilen zu Israel zu den Palastinensischen Autonomiegebieten Zonen A und B und uberwiegend zum ubrigen Westjordanland Zone C zahlt dessen politischer Status ungeklart ist Judaisches Berglandhebraisch ה ר י י הו ד ה Harej Jehudah arabisch جبال يهودا DMG Ǧibal Yahuda oder تلال الخليل DMG Tilal al ḪalilIsrael und Jordanien vor 1967 Judaisches Bergland in Grau und Dunkelrosa ab nordlich Ramallahs bis zum sudlichen Ende der in dunklem Rosa gefarbten Flache Israel und Jordanien vor 1967 Judaisches Bergland in Grau und Dunkelrosa ab nordlich Ramallahs bis zum sudlichen Ende der in dunklem Rosa gefarbten FlacheJudaisches Bergland nahe Jerusalem Judaisches Bergland nahe JerusalemHochster Gipfel Nabi Yunis 1026 m Lage Geographisch sudwestliches Westjordanland ostlicher Bezirk Jerusalem und nordlich nordostlicher Unterbezirk Beʾer Scheva Politisch Israel Palastinensische AutonomiegebieteMittelgebirgskette vom Gilboa im Norden bis zum Ramon im Suden Bergland von Benjamin Hochland von Hebron Jerusalemer BergeKoordinaten 31 40 N 35 10 O 31 666666666667 35 166666666667 1026 Koordinaten 31 40 N 35 10 OTyp MittelgebirgeGestein Terra rossa KalksteinAlter des Gesteins Obere KreideFlache 3 000 km Der Namensvetter umfasst einen hufeisenformigen Teil im Nordwesten des Gebirges Jerusalemer Berge ostlich der Talenge Schaʿar ha Gai Das Judaische Bergland erhebt sich bis auf Hohen von 1026 Metern In der Heiligen Schrift rangiert das Judaische Bergland mitunter schlicht als Har ה ר Berg land oder Gebirge je nach Bibelubersetzung worin sich die weithin binnenjudaische Sicht widerspiegelt die bei Bergland primar ans eigene und nicht an anderweitige Hohenzuge denkt 576LageDas Judaische Bergland erstreckt sich in nord sudlicher Richtung uber eine Lange von 60 bis 80 Kilometern von nordlich Ramallahs in den Palastinensischen Autonomiegebieten bis Meitar in Israels Sudbezirk Das Judaische Bergland nimmt in seiner Ausdehnung uber die Grenzen des Westjordanlands hinaus dessen gesamten Sudwesten ein Westlich ist die hugelige Schfelah vollstandig eigentlich Schfelat Jehudah Judaisches Mittelland dem Bergland vorgelagert ostlich schliesst sich ihm die Judaische Wuste an alle drei Landschaften verlaufen parallel zum ostlich davon gelegenen Grabenbruch des Toten Meeres Teil des Jordangrabens GeographieDas Judaische Bergland ist Teil einer Mittelgebirgskette vom Gilboa im Norden bis zum Ramon im Suden In Nord Sud Folge besteht die Kette aus dem Gilboa durchs Tal Dothan hebraisch ע מ ק ד ת ן ʿEmeq Dotan arabisch سهل عر ابة Sahl ʿArraba getrennt vom anschliessenden Bergland von Samarien hebraisch ה ר י ה ש ו מ רו ן Harej ha Schōmrōn deutsch Berge Samariens gefolgt vom Judaischen Bergland fortgesetzt von den Bergen des Negev ה ר י ה נ ג ב Harej ha Negev جبال النقب النقب DMG Ǧibal al Naqb Berge des Negevs die in Halbmondform sudwestwarts verlaufen bis zum Gipfel Ramon 1 037 m und in Auslaufern auf der agyptischen Sinai Halbinsel enden Auslaufer des Judaischen Berglands in Magenta in Israels Sudbezirk darunter der Negev bordeauxfarben Das Judaische Bergland bildet eine gewaltige Erhebung die im Nordwesten im hebraisch ה ר י ב נ י מ ין Harej Binjamin franzosisch Monts de Benjamin das sudlich Ramallahs endet bis auf 1016 Meter arabisch تل العاصور Tall al ʿAṣur hebraisch ב ע ל ח צו ר Baʿal Chatzōr aufragt und im Suden im Hochland von Hebron arabisch جبل الخليل DMG Ǧibal al Ḫalil Berge Hebrons hebraisch ה ר ח ב רו ן Har Chevrōn englisch Mount Hebron Hohen bis 1026 Metern erreicht dazwischen befindet sich der bis auf 750 800 Meter ansteigende Jerusalemer Bergsattel Der Sperrriegel den das Judaische Bergland bildet ist im Sattel am einfachsten zu queren weshalb es nicht verwundert dass in der Sattellage mit Jerusalem ein bedeutender Ort mit Zentralfunktionen entstand Durchschnittlich erreichen die Kammhohen um die 900 Meter Im Norden schneidet der Oberlauf des Wadi al Surar ein Tal das den nordwestlichen Teil des Judaischen Berglands das Bergland von Benjamin mit Ramallah vom ubrigen Gebirge trennt Vom sudlichen Negev trennen das Judaische Bergland zwei Senken die sudwestliche Biqʿat Chaṭil ב ק ע ת ח טיל und die sudostliche Biqʿat ʿArad ב ק ע ת ע ר ד beide gelten auch als Teile der Biqʿat Beʾer Scheva בקעת באר שבע Sudlichste Erhebung des Judaischen Berglandes ist der Tafelberg Tel ʿIra ת ל עיר א 500 m 31 227805 34 988408 500 350 Das sudliche Judaische Bergland entwassert uber diverse saisonal fliessende Laufe die sich zum Bsor נ ח ל ה ב ש ו ר vereinen der den Eschkol Nationalpark durchfliesst und bei az Zahraʾ ins Mittelmeer mundet 101 Markante Punkte am Westrand des Judaischen Berglandes sind von Suden nach Norden Tall Bayt Mirsim 773 Tel ʿEiton ת ל ע יטו ן 425 m 31 489049 34 92854 425 783 Chirbat al Kum 451 m 31 531198 34 968366 451 786 und der bewaldete Hugel ʿAdullam 430 m 31 64584 34 960813 430 bei Adderet 846 Am ostlichen Rand des Judaischen Berglandes von Suden nach Norden sind Tel Arad 576 m 211 Bani Naʿim hebraisch כ פ ר ב רו כ ה Kfar Bruchah arabisch بني نعيم 952 m und 1 350 m uberm Toten Meer 31 520717 35 183535 952 743 Sif auch Ziph hebraisch ת ל ז יף Tall Sif arabisch تل زيف 880 m 31 682108 34 973866 880 und Teqoʿa Chirbat at Tequʿ 663 Graue Kalksteinrucken wechseln mit flachen Mulden und Talern in denen sich die fruchtbare Terra Rossa sammelt Zerfallsprodukte auf den Berghohen erodierter cenomanischer harter Kalke Im Judaischen Bergland sind agrarische Anbauflachen selten so gross wie bei al Birah oder Hebron Uber dem Mittelmeer gebildete Wolken regnen sich ostwarts ziehend am Westhang des Judaischen Berglandes ab und wassern damit auch die westlich vorgelagerte hugelige Schfelah Im Bergland ist Landwirtschaft ohne Bewasserung moglich gehen doch 550 800 mm Regen nieder auf die Schfelah immerhin noch 400 450 mm Ostlich schliesst sich die Judaische Wuste an die im Regenschatten des Berglandes gelegen mit 1 300 mm Niederschlag entsprechend trocken ist Von den Hohen um 1000 Metern uber Normalnull im Bergland fallt das Gelande auf nur 28 Kilometer Strecke bis minus 400 Meter unter dem Meeresspiegel im Grabenbruch des Toten Meeres steil ab Erstaunlich sind die vielen Quellen am Osthang des Berglandes die daher ruhren dass die Erosion des Westhangs durch die dort haufigeren Niederschlage starker ist so dass die Hohen nach Westen weg erodierten womit weiter ostlich stehende Gipfel den neuen Bergkamm und damit die Wasserscheide bilden Die seltenen heftigen Regenfalle die nach Osten ablaufen haben tiefe Ablaufrinnen gegraben wie das Wadi Murabbaʿat und das Wadi Qilt Im Sonnenschein gleissen senonische Kreideformen der Judaischen Wuste die im Regenschatten an der trockeneren Ostseite des Judaischen Berglandes minder erodiert sind und zugleich weithin bar von Vegetation liegen Judaisches Bergland Verschneiter Jerusalemer Wald Dezember 2013Blick auf Auslaufer des Jerusalemer Waldes mit Har Nof und anderen Vierteln Jerusalems 2007 Die Siedlungsformen unterscheiden sich im nordlichen Judaischen Bergland mit vielen kleinen Dorfern und in seinem Suden dem Hochland von Hebron wo wenige dafur grossere Dorfer uberwiegen welche ihre Bewohner einst wirksam verteidigen konnten Denn zu Zeiten schwacher Ordnungsmacht im Lande fielen aus dem nomadisch bewohnten und beweideten Negev rauberische Hirten ein sowohl zu biblischen Zeiten wie auch vom 17 bis 19 Jahrhundert dann Beduinen Sif bildete bereits im Konigreich Judah eine Befestigung gegen Freibeuter der Steppe im Suden und Osten und das benachbarte Maʿon in Judaa hebraisch מ עו ן ב יהו ד ה Maʿōn b ihudah arabisch خربة معين war byzantinische Grenzfeste mit dem gleichen Zweck Auch aus klimatischen Grunden sind Wohnorte im Bergsattel Jerusalems begehrt entsprechend aber auch keine billigen Wohnlagen Dort wohnen vor allem Familien der Mittelklasse so etwa wie Mevasseret Zion ab 1951 angelegt auf dem Gebiet des im Krieg um Israels Unabhangigkeit entvolkerten Qalunya das Vespasian an Stelle des im Judischen Krieg 66 70 entvolkerten Ha Moṣa als Colonia Amosa mit 800 romischen Soldaten und Familien besiedelte denen oblag den Korridor nach Jerusalem militarisch zu sichern 792So breitet sich die Grossstadt in alle Richtungen aus wobei die Auslaufer des aufgeforsteten Jaʿar Jeruschalajim י ע ר י רו ש ל י ם Wald Jerusalems in tief eingeschnittenen Talern als Grune Lunge in die westlichen Aussenbezirke hineinragen In Mevasseret Zion blieben terrassierte Berghange erhalten die ins 8 Jahrhundert v d Z datiert werden 793 Ein kleines Gebiet Qalunyas erwarben 1854 Einwanderer fur eine erste neue judische Landwirtschaft in den Jerusalemer Bergen die sie nannten da sie den Ort geographisch mit dem biblischen Ha Moṣa der Chiwiter spater Benjaminiter Buch Josua 18 26 identifizierten Oberhalb davon entstand 1933 Motza ʿIllit Im Jahre 1962 errichteten israelische arabische Binnenfluchtlinge die im Unabhangigkeitskrieg 1948 ihr altes Dorf Bayt Naqquba verloren in dessen Nahe das neue In der Zone C des Westjordanlands entstehen seit 1967 kompakte israelische Siedlungen stadtischen Charakters wie Maʿale Adummim Auch im dunner besiedelten Hochland von Hebron grunden israelischer Siedler neue Orte Auch im israelischen sudlichen Gebirgsland entstanden neue Orte wie ab 1962 Arad eingepasst in die Konturen des Hochlands von Hebron Das leicht hugelige Stadtgelande auf einem Hochplateau wird von zahlreichen Wadis des Berglandes durchzogen die auch das aussere Erscheinungsbild der Stadt mitpragen indem zahlreiche Quartiere Arads auf Bergrucken dieser Trockentaler angelegt sind 77 Klima Durch die Hohenlage ist es im Judaischen Bergland relativ kuhl Im Winter kann es im Judaischen Bergland schneien doch mangels anhaltenden Frostes ist es dann meist nasskalt Sommers kuhlt es abends deutlich starker ab als am Mittel oder am Toten Meer Jerusalemer Berge soweit im Bezirk Jerusalem gelegenRegionale Gliederung Das Judaische Bergland kann in drei einzelne Landschaften untergliedert werden zu ihnen gehoren das Bergland von Benjamin mit Ramallah Beit El und Modiʿin nordwestlich Jerusalems Der hochste benjaminitische Gipfel ist mit 1016 Metern der ein anderer Berg ist Pisgat Seʾev im nordostlichen Jerusalem Es folgen die hebraisch ה ר י י רו ש ל י ם Harej Jeruschalajim deutsch Berge Jerusalems arabisch تلال القدس DMG Tilal al Quds Hugel Jerusalems westlich der gleichnamigen Stadt im zentralen und westlichen Bereich des Berglandes Sudlich schliesst sich das Hochland von Hebron an welches uberwiegend zum Westjordanland zahlt und uber die Grune Linie hinaus zu geringem Anteil in Israel liegt Gelegentlich wird auch die Schfelah das westlich vorgelagerte Hugelland mit Hohen von 250 bis 450 Metern uber Normalnull zum Judaischen Bergland gerechnet Das Judaische Bergland ist laut Josua 11 1 16 Lut und 12 1 Lut eines der vier Teilregionen Kanaans neben dem Kustenstreifen Philistaa Philisterland am Levantinischen Meer der Schfelah und dem nordlichen Negev 260GeschichteSeit der Eisenzeit zunachst als Wohnform des zentralen Berglandes genutzt verbreitet sich das gt Vierraumhaus lt weitraumig und kann neben landlichen Regionen wie Samaria auch in Dorfern und Stadten wie Jerusalem oder Hazor multifunktional eingesetzt werden 97 mit seinen zwei Etagen und Dachterrasse die aus dem oberen Wohngeschoss zu betreten ist Hinzu trat spater also von der Eisen bis in byzantinische Zeit im gesamten romisch byzantinischen Mittelmeerraum belegte als Reprasentions und Wehrbauform das Turmgehoft Turmgehofte existierten zeitlich und raumlich parallel zu unbefestigten landlichen Gebauden 99 im Judaischen Bergland wie im westlichen Bergland von Samarien im Karmelgebirge sowie im nordlichen Negev Das Judaische Bergland bildete die Heimat des israelitischen Stammes Juda Jehudah woher der Name des Gebirges ruhrt Die Ladeerzahlung in 1 Samuel 4 1b Lut bis 7 2a Lut berichtet dass in der Zeit der Richter die Bundeslade nach einer militarischen Niederlage in die Hand der Philister gefallen war die JHWH dafur schrecklich strafte Daraufhin zuruckgegeben blieb sie zwanzig Jahre in Qirjat Jeʿarim 796 Das unwegsame Judaische Bergland diente auch als judaisches Reduit 679 wenn uberlegene Invasoren andere Landesteile uberrannten Jeremia 6 1 Lut Die Levitenstadt Hebron Josua 21 13 Lut im Hochland von Hebron dem hochstgelegenen Teil des Judaischen Berglands war die judaische Zufluchtsstadt und Versammlungsort der Altesten des Landes Josua 20 7 Lut Das Tal Elah dagegen das bis auf sechs Kilometer bis an den Gebirgskamm heranfuhrt 824 bildet ein Einfallstor ins Judaische Bergland Der spatere judaische Konig David schlug am unteren Ende des Tals beim Ubergang in die Schfelah eindringende Philister unter ihrem starksten Kampfer Goliath 825 Blick vom archaologischen Fundplatz Chorvat Jattir zum Jattirwald 2011 Im Hochland von Hebron haben sich die alten hebraischen Ortsnamen in erstaunlicher Worttreue mit Wechsel von stimmlosem S s und Sch ʃ Zusatzen wie Chirbat Ruine von oder Tall hebr Tel im Arabischen erhalten wie as Samuʿ hebraisch א ש ת מ ע Eschtemōʿa arabisch السموع Chirbat al Kirmil hebraisch כ ר מ ל Karmel arabisch خربة الكرمل الخليل Chirbat ʿAnab hebraisch ע נ ב ʿAnav arabisch عناب مدينة Chirbat Maʿin hebraisch מ עו ן Maʿōn arabisch خربة معين Chirbat Susiya hebraisch סו ס י א Susja arabisch خربة سوسية Chorvat Jattir hebraisch ח ר ב ת י ת ר Chorvat Jattir arabisch خربة عتير Schuwaykah hebraisch ש כ ה arabisch شويكة am oberen Ende des Tals Elah Tall Sif hebraisch ז יף Sif arabisch زيف قرية und Yatta hebraisch יו ט ה Juṭṭah arabisch يط ا Mit Expansion des judaischen Stammeslandes zum Konigreich Jud a a datiert in die Jahre 930 586 v d Z bildete das Judaische Bergland das Kernland des Reichs Im Ringen um die Vorherrschaft uber die Levante im 7 und 6 Jahrhundert v d Z gerieten Babylonien und Agypten aneinander Ein Sieg Nebukadnezars II 605 v d Z uber Agypten zog das diesem tributpflichtige Konigreich Juda in babylonische Abhangigkeit Ein Sieg Nechos II vier Jahre spater liess Juda zuruck auf agyptische Seite wechseln Darauf folgte Nebukadnezars II erste Eroberung Jerusalems 597 v d Z und Unterwerfung Judas als tributares Konigtum Als Juda sich spater muhte mit Agypten und weiteren Nachbarn eine Koalition zu schmieden um das babylonische Joch abzuwerfen sandte Babylonien sein Heer Bei Aseqah zunachst am Vordringen ins Judaische Bergland gehindert 828 fuhrte Nebukadnezar II sein Heer zu seiner zweiten Eroberung Jerusalems 587 586 v d Z einschliesslich Plunderung und Zerstorung des Tempels von Jerusalem gefolgt von der Auflosung des Reichs Juda und der Verschleppung seiner Oberschicht und Teilen des Volkes ins Babylonische Exil Ruinen der Festung Beit Zur 1925 Gegen den Aufstand der Makkabaer 167 160 v d Z wider die Herrschaft des Seleukidenkonigs Antiochos IV Epiphanes zog 164 v d Z Lysias Reichsverweser der westlichen seleukidischen Provinzen mit grossem Heer und indischen turmbewehrten Kriegselefanten durch Idumaa den Aufstandischen unter ihrem Chef Judas Makkabaus entgegen wobei dieser seine zwischenzeitlichen Gefallenen in ʿAdullam oberhalb des Tals Elah bestatten liess 848 Schliesslich belagerte das Heer die Makkabaer in der Festung Beit Zur im Judaischen Bergland 721 Beit Zur liess sich nicht ersturmen und die Konfliktparteien fanden einen Kompromiss da nach dem Tode des alten Konigs nunmehr Lysias als Regent fur seinen Cousin den unmundigen jungen Konig Antiochos V Eupator die Thronfolge gegen dessen Vetter und Mitanwarter Demetrios Soter sichern wollte Daraufhin nahmen die aufstandischen Makkabaer Jerusalem bis auf eine Festung der seleukidischen Garnison im Stadtteil Davidsstadt Die Seleukiden kehrten nach Klarung der Thronfolge zuruck und hungerten Beit Zur bis zur Aufgabe aus In der Schlacht bei Elasa 160 v d Z im Bergland von Benjamin schliesslich die die Makkabaer verloren fiel deren Anfuhrer Judas Makkabaus Die Seleukiden blieben fur 20 Jahre im Besitz Beit Zurs bevor Judas Bruder Jonathan Makkabaus es zuruckeroberte Dem dritten Bruder Simon Makkabaus gelang schliesslich fur seine Dynastie der Hasmonaer Judaa wieder als Herrschaftsgebiet zu stabilisieren Die judaische Stammesreligion integrierte im Zuge der Reichsbildung auch Stammesfremde wie die Idumaer Edomiter womit sie eine Etappe nahm auf dem Weg zum heutigen Judentum mit Judenheiten diverser Ethnien Denn sowohl in beiden Bundnissen mit Idumaa und Ituraa als auch bei der Annexion Samariens hatten die Judaer die fuhrende Rolle ubernommen und behielten sie bei Die gesamte politisch militarisch religiose Liga die jetzt Palastinas Bergland von Dan bis Beʾer Scheva vereinte wie auch immer sie sich selbst nannte wurde geleitet von den Ioudaioi wie andere sie bald nannten In Folge der hasmonaischen Eroberungen wurde der Grossteil der nichtjudischen Bevolkerung des Landes ein integraler Bestandteil der judischen Nation Der Name Judaa bezog sich nicht mehr nur auf das Gebiet das von Jericho und Modiʿin Beth El und Beit Zur begrenzt wurde es wurde zur gemeinsamen Bezeichnung fur ganz Palastina so auch der antike Geograph Strabon Die Kreuzzuge fuhrten ebenfalls durchs Judaische Bergland Christliche Geistliche errichteten Kloster und Stifte im Gebirge von denen das Kreuzkloster Jerusalem eines der fruhen ist das zudem bis auf den heutigen Tag erhalten blieb 221 Ausserdem erbauten Kreuzfahrer viele Festungen im Judaischen Bergland Deren Ruinen sind noch heute zu sehen wie diejenige der 1170 erbauten Kreuzfahrerburg Belmont die Saladin 1187 zerstorte 424 Seine Belagerung von Jerusalem 1187 fuhrte schliesslich zur kampflosen Ubergabe der Stadt Ritt im Judaischen Bergland 1912 von Max Jaffe Auch an der Palastinafront dem levantinischen Schauplatz des Ersten Weltkriegs ereigneten sich Gefechte im Judaischen Bergland wie die Schlacht um Jerusalem 1917 1920 wurde Qirjat ʿAnavim deutsch Stadt der Weintrauben gegrundet der erste Kibbuz im Judaischen Bergland Im Krieg zwischen arabischen und judischen Guerillas 1947 1948 und anschliessenden Krieg um Israels Unabhangigkeit 1948 1949 waren die Versorgungsrouten durchs Judaische Bergland ins umkampfte Jerusalem vor allem die Bahnstrecke Jaffa Jerusalem und der Strassendurchlass in der Talenge Schaʿar ha Gai Bab al Wad Gegenstand kriegerischer Auseinandersetzungen Bahnbetrieb auf der Strecke zwischen Lod und der Heiligen Stadt ist letztmals fur den 15 April 1948 belegt Im Streckenabschnitt durchs Judaische Bergland wurde der Zugverkehr erst am 7 August 1949 wiederaufgenommen Die Armee des heiligen Krieges nahm judische Konvois auf der Landstrasse am Schaʿar ha Gai zunachst von der Festung Castel lum Belveir aus wiederholt unter Beschuss Die Besatzung der Talenge wechselte mehrfach zwischen Haganah und Palmach einerseits und der Arabischen Befreiungsarmee andererseits die sie ab 20 April 1948 dauerhaft blockieren konnte Nach Abzug der britischen Mandatsmacht am 14 Mai 1948 und Grundung Israels gelang diesem am 9 Juni des Jahres mit der vollig neu durchs Bergland geschlagenen Derech Burma ד ר ך ב ו ר מ ה der Durchbruch zu den israelisch gehaltenen eingeschlossenen Stadtteilen Jerusalems Geologie Flora und FaunaGeologie Das Judaische Bergland bildet die Oberflachenstruktur einer Kette monoklinaler geologischer Falten An Gesteinen besteht das Bergland vornehmlich aus Terra rossa an der Oberflache auf hartem Kalkstein Die Hebungen die das Judaische Bergland schufen erfolgten in zwei Phasen zuerst im Spaten Eozan Fruhen Oligozan und dann im Fruhen Miozan In Karstformationen des Judaischen Berglandes finden sich Stalaktithohlen wie im Nationalpark Nachal Soreq zwischen Jerusalem und Beit Schemesch und im Gebiet um Ofrah Bergland von Benjamin wo Fossilien prahistorischer Flora und Fauna gefunden wurden Flora Macchie um die Kreuzfahrerburg Belmont vor Zova 2022 Die Flora zeigt sich vor allem als Macchie in Hainen oder aufgeforsteten Waldern seit den 1920er Jahren Zu den Spezies in besagten Baumbestanden zahlen Aleppo Kiefern Dornginster Echte Storaxbaume Eichen Erdbeerbaume Farberroten Gemeine Schmerwurzen Heckenkirschen der Unterart Johannisbrotbaum Kreuzdorne Macchien Waldreben Mastixstraucher Raue Stechwinden Spargel Steinlinden und Weissdorne Im Buschwerk finden sich Dornige Bibernellen Felsen Steinimmortellen Gamander der Unterart Nadelroschen Lippenblutler Gewohnlicher Asphaltklee Affodille und Ferner sind verbreitet Kopfiger Thymian Krause Zistrose Bohnenkrauter Gewohnlicher Grannenreis Breitblattriger Klebalant und Walder und Aufforstungen Das Judaische Bergland war in der Antike dicht bewaldet und nicht uberall von Menschen erschlossen 794Abu Gosch fuhrte den biblischen Namen Qirjat Jeʿarim ק ר י ת י ע ר ים Stadt Ort der Walder lateinisch Cariathiarim dessen Umgebung Josua 15 10 Lut als Waldergebirge bezeichnet Der fur seine namengebenden Buschwalder bekannte Landstrich Chorschah ח ר ש ה wo David sich dem Zugriff Konig Sauls entzog 1 Samuel 23 24 28 Lut zeigte sich Victor Guerin 1863 gepragt von Hainen aus Kruppeleichen Die Entwaldung geht auf Raubbau in Zeiten schwacher Ordnungsmachte zuruck Aufforstungen 1930 am Bab al Wad Seit Mitte der 1920er Jahre betreibt der Judische Nationalfonds die Aufforstung des Judaischen Berglands seit der Unabhangigkeit Israels noch einmal intensiviert aber beschrankt auf Lagen in dessen Staatsgebiet innerhalb der Grunen Linie wie in den nordwestlichen Jerusalemer Bergen die Walder Jaʿar ʿAmminadav י ע ר ע מ ינ ד ב Wald ʿAmminadavs mit Jad Kennedy darin Jaʿar Eschtaʾol Jaʿar Jeruschalajim יער ירושלים Wald Jerusalems Wald der Nationen Jaʿar Saṭṭaf י ע ר ס ט ף Wald Sattafs und Jaʿar ha Qduschim י ע ר ה ק דו ש ים Wald der Martyrer der Schoʾah den der Judische Nationalfonds 1951 mit Pflanzung von sechs Millionen Baumen anlegen liess und im sudlichen Hochland von Hebron der Jaʿar Mejtar י ע ר מ ית ר Wald Meitars sowie der Jattirwald Mit 350 mm Regenfall sind im Hochland von Hebron Getreidebau und Waldwuchs ohne Bewasserung moglich 138 Weinbau Vom verbreiteten Weinbau im Judaischen Bergland weiss bereits die Bibel zu berichten 573 Gerade das Hochland von Hebron ist schon fruh als Rebengebiet bekannt 713Kaleb kehrt laut Numeri 13 22 Lut als Kundschafter aus dem Traubental Nachal Eschkol im Hochland mit der Kalebstraube zu den Israeliten zuruck Auf den Weinbau verweisen im Hochland von Hebron weiter auch Ortsnamen wie ʿAnab عناب DMG ʿAnab Weinbeere heute Chirbat ʿAnab 772 das nach Josua 15 50 Lut in der Zeit des Konigreichs Juda als sudlichster Punkt der Weinkultivation galt Heutige Weinguter sind das Kloster Cremisan im nordlichen Hochland von Hebron seit 1885 mit Cotes de Cremisan und in den Jerusalemer Bergen Domaine du Castel das 1983 gegrundet wurde sowie Teperberg und Zorʿah Erhebungen im Judaischen Bergland Ignoriert werden bei der alphabetischen Sortierung Bezeichnungen fur Erhebungen wie Berg Dschabal Berg Givʿah Givʿat Hugel Har Berg Pisgat Gipfel Ramat Ramot Anhohe n Reches Grat Tall Tel Siedlungs Hugel und fur bestimmte Artikel al ha Name Hohe uber NN Zugehorigkeit geographisch Zugehorigkeit politischHar Achiram ה ר א ח יר ם 803 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Mevasseret Zion Israel 31 80955 35 1521 803ʿAdullam Hugel ע ד ל ם 430 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Bezirk Jerusalem Israel 31 64584 34 960813 430Tel ʿAdullam ת ל ע ד ל ם 439 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Bezirk Jerusalem Israel 31 6506 35 002 439Ramot Allon ר מו ת א ל ו ן 850 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Jerusalem Ost 31 811944 35 2 850Har ʿAmassa ה ר ע מ ש א 859 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 331 35 09678 859Har ʿAmminadav ה ר ע מ ינ ד ב 842 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 74739 35 13928 824Tel ʿArad 576 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 280833 35 125 576Givʿat ha Arbaʿah ג ב ע ת ה א ר ב ע ה 718 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 7344 35 212662 718Givʿat Arkubbit ג ב ע ת א ר כ ב ית 450 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 5948 34 94609 450 hebraisch ב ע ל ח צו ר Baʿal Chatzōr arabisch تل العاصور 1016 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Westjordanland Zone C 31 978611 35 286111 500Bani Naʿim بني نعيم 968 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Westjordanland Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 520717 35 183535 968Barfiliyyah Wustung griechisch Porfyria Porphyria arabisch برفيلية 230 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Modiʿin Israel 31 910833 34 988333 230Bayt ʿIṭab Wustung arabisch بيت عطاب 655 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Matteh Jehudah Israel 31 735 35 053056Dschabal al Batrak جبل البطرك DMG Ǧabal al Baṭrak 1020 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Hebron Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 536271 35 099354 1020Har Cheret ה ר ח ר ת 758 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 77819 35 13976 758451 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Westjordanland Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 625989 35 205389 451Chirbat at Tequʿ Teqoʿa 788 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Westjordanland Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 636389 35 214444 788Har Chomah ה ר חו מ ה 750 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 726391 35 221048 750Har Chotzevim ה ר חו צ ב ים 700 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 803110757718 35 21002218859 700Dschabal Dschalis arabisch جبل جالس DMG Ǧabal Ǧalis 984 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron al ʿUddaysa Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 53009 35 13296 984Har Eitan ה ר א ית ן 788 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 76931 35 11208 788Eitanim א ית נ ים 776 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Matteh Jehudah Israel 31 780645630523 35 094995694042 776Tel ʿEiṭon ת ל ע יטו ן 425 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 48965 34 92839 425Tall al Ful hebraisch ג ב ע ת ש או ל Givʿat Schaʾul arabisch تل الفول 824 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Jerusalem Ost 31 82316 35 231051 824Har Gijjora ה ר ג י ו ר א 725 m 722 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 7447 35 0819 725Har Giloh ה ר ג ל ה 914 m 923 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 721816 35 221048 914Schchunat Giloh ש כו נ ת ג ל ה 857 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 77819 35 13976 758Herzlberg 834 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 7742 35 18073 834Tel ʿIra ת ל עיר א 500 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 227805 34 988408 500ʿIraq Abu ʿAli عراق ابو علي 922 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Al Buqʿah Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 53333 35 13333 922Herodeion hebraisch ה ר הו ר דו ס Har Hordos Ǧabal al Furaydis arabisch جبل الفريديس 758 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Westjordanland Zone C 31 66561 35 24182 758Har Jaʿalah ה ר י ע ל ה 664 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 75143 35 04268 664Jad Kennedy 842 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 749081 35 134717 842Har Karmillah ה ר כ ר מ ל ה 599 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 784826160225 35 034186513534 599Har Kitron ה ר כ ת רו ן 738 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 71664 35 08695 738Givʿat Majisch ג ב ע ת מ י ש 615 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 78533 35 07555 615Har Maʿoz ה ר מ עו ז mit Ruine Castel am Hang 799 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Mevasseret Zion Israel 31 796944 35 144167 799Givʿat ha Maṭos ג ב ע ת ה מ טו ס 820 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 73951 35 20824 820Har ha Menuchot ה ר ה מ נו חו ת 750 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 79781 35 17913 750Givʿat Mirscham ג ב ע ת מ ר ש ם 476 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Tall Bayt Mirsim Israel 31 46227 34 90626 476Mitzpeh Nathan מ צ פ ה נ ת ן 287 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Modiʿin Israel 31 87226557331 35 024714424128 287Dschabal an Nabi Junis 1026 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Ḥalḥul Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 579444 35 105 1026Nabi Samwil hebraisch נ ב י ס מו איל an Nabi Samuʾil arabisch النبي صموئيل 906 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Nabi Samwil Zone C im Westjordanland 31 83281 35 1803 906Har Nadal ה ר נ ד ל 448 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 51049 34 93829 448Har Nof ה ר נו ף 810 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 78581 35 17415 810Olberg 826 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 78 35 246389 826Har Orah hebraisch ה ר או ר ה Raʾs ar Rabb arabisch رأس الرب 848 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Orah Bezirk Jerusalem Israel 31 759640263623 35 152030181176 848Har Ornah ה ר או ר נ ה ca 610 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Matteh Jehudah Naturreservat ha Masreq Israel 31 798019 35 045875 610Har Ozal hebraisch ה ר א צ ל Ǧabal Mukabir arabisch جبل مكبر 795 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Niemandsland ums Government House 31 754167 35 236389 795Har Pittulim ה ר פ ת ו ל ים 615 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 75609 35 07655 500Givʿat ha Radar hebraisch ג ב ע ת ה ר ד ר Ǧabal ar Radar arabisch جبل الرادار 880 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Har Adar Zone C im Westjordanland 31 8247 35 13 880Givʿat Ram ג ב ע ת ר ם 800 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 77789 35 19691 834Raʾs Salim رأس سليم DMG Raʾs Salim 949 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Westjordanland Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 52204 35 11975 949Har ha Ruach ה ר ה רו ח 771 m 774 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 820723826792 35 093140186806 771Har Sansan ה ר ס נ ס ן 715 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 69962 35 08053 715Reches Schalmon ר כ ס ש ל מו ן 765 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 751113617251 35 122526358169 765Har Schefi ה ר ש פ י 687 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Israel 31 77106 35 05501 687Har Schimschon ה ר ש מ ש ו ן 546 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Matteh Jehudah Israel 31 76702 35 03667 546Har Schlomzijjon ה ר ש לו מ צ י ו ן 754 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Mevasseret Zion Israel 31 80196 35 14307 754Pisgat Seʾev פ ס ג ת ז א ב 772 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Jerusalem Ost 31 825 35 241667 772 hebraisch ת ל ז יף Tel Sif arabisch تل زيف 840 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Westjordanland Zone C 31 47475 35 13514 840Har ha Sikkaron ה ר ה ז כ רו ן Nebenkuppe des Herzlbergs 806 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 77437 35 17544 806Dschabal as Sindas جبل السنداس DMG Ǧabal as Sindas 896 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Westjordanland Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 49865 35 0929 896Skopus ה ר ה צ ו פ ים Har ha Zōfim 826 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Jerusalem Israel 31 792578 35 244278 826Har ha Ṭajjassim ה ר ה ט י ס ים 796 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 7747 35 0898 796Tempelberg hebraisch ה ר ה ב י ת Har ha Bajjit al Ḥaram as Sarif arabisch الحرم الشريف 743 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Ost 31 78002 35 23392 743Givʿat ʿUqzar ג ב ע ת ע ק צ ר 491 m Judaisches Bergland Hochland von Hebron Sudbezirk Israel 31 51817 34 89806 491Har ʿUzrar ה ר ע ז ר ר 548 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Bezirk Jerusalem Israel 31 8436 35 0711 548Berg der Versuchung arabisch جبل الأربعين DMG Ǧabal al Arbaʿin auch جبل القرنطل Ǧabal al Qurunṭul 366 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Jericho Zonen A und B der Palastinensischen Autonomie 31 873889 35 431389 366ha Givʿah ha Zarfatit hebraisch ה ג ב ע ה ה צ ר פ ת ית at Talla al Faransiyya arabisch التلة الفرنسية 838 m Judaisches Bergland Bergland von Benjamin Jerusalem Ost 31 8057 35 238992 838Berg Zion ה ר צ י ו ן Har Zijjōn 765 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Jerusalem Israel 31 77789 35 19691 765Har Zovah ה ר צו ב ה Tall Ṣuba arabisch تل صوبا 769 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Zovah Israel 31 71536 35 08397 769Har Zwachah ה ר צ ו ח ה 828 m Judaisches Bergland Jerusalemer Berge Ramat Rachel Israel 31 739614 35 216607 828Naturschutzgebiete Ruine der Johanniterfestung Aqua Bella im Nationalpark ʿEin Chemed 2022Blick uber Jad ha Schmonah in den Nationalpark Judaisches Bergland 2022Avschalom Hohle 6 7 ha Naturreservat seit 1975 Bayt ʿItab 13 ha Nationalpark seit 2002 Castel 15 ha Nationalpark seit 1980 Choresch ʿAdullam 653 2 ha Naturreservat seit 1994 ʿEin Chemed 5 9 ha Nationalpark seit 1968 mit 0 85 ha Naturschutzgebiet gleichen Namens Har Cheret Sattaf 117 76 ha Nationalpark seit 2019 Har ha Tajjassim 49 h Naturreservat seit 1979 Judaisches Bergland 2 635 ha Nationalpark seit 1965 ʿEin Lifta Mei Neftoach 7 8 ha Naturreservat seit 2017 ha Masreq 11 75 ha Naturreservat seit 1969 im Anschluss des Nationalparks Judaisches Bergland Nationaler Botanischer Montague Lamport Garten fur indigene Pflanzen Israels von 1931 2 5 ha Nationalpark seit 1988 Nachal Soreq 516 ha Nationalpark seit 1965 Skopushange 74 ha Nationalpark seit 2012 Um die Stadtmauern Jerusalems 111 ha Nationalpark seit 1974 Teʾomim Hohle 10 ha Naturreservat seit 1967Fauna Knochenfunde erweisen dass in prahistorischen Zeiten im dunn besiedelten Judaischen Bergland noch Tierarten lebten Elefanten Nashorner Giraffen und wilde Wasserbuffel die in der Levante andernorts bereits nicht mehr zu finden waren Auch in biblischen Berichten Richter 14 5 Lut14 5 7 36 1 Samuel 7 36 Lut wird die reiche Fauna des Judaischen Berglandes beschrieben Ahnlich berichten Reisende des 19 Jahrhunderts wie Francois Rene de Chateaubriand 1806 Erzherzog Rudolf von Osterreich Ungarn von seiner Levantereise 1881 und James Neil von seinen Erkundungen 1871 1874 An Saugern kennt das Judaische Bergland Arabische Wolfe nur im dunnbesiedelten israelischen Suden Echtgazellen Etruskerspitzmause Falbkatzen Feldmause Hausmause Honigdachse Ichneumons Kaphasen Kleine Hufeisennasen Levante Wuhlmause Marder Rotfuchse Stachelschweine Sudliche Weissbrustigel Tigeriltisse Tristram Rennratten Wahlberg Epaulettenflughunde Weissrandfledermause Weisszahnspitzmause und Wildschweine An Vogeln bewohnen das Bergland unter anderen Aaskrahen Adlerbussarde Amseln Bachstelzen Bienenfresser Bluthanflinge Blutspechte Bulbuls Dohlen Dorngrasmucken Eichelhaher Felsentauben Girlitze Grauortolane Grunfinken Halsbandschnapper Haubenlerchen Hausrotschwanze Haussperlinge Iberienraubwurger Jerichonektarvogel Klappergrasmucken Mauersegler Meisen Monchsgrasmucken Ortolane Pirole Rotelschwalben Schleiereulen Stare Steinadler Steinhuhner Steinsperlinge Stieglitze Storche Trauerschnapper Turmfalken Turteltauben Uhus Wiesenschmatzer Ziegenmelker und Zwergohreulen An Reptilien finden sich Asiatische Hausgeckos Chamaleons Eidechsen andere Geckoartige Maurische Landschildkroten Palastinavipern Skinke Vipernattern Schlangenaugen Schleichen und Westliche Eidechsennattern Zu den Amphibien im Judaischen Bergland zahlen Laubfrosche Seefrosche und Wechselkroten VerkehrWanderweg Schvil Jeruschalajim durch die Jerusalemer Berge Wanderwege erlauben das Judaische Bergland naturnah zu erkunden wie der Schvil Jeruschalajim ש ב יל י רו ש ל י ם 42 km von Even Sappir durch die Jerusalemer Berge und die Hauptstadt nach Sattaf und der uber 1 000 Kilometer lange das ganze Land durchlaufende Schvil Jisraʾel der ebenfalls die Jerusalemer Berge teils auf der Derech Burma passiert und im Suden mit den Waldern Jaʿar Mejtar י ע ר י ת יר Wald Meitars und Jaʿar Jattir das Hochland von Hebron den Sudteil des Judaischen Berglandes quert Grossfurst Konstantin mit Gat tin Alexan dra in einer Sanfte und beider Sohn Nikolai sowie Gefolge auf beschwerli chem Pilger zug nach Jerusalem durch Ju daas un wegsa mes Bergland nahe Abu Gosch Mai 1859 Die Hauptverkehrsachsen im Judaischen Bergland sind die Nationalstrasse Kvisch von Jerusalem uber Hebron nach Beʾer Scheva und die Nationalstrasse Kvisch der von Hebron nach Qirjat Gat und Aschqelon in Israel fuhrt Von Jerusalem aus fahren Busse in die Autonomie Gebiete der Zonen A und B bzw in Zone C des ubrigen Westjordanlandes Die israelische Busgesellschaft Egged bedient Verbindungen in Israel und zu israelischen Siedlungen im Westjordanland Die Autobahn Kvisch Echad zwischen Tel Aviv und Jerusalem verlauft zwischen Beit Schemesch und der Heiligen Stadt in deren Bergsattel durchs Judaische Bergland Die Nationalstrasse Kvisch quert das hugelige Judaische Bergland mit beachtlichen Steigungen zwischen Arad und Hura 91 Die Bahnstrecke Jaffa Jerusalem quert das Bergland seit 1892 weiter sudlich und schlangelt sich der massigeren Steigung wegen ab Bahnhof Beit Schemesch durchs lange Tal des Soreqs und die Rafaiterebene mit der Zwischenstation Jerusalem Zoo bis zum Bahnhof Jerusalem Malcha Die 2018 eroffnete Schnellfahrstrecke Tel Aviv Jerusalem die das Bergland auf Brucken und in Tunnels fur Tempo 160 km h ohne Halt durchmisst und in einem Tiefbahnhof endet vereinnahmt seither viele Bahnreisende fur sich GalerieJudaisches Bergland vom Toten Meer her 2008 Nahe Jerusalem 2008 Judaisches Bergland zwischen Jerusalem und Maʿale Adummim 2017 Blick hinab ins Wadi al Ṣur Nebental der Elah 2018 in Israel Regenbogen uberm Hochland von Hebron bei al Kanub 2022 Blick vom Moschav ins Judaische Bergland 2008 Idylle im Judaischen Bergland mit Blick uber nah der Grunen Linie 2018 Ruine eines an ti ken Baus nahe in Matteh Jehudah 2018LiteraturHannah Adams The History of the Jews from the destruction of Jerusalem to the nineteenth century J Eliot Jr Boston 1812 Michael Brenner Kleine Judische Geschichte C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57668 3 Yossi Katz John C Lehr Symbolism and Landscape The Etzion Bloc in the Judaean Mountains In Middle Eastern Studies Halbmonatsschrift Oktober 1995 Jg 31 Nr 4 Israel S 730 743 14 pages Othmar Keel Bande 1 2 und 4 Teil I Max Kuchler Bande 2 3 und 4 Teil II Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bande Benziger Bande 1 und 2 Zurich 1982 1984 Vandenhoeck amp Ruprecht Bande 2 bis 4 Gottingen 1982 2014 Avraham Lewensohn Reisefuhrer Israel mit Strassenkarten und Stadtplanen Israel Tourguide 1979 deutsch Miriam Magall Ubs Tel Aviv Jaffa Tourguide 1982 Harry Ostrer Legacy a Genetic History of the Jewish People Oxford University Press New York 2012 ISBN 978 1 280 87519 9 Arieh Singer The Soils of Israel J Springer Berlin Heidelberg 2007 ISBN 978 3 540 71731 7 Siehe auchJudaische Wuste arides Gebiet im Regenschatten ostlich des Judaischen Berglandes Schfelah hugeliges Vorland im Westen des Judaischen BerglandesWeblinksWikivoyage Judaisches Bergland Reisefuhrer Commons Judaisches Bergland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Judean Hills west from Jerusalem asergeev com 2000 Judaean Mountains amp Jerusalem jerusalempedia comEinzelnachweisePeter N Peregrine und Melvin Ember Encyclopedia of Prehistory 9 Bde Band 8 South and Southwest Asia New York J Springer 2003 ISBN 978 0 306 46264 1 Othmar Keel Bande 1 2 und 4 Teil I Max Kuchler Bande 2 3 und 4 Teil II Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bande Benziger Bande 1 und 2 Zurich 1982 1984 Vandenhoeck amp Ruprecht Bande 2 bis 4 Gottingen 1982 2014 Seitenzahl wie hinter der Fussnotenzahl angegeben ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R Othmar Keel Bde 1 2 und 4 Tl I Max Kuchler Bde 2 3 und 4 Teil II und Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bde Zurich Benziger Bde 1 und 2 1982 1984 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Bde 2 bis 4 1982 2014 Band 2 Der Suden 1982 S 568 ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R ʿEssam Abd El Motaal عصام عبد المتعال und Timothy Kusky Tectonic Evolution of the Intraplate S Shaped Syrian Arc Fold Thrust Belt of the Middle East Region in the Context of Plate Tectonics in The third international conference on the geology of Africa Asyut Band 2 Dezember 2003 S 139 157 abgerufen am 23 Januar 2023 Akiva Flexer Arie Lev Galit Francis Hirsch und Avraham Honigstein Late Cretaceous evolution of the Judean Mountains as indicated by ostracodes in Jg 1 1989 Nr 4 S 349 358 Avraham Lewensohn Reisefuhrer Israel mit Strassenkarten und Stadtplanen Israel Tourguide 1979 Miriam Magall Ubs Tel Aviv Jaffa Tourguide 1982 S 228 Keine ISBN Abschnitt Land Palestine Eintrag vom 5 Januar 2023 in Encyclopaedia Britannica abgerufen am 26 Januar 2023 Lawson G Stone Judges in Cornerstone Biblical Commentary 18 Bde Philip Wesley Comfort Hrsg Band 3 Joshua Judges Ruth 2012 185 493 hier S 381seq ISBN 978 0 8423 3429 7 Othmar Keel Bde 1 2 und 4 Teil I Max Kuchler Bde 2 3 und 4 Teil II und Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bde Zurich Benziger Bde 1 und 2 1982 1984 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Bde 2 bis 4 1982 2014 Band 2 Der Suden 1982 S 747 ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R Othmar Keel Bde 1 2 und 4 Teil I Max Kuchler Bde 2 3 und 4 Teil II und Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bde Zurich Benziger Bde 1 und 2 1982 1984 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Bde 2 bis 4 1982 2014 Band 2 Der Suden 1982 S 569 ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R Othmar Keel Bde 1 2 und 4 Teil I Max Kuchler Band 2 3 und 4 Teil II und Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bde Zurich Benziger Bde 1 und 2 1982 1984 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Bde 2 bis 4 1982 2014 Band 2 Der Suden 1982 S 570 ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R Avraham Lewensohn א ב ר ה ם ל ב ינ סו ן 1923 1986 Reisefuhrer Israel mit Strassenkarten und Stadtplanen Israel Tourguide 21979 dt Miriam Magall Ubs Tel Aviv Jaffa בית א לבנסון und Tourguide 1982 S 229 Keine ISBN Othmar Keel Bde 1 2 und 4 Tl I Max Kuchler Bde 2 3 und 4 Tl II und Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bde Zurich Benziger Bde 1 und 2 1982 1984 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Bde 2 bis 4 1982 2014 Band 2 Der Suden 1982 S 756 ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R Daniel Steiner Neue Stadte in der Wuste ʿArad und Dimona als Beispiele zweier israelischer Neustadte PDF 3 0 MB Universitat Bern Geographisches Institut Bern 1997 Seitenzahl wie hinter der Fussnotenzahl angegeben Keine ISBN Constanze Rohl Shivta Architektur und Gesellschaft einer byzantinischen Siedlung im Negev PDF 1 5 MB Koln Universitat zu Koln Archaologie der Romischen Provinzen 2010 Seitenzahl wie hinter der Fussnotenzahl angegeben Keine ISBN Hannah Adams The History of the Jews from the destruction of Jerusalem to the nineteenth century Boston J Eliot Jr 1812 Keine ISBN Michael Brenner Kleine Judische Geschichte Munchen C H Beck 2008 ISBN 978 3 406 57668 3 Menachem Stern Part III The Period of the Second Temple in A History of the Jewish People תולדות עם ישראל 5729Jud Kal 1969Greg Kal engl VI Tle Chaim Hillel Ben Sasson Hrsg Cambridge Mass Harvard University Press 1976 S 185 303 hier S 226 ISBN 0 674 39731 2 Othmar Keel Bde 1 2 und 4 Teil I Max Kuchler Bde 2 3 und 4 Tl II und Christoph Uehlinger Band 1 Orte und Landschaften der Bibel ein Handbuch und Studienreisefuhrer zum Heiligen Land 4 Bde Zurich Benziger Bde 1 und 2 1982 1984 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht Bde 2 bis 4 1982 2014 Band 2 Der Suden 1982 S 722 ISBN 3 545 23042 2 Benziger und ISBN 978 3 525 50167 2 V amp R Harry Ostrer Legacy a Genetic History of the Jewish People New York Oxford University Press 2012 ISBN 978 1 280 87519 9 Im englischen Original In both the Idumaean and the Ituraean alliances and in the annexation of Samaria the Judaeans had taken the leading role They retained it The whole political military religious league that now united the hill country of Palestine from Dan to Beersheba whatever it called itself was directed by and soon came to be called by others the Ioudaioi Vgl Morton Smith Kap 7 The Gentiles in Judaism 125 bce ce 66 in The Cambridge History of Judaism 11 Bde Cambridge Cambridge University Press 1984 2021 William Horbury William David Davies und John Vivian Mortland Sturdy Hrsg Band 3 The Early Roman Period 1999 S 192 249 hier S 210 ISBN 0 521 24377 7 In englischer Ubersetzung des hebraischen Originals As a result of the Hasmonean conquests the bulk of the non Jewish population of the country became an integral part of the Jewish nation The name Judea no longer referred only to the area bounded by Jericho and Modiʿin Bethʾel and Beth zur it became the common appellation of the whole of Palestine Vgl Menachem Stern Part III The Period of the Second Temple in A History of the Jewish People תולדות עם ישראל 5729Jud Kal 1969Greg Kal engl VI Tle Chaim Hillel Ben Sasson Hrsg Cambridge Mass Harvard University Press 1976 S 185 303 hier S 226 ISBN 0 674 39731 2 Strabon Gewgrafika 17 Bucher Buch XVII 2 21 Avraham Lewensohn Reisefuhrer Israel mit Strassenkarten und Stadtplanen Israel Tourguide 1979 Miriam Magall Ubs Tel Aviv Jaffa Tourguide 1982 Seitenzahl wie hinter der Fussnotenzahl angegeben Keine ISBN Walter Rothschild Arthur Kirby and the last years of Palestine Railways 1945 1948 Berlin Selbstverlag 2009 S 290 Zugleich Diss King s College London 2007 Arieh Singer The Soils of Israel Berlin und Heidelberg J Springer 2007 S 129 und 143 ISBN 978 3 540 71731 7 Oded Bar Ezra Silberman Schimʿon Feinstein Ran Calvo Zohan Gvirtzman The uplift history of the Arabian Plateau as inferred from geomorphologic analysis of its northwestern edge In Tectonophysics 7 Marz 2016 Band 671 S 9 23 Victor Guerin Description geographique historique et archeologique de la Palestine 7 Bande in 3 Teilen Paris Imprimerie Nationale 1868 1880 Tl III Judee 1868 S 160 Keine ISBN Shmurat H oresh ʿAdullam auf Mapcarta The Open Map abgerufen am 31 Januar 2023 Gan Leʾummi Har H eret Sataf auf Mapcarta The Open Map abgerufen am 31 Januar 2023 Shmurat Har HaTayyasim auf Mapcarta The Open Map abgerufen am 31 Januar 2023 Judaean Mountains National Park auf Mapcarta The Open Map abgerufen am 31 Januar 2023 Shemurat Lifta auf Mapcarta The Open Map abgerufen am 31 Januar 2023 HaTeʾomim Cave auf Mapcarta The Open Map abgerufen am 31 Januar 2023 Jisraʾel Schalem History of Jerusalem from Its Beginning to David Bar Ilan Universitat Ingeborg Rennert Center for Jerusalem Studies Ramat Gan 6 Marz 1997 abgerufen am 31 Januar 2023 englisch James Neil Palestine explored with a view to its present natural features and to the prevailing manners customs rites and colloquial expressions of its people which throw light on the figurative language of the Bible London Nisbet amp Co 1882 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Geografikum VIAF 315528496

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Zypriotische Fußballnationalmannschaft

  • Juli 18, 2025

    Zulässige Gesamtmasse

  • Juli 18, 2025

    Zukünftige Generationen

  • Juli 18, 2025

    Zukunftsfähige Entwicklung

  • Juli 18, 2025

    Zuckerfabrik Jülich

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.